Fastenopferprojekt 2016: Philippinen Nachhaltige Landwirtschaft zur Sicherung der Ernährung Foto: Fastenopfer, Bob Timonera 5/2016 1. bis 15. März Pastoralraum Horw 2 Pastoralraum Horw Weltgebetstag 2016 von Frauen aus Kuba «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» Eucharistiefeier in der Winkelkapelle Mittwoch, 2. März, 19.30 Freitag, 4. März, 19.30, reformierte Kirche Die junge kubanische Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro hat für ihr Bild den Rahmen eines Kirchenfensters gewählt. Der Blick auf die Strasse deutet mit Palmen und Eselskarren in der kubanischen Landschaft die alltägliche Arbeit an. Die Hand einer weissen Frau hält die Hand eines dunkelhäutigen Kindes. Für die Zukunft Kubas ist entscheidend, dass die verschiedenen Generationen «Hand in Hand» gehen. Der Titel der diesjährigen Liturgie, die weltweit am ersten Freitag im März gefeiert wird, deutet schon an, dass den Kubanerinnen, die diesen Gottesdienst vorbereitet haben, die Familie sehr wichtig ist. Es sind Frauen aus verschiedenen christli chen Konfessionen, die Texte, Lieder und Gebete zusammengestellt haben. Wohl niemand ahnte 2006, in wel chem politischen Umbruch das Land 2016 stehen würde. Es wird von den Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftli chen Umbrüche erzählt und Frauen aus vier Generationen kommen zu Wort. Die kubanischen Weltgebetstags frauen sehen ein gutes Zusammen leben aller Generationen als Her ausforderung. Und dies ist in Kuba hochaktuell, da viele junge Menschen auf der Suche nach beruflichen und persönlichen Perspektiven dem Hei matland den Rücken kehren. Herzliche Einladung! Time-out für die Schülerinnen und Schüler der 3.–6. Klassen Freitag, 4. März, 18.00–19.30, Start beim Pfarreizentrum Foto: www.vermigrand.eu Thema: «Erde» Sonntigsfiir der Erst-, Zweit- und Drittklasskinder Der Gottesdienst beginnt mit ei ner ausführlichen Landesvorstellung. Wir werden gemeinsam die Liturgie feiern, Lieder singen und erfahren, welche Projekte mit unserer Kollekte unterstützt werden. Anschliessend können wir bei einem Höck Lecke reien aus Kuba geniessen und Ge danken austauschen. Sonntag, 6. März, 10.30, Zentrumskapelle Das ökumenische Vorbereitungs team freut sich auf zahlreiche Mit feiernde. Wir denken nach über die Fastenzeit. Miteinander teilen, gerecht sein, für einander da sein – wie geht das? Pastoralraum Horw 3 Fastenzeit Mittagsgedanken in der Fastenoase Freitag, 4./11./18. März, 11.30–ca. 12.00, Gebetsecke in der Pfarrkirche Fair-Trade-Rosen für mehr Gerechtigkeit Samstag, 5. März, Gemeindehausplatz vor Migros und Coop Während der Fastenzeit sind Sie herzlich zu Mittagsgedanken in der Fasten oase eingeladen, und zwar jeweils am Freitag vor dem Fastenzmittag. Wir schweigen, beten, singen und denken nach zu Bildausschnitten des Hun gertuches und dem Motto «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken». Herzlich willkommen! Das Seelsorgeteam Ökumenisches Fastenzmittag Freitag, 4./11./18. März, jeweils 11.45–12.45, Pfarreizentrum Nicht nur die Menschen in den Pro jekten der drei Werke freuen sich über die Unterstützung, auch die Ar beiterin auf der Rosenfarm erhält dank fairem Handel einen anständi gen Lohn. Wir danken Ihnen, wenn Sie diese Aktion unterstützen. W o Blumen sind, da sind auch Schmetterlinge. Aus den Philippinen Anmeldungen jeweils bis Mittwochmittag: Katholisches Pfarramt, 041 349 00 60, [email protected] oder Reformiertes Pfarramt, 041 340 76 20 [email protected] Ökumen. Feiern für die Schüler/-innen der 4.–6. Klassen Wo Gold den Glanz verliert: Weniger für uns. Genug für alle. Schulhaus Hofmatt: Donnerstag, 10. März, 07.40 Reformierte Kirche Schulhaus Allmend: Dienstag, 15. März, 07.40 Reformierte Kirche Schulhaus Spitz: Mittwoch, 16. März, 07.40 Kapelle Steinmattli Foto: Brot für alle/Fastenopfer An über 700 Verkaufsorten in der ganzen Schweiz bieten Freiwillige Rosen zum symbolischen Betrag von fünf Franken an. Der Erlös der Aktion – weit mehr als eine halbe Million Franken – fliesst vollumfäng lich in die Projekte von Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein. Sie sind herzlich eingeladen, sich zusammen mit anderen Menschen mit einer einfachen, schmackhaften Mahlzeit zu stärken. Der Reinerlös kommt dem Fastenopfer und Brot für alle zugute. 4 Pastoralraum Horw Versöhnungsweg 5. Klassen Montag, 7. März bis Freitag, 11. März Wir freuen uns, wenn sich viele anmelden. Elternbriefe und Anmel deformulare wurden persönlich zu gestellt. Peter Gallati, Denise Häfliger, Jonas Hochstrasser, Romeo Zanini Voranzeigen: Sternstunde – Frauengottesdienst In der vierten Klasse haben die Schü lerinnen und Schüler den Versöh nungsweg kennengelernt. Es war dies eine wichtige Erfahrung zum Sakra ment der Versöhnung. Viele haben erzählt, dass es ihnen gefallen hat und dass es für sie ein wichtiges Er lebnis war. Darum möchten wir auch den Fünftklässlerinnen und Fünftkläss lern nochmals die Möglichkeit bie ten, den Versöhnungsweg zu gehen. Der Weg wird dem Alter entspre chend mit technischen Hilfsmitteln und passenden Gedanken neu ge staltet. Mittwoch, 16. März, 19.00 Zentrumskapelle Wortgottesdienst Anbandeln mit Frauenbildern: Die Fremde Oschter-Chrabbelfiir Donnerstag, 17. März, 16.00 Reformierte Kirche Horw «Bommel, der Osterhase» FlikFlak – Kids-Träffpunkt mit Christof Fankhauser und Team Dienstag, 1. März bis Donnerstag, 3. März, jeweils 17.15 bis 18.00, reformierte Kirche FlikFlak: Das ist eine coole Zeit mit Spielen, mit Musik, fätzigen Liedern und natürlich mit einer spannenden Geschichte. Für alle Kinder von ca. 4–11 Jahren (Vorschul- und Primarschulalter), ihre Eltern, Grosis und Göttis … und für alle, die gerne dabei sein möchten! Eintritt frei! Am Donnerstag im Anschluss Apéro für alle! Pastoralraum Horw und reformierte Teilkirchgemeinde Horw Pastoralraum Horw 5 Eritrea-Abend mit Horw interkulturell Brücken der Begegnung bauen Samstag, 12. März, 19.00, Saal der reformierten Kirche Am Samstag, 12. März findet eine Ver anstaltung mit Musik und Tanz aus Eritrea statt. Die Gäste werden zudem mit eritreischen Spezialitäten kuli narisch verwöhnt. Horw interkulturell organisiert diesen Anlass zusammen mit Asylsuchenden, die in Horw an der Allmendstrasse leben. Interessier te sind herzlichst eingeladen. Es be steht die Möglichkeit, mit der eritrei schen Kultur in Kontakt zu treten. In den letzten Monaten erleben wir eine grosse Solidarität mit Asylsu chenden. Immer mehr Freiwillige melden sich und wollen sich enga gieren. Dies ist ein Lichtblick und beweist, dass ein gesellschaftlicher Zusammenhalt existiert. Durch den persönlichen Kontakt können Vor urteile und Ängste abgebaut werden. Auf beiden Seiten gibt es Verunsiche rung. Jemand muss den ersten Schritt wagen und eine Brücke bauen, auch wenn die Verständigung nicht immer leichtfällt. Die jungen Eritreer leben hier häufig isoliert und ohne Tagesstruktur. Ein mal pro Woche können sie einen Deutschkurs besuchen. Viele wür den hier gerne arbeiten und Geld ver dienen. Der Zugang zum Arbeits markt ist erschwert. Häufig bräuchte es noch eine Ausbildung. Einige sind Bauern, könnten in der Landwirt schaft eingesetzt werden und sind handwerklich geschickt. Dieses Po tenzial liegt brach. Leider ist auch die Begleitung ungenügend. Der Kanton kritisiert den Bund. An scheinend reichen die Pauschalen nicht aus. Die Gemeinden fühlen sich nicht zuständig. Immer mehr Freiwillige sind bereit, sich zu en gagieren, und füllen dieses Vakuum. Sie wollen handeln und etwas Posi tives bewirken. Sie wollen, dass die Menschen in unserer Gesellschaft ein menschenwürdiges Leben führen können. Dies sollte keine Frage der Herkunft sein. Horw interkulturell möchte in Horw durch solche Anlässe das friedliche Zusammenleben und den interkultu rellen Austausch fördern. Wir freuen uns, Interessierte an diesem Abend begrüssen zu dürfen. Die Arbeitsgruppe Diakonie des Pastoralraumrates Horw ist Teil des Netzwerkes «Horw interkultu rell» und engagiert sich ebenfalls an diesem Begegnungsabend. Wir freuen uns, wenn Sie mit da bei sind! Im Namen des Pastoralraumrates und des Seelsorgeteams: Heidi Odermatt Fotos: www.tagblatt.ch; www.wikimedia.org; www.morgenweb.de; www.stern.de; www.wa.de; www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de 6 Pastoralraum Horw Dienstag, 1. März 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Mittwoch, 2. März 19.30Eucharistiefeier in der Winkelkapelle. Freitag, 4. März 09.30Eucharistiefeier im Kirchfeld. 11.30Mittagsgedanken in der Fastenoase in der Pfarrkirche, siehe Seite 3. 18.00Time-out-Feier in der Zentrumskapelle, siehe Seite 2. 18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Pfarrkirche. 19.30 Ökumenischer Gottes dienst zum Weltgebetstag der Frauen in der reformierten Kirche, siehe Seite 2. keineEucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 5. März 08.00Eucharistiefeier im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 4. Fastensonntag C – Laetare Krankensonntag Lesungen: Jos 5,9a.10–12; 2 Kor 5,17–21; Lk 15,1–3.11–32 Predigt: Gabriele Berz Kollekte: kifa, Stiftung Kind und Familie Samstag, 5. März 16.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. 18.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli. Sonntag, 6. März 09.00Eucharistiefeier in Kastanienbaum. 10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor. 10.30 Sonntigsfiir für die Kinder der 1.–3. Klassen in der Zentrumskapelle, siehe Seite 2. Dienstag, 8. März 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 11. März 09.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Kirchfeld. 11.30Mittagsgedanken in der Fastenoase in der Pfarrkirche, siehe Seite 3. 18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 12. März 08.00Eucharistiefeier im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 5. Fastensonntag C – Gebetstag für die verfolgten Christinnen und Christen Lesungen: Jes 43,16–21; Phil 3,8–14; Joh 8,1–11 Predigt: Romeo Zanini Kollekte: Fastenopfer Samstag, 12. März 16.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. 17.30 Gottesdienst der Griechen in der Zentrumskapelle. 18.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli. Sonntag, 13. März 09.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Kastanienbaum. 10.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Pfarrkirche. Dienstag, 15. März 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Erzählung aus den Philippinen Der Mann mit den Kokosnüssen Ein Bauer hatte eines Tages Kokosnüsse auf gelesen und sein Pferd mit diesen Früchten schwer beladen. Als er sich auf den Heimweg machte, begegnete er einem Knaben. Er fragte ihn, wie weit es noch bis nach Hause sei. «Wenn du langsam gehst», sagte der Knabe, «dann wirst du bald ankommen; gehst du aber schnell, wirst du den ganzen Tag brauchen.» Der Bauer schüttelte den Kopf über die Dummheit des Knaben und trieb sein Pferd zur Eile an. Als es zu traben begann, fielen die Kokosnüsse her unter und der Bauer musste ihnen nachspringen und sie wieder auflesen. Da trieb er sein Pferd zu noch grösserer Eile an, um die verlorene Zeit auf zuholen. Aber die Kokosnüsse fielen wieder zu Boden. Und so geschah es noch oft. Als er endlich nach Hause kam, war es Nacht. Foto: www.badische-zeitung.de Gottesdienste Pastoralraum Horw 7 Gedächtnisse Kirchenmusik Samstag, 5. März 09.30 Jzt. für Stephan Niggli-Brügger, ehemals Wegmattstrasse; Josef und Marie Jenni-Marbacher und Ange hörige, Grämlis und Josef und Marie Jenni-Lütolf, Bachtel und Walter und Lisbeth Jenni-Bachmann und Josef und Marie Brunner-Jenni; Walter Odermatt-Brand, Schiltmatthalde 2; Alfons und Monika Degen-Albiez; Ida und Johann Imbach-Wicki und Angehörige, Schöngrundstrasse 9; Josef und Magdalena Bieri-Dahin den, deren Eltern und Geschwister, Landau. 16.30 Blindenheim: Jzt. für Klara Bamberger, Kantonsstrasse 2. 18.00 Steinmattli: Jgd. für Hans Ge org Haefeli-Lischer, Neumattstrasse 3; Klaus Schöpfer-Gasser, Steinenstras se 21. Kirchenchor St. Katharina Dienstag, 8. März 09.30 Jgd. für Lisbeth Schmid-Zim merli, Krienserstrasse 7. Jzt. für Her mann und Anna Alder-Walker und Angehörige, Zumhofstrasse 10. Yann Omlin, Sohn von Raphael Kappeler und Nicole Omlin, Technikumstrasse 11. Samstag, 12. März 09.30 Jzt. für Pfarrer Albert Zimmer mann, Kirchfeld; Agnes Frey-Hilde brand, Kantonsstrasse 104. Sonntag, 13. März 10.30 1. Jgd. für Josef Hofmann-Wolf, Grüneggstrasse 30, Luzern. Jgd. für Rosa Maria Buholzer, Bachstrasse 6a. Donnerstag, 3. März, 19.30, Probe. Sonntag, 6. März, 09.30, Gottesdienst Laetare. Donnerstag, 10. März, 19.30, Probe. Kirchenchor Kastanienbaum Montag, 7. März, 19.30, Probe Messe Roth mit Gastsängern / Ostern. Montag, 14. März, 19.30, Probe Messe Roth mit Gastsängern. Aus dem Leben der Pfarrei Taufen Lenia Habermacher, Tochter von Heinz und Sonja HabermacherSimmen, Kastanienbaumstrasse 231, Kastanienbaum. Wir wünschen den Eltern und ihren Kindern eine gesegnete Zukunft. Verstorben Alice Wüest-Kneubühler, Kirchfeld, 89 Jahre. Der Herr schenke ihr seinen Frieden. 31.01.Regionale Caritas-Stellen 822.35 07.02. Diöz. Kirchenopfer 762.80 Angebot Heiliges Jahr Ein Priester ist im Heiligtum bereit für Gespräche und für das Sakrament der Versöhnung: MI–FR, 17.00–18.00, SA/SO, 11.00–12.00. Willkommen auf Berg Sion Samstagsgespräche 2016 Dienstag, 15. März 09.30 Jzt. für verstorbene Mitglieder der KAB Horw; Jakob und Marie Heer-Studhalter und Kinder, Unter matt; Geschwister Rosa und Marie Buholzer, Eltern und Angehörige, Bi fang. Wir danken für Kollekten 19.30 Meditative Eucharistiefeier mit Stille, Taizé- und anderen besinnlichen Liedern Donnerstag, 3. März 07.00 Eucharistiefeier Freitag, 4. März 07.00 Eucharistiefeier Samstag, 5. März 08.00 Eucharistiefeier in der Längacherkapelle Sonntag, 6. März Nachmittag: Anbetung 17.00 Eucharistiefeier Montag, 7. März 18.50 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier DI–FR, 8.–11. März 07.00 Eucharistiefeier Samstag, 12. März 08.00 Eucharistiefeier in der Längacherkapelle Sonntag, 13. März Nachmittag: Anbetung 17.00 Eucharistiefeier Montag, 14. März 18.50 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier Dienstag, 15. März 07.00 Eucharistiefeier Erstes Samstagsgespräch: Freitag, 4.3., 19.00–21.00 oder Samstag, 5.3., 14.00–17.00 Zweites Samstagsgespräch: Freitag, 11.3., 19.00–21.00 oder Samstag, 12.3., 14.00–17.00 Gottesdienste Dienstag, 1. März 07.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 2. März 07.00 Eucharistiefeier Informationen: Ohne Anmeldung. Unentgeltlich. www.bergsion.ch Barmherzig wie der Vater Abendgespräch: Freitag, 4. März,19.15–21.00 Ohne Anmeldung. 8 Pastoralraum Horw Erstkommunionweg 2015/16: Dritter Elternabend Wir laden ganz herzlich zum dritten Elternabend ein. Für die Eltern der Erstkommunion kinder der Schulhäuser Allmend, Hofmatt und Spitz: Montag, 7. März, 19.30, Saal des Pfarreizentrums Horw. Für die Eltern der Erstkommunion kinder des Schulhauses Mattli: Dienstag, 8. März, 19.30, Saal unter der Kirche Kastanienbaum. Wir freuen uns auf diese schönen Begegnungen! Denise Häfliger, Bernadette Hagmann und Romeo Zanini Wir junge Eltern Kasperlitheater Mittwoch, 2. März, 14.00 oder 16.00, Pfarreizentrum Tri tra trallalla, tri tra trallalla – der Kasperli kommt wieder nach Horw! Und er hat ziemlich viel zu tun, denn der grüne Wassermann hält Prinzes sin Mäuselinchen in seinem Teich gefangen. Ob es dem Kasperli wohl gelingt, die Prinzessin zu retten? Unkostenbeitrag: Fr. 6.– pro Kind Frühlings-/Sommerbörse Am Samstag, 12. März, findet unsere Börse statt. Es lohnt sich Platz in den Schränken zu schaffen! Der Verkauf Ihrer Waren ist dank unserem Online-System ein fach. Oder möchten Sie an der Börse mithelfen? Auf unserer Website fin den Sie unter «Börse» alle Informa tionen. Bei Fragen kontaktieren Sie uns persönlich im Zwärgekafi, per E-Mail oder per Telefon: Bibi Lüdi, 076 433 72 27. Gerne informieren wir Sie mit unse rem Newsletter über unsere Anlässe. Schreiben Sie uns eine Mail an: info@ boerse-horw.ch oder besuchen Sie uns auf Facebook: «Wir junge Eltern – Horw»! Team Wir junge Eltern Rückblick Konzert Musik zu St. Katharina Reif für die Insel? Five o’clock: pünktlich zum Tee nahm uns Martin Heini mit auf eine musi kalische Reise und lotste die zahlrei chen Zuhörer/innen auf die Insel in die Welt der englischen Orgelmusik. Beschwingt und fröhlich, gleich einer Morgenstimmung, kamen wir an mit dem ersten Stück Voluntary von Wil liam Boyce. Selten gespielt, doch wunderschön, das Concerto in G-Dur von Thomas Arne. Es erklang in der Fassung für Orgel solo, leicht und spielfreudig vor getragen. Ein Hörgenuss auch der Folk Song von Percy Withlock, Martin Heini spielte sehr gefühlvoll, empfindsam und mit inniger Freude. Das einzige Orgelwerk von Benjamin Britten, Prelude and Fuge on a Theme of Vittoria, hörte sich interessant an, abwechslungsreich registriert und ge spielt. Eine besondere Perle, die es nun zu entdecken galt, war die Sonate G-Dur von Edward Elgar. Mit ihrem heroi schen Schwung und ihrer reichen Fortspinnungsmelodik zeigt sich El gars Komposition zum ersten Mal als Werk symphonischer Ausdehnung und Komplexität, das in seinem for malen, klanglichen und technischen Anspruch in der englischen Orgel literatur einmalig ist. Genauso einmalig interpretierte der Organist dieses vollkommene Werk. Ob dynamisch kraftvoll oder berüh rend und lieblich – mit tänzerischer Leichtigkeit und immenser Spiel freude vermittelte Martin Heini die Schönheit dieses Stückes. Einmal mehr verstand er es, das Potenzial der Goll-Orgel auszunut zen, feinfühlig zu registrieren und so das Publikum zu begeistern. Dieses wiederum dankte für die energie bringende Auszeit auf der Insel mit Standing Ovations. Mit der Zugabe Carillon de Westminster von Louis Vierne entliess uns der Organist zum Tee, der vor dem Kirchenportal an geboten wurde. Helen Furrer Pastoralraum Horw 9 Fasnacht im Kirchenchor Kastanienbaum Jubiläumsball der Mitglieder untereinander. Auch der nachfolgende Präsident Walter Haas schreibt im Jahresbericht 1978: «denn es braucht nebst dem ge sanglichen Können einen persönli chen Kontakt, um eine echte Har monie bilden zu können». So hielt es auch die langjährige Präsidentin Gerda Ritz, als sie den Chor 1988 zum Chornachtessen im «Wilden Mann» einlud unter dem Motto: «Heiterkeit und Gemütlichkeit in fas nächtlicher Stimmung und Kostüm». Am letzten Montagabend vor Fas nacht war beim Kirchenchor Kasta nienbaum ein fasnächtlicher Anlass angesagt, dieses Jahr unter dem Motto «Das Jubiläum». Es lag auf der Hand, denn 2016 feiert der Chor sein 50-jähriges Bestehen. So starteten wir unser Geburtstagsjahr mit einem Jubiläumsball, der von den Stimmen Alt und Tenor vorbereitet und jubi läumsreif durchgeführt wurde. Am festlich gedeckten Tisch servier ten die Spitzenköchinnen Erbsen süppchen, Filet im Teig mit haus An der festlich gedeckten Jubiläumstafel. gemachten Salaten, Wein, Caramel köpfli und Kaffee bei Kerzenlicht und sanfter Musik. Eine Polonaise durfte natürlich auch nicht fehlen, dies zu den Klängen der Guggenmusik Pila tusgeister, mit der wir 1995 im Benis simo auftraten. Dass es auch schon kurz nach der Gründung des Chores 1967 eine Einladung zum gemütlichen Kegel abend gab, findet man in den Akten. Im Jahr 1970 äusserte schon der da malige Präsident Marcel Köpfli den Wunsch zum vermehrten Kontakt Die Tradition wurde seither aufrecht erhalten, abwechslungsweise luden zwei Singstimmen die andern Chorsänger/innen zum Fasnachtshöck im fasnächtlich verwandelten Probelokal ein, sei es zur «Countrynight», zur «Geisterstond» oder zum «Zigeunerund Älplerchilbiabend». In bester Er innerung bleibt auch die letztjährige «Talentshow». Herzlichen Dank allen Helfer/innen! Rosmarie Appius, Präsidentin Liebevoll wird das Festmahl zubereitet. 10 Pastoralraum Horw Adressen Seelsorge Pfarramt St. Katharina Neumattstr. 3, 6048 Horw Tel.041 349 00 60 Fax041 349 00 61 [email protected] www.kathhorw.ch KatechetInnen Sandra Boog-Vogel Gemeindehausplatz 20 041 340 62 16 Dave Büttler Amlehnstrasse 37 6010 Kriens 041 310 43 75 Bernadette Hagmann Brunnmattstrasse 14 041 340 41 92 Sekretariat Astrid Bächler Schwegler Christina Kleeb-Portmann Anita Staubli-Renggli Stefan Ludin Juchweg 12 6012 Obernau 041 260 55 14 Gemeindeleitung Romeo Zanini-Schubnell Diakon Privat: 041 349 00 70 Bernadette RennerAschwanden St.-Niklausen-Strasse 73 6047 Kastanienbaum 041 340 10 51 Leitender Priester P. August Brändle Berg Sion 041 349 50 33 Pastoralraumrat Pastoralassistentin Gabriele Berz-Albert Brunnmattstrasse 16 041 340 55 82 Pfarrei-Sozialdienst Horw Heidi Odermatt Häberli 041 349 00 69 MO-Nachmittag, MI und DO ganzer Tag Katechese und Jugendseelsorge Peter Gallati Eichbiel, Bergstrasse 24 6074 Giswil 041 750 22 81 Jonas Hochstrasser Neumattstrasse 3 041 349 00 72 Blindenheim vakant Katechese Bereichsleitung Katechese Denise Häfliger-Meichtry Schützenmatte B 12 6362 Stansstad 041 610 78 85 Präsidium vakant Pfarreiratsgruppe Steinmattli Ursula Häfliger-Staffelbach Ober-Kuonimattweg 12 6010 Kriens 041 340 29 01 Jugendverbände ScharleiterInnen Blauring/Jungwacht Livia Enzmann [email protected] Evelyne Wendler [email protected] Cyrill Durrer Stirnrütistrasse 37 041 342 16 11 Nico Ehrler Stirnrütistrasse 33 041 342 18 23 Simon Wehrle Zumhofstrasse 21 041 340 74 14 Pfadi Luca Brauchli 076 282 33 43 Reto Kleiner 079 289 39 33 Kirchenmusik Kirchen Hauptverantwortung Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Pfarrkirche Steinmattlikapelle Kastanienbaum Sakristan: Bernhard Studhalter 041 349 00 82 Chorleiter Horw Alexei Kholodov Neumattstrasse 15 041 340 66 28 Chorleiterin Kastanienbaum Katarina Rychla St.-Niklausen-Strasse 70 6047 Kastanienbaum 079 674 60 49 Jugendchorleiterin Gabi Koller Dornimatte 11 6047 Kastanienbaum 041 340 81 92 Organisten Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Bernadette InauenWehrmüller Geissmattstrasse 16 6004 Luzern 041 240 30 29 Diakonische Dienste Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende Menschen Horw Anfragen für Begleiteinsätze und Infos: 079 931 88 72 Babysitter-Dienst Vermittlung: Wir junge Eltern Claudia Merz 041 340 05 70 Tagesfamilien Horw Tagesmütter-Vermittlung Yvonne Mühlebach 041 349 12 49 079 707 44 96 Sakristei Pfarrkirche: 041 349 00 82 Kastanienbaum: 041 340 12 80 Räumlichkeiten Reservationen Pfarreizentrum, Pavillon Steinmattli und Saal Kastanienbaum Kirchgemeindeamt (siehe Kirchgemeinde) Hauswart Pfarreizentrum und Saal Kastanienbaum Daniel Marty Stefan Gosswiler Zumhofstrasse 2 041 349 00 84 Hauswart Pavillon Steinmattli Bruno Lauper 041 349 00 78 Kirchgemeinde Präsident der Kirchgemeinde Michael Bussmann Wegmattring 9 041 340 96 18 Kirchgemeindeamt Irène Denier-Vogel Renata Schelbert Sandra Sutter Zumhofstrasse 2 Tel. 041 349 00 88 Fax 041 349 00 87 [email protected] Öffnungszeiten: MO–FR, 09.00–11.00 und 13.30–16.00 MI-Nachmittag geschlossen Pastoralraum Horw 11 Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111: Montag, 7. März, nachmittags mit Anmeldung. Schulhaus Spitz: Montag, 14. März, nachmittags mit Anmeldung. Barbara Wicki, Mütter- und Väterberatung, 041 208 73 43, [email protected] www.muetterberatung-luzern.ch Kinderhort ab Säuglingsalter Montag: 08.30–11.30 Pavillon Seefeld Freitag: 14.00–17.00 Pavillon Seefeld Freitag/Samstag, 11./12. März, Wir junge Eltern: Frühlingsbörse in der Horwerhalle, siehe Seite 8. Montag, 14. März, 15.00–17.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Familieträff für Eltern und Kinder. Dienstag, 15. März, Wir junge Eltern: 14.30–17.00: Zwärgekafi im Pfarrei zentrum, Raum Nr. 3. Jugendchor «Nha Fala» Proben in der Schulzeit jeweils Montag/Donnerstag. Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92 Frauenensemble «Pace» Gesangsensemble, singt auf Wunsch bei Beerdigungen. Musikalische Lei tung: Lotti Delb. Auskunft: Verena Studhalter, 041 340 18 65. Ökumenisches Fraueznüni Freizeitwerkstatt Dienstag19.00–22.00 Donnerstag19.00–22.00 Samstag 14.00–17.00 Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25 Frauengemeinschaft Mittwoch, 2. März, 14.00 und 16.00, Pfarreizentrum: Wir junge Eltern, «Der Kasperli und der grüne Wasser mann», siehe Seite 8. Mittwoch, 2. März, 09.00 im Saal der reformierten Kirche. Rheuma: Arthrose; mit Barbara Zin del von der Rheumaliga Schweiz. Barbara Zindel wird uns über die un terschiedlichen Ursachen von Rheu ma informieren. Wir erhalten hilfrei che Tipps zum Umgang mit Arthrose. Aufgelockert wird dieser Vortrag mit praktischen Übungen. Chrabbelfiir Donnerstag, 17. März, 16.00, ref. Kir che: «Bommel, der Osterhase». Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht. Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht. Bertolt Brecht Wanderteam 98 Dienstag, 1. März, Treffpunkt 08.30, Bahnhof Horw. Wanderung im See tal, Ballwil – Gelfingen. Details im Anschlagkasten bei der Kirche. Auskunft: 041 340 25 65 oder 041 340 79 82 oder 041 340 22 55 Kolpingfamilie Mittwoch, 9. März, 19.00, Pfarreizent rum: Generalversammlung. Aktives Alter Frühstück Samstag, 5. März, ab 08.30, Kirch mättlistube, ohne Anmeldung. Mittagessen Mittwoch, 9. März, 11.30, Kirchmättli stube, mit Anmeldung: 041 349 11 11. Seniorennachmittag Dienstag, 15. März, 14.00, Pfarreizentrum: Österliche Besinnung mit Romeo Zanini, Pastoralraumleiter/ Diakon und Elke Damm, Sozialdiako nische Mitarbeiterin der ref. Pfarrei, sowie Musik von Peter Bachmann. Allegro-Chor Freitag, 4. und 11. März, 15.15, Singsaal Hofmatt: Probe. Jass-Nachmittag Dienstag, 8. März, 14.00, Kirchmättli stube (ohne Anmeldung). Foto: Fastenopfer, Bob Timonera Dienste und Gemeinschaften 12 Thema Luzerner HerbertHaagPreis 2016 geht an das Haus der Religionen in Bern «Dialog geht nicht ohne Konflikte» Die Verleihung des Herbert-HaagPreises an das Haus der Religionen in Bern kommt nicht überraschend. Das Gebäude, in dem acht Religionsgemeinschaften zu Hause sind, zieht eine riesige Zahl Besucher an und strahlt viel Hoffnung auf Verständigung unter Kulturen aus. Das Haus der Religionen in Bern ist eine Erfolgsgeschichte. Kurz vor Weihnachten 2014 eröffnet, gab es im ersten Jahr über 300 Führungen für Gruppen und 150 öffentliche Ver anstaltungen. «Das Interesse der Öf fentlichkeit an Informationen, Füh rungen und Begegnungen ist anhal tend sehr hoch», sagt Gerda Hauck, Präsidentin des Trägervereins «Haus der Religionen». Es übersteigt die Ka pazitäten der Mitarbeitenden und der beteiligten Religionsgemeinschaften. Bis Sommer 2016 sind alle Führun gen ausgebucht. Was zeichnet dieses europaweit einzigartige Haus aus, was macht seinen Erfolg aus, den nun auch die HerbertHaagStiftung mit ihrer diesjährigen Preisverleihung würdigt? Fünf Kultusräume Die Religionen selbst tragen zum Er folg bei, ihre Begegnung auf Augen höhe, die gegenseitige Wertschät zung und die alltägliche Zusammen arbeit. Acht Glaubensgemeinschaf ten (Christen, Buddhisten, Juden, Muslime, Hindus, Bahai, Aleviten und Sikh) gehören zum Verein und Vorstand «Haus der Religionen» und beteiligen sich am Veranstaltungs programm. Fünf von ihnen (Christen und Aleviten im Obergeschoss; Mus lime, Hindus und Buddhisten im Erdgeschoss) unterhalten ihren eige nen Kultusraum unter dem gemein samen Dach. In der Mitte des Gebäu des findet sich die gemeinsame Dia log und Begegnungshalle. Schockierende Begegnung Der interreligiöse Dialog prägt das Haus der Religionen. Bild: aw Die räumliche Struktur spiegelt sich auch im inhaltlichen Konzept des Gebäudes: Der Dialog steht im Zent rum. Gerda Hauck betrachtet diesen sehr realistisch: «Es gibt keinen Dia log ohne Konflikte.» Aber sie hätten, so die Präsidentin, bisher alle Kon flikte lösen können. Die Tücke stecke im Detail, so Hauck. Da schien die Beleuchtung des Hindutempelein gangs zu hell in die darüberliegenden Wohnungen, da zeigten sich die Mus lime schockiert vom rituell bedingt nackten Oberkörper des Hindu Priesters. Über das Wohl und Wehe des Zusammenlebens entscheidet, ob jede Religion ihre eigene Identität le ben kann, im gleichzeitigen Respekt vor der Andersheit der anderen Re ligion. Gerda Hauck betont: «Inter Thema 13 Gemeinsames Zuhause in Bern für Hindus, Muslime, Christen und fünf weitere Religionen. religiöser Dialog heisst nicht in erster Linie Gemeinsamkeiten zu finden, sondern sich von den Differenzen inspirieren zu lassen, notfalls einfach auch Unterschiede auszuhalten.» Für das Raumkonzept hiess das, dass alle Kultusräume zwei Zugänge haben – je einen eigenen von aussen und ei nen vom Dialogbereich her. In den Schuhen der anderen Alle beteiligten Glaubensgemein schaften benötigen eine sehr reflek tierte Haltung. Sie müssten fähig sein, legt die Präsidentin dar, sich in die Schuhe der anderen zu stellen, das Prinzip von Gegenseitigkeit und Augenhöhe einzuhalten und eigene Absichten und Handlungen trans parent zu machen. Hauck fasst die Erfahrungen nach gut einem Jahr zu sammen: «Das Konzept hat die Feuer probe bestanden. Intern hat sich das Beziehungsnetz verdichtet und ist sehr vielfältig geworden. Unsere Er wartung an die Wirkung des ‹einen Dachs›, unter dem wir leben, hat sich voll erfüllt.» Daran knüpft nun die HerbertHaagStiftung an. In ihrer Begründung für die Preisverleihung an das Haus der Religionen hob der Stiftungsrat hervor, dass es darum Bilder: aw gehe, den anderen verstehen zu wol len. Die Voraussetzung für einen freien Dialog mit den andern sei die Freiheit der eigenen und in der ei genen Religionsgemeinschaft.» Weitere Entwicklung Den HerbertHaagPreis versteht Gerda Hauck als Bestätigung und Anstoss zur Weiterentwicklung des Erreichten: «Getreu dem Motto ‹ge genwärtig, noch nicht fertig› sind wir täglich in spannende Lernprozesse verwickelt, die hoffentlich noch lange weitergehen.» Andreas Wissmiller Herbert-Haag-Preis 2016 Veranstaltungen im März Die Luzerner HerbertHaagStif tung für Freiheit in der Kirche zeichnet jährlich Menschen oder Institutionen aus, die sich für Freiheit und Menschlichkeit in nerhalb der Kirche einsetzen. In diesem Jahr erhalten das Ende 2014 eröffnete Haus der Religio nen in Bern sowie Heinrich Bed fordStrohm aus München, der EvangelischLutherische Landes bischof von Bayern, den Preis. Zum Konzept des Hauses der Re ligionen gehört ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, das die am Haus beteiligten acht Glau bensgemeinschaften bestreiten. Auszüge für den März: Preisverleihung So, 13.3., 15.30 Uhr im Haus der Religionen, Europaplatz, Bern www.herberthaag-stiftung.ch www.haus-der-religionen.ch Gerda Hauck, Präsidentin des Vereins «Haus der Religionen»: «Differenzen Bild: aw muss man aushalten.» Mo, 7.3., 18 Uhr, Shivarathri, «Nacht des Shiva», Gebete und Gesänge. Do, 17.3., 19 Uhr, Vortrag von Pater Niklaus Brantschen SJ: «Das Fasten ist tot! Es lebe das Fasten. Vom verborgenen Schatz im Garten der Kirche». Fr, 18.3., 12.12 Uhr, «12nach12 – Reflexe am Mittag», ein buddhistischer Text in Reflexion aus jüdischer Sicht. Bis Sommer dieses Jahres sind sämtliche Führungen ausgebucht, neue Termine können ab 1. Juni angefragt werden. 14 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Luzern Die Pfarrei Rain entsandte am 9. Januar 47 Sternsingkinder. Bild: zvg Hilfswerk Missio Sternsinger sammelten für benachteiligte Kinder Tausende von Kindern waren um die Jahreswende wieder als Könige und Königinnen und als Sternträger und Sternträgerinnen bei der Aktion Sternsingen unterwegs. Sie haben sich für Kinder in Bolivien und welt weit eingesetzt. Bis Ende Januar seien bereits über 760 000 Franken einge gangen, teilt Missio, das internatio nale katholische Missionswerk, mit. Die Aktion Sternsingen 2016 wurde unter dem Thema «Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit» durchgeführt. Die unter stützten Projekte haben zum Ziel, Kindern zu ihren Rechten zu verhel fen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Schweiz Jungwacht Blauring Schweiz 10 000 Kinder und Jugendliche reisen ins «Jublaversum» Jungwacht Blauring (Jubla) Schweiz lädt am Wochenende vom 23. bis 25. Sep tember zu einem Grossanlass in Bern und zeigt dabei, wie hochwertige und sinnvolle Freizeitgestaltung für Kin der und Jugendliche aussieht. Unter dem Motto «Jublaversum und das Le ben wird farbig» feiern über 10 000 JublaMitglieder ihre JublaWelt. Im Mittelpunkt steht ein Film, den ein Team von jungen Filmstudierenden realisiert hat. Vor der Kamera steht neben Kindern der Jubla Winznau und StüsslingenRohr auch die zehn jährige Anuk Steffen, die als «Heidi» im neusten HeidiFilm mitwirkt. Der nationale Grossanlass findet auf der Berner Allmend statt. Er wird von 62 Ehrenamtlichen auf die Beine ge stellt, die in einer Zeitspanne von über vier Jahren mit der Planung be schäftigt sind. Vor, während und nach dem Anlass werden rund 500 Perso nen als Helfende eingesetzt, die das Organisationskomitee unterstützen. Gemeinsam setzen sie sich über 33 000 Stunden ehrenamtlich ein. International Jordanien Taufstelle Jesu ist neu auf der Weltkulturerbe-Liste Mit einem Festakt in Paris haben Re gierungsvertreter und Kirchenführer aus Jordanien die Anerkennung der Taufstelle Jesu als Weltkulturerbe ge feiert. Der katholische Patriarchalvi kar Maroun Lahham nannte die Stätte AlMaghtas am Jordan, die Christen seit dem Altertum als Ort der Taufe Jesu ansehen, einen «ruhigen und si cheren» Ort «mitten in einem Nahen Osten in Flammen». Die Taufstelle ist eine von zwei Stät ten am Jordan, die als Ort von Jesu Taufe durch Johannes den Täufer be zeichnet werden. Die andere liegt am Westufer des Jordan in Israel. Unter Bibelwissenschaftlern ist die genaue Lokalisierung strittig. Jordanien ver sucht seit Jahren mit der Errichtung mehrerer Kirchen und dem Ausbau der Infrastruktur die Taufstelle attrak tiver für den Tourismus zu machen. Kleines Kirchenjahr Krankensonntag Pflegende in Spitälern nannte man früher «Krankenschwestern». Man nannte sie Schwestern, weil ihr Beruf ursprünglich ein Ordensbe ruf war. Ordensschwestern (Spital schwestern und Baldegger Schwes tern) standen am Ursprung der Luzerner Spitäler und stellten bis vor wenigen Jahrzehnten den grössten Teil des Pflegepersonals. Spitäler haben einen klösterlichen Ursprung. Im Mittelalter war ein Spital ähnlich wie ein Kloster orga nisiert. Hinter der Idee eines Spi tals standen das christliche Ideal der Krankenfürsorge und das Ge bet für die Sterbenden. Heute ist vieles anders. Doch vieles ist gleich geblieben. So ist ein Spi tal heute noch ein Ort, wo Men schen sterben. Andere sind mit ei ner schweren Diagnose konfron tiert, hadern und kämpfen um ihre Gesundheit. Und selbst jene Pati enten, die wegen eines Routine eingriffs im Spitalbett liegen, erfah ren hier, wie verletzlich unser Le ben ist. Den ersten Märzsonntag widmen wir den Kranken. Der Blick auf sie kann uns guttun. Er macht uns bewusst: Letztlich liegen unser Leben und unsere Gesundheit – trotz einer gesunden Lebensweise – nicht allein in unseren Händen. Als Spitalseelsorger merke ich im mer wieder, mit wie viel Empathie das Personal die Patienten betreut und mit ihnen ihr Schicksal trägt. Hier lebt für mich die Tradition der früheren Ordensschwestern fort. Am Krankensonntag scheint es mir wichtig, auch an diese Menschen zu denken. Guido Gassmann, Spitalseelsorger Wolhusen/Sursee Veranstaltungen / Thema 15 Treffpunkte Universität Luzern Kardinal Koch spricht über den jüdisch-christlichen Dialog Am 16. März hält Kurt Kardinal Koch (Präsident des Päpstlichen Rates zur Förde rung der Einheit der Christen und emeritierter Bi schof von Basel) an der Thomas Akademie 2016 der Universität Lu zern den öffentlichen Festvortrag zum Thema «Jüdische und christli che Leseweisen der Bibel im Dia log». Als Experte auf weltkirchlicher Ebene wird Kardinal Koch in sei nem Vortrag das Engagement von Papst Franziskus, mit dem er auf eine Intensivierung des Dialogs mit dem Judentum dringt, hervorheben und unter anderem zu Fragen der un terschiedlichen Interpretation bibli scher Texte aus jüdischer und christli cher Sicht sowie zum Verhältnis von «Altem und Neuem Bund» und zur universalen Heilsmittlerschaft Jesu Christi Stellung nehmen. Mi, 16.3., 18.15, Uni Luzern, Frohburgstr. 3, Hörsaal 10; Eintritt frei, aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis Mo, 7.3. an [email protected] gebeten. Baldegger Schwestern Die «Aktion Ziege» des Gymnasiums St. Klemens Helfen, nicht meckern Eine eigene Ziege kann eine indische Familie aus der Armut führen. In Luzern verkaufen deshalb Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums St. Klemens (Ebikon) in der Fastenzeit Holzgeissen für solche Hilfe. Die «Aktion Ziege» verbindet Kulturen und Generationen. jekt zu begeistern», sagt der Theologe und Religionslehrer Fritz Reinhard. Die Schülerinnen und Schüler berei ten die Aktion im «Bildnerischen Ge stalten» und Religionsunterricht vor und müssen einen dreistündigen Ein satz während der Schulzeit an einem der beiden Stände leisten. Die Idee entstand 1970 am Gymna sium Friedberg in Gossau SG, das wie das «Klemens» von den Pallottinern geführt wird. In St. Gallen findet die «Aktion Ziege» seither jeweils an der Olma statt, in Luzern in der Fasten zeit. Jugendliche verkaufen selbst ge fertigte Holzgeissen, mit dem Erlös werden Ziegen als Startkapital für in Armut lebende Familien in Indien gekauft. Die Ziegen liefern Milch für Kinder, ein Teil davon kann zu Käse verarbeitet und verkauft werden. Es reicht für 60 bis 70 Geissen Begeisterte Jugendliche Besonders: Die Empfänger einer Zie ge verpflichten sich, das erste weibli che Zicklein an eine andere bedürfti ge Familie zu verschenken. Das stärkt die Solidarität unter den Armen und die Aktion pflanzt sich gleichsam im Land selber weiter. Die Idee kommt bei den Jugendli chen an: «Es gelingt jedes Jahr von Neuem, sie für dieses einfache Pro «Nicht wenige stehen auch noch aus serhalb der Schulzeit am Stand, steu ern bei der Vorbereitung Ideen zum besseren Verkauf bei oder stellen in einer Gruppe zusammen mit zwei Lehrpersonen in der Freizeit Seifen auf Ziegenmilchbasis für die Aktion her», freut sich Reinhard. Die «Aktion Ziege» verbinde auch die Generatio nen von «Klementinern» und «Kle mentinerinnen». Er selbst habe schon als Schüler daran teilgenommen. Die «Klemens»Gymeler verkaufen im Schnitt um die 150 farbige Holz geissen, ebenso viele Seifen und je nach Angebot noch andere Produkte, zum Beispiel Karten. Der Erlös be trägt, zusammen mit den Spenden unterm Jahr, jeweils 4000 bis 5000 Franken, was für 60 bis 70 Geissen reicht. do Die «Aktion Ziege» findet dieses Jahr am 3. und 4. März auf dem Schwanenplatz und bei der Kantonalbank in Luzern statt. Die Ostertage in Hertenstein mitleben Die Baldegger Schwestern im Bil dungshaus Stella Matutina in Herten stein laden an den Tagen vom Hohen Donnerstag bis Ostersonntag Gäste zum Mitleben ein. Zeiten für sich per sönlich und Zeiten in Gemeinschaft rhythmisieren den Tag. Es ist möglich, früher zu kommen und/oder später abzureisen. www.klosterbaldegg.ch, Anmeldung bis 21.3. Eine einzige Ziege kann für eine indische Familie das Startkapital sein, das Bilder: pd sie aus der Armut führt. Um die 150 solcher selbstgemachter Holzgeissen verkaufen die «Klemens»Jugendlichen jeweils an ihrer Aktion. AZA 6048 Horw Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 Horw [email protected], 041 349 00 60 Herausgeber: Kirchgemeinde Horw Redaktion: Gabriele Berz-Albert Erscheint vierzehntäglich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali D ie Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben. Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
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