Wozu feiern wir Weihnachten 1. Der Anlass – Gott wird Mensch (Phil. 2: 6+7 ) Jesus, der schon vor Grundlegung der Welt zusammen mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist gewesen ist, wurde Mensch. Er entäußerte sich selbst: Er legte seine GÖTTLICHE ALLMACHT; ALLWISSENHEIT; ALLGEGENWART ab – verzichtet freiwillig auf die perfekte Gemeinschaft mit dem Vater und dem Heiligen Geist – kommt aus der Ewigkeit in unsere Zeitlichkeit – Kommt aus der heiligen Gegenwart Gottes in eine von Gott durch Sünde getrennte Welt – Der Schöpfer demütigt sich und wird ein Teil seiner Schöpfung – Der Ewige Herrscher nimmt Knechtsgestalt an. Diejenigen, die den Retter erwartet haben, hatten ihre Vorstellungen. Die Juden damals wurden vom Römischen Reich unterdrückt – sie suchten als Retter und Helden: - einen Mose, einen Befreier der das Volk führt, - einen Elia, einen Propheten, vielleicht einen David, einen König, der einen guten Draht zu Gott hatte. Aber Jesus passte in keine Vorstellung hinein - für den Sohn Gottes war kein Platz da, als er auf die Welt kam, als nur eine Krippe in einem Stall. Jesus wusste es im Voraus, dass er von den meisten nicht als Sohn Gottes erkannt werden würde. Trotzdem war es genau der Zeitpunkt, den Gott festgelegt hatte, um eine Brücke zu den von ihm geschaffenen und geliebten Menschen zu bauen. 2. Die Aufgabe Jesu (Seine Mission, Ziel, Auftrag war ewigkeitsentscheidend) 1. Den Vater darzustellen / Die Liebe Gottes zu demonstrieren 2. Den Weg zum Vater ermöglichen, indem er die Trennung zwischen Gott und Mensch durchbricht, indem er 3. Die Macht der Sünde, Tod und Teufel am Kreuz besiegt, und damit Vergebung für jeden ermöglicht, der ihm nachfolgt Komprimiert ist der Sinn von Weihnachten in Joh.3:16 ( "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eigenen Sohn gab") 3. Das Angebot: Wie erwarten wir Jesus in unserer "Welt" Jesus ist nach seiner Auferstehung, der Erfüllung seiner Mission, zum Vater zurückgekehrt. Gnadenzeit hat begonnen - d.h. jeder, der sich für Jesus entscheidet und ihm nachfolgt bekommt eine Beziehung zu Gott, die ewig hält, also auch über den Tod hinaus. Ein Angebot der Gnade Gottes, ein Freispruch, den sich keiner verdienen kann, sondern den man nur annehmen muss. Diese Einladung steht für jeden. 4. Der Ausblick: Jesus kommt wieder! Aber Advent & Weihnachten sind nicht Vergangenheit. Für viele steht diese Zeit noch aus, wo Jesus in unsere Welt, unsere persönliche Welt, kommen will. Jeder, der Jesus in sein Leben eingeladen hat, lebt wieder im Advent. Er wartet auf den Tag, wo Jesus wiederkommen wird. Dann ist die Gnadenzeit, in der wir heute leben und Jesus annehmen können, beendet. Unser Herr wird uns zu sich nehmen als Freunde Gottes, die ihn lieben und anbeten. Wie tragisch ist es, wenn jemand zu spät erkennt, dass er Gottes Angebot in Jesus nicht angenommen hat und für ewig von Gott getrennt ist. Wenn heute jemand diese Beziehung zu Gott beginnen möchte kann er Jesus in sein Herz aufnehmen. Wir sind gerne bereit, ihnen zu helfen. Ich wünsche jedem zu Weihnachten Frieden im Herzen und Gelegenheit, Gott die Ehre zu geben, wie schon die Engel in Lukas 2:14 sagten: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens! Carsten Schiemann
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