Fortbildung 2016 Schulamt für den Kreis Kleve Schulamt der Stadt Krefeld Schulamt der Stadt Mönchengladbach Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss Schulamt für den Kreis Viersen Schulamt für den Kreis Wesel www.studieninstitut-niederrhein.de StudienIns titut NiederrheiN · Fort bi l dung 2016 Das Studieninstitut kooperiert mit den Kompetenzteams aus der Region. Im Einzelnen sind dies: Team KommunalPraxis S·I·N·N Schule entwickeln Zertifizierter Anbieter im Bereich Lehrerfortbildung durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW www.studieninstitut-niederrhein.de synexa consult Das Team KommunalPraxis Ein Zusammenschluss kompetenter Partner/innen zur Qualifizierung kommunaler Verwaltungen und anderer regionaler Organisationen. Dorothea Herrmann Ulrike Knipping Peter Nagel Iris Müller-Nagel Jochen Kehr StudienInstitut NiederrheiN Kompetenz in der Organisation von Lern- und Veränderungsprozessen Kompetenz in Organisations-, Personalentwicklung und Qualifizierung Burg Ingenhoven, Nettetal Foto: Jörg Reitenbach Die Burg wurde erstmals 1403 urkundlich im geldrischen Lehenregister erwähnt und war Rittersitz des europaweit einflussreichen Bocholter Adelsgeschlechts (auch Bucholtz genannt). Im 16. Jahrhundert erhielt die Burg ihr heutiges Aussehen, worauf die Jahreszahl 1544 im Burghof hinweist. Das dreigeschossige Herrenhaus zeigt Backsteinmauerwerk mit Sandsteinwänden und trägt ein Walmdach und vier runde Ecktürme. Der „Ingenhovenweiher“ weist noch auf die frühe Insellage (Inselburg) der Burg hin. www.studieninstitut-niederrhein.de www.studieninstitut-niederrhein.de Herzlich willkommen! Mit unseren Fortbildungsangeboten möchten wir sowohl die Unterrichtsentwicklung in Ihrer Schule unterstützen als auch Kommunikations- und Kooperationsprozesse stärken. Wir qualifizieren Sie darin, ❍ fachbezogen Unterricht abwechslungsreicher zu gestalten, ❍ die Entwicklung von Schüler/innen gezielter zu unterstützen, ❍ schulische Prozesse zu steuern, ❍ Kooperationen zu intensivieren, ❍ sich selbst und andere zu führen, ❍ in komplexen Systemen – Schule und ihr Umfeld – zu agieren. Sie finden „klassische“ Fortbildungen, zu denen Sie sich als Einzelperson anmelden können. Daneben führen wir für Sie zu denselben Themen auch schulinterne Fortbildungen durch. Kleine Schulen können unser Angebot an schulinternen Fortbildungen gerne unter Beteiligung einer Partnerschule nutzen. Wir laden Sie herzlich ein, im Programm zu stöbern. Falls Sie ein Thema vermissen oder für eine schulinterne Fortbildung andere Akzente setzen möchten, sprechen Sie uns an. Wir konzipieren dann mit Ihnen gemeinsam eine auf Ihren Bedarf zugeschnittene Fortbildung. Wir würden uns freuen, Sie bald in einer unserer Fortbildungen begrüßen zu dürfen! Ulrich Hesse Geschäftsführer S.I.N.N Marlene Feger Dorothea Herrmann Projektleiterin Schule, S.I.N.N synexa consult – Team KommunalPraxis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Wir sind für Sie da: Fortbildungsveranstaltungen · Service und Infopoint Nicole Himmel Seminaranmeldung Seminarbetreuung Dozentenabrechnung Fon 02151 - 86 1370 Fax 02151 - 86 1375 E-Mail: [email protected] Michael Ackermann Seminaranmeldung Seminarbetreuung Dozentenabrechnung Fon 02151 - 86 1388 Fax 02151 - 86 1375 E-Mail: [email protected] Ute Boosen Seminarbetreuung Fon 02151 - 86 1391 Fax 02151 - 86 1375 E-Mail: [email protected] Schulinterne und schulexterne Fortbildung: Planung und Beratung Marlene Feger Fortbildungsberaterin Projektleiterin, Pädagogische Fortbildung, Schule Fon 02151 - 86 1382 E-Mail: [email protected] Frank Szkakala Verhaltens- und Kommunikationstrainer S.I.N.N. Tim Borostowski Pädagogische Fortbildung, Schule Fon 02151 - 86 1394 E-Mail: [email protected] Zu Ihrer Orientierung: Programminhalt ❍ Ansprechpartner/innen ❍ Wichtige Informationen ❍ Inhaltsverzeichnis ❍ Fortbildungsveranstaltungen ❍ Dozentenverzeichnis ❍ Anmeldevordrucke Fortbildungsveranstaltungen Unsere Veranstaltungen sind in vier Hauptbereiche gegliedert. I– Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung II – Grundschul-Seminar-Tage III – Seminar-Tage für die Sekundarstufe IV – Organisations-, Personal- und Teamentwicklung Die einzelnen Veranstaltungen sind mit dem Buchstaben S und fortlaufenden arabischen Ziffern nummeriert. StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Wichtige Informationen Anmeldung/Teilnahme Wie können Sie sich anmelden? Anmeldevordrucke finden Sie auf den letzten Seiten. Sollten Sie die Anmeldevordrucke nicht benutzen wollen, können Sie sich selbstverständlich auch formlos schriftlich per Post, Fax oder Mail anmelden: Schriftlich: Fax: E-Mail: Internet: StudienInstitut NiederrheiN Theaterplatz 1 47798 Krefeld 02151-86 1375 [email protected] www.studieninstitut-niederrhein.de Bis wann können Sie sich anmelden? Um bedarfsorientiert planen zu können, bitten wir um eine möglichst frühzeitige Anmeldung. Sie erhalten in jedem Fall eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung. Im Einzelfall ist auch eine kurzfristige Anmeldung möglich. Was, wenn Sie doch nicht teilnehmen können? Die Teilnehmer/innen werden in der Regel ca. 2-5 Wochen vor Seminarbeginn schriftlich vom Studieninstitut eingeladen. Bei kurzfristiger Verhinderung bitten wir dringend um sofortige Benachrichtigung unter Fon 02151-86 1370 (Nicole Himmel), damit Ihr Platz einem anderen Interessenten angeboten werden kann. Bedenken Sie bitte, dass die Einrichtung eines Seminarplatzes erhebliche Kosten verursacht, die vergeblich aufgewendet werden, wenn der Platz ungenutzt bleibt. Sollte die Teilnahme kurzfristig, d.h. zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn, abgesagt werden, und Sie keine/n Vertreter/in stellen, können wir Ihnen leider keine Gebühren erlassen. Was kostet Fortbildung? Die Höhe der Seminargebühren entnehmen Sie bitte den einzelnen Seminarausschreibungen. Die Rechnung wird Ihnen nach der Veranstaltung zugeschickt. Service Verpflegung Während der Veranstaltungen bieten wir Ihnen Kalt- und Heißgetränke sowie Obst an. Des weiteren reichen wir in der Seminarpause vormittags belegte Brötchenhälften und nachmittags Gebäck. Teilnahmebescheinigungen/ Zertifikate Ihre Teilnahmebescheinigung erhalten Sie grundsätzlich am Ende der Fortbildungsveranstaltung. Wir empfehlen Ihnen: Geben Sie eine Kopie Ihrer Bescheinigung an Ihre personalbearbeitende Stelle weiter. Newsletterdienst Sofern Sie regelmäßig über unser aktuelles Seminarangebot und über Zusatzveranstaltungen informiert werden möchten, nutzen Sie unseren Newsletterdienst. Bitte senden Sie uns hierzu eine E-Mail und teilen uns mit, über welche Themenbereiche Sie informiert werden möchten. Einen Anmeldebogen finden Sie auch im Internet unter www.studieninstitut-niederrhein.de. Inhaltsverzeichnis Kennziffer/Seite Titel Datum I. Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.1 S.2 S.3 Lehrer/innen als Supernannys? Welche Formen und Methoden der Erziehungsberatung von Eltern sind im System Schule praktikabel? 27.01.2016 Autismus - was ist das? Einführungsseminar zu Autismus-Spektrum-Störungen 21.01.2016 Autistische Menschen im pädagogischen Alltag Aufbauseminar 01.09.2016 S.4 Feedback im Unterricht - Lernen sichtbar machen? 28.01.2016 S.5 Das pädagogische Gutachten zur Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs (AO-SF) 28.01.2016 S.6 Qualitätsanalyse/Schulinspektion Wie kann sie frühzeitig und gut vorbereitet werden? 03.02.2016 S.7 Eignungsfeststellungsverfahren (EFV) 11. und 18.02.2016 S.8 Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Hilfen zum Umgang mit einem schwierigen Thema in der Schule 11.02.2016 15.02.2016 S.9 Zeit- und Selbstmanagement für Lehrer/innen S.10 Kompetenter im Umgang mit psychisch auffälligen Schülerinnen und Schülern vor dem Hintergrund der Inklusion 16.02.2016 S.11 Dienstvorgesetzteneigenschaft Eine Herausforderung für Schulleitungen S.12 Von der Herausforderung Schüler/innen, Eltern und Kolleg/innen lösungsorientiert zu beraten und zu begleiten Grundlagen der systemischen Beratung und Kommunikation für Lehrerinnen und Lehrer 23.02.2016 - 15.03.2016 S.13 Stressfreier klassischer und inklusiver Vertretungsunterricht zur Förderung der Lehrergesundheit 16.03.2016 S.14 Gefährdung des Kindeswohls – neue Herausforderungen für Lehrerinnen und Lehrer 07. und 14.03.2016 S.15 Strukturierte Diagnose-, Melde- und Dokumentationsverfahren bei Fällen von Kindeswohlgefährdung 18.04.2016 S.16 Veränderungsprozesse in Schulen erfolgreich gestalten Mit Widerständen und Konflikten professionell umgehen 05.04.2016 S.17 Schulrecht in der Praxis 08.04.2016 22.02.2016 S.18 Schulrecht für Berufsanfänger 12.04.2016 S.19 Mit Helikopter-Eltern konstruktiv umgehen 19.04.2016 Inhaltsverzeichnis Kennziffer/Seite Titel Datum S.20 Traumasensible Arbeit in der Schule Flüchtlinge respektvoll begleiten 20.04.2016 S.21 Referenzrahmen Schulqualität Nordrhein-Westfalen 27.04.2016 S.22 Schwierige Gespräche souverän meistern Kommunikationskompetenzen erweitern 03.05.2016 Ein bisschen Mut tut gut! Erfolge bewegen und Blockaden lösen 18.05.2016 S.23 S.24 Lernen lernen von Anfang an 23.05.2016 S.25 In der zweiten Reihe? – Ein Seminar für leise Frauen 30.05.2016 S.26 Fühlen Sie sich wohl! Psychohygiene-Fürsorge und Burnout-Prävention 31.05.2016 S.27 Fachkonferenzarbeit als Motor der Schulentwicklung Fachkonferenzen leiten - Verantwortung für die Qualität der fachlichen Arbeit übernehmen 02.06.2016 S.28 Rhythmisierung im Ganztag 07.06.2016 S.29 Notfallplanung/Evakuierung von Schulen 09.06.2016 S.30 Wer macht was? Kennenlernen der Strukturen der Jugendhilfe und des psychosozialen Netzwerks 13.06.2016 Fehler machen klug – wenn man aus ihnen lernt Diagnostik und Förderung der Schreibkompetenz bei neu zugewanderten Schülern 29.06.2016 S.31 S.32 Fachkraft für Kinderschutz an Schulen - Zertifikatskurs 02.11.2016 - 30.11.2016 S.34 Dienstliche Beurteilung 10.05.2016 S.35 Der Index für Inklusion 13.09.2016 S.36 Gemeinsamer Unterricht: Zum Umgang mit Unterrichtsstörungen und herausforderndem Verhalten 14.09.2016 S.37 Effektive Gremien- und Teamarbeit für Lehrerinnen und Lehrer 20.09.2016 S.38 Lehrer ärgere Dich nicht – Anti-Ärger-Strategien für mehr Nervenstärke und Gelassenheit in kritischen Situationen 21.09.2016 S.39 Gesprächsführung zur Schullaufbahnberatung – ein Kommunikationstraining für Lehrerinnen und Lehrer 22.09.2016 S.40 Kinder im Dschungel psychischer Belastungen: Kinder von sucht- und psychisch kranken Eltern Im Spannungsfeld zwischen Resilienz und Gefährdung 27.09.2016 S.41 Kollegiale Unterrichtshospitation Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts 28.09.2016 S.42 Ver-STIMMT? Stimmprophylaxe für Lehrer/innen 29.09.2016 Inhaltsverzeichnis Kennziffer/Seite Titel Datum S.43 Umgang mit AD(H)S-Kindern in der Schule Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität 05.10.2016 S.44 Resilienz: Das Immunsystem der Seele 24.10.2016 S.45 Positive Stressbewältigung für Lehrer/innen für mehr Gelassenheit, Gesundheit und Lebensfreude 08.11.2016 Schulrechtliche Vorschriften Erfahrungen mit dem Schulgesetz 22.11.2016 S.46 S.47 Elterngespräche erfolgreich(er) führen 29.11.2016 S.48 Unterrichtsevaluation 05.12.2016 S.49 Miteinander individuell lernen - Binnendifferenzierung im DaZ-Unterricht mit neu zugewanderten Schüler/innen 08.12.2016 S.50 Einfache Liedbegleitung auf Gitarre für populäre Kinderlieder, Lieder und Songs 08.12.2016 JelGi® popular für Erwachsene, Kinder und Jugendliche S.51 Nach der Qualitätsanalyse - Von S:M.A.R.T.en Zielen zum professionellen Projektmanagement SchiLF S.52 Nur gemeinsam geht es Entwicklung eines Wertekonzepts für die eigene Schule SchiLF S.53 Inklusion heißt auch: Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams SchiLF II. Grundschul-Seminar-Tage S.55 Fordern, Fördern und Unterricht gewinnbringend mit Lernsoftware gestalten 21.01.2016 S.56 Gesprächsführung und Beratung in der Grundschule 19.02.2016 S.57 Früherkennung von Lernstörungen im mathematischen Bereich 09.03.2016 06.04.2016 S.58 LRS - Diagnose und Förderung in der Grundschule S.59 Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern: Nur eine Last oder auch eine Chance? 07.04.2016 S.60 Besondere Schwierigkeiten in Mathematik – Rechenschwäche – Dyskalkulie: Förderdiagnostik und individuelle schulische Förderung Grundlagenveranstaltung: Mengenbegriff, Zahlaufbau, zählende Rechenstrategien S.61 Das Sprechen ist ein Wunder der Koordination (Jon McAlice) Ganzheitliche Sprachförderung mit Edu-Kinestetik 01.06.2016 - 02.06.2016 25.04.2016 Inhaltsverzeichnis Kennziffer/Seite Titel Datum S.62 Lese-Rechtschreib-Schwäche Erscheinungsformen, Ursachen und Förderansätze 06.06.2016 S.63 Kinder brauchen Strukturen 08.06.2016 S.64 Souveräner Umgang mit schwierigen Kindern Schwerpunkt Konflikt 20.06.2016 S.65 Schwierige Gespräche mit Eltern 22.06.2016 S.66 „Tolles Angebot! - Aber leider kommt niemand!“ Wie ich die Wahrscheinlichkeit erhöhe, dass Eltern Angebote wie Themenabende etc. wahrnehmen 15.09.2016 S.67 Entwicklung pädagogischer Konzepte für Kinder mit destruktivem Verhalten 25.10.2016 S.68 Besondere Schwierigkeiten in Mathematik – Rechenschwäche – Dyskalkulie: Förderdiagnostik und individuelle schulische Förderung Vertiefungsveranstaltung: Die Angst vor großen Zahlen! – Stellenwertsystem, Multiplikation und Division 21.11.2016 S.69 Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Schule Den Übergang gemeinsam gestalten SchiLF S.70 Auf dem Weg zur inklusiven Schule SchiLF III. Seminar-Tage für die Sekundarstufe S.71 Erzieherische Einwirkungen und Ordnungsmaßnahmen in der Sekundarstufe I und II rechtssicher einsetzen 12.02.2016 S.72 Lehren und Lernen im gemeinsamen Unterricht 24.02.2016 S.73 Lernen selbst steuern, das will gelernt sein Workshop zum Aufbau und zur Stärkung von Kompetenzen zur Selbststeuerung im Unterricht 25.02.2016 S.74 Unterrichtsqualität entwickeln S.75 Disziplin und Respekt in der Schule fördern 02.03.2016 S.76 Selbstverantwortliches Lernen im Deutschunterricht 17.03.2016 S.77 Diagnostizieren, Fordern und Fördern 04.04.2016 S.78 Herausforderndes Verhalten bei Jugendlichen verstehen und verändern 11.04.2016 S.79 Binnendifferenzierung im Englischunterricht 26.04.2016 S.80 Individualisieren im Unterricht Eigenverantwortliches Lernen fördern Lernprozesse individualisiert gestalten 09.05.2016 29.02.2016 Inhaltsverzeichnis Kennziffer/Seite Titel Datum S.81 Imagefilme für Schulen 24.05.2016 S.82 Spielpädagogische Ansätze in der Suchtvorbeugung Spielerisch zum Ziel kommen Ein Ideenpool für Projekte, kreativen Unterricht und soziale Gruppenarbeit 14.06.2016 S.83 Faszination Aggression Training zum Umgang mit Aggressionen 01.09.2016 S.84 Unterricht und Lernen neu organisieren mit Lernpaketen 12.09.2016 S.85 Die Jugend von heute: anders, verstörter, süchtiger? 19.09.2016 S.86 Unterrichtsentwicklung als Teamaufgabe 27.09.2016 S.87 Klassenführung leicht(er) gemacht nonverbales Gruppen-/Raummanagement 04.10.2016 Differenzieren im Unterricht Trotz Heterogenität gemeinsam und effizient lernen 14.11.2016 „Saufen bis zum Umfallen“ Alkoholprävention in Theorie und Praxis 21.11.2016 S.90 Leistungsbewertung in der inklusiven Schule 24.11.2016 S.91 LRS - da kann man nichts tun? 30.11.2016 S.92 Medienkompetenz durch kreative Videogestaltung im Unterricht 06.12.2016 S.88 S.89 IV. Personal-, Organisations- und Teamentwicklung S.93 Einführung in die interne Evaluation schulischer Vorhaben 10.02.2016 S.94 Moderation von Besprechungen und Konferenzen 10.03.2016 S.95 Resilienz – ein Thema auch für Schule? 02.05.2016 S.96 „Lotse an Bord?!“ - Steuergruppen und ihre Aufgaben im Schulentwicklungsprozess 11.05.2016 S.97 Evaluationsdaten mit GrafStat erheben und auswerten 23.06.2016 S.98 „Und dann wird es konkret!“ – Projektmanagement für Steuergruppen kleiner Systeme 28.06.2016 S.99 Blickpunkt Führung Seminarreihe für die mittlere Führungsebene an Schulen 26.09.2016 - 15.02.2017 S.100 Strukturierte Mitarbeitergespräche führen 07.11.2016 S.101 Evaluationsergebnisse - und dann? Wie Sie aus Daten praktikable Schlussfolgerungen ziehen und Handlungsalternativen erarbeiten 01.12.2016 Inhaltsverzeichnis Kennziffer/Seite S.102 Titel Datum Entwicklung einer Besprechungs- und Feedbackkultur SchiLF S.103 Resilienz – ein Thema auch für Ihre Schule? SchiLF S.104 Leitbildentwicklung SchiLF S.105 Wenn aus zwei eins wird… Schulfusionsprozesse aktiv steuern SchiLF Bereich I Zielgruppen- und schulformübergreifende Fortbildung Veranstaltungen S.1 bis S.53 SCHULINTERNE LEHRERFORTBILDUNG Wir bieten Ihnen fast alle Veranstaltungen aus unserem Programm als schulinterne Fortbildung an. Bei neuen Themen helfen wir gerne bei der Suche nach geeigneten Referenten. Der Vorteil für Ihre Schule: Sie erhalten ein maßgeschneidertes, auf Ihren Bedarf zugeschnittenes Angebot Sie setzen inhaltlich eigene Akzente Sie erreichen einen hohen Praxistransfer Sie sparen Fahrtkosten und Fahrzeit Marlene Feger 02151/861382 Tim Borostowski 02151/861394 Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Lehrer/innen als Supernannys? Welche Formen und Methoden der Erziehungsberatung von Eltern sind im System Schule praktikabel? S.1 "Mein Kind macht keine Hausaufgaben!" "Ich schaffe es nicht, mein Kind, rechtzeitig zu Bett zu bringen!" "Mein Sohn hört überhaupt nicht mehr auf mich!" "Ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, meine Tochter morgens pünktlich in die Schule zu bringen!" "Ich bin angesichts des Schwänzens meines Sohnes ratlos!" Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Kennen Sie solche Aussagen? Dann gehören Sie zu den Lehrerinnen und Lehrern, die im schulischen Alltag mit Fragen zur Erziehung von Kindern durch die Eltern konfrontiert werden. Dabei fordern Sie neben fachlichen Fragen auch Schwierigkeiten wie Zeitknappheit und Unklarheiten bzgl. der Rolle der Lehrerin/des Lehrers heraus. Wir wollen in diesem Seminar drei Aspekten nachgehen: 1. Zum einen werden Programme und Ansätze vorgestellt, die Eltern einfache und praktikable Anleitung in konkreten erzieherischen Fragen geben können. S.1 Beispiele: Elemente aus bestehenden Programmen, wie "PEP4KIDS/Pep4TEENS", strukturierte Anleitungen zur Begleitung von Hausaufgaben; Sinn und Unsinn von Verstärkerplänen und vieles mehr. 2. Zum anderen werden wir Fragen hinsichtlich der erzieherischen Grundhaltung von Eltern ansprechen und diskutieren, wie diese durch Beratung im schulischen Kontext verändert oder weiterentwickelt werden kann. Beispiele: Anleitungen zur Entwicklung eines wertschätzenden Blickes auf die eigenen Kinder; Anleitungen zu angemessener Kommunikation zwischen Eltern und Kindern; Strategien zur gewaltfreien Erziehung von Kindern und vieles mehr. 3. Zuletzt werden Sie Beratungstechniken kennenlernen, die Sie schnell und adhoc einsetzen können, die also den Notwendigkeiten Ihres Alltags entsprechen. Beispiele: Mini-Max-Interventionen von Manfred Prior; Techniken zur Gestaltung von "Tür- und Angel-Beratungsgesprächen"; Methoden und Techniken der Wirk-samkeitsüberprüfung von Beratungsgesprächen und vieles mehr. Eigene Fragestellungen und Beispiele aus Ihrer Praxis sind dabei willkommen und werden aufgegriffen. Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement) Veranstaltungsleiter/in 30.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.2 Autismus - was ist das? Einführungsseminar zu Autismus-Spektrum-Störungen Ziele/Inhalte Ein autistisches Kind in Ihrem Kindergarten, ein autistischer Schüler in Ihrer Klasse, ein autistischer Mensch in Ihrer Institution - was müssen Sie wissen, was können Sie tun? Sche LF & SchiL F Im Einführungsseminar über autistische Menschen im pädagogischen Alltag erhalten Sie Informationen zu Erscheinungsbild, Diagnostik, Ursachen, Pädagogik und Therapie. 1. Vermittlung eines möglichen Bildes von Autismus - Frühkindlicher Autismus - Atypischer Autismus - Asperger-Syndrom 2. Merkmale und Diagnostik des Autismus 3. Theorien zu möglichen Ursachen (einschließlich der aktuellen Ursachendiskussion) 4. Hinweise zum Verstehen eines autistischen Menschen 5. Tipps zum alltäglichen Umgang mit autistischen Menschen 6. Aktuelle (neue) Therapie- und Förderansätze 7. Kurzvorstellung praxisorientierter Materialien und Literatur S.2 Die Teilnehmer/innen können sich aktiv an dem Seminar beteiligen. Zielgruppen Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte aus dem Offenen Ganztag aller Schulformen, Mitarbeiter/innen der Jugendämter, Lehrer/innen aller Schulformen, pädagogisches/therapeutisches Fachpersonal Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Harald Matoni, Diplom-Psychologe Termin(e) 21.01.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Autistische Menschen im pädagogischen Alltag Aufbauseminar S.3 In diesem Seminar werden, neben Tipps zum Umgang mit autistischen Kindern und jungen Jugendlichen im Alltag, pädagogisch-therapeutische Techniken vorgestellt. Ziele/Inhalte 1. Tipps zum alltäglichen Umgang mit autistischen Menschen 2. Möglichkeiten der Pausen- und Freizeitgestaltung 3. Aktuelle (neue) Therapie- und Förderansätze 4. Kommunikationsförderung (Entwicklung einer Basiskommunikation, unterstützte Kommunikation, z. B. PECS (Picture Exchange Communication System)) 5. Strukturierung, Visualisierung (in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz (Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children)) 6. Autismusspezifische verhaltenstherapeutische Ansätze, z.B. ABA (Applied Behavior Analysis bzw. Angewandte Verhaltensanalyse) 7. Social Stories 8. Sozial- bzw. ToM-Trainings (Theory of Mind) - Tablets in der Förderung und Therapie - Literatur- und Materialhinweise Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte aus dem Offenen Ganztag aller Schulformen, Mitarbeiter/innen der Jugendämter, Lehrer/innen aller Schulformen, pädagogisches/therapeutisches Fachpersonal Sche LF & SchiL F S.3 Zielgruppen Voraussetzungen: Teilnahme an einem Einführungsseminar zum Thema Autismus in diesem Jahr oder den Vorjahren (S.2 am 22.01.2015) Seminar Veranstaltungsform Harald Matoni, Diplom-Psychologe Veranstaltungsleiter/in 01.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.4 Feedback im Unterricht - Lernen sichtbar machen? Ziele/Inhalte John Hattie fasst in seiner Studie "Visible Learning" die Ergebnisse von über 50.000 Studien bzw. über 800 Metaanalyse zusammen und beschreibt 138 Einflussgrößen auf das Lehren und Lernen in Schulen. Eine entscheidende Erkenntnis, die er aus seiner Forschungsarbeit gewinnt, ist die Bedeutung des "Sichtbar-Machens" von Lehr- und Lernprozessen. Dies geschieht dann, wenn Lehrkräfte ihren Lernenden ein Feedback geben und umgekehrt. In der Praxis sollte sowohl das Feedbackgeben als auch das Unterrichten aus der Perspektive der Lernenden gestaltet werden, nur so können Lernzuwächse erzielt werden. Allerdings ist der Erfolg abhängig davon, wie das Feedback gegeben, bzw. angenommen wird. Feedback für Schülerinnen und Schüler muss deutlich machen, wie sie weiterlernen sollen, wie ihr nächster Lernschritt gestaltet sein könnte. Es kommt hierbei vor allem auf die Art und Qualität des Feedbacks an. Wenn das Feedback systematisch eingeführt und als Methode reflektiert wird, führt es zu einer differenzierteren Wahrnehmung bei Schülerinnen und Schülern, schult die Reflexionsfähigkeit und erhöht die Bereitschaft, Verantwortung für Veränderungsprozesse zu übernehmen. Zur Erreichung dieses Ziels können einfache Instrument ebenso geeignet sein wie standardisierte Erhebungsbögen. Sche LF & SchiL F S.4 Diese Veranstaltung bietet eine Einführung in Methoden und Verfahren von Feedbackmaßnahmen. Schwerpunkte sind der theoretische Hintergrund für die Wirksamkeit und ein Kennenlernen verschiedener Verfahren. Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Termin(e) 28.01.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu Das pädagogische Gutachten zur Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs (AO-SF) S.5 Bestehen Anhaltspunkte dafür, dass ein Schüler auf Grund einer Behinderung oder wegen einer Lern- und Entwicklungsstörung besondere Unterstützung benötigt, entscheidet die Schulaufsichtsbehörde über den Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung und die Förderschwerpunkte. Das in diesem Rahmen der Entscheidung in Auftrag gegebene pädagogische Gutachten an die Kolleginnen und Kollegen der Förderschulen und der allgemeinen Schulen vor Ort wird in seinem Ablauf, Inhalt und Niederschrift innerhalb des Seminars vorgestellt und erarbeitet. Ziele/Inhalte Lehrer/innen der Primarstufe und der Sekundarstufe I an allgemeinbildenden Schulen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Diana Fallier, stellvertretende Schulleiterin an einer Förderschule Veranstaltungsleiter/in 28.01.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Sche LF & SchiL F S.5 Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung? S.6 Qualitätsanalyse/Schulinspektion Wie kann sie frühzeitig und gut vorbereitet werden? Ziele/Inhalte Eine der wichtigsten Aufgaben für Schulleitung ist nach den Vorgaben des Schulgesetzes die Planung und Dokumentation der Schulentwicklung auf der Basis von kollegial vereinbarten schulinternen Standards und vorhandenen Kompetenzen. Seit Beginn des Schuljahres 2013/2014 wird die Qualitätsanalyse schrittweise neu ausgerichtet. In einer durch die Inspektoren begleiteten Vorphase erstellt die Schule einen Reflexionsbogen zur Einschätzung der Schulsituation, der sich auf zentrale Aspekte des Qualitätstableaus bezieht. Damit ist die Grundlage gelegt für einen Einstieg in die Selbstevaluation der Schule, so dass die Qualitätsentwicklung mehr von der Schule selbst gesteuert und getragen wird. Neben einer Reduzierung des Schulportfolios kommt seit dem ersten Halbjahr 2013/2014 auch ein neuer Unterrichtsbeobachtungsbogen mit Kommentierung zum Einsatz. Sche LF & SchiL F In der Fortbildung werden die einzelnen Kriterien der Inspektion transparent gemacht und Strategien bearbeitet, Schulentwicklung zu planen, zu dokumentieren und zu evaluieren. Praxisnahe Tipps zu vorzulegenden Konzepten und Dokumenten erleichtern die langfristige Vorbereitung. S.6 Im Mittelpunkt des Seminars stehen u.a. folgende Schwerpunkte: 1. Ablauf einer Qualitätsanalyse nach der Neuausrichtung 2. Vorbereiten und Erstellen des Schulportfolios mit praktischen Beispielen 3. Das neue Qualitätstableau 4. Instrumente und Möglichkeiten der Selbstevaluation 5. Kriterien für die Unterrichtsbesuche Zielgruppen Schulleitungen und Mitglieder von Steuergruppen an Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Termin(e) 03.02.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Eignungsfeststellungsverfahren (EFV) S.7 Seit dem 01.08.2009 werden die Stellen für Schulleiterinnen und Schulleiter an Schulen der Sekundarstufe I und II nur mit Bewerberinnen und Bewerbern besetzt, die das Eignungsfeststellungsverfahren (EFV) erfolgreich absolviert haben. Für die Schulleitungsstellen an Grundschulen gilt dieses Verfahren zurzeit nur auf freiwilliger Basis (die Einführung ist geplant). Für die Eignung als Schulleiterin oder Schulleiter in Bezug auf die angestrebte Funktionsstelle werden folgende Kompetenzen überprüft: Kommunikation, Rollenklarheit, Innovation und Management. Ziele/Inhalte Vor einer Anmeldung zum EFV stellen sich verschiedene Fragen: - Was erwartet mich, welche Erwartungen habe ich? - Wie sind die zwei Tage des Verfahrens organisiert? - Wie kann ich mich vorbereiten? - Wie kann ich meine Qualifikationen bzw. Kompetenzen überzeugend präsentieren? S.7 In der o.g. Fortbildung werden im 1. Teil Informationen zu den Inhalten, dem Ablauf und der Organisationsstruktur im Mittelpunkt stehen. Gegebenenfalls kann auch eine erste Übung zum Modul "Postkorb" einbezogen werden. Im EFV bearbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer innerhalb einer vorgegebenen Zeit eine Reihe von Mitteilungen und einen Terminkalender. Ihre Entscheidungen über den Umgang mit den einzelnen Mitteilungen werden aufgezeichnet und z.B. nach Transparenz und Nachhaltigkeit bewertet. Für den 2. Termin können die Schwerpunkte der Fortbildung von den Teilnehmern festgelegt werden. Im EFV werden neben der Übung "Postkorb" drei unterschiedliche Aufgaben bearbeitet. Sie beziehen sich auf eine der Übungsformen Beratungsgespräch, Beurteilungsgespräch, Fallstudie, Gruppendiskussion, Interview, Konfliktgespräch und Präsentation. Das Modul Unterrichtsbeobachtung ist in Vorbereitung. In der Fortbildung können sich die Teilnehmer in einem geschützten Raum praktisch auf die Bewerbungssituation einstellen. Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Horst Wolf, Leitender Regierungsschuldirektor a.D. Veranstaltungsleiter/in 11.02.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr und 18.02.2016 von 10:00 - 17:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 180,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.8 Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Hilfen zum Umgang mit einem schwierigen Thema in der Schule Ziele/Inhalte Der Gedanke, dass viele Kinder sexuelle Gewalt erfahren, ist erschütternd und unfassbar. Dennoch werden auch Lehrer/innen direkt oder indirekt mit betroffenen Schülerinnen und Schülern konfrontiert und fühlen sich ohnmächtig, hilflos oder überfordert. Der sexuelle Missbrauch hat in der Regel System: in der Planung, in der Tat und in der Geheimhaltung. Mädchen und Jungen entwickeln als Folge häufig Verhaltensauffälligkeiten, die aber oft nicht als Hilferufe oder Signale verstanden werden. Sche LF & SchiL F Was tue ich, wenn ich den Verdacht habe, dass eine Schülerin oder ein Schüler betroffen ist? Wie begleite ich Schüler/innen, von denen ich weiß, dass sie sexuelle Gewalterfahrungen haben? Welche Möglichkeiten der präventiven Arbeit habe ich im Unterricht? S.8 Neben der Vermittlung von grundlegenden Informationen sollen in diesem Seminar solche Signale, Möglichkeiten der Intervention sowie der Prävention erörtert werden. 1. Grundlegende Informationen 2. Möglichkeiten der Intervention 3. Möglichkeiten der Prävention Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen, Fachkräfte aus dem offenen Ganztag aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Martina Gerdes, Diplom-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Familientherapeutin, Supervisorin Termin(e) 11.02.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Zeit- und Selbstmanagement für Lehrer/innen S.9 Die Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer werden immer höher: Unterricht, Elternarbeit, individuelle Förderung und Beratung, Teamarbeit, Konferenzen, Unterrichtsvorbereitung, Korrekturen und vieles mehr. Und unter all dem soll das Privatleben nicht leiden. Dabei wird immer deutlicher, dass Zeit ein sehr knappes Gut ist, was eine effektive Zeitplanung erforderlich macht. Für ein sinnvolles Zeit- und Selbstmanagement ist es notwendig, sich mit den eigenen Verhaltensweisen auseinander zu setzen. Im Vordergrund des Seminars steht daher auch die Reflexion des eigenen Umgangs mit dem Zeit- und Selbstmanagement. Daraus werden dann individuell die entsprechenden Entwicklungsnotwendigkeiten abgeleitet. Auch Werkzeuge und Methoden – zugeschnitten auf die Arbeitsrealität von Lehrerinnen und Lehrern - werden behandelt, stehen aber nicht im Mittelpunkt des Seminars, denn beim Thema Zeitund Selbstmanagement geht es weniger um Lösungen "von der Stange", sondern vielmehr um individuelle, maßgeschneiderte Lösungen für den Einzelnen. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Ziel des Seminars / Ihr Nutzen: Sie analysieren Ihre Stärken und Schwächen im eigenen Arbeitsverhalten und erarbeiten sich Hilfen zur Anwendung der für Sie jeweils richtigen Zeit- und Selbstmanagementmethode. Sie erlernen Techniken für Ihr persönliches Zeitmanagement kennen und setzen sich mit persönlichen Verhaltensstrategien (z.B. sich abgrenzen, delegieren) und den Prinzipien eines modernen Zeit-, Selbst- und Lebensmanagements auseinander. 1. Was ist Selbst- bzw. Zeitmanagement? - Kurz-Input: Was ist Selbst- bzw. Zeitmanagement? - Zeitmanagement ist Prioritätenmanagement - Paradigmenwechsel im modernen Zeitmanagement 2. Von Zeitmanagement-Techniken zum ganzheitlichen Zeitmanagement - Selbst- bzw. Zeitmanagement: Die Kunst sich selbst zu managen - Eigen- und Fremdbestimmung im Alltag - Ganzheitliches Zeit- und Lebensmanagement 3. Zielmanagement - Wozu brauchen wir Ziele? - Bestandsaufnahme - Zeitplanung - Wirkungsvolle Ziele formulieren - SMART-Formel: (Spezifisch – Messbar – Aktionsorientiert – Realistisch – Terminierbar) 4. Die Toolbox für das eigene Zeit- und Selbstmanagement - Zielformulierung - ALPEN-Methode - Prioritätensetzung - ABC-Analyse - Pareto-Zeitprinzip - Zeitfresseranalyse - 4-Quadranten-Methode usw. 5. Zusammenhang von Zeit und Persönlichkeitstypus - Welcher Zeittyp sind Sie? - Zeit-Probleme bei unterschiedlichen Persönlichkeitstypen - Test: "Innere Antreiber" 6. Probleme aus der eigenen Praxis reflektieren - Darstellung des Problems - Analyse des Problems - Gemeinsame Lösungssuche 7. Umsetzung und Transfer, Erstellung von Aktionsplänen - Was will ich in meine tägliche Praxis integrieren? - Was wird mich bei der Umsetzung hindern? (Widerstände, Umfeld) S.9 Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement) Veranstaltungsleiter/in 15.02.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.10 Kompetenter im Umgang mit psychisch auffälligen Schülerinnen und Schülern vor dem Hintergrund der Inklusion Ziele/Inhalte Dieses Seminar richtet sich an Lehrer/innen verschiedener Schulformen, die auf dem Hintergrund der Inklusion immer häufiger mit psychisch auffälligen Schülerinnen und Schülern zu tun haben. Das Seminar vermittelt Grundwissen über einzelne psychische Störungen, wie z.B. Angststörungen, Bindungsstörungen und Störungen des Sozialverhaltens. Es wird vermittelt, wie Diagnosen zustande kommen und was diese für den Umgang mit betroffenen Schülerinnen und Schülern bedeuten. Besonderheiten in der Beziehungsgestaltung zu "schwierigen Schülern" werden erläutert. Im Rahmen des Seminars haben Sie auch die Möglichkeit, konkrete Fragen anhand eigener Fallbeispiele zu erörtern und neue Lösungsansätze zu finden. Schließlich werden Tipps und Hinweise für die Elternarbeit und die Gestaltung von Elterngesprächen gegeben. Verschiedene Hilfsmöglichkeiten wie ambulante Therapien, (teil-)stationäre Behandlungen, psychiatrische Behandlungen, etc. können gegeneinander abgegrenzt und Zugangswege zu diesen Möglichkeiten aufgezeigt werden. Sche LF & SchiL F S.10 Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Ute Hormes, Diplom-Psychologin Termin(e) 16.02.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Dienstvorgesetzteneigenschaft Was bedeutet das für mich als Schulleitung S.11 Die Übertragung der Dienstvorgesetzteneigenschaft auf die Schulleitungen für bestimmte Aufgabenbereiche erfordert die zusätzliche Kenntnis und Beachtung gesetzlicher Vorgaben und Abläufe. Die bereits bestehenden vielfältigen Leitungsaufgaben werden durch die eingeschränkte Dienstvorgesetzteneigenschaft erweitert. Die Schule wird Dienststelle im Sinne des LPVG (Landespersonalvertretungsgesetz) mit den entsprechenden Auswirkungen. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Neben dem Rollenverständnis und den Anforderungen an Schulleitungen sollen im Seminar die übertragenen Bereiche inhaltlich erläutert und entsprechende gesetzliche Vorgaben dargestellt werden. 1. Entlassung des Beamten auf eigenen Antrag 2. Anordnung, Genehmigung von Dienstreisen 3. Erteilung von Dienstzeugnissen 4. Mehrarbeit 5. Sonderurlaub S.11 Die Stellung und Einbindung von Mitwirkungsorganen - Lehrerräte - Ansprechpartner für Gleichstellung - Schwerbehindertenvertretung insbesondere vor dem Hintergrund der Übertragungstatbestände auf Antrag, sollen erläutert werden. Schulleitungen und stellvertretende Schulleitungen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Renate Peters, Abteilungsleiterin Fachbereich Schule, Pädagogischer und Psychologischer Dienst Veranstaltungsleiter/in 22.02.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.12 Von der Herausforderung Schüler/innen, Eltern und Kolleg/innen lösungsorientiert zu beraten und zu begleiten Grundlagen der systemischen Beratung und Kommunikation für Lehrerinnen und Lehrer Ziele/Inhalte Lehrkräfte erleben im Schulalltag immer wieder Situationen, die eine schnelle, kurze Intervention erfordern, um Schüler/innen, aber auch Eltern in ihre Ressourcen und damit in ihre Eigenverantwortung zu bringen. Lange Beratungsgespräche finden aus verschiedenen Gründen eher selten Raum im anfordernden Schulalltag, oftmals müssen Aspekte "zwischen Tür und Angel" angesprochen werden. Die systemische Beratung basierend u.a. auf Simons, de Shazer und von Schlippe bietet hier effektive Möglichkeiten, spontan und zeitsparend auf Herausforderungen zu reagieren. Sie ermöglicht sowohl präventive als auch lösungsorientierte alltagstaugliche Gesprächsführung und Interventionen. Notwendige intensive Beratung z.B. bei schwerwiegenden psychosozialen Erfordernissen kann sie aber keinesfalls ersetzen. Hier motiviert sie zu Inanspruchnahme von weiterführenden Hilfen. Sche LF & SchiL F Ziele: 1. Die Teilnehmer wenden Grundlagen der systemischen Beratung und Kurzintervention an 2. Sie aktivieren Ressourcen und Eigenverantwortung bei ihren Gesprächspartnern 3. Sie verspüren deutliche Entlastung 4. Die Beziehung zu ihren Schüler/innen und deren Eltern wird optimiert 5. Sie wissen um ihre Grenzen und motivieren ggf. gezielt an weiterführende Hilfen 6. Sie sind in der Lage bei schulinternen Fallbesprechungen lösungsorientierte Unterstützung zu leisten S.12 Diese intensive Fortbildung eignet sich besonders für Klassenlehrer/innen, Schulsozialarbeiter/innen und Lehrkräfte in beratenden Funktionen, die ihren pädagogischen Auftrag qualitativ ausbauen wollen. Im Vordergrund stehen kommunikative Beratungsansätze, weniger lehr- und lernbezogene Inhalte, wie z.B. in der Beratungslehrerausbildung der Bezirksregierungen. Inhalte: 1. Einführung in die Systemtheorie als grundlegende Basis des Ansatzes 2. Meine Haltung: Schatzsuche vs. Fehlerfindung oder gar eine Synthese? 3. Herstellung der professionellen Beziehung als unabdingbare Voraussetzung für erfolgreiche Intervention 4. Ausgewählte Methoden und Interventionen der lösungsorientierten Beratung 5. Möglichkeiten und Grenzen der Kurzzeitintervention 6. Weiterführende Hilfen in der Region Zielgruppen Klassenlehrer/innen, Schulsozialarbeiter/innen und Lehrkräfte in beratenden Funktionen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A. Termin(e) 23.02.2016 01.03.2016 08.03.2016 und 15.03.2016, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 260,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu Stressfreier klassischer und inklusiver Vertretungsunterricht zur Förderung der Lehrergesundheit S.13 Jeder Lehrkraft ist die Situation bekannt, dass spontan in einer fremden Klasse ein fremdes Unterrichtsfach vertreten werden muss. Für die Vorbereitung bleibt oft keine Zeit und die angedachte Freistunde kann nicht zur Korrektur von Tests, für Elterngespräche oder zur kleinen Erholung während eines langen Schultages genutzt werden. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Dieser Vertretungsunterricht stellt oft eine enorme Mehrbelastung für sie dar, die ungeliebte Vertretungsspirale entsteht, so dass neue Ideen entwickelt werden müssen, um diese Stressfaktoren zu reduzieren. Zahlreiche Vertretungskonzepte an Schulen stellen dabei oft nur die organisatorischen Rahmenbedingungen mit allgemeinen Hinweisen dar und bieten nur selten konkrete didaktische Unterrichtshilfen für den "ad-hoc-Vertretungsunterricht" an. In diesem Seminar soll dazu das Konzept "Die Didaktik des ad-hoc-Vertretungsunterrichts" als Möglichkeit zum stressfreien Vertretungsunterricht vorgestellt werden und Ihnen konkrete Werkzeuge, Techniken und Methoden an die Hand gegeben. S.13 1. Stress- und Belastungsfaktoren im Schulalltag bzw. im Vertretungsunterricht 2. Ansprüche und Vorgaben an den Vertretungsunterricht 3. Vertretungskonzepte 4. Geeignete/ungeeignete Methoden, Sozialformen, Lernorte, Inhalte und Vorgehensweisen für den Vertretungsunterricht 5. Werkzeugkoffer des Vertretungsunterrichts für die Lehrkraft 6. Der Themenkatalog/Vertretungsalmanach als didaktische Reserve Lehrer/innen der Primarstufe und Sekundarstufe I Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Timo Marquardt, Gesamtschuldirektor, Didaktische Leitung Veranstaltungsleiter/in 16.03.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.14 Gefährdung des Kindeswohls neue Herausforderungen für Lehrerinnen und Lehrer Ziele/Inhalte Die öffentliche Jugendhilfe (oder genauer das örtliche Jugendamt) hat den gesetzlichen Auftrag, über das Wohl von Kindern zu wachen. Man spricht in diesem Zusammenhang vom Wächteramt oder der Garantenstellung. Diese Aufgabe der öffentlichen Jugendhilfe findet im Wesentlichen ihre gesetzliche Grundlage in §§ 8a, 8b des SGB VIII. Zur Wahrnehmung dieser Aufgabe sind Schulen – und im Besonderen die Lehrerinnen und Lehrer – wichtige Kooperationspartner. Hierzu werden entsprechende Regelungen auch im Bundeskinderschutzgesetz und im Schulgesetz NRW getroffen. Das Erkennen von Gefährdungssituationen und der praktische Umgang mit diesen werfen zahlreiche Fragen auf und verunsichern Lehrerinnen und Lehrer hinsichtlich ihrer Rolle und ihrer Rechte und Pflichten. Sche LF & SchiL F All diese Fragen leiten sich ab aus einer Frage, die sich Fachkräfte allerorten stellen: Wie kann moderner Kindesschutz in der Praxis funktionieren? Dieser Frage werden wir uns in diesem Seminar nähern. Im Einzelnen möchte ich mit Ihnen zu folgenden Gesichtspunkten arbeiten: S.14 1. Einführende Begriffe - Die Bedeutung von kindlichen Grundbedürfnissen für das Kindeswohl - Auseinandersetzung mit den Begriffe "Elternrecht", "Kindeswohl" und "Kindeswohlgefährdung" - Rechtlicher und pädagogischer Auftrag an Lehrerinnen und Lehrer, das Kindeswohl zu schützen 2. Kurzüberblick über die einzelnen Gefährdungstatbestände: Körperliche Misshandlung, psychische Misshandlung, Vernachlässigung und sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen 3. Interventionsmöglichkeiten bei den verschiedenen Formen der Kindeswohlgefährdung aus Sicht der unterschiedlichen Akteure - pädagogische und rechtliche Interventionen – Maßgaben des SGB VIII und des BKischG - Die Rolle der Erziehungsberechtigten - Die Rolle des Jugendamtes - Die Rolle von freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe - Das gelingende Zusammenspiel aller Akteure zur Sicherstellung eines umfassenden Kindesschutzes - Die besondere Problematik des Datenschutzes in Fällen einer Kindeswohlgefährdung - Strafrechtliche Interventionen Ich kann aufgrund der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung steht, leider nicht auf präventive Aspekte eingehen, sondern nur die Interventionsmöglichkeiten bei konkreten Verdachtsmomenten darstellen. Dabei werde ich zu jedem Gefährdungstatbestand einen Fall aus meiner Praxis mitbringen, anhand dessen wird das Thema bearbeiten werden. Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement) Termin(e) 07. und 14.03.2016 jeweils von 14:00 - 17:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 78,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Strukturierte Diagnose-, Melde- und Dokumentationsverfahren bei Fällen von Kindeswohlgefährdung S.15 Aufbauend auf das Grundlagenseminar "Gefährdung des Kindeswohls – neue Herausforderungen an Lehrerinnen und Lehrer" (S.(18)) werden in diesem Seminar strukturierte Diagnose-, Melde- und Dokumentationsverfahren vermittelt, mit denen Lehrerinnen und Lehrer Verdachtsfälle von Kindeswohlgefährdung substantiieren, dokumentieren und dem Jugendamt melden können und so ihrer Rolle als kompetente Kooperationspartner für Jugendämter gerecht werden. Es existiert bislang leider kein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, das auf den schulischen Bereich zugeschnitten ist. Folglich bedienen wir uns verschiedener Verfahren aus anderen Bereichen und überprüfen diese auf ihre Tauglichkeit für den schulischen Bereich – immer ausgehend von den folgenden Kriterien: a. Das Melde- und Dokumentationsverfahren muss wissenschaftlich fundiert sein, um Handlungssicherheit zu bieten. b. Das Melde- und Dokumentationsverfahren muss im Alltag von Lehrerinnen und Lehrern praktikabel sein. c. Das Melde- und Dokumentationsverfahren muss seine Mehrfachfunktionen (Instrument zur Diagnose, zur Dokumentation, zur Meldung) umfassend erfüllen. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F S.15 Im Einzelnen werden folgende Verfahren beleuchtet: 1. Prüfbögen im "Handbuch Kindeswohlgefährdung" des Deutschen Jugendinstituts 2. Handlungsempfehlungen und das Indikatorenmodell der Freien und Hansestadt Hamburg 3. Einschätzskala zur Kindeswohlgefährdung des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales, Baden-Württemberg 4. Melde- und Prüfbögen des Instituts für Soziale Arbeit, Münster auf einer Vorlage der Stadt Recklinghausen Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement) Veranstaltungsleiter/in 18.04.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.16 Veränderungsprozesse in Schulen erfolgreich gestalten - Mit Widerständen und Konflikten professionell umgehen Ziele/Inhalte Die Schulen in unserem Lande sind mit einer Vielzahl von Anforderungen konfrontiert. Die Gründung neuer Schulen oder Fusion bestehender Systeme, die Umsetzung der Inklusion erfordern neue Orientierungen des Kollegiums und vor allem professionelles Handeln der Führungsverantwortlichen. Sie haben die Aufgabe, die Umgestaltungsprozesse oder Reformprojekte zu initiieren und gestalten. Im Seminar werden empirische Ansätze zum besseren Verständnis der Veränderungsprozesse, z.B. das "Transitionsmodell" nach William Bridges, Erkenntnisse der Motivationspsychologie und Strategien für erfolgreiches Change-Management vorgestellt und in Kleingruppen praktisch umgesetzt. Des Weiteren geht es um den konstruktiven Umgang mit Widerstand und Konflikten, die verdeckten Chancen zu erkennen und zu nutzen. Sche LF & SchiL F 1. Wie gehen wir professionell mit Veränderungen um? 2. Veränderungsprozesse besser verstehen: Das "Transitionsmodell" (nach W. Bridges) 3. Erfolgsfaktoren in Veränderungsprozessen 4. Für Veränderungen mit Kopf, Bauch und Hand motivieren: Das "3K-Modell" (nach: A.M.Kehr) 5. Gemeinsame Ziele entwickeln, Potentiale entdecken, unterstützende Strukturen erkennen und nutzen S.16 Zielgruppen Schulleitungsmitglieder und mit Führungsaufgaben betraute Lehrer/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Termin(e) 05.04.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Schulrecht in der Praxis S.17 Der Alltag von Schulleitungen und Lehrpersonal hat sich stark verändert. Die Umsetzung des Lehr- und Erziehungsauftrages wird zunehmend schwieriger, nicht zuletzt durch eine Vielzahl von rechtlichen Vorgaben und dem erhöhten Rechtsschutzbedürfnis eines jeden Bürgers. Das Schulgesetz stärkt die Elternbeteiligung, der Anspruch auf individuelle Förderung bedarf der zusätzlichen Dokumentation und und … Schulische Entscheidungen sind überwiegend Verwaltungsakte, die einer rechtlichen Überprüfung standhalten müssen. Neben den schulgesetzlichen und formalen Anforderungen gilt es bei der Durchführung bestimmter Maßnahmen Rechtsverordnungen und Rechtsprechung zu beachten. Das Seminar soll dazu beitragen, hier die nötige Rechtssicherheit gegenüber Eltern, Schülern und anderen Kooperationspartnern von Schule zu vermitteln. Folgende Themenschwerpunkte sollen behandelt, die rechtssichere Vorgehensweise dargestellt und der Bezug zur Praxis hergestellt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen zudem Gelegenheit erhalten, sich auszutauschen und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F S.17 1. Was sind Verwaltungsakte? 2. Wie gehe ich mit rechtlichen Vorgaben um? - Kindeswohlgefährdung - Datenschutz 3. Ordnungsmaßnahmen in der Schule 4. Schulpflichtüberwachung Sollten Sie spezielle Fragen haben, können Sie diese mit Ihrer Anmeldung einreichen. Schulleitungen und Lehrer/innen aller Schulformen (Berufskollegs ausgenommen) Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Renate Peters, Abteilungsleiterin Fachbereich Schule, Pädagogischer und Psychologischer Dienst Veranstaltungsleiter/in 08.04.2016 von 09:00 - 13:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 49,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu S.18 Schulrecht für Berufsanfänger Ziele/Inhalte "Ich bin Pädagoge und kein Jurist!" Dieses häufig zu hörende "Statement", das auch eine entschuldigende Komponente in sich trägt, lässt deutlich werden, dass das Wissen auch über rechtliche Grundlagen unabdingbar für die tägliche Arbeit in der Schule ist. Sche LF & SchiL F Mit dem Eingriff des Rechtsstaates in die Erziehung der Kinder und Jugendlichen wird die Schule auch zu einem Ort, an dem Gesetze, Verordnungen, Erlasse und Verfügungen Beachtung finden müssen. Für eine professionelle Arbeit an der Schule dürfen sich pädagogische und juristische Vorstellungen nicht gegeneinander ausspielen, sondern müssen im Bedarfsfall gerechte Entscheidungen möglich machen. Es ist beabsichtigt, die folgenden Themenfelder an Beispielen aus dem Alltag zu verdeutlichen und anhand von Fallbeispielen in Kleingruppen Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, mit der Anmeldung eigene Themen oder Fragestellungen einzubringen. S.18 1. Warum gibt es eine Schulpflicht? 2. Wo fängt die Aufsicht an, wo hört sie auf? 3. Welche Rechte und Pflichten hat der Lehrer? 4. Was darf ein Schulleiter? 5. Warum gibt es Noten? 6. Wie kann ich rechtlich auf Unterrichtsstörungen einwirken? Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Dr. Wolfgang Krall, Schulleiter an einem Weiterbildungskolleg Termin(e) 12.04.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu Mit Helikopter-Eltern konstruktiv umgehen S.19 Es gibt zahlreiche Klischees über Helikopter-Eltern: Sie schweben permanent kontrollierend über ihrem Kind und behüten es übermäßig; sie agieren als Kampfhubschrauber, wenn sie ihr Kind ungerecht behandelt wähnen; sie stürzen sich als Rettungshubschrauber in jede Gefahr, die sie für ihr Kind zu erkennen glauben; sie tragen den Nachwuchs zum Schulerfolg, so dass die Selbstständigkeit auf der Strecke bleibt. Doch gegen ihr Motiv für all das kann man nichts haben: Sie wollen nur das Beste für ihr Kind. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Mit diesem Gedanken als Ausgangspunkt geht es im Workshop um solche Fragen: 1. Was ist "das Beste fürs Kind"? 2. Wie erreichen wir mehr Selbstständigkeit bei Hausaufgaben und Lernen? 3. Wie halten wir Eltern davon ab, ihrem Kind den Schulranzen bis in die Klasse zu tragen und auch sonst ständig dort aufzutauchen? 4. Wie kommunizieren wir mit Eltern, die Widerstände gegen unsere Pädagogik zeigen? 5. Wie reagieren wir auf ihre Notenkritik? S.19 Lehrer/innen der Primarstufe und Sekundarstufe I Zielgruppen Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden. Arbeitsmaterialien Seminar Veranstaltungsform Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices Veranstaltungsleiter/in 19.04.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu S.20 Traumasensible Arbeit in der Schule Flüchtlinge respektvoll begleiten Ziele/Inhalte Viele Schulen stehen zur Zeit vor der Problematik, wie sie mit traumabelasteten Kindern von Flüchtlingen respektvoll und ressourcenorientiert arbeiten können. Sche LF & SchiL F Menschen werden traumatisiert durch Kriegshandlungen, Fluchterlebnisse oder Naturkatastrophen. Sie werden aber ebenso traumatisiert durch häusliche und/oder sexuelle Gewalterfahrungen, Vernachlässigung oder andere erschütternde Lebensereignisse. Menschen können direkt als Opfer betroffen sein oder indirekt als Angehörige oder Zeuge/Zeugin. Auch Schülerinnen, Schüler oder ihre Eltern haben möglicherweise entsprechende Erfahrungen gemacht. Traumatische Ereignisse sind immer mit starken Gefühlen von Ohnmacht, Hilflosigkeit und Lebensbedrohung verbunden. S.20 Ziel des Seminars ist es, pädagogische Fachkräfte zu sensibilisieren und angemessene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. 1. Was ist unter Trauma zu verstehen? 2. Wie äußern sich mögliche Folgen? 3. Wie wirken sich traumatische Erfahrungen auf Lernen und Leistung aus? 4. Wie erkenne ich reaktivierte traumatische Erinnerungen? 5. Was kann ich in einer Krisensituation tun? 6. Wie kann die Schule Sicherheit und Halt bieten? 7. Wie kann ich für mich selbst sorgen? Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen, Mitarbeiter/innen aus dem Offenen Ganztag, Sozialarbeiter/innen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Martina Gerdes, Diplom-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Familientherapeutin, Supervisorin Termin(e) 20.04.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort StudienInstitut NiederrheiN, Fliethstraße 67, 41061 Mönchengladbach Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Referenzrahmen Schulqualität Nordrhein-Westfalen S.21 Ab dem Schuljahr 2014/2015 steht allen Schulen in NRW der "Referenzrahmen Schulqualität NRW" zur Verfügung. Ziele/Inhalte Vor dem Hintergrund der Erwartungen an "gute Schule", "guten Unterricht" oder an Schulentwicklung allgemein dokumentiert der Referenzrahmen, was unter "guter Schule" in allen schulischen Handlungsfeldern verstanden wird. Hierbei werden keine neuen Maßstäbe gesetzt, sondern es werden in einem zentralen Dokument auf der Grundlage von Forschungsergebnissen, der schul- und bildungspolitischen Diskussion, der Erfahrungen aus der Qualitätsanalyse, etc. die Leitideen und Entwicklungsziele, die in Hinblick auf Schulqualität als bedeutsam erachtet werden, zusammengeführt. Sche LF & SchiL F Die Veranstaltung soll einerseits Lese- und Verständnishilfe anbieten, den Teilnehmern aber ebenso eine Standortbestimmung im eigenen Schulentwicklungsprozess ermöglichen. S.21 Die Formulierung prioritärer schuleigener Arbeitsziele auf der Grundlage des Referenzrahmens schließt sich an. Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Detlev Stein, Schulamtsdirektor a.D., Rosemarie Voßen, Schulamtsdirektorin a.D. Veranstaltungsleiter/in 27.04.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu S.22 Schwierige Gespräche souverän meistern Kommunikationskompetenzen erweitern Ziele/Inhalte In schwierigen und angespannten Situationen angemessen und selbstsicher zu kommunizieren, ist eine wichtige Fähigkeit für das Berufs- und Privatleben. Nicht immer ist es leicht, die richtigen Worte zu wählen, das eigene Ziel im Auge zu behalten und unserem Gesprächspartner respektvoll zu begegnen. So kann es geschehen, dass das Gespräch eskaliert, Probleme größer statt kleiner werden und die gegenseitige Beziehung empfindlich gestört wird, ohne dass wir dies wirklich wollen. In diesem Seminar trainieren Sie, schwierige Gespräche bewusster zu gestalten. Sie erhalten die Gelegenheit, Konfliktsituationen aus dem eigenen Erfahrungsbereich aktiv kommunikativ zu bearbeiten. Sche LF & SchiL F 1. Grundlagen der lösungsorientierten Kommunikation 2. Vom Kampfmodus hin zur bewussten Gesprächsführung 3. Wirkungsvolle Nutzung des Raumes: Begrüßung, Sitzordnung, Drei-Punkt-Technik, Körpersprache, Stimme 4. Die gute Beziehung zum anderen in schwierigen Gesprächen 5. Die Kunst der sorgsamen Wortwahl 6. Zuhören und Feedback geben 7. Gezielter Einsatz von Fragen und diversen Fragetechniken 8. Von der Emotion zur Sache 9. Strategien zur Verlangsamung und Deeskalation S.22 Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Angelika Kanters, NLP-Lehrtrainerin Termin(e) 03.05.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu Ein bisschen Mut tut gut! Erfolge bewegen und Blockaden lösen S.23 Sie leiten Gruppen oder müssen schon mal vor großen und/oder unbekannten Gruppen sprechen? Normalerweise hält sich Ihr Lampenfieber in Grenzen. Doch manchmal fühlen Sie sich nervös, angespannt, schauen zig mal auf ihre Notizen und fühlen sich wie gelähmt? Jeder, der schon mal durch große Schulveranstaltungen oder Elternabende führen musste, kennt diese Situation. Der eine mehr, der andere weniger… Hier bietet die Methode des Selbstcoachings mit wingwave® hilfreiche Unterstützung, solche Situationen mit größerer Gelassenheit zu meistern. Sie werden erfahren was wingwave® ist, wie es funktioniert und was die Wissenschaft dazu sagt. Was schon alles erforscht und bewiesen wurde und für welche Themen Sie wingwave® in Ihrem Schulalltag besonders gut einsetzen können. Sie werden die Gelegenheit haben wingwave® selbst einmal auszuprobieren und Sie werden Tools an die Hand bekommen, die Sie im Selbstcoaching vor allem bei Redeangst anwenden können. Ziele/Inhalte Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Anja Roesch-Czachary, Diplom-Sozialpädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, wingwave® Coach Veranstaltungsleiter/in 18.05.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Sche LF & SchiL F S.23 Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.24 Lernen lernen von Anfang an Ziele/Inhalte Kinder lernen heute immer häufiger in offenen Lernsituationen, in denen sie selbständig ein Thema bearbeiten oder einen vorgegebenen Arbeitsauftrag ausführen. Zur optimalen Bewältigung dieser Lernsituationen sind unterschiedliche Lern- und Arbeitsmethoden notwendig, die jedes Kind im Laufe der Grundschulzeit kennenlernen und anwenden sollte. Damit es nicht zu einem technokratischen Training und Vermitteln von Methoden kommt, versucht das Konzept "Lernen lernen von Anfang an" sachbezogenes, methodenbezogenes und soziales Lernen miteinander zu verbinden. Im Lernarrangement hat das Kind die Möglichkeit, erarbeitete Methoden anzuwenden, Fertigkeiten zu üben und konstruktive Haltungen zu entfalten. In diesem Workshop wird nach einem kurzen Überblick über theoretische Grundlagen ein Lernarrangement durchgeführt. Es dient der Transparenz darüber, wie die vermittelten Methoden für die Kinder - systematisch eingesetzt zum erfolgreichen und selbständigen Lernen und Arbeiten beitragen können. Sche LF & SchiL F S.24 Neu Zielgruppen Lehrer/innen an Grund- und Förderschulen Arbeitsmaterialien Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: Buntstifte, Schere und Kleber Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Katharina Theiss, Grundschullehrerin a.D., Moderatorin für "Lernen lernen" nach Cwick/Risters Termin(e) 23.05.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu In der zweiten Reihe? Ein Seminar für leise Frauen S.25 Engagierte Lehrerinnen stellen oft nach einer Reihe von Unterrichtsjahren fest, dass sie sich nicht in einer Position befinden, die ihren Fähigkeiten entspricht. Sie erhalten damit auch nicht die Wertschätzung und Anerkennung, die sie verdienen. Nicht selten ist das darauf zurückzuführen, dass sie ihre Leistung nicht sichtbar machen, dass sie zu "leise" sind. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. Erklärungsansätze (Wieso machen sich Frauen auch heute noch unsichtbar?) - Sozialisationsbedingte Hindernisse - Perfektionismus - Schwierigkeiten mit dem öffentlichen Raum (öffentliches Reden/Bühne) - Überbetonung eines dialogischen Kommunikationsstils (Vermeiden von Konflikten) - Unzureichender Aufbau von Netzwerken 2. Impulse zur Selbstreflexion (Wie mache ich mich unsichtbar? Was könnten individuelle Beweggründe sein?) - Berufsbiografische Selbstreflexion - JOHARI-Fenster: Den Blind Spots auf der Spur - Hinderliche Glaubenssätze und ein Versuch des Reframing - Stärken-/Schwächen-Analyse: Fördern – Stützen – Fordern – Konfrontieren (Übung nach Dagmar van den Boom) 3. First Stepps auf einem neuen Weg (Welche ersten Schritte kann ich gehen?) - Diamant-Methode (Fokussierung der eigenen Stärken) - Bedeutung von First Stepps - Veränderung = Unzufriedenheit x Visionen x First Stepps - Coaching-Modell der ZfSL: G-R-O-W (Goal? – Reality? – Opportunities? – What?/Where?/When? (= First Stepps)) - Canvas-Modell und Stakeholder-Analyse: Eigene Ziele und First Stepps - Gründung von Lernpartnerschaften - Umgang mit Niederlagen (Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!) S.25 Lehrerinnen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Birgit Klein-Uerlings, Gymnasiallehrerin, Supervisorin DGIP, Moderatorin in der Lehrerfortbildung (Orientierungsseminare für Frauen), Mitglied der Gender-Kommission QUA-LiS/Soest Veranstaltungsleiter/in 30.05.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.26 Fühlen Sie sich wohl! Psychohygiene-Fürsorge und Burnout-Prävention Ziele/Inhalte Schule kann Energie fressen, aber auch spenden; sie kann krank machen, aber auch beleben. Es ist besorgniserregend, dass rund zwei Drittel aller Lehrerinnen und Lehrer ausgebrannt sind oder unmittelbar davor stehen (Potsdamer Lehrerstudie, Uwe Schaarschmidt). Das Sich-um-sich-selbstKümmern wird im Schulalltag nicht ernst genug genommen. Sche LF & SchiL F In der Fortbildung können die Teilnehmer/innen 1. Reflektieren, welchen Beanspruchungsmustern sie unterliegen und wie sie mit ihnen umgehen 2. Ein eigenes Anti-Stress-Programm entwickeln 3. Praktische Übungen zum Stress-Abbau für zwischendurch erlernen 4. Handlungsmöglichkeiten gegen Überlastung im Alltag auf mehreren Ebenen kennen lernen und für sich selbst anpassen S.26 Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen Arbeitsmaterialien Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden. Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices Termin(e) 31.05.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Fachkonferenzarbeit als Motor der Schulentwicklung Fachkonferenzen leiten - Verantwortung für die Qualität der fachlichen Arbeit übernehmen S.27 Das Angebot richtet sich an (potenzielle) Vorsitzende von schulischen Fachkonferenzen, die Interesse an einer Professionalisierung ihres Leitungshandelns haben. Es orientiert sich an der Aufgabenbeschreibung der Fachkonferenz im §70 des NRW-Schulgesetzes. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die persönliche Reflexion Ihrer (zukünftigen) Rolle als Fachkonferenz-Vorsitzende/r sowie eine Skizzierung des Ist-Zustandes der Fachkonferenzarbeit an Ihrer Schule. Welche Anknüpfungspunkte bieten sich für Sie, damit Sie vorhandene Ressourcen und Potenziale in Ihrer Fachschaft erkennen und sinnvoll nutzen können? Welche realistischen Ziele lassen sich formulieren? Diese Fragen sollen vor dem Hintergrund der vielfältigen Erwartungen an die Arbeit von Fachkonferenz-Vorsitzenden (Schulleitung, Kolleginnen und Kollegen, Schulaufsicht, Schüler/innen, Eltern) mit Hilfe verschiedener Methoden und Sozialformen ebenso thematisiert werden wie die Erfordernisse, Chancen und Risiken im Prozess der Leitung/ Moderation von Fachkonferenz-Sitzungen. Während der Tagung werden Sie Gelegenheit zum Austausch von Tipps und Ideen, praktischen Beispielen gelungener Fachkonferenzarbeit sowie zur Vernetzung Ihrer Kompetenzen bekommen. Ziele/Inhalte Vorsitzende von schulischen Fachkonferenzen und Kolleg/innen, die diese Funktion anstreben Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Dr. Peter Pahmeyer, Schulleiter an einem Gymnasium Veranstaltungsleiter/in 02.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Sche LF & SchiL F S.27 Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu S.28 Rhythmisierung im Ganztag Ziele/Inhalte Wenn aus einem Offenen Ganztag ein rhythmisiertes Angebot entstehen soll, wenn also Lehr- und Betreuungskräfte enger zusammenarbeiten und gemeinsam den Vor- und Nachmittag gestalten, entsteht enormer Klärungsbedarf. Sche LF & SchiL F Sie bereiten sich in diesem Seminar auf die Einführung eines rhythmisierten Ganztagsangebotes vor und wissen, welche Strukturelemente Sie bei sich vor Ort berücksichtigen sollten. 1. Vorteile und Effekte von Rhythmisierung 2. Zeitstrukturmodelle 3. Lernarrangements und Lernorganisation 4. Räumlichkeiten und zeitliche Ressourcen 5. Kooperation in Klassenteams: Rollenklärung und Zuständigkeiten 6. Umgang mit Veränderungen im Betreuungsteam bzw. Kollegium S.28 Zielgruppen Tandems aus Schule und Betreuung: Schulleitungen, Konrektorinnen/ Konrektoren, Koordinationslehrkräfte, OGS-Teamleitungen, OGS-Koordinatorinnen/OGS-Koordinatoren, Trägervertreter/innen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Karen Blümcke, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin Termin(e) 07.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu Notfallplanung/Evakuierung von Schulen S.29 Auf der Grundlage der Gesetzgebung und des Notfallplans NRW, der für Schulen entwickelt wurde, sollen in diesem Seminar Maßnahmen erlernt werden, die ein sicheres Vorgehen im Gefahrenfall ermöglichen. Ziele/Inhalte Das Seminar geht dabei auf Inhalte der polizeilichen und der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr ein. Es werden Gefahrensituationen bearbeitet, die bei Bränden oder Gefahrgutaustritten entstehen können. Weiterhin behandelt das Seminar Gefahrenlagen, die durch Aggressivität bis hin zu Amoklagen entstehen können. Sche LF & SchiL F Erweitert wird das Seminarangebot um Vorbereitungsmaßnahmen, um für diese Notfälle gut gerüstet zu sein. Schulleiter/innen, Lehrer/innen und Schulpersonal aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Rainer Höckels, Leiter Organisation und Einsatz, Feuerwehr Viersen, ein Trainer der Polizei NRW Veranstaltungsleiter/in 13.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Preis S.29 Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.30 Wer macht was? Kennenlernen der Strukturen der Jugendhilfe und des psychosozialen Netzwerks Ziele/Inhalte Suchterkrankungen, selbstverletzendes Verhalten, Gewalterfahrungen, finanzielle Not… Lehrerinnen und Lehrer werden häufig mit unterschiedlichen sozialen und psychischen Problemlagen von Schülerinnen und Schülern oder deren Eltern konfrontiert. Dabei stellt sich häufig die Frage, wer zu den einzelnen Problemlagen der geeignete Ansprechpartner ist. Sche LF & SchiL F In diesem Seminar wird ein Überblick vermittelt über die einzelnen Akteure des psychosozialen Netzwerks, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage sind, schnell und zielgerichtet geeignete Kontakte zu vermitteln, um entsprechende, passgenaue Hilfen anzubahnen. Im Einzelnen werden wir uns mit folgenden Problemlagen zu den zugehörigen Akteuren beschäftigen: S.30 1. Erzieherische Probleme oder Fragen der Sicherstellung des Kindeswohls: Aufgaben und Strukturen des Jugendamtes und der freien Träger der Jugendhilfe (z.B.: Erziehungsberatungsstellen) 2. Psychische Probleme: Aufgaben und Strukturen von Beratungs- und Kontaktstellen zu Themen wie Sucherkrankungen, Depressionen, Angststörungen, selbstverletzendes Verhalten etc. 3. Probleme im Zusammenhang mit Gewalt: Aufgaben und Strukturen der entsprechenden Beratungsstellen, von Polizei und Justiz 4. Materielle Probleme: Aufgaben, Strukturen und Arbeitsweisen der entsprechenden Institutionen, wie ARGE und Sozialamt Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen, Beratungslehrer/innen, Schulsozialarbeiter/innen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement) Termin(e) 13.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu Fehler machen klug – wenn man aus ihnen lernt Diagnostik und Förderung der Schreibkompetenz bei neu zugewanderten Schülern S.31 Haufenweise Rechtschreibfehler, verdrehter Satzbau und Durcheinander bei den Deklinationen – der Rotstift des Lehrers hat viel zu tun. Es sollte aber nicht nur beim bloßen Anstreichen der Verstöße gegen die Sprachnorm bleiben. Damit unsere Schüler aus ihren Fehlern lernen können, müssen wir Ursachenforschung betreiben und ermitteln, welche Arten von Fehlern wie z.B. Interferenzen oder Übergeneralisierungen vorliegen. Kinder mit türkischer oder französischer Erstsprache machen andere Fehler als russische oder polnische Muttersprachler – sowohl beim Schreiben als auch bei der Aussprache. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Deshalb wollen wir uns in diesem Seminar Texte unterschiedlicher Muttersprachler anschauen und hinsichtlich typischer Fehler untersuchen. Ein kurzer Blick in Grammatik und Struktur gängiger Erstsprachen wie Türkisch, Arabisch und Polnisch weist auf mögliche Ursachen für die Verstöße hin. Nach der Bestandsaufnahme wollen wir gemeinsam überlegen, welche Lern- und Übungsstrategien wir den Kindern bieten können, damit sie differenziert und individuell an ihren Schwierigkeiten arbeiten können. Außerdem sammeln wir Spiele und Ideen für Schreibanlässe und Impulse, die Schüler zur Textproduktion anregen. S.31 1. Arten von Fehlern 2. Sinnvolle Korrekturen 3. Einflüsse verschiedener Erstsprachen 4. Methoden zur Verbesserung der Schreibkompetenz Lehrer/innen der Klassen 3 und 4 sowie der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Alexandra Piel, Lehrbeauftragte am Sprachzentrum einer Universität, Autorin von Materialien für den Schulunterricht Veranstaltungsleiter/in 29.06.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.32 Fachkraft für Kinderschutz an Schulen Zertifikatskurs Ziele/Inhalte Sie sind als Lehrerinnen und Lehrer wichtige Kooperationspartner für das Jugendamt, denn Sie begleiten Kinder und Jugendliche oft über mehrere Jahre, kennen häufig den familiären und sozialen Hintergrund und sind vertrauensvolle Bezugspersonen. Sche LF & SchiL F S.32 Wegen Ihrer guten Vernetzung sowohl im Familien- wie auch im Helfersystem spielen Sie für den Bereich des Kinderschutzes an Schulen eine Schlüsselrolle. Dieser Zertifikatskurs legt die inhaltliche Grundlage, um an der eigenen Schule als Fachkraft für Kinderschutz zu wirken. Sie erfüllen damit den Auftrag des Schulgesetztes NRW und unterstützen den gesetzlichen Auftrag des Jugendamtes (bzw. der öffentlichen Jugendhilfe), über das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu wachen. Man spricht in diesem Zusammenhang von Wächteramt oder Garantenstellung - die gesetzliche Grundlage ist u.a. im § 8a des SGB VIII festgeschrieben. Mit der Zertifizierung sind Sie für folgende Tätigkeiten in Ihrem beruflichen Umfeld gerüstet: - Beratung von Kolleginnen und Kollegen bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung - Beratung von Kindern und deren Eltern bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung - Ansprechpartner/innen für das Jugendamt bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung - Multiplikator/innen im Kollegium zur Weiterbildung und Prävention Modul 1: Einführende Begriffe 1. Grundbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen als Ausgangspunkt für Sicherstellung des Kindeswohls 2. Begriffsklärungen „Kindeswohl“ und „Kindeswohlgefährdung“ 3. Überblick über die Erscheinungsformen von Kindeswohlgefährdung 4. Vorkommen von Kindeswohlgefährdung hinsichtlich Fallzahlen und sozio-ökonomischen Hintergründen 5. Überblick über die Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Sicherstellung des Kindeswohls – besonderer Fokus auf die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern Modul 2: Körperliche Misshandlung von Kindern und Jugendlichen 1. Ursächliche Bedingungen und Erscheinungsformen von körperlicher Misshandlung 2. Physische und psychische Folgen physischer Misshandlung von Kindern und Jugendlichen 3. Diagnostische Kriterien zur Erkennung von körperlicher Misshandlung von Kindern und Jugendlichen 4. Pädagogisch-therapeutischer Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die körperlich misshandelt werden oder wurden Modul 3: Psychische Misshandlung von Kindern und Jugendlichen 1. Ursächliche Bedingungen und Erscheinungsformen psychischer Misshandlung von Kindern und Jugendlichen 2. Psychische und psychosomatische Folgen psychischer Misshandlung von Kindern und Jugendlichen für die Betroffenen 3. Diagnostische Kriterien zur Erkennung von psychischer Misshandlung von Kindern und Jugendlichen 4. Pädagogisch-therapeutischer Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die Opfer psychischer Misshandlung sind Modul 4: Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen 1. Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen von Kindesvernachlässigung 2. Diagnose der Gefährdung von Kindern und Jugendlichen durch Vernachlässigung 3. Interventionen bei (drohender) Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen Modul 5: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen 1. Ursachen, Vorkommen und Erscheinungsformen von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen 2. Psychische und körperliche Folgen für die Opfer 3. Wer sind die Täterinnen und die Täter? 4. Zur Diagnostik des sexuellen Missbrauchs 5. Zum pädagogisch-therapeutischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die Opfer von sexuellem Missbrauch sind oder waren StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Modul 6: Dokumentations- und Meldeverfahren bei Kindeswohlgefährdung 1. Allgemeine Anforderungen an ein Dokumentations- und Meldeverfahren bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung 2. Beispiel 1: Handbuch „Kindeswohlgefährdung des Deutschen Jugendinstituts“ 3. Beispiel 2: Handlungsempfehlungen und das Indikatorenmodell der Freien und Hansestadt Hamburg 4. Beispiel 3: Einschätzskala zur Kindeswohlgefährdung des Kommunalverbandes Jugend und Soziales Baden-Württemberg Modul 7: Rechtliche Interventionen – insbesondere Maßgaben des SGB VIII, des BKischG und des Schulgesetzes NRW 1. Die Rolle des Erziehungsberechtigten beim Thema „Kindeswohlgefährdung“ 2. Die Rolle des Jugendamtes beim Thema „Kindeswohlgefährdung“ 3. Die Rolle von freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe beim Thema „Kindeswohlgefährdung“ 4. Die Rolle der Schule beim Thema „Kindeswohlgefährdung“ 5. Das gelingende Zusammenspiel aller Akteure zur Sicherstellung eines umfassenden Kindesschutzes 6. Die besondere Problematik des Datenschutzes in Fällen einer Kindeswohlgefährdung 7. Strafrechtliche Interventionen bei Kindeswohlgefährdung - die Rolle von Polizei und Justiz 8. Zivilrechtliche Möglichkeiten bei Kindeswohlgefährdung - zur Frage von Opferentschädigung, Schadenersatz, und Schmerzensgeld Modul 8: Pädagogische Interventionen bei Verdachtsfällen 1. Welche pädagogische Grundhaltung ist sinnvoll und hilfreich im Umgang mit Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung? 2. Grundlagen geeigneter Gesprächsführung und Beratung von Eltern bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung 3. Grundlagen der kollegialen Beratung bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung Modul 9: Definition und Umgang mit der eigenen Rolle als Kinderschutzfachkraft 1. Reflexion eigener Erfahrungen mit Kindeswohlgefährdung 2. Reflexion des eigenen professionellen Handelns als Kinderschutzfachkraft 3. Umgang mit eigenen Belastungsgrenzen im Themenbereich Kindeswohlgefährdung 4. Ausgestaltung der eigenen Rolle als Kinderschutzfachkraft Modul 10: Prävention von Kindeswohlgefährdung im System Schule 1. Modelle und Programme zur Stärkung elterlicher Beziehungs- und Erziehungskompetenzen 2. Prävention von Kindeswohlgefährdung in der Schule - Kultur des Hinsehens statt Wegsehens Lehrer/innen, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter/innen aller Schulformen, Mitarbeiter/innen aus dem Offenen Ganztag, die über mindestens eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin/zum staatlich anerkannten Erzieher verfügen und beim Schulträger angestellt sind (Als Mitarbeiter/in aus dem Offenen Ganztag melden Sie sich bitte vor Ihrer Anmeldung bei Marlene Feger, Tel. 02151/861382, um individuell zu klären, ob der Zertifikatskurs für den Bereich "Schule" oder ggf. der Zertifikatskurs für den Bereich "Kindertagespflege" der richtige für Sie ist) Zielgruppen Lehrgang Veranstaltungsform Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement) Veranstaltungsleiter/in 02./09./16./23./30.11.2016, jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 575,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu S.34 Dienstliche Beurteilung Ziele/Inhalte Eine aussagekräftige, formal korrekte dienstliche Beurteilung ist eine zentrale Grundlage für eine berufliche Weiterentwicklung. Das Erstellen dienstlicher Beurteilungen gehört zum umfangreichen Aufgabengebiet von Schulleitungen. Hierbei gilt es entsprechend dem jeweiligen Beurteilungsanlass zu agieren und die rechtlichen Beurteilungsgrundlagen zu beachten: Sche LF & SchiL F 1. Erstellung eines Leistungsberichts wegen Bewerbung einer Lehrkraft auf eine Funktionsstelle 2. Erste dienstliche Beurteilung einer Lehrkraft in der Probezeit 3. Zweite dienstliche Beurteilung einer Lehrkraft zum Ablauf der Probezeit Daneben müssen sowohl formale als auch inhaltliche Aspekte sensibel beachtet werden, um einerseits den Leistungen der Bewerberinnen und Bewerber gerecht zu werden und andererseits in Konkurrenzsituationen differenzierte Entscheidungsgrundlagen zu schaffen, die Klageverfahren ausschließen. S.34 Die Fortbildungsveranstaltung möchte Schulleiterinnen und Schulleiter sicherer machen im Hinblick auf formale Aspekte und unter inhaltlich fachlichen Gesichtspunkten. Zielgruppen Schulleitungen und stellvertretende Schulleitungen von Grund-, Haupt- und Förderschulen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Birgit Pontzen, Schulrätin Termin(e) 10.05.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu Der Index für Inklusion S.35 Inklusion ist eine konkrete und gleichzeitig komplexe Idee. "Inklusion beginnt bei der Wahrnehmung von Unterschieden zwischen Schüler/innen. Ein inklusives Verständnis von Unterricht und Lernen baut auf diese Unterschiede und kann tiefgreifende Veränderungen dabei bewirken, was im Klassenraum, im Lehrerzimmer, auf dem Schulhof und in der Beziehung zu Eltern geschieht" (Index für Inklusion, Ines Boban, Andreas Hinz, Halle, 2003, S.11). Entsprechend ist die von den Schulen erwartete Entwicklung zu inklusiven Schulen tief greifend und nicht durch einfache Anpassungsprozesse zu bewältigen. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Der Index für Inklusion, von Tony Booth gestaltet und von I. Boban und A. Hinz 2003 in’s Deutsche übertragen, möchte - den Schulen Angebote zur gemeinsamen Reflexion der momentanen Situation machen - zur gemeinsamen Planung nächster Schritte in eine Richtung ermutigen, die es der Schule erleichtert einem Selbstverständnis und der Praxis einer "Schule für alle" näher zu kommen S.35 In der Veranstaltung werden die Teilnehmenden mit der Grundidee des Index vertraut gemacht und lernen die folgenden Einzelelemente kennen: 1. Schlüsselkonzepte, die in die Reflexion über inklusive Schulentwicklung einführen 2. Dimensionen und Bereiche, die die Evaluation und Entwicklung der Schule strukturieren helfen 3. Indikatoren und Fragen, die eine detaillierte Betrachtung aller Aspekte einer Schule ermöglichen und dabei helfen, Prioritäten für nächste Entwicklungsschritte herauszufinden und einzuleiten 4. Index-Prozess, der sichern soll, dass der Prozess der Bestandsaufnahme und die Planung von Veränderungen und deren Umsetzung in die Praxis selbst inklusive Qualität hat Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Ein wesentlicher Teil der Veranstaltung wird darin bestehen, den Nutzen des Index für die eigene Schule konkret einzuschätzen und die für den Einsatz notwendige Entscheidung vorzubereiten. Deshalb wird dringend empfohlen, dass zwei oder mehr Kolleginnen/Kollegen (z. B. eine Steuergruppe) einer Schule teilnehmen. Seminar Veranstaltungsform Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung an einem Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater, ehem. Gymnasiallehrer Veranstaltungsleiter/in 13.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu S.36 Gemeinsamer Unterricht: Zum Umgang mit Unterrichtsstörungen und herausforderndem Verhalten Ziele/Inhalte Die in der Unterrichtsforschung beschriebenen generellen Kriterien guten Unterrichts haben auch für den gemeinsamen Unterricht Geltung. Und die Integrationsforschung liefert ebenfalls Kriterien, wie ein störungsfreier Unterricht gelingen kann. Die Erfahrung in der Praxis ist allerdings, dass die Störungsanfälligkeit im gemeinsamen Unterricht hoch ist. Die Quellen für Störungen sind vielfältiger, störende Abläufe verstärken sich schneller, so die Wahrnehmung vieler Lehrkräfte. Vor allem im Umgang mit herausforderndem Verhalten von Schülerinnen und Schülern sehen sich Lehrkräfte an die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit gebracht. Im Workshop soll es deshalb um Optionen gehen, die sich in der Praxis entwickelt und bewährt haben. An konkreten Fallbeispielen bzw. Unterrichtssituationen werden folgende Fragen in den Mittelpunkt der gemeinsamen Überlegungen gestellt: Sche LF & SchiL F 1. Wie lässt sich in der Gestaltung des Unterrichts / der Lernumgebung absehbaren schwierigen Situationen vorbeugen? 2. Wie lässt sich ein Klima in einer Klasse oder einem Jahrgang schaffen, das den gemeinsamen Unterricht erleichtert? 3. Welche besonderen Herangehensweisen haben sich als förderlich für das Lernen von Schülerinnen und Schülern mit herausforderndem Verhalten erwiesen? 4. Was ist zentral für das Gelingen von Interventionen in der akuten Situation? 5. Welche Hilfen kann eine Schule anbieten, um Lehrkräfte in akuten schwierigen Situationen zu entlasten und die Fortsetzung von Unterricht zu gewährleisten? S.36 Nicht zuletzt geht es auch um die persönliche Einstellung. "Probleme sehen, die Schülerinnen und Schüler haben, nicht nur die, die sie machen." So könnte eine Zielperspektive dazu lauten. Wie lässt sich so etwas wie eine "therapeutische Distanz" gewinnen, in Verhaltensweisen, die einen ärgern, manchmal auch verletzen, einen Sinn zu erkennen und sie nicht als persönlichen Angriff zu verstehen? Dieser Frage sollte nicht ausgewichen werden, auch wenn es hier generelle Lösungen oder Patentrezepte wohl nicht geben kann. Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen, Schulsozialarbeiter/-pädagogen, Pädagogische Mitarbeiter/innen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung an einem Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater, ehem. Gymnasiallehrer Kerstin Gelbke-Motte, Schulleiterin einer Förderschule, Förderschwerpunkte Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung, Inklusionsfachberaterin Termin(e) 14.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Effektive Gremien- und Teamarbeit für Lehrerinnen und Lehrer S.37 Für Lehrerinnen und Lehrer – gerade diejenigen mit Führungsverantwortung – ist die Arbeit in Teams und Gremien neben den anderen Lehreraufgaben zu einem bedeutenden Teil des Arbeitsalltags geworden: Konferenzen in unterschiedlichen Besetzungen, Steuerungsgruppen, Leitungsteams, Projektteams etc. Oft ist diese Arbeit frustrierend: Unklare Zeitplanung, diffuse Tagesordnungen, langwierige Diskussionen und unbefriedigende Arbeitsergebnisse sind die üblichen Symptome misslingender Team- und Gremienarbeit und führen zu Unzufriedenheit bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Wir werden in diesem Seminar erarbeiten, was vor, während und nach der Sitzung eines Teams oder Gremiums geschehen muss, damit Gremien- und Teamarbeit gelingt – und das Ganze immer scharf zugeschnitten auf den Alltag in Schulen. Alle Tipps, Anregungen und Methoden stammen aus meiner Beratungspraxis, auch die Theorie hat einen engen Praxisbezug. Wir werden uns dabei zum einen mit (scheinbar) formalen Aspekten von Gremienarbeit, wie Einladung, Protokoll und Rednerliste beschäftigen. Zum anderen stehen die Grundlagen gelingender Kommunikation in Arbeitsgruppen und die verschiedenen Möglichkeiten, effektiv Themen zu bearbeiten, Probleme zu definieren und Lösungen zu finden im Mittelpunkt des Seminars. Zahlreiche Methoden und Tools werden vorgestellt und laden Sie ein, das neu erworbene Wissen direkt in der Praxis zu erproben und so Ihre Gremien- und Teamarbeit weiterzuentwickeln. S.37 Arbeitsformen des Seminars: Vortrag, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Simulationen zum Erproben von Methoden und in Form von Live-Moderationen. Folgende Themen stehen im Einzelnen auf unserer Agenda: 1. Vorbereitung einer Sitzung - Mein eigenes Ziel- und Zeitmanagement in der Gremienarbeit - Zielsetzungen in der Arbeitsgruppe - Planung und Organisation einer Arbeitssitzung - Einladung und Tagesordnung zur Sitzung - Raumgestaltung und Ambiente 2. Durchführung einer Sitzung - Eröffnung der Sitzung - Spielregeln der Sitzung - Sitzungsleitung und (oder?) Moderation - Wie in Arbeitsgruppen Entscheidungen getroffen werden - Umgang mit schwierigen Typen in Arbeitsgruppen und Gremien - Konflikte und Konfliktlösung in Arbeitsgruppen und Gremien 3. Am Ende einer Sitzung - Maßnahmenplanung - Auswertung und Reflexion von Sitzungen - Abschluss der Sitzung 4. Methodenpool für gelingende Gremienarbeit - Methoden zum Einstieg in die Arbeit - Methoden zur Problemdefinition - Methoden zur Ideensammlung und Problemlösung - Methoden zur Maßnahmenplanung - Methoden zum Reflektieren Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement) Veranstaltungsleiter/in 20.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.38 Lehrer ärgere Dich nicht – Anti-Ärger-Strategien für mehr Nervenstärke und Gelassenheit in kritischen Situationen Ziele/Inhalte Geht es Ihnen – wie vielen Menschen – auch so, dass kaum ein Tag vergeht, an dem Sie sich nicht über die verschiedensten Ereignisse oder über das Verhalten Ihrer Mitmenschen oder sich selbst ärgern? Die Kinder machen was sie wollen, die Eltern nerven, die Lehrkollegen sind unmöglich, mit dem Chef läuft es auch nicht rund und der Stau macht uns wahnsinnig und kann uns den Tag verderben. Im Durchschnitt ärgern Menschen sich 2 Stunden täglich. Die ärgerlichen Gedanken machen somit ein Viertel unserer Arbeitszeit aus. Wertvolle Lebenszeit und Lebensenergie gehen uns verloren, während wir uns ärgern. Wenn wir wütend oder verärgert sind, ist unsere Fähigkeit zu denken, zu handeln und zu entscheiden deutlich eingeschränkt. Unsere Leistungsfähigkeit ist also erheblich herab gesetzt. Dann können wir weder mit Freude arbeiten, noch mit Freude unsere Freizeit genießen. Kein ärgerlicher Lehrer ist in der Lage, mit Freude zu unterrichten oder gar seine Schüler zu begeistern. Das Betriebsklima und der Erfolg jeder Schule sind unmittelbar von der Ärgerzeit und der Ärgerintensität ihrer Lehrkräfte abhängig. Ärger sorgt für eine schlechte Atmosphäre in der Familie und in der Schule. In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Informationen und erlernen nützliche Anti-Ärger Strategien um gelassener zu bleiben in kritischen Situationen. Für ein effektives Emotionsmanagement ist es notwendig, sich mit den eigenen Verhaltensweisen auseinander zu setzen Deshalb steht im Vordergrund des Seminars die Reflexion des eigenen Ärger-Verhaltens und der Umgang damit. Sche LF & SchiL F S.38 Sie erfahren: 1. Wie entstehen Emotionen? 2. Ursachen und Mechanismen von Ärger 3. Welcher biologische Sinn hinter dem Ärger steckt? 4. Warum Ärger zum Selbstläufer wird und wie Sie diesen Kreis bewusst durchbrechen 5. SOS Soforthilfe-Tipps gegen Ärger 6. Von 100 auf 0 in 60 Sekunden 7. Ärgerprophylaxe: Strategien und Methoden für eine gelassenere Grundeinstellung 8.Warum ärgern auch manchmal ziemlich nützlich sein kann 9. Wie ein effektives Emotionsmanagement funktioniert 10. Wie Sie durch gelassene Kommunikation Ärger vermeiden Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Melanie Kohl, Healthness Expertin, Coach für Business Yoga, Marketing Beraterin Termin(e) 21.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Gesprächsführung zur Schullaufbahnberatung - ein Kommunikationstraining für Lehrerinnen und Lehrer S.39 Kommunikation und Beratung gehören zu unterschiedlichen Anlässen zum Aufgabenspektrum jeder Lehrerin und jedes Lehrers. Dabei ist das Thema "Schullaufbahnberatung" ein durchaus heikler Gesprächsanlass – viel steht auf dem Spiel für die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Nicht selten kommt es in solchen Gesprächen zu Konflikten oder überbordenden Emotionen der Betroffenen. Um schwierige Schullaufbahngespräche erfolgreich zu gestalten, sind zwei Dinge notwendig: Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Zum einen ist eine beraterische Grundhaltung erforderlich, seinem Gegenüber angemessen begegnen zu können und das Gespräch in einer wertschätzenden und annehmenden Atmosphäre zu gestalten. Zum anderen erfordert es praktische Techniken der Gesprächsführung, um eine Gespräch zu strukturieren, lösungsorientiert zu gestalten oder in Konfliktsituationen nicht eskalieren zu lassen – um nur einige Bespiele zu nennen. Beide Aspekte werden im Mittelunkt dieses Seminars stehen – immer mit dem Ziel, effektiv und störungsarm zu beraten. S.39 Unsere Inhalte im Einzelnen: 1. Theoretische Grundlagen der Kommunikation und Beratung - Was ist Kommunikation? - Die vier Seiten einer Nachricht – das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun - Die Axiome der Kommunikation – das Kommunikationsmodell nach Watzlawick - Die Todsünden der Kommunikation nach Stangl 2. Professionelle Gesprächsführung von Lehrerinnen und Lehrern - Beziehungsfördernde Aspekte in der Beratung & Indikatoren gelingender Beratung in der Schule - Zielformulierungen in der Beratung als Grundlage einer lösungsorientierten Beratung in der Schule - Ein Modell eines Beratungsgesprächs in sechs Phasen als Strukturhilfe für Lehrerinnen und Lehrer - Gesprächsführungstechniken (z.B.: Fragetechniken, Paraphrasieren, MiniMax-Interventionen) als "Handwerkszeug" beratender Lehrerinnen und Lehrer - Zum Umgang mit Konflikten in Schullaufbahngesprächen - Grundlagen und Werthaltungen der klientenzentrierte Beratung nach Rogers als Orientierungsrahmen guter Beratung Dabei werden sämtliche Inhalte des Seminars auf den schulspezifischen Hintergrund bezogen, entsprechende schulische Anforderungen, wie knappe zeitliche Ressourcen, werden berücksichtigt. Neben theoretischen Inhalten stehen praktische Kommunikationsübungen im Mittelpunkt des Seminars. Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement) Veranstaltungsleiter/in 22.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.40 Kinder im Dschungel psychischer Belastungen: Kinder von sucht- und psychisch kranken Eltern Im Spannungsfeld zwischen Resilienz und Gefährdung Ziele/Inhalte In Deutschland leben ca. 2,6 Mio. Kinder und Jugendliche zeitweise oder dauerhaft mit mindestens einem alkoholabhängigen Elternteil zusammen. Hinzu kommen ca. 40.000 Kinder, deren Eltern drogenabhängig sind oder eine andere Suchterkrankung aufweisen. Außerdem haben ca. 1,5 Mio. Kinder und Jugendliche ein psychisch belastetes Elternteil. Sie machen Erfahrungen, die ihre Entwicklung gefährden können. So sind Kinder suchtkranker Eltern deutlich anfälliger für eigene Suchtprobleme und andere psychische Auffälligkeiten als andere Kinder. Sie stellen die Hilfesysteme auf eine harte Probe und häufig fallen sie durch das psycho-soziale Netz. Erstaunlicherweise weist ca. ein Drittel dieser Kinder eine hohe Resilienz auf und überlebt das Familienchaos relativ unbeschadet. Im Seminar begeben wir uns auf die Suche nach Ressourcen dieser Kinder und lernen gezielte Möglichkeiten kennen, eine gesunde Entwicklung in verschiedenen pädagogischen Arbeitsfeldern zu unterstützen. Sche LF & SchiL F S.40 1. Grundlagenwissen "Sucht und psychische Erkrankungen im Familiensystem" 2. Grundlagenwissen Auswirkungen auf die Kinder 3. Einblick in evidenzbasierte Methoden, insbes. im Rahmen der Psychoedukation 4. Informationen über das regionale Hilfesystem Zielgruppen Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen und Familienzentren, Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeiter/innen aus dem offenen Ganztag, Lehrer/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A. Termin(e) 27.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Kollegiale Unterrichtshospitation Ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts S.41 Wissenschaftliche Studien wie auch die Auswertung von Schulentwicklungsprozessen zeigen, dass eine gute Kooperation im Kollegium eine wesentliche Bedingung ist für den Erfolg von Veränderungsprozessen. Kollegiale Unterrichtsbesuche mit anschließendem Feedback sind eine einfache und wirksame Methode, um den eigenen Unterricht zu reflektieren und zur Professionalisierung des Lehrerhandelns beizutragen. Es geht um die gemeinsame Suche nach Lösungen, den aktiven Austausch von Erfahrungen, die gegenseitige Unterstützung und die Nutzung von Synergieeffekten. Zur Erreichung dieser Ziele sind klare und verlässliche Strukturen und Organisationsformen sowie vereinbarte Regeln erforderlich. In der Veranstaltung werden Methoden, Verfahren und Ansätze der kollegialen Hospitation innerhalb eines Kollegiums vorgestellt und in praktischen Übungen umgesetzt. Folgende Aspekte kollegialer Unterrichtsbesuche und dem sich anschließenden Feedback werden am Beispiel einer Unterrichtsmitschau ausprobiert: Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F S.41 1. Aushandlung von Beobachtungsschwerpunkten (orientiert an pädagogischen Werten) 2. Austausch zwischen Lehrern/innen zur Qualitätsverbesserung, Stärkung kollegialer Beziehung und Förderung des Teamgeists 3. Abgleich von Eigen- und Fremdperspektive, Reflexion und Bearbeitung von "blinden Flecken" 4. Erste Übungen zu gelingendem Feedback Schulleitungen, Mitglieder von Steuergruppen, interessierte Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Veranstaltungsleiter/in 28.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.42 Ver-STIMMT? Stimmprophylaxe für Lehrer/innen Ziele/Inhalte Wird Ihre Stimme im beruflichen und/oder privaten Alltag häufig überanstrengt? Oder haben Sie oft das Gefühl, zu wenig Luft beim Sprechen zu haben, sich häufig räuspern zu müssen oder nach einem intensiven Arbeitstag heiser zu sein? Sche LF & SchiL F S.42 Dieses Seminar richtet sich an Sie, wenn Sie wissen und praktisch erfahren wollen: 1. Wie entsteht Stimme? (Einführung in die Atmungs- und Stimmgebungsfunktion) 2. Wie gut kenne ich meine eigene Stimme? 3. Wie setze ich meine Stimme richtig, ausdauernd und anstrengungsfrei ein? - Atem- Sprech- Koordination (Sprechtempo und Pausengestaltung) - Resonanz und Tragfähigkeit der Stimme - Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Sprechstimme - Artikulation und Ausdruckskraft Ihrer Stimme - Persönlicher und klarer Präsentationsstil 4. Woran erkenne ich eine bereits beginnende Stimmstörung? Was kann ich gegebenenfalls tun? 5. Wie pflege ich meine Stimme? (Tipps zur Stimmhygiene) Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen, Fachkräfte aus dem offenen Ganztag aller Schulformen, Schulsozialarbeiter/innen Arbeitsmaterialien Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: Bequeme Kleidung, nach Wunsch ein Lieblingsgedicht oder einen Text Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Julia Borggrebe, Lehrlogopädin (Fachbereich Stimme), Sozialpädagogin BA Termin(e) 29.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Umgang mit AD(H)S-Kindern in der Schule Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität S.43 Mindestens 3 - 5 % eines jeden Schülerjahrgangs sind vom AufmerksamkeitsDefizit-Syndrom (ADS oder auch als ADHS, ADHD, POS, Hyperaktivität bzw. HKS oder MCD bezeichnet) betroffen. AD(H)S-Kinder haben Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit, Selbststeuerung und Hyper- bzw. Hypomotorik, was sie darin beeinträchtigen kann, ihre intellektuelle Begabung in schulische Leistung umzusetzen. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. Grundwissen über das Syndrom (Ursachen, Diagnose und Therapie von ADS; Unterscheidung von hypo- und hyperaktiven Kindern; Prognose usw.) 2. Hilfen für den Unterricht mit AD(H)S-Kindern 3. Tipps für die Elternarbeit Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden. Arbeitsmaterialien Seminar Veranstaltungsform Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices Veranstaltungsleiter/in 05.10.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de S.43 Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu S.44 Resilienz: Das Immunsystem der Seele Ziele/Inhalte Seitdem in den 1950er Jahren die amerikanische Psychologin Emmy Werner mit ihrer Langzeitstudie über hawaiianische Kinder begann, haben viele Forscher und Praktiker die Resilienz für sich entdeckt. Die Frage "Was erhält Jungen und Mädchen auch unter widrigen Umständen gesund" lädt pädagogische Fachkräfte ein, ihre jeweilige Arbeit zu reflektieren und ggf. den Empfehlungen aus der Resilienzforschung anzupassen. Im Seminar reflektieren und erweitern wir die Möglichkeiten, Faktoren der Resilienz bei Kindern zu entdecken und zu fördern. Sche LF & SchiL F 1. Resilienz: ein einführender Vortrag 2. Schatzsuche statt Fehlerfindung: von der Kraft der Ressourcenorientierung als Empowerment - Strategie von Widerstandskräften 3. Möglichkeiten der Förderung von Widerstandskräften 4. Eltern und weitere Stützsysteme von Kindern: Quelle der Resilienz oder gar Risikofaktor? 5. Weiterführende Hilfen und notwendige Kooperationen für Kinder aus Hochrisikofamilien S.44 Methoden: Vortrag, Lehr-Lern-Gespräche, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A. Termin(e) 24.10.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Positive Stressbewältigung für Lehrer/innen für mehr Gelassenheit, Gesundheit und Lebensfreude S.45 Gerade Lehrerinnen und Lehrer sind während ihrer Arbeit häufig einer ausgesprochen hohen Belastung ausgesetzt: Zeitdruck, Lärmpegel, Improvisationsfähigkeit, erhöhte Ansprüche von außen und manchmal auch durch sich selbst. Bei vielen führt dies zu erhöhtem Stress mit Folgen wie Unausgeglichenheit, Nervosität, Angespanntheit, Schmerzen in Kopf, Schultern oder Rücken, Schlafstörungen und mannigfaltigen anderen Erscheinungsbildern. Dieses Seminar macht Sie mit bewährten Techniken der Entspannung und Stress-Bewältigung bekannt. Die praktischen Techniken werden gemeinsam eingeübt, so dass Sie die wohltuende Wirkung direkt im Seminar spüren und genießen können. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. Wie entsteht Stress und wie wirkt sich Dauerstress aus? 2. Wirksame Entspannungs-Strategien bei körperlicher Anspannung (AT, PME, Körper-Scan, ...) 3. Mentaltraining für die Beruhigung und Erholung des Geistes (Visualisierung, Gedankenfokussierung, ...) 4. Die innere Mitte finden für mehr Gelassenheit (Atemübung, Kurzzeit-Meditation, ...) 5. Variable Unterrichtsentspannung für Schülerinnen und Schüler S.45 Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Angelika Kanters, NLP-Lehrtrainerin Veranstaltungsleiter/in 08.11.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.46 Schulrechtliche Vorschriften Erfahrungen mit dem Schulgesetz Ziele/Inhalte Auch das Schulgesetz NRW wird ständig fortgeschrieben und an neue Anforderungen angepasst. Den Teilnehmer/innen sollen die wesentlichen schulrechtlichen Vorschriften und deren Auswirkungen für die tägliche Arbeit erläutert werden. Fragen zur praktischen Anwendung der schulrechtlichen Vorschriften sollen diskutiert und deren formale Umsetzung dargestellt werden. Sche LF & SchiL F 1. Verfassungsrechtliche Grundlagen 2. Rechtliche Stellung und Aufgaben des Schulträgers 3. Rechtliche Stellung und Aufgaben der Schulaufsicht 4. Innere und äußere Schulangelegenheiten 5. Rechtliche Stellung und Aufgaben der Schulleitung 6. Sprachstandserhebungen 7. Anmeldungen und Aufnahme in die Schule 8. Schulpflicht (Überwachung) 9. Beurlaubung und Befreiung vom Unterricht 10. Ordnungsmaßnahmen 11. Datenverarbeitung und Datenschutz in der Schule 12. Rechtsbehelfe S.46 Zielgruppen Schulleiter/innen und stellvertretende Schulleiter/innen aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Rainer Hendrichs, Leiter Fachbereich Schule, Pädagogischer und Psychologischer Dienst a.D. Renate Peters, Abteilungsleiterin Fachbereich Schule, Pädagogischer und Psychologischer Dienst Termin(e) 22.11.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Elterngespräche erfolgreich(er) führen S.47 "Vertrauensvolle Zusammenarbeit" zwischen Elternhaus und Schule - das ist eine natürliche Voraussetzung für die offene Schule in der demokratischen Gesellschaft und gleichzeitig rechtliche Vorschrift. Doch häufig verlaufen Elterngespräche unbefriedigend: hohe Erwartungshaltung der Eltern, Uneinigkeit in Erziehungsfragen, Uneinsichtigkeit, Missverständnisse, Konfrontationen. Der Workshop vermittelt Grundkenntnisse über Kommunikation und übt Techniken für angstfreie, erfolgreiche Elterngespräche ein. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Die Veranstaltung wird vermitteln: 1. Wie ein Gespräch erfolgversprechend eröffnet wird 2. Wie Abwehrhaltungen erkannt und überwunden werden können 3. Wie Eltern mit Verständnis zu Einverständnis geführt werden können 4. Wie man sich selbst im Gespräch wohl fühlt Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden. Arbeitsmaterialien Seminar Veranstaltungsform Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices Veranstaltungsleiter/in 29.11.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de S.47 Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu S.48 Unterrichtsevaluation Ziele/Inhalte Sie haben gerade ein neues Unterrichtskonzept oder eine Methode ausprobiert und möchten wissen, ob das Konzept gut war, ob sich der Aufwand gelohnt hat. Sie machen guten Unterricht, bekommen aber leider nur selten ein wirklich konstruktives Feedback? Diese Entscheidungen, ob z.B. etwas angepasst, wiederholt oder auch ganz weggelassen werden kann, hängen von Ihrer Bewertung des Prozesses oder des Ergebnisses ab. Die Bewertung selbst nehmen Sie immer auf der Basis von bestimmten Informationen vor, die Ihnen zur Verfügung stehen. Die Qualität dieser Informationen (und damit letztendlich auch die Qualität der Bewertung) ist wiederum davon abhängig, mit welcher Methode die Informationen gewonnen worden sind. Bei einer Evaluation wird deshalb durch die methodische Kontrolle der Datensammlung und Informationsgewinnung versucht, die Bewertung auf einer möglichst abgesicherten Datenbasis vorzunehmen. Für alle Beteiligten sollte dabei erkennbar sein, wie die Informationen erhoben und die Bewertungen daraus abgeleitet worden sind. Nutzen der Fortbildung: Sie erfahren, was Selbstevaluation bedeutet und warum es sinnvoll ist, seine Zeit darin zu investieren: Weil es Ihre Arbeit gezielt optimieren hilft und erleichtern kann. Sche LF & SchiL F S.48 1. Was bedeutet der Begriff Selbstevaluation? 2. Wann kann eine Evaluation durchgeführt werden? 3. Was bedeutet Selbstevaluation? 4. Warum sollte sich Selbstevaluation für Sie lohnen? 5. Was sind die einzelnen Schritte zu einer erfolgreichen Selbstevaluation? 6. Welche Methoden und Instrumente eignen sich für Ihre Fragestellung? 7. Welche Konsequenzen ziehen Sie aus der Selbstevaluation? Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen sowie Mitglieder von Fachkonferenzen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung Termin(e) 05.12.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Miteinander individuell lernen Binnendifferenzierung im DaZ-Unterricht mit neu zugewanderten Schüler/innen S.49 Schülerzentrierte Arbeitsformen wie Projekte, Freiarbeit, Spiele und Stationenlernen ermöglichen einen flexiblen, auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen zugeschnittenen Unterricht und geben dem Lehrer mehr Zeit zur individuellen Förderung. In unserem Workshop wollen wir uns damit beschäftigen, welche Möglichkeiten, aber auch Grenzen es bei der Binnendifferenzierung im Rahmen des DaZ-Unterrichts gibt. Wir wollen uns überlegen, wie sich Grammatikübungen, Wortschatzerwerb und Textarbeit mit unterschiedlichem Anspruchsniveau gestalten lassen, so dass Schüler mit verschiedenen Kompetenzen und Kenntnissen auf ihre Kosten kommen. Dabei geht es auch um Sprechund Schreibanlässe für verschiedene Niveaustufen sowie die Frage, wie sich bestimmte Materialien unterschiedlich einsetzen lassen. Das Seminar gibt Ihnen Anregungen dazu, wie Sie sowohl dauerhafte Unterals auch Überforderung im Unterricht vermeiden und Schülerinnen mit unterschiedlichen Deutschkenntnissen in den Unterricht einbinden können. Sie erhalten viele praktische Tipps und Anregungen für binnendifferenzierten DaZ-Unterricht und kooperatives Lernen. Viele der vorgestellten Methoden wollen wir gemeinsam ausprobieren und anschließend überlegen, wie sie sich in Ihrem Schulalltag trotz mitunter ungünstiger Rahmenbedingungen nutzen lassen. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F S.49 1. Binnendifferenzierte Methoden 2. Kooperatives Lernen 3. Individuelle Förderung Lehrer/innen der Klassen 3 und 4 sowie der Sekundarstufe I an Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Alexandra Piel, Lehrbeauftragte am Sprachzentrum einer Universität, Autorin von Materialien für den Schulunterricht Veranstaltungsleiter/in 08.12.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Neu S.50 Einfache Liedbegleitung auf Gitarre für populäre Kinderlieder, Lieder und Songs JelGi® popular für Erwachsene, Kinder und Jugendliche Ziele/Inhalte "Wie schön, dass du geboren bist", "Laudato si", "Atemlos durch die Nacht" solche Lieder sind in wenigen Jahren zum Ohrwurm geworden. Warum nicht zur Gitarre greifen und selbst die Akkorde zu populären Kinderliedern, zu aktuellen Liedern, zu Schlager, Pop- oder Rockmusik spielen? Sche LF & SchiL F S.50 Die patentierte Methode "JelGi® - Jeder lernt Gitarre" ermöglicht es Erwachsenen, ohne Vorkenntnisse bereits nach 1 Tag beliebige populäre Lieder und Songs mit auf C-Dur gestimmten Gitarren spontan begleiten zu können. Darüber hinaus sind Kinder und Jugendliche völlig begeistert, mit C-DurGitarren und ergänzenden Instrumenten zu spielen. Das Seminar richtet sich sowohl an absolute Anfänger, als auch an Erwachsene, die früher einige Akkorde gelernt haben und jetzt harmonische Kenntnisse wünschen, wie sich mit wenigen Griffen populäre Lieder und Songs aus aller Welt begleiten lassen. 1. Stimmen der Gitarre mit Stimmgerät 2. Sitzposition und Anschlagtechnik 3. Populäre Lieder und Songs mit 1 bis 2 Akkorden 4. Populäre Lieder und Songs mit 3 und mehr Akkorden 5. Fortgeschrittene Liedbegleitung für Erwachsene 6. JelGi®-Musizieren mit Kindern und Jugendlichen 7. Moderne Lieder und Songs, Spirituals, Pop und Rock Zielgruppen Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte aus dem Offenen Ganztag der Primarstufe, Lehrer/innen aller Schulformen, insbesondere auch in den Fächern Religion und Englisch Voraussetzungen: Der vorherige Besuch des Seminars "JelGi basic" (K.11 am 21.1.2016) ist zu empfehlen, aber keine Voraussetzung. Arbeitsmaterialien Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: eine Gitarre, eine Fußbank in Höhe von ca. 25 cm und eventuell Liedersammlungen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Dr. Udo Zilkens, Musikpädagoge und Moderator für Musik, Erfinder der mehrfach patentierten JelGi®-Methode Termin(e) 08.12.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Nach der Qualitätsanalyse Von S:M.A.R.T.en Zielen zum professionellen Projektmanagement S.51 Die Qualitätsanalyse ist seit Beginn des Schuljahres 2013/14 verändert worden. Wie zuvor erhält die Schule aber nach dem Schulbesuch als Grundlage für die weitere schulische Entwicklung einen Qualitätsbericht mit den Ergebnissen, in dem die Stärken und Entwicklungsnotwendigkeiten der Schule beschrieben werden. Nach Diskussion und Analyse in der Lehrerkonferenz und in der Schulkonferenz entwickelt die Schule daraus Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -entwicklung. Die Schulleitung schließt mit der Schulaufsichtsbehörde eine Zielvereinbarung ab und berichtet im Rahmen eines Controllings über die Ergebnisse der Umsetzung. Schon die Formulierung der Ziele ist häufig problematisch. Ein Ziel, das den Kriterien der S:M.A.R.T. – Regeln entspricht, ist Voraussetzung für einen erfolgreichen, überprüfbaren Schulentwicklungsprozess. Auch im weiteren Entwicklungsprozess sind Stolpersteine zu überwinden. Ziele/Inhalte S.51 In der Veranstaltung stehen Fragen im Mittelpunkt wie: 1. Welche Konsequenzen ziehen wir als Schule aus dem Qualitätsbericht? 2. Wie können wir S:M.A.R.T.e Ziele finden? 3. Wie gelingt eine realistische Umsetzung im Alltag der Schule? Lehrerkollegien aller Schulformen Zielgruppen SchiLF Veranstaltungsform Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Veranstaltungsleiter/in nach Vereinbarung Termin(e) Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung S.52 Nur gemeinsam geht es Entwicklung eines Wertekonzepts für die eigene Schule Ziele/Inhalte Kinder und Jugendliche erleben unterschiedlichste Formen des menschlichen Zusammenlebens, sie sind mit der wachsenden Pluralität unseres Lebens und der Medien konfrontiert. Soll ihr Leben gelingen, müssen sie eigene Wertvorstellungen entwickeln und stabilisieren, erkennen, was "gut" und "richtig" ist. Schule ist ein maßgebender Ort, an dem solche Wertmaßstäbe ausgebildet werden. Werteerziehung gehört zum Erziehungsauftrag der Schule (siehe Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, § 2). Zur Umsetzung ist es unerlässlich, dass alle Erziehenden sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sind, die Werteerziehung bejahen und sie in ihrem eigenen Handeln verwirklichen. Dazu gehört, dass das Werte- und Regelsystem von allen Beteiligten der Schule als grundlegendes Fundament akzeptiert ist und in praktisches Verhalten umgesetzt wird. Im Workshop werden die Arbeitsschritte zur Entwicklung eines Wertekonzepts exemplarisch durchgeführt. S.52 Schwerpunkte: 1. Werteerziehung und Erziehungsauftrag 2. Abgrenzung von Werten und Normen 3. Festlegung der zentralen Werte und Erziehungsziele für die Schule 4. Arbeitsschritte in zeitlicher Abfolge Zielgruppen Kollegien aller Schulformen Veranstaltungsform SchiLF Veranstaltungsleiter/in Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Termin(e) nach Vereinbarung Preis Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Zielgruppen-/schulformübergreifende Fortbildung Inklusion heißt auch: Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams S.53 Das Thema Inklusion ist eine zentrale Aufgabe und eine Herausforderung für alle Schulen, die häufig Unsicherheit und Irritationen bei allen Beteiligten auslöst. Neben anderen Unterstützungsmaßnahmen kommt der Fortbildung des Personals dabei eine besondere Bedeutung zu. Eine zentrale Gelingensbedingung ist die Kooperation und Kommunikation zwischen Lehrkräften der allgemeinen Schulen, Sonderpädagogen, Sozialpädagogen, die in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten. Es müssen Erwartungen und Rollen geklärt, Abläufe im Alltag vereinbart, Konflikte bearbeitet werden und vieles mehr. Ziele/Inhalte Mögliche Themen: 1. Umgang miteinander als Teampartner 2. Vereinbarungen über die Kooperation 3. Umgang mit den Belastungen des Prozesses 4. Rückkoppelung der Erfahrungen des Teams in den Schulentwicklungsprozess der Schule S.53 Das Angebot richtet sich an Schulen, die ihre Kooperation in diesem Sinne verbessern wollen. In Workshops, gemeinsamen Konferenzen oder Fortbildungen zum gewählten Thema können konkrete Planungen für die Umsetzung vor Ort erarbeitet werden. Teams oder Kollegien in allgemeinen Schulen und Förderschulen Zielgruppen SchiLF Veranstaltungsform Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Veranstaltungsleiter/in nach Vereinbarung Termin(e) Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de SCHULINTERNE LEHRERFORTBILDUNG Wir bieten Ihnen fast alle Veranstaltungen aus unserem Programm als schulinterne Fortbildung an. Bei neuen Themen helfen wir gerne bei der Suche nach geeigneten Referenten. Der Vorteil für Ihre Schule: Sie erhalten ein maßgeschneidertes, auf Ihren Bedarf zugeschnittenes Angebot Sie setzen inhaltlich eigene Akzente Sie erreichen einen hohen Praxistransfer Sie sparen Fahrtkosten und Fahrzeit Marlene Feger 02151/861382 Tim Borostowski 02151/861394 Bereich II Grundschul-Seminar-Tage Veranstaltungen S.55 bis S.70 Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es noch einmal zu versuchen. Thomas Alva Edison (US-Erfinder, 1847 - 1931) Grundschul-Seminar-Tage Fordern, Fördern und Unterricht gewinnbringend mit Lernsoftware gestalten S.55 Die Lernwerkstatt 9 ist wohl die am weitesten verbreitete Lernsoftware an unseren Schulen. Doch kaum eine Schule nutzt die Möglichkeiten, die Ihnen dieses Lernprogramm bietet, vollständig aus. In unserem Fortbildungsangebot lernen Sie, die Lernwerkstatt so einzurichten, dass Sie sofort mit Ihren Schülern differenziert und zielorientiert arbeiten können. So gestalten Sie die Übungszeiten Ihrer Schüler abwechslungsreich und motivierend. Auch der Förderunterricht und der Vertretungsunterricht können mit unserem Modell optimiert werden. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. Der Einstieg mit meiner Klasse in die Lernwerkstatt 2. Grundeinrichtung von Klassen; Gruppen 3. Einstellungsmöglichkeiten für die eigene Lerngruppe 4. Differenzierungsmöglichkeiten im Rahmen der Lernwerkstatt 5. Übersicht über die Aufgabenfelder für die Stufen 1-4 6. Übungen selbst erstellen und einbinden 7. Organisationsstrukturen für den differenzierten Unterricht 8. Vertretungs- und Förderunterricht produktiv gestalten 9. Förder- und Arbeitspläne für die LW S.55 Lehrer/innen der Primarstufe Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Christoph Schraven, Schulleiter einer Grundschule, Moderator im Bereich Medienpass NRW Veranstaltungsleiter/in 21.01.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr Termin(e) GGS am Weyer, Hügelstraße 19, 46539 Dinslaken Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage Neu S.56 Gesprächsführung und Beratung in der Grundschule Ziele/Inhalte Auch wenn das gemeinsame Ziel die gute Entwicklung des Kindes ist, sind Begegnungen und Gespräche mit Eltern häufig erschwert durch unterschiedliche Erwartungen und Auffassungen über Erziehung oder Lösungsideen. In der Beratung von Eltern, insbesondere bei Problem- oder Konfliktgesprächen, ist eine gute Kooperation und der Umgang mit den verschiedenen Rollen im Schul- und Unterstützungssystem von großer Bedeutung. Sche LF & SchiL F Allgemeine Aspekte zur Beratung, konstruktive Gestaltungs- und Durchführungsmöglichkeiten von Gesprächen mit Eltern sowie die Berücksichtigung der verschiedenen Rollen bilden den Schwerpunkt dieses Seminars. 1. Reflexion der eigenen Rolle 2. Kooperation mit den Bezugspersonen der Schülerinnen und Schüler 3. Aspekte zur Gestaltung von Gesprächssituationen 4. Grundlagen und Methoden ressourcenorientierter Gesprächsführung/ Beratung 5. Spezifische Gesprächssituationen, Praxisbeispiele S.56 Zielgruppen Lehrer/innen der Primarstufe, Mitarbeiter/innen aus dem Offenen Ganztag der Primarstufe Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Martina Gerdes, Diplom-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Familientherapeutin, Supervisorin Termin(e) 19.02.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage Früherkennung von Lernstörungen im mathematischen Bereich S.57 Bei circa 6 % der Schulkinder kommt es trotz durchschnittlicher intellektueller Fähigkeiten zu Lernschwierigkeiten beim Rechnen. Rechenschwäche beginnt nicht mit dem Schuleintritt. Oft werden Probleme aber erst im 3. oder 4. Schuljahr bemerkt, da es Schülerinnen und Schülern mit gutem Gedächtnis und gutem Konzentrationsvermögen unter großem Fleiß- und Lernaufwand gelingt, den Anforderungen im Unterricht zunächst noch gerecht zu werden. Das Seminar stellt Maßnahmen zur frühzeitigen Diagnose und Prävention von Rechenstörung vor. Es werden notwendige Lernvoraussetzungen für das Rechnen aufgezeigt und Fördermöglichkeiten vorgestellt und erprobt. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. Was versteht man unter einer Rechenschwäche, bzw. einer Rechenstörung? 2. Welche Ursachen können dahinter liegen? 3. Welche Auffälligkeiten sind frühzeitig erkennbar? 4. Welche Fördermöglichkeiten können Lernschwierigkeiten beim Rechnen entgegenwirken? S.57 Lehrer/innen der Primarstufe Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Birgit Altenrichter, Diplom-Psychologin, Duden-Institut für Lerntherapie NRW Veranstaltungsleiter/in 09.03.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage S.58 LRS - Diagnose und Förderung in der Grundschule Ziele/Inhalte Der sogenannte LRS-Erlass von 1991 gilt für alle Schulformen - seine Umsetzung gerade in der Grundschule aber kann helfen, dass betroffene Kinder in der Schule ihr Potential entwickeln. Während in den weiterführenden Schulen häufig nur noch ein Nachteilsausgleich möglich ist, kann in der Primarstufe durch eine rechtzeitige pädagogische Diagnostik und durch die Einleitung gezielter Fördermaßnahmen schwereren Verläufen vorgebeugt werden. Sche LF & SchiL F Block I: 1. Was ist Legasthenie - was ist LRS? 2. Erlass 3. Früherkennung von Lernbeeinträchtigungen 4. Möglichkeiten der Förderung im Bereich des Schreibens Block II: 1. Lesediagnose 2. Nachteilsausgleich für schwache Leser 3. Leseförderung (fluency, reziprokes Gruppenlesen) S.58 Zielgruppen Lehrer/innen der Primarstufe Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Andrea Turek, Sonderpädagogin, Susanne Wilckens, Lehrerin an einem Gymnasium Termin(e) 06.04.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern: Nur eine Last oder auch eine Chance? S.59 Verhaltensauffällige, "schwierige" Kinder, Schülerinnen und Schüler mit unerwünschtem Verhalten also, stören den Unterrichtsablauf und werden von Lehrkräften fast immer als zusätzliche Last empfunden. Diese kostet Zeit, Kraft und Aufwand und wird als frustrierend erlebt. Dass sich Maßnahmen der Ermutigung von Kindern gleichzeitig als Entlastung von Lehrkräften erweisen können, ist in der Regel weniger im Blick. Auch sind Lehrkräfte kaum gewöhnt, sich selbst zu ermutigen und mit ihrer professionellen Autorität sowohl pädagogisch wirksam als auch die eigene Person stärkend umzugehen. Dies aber ist zum Beispiel im Zusammenhang mit Inklusion von besonderer Bedeutung. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Die Veranstaltung befasst sich daher schwerpunktmäßig mit drei Fragen: 1. Wie kann ich als Lehrkraft die Kinder ermutigen und damit unerwünschtem Verhalten vorbeugen? 2. Wie kann ich den Kindern helfen, sich gegenseitig zu ermutigen? 3. Wie kann ich mich als Lehrkraft selbst ermutigen? S.59 Lehrer/innen der Primarstufe Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Dr. Beate Letschert, ehem. Schulleiterin und als Hauptseminarleiterin in Hamburg für die Lehrerausbildung verantwortlich, Erziehungswissenschaftlerin, Individualpsychologische Beraterin und Supervisorin, Autorin Veranstaltungsleiter/in 07.04.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage S.60 Besondere Schwierigkeiten in Mathematik - Rechenschwäche Dyskalkulie: Förderdiagnostik und individuelle schulische Förderung Grundlagenveranstaltung: Mengenbegriff, Zahlaufbau, zählende Rechenstrategien Ziele/Inhalte Rechenschwäche/Dyskalkulie wird häufig sehr spät erkannt, obwohl Anzeichen bereits zum Zeitpunkt der Schulanmeldung erkennbar wären. In vielen Fällen führen Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens zu einer Belastung der gesamten schulischen und familiären Situation - und das oft über (zu) lange Zeiträume. Um solche Entwicklungen möglichst von vornherein zu vermeiden, kommt es darauf an, im Rahmen der schulischen Fördermöglichkeiten eine Rechenschwäche möglichst früh zu erkennen und Kindern möglichst individualisiert zu helfen. Diese Möglichkeiten sollen in dieser Veranstaltung vorgestellt und praxisnah besprochen werden. Um die Erarbeitung eines tragfähigen Mengen- und Zahlbegriffs sowie grundlegender Operationsvorstellungen geht es dabei ebenso wie um Konzepte zur Überwindung zählender Rechenstrategien und zur Erkennung von Zahlbeziehungen. Zudem soll thematisiert werden, welche Schlussfolgerungen hieraus für den Mathematikunterricht für die gesamte Klasse - nicht nur für "die Schwachen" gewonnen werden können. Sche LF & SchiL F S.60 1. Wie entwickeln sich besondere Schwierigkeiten in Mathematik? Wie rechnet ein rechenschwaches Kind? - Die "Kunst" des Zählens - Merkregeln und Tricks – Lernstrategien rechenschwacher Kinder 2. Förderempfehlungen für rechenschwache Kinder - Erarbeitung eines tragfähigen Mengen- und Zahlbegriffs sowie grundlegender Operationsvorstellungen, die Erkennung von Zahlbeziehungen - Überwindung zählender Rechenstrategien 3. Methodische Konsequenzen für den regulären Mathematikunterricht und für die individuelle Förderung 4. Die psychosoziale Gesamtsituation rechenschwacher Kinder Zielgruppen Lehrer/innen aller Schulformen, Klasse 1-5 Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Dr. Angela Vogel, Mathematisch-Lerntherapeutisches Institut Termin(e) 25.04.2016 von 14:00 - 17:30 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage Das Sprechen ist ein Wunder der Koordination (Jon McAlice) Ganzheitliche Sprachförderung mit Edu-Kinestetik S.61 Sprechen ist ein höchst bewegtes und bewegendes Geschehen, an dem der ganze Körper beteiligt ist. Die Bewegungsgrundlagen für die Sprachentwicklung betreffen weit mehr als nur die Sprechwerkzeuge selbst: z.B. ermöglicht erst eine gut zentrierte Kopfhaltung die vollständige Hörwahrnehmung, auch der eigenen Stimme, beim Sprechen. Natürlich ist Sprechenlernen immer auch emotional geprägt und braucht sichere Bindungs- und Beziehungserfahrungen in einem sozialen Gefüge: der ganze Mensch ist angesprochen! Kann das Kind im Kontakt mit seiner Welt Sinneseindrücke jedoch nur unvollständig sortieren, entfalten sich Sprachkompetenzen verzögert. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Im Seminar finden Sie einen ganzheitlichen Zugang zur Sprache. Sie erschließen sich die lernfördernde Bewegungslehre Edu-Kinestetik und erleben kinderleicht umsetzbare Bewegungsmuster, die sich gezielt an den elementaren Stufen frühkindlicher Entwicklung orientieren. Sie erweitern Ihren Blick und vertiefen das Verständnis vom Zusammenspiel körperlich-emotional-sozialer Reife und dem Sprach-Lernprozess. Mittels Erfahrungen, die den unmittelbaren Einfluss des gesprochenen Wortes auf die Befindlichkeit spürbar werden lassen, sensibilisieren Sie sich mehr und mehr für einen sorgsamen Umgang mit Ihrem Wortschatz. S.61 1. Emotionale Aufmerksamkeit und ihre zentrale Bedeutung für das Sprechenlernen 2. Sprachprozess, Gehirn und Menschheitsentwicklung 3. Vom Greifen zum Be-Griff: Entwicklungsvoraussetzungen für den Spracherwerb 4. Zielgerichtete Bewegungsabläufe für die innere/äußere Stabilität 5. Kindgemäße, spielerische Umsetzung der Edu-Kinestetik 6. "Wie praktisch!" – Spracherwerb im Alltag 7. "Jedes Wort zählt…" – Achtsamkeit im Sprachgebrauch Pädagogische Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen, Mitarbeiter/innen aus dem offenen Ganztag der Primarstufe, Lehrer/innen der Schuleingangsphase in der Primarstufe Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Angelika Phlippen-Krüger, Lehrerin, Lernberaterin P.P. Veranstaltungsleiter/in 01.06.2016 - 02.06.2016 jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 250,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage S.62 Lese-Rechtschreib-Schwäche Erscheinungsformen, Ursachen und Förderansätze Ziele/Inhalte Sicher freuen sich Kinder auf die Schule. Lernen ist ein natürliches Bedürfnis. Kinder möchten in der Schule lesen und schreiben lernen und sie freuen sich auf das Erlernen einer Fremdsprache. Es ist normal, wenn hin und wieder Schwierigkeiten auftreten. Wenn sich aber über längere Zeit nur Misserfolge einstellen, können ernst zu nehmende Schwierigkeiten vorliegen. Mit den neuen Anforderungen benötigen Lehrerinnen und Lehrer Handlungskompetenz, um Schüler mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche individuell fördern zu können. Wie können Lehrer/innen gravierende Schwächen beim Lesen und Schreiben erkennen und nachhaltige Förderungskonzepte in der Schule im Rahmen des LRS-Erlasses planen. In dem Seminar werden konkrete praktische Handlungsmöglichkeiten für Kinder mit einer Lese-RechtschreibSchwäche vorgestellt. An ausgesuchten Beispielen werden Möglichkeiten der Förderung aufgezeigt. Sche LF & SchiL F 1. Welche Erkennungszeichen einer LRS gibt es in den unterschiedlichen Klassenstufen? - Definition und Ursachen 2. Welche diagnostischen Kriterien benötige ich für eine individuelle Förderung? - Förderdiagnostik 3. Wie plane und kontrolliere ich die Förderung? - Förderkonzept im Rahmen des LRS-Erlasses 4. Welche Förderinhalte sind wann hilfreich und wie setze ich diese um? - Förderschwerpunkte und Didaktik S.62 Zielgruppen Lehrer/innen der Primarstufe Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Birgit Altenrichter, Diplom-Psychologin, Duden-Institut für Lerntherapie NRW Termin(e) 06.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage Kinder brauchen Strukturen S.63 Immer mehr Kinder leiden an Teilleistungsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Aufmerksamkeitsstörungen mit oder ohne Hyperaktivität. Sehr viele von ihnen können sich keine Wortbilder oder Zahlenmengen vorstellen, wirken in ihren Bewegungsabläufen unharmonisch und verwechseln vorwärts/rückwärts bzw. rechts/links. Auch das Einhalten von Regeln, ihre mangelnde soziale Sensibilität und fehlendes Unrechtsbewusstsein werden immer stärker zu einem Problem. Der Workshop zeigt auf, welchen Zusammenhang das Ausprägen von Bewegungs- und Denkmustern (Strukturen) sowie von Verhaltensritualen mit Lernen und WERT-vollem Verhalten hat und wie es gefördert werden kann. Ziele/Inhalte Lehrer/innen der Primarstufe und der Orientierungsstufe Zielgruppen Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden. Arbeitsmaterialien Seminar Veranstaltungsform Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices Veranstaltungsleiter/in 08.06.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Sche LF & SchiL F S.63 Grundschul-Seminar-Tage S.64 Souveräner Umgang mit schwierigen Kindern Schwerpunkt Konflikt Ziele/Inhalte Schon wieder geraten sich Ihre Schüler/innen in die Haare - "zicken rum" oder werden sogar handgreiflich: Als beobachtende Lehrkraft kennen Sie das zur Genüge. Es bleibt aber häufig unklar, was genau der Grund für die Auseinandersetzung ist oder wieso sich Aggressionen so schnell Bahn brechen. Dieses Seminar soll Sie im Umgang mit schwierigen und aggressionsbereiten Kindern unterstützen. Sie lernen verschiedene Techniken zur Bewältigung schwieriger Situationen kennen und erkennen eskalierende Prozesse frühzeitig. Sche LF & SchiL F 1. Wahrnehmungsprozess 2. Der Einsatz von Körpersprache 3. Erkennen von konfliktreichen Situationen 4. Eskalation und Deeskalation 5. Eskalationsstufen 6. Intervention und Deeskalation 7. Deeskalierende Kommunikation in schwierigen Situationen 8. Konflikttypen S.64 Zielgruppen Lehrer/innen der Primarstufe Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Frank Szkakala, Verhaltens- und Kommunikationstrainer SINN, Anti-Gewalt-Trainer, Ida Hansen, Sozialarbeiterin, Bachelor of Arts Soziale Arbeit Termin(e) 20.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage Schwierige Gespräche mit Eltern S.65 Wenn in der Schule Kinder, Lehrkräfte und Eltern zufrieden sind, stellen auch Gespräche mit Eltern in der Regel kein Problem dar. Lassen aber Leistungen und/oder Verhaltensweisen eines Kindes zu wünschen übrig, werden die hier erforderlichen Gespräche mit Eltern häufig als problematisch empfunden, denn dann kann es leicht zum Vertrauensbruch, zu Missverständnissen oder gegenseitigen Schuldzuweisungen ("Bei uns zu Hause macht er das nie!") kommen. Diese wiederum belasten nicht nur die unmittelbar Beteiligten, sondern können auch die Zusammenarbeit zwischen Lehrkraft und Elternschaft insgesamt beeinträchtigen. Die Veranstaltung möchte Kolleginnen und Kollegen Wege aufzeigen, wie auch schwierige Elterngespräche professionell und konstruktiv geführt werden können. Dabei geht es sowohl um die grundsätzliche Haltung und Selbstpräsentation als auch um Methoden und Techniken der Gesprächsführung. Ziele/Inhalte Lehrer/innen der Primarstufe Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Dr. Beate Letschert, ehem. Schulleiterin und als Hauptseminarleiterin in Hamburg für die Lehrerausbildung verantwortlich, Erziehungswissenschaftlerin, Individualpsychologische Beraterin und Supervisorin, Autorin Veranstaltungsleiter/in 22.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Sche LF & SchiL F S.65 Grundschul-Seminar-Tage S.66 „Tolles Angebot! - Aber leider kommt niemand!” Wie ich die Wahrscheinlichkeit erhöhe, dass Eltern Angebote wie Themenabende etc. wahrnehmen Ziele/Inhalte Jede pädagogische Fachkraft kennt es: Sie bereiten engagiert und mit viel Herzblut ein spannendes Thema für einen Elternabend vor, Sie basteln kreative Einladungen, laden manchmal sogar externe Referenten ein - und dann sitzen da nur wenige Elternteile, "die es eigentlich gar nicht nötig haben". "Eltern unter Druck!" - so lautet die Sinus Milieu Studie der Konrad- Adenauer - Stiftung, die einlädt, Eltern besser zu verstehen um pädagogische Methoden und Handlungsansätze zu optimieren. Sche LF & SchiL F Nach dem Seminar gehen Sie mit neuen Ideen in Ihren pädagogischen Alltag, um Angebote für Eltern attraktiver zu gestalten. Inhalte: 1. Auszüge aus der Sinus Milieu Studie "Eltern unter Druck" 2. Elternarbeit = Erwachsenenbildung 3. Praktische Methoden und Settings, u.a. aus der "Leben ohne Qualm Kampagne" des Landes NRW S.66 Methoden: Vortrag, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Spielpädagogik, Methoden der interaktiven Elternbildung Zielgruppen Lehrer/innen der Primarstufe, Schulsozialarbeiter/innen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A. Termin(e) 15.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage Entwicklung pädagogischer Konzepte für Kinder mit destruktivem Verhalten S.67 Auffälliges Verhalten bei Schülerinnen und Schülern gehört fast überall zum Alltag im Unterricht. Ermahnungen, Appelle und Sanktionen helfen in der Regel nicht weiter - im Gegenteil: oft verschlimmert sich die Situation. Können pädagogische Maßnahmen dazu beitragen, ein Kind zur Mitarbeit zu motivieren und sein destruktives Verhalten abzubauen? Können pädagogische Konzepte entwickelt werden, ohne die Lehrkraft zusätzlich zu belasten? Der Weg von mehr oder weniger zufälligen Beobachtungen des Kindes, von spontanen, oft unüberlegten Reaktionen - z. B. auf Störungen - zu einem gezielten und konstruktiven pädagogischen Konzept steht im Zentrum dieser Veranstaltung. Die Veranstaltung befasst sich mit folgenden Schwerpunkten: Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. Das negative Selbstbild des Kindes und die Bedeutung seiner Kompetenzen und Stärken 2. Die unbewussten Ziele und Strategien destruktiven Verhaltens und die Möglichkeiten des Umleitens durch Übertragung von Verantwortung 3. Die Nutzlosigkeit des Lobes bei verhaltensauffälligen Kindern und der Sinn der Ermutigung 4. Die Relevanz des Gesprächs mit dem Kind für die Entwicklung eines pädagogischen Konzepts S.67 Lehrer/innen der Primarstufe Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Dr. Beate Letschert, ehem. Schulleiterin und als Hauptseminarleiterin in Hamburg für die Lehrerausbildung verantwortlich, Erziehungswissenschaftlerin, Individualpsychologische Beraterin und Supervisorin, Autorin Veranstaltungsleiter/in 25.10.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage S.68 Besondere Schwierigkeiten in Mathematik - Rechenschwäche Dyskalkulie: Förderdiagnostik und individuelle schulische Förderung Vertiefungsveranstaltung: Die Angst vor großen Zahlen! Stellenwertsystem, Multiplikation und Division Ziele/Inhalte Wissenschaftliche Untersuchungen geben Anlass zur Besorgnis: Fast 20% aller Kinder sind Ende der 4. Klasse über das mathematische Denken der 2. Klasse nicht hinausgekommen und verfügen damit nicht über die mathematischen Grundlagen für die weiterführende Schule. Ganz gleich wie man die Problemlagen der betreffenden Schüler/innen begrifflich fasst, als Dyskalkulie, Rechenschwäche oder ob man sie als "Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens" (Prof. Schipper) beschreibt - im Rahmen der Fortbildung soll auf schulische Möglichkeiten des Erkennens rechenschwacher Kinder sowie deren Förderung eingegangen werden. Die Veranstaltung baut auf der Basisveranstaltung auf; die Kenntnisse der Veranstaltung sind sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich. Insbesondere soll darauf eingegangen werden, wie man rechenschwache Kinder in den Klassen 2-4 - trotz meist schon fortgeschrittene Probleme – nachhaltig fördern kann. Sche LF & SchiL F S.68 1. Wie können Lehrer rechenschwache Schüler erkennen? 2. Die "Angst vor großen Zahlen"! - Wie rechnet ein rechenschwaches Kind? - Fortschritte beim zählenden Rechnen im Zahlenraum bis 100 - Immer mehr Tricks ersetzen das mathematische Verständnis und verschärfen die Probleme - Neue "Zahlengedichte": Multiplikation und Division 3. Förderempfehlungen für rechenschwache Kinder - zur Überwindung zählender Rechenstrategien - für die Erarbeitung des Stellenwertsystems - bei der Erarbeitung der Punktrechenarten Zielgruppen Lehrer/innen der Klassen 2-5 Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Dr. Angela Vogel, Mathematisch-Lerntherapeutisches Institut Termin(e) 21.11.2016 von 14:00 - 17:30 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Schule Den Übergang gemeinsam gestalten S.69 Der Übergang zwischen Kindertagesstätte und Schule ist für Kinder eine entscheidende Phase in der Bildungsbiographie, weil hier der Grundstein für ihr weiteres Verhältnis zur Schule gelegt wird. Viele Untersuchungen belegen, dass er oft sogar entscheidend den langfristigen Schulerfolg beeinflusst. Ziele/Inhalte Für die Bewältigung des Übergangs wirkt sich insbesondere die Passung zwischen den Anforderungen und den von den Kindern mitgebrachten Kompetenzen aus. Als ausschlaggebender Faktor bei der Übergangsbewältigung wird in Fachkreisen die Kooperation zwischen vorschulischer Einrichtung, Schule und Eltern angesehen und herausgestellt, dass über die Institution hinweg Kontinuität entwickelt werden muss. Dazu müssen Kita und Schule eng zusammenarbeiten, sich um den Aufbau einer Vertrauensbasis bemühen, die auf verbindlichen Vereinbarungen beruht und durch eine verlässliche Struktur, z.B. vereinbarte gemeinsame Sitzungen im Laufe eines Schuljahres, eine kontinuierliche Arbeit gewährleisten. Gemeinsame Fortbildungen bilden die Grundlage für den Austausch in fachlichen Fragen. S.69 Jede konkrete Umsetzung vor Ort muss sowohl den zeitlichen als auch personellen und finanziellen Gegebenheiten angepasst werden, denn Kooperationen basieren häufig auf aktiv agierenden Netzwerken und haben meist keine historisch gewachsenen Strukturen. Sie leben zum großen Teil auch von den persönlichen Beziehungen zwischen den Akteuren und werden von den eigenen Kooperationserfahrungen geprägt. Gemeinsam gilt es jedoch, zum Wohle der Kinder neue Wege zu beschreiten und diese zu institutionalisieren. Das Angebot richtet sich an Schulen und Kitas, die ihre Kooperation in diesem Sinne verbessern wollen. Je nach Interessen- und Bedarfslage können in Workshops, gemeinsamen Konferenzen oder Fortbildungen zu diesem Thema konkrete Planungen für die Umsetzung vor Ort bis hin zur Vereinbarung hinsichtlich der Gestaltung der Zusammenarbeit Kindergarten und Schule erarbeitet werden. Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen, Schulleiter/innen der Primarstufe, Mitglieder von Steuergruppen der Primarstufe bzw. je nach Themenschwerpunkt Teams von Kindertageseinrichtungen und/oder ganze Kollegien Zielgruppen SchiLF Veranstaltungsform Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Veranstaltungsleiter/in nach Vereinbarung Termin(e) Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Grundschul-Seminar-Tage S.70 Auf dem Weg zur inklusiven Schule Ziele/Inhalte Das Thema Inklusion ist eine zentrale Aufgabe für alle Schulen, was bedeutet das aber für Schulen, die sich auf den Weg machen wollen? Wie muss sich Schule und Unterricht verändern? Wie können standortspezifische Lösungen gefunden, erprobt und evaluiert werden? Das Angebot richtet sich an Kollegien, die die Einführung der Inklusion planen und für sich klären wollen, was auf sie zukommt und wie die Umsetzung gelingen kann. Eine wesentliche Voraussetzung ist die Planung und Durchführung in einem organisierten Schulentwicklungsprozess. Nach einem theoretischen Überblick sind die einzelnen Prozessschritte Thema dieser Fortbildung: 1. Definition "Inklusion" –Was heißt das für uns? 2. Bausteine für das Leitbild einer inklusiven Schule 3. Analyse der Ist-Situation 4. Vereinbarung von erreichbaren und relevanten Zielen 5. Planung der nächsten Arbeitsschritte und der Evaluation S.70 Zielgruppen Kollegien in der Primarstufe Veranstaltungsform SchiLF Veranstaltungsleiter/in Annegret Schulte, Schulamtsdirektorin a.D., Schulentwicklungsberaterin Termin(e) nach Vereinbarung Preis Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Bereich III Seminar-Tage für die Sekundarstufe Veranstaltungen S.71 bis S.92 Es ist schwieriger, einen Atomkern zu spalten als ein menschliches Vorurteil. Albert Einstein (dt. Physiker, 1879 - 1955) Seminar-Tage für die Sekundarstufe Neu S.72 Lehren und Lernen im gemeinsamen Unterricht Ziele/Inhalte Inklusion ist eine komplexe Idee, direkt auf die Wertebasis pädagogischen Handelns in der Schule bezogen und von gesellschaftlicher Bedeutung. Und sie ist konkret. "Inklusion beginnt bei der Wahrnehmung von Unterschieden zwischen Schüler/innen. Ein inklusives Verständnis von Unterricht und Lernen baut auf diese Unterschiede und kann tiefgreifende Veränderungen dabei bewirken, was im Klassenraum, im Lehrerzimmer, auf dem Schulhof und in der Beziehung zu Eltern geschieht." (Index für Inklusion, Ines Boban, Andreas Hinz, Halle, 2003, S.11) Was ist das besondere der Idee der Inklusion, die sie von anderen Konzepten trennt? Sche LF & SchiL F "Im Gegensatz zur Integration will die Inklusion nicht die Kinder den Bedingungen der Schule anpassen, sondern die Rahmenbedingungen an den Bedürfnissen und Besonderheiten der Schülerinnen und Schüler ausrichten." (Dr. Brigitte Schumann: Inklusion: eine Verpflichtung zum Systemwechsel; Deutsche Schulverhältnisse auf dem Prüfstand des Völkerrechts; 07.04.2009, PDF) Mit Blick auf das Lernen heißt das: "Inklusion beschreibt ein zieldifferentes Lernen ohne äußere Differenzierung." (M. v. Saldern: Inklusion II, Norderstedt 2013; S. 9) So weit die Prämissen, über die in einer Schule zwischen allen Beteiligten eine Verständigung herbeigeführt werden muss. Ist das geschehen, bleibt die Frage nach der praktischen Umsetzung im Unterricht offen. Was zeichnet Lernarrangements für den gemeinsamen (Fach-)Unterricht aus? Wie können wir in der Planung sicherstellen, dass spezifische Bedürfnisse berücksichtigt werden? (Stichworte: Formen und Instrumente der Differenzierung, individuelle Lernvoraussetzungen bzw. lernrelevante Unterschiede zwischen den Schülern erfassen, die "Zone der nächsten Entwicklung" berücksichtigen, Optionen zur Stärkung der Selbststeuerung (Kompetenzraster, Lernlandkarten) nutzen) S.72 Um diese Frage bzw. Aspekte soll es in der Veranstaltung vorrangig gehen, am besten anhand konkreter Unterrichtsvorhaben, die dann in naher Zukunft erprobt werden können. Gibt es dazu konkrete Vorstellungen, eröffnen sich neue Fragen, damit aber auch weitere Optionen für das Gelingen des gemeinsamen Unterrichts. Sie können im zweiten Teil der Veranstaltung je nach Wunsch arbeitsteilig oder gemeinsam bearbeitet werden. 1. Wie kann eine lernförderliche Umgebung im Klassenraum geschaffen werden? Welche Bedingungen können in der Schule geschaffen werden, die den Lehrkräften die Arbeit erleichtern? (Stichworte: Sitzordnung (Tischgruppen?), Ruhezone, Morgenkreis/Tagesplanung, Regeln/Rituale, Interventionsmöglichkeiten bei Störungen (Time-Out-Raum), Lernberatung und Begleitung in schwierigen Situationen) 2. Welche Formen der Kooperation im Unterricht (Team Teaching) haben sich bewährt? 3. Wie können die Kompetenzen des Teams für die Förderplanung genutzt werden (Stichworte: Förderplanung im Team: Schritte im Prozess, Mehr- Perspektivität in der Analyse, pädagogische Diagnostik) Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung an einem Landesinstitut Veranstaltungsleiter/in für Schule a.D., Schulentwicklungsberater, ehem. Gymnasiallehrer Termin(e) Veranstaltungsort 08.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Neu Lernen selbst steuern, das will gelernt sein Workshop zum Aufbau und zur Stärkung von Kompetenzen zur Selbststeuerung im Unterricht S.73 "Die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler fördern..." oder "...eigenverantwortliches Lernen ermöglichen..." sind Standardformulierungen in vielen schulischen Grundlagenpapieren und Schulprogrammen. Die Umsetzung dieses Prinzips in die Praxis aber fällt oft schwer. Sie gelingt öfter im außerunterrichtlichen Bereich, wie bspw. in Projekten oder Exkursionen. Wie kann die Förderung des selbstgesteuerten Lernens auch im Fachunterricht gelingen? Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Klar ist: Selbstgesteuertes Lernen lässt sich nicht einfach anordnen, sondern muss entwickelt werden, verlangt eine professionelle und motivierte Unterstützung. Klar ist aber mittlerweile auch: Es lohnt sich, dafür Zeit und Ressourcen einzusetzen. Im Workshop wird im ersten Schritt zunächst der Begriff "Selbststeuerung" betrachtet: S.73 1. Was ist mit Selbststeuerung gemeint? Welche Anforderungen werden an die Schülerinnen und Schüler gerichtet? 2. Wie müssen Lernarrangements beschaffen sein, in denen die Schüler Kompetenzen zur Selbststeuerung entwickeln können? Welche Instrumente und Methoden haben sich bewährt? 3. Wie ändert sich die Rolle der Lehrkräfte beim selbstgesteuerten Lernen? Was sind Gelingensbedingungen, wo sind die Risiken? Im zweiten Schritt bekommen die Teilnehmenden nach der inhaltlichen Klärung des Begriffs "Selbststeuerung" Gelegenheit, sich praktisch mit den Fragen nach dem „Wie” der Förderung von selbstgesteuertem Lernen auseinanderzusetzen. Schwerpunkte können nach Wunsch gesetzt werden, z. B. - Lernumgebungen für selbstgesteuertes Lernen planen und gestalten - Strategien und Metastrategien des Lernens aufbauen und stärken - Erfahren von Selbstwirksamkeit im Unterricht ermöglichen Lehrer/innen der Sekundarstufe aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung an einem Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater, ehem. Gymnasiallehrer Veranstaltungsleiter/in 09.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Neu S.74 Unterrichtsqualität entwickeln Ziele/Inhalte Lehrerinnen und Lehrer und deren Unterricht sind die zentrale Ursache für erfolgreiches schulisches Lernen. Sche LF & SchiL F Aber ... - welche Faktoren beeinflussen den Unterrichtserfolg? - was macht erfolgreichen Unterricht aus? - was macht einen guten Lehrer aus? - wie lässt sich die Qualität des Unterrichts erfassen, bewerten und verbessern? Sind diejenigen Lehrerinnen und Lehrer erfolgreicher, die das entdeckende, individualisierende Lernen favorisieren? Die Antworten auf diese Fragen sind sicher sehr individuell. Aber ... - das Kennenlernen von Merkmalen von Unterrichtsqualität, - die Entwicklung effektiver Lernarrangements, - individuelle Förderung und Forderung und - Ihre Lehrerprofessionalität führen zur systematischen Weiterentwicklung von Unterrichtsqualität. S.74 Ziele der Fortbildung Mit diesem Workshop kann es gelingen, den eigenen Unterricht professionell weiter zu entwickeln, so dass Sie den Herausforderungen des alltäglichen Unterrichtens gelassener begegnen können, und das führt zu größerer beruflicher Zufriedenheit. Inhalte der Fortbildung 1. Merkmale von Unterrichtsqualität 2. Fachdidaktische Konkretisierungen 3. Unterrichtsbeobachtung 4. Beobachtungsinstrumente 5. Beobachtungsbögen 6. Unterrichtshospitationen 7. Unterrichtsnachbesprechungen 8. Schülerfragebögen 9. Lehrerfragebögen Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung Termin(e) 29.02.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Disziplin und Respekt in der Schule fördern S.75 Mangel an Disziplin und Respekt zu beklagen, hilft nicht weiter. Ausgehend von einer zeitgemäßen Begriffsbestimmung für Beides werden Haltungen, Wege und methodische Möglichkeiten zu ihrer Förderung bei Schülerinnen und Schülern erarbeitet: Handlungsmöglichkeiten sind gefragt. In der Fortbildung Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. definieren wir zeitgemäße Disziplin und Respekt 2. reflektieren wir bisherige Reaktionsweisen 3. machen wir uns hilfreiche Strategien zur Stärkung von Disziplin und Respekt bewusst 4. lernen wir konkrete, praktisch umsetzbare pädagogische Möglichkeiten dafür Lehrer/innen der Sekundarstufe I Zielgruppen Ein Büchertisch zum Thema wird vom Seminarleiter bereit gestellt - einzelne Medien und Hilfsmittel können von den Teilnehmer/innen bei Interesse käuflich erworben werden. Arbeitsmaterialien Seminar Veranstaltungsform Detlef Träbert, Diplom-Pädagoge, Leiter eines Schulberatungsservices Veranstaltungsleiter/in 02.03.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de S.75 Seminar-Tage für die Sekundarstufe S.76 Selbstverantwortliches Lernen im Deutschunterricht Ziele/Inhalte Im Rahmen der Veranstaltung entwerfen Sie ein Lernpaket (oder wenigstens Teile davon) und lernen so eine neue Art der Unterrichtsstrukturierung kennen, die den Schüler/innen die Möglichkeit zu einer selbstständigen Steuerung der Lernprogression ermöglicht. Der Unterricht mit Lernpaketen begünstigt differenzierendes und fächerübergreifendes Arbeiten. Außerdem verschafft Ihnen diese Form der Unterrichtsorganisation Zeit für individuelle Lernberatungen während der regulären Unterrichtszeit. Ein zusätzlicher Vorteil: Durch den selbsterklärenden Charakter der Lernpakete wird der Materialaustausch zwischen Kolleginnen und Kollegen vereinfacht. Und Vertretungsstunden? Die organisieren sich quasi von selbst. Sche LF & SchiL F Erarbeitung 1. eines Advance Organizers mit Power Point 2. einer Checkliste als Teil des Lernpaketes 3. von Aufgaben mit differenzierendem Charakter 4. von verschiedenen Möglichkeiten bezüglich der Sicherung von Ergebnissen und der Leistungsfeststellung S.76 Die Veranstaltung eignet sich in besonderer Weise als schulinterne Veranstaltung für die Fachschaft Deutsch und kann schulintern auch für die Fächer Englisch und Mathematik angefragt werden. Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen Arbeitsmaterialien Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: Material zu einem Thema, das sie in naher Zukunft mit einer Klasse erarbeiten möchten, wenn möglich Laptop und USB-Stick Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Kirsten Kereszti, Gymnasiallehrerin, Referentin in der Lehrerausbildung und Fortbildung Termin(e) 17.03.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Diagnostizieren, Fordern und Fördern S.77 Lernen im Gleichschritt ist passè, die Schulcurricula erfordern neue pädagogische Sichtweisen. Schwerpunkte der Planung und Durchführung von Unterricht sind heute die individuellen Lernausgangslagen und die Lernentwicklung des Einzelnen. So gehört es mehr und mehr zu Ihren Aufgaben, die Lernstände und das Lernverhalten Ihrer Schülerinnen und Schüler regelmäßig zu überprüfen und zu dokumentieren. So erhalten Sie ein individuelles Profil der Stärken und Schwächen der Lernenden – um individuelle Förderung und Forderung anzuleiten. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Ziele der Fortbildung Wir möchten diese tägliche Routine zu einem bewussten, methodisch kontrollierten und transparenten Prozess weiterentwickeln, der mittelfristig zur Entlastung und größeren beruflichen Zufriedenheit der Pädagogen führt. S.77 Inhalte der Fortbildung Vorgestellt werden - aktuelle und alltagstaugliche Diagnose- und Testverfahren zur Lern- und Leistungsdiagnose als Grundlage für Fördermaßnahmen - praxiserprobte Diagnose- und Beobachtungsbögen, die unmittelbar im Unterricht eingesetzt werden können - Selbstdarstellungen und Selbsteinschätzungen der SuS, die in individuellen Lernportfolios dokumentiert werden - Diagnose- und Beobachtungsbögen für die Unterrichtspraxis zur systematischen Lernprozessbegleitung Schulspezifisch entwickelt werden - Selbsteinschätzungsbögen und Schülerportraits - Kompetenzpläne - individuelle Lernpläne und Checklisten - fachspezifische Arbeitspakete mit Themenlandkarten - passgenaue Förder- und Forderpläne - unterrichtsbegleitende Diagnose- und Beobachtungsbögen - kompetenzorientierte Aufgaben Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung Veranstaltungsleiter/in 04.04.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe S.78 Herausforderndes Verhalten bei Jugendlichen verstehen und verändern Ziele/Inhalte Herausforderndes Verhalten bei Jugendlichen kann uns als Pädagogen an unsere Grenzen bringen. Wie kann ich damit umgehen? Wie fühlt sich eigentlich der Jugendliche? Und wo liegt wohl die Ursache für dieses auffallende Verhalten, das sich auch im Schulalltag widerspiegelt? Herausforderndes Verhalten bei Jugendlichen kann verschiedene Ursachen haben. Das Seminar/der Workshop hilft, herausforderndes Verhalten zu verstehen und sich mit Veränderungsmöglichkeiten zu beschäftigen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten praktische Tipps, sich zu positionieren und Jugendliche zu anderem Verhalten anzuleiten. Sche LF & SchiL F S.78 Neu Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Almut Wolf, Diplom-Sozialarbeiterin, Volljuristin, Familien- und Jugendcoach Termin(e) 11.04.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Binnendifferenzierung im Englischunterricht S.79 Jeder Lerner ist unterschiedlich im Hinblick auf Interessen, Leistungsstand, Lerntempo und vieles mehr. Wenn wir als Unterrichtende auf diese Unterschiede eingehen, kann dies zu einem verbesserten Lernerfolg bei den Schülerinnen und Schülern und einer Verminderung von Unterrichtsstörungen führen. Möglichkeiten für die entsprechende Gestaltung eines Fremdsprachenunterrichts werden in diesem Kurs an konkreten Beispielen aufgezeigt. In Arbeitsgruppen werden Sie selbst Materialien für einen differenzierenden Fremdsprachenunterricht erarbeiten, z.B.: Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. Eine Checkliste, die zur Selbsteinschätzung der SuS, zur differenzierenden Gestaltung des Unterrichts und zur Bewertung von Leistungskontrollen einsetzbar ist 2. Verschiedene Aufgaben mit differenzierendem Charakter 3. Ein Lernpaket (oder Teile davon), mit dem die SuS ihre Lernprogression selbständig steuern und ihren Fremdsprachenunterricht selbstverantwortlich organisieren S.79 Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen Zielgruppen Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: Material zu einem Thema, das sie in naher Zukunft mit einer Klasse erarbeiten möchten, wenn möglich Laptop und USB-Stick Arbeitsmaterialien Seminar Veranstaltungsform Kirsten Kereszti, Gymnasiallehrerin, Referentin in der Lehrerausbildung und Fortbildung Veranstaltungsleiter/in 26.04.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe S.80 Individualisieren im Unterricht Eigenverantwortliches Lernen fördern Lernprozesse individualisiert gestalten Ziele/Inhalte Jeder Lernende lernt auf seine Weise, nach seinem Tempo, nach seinen Bedingungen. Lernende haben immer unterschiedliche Leistungsstände, Lernstrategien und Interessen. Die Kunst des Lehrens besteht darin, diese Grundbedingungen angemessen in die Gestaltung des Unterrichts einzubeziehen und Lernprozesse so zu gestalten, dass der Schüler sich auf individualisiertem Weg mit den Lerninhalten auseinandersetzen kann. Sche LF & SchiL F Ziele der Fortbildung Sie lernen, Schülerinnen und Schüler mit ihren individuellen Stärken und Entwicklungspotenzialen zu betrachten und im Lernprozess zu begleiten. Damit befähigen Sie die Lernenden, Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen und den Lernprozess selbst zu gestalten. Inhalte der Fortbildung 1. Sie setzen sich mit den Grundbedingungen individualisierten Lernens auseinander und reflektieren Ihre Rolle als Lehrende 2. Sie lernen die Grundformen für individualisiertes Lernen kennen und trainieren die Umsetzung von Lernangeboten 3. Sie gestalten den Lernprozess Ihrer SuS, unterstützen sie als Lernbegleiter und fördern das eigenverantwortliche Lernen 4. Sie entwickeln praxisbezogene Instrumente wie Kompetenzraster, Lernpläne, Arbeitspakete mit Themenlandkarten und Checklisten 5. Sie konzipieren ein Lernkompetenzcurriculum für die Schülerinnen und Schüler S.80 Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung Termin(e) 09.05.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Neu Imagefilme für Schulen S.81 Dieses Seminar richtet sich an Schulleitungsmitglieder und Lehrerinnen und Lehrer, die einen Imagefilm für ihre Schule planen. Für Schulen ist es heute wichtig sich im Internet gut zu präsentieren, etwa um Eltern Informationsmöglichkeiten zu geben oder aber für die Akquise von Fördergeldern. Ein gut gemachter Film über die Schule hat gegenüber anderen Medien mehrere Vorteile: Er kann in kurzer Zeit viele Informationen vermitteln, er spricht mehrere Sinne an und er erreicht den Zuschauer auf emotionaler und intellektueller Ebene. Zudem wirkt eine Homepage mit eingebetteten Filmen dynamisch und nutzerfreundlich. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Doch welche Inhalte gehören in einen solchen Film und welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es? Macht es Sinn eine Produktionsfirma zu beauftragen oder sollte man Schüler einen Film drehen lassen? An wen richtet sich ein Imagefilm und wie lang sollte er sein? Welche Kosten können entstehen? S.81 1. Schulleitbilder, Zielgruppen und filmische Botschaften 2. Qualitätskriterien für Imagefilme 3. Analytische Betrachtung ausgewählter (Schul-)Imagefilme 4. Schülerfilm oder Profiauftrag? 5. Technik, Organisation und Kosten: Leitfaden für die Umsetzung Lehrer/innen der Sekundarstufe I (insbesondere der sprachlichen und künstlerischen Fächer), Schulleitungsmitglieder Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Katrin Ackers, Dozentin, Kamerafrau, Magistra Artium Veranstaltungsleiter/in 24.05.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 39,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Neu S.82 Spielpädagogische Ansätze in der Suchtvorbeugung Spielerisch zum Ziel kommen Ein Ideenpool für Projekte, kreativen Unterricht und soziale Gruppenarbeit Ziele/Inhalte Prof. Dr. Hurrelmann spricht in seiner jüngsten Veröffentlichung davon, dass das Erlernen von Konsummustern bzgl. Substanzen und Medien heute zu den Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen zählt. Jugendliche müssen im Laufe ihrer Entwicklung risikokompetentes Konsumverhalten erlernen, ein perfekter Ort hierfür ist die Schule. Die schulische Suchtvorbeugung umfasst nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen die Aspekte Wissensvermittlung, Förderung von Ich-Stärke und Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten. Jungen und Mädchen fühlen sich jedoch nicht immer angesprochen, manchmal zeigen sie deutliche Unlust bei pädagogischen Themen. Sche LF & SchiL F In diesem Seminar lernen Sie interaktiv Methoden kennen, die Schüler und Schülerinnen anregen, ihre Konsummuster zu reflektieren und ggf. zu ändern. 1. Grundlagenwissen evidenzbasierte Suchtvorbeugung 2. Konzepterstellung auf der Basis der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn 3. Zahlreiche Methoden und Techniken aus der aktuellen Suchtvorbeugung S.82 Sie erhalten erste konkrete Ideen für die eigene Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Wir probieren verschiedene Spiele selbst aus und reflektieren sie. Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe, Schulsozialarbeiter/innen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A. Termin(e) 14.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Faszination Aggression Training zum Umgang mit Aggressionen S.83 Um die Menschen zu verstehen, die häufig Gewalt anwenden, ist es notwendig im geschützten Rahmen eigene Erfahrungen zu machen. Wie ist es eigentlich Gewalt auszuüben? Was ist so faszinierend daran? Wer wird "Opfer", wer nicht und warum? Das Training besteht zu einem großen Teil aus Übungen und Spielen. Im Verlauf des Trainings werden Kampfspiele (Kämpfen nach Regeln) eingebunden. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Durch die verschiedenen Übungen und Rollenspiele bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit Gewalt zu thematisieren und den eigenen Umgang damit zu erfahren. Die vorgestellten Übungen eignen sich um mit Jugendlichen/Kindern ein "Training" durchzuführen. 1. Was macht die Faszination "Täter" aus 2. Wie fühle ich mich als Opfer? 3. Verhalten und Handeln in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen 4. Übungen die sich für ein Training eignen 5. Diskussionen und Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer S.83 Lehrer/innen der Sekundarstufe an Regelschulen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Frank Szkakala, Verhaltens- und Kommunikationstrainer SINN, Anti-Gewalt-Trainer Ida Hansen, Sozialarbeiterin, Bachelor of Arts Soziale Arbeit Veranstaltungsleiter/in 01.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe S.84 Unterricht und Lernen neu organisieren mit Lernpaketen Ziele/Inhalte Jeder Lerner ist unterschiedlich im Hinblick auf Interessen, Leistungsstand, Lerntempo und vieles mehr. Der Unterricht mit Lernpaketen geht genau darauf ein. Er eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, diese Unterschiede bewusst in ihr Lernen einzubringen. Bei der Arbeit mit Lernpaketen treffen sie eine Vielzahl von Entscheidungen, z.B.: Wer arbeitet mit wem? An welchem Produkt? Mit welcher Methode? Auf welchem Niveau? Wie lange? Welche Entscheidungen getroffen werden können, definiert der Autor eines Lernpakets, indem er einen Rahmen schafft, in dem die Schülerinnen und Schüler sich bewegen. Lernpakete enthalten alle wichtigen Informationen, Daten und Fakten zu einem Thema. Sie bieten methodische Hinweise zu Lernstrategien an, verdeutlichen die fachspezifischen Strukturen und Schlüsselprobleme und geben allgemein Hilfestellungen für die Bearbeitung. Gleichzeitig bieten die Lernpakete für den Lehrenden eine optimale individuelle Planungshilfe für jedes Thema. Konkrete Anleitungen, Fragen zur Unterstützung und Beispiele helfen den Lehrern, eigene Lernpakete für den Unterricht zu entwickeln (z.B.): - Ist die Struktur des Themas durch die Lernlandschaft oder den Advance Organizer so gestaltet, dass sie für die SuS nachvollziehbar und verständlich wird? - Verstehen die SuS die unterschiedlichen Kompetenzen und die Möglichkeiten, diese zu erreichen? - Sind die einzelnen Bausteine erkennbar, klar strukturiert und verständlich? - Sind die Aufgaben und Problemstellungen so formuliert, dass die Heterogenität der Lerngruppe berücksichtigt wird? - Haben die SuS ausreichend Möglichkeiten, sich aktiv und praktisch mit den Aufgaben zu beschäftigen? - Können die SuS bei der Gestaltung ihres Lernprozesses aktiv mitwirken? - Ist das Lernpaket ästhetisch ansprechend gestaltet, so dass die SuS motiviert werden, sich mit dem Thema zu beschäftigen? Sche LF & SchiL F S.84 1. Was sind Lernpakete? 2. Wie können Unterrichtsinhalte und Kompetenzen mit Lernpaketen strukturiert werden? 3. Wie plane ich meinen Unterricht mit Hilfe von Lernpaketen? 4. Wie lassen sich Lernpakete in den Unterricht integrieren? 5. Wie entsteht ein fachspezifisches Lernpaket? (Lehrerperspektive) 6. Wie können Schülerinnen und Schüler selbstverantwortlich mit Lernpaketen lernen? (Schülerperspektive) Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung Termin(e) 12.09.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Neu Die Jugend von heute: anders, verstörter, süchtiger? S.85 Jugendliche sind ein Spezies für sich! Wirken sie doch manchmal wie Fremde von einem anderen Stern. Für eine konstruktive pädagogische Arbeit macht es Sinn sich den heutigen Lebenswelten von Jugendlichen anzunähern, diese zu verstehen und aufgrund dessen Ideen des pädagogischen Handelns abzuleiten. In diesem Grundlagenseminar stehen folgende Inhalte im Vordergrund: Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. "Wie die Jugend tickt": ein Einblick in diverse Studien 2. Jugendalter und seine Besonderheiten 3. Psychische Auffälligkeiten auf dem Vormarsch? 4. Grundlageninformationen über jugendrelevante Störungsbilder: Sucht, Angststörungen, ADHS, Borderline, Depression 5. Aspekte des kommunikativen Umgangs mit Jugendlichen 6. Umgang mit Unlust, Unverbindlichkeiten und Widerstand 7. Kooperationspartner und weiterführende Hilfen S.85 Lehrer/innen der Sekundarstufe, Mitarbeiter/innen von Jobcentern und sozialen Fachbereichen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A. Veranstaltungsleiter/in 19.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe S.86 Unterrichtsentwicklung als Teamaufgabe Ziele/Inhalte Die Stärkung individueller Förderung als Leitidee moderner Unterrichtspraxis ist eng verknüpft mit der Idee der Teamarbeit. Insbesondere die Jahrgangsteams haben in diesem Zusammenhang eine deutliche Aufwertung erfahren. Die Verpflichtung zur Inklusion hat dieser Entwicklung zusätzlich einen Impuls gegeben. Team-Teaching, Förderplanung im Team und Professionelle Lerngemeinschaften stehen für Kooperationsformen von Lehrkräften und pädagogischen Mitarbeiter/innen, die besondere Anforderungen stellen, aber auch gute Möglichkeiten für die Anpassung des Unterrichts und der Schule an moderne Anforderungen schaffen. Voraussetzung dafür ist, dass die Arbeit an den sozialen und methodischen Kompetenzen eines Teams auf die Unterrichtsentwicklung fokussiert wird. Eine weitere Voraussetzung ist ein effizientes Wissensmanagement, "eine systematische Vorgehensweise im Team, die strukturell gekennzeichnet ist durch die Abfolge von Analyse, Planung, Maßnahmendurchführung, Kontrolle, erneuter Planung usw." (Huber, Kreye 2009, S. 330). In der Veranstaltung werden Sche LF & SchiL F S.86 1. Leitvorstellungen für den modernen Unterricht thematisiert und mit Blick auf die Konsensfähigkeit überprüft 2. Konkrete Kooperationsformen mit Blick auf ihre Wirksamkeit für die Unterrichtsentwicklung analysiert, 3. Methoden und Instrumente für unterschiedliche situative Anforderungen vorgestellt und (in Teilen) erprobt, 4. Die Rahmenbedingungen für eine systematische Qualitätsentwicklung im Unterricht einer Schule erarbeitet/beschrieben Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Frage gerichtet sein, wie implizites Wissen der Teammitglieder in den Prozess eingefädelt werden kann. "Mit impliziten Wissen ist Erfahrungswissen gemeint, das dem Alltagshandeln oftmals unbewusst und unausgesprochen zugrunde liegt. Implizites Wissen ist schwer zugänglich und formalisierbar" (Huber, Krey 2009, S. 329), aber, so sollte ergänzt werden, von -im doppelten Sinne- unschätzbarem Wert. Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung an einem Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater, ehem. Gymnasiallehrer Termin(e) 27.09.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Klassenführung leicht(er) gemacht nonverbales Gruppen-/Raummanagement S.87 Was für den Manager die Abteilung bzw. sein Team, ist für die Lehrerin/den Lehrer seine/ihre Klasse. Wie eine Abteilung müssen beide ihre Klasse bzw. ihr Team "managen" - effektiv und möglichst ressourcenschonend. Eine Möglichkeit dazu ist das "Nonverbale Klassenraummanagement". Der Lehrer und NLP-Experte Michael Grinder aus den USA hat bereits in den 70er Jahren in Studien zum Klassen(Raum-)Management geforscht und festgestellt: Mit Hilfe nonverbaler Führungstechniken kann eine Gruppe viel leichter und nachhaltiger als mit verbalen Kommunikationsmethoden geführt werden. Aus seinen Beobachtungen haben Grinder und seine Nachfolger ein "Classroom-Managementprogramm" entwickelt, das präventiv gegen Störungen wirkt, das Klima in der Gruppe positiv beeinflusst, die Beziehung zu allen Teammitgliedern fördert und die Energie-Ressourcen der Lehrkraft schont. Neben einem kurzen Theorieteil stehen in diesem Training, das für Lehrer/innen aller Jahrgänge und Schulstufen geeignet ist, vor allem praktische und im Unterricht direkt einsetzbare Methoden zur Erprobung der ManagementTechniken im Mittelpunkt. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F S.87 1. Theorie der Kommunikation 2. Kommunikationsaxiome 3. Geschichte des Classroommanagements 4. Classroommanagement: Ziele 5. Nonverbale Mikromuster 6. Glaubwürdige Körpersprache 7. Hand-Auge-Koordination 8. Mit Fokuspunkten arbeiten 9. Konflikte mit dem CLRM bewältigen 10. Mit Bodenankern eine Klasse steuern 11. Die Aufmerksamkeit der Klasse gewinnen 12. Regeln und Rituale im Unterricht umsetzen 13. Lernstile und Lernpräferenzen erkennen 14. Gruppendynamiken erkennen und nonverbal unterstützen 15. Nonverbales Unterrichtsmanagement - Hund und Katz im Unterricht Lehrer/innen aller weiterführenden Schulen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Kristian Seewald, Gymnasiallehrer, systemischer Coach (ECA) und Kommunikationstrainer Veranstaltungsleiter/in 04.10.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe S.88 Differenzieren im Unterricht Trotz Heterogenität gemeinsam und effizient lernen Ziele/Inhalte Sie und Ihr Kollegium haben es in der Regel mit sehr heterogenen Lerngruppen zu tun. Die Unterschiede im Hinblick auf Herkunft und Lebensumstände, die Begabungsrichtung und den aktuellen Wissensstand scheinen gegenwärtig sogar noch zu wachsen. Unter solchen Bedingungen benötigen Sie Werkzeuge zur Differenzierung, wenn Sie Ihrem Bildungsauftrag für jeden Lerner gerecht werden wollen. Sche LF & SchiL F Ziele der Fortbildung Sie erfahren, wie Sie durch Verfeinerung, Abstufung und Aufteilung der Lerninhalte auch bei unterschiedlichen Begabungen, sozialen Einbettungen und spezifischen Lernbedürfnissen differenzieren können. So finden Sie für jede Schülerin und für jeden Schüler den Lernweg mit der größten Erfolgsaussicht. 1. Planmäßige Ausdifferenzierung der Lehr- und Lernformen 2. Differenzierende Aufgabenstellungen im Unterricht 3. Situativ wechselnde Gruppierungen zum differenzierten Arbeiten 4. Individuelle Lernpläne, Lernpakete und Lernlandschaften 5. Praxiserprobte Instrumente zur Differenzierung 6. Beispielhafte Konkretisierungen aus der Unterrichtspraxis S.88 Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe I und II an Regelschulen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Liane Paradies, Lehrtätigkeit an einer Universität, Gymnasiallehrerin für Mathematik und Geschichte, Trainerin, Moderatorin und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsentwicklung Termin(e) 14.11.2016 von 09:30 - 16:30 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Neu „Saufen bis zum Umfallen” Alkoholprävention in Theorie und Praxis S.89 "Jugendliche glühen vor, saufen sich ins Koma, machen wetttrinken!" Stimmt das und wenn ja, wie können pädagogische Fachkräfte präventiv oder risikobegleitend tätig werden? Diesen Fragen wollen wir uns in einem Theorie- und Praxismix widmen. Die Zahl der Jugendlichen, die riskant Alkohol konsumieren sinkt bundesweit. Und doch erleben Schulen, Vereine, Jugendhilfeeinrichtungen u.a. Institutionen, dass der Umgang mit Alkohol immer wieder ein kritisches Thema zwischen Fachkräften, Jugendlichen und ggf. auch deren Eltern ist. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F 1. Bundesweite Daten "Jugendliche und Alkohol" 2. Differenzierung zwischen risikoarmem und risikoreichem Alkoholkonsum 3. Trinkmotive von Jungen und Mädchen 4. Mögliche fallbezogene Interventionsansätze auf Basis der Motivierenden Gesprächsführung 5. Vorstellen und Erproben von Methoden, Filmen und Materialien für die alkoholpräventive Arbeit S.89 Lehrer/innen der Sekundarstufe, Schulsozialarbeiter/innen, Mitarbeiter/innen aus sozialen Fachbereichen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Tanja Schmitz-Remberg, Diplom-Sozialpädagogin, Ausbildung als systemische Groupworkerin (member IASWG), Lehrbeauftragte an einer Hochschule im Masterstudiengang Suchttherapie, Erwachsenenpädagogin M.A. Veranstaltungsleiter/in 21.11.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 125,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe S.90 Leistungsbewertung in der inklusiven Schule Ziele/Inhalte Die allgemeinen Grundsätze guter Leistungsbewertung behalten auch im inklusiven Setting ihre Gültigkeit. T. Bohl fasst die Merkmale zusammen, die ein pädagogisches Verständnis der Leistungsbewertung, das auf die individuelle Förderung der Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler ausgerichtet ist, ausmachen: - Die Leistungsbewertung ist produkt- und prozessbezogen. - Die Leistungsbewertung schließt individuelle Lernentwicklungen und Lernen in der Gruppe ein. - Die Leistungsbewertung fördert die individuelle Eigenverantwortung als eine Bedingung für erfolgreiches Lernen. - Die Leistungsbewertung trägt dazu bei, dass der Schüler lernt, den eigenen Lernprozess und die eigene Leistung sowie die der Lerngruppe zu reflektieren und einzuschätzen. (vgl. T. Bohl 2010) Sche LF & SchiL F Dennoch ist es eine neue Herausforderung, den spezifischen Bedürfnissen aller Schülerinnen und Schüler auch in der Leistungsmessung und -bewertung Rechnung zu tragen. Ansprüche auf sonderpädagogische Förderung und der Anspruch gerechter und für alle transparenter Verfahren macht es nötig, über bestimmte Aspekte vertieft nachzudenken und Lösungen zu entwickeln. S.90 1. Lernentwicklung erfassen und beschreiben - Förderpläne – Kompetenzraster – Entwicklungsübersichten - Portfolio 2. Leistungsnachweise - Aufgabenkonstruktion - Formen des Nachteilsausgleiches 3. Leistungsstand transparent machen - Referenzaufgaben 4. Leistungsrückmeldung - Lernentwicklungsberichte - Lernentwicklungsgespräche - Lernberatung Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe I aller Schulformen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Franz Wester, Referatsleiter im Bereich Schulentwicklungsberatung an einem Landesinstitut für Schule a.D., Schulentwicklungsberater, ehem. Gymnasiallehrer Termin(e) 24.11.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe LRS - da kann man nichts tun? S.91 Seit 1991 gibt es den so genannten LRS-Erlass, der bislang an nur wenigen Schulen konsequent umgesetzt wird. Dabei beklagen die Kollegien aller Schulformen die abnehmende Lese-Rechtschreibkompetenz ihrer Schüler/innen und immer mehr Eltern beschreiten den Klageweg, um Notenschutz und Nachteilsausgleich für ihre Kinder zu erwirken. In den Kollegien herrscht nach wie vor Unklarheit in Bezug auf Phänomen und Diagnose, Fördermöglichkeiten und Rechtslage. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Hier setzt unser Fortbildungsangebot an. In zwei Blöcken führen wir in die Problematik ein und bieten praktische Vertiefungen in den Handlungsfeldern "Diagnostik", "Förderung" sowie "Beratung". Ziel ist ein ressourcenorientierter Umgang mit betroffenen Schülerinnen und Schülern. Block 1: 1. Was ist Legasthenie - was ist LRS? 2. Einführung in den Schriftspracherwerb 3. Modell eines Förderkonzeptes für Rechtschreibung 4. Förderung der Lesekompetenz S.91 Block 2: 1. Schwerpunkt Lesen - Diagnose und Förderung 2. Beratung und Dokumentation bei LRS 3. Nachteilsausgleich 4. Förderung der Lesekompetenz Fachkolleginnen und -kollegen Deutsch, Erprobungsstufenleitungen, Schulleitungen und interessierte Kolleginnen und Kollegen, die im Bereich Koordination "Individuelle Förderung" tätig sind Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Andrea Turek, Sonderpädagogin Susanne Wilckens, Lehrerin an einem Gymnasium Veranstaltungsleiter/in 30.11.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 98,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Seminar-Tage für die Sekundarstufe Neu S.92 Medienkompetenz durch kreative Videogestaltung im Unterricht Ziele/Inhalte Dieses Seminar richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihren Schülern Videoprojekte und Videoübungen im regulären Unterricht umsetzen wollen oder auch schon bereits erprobt haben. Die Medienlandschaft entwickelt sich rasant und die Nutzungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen unterscheiden sich heute deutlich von denen der vorherigen Generationen. Was gestern das Fernsehen war ist heute YouTube, wurde früher noch telefoniert wird heute gechattet. Bilder, Videos und die Fähigkeit, diese Eindrücke kritisch zu "lesen" spielen in der Medienwelt eine stetig wachsende Rolle. Das Schlagwort "Medienkompetenz" findet sich in den aktuellen, didaktischen Diskursen fast überall. Wie soll diese aber an eine Schülergeneration vermittelt werden, wenn der Elterngeneration oftmals der mediale Alltag der Kinder und J ugendlichen so fremd ist? Bei Manchen entsteht der Eindruck, die Kinder wüssten viel mehr über die Technik, mit der sie umgehen, als es tatsächlich der Fall ist. Viele Kinder können intuitiv Nutzeroberflächen bedienen, wissen aber oft nicht, welche Arbeitsprozesse, wie viel Gestaltung und bewusste Lenkung der Aufmerksamkeit hinter den Medien stecken. S.92 An diesem Punkt setzt das Seminar an. Durch eigenes Gestalten von Bildern und Videos sollen die Schüler später einen fundierten Einblick in die Gestaltungsmöglichkeiten von Videoaufnahmen erhalten. Die entsprechenden Übungsaufgaben zu Bildkomposition, Licht und Farbe erproben die Seminarteilnehmer selbst, weitere Gestaltungsmöglichkeiten werden anhand von Filmbeispielen besprochen. Es werden Projekte und Unterrichtseinheiten vorgestellt, die sich in der Praxis bewährt haben und die Teilnehmer in die Lage versetzen, die Kinder und Jugendlichen in ihrer medialen Lebenswirklichkeit abzuholen. 1. Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen 2. Kompetenzen und Lehrplanbezug in der Sek I 3. Analytische Betrachtung ausgewählter Film- und Videoausschnitte 4. Praktische Übungen mit eigenen Kameras der Teilnehmenden 5. Best Practice: Unterrichts- und Projektbeispiele Zielgruppen Lehrer/innen der Sekundarstufe I (insbesondere der sprachlichen und künstlerischen Fächer) Arbeitsmaterialien Bitte bringen Sie uns zur Veranstaltung mit: eigene Videoaufnahmegeräte wie Handys, Tablets, Fotoapparate oder Videokameras Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Katrin Ackers, Dozentin, Kamerafrau, Magistra Artuim Termin(e) 06.12.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 65,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Bereich IV Personal-, Organisations- und Teamentwicklung Veranstaltungen S.93 bis S.105 Das Qualifizierungs-Team für den Bereich Organisations-, Personal- und Teamentwicklung: Dorothea Herrmann Diplom-Psychologin (Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie), Wirtschaftsinformatikerin (M.Sc.) Supervisorin (DGSv) und Coach, Expertin für neue Lerntechnologien (ENLT-zertifiziert durch FH Furtwangen). Seit 1990 freiberuflich tätig in Organisationsberatung, Personal- und Teamentwicklung, Qualifizierung von Führungskräften und Coaching. 1980-1990 leitende Funktionen in der Sozial- und Gesundheitsversorgung. Gesellschafterin von synexa-consult, Essen. Feldkompetenz im Bereich Schule: ❍ Schulleitungsfortbildung NRW (1996-2006): - Konzeptionelle Mitarbeit bei der Neugestaltung, Erstellung von Fortbildungsmaterialien, Ausbildung und Supervision von Moderator/innen und Trainer/innen- Erstellung von Fortbildungsmaterialien ❍ Durchführung von Fortbildungen für Schulleitungen, Lehrer/innen und Schulaufsicht (Konfliktmanagement, Gesprächsführung, Teamentwicklung/Gruppen leiten, Schulentwicklung, Schulprogrammarbeit) ❍ Supervision von Schulleitungen, Lehrer/innen und Kollegien ❍ Konfliktmoderation in Schulen ❍ Qualifizierung von Schulleitungen und schulischen Steuergruppen im Projekt „Selbstständige Schule” Jochen Kehr Dipl.-Psychologe (Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie), lösungsorientierter Coach und approbierter psychologischer Psychotherapeut. Langjährige Tätigkeit im Bereich Evaluation. Seit 2000 freiberuflich tätig in Organisations-, Personal- und Teamentwicklung. Partner der synexa consult, Essen. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikation, Konfliktmanagement, Zeitmanagement und Arbeitsplanung, Rhetorik, Stressbewältigung, Teamentwicklung Feldkompetenz im Bereich Schule: ❍ Durchführung von Fortbildungen zu den Themen Zeit- und Stressmanagement, Kommunikation, Konfliktbewältigung und Evaluation. ❍ Durchführung von Evaluationen und Evaluationsberatung für einzelne Schulen ❍ Qualifizierung von Evaluationsberaterinnen und –beratern im Projekt „Selbstständige Schule“ ❍ Moderation in Schulen Ulrike Knipping Betriebswirtin (VWA), Diplom-Bibliothekarin, Supervisorin (DGSv) und Coach, Systemische Beraterin und Trainerin im Bereich Organisation (ISB Wiesloch) Rezensentin mit Schwerpunkt Arbeits- und Betriebspsychologie Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften Zusatzausbildung „Kommunikationspsychologie“ (Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Wissens- und Technologietransfer), 1991 bis 2000 Leiterin einer Stadtbibliothek; Seit 1995 freiberufliche Tätigkeit. Partnerin der synexa-consult, Essen. Arbeitsschwerpunkte: Führungskräftequalifizierung, Kommunikation, Konfliktmanagement, Rhetorik und (Selbst-) Präsentation, Teamentwicklung, Zeit- und Selbstmanagement, Leitungssupervision und Coaching Feldkompetenz im Bereich Schule: ❍ Durchführung zahlreicher Fortbildungen für Lehrer/innen, Moderator/innen, (angehende) Schulleiter/innen zu den Themen Kommunikation, Konfliktmanagement, (Selbst-)Präsentation ❍ Einzel- und Gruppensupervisionen ❍ Schulleitungs-Coachings ❍ Qualifizierung von schulischen Steuergruppen im Projekt „Selbstständige Schule“ und in Nachfolgeprojekten Iris Müller-Nagel Dipl.-Theologin, Supervisorin (DGSv/SG) und Coach Seit 2001 Leiterin einer Bildungseinrichtung Partnerin der synexa-consult, Essen. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikation, Konfliktmanagement, Teamentwicklung, Qualifizierung von Führungskräften Langjährige Tätigkeit als Dozentin für verschiedene Bildungsträger Feldkompetenz im Bereich Schule: ❍ Lehrerin für die Sekundarstufen II und I (Theologie, Philosophie, Pädagogik) mit mehrjähriger Berufserfahrung ❍ Durchführung von Fortbildungen für Schulleitungen und Lehrer/innen ❍ Supervision und Coaching in Schulen Peter Nagel Dipl. Sozialarbeiter, Supervisor (DGSv), und Coach. Personenzentrierter Berater (GwG) Langjährige Tätigkeit im Jugendhilfebereich, freiberuflich tätig seit 1992. Partner der synexa-consult, Essen. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikation, Konfliktmanagement, Zeitmanagement und Arbeitsplanung, Qualifizierung von Führungskräften, Supervision und Coaching. Feldkompetenz im Bereich Schule: ❍ Ausbildung und Supervision von Moderator/innen im Rahmen der Schulleitungsfortbildung NRW ❍ Durchführung von Fortbildungen für Schulleitungen und Lehrer/innen (Konfliktmanagement, Gesprächsführung) ❍ Supervision von Schulleitungen, Lehrer/innen und Kollegien ❍ Konfliktmoderation in Schulen ❍ Qualifizierung von Schulleitungen und schulischen Steuergruppen im Projekt „Selbstständige Schule” und in Nachfolgeprojekten Personal-, Organisations- und Teamentwicklung Einführung in die interne Evaluation schulischer Vorhaben S.93 Evaluation – nicht selten wird diese Anforderung mit lautem Seufzen quittiert oder als Knebel empfunden. Hinter formalen Argumenten oder einer negativen Vorerfahrung geht damit leider der wichtige unterstützende Nutzen der Evaluation verloren, wie sie z.B. die Qualitätsanalyse einfordert. Denn (klug gemachte) Evaluation hilft, das Handeln als einzelne Lehrkraft, als Kollegium oder Schulleitung auf Ziele zu konzentrieren und transparent zu machen, nicht wirksame Aktivitäten anzupassen und somit Kräfte zu bündeln und gezielter einzusetzen. Wie kann man nun eine Evaluation durchführen, deren Aufwand maßvoll und im Alltag der Schule vertretbar ist, die zugleich aussagekräftige und bisher nicht bekannte Ergebnisse bringt, die die Entwicklung der Schule und des Unterrichts voranbringt und die damit letztlich die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lern- und Entwicklungserfolg unterstützt? Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F In diesem Seminar erfahren Sie: S.93 1. Wie sich eine Evaluation durch gezielte Fragestellungen ressourcenbewusst anlegen lässt 2. Wie Sie Indikatoren als Orientierungsmarken für Evaluation bilden 3. Wozu und wie Sie weitere, auch kindgerechte Evaluationsmethoden neben dem verbreiteten schriftlichen Fragebogen einsetzen können 4. Was bei der Entwicklung valider Erhebungsinstrumente zu beachten ist 5. Wie Sie die Ergebnisse der Evaluation interpretieren und zur Unterrichts/Schulentwicklung nutzen Die Schritte der Evaluation werden exemplarisch anhand von Beispielen aus dem Schulalltag vermittelt und in praktischen Übungen erprobt. Mitglieder von Steuerungsgruppen, AG's zur Schulprogrammarbeit, Evaluationsbeauftragte, Projektgruppen, Schulleitungsmitglieder, interessierte Lehrerinnen und Lehrer Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Jochen Kehr, Diplom-Psychologe, Kommunikationstrainer Veranstaltungsleiter/in 10.02.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung S.94 Moderation von Besprechungen und Konferenzen Ziele/Inhalte Die große Kunst der Besprechungsleitung liegt darin, sich sicher auf verschiedenen Ebenen zu bewegen. Sie muss einerseits die inhaltliche Auseinandersetzung voranbringen und andererseits immer auch den Ablauf der Diskussion im Blick haben. Sche LF & SchiL F Um das gut zu gestalten, gibt es einige wichtige Voraussetzungen: 1. Die eigene Rollenklarheit. Wann intervenieren Sie als Moderator/in, wann als Teilnehmer/in - und wann haben Sie sogar die Leitungsrolle inne? 2. Eine gute Vorbereitung der einzelnen Tagesordnungspunkte - nur so können Sie sicherstellen, dass die Teilnehmer/innen nicht erst in der Besprechung mit dem Nachdenken beginnen 3. Der Umgang mit schwierigem Teilnehmerverhalten und mit möglichen Konflikten S.94 In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die grundlegenden Phasen einer Besprechung und dazu das Handwerkszeug, um in diesen Phasen die richtigen Impulse zu setzen. Zielgruppen Schulleitungen aller Schulformen, Mitglieder von (erweiterten) Schulleitungsteams, Leiter/innen von Bildungsgängen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Termin(e) 10.03.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung Neu Resilienz – ein Thema auch für Schule? S.95 Belastbarkeit und innere Stärke – das wird in der Psychologie häufig mit dem Begriff "Resilienz" beschrieben. Und gerade in Zeiten von häufigen Veränderungen und steigenden Anforderungen wird diese Fähigkeit auch für Schulen, ihre Führungskräfte und ihr Kollegium immer interessanter. Dabei gibt es grundsätzlich drei Bezugspunkte: Die Organisation, das Team/die Gruppe und die einzelnen Lehrkräfte. Was also unterscheidet Menschen, die herausfordernde Situationen unbeschadet überstehen, von denen, die sich dadurch gestresst fühlen und vielleicht sogar psychische oder körperliche Beeinträchtigungen erleben? Und welche organisationalen Bedingungen fördern bzw. behindern die innere Widerstandskraft der Mitarbeiter/innen? Das sind die Fragestellungen mit denen wir uns im Seminar auseinander setzen werden, so dass am Ende eine Übersicht entsteht über die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten und Veränderungspotenziale im Umgang mit Belastungen am Arbeitsplatz. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F S.95 1. Begriffsklärungen: Resilienz, Burn-Out, Stress … 2. Die psychosoziale Gesundheit in Organisationen 3. Stress und seine Aufgabe in der menschlichen Entwicklung 4. Die persönliche Resilienz-Förderung 5. Die organisationale Resilienz-Förderung Schulleitungen und Lehrer/innen aller Schulformen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Veranstaltungsleiter/in 02.05.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung S.96 „Lotse an Bord?!” - Steuergruppen und ihre Aufgaben im Schulentwicklungsprozess Ziele/Inhalte Schulentwicklung ist ein ständig fortschreitender Prozess, der gut gestaltet werden will. Das ist auch in kleineren Schulen nicht mehr allein durch Sie als Schulleitung zu leisten. Eine Steuergruppe muss also gebildet werden, und die soll Sie dann in Steuerungsfragen unterstützen – so viel ist klar. Aber: Wie bildet sich die Steuergruppe? – Wer entscheidet, mit welchem Thema sie sich beschäftigen soll und vor allem – wie gestaltet sich das Zusammenspiel von Steuergruppe und Kollegium? Bei diesen und ähnlichen Fragen herrscht häufig noch eine große Unsicherheit. In diesem eintägigen Kompaktseminar lernen Sie das wesentliche Handwerkszeug kennen, das Sie benötigen, um in einem kleinen Schulsystem das Zusammenspiel von "Führen – Steuern – Machen" zu bewältigen. Sche LF & SchiL F Unsere Themen: 1. Rolle, Selbstverständnis und Aufgaben der Steuergruppe 2. Hilfsmittel zur Planung von Veränderungsvorhaben S.96 Wenn sich an Ihrer Schule bereits eine Steuergruppe gebildet hat (und sich das vom Stundenplan her realisieren lässt) - kommen Sie ruhig als ganze Gruppe. Zielgruppen Schulleitungen und Steuergruppenmitglieder aus kleinen Schulsystemen Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Termin(e) 11.05.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung Evaluationsdaten mit GrafStat erheben und auswerten S.97 Der Kern einer Evaluation besteht aus dem Erheben und Auswerten von ausgewählten Daten. Diese Phase der Informationsgewinnung birgt verschiedene Fehlerquellen: Durch die ständige Anwesenheit der Schülerinnen und Schüler besteht zum Beispiel die Gefahr, Daten unsystematisch und "endlos" zu erheben und bei der Auswertung in einer Datenflut zu versinken. Wenn man die Daten methodisch ungenau erhebt, können die Ergebnisse von dem Kollegium oder den Eltern schnell abgewertet und nicht genutzt werden. Und auch wenn man die Fairnessstandards nicht berücksichtigt, wird die Qualität der Daten darunter leiden, da dann der Widerstand gegenüber der Evaluation ansteigt. Wie kann man nun Daten mit vertretbarem Aufwand erheben und auswerten sowie die Anforderungen an methodische Genauigkeit und Fairness erfüllen, um nutzbare Evaluationsergebnisse zu erhalten? Neben einem strukturierten Vorgehen, bei dem Methoden der empirischen Sozialforschung Pate stehen, ist auch ein leicht handhabbares Handwerkszeug für eine erfolgreiche und gute Umsetzung wichtig. Das GrafStat-Programm, welches für schulische Belange kostenfrei zur Verfügung steht, ist ein solch einfach zu bedienendes Instrument. GrafStat unterstützt alle wichtigen Arbeitsschritte bei Evaluationsbefragungen und ermöglicht auch das Durchführen von Online-Befragungen. In diesem Seminar erarbeiten Sie unter Einsatz von GrafStat: Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F S.97 1. Wie Sie einen Fragebogen sorgfältig konstruieren und aufbauen 2. Wie die Datenerhebung geplant und in den Unterricht/Schulalltag integriert werden kann 3. Wie Sie einfache statistische Auswertungen vornehmen können 4. Was bei der grafischen Darstellung der ausgewerteten Daten zu beachten ist 5. Wie Sie eine Ergebnispräsentation oder einen Bericht erstellen können. Die Erhebungs- und Auswertungsschritte werden anhand von exemplarischen Schulbeispielen in Übungen am PC erprobt. Mitglieder von Steuerungsgruppen, Arbeitsgruppen zur Schulprogrammarbeit, Evaluationsbeauftragte, Projektgruppen-, Schulleitungsmitglieder, interessierte Lehrer/innen Zielgruppen Bitte bringen Sie zur Veranstaltung mit: nach Möglichkeit einen eigenen Laptop mit bereits installiertem Grafstat-Programm (das Programm können Schulen kostenfrei unter dem folgenden Link beziehen: http://www.grafstat.de/aktuelle_informationen.htm) Arbeitsmaterialien Seminar Veranstaltungsform Jochen Kehr, Diplom-Psychologe, Kommunikationstrainer Veranstaltungsleiter/in 23.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung Neu S.98 „Und dann wird es konkret!” - Projektmanagement für Steuergruppen kleiner Systeme Ziele/Inhalte Gerade in kleinen Schulsystemen ist oft ein gänzlich arbeitsteiliges Vorgehen in der Schulentwicklung gar nicht möglich. Und so finden sich denn Steuergruppenmitglieder auch in Projektgruppen wieder und müssen die konkrete Projektarbeit und die damit verbundene Evaluation bewältigen. Oder aber sie müssen als Multiplikator/innen die Lehrkräfte in Sachen Projektmanagement fit machen, die diese Aufgabe anschließend zu bewältigen haben. In diesem eintägigen Seminar haben Sie die Gelegenheit, die Methoden des Projektmanagements auf Ihr konkretes Schulentwicklungsthema anzuwenden. Sie lernen die Instrumente des Projektmanagements nicht nur kennen, sondern können im Anschluss entscheiden, welche davon Sie für Ihre Arbeit einsetzen wollen. Sche LF & SchiL F Zielgruppen Schulleitungen und Steuergruppenmitglieder aus kleinen Schulsystemen Voraussetzungen: Voraussetzung ist, dass Sie ein eigenes Entwicklungsthema mitbringen, auf das Sie die Methoden und Instrumente anwenden können. Sie können sehr gerne auch Mitglieder Ihres Kollegiums mitbringen, die Projekte entwickeln sollen. S.98 Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Termin(e) 28.06.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung Blickpunkt Führung - Seminarreihe für die mittlere Führungsebene an Schulen S.99 Arbeiten Sie in einem großen Schulsystem auf einer mittleren Organisationsebene? Haben Sie z.B. als Bereichs- oder Abteilungsleitung KoordinierungsSteuerungs- und auch Leitungsaufgaben zu erfüllen? Erwartet Ihre Schulleitung, dass Sie sie bei Führungsaufgaben unterstützen oder entlasten? Dann könnte es ein Bedürfnis für Sie sein, einmal zu reflektieren, welche Besonderheiten das System Schule im Hinblick auf das Thema "Leitung/Führung" mit sich bringt und wie diesen Herausforderungen zu begegnen ist. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F Im ersten Modul geht es dabei um die folgenden Aspekte: 1. Die Führungsrolle - welches mentale Modell leitet mich? 2. Die Kompetenzbereiche von Führungskräften – was wird von mir erwartet? 3. Meine Einflussstrategien im System meiner Schule – wie bleibe ich beweglich? Das zweite Modul beschäftigt sich vor allem mit Fragen der Kommunikation. Wie lassen sich schwierige Gespräche mit Ihren Kolleg/innen führen – wenn es z.B. darum geht, für eine Aktivität zu werben oder aber eine zugesagte Leistung abzufragen, die bisher nicht geliefert worden ist. In diesem Block geht es nicht nur um die Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens, sondern auch um die Erprobung in kleinen Übungssequenzen. S.99 Das Thema des dritten Moduls ist das Konfliktmanagement. Auf dem Hintergrund grundlegender theoretischer Erläuterungen tauschen Sie sich über Handlungsstrategien in unterschiedlichen Konfliktlagen aus – auch mit der Fragestellung, wie die aktuelle Vorgehensweise an Ihrer Schule gestaltet ist. Im Mittelpunkt dieser Seminarreihe steht das Verhältnis zwischen Funktionsträger/innen bzw. Führungskräften einer Schule und den Kolleg/innen, mit denen sie in ihrem Verantwortungsbereich zusammenarbeiten. Sie bezieht sich ausdrücklich nicht auf das unterrichtliche Geschehen bzw. den Kontakt mit Schüler/innen allgemein. Mittlere Führungsebene - Mitglieder von (erweiterten) Schulleitungsteams, z.B. Bereichs-, Abteilungs- oder Bildungsgangleiter/innen Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Veranstaltungsleiter/in 26.09.2016 15.11.2016 15.02.2017 jeweils 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 345,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung S.100 Strukturierte Mitarbeitergespräche führen Ziele/Inhalte Konferenzen, Dienstbesprechungen und spontane Absprachen - das sind die Hauptformen schulinterner Kommunikation und in der Regel gut geeignet, um sich über die Notwendigkeiten des Schulalltags auszutauschen. Wollen Sie aber als Schul-, Abteilungs- oder Bereichsleitung intensiv mit einzelnen Kollegen und Kolleginnen ins Gespräch kommen, braucht es dazu eine andere Gelegenheit. Ein guter Rahmen dafür ist das Mitarbeitergespräch. Hier tauschen sich Leitung und Lehrkräfte unter 4 Augen über das aus, was im Alltagstrubel oft untergeht, nämlich über: Sche LF & SchiL F 1. Die Bedingungen der Arbeitserledigung 2. Das Erleben der Zusammenarbeit zwischen den Gesprächspartner/innen 3. Die berufliche Weiterentwicklung der Lehrkraft Und Sie schaffen damit eine tragfähige Grundlage für die weitere Zusammenarbeit. S.100 1. Die Besonderheit der Mitarbeitergespräche gegenüber anderen Gesprächen im Alltag 2. Aufbau, Ablauf und Vertraulichkeit der Mitarbeitergespräche 3. Grundlagen der Gesprächsführung in den unterschiedlichen Gesprächsphasen 4. Den Mitarbeiter/innen Feedback geben 5. Als Führungskraft Feedback entgegennehmen 6. Umgang mit schwierigen Kommunikationsweisen 7. Praktische Gesprächsübungen Zielgruppen Schulleitungen und andere Leitungspersonen, Mitglieder von Personalund Lehrerräten Veranstaltungsform Seminar Veranstaltungsleiter/in Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Termin(e) 07.11.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Veranstaltungsort Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Preis 110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung Evaluationsergebnisse - und dann? Wie Sie aus Daten praktikable Schlussfolgerungen ziehen und Handlungsalternativen erarbeiten S.101 Der ganze Aufwand einer Evaluation ist vergebens, wenn die Evaluationsergebnisse nicht für die zukünftige Unterrichts- oder Schulpraxis genutzt werden. Dabei lösen gerade aussagekräftige und überraschende Evaluationsergebnisse oftmals ganz unterschiedliche Reaktionen und Erklärungen bei den Beteiligten aus, so dass manche am liebsten die Ergebnisse in einer Schublade verschwinden lassen würden. Damit aus Evaluationsergebnissen nutzbare und akzeptierte Schlussfolgerungen gezogen werden, ist es hilfreich, bereits zu Beginn der Evaluation ein strukturiertes Vorgehen zu planen und anzukündigen. Ziele/Inhalte Sche LF & SchiL F In diesem Seminar erarbeiten wir: 1. Mit welchen Schritten und Leitfragen Sie von der Interpretation der Ergebnisse zu akzeptierten Handlungsalternativen kommen 2. Welche Festlegungen Sie zu Beginn einer Evaluation treffen, die Ihnen später bei der Ableitung von nutzbaren Schlussfolgerungen dienlich sein werden; 3. Wie Sie die den Schlussfolgerungen zugrundeliegenden Werte und Maßstäbe explizieren und transparent machen; 4. Wie Sie relevante Beteiligte informieren und einbeziehen 5. Wie Sie verantwortungsvoll die Daten schützen und mit den Evaluationsergebnissen umgehen S.101 Zu allen Themen erhalten Sie Basisinformationen und Materialien. In kleinen Gruppen und im Plenum werden die Aspekte an ausgewählten Evaluationsergebnissen beispielhaft erprobt. Mitglieder von Steuerungsgruppen, Arbeitsgruppen zur Schulprogrammarbeit, Evaluationsbeauftragte, Projektgruppen, Schulleitungsmitglieder, interessierte Lehrerinnen und Lehrer Zielgruppen Seminar Veranstaltungsform Jochen Kehr, Diplom-Psychologe, Kommunikationstrainer Veranstaltungsleiter/in 01.12.2016 von 09:00 - 16:00 Uhr Termin(e) Grundsätzlich StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Nähere Angaben entnehmen Sie bitte Ihrer Einladung Veranstaltungsort 110,00 EURO inkl. Kaffee, Tee, Wasser, Obst, belegte Brötchen und Gebäck Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung S.102 Entwicklung einer Besprechungs- und Feedbackkultur Ziele/Inhalte Organisationen brauchen Steuerung, um sich zielgerichtet entwickeln zu können. Wie aber kann diese Steuerung in einem nur lose gekoppelten System wie der Schule aussehen? Wenn es eher teilautonome Einheiten gibt statt eines festen Über-/Unterordnungsverhältnisses - und wenn die Dienstwege keineswegs so eindeutig geregelt sind wie zum Beispiel in der öffentlichen Verwaltung, dann wird eine gute Feedback- und Besprechungskultur zum wesentlichen Erfolgsfaktor. Wir unterstützen Sie dabei, im Rahmen eines pädagogischen Tages, Ihre Bedürfnisse und die Notwendigkeiten an Ihrer Schule genauer zu definieren und auf diesem Hintergrund Ihr eigenes Feedback- und Besprechungssystem zu entwickeln. Zielgruppen je nach Situation und Bedarf vor Ort Schulleitungen und andere Leitungspersonen, Mitglieder von Steuergruppen, Mitglieder von Personal- oder Lehrerräten, Kollegiumsmitglieder Veranstaltungsform SchiLF Veranstaltungsleiter/in Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Termin(e) nach Vereinbarung Preis Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. S.102 StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung Resilienz – ein Thema auch für Ihre Schule? Neu Belastbarkeit und innere Stärke – das wird in der Psychologie häufig mit dem Begriff "Resilienz" beschrieben. Und besonders in Zeiten von häufigen Veränderungen und steigenden Anforderungen wird diese Fähigkeit auch für Schulen, ihre Führungskräfte und ihr Kollegium immer interessanter. Dabei gibt es grundsätzlich drei Bezugspunkte: Die Organisation, das Team/die Gruppe und die einzelnen Lehrkräfte. S.103 Ziele/Inhalte Wir machen Ihnen zu diesem Thema die folgenden Angebote: Angebot 1: Der organisationale/systemische Schwerpunkt Welche organisationalen Bedingungen fördern bzw. behindern die innere Widerstandskraft der Mitarbeiter/innen? Schritt 1: Die Identifikation organisationaler Ressourcen und auch Defizite in Ihrer Schule durch eine Vorabbefragung des Kollegiums Schritt 2: Beratung der Schulleitung im Hinblick auf die Ergebnisse der Befragung Schritt 3: (Optional) Ein pädagogischer Tag zur Bearbeitung der Veränderungsbedarfe und Entwicklung konkreter Optimierungsmöglichkeiten (Planung in enger Abstimmung mit der Schulleitung) S.103 Angebot 2: Der individuelle Aspekt Im Rahmen eines pädagogischen Tages arbeiten die Teilnehmer/innen an einer resilienzfördernden Haltung. Die zentrale Frage hier: Wie gehe ich mit nicht veränderbaren Bedingungen meiner Arbeit um? Wie kann ich dazu eine Haltung finden, die mir in unterschiedlichsten Situationen hilft – auch wenn diese Situationen nicht vorhersehbar sind? Das Modell des Zürcher Ressourcenmanagement mit den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung bildet die theoretische Grundlage für diese praxisorientierte Arbeit zum Selbstmanagement. Lehrerkollegien aller Schulformen Zielgruppen SchiLF Veranstaltungsform Martin Menzel-Bösing, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Master of Arts (Sozialmanagement) Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Veranstaltungsleiter/in nach Vereinbarung Termin(e) Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung S.104 Leitbildentwicklung Ziele/Inhalte Das Leitbild einer Schule soll vor allem zwei Zwecken dienen. Zum einen geht es um die Profilierung der Schule nach außen, zum anderen aber um eine Orientierung für das professionelle Verhalten im Kollegium. Hier werden die Vorstellungen über die tragenden Werte, über das berufliche Selbstverständnis und über die Zukunftsentwürfe der Schule deutlich. Sinnvoll ist es daher, ein solches Leitbild im gesamten Kollegium zu entwickeln und gemeinsam zu verabschieden. In diesem eintägigen Workshop werden Sie einen wesentlichen Schritt in diese Richtung gehen. Wir setzen dabei genau an dem Punkt an, an dem Sie zur Zeit in Ihrer Schulentwicklung stehen und sichern die Weiterarbeit an diesem Tag. So können Sie ein tragfähiges Ergebnis erzielen, das auch nach diesem Tag ein hohes Maß an Verbindlichkeit entfalten kann. 1. Impulsvortrag: Was ist ein Leitbild? 2. Entwicklung von gemeinsamen Zukunftsvorstellungen 3. Verständigung auf Kernaussagen 4. Sichern der Weiterarbeit (z.B. durch Bildung einer Redaktionsgruppe zur Ausformulierung des Leitbildes) S.104 Im Vorfeld ist ein Vorgespräch nötig, um den Tag passgenau auf Sie zuzuschneiden. Zielgruppen Gesamtkollegium oder bei großen Systemen Schulleitungen und weitere Leitungskräfte sowie Steuergruppenmitglieder Veranstaltungsform SchiLF Veranstaltungsleiter/in Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Termin(e) nach Vereinbarung Preis Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Personal-, Organisations- und Teamentwicklung Wenn aus zwei eins wird… Schulfusionsprozesse aktiv steuern S.105 Schulfusionen stehen in der Folge des demographischen Wandels und einer damit einhergehenden Veränderung der Schullandschaft zunehmend auf der Tagesordnung der Schulaufsicht und der Schulträger und stellen auch die betroffenen Schulleitungen vor neue Herausforderungen. Nach den oft kraftraubenden politischen Entscheidungsprozessen müssen operative Entscheidungen getroffen und die betroffenen Personen (Lehrer/innen, Eltern und Schüler/innen) mit "ins Boot" geholt werden. Es ist deshalb hilfreich, sich bereits im Vorfeld mit den auftretenden sachlogischen aber auch den sozial-emotionalen Schritten und den zu erwartenden Problemen vertraut zu machen. Ziele/Inhalte Beispielhafter Ablauf Ziel: Die Beteiligten erwerben das notwendige Handwerkszeug, den Prozess der Fusion der beiden Schulen gut selbst zu organisieren und zu steuern. Ablauf: Da die Voraussetzungen der Schulzusammenschlüsse immer sehr individuell sind – von den personellen Bedingungen über die örtlichen Rahmenbedingungen bis zur vorhergehenden Geschichte der Schulen, wird auch das Vorgehen immer auf den jeweiligen Fall anzupassen sein. S.105 Schritt 1: Ausführlicher (Telefon-)Kontakt mit der Schulleitung Ziel: Das Feld klären. den Rahmen für die Fusion abstecken Inhalt: Fragen der organisatorischen Basis, des derzeitigen Standes im Fusionsprozess, der örtlichen Rahmenbedingungen klären. Akteur/innen für die Prozesssteuerung festlegen. Zeit: ca. 1 Std. Telefonat Varianten: (Telefon-)Kontakte mit zwei Schulleitungen (so beide Stellen besetzt sind) oder auch Kontakt mit Schulleitungen, Schulaufsicht und Schulträger-Vertreter/in vor Ort Schritt 2: Planungsgespräch mit der (schon bestehenden oder neu gebildeten) Steuergruppe Ziel: Die notwendigen Aktivitäten sammeln und zeitlich strukturieren. Das Arbeitsprogramm für die Steuergruppe überblicken. Inhalt: Aufgaben der Steuergruppe, Überblick über die zu bewältigenden Phasen im Fusionsprozess, konkrete Planung des Vorgehens. Zeit: ca. 3 – 4 Std. vor Ort Schritt 3: Pädagogischer Tag mit den Kollegien Ziel: Die Beteiligten in Kontakt bringen. Eine Basis schaffen für die notwendigen Klärungen (Konzept, Umsetzung der Fusionsaktivitäten usw.) Inhalt: Überblick über den Gesamtablauf gewinnen, die Aufgaben von Steuergruppe und Gesamtkollegien klären, Austausch zwischen den Kollegien (päd. Konzept, Zukunftsvorstellungen usw.) Zeit: 4 – 6 (– 8) Std.vor Ort - je nach Größe der Kollegien, Komplexität der Fragestellungen und Vorgeschichte Umfang für das Gesamtpaket 1 – 3 (Standardschritte): ca. 1,2 – ca. 1,7 Tagewerke Von der jeweils spezifischen Situation vor Ort hängt ab, wie viele Stunden genau das Gesamtpaket umfasst und ob weitere Elemente hinzugefügt werden müssen (Zusammenführung verschiedener pädagogischer Konzepte, Konfliktbearbeitung u.ä.) Kollegien, die von einer Schulfusion betroffen sind Zielgruppen SchiLF Veranstaltungsform Peter Nagel, Supervisor (DGSv.), Lehrsupervisor, Team KommunalPraxis oder Ulrike Knipping, Betriebswirtin, Kommunikationstrainerin und Supervisorin (DGSv), Team Kommunal Praxis Veranstaltungsleiter/in nach Vereinbarung Termin(e) Gern senden wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. Preis StudienInstitut NiederrheiN, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld Fon 02151- 861370, 861388 · Fax 02151- 861375 E-Mail: [email protected] · Internet: www.studieninstitut-niederrhein.de Dozentenverzeichnis Dozent/in Seite Dozent/in Ackers, Katrin Altenrichter, Birgit S.81, S.92 S.57, S.62 Blümcke, Karen Borggrebe, Julia S.28 S.42 Peters, Renate Phlippen-Krüger, Angelika Piel, Alexandra Pontzen, Birgit S.11, S.17, S.46 S.61 S.31, S.49 S.34 Roesch-Czachary, Anja S.23 Fallier, Diana S.5 Schmitz-Remberg, Tanja Gelbke-Motte, Kerstin Gerdes, Martina S.36 S.8, S.20, S.56 Hansen, Ida Hendrichs, Rainer Höckels, Rainer Hormes, Ute S.64, S.83 S.46 S.29 S.10 Kanters, Angelika Kehr, Jochen Kereszti, Kirsten Klein-Uerlings, Birgit Knipping, Ulrike S.12, S.40, S.44, S.66, S.82, S.85, S.89 S.55 S.4, S.6, S.7, S.16, S.41, S.51, S.52, S.53, S.69, S.70 S.87 S.21 S.64, S.83 S.22, S.45 S.93, S.97, S.101 S.76, S.79 S.25 S.94, S.95, S.96, S.98, S.99, S.100, S.102, S.103, S.104, S.105 S.38 S.18 Kohl, Melanie Krall, Wolfgang, Dr. Letschert, Beate, Dr. Marquardt, Timo Matoni, Harald Menzel-Bösing, Martin Müller, Andreas Nagel, Peter Pahmeyer, Peter, Dr. Paradies, Liane S.59, S.65, S.67 S.13 S.2, S.3 S.1, S.9, S.14, S.15, S.30, S.32, S.37, S.39, S.103 S.71 S.105 S.27 S.48 S.74 S.77 S.80 S.84 S.88 Schraven, Christoph Schulte, Annegret Seewald, Kristian Stein, Detlev Szkakala, Frank Theiss, Katharina Träbert, Detlef Seite Turek, Andrea S.24 S.19, S.26, S.43, S.47, S.63, S.75 S.58, S.91 Vogel, Angela, Dr. Voßen, Rosemarie S.60, S.68 S.21 Wester, Franz Wilckens, Susanne Wolf, Almut Wolf, Horst S.35, S.36, S.72, S.73, S.86, S.90 S.58, S.91 S.78 S.7 Zilkens, Udo, Dr. S.50 Anmeldung Absender: An das StudienInstitut NiederrheiN Theaterplatz 1 Schule 47798 Krefeld Straße (oder per Fax: 02151/861375) PLZ/Ort Telefon Fax E-Mail Seminar-Nr.: Thema: Termin(e): Folgende Personen werden zu der o. g. Veranstaltung angemeldet. Nr. Name, Vorname Funktion Telefon Telefon (dienstlich) (Handy oder privat – falls kurzfristiger Anruf notwendig ist) ❐ Bitte übersenden Sie mir ein Hotelverzeichnis Es ist bekannt, dass bei einem Rücktritt ab 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn die komplette Seminargebühr sowie die Stornokosten für das Hotel zu entrichten sind. Ort, Datum Unterschrift Seminarteilnehmer/in Ort, Datum Unterschrift des Arbeitgebers ❐ Die Anmeldung wird hiermit bestätigt. Sie erhalten ca. 2–5 Wochen vor Seminarbeginn weitere Nachricht. Sofern Ihre Anmeldung kurzfristig erfolgt und Sie zwei Tage vor Seminarbeginn noch keine Einladung erhalten haben, rufen Sie uns bitte an! Bei weiteren Fragen informieren wir Sie gerne unter den Rufnummern 02151-86 1370 oder 86 1388. synexa consult Das Team KommunalPraxis Ein Zusammenschluss kompetenter Partner/innen zur Qualifizierung kommunaler Verwaltungen und anderer regionaler Organisationen. Dorothea Herrmann Ulrike Knipping Peter Nagel Iris Müller-Nagel Jochen Kehr StudienInstitut NiederrheiN Kompetenz in der Organisation von Lern- und Veränderungsprozessen Kompetenz in Organisations-, Personalentwicklung und Qualifizierung Burg Ingenhoven, Nettetal Foto: Jörg Reitenbach Die Burg wurde erstmals 1403 urkundlich im geldrischen Lehenregister erwähnt und war Rittersitz des europaweit einflussreichen Bocholter Adelsgeschlechts (auch Bucholtz genannt). Im 16. Jahrhundert erhielt die Burg ihr heutiges Aussehen, worauf die Jahreszahl 1544 im Burghof hinweist. Das dreigeschossige Herrenhaus zeigt Backsteinmauerwerk mit Sandsteinwänden und trägt ein Walmdach und vier runde Ecktürme. Der „Ingenhovenweiher“ weist noch auf die frühe Insellage (Inselburg) der Burg hin. www.studieninstitut-niederrhein.de www.studieninstitut-niederrhein.de Fortbildung 2016 Schulamt für den Kreis Kleve Schulamt der Stadt Krefeld Schulamt der Stadt Mönchengladbach Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss Schulamt für den Kreis Viersen Schulamt für den Kreis Wesel www.studieninstitut-niederrhein.de StudienIns titut NiederrheiN · Fort bi l dung 2016 Das Studieninstitut kooperiert mit den Kompetenzteams aus der Region. Im Einzelnen sind dies: Team KommunalPraxis S·I·N·N Schule entwickeln Zertifizierter Anbieter im Bereich Lehrerfortbildung durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW www.studieninstitut-niederrhein.de
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