13/2015 1. bis 31. Juli Pastoralraum Horw Im Blick: Bewährtes Präsesamt und nachhaltige Küche Hurra, es ist wieder Lagerzeit! 2 Pastoralraum Horw Aus dem Pastoralraum Eucharistiefeier im Winkel Mittwoch, 1. Juli, 19.30 Kirchenchor St. Katharina Happy Birthday zum 130. Geburtstag Am 28. Juli 1885 wurde aus einer 15-köpfigen Sängerschar, die bis anhin ohne Rechte und Pflichten den Kirchengesang pflegte, der «Cäcilienverein Horw» gegründet. Die Gründermitglieder des Kirchenchores stammten aus alten Horwerfamilien und unterschrieben die von Lehrer F. X. Grossmann in deutscher Handschrift verfassten Statuten. Pfarrer J. A. Furrer übernahm als Präsident die Leitung des «Cäcilienvereins Horw». Der Kirchenchor St. Katharina Horw freut sich, den 130. Jahrestag am 22. November 2015 mit einer Jubiläumsmesse zu feiern. Monika Kaufmann Herzliche Einladung! Rückblick, Ausblick und Dankeschön Feiern Sie dieses Jahr Ihre goldene Hochzeit? Dann gratuliere ich Ihnen herzlich und lade Sie ein zu einem Festgottesdienst der «goldenen Paare» in unserem Bistum am Wir möchten uns ganz herzlich für das schöne erste Halbjahr bedanken. Wir hatten viel Spass bei den Veranstaltungen und hoffen, dass auch Sie Freude hatten und das eine oder andere Schnäppchen bei unserer Frühlingsbörse gemacht haben. Wir freuen uns, Sie nach den Sommerferien wieder im Zwärgekafi am 22. September begrüssen zu dürfen. Am 11. und 12. September findet unsere Herbstbörse statt. Gerne informieren wir Sie auch über unseren Newsletter (bitte schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]), Facebook oder auf unserer Website www.boerse-horw.ch. Das Team «Wir junge Eltern» Samstag, 5. September, 15.00 in der Dreifaltigkeitskirche in Bern Gott danken – mit ihm feiern – und für weitere glückliche Jahre beten Ich freue mich, wenn auch in diesem Jahr wieder viele «Jubelpaare» der Einladung Folge leisten und wir anschliessend bei einem Kaffee einander begegnen können. Ihr + Felix Gmür, Bischof von Basel Anmeldung mit Anzahl der Personen: bis 14. August an: Bischöfliche Kanzlei, Baselstr. 58, 4501 Solothurn, 032 625 58 41, [email protected] oder bis 10. August an das Pfarramt, 041 349 00 60, [email protected] Pastoralraum Horw Ferienwünsche 3 Sommerlager Blauring und Jungwacht Mögen alle, die zu Hause bleiben, frei von allem Druck und jeder Hetze die schönen Dinge des Lebens geniessen. Die schönsten Ferien liegen vielleicht vor der eigenen Türe. Mögen alle Reisenden ihr Glück machen auf all ihren Wegen und heil wieder zurück nach Hause kehren. Mögen alle in der Ferienzeit besondere Freude finden, sich erholen und Kraft schöpfen für die Zeit des Alltags! Das wünsche ich Ihnen allen von ganzem Herzen im Namen des Seelsorgeteams und des Kirchenrates. Die Sommerferien sind immer auch die hohe Lagerzeit! Unsere Kinderund Jugendorganisationen Blauring, Jungwacht und Pfadfinder werden auch dieses Jahr wieder die sehnsüchtig erwarteten Sommerlager im Zelt durchführen. Dafür sagen wir allen Leiterinnen und Leitern, Köchinnen und Köchen und übrigen Verantwortlichen ein herzliches DANKESCHÖN, denn es wird Jahr für Jahr ein Riesenaufwand an Freizeit dafür eingesetzt. Wir hoffen und wünschen euch, dass das gemeinsame Erleben mit den Kindern und Jugendlichen und ihre Begeisterung euren Einsatz lohnend und unvergesslich machen! Romeo Zanini, Diakon Romeo Zanini, Diakon Zum Jubiläum unserer Pfarrkirche Öffnungszeiten Pfarramt während der Schulsommerferien, 4. Juli–16. August Montag–Freitag: 08.00–11.30 Donnerstag: 13.30–17.30 Telefonisch sind wir immer erreichbar. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Öffnungszeiten Kirchgemeindeamt während der Sommerferien 6. Juli–31. Juli: geschlossen 3. August–14. August: 09.00–11.00 Ab 17. August gelten wieder die regulären Öffnungszeiten: Mo–Fr, 09.00–11.00/13.30–16.00 Mittwochnachmittag geschlossen Am Samstag, 22. August feiern wir das 200-Jahr-Jubiläum unserer Pfarrkirche St. Katharina. Für die Horwerinnen und Horwer war der Kirchenneubau anno 1815 ein freudiger Anlass. Auch sonst hielt dieses Jahr weltweit viel Überraschendes bereit, wovon wir heute kaum noch etwas wissen. Warum wohl nannte man 1815 «das Jahr ohne Sommer»? Welche politischen Ereignisse prägen bis heute unsere Schweiz? Wie stand es damals um Luzern? Gehörte Horw tatsächlich zum Bistum Konstanz? Wer war wo und warum berühmt? Wir haben den perfekten Historiker engagieren können, der uns am Mittwoch, 19. August, 19.30 im Pfarreisaal in spannender Art, in Wort und Bild, das Jahr 1815 beleuchten wird. Es wird garantiert ein hochinteressanter Abend werden. Näheres im nächsten Pfarreiblatt! 4 Pastoralraum Horw Rückblick auf den Firmsonntag vom 31. Mai Bestärkt auf den Weg Eine bewegende Geistkraft Gottes bestärkte 51 junge Menschen auf ihrem Glaubensweg. Die Firmfeier überzeugte mit lebendigen wie auch besinnlichen Elementen. Folgend finden sich vier visuelle Eindrücke dieser besonderen Feier. Neben dem Chorgesang der Firmandinnen und Firmanden bestärkte die Band M’Ghadi die Firmfeier zusätzlich musikalisch. Die Firmfeier lebte auch vom Engagement der Firmandinnen und Firmanden. Levin Bertoni bei seinem SoloGitarrenspiel. Pastoralraum Horw Firmspender Abt Christian Meyer brachte seine deutlichen Worte mit viel Lebendigkeit und Begeisterung an alle Mitfeiernden. Das Gruppenfoto und der anschliessende Apéro rundeten eine eindrückliche und schwungvolle Feier ab. (Fotos: Bruno Lauper) 5 6 Pastoralraum Horw Gottesdienste Mittwoch, 1. Juli 08.00 Schulschlussgottesdienst des Schulhauses Mattli in der Kirche Kastanienbaum. 19.30 Eucharistiefeier in der Winkelkapelle. Gottesdienste Freitag, 3. Juli Thomas 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Kirchfeld. 18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 4. Juli 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 14. Sonntag im Jahreskreis B Lesungen: Ez 1,28b–2,5; 2 Kor 12,7–10; Mk 6,1b–6 Predigt: Gabriele Berz Kollekte: Insieme Luzern – Ferien für Behinderte Samstag, 4. Juli 16.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli. Sonntag, 5. Juli 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Kastanienbaum. 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Pfarrkirche. Dienstag, 7. Juli 09.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 10. Juli 09.30 Eucharistiefeier im Kirchfeld. 18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 11. Juli Benedikt von Nursia 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 15. Sonntag im Jahreskreis B Lesungen: Am 7,12–15; Eph 1,3–14; Mk 6,7–13 Predigt: P. August Brändle Kollekte: Regenwasserspeicher im Südsudan (Caritas) Samstag, 11. Juli 16.30 Eucharistiefeier im Blindenheim. 18.00 Eucharistiefeier im Steinmattli. Sonntag, 12. Juli 09.00 Eucharistiefeier in Kastanienbaum. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. Dienstag, 14. Juli 09.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 17. Juli 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Kirchfeld. 18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 18. Juli 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 16. Sonntag im Jahreskreis B Lesungen: Jer 23,1–6; Eph 2,13–18; Mk 6,30–34 Predigt: Romeo Zanini Kollekte: Pflegekinder-Aktion Zentralschweiz Samstag, 18. Juli 16.30 Eucharistiefeier im Blindenheim. 18.00 Eucharistiefeier im Steinmattli: Lagerdankgottesdienst des Blaurings. Sonntag, 19. Juli 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Kastanienbaum. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. Dienstag, 20. Juli 09.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 24. Juli 09.30 Eucharistiefeier im Kirchfeld. 18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 25. Juli Jakobus 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 17. Sonntag im Jahreskreis B Lesungen: 2 Kön 4,42–44; Eph 4,1–6; Joh 6,1–15 Predigt: Romeo Zanini Kollekte: MIVA – transportiert Hilfe Samstag, 25. Juli 16.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli. Sonntag, 26. Juli 09.00 Eucharistiefeier in Kastanienbaum. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. Pastoralraum Horw Dienstag, 28. Juli 09.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 31. Juli Ignatius von Loyola 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Kirchfeld. 18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Während der Sommerferien feiern wir keine Gottesdienste in der Längacherkapelle. Gedächtnisse Samstag, 4. Juli 09.30 Jzt. für Bertha und Max HoferMeyer, Steinenstrasse 2; Jakob und Margrit Studhalter-Sigrist und Familie und Urs Studhalter, Unterseehüsli; Georg Gruber-Studhalter, Wegmattring 11. Samstag, 25. Juli 09.30 Jzt. für Jakobsbruderschaft; Josef und Anna Kretz-Haas und ihre Söhne Josef und Siegfried und Familien; Josef und Anna Leupi-Bucher, alt Lehrers und Angehörige. Aus dem Leben der Pfarrei Wir danken für Kollekten Wir wünschen Glück und Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg. 24.05. Priesterseminar St. Beat, Luzern 1238.65 31.05. Caritas: Erdbebenopfer in Nepal 3094.30 04.06. Don Bosco: Hilfe für Ebolakinder in Sierra Leone 830.75 07.06. Gesamtschweizerische Verpflichtungen des Bischofs 524.40 Kirchenchor St. Katharina Matthias Christian Waghorn und Christina Marietta Wicki, Sonnsyterain 18. Taufen Johanna Marie Vögeli, Tochter von Christian und Mirjam Vögeli-Flühler, Neumattweg 9. Liam Michael Gibson, Sohn von Michael und Katrin Gibson-Thalmann, Bachstrasse 6. Petrit Malota, Sohn von Valentin und Kllaudija Malota-Oroshi, Bifangstrasse 14. Donnerstag, 2. Juli, 18.30, Gottesdienst Steinmattli, Grillabend. Lekë Dukagjin Malota, Sohn von Dukagjin und Valerina Malota-Thaqi, Technikumstrasse 26. Aliena Nadine Kipfer, Tochter von René Kipfer und Andrea Portmann, Technikumstrasse 13. Samstag, 11. Juli 09.30 1. Ged. für Elina MülhauserKindler, Kantonsstrasse 56. Wir wünschen den Eltern und ihren Kindern eine gesegnete Zukunft. Foto: twinlili/pixelio.de Freitag, 17. Juli 19.30 Zentrumskapelle Jgd. für Reto Galliker, Pilatusring 19. Sonntag, 19. Juli 09.00 Kastanienbaum 1. Jzt. für Edith Reolon-Staub und Jzt. für Giovanni Reolon-Staub, Kreuzmattring 12, Kastanienbaum. Ehe Leonard Malota, Sohn von Valentin und Kllaudija Malota-Oroshi, Bifangstrasse 14. Kirchenmusik Dienstag, 7. Juli 09.30 Jzt. für Familie Hildebrand, Kleinwil. Samstag, 18. Juli 09.30 Jgd. für Werner EstermannMoos, Ebenauweg 3. Jzt. für Wilma und Anton Frick-Steiner, Untermattstrasse 10. 7 Elina Mülhauser-Kindler, Kantonsstrasse 56, 79 Jahre. Louise Leu-Seeholzer, Kirchfeld, 83 Jahre. Theresia Limacher-Schmid, Kirchfeld, 84 Jahre. W as ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer. Verstorben Ovid Der Herr schenke ihnen seinen Frieden. 8 Pastoralraum Horw Sanierung Altes Pfarrhaus Alt und Neu geht Hand in Hand menarbeit aller Planer und Handwerker unter kundiger Führung durch das Architektenpaar Karin und Martin D. Simmen können wir den an der Kirchgemeindeversammlung vom Mai 2014 vorgelegten Terminplan und die Kosten einhalten. Wir erwarten, dass die bereinigten Kosten unter dem Kostenvoranschlag von Fr. 1 775 000.– bleiben werden. Gemütlichkeit und Behaglichkeit durch die alte Bausubstanz. Der Tag der offenen Tür am 30. Mai ist auf grosses Interesse gestossen, viele Horwerinnen und Horwer haben die zwei Wohnungen besichtigt. Vielen Dank allen für die wertvollen positiven und auch kritischen Rückmeldungen. Die Abschlussarbeiten und Detailverbesserungen werden im Juni ausgeführt, ab 1. Juli werden die neuen Bewohnerinnen und Bewohner das Haus beleben. Damit geht das anspruchsvolle Projekt dem Ende entgegen. Dank der konstruktiven Zusam- Ich möchte mich hiermit bei allen, die zum Erfolg dieses Projektes beigetragen haben, ganz herzlich bedanken, insbesondere bei den Horwer Katholikinnen und Katholiken und dem Kirchenrat für das entgegengebrachte Vertrauen, den Mitgliedern der Planungs- und Baukommission für die engagierte Mitarbeit, den Architekten für die kreative Gestaltung und die gute Zusammenarbeit, den Planern und Handwerkern für die sorgfältige Ausführung der Arbeiten und Erwin Marbach für die «Rettung» der ursprünglichen Pfarrhaustüre. Das sanierte Pfarrhaus ergänzt jetzt das Erscheinungsbild des historischen Ortskernes im Kontext mit dem Merkurhaus, dem Dorfhaus, dem Hotel Pilatus und den dahinterliegenden Gebäuden, Kirche, Hofmattschulhaus und Lauberhaus. Die neue Farbgebung mag etwas gewöhnungsbedürftig sein, da man sich das dunkelbraune Erscheinungsbild der vorherigen Eternitfassade noch gewohnt ist. Sie wurde nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten festgelegt und entspricht einer häufigen Farbwahl für Pfarrhäuser im 19. Jahrhundert. Als Referenz diente das denkmalgeschützte Pfarrhaus von Escholzmatt. Blick auf den freigelegten wunderschönen Holzfussboden. Pastoralraum Horw Der ehemalige Geschäftsleiter des Blindenheimes Horw meldete per E-Mail dem Kirchgemeindeamt, dass er die ursprüngliche Tür mit dem Schmiedeeisengitter und den Initialen IHS auf eigene Kosten restauriert habe und gerne wieder im Einsatz sehen würde. Franz Buholzer, Präsident der Baukommission Komfortables Wohnen unter dem Dach. Jung und Alt bestaunt mit Interesse, wie das Alte Pfarrhaus zu neuem Glanz erwacht ist. 9 10 Pastoralraum Horw Adressen Seelsorge Pfarramt St. Katharina Neumattstr. 3, 6048 Horw Tel. 041 349 00 60 Fax 041 349 00 61 [email protected] www.kathhorw.ch KatechetInnen Sandra Boog-Vogel Gemeindehausplatz 20 041 340 62 16 Dave Büttler Amlehnstrasse 37 6010 Kriens 041 310 43 75 Bernadette Hagmann Brunnmattstrasse 14 041 340 41 92 Sekretariat Astrid Bächler Schwegler Christina Kleeb-Portmann Anita Staubli-Renggli Stefan Ludin Juchweg 12 6012 Obernau 041 260 55 14 Gemeindeleitung Romeo Zanini-Schubnell Diakon Privat: 041 349 00 70 Bernadette RennerAschwanden St.-Niklausen-Strasse 73 6047 Kastanienbaum 041 340 10 51 Leitender Priester P. August Brändle Berg Sion 041 349 50 33 Pastoralraumrat Pastoralassistentin Gabriele Berz-Albert Brunnmattstrasse 16 041 340 55 82 Pfarrei-Sozialdienst Horw Heidi Odermatt Häberli 041 349 00 69 MO-Nachmittag, MI und DO ganzer Tag Katechese und Jugendseelsorge Peter Gallati Eichbiel, Bergstrasse 24 6074 Giswil 041 750 22 81 Jonas Hochstrasser Neumattstrasse 3 041 349 00 72 Präsidentin Gabriela Krucker 041 340 36 62 Pfarreiratsgruppe Steinmattli Ursula Häfliger-Staffelbach Ober-Kuonimattweg 12 6010 Kriens 041 340 29 01 Jugendverbände ScharleiterInnen Blauring/Jungwacht Rebekka Müller 041 340 29 76 Flavia Stalder 041 340 85 19 Blindenheim vakant Johannes Berz Brunnmattstr. 16 041 340 55 82 Katechese Yvan Kalbermatten Wegmattstr. 25 a 041 340 61 73 Verantwortliche für Religionsunterricht Denise Häfliger-Meichtry Schützenmatte B 12 6362 Stansstad 041 610 78 85 Simon Wehrle Zumhofstr. 21 041 340 74 14 Pfadi Luca Brauchli 076 282 33 43 Reto Kleiner 079 289 39 33 Kirchenmusik Hauptverantwortung Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Chorleiter Horw Alexei Kholodov Neumattstrasse 15 041 340 66 28 Chorleiterin Kastanienbaum Katarina Rychla St.-Niklausen-Strasse 70 6047 Kastanienbaum 079 674 60 49 Kirchen Pfarrkirche Steinmattlikapelle Kastanienbaum Sakristan: Bernhard Studhalter 041 349 00 82 Sakristei Pfarrkirche: 041 349 00 82 Kastanienbaum: 041 340 12 80 Räumlichkeiten Reservationen Pfarreizentrum, Pavillon Steinmattli und Saal Kastanienbaum Kirchgemeindeamt (siehe Kirchgemeinde) Jugendchorleiterin Gabi Koller Dornimatte 11 6047 Kastanienbaum 041 340 81 92 Hauswart Pfarreizentrum und Saal Kastanienbaum Daniel Marty Daniel Zopp Zumhofstrasse 2 041 349 00 84 Organisten Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Hauswart Pavillon Steinmattli Bruno Lauper 041 349 00 78 Bernadette InauenWehrmüller Geissmattstrasse 16 6004 Luzern 041 240 30 29 Diakonische Dienste Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende Menschen Horw Anfragen für Begleiteinsätze und Infos: 079 931 88 72 Babysitter-Dienst Vermittlung: Wir junge Eltern Claudia Merz 041 340 05 70 Tagesfamilien Horw Tagesmütter-Vermittlung Yvonne Mühlebach 041 349 12 49 079 707 44 96 Kirchgemeinde Präsident der Kirchgemeinde Michael Bussmann Wegmattring 9 041 340 96 18 Kirchgemeindeamt Irène Denier-Vogel Renata Schelbert Sandra Sutter Zumhofstrasse 2 Tel. 041 349 00 88 Fax 041 349 00 87 [email protected] Öffnungszeiten: MO–FR, 09.00–11.00 und 13.30–16.00 MI-Nachmittag geschlossen Pastoralraum Horw Dienste und Gemeinschaften Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus, 1. OG: MO, 6., MI, 22. und MO, 27. Juli, nachmittags mit Anmeldung. MO, 20. Juli, 13.30–16.30 ohne Anmeldung. Schulhaus Spitz: MO, 13. Juli, nachmittags mit Anmeldung. Barbara Wicki, Mütter- und Väterberatung, 041 208 73 43, [email protected] www.muetterberatung-luzern.ch Kinderhort ab Säuglingsalter Montag: 08.30–11.30 Pavillon Allmend Dienstag: 13.30–16.30 Pavillon Steinmattli Freitag: 14.00–17.00 Pavillon Allmend Schulferien geschlossen! Freizeitwerkstatt Dienstag 19.00–22.00 Donnerstag 19.00–22.00 Samstag 14.00–17.00 Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25 Schulferien geschlossen! Jugendchor «Nha Fala» Proben in der Schulzeit jeweils Montag/Donnerstag. Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92 Frauenensemble «Pace» Gesangsensemble, singt auf Wunsch bei Beerdigungen. Musikalische Leitung: Lotti Delb. Auskunft: Verena Studhalter, 041 340 18 65. Wanderteam 98 Dienstag, 7. Juli, Treffpunkt 07.40 Bahnhof Horw. Wanderung in Engelberg/Trübsee. Details im Anschlagkasten bei der Kirche. Auskunft: 041 340 22 55 oder 041 340 25 65. Monatswallfahrt nach Sarnen Donnerstag, 16. Juli, beim Sarner Jesuskind, Klosterkirche St. Andreas: 13.45 Rosenkranzgebet 14.30 Eucharistiefeier 15.30 Zobigpause Kapuzinerkirche beim hl. Antonius: 16.10 Rosenkranzgebet und Segen. Wir beten hauptsächlich für den Weltfrieden. 11 Zurück auf den Eggbergen gibt es ein Kafi und ab auf die Luftseilbahn ins Tal und mit dem Bus nach Hause. Wanderzeit: 3½ Std. Anmeldung: Montag, 13. Juli, 17.30–19.30: Fredi Zimmermann, 041 340 28 20. Weitere Informationen: [email protected] Wanderleitung: Maria Muther, Katharina Rosenbaum, Hans Peter Elmiger, Fredi Zimmermann. Willkommen auf Berg Sion Aktives Alter Frühstück Samstag, 4. Juli, ab 08.30 Kirchmättlistube, ohne Anmeldung. Mittagessen Mittwoch, 8. Juli, 11.30 Kirchmättlistube, mit Anmeldung: 041 349 11 11 (Mittwoch, 22. Juli kein Mittagstisch). Senioren-Chor Freitag, 3. Juli, 15.15 Singsaal Hofmatt: Probe. Seniorenwanderung Mittwoch, 15. Juli Eggberge – Fleschsee Auf 1500 m ü. M. die Natur erleben: Auf den Eggbergen kommen alle Naturliebhaber auf ihre Kosten. Die Geniesser wandern zum Fleschsee und geniessen zuerst die traumhafte Rundsicht mitten in den Urnerbergen, bevor sie aus dem Rucksack oder am Fleschkiosk etwas essen und trinken. Wanderzeit: 2½ Std. Die Sportlichen wählen den Weg über Unter- und Ober-Hüttenboden zur Chalberweid, dann zum Fleschsee und dem verdienten Bier. Montag, 6./13./27. Juli 18.50 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier Montag, 20. Juli 18.50 Rosenkranz 19.30 Bündnismesse Dienstag, 7./14./21./28. Juli 07.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 1./8./15./22./29. Juli 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 2./9./16./23./30. Juli 07.00 Eucharistiefeier Freitag, 3./10./17./24./31. Juli 07.00 Eucharistiefeier Samstag, 4./11./18./25. Juli keine Eucharistiefeier in der Längacherkapelle Sonntag, 5./12./19./26. Juli Nachmittag: Anbetung 17.00 Eucharistiefeier Vom 1. Juli bis 31. August finden keine Samstagsgespräche statt. 12 Pastoralraum Horw Orgelrevision Kastanienbaum 1000 Pfeifen für ein Halleluja system sorgt dafür, dass jede einzelne Pfeife per Tastendruck im richtigen Moment mit Luft versorgt wird. Die Windlade wird zerlegt und gereinigt. Undichte Stellen werden abgedichtet. Die Traktur, welche die Tasten mit den Ventilen verbindet, besteht aus filigranen Holzstäben, Winkeln, Wellen und Schrauben. Sämtliche Teile der Traktur werden neu reguliert. Neben all diesen wesentlichen Arbeiten umfasst die Revision zahlreiche weitere Unterhaltsarbeiten. Seit über 40 Jahren erklingt die Orgel in der Kirche Bruder Klaus in Kastanienbaum Sonntag für Sonntag und lädt mit ihren vielfältigen Klangfarben zum Singen und Feiern ein. Die vollmechanische Orgel wurde von der Firma Orgelbau Mathis aus Näfels erbaut und 1972 eingeweiht. Damit das reibungslose Funktionieren gewährleistet werden kann, muss dieses technische Wunderwerk in regelmässigen Abständen fachmännisch gewartet werden. Vergleichbar mit dem «kleinen Service» bei einem Auto wird eine Orgel jährlich einem Check unterzogen. Dabei werden das Orgelgebläse kontrolliert und die Traktur (mechanische Verbindung zwischen Tasten und Ventilen, die dafür sorgt, dass die Luft in die jeweils richtigen Pfeifen gelangt) bei Bedarf nachjustiert. Zudem werden jeweils sämtliche Pfeifen gestimmt. Nach 22 Jahren ist nun wieder eine Revision fällig. Diese ist vergleichbar mit einem «grossen Service» beim Auto, bei dem grössere Arbeiten erledigt und Teile ersetzt werden. Im Orgelinnern haben sich im Lauf der Jahre Staub und Verschmutzungen angesetzt und wirken sich ungünstig auf die Stimmhaltung der Pfeifen aus. Daher werden alle rund 1000 Pfeifen (die grösste misst zirka zweieinhalb Meter, die kleinste bloss fünfzehn Millimeter!) ausgebaut, gereinigt, nachintoniert und neu gestimmt. Das Orgelinnere wird vom Staub befreit, Vibrationen des Orgelgehäuses werden eliminiert. Besonderes Augenmerk gilt auch dem Spieltisch, dem «Cockpit» der Orgel. Unter anderem werden alle Tasten, Registerzüge und Fusstritte neu reguliert. Bei den Befilzungen (zum Vermeiden von Klappergeräuschen) ist zum Teil Mottenbefall festgestellt worden. Abdichtungen aus Leder sind im Lauf der Jahre spröde geworden und müssen ebenfalls ersetzt werden. Die Windlade ist das Herzstück der Orgel: Dieses ausgeklügelte Kanal- Die Revisionsarbeiten finden ab 5. Juli statt. Dann wird die Empore in der Kirche Kastanienbaum für rund vier Wochen zur temporären Orgelwerkstatt umfunktioniert. In dieser Zeit ist die Orgel nicht spielbar. Damit das Orgelspiel in den Gottesdiensten dennoch gewährleistet ist, steht uns für die Dauer der Revision eine Truhenorgel zur Verfügung, welche im Chorraum aufgestellt wird. Ab Anfang August wird die Orgel wieder in frischem Glanz erklingen und während vielen Jahren ihren Dienst versehen, zum Lob Gottes und zur Freude der feiernden Gottesdienstbesucher! Martin Heini Der Spieltisch. 13 Pastoralraum Horw Pastoralraum Horw 13 14 14 Pastoralraum Horw Pastoralraum Horw Chrabbelfiiren 2015/2016 Veranstaltungen Katholisches Bibelwerk Schweiz Wander-Bibliodrama in Israel Antoniushaus Mattli Malen, Gestalten und Yoga Mit Malen, Gestalten und Yoga in der friedvollen Umgebung des Antoniushauses entsteht der Freiraum, sich mit der inneren Quelle zu verbinden und daraus Freude und Kreativität zu schöpfen. Zum Programm gehören Körper- und Atemübungen. Beim Malen und Gestalten entwickelt sich die eigene Bildsprache. Mo – Fr, 20. – 24.7., Leitung: Corina Voss und Lucia Schuler, Antoniushaus Mattli, Mattlistr. 10, 6443 Morschach, 041 820 22 26, [email protected], www.antoniushaus.ch Das Katholische Bibelwerk bietet im Oktober ein Wander-Bibliodrama in Israel an. Auf der Reise erkunden die Teilnehmenden zu Fuss die Landschaften Israels und erschliessen mittels Bibliodrama im Freien die prägende Bedeutung dieser Landschaften für die biblischen Texte. So – Mi, 4. – 14.10., Schweizerisches Katholisches Bibelwerk, Diözesanverband Basel, Information und Anmeldung bei Bruno Fluder, Schädrütistrasse 25, Luzern, 041 534 00 91, [email protected] Sankturbanhof Sursee Ausstellung «Connected» In ihren künstlerischen Arbeiten setzt sich Nesa Gschwend seit Längerem mit der Transformation und Ambivalenz des Körpers und seiner Lebenszyklen auseinander. Die Materialien, Textilien, Haare, Pflanzen und oft auch Wachs, spielen eine zentrale Rolle. Ausgehend von gebrauchten, aus vier Generationen ihrer Familie stammenden Stoffen schafft Nesa Gschwend ein System aus Linien und Bändern, die sie immer wieder neu miteinander verbindet, überlagert, zerschneidet und zusammenfügt. Ausstellung noch bis 4.10., Mi – Fr, 14–17 Uhr, Sa/So, 11 – 17 Uhr, www.sankturbanhof.ch, Theaterstr. 9, 6210 Sursee, 041 922 24 00, [email protected] Mi, 1.7., 18.30 Uhr, öffentliche Führung; Do, 9.7., 9 – 12 Uhr, Workshop «verknüpft – verknotet», Ferienpass 2015 für Kinder ab 8 6 Bistümer, 3 Länder, 1 KAB 51. Bodenseetreffen St. Gallen Die KAB St. Gallen lädt erneut zum Bodenseetreffen in die Ostschweiz ein. Im Zentrum stehen dieses Jahr Anstösse und Anregungen des emeritierten Pastoraltheologen Leo Karrer von der Universität Freiburg zu «Wo liegen die Schubkräfte des Christen?». Austausch und Kultur runden den Tag ab. Sa, 4.7., Information und Anmeldung beim Sekretariat der KAB St. Gallen, Postfach 322, 9004 St. Gallen, [email protected], Regula Würth, 079 709 14 55 Bild: pixelio.de/H. D. Volz Treffpunkte 15 Katholischer Seelsorgerat Jetzt für die Herbsttagung anmelden Erfahrungen aus vielen Ortskirchen der Welt zeigen, dass in überschaubaren Gemeinschaften und Gruppen sich die Kraft des Evangeliums neu entfalten kann. Menschen erfahren Heimat und Bestärkung im Engagement. Für den Pastoralen Entwicklungsplan des Bistums Basel (PEP) ist die Förderung solcher Gemeinschaften einer der vier pastoralen Schwerpunkte für die Zukunft. Mit diesem Thema befasst sich die Herbst-Impuls-Tagung des Seelsorgerats. Der erste Teil dreht sich um die Erfahrung mit kleinen christlichen Gemeinschaften im Pastoralraum Neuhausen-Hallau (Kanton Schaffhausen). Im zweiten Teil überlegen die Teilnehmenden Schritte zur Umsetzung in der eigenen Pfarrei bzw. im Pastoralraum. Sa, 24.10., 8.30 – 17 Uhr, Klosterherberge Baldegg; Fr. 70.–; Anmeldung bis 12.10. an Karl Mattmüller, Präsident KSRL, Wapfgrund 12b, Neudorf, 041 930 12 11, [email protected], www.seelsorgerat-luzern.ch Einladend gestaltet: Stiftsbezirk und Kathedrale St. Gallen. Bild: aw Haus St. Dorothea, Flüeli-Ranft Steine schleifen und polieren Der Pilgertag ab der Bergseehütte Göschenen beinhaltet einen geistlichen Impuls und Schweigen auf einem Teil des gemeinsamen Wegs. Im Schleifen nähern sich die Teilnehmenden der inneren Struktur von Steinen und nehmen dabei die eigene Lebenssituation neu in den Blick. Die Stein-Vision von Bruder Klaus unterstützt den Prozess. Am Ende stehen veränderte, polierte, glänzende Kieselsteine. Sa, 11.7., 3½ – 5 Std., [email protected], 041 757 14 14, Leitung: Katarina Kelso Do – Sa, 23. – 25.7., Haus St. Dorothea, FlüeliRanft, 041 660 50 45, www.viacordis.ch Lassalle-Haus Pilgertag ab Göschenen 16 Thema Jugendverbände und youngCaritas – Projekt «Faires Lager 2015» Im Lager nachhaltig kochen «Faires Lager» ist ein gemeinsames Projekt von Jungwacht, Blauring, Pfadi, der katholischen Kirche Luzern, Fastenopfer und von youngCaritas. Das Projekt überträgt Fairness untereinander und respektvollen Umgang mit der Natur auch auf die Lagerküche. Tausende Kinder und Jugendliche verbringen jedes Jahr einen Teil ihrer Sommerferien in Lagern von Jungwacht, Blauring oder Pfadi. Ein Sommerlager auf die Beine zu stellen, ist eine grosse Aufgabe. An erster Stelle stehen dabei für das Leitungsteam die Sicherheit der Teilnehmenden und der gemeinsame Spass. Sie arbeiten ein abwechslungsreiches Programm aus, führen Elternabende durch und organisieren Bauholz, Bastelmaterial und nicht zuletzt auch die tägliche Verpflegung. Fairness unter den Teilnehmenden und ein respektvoller Umgang mit der Natur sind wichtige Bestandteile des Lagerlebens. Das Projekt «Faires Lager» will das Thema Fairness und Nachhaltigkeit auf Kochen und Essen ausweiten. Pilotprojekt 2014 erfolgreich Alle wissen: Fair produziert, aus der Region, biologisch angebaut und ab und zu ein vegetarisches Menü ist gesünder und schützt die Umwelt. Dennoch rücken Herkunft und Herstellung der Nahrungsmittel angesichts der logistischen Herausforderungen und knappen Budgets meist in den Hintergrund. Dies zu ändern haben sich Jungwacht und Blauring Luzern, die Pfadi Luzern, die katholische Kirche Luzern sowie Fastenopfer und youngCaritas zur Aufgabe gemacht. Im letzten Jahr starteten sie das Projekt «Faires Lager». An der Küchenwettbewerb Auf www.faires-lager.ch finden Lagerleitungsteams alle nötigen Tipps und Tricks, damit ihr faires Lager ein voller Erfolg wird, sowie Informationen zum Wettbewerb «Wir kochen fair!» www.faires-lager.ch, Anmeldefrist 30.6., Kochrezepte und Berichte können bis 31.8. eingereicht werden an youngCaritas Schweiz, Vermerk: Faires Lager, Adligenswilerstrasse 15, Postfach, 6002 Luzern. Pilotphase nahmen sechs Jugendgruppen aus dem Kanton Luzern teil. Sie verpflichteten sich dazu, beim Einkauf sowie bei der Durchführung Nachhaltigkeitsaspekte zu beachten und das Thema in den Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen wie auch mit den Eltern einzubringen. Die katholische Kirche Luzern unterstützte die Lagerküchen mit zwei Franken pro Person und Tag und begleitete die Gruppen bei der Planung fachlich. Nachhaltiges Lager gesucht In Lagern von Jungwacht, Blauring und Pfadi ist Fairness ein wichtiger Wert, selten allerdings in der Lagerküche. «Faires Lager» unterstützt Leitungsteams, dies zu ändern. Bild: pd Die Rückmeldungen der Jugendgruppen waren durchs Band positiv, auch wenn der geringere Fleischkonsum oder die saisonale Kost da und dort zu kontroversen Diskussionen führten. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit bei der Menüplanung, beim Einkauf und im Lager selbst hat zu einer verstärkten Sensibilität aller Teilnehmenden beigetragen. Aufgrund der grossen Resonanz haben die Trägerorganisationen gemeinsam entschieden, das Projekt auszuweiten und faire Lager in diesem Jahr in der ganzen Deutschschweiz zu fördern. pd Thema 17 Im Lager immer vor Ort: der Präses, die Präses Mitmachen, zuhören, unterstützen Wenn Pfadi, Blauring und Jungwacht ins Lager aufbrechen, liegt die Verantwortung bei kompetenten jungen Leuten, dem Leitungsteam. Im Hintergrund meist auch mit dabei: der oder die Präses. Wie verstehen diese ihre Rolle? Präses bedeutet ursprünglich «der geistliche Vorstand eines katholischkirchlichen Vereins». Damit kann Bruno Hübscher, Seelsorger und JuBla-Präses in Nottwil, nicht mehr viel anfangen. Er erinnert sich: «Als ich vor 25 Jahren selber Jungwachtleiter war, erwartete ich vom Präses, dass er jeweils das Tischgebet sprach und einen Aussendungs- und Lagergottesdienst abhielt.» Heute wisse er, dass «das Geistliche» nicht ausschliesslich beim Präses anzusiedeln sei, schliesslich hätten alle Blauringmädchen und Jungwächter wertvolle Erfahrungen mit Religion und Spiritualität gemacht. Ausserdem sei JuBla offen für alle Konfessionen und auch Kirchenferne. Freilich, so Hübscher, verstehe er sein Präsesamt als Bindeglied zur Pfarrei. Das beinhalte dann auch, in der Pfarrei die Anliegen der Jugendvereine zu vertreten. Das Leitungsteam begleiten Claudia Corbino, Präses des Blaurings St. Paul Luzern, sieht ihre Lagerrolle in der unterstützenden Begleitung der Leiterinnen. Ähnlich wie der Kollege aus Nottwil, der beide Lagerwochen rund um die Uhr dabei ist, lebt sie die meiste Zeit im Lager voll mit und packt mit an. Auch am Abend ist sie präsent. Corbino betont: «Es ist wichtig, die Stimmung und die Themen im Lageralltag mitzuerleben.» Dann könne sie sich auch einbringen, wenn sie es selber für notwendig Versteht sich als Angebot im Hintergrund: Bruno Hübscher, Diakon und Präses JuBla in Nottwil (zweiter von links als Gandalf aus «Herr der Ringe»). Bild: zvg erachte oder wenn sie gefragt werde. Bruno Hübscher bestätigt diese Erfahrung: «Meist gehe ich beim Tagesgeschehen mit und mache Kurzfilme und Bilder für Besuchstag und Lagerrückblick.» Wenn der Nottwiler Dia- I ch bin Teil der Lagergemeinschaft, aber halte mich im Hintergrund. Ich bringe mich ein, wenn ich es notwendig finde oder wenn ich gefragt werde. Claudia Corbino kon auch beim Fussballmatch mitspielt, einen Sketch zum Besten gibt, die Gitarre auspackt und bei allem das nötige Fingerspitzengefühl zeigt, dann erleben die Lagerteilnehmenden nicht nur eine mitgehende und lustige Kirche, sondern gewinnen auch Vertrauen in seine Person. Tiefgehende Themen möglich Das habe schon zu etlichen Einzelgesprächen über die grossen Lebens-, Glaubens- und Sinnfragen geführt, freut sich Hübscher. Er wolle «als Kirchenmensch» ein offener Zuhörer und spannender Gesprächspartner sein, aber kein Besserwisser. Claudia Corbino und Bruno Hübscher gestalten im Lager jeweils auch Besinnungen, nahe am Lageralltag, zurückhaltend. Der Nottwiler Präses: «In der Besinnung sprechen wir die Tagesfreuden und -sorgen aus, können auch mal ein Naturmandala gestalten und uns vergewissern, dass wir alle gesegnet sind.» So gesehen setze sich in der jugendlichen Meditationsform der Gottesdienst von vor 25 Jahren fort. aw 18 Thema Die Neuausrichtung der Quartierpfarrei MaiHof in Luzern beginnt zu greifen Offene Drehscheibe für Menschen Die Kirche verändert sich, besonders stark in ihrer wichtigsten territorialen Struktur, der Pfarrei. Auch der MaiHof Luzern verabschiedete sich von gewohnten Aufgaben und packte ein neues Profil an. Ein warmer Frühlingstag im Maihofquartier in Luzern: Gemeindeleiter Franz Zemp erläutert die Neuausrichtung seiner Pfarrei St. Josef am Bistrotisch im Freien. «Der MaiHof», wie sich die Pfarrei jetzt selber nennt, verstehe sich als Drehscheibe für eine vielfältige Nutzung. Als Quartiertreffpunkt wolle sich der MaiHof in der Integrationsarbeit profilieren. Er biete Räume für Menschen, für ganz verschiedene Menschen. Auch für kirchenferne und kirchenfremde, betont Franz Zemp. Die schlichte, leer geräumte Kirche eigne sich als Proberaum für Orchester wie fürs Public Viewing bei sportlichen Grossanlässen. Die Synode der Landeskirche habe dort schon getagt, Ausdruckstanz, Musik und Theater finden statt. Sie könne aber auch für einen Geburtstagsapéro gemietet werden. Wirksame Entlastung Der 50-Jährige weiss um den Balanceakt zwischen kommerzieller Vermietung mit entsprechender Bewerbung und Administration sowie der herkömmlichen, kostenlosen Nut- Im Bistro, Teil des ehemaligen Pfarreiheims, kommt Gemeindeleiter Franz Zemp mit unterschiedlichsten Menschen niedrigschwellig in Kontakt. Bild: aw zung bei Pfarreianlässen. Mit der neu geschaffenen Stelle eines Zentrumsleiters sei nicht nur er als pastoraler Gemeindeleiter wirksam entlastet, sondern auch die betriebliche Leitung in fachkundigere Hände gelegt. Franz Zemp freut sich, dass er sich wieder mehr auf die Seelsorge in seiner Pfarrei konzentrieren kann, auf die Begleitung von Menschen und die Grundangebote einer normalen Pfarrei. Bewusst sucht er die Begegnung mit den Besuchern der öffentlich leicht zugänglichen Räume des MaiHof, sehr gerne im einladend wirkenden Bistro beim Eingang. Weiterhin sakraler Raum Zemp legt Wert darauf, dass der hohe, weite Kirchenraum ein sakraler Raum geblieben sei. Er wolle keine Entkirchlichung. Weiterhin fänden dort Gottesdienste statt, auch neue liturgische Formen, für die Pfarreiangehörige Mitverantwortung übernähmen. Auch die vielfältige sonstige Nutzung steht für den Gemeindeleiter immer im Dienst des Menschen, dem Grundanliegen der Kirche. Franz Zemp betont: «Alle Anlässe im MaiHof wollen gemeinschaftsfördernd und menschlich aufbauend sein. Wir schliessen diskriminierende, gewaltverherrlichende oder anderweitig ethisch verwerfliche Nutzung aus.» Auch sonst gibt es im MaiHof bislang noch Grenzen: Am markanten Kirchturm, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen des Maihofquartiers, hing noch keine kommerzielle Werbung. Auch als offizielle Kletterwand wurde der Turm noch nicht genutzt. Der kleine Raum hoch oben bei den Glocken kann aber gemietet werden – zum Apéro in luftiger Höhe. Andreas Wissmiller Luzern – Schweiz – Welt / Thema Aus der Kirche Schweiz Kirchliche Hilfswerke sammeln mit Über 100 000 Unterschriften für effiziente Klimapolitik Geht es um Klimaschutz, ist die Schweiz kein Vorbild. Die Politik soll den Klimaschutz effizienter angehen, fordern über 100 000 Unterzeichner in einer Petition, die Ende Mai in Bern Bundesrat und Parlament übergeben wurde. Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein haben davon über 21 000 Unterschriften gesammelt. An der Uno-Klimakonferenz im Dezember in Paris darf die Schweiz bezüglich des Klimaschutzes nicht das EU-Schlusslicht bilden, hiess es an einer Pressekonferenz der KlimaAllianz Schweiz gleichentags in Bern. Der Klima-Allianz Schweiz gehören 60 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Entwicklungs- und Sozialpolitik sowie den Kirchen an. Schweizer Benediktinerkongregation Abt Christian ist neuer Präses Der Engelberger Abt Christian Meyer ist von den Äbten und Delegierten der Schweizer Benediktinerklöster zum neuen Präses gewählt worden. Er übernimmt das Amt von Benno Malfèr, Abt des Klosters Muri-Gries, der es während 28 Jahren innehatte. Als Vizepräses wurde Peter Sury, Abt von Mariastein, bestätigt. Die Kongregation der Schweizer Benediktinerklöster, gegründet 1602, besteht heute aus den Klöstern Einsiedeln, Fischingen, Engelberg, Disentis, Mariastein sowie den im Südtirol (Italien) gelegenen Klöstern Muri-Gries und Marienberg. Abt Christian Meyer. Bild: zvg 19 International Seligsprechung Oscar Romero Einer der Besten der Kirche Papst Franziskus hat den seliggesprochenen salvadorianischen Erzbischof Oscar Romero (1917–1980) als einen der «besten Söhne der Kirche» gewürdigt. Der Märtyrer habe den Glauben und die christliche Barmherzigkeit mit seinem Leben bezeugt und sei so zum Abbild Christi geworden. Das äusserte der Papst in einem vom Vatikan veröffentlichten Brief an den heutigen Erzbischof von San Salvador, José Luis Escobar Alas, anlässlich der Seligsprechung Romeros im Mai. Wer künftig den neuen Seligen um Beistand bitte, möge die Kraft und den Mut finden, «um das Reich Gottes aufzubauen und sich für eine gerechtere und würdigere soziale Ordnung einzusetzen», so der Papst weiter. Erzbischof Romero war 1980 während eines Gottesdienstes von Unbekannten vor dem Altar erschossen worden. Die Seligsprechung fand weltweit starke Beachtung. Grundstein für das Kirchenzentrum Höfli in Ebikon gelegt Flexible Räume für die heutige Kirche Mancherorts werden Kirchen verkauft oder umgenutzt, Ebikon hingegen baut eine. Im neuen Zentrum Höfli entsteht ein zeitgemässer Sakralraum. Warmes Eschenholz und Sichtbeton im stimmungsvoll gestalteten Sakralraum; vielseitig nutzbare Räume für Pfarrei, Musikschule, Vereine und Öffentlichkeit; attraktiven Wohnraum: Dies alles bietet das zukünftige Kirchenzentrum Höfli. Am 27. Mai wurde feierlich der Grundstein gelegt. Das noch bestehende Kirchenzentrum Höfli mit Kapelle für etwa 100 Gemeindeleiter Daniel Unternährer segnet die Metallbox, die als Grundstein einbetoniert wurde. Bild: pd Personen, Mehrzwecksaal für rund 600 Personen und ehemaligem Restaurant Höfli weicht einem auf die heutigen Bedürfnisse zugeschnittenen neuen Kirchenzentrum. Die heutige Kirche braucht flexible und kleinere Räume – Räume der Stille und der Besinnung sind wichtiger als grosse Säle, sind Pfarrei und Kirchgemeinde überzeugt. So wird die neue kleinere Höfli-Kapelle mit ihrer Grösse und Gestaltung für Behaglichkeit und Besinnlichkeit sorgen. Der grösste Raum im Zentrum ist für 100 Personen ausgelegt, andere Räume sind für 20 bis 25 Personen geeignet. Die Räume werden auch vermietet. Die Einweihung der neuen Kapelle ist für Pfingstmontag 2016 geplant. pd AZA 6048 Horw Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6048 Horw Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali W ie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue? Der Anfang des Psalms 42 war, mit leicht anderen Worten, früher ein häufig gesungenes Lied, das im neuen Kirchengesangbuch aber nicht mehr enthalten ist: «Wie der Hirsch nach frischer Quelle, schreit mit lechzender Begier, also schreit auch meine Seele, voll Verlangen, Gott, nach dir.»
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