Gemeindebrief November 2015 – Februar 2016 Weihnachten weltweit Neue Mitarbeiter Rückblick und Ausblick Zum Thema Weihnachten im Guéra/ Tschad Weihnachten in Bitkine Weihnachten ist für die Christen im Tschad das wichtigste Fest. Wie in Deutschland freuen sich ganz besonders die Kinder darauf, weil sie zu Weihnachten neue Kleider bekommen. Diese werden dann am Weihnachtstag gleich voller Stolz angezogen. Das Weihnachtsfest selbst wird in den verschiedenen Dörfern gemeinsam in der Gemeinde gefeiert. Meist beginnt der Gottesdienst am Heiligabend gegen 20.00 Uhr auf einem Platz in der Nähe der Kapelle. Nach einem Teil der Anbetung mit Liedern und Gebet übernimmt ein Pastor die Verkündigung der Frohen Botschaft von der Geburt Jesu. Nach weiteren Liedern gibt es dann einen Teil mit Anspielen, Liedvorführungen und dem Aufsagen von Bibelversen. 2 Johannes Bocher Anschließend geht es mit dem inoffiziellen Teil weiter. Dabei werden einfach nach Vorschlägen aus der Gemeinde Lieder gesungen. Und das die ganze Nacht bis zum Aufgang der Sonne. In dieser Jahreszeit wird es auch im Tschad ziemlich kalt und so sind alle froh über den ChaiTee, der gegen Mitternacht zusammen mit Gebäck gereicht wird. Am ersten Weihnachtstag treffen sich dann alle gegen 11.00 Uhr, wenn sie soweit ausgeschlafen haben, zum Weihnachtsgottesdienst in der Kapelle. Ein Großteil der Frauen bereitet während des Gottesdienstes in der Nähe auf einfachen, aus drei Steinen hergestellten Feuerstellen das Weihnachtsmahl zu, das im Anschluss an den Gottesdienst gegessen wird. Am Nachmittag versammeln sich wieder viele Jugendliche und Ältere, um zu Singen und gemeinsam Gott anzubeten. Johannes Bocher Anmerkung Martin Hirschmüller: Johannes Bocher, arbeitet im Tschad und ist bis Ende März 2016 im Heimataufenthalt in Deutschland. Weihnachten Weihnachten in Burkina Faso Weihnachten ist in Burkina Faso unter Christen wie Nichtchristen bekannt als der Tag der Geburt Jesu. Eine besondere Freude für die Kinder ist das Bauen von Krippen vor den Hauseingängen, die jeder Passant bewundern und dort etwas Kleingeld als Geschenk für die Kinder der Familie hinterlegen kann. Gottesdienste mit Gesang, Tanz und Predigt werden in den meisten Kirchen am Nachmittag des 24. Dezember und am 25. Dezember morgens gefeiert. Diese Tage sind eine besondere Gelegenheit für die Christen, ihre nichtchristlichen Freunde zum Gottesdienst einzuladen. Manchmal werden Geschenke wie Seife oder Kleidung und Nahrungsmittel in den Gefängnissen oder in Krankenhäusern verteilt. Die Christen kochen oft sogar zwei verschiedene Gerichte, welche sie in der Nachbarschaft verteilen (weil sie für die muslimischen Nachbarn daran denken müssen, kein Schweine- sondern z.B. Schaf- oder Ziegenfleisch zu verwenden). Weihnachten ist Anlass zum Feiern, für manche aber wegen seines festlichen Charakters und damit verbundener Ausgaben eine Quelle von Sorgen: Wie soll man die Ansprüche der Kinder und der Besucher erfüllen? So sollten z.B. Eltern für ihre Kinder zum Fest neue Kleider kaufen oder nähen lassen und für das leibliche Wohl der ganzen Familie und der erwarteten oder spontanen Besucher sorgen. Weihnachtskrippe in Bukina Faso Formen. Manche Kirchen veranstalten abends Konzerte oder Theateraufführungen und manche jungen Leute kommen danach im Kirchhof zusammen, um die Nacht bei Musik und Tanz durchzufeiern. Silas und Regina Ky Anmerkung Martin Hirschmüller: Das Missionarsehepaar Ky, das wir seit einiger Zeit unterstützen, bereitet sich auf eine Ausreise nach Burkina Faso vor. Silas stammt von dort und hat eine theologische Ausbildung in Frankreich absolviert. Sie werden voraussichtlich am 13. März 2016 wieder bei uns in Münchingen im Gottesdienst berichten. Die Kinder, ob Christen oder nicht, ziehen in Gruppen mit ihren Freunden durch die Stadt, um anderen Familien frohe Weihnachten zu wünschen. Dabei haben sie Gelegenheit, etwas Geld oder andere Geschenke wie Bonbons oder Getränke zu bekommen. Gemeinsames Feiern gibt es neben Mahlzeiten nach den Gottesdiensten noch in vielen anderen 3 Weihnachten Weihnachten in Brasilien Hallo liebe Münchinger, wir senden euch herzliche Weihnachtsgrüße aus dem Land des Fußballs, Brasilien. Bei uns beginnt jetzt Anfang November die Weihnachtssaison. Straßen werden geschmückt, Geschäfte und Kaufhäuser dekoriert und der Weihnachtstrubel setzt ein. Natürlich gibt es keine Weihnachtsmärkte mit Punsch oder Glühwein, das schmeckt bei 35°C auch irgendwie nicht. Dennoch findet man Weihnachtsmänner aus Schokolade an der einen oder anderen Stelle. Den klassischen Weihnachtsbaum gibt es auch, obwohl der genauso unecht ist, wie an vielen Stellen der Schnee. In Brasilien feiert man Weihnachten eigentlich erst am 25. Dezember. Am 24. Dezember gibt es in manchen Gemeinden einen kleinen Gottesdienst mit einem Früchtebuffet im Anschluss. Natürlich gibt es auch im Gottesdienst ein Krippenspiel, aber halt eher mit Palmen, Sand 4 und in Sandalen. Alle, die an Weihnachten etwas verschenken wollen, müssen sich einen Tag länger gedulden, denn die Geschenke gibt es erst am 25. Dezember. Wenn wir ehrlich sind, vermissen wir jedes Mal in Brasilien die dunkle und kalte Jahreszeit. Die Kerzen, den Adventskranz, die Lichter, Plätzchen und Christstollen. Weihnachten ist in Deutschland noch etwas sehr gemütliches und besinnliches. Man merkt es immer erst dann, wenn man es nicht mehr hat. In diesem Sinn, eine Gesegnete Adventszeit und Fröhliche Weihnachten. Mario, Daniela und Clara Louise Müller Konfirmandenunterricht für Grundschüler in der dritten Klasse „Findet der Konfirmandenunterricht in der Grundschule statt?“ war die Frage einer Mutter bei einem der Elternabende der dritten Klassen an der Flattichschule in Münchingen. – Antwort: Die Kleingruppen treffen sich im Gemeindehaus. Pfarrer Hirschmüller und Pfarrerin Fickert informierten über die neue Konzeption des Konfirmandenunterrichtes, der nicht erst in der siebten oder achten Klasse beginnt, sondern bereits in einem Alter, wo die Kinder noch neugieriger und offener sind für die biblischen Geschichten und Glaubensinhalte. Viele Eltern kennen den Konfirmandenunterricht aus der eigenen Jugend als eine eher langweilige Pflichtveranstaltung mit viel Auswendiglernen und wenig zum Lachen. Heute gibt es bessere Möglichkeiten, junge Menschen aktiv am Gemeindeleben teilhaben zu lassen (Joha Kids, Abenteuerland, Kinderkirche, Handball …). Im Rahmen eines Gemeindepraktikums werden die Konfi-3-Kinder mit einbezogen und dürfen schon einiges ausprobieren. Wichtige Texte lernen wir zwar immer noch auswendig, vor allem gibt es aber spannende erlebnispädagogische Einheiten, um eigene Glaubenszugänge zu vermitteln. Neben dem Kirchenjahr stehen zunächst die Themen Taufe und Abend- Gemeinde aktuell mahl im Mittelpunkt. Dabei sind die Eltern dazu eingeladen, diese Inhalte selbst mitzugestalten. Der neue Jahrgang stellt sich der Gemeinde im Gottesdienst am 4. Advent in der Johanneskirche vor. Herzlich willkommen! Pfarrerin Valerie Fickert Neue Mitarbeiterinnen im Johannes-Völter-Kindergarten Margit Keller Mein Name ist Margit Keller und ich bin aktuell noch 50 Jahre alt. Wohne seit 1991 in Münchingen und habe 3 Kinder im Alter von 25, 22 und 17 Jahren. Seit September 2015 absolviere ich nach bestandener Erzieherprüfung mein Anerkennungsjahr in Teilzeit im JohannesVölter-Kindergarten. Neben meiner eigenen Familie, die mir sehr wichtig ist, betreue ich meine 90-jährige Mutter und engagiere mich ehrenamtlich in der ambulanten Demenzbetreuung im Spitalhof Münchingen. Meine Kraft schöpfe ich aus der verbleibenden Zeit mit Acrylmalerei, Freunde treffen, Bewegung an der frischen Luft und der Fotographie. Ich freue mich nun auf die neue Aufgabe und hoffe auf Gottes Segen um meinem Tatendrang weiterhin nachgehen zu können und dabei viele freudige Kindergesichter sehen zu dürfen. Nicole Boudinet Liebe evangelische Mitchristen, ich heiße Nicole Boudinet, bin 45 Jahre alt und wohne in Münchingen. Manche von Ihnen kennen mich bereits durch Gottesdienste, Hauskreis oder andere Veranstaltungen. Seit dem 14. September 2015 arbeite ich im Johannes-Völter-Kindergarten im Krippenbereich (Frösche-Gruppe). Bisher habe ich mich vor allem um meine beiden Töchter Sophie (15) und Céline (12) sowie einige Tageskinder gekümmert. In unserer katholischen Kirchengemeinde arbeite ich außerdem ehrenamtlich in der Kinderund Schülerkirche, der Erstkommunion- und Taufvorbereitung sowie als Begleiterin der MinistrantInnen. Die Arbeit mit Kindern macht mir sehr viel Freude. Wenn ich Zeit für mich habe, dann schwimme, laufe oder lese ich. Viel Zeit verbringe ich auch in der Küche, da ich gerne für verschiedene Anlässe koche und backe. Ich freue mich, über meine neue Tätigkeit sowie das bunte Team und bin gespannt auf alle kleinen und großen Menschen, denen ich begegnen darf. Zitat: Die Seele ernährt sich an dem, an dem sie sich erfreut. (Augustinus) 5 Gemeinde aktuell Uns hat am 9. August der Blitz getroffen... Am 9. August ist der Blitz in den Turm der Johanneskirche eingeschlagen. Die gesamte Elektrik in der Kirche wurde lahmgelegt. Es wurde zudem festgestellt, dass durch den Blitz im JFFH die Beamer defekt sind – dieses Problem konnte in der Zwischenzeit behoben werden. Die Schadenshöhe in der Johanneskirche an der Glockensteuerung und der Chorraumbeleuchtung beträgt ca. 2.700 Euro. Die Schäden im JFFH erreichen eine Höhe von ca. 3.000 Euro (Beamer, Tonübertragung und Lautsprecher). Wir freuen uns über jede finanzielle Hilfe für einen verbesserten und erweiterten Blitzschutz. Kosten ca. 8.000 Euro. Kontonummer 123 005 bei der Volksbank Strohgäu – Stichwort „Blitzschutz“. Ein herzliches Dankeschön allen Geberinnen und Gebern! Foto aufgenommen von Stefan Hahl 6 Lebendiger Adventskalender Es ist doch jedes Jahr das gleiche? Immer nehme ich mir vor, die Advents- und Vorweihnachtszeit nicht in vierwöchige Hektik ausufern zu lassen, sondern mehr Ruhe rein zu bringen. Immer mal wieder eine Oase der Stille und Besinnung aufzusuchen, und nicht über den unzähligen Weihnachtsvorbereitungen den eigentlichen Sinn der Advents- und Weihnachtszeit zu verlieren. Abends alleine oder mit der Familie die Kerzen auf dem Adventskranz anzünden, Advents- und Weihnachtslieder singen oder hören, mit den Kindern das nächste Türchen im Adventkalender öffnen, in dem nicht nur Schokolade versteckt ist, sondern eine kleine sinnvolle Überraschung als Vorgeschmack für die große Weihnachtsfreude? Wie schön könnte das sein – wenn es nicht Jahr für Jahr dann doch wieder in denselben vorweihnachtlichen Dauerstress mündete, der einem mit der Zeit das ganze Weihnachtsfest zu verleiden beginnt. Wir wollen Ihnen dieses Jahr helfen, es besser zu machen. Jeden Abend in der Adventszeit laden wir Sie zu einem „Lebendigen Adventskalender“. Immer um 18.00 Uhr, aber jeden Abend vor einem anderen Haus oder auf einem anderen Platz in Münchingen: Eine halbe Stunde, ein adventlich gestalteter Ort, neue und altbekannte Advents- und Weihnachtslieder singen, eine kurze Adventsgeschichte oder Adventsbotschaft als Anregung, den tiefen und ursprünglichen Sinn der Advents- und Weihnachtszeit neu zu entdecken, eine kurze Zeit der Besinnung und Ruhe für Kinder und Erwachsene. Wo sich dann jeweils die Türen des Lebendigen Adventskalenders öffnen werden, können Sie dem beigelegten Prospekt oder unseren Veröffentlichungen entnehmen. Lassen Sie sich einladen, den alten biblischen Impuls wieder neu zu erleben: „Mache dich auf, werde licht, denn dein Licht kommt!“ (Jesaja 60, 1) Martin Hirschmüller Gemeinde aktuell Hallo alle zusammen Werbung für das Evangelische Gemeindeblatt: Das Evangelische Gemeindeblatt für Württemberg ist die Kirchenzeitung für unsere Landeskirche. Es schafft eine Verbindung zwischen Ihnen und Ihrer Kirche und bietet einen Blick über den eigenen Kirchturm hinaus. Es verbreitet gute Nachrichten aus und für Gemeinden in Württembergs, nimmt sachkundig Stellung zu den aktuellen Glaubens- und Lebensfragen, legt biblische Botschaften gegenwartsnah aus und bietet Ihnen Besinnung sowie gehaltvolle Unterhaltung. Mein Name ist Benjamin Mehnert und ich bin seit Mitte September der neue FSJ‘ler (Freiwilliges Soziales Jahr) in der Kirchengemeinde in Münchingen. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Sulzbach an der Murr. Dort habe ich auch schon viele Jahre in der evangelischen Kirchengemeinde mitgeholfen. Zu meinen Hobbies gehören hauptsächlich Gitarre und Handball spielen. Erreichbar bin ich per E-Mail: [email protected] und per Handy: 015123751240. Ich freue mich auf das Jahr hier in Münchingen, die vielen neuen Leute und alles was ich hier mit euch erleben darf. Benjamin Mehnert Rund 150.000 Menschen in Württemberg lesen das Evangelische Gemeindeblatt. Es erscheint wöchentlich und kostet im Monat 6,90 € bei Zustellung durch Austräger oder durch die Post. Nutzen Sie die Gelegenheit auf diesem Weg Teil einer großen Gemeinschaft zu werden. Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Evangelischen Gemeindeblattes für Württemberg wird in den nächsten Tagen alle evangelischen Haushalte unserer Kirchengemeinde besuchen und Sie über die Bezugsmöglichkeit informieren. Falls Sie nicht besucht werden wollen, melden Sie sich bitte frühzeitig beim Gemeindebüro oder wenden Sie sich direkt an den Verlag Telefon: 0711 60 100 -37. 7 Rückblick Erntedank – „Jahr der Dankbarkeit“ Alle Jahre wieder – in diesem Fall nicht das Christuskind, sondern Erntedank. Und jedes Jahr neu staunen wir über die vielen Gaben, die zusammengebracht werden und die unerschöpfliche Kreativität unserer Mesnerin, Sieglinde Neumann, die diese Gaben zu einem kleinen Wunderwerk arrangiert. Das diesjährige Erntedankfest war auch der Startschuss in ein „Jahr der Dankbarkeit“ einer überkonfessionellen Aktion von Kirchen, der auch wir uns anschließen. Übers Jahr verteilt wird es in unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen immer wieder Impulse zu Dankbarkeit geben. Dabei können uns die Bilder des Erntedankaltars begleiten und erinnern. (Mehr Bilder auf unserer Homepage www.evkirche-muenchingen.de) Martin Hirschmüller referierte vor den Anwesenden zu dem Thema „Wie politisch darf die Kirche sein?“. Offene Johanneskirche am 1. Advent – Raum der Stille Am ersten Advent wird die Johanneskirche nach dem Gottesdienst bis abends für Besucher geöffnet sein, um den Besuchern des Adventsmarktes einen Ort der Ruhe und Besinnung zu bereiten. Verweilen Sie einige Minuten in der besinnlichen Atmosphäre unserer Kirche, zünden Sie eine Kerze an als Zeichen für ein Gebet für einen lieben Menschen, schreiben Sie ein Dankeschön oder Anliegen in das ausliegende Gebetsbuch oder blättern Sie in einer der ausgelegten Bibeln. Schöpfen Sie Kraft aus der Gegenwart des lebendigen Gottes für die neue Woche. Adventsmarkt Besuchen Sie unsere Stände auf dem Adventsmarkt. Unser Johannes-Völter-Kindergarten präsentiert sich mit Basteleien sowie leiblicher Stärkung, unser Büchertisch gleich daneben, präsentiert anregende Lektüre zu Advent und Weihnachten und darüber hinaus. Da kann sich auch die Seele laben. Zum Ende des Adventsmarktes eröffnen wir am Sonntag um 17.30 Uhr den neuen „Lebendigen Adventskalender“. Schauen sie vorbei und machen Sie mit! Familientreff „Cafè FlugS“ Am 11. Oktober fand der erste Familientreff „Cafè FlugS“ im Gemeindehaus Adlerstr. statt. Es waren unsere Kleinsten (bis 6 Jahre) mit ihren Familien eingeladen. Musikalisch bereichert wurde der Nachmittag von den JohaKids Minis. Männervesper 8 Am 29. Oktober 2015 trafen sich um 19.30 Uhr die Männer Münchingens, um im Gemeindehaus Adlerstr. ein gemütliches, deftiges, herzhaftes… Männervesper zu sich zu nehmen. Ausblick Unsere Weihnachtsgottesdienste 20. Dezember, 2015 4. Advent, 17.30 Uhr Waldweihnacht im Seewald, Pfarrerin Fickert. Musikalische Gestaltung durch den Posaunenchor. Gemeinsamer Abmarsch um 17.00 am Spargelhof Scheuler. 24. Dezember 2015, Heilig Abend, 15.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Diakonin Proß 24. Dezember 2015, Heilig Abend, 17.00 Uhr: Festgottesdienst Pfarrer Hirschmüller: „Sternenkind – Weihnachtskind – Friedenskind.“ Musikalische Gestaltung durch den Posaunenchor. 24. Dezember 2015, HeiligAbend, 22.00 Uhr: Besinnlich-musikalischer Gottesdienst, Pfarrer Hirschmüller: „Die große Erscheinung“ (Titus 2,11-14) 25. Dezember 2015, Christfest 9.45 Uhr: Pfarrerin Fickert 26. Dezember 2015, 2. Weihnachtsfeiertag, 10.00 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst in Kallenberg, Emmauskirche, Pfarrerin Fickert 27. Dezember 2015, 9.45 Uhr: „Nun singet und seid froh!“ Liedwunschgottesdienst (Gottesdienstbesucher dürfen sich Lieder wünschen) Pfarrer Hirschmüller Musikalischer AdventsGottesdienst Am 2. Advent, den 6. Dezember 2015 gestalten Johannes Vokal und der Hirschlander Kirchenchor zusammen den Gottesdienst. Gesungen wird herrliche barocke Adventsmusik das „Magnificat“ von Jan Dismas Zelenka in C-Dur. Maren Fischer aus Ditzingen singt den Solopart. Weitere Werke sind „Freue dich, du Tochter Zion“ und das sechsstimmige „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt. Zu hören ist außerdem ein Satz aus Händels Concerto grosso F-Dur. Herzliche Einladung zum Konzert am 3. Advent, 13. Dezember 2015 um 18.00 Uhr in Hirschlanden, wieder mit beiden Chören! Das Land, in dem alles begann Auf den Spuren Gottes in Israel Pfarrerin Fickert und Pfarrer Hirschmüller bieten an zwei Abenden einen kurzen Einblick in Gottes Geschichte mit seinem Volk Israel wie sie bis heute an ihren Spuren in Landschaft und Archäologie noch nachvollzogen werden kann. Teil 1: Israel in staatlicher Zeit: Vom Einzug der Israeliten in Kanaan bis zum Ende des selbständigen Staates Israel im 6. Jahrhundert v. Chr. Teil 2: Israel unter Fremdherrschaft: Von der babylonischen Gefangenschaft bis zur Römerherrschaft in der Zeit von Jesus Dienstag, 1. Dezember 2015 und 19. Januar 2016, 19.00 Uhr im Johann-Friedrich-Flattich-Haus, Obergeschoss Kommt, feiert nicht allein – wir laden ein! Wir öffnen das Flattichhaus an Heiligabend ab 19.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr und wollen miteinander feiern, singen, essen (zum Essen gibt es edle Säfte und alkoholfreie Cocktails). An diesem Abend muss niemand allein bleiben. Unsere Freude am Christfest soll anstecken. Es entstehen keine Kosten. Anmeldung erbeten bis zum 17. Dezember im Pfarrbüro Münchingen, Christophstraße 16. Informationen bei Familie Holland Telefon 3899631 und Pfarrerin Valerie Fickert Telefon 0711/801690 9 Ausblick Silvesterfeier im Johann-Friedrich-Flattich-Haus Silvester ohne Alkohol – geht das? Doch, seit vielen Jahren geht das und jeder Altjahrsabend wurde zu einem Feuerwerk mit guter Laune. Angefangen haben wir einst mit Leuten aus der Blaukreuz-Gruppe, weil wir eine Feier in einem alkoholfreien Raum anbieten wollten. Im Laufe der Jahre kamen vermehrt Leute aus der Gemeinde und dem Bekanntenkreis dazu, zuletzt meist zwischen 25 und 35 Personen. Beginn ist immer nach dem Gottesdienst. Dann wird aufgetischt, was die Besucher alles so mitbringen: Salate, Suppe, belegte Brötchen, Kuchen, Gutsle, Punsch (natürlich alkoholfrei)… Ein reichhaltiges Buffet als Start in den Abend. Danach folgen Spiele, Sketche und Rätsel, Bewegung, Singen und Lachen, aber auch Zeit zum Essen und Plaudern. Ein Rückblick mit Bildern und eine biblische Besinnung gehören dazu. Meist viel zu schnell begrüßen die Glocken das neue Jahr. Dann gibt es Segenswünsche, Umarmungen und vielleicht noch ein Weiterfeiern bis gegen 1.00 Uhr. Weitere Infos und Anmeldungen bei Walter und Gerlinde Großmann, Telefon 07150 6536, [email protected] Weitere wichtige Termine: 9. Januar 2016 ab 9.00 Uhr: Christbaumsammlung 11. und 12. Januar 2016: Allianzgebetsabende, 20.00 Uhr Gemeindehaus Adlerstraße 10 Sonntag, 24. Januar 2016: PlusPunkt Gottesdienst, 18.00 Uhr Pfarrer M. Hanßmann: Ich meiner mich mir, Herr segne diese vier! Johanneskirche Dienstag, 26. Januar 2016: 19.30 Uhr: Kirchenrat Dan Peter: Die Digitalisierung und wir – Kommunikation, Gesellschaft und Leben im Umbruch, Gemeindehaus Adlerstraße Donnerstag, 28. Januar 2016, 19.30 Uhr: M. Illg: Resilienz – Immunschutz gegen Psycho-Stress, Gemeindehaus Adlerstraße Montag, 1. Februar 2016, 19.30 Uhr: Gudrun Theurer: Der schöne Tod? Gedanken zu Euthanasie, Sterbehilfe und Sterbebegleitung, Gemeindehaus Adlerstraße Mittwoch, 3. Februar 2016, 19.30 Uhr: Gabriel Stängle, Neue Bildungsziele für unsere Kinder? Die aktuelle Bildungs- und Schulpolitik in Baden-Württemberg, Gemeindehaus Adlerstraße Donnerstag, 18. Februar 2016, 14.30 Uhr: Seniorennachmittag Samstag, 20. Februar 2016: Second Hand Bazar Sonntag, 28. Februar 2016, 18.23 Uhr Jugendgottesdienst, Johanneskirche Freitag, 4. März 2016: Weltgebetstag der Frauen, Johanneskirche Sonntag, 6. März 2016, 18.00 Uhr: Pluspunkt Gottesdienst. Pfarrer M. Hirschmüller, Dankbarkeit ist Denkarbeit Samstag, 12. März 2016, 8.45 Uhr: Frühstück und mehr, Widdumhof Samstag, 12. März 2016, 19.00 Uhr: Passionskonzert Chor und Orchester Pro Musica Wort auf den Weg Nein, so stellt man sich den Heiligen Abend nicht vor: grauer Himmel und schmuddelige Schneereste am Straßenrand. Ein Mann lief eilig die Straße hinunter. Seine Frau lag mit Grippe im Bett und die Kinder stritten. Zielstrebig bog der Mann um die Ecke: Fehlanzeige. Dann weiter auf die andere Seite des Marktplatzes – aber auch dort alles weg. An der U-Bahn vielleicht? Doch dort war die Verkaufsfläche verlassen und mit Gittern abgesperrt. Wohin jetzt? Neben der Schule? Plötzlich hupte es neben ihm. Der Fahrer fragte: „Wo rennst du denn hin?“ Es war einer seiner Kollegen, und der Mann antwortete: „Ich brauch noch nen Weihnachtsbaum. Eigentlich wollten wir dieses Jahr darauf verzichten, aber die Kinder jammern, dass es so kein richtiges Weihnachtsfest ist.“ „Steig ein, ich fahr dich rum, bis wir einen gefunden haben.“ Als der Mann Stunden später mit einem recht kümmerlichen Bäumchen nach Hause kam, war seine Frau mit den Nerven am Ende und die Kinder spielten Fangen in der Wohnung. Der Mann war schon eine Weile mit dem Aufstellen des Baumes beschäftigt, als die Frau kam, ihn von hinten musterte und schließlich schmunzelnd fragte: „Ist dir nicht kalt?“ „Wieso?“ „Deine Hose hat hinten ein riesiges Loch.“ Dem Mann war das peinlich und er murmelte: „Das konnte niemand sehen. Schließlich hatte ich mein Jackett an.“ „Nun lass uns den Baum noch fertig schmücken und dann die Bescherung machen.“ Später, als die Kinder friedlich schliefen, sagte der Mann: „Wie viele Löcher Josef wohl in seinem Umhang hatte?“ „Und nach der langen Herbergssuche war sicher auch Maria mit den Nerven am Ende“ ergänzte die Frau. „Das Wichtigste an Weihnachten ist doch, dass wir wissen, dass der Sohn Gottes geboren wurde. Das macht uns gelassen, und das ist die Grundlage für Versöhnung und Frieden! Ich hoffe, dass auch unsere Kinder das verstehen.“ „Aber nächstes Jahr kümmern wir uns trotzdem früher um einen Baum.“ Andreas Peretz Impressum Herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Münchingen, Christophstraße 16, 70825 Korntal-Münchingen Tel. 07150/914872, Fax 07150/970966 E-mail: [email protected] Homepage: www.ev-kirche-muenchingen.de Redaktion: Marcus Schweiker (verantwortlich), Martin Hirschmüller, Joachim Küchle (Layout), Sabine Schembera Anschrift der Redaktion: Christophstraße 16, 70825 Korntal-Münchingen Druck: Müller GrafikMedien, Ditzingen Bilder: Titelbild: Eigene Gemeinde Johannes Bocher: Seite 2 Silas Ky: Seite 3 Mario Müller: Seite 4 Margit Keller, Nicole Boudinet: Seite 5 Stefan Hahl: Seite 6 Benjamin Mehnert, Evangelisches Gemeindeblatt: Seite 7 Martin Hirschmüller: Seite 8 Gemeindebrief.de: Seite 11 Öffnungszeiten: Pfarrbüro Christophstr. 16: Dienstag von 8.30-12.00 Uhr und Freitag von 8.30-11.00 Uhr Unsere Konten: Evang. Kirchenpflege Volksbank Strohgäu Nr. 123 005 BLZ 600 629 09 IBAN DE51600629090000123005 BIC GENODES1MCH Kreissparkasse Ludwigsburg Nr. 9886 768 BLZ 604 500 50 IBAN DE11604500500009886768 BIC SOLADES1LBG Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. Februar 2016 Erscheinungstermin: 10. März 2016 11
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