Hurra, es ist wieder Lagerzeit! - Katholische Kirchgemeinde Horw

13/2015 1. bis 31. Juli Pastoralraum Horw
Im Blick: Bewährtes Präsesamt und nachhaltige Küche
Hurra, es ist wieder Lagerzeit!
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Pastoralraum Horw
Aus dem
Pastoralraum
Eucharistiefeier im Winkel
Mittwoch, 1. Juli, 19.30
Kirchenchor St. Katharina
Happy Birthday
zum 130. Geburtstag
Am 28. Juli 1885 wurde aus einer
15-köpfigen Sängerschar, die bis
anhin ohne Rechte und Pflichten
den Kirchengesang pflegte, der
«Cäcilienverein Horw» gegründet.
Die Gründermitglieder des Kirchenchores stammten aus alten Horwerfamilien und unterschrieben
die von Lehrer F. X. Grossmann in
deutscher Handschrift verfassten
Statuten.
Pfarrer J. A. Furrer übernahm als
Präsident die Leitung des «Cäcilienvereins Horw».
Der Kirchenchor St. Katharina Horw
freut sich, den 130. Jahrestag am
22. November 2015 mit einer Jubiläumsmesse zu feiern.
Monika Kaufmann
Herzliche Einladung!
Rückblick, Ausblick
und Dankeschön
Feiern Sie dieses Jahr Ihre goldene Hochzeit?
Dann gratuliere ich Ihnen herzlich und lade Sie ein zu einem
Festgottesdienst der «goldenen Paare» in unserem Bistum am
Wir möchten uns ganz herzlich für
das schöne erste Halbjahr bedanken.
Wir hatten viel Spass bei den Veranstaltungen und hoffen, dass auch Sie
Freude hatten und das eine oder andere Schnäppchen bei unserer Frühlingsbörse gemacht haben.
Wir freuen uns, Sie nach den Sommerferien wieder im Zwärgekafi am
22. September begrüssen zu dürfen.
Am 11. und 12. September findet unsere Herbstbörse statt. Gerne informieren wir Sie auch über unseren
Newsletter (bitte schreiben Sie eine
E-Mail an [email protected]),
Facebook oder auf unserer Website
www.boerse-horw.ch.
Das Team «Wir junge Eltern»
Samstag, 5. September, 15.00
in der Dreifaltigkeitskirche in Bern
Gott danken – mit ihm feiern –
und für weitere glückliche Jahre beten
Ich freue mich, wenn auch in diesem Jahr wieder viele
«Jubelpaare» der Einladung Folge leisten und wir anschliessend
bei einem Kaffee einander begegnen können.
Ihr
+ Felix Gmür,
Bischof von Basel
Anmeldung mit Anzahl der Personen:
bis 14. August an: Bischöfliche Kanzlei, Baselstr. 58, 4501 Solothurn,
032 625 58 41, [email protected] oder
bis 10. August an das Pfarramt, 041 349 00 60, [email protected]
Pastoralraum Horw
Ferienwünsche
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Sommerlager Blauring und Jungwacht
Mögen alle, die zu Hause bleiben,
frei von allem Druck und jeder
Hetze die schönen Dinge des Lebens geniessen. Die schönsten
Ferien liegen vielleicht vor der eigenen Türe.
Mögen alle Reisenden ihr Glück
machen auf all ihren Wegen und
heil wieder zurück nach Hause
kehren.
Mögen alle in der Ferienzeit besondere Freude finden, sich erholen und Kraft schöpfen für die Zeit
des Alltags!
Das wünsche ich Ihnen allen von
ganzem Herzen im Namen des
Seelsorgeteams und des Kirchenrates.
Die Sommerferien sind immer auch
die hohe Lagerzeit! Unsere Kinderund Jugendorganisationen Blauring,
Jungwacht und Pfadfinder werden
auch dieses Jahr wieder die sehnsüchtig erwarteten Sommerlager im
Zelt durchführen.
Dafür sagen wir allen Leiterinnen
und Leitern, Köchinnen und Köchen
und übrigen Verantwortlichen ein
herzliches DANKESCHÖN, denn es
wird Jahr für Jahr ein Riesenaufwand
an Freizeit dafür eingesetzt.
Wir hoffen und wünschen euch, dass
das gemeinsame Erleben mit den
Kindern und Jugendlichen und ihre
Begeisterung euren Einsatz lohnend
und unvergesslich machen!
Romeo Zanini, Diakon
Romeo Zanini, Diakon
Zum Jubiläum
unserer Pfarrkirche
Öffnungszeiten Pfarramt
während der Schulsommerferien,
4. Juli–16. August
Montag–Freitag:
08.00–11.30
Donnerstag:
13.30–17.30
Telefonisch sind wir immer
erreichbar.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Öffnungszeiten
Kirchgemeindeamt
während der Sommerferien
6. Juli–31. Juli: geschlossen
3. August–14. August: 09.00–11.00
Ab 17. August gelten wieder die
regulären Öffnungszeiten:
Mo–Fr, 09.00–11.00/13.30–16.00
Mittwochnachmittag geschlossen
Am Samstag, 22. August feiern wir
das 200-Jahr-Jubiläum unserer Pfarrkirche St. Katharina. Für die Horwerinnen und Horwer war der Kirchenneubau anno 1815 ein freudiger
Anlass. Auch sonst hielt dieses Jahr
weltweit viel Überraschendes bereit,
wovon wir heute kaum noch etwas
wissen.
Warum wohl nannte man 1815 «das
Jahr ohne Sommer»?
Welche politischen Ereignisse prägen
bis heute unsere Schweiz?
Wie stand es damals um Luzern?
Gehörte Horw tatsächlich zum Bistum Konstanz?
Wer war wo und warum berühmt?
Wir haben den perfekten Historiker
engagieren können, der uns am
Mittwoch, 19. August, 19.30
im Pfarreisaal
in spannender Art, in Wort und Bild,
das Jahr 1815 beleuchten wird. Es
wird garantiert ein hochinteressanter
Abend werden.
Näheres im nächsten Pfarreiblatt!
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Pastoralraum Horw
Rückblick auf den Firmsonntag vom 31. Mai
Bestärkt auf den Weg
Eine bewegende Geistkraft Gottes bestärkte 51 junge Menschen auf ihrem Glaubensweg.
Die Firmfeier überzeugte mit lebendigen wie auch besinnlichen Elementen. Folgend finden
sich vier visuelle Eindrücke dieser besonderen Feier.
Neben dem
Chorgesang der
Firmandinnen
und Firmanden
bestärkte die
Band M’Ghadi
die Firmfeier
zusätzlich musikalisch.
Die Firmfeier
lebte auch vom
Engagement der
Firmandinnen
und Firmanden.
Levin Bertoni
bei seinem SoloGitarrenspiel.
Pastoralraum Horw
Firmspender Abt
Christian Meyer
brachte seine
deutlichen Worte
mit viel Lebendigkeit und Begeisterung an alle
Mitfeiernden.
Das Gruppenfoto und der
anschliessende
Apéro rundeten
eine eindrückliche und schwungvolle Feier ab.
(Fotos:
Bruno Lauper)
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Pastoralraum Horw
Gottesdienste
Mittwoch, 1. Juli
08.00 Schulschlussgottesdienst
des Schulhauses Mattli
in der Kirche Kastanienbaum.
19.30 Eucharistiefeier
in der Winkelkapelle.
Gottesdienste
Freitag, 3. Juli
Thomas
09.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 4. Juli
09.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
14. Sonntag im Jahreskreis B
Lesungen: Ez 1,28b–2,5;
2 Kor 12,7–10; Mk 6,1b–6
Predigt: Gabriele Berz
Kollekte: Insieme Luzern –
Ferien für Behinderte
Samstag, 4. Juli
16.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Steinmattli.
Sonntag, 5. Juli
09.00 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in Kastanienbaum.
10.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in der Pfarrkirche.
Dienstag, 7. Juli
09.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 10. Juli
09.30 Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 11. Juli
Benedikt von Nursia
09.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
15. Sonntag im Jahreskreis B
Lesungen: Am 7,12–15;
Eph 1,3–14; Mk 6,7–13
Predigt: P. August Brändle
Kollekte: Regenwasserspeicher
im Südsudan (Caritas)
Samstag, 11. Juli
16.30 Eucharistiefeier
im Blindenheim.
18.00 Eucharistiefeier
im Steinmattli.
Sonntag, 12. Juli
09.00 Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
10.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Dienstag, 14. Juli
09.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 17. Juli
09.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 18. Juli
09.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
16. Sonntag im Jahreskreis B
Lesungen: Jer 23,1–6;
Eph 2,13–18; Mk 6,30–34
Predigt: Romeo Zanini
Kollekte: Pflegekinder-Aktion
Zentralschweiz
Samstag, 18. Juli
16.30 Eucharistiefeier
im Blindenheim.
18.00 Eucharistiefeier
im Steinmattli:
Lagerdankgottesdienst
des Blaurings.
Sonntag, 19. Juli
09.00 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in Kastanienbaum.
10.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Dienstag, 20. Juli
09.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 24. Juli
09.30 Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 25. Juli
Jakobus
09.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
17. Sonntag im Jahreskreis B
Lesungen: 2 Kön 4,42–44;
Eph 4,1–6; Joh 6,1–15
Predigt: Romeo Zanini
Kollekte: MIVA – transportiert Hilfe
Samstag, 25. Juli
16.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Steinmattli.
Sonntag, 26. Juli
09.00 Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
10.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Pastoralraum Horw
Dienstag, 28. Juli
09.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 31. Juli
Ignatius von Loyola
09.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.00 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Während der Sommerferien
feiern wir keine Gottesdienste
in der Längacherkapelle.
Gedächtnisse
Samstag, 4. Juli
09.30 Jzt. für Bertha und Max HoferMeyer, Steinenstrasse 2; Jakob und
Margrit Studhalter-Sigrist und Familie und Urs Studhalter, Unterseehüsli;
Georg Gruber-Studhalter, Wegmattring 11.
Samstag, 25. Juli
09.30 Jzt. für Jakobsbruderschaft; Josef und Anna Kretz-Haas und ihre
Söhne Josef und Siegfried und Familien; Josef und Anna Leupi-Bucher,
alt Lehrers und Angehörige.
Aus dem Leben der Pfarrei
Wir danken für Kollekten
Wir wünschen Glück und Segen
auf dem gemeinsamen Lebensweg.
24.05. Priesterseminar
St. Beat, Luzern
1238.65
31.05. Caritas: Erdbebenopfer in Nepal
3094.30
04.06. Don Bosco: Hilfe
für Ebolakinder
in Sierra Leone
830.75
07.06. Gesamtschweizerische
Verpflichtungen
des Bischofs
524.40
Kirchenchor St. Katharina
Matthias Christian Waghorn
und Christina Marietta Wicki,
Sonnsyterain 18.
Taufen
Johanna Marie Vögeli, Tochter von
Christian und Mirjam Vögeli-Flühler,
Neumattweg 9.
Liam Michael Gibson, Sohn von
Michael und Katrin Gibson-Thalmann, Bachstrasse 6.
Petrit Malota, Sohn von Valentin
und Kllaudija Malota-Oroshi,
Bifangstrasse 14.
Donnerstag, 2. Juli, 18.30, Gottesdienst Steinmattli, Grillabend.
Lekë Dukagjin Malota, Sohn von
Dukagjin und Valerina Malota-Thaqi,
Technikumstrasse 26.
Aliena Nadine Kipfer, Tochter von
René Kipfer und Andrea Portmann,
Technikumstrasse 13.
Samstag, 11. Juli
09.30 1. Ged. für Elina MülhauserKindler, Kantonsstrasse 56.
Wir wünschen den Eltern und ihren
Kindern eine gesegnete Zukunft.
Foto: twinlili/pixelio.de
Freitag, 17. Juli
19.30 Zentrumskapelle Jgd. für Reto
Galliker, Pilatusring 19.
Sonntag, 19. Juli
09.00 Kastanienbaum 1. Jzt. für Edith
Reolon-Staub und Jzt. für Giovanni
Reolon-Staub, Kreuzmattring 12, Kastanienbaum.
Ehe
Leonard Malota, Sohn von Valentin
und Kllaudija Malota-Oroshi,
Bifangstrasse 14.
Kirchenmusik
Dienstag, 7. Juli
09.30 Jzt. für Familie Hildebrand,
Kleinwil.
Samstag, 18. Juli
09.30 Jgd. für Werner EstermannMoos, Ebenauweg 3. Jzt. für Wilma
und Anton Frick-Steiner, Untermattstrasse 10.
7
Elina Mülhauser-Kindler,
Kantonsstrasse 56, 79 Jahre.
Louise Leu-Seeholzer,
Kirchfeld, 83 Jahre.
Theresia Limacher-Schmid,
Kirchfeld, 84 Jahre.
W
as ohne
Ruhepausen
geschieht, ist nicht
von Dauer.
Verstorben
Ovid
Der Herr schenke ihnen seinen
Frieden.
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Pastoralraum Horw
Sanierung Altes Pfarrhaus
Alt und Neu geht Hand in Hand
menarbeit aller Planer und Handwerker unter kundiger Führung durch das
Architektenpaar Karin und Martin D.
Simmen können wir den an der Kirchgemeindeversammlung vom Mai 2014
vorgelegten Terminplan und die Kosten einhalten. Wir erwarten, dass die
bereinigten Kosten unter dem Kostenvoranschlag von Fr. 1 775 000.– bleiben
werden.
Gemütlichkeit und Behaglichkeit durch die alte Bausubstanz.
Der Tag der offenen Tür am 30. Mai
ist auf grosses Interesse gestossen,
viele Horwerinnen und Horwer haben die zwei Wohnungen besichtigt.
Vielen Dank allen für die wertvollen
positiven und auch kritischen Rückmeldungen.
Die Abschlussarbeiten und Detailverbesserungen werden im Juni ausgeführt, ab 1. Juli werden die neuen
Bewohnerinnen und Bewohner das
Haus beleben. Damit geht das anspruchsvolle Projekt dem Ende entgegen. Dank der konstruktiven Zusam-
Ich möchte mich hiermit bei allen,
die zum Erfolg dieses Projektes beigetragen haben, ganz herzlich bedanken, insbesondere bei den Horwer
Katholikinnen und Katholiken und
dem Kirchenrat für das entgegengebrachte Vertrauen, den Mitgliedern
der Planungs- und Baukommission
für die engagierte Mitarbeit, den Architekten für die kreative Gestaltung
und die gute Zusammenarbeit, den
Planern und Handwerkern für die
sorgfältige Ausführung der Arbeiten
und Erwin Marbach für die «Rettung»
der ursprünglichen Pfarrhaustüre.
Das sanierte Pfarrhaus ergänzt jetzt
das Erscheinungsbild des historischen Ortskernes im Kontext mit
dem Merkurhaus, dem Dorfhaus,
dem Hotel Pilatus und den dahinterliegenden Gebäuden, Kirche, Hofmattschulhaus und Lauberhaus.
Die neue Farbgebung mag etwas gewöhnungsbedürftig sein, da man sich
das dunkelbraune Erscheinungsbild
der vorherigen Eternitfassade noch
gewohnt ist. Sie wurde nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten festgelegt und entspricht einer häufigen
Farbwahl für Pfarrhäuser im 19. Jahrhundert. Als Referenz diente das
denkmalgeschützte Pfarrhaus von
Escholzmatt.
Blick auf den freigelegten wunderschönen Holzfussboden.
Pastoralraum Horw
Der ehemalige Geschäftsleiter des
Blindenheimes Horw meldete per
E-Mail dem Kirchgemeindeamt, dass
er die ursprüngliche Tür mit dem
Schmiedeeisengitter und den Initialen IHS auf eigene Kosten restauriert
habe und gerne wieder im Einsatz
sehen würde.
Franz Buholzer,
Präsident der Baukommission
Komfortables Wohnen unter dem Dach.
Jung und Alt bestaunt mit Interesse, wie das Alte Pfarrhaus zu neuem Glanz erwacht ist.
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Pastoralraum Horw
Adressen
Seelsorge
Pfarramt St. Katharina
Neumattstr. 3, 6048 Horw
Tel. 041 349 00 60
Fax 041 349 00 61
[email protected]
www.kathhorw.ch
KatechetInnen
Sandra Boog-Vogel
Gemeindehausplatz 20
041 340 62 16
Dave Büttler
Amlehnstrasse 37
6010 Kriens
041 310 43 75
Bernadette Hagmann
Brunnmattstrasse 14
041 340 41 92
Sekretariat
Astrid Bächler Schwegler
Christina Kleeb-Portmann
Anita Staubli-Renggli
Stefan Ludin
Juchweg 12
6012 Obernau
041 260 55 14
Gemeindeleitung
Romeo Zanini-Schubnell
Diakon
Privat: 041 349 00 70
Bernadette RennerAschwanden
St.-Niklausen-Strasse 73
6047 Kastanienbaum
041 340 10 51
Leitender Priester
P. August Brändle
Berg Sion
041 349 50 33
Pastoralraumrat
Pastoralassistentin
Gabriele Berz-Albert
Brunnmattstrasse 16
041 340 55 82
Pfarrei-Sozialdienst Horw
Heidi Odermatt Häberli
041 349 00 69
MO-Nachmittag,
MI und DO ganzer Tag
Katechese und
Jugendseelsorge
Peter Gallati
Eichbiel, Bergstrasse 24
6074 Giswil
041 750 22 81
Jonas Hochstrasser
Neumattstrasse 3
041 349 00 72
Präsidentin
Gabriela Krucker
041 340 36 62
Pfarreiratsgruppe
Steinmattli
Ursula Häfliger-Staffelbach
Ober-Kuonimattweg 12
6010 Kriens
041 340 29 01
Jugendverbände
ScharleiterInnen
Blauring/Jungwacht
Rebekka Müller
041 340 29 76
Flavia Stalder
041 340 85 19
Blindenheim
vakant
Johannes Berz
Brunnmattstr. 16
041 340 55 82
Katechese
Yvan Kalbermatten
Wegmattstr. 25 a
041 340 61 73
Verantwortliche
für Religionsunterricht
Denise Häfliger-Meichtry
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Simon Wehrle
Zumhofstr. 21
041 340 74 14
Pfadi
Luca Brauchli
076 282 33 43
Reto Kleiner
079 289 39 33
Kirchenmusik
Hauptverantwortung
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Chorleiter Horw
Alexei Kholodov
Neumattstrasse 15
041 340 66 28
Chorleiterin
Kastanienbaum
Katarina Rychla
St.-Niklausen-Strasse 70
6047 Kastanienbaum
079 674 60 49
Kirchen
Pfarrkirche
Steinmattlikapelle
Kastanienbaum
Sakristan:
Bernhard Studhalter
041 349 00 82
Sakristei
Pfarrkirche:
041 349 00 82
Kastanienbaum:
041 340 12 80
Räumlichkeiten
Reservationen
Pfarreizentrum,
Pavillon Steinmattli und
Saal Kastanienbaum
Kirchgemeindeamt
(siehe Kirchgemeinde)
Jugendchorleiterin
Gabi Koller
Dornimatte 11
6047 Kastanienbaum
041 340 81 92
Hauswart Pfarreizentrum
und Saal Kastanienbaum
Daniel Marty
Daniel Zopp
Zumhofstrasse 2
041 349 00 84
Organisten
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Hauswart Pavillon Steinmattli
Bruno Lauper
041 349 00 78
Bernadette InauenWehrmüller
Geissmattstrasse 16
6004 Luzern
041 240 30 29
Diakonische
Dienste
Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende
Menschen Horw
Anfragen für Begleiteinsätze
und Infos:
079 931 88 72
Babysitter-Dienst
Vermittlung:
Wir junge Eltern
Claudia Merz
041 340 05 70
Tagesfamilien Horw
Tagesmütter-Vermittlung
Yvonne Mühlebach
041 349 12 49
079 707 44 96
Kirchgemeinde
Präsident
der Kirchgemeinde
Michael Bussmann
Wegmattring 9
041 340 96 18
Kirchgemeindeamt
Irène Denier-Vogel
Renata Schelbert
Sandra Sutter
Zumhofstrasse 2
Tel. 041 349 00 88
Fax 041 349 00 87
[email protected]
Öffnungszeiten:
MO–FR, 09.00–11.00
und 13.30–16.00
MI-Nachmittag geschlossen
Pastoralraum Horw
Dienste und
Gemeinschaften
Mütter- und Väterberatung
Gemeindehaus, 1. OG:
MO, 6., MI, 22. und MO, 27. Juli,
nachmittags mit Anmeldung.
MO, 20. Juli, 13.30–16.30 ohne
Anmeldung.
Schulhaus Spitz: MO, 13. Juli,
nachmittags mit Anmeldung.
Barbara Wicki, Mütter- und Väterberatung, 041 208 73 43,
[email protected]
www.muetterberatung-luzern.ch
Kinderhort ab Säuglingsalter
Montag:
08.30–11.30 Pavillon Allmend
Dienstag:
13.30–16.30 Pavillon Steinmattli
Freitag:
14.00–17.00 Pavillon Allmend
Schulferien geschlossen!
Freizeitwerkstatt
Dienstag
19.00–22.00
Donnerstag
19.00–22.00
Samstag
14.00–17.00
Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25
Schulferien geschlossen!
Jugendchor «Nha Fala»
Proben in der Schulzeit jeweils
Montag/Donnerstag.
Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92
Frauenensemble «Pace»
Gesangsensemble, singt auf Wunsch
bei Beerdigungen. Musikalische Leitung: Lotti Delb. Auskunft: Verena
Studhalter, 041 340 18 65.
Wanderteam 98
Dienstag, 7. Juli, Treffpunkt 07.40
Bahnhof Horw. Wanderung in Engelberg/Trübsee. Details im Anschlagkasten bei der Kirche.
Auskunft: 041 340 22 55 oder
041 340 25 65.
Monatswallfahrt nach Sarnen
Donnerstag, 16. Juli, beim Sarner
Jesuskind, Klosterkirche St. Andreas:
13.45 Rosenkranzgebet
14.30 Eucharistiefeier
15.30 Zobigpause
Kapuzinerkirche beim hl. Antonius:
16.10 Rosenkranzgebet und Segen.
Wir beten hauptsächlich für
den Weltfrieden.
11
Zurück auf den Eggbergen gibt es
ein Kafi und ab auf die Luftseilbahn
ins Tal und mit dem Bus nach Hause.
Wanderzeit: 3½ Std.
Anmeldung:
Montag, 13. Juli, 17.30–19.30:
Fredi Zimmermann, 041 340 28 20.
Weitere Informationen:
[email protected]
Wanderleitung: Maria Muther,
Katharina Rosenbaum, Hans Peter
Elmiger, Fredi Zimmermann.
Willkommen auf Berg Sion
Aktives Alter
Frühstück
Samstag, 4. Juli, ab 08.30 Kirchmättlistube, ohne Anmeldung.
Mittagessen
Mittwoch, 8. Juli, 11.30 Kirchmättlistube, mit Anmeldung:
041 349 11 11 (Mittwoch, 22. Juli kein
Mittagstisch).
Senioren-Chor
Freitag, 3. Juli, 15.15 Singsaal Hofmatt: Probe.
Seniorenwanderung
Mittwoch, 15. Juli
Eggberge – Fleschsee
Auf 1500 m ü. M. die Natur erleben:
Auf den Eggbergen kommen alle
Naturliebhaber auf ihre Kosten. Die
Geniesser wandern zum Fleschsee
und geniessen zuerst die traumhafte
Rundsicht mitten in den Urnerbergen, bevor sie aus dem Rucksack
oder am Fleschkiosk etwas essen und
trinken. Wanderzeit: 2½ Std.
Die Sportlichen wählen den Weg über
Unter- und Ober-Hüttenboden zur
Chalberweid, dann zum Fleschsee
und dem verdienten Bier.
Montag, 6./13./27. Juli
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Montag, 20. Juli
18.50 Rosenkranz
19.30 Bündnismesse
Dienstag, 7./14./21./28. Juli
07.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 1./8./15./22./29. Juli
07.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 2./9./16./23./30. Juli
07.00 Eucharistiefeier
Freitag, 3./10./17./24./31. Juli
07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 4./11./18./25. Juli
keine Eucharistiefeier
in der Längacherkapelle
Sonntag, 5./12./19./26. Juli
Nachmittag: Anbetung
17.00 Eucharistiefeier
Vom 1. Juli bis 31. August finden
keine Samstagsgespräche statt.
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Pastoralraum Horw
Orgelrevision Kastanienbaum
1000 Pfeifen für ein Halleluja
system sorgt dafür, dass jede einzelne Pfeife per Tastendruck im richtigen Moment mit Luft versorgt wird.
Die Windlade wird zerlegt und gereinigt. Undichte Stellen werden abgedichtet.
Die Traktur, welche die Tasten mit
den Ventilen verbindet, besteht aus
filigranen Holzstäben, Winkeln, Wellen und Schrauben. Sämtliche Teile
der Traktur werden neu reguliert.
Neben all diesen wesentlichen Arbeiten umfasst die Revision zahlreiche weitere Unterhaltsarbeiten.
Seit über 40 Jahren erklingt die Orgel
in der Kirche Bruder Klaus in Kastanienbaum Sonntag für Sonntag und
lädt mit ihren vielfältigen Klangfarben zum Singen und Feiern ein. Die
vollmechanische Orgel wurde von
der Firma Orgelbau Mathis aus Näfels erbaut und 1972 eingeweiht.
Damit das reibungslose Funktionieren gewährleistet werden kann, muss
dieses technische Wunderwerk in
regelmässigen Abständen fachmännisch gewartet werden. Vergleichbar
mit dem «kleinen Service» bei einem
Auto wird eine Orgel jährlich einem
Check unterzogen. Dabei werden
das Orgelgebläse kontrolliert und die
Traktur (mechanische Verbindung
zwischen Tasten und Ventilen, die
dafür sorgt, dass die Luft in die jeweils richtigen Pfeifen gelangt) bei
Bedarf nachjustiert. Zudem werden
jeweils sämtliche Pfeifen gestimmt.
Nach 22 Jahren ist nun wieder eine
Revision fällig. Diese ist vergleichbar
mit einem «grossen Service» beim
Auto, bei dem grössere Arbeiten erledigt und Teile ersetzt werden. Im
Orgelinnern haben sich im Lauf der
Jahre Staub und Verschmutzungen
angesetzt und wirken sich ungünstig
auf die Stimmhaltung der Pfeifen aus.
Daher werden alle rund 1000 Pfeifen
(die grösste misst zirka zweieinhalb
Meter, die kleinste bloss fünfzehn
Millimeter!) ausgebaut, gereinigt,
nachintoniert und neu gestimmt.
Das Orgelinnere wird vom Staub befreit, Vibrationen des Orgelgehäuses
werden eliminiert. Besonderes Augenmerk gilt auch dem Spieltisch,
dem «Cockpit» der Orgel. Unter anderem werden alle Tasten, Registerzüge und Fusstritte neu reguliert. Bei
den Befilzungen (zum Vermeiden
von Klappergeräuschen) ist zum Teil
Mottenbefall festgestellt worden. Abdichtungen aus Leder sind im Lauf
der Jahre spröde geworden und müssen ebenfalls ersetzt werden.
Die Windlade ist das Herzstück der
Orgel: Dieses ausgeklügelte Kanal-
Die Revisionsarbeiten finden ab 5.
Juli statt. Dann wird die Empore in
der Kirche Kastanienbaum für rund
vier Wochen zur temporären Orgelwerkstatt umfunktioniert. In dieser
Zeit ist die Orgel nicht spielbar. Damit das Orgelspiel in den Gottesdiensten dennoch gewährleistet ist,
steht uns für die Dauer der Revision
eine Truhenorgel zur Verfügung, welche im Chorraum aufgestellt wird.
Ab Anfang August wird die Orgel
wieder in frischem Glanz erklingen
und während vielen Jahren ihren
Dienst versehen, zum Lob Gottes
und zur Freude der feiernden Gottesdienstbesucher!
Martin Heini
Der Spieltisch.
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Pastoralraum Horw
Pastoralraum Horw
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Pastoralraum Horw
Pastoralraum Horw
Chrabbelfiiren 2015/2016
Veranstaltungen
Katholisches Bibelwerk Schweiz
Wander-Bibliodrama in Israel
Antoniushaus Mattli
Malen, Gestalten und Yoga
Mit Malen, Gestalten und Yoga in
der friedvollen Umgebung des Antoniushauses entsteht der Freiraum,
sich mit der inneren Quelle zu verbinden und daraus Freude und Kreativität zu schöpfen. Zum Programm
gehören Körper- und Atemübungen.
Beim Malen und Gestalten entwickelt sich die eigene Bildsprache.
Mo – Fr, 20. – 24.7., Leitung: Corina Voss und
Lucia Schuler, Antoniushaus Mattli, Mattlistr. 10, 6443 Morschach, 041 820 22 26,
[email protected], www.antoniushaus.ch
Das Katholische Bibelwerk bietet im
Oktober ein Wander-Bibliodrama in
Israel an. Auf der Reise erkunden die
Teilnehmenden zu Fuss die Landschaften Israels und erschliessen mittels Bibliodrama im Freien die prägende Bedeutung dieser Landschaften für die biblischen Texte.
So – Mi, 4. – 14.10., Schweizerisches Katholisches Bibelwerk, Diözesanverband Basel,
Information und Anmeldung bei Bruno Fluder,
Schädrütistrasse 25, Luzern, 041 534 00 91,
[email protected]
Sankturbanhof Sursee
Ausstellung «Connected»
In ihren künstlerischen Arbeiten
setzt sich Nesa Gschwend seit Längerem mit der Transformation und Ambivalenz des Körpers und seiner Lebenszyklen auseinander. Die Materialien, Textilien, Haare, Pflanzen und
oft auch Wachs, spielen eine zentrale
Rolle. Ausgehend von gebrauchten,
aus vier Generationen ihrer Familie
stammenden Stoffen schafft Nesa
Gschwend ein System aus Linien und
Bändern, die sie immer wieder neu
miteinander verbindet, überlagert,
zerschneidet und zusammenfügt.
Ausstellung noch bis 4.10., Mi – Fr, 14–17 Uhr,
Sa/So, 11 – 17 Uhr, www.sankturbanhof.ch,
Theaterstr. 9, 6210 Sursee, 041 922 24 00,
[email protected]
Mi, 1.7., 18.30 Uhr, öffentliche Führung;
Do, 9.7., 9 – 12 Uhr, Workshop «verknüpft –
verknotet», Ferienpass 2015 für Kinder ab 8
6 Bistümer, 3 Länder, 1 KAB
51. Bodenseetreffen St. Gallen
Die KAB St. Gallen lädt erneut zum
Bodenseetreffen in die Ostschweiz
ein. Im Zentrum stehen dieses Jahr
Anstösse und Anregungen des emeritierten Pastoraltheologen Leo Karrer von der Universität Freiburg zu
«Wo liegen die Schubkräfte des
Christen?». Austausch und Kultur
runden den Tag ab.
Sa, 4.7., Information und Anmeldung beim
Sekretariat der KAB St. Gallen, Postfach 322,
9004 St. Gallen, [email protected],
Regula Würth, 079 709 14 55
Bild: pixelio.de/H. D. Volz
Treffpunkte
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Katholischer Seelsorgerat
Jetzt für die Herbsttagung
anmelden
Erfahrungen aus vielen Ortskirchen
der Welt zeigen, dass in überschaubaren Gemeinschaften und Gruppen
sich die Kraft des Evangeliums neu
entfalten kann. Menschen erfahren
Heimat und Bestärkung im Engagement. Für den Pastoralen Entwicklungsplan des Bistums Basel (PEP) ist
die Förderung solcher Gemeinschaften einer der vier pastoralen Schwerpunkte für die Zukunft. Mit diesem
Thema befasst sich die Herbst-Impuls-Tagung des Seelsorgerats. Der
erste Teil dreht sich um die Erfahrung mit kleinen christlichen Gemeinschaften im Pastoralraum Neuhausen-Hallau (Kanton Schaffhausen). Im zweiten Teil überlegen die
Teilnehmenden Schritte zur Umsetzung in der eigenen Pfarrei bzw. im
Pastoralraum.
Sa, 24.10., 8.30 – 17 Uhr, Klosterherberge
Baldegg; Fr. 70.–; Anmeldung bis 12.10.
an Karl Mattmüller, Präsident KSRL,
Wapfgrund 12b, Neudorf, 041 930 12 11,
[email protected],
www.seelsorgerat-luzern.ch
Einladend gestaltet: Stiftsbezirk und
Kathedrale St. Gallen.
Bild: aw
Haus St. Dorothea, Flüeli-Ranft
Steine schleifen und polieren
Der Pilgertag ab der Bergseehütte
Göschenen beinhaltet einen geistlichen Impuls und Schweigen auf einem Teil des gemeinsamen Wegs.
Im Schleifen nähern sich die Teilnehmenden der inneren Struktur von
Steinen und nehmen dabei die eigene
Lebenssituation neu in den Blick.
Die Stein-Vision von Bruder Klaus
unterstützt den Prozess. Am Ende
stehen veränderte, polierte, glänzende Kieselsteine.
Sa, 11.7., 3½ – 5 Std., [email protected],
041 757 14 14, Leitung: Katarina Kelso
Do – Sa, 23. – 25.7., Haus St. Dorothea, FlüeliRanft, 041 660 50 45, www.viacordis.ch
Lassalle-Haus
Pilgertag ab Göschenen
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Thema
Jugendverbände und youngCaritas – Projekt «Faires Lager 2015»
Im Lager nachhaltig kochen
«Faires Lager» ist ein gemeinsames
Projekt von Jungwacht, Blauring,
Pfadi, der katholischen Kirche Luzern, Fastenopfer und von youngCaritas. Das Projekt überträgt Fairness untereinander und respektvollen Umgang mit der Natur auch auf
die Lagerküche.
Tausende Kinder und Jugendliche
verbringen jedes Jahr einen Teil ihrer
Sommerferien in Lagern von Jungwacht, Blauring oder Pfadi. Ein Sommerlager auf die Beine zu stellen, ist
eine grosse Aufgabe. An erster Stelle
stehen dabei für das Leitungsteam
die Sicherheit der Teilnehmenden
und der gemeinsame Spass. Sie arbeiten ein abwechslungsreiches Programm aus, führen Elternabende
durch und organisieren Bauholz, Bastelmaterial und nicht zuletzt auch die
tägliche Verpflegung. Fairness unter
den Teilnehmenden und ein respektvoller Umgang mit der Natur sind
wichtige Bestandteile des Lagerlebens. Das Projekt «Faires Lager» will
das Thema Fairness und Nachhaltigkeit auf Kochen und Essen ausweiten.
Pilotprojekt 2014 erfolgreich
Alle wissen: Fair produziert, aus der
Region, biologisch angebaut und ab
und zu ein vegetarisches Menü ist
gesünder und schützt die Umwelt.
Dennoch rücken Herkunft und Herstellung der Nahrungsmittel angesichts der logistischen Herausforderungen und knappen Budgets meist
in den Hintergrund. Dies zu ändern
haben sich Jungwacht und Blauring
Luzern, die Pfadi Luzern, die katholische Kirche Luzern sowie Fastenopfer und youngCaritas zur Aufgabe
gemacht. Im letzten Jahr starteten
sie das Projekt «Faires Lager». An der
Küchenwettbewerb
Auf www.faires-lager.ch finden
Lagerleitungsteams alle nötigen
Tipps und Tricks, damit ihr faires
Lager ein voller Erfolg wird, sowie
Informationen zum Wettbewerb
«Wir kochen fair!»
www.faires-lager.ch, Anmeldefrist 30.6.,
Kochrezepte und Berichte können bis
31.8. eingereicht werden an youngCaritas
Schweiz, Vermerk: Faires Lager, Adligenswilerstrasse 15, Postfach, 6002 Luzern.
Pilotphase nahmen sechs Jugendgruppen aus dem Kanton Luzern teil.
Sie verpflichteten sich dazu, beim
Einkauf sowie bei der Durchführung
Nachhaltigkeitsaspekte zu beachten
und das Thema in den Aktivitäten
mit den Kindern und Jugendlichen
wie auch mit den Eltern einzubringen. Die katholische Kirche Luzern
unterstützte die Lagerküchen mit
zwei Franken pro Person und Tag
und begleitete die Gruppen bei der
Planung fachlich.
Nachhaltiges Lager gesucht
In Lagern von Jungwacht, Blauring und Pfadi ist Fairness ein wichtiger Wert,
selten allerdings in der Lagerküche. «Faires Lager» unterstützt Leitungsteams,
dies zu ändern.
Bild: pd
Die Rückmeldungen der Jugendgruppen waren durchs Band positiv,
auch wenn der geringere Fleischkonsum oder die saisonale Kost da und
dort zu kontroversen Diskussionen
führten. Die Auseinandersetzung mit
dem Thema Nachhaltigkeit bei der
Menüplanung, beim Einkauf und im
Lager selbst hat zu einer verstärkten
Sensibilität aller Teilnehmenden beigetragen.
Aufgrund der grossen Resonanz haben die Trägerorganisationen gemeinsam entschieden, das Projekt
auszuweiten und faire Lager in diesem Jahr in der ganzen Deutschschweiz zu fördern.
pd
Thema
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Im Lager immer vor Ort: der Präses, die Präses
Mitmachen, zuhören, unterstützen
Wenn Pfadi, Blauring und Jungwacht ins Lager aufbrechen, liegt
die Verantwortung bei kompetenten
jungen Leuten, dem Leitungsteam.
Im Hintergrund meist auch mit dabei: der oder die Präses. Wie verstehen diese ihre Rolle?
Präses bedeutet ursprünglich «der
geistliche Vorstand eines katholischkirchlichen Vereins». Damit kann
Bruno Hübscher, Seelsorger und JuBla-Präses in Nottwil, nicht mehr
viel anfangen. Er erinnert sich: «Als
ich vor 25 Jahren selber Jungwachtleiter war, erwartete ich vom Präses,
dass er jeweils das Tischgebet sprach
und einen Aussendungs- und Lagergottesdienst abhielt.» Heute wisse
er, dass «das Geistliche» nicht ausschliesslich beim Präses anzusiedeln
sei, schliesslich hätten alle Blauringmädchen und Jungwächter wertvolle
Erfahrungen mit Religion und Spiritualität gemacht. Ausserdem sei JuBla offen für alle Konfessionen und
auch Kirchenferne. Freilich, so Hübscher, verstehe er sein Präsesamt als
Bindeglied zur Pfarrei. Das beinhalte
dann auch, in der Pfarrei die Anliegen der Jugendvereine zu vertreten.
Das Leitungsteam begleiten
Claudia Corbino, Präses des Blaurings
St. Paul Luzern, sieht ihre Lagerrolle
in der unterstützenden Begleitung
der Leiterinnen. Ähnlich wie der Kollege aus Nottwil, der beide Lagerwochen rund um die Uhr dabei ist, lebt
sie die meiste Zeit im Lager voll mit
und packt mit an. Auch am Abend ist
sie präsent. Corbino betont: «Es ist
wichtig, die Stimmung und die Themen im Lageralltag mitzuerleben.»
Dann könne sie sich auch einbringen, wenn sie es selber für notwendig
Versteht sich als Angebot im Hintergrund: Bruno Hübscher, Diakon und Präses
JuBla in Nottwil (zweiter von links als Gandalf aus «Herr der Ringe»). Bild: zvg
erachte oder wenn sie gefragt werde.
Bruno Hübscher bestätigt diese Erfahrung: «Meist gehe ich beim Tagesgeschehen mit und mache Kurzfilme
und Bilder für Besuchstag und Lagerrückblick.» Wenn der Nottwiler Dia-
I
ch bin Teil der Lagergemeinschaft, aber halte
mich im Hintergrund.
Ich bringe mich ein, wenn
ich es notwendig finde oder
wenn ich gefragt werde.
Claudia Corbino
kon auch beim Fussballmatch mitspielt, einen Sketch zum Besten gibt,
die Gitarre auspackt und bei allem
das nötige Fingerspitzengefühl zeigt,
dann erleben die Lagerteilnehmenden nicht nur eine mitgehende und
lustige Kirche, sondern gewinnen
auch Vertrauen in seine Person.
Tiefgehende Themen möglich
Das habe schon zu etlichen Einzelgesprächen über die grossen Lebens-,
Glaubens- und Sinnfragen geführt,
freut sich Hübscher. Er wolle «als
Kirchenmensch» ein offener Zuhörer
und spannender Gesprächspartner
sein, aber kein Besserwisser.
Claudia Corbino und Bruno Hübscher gestalten im Lager jeweils auch
Besinnungen, nahe am Lageralltag,
zurückhaltend. Der Nottwiler Präses:
«In der Besinnung sprechen wir die
Tagesfreuden und -sorgen aus, können auch mal ein Naturmandala gestalten und uns vergewissern, dass
wir alle gesegnet sind.» So gesehen
setze sich in der jugendlichen Meditationsform der Gottesdienst von
vor 25 Jahren fort.
aw
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Thema
Die Neuausrichtung der Quartierpfarrei MaiHof in Luzern beginnt zu greifen
Offene Drehscheibe für Menschen
Die Kirche verändert sich, besonders stark in ihrer wichtigsten territorialen Struktur, der Pfarrei. Auch
der MaiHof Luzern verabschiedete
sich von gewohnten Aufgaben und
packte ein neues Profil an.
Ein warmer Frühlingstag im Maihofquartier in Luzern: Gemeindeleiter
Franz Zemp erläutert die Neuausrichtung seiner Pfarrei St. Josef am
Bistrotisch im Freien. «Der MaiHof»,
wie sich die Pfarrei jetzt selber nennt,
verstehe sich als Drehscheibe für
eine vielfältige Nutzung. Als Quartiertreffpunkt wolle sich der MaiHof
in der Integrationsarbeit profilieren.
Er biete Räume für Menschen, für
ganz verschiedene Menschen. Auch
für kirchenferne und kirchenfremde,
betont Franz Zemp. Die schlichte,
leer geräumte Kirche eigne sich als
Proberaum für Orchester wie fürs Public Viewing bei sportlichen Grossanlässen. Die Synode der Landeskirche
habe dort schon getagt, Ausdruckstanz, Musik und Theater finden statt.
Sie könne aber auch für einen Geburtstagsapéro gemietet werden.
Wirksame Entlastung
Der 50-Jährige weiss um den Balanceakt zwischen kommerzieller Vermietung mit entsprechender Bewerbung und Administration sowie der
herkömmlichen, kostenlosen Nut-
Im Bistro, Teil
des ehemaligen
Pfarreiheims,
kommt Gemeindeleiter Franz
Zemp mit unterschiedlichsten
Menschen niedrigschwellig
in Kontakt.
Bild: aw
zung bei Pfarreianlässen. Mit der
neu geschaffenen Stelle eines Zentrumsleiters sei nicht nur er als pastoraler Gemeindeleiter wirksam entlastet, sondern auch die betriebliche
Leitung in fachkundigere Hände gelegt. Franz Zemp freut sich, dass er
sich wieder mehr auf die Seelsorge in
seiner Pfarrei konzentrieren kann,
auf die Begleitung von Menschen
und die Grundangebote einer normalen Pfarrei. Bewusst sucht er die
Begegnung mit den Besuchern der
öffentlich leicht zugänglichen Räume
des MaiHof, sehr gerne im einladend
wirkenden Bistro beim Eingang.
Weiterhin sakraler Raum
Zemp legt Wert darauf, dass der
hohe, weite Kirchenraum ein sakraler
Raum geblieben sei. Er wolle keine
Entkirchlichung. Weiterhin fänden
dort Gottesdienste statt, auch neue
liturgische Formen, für die Pfarreiangehörige Mitverantwortung übernähmen. Auch die vielfältige sonstige
Nutzung steht für den Gemeindeleiter immer im Dienst des Menschen, dem Grundanliegen der Kirche. Franz Zemp betont: «Alle Anlässe im MaiHof wollen gemeinschaftsfördernd und menschlich aufbauend
sein. Wir schliessen diskriminierende, gewaltverherrlichende oder anderweitig ethisch verwerfliche Nutzung aus.» Auch sonst gibt es im
MaiHof bislang noch Grenzen: Am
markanten Kirchturm, dem weithin
sichtbaren Wahrzeichen des Maihofquartiers, hing noch keine kommerzielle Werbung. Auch als offizielle
Kletterwand wurde der Turm noch
nicht genutzt. Der kleine Raum hoch
oben bei den Glocken kann aber gemietet werden – zum Apéro in luftiger Höhe.
Andreas Wissmiller
Luzern – Schweiz – Welt / Thema
Aus der Kirche
Schweiz
Kirchliche Hilfswerke sammeln mit
Über 100 000 Unterschriften
für effiziente Klimapolitik
Geht es um Klimaschutz, ist die
Schweiz kein Vorbild. Die Politik soll
den Klimaschutz effizienter angehen,
fordern über 100 000 Unterzeichner
in einer Petition, die Ende Mai in
Bern Bundesrat und Parlament übergeben wurde. Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein haben davon
über 21 000 Unterschriften gesammelt. An der Uno-Klimakonferenz im
Dezember in Paris darf die Schweiz
bezüglich des Klimaschutzes nicht
das EU-Schlusslicht bilden, hiess es
an einer Pressekonferenz der KlimaAllianz Schweiz gleichentags in Bern.
Der Klima-Allianz Schweiz gehören
60 Organisationen aus den Bereichen
Umwelt, Entwicklungs- und Sozialpolitik sowie den Kirchen an.
Schweizer Benediktinerkongregation
Abt Christian ist neuer Präses
Der Engelberger Abt Christian Meyer
ist von den Äbten und Delegierten
der Schweizer Benediktinerklöster
zum neuen Präses gewählt worden.
Er übernimmt das Amt von Benno
Malfèr, Abt des Klosters Muri-Gries,
der es während 28 Jahren innehatte.
Als Vizepräses wurde Peter Sury, Abt
von Mariastein, bestätigt.
Die Kongregation der Schweizer Benediktinerklöster, gegründet 1602,
besteht heute aus den Klöstern Einsiedeln, Fischingen, Engelberg, Disentis, Mariastein sowie den im Südtirol (Italien) gelegenen Klöstern
Muri-Gries und Marienberg.
Abt Christian Meyer.
Bild: zvg
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International
Seligsprechung Oscar Romero
Einer der Besten der Kirche
Papst Franziskus hat den seliggesprochenen salvadorianischen Erzbischof
Oscar Romero (1917–1980) als einen
der «besten Söhne der Kirche» gewürdigt. Der Märtyrer habe den
Glauben und die christliche Barmherzigkeit mit seinem Leben bezeugt
und sei so zum Abbild Christi geworden. Das äusserte der Papst in einem
vom Vatikan veröffentlichten Brief
an den heutigen Erzbischof von San
Salvador, José Luis Escobar Alas, anlässlich der Seligsprechung Romeros
im Mai. Wer künftig den neuen Seligen um Beistand bitte, möge die Kraft
und den Mut finden, «um das Reich
Gottes aufzubauen und sich für eine
gerechtere und würdigere soziale
Ordnung einzusetzen», so der Papst
weiter. Erzbischof Romero war 1980
während eines Gottesdienstes von
Unbekannten vor dem Altar erschossen worden. Die Seligsprechung fand
weltweit starke Beachtung.
Grundstein für das Kirchenzentrum Höfli in Ebikon gelegt
Flexible Räume für die heutige Kirche
Mancherorts werden Kirchen verkauft oder umgenutzt, Ebikon hingegen baut eine. Im neuen Zentrum
Höfli entsteht ein zeitgemässer Sakralraum.
Warmes Eschenholz und Sichtbeton
im stimmungsvoll gestalteten Sakralraum; vielseitig nutzbare Räume für
Pfarrei, Musikschule, Vereine und Öffentlichkeit; attraktiven Wohnraum:
Dies alles bietet das zukünftige Kirchenzentrum Höfli. Am 27. Mai wurde feierlich der Grundstein gelegt.
Das noch bestehende Kirchenzentrum Höfli mit Kapelle für etwa 100
Gemeindeleiter Daniel Unternährer
segnet die Metallbox, die als Grundstein einbetoniert wurde.
Bild: pd
Personen, Mehrzwecksaal für rund
600 Personen und ehemaligem Restaurant Höfli weicht einem auf die
heutigen Bedürfnisse zugeschnittenen neuen Kirchenzentrum. Die
heutige Kirche braucht flexible und
kleinere Räume – Räume der Stille
und der Besinnung sind wichtiger als
grosse Säle, sind Pfarrei und Kirchgemeinde überzeugt. So wird die
neue kleinere Höfli-Kapelle mit ihrer
Grösse und Gestaltung für Behaglichkeit und Besinnlichkeit sorgen. Der
grösste Raum im Zentrum ist für 100
Personen ausgelegt, andere Räume
sind für 20 bis 25 Personen geeignet.
Die Räume werden auch vermietet.
Die Einweihung der neuen Kapelle ist
für Pfingstmontag 2016 geplant.
pd
AZA 6048 Horw
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6048 Horw
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected].
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali
W
ie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,
so schreit meine Seele, Gott, zu dir.
Meine Seele dürstet nach Gott,
nach dem lebendigen Gott.
Wann werde ich dahin kommen,
dass ich Gottes Angesicht schaue?
Der Anfang des Psalms 42 war, mit leicht anderen Worten, früher ein häufig
gesungenes Lied, das im neuen Kirchengesangbuch aber nicht mehr enthalten
ist: «Wie der Hirsch nach frischer Quelle, schreit mit lechzender Begier, also
schreit auch meine Seele, voll Verlangen, Gott, nach dir.»