Fidelity Anleihe-Ausblick 2016: Europäische und

Fidelity Anleihe-Ausblick 2016:
Europäische und asiatische
Unternehmensanleihen bevorzugt
Kronberg im Taunus, 10. Dezember 2015
David Simner, Fondsmanager des Fidelity Euro Bond Fund und des Fidelity Euro
Corporate Bond Fund
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Ansehnliche Gesamtrenditen für europäische Anleihen guter Bonität erwartet
„Zinsänderungen, unternehmensspezifische Faktoren und makroökonomische Themen haben 2015 für
größere Schwankungen bei europäischen Unternehmensanleihen guter Bonität gesorgt. Trotzdem sind
Anleger in dieser Anlageklasse dieses Jahr auf dem besten Weg, eine Rendite in Höhe der Kupons
einzustreichen. Die Bewertungen sind dabei auf die Niveaus vom Jahresanfang zurückgekehrt und damit
angesichts der lockeren Geldpolitik und ultraniedrigen Staatsanleiherenditen unverändert attraktiv.
Die Fundamentaldaten der Volkswirtschaften und Unternehmen in der Eurozone sind solide. Daher und
dank der lockeren Zentralbankpolitik erwarte ich 2016 aus europäischen Unternehmensanleihen guter
Bonität verglichen mit Staatsanleihen überdurchschnittliche Renditen. Auf Branchenebene ist der
Finanzsektor dank besserer Eigenkapitalquoten und stärkerer Bilanzen interessant.“
Andrei Gorodilov, Fondsmanager des Fidelity European High Yield Fund
•
Europäischer Hochzinsmarkt profitiert noch von sehr niedrigen Ausfallraten
„Am europäischen Hochzinsmarkt läuft es in diesem Jahr auf mittlere einstellige Renditen hinaus. Für 2016
erwarte ich keine wesentlichen Änderungen. Denn in Europa dürfte ein weiteres Jahr mit Minizinsen die
Nachfrage nach Ertragsanlagen stützen und damit europäischen Hochzinsanleihen zugutekommen.
Zudem profitiert Europa verglichen mit den USA, wo der Kreditzyklus schon weiter fortgeschritten ist, noch
von sehr niedrigen Ausfallraten. Zwar nehmen die Kreditsorgen auch in Europa zu, aber die meisten
Unternehmen verfügen über ausreichend Liquidität und stabile Bonitätskennzahlen.“
Rick Patel, Fondsmanager des Fidelity US Dollar Bond Fund
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Bei US-Unternehmensanleihen werden die ‚sicheren Häfen‘ seltener
„In den USA neigt sich der Kreditzyklus dem Ende zu, und 2016 dürften sich die Fundamentaldaten weiter
verschlechtern. Das Nettoemissionsvolumen wird die Rekorde aus diesem Jahr wohl brechen, denn die Fed
beginnt mit der Normalisierung ihrer Geldpolitik, während die Anleihe-Emissionen der Unternehmen
ungebrochen sind. Somit bleibt es bei der hohen Verschuldung der Unternehmen bei gleichzeitig
schleppendem Gewinnwachstum.
Zudem werden Anleger ihren Druck auf die Unternehmen aufrechterhalten, sodass sich die hohe Zahl von
Fusionen und Übernahmen fortsetzen dürfte – mit Risiken für Inhaber von US-Unternehmensanleihen.
Damit nimmt auch die Gefahr von Rating-Herabstufungen im Investment-Grade- wie im Hochzinssegment
zu. Im Investment-Grade-Bereich werden Unternehmen mit dem Status ‚sicherer Hafen‘ seltener.
Am US-Hochzinsmarkt wird die Kluft zwischen Energie- und anderen Unternehmen größer. Ungebrochen
dürfte die Nachfrage nach Schuldtiteln von Qualitätsunternehmen mit solidem Wachstum sein. Im
Energiesektor bleiben dagegen die Zahlungsausfälle ein Problem, während die Konsolidierung
voranschreitet, denn auch 2016 werden die Rohstoffpreise wohl im Keller bleiben.“
Eric Wong, Fondsmanager des Fidelity Asian Bond Fund und des Fidelity Emerging
Market Corporate Debt Fund
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Schwellenländeranleihen bieten interessante Diversifizierungsvorteile
„Asiatische Investment-Grade-Anleihen verbuchten 2015 eine bessere Wertentwicklung als ihre Pendants in
den USA und in Europa. Obwohl sich ihre Spreads etwas geweitet haben, sind die Schwankungen geringer
als bei anderen Risikoanlagen. Damit stellen sie einmal mehr ihre Resilienz als Basisinvestment in einem
Anleiheportfolio unter Beweis. Ihre Aussichten schätze ich positiv ein.
Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern bieten zudem komfortable Risikoprämien, die die Folgen
eines möglichen Zinsanstiegs in den USA abmildern können. Hinzu kommen ihre interessanten
Diversifizierungsvorteile verglichen mit ihren Pendants aus den USA und Europa und ihre attraktiven
Renditeaufschläge.“
Bryan Collins, Fondsmanager des Fidelity Asian High Yield Fund und des Fidelity China
RMB Bond Fund
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Attraktive Bewertungen, kürzere Durationen und technische Faktoren sprechen für
asiatischen Hochzinsmarkt
„Im kommenden Jahr stützen die attraktiven Bewertungen, kurzen Durationen und starken technischen
Faktoren den asiatischen Hochzinsmarkt und den Markt für chinesische Renminbi-Anleihen. Allerdings
werden sich meines Erachtens die Unterschiede zwischen den Branchen und einzelnen Emittenten am
asiatischen Hochzinsmarkt vergrößern. Auch bei den Ausfallraten rechne ich mit einem Anstieg, denn in der
Region verschlechtert sich die Asset-Qualität. Zudem gibt es einige in Schieflage geratene Unternehmen,
vor allem in der Rohstoff- und Grundstoffindustrie.“
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alle Regionen, Branchen und großen Anlageklassen ab. Die Assets under Management betragen 231,5 Mrd. Euro. Neben hauseigenen Fonds können
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Euro. Mit weltweit mehr als 6.000 Mitarbeitern betreut Fidelity Privatanleger, Finanzberater, Vermögensverwalter, Family Offices, Banken,
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an. In der betrieblichen Altersvorsorge entwickelt Fidelity Anlagelösungen für leistungsorientierte Pläne (Defined Benefits/DB) und für beitragsorientierte
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liefern Anlegern echten Mehrwert. Daher verfügt Fidelity über eines der größten Research Netzwerke mit rund 400 Anlageexperten weltweit.
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unabhängige Finanzberater, Investmentgesellschaften, Versicherungen und Banken, die über die Plattform unter anderem rund 8.000 Fonds und 250
ETFs von über 200 in- und ausländischen Anbietern kaufen und verwahren können. Die FFB betreut ein Vermögen von 15,0 Milliarden Euro in rund
575.000 Kundendepots. In der Asset Management-Sparte verwaltet Fidelity in Deutschland ein Fondsvolumen von 13,1 Milliarden Euro. Unter der
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Alle Angaben per 30.9.2015. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de und unter www.ffb.de
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