30. D E Z E M B E R 2 0 1 5 IN DER ZEIT D I E Z E I T No 1 72 TITELGESCHICHTE Was bleibt. Die Bilder und Geschichten, die wir ins neue Jahr mitnehmen INHALT ZEITNAH POLITIK WIRTSCHAFT Polen Unser Nachbar darf nicht ins Autoritäre abdriften Gerechtigkeit Verteilungskonflikte werden das kommende Wirtschaftsjahr bestimmen VON ROMAN PLETTE R 19 VON NORBE RT LAMME RT Bilder, die bleiben V ON SU SANNE MAYE R , ANNA VON Was hat das Jahr mit uns gemacht? Wirtschaftsforschung Der Ökonom Matthias Sutter erklärt im Interview, wann Menschen abgeben – und wann nicht 21 ie es ist, der »außenpolitische W Koordinator« der ZEIT zu sein, wenn die Außenpolitik nur noch aus Krisen besteht Götz Alsmann Im gezeichneten Interview erzählt der Moderator und Musiker, warum er mit der Sendung »Zimmer frei!« aufhört M Ü NCHHAU S E N , STE FAN WILLE KE Foto: Mary Eufinger c/o Studio Kotte für DIE ZEIT 2 VON JÖRG L AU 3 4 Nur Lächeln hilft durch die Krisen VON PETE R DAU S E ND 5 VON MATTHIAS KRU PA 5 I n diesem Jahr war ich zum ersten Mal stolz, eine Deutsche zu sein VON KH U Ê PHAM Mut zur Lücke Volksweisheiten, Studien, Hirnforscher: Alle bestehen darauf, dass Frauen sich beim Einparken dümmer anstellen als Männer. Wir haben das mal überprüft: Fünf ZEIT-Mitarbeiterinnen und fünf ZEIT-Mitarbeiter (nicht alle kamen freiwillig) trafen sich an einem trüben Dezembermorgen beim TÜV Nord in Hamburg, um die Geschlechterfrage ein für alle Mal zu klären. Oben im Bild: Tanja Stelzer, seit 2006 bei der ZEIT und jetzt Dossier-Chefin, neben Kolja Rudzio, der seit 1999 Redakteur in der Wirtschaft ist WIRTSCHAFT SEITE 28 TIP hat mich, die überzeugte T Anhängerin des Freihandels, zur Skeptikerin gemacht VON PETR A PINZLE R S eit 23 Jahren berichte ich über Flüchtlinge – und habe den Ansturm nicht kommen sehen VON U LRICH L ADU RNE R ie Welt wird nicht besser, wenn D ich es mir schlecht gehen lasse VON JOCHE N BITTNE R 7 Foto: Jim Rakete für DIE ZEIT; Illustration: Birgit Lang für DIE ZEIT I ch hoffte, bei einem Praktikum im Politikressort Klarheit zu bekommen – und stieß auf zweifelnde und suchende Redakteure VON HANNES SOLTAU 8 Krisen 2015 Endlich kurz und verständlich erklärt 9 Zeitgeist VON JOS E F JOFFE 10 Bundeswehr Mit immer weniger Personal immer mehr Aufgaben – das kann nur scheitern VON PETE R DAU S E ND Lebenshilfe Wollen Sie sich reinwaschen? Benutzen Sie PEGIDATM! VON ADAM FLETCHE R Keine Angst! Deutschland 2036 Telekom-Chef Timotheus Höttges befindet: »Der Unterschied zwischen Mensch und Computer wird in Kürze aufgehoben sein.« Ein Gespräch mit Giovanni di Lorenzo über eine Welt, in der wir staunen und schaudern werden DOSSIER SEITE 13 Wir haben acht Schriftsteller und Regisseure gebeten, sich das Land in 20 Jahren vorzustellen FEUILLETON SEITE 41 11 Torten der Wahrheit VON K ATJA BE RLIN 11 26 27 Auto-Seite Frauen können nicht einparken? Die ZEIT-Redaktion macht den Test 28 Bilder, die bleiben V ON HANN S- BRU NO K AMME RTÖN S , PETE R KÜ MME L , 30 PETE R U NTE RTH U RNE R ZEIT-Hamburg Warum die Hamburger Feuerwerk lieben — ein Gespräch 2 Foto: Dominik Butzmann Wie ein Blinder die Stadt erlebt VO N C HAR LOT TE PAR NAC K 3 Lichtdesigner wollen das Straßenlicht verändern VO N FR AN K D R I E S C H N E R Wer sind die letzten Schlaflosen Ihres Viertels? VO N ALE X AN D E R TI EG Briefe nach oben: Wir haben Menschen getroffen, die dem Bundespräsidenten geschrieben haben Wie alt sind Sie wirklich? Der große ZEITmagazinTest verrät es Ihnen 4 7 ZEIT-Osten Wie gingen Geschichten weiter, die uns 2015 beschäftigt haben? 12 Ertrinken wir im Volkszorn? Eine wilde Fahrt durch das untergehende Jahr mit dem Schriftsteller C LE M E N S M E YE R 14 ZUM HÖREN ZEIT-Schweiz Theo Kull ist einer von Tausenden, die Flüchtlinge unterstützen. Das ist schwieriger als gedacht VO N ALI N E WAN N E R 10 Die so gekennzeichneten Artikel finden Sie als Audiodatei im »Premiumbereich« unter www.zeit.de/audio Was uns die bürgerliche Sparpolitik alles einbrockt ANZEIGEN IN DIESER AUSGABE Linktipps (Seite 24), Spielpläne (Seite 32), Museen und Galerien (Seite 50), Bildungsangebote und Stellenmarkt (ab Seite 68) VO N AN ITA FETZ 11 ZEIT-Österreich Wie Österreich die größte Flüchtlingskrise der Nachkriegsgeschichte bewältigte VO N PAU L LE N DVAI 10 Die Zwischenbilanz der Bundesregierung fällt ernüchternd aus VO N ANTO N PE LI N K A 11 Am noblen Arlberg versucht ein Luxushotelier mit exklusiver Kultur Gäste zu gewinnen VO N J O HAN N E S S C HWE I KLE 30 FRÜHER INFORMIERT! Die aktuellen Themen der ZEIT schon am Mittwoch im ZEITBrief, dem kostenlosen Newsletter www.zeit.de/brief Die ZEIT inklusive aller Regional- und Wechselseiten finden Sie in der ZEIT-App und im E-Paper. ANZEIGE Kino Eine Verbeugung vor den »Peanuts« VON G EORG S E ES S LE N Kunstmarkt Ein Rückblick auf das Jahr 2015 VON TOBIAS TIMM 52 Kunst Der Deutsche Eike Schmidt ist neuer Direktor der Uffizien in Florenz. Welche Pläne hat er? Z – ZEIT ZUM ENTDECKEN Ein Prost auf den Kater Warum er viel besser ist als sein Ruf VON FE LIX DACH S E L 56 Noch ein Satz ... zu Neujahrsvorsätzen 57 Psychologie Wie eine AspergerAutistin ihr Leben in die Hand nahm V ON BE NJAMIN VON BR ACKE L Das Wunder von Butzbach Ein Komapatient auf den Spuren seiner verlorenen Zeit 31 Energie Die Pannen in Belgiens Kernkraftwerken zeigen ein europäisches Problem 58 Paris, meine Liebe Sehnsuchtsort und traumatisierte Stadt 31 32 VON ANNE WE BE R 60 Bilder, die bleiben ON STE FANIE FL AMM V Technik Jetzt werden die letzten Mittelwellen-Sender abgeschaltet VON BU RKHARD STR AS S MANN VON CAROLIN PIRICH Bilder, die bleiben V ON FRITZ HABE KU S S , J UTTA SCHE IN , STE FAN SCHMITT 33 ZEIT Doctor Wie sollen wir am besten mit Heißhungerattacken umgehen? 63 Wie wir reden Gesprächsnotizen aus dem Leben eines 88-Jährigen VON MARTIN WALS E R 63 Liebesbrief an Adèle Exarchopoulos VON B JÖRN STE PHAN 64 CHANCEN Jahresbilanz Bundesrichter THOMAS FI SCHE R blickt zurück auf ein krasses 2015 Medizin Interview mit Deutschlands oberstem Medikamenten-Prüfer über Lieferengpässe bei Arzneimitteln 37 Frankreich Aus der Banlieue auf die Elitehochschule – das gelingt nur wenigen. Porträt eines Aufsteigers Grafik Rückblick auf das Wetterjahr 38 VON HANNA G IE FFE RS FEUILLETON Bilder, die bleiben ON RU DI NOVOTNY, V 36 VON RICHARD DAVID PRECHT GESCHICHTE Auswanderer Der Ansturm deutscher Flüchtlinge auf London 1709 – und wie der Schriftsteller Daniel Defoe die Krise lösen wollte VON CHRI STIAN STA AS 17 FUSSBALL Jenseits des Trainingsplans Der ehemalige Nationalspieler Sebastian Kehl erzählt von seiner Weltreise nach Beendigung seiner Laufbahn – 18 ein Interview Einwurf Thomas Hitzlsperger hat zehn gute Wünsche für das Jahr 2016 18 Bahn-Boheme Die Intellektuellen von heute diskutieren im Komfortabteil des ICE. Es ist das Kaffeehaus der Moderne 40 VON PHILIPP H Ü BL Zukunft Wie werden wir in 20 Jahren leben? Acht Schriftsteller und Regisseure schauen voraus 41 Rückblick Wie lässt sich das Jahr 2015 begreifen? Ein Gespräch mit dem Intendanten Claus Peymann 42 43 Thriller Stephen Kings Literaturtheorie 43 Roman Alban Nikolai Herbst »Traumschiff« Countdown Zehn Tipps für die Silvesterparty 75 RUBRIKEN VON DANIE L HA AS VON H U BE RT WINKE LS 67 KINDERZEIT Politisches Buch Daniele Gigliolis Kampfschrift »Die Opferfalle« VON E LI SABETH VON THADDE N 65 66 39 Bilder, die bleiben V ON HANNO R AUTE RBE RG J EANNETTE OTTO Deutschland Wohin wir driften – ein Essay 13 53 Vatikan »Die Kirche ist kein Philosophenclub.« Der mächtigste Deutsche in Rom, Gerhard Ludwig Kardinal Müller, spricht über erfundene Finanzskandale, ewige Wahrheiten, antirömische Vorurteile – und erklärt, warum der Papst kein Häretiker ist 54 VON LYDIA KLÖCKNE R Zukunft Der Telekom-Vorsitzende Timotheus Höttges freut sich auf Autos, die sich selbst steuern, auf Roboter, die uns nach unserem Befinden fragen, und auf das bedingungslose Grundeinkommen – ein Interview 46 48 RECHT & UNRECHT 12 45 Gesellschaft Was uns konservative Schriftsteller über unsere Gegenwart verraten VON THOMAS AS S HEU E R VON DAVID H UG E NDICK DOSSIER IN DEN REGIONALAUSGABEN Roman György Dragomán »Der Scheiterhaufen« VON INA HART WIG WISSEN VON DIRK AS E NDORPF 10 44 GLAUBEN & ZWEIFELN Whisky Der Japaner Keiichi Nakagawa macht den Schotten Konkurrenz VON KE RSTIN BU ND 7 VON MORITZ SCHE PE R VON HANNO R AUTE RBE RG Vinyl Schallplatten sind bei jungen Großstädtern begehrt. Gepresst werden sie von uralten Maschinen VON FE LIX LILL 6 24 VON JANA G IOIA BAU RMANN 6 Modeindustrie Äthiopien ist noch billiger als Bangladesch – den Arbeitern geht es trotzdem besser VON CAROLIN WAHNBAECK ie man sich in Brüssel die Nächte W um die Ohren schlägt und dabei die EU rettet 22 Roman Sandra Weihs »Das grenzenlose Und« 44 Worte der Woche 2 Leserbriefe 16 Quengelzone 23 Macher und Märkte 23 Stimmt’s? 37 Erforscht und erfunden 43 Gedicht/Wir raten zu/Taschenbuch/ Impressum 44 Berliner Canapés /Das Letzte 53
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