Andenken und gläubig bedenken - Katholische Kirchgemeinde Horw

1/2016 1. bis 15. Januar Pastoralraum Horw
Wie viele Herzenstüren öffnet das Heilige Jahr der Barmherzigkeit?
Andenken und gläubig bedenken
2 Pastoralraum Horw
Der Kirchenrat informiert
Urlaub (Sabbatical) von
Pater August Brändle
Nach 25 Dienstjahren als Priester in
Horw hat Pater August Brändle den
Wunsch geäussert, einen längeren
Urlaub zu nehmen, damit er einige
Projekte verwirklichen kann, die er
schon lange in seinem Herzen be­
wahrt. So wird Pater August Brändle
vom 1. Januar bis 30. April 2016 ab­
wesend sein. Wir danken den Schön­
stattpatres vom Berg Sion für die Be­
reitschaft, in dieser Zeitspanne bei
uns im Pastoralraum Aushilfe zu leis­
ten.
Pater August Brändle wünschen wir
eine gute Zeit und freuen uns, wenn
er wieder mit neuem Schwung bei
uns seinen Dienst als Priester leisten
wird.
Neuer Hauswart
im Pfarreizentrum
sche Laufbahn zu starten, und habe
an der Universität Bern Volkswirt­
schaft studiert.
Vor einigen Jahren habe ich mich be­
ruflich umorientiert und eine Stelle
als Hauswart angetreten. Ich habe
im Wohncenter Emmen im Techni­
schen Dienst gearbeitet und gleich­
zeitig die Ausbildung zum Hauswart
absolviert. Seit Ende Oktober 2015
bin ich jetzt für das Pfarreizentrum
zuständig, vorerst befristet bis Juni
2016.
In meiner Freizeit bin ich gerne in
der Natur, im Winter vor allem auf
dem Snowboard. Ich fahre in ver­
schiedenen Skigebieten der Zentral­
schweiz und mache auch Snow­
boardtouren. Weitere Hobbys sind
Konzertbesuche und Reisen. Gerne
möchte ich als nächstes Reiseziel
Kolumbien erkunden, das Heimat­
land meiner Freundin.
Ich freue mich auf diese neue Her­
ausforderung im Pfarreizentrum
Horw und auf viele interessante
Menschen!
Wir wünschen Stefan Gosswiler bei
seiner neuen Tätigkeit viel Befriedigung und Erfolg.
Personalwechsel
im Kirchenrat
Ich bin Stefan Gosswiler und neu im
Pfarreizentrum Horw tätig.
Geboren bin ich 1976 in Reussbühl
als drittes Kind meiner Eltern Karl
und Margrith Gosswiler. Die Primar­
schule habe ich in Reussbühl, da­
nach die Kantonsschule in Reussbühl
und Luzern besucht. Anschliessend
habe ich beschlossen, eine akademi­
Anlässlich der letzten Klausurtagung
hat sich der Kirchenrat Gedanken
über die weitere Zusammensetzung
des Kirchenrates gemacht. Dabei
kann über folgende Mutationen in­
formiert werden:
Nach 10 Jahren Tätigkeit im Kirchen­
rat hat sich Heiner Furrer entschlos­
sen, sein Mandat per 1. August 2016
in andere Hände zu übergeben. Die
Demission als Leiter des Ressorts
Personelles, Mitglied des Kirchenra­
tes und Vizepräsident der Kirchge­
meinde erfolgt aus persönlichen und
beruflichen Gründen. Wir danken
Heiner Furrer bereits heute für seine
geleistete Arbeit, sein enormes und
jahrelanges Engagement zu Gunsten
der Kirchgemeinde Horw und wer­
den ihn zu gegebener Zeit ausführ­
lich verabschieden.
Die Vorbereitungsarbeiten für die
Wiederbesetzung sind bereits einge­
leitet. Die Kirchgemeinde wird im
Pfarreiblatt im Februar 2016 orien­
tiert.
Im Frühjahr 2016 erfolgt die Wieder­
wahl von Romeo Zanini als Gemein­
deleiter des Pastoralraums Horw für
eine weitere Amtsperiode von vier
Jahren. Bereits heute ist jedoch ab­
sehbar, dass mit der Pensionierung
von Romeo Zanini im November
2018 und mit der Beendigung der
Amtsperiode der Kirchenräte per
31.05.2018 weitere Personalwechsel
im Kirchenrat bevorstehen werden.
Um den Wechsel in der Gemeinde­
leitung des Pastoralraumes möglichst
frühzeitig zu regeln, wird rechtzeitig
mit dem Personalamt des Bistums
Basel Kontakt aufgenommen.
Der Kirchenrat
Pastoralraum Horw 3 Das neue Jahr 2016
Foto: Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio.de
Das neue Jahr ist da. Es bringt nicht
viel, darüber zu spekulieren, was uns
alles erwartet. Viel wichtiger ist für
mich, darüber nachzudenken, mit
welcher Sichtweise ich meinen Fuss
in dieses neue Land setze.
Sechs Sichtweisen möchte ich kurz
ausführen.
Es würde unserer Welt guttun, wenn
wir mit Vorsicht in das neue Jahr
hineingehen und nicht wie ein Ele­
fant durch die Gegend stapfen, son­
dern uns mit Fingerspitzengefühl an
andere herantasten. Unsere Mitmen­
schen sind nicht aus Eisen, eher aus
Glas. Leicht zerbrechlich.
Es würde unserer Welt guttun, wenn
wir mit Rücksicht in das neue Jahr
hineingehen und uns bewusst sind:
Jeder Mensch macht Höhen und
Tiefen durch. Er ist nicht immer glei­
chermassen belastbar. Wenn jemand
eine schwierige Zeit durchmacht,
können wir von ihm nicht so viel for­
dern, wie wir es sonst gewohnt sind.
Es würde unserer Welt guttun, wenn
wir mit Nachsicht in das neue Jahr
hineingehen und darum wissen: Feh­
ler macht jeder Mensch. Wir alle ha­
ben bereits die Erfahrung gemacht,
dass, wenn wir Nachsicht erfahren,
der schlimmste Schmerz vom Fehler
schon vorbei ist.
Es würde unserer Welt guttun, wenn
wir mit Umsicht in das neue Jahr
hineingehen. Ich denke an Umsicht
mit Menschen: die anderen um mich
herum sehen, wahrnehmen, was sie
bedrückt und belastet. Ich denke
auch an Umsicht mit Dingen: Acht­
samkeit und Sorgfalt.
Es würde unserer Welt guttun, wenn
wir mit Einsicht in das neue Jahr
hineingehen. Das heisst: aus den ei­
genen Fehlern lernen, auf den Rat ei­
nes anderen hören, dem anderen ge­
genüber zugeben können: «Du warst
richtig gelegen.» Einsehen, dass nicht
nur die anderen, sondern auch wir
Fehler haben.
Es würde unserer Welt guttun, wenn
wir mit Weitsicht in das neue Jahr
hineingehen. Wenn wir etwas Neues
beginnen, sollen wir dabei auch die
Folgen mit bedenken. Nicht nur in
den Tag hineinleben, sondern über
den Tag hinausschauen. Die sechs
Sichtweisen könnten so etwas wie
Wegweiser sein, die uns die Richtung
anzeigen und uns einen Rat geben,
wenn wir uns fragen: «Wie sollen wir
weitergehen?»
Für die Reise durch das Jahr 2016
wünsche ich Ihnen allen – im Namen
des Seelsorgeteams und des Kirchen­
rats – von Herzen alles Gute und den
Segen Gottes.
Romeo Zanini, Diakon
G
ott segne dich
in dem neuen Jahr,
das vor dir liegt.
Er behüte dich
bei deinem Vorhaben
und deinem Planen.
Gott lasse sein Angesicht
leuchten über dir,
über deinen Wegen
durch Tiefen und Höhen.
Gott sei dir gnädig
bei deinem Tun
und Lassen.
Gott erhebe
sein Angesicht auf dich,
auf deine Wünsche
und Hoffnungen.
Er gebe dir Frieden,
innerlich und äusserlich,
zeitlich und ewig.
Kurt Rommel
4 Pastoralraum Horw
Aussendung der Sternsinger
Zum Jahresbeginn:
Wer wird König?
Samstag, 9. Januar
nach dem Gottesdienst
im Steinmattli
Freitag, 8. Januar, 18.00
Zentrumskapelle
Winkelchilbi
Sonntag, 10. Januar, 10.30
Wir laden alle Horwerinnen und
Horwer nach dem Gottesdienst zum
traditionellen Dreikönigskuchenessen in den Pavillon Steinmattli ein.
Gleichzeitig wünschen wir allen
ein gesegnetes, hoffnungsvolles
und friedliches neues Jahr.
Pfarreiratsgruppe
Steinmattli
Foto: www.gesalzen-gepfeffert.ch
Time-out
Am Winkelchilbisonntag feiern wir
Gottesdienst in der Winkelkapelle.
An diesem Sonntag feiern wir gleich­
zeitig das Patrozinium der wunder­
schönen Kapelle. Der Gottesdienst
wird von einem Bläserensemble mit­
gestaltet.
Anschliessend Apéro für alle im See­
hotel Sternen. Herzliche Einladung!
Sternsingen:
Kinder,
die Kindern
helfen,
sind wie
leuchtende
Sterne.
Foto: www.integration-fluechtlinge.de
für die Schülerinnen und Schüler
der 3.–6. Klassen
Freitag, 15. Januar, 18.00–19.30,
Start beim Pfarreizentrum
Thema: «Feuer»
Beauftragung zum
Kommunionhelfer
Im Auftrag von Bischof Felix Gmür
hat Bischofsvikar Ruedi Heim unse­
ren Sakristan Bernhard Studhalter
beauftragt, bei der Spendung der Hei­
ligen Kommunion mitzuhelfen.
Im Namen des Seelsorgeteams danke
ich Bernhard Studhalter ganz herzlich
für seine Bereitschaft, diesen wichti­
gen Dienst zu leisten, und wünsche
ihm dabei viel Freude.
Romeo Zanini, Diakon
Pastoralraum Horw 5 Sternsingen 2016
Die Sternsinger sind
wieder unterwegs
Die Sternsinger ziehen am Freitag, 8. Januar, und am Samstag, 9. Januar, durch die Strassen von Horw.
Wir freuen uns auf möglichst viele Zuhörer und Zuhörerinnen!
Freitag, 8. Januar
Samstag, 9. Januar
Route 1
Schiltmattstrasse – Herrenwaldstrasse – Krebsbärenhalde
– Herrenwaldweg – Neumattweg – Obchilchweg und
Neumattstrasse – Schiltmatthalde – Neumattstrasse
Technikumstrasse – Gottesdienst Steinmattli – Singen vor
Kapelle – Bodenmattstrasse – Kleinwilhöhe – Unter­
schwändli/Grosswilstrasse – Hinterbachstrasse/Seeblickstrasse/Rämsiweg – Seerosenweg/Altsagenstrasse/
Altsagenring
Route 2
Fondeln – Dornirain – Kastanienbaumstrasse –
Sonnhaldenstrasse – Allwinden – Kreuzmattstrasse –
Kreuzmattring – Schwandenallee
Kirchfeld Haus für Betreuung und Pflege – Rigiblickstrasse/Rigiblickweg – Untermattstrasse/Schöneggstrasse –
Hubelstrasse – Schöneggstrasse – Gartenstrasse/Zumhof­
weg – Kirchweg
Route 3
Ringstrasse – Stadelweg/Birkenfeldweg – Hans-ReinhardStrasse – Bahnhofweg – Ebenaustrasse – Schöngrundstrasse – Riedmattstrasse – Brunnmattstrasse – Schönau­
weg – Rankried – Seefeldstrasse
Blindenheim Horw – Brändi Horw – Brändistrasse –
Brändiweg – Wegmattring/Wegmattstrasse – Steinibach­
weg – Steinenstrasse – Sternried – Gemeindehausplatz
Route 4
Kastanienbaumstrasse Nummer 68–93 – Kastanienbaum­
strasse Nummer 51–66 – Stegenstrasse/Stegenhöhe –
Felmisallee/Bärenhalde – Stegenhalde – Kreuzmattstrasse/
Kreuzmattring/Kreuzmattweg – Sonnhaldenstrasse –
Dornirain/Althausweid
Chelemätteli – Zumhofstrasse – Stirnrüti – Sonnsyterain –
Sonnsytehalde – Kantonsstrasse – Rosenfeld – Chäppeliweg – Restaurant Waldegg – Allmendstrasse – Bachstrasse
– vor Pfarreizentrum
Freitag, 8.Januar, 18.00
in der Zentrumskapelle
Die Stimmbänder wurden geölt und
die Lieder eingeübt. Im November
machten sich Blauring und Jung­
wacht Horw auf den Weg nach Kerns
in das Sternsingerweekend.
Damit im Januar nichts schiefgeht,
wurden alte Lieder repetiert und
neue kennengelernt. Natürlich kamen
der Spass wie auch das feine Essen
im Weekend nicht zu kurz.
Sternsingerprojekt 2016: Plan international
Foto: Lisa Develtere, www.planbelgie.be
Aussendung der Sternsinger
Dieses Jahr sammeln wir für die Arbeit der Hilfsorganisation Plan im west­
afrikanischen Niger. Dort werden 75 % der Mädchen vor ihrem 18. Lebens­
jahr verheiratet. Mädchen werden noch immer als finanzielle Bürde wahr­
genommen und ihre frühe Verheiratung als Entlastung für die Familie
empfunden. Der gesundheitlichen und psychischen Folgen einer Früh­
heirat sind sich jedoch viele nicht bewusst.
Plan klärt die Gesellschaft über die Folgen der zu frühen Verheiratung auf
und unterstützt Mädchen beim Aufbau einer wirtschaftlichen Tätigkeit, die
ihnen ein selbstbestimmteres Leben ermöglicht.
6 Pastoralraum Horw
Gottesdienste
Neujahr – Hochfest
der Gottesmutter Maria –
Weltfriedenstag
Freitag, 1. Januar
Lesungen: Num 6,22–27;
Gal 4,4–7; Lk 2,16–21
Predigt: Gabriele Berz
Kollekte: Friedensdorf Broc
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Samstag, 2. Januar
keineEucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Erscheinung des Herrn
Lesungen: Jes 60,1–6;
Eph 3,2–3a.5-6; Mt 2,1–12
Predigt: Gabriele Berz
Kollekte: Epiphanieopfer für
Kirchenrestaurationen in
Obergesteln VS, Ludiano TI,
Bad Zurzach AG
Samstag, 2. Januar
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Steinmattli.
Sonntag, 3. Januar
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum,
mitgestaltet von Pius
Strassmann, Blockflöte.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche,
mitgestaltet von Pius
Strassmann, Blockflöte.
Dienstag, 5. Januar
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 8. Januar
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.00 Aussendung der Sternsinger
in der Zentrumskapelle.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 9. Januar
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Taufe des Herrn
Lesungen: Jes 42,5a.1–4.6–7;
Apg 10,34–38; Lk 3,15–16.21–22
Predigt: P. Edwin Germann
Kollekte: Sternsingerprojekt:
Kinderhilfswerk Plan,
siehe Seite 5
Samstag, 9. Januar
16.30Eucharistiefeier
im Blindenheim.
18.00Eucharistiefeier
im Steinmattli,
mitgestaltet von den
Sternsingern.
Freitag, 15. Januar
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.00Time-out-Feier
in der Zentrumskapelle,
siehe Seite 4.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Pfarrkirche.
19.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Zum neuen Jahr:
S
ei heiter!
Es ist gescheiter
Als alles Gegrübel;
– Gott hilft weiter,
Zur Himmelsleiter
Werden die Übel.
Theodor Fontane
Sonntag, 10. Januar
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche,
mitgestaltet von einem
Celloensemble.
10.30 Eucharistiefeier zur Winkel­
chilbi in der Winkelkapelle,
mitgestaltet vom Bläserensemble Renkewitz,
anschl. Apéro.
Predigt: Romeo Zanini
18.00 Neujahrsfeier der Firmlinge
in der Zentrumskapelle.
Dienstag, 12. Januar
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Foto: Dieter Schütz/pixelio.de
Pastoralraum Horw / Thema 7 Gedächtnisse
Samstag, 2. Januar
09.30 Jzt. für Leo und Marie Stud­
halter-Buholzer, Fondlenhöhe; Josef
und Hedwig Studhalter-Kaufmann
und Familie, Langensand; Josef und
Bertha Haas-Zibung und Familie,
Schöngrundstrasse 11.
Dienstag, 5. Januar
09.30 Jzt. für Geschwister Emilie und
Melchior von Flüe.
Samstag, 9. Januar
09.30 1. Ged. für Berta KurmannBritschgi, Bachstrasse 6a. Jgd. für
Paul Dinkel-Schweizer, Althausweid 4,
Kastanienbaum; Maria und Josef Hil­
debrand-Haas, Ringstrasse 2; Ge­
schlecht Hildebrand. Jzt. für Familie Breitenmoser, Kastanienbaum­
strasse 7; Rosa und Anton SchniderFriedli, Krienserstrasse 7, und Karl
Schnider;
Maria
WitprächtigerSchaffhauser, Bachstrasse 14; verstor­
bene Mitglieder der Familie Haas,
Bachtel; Katharina und Jost Hofstet­
ter-Spengler und Familie, Birrholz;
Adolf und Lina Portmann-Fuchs.
Sonntag, 10. Januar
10.30 Winkelkapelle
Jzt. für die Stifter und Wohltäter der
Winkelkapelle.
Kirchenmusik
Kirchenchor St. Katharina
Donnerstag, 7. Januar, 19.30, Probe.
Mittwoch, 13. Januar, 19.00, Haupt­
probe beim ref. Kirchenchor.
Donnerstag, 14. Januar, 19.30, Probe.
Kirchenchor Kastanienbaum
Montag, 4. Januar, 19.30, Probe.
Montag, 11. Januar, 19.30, Probe.
Wir danken für Kollekten
29.11. Universität Freiburg
06.12. Frauenhaus Luzern
06.12.Vesper:
Fraternitas Humana
08.12. Frauenhaus Luzern
13.12. ACAT – Aktion der
Christen für die
Abschaffung der Folter
und Todesstrafe
691.40
822.90
660.15
388.90
Aus dem Leben der Pfarrei
Verstorben
Ottilia Schacher-Haas,
Kantonsstrasse 65, 87 Jahre.
Rosa Burkhart-Tecini, Kirchfeld,
81 Jahre.
805.35
Der Herr schenke ihnen seinen Frieden.
Caritas sucht Pflegefamilien für minderjährige Asylsuchende
Flüchtlingskindern ein neues Daheim geben
Caritas Schweiz sucht im Kanton
Luzern Familien, die unbegleitete
minderjährige Asylsuchende bei
sich aufnehmen.
Von den über 30 000 Asylsuchenden,
die im vergangenen Jahr in die
Schweiz kamen, musste der Kanton
Luzern gemäss Verteilschlüssel des
Bundes 4,9 Prozent aufnehmen, also
rund 1500 Personen. Darunter waren
um die 100 Kinder und Jugendliche,
die ohne Begleitung ihrer Erzie­
hungsberechtigten Asyl beantragten.
Für diese «Unbegleiteten minderjäh­
rigen Asylsuchenden» (UMA), die
meist zwischen elf und achtzehn Jah­
re alt sind, sucht Caritas Schweiz zur­
zeit Betreuungsplätze in Familien im
Kanton Luzern. Der Kanton selbst
hat für UMA im November in Kriens
ein Zentrum eingerichtet.
Begleitung, Entschädigung
Caritas begleitet im Auftrag von Ins­
titutionen und Behörden seit 25 Jah­
ren die Platzierung von Kindern, Ju­
gendlichen und jungen Erwachsenen
in schwierigen Lebenssituationen bei
Pflegefamilien, bis jetzt vor allem auf
Bauernhöfen. «Für UMA, Schweizer
Kinder und Jugendliche suchen wir
aber Familien unterschiedlicher Prä­
gung, auf dem Land wie in der Stadt»,
sagt Markus Kopp, Fachstellenleiter
von Caritas­Familienplatzierung in
der Deutschschweiz.
Familien, die für die Aufnahme eines
Kindes oder Jugendlichen in Frage
kommen, werden von der Caritas be­
Minderjährige Asylsuchende ohne
Begleitung brauchen eine besondere
Bild: Caritas /Pia Zanetti
Betreuung.
gleitet und entschädigt. Caritas bittet
auch Personen, die sich in der Flücht­
lingshilfe einsetzen und von mögli­
chen Familien wissen, diese darauf
hinzuweisen.
www.familienplatzierung.ch, 041 419 22 77,
[email protected]
8 Veranstaltungen
Kleines Kirchenjahr
Treffpunkte
Epiphanie des Herrn
Haus St. Dorothea, Flüeli-Ranft
Ins neue Jahr mit Texten von
Dietrich Bonhoeffer
Das Via Cordis Haus St. Dorothea
lädt ein zu Texten von Dietrich Bon­
hoeffer. Stille, Musik und Gespräch
begleiten das Programm. Bonhoeffer
(1906–1945) war der grosse Theologe
und Mystiker im Widerstand gegen
die Nazis, ein Märtyrer von heute. Am
Ende des Lebens tastet er nach einem
Christentum ohne einen jenseitigen
Gott. Das bringt ihn vielen Menschen
des 21. Jahrhunderts sehr nahe.
Fr–So, 8.–10.1., Haus St. Dorothea,
6073 Flüeli-Ranft, 041 660 50 45,
www.viacordis.ch
Treffpunkt Kino
Die Sonne fiel vom Himmel
In ihrem Film «Als die Sonne
vom Himmel fiel» begibt sich die
schweizerisch­japanische Regis­
seurin Aya Domenig auf die Spu­
ren ihres verstorbenen Grossva­
ters. Dieser hatte als junger Arzt
nach dem Abwurf der Atombom­
be im Rotkreuzspital von Hiro­
shima gearbeitet. Nie hat er über
seine Erfahrungen gesprochen.
Bei ihrer Suche begegnet die Re­
gisseurin einem ehemaligen Arzt
und einer Krankenschwester, die
Ähnliches erlebt haben wie der
Grossvater. Dank der grossen Of­
fenheit ihrer Protagonisten kann
Domenig ihm näherkommen.
Dokumentarfilm, CH 2016, 80 Min.,
Kinostart Deutschschweiz: 7.1.
Angekommen – Menschen auf der
Flucht hoffen auf eine gute Zukunft.
Bild: Peter Weidemann/pfarrbriefservice.de
Tagung zur Migrationscharta
Gesellschaft, Solidarität und
die Flüchtlingsfrage
Millionen Menschen flüchten oder
migrieren an einen anderen Ort.
Noch nie waren es so viele wie heute.
Das fordert überall die Gesellschaf­
ten heraus. Eine Gruppe von Theo­
loginnen und Theologen hat darüber
reflektiert und sich in die Debatte
eingemischt. Im August veröffent­
lichte sie die Migrationscharta «Freie
Niederlassung für alle. Willkommen
in einer solidarischen Gesellschaft!».
Darin formuliert sie Grundsätze ei­
ner neuen Migrationspolitik aus bib­
lisch­theologischer Perspektive. Zum
Thema der Migrationscharta findet am
23. Januar in Bern eine Tagung statt,
die der Solidarität mit Flüchtlingen
inner­ und ausserhalb der Kirchen
weiteren Schwung verleihen will.
Sa, 23.1., ab 9.45, Kirchgemeindehaus
Johannes, Wylerstrasse 5, Bern. Programm:
www.migrationscharta.ch, Anmeldung erwünscht, Tagungsbeitrag (Richtpreis) Fr. 30.–
Sozialtag der KAB Schweiz
Geld kauft Geist. Wir mit dem
Geld – und das Geld mit uns
Aus dem grossen Weihnachtsfest­
kreis ragt am 6. Januar das Hoch­
fest der «Erscheinung des Herrn»,
in Anlehnung ans Griechische
auch «Epiphanie» genannt, her­
aus. Im 3. Jahrhundert gedachten
an diesem Tag die Christen der
Geburt und der Taufe Jesu und
des Weinwunders an der Hoch­
zeit zu Kana.
Ab dem 4. Jahrhundert rückt die
Feier der Geburt Jesu auf den
25. Dezember. Am 6. Januar feiert
die Kirche seither die Ankunft der
Weisen, die Taufe Jesu und sein
erstes Wunder als deutliche Zei­
chen seiner Erscheinung. Die
mittelalterliche Volksfrömmigkeit
liebte die «Heiligen Drei Könige»
so sehr, dass bis heute Epipha­
nie oft Dreikönigsfest heisst. Seit
1960 wird die Taufe Jesu separat
gefeiert, am Sonntag nach Epi­
phanie.
Orgelkonzert in Horw
Reif für die Britische Insel?
Der 2010 mit dem Horwer Kultur­
preis ausgezeichnete Martin Heini
lädt ein zu einer musikalischen Ent­
deckungsreise in die Welt der engli­
schen Orgelmusik. Der Kirchenmusi­
ker spielt unter anderem Werke von
Edward Elgar, Percy Whitlock und
Benjamin Britten.
So, 24.1., 17 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina,
Horw, Kollekte. www.musikkathhorw.ch
Rund ums Geld dreht sich der 31.
Sozialtag der KAB Schweiz am 9. Ja­
nuar in Goldau. Auf dem Programm
steht unter anderem ein Referat von
Detlef Vögeli, Gesellschaftswissen­
schaftler und Projektleiter der Aus­
stellung «Geld» im Stapferhaus Lenz­
burg.
Sa, 9.1., 10–15.45, Pfarreizentrum Eichmatt,
Goldau, Information: www.kab-schweiz.ch
Martin Heini, spielfreudiger Kirchenmusiker und Konzertorganist. Bild: pd
Pastoralraum Horw 9 Jugendchor Nha Fala
Chor ist nicht nur einfach singen.
Intellektuell, mental und sozial wer­
den Kinder und Jugendliche durch
Singen im Jugendchor Nha Fala ge­
fördert. Sie bewegen sich zu den Lie­
dern und spielen Geschichten.
So wird Singen zum Ausgleich im All­
tag.
6. Klasse/1./2. Oberstufe:
Donnerstag, 18.30–19.50
Saal der reformierten Kirche Horw
Im Januar beginnen die Proben für
ein neues «Showprogramm».
Proben
2.–5. Klasse:
Donnerstag, 16.30–17.30
Singsaal Hofmatt
Im Januar beginnen die Proben für
ein neues Musical, welches Mitte
September im Pfarreizentrum aufge­
führt wird. Es hat noch freie Plätze!
Ab 3. OS:
Donnerstag, 20.00–21.45
Saal der reformierten Kirche Horw
Im Januar beginnen die Proben für
ein neues «Showprogramm».
Fragen? Probepläne?
Wenden Sie sich an Gabi Koller:
079 291 03 08, [email protected]
Wir freuen uns auf neue Mitglieder.
(Fotos: Dominik Wunderli
und Benno Bühlmann)
Rückblick Konzert Musik St. Katharina:
My Heart’s in the Highlands
Am Sonntag, 6. Dezember 2015, wur­
den wir zu einer Liturgischen Vesper
in die Pfarrkirche St. Katharina Horw
eingeladen.
Musikalisch begrüsste uns Mikayel
Zakaryan, Violine, mit dem Cherubim-Hymnus von Sergei Akhunov.
Sein Solospiel klang wohltuend im
von Kerzen beleuchteten, abgedun­
kelten Kirchenraum.
Mit The Lamp, einem Gedicht in
Liedform des englischen Dichters
und Künstlers William Blake, vertont
vom Komponisten John Tavener, prä­
sentierte sich der Kirchenchor St. Ka­
tharina Horw.
Bezug zum Fest vom 8. Dezember,
Mariä Empfängnis, nähergebracht.
Recht mystisch klang das lyrische,
poetische Lied My Heart’s in the
Highlands, welches von einigen Sän­
gerinnen des Chors auf der Orgel­
empore vorgetragen wurde.
Mit zwei Lichtern, welche zur Ge­
meinde getragen wurden, wurde zu
dieser Musik ein sehr schöner opti­
scher Akzent gesetzt.
Mit kräftigem Chorgesang wurden wir
vom Kirchenchor mit dem Abendlied von Joseph Rheinberger in die
dunkle Nacht entlassen.
In seiner Ansprache zum Thema
«Aufgerufen werden» hat uns Romeo
Zanini, der Liturgievorsteher, den
Ein herzliches Dankesehr an alle Mit­
wirkenden und Organisierenden für
diese ansprechende Liturgische Ves­
per zum Tagesabschluss vom zweiten
Advent.
Joseph Hofstetter, MSTK-Horw
10 Pastoralraum Horw
Adressen
Seelsorge
Pfarramt St. Katharina
Neumattstr. 3, 6048 Horw
Tel. 041 349 00 60
[email protected]
www.kathhorw.ch
Sekretariat
Astrid Bächler Schwegler
Christina Kleeb-Portmann
Anita Staubli-Renggli
Gemeindeleitung
Romeo Zanini-Schubnell
Diakon
Privat: 041 349 00 70
Leitender Priester
P. August Brändle
Berg Sion
041 349 50 33
Pastoralassistentin
Gabriele Berz-Albert
Brunnmattstrasse 16
041 340 55 82
Pfarrei-Sozialdienst Horw
Heidi Odermatt Häberli
041 349 00 69
MO-Nachmittag,
MI und DO ganzer Tag
Katechese und
Jugendseelsorge
Peter Gallati
Eichbiel, Bergstrasse 24
6074 Giswil
041 750 22 81
Jonas Hochstrasser
Neumattstrasse 3
041 349 00 72
KatechetInnen
Sandra Boog-Vogel
Gemeindehausplatz 20
041 340 62 16
Dave Büttler
Amlehnstrasse 37
6010 Kriens
041 310 43 75
Bernadette Hagmann
Brunnmattstrasse 14
041 340 41 92
Stefan Ludin
Juchweg 12
6012 Obernau
041 260 55 14
Bernadette RennerAschwanden
St.-Niklausen-Strasse 73
6047 Kastanienbaum
041 340 10 51
Pastoralraumrat
Präsidium
vakant
Pfarreiratsgruppe
Steinmattli
Ursula Häfliger-Staffelbach
Ober-Kuonimattweg 12
6010 Kriens
041 340 29 01
Jugendverbände
ScharleiterInnen
Blauring/Jungwacht
Livia Enzmann
[email protected]
Evelyne Wendler
[email protected]
Blindenheim
vakant
Cyrill Durrer
Stirnrütistrasse 37
041 342 16 11
Katechese
Nico Ehrler
Stirnrütistrasse 33
041 342 18 23
Bereichsleitung
Katechese
Denise Häfliger-Meichtry
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Simon Wehrle
Zumhofstr. 21
041 340 74 14
Pfadi
Luca Brauchli
076 282 33 43
Reto Kleiner
079 289 39 33
Kirchenmusik
Kirchen
Hauptverantwortung
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Pfarrkirche
Steinmattlikapelle
Kastanienbaum
Sakristan:
Bernhard Studhalter
041 349 00 82
Chorleiter Horw
Alexei Kholodov
Neumattstrasse 15
041 340 66 28
Chorleiterin
Kastanienbaum
Katarina Rychla
St.-Niklausen-Strasse 70
6047 Kastanienbaum
079 674 60 49
Jugendchorleiterin
Gabi Koller
Dornimatte 11
6047 Kastanienbaum
041 340 81 92
Organisten
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Bernadette InauenWehrmüller
Geissmattstrasse 16
6004 Luzern
041 240 30 29
Diakonische
Dienste
Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende
Menschen Horw
Anfragen für Begleiteinsätze
und Infos:
079 931 88 72
Babysitter-Dienst
Vermittlung:
Wir junge Eltern
Claudia Merz
041 340 05 70
Tagesfamilien Horw
Tagesmütter-Vermittlung
Yvonne Mühlebach
041 349 12 49
079 707 44 96
Sakristei
Pfarrkirche:
041 349 00 82
Kastanienbaum:
041 340 12 80
Räumlichkeiten
Reservationen
Pfarreizentrum,
Pavillon Steinmattli und
Saal Kastanienbaum
Kirchgemeindeamt
(siehe Kirchgemeinde)
Hauswart Pfarreizentrum
und Saal Kastanienbaum
Daniel Marty
Stefan Gosswiler
Zumhofstrasse 2
041 349 00 84
Hauswart Pavillon Steinmattli
Bruno Lauper
041 349 00 78
Kirchgemeinde
Präsident
der Kirchgemeinde
Michael Bussmann
Wegmattring 9
041 340 96 18
Kirchgemeindeamt
Irène Denier-Vogel
Renata Schelbert
Sandra Sutter
Zumhofstrasse 2
Tel. 041 349 00 88
Fax 041 349 00 87
[email protected]
Öffnungszeiten:
MO–FR, 09.00–11.00
und 13.30–16.00
MI-Nachmittag geschlossen
Pastoralraum Horw 11 Dienste und
Gemeinschaften
Mütter- und Väterberatung
Frauenensemble «Pace»
Gesangsensemble, singt auf Wunsch
bei Beerdigungen. Musikalische Lei­
tung: Lotti Delb. Auskunft: Verena
Studhalter, 041 340 18 65.
Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111:
Montag, 4. Januar, nachmittags
mit Anmeldung.
Schulhaus Spitz: Montag, 11. Januar,
nachmittags mit Anmeldung.
Barbara Wicki, Mütter- und Väterberatung, 041 208 73 43,
[email protected]
www.muetterberatung-luzern.ch
Wanderteam 98
Kinderhort ab Säuglingsalter
Frühstück
Samstag, 9. Januar, ab 08.30 Kirch­
mättlistube, ohne Anmeldung.
Mittagessen
Mittwoch, 13. Januar, 11.30 Kirch­
mättlistube, mit Anmeldung:
041 349 11 11.
Seniorennachmittag
Dienstag, 12. Januar, 14.00 Pfarrei­
zentrum: Senioren-Bühne Luzern
«Voll im Stress», Lustspiel in 2 Akten
von Hanna Frey, Regie: Beni Kreuzer.
Allegro-Chor
Freitag, 8. und 15. Januar, 15.15 Sing­
saal Hofmatt: Probe.
Montag:
08.30–11.30 Pavillon Seefeld
Freitag:
14.00–17.00 Pavillon Seefeld
Freizeitwerkstatt
Dienstag19.00–22.00
Donnerstag19.00–22.00
Samstag 14.00–17.00
Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25
Frauengemeinschaft
Montag, 11. Januar, 15.00–17.00,
Pfarreisaal Kastanienbaum:
Familieträff für Eltern und Kinder.
Jugendchor «Nha Fala»
Dienstag, 5. Januar, Treffpunkt 09.00
Bahnhof Horw. Schneewanderung
Glaubenberg/Langis.
Details im Anschlagkasten bei der
Kirche. Auskunft: 041 340 25 65 oder
041 340 79 82 oder 041 340 22 55.
Aktives Alter
Samstagsgespräche 2016:
Werden Sie reich!
Berg Sion
Proben in der Schulzeit jeweils
Montag/Donnerstag.
Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92
Freitag, 1. Januar
Neujahr
17.00 Eucharistiefeier
Samstag, 2. Januar
keine Eucharistiefeier
Sonntag, 3. Januar
Nachmittag: Anbetung
17.00 Eucharistiefeier
Montag, 4. Januar
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 5. Januar
07.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 6. Januar
07.00 Eucharistiefeier
19.30 Meditative Eucharistiefeier
DO–FR, 7.–8. Januar
07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 9. Januar
08.00 Eucharistiefeier in der
Längacherkapelle
Sonntag, 10. Januar
Nachmittag: Anbetung
17.00 Eucharistiefeier
Montag, 11. Januar
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Ökumenisches Fraueznüni
Mittwoch, 6. Januar, 09.00, Gemeinde­
saal der reformierten Kirche
Geschichten über Dreikönige
mit Margrith Arpagaus
Wir hören eine Dreikönigsgeschichte
und freuen uns auf den Königsku­
chen samt Königinnen.
Willkommen auf Berg Sion
Erstes Samstagsgespräch:
FR, 8.1., 19.00–21.00 oder
SA, 9.1., 14.00–17.00
Zweites Samstagsgespräch:
FR, 15.1., 19.00–21.00 oder
SA, 16.1., 14.00–17.00
Informationen:
Ohne Anmeldung. Unentgeltlich.
Auskunft: www.schoenstatt.ch
DI–FR, 12.–15. Januar
07.00 Eucharistiefeier
Neu jeden ersten Mittwochabend im Monat:
19.30 Meditative Eucharistiefeier
mit Stille, Taizé- und anderen
besinnlichen Liedern.
12 Thema
Was Papst Franziskus sich vom ausserordentlichen Heiligen Jahr erhofft
Die Barmherzigkeit konkret leben
Das Heilige Jahr als «ausserordentliches Jubiläum der Barmherzigkeit»
begann am 8. Dezember und endet
am 20. November 2016. Papst Franziskus hatte es überraschend letztes
Frühjahr ausgerufen. Auch das Bistum Basel trägt das Heilige Jahr mit.
Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung
des Glaubens fördern und ist mit ei­
nem besonderen Ablass verbunden.
Traditionell findet es alle 25 Jahre
statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen
ausserordentlichen Jubiläumsjahres
steht die Barmherzigkeit. Die Gläubi­
gen mögen, so der Wunsch von Papst
Franziskus, in dieser Zeit verstärkt
darüber nachdenken, wie die Barm­
herzigkeit konkret gelebt werden
kann. Das Heilige Jahr solle aber
auch «eine Zeit der Gnade für die Kir­
che sein und helfen, das Zeugnis der
Gläubigen stärker und wirkungsvol­
ler zu machen», schrieb der Papst bei
der offiziellen Ankündigungsbulle.
Pilgerfahrt und Ablass
Der argentinische Papst rief weiter
zu Pilgerfahrten auf. Scharen werden
2016 nach Rom kommen und durch
die Heilige Pforte schreiten wollen.
Doch den damit verbundenen Ablass
gibt es auch an zahlreichen weite­
ren Orten. Der Papst hat die Bischöfe
der Weltkirche aufgefordert, für die
Dauer des Heiligen Jahres in einer
ihrer Bistumskirchen eine «Pforte der
Barmherzigkeit» zu öffnen – nach
dem Vorbild des Petersdoms und der
drei weiteren päpstlichen Basiliken
Roms (Lateran, Sankt Paul vor den
Mauern und Santa Maria Maggiore).
Programm Bistum Basel
Das Bistum Basel vertieft die The­
men Migration und Umwelt im
Heiligen Jahr. Zwischen Mai und
Oktober wird Bischof Felix Gmür
sechs Orte der Barmherzigkeit be­
suchen, darunter am 27. Mai das
Asylempfangszentrum in Kreuz­
lingen und die Gassenküche in
Luzern am 24. Juni. Parallel zu
allen Veranstaltungen läuft die
Kampagne der Klima­Allianz, die
der Bischof persönlich unter­
stützt. Während des ganzen Jahres
können in vier Wallfahrtskirchen
das Sakrament der Versöhnung
und die besonderen Gnadenga­
ben des Heiligen Jahres empfan­
gen werden: in den Klöstern von
Delsberg, Eschenz, Mariastein und
im Wesemlin in Luzern.
www.bistum-basel.ch
Biblischer Hintergrund
Die jüdische Antike beging alle 50
Jahre ein Jubeljahr, das vom Klang
eines Widderhorns – hebräisch
«yobel» – eröffnet wurde. Das Jahr
ging einher mit symbolischen und
konkreten Gesten wie dem Ruhen
der Erde, der Rückgabe beschlag­
nahmter Grundstücke, Schulden­
erlass und der Befreiung der Skla­
ven. Im ausserordentlichen Heili­
gen Jahr 1933 erliessen auf Bitte
Papst Pius XI. internationale Fi­
nanzinstitute armen Ländern meh­
rere Milliarden Schulden.
Im Bistum Basel hat deshalb Bischof
Felix Gmür am 13. Dezember in der
Kathedrale von Solothurn eine «Hei­
lige Pforte» geöffnet, verbunden mit
einem Solidaritätsgottesdienst für
verfolgte Christen und Menschen auf
der Flucht.
Erinnerung ans Konzil
Detailansicht der Heiligen Pforte
am Petersdom in Rom. Nur in einem
Heiligen Jahr öffnet der Papst diesen
Zugang, zuletzt Papst Johannes Paul II.
Bild: aw
zur Jahrtausendwende 2000.
Mit dem Heiligen Jahr erinnert Papst
Franzikus auch an das Zweite Vatika­
nische Konzil. Er habe den 8. Dezem­
ber 2015 zur Eröffnung gewählt, weil
genau 50 Jahre zuvor das Zweite Vati­
kanische Konzil (1962–1965) zu Ende
gegangen sei, erklärte Franziskus in
seiner Bulle. Damals seien Mauern
eingerissen worden, «die die Kirche
allzu lange in einer privilegierten Fes­
tung eingeschlossen hatten».
In dem Schreiben äussert der Papst
zudem die Hoffnung auf einen ver­
tieften Dialog der Religionen. Auch
für das Judentum und den Islam stelle
die Barmherzigkeit eine der wichtigs­
ten Eigenschaften Gottes dar. kath.ch
Weitere Informationen auf www.iubilaeummisericordiae.va und www.heiliges-jahr.ch
Thema 13 Begegnungen auf dem Petersplatz zum Heiligen Jahr
Grossartige Idee für unsere Zeit
Wie vertraut sind Besucher des Petersdomes in Rom mit dem Heiligen
Jahr der Barmherzigkeit? Wer sollte
mit wem barmherzig sein? Spontan
gaben Passanten auf dem Petersplatz teils bewegende Antworten.
Da ist zunächst Kim vom Souvenir­
stand hinter den Kollonaden des Pe­
tersplatzes. Er hoffe auf gute Geschäfte
und deutet auf die vollen Regale mit
teils recht fragwürdigem Kitsch, aber
es sei möglich, dass das Heilige Jahr
nicht mehr Besucher nach Rom ziehe
als sonst. «Höchstens zu Eröffnung
und Abschluss des Jahres», meint Kim
und lockt die nächsten Kunden an.
W
ir sollten weniger
über andere
richten.
Dominic Rankin, Priester, USA
weniger über andere richten.» Aus
der überwältigenden Barmherzigkeit
Gottes müsse die Barmherzigkeit mit
den Mitmenschen fliessen. Sarah, Ju­
lia und Mary, die drei Ordensschwes­
tern aus Indonesien, El Salvador und
Togo, strahlen übers ganze Gesicht. In
einem fröhlichen Mix aus Spanisch,
Italienisch und Englisch beschreiben
sie das Heilige Jahr als Geschenk, als
Einladung, ihr Leben zu erneuern
und Barmherzigkeit im Kleinen zu
üben. Im Grossen ginge es nicht so
sehr darum, dass irgendeine Gruppe
mit einer anderen barmherzig sei,
sondern dass die ganze Menschheit
einen gemeinsamen Weg ginge.
Andreas Wissmiller
Hindus und Nichtreligiöse
Ganz anders das Gespräch mit Ash
und Adhiraj Banerjee aus London.
Sie finden das Heilige Jahr eine gross­
artige Idee für unsere Zeit, die von so
viel Gewalt geprägt sei. «Wer besser
als der freundliche Papst Franziskus
könne dazu anregen, über unser
Menschsein zu sprechen, und dazu
ermutigen, mehr Friede und Liebe
zu verbreiten», sagt Ash und ergänzt:
Er hoffe, dass das Heilige Jahr dazu
beitrage, das Beste im Menschen vor­
anzubringen. Hermann und Elfriede
aus Leverkusen bezeichnen sich als
«eigentlich nicht religiös», aber das
Heilige Jahr sei schon gut – wobei, so
Hermann, wir jeden Tag Frieden
bringen sollten. Und Elfriede macht
deutlich: «Den symbolischen Hand­
lungen müssen Taten folgen.»
Freudestrahlende Nonnen
Dominic Rankin, ein junger Priester,
drückt sich theologischer aus. Auf die
Frage, wer mit wem barmherzig um­
gehen solle, erklärt er: «Wir bedürfen
alle der Barmherzigkeit und sollten
Auf dem Petersplatz angetroffen: Schwestern Sarah, Julia und Mary. Auch Dominic Rankin, ein junger Priester aus Illinois (USA), sowie die Londoner Hindus Ash
Bilder: aw
und Adhiraj Banerjee freuen sich über das Heilige Jahr.
14 Thema
Ein Neujahrswort von Roland Gröbli, Vereinigung Christlicher Unternehmer
Wer erzählt die beste Geschichte?
«Die Zukunft gehört dem, der die
beste Geschichte erzählt.» Dieses
Zitat der Zürcher Trendforscherin
Karin Frick nehme ich gerne als
Einstieg in das neue Jahr und schlage
drei Geschichten vor, warum der
Schweiz die Zukunft gehört.
Die erste Geschichte: Der Schweiz
gehört die Zukunft, weil sie ein Mig­
rationsland ist. Menschen aus aller
Welt bereichern die lokale Bevölke­
rung mit ihrer Vitalität, ihrer Schaf­
fenskraft, Kreativität und Beweglich­
keit. Die erste Generation startet die­
se Bereicherung; den grössten Nut­
zen für die in der Schweiz wohnhafte
Gesellschaft erbringen dann die Se­
condos und Secondas. Sie nutzen
ihre Talente, die sie aus zwei Kultu­
ren schöpfen. So bilden sie die wich­
tigsten Akteure der Veränderungen
in der Schweiz. Dabei verstehe man
mich richtig: Die Schweiz wird nicht
von heute auf morgen ein anderes
Land mit anderen Gewohnheiten
oder anderen Rechten. Veränderun­
gen entwickeln sich langsam, einiges
überlebt, anderes verliert sich wieder.
Offener Mikrokosmos
Die zweite Geschichte: Der Schweiz
gehört die Zukunft, weil der Mikro­
kosmos Schweiz institutionell offen
für Neues ist. Im Mikrokosmos
Schweiz wenden 26 Ganz­ und Halb­
kantone unterschiedliche Methoden
an, um Probleme zu lösen. Der Ruf
nach «Bern» ist erfreulich leise – die
Versuche, Probleme selber zu lösen,
erfreulich ausgeprägt. Die Vorteile
dieser föderalen Struktur überwie­
gen die Nachteile. Dazu kommt, dass
die Steuergelder von unten nach
oben (von Gemeinden zu Kanton
und Bund) fliessen. Das schafft Frei­
einen so hohen Stellenwert. Je mehr
Frauen und Männer am öffentlichen
und wirtschaftlichen Leben teilha­
ben und sich einbringen, desto mehr
profitieren alle davon.
Ein optimistischer Glaube
Dr. Roland Gröbli, Generalsekretär
der Georg Fischer AG und Präsident
der VCU Regionalgruppe Zürich.
räume, welche vor allem Gemeinden
mit mehreren tausend Einwohnern
und mittelgrosse Kantone nutzen.
Die erfolgreichsten institutionellen
Ideen werden kopiert, erfolglose wie­
der aufgegeben. Davon profitieren
alle.
Fehlerfreundliche Kultur
Die dritte Geschichte: Der Schweiz
gehört die Zukunft, weil sie christlich
geprägt ist. Ist diese Feststellung dem
Pfarreiblatt geschuldet? Überhaupt
nicht! Drei kurze Begründungen:
1. Das Christentum motiviert die
Gläubigen, Fehler zu verzeihen. Eine
Kultur des Verzeihens ermöglicht
laufende Verbesserungen. Werden
Fehler nur bestraft, ist niemand mu­
tig, Stillstand herrscht.
2. Das Christentum fordert Respekt
für alle Menschen. In keiner anderen
Weltreligion geniesst die Würde des
Menschen – unabhängig von Her­
kunft, Fähigkeiten oder Leistungen,
3. Das Christentum baut auf einem
optimistischen Glaubensverständnis
auf. Aus gutem Grund heisst das
Neue Testament die «Frohe Bot­
schaft». Das wichtigste Fest im christ­
lichen Abendland ist Ostern, die Auf­
erstehung Jesu Christi. Die aktuelle
Krise des Glaubens, vor allem und
weitgehend ausschliesslich in West­
europa, ist eine Chance der Neube­
sinnung und Neuentdeckung dieses
österlichen, tröstlichen, zukunftsge­
richteten und optimistischen Glau­
bensverständnisses.
Wer erzählt im neuen Jahr die beste
Geschichte? Die Zukunft wird es wei­
sen. Eines aber weiss ich mit Gewiss­
heit: Wer keine Geschichte erzählt,
hat schon verloren. Scheuen wir uns
also nicht, unserer Geschichte, unse­
rer «frohen Botschaft», auch 2016 im­
mer wieder Gehör zu verschaffen.
Roland Gröbli
Christliche Unternehmer
Der VCU, der 1949 gegründeten
Vereinigung Christlicher Unter­
nehmer, gehören rund 400 Füh­
rungspersönlichkeiten aus der
deutschsprachigen Schweiz an.
Sie orientieren sich im persön­
lichen und beruflichen Alltag an
den christlichen Grundwerten
und pflegen den Austausch zu ak­
tuellen Themen aus Glaube, Kul­
tur, Wissenschaft und Wirtschaft.
www.vcu.ch
Luzern – Schweiz – Welt 15 Aus der Kirche
Schweiz
Schifferseelsorge am Rhein
Luzern
Radio SRF 2
Luzerner Synodale Eugen Koller
neuer Radioprediger
Seit diesem Mo­
nat kommentiert
ein neues Team
von Radiopre­
digerinnen und
­predigern aktu­
elle Themen aus
christlicher Pers­
pektive. Die elf
Theologinnen und Theologen gehö­
ren verschiedenen Konfessionen an
und sind abwechselnd auf Radio
SRF 2 Kultur und Musikwelle zu hö­
ren, jeweils sonntags ab 09.30 Uhr.
Darunter ist aus dem Kanton Luzern
Eugen Koller. Der 57­jährige Theo­
loge ist Redaktor des Pfarreiblatts Uri
Schwyz, Gefängnisseelsorger in Bi­
berbrugg und Psychiatrieseelsorger
am Sanatorium Kilchberg. Seit ver­
gangenem Sommer ist Koller zudem
Mitglied der Synode, des Parlaments
der Landeskirche.
Aus dem bisherigen Team verab­
schiedet wurden unter anderem die
Theologin Li Hangartner (Luzern)
und der Theologe Walter Kirchschlä­
ger (Kastanienbaum).
So ein Witz!
Der eifrige Sakristan hat für den
bevorstehenden Bischofsbesuch
an alles gedacht. Sogar einen
Kleiderhaken hat er reserviert
und durch ein Schild kenntlich
gemacht: «Nur für den Bischof».
– Ministrantin Celine hat Humor
und schreibt darunter: «Man
kann aber auch einen Mantel dar­
an hängen.»
Basler Xaver Pfister beauftragt
Die «Schifferseelsorge» wird ökume­
nisch verstärkt: Der reformierte Dia­
kon Walter Schär erhält den pensio­
nierten katholischen Theologen Xa­
ver Pfister zur Seite gestellt. Das En­
gagement beider Männer erfolgt
ehrenamtlich und mit kirchlicher
Beauftragung. Schär und Pfister be­
treuen die Kapitäne und Matrosen
der Rheinschiffe einen halben Tag
pro Woche, wie die katholische Kir­
che beider Basel mitteilt.
Neuer Jahreskalender
Täglich 20 heilige Minuten
«Die heiligen 20 Minuten» heisst ein
neuer Jahreskalender – als humor­
volle Abgrenzung zur in Eile gelese­
nen Gratiszeitung «20 minuten». Zu
jedem Tag ist einer der Tagesheiligen
und sind die biblischen Lesungen
des Tages eingetragen. Im ersten Jahr
steht der Kalender unter dem Motto
«Namenspatrone», unter anderem
mit Texten von prominenten Persön­
lichkeiten. Aber auch «gewöhnliche»
Leute kommen zu Wort, so aus dem
Kanton Luzern etwa P. Hansruedi
Kleiber, Leiter des Pastoralraums Lu­
zern, Joseph Durrer, alt Synodeprä­
sident, Adligenswil, die Baldegger
Schwester Karin Zurbriggen, der Ent­
lebucher Pfarrer Pius Troxler oder
Seelsorgeratspräsident Karl Mattmül­
ler. Das Vorwort beigesteuert hat Bi­
schofsvikar Ruedi Heim.
Bezug für Fr. 8.– bei: Epiphania-Verlag,
Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz,
061 373 96 26, [email protected]
Das neue RKZ-Präsidium mit (von
links) Susana Garcia, Luc Humbel
Bild: pd
und Renata Asal-Steger.
International
Ermutigendes Jubiläum der Jesuiten
RKZ
25 Jahre in Kambodscha tätig
An ihrer letzten Plenarversammlung
der Amtsperiode hat die Römisch­
Katholische Zentralkonferenz (RKZ)
den Aargauer Luc Humbel zum Prä­
sidenten für die nächsten zwei Jahre
gewählt. Der als Anwalt tätige Jurist
ist seit 2010 Präsident des Aargauer
Kirchenrates und war in der letzten
Amtsperiode Vizepräsident der RKZ.
In ihrem Amt bestätigt wurde Susana
Garcia (VD) als welsche Vizepräsi­
dentin. Ihr deutschschweizerisches
Pendant ist neu Renata Asal­Steger
(LU), so dass erstmals in der Ge­
schichte der RKZ zwei Frauen die Vi­
zepräsidien innehaben. Renata Asal­
Steger war bereits seit 2014 Mitglied
des Präsidiums.
Vor vierzig Jahren verwandelten die
Roten Khmer das Leben in Kambod­
scha in eine Hölle. Sie ermordeten
mindestens 1,7 Millionen Menschen
und zerstörten das ganze Bildungs­
system. Nach dem Ende der Khmer
kehrten ab 1990 die ersten Jesuiten
und Mitarbeitende aus den Flücht­
lingslagern in Thailand nach Kam­
bodscha zurück. Sie engagieren sich
seither im Bildungs­ und Versöh­
nungsbereich als Schlüssel für die
Zukunft des Landes, wie das Magazin
«jesuitenweltweit» in seiner Weih­
nachtsausgabe schreibt. Nach 25 Jah­
ren Präsenz geht jetzt ein Traum in
Erfüllung – die Gründung einer eige­
nen Schule, der Xavier Jesuit School
mit Kindergarten, Schule, Lehrerse­
minar und Volkshochschule.
Luzerner Synodalrätin neu
im Vizepräsidium
AZA 6048 Horw
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 Horw
[email protected], 041 349 00 60
Herausgeber: Kirchgemeinde Horw
Redaktion: Gabriele Berz-Albert
Erscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali
V
on der Strasse rufen Lösungen, die wir überfahren»,
meinte der deutsche Philosoph, Kinderliederautor und
Schriftsteller Manfred Hinrich (1926–2015). Es gilt
aber auch: «Wo eine Lösung ist, ist nicht immer ein Problem»,
wie ein Kalenderspruch lautet.
Wir wünschen Ihnen im neuen Jahr, dass Sie stets die Balance
zwischen Problem und Lösung finden – und zu gegebener Zeit
einen Troubleshooter auf Ihrem Parkplatz.
Dominik Thali und Andreas Wissmiller