Predigt vom 2

Martin Keller, Kradolfstrasse 26, 8583 Sulgen, 071 642 44 38, [email protected]
„Als versöhnti Mensche diened mir GOTT und DIR!“
In der Kraft des Heiligen Geistes hinterlassen wir Spuren in unserem Umfeld.
Wir leben unsere Geistesgaben. Wir erwarten und erbeten Gottes mächtiges Eingreifen.
Predigt 31. Januar 2016 FEG Sulgen
5. Predigt der Serie: ZUHAUSE
Johannes 8, 31-36
zu Hause - FREI sein!
Jesus sagte zu den Juden, die an ihn glaubten: »Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger, 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.« 33 »Wir sind Nachkommen Abrahams«, entgegneten sie, »wir haben nie jemand als Sklaven
gedient. Wie kannst du da sagen: ›Ihr müsst frei werden‹?« 34 Jesus antwortete: »Ich sage euch:
Jeder, der sündigt, ist ein Sklave der Sünde. 35 Ein Sklave gehört nur vorübergehend zur Familie,
ein Sohn dagegen für immer. 36 Nur wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei.«
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Das Wichtigste gleich am Anfang. Sklaven sind nicht frei. Sklaven sind da wo sie sind nicht zu Hause.
Jesus sagt, dass jeder Mensch der sündigt, ein Sklave der Sünde ist. Wenn einem aber der Sohn Gottes
frei macht von der Sünde, dann ist man wirklich frei! Weil der Sohn Gottes aus der Sklaverei der Sünde
befreit und zu einem Kind Gottes macht. Zu einem Sohn … zu einer Tochter … des himmlischen Vaters und damit ist man bei Gott zu Hause.
Heute schauen wir gemeinsam etwas an, was ganz wichtig ist für das Leben im Glauben und in der Nachfolge. Jesus sagt: Wen der Sohn frei macht, der ist wirklich frei! Das ist eine geistliche Wahrheit. Sie
gilt vollumfänglich und ist absolut. Höchst spannend und unser Fokus für heute ist, wie sich diese geistliche Wahrheit in unserem Menschsein, in unserem Leben äussert … sicht- und spürbar macht!?
Im Predigttext berichtet Johannes, dass Juden angefangen haben an Jesus zu glauben. Das war noch
kein Glaube wie wir das heute verstehen. Kreuzestod, Auferstehung, Taufe und Zugehörigkeit zum Leib
Christi … all das gab es noch nicht. Weil Jesus es noch nicht vollbracht hatte. Weil das alles noch bevor
stand. Weil diese Lehre … diese Theologie … noch nicht vorhanden war.
Diese Menschen glaubten an Jesus. An das was er sagte. An seine Worte. In den Evangelien erfahren
wir, dass es über die gut drei Jahre, in denen Jesus öffentlich gepredigt und gelehrt hat, viele Menschen
gab, die an ihn glaubten und ihm nachfolgten. Aufgrund dessen was sie sahen. Aufgrund dessen was sie
hörten. Immer wieder gab es auch solche, die sich nach anfänglicher Nachfolge im Glauben von ihm abwandten (Joh6,66). Weil sie nicht bereit waren, die Konsequenzen der Nachfolge zu tragen oder weil sie es
einfach nicht für wichtig hielten, weiter an diesen Jesus zu glauben und ihm nach zu folgen.
Man kann also als Mensch
an Jesus glauben und ihm
nachfolgen … man kann den
Glauben und die Nachfolge
auch wieder verlassen. Darum sagt Jesus: Wenn ihr in
meinem Wort bleibt, seid
ihr wirklich meine Jünger!
Der springende Punkt ist:
„bleiben“. Viele Menschen
haben angefangen zu glauben … das symbolisiert das Schaubild ungefähr in der Mitte, beim Kreuz, wo
man anfängt an Jesus zu glauben … aber nicht alle sind in diesem Glauben geblieben. Sie haben sich
vom Glauben an den lebendigen Gott und seinen Sohn Jesus Christus abgewandt und sind darum auch
keine Jünger und Nachfolger mehr. Umkehr, Bekehrung oder Hinwendung ist der Anfang des Lebens im
Glauben, der Nachfolge und der Gotteskindschaft. Der Anfang eines Prozesses. Der Anfang ist wichtig.
Absolut. Grad so wichtig, wenn nicht noch viel wichtiger, ist der Weg und das Ende. Das Ziel. Paulus vergleicht es im 1. Korinther mit dem Wettkampf in der Rennbahn. Viele Athleten rennen mit, aber nur einer
ist der Sieger und nur wer ins Ziel kommt wird „gewertet“. In der Nachfolge Jesu sollen sich alle so verhal-
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ten wie der siegreiche Athlet. Nicht, dass nur einer das himmlische Ziel erreichen wird, aber alle Nachfolger sollen so leben und alles was nötig ist daran setzen … dass sie das Ziel siegreich erreichen.
(1.Kor9,24ff).
Im Philipperbrief (3,10-14) schreibt der Apostel, wie er selber mit der Fokussierung des Ziels umgegangen
ist. Im Leben als Kind Gottes. Im Leben als Gläubiger. Im Leben in der Nachfolge. 10 Ja, ich möchte
Christus immer besser kennen lernen; ich möchte die Kraft, mit der Gott ihn von den Toten auferweckt hat, an mir selbst erfahren und möchte an seinem Leiden teilhaben, sodass ich ihm bis in
sein Sterben hinein ähnlich werde. 11 Dann werde auch ich – das ist meine feste Hoffnung – unter
denen sein, die von den Toten auferstehen. 12 Es ist aber nicht so, dass ich das alles schon erreicht hätte und schon am Ziel wäre. Aber ich setze alles daran, ans Ziel zu kommen und von diesen Dingen Besitz zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat. 13 Geschwister, ich bilde mir nicht ein, das Ziel schon erreicht zu haben. Eins aber tue ich: Ich lasse das, was
hinter mir liegt, bewusst zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt, 14 und laufe
mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der
Teilhabe an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat.
Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Wenn ihr bleibt … in meinem Wort … dann seid ihr
wirkliche Jünger … Schüler … Lernende … und dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit
wird euch frei machen.
Ich sage das gerne noch einmal. Freiheit in Christus ist eine geistliche Wahrheit. Sie gilt vollumfänglich
und ist absolut. Aber sie durchdringt und durchflutet unser Menschsein in einem Prozess. Jesus sagt:
wenn ihr bleibt … das ist eine anhaltende Tätigkeit. Das ist kein punktueller Moment … dann seid ihr
wirkliche Jünger. Dieses BLEIBEN bringt zum Ausdruck, dass Glaube nicht nur ein Moment der Umkehr
oder ein Lippenbekenntnis
oder blosse Tradition ist,
sondern echte Nachfolge die
sich in Schritten und Entscheidungen äussert. Es
geht darum, dass man sein
Leben von Jesu Worten bestimmen lässt. Aufgrund des
BLEIBENS wird man die
WAHRHEIT erkennen. Wieder … ein Prozess … kein
Paket das vom Himmel fällt,
sondern eine Entwicklung im
Leben. Auf diesem Weg
macht das Erkennen der
WAHRHEIT Menschen FREI!
Das Johannesevangelium offenbart uns einen besonderen Zusammenhang zwischen Jesus, Wort und
Wahrheit. Im ersten Kapitel schreibt Johannes davon, dass Gott selbst logoj ist … logoj ist Griechisch
und bedeutet Wort oder Rede. Johannes schreibt, dass Gott … das Wort … in Jesus Christus Mensch
wurde. Wenn wir also von „Wort Gottes“ reden und dabei einfach an die 66 Bücher der Bibel denken,
dann trifft das eigentlich nicht den Kern der Sache. Das was der Volksmund oder wir Christen, nach unserer Gewohnheit, „die Bibel“ oder „Gottes Wort“ nennen, ist Geschichte Gottes mit dieser Welt und mit uns
Menschen. Diese 66 Bücher offenbaren uns etwas von Gottes Willen, Gottes Wesen, Gottes Anweisungen, Gottes Umgang mit seiner Schöpfung und sie zeigen uns auch ganz viel davon, wie wir Menschen
sind und was die Sünde mit uns Menschen gemacht hat und macht.
Jesus sagte einmal zu den Juden: Ihr forscht in der Schrift, weil ihr meint, durch sie das ewige Leben zu finden. Aber gerade die Schrift weist ja auf mich hin (Joh5,39). Das ist der Kern der Sache. Das
Heil, die Wahrheit und das ewige Leben sind nicht im geschriebenen Wort zu finden, sondern in JESUS,
denn er ist das menschgewordene Wort Gottes!
Das ist der Zusammenhang zwischen Wort und Jesus. Nehmen wir Johannes 14,6 dazu, wo Jesus sagt:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich
… und noch das Verhör von Pontius Pilatus in Johannes 18, dann erkennen wir auch den Zusammen-
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hang zwischen Jesus und der WAHRHEIT. JESUS, logoj und WAHRHEIT sind bei Johannes ein und
dasselbe. Wir könnten unseren Predigttext auch so lesen: Wenn ihr IN MIR bleibt, seid ihr wirklich
meine Jünger, und ihr werdet MICH erkennen, und ICH werde euch frei machen. Das Bild von Weinstock und Rebe in Johannes 15 und überhaupt die ganze Argumentation von „in Christus“, verdeutlichen
dies durch das ganze Neue Testament hindurch sehr eindrücklich.
Die Juden in unserem Predigttext entgegneten Jesus, dass sie doch gar nicht gefangen sind. Sie seien
Abrahams Kinder. Kinder der Verheissung. Kinder der Abstammung Gottes. Keine Sklaven. Warum sollten sie da von jemandem oder etwas befreit werden?
So wie diesen Juden damals, geht es vielen Menschen bis heute. Nur weil sie keine Stahlkugel am Fussgelenk haben oder die Hände nicht mit Handschellen gefesselt sind, meinen sie, sie seien „frei“.
Dabei redet Jesus doch gar nicht von dieser Dimension der Freiheit oder Gefangenschaft. Er redet von
einer Ebene die viel tiefer liegt. Die geistlich ist. Menschen die Sünden tun, sind Sklaven der Sünde. Und
nur wen der Sohn Gottes aus dieser Sklaverei befreit, ist wirklich frei. Ist man in diesem Sinne … geistlich
frei … kann man sogar als Mensch eingesperrt in einem Gefängnis sitzen oder als Sklave von anderen
unterdrückt werden … und man ist trotzdem frei. Weil diese Freiheit eine ganz andere Dimension unseres
Menschseins betrifft. Die Dimension von Herz, Seele und Geist.
Und genau auf dieser Ebene wollen wir uns heute von Gott, seinem Wort und dem Predigttext ansprechen lassen. Jesus redet diese Worte zu Menschen die an ihn glaubten. Zu Jüngern die ihm nachfolgten.
Ich habe es vorhin schon kurz gestreift. Jünger sein bedeutet Lernender … Schüler zu sein. Das heisst,
man ist in Entwicklung. Man lernt dazu. Man macht seine Aufgaben. Man streckt sich nach mehr Wissen
und mehr Zusammenhängen und mehr Erkenntnis aus.
Darum ist Freiheit in Christus eine geistliche Wahrheit die vollumfänglich gilt und absolut ist. Die sich aber
in einem Prozess äussert und sich schrittweise in unserem Leben breit macht. In Jesus bleiben lässt einem Wahrheit erkennen und das schafft Freiheit.
Ich weiss nicht wie es dir damit geht. Ich persönlich glaube absolut an die geistliche Wahrheit, dass Jesus
mich durch den Glauben an ihn von aller Schuld und Sünde befreit hat. In meinem Leben und Verhalten
und Denken erkenne ich aber, dass ich trotz dieser Befreiung absolut nicht schuld- und sündlos bin. Jetzt
kann ich sagen: „Ja, das hat mit dem Sündenfall zu tun und mit dem alten Adam und der gefallenen
Schöpfung … das ist halt einfach so.“ Oder ich kann mich darauf einlassen, was mir Jesus heute von sich
offenbart. Wenn der Sohn Gottes mich frei macht, dann bin ich wirklich frei. Wenn seine Worte mein Leben bestimmen, dann bin ich wirklich sein Jünger … ein lernender Schüler von ihm … und ich werde die
Wahrheit erkennen und das wird mich FREI machen! Schritt um Schritt. Immer mehr!
Diese Wahrheit verändert Leben. Und zwar nicht nur das Leben der anderen, die es nötig haben. Sie verändert mein Leben! Sie verändert nicht nur das Leben derer die noch jung sind im Glauben oder die noch
gar nicht wirklich gläubig sind. Oder die zuerst mal noch ein paar Erfahrungen mit Jesus machen müssen
und ein paar Glaubensprüfungen bestehen und treu sein und so. DIE Wahrheit verändert mein Leben!
Vielleicht ist das sogar das einzige was im Leben eines Jesus-Jüngers konstant ist: Diese Veränderung.
Weil in Jesus und seinem Wort bleiben, ein anhaltender Prozess ist der sich entfaltet und mir seine
Wahrheit immer mehr offenbart und mich FREI macht – eben verändert.
In der Schule gibt es regelmässig Prüfungen. Jünger sein heisst Schüler sein und wir haben letzten Sonntag über die Prüfungsfrage von Paulus nachgedacht … ist dein Glaube echt? Heute begegnet uns Gläubigen die Frage von Jesus, ob wir wirklich seine Jünger sind. Er stellt die Frage nicht geschlossen, so
dass wir mit ja oder nein antworten können. Unser Leben ist die Antwort. Unser Denken, Fühlen und
Handeln zeigt das Ergebnis.
Bleiben – Wahrheit – Freiheit! In Jesu Worte bleiben lässt uns seine Wahrheit erkennen und das macht
FREI. Das ist ein anhaltender Prozess, zudem ich dir gerne zwei Fragen stelle:
- Wo geschieht in deinem Glaubensleben (noch) Veränderung?
- In welchem Bereich hat Gott dich zuletzt in die Freiheit geführt?
Fritz Huber hat an der Gemeindeversammlung gesagt, wenn wir uns als Gemeinde nicht vorwärts bewegen und weiter entwickeln, werden wir zum Museum. Ich behaupte, das kann auch in Bezug auf unser
Glaubensleben geschehen. Dass unser Glaube Museum ist … vom bewahren geprägt … im Vergangenen hängengeblieben. Ein bisschen zeigt sich das daran, wie weit dein letztes Erlebnis zurück liegt, über
das du ein Zeugnis zur Ehre Gottes erzählen könntest. Stunden, Tage, Wochen, Monate…? Ich wünsche
dir von ganzem Herzen Erfahrungen und Veränderungen und Freiheit im Hier und Jetzt und nicht früher.
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Lebendiger Glaube ist nicht Museum, sondern dynamisch, wachsend und in Entwicklung. Weil BLEIBEN
in Jesus WAHRHEIT erkennen lässt und diese WAHRHEIT FREI macht.
Den Schriftgelehrten und Pharisäern zeigte Jesus mehrfach auf, dass ihre Religiosität hängengeblieben
ist in der Gesetzlichkeit und in der Überzeugung, sie und zwar nur sie machen es richtig. So wie Gott es
will. Und das hat weder Wahrheit noch Freiheit in ihren und den Glauben anderer Menschen gebracht.
Jesus will uns Menschen … seine Jünger und Nachfolger in die FREIHEIT führen. Wer bei Gott zu Hause
ist, darf FREI sein. Weil bei Gott Freiheit herrscht (2Kor3,17). Das ist eine geistliche Wahrheit. Sie ist vollumfänglich und absolut. Äussert sich aber in den meisten Fällen als Prozess. Zu Hause dürfen wir frei
sein oder frei werden von Vorurteilen, von Gesetzlichkeit, von Sturheit, von Hass, von Unversöhnlichkeit,
von Lieblosigkeit, von Hoffnungslosigkeit, von Unglauben, von Trägheit, von Bitterkeit, von Barmherzigslosigkeit, von Machtgehabe, von Süchten, von Gebundenheiten, von Ängsten, von Minderwertigkeitsgefühlen, von Ungehorsam, von falschen Annahmen, von Überzeugungen die nicht DER Wahrheit entsprechen und noch von so vielem mehr.
Der dreieinige Gott begegnet uns ganz persönlich mit seinen Worten. Er ermutigt uns. Er fordert uns heraus. Er korrigiert uns. Er schenkt uns immer wieder neue Hoffnung. Er erfüllt uns mit seiner Liebe und
befähigt uns dadurch unsere Nächsten zu lieben. Nicht Museum. Nicht festsitzen. Nicht meinen man hätte
alles im Griff und das Wesentliche Begriffen und das Ziel schon erreicht. Bleiben – Wahrheit – Freiheit ist
ein Prozess der das ganze Glaubensleben lang läuft. Bis man das Ziel wirklich erreicht hat. 13 Geschwister, ich bilde mir nicht ein, das Ziel schon erreicht zu haben. Eins aber tue ich: Ich lasse das, was
hinter mir liegt, bewusst zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt, 14 und laufe
mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der
Teilhabe an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen FREIHEIT in Christus. Dass wir zusammen seine Jünger sind. Schüler von Jesus. Lernende, die in seinem Wort BLEIBEN. Dass wir uns gemeinsam nicht in der Gesetzlichkeit verrennen, sondern von Herzen um Wahrheit ringen und sie uns offenbart wird. Dass wir als Gemeinde FREIHEIT erleben und Menschen FREI setzen die bei Gott zu Hause sind.
AMEN
Fragen und weiterführende Gedanken für die Lebensgruppe:
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Zu Hause FREI sein … bist du FREI? … wo/wie äussert sich das?
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Gibt es Punkte/Themen wo du noch nicht FREI (noch gefangen) bist? Welche? Was könnte dir in die
Freiheit helfen?
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BLEIBEN – WAHRHEIT – FREIHEIT … wie erlebst du diesen Prozess ein deinem Leben?

Wann bist du das letzte Mal von Gottes Wort/Rede (durch Bibel, Predigt, Hl.Geist, Geschwister)
„überrascht“ worden und was hat sich dadurch in deinem Leben verändert?
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Paulus spricht vom „Ziel“ (Phil 3). Sünde bedeutet aus dem Griechischen übersetzt auch „Zielverfehlung“. Kennst du dein Ziel, das Gott mit deinem Leben hat? Wie lebst du auf dieses Ziel hin?
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Wo siehst du dich auf dem Schaubild? Warum? Was ist dein nächster Schritt?
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