Veganer klagt, weil er nicht ins Militär darf

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Veganer klagt, weil er
nicht ins Militär darf
Zürich
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016
Auftakt
2
SITTEN. Antoni Da Campo (19) darf nicht in die
Armee. Der Grund: Er ist Veganer und weigert sich,
Lederstiefel anzuziehen. Gegen den Ausschluss legt
er Rekurs ein. Es gehe ihm nicht nur um seinen Fall,
«Cyber-Kriminalität
nimmt massiv zu»
Wirtschaft
Weitere Infos zur Aktion findest du unter digitec.ch/hpsale
sondern um die Sache der Veganer. Extrawürste bei
Essen und Kleidung seien nicht möglich, heisst es
bei der Armee. Fakt ist: Allein 2015 wurden über zwei
Dutzend Veganer für untauglich erklärt.
SEITE 3
In Tarantinos
Film stecken
Hass und Wut
13
Trotz Preiserhöhung:
Schweiz liebt Kebab
BERLIN. Rauchende Colts, Ennio
Morricones Soundtrack und
eine Femme fatale mit einem
tödlichen Geheimnis: Mit «The
Hateful Eight» drückt Quentin
Tarantino dem Western-Genre
seinen Stempel auf. Gestern
«Ich frage mich
nicht, ob etwas zu
krass ist.»
Sport
32
Quentin Tarantino
Der Kultregisseur über seinen
neusten und wohl letzten Film
«The Hateful Eight».
Kloten verliert nach
Backs Blackout in Genf
Wetter
MORGEN
1°
NACHMITTA
11°
Kultregisseur Quentin Tarantino will Hollywood nach seinem zehnten Film den Rücken kehren. GETTY
präsentierte der Regisseur
gemeinsam mit Kurt Russell
und Jennifer Jason Leigh in
Berlin seine starbesetzte Blutorgie, die so manchem Zuschauer auf den Magen
schlagen dürfte. Für die Fans
ist das vielleicht eine der letzten Gelegenheiten, den 52-Jährigen auf dem roten Teppich zu
erleben. Nach seinem zehnten
Film will er Hollywood den
Rücken kehren, wie er im Gespräch mit 20 Minuten nochSEITE 17
mals klarstellt.
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Auftakt
2
20 Sekunden
Neuer Zurich-CEO
ZÜRICH. Mario Greco wird Anfang Mai neuer Chef des Versicherungskonzerns Zurich. Der
Chef des italienischen Versicherers Generali war als Topfavorit für den Posten gehandelt worden. SDA
Apple: Rekordgewinn
CUPERTINO. Apple hat im ver-
gangenen Quartal einen neuen
Rekordgewinn von 18,4 Milliarden Dollar erzielt. Den Ausschlag gab der Verkauf von
knapp 76,8 Millionen iPhones.
Das war allerdings gerade einmal ein Absatzplus von 0,4 Prozent im Jahresvergleich. SDA
«Trotz Warnung fallen viele
auf Phishing-Mails rein»
ZÜRICH. Laut Stephan
Walder von der Zürcher
Staatsanwaltschaft
nehmen Anzeigen wegen
Cyberkriminalität stark zu.
Herr Walder*, das PonemonInstitut in den USA prognostiziert für 2016 einen deutlichen
Anstieg der Cyberkriminalität.
Können Sie das bestätigen?
Wir vom kantonalen Kompe-
Noch ein Terroropfer
BERLIN. Die Zahl der Toten des
Terroranschlags in Istanbul ist
auf elf gestiegen. Eine Frau, die
bei dem Anschlag verletzt worden war, ist in einem Berliner
Spital gestorben. SDA
SVP-Frauen kämpfen
LAUSANNE. Die Stimme der
Frauen der SVP muss in der
nationalen Partei gehört werden. Dieser Meinung ist die Vereinigung der SVP-Frauen in der
Westschweiz. Sie wehrt sich gegen die geplante Auflösung der
SVP-Frauenorganisation. SDA
EURO MILLIONS
Die Gewinnzahlen
15, 24, 38, 40, 48
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ohne Gewähr
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Stephan Walder.
300 Fr Busse
für Littering
tenzzentrum Cybercrime sehen
nur die stark zunehmenden
Anzeigen, was auf mehr Taten
schliessen lässt. Früher hatten
wir viele Fälle von Kinderpornografie. Heute dreht sich die
überwiegende Mehrheit um Betrugsdelikte.
Was ist das grösste Problem?
Phishing. Trotz der vielen Warnungen klicken immer wieder
Leute auf verdächtige E-Mails,
geben ihre Daten an oder machen sogar Zahlungen auf Plattformen, die nur fingieren, jene
der Bank zu sein.
Welche Betrugsmaschen gibt es
sonst?
Letzten Sommer konnten zwei
Täter verhaftet werden, die mit
fingierten Wohnungsinseraten
betrogen haben. Potenzielle
Mieter überwiesen die Miete im
Voraus und hörten dann nie
mehr etwas vom Vermieter.
Andere Täter gehen ähnlich vor
und generieren Deliktsbeträge
in Millionenhöhe.
Ist Internetbetrug ein internationales Business?
Es ist eine richtige Maschinerie
und sehr ausgeklügelt. Im Darknet wird fast alles verkauft, was
Betrüger brauchen oder suchen
könnten. Das geht von E-MailListen potenzieller Opfer über
Programme, mit denen erpresst
werden kann, bis zu neuen Be-
trugskonzepten. Es vergeht kein
Tag, an dem ich nicht von einem neuen Delikt-Phänomen
lese.
Was kann der Einzelne tun?
Das Bewusstsein in der Bevölkerung für betrügerisches Vorgehen muss steigen. Meiner
Meinung nach haben es Betrüger immer noch zu einfach. ANN
*Stephan Walder ist Leiter des Kompetenzzentrums Cyberkriminalität Zürich.
So fallen Sie nicht auf Betrüger rein
ZÜRICH. Während die Cyberangriffe
zunehmen, verzeichnet der Domain-Anbieter Switch eine Stabilisierung bei Schweizer Websites.
«Wir sind unattraktiv für Angriffe,
weil wir sofort dagegen vorgehen»,
sagt Sicherheitsspezialist Serge
Droz von Switch. Dennoch tappten
viele Schweizer in Phishing-Fallen –
oft auf ausländischen Domains.
Droz rät, auf die URL zu achten.
Wichtig sei auch zu kontrollieren, ob
das Schlösschen vor der URL stehe,
wenn man etwa Kreditkarteninformationen eingebe. Sobald man
einen Verdacht hege, solle man sich
je nachdem an die Bank oder die
Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität
(Kobik) des Bundes wenden. ANN
Mit dem Gleitschirm durch die Polarnacht
BERN. Wer eine leere Zigaretten-
schachtel aus dem Autofenster
wirft oder eine Bierdose liegen
lässt, soll künftig mit bis zu
300 Franken Busse bestraft
werden können. So will es die
Umweltkommission des Nationalrats. Das Littering kann im
Ordnungsbussenverfahren geahndet werden, wenn der Täter
auf frischer Tat ertappt wird.
Das gilt aber nur für kleine Abfallmengen. Illegales Entsorgen grösserer Mengen Abfall
wird immer im ordentlichen
Verfahren bestraft. SDA
Diebe geben den
Opfern die Schuld
LUZERN. Die Luzerner Polizei hat
sieben Personen festgenommen, die Einschleich- und Einbruchdiebstähle verübt haben
sollen. Der Deliktsbetrag wird
auf 80 000 Franken beziffert.
Laut der Staatsanwaltschaft
Luzern war die aus sechs Männern und einer Frau bestehende Gruppe von Juli bis Oktober
2015 in mehreren Kantonen
aktiv. 86 Anzeigen gingen bei
der Polizei ein.
Die Täter haben laut der Polizei Folgendes zu Protokoll gegeben: «Man glaubt gar nicht, wie
viele Menschen ihr Auto oder
Haus nicht abschliessen. Die
sind alle selber schuld, wenn
man sie bestiehlt.» Die Täter
sind zwischen 17 und 23 Jahre
alt und stammen aus Eritrea,
Russland, der Schweiz und der
Türkei. PZ/SDA
TROMSØ. Der Spanier Horacio Llorens, einer der
bekanntesten Acro-Paraglider, konnte sich endlich
einen grossen Traum erfüllen: Mit seinem Gleitschirm konnte er in Tromsø, Norwegen, mit den
Nordlichtern fliegen. «Tromsø war anders als das,
was ich bisher erlebt hatte», so Llorens. «Es war kalt,
dunkel und es hat stark gewindet. Durch das Wasser
war jede Entscheidung wichtig.» QLL/FOTO: RED BULL
Auftakt
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Armee lehnte letztes
Jahr 25 Veganer ab
SITTEN. Ein strikter Veganer (19) darf nicht ins Militär –
obwohl er topmotiviert ist. Jetzt rekurriert er.
Antoni Da Campo.
ODILE MEYLAN/24HEURES.CH
Bettwanzen in
Asylunterkunft
Wegen Bettwanzen mussten rund 70 Asylbewerber einen Zivilschutzbunker in La Chaux-de-Fonds
verlassen. Sie wurden in anderen Unterkünften untergebracht. Die Desinfektion des
Zivilschutzbunkers dürfte 10
bis 30 Tage dauern, wie der
Kanton Neuenburg mitteilte.
Bettwanzen übertrügen keine
Krankheiten. SDA
LA CHAUX-DE-FONDS.
Der Walliser Antoni Da Campo
(19) gehört nicht zu jenen, die
sich vom Militärdienst
drücken wollen. Er ist
sehr motiviert für die
Rekrutenschule: «Ich
betrachte das als eine
Erfahrung, die mir sehr
viel bringen kann»,
sagt er zur Zeitung «24
Heures».
Doch es gibt ein
Problem: Da Campo ist überzeugter
Veganer, jede Form
von tierischen Produkten ist für ihn
tabu. Das hatte
zur Folge, dass die
Militärärzte ihn für
wäre, Veganer in den Dienst
aufzunehmen, wäre eine Alternative sicherlich möglich
untauglich erklärten. Den Aus- gewesen.» Da Campo habe mit
schlag dafür gab offenbar, seinem Rekurs gute Chancen.
dass er sich weigert, im Dienst
Bei der Armee sagt man
Kampfstiefel aus Leder zu zum Fall, Spezialbehandluntragen.
gen in Bezug auf die ErDa Campo findet das un- nährung oder Kleidung könngerecht. Gegen den Entten nicht gewährt werden.
Zwar seien leichte
scheid, ihn nicht in
Anpassungen
die Armee aufzunehmen, hat er nun
bei
der
Ernährung
Rekurs eingereicht.
möglich, dies
Unterstützung erhält
erfordere von
er von Lewin Lempert von der
den Betroffenen
aber KomproGruppe für eine
missbereitschaft.
Schweiz ohne
Da Campo ist
Armee (GSoA):
denn auch kein Ein«Wenn die Arzelfall: Gemäss Gaby
mee wirklich
daran interessiert Lederstiefel. KEY Zimmer, Sprecherin Lo-
3
DAS SAGEN DIE LESER
«Bei der nächsten Rekrutierung
sind zwei Drittel Veganer»
Peter P.: «Zu dienen heisst auch,
Opfer zu bringen. Er soll die Stiefel
tragen wie alle anderen auch.»
Wargas: «Ich weiss zwar, was er
meint, und ich verstehe seinen Konflikt. Das Militär funktioniert aber
nach eigenen Regeln.»
Tom Ambügl: «Bei der nächsten
Rekrutierung sind plötzlich zwei
Drittel Veganer, wetten wir?»
Peter Züger: «Im Kriegs- oder Katastrophenfall ohne tierische Produkte
auskommen? Viel Glück dabei!»
Tom: «Soll er doch mit Holz-Zoggeli
in den Kampf gehen oder dann halt
barfuss. Er könnte ja private Schuhe
mitbringen. Wo ist das Problem?»
gistikbasis der Armee, wurden
letztes Jahr 25 Dienstpflichtige
unter anderem wegen Veganismus für untauglich erklärt.
Dies empfählen die Richtlinien, wenn eine Person «nachgewiesenermassen» über längere Zeit vegan lebe.
LÜS/QLL
ZAHL DES TAGES
10
Franken beträgt der Wert der
Gutscheine, die die SBB HalbtaxBesitzern zukommen lassen. Der
Grund: Preiserhöhungen führten
2014 zu Mehrerträgen im Fernverkehr. Diese müssen die SBB
nun an die Pendler zurückgeben.
Die Gutscheine sind bis Ende
Jahr gültig. SDA
Faultier wird zum Internet-Hit
Ein verletztes Faultier ist in Ecuador von einer
Autobahnpatrouille gerettet
worden; die Fotos entwickeln
sich seither zum Internet-Hit.
Das junge Tier hatte sich an
GUAYAQUIL.
einen Schutzplanken-Pfosten
eines neu eingeweihten Autobahnkreuzes geklammert. Die
Verkehrspolizisten brachten
das verängstigte Faultier zu
einem Tierarzt. SDA
In Rio de Janeiro werden Chemikalien gegen die Zika übertragenden Mücken versprüht. AFP
Schweizer mit Zika-Virus infiziert
In der
Schweiz sind bislang zwei Fälle
von Reiserückkehrenden bekannt, die sich in den Tropen
mit dem Zika-Virus angesteckt
haben. Die Personen sind aus
Haiti und Kolumbien zurückgekehrt. Die Person aus Haiti reiste im Januar wieder in die
Schweiz ein, diejenige aus Kolumbien Ende November letzten Jahres, wie eine Sprecherin
BERN/RIO DE JANEIRO.
Das verängstigte Faultier
klammerte sich an einen
Pfosten.
des Bundesamts für Gesundheit (BAG) sagte. Die Krankheit
sei nicht meldepflichtig. Das
BAG beobachte die Lage, werde
aber vorerst keine Reiseempfehlungen wegen Zika aussprechen. Im Kampf gegen das von
Mücken übertragene Virus will
die brasilianische Regierung
derweil bis zu 220 000 Soldaten
einsetzen, die in betroffenen
Gebieten von Haus zu Haus
gehen und bei der Mückenbekämpfung helfen sollen.
Das Virus kann zu Fieber
und Hautausschlag führen. Vor
allem aber steht es im Verdacht,
bei einer Infektion von Schwangeren Schädelfehlbildungen
bei Babys auszulösen. In Brasilien sollen nun 400 000
schwangere Frauen aus ärmeren Schichten Moskitoschutzmittel erhalten. SDA/20M
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Blutorangen
Italien, Netz à 2 kg
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Zürich/Region
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
5
Autofahrer fährt
in Glattalbahn
Ein Autofahrer ist
gestern Morgen in Glattbrugg
mit einem Tram der
Glattalbahn zusammengestossen und
schwer verletzt worden. Es passierte,
nachdem er an der
Kreuzung Rohr-/Flughafenstrasse an einer
Ampel angehalten hatte. Aus noch ungeklärten Gründen fuhr er während der Rotphase los und kollidierte mit
einem Tram der Linie 10. Der
53-Jährige wurde mit einem
Schädel-Hirn-Trauma ins Spital gebracht. SDA
GLATTBRUGG.
«Wir haben grundsätzlich
nichts gegen einen Spar»
ZÜRICH. Anlieferung, Güsel
und Take-away-Konsum:
Fürs Schauspielhaus sind
das die wunden Punkte bei
der geplanten Spar-Filiale.
Das Schauspielhaus musste
böse Kommentare über sich
ergehen lassen – sogar von
manchem Politiker. Grund:
sein Rekurs gegen die geplante
Spar-Express-Filiale im Nachbarhaus (20 Minuten berichtete). In einer Mitteilung stellte
das Theater gestern klar, dass
nicht «grundsätzliche, sondern Take-away-Konsum. Zu Letztebetriebliche Überlegungen» rem sagte Steinle beispielsweidahinterstecken. «Wir haben se: «Das Gesuch enthält kein
nichts Grundschlüssiges
sätzliches geKonzept zum
«Das Gesuch enthält
gen
einen
Konsum der
kein schlüssiges Kongekauften
Spar», präziSpeisen.»
sierte Sprezept zum Konsum der
Dies begünscher Sebasgekauften Speisen.»
tige unter antian Steinle.
Sebastian Steinle
Doch seien diderem LitteDer Sprecher des Schauspielhauses
verse Punkte
ring in der unzu einem der beanstandeten Punkte.
laut den Konmittelbaren
zepten nicht ausgereift. Es geht Umgebung. Aus der Sicht des
konkret um die Anlieferung, Schauspielhauses sei deshalb
die Abfallentsorgung und den ein reibungsloses und unge-
Kira hat eine Nase für Hörgeräte
WINTERTHUR. Normalerweise
erschnüffelt Diensthündin Kira
of Whistle Soul illegale Drogen.
Doch sie kann auch anders mit
ihrer feinen Nase. Am
Montagnachmittag hat das
zweijährige Tier in
Winterthur ein
Hörgerät gefunden.
Der Besitzer, ein älterer Mann, hatte es
beim Spazieren in
einer Gartenanlage verloren,
wie die
Stadtpolizei mitteilte.
Be-
reits im November hatte ein anderer Diensthund der Stapo ein
Hörgerät gefunden. SDA
störtes Nebeneinander noch
nicht gegeben.
Bei der Spar Handels AG hat
man den Rekurs zur Kenntnis
genommen: «Mit Rücksicht
auf das laufende Verfahren
möchten wir diesen inhaltlich
nicht kommentieren», sagte
Geschäftsleiter Hans Beer. Er
ist überzeugt, dass ein Spar
Express «als kleiner Nachbarschaftsmarkt» am Pfauen eine
Bereicherung für Anwohner,
Pendler und Schüler bedeute.
«Darum werden wir den Rekurs juristisch anfechten.» ROM
Überfall auf
Bank misslungen
WALLISELLEN. Ein unbekannter
Mann hat gestern gegen 10.50
Uhr eine Bankfiliale an der
Bahnhofstrasse in Wallisellen
betreten. Dort befanden sich zu
diesem Zeitpunkt keine Kunden, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte. Er bedrohte die
Schalterangestellte mit einer
Pistole. Da die Mitarbeiterin
sofort den Alarm auslöste, verliess er die Bank und flüchtete
in unbekannte Richtung. Die
Fahndung verlief bis jetzt erfolglos. Laut Mitteilung ist der
Mann etwa 25-jährig und 180
Zentimeter gross. Er verdeckte
sein Gesicht mit einem Schal
und einer Sonnenbrille. SDA
Jugendliche kommen leicht an Alk
In jedem zweiten Geschäft, das 2015 mit Testkäufen
kontrolliert worden ist, wurde
Alkohol an zu junge Käufer
abgegeben – 2014 hatten lediglich 40 Prozent der getesteten
Betriebe alkoholische GetränZÜRICH.
ke an Jugendliche verkauft. An
Festveranstaltungen kümmerten sich letztes Jahr gar acht
von zehn Betrieben nicht um
die Altersschranken. Laut der
Stadtpolizei wurden die fehlbaren Betriebe verzeigt. SDA
Der Mann flüchtete. KAPO ZH
Freundin und Hund gequält
ZÜRICH. Ein 55-jähriger Mazedonier hat laut Anklage über Jahre hinweg seine Familie terrorisiert. So soll er seine damalige
Schweizer Freundin regelmässig mit Fäusten und Fusstritten
traktiert haben – sogar als sie
schwanger war. Auch soll er
ihre damals elfjährige Tochter
wiederholt sexuell missbraucht
haben. Zudem soll er den Familienhund, einen Chihuahua,
ebenfalls geschlagen und gewürgt haben. Letzteres war fast
das Einzige, wofür der Chauffeur vom Zürcher Obergericht
aufgrund glaubhafter Zeugenaussagen nun verurteilt wurde.
Zudem gab es Schuldsprüche
wegen Drohungen.
Insgesamt kassierte der weitgehend nicht geständige Mann
eine unbedingte Freiheitsstrafe
von sechs Monaten, wobei er
diese wegen der U-Haft schon
fast verbüsst hat. Als nicht erwiesen erachtete das Obergericht die sexuellen Handlungen
mit einem Kind. Bereits die
Vorinstanz zweifelte daran aufgrund widersprüchlicher Aussagen der Tochter. Auf Vorwürfe
wie etwa Körperverletzung trat
das Gericht nicht mehr ein, was
auf fehlende Anträge seitens seiner Ex-Freundin hinweist. ATT
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KKT Zürich, Verein Koordination Kantonaler Tierschutz Zürich, Wuhrstr. 12, 8003 Zürich
Offener Brief an den Regierungsrat des Kantons Zürich
Kanton Zürich, Staatskanzlei, Neumühlequai 10, Postfach, 8090 Zürich
Zürich, 26. Januar 2016
Schwerstbelastender Primatenversuch:
unverhältnismässig und rechtswidrig
nicht bewilligungsfähig. Die dennoch erteilte Bewilligung ist klar rechtswidrig.
Sehr geehrter Herr Regierungsratspräsident Stocker
Sehr geehrte Damen und Herren Regierungsräte
2009 hat das Bundesgericht im Falle eines methodisch
beinahe identischen Primatenversuchs einen wegweisenden Entscheid gefällt, zwei Primatenversuche
für unzulässig erklärt und der Forschung damit klar
ethisch-moralische Grenzen ihres Tuns gesetzt.
Die kantonale Vollzugsbehörde und der Regierungsrat
missachten mit der neuen Bewilligung die klaren
Rechtsvorschriften wie auch die unmissverständlichen
Vorgaben der Rechtsprechung. Insbesondere lässt
der Regierungsrat die zwingend zu berücksichtigende
Tierwürde ausser Acht, der in der Güterabwägung
grosses Gewicht beizumessen ist. Stattdessen folgt er
der interessenpolitisch gesteuerten Empfehlung der
vorwiegend aus Forschungsvertretern der Universität
und der ETH Zürich zusammengesetzten kantonalen
Tierversuchskommission.
Mit Bestürzung haben die Tierschutzorganisationen
schweizweit vom Regierungsratsentscheid zugunsten
der Bewilligung für einen Primatenversuch am
Institut für Neuroinformatik der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität und der
ETH Zürich Kenntnis genommen.
Bewilligungsvoraussetzung für Tierversuche ist eine
umfassende sorgfältige Güterabwägung, die
glaubhaft darlegt, dass der erwartete Nutzen aus
dem geplanten Experiment die Belastung der Tiere
klar überwiegt. Der vom Regierungsrat gutgeheissene
Affenversuch erfüllt dieses Kriterium nicht:
Der Versuch ist dem höchsten Belastungsgrad
(Schweregrad 3) zugeordnet, er verursacht den
Versuchstieren langandauerndes schweres Leiden.
Dem gegenüber stehen allgemeine Erkenntnisse
über die Funktionsweise des präfrontalen Cortex von
Rhesusaffen – ein konkreter Nutzen für die Behandlung einer menschlichen (psychischen) Erkrankung
liegt – wenn überhaupt! – in weiter Ferne. Der blossen
Behauptung der Forscher, der Erkenntnisgewinn sei
für die spätere Entwicklung von Therapiemassnahmen
für neuropsychiatrische Störungen wichtig, wird vom
Regierungsrat unkritisch Glauben geschenkt, obwohl
dies in Fachkreisen umstritten ist.
Ein ungewisser Nutzen steht damit einer schweren
Belastung für die betroffenen Versuchstiere
gegenüber. Das Missverhältnis ist offensichtlich
– von einem überwiegenden Nutzen kann keine
Rede sein. Der Tierversuch ist daher unverhältnismässig und gemäss den rechtlichen Vorgaben
Die schweizerischen Tierschutzorganisationen sind
über den regierungsrätlichen Entscheid enttäuscht
und besorgt. Er schafft Rechtsunsicherheit in wichtigen
Fragen, die durch das Bundesgericht sorgfältig und
eindeutig geklärt wurden. Mit diesem Entscheid setzt
der Kanton Zürich zudem seine Vorbildfunktion im
Tierschutzvollzug aufs Spiel. Die unterzeichnenden
Organisationen appellieren an den Regierungsrat,
dem Schutz von Tieren entsprechend der kantonalen
und nationalen Gesetzgebung künftig Nachachtung
zu verschaffen.
Freundliche Grüsse
Für das Co-Präsidium KKT (Verein Koordination
Kantonaler Tierschutz Zürich):
- Dr. Gieri Bolliger, Stiftung für das Tier im Recht (TIR)
- Dr. Sandra Gloor, Zürcher Tierschutz
Mitunterzeichnende Schweizer Tierschutzorganisationen (46):
-
Aargauischer Tierschutzverein ATs
Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner
Alliance Animal Suisse
Animal Trust
Animalfree Research
Ärztinnen und Ärzte für Tierschutz in der Medizin
Association La colline au lapins
Association Les Chats du Robinson
Association Pour l’Egalité Animale
ATRA – Associazione Svizzera abolizione vivisezione
Berner Tierschutz
Club der Rattenfreunde
Dachverband Berner Tierschutzorganisationen
Fair-fish
Fondation chats des rues
Fondation Franz Weber
Jane Goodall Institut Schweiz
Kantonaler Glarner Tierschutzverein
Ligue suisse contre la vivisection
Ligue Vaudoise pour la Défense des Animaux
Metibe – Büro für Mensch-Tier-Beziehungen
Mouvement pour les Animaux & le Respect de la Terre
Network for Animal Protection (NetAP)
-
OceanCare
Petfinder.ch
Pogona.ch GmbH
Protection et Récupération des Tortues
ProTier
Schweizer Tierschutz STS
Société fribourgeoise pour la Protection des Animaux
Sos Chats Genève
Sos Chats Noiraigue
Stiftung Tierbotschafter.ch
Susy Utzinger, Stiftung für Tierschutz
Tier-im-fokus.ch
Tierpartei Schweiz (TPS)
Tierschutz.ch
Tierschutzbund Basel Regional
Tierschutz beider Basel
Tierschutzbund Innerschweiz
Tierschutzverein Stadt St. Gallen und Umgebung
Verein gegen Tierfabriken VgT
Verein zur Abschaffung der Tierversuche
Vier Pfoten
Welt der Tiere
Wildtierschutz Schweiz
Der KKT unterstützt die Kommissionsmitglieder im Rekurs gegen den rechtswidrigen Tierversuch. Um die Verfahrenskosten decken zu können, bittet er die Bevölkerung um Hilfe!
Spendenkonto: Koordination Kant. Tierschutz Zürich KKT,
Stichwort «Primatenversuche», IBAN: CH38 8148 7000 0066 2694 5
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Zürich/Region
Dank Wirte-Telefon soll die
Langstrasse ruhiger werden
ZÜRICH. Wirte-Telefon und
Pflichten für die Besitzer
der 24-Stunden-Shops: So
soll es um die Langstrasse
weniger Zoff geben.
Im Langstrassenquartier ist
nachts oft die Hölle los. Das
stört viele Anwohner. Die Stadt
versucht deshalb, sie mit Gastronomen und Gewerblern an
einem runden Tisch zusammenzubringen und Lösungen
zu erarbeiten. Am Montag
haben alle Seiten erste Massnahmen akzeptiert. So sollen
die Betreiber der 24-StundenShops dafür sorgen, dass künftig der Abfall vor ihren Läden
reduziert wird. Zudem werden
Problembetriebe stärker kontrolliert, und es wird ein WirteTelefon eingerichtet, wo sich
Anwohner beschweren kön-
nen, wie Alexandra Heeb, Leiterin des Projekts Nachtleben,
sagt: «Diese erhalten dazu die
Nummern von einzelnen Lokalen.» Gleichzeitig erarbeiten
Clubbetreiber und Anwohner
laut Heeb eine Kampagne, die
Partygänger darauf aufmerksam macht, dass hier Menschen wohnen. Daran erinnert
werden sie wohl auch vermehrt durch die Polizei und
die SIP Züri – es ist eine höhere Präsenz vorgesehen.
Ein weiteres Problem ist,
dass Nachtschwärmer oft an
Hauswände urinieren, was
einen enormen Gestank verursacht. Heeb: «Deshalb prüft
die Stadt, ob man dies mit mobilen, öffentlichen Toiletten
lösen kann.» Am nächsten
runden Tisch im Herbst werde
besprochen, wie die Neuerungen wirkten. SOM
20 Sekunden
Retweet straffrei
ZÜRICH. Weil er eine Meldung
auf Twitter weiterverbreitet hat,
ist ein WOZ-Journalist wegen
mutmasslicher Verleumdung
beziehungsweise übler Nachrede vor Gericht gelandet. Dieses hat ihn nun freigesprochen.
Die Weiterverbreitung eines
Tweets sei nicht strafbar. SDA
1,23 Millionen im Zoo
ZÜRICH. Mit 1,23 Millionen Besuchern hat der Zoo Zürich 2015
das zweitbeste Ergebnis seiner
Geschichte verzeichnet. Jeder
zweite Besucher reiste laut Mitteilung mit dem ÖV an. SDA
Schluss mit Robidog
Anwohner der Langstrasse können neu zum Wirte-Telefon greifen. 20M
ZÜRICH. Die 285 Robidogs in Zürich verschwinden und werden
durch normale Abfalleimer ersetzt. Laut Radio Energy kann
man die Hundekot-Beutel bereits jetzt in allen öffentlichen
Abfalleimern entsorgen. 20M
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Rothenthurm
Stündliche Verbindung ab St.Gallen nach Luzern
Winterwandern/ Schneeschuhlaufen (Herisau, Einsiedeln, Rothenthurm, Rigi)
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7
St. Gallen
Luzern
Rapperswil
Schweiz
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MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Leuthard trauert um ihren Vater
Abschied von Rey
SITTEN. Der Kanton Wallis plant
für die beiden Opfer der Anschläge in Burkina Faso von
Mitte Januar, Ex-Post-Chef
Jean-Noël Rey und Georgie Lamon, eine grosse Trauerfeier in
der Kathedrale von Sitten. Das
Datum für die Feier steht noch
nicht fest. SDA
Kindesmissbrauch
FREIBURG. Im katholischen
Pensionat Marini im Kanton
Freiburg sind Kinder von 1929
bis 1955 sexuell missbraucht
worden. Zu diesem Schluss
kommt eine Studie, die Bischof
Charles Morerod in Auftrag gegeben hatte. SDA
Doris und Leonz Leuthard 2006 in Bern. KEY
Einkaufstourismus:
Freibetrag aufheben?
2015 kauften
Schweizer für rund 11 Milliarden Franken im Ausland ein.
Eine Thurgauer Initiative will
nun das Einkaufen ennet der
Grenze weniger attraktiv machen. Konkret soll es keine
300-Franken-Freigrenze bei der
Einfuhr von Waren mehr geben. Heute wird bei Auslandseinkäufen bis 300 Franken die
Schweizer Mehrwertsteuer erlassen. Die sogenannte «Kreuzlinger Initiative zur Abschaffung der Mehrwertsteuersubvention» (Kams) fordert, dass
alle Kunden Mehrwertsteuer
bezahlen – entweder in
KREUZLINGEN.
Leonz Leuthard, der Vater von
Bundesrätin Doris
Leuthard, ist verstorben. Die Bundesrätin
sagte angesichts des
traurigen Schicksalsschlags und der für
die ganze Familie
schweren Zeit einige
berufliche Verpflichtungen kurzfristig ab.
Leonz Leuthard wurde laut Blick.ch 90
Jahre alt. Er war fast
vierzig Jahre lang Gemeindeschreiber von
Merenschwand AG
gewesen und hatte
von 1957 bis 1977 als
CVP-Politiker dem
Aargauer Grossen
Rat angehört. SDA
BERN.
Deutschland oder in der
Schweiz. Damit könnte Umsatz
in die Schweiz zurückgeholt
werden. «Zudem würde es zu
einer Reduktion beim Grenzverkehr kommen», sagt Initiant
Oswald Petersen im SRF-«Regionaljournal».
CVP-Nationalrätin Kathy
Riklin unterstützt die Initiative. Derzeit herrsche eine Wettbewerbsverzerrung zugunsten
der deutschen Detailhändler.
Mit welchen Massnahmen
faire Wettbewerbsbedingungen geschaffen werden könnten, müsse man sich nun in
Bern überlegen. 20M
Die 300-Franken-Freigrenze bei der Einfuhr von Waren soll fallen. EPA
Asylreform
kommt vors Volk
Das Volk kann über die
Asylreform abstimmen. Das
Referendum gegen die Gesetzesänderung ist mit 65 375 gültigen Unterschriften zustande
gekommen. Die SVP hat es
ergriffen, weil sie befürchtet,
dass «Gratisanwälte» die
Schweiz für Asylsuchende
noch attraktiver machten. SDA
BERN.
Fotos von nackten
Tessinerinnen im Netz
LOCARNO. Unbekannte
haben Nacktfotos von
rund 40 Tessinerinnen
in eine Dropbox gestellt.
Die Polizei ermittelt.
Ein Sexting-Skandal sorgt im
Südkanton für Aufsehen. Unbekannte haben Hunderte privater Nacktfotos von rund 40
jungen, teils minderjährigen
Tessinerinnen ins Internet gestellt. Die Bilder auf dem Datenspeicherdienst Dropbox
zeigen die Mädchen beim Masturbieren und beim Sex. Bei
vielen stehen Vor- und Nachname daneben, auch ihr Gesicht ist oft erkennbar. Der
Link zu den Bildern hat sich
via Whatsapp wie ein Lauffeuer unter Tausenden Tessinern
verbreitet. Gestern Nachmittag
wurde er aber deaktiviert.
Die Polizei wurde von
Tio.ch über den Dropbox-Link
informiert und hat eine Untersuchung eröffnet. Ausserdem
hat sie Kontakt mit den Eltern
der betroffenen Jugendlichen
aufgenommen. Zu ersten Erkenntnissen wollte sie sich
gestern nicht äussern. Wie und
von wem die Bilder online ge-
COLOURBOX.DE
8
Die Mädchen waren oft erkennbar.
stellt wurden, ist unklar. Jugendliche aus Lugano und Locarno sind allerdings überzeugt, dass es «nicht allzu
schwierig ist, ein solches
Nacktfoto-Archiv zu erstellen».
Viele der online gestellten Bilder zirkulierten bereits seit Monaten auf Whatsapp, sagt ein
junger Mann zu Tio.ch. Diese
seien von Ex-Freunden junger
Frauen in Umlauf gebracht
worden.
Sexualforscherin
Kathy Bonatti hat
noch eine andere
Theorie: «Junge Männer verlangen von ihren
Freundinnen immer häufiger Nacktfotos – das gibt ihnen das Gefühl, ihren ganz
persönlichen Pornostar auf
ihrem Handy zu haben», so
Bonatti. P.M./TAB
Schweiz
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Erst sechs Wochen alt
und schon so süss
Das neue Image
der Kosovaren
BERN. In der Debatte über
kriminelle Ausländer
spielen Kosovaren kaum
mehr eine Rolle. Das liegt
laut Fachleuten auch an
den neuen Flüchtlingen.
Als 2010 über die Ausschaffungsinitiative abgestimmt
wurde, war das Bild des kriminellen Kosovaren praktisch
omnipräsent. Als die Schweiz
über die Masseneinwanderungsinitiative diskutierte,
dienten sie sogar als Motiv für
ein Inserat: «Kosovaren schlitzen Schweizer auf», so der Slo-
MARTIGNY. Odin, Oxbow, Odessa,
Opaline and Orla – so heissen
die fünf Welpen von Hündin
Gipsy, die sich gestern im Barryland in Martigny VS erstmals
zeigten. Die Bernhardiner-Wel-
9
gan. Heute, vor der Abstimmung über die Durchsetzungsinitiative, sind die Migranten
aus dem Balkan kaum mehr
Thema.
Die Mehrheit der Kosovaren
sei mittlerweile in der Schweiz
gut integriert, sagt Blerim Shabani, Journalist des Newsportals Albinfo.ch. «Viele fühlen sich nicht mehr nur als vorübergehende Gäste, sondern
sehen in der Schweiz ihre
Heimat.» Das hätten auch die
Schweizer bemerkt und akzeptiert. Teilweise hätten wohl die
neuen Flüchtlinge die Rolle
übernommen, die vorher die
Kosovaren innegehabt hätten.
Christof Meier, Leiter der
Integrationsförderung
der
Stadt Zürich, bestätigt: «Heute
gibt es keine akuten Probleme
mit der Integration von Kosovaren oder Albanern.» Andere
Zielgruppen seien wichtiger,
insbesondere aus dem Asylund Flüchtlingsbereich. Dazu
komme, dass die Kriminalitätsrate der Kosovaren in den letzten Jahren abgenommen habe.
Wurden 2009 noch 5496 Delikte von Kosovaren, Serben oder
Montenegrinern verübt, waren
es 2014 noch 4636.
PHILIPPE FLÜCK
pen erblickten am 15. Dezember
das Licht der Welt. Die ersten
sechs Wochen verbrachten sie
im Welpenpark der Zuchtstätte,
gestern spielten sie bereits
munter im Schnee. QLL/FOTO: KEY
Viele Schweizer
zieht es nach Asien
Auswandern liegt im
Trend: Auch 2015 wuchs die
Zahl der Auslandschweizer um
zwei Prozent auf über 760 000
(20 Minuten berichtete) an.
Doch warum kehren immer
mehr Schweizer der Heimat den
Rücken und wohin gehen sie?
Laut Ariane Rustichelli, CoDirektorin der Auslandschweizer-Organisation, zieht es «den
grössten Teil aus beruflichen
BERN.
TOP TEN
Die beliebtesten Länder bei
Auslandschweizern
Frankreich
Deutschland
USA
Italien
Kanada
Grossbritannien
Australien
Spanien
Israel
Österreich
198 647
86 774
80 218
51 556
39 869
33 745
24 789
24 721
18 702
16 028
Gründen weg». Asien steht mit
einem Plus von 3,5 Prozent
hoch im Kurs. «Für viele Unternehmen sind die tiefen Produk- Viele Kosovaren sehen die Schweiz als Heimat: Mike Müller als Mergim (l.) und Comedian Bendrit Bajra. SRF
tionskosten attraktiv», sagt
Rustichelli. Europa bleibt aber
Spitzenreiter. Die grösste
Gemeinschaft lebt in
BERN. Das Grenzwachtkorps soll personell aufgestockt
Frankreich
und
werden. Das verlangt die Sicherheitspolitische KomDeutschland. «Die
mission des Nationalrats (SIK). Der Grund: Wegen
Länder sind uns
illegaler Migranten und Kriminaltouristen ortet die
Kommission in den Grenzgebieten ein erhebliches
von der Distanz
Sicherheitsdefizit. Nach Angaben der Parlaher und kulturell
sehr
mentsdienste von gestern hat die SIK einer Standesinitiative von Basel-Landschaft mit 13 zu 12
nahe», sagt
Rustichelli. 70
Stimmen zugestimmt. SDA
auf alle bereits
Prozent der
reduzierten Artikel
Ausland27.–
30. Januar 2016
schweizer seiin allen C&A Filialen der Schweiz
BERN. Sechs Personen müssen sich wegen des Koren Doppelbürruptionsskandals beim Bundesamt für Umwelt
ger. Nach einiz.B
Ki . D
(Bafu) vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona vergen Jahren kehrnd am
er
e
Th n C
antworten. Bei der Vergabe von IT-Projekten sollen
ten die Schweizer
er ar
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o
zurück: «Sie sind
Schmiergelder geflossen sein. Eine Person wurde desHo an
se Fr.
Fr 12
extrem stolz darauf,
wegen
bereits verurteilt. Die Korruptionsvorwürfe waren
. 1 .-,
2.- ne
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Schweizer zu sein, und
2010 publik geworden. Laut Bundesanwaltschaft ist auch
Fr 6..6
.sehr heimatverbunden.» BZ
ein ehemaliger Sektionschef des Bafu angeklagt. SDA
Zusätzlich
Mehr Grenzwächter sollen her
50%
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Bestechung beim Bund
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10
Ausland
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«IS-Anhänger sind Kriminelle
mit einem Todeswunsch»
ZÜRICH. Europa drohen
neue Terroranschläge,
es herrscht ein Klima des
Unbehagens. Ein Gespräch
mit Prem Mahadevan,
Terrorexperte an der ETH.
«Es greift meiner
Meinung nach zu kurz,
immer nur nach den
Motiven dieser Leute
zu fragen.»
Prem Mahadevan
Terrorexperte
AFP
Herr Mahadevan, was halten Sie
vom neusten Video, in dem der
IS mit Anschlägen gerade in
Europa droht?
Das Video zeigt die Drahtzieher
der Angriffe von Paris, wie sie
irgendwo im Mittleren Osten
ihre Gräueltaten fortsetzen.
Das soll uns im Westen zeigen:
Wir streben nicht nur Angriffe
im Westen an, wir trainieren
auch dafür und bilden dafür
auch Leute aus. Aber ganz ehrlich: In meinen Augen ist das
vor allem Aufschneiderei. Immerhin ist bis heute nicht klar,
ob die jüngsten Attacken in Paris auch wirklich von Syrien/
Irak aus orchestriert und vorbereitet wurden.
Gerade Frankreich wird offen
bedroht. Wieso?
nationalen Terror rekrutiert,
zumal sich viele von ihnen
nirgends zugehörig fühlen.
Doch meiner Meinung nach
greift es zu kurz, immer nur
Paris, 13.11.2015: Beim Bataclan-Massaker starben Dutzende Besucher.
Erstens spielt Frankreich eine
aktive Rolle im Kampf gegen
die jihadistischen Extremisten
Nordafrikas. Zweitens: Frankreich stellt eine grosse Zahl von
Jihadreisenden. Um die 1600
sollen es sein, so genau weiss
das niemand. Und drittens
führten uns die Attentäter beim
«Charlie Hebdo»-Anschlag vor
Augen, welch grosse Rolle die
Gefängnisse in Frankreich bei
der Radikalisierung spielen.
Können Sie das ausführen?
Bis zu 70 Prozent der Gefängnisinsassen sind Muslime.
Viele von ihnen werden im
Gefängnis leicht für den inter-
nach den Motiven dieser Leute
zu fragen. Die IS-Anhänger
sind nichts mehr als ein Haufen Krimineller mit einem Todeswunsch. Religion steht für
sie im Hintergrund, und sie
führen auch keine Rachegelüste gegen den Westen an – im
Gegensatz zur al-Qaida, die
ihre Anschläge stets mit den
Einsätzen des Westens in Afghanistan, im Irak oder wegen
seiner Partnerschaft mit Israel
legitimiert. GUX
Abortionsgegner
angeklagt
WASHINGTON. Zwei Abtreibungsgegner, die heimliche Videoaufnahmen verbreiteten, müssen sich in den USA vor Gericht
verantworten. Sie hatten Videos veröffentlicht, auf denen
sich Mitarbeiter der Organisation Planned Parenthood angeblich über den Verkauf von
Gewebe und Organen abgetriebener Föten unterhalten. Eine
Grand Jury sprach die Organisation von den Vorwürfen frei
und klagte stattdessen die
Aktivisten an. SDA
Dänemark
verschärft Asyl
KOPENHAGEN. Das dänische Parlament hat am Dienstag mit
grosser Mehrheit eine Verschärfung der Asylregeln beschlossen. Flüchtlingen kann künftig
Bargeld und Schmuck ab einem
Wert von über 10 000 Kronen
(1500 Franken) abgenommen
werden, um ihre Unterbringung
mitzufinanzieren. Der Familiennachzug wird erschwert und
die Dauer von Aufenthaltsgenehmigungen verkürzt. Ziel der
Regierung ist es, Flüchtlinge
abzuschrecken. SDA
Frankreich: Taxistreik, Tränengas, Turbulenzen Paranoide Kiffer
alarmieren Polizei
Die Polizei von Rexburg
im US-Bundesstaat Idaho hat
eine dreiminütige Audioaufnahme veröffentlicht, die
amüsanter kaum sein könnte.
Sie stammt von jenem Abend,
als Leland Ayala-Doliente (22)
und sein Kollege Holland
Sward (23) die Notrufzentrale
der Polizei kontaktierten. Sie
müssten ihre «Ware» abliefern,
würden jetzt aber von lauter
Polizisten in Zivil verfolgt, erklärte Ayala-Doliente. Im Laufe
des Gesprächs wird klar: Mit
«Ware» meint er das mitgeführte Marihuana. Davon hatten die
beiden jungen Männer reichlich selbst konsumiert: Sie bilden sich die Verfolgung durch
die Polizei nur ein. Nachdem
der Dispatcher den Standort
der beiden Kiffer erfahren hatte, klickten die Handschellen.
Dabei machten es Ayala-Doliente und Sward den Beamten
erneut leicht: Sie standen vor
ihrem Auto, die Hände hinter
BOISE.
PARIS. Ein Streik von Fluglotsen und Taxifahrern ge-
gen die Arbeitsbedingungen hat in Frankreich das öffentliche Leben gelähmt und zu Konfrontationen mit
der Polizei geführt. Die Beamten drängten an einem
Autobahnkreuz westlich von Paris Taxifahrer mit Tränengas zurück, die gegen den privaten Fahrdienstanbieter Uber protestieren wollten. In Paris wurden
rund 20 Prozent aller Flüge gestrichen. SDA/FOTO: AFP
dem Kopf. Neun Kilogramm
Cannabis in einer Hundebox
wurden beschlagnahmt. KLE
Die beiden Verhafteten. IDAHO POLICE
Den 911-Anruf der beiden
Kiffer hören Sie auf
20minuten.ch
Ausland
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Eine Sexsklavin? Moskau
macht Politik mit Lisa (13)
MOSKAU. Mit dem Gerücht,
Araber hätten eine
13-Jährige in Berlin als
Sexsklavin gehalten,
betreibt der Kreml
Aussenpolitik.
Eine Nacht lang verschwand
die 13-jährige Lisa. Am 12. Januar tauchte das deutsch-russische Mädchen wieder zu
Hause im Berliner Bezirk Marzahn auf. Sie sei von arabisch
sprechenden Männern festgehalten und vergewaltigt worden, erzählte Lisa ihren Eltern.
Diese gingen zur Polizei.
Nach Gesprächen sowie
einer medizinischen Untersuchung kam diese aber zum
Aussenminister Lawrow nahm Stellung zum Fall Lisa. KEY/ 1TV.RU
Schluss, Lisa sei weder entführt noch vergewaltigt worden. Der Sex sei einvernehmlich gewesen. Man ermittle
aber, weil Lisa minderjährig
sei, gegen eine namentlich
bekannte Person. Ganz anders
klingt die Geschichte in den sozialen Medien: Lisa sei von drei
Arabern – sprich Flüchtlingen
– als Sexsklavin gehalten worden. Auch russische Staats-
medien brachten die Geschichte gross – unterlegt mit einem
«Beweisvideo», das seit 2009
auf Youtube kursiert.
Nach Demos mischt sich
jetzt auch das offizielle Russland ein. «Unsere» Lisa «verschwand nicht freiwillig 30
Stunden lang», so der russische Aussenminister Sergei
Lawrow gestern. Er warf den
deutschen Behörden vor, die
«Realität aus innenpolitischen
Gründen politisch korrekt zu
übermalen». Ob die Wahrheit
je geklärt werden kann, ist
fraglich. Deutsche Medien jedenfalls sehen im Fall Lisa den
Versuch, den deutschen Streit
über die Flüchtlingspolitik anzustacheln. KMO
11
20 Sekunden
Demonstrantin tot
WASHINGTON. Die wohl beharrlichste Demonstrantin der USA
ist tot: Rund 35 Jahre lang
demonstrierte die Spanierin
Concepción Martín de Picciotto
in einem Zelt vor dem Weissen
Haus gegen Atomwaffen. Ihr
Alter ist nicht genau bekannt,
sie soll um die 80 Jahre alt
gewesen sein. SDA
Pakistan sperrt Porno
ISLAMABAD. Pakistan will porno-
grafische Websites sperren.
«Wir werden ungefähr eine halbe Million Links aus dem Netz
nehmen», sagte ein Sprecher
der Telekommunikationsbehörde. Das höchste Gericht des
Landes habe die Behörde vor
zwei Wochen dazu aufgefordert,
«alle Links zu pornografischen
Inhalten zu sperren». SDA
Rom verhüllt seine
nackten Statuen
Zu viel Nacktheit für den Iran – deshalb wurden die Statuen in den Kapitolinischen Museen verhüllt. AP
ROM. Aus Respekt für die iranische Kultur und den Glauben
des Präsidenten Hassan Rohani haben die Behörden in
Roms Kapitolinischen Museen
mehrere nackte Statuen verhüllt. Zahlreiche Newsseiten
veröffentlichten am Dienstag
im Internet Fotos von schrankähnlichen Konstruktionen,
hinter denen die Skulpturen
verschwanden. Rohani hatte
am Montagabend den italienischen Ministerpräsidenten
Matteo Renzi auf dem Kapitolshügel getroffen und war später
in den Museen vor die Presse
getreten. Aus Rücksicht auf
Rohanis muslimischen Glauben sei beim Abendessen auch
kein Wein serviert worden, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. In Italien entbrannte
eine scharfe Polemik um den
Beschluss der römischen Behörden. Mitte-rechts-Parteien
klagten über eine «lächerliche
Unterwerfung» gegenüber
dem Islam. «Die Verneigung
der italienischen Regierung
vor Rohanis Iran und der Beschluss, nackte Statuen zuzudecken, sind einfach peinlich», hiess es etwa. SDA
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12
Wirtschaft
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Eine Güter-Metro soll die
Lastwagen-Flut eindämmen
ZÜRICH. Dank Cargo Sous
Terrain soll ab 2030 ein
Teil der Schweizer Güter
in einem Tunnelsystem
transportiert werden.
Ein Konsortium, dem unter
anderem Coop, Migros, die
SBB, die Post und die Swisscom angehören, will zwischen
Genf und St. Gallen ein Tunnelsystem mit automatisierten
Transportfahrzeugen bauen
lassen. Cargo Sous Terrain
(CST), wie das Megaprojekt
heisst, sei technisch und wirtschaftlich machbar, erklärten
die Initianten gestern. Bis 2030
will CST nun einen ersten Tunnel zwischen Härkingen/Niederbipp und Zürich für 3,5 Milliarden Franken realisieren.
Finanzieren sollen das Ganze
private Investoren.
Mit der Waren-U-Bahn im
Schweizer Mittelland würden
sukzessive weniger Camions
auf der Autobahn fahren. «Bei
einer Realisierung des ersten
Teilstücks können wir 20 Prozent der Lastwagen von der A1
SPI
8578.65
Stoxx 50
2877.29
Dax
9822.75
Dow Jones
16167.23
Nasdaq
4567.67
3
3
3
3
3
3
0.74%
0.75%
0.95%
0.89%
1.78%
1.09%
Notenkurse
Kauf
Megaprojekt CST: Statt auf der Strasse sollen Güter
auch mittels U-Bahn befördert werden. KEYSTONE/CARGOTUBE
holen», sagt Daniel Wiener
von CST. Werde das gesamte
Netz zwischen Genf und
St. Gallen inklusive der drei
Anbindung nach Basel, Thun
und Luzern gebaut, könnten
40 Prozent des LKW-Güterverkehrs in das Tunnelsystem verlagert werden.
Ob das Megaprojekt tatsächlich umgesetzt wird,
hängt aber auch davon ab, ob
der Bundesrat ein spezielles
CST-Gesetz erlassen will. Analog zu anderen Infrastrukturprojekten müsste so nicht in
jeder Gemeinde ein Baubewilligungsgesuch gestellt werden.
Zudem würde ein CST-Gesetz
regeln, dass der Zugang zur
Güter-Metro allen offensteht.
«Der Tarif für die Benützung
des Systems ist für alle gleich.
Es gibt keinen Rabatt für jene,
die vorgängig investiert haben», so Wiener.
FABIAN LINDEGGER
Exporte gingen
2015 zurück
Die Aufhebung des Mindestkurses hat die Exporte im
letzten Jahr sinken lassen.
Schweizer Firmen verkauften
2015 Waren im Wert von
202,9 Milliarden Franken ins
Ausland. Das sind 2,6 Prozent
weniger als im Vorjahr. Ein
grosser Teil des Rückgang ist
auf tiefere Preise zurückzuführen. Die Firmen senkten die
Preise, um trotz des starken
Frankens wettbewerbsfähig zu
bleiben. Werden die Preise ausgeklammert, sanken die Exporte um lediglich 0,7 Prozent. SDA
BERN.
BERN. Der nationale Markt für
Spielzeuge boomt: 460 Millionen
Franken wurden im vergangenen
Jahr von Schweizer Familien für
ihre Kinder ausgegeben. Dies
entspricht einem Anstieg von
2,1 Prozent zum Vorjahr. Verkaufsschlager sind dabei Actionfiguren, Flugzeuge und etwa Outdoor-Spielsachen. Weniger begehrt waren 2015 Puppen. Sie
verzeichneten einen Rückgang
von 4,9 Prozent. MIW/SDA/FOTO: LEGO
Verleger wollen Werbeallianz stoppen
Verlagshaus Ringier planen
ein Joint Venture. Ziel des
Megadeals: gemeinsam am
Werbemarkt um Werbekunden
buhlen. Die Unternehmen verfügen dank ihrer Produkte wie
Handy-Abos oder Sende-Nutzung über detaillierte Daten
Börsendaten: Täglich
aktuell – ein Service
von money-net.ch
Indizes
SMI
8314.47
460 Millionen
Franken für
Spielzeuge
ZÜRICH. SRG, Swisscom und das
Börse
von zehntausenden Kunden,
Zuschauern und Lesern. Damit
können sie Werbepartnern exakt sagen, wo ihre Reklame auf
potenzielle Zielgruppen trifft.
Darum fordert der Verband
Schweizer Medien (VSM) einen
Marschhalt des Joint Venture
und die Prüfung alternativer
Modelle. Der Megadeal zwischen gebührenfinanzierter
SRG, teilstaatlicher Swisscom
und Ringier verzerre den Wettbewerb und gefährde die
Medienvielfalt, sagt VSM-Präsident Hanspeter Lebrument.
Dies belege auch eine vom
VSM in Auftrag gegebene Stu-
die. Alternativ schlägt der
Verband vor, dass die werberelevanten Nutzerdaten des
Joint Venture kostendeckend
allen Verlagen zur Verfügung
gestellt werden – oder dass die
Swisscom die Dienstleistungen allen Medienhäusern anbietet. 20M
Verkauf
EUR/CHF
1.0740
1.1360
USD/CHF
0.9730
1.0570
GBP/CHF
1.3800
1.5020
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
3 ABB N
16.95
3 Actelion N
135.80
3 Adecco N
61.80
3 CS Group N
17.69
3 Geberit N
353.10
3 Givaudan N 1859.00
3 Julius Bär N
42.17
3 LafargeHolcim N 42.63
3 Nestlé N
73.25
3 Novartis N
83.65
3 Richemont N 64.20
2 Roche GS
265.70
3 SGS N
1945.00
3 Swatch Group I 338.70
2 Swiss Re N
92.65
3 Swisscom N 491.00
3 Syngenta N 362.80
3 Transocean N
9.79
3 UBS N
16.57
3 Zurich Ins. N 221.80
1.99%
0.67%
0.98%
0.23%
1.73%
1.20%
0.24%
1.09%
1.17%
0.90%
0.71%
0.04%
0.73%
2.98%
-0.05%
0.29%
0.42%
0.88%
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Wirtschaft
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Grosse Preisspanne im
Schweizer Kebab-Markt
Das türkische Fast Food Kebab
boomt in der Schweiz: Die Zahl
der Läden wie auch der Umsatz
haben in den letzten Jahren
kontinuierlich zugenommen.
Dies sagt der mit Abstand
grösste Fleisch-Spiess-Hersteller der Schweiz, Royal Döner,
zu 20 Minuten. Die Preise geraten trotz der zunehmenden
Konkurrenz nicht unbedingt
unter Druck: Die Budenchefs in
der Winterthurer Altstadt haben auf Anfang Jahr eine Erhöhung von 9 auf 10 Franken
durchgesetzt, offenbar war dies
in einer heimlichen Absprache
geplant worden.
Das scheint jedoch ein Einzelfall zu sein. Die Preise für
einen Döner Kebab in der
Schweiz sind sehr unterschiedlich. Dabei liegen sie in der
Stadt nicht zwingend höher als
auf dem Land: Die Spanne beginnt bei 7 Franken in Schaffhausen oder im Kleinbasel und
sie reicht über 7.90 Franken in
Neuenburg oder 8 Franken in
Burgdorf bis zu 11 Franken in
Zug oder Zürich. Auch Coop
bietet Döner Kebab an seinen
Take-it-Ständen an, für 8.95
Franken, im Laden kostet die
Fleischtasche aus dem Wärmeschrank 6.95 Franken. Am Mi-
gros-Stand im Bahnhof Basel
SBB ist der Kalbfleisch-DönerKebab für 8.20 Franken zu haben, in Spreitenbach serviert
ihn die Migros im Shoppi Tivoli für 9 Franken. Laut Royal Döner bieten die meisten sowohl
Hackfleisch, das aus verschie-
denen Fleischsorten besteht,
als auch Kalbfleisch an.
Fast Food dürfte weiter im
Trend bleiben: «Die veränderten Lebensgewohnheiten lassen darauf schliessen», sagt
Gastrosuisse-Sprecherin Astrid
Haida. ISABEL STRASSHEIM
Landi wächst weiter
DOTZINGEN. Der Detailhändler
Landi ist 2015 trotz Frankenstärke gewachsen. Der Umsatz
hat sich um 0,6 Prozent auf
1,3 Milliarden Franken erhöht.
Obwohl Landi die Anzahl Standorte von 280 auf 276 reduzierte, konnte das Unternehmen
mit der Eröffnung von acht
deutlich grösseren Läden die
Verkaufsfläche erhöhen. SDA
Weniger Umsatz
PFÄFFIKON. Der Umsatz beim
Kabelhersteller Huber+Suhner
reduzierte sich 2015 um 6 Prozent. Zu konstanten Währungskursen beträgt der Rückgang
im Vergleich zum Vorjahr rund
2 Prozent. Eingebrochen ist der
Auftragseingang um 9 Prozent
auf 703 Millionen Franken. SDA
Besser als erwartet
HEERBRUGG. Der St. Galler Metallverarbeiter SFS Group leidet
weniger unter dem starken
Franken als erwartet. Der Umsatz blieb im Gesamtjahr gegenüber dem Vorjahr fast unverändert: Er sank um lediglich
0,5 Prozent auf 1,376 Mrd. Franken. Die Profitabilität stieg im
zweiten Semester, was auch an
den längeren Arbeitszeiten der
Mitarbeiter liegt. SDA
Kebab-Verkäufer in Winterthurs Altstadt: Die Budenchefs haben ihre Preise erhöht – in Absprache? KEY
KLM will mit Biotreibstoff fliegen
Privatbank Leodan gibt auf
Ökologisch mit
einem Bio-Jet von Oslo nach
Amsterdam zu fliegen, soll ab
dem Frühjahr 2016 möglich
sein. Die KLM Royal Dutch Airlines schickt mit Biotreibstoff
betriebene Flieger auf die rund
900 Kilometer lange Strecke.
ZÜRICH.
AMSTERDAM.
20 Sekunden
Die Biotreibstoff-Flüge sind
Teil der KLM-Initiativen, um
ihre CO2-Emissionen bis 2020
um 20 Prozent zu reduzieren.
Dabei soll etwa auch die Effizienz des verwendeten Biotreibstoffs im Vergleich zum Kerosin beurteilt werden. MIW
Die Zürcher Privatbank
Leodan, die am Montag die Bereinigung im US-Steuerstreit
bekannt gab, gibt ihre Geschäftstätigkeit vollständig
auf. Die Geschäftsleitung verhandle derzeit mit einer
Schweizer Privatbank, die die
Kunden und den Grossteil der
Mitarbeitenden übernehmen
würde, sagte ein Sprecher am
Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Man hoffe, den Namen des Instituts im
Verlaufe des Februars bekannt
geben zu können. SDA/AWP
KEYSTONE
ZÜRICH. Von wegen
Kartell: Die Preise der
Schweizer Kebab-Buden
variieren zwischen 7 und
11 Franken.
13
Geringerer Pendlerabzug erhitzt Gemüter
Pfadis verlieren
ihre Spatz-Zelte
ZÜRICH. Anreize für mehr Mobili-
WALLISELLEN.
tät schafft der geringere Pendlerabzug laut dem VerkehrsClub der Schweiz (VCS) nicht:
Ab dem Steuerjahr 2016 dürfen
Schweizer nur noch 3000 Franken bei der direkten Bundessteuer für die Fahrtkosten abziehen. Mit dem neuen Maximalabzug wird der öffentliche
Verkehr gegenüber dem PW für
Berufstätige eher attraktiver.
Urs Schaffer von Pro Bahn
Schweiz sieht darin eine Art
Verlagerungstaktik des Bundes,
um berufstätige Pendler vom
Auto auf Bus und Bahn umsteigen zu lassen. Dieser Versuch
setze ein einwandfreies ÖV-Netz
voraus, so Schaffer. Im Zürcher
Kantonsrat wurde diese Woche
über drastische Sparmassnahmen im ÖV diskutiert. Widersprüchlich, findet Schaffer:
Einerseits wolle man den Pendler vom Autofahren abhalten,
gleichzeitig werde darüber diskutiert, unrentable ÖV-Linien
auszudünnen. «Das führt zu einer Interessenkollision.» MIW
Will der Bund mit seinen Plänen mehr Pendler aufs ÖV-Netz locken? KEY
Schweizer Pfadfinder dürften sie bestens bekannt sein: die Zelte der Schweizer Marke Spatz. Nun gehören
die Giebelzelte der Vergangenheit an. Die 80-jährige Spatz
Camping & Outdoor AG ist pleite. Am 21. Januar hat sie Konkurs angemeldet. Gemäss der
Firma ist ein sechsstelliger Betrag ausstehend. Laut «TagesAnzeiger» sind etwa die Frankenstärke und das Wetter im
vergangenen Jahr an der Insolvenz der AG schuld. MIW/SDA
14
People
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Jetzt entscheidet
euch doch endlich!
Mitte Dezember hat Ex-Bachelor Tobias Rentsch Siegerin Natalie gegen Hülya ausgetauscht.
Was folgte, war aber alles andere als eine Liebesgeschichte à
la Rosamunde Pilcher. Die
Frage, ob sie ein Paar seien oder
nicht, beantworten sie seit
Wochen nur ausweichend. Statt
das Dickicht mit einer klaren
Ansage zu lüften, berieseln sie
uns mit inhaltsleeren Phrasen
wie: «Ich habe sehr starke Gefühle für sie, und jetzt schauen
wir mal, wie sich das entwickelt.» Ein kurzer Aufschrei
hallte vor einer Woche durch
die Schweiz: «Hülya und ich
sind zusammen», zitierte die
«Glückspost» Tobi (38). Doch
auch diesmal: Fehlanzeige, wenig später dementierte Hülya in
der «Schweizer Illustrierten».
Aktueller Stand heute, sie
erraten es schon: genau gleich.
«Die Situation hat sich nicht
verändert. Wir haben es gut
miteinander, treffen uns. Ein
Paar sind wir aber noch nicht»,
sagt Tobi zu 20 Minuten, «es
braucht Zeit», ergänzt Hülya
(38). Anders ausgedrückt: Der
alberne Liebeszirkus geht
weiter. Wie lange noch? Bis
«Die Bachelorette» wieder losgeht? Hinter der ewigen Ungewissheit könnte nämlich auch
NEW YORK. Superstar Beyoncé (34) bekommt es
momentan mit der
Angst zu tun: Laut «The
Sun» wird die Sängerin
neuerdings via Social
Media bedroht. Ein Instagram-Nutzer schrieb
am Montag auf dem
Account von Beyoncés
Mutter, Tina Lawson,
dass er vorhabe, ihre
berühmte Tochter zu
töten. «Ich kann mir
vorstellen, dass ihr Blut
gut riecht», schrieb der
dreiste Unbekannte
weiter. Lawson und
Fans von Beyoncé meldeten den InstagramNutzer umgehend der
Polizei. HAU
Mit dem Tod bedroht: Beyoncé. GETTY
STEVAN BUKVIC/TILLLATE.COM
ZÜRICH. Ex-Bachelor
Tobias und Hülya wissen
immer noch nicht, was
zwischen ihnen ist. Führen
die angeblich Verliebten
uns an der Nase herum?
Unbekannter droht Beyoncé
Ist es Liebe? Hülya und Tobi können sich nicht entscheiden.
Strategie stecken: Gegen «Bachelor»-Schlagzeilen pünktlich
zum Sendestart hätte bestimmt
keiner der Beteiligten etwas.
Die Geheimniskrämerei nervt
nicht nur, sie ist auch unglaub-
GESAGT
«Meine Brauen sind riesig,
und ich fürchte, sie werden
immer
grösser über
die Jahre
hinweg.»
Colin Farrell (39)
im Interview mit
der Zeitschrift
«Marie
Claire».
würdig. Sie spielt auch dem
Vorwurf, beim «Bachelor» sei
eh alles ein Fake, in die Hand.
Denn: Amors Pfeil trifft – oder
eben nicht.
LORENA SAUTER
Tayfun steigt bei «GZSZ» aus
BERLIN. Tayfun Baydar (41) ren Projekten widmen,
alias Tayfun Badak macht heisst es. Immerhin stirbt
er nicht den Serientod
Schluss mit «Gute
und wird noch bis
Zeiten, schlechte
Zeiten»:
Der
Spätsommer
bei
Schauspieler
«GZSZ» zu sehen
steigt
bei
sein, bevor er dann
Deutschlands
für ungewisse Zeit
verschwindet. Seit
beliebtester TVSerie aus,
Ende 2008 gehörte Baydar
wie RTL.
de berichzur festen Betet. Baysetzung der
dar wolle
Daily-Soap.
sich ande- Tayfun Baydar. RTL
HAU
«Wo ist die Krümmung?»: B.o.B behauptet, die Erde sei flach. TWITTER
US-Rapper blamiert
sich im Netz
Der amerikanische
Rapper und Produzent B.o.B
(27) postet gerade ohne Unterlass Bilder auf seinem TwitterProfil, die zeigen sollen, dass
unser Planet flach wie eine
Scheibe ist. Obenstehendes
Bild kommentiert er so: «Die
Städte im Hintergrund sind circa 25 Kilometer entfernt. Wo ist
die Krümmung? Bitte erklärt
mir das mal.» Zu einem Foto der
New Yorker Skyline, das aus einiger Distanz aufgenommen ist,
ATLANTA.
schlussfolgert der Musiker, dass
die Wolkenkratzer hinter der
Krümmung gar nicht sichtbar
sein dürften. Zahlreiche Twitter-Nutzer versuchen, B.o.B in
die richtige Richtung zu lenken.
Ein Astrophysiker antwortet
ihm: «Die Erdkrümmung würde tatsächlich 45 Meter der Skyline von Manhattan verdecken.
Aber die meisten Gebäude dort
sind viiiiel höher!» B.o.B landete mit «Airplanes» 2010 einen
internationalen Hit. FIM
People
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Miley Cyrus gibt ihr
Comeback als Serienstar
LOS ANGELES. Der Popstar
kehrt auf den Bildschirm
zurück: Miley Cyrus hat sich
eine Rolle in Woody Allens
neuem Projekt ergattert.
«Yeah! Ich bin begeistert, in Woody Allens erster Serie dabei zu
sein!», schrieb Miley Cyrus gestern
auf Instagram. Dazu postete sie ein
gemaltes Porträt des Kultregisseurs und Oscar-Preisträgers, das
Bild hänge seit ein paar Jahren neben ihrem Bett. Eigentlich wollte
sie 2016 etwas kürzertreten, fügt
sie an, doch diese Chance lässt sie
sich nicht entgehen. Viel ist über
Woody Allens jüngstes – und noch
namenloses – Projekt nicht bekannt. Klar ist bisher erst, dass die
jeweils sechs 30-minütigen Sendungen die Zuschauer in die Sechzigerjahre zurückversetzen sollen.
Die Dreharbeiten würden bereits
im März beginnen. Und der Regisseur selbst soll wie in vielen seiner
Filme ebenfalls mitspielen.
Vor kurzem noch hatte sich
Allen zurückhaltend zu seinem
neusten Vorhaben geäussert: «Ich
weiss nicht, wie ich da hineingeraten bin. Ich habe keine Ideen und
bin nicht sicher, wo ich anfangen
soll», zitiert Amazon den Regisseur von Klassikern wie «Annie
Hall» und «Manhattan» nach Bekanntwerden des Projekts in einer
Mitteilung. Die vom US-Konzern
Amazon vor einem Jahr in Auftrag
gegebene Serie sollen Nutzer des
hauseigenen Streamingdienstes
Prime Instant Video in den USA,
Grossbritannien und Deutschland
im Laufe des Jahres abrufen können. 2006 gelang der heute 23-jährigen Cyrus der Durchbruch mit
der Disney-Serie «Hannah Montana», 2008 lancierte sie ihre Popkarriere. LORENA SAUTER
15
20 Sekunden
Paris Hilton trauert
SCHINDELLEGI. Paris Hilton (34)
trauert um ihren Onkel, Monty
Brinson. Er starb laut Dailymail.
co.uk am Sonntag 59-jährig an
Krebs. «Er war ein unglaublicher Mensch mit grossem Herz.
Jemand, der immer ein Lächeln
auf den Lippen hatte», scheibt
Paris auf Facebook. HAU
Stern für Duchovny
LOS ANGELES. «Akte X»-Star
David Duchovny (55) hat einen
eigenen Stern auf dem Walk of
Fame erhalten. Es ist mittlerweile Stern Nummer 2572 auf
der bekannten Strasse in Hollywood. LOS
Ramona ist Single
Miley Cyrus schauspielert 2016 wieder. WENN.COM
MANNHEIM. Liebesaus bei Ramona Stöckli (33) und ihrem
Freund. Die Ex-Kandidatin von
«Der Bachelor» in Deutschland
sagt zu Bunte.de: «Wir haben
uns auseinandergelebt.» LOS
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People
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Tarantino: «Ich schrieb den
Film in einer Depression»
BERLIN. Mit «The Hateful Eight» legt Quentin Tarantino einen Brutalo-Western vor.
Der Regisseur über Rassismus und das Leben nach Hollywood.
Tarantino (l.) am Set von «The Hateful Eight», der am 28. Januar ins Kino kommt. THE WEINSTEIN COMPANY
Herr Tarantino, glauben Sie, es
gibt Leute, die Sie für einen hassenswerten Menschen halten?
Das glaube ich nicht (lacht).
Aber in diesem Film stecken
tatsächlich viel Hass und Wut.
Wie gehen Sie mit Ihrer eigenen
Wut um?
Ich habe diesen Film geschrieben, als ich wütend war. Ich
ging damals durch eine schwere Phase und hatte eine Depression. Diese Gefühle habe ich
ins Drehbuch gepackt.
Gewalt ist ein Markenzeichen
Ihrer Filme. Müssen Sie sich oft
selber zensieren?
Ich frage mich nicht, ob etwas
zu krass ist und sich die Leute
dann den Film nicht mehr ansehen wollen. Ich versuche,
diese Grenzen auszuradieren.
Warum ist Rassismus ein grosses Thema in diesem Film?
Ich glaube, was ich dem Western-Genre hinzufügen kann,
ist ein Dialog. Denn alle grossen Western-Regisseure haben
das Thema Rassismus ganz
17
Den Trailer zu «The Hateful
Eight» sehen Sie auf
Tarantino.20minuten.ch
bewusst gemieden.
Wollen Sie der Gesellschaft
einen Spiegel vorhalten?
Das passiert, war aber nicht
meine erste Absicht. Western
tendieren dazu, ihre Epochen
widerzuspiegeln. Die Western
aus den 50er-Jahren etwa zeigen ein idealisiertes Amerika.
Viele sagen, dass die USA heute mehr gespalten sind als je
zuvor. Nachdem ich mit dem
Drehbuch fertig war, kam es zu
den Rassenunruhen, und das
schien unseren Film noch relevanter zu machen.
Wollen Sie immer noch nach
Ihrem zehnten Film Schluss
machen mit Hollywood?
Ja, das ist der Plan.
Wie werden Sie sich dann die
Zeit vertreiben?
Ich werde Theaterstücke und
Romane schreiben, vielleicht
auch Bücher übers Kino. Solche Sachen eben.
CATHARINA STEINER
«Bibi & Tina» schlägt sogar DiCaprio
BERLIN. 371 000 Personen haben sich «Bibi
& Tina – Mädchen gegen Jungs» am Startwochenende in Deutschland angesehen.
Damit war der dritte Teil des Jugendabenteuers von Regisseur Detlev Buck (53) noch
erfolgreicher als Oscar-Favorit «The Revenant» mit Leonardo DiCaprio (41, 334 000 Besucher). Auch in der Schweiz kommt «Bibi
& Tina 3» gut an: Fast 10 000 Menschen
lockte der Film an – das bedeutet Platz 5
nach dem ersten Wochenende. Hierzulande ist «The Revenant» mit über 32 000 Zuschauern, während des gleichen Zeitraums
gemessen, in Führung. Heute erscheinen
die Zahlen der gesamten Woche. SCY
Bibi und Tina begeistern. DCM FILM
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Krimi
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Mimiks macht das
Rapper-Rennen
Der Luzerner Wortakrobat schafft es auf Platz
zwei und hängt nicht nur Kollege Knackeboul ab.
Mimiks aus Luzern. OLIVER BÄR
Mimiks hat es geschafft.
Auch sein zweites Album
mit dem Titel «C.R.A.C.K»
ist ein voller Erfolg und
schiesst von null auf Platz
zwei in der Schweizer Hitparade. Scheinbar aus dem
Nichts war der Rapper vor
zwei Jahren auf dem Mainstream-Parkett aufgetaucht.
Sein Debütalbum «VodkaZombieRambogang» landete damals direkt auf Platz
eins. Eine Sensation! Natürlich hatte sich Angel Egli,
wie der Luzerner bürgerlich
heisst, davor mit einem Mixtape und
Singles innerhalb der
Marlies Seifert, Hip-HopCommunity
Redaktorin
bereits einen Namen gemacht.
Inzwischen ist der
24-jährige Kochlehrling
auch darüber hinaus voll
etabliert. Mit «C.R.A.C.K»
deklassiert das Ausnahmetalent denn auch nicht nur
Beatbox-Maestro Knackeboul (mit «Knacktracks»
auf Platz neun), der schon
deutlich mehr Dienstjahre
auf dem Buckel hat. Selbst
Deutschrap-Grösse Azad
muss vor dem Innerschweizer kapitulieren und sich
mit dem vierten Platz zufriedengeben.
Seine Genre-Konkurrenten konnte Mimiks allesamt
hinter sich lassen. Stress
und Bligg: Nehmt euch in
Acht! Die Schweiz hat einen
neuen Rap-König.
Ist dir kalt,
Selena?
So reagiert Selena Gomez (23) also, wenn der
DJ im Club ihren Song
spielt. Coole Pose –
und cooles Outfit: Die
«Good for You»-Sängerin kombiniert im
Ausgang offensichtlich
gerne ein HolzfällerShirt mit ihren Glitzeroutfits. Gewagt. SEI
Genre-Charts:
CH
1. MIMIKS
C.R.A.C.K
2. POLO HOFER
ÄNDSPURT
3. KNACKEBOUL
KNACKTRACKS
4. BLIGG
INSTINKT
5. SCHWIIZERGOOFE
4
Genre-Charts:
Français
(2)
(5)
(9)
(13)
(20)
1. VARIOUS
BALAVOINE(S)
2. LOUANE
CHAMBRE 12
3. KENDJI GIRAC
ENSEMBLE
4. KIDS UNITED
UN MONDE MEILLEUR
5. MAITRE GIMS
MON COEUR AVAIT RAISON
Singles Top Ten
Alben Top Ten
1
2
3
1
2
3
1
4
2
19
ADELE
HELLO
GLASPERLENSPIEL
GEILES LEBEN
MATT
SIMONS
CATCH AND
RELEASE
4. REMADY & MANU-L
ANOTHER DAY IN PARADISE (NEU)
5. JUSTIN BIEBER
SORRY
(3)
6. X AMBASSADORS
RENEGADES
(8)
7. LUKAS GRAHAM
7 YEARS
(10)
8. SHAWN MENDES
STITCHES
(7)
9. JUSTIN BIEBER
LOVE YOURSELF
(5)
10. ZARA LARSSON
LUSH LIFE
(6)
1
(8)
(25)
(35)
(40)
(50)
DAVID BOWIE
BLACKSTAR
MIMIKS
C.R.A.C.K
NEU
3
ADELE
25
4. AZAD
LEBEN II
5. POLO HOFER
ÄNDSPURT
6. DAVID BOWIE
NOTHING HAS CHANGED
7. COLDPLAY
A HEAD FULL OF DREAMS
8. VARIOUS
BALAVOINE(S)
9. KNACKEBOUL
KNACKTRACKS
10. AXEL RUDI PELL
GAME OF SINS
(NEU)
(2)
(5)
(6)
(4)
(NEU)
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Die Schweizer Hitparade wird im Auftrag von IFPI durch GfK Entertainment ermittelt und auf SRF3 ausgestrahlt.
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20
Community
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Helfen Pornos über eine
Sex-Flaute hinweg?»
Doktor Sex Bruno
Wermuth beantwortete
Fragen der Leser zum
Thema Pornokonsum und
Beziehung im Live-Chat.
Meli, 24: Ist es normal, dass
mich Vergewaltigungsszenen
anmachen und ich mir vorstelle, so behandelt zu werden?
Pornografische Darstellungen
können verschieden wirken.
Eine Wirkung ist, dass sie die
Fantasie anregen. Mit dir ist
also alles okay. Zwischen dem,
was jemand sich vorstellt, und
dem, was die Person tatsächlich erleben möchte, gibt es
aber in der Regel eine klare
Grenze.
Ron, 44: Sind Pornos schädlich Leon, 24: Will eine Frau, dass
für eine Beziehung? Oder hel- ein Mann ihr ins Gesicht spritzt,
fen die Filme über Sex-Flauten wenn sie mit dem Mund seinen
in der Beziehung hinweg?
Penis stimuliert?
Sicher ist, dass sich der Porno- Eine allgemeingültige Antwort
konsum auf den Sex in einer ist nicht möglich. Manche
Frauen haben
Beziehung
Spass daran,
auswirkt.
«Manche
Frauen
sind
Dass solche
wenn
der
mitverantwortlich für
Mann ausserFilme über
halb
ihres
eine
Sexden Pornokonsum
Körpers zum
Flaute hinihrer Männer.»
weghelfen,
Orgasmus
Doktor Sex
kommt und
bezweifle ich.
20-Minuten-Berater und Sexualsein Sperma
Im Gegenteil:
pädagoge Bruno Wermuth
auf sie spritzt.
Sie zementieren diese sogar. Hoffen, dass Andere finden dies total abdiese einfach vorbeigeht, hilft turnend. Wenn du es ausin der Regel nicht. Letztlich probieren möchtest, solltest
braucht es immer das offene du erst mit deiner Sexualpartnerin darüber reden.
Gespräch.
Monika, 19: Ich bin seit drei
Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich weiss, dass er
heimlich Pornos schaut, und
das verletzt mich. Warum
macht ein Mann das?
Die Motivation von Männern
ist unterschiedlich. Für manche Männer ist es Unterhaltung, für andere Gewohnheit
und für einzelne eine Sucht.
Was ich in meiner Praxis oft
höre, ist, dass der Pornokonsum ein Ersatz für fehlenden
Sex ist. Man könnte also auch
sagen, dass manche Frauen
«mitverantwortlich» sind,
wenn sich ihre Männer ins
Netz verabschieden.
Fabrizio, 20: Kann Pornokonsum Einfluss auf die Potenz
haben?
Ja. Manche Forscher kamen
aufgrund von Studien zum
Schluss, dass der regelmässige
Konsum von Pornos abstumpft. Das hat auch Auswirkungen auf die Potenz. Potenz
wird aber von Männern sowieso überschätzt. Gelingender
und lustvoller Sex hängt
längst nicht nur von einem
steifen Penis ab. HUM
So hübsch, Marco!
«Zu viel Zeit», schreibt Roman.
Die Schokoladenseite von Edi.
«Ich kann mein Piercing sehen!»
Doktor Sex Bruno Wermuth.
Die besten Knautschgesichter
Wussten Sie, dass rund 30
Muskeln für die Mimik des
Menschen zuständig sind? Das
sind genug, um richtig schön
das Gesicht zu verziehen – und
um die anderen Leserinnen
und Leser zum Lachen zu bringen. «Schneiden Sie Ihre beste
Grimasse!», lautete deshalb
der Foto-Aufruf an die 20-Mi-
nuten-Community. In über 200
eingeschickten Porträt-Bildern
zeigten unsere Leserinnen und
Leser, was sie alles mit ihren
Gesichtern anstellen können.
Sie ziehen die schönsten Grimassen, schielen in die Kameras und zeigen uns die furchterregendsten Bösewicht-Visagen. KAM
Sehen Sie mehr!
Mehr Fotos der
Leser finden Sie
auf der 20-Minuten-App im LeserbilderFeed der Social View.
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Wenn das Duckface ausser Kontrolle gerät ...
Phil Geld
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Lieferung verspätet: Muss
ich die Ware bezahlen?
Lieber Phil Geld
Ich habe vor drei Wochen eine Winterjacke
bestellt. Gemäss Bestellbestätigung sollte
sie in drei bis fünf Arbeitstagen geliefert
werden. Ich habe die Jacke aber noch nicht
erhalten. Nächste Woche fahre ich in den
Skiurlaub. Jetzt muss ich mir wohl eine
andere Jacke besorgen. Kann ich vom Vertrag zurücktreten?
Lieber Roman
Wegen einer Lieferverzögerung durch den
Verkäufer kannst du in der Regel nicht
ohne weiteres auf die bestellte Ware verzichten. Erst musst du den Verkäufer mit
einer Mahnung in Verzug setzen und ihm
eine Nachfrist zur Lieferung geben. Das
machst du am besten mit einem eingeschriebenen Brief. Die Frist ist so zu bemessen, dass dem Schuldner die Erfüllung möglich ist. Liefert der Verkäufer
auch innerhalb der Nachfrist nicht,
kannst du auf der Lieferung beharren und
allenfalls Schadenersatz geltend machen.
Alternativ kannst du auf die Lieferung
verzichten und vom Vertrag zurücktreten.
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Antwort auf
Philgeld.20min.ch
Ihre Fragen richten Sie an
[email protected]
DAS SAGEN DIE LESER
Gritli: Wenn die Ware nicht kommen
will, dann schreibe ich umgehend ein
Mail an den Lieferanten oder rufe
dort sogar an. Ein seriöser Onlinehändler wird eine Lösung anbieten.
Vor allem, wenn eine Lieferung etwas
zeitkritischer ist. Man muss halt miteinander sprechen.
Markus Meienbach: Meistens muss
bei Internet-Bestellungen gleich bezahlt werden. Bei Problemen lösen
sich die Lieferanten dann teilweise in
Luft auf. Da sie sich häufig nicht in
der Schweiz befinden, kann man das
Geld gleich abschreiben.
Bei einer Lieferverzögerung muss man dem Verkäufer eine Mahnung zukommen lassen. KEY
Teile dem Verkäufer deine Entscheidung
unverzüglich mit – am besten wieder per
Einschreiben. Aber Achtung: Häufig
schliessen AGB das Rücktrittsrecht bei
Lieferverzug aus. Es ist möglich, dass du
bei Vertragsabschluss auf die Annullierung wegen Verzögerung verzichtet hast.
FREUNDLICH GRÜSST PHIL GELD
Martina: Wenn ich dringend eine
Jacke bräuchte, würde ich die nicht
im Onlinehandel kaufen. Man muss
immer mit Lieferverzögerungen rechnen. Bei mir ging sogar mal eine Bestellung ganz vergessen. Dort arbeiten ja auch nur Menschen.
22
Break
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Auflösung 26.1.: 385
TEILNEHMEN
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SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
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von der Lösungszahl, Ihrem Namen
3 6 7 1 5 9 8 4 2
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
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Break
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
23
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Sie verfügen über
einige Kraftreserven, doch sollten
Sie sehr genau
überlegen, wann
und wofür Sie diese einsetzen sollten. Notieren
Sie Wichtiges und sprechen Sie
mit anderen über alles. Sie
trumpfen so.
Sorgen Sie für
Pausen und überlegen Sie, wie Sie
am besten neue
Kraft tanken. Falls
dafür manche
Weiche neu gestellt werden
muss, sollten Sie das auch dann
vornehmen, wenn andere merkwürdig reagieren.
Achten Sie darauf,
sich nur bedingt
stressigen Aktionen auszusetzen.
Setzen Sie daher
auch unterhaltsame Gespräche und Unternehmungen aufs Programm. Dabei
könnten Sie ganz neue Vorlieben
herausfinden.
Sie wissen sehr
genau, was Sie
in einer Sache
bewirken möchten. Falls sich derzeit einige Hindernisse in den Weg stellen sollten,
werden Sie diese mit der Hilfe
von Mars und Jupiter geschickt
beseitigen.
Sie können Ihre
Power so abrufen
und einsetzen,
dass exakt das in
Bewegung
kommt, was Sie
sich wünschen. Allerdings sollten
Sie es dabei unterlassen, andere
zu sehr in eine bestimmte Richtung zu drängen.
Sie verstehen sich
mit jemandem
wesentlich besser,
als andere es vermuten. Gemeinsam können Sie
auch eine Menge bewirken.
Nehmen Sie sich daher Zeit für
intensive Gespräche. Ihre Ideen
sind klasse.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Venus sorgt für
reichlich Harmonie, die Ihnen
wiederum viel
Kraft schenkt. So
können Sie sich
noch mehr als bisher für andere
einsetzen. Wichtig bleibt aber
auch, auf eigene Bedürfnisse zu
schauen.
Sie dürfen sich
auf harmonische
und glückliche
Stunden einstellen. Mit sportlicher Aktivität können Sie für eine innere
Ausgeglichenheit sorgen, die das
Miteinander bereichert. Andere
bewundern Sie.
Sie müssen
niemandem
beweisen,
wie klasse Sie
sind. Bleiben Sie einfach
weiterhin am Ball und zeigen
Sie, wie sehr Sie sich für manches interessieren. Ihre Kenntnisse werden dann insgesamt
trumpfen.
Finanzielle Risiken
vermeiden Sie
intuitiv. So dürften
Sie auch eine
Sache voranbringen, die für
andere hilfreich sein wird.
Lassen Sie sich aber nicht
unter Druck setzen. In Ruhe
gelingt viel mehr.
Es spricht überhaupt nichts dagegen, manche
Veränderung vorzunehmen. Dabei
müssen Sie sich
nicht nur an anderen orientieren,
doch ist es sicherlich vorteilhaft,
auf Abmachungen Rücksicht zu
nehmen.
Sie dürfen glänzen
und sich an Dinge
begeben, für
die Sie bisher
kaum Zeit hatten.
Freuen Sie sich,
dass sich mancher Erfolg umgehend einstellt. Gehen Sie
dann ruhig noch intensiver vor
als zuvor.
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Karriere
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Der Arbeitsplatz bewegt sich
von einem festen Ort weg»
ZÜRICH. Mehr räumliche
Flexibilität und weniger
eigene Schreibtische:
Coworking-Expertin
Céline Tykve über den
Arbeitsplatz der Zukunft.
Frau Tykve, wie viele Personen
nutzen die vom Impact Hub
zur Verfügung gestellten
Arbeitsplätze?
Die Community des Impact
Hub Zürich besteht zurzeit aus
600 Members. Knapp die Hälfte nutzt regelmässig unsere
300 Coworking-Plätze. Jeder
kann selber entscheiden, ob er
nur einen oder gleich sieben
Tage in der Woche bei uns
coworken will. Deshalb sind
wir selten voll ausgelastet.
Was ist der Vorteil von solchen
Coworking Spaces?
Ein Coworking Space ist ein
sozialer Ort. Es geht darum,
aktiv zusammenzuarbeiten
und zu netzwerken. Hier kann
man sich schnell Feedback für
seine Ideen einholen und voneinander lernen. Natürlich ist
ein Coworking-Arbeitsplatz
auch preislich interessant, da
die Preise durch die gemeinsam genutzte Infrastruktur
sehr tief gehalten werden
können.
Gibt es auch Nachteile?
Coworking erscheint für viele
anfangs nicht kompatibel mit
der eigenen Arbeit. Auch das
Fehlen eines eigenen Schreibtisches ist für viele ungewohnt.
Heute befinden sich aber fast
alle Daten in einer Cloud und
Coworking ist praktisch für
alle möglich. Nur wer sehr viele Meetings hat oder wahnsinnig viel telefonieren muss,
stösst an die Grenzen eines Coworking Space oder läuft Gefahr, die Coworker zu irritieren.
Wie sieht der Arbeitsplatz der
Zukunft aus?
Wir sind überzeugt, dass sich
der Arbeitsplatz immer weiter
von einem festen Ort wegbewegt und mehr Coworking,
Home Office und Remote Office möglich sein wird. Dafür
wird es mehr Tools geben, die
die Zusammenarbeit vereinfachen. Und dennoch denken
wir, dass auch ein physischer
Arbeitsort immer wichtig sein
wird, um den sozialen Aspekt
und den Teamzusammenhalt
zu fördern. Dabei werden sich
aber die Räumlichkeiten so
weit verändern, dass man sich
auch im Büro wie daheim
fühlt.
LARA SURBER
20 Sekunden
Projektmanagement
AARAU. Die Teilnehmer des Kurses «Projektmanagement» lernen die wichtigsten Methoden
zum Thema kennen und richtig
einzusetzen. Nach den 16 Lektionen können sie kleinere Projekte selbst realisieren. Die Ausbildung findet am 3. und 10. Februar statt und kostet 690 Fr. LS
Klubschule.ch
Zeitmanagement
ZUG. Zeit ist knapp. Der Kurs
«Zeitmanagement und Arbeitstechnik kompakt – direkt zum
Wesentlichen» lehrt, wie sie
möglichst effizient genutzt wird.
Das senkt den Arbeitsdruck und
sorgt für höhere Leistungsfähigkeit. Der Kurs findet am 2. Februar statt und kostet 320 Fr. LS
Zweistunden.ch
Excel-Hilfe
Das bedeutet …
… Coworking: das Zusammenarbeiten von Menschen verschiedener beruflicher Hintergründe in denselben Räumlichkeiten. Arbeitsplätze werden
flexibel und auch für kurze Zeit
vermietet. Anbieter sind zum
Beispiel Zurich.impacthub.ch
(Zürich), Urbanfish.ch (Bern)
oder Rhizom.ch (Basel).
… Remote Office: Menschen
arbeiten von verschiedenen
Standorten aus zusammen.
Mittlerweile gibt es diverse
technische Hilfsmittel, um die
Arbeit von «remote teams» zu
vereinfachen.
25
ZÜRICH. Greg Harvey ist Excel-
Experte und Autor. In seinem
Buch «Excel 2016 für Dummies.
So kommen Sie in die Charts»
gibt er sein Wissen weiter. Die
Anleitungen eignen sich für Laien genauso wie für Umsteiger
von einer anderen Version. LS
Buch.ch
Marketing
BASEL. Der einsemestrige «Basislehrgang MarKom» verschafft
einen Überblick über verschiedene Bereiche von Marketing
und Kommunikation und bereitet die Teilnehmer auf die MarKom-Zulassungsprüfung vor. Er
findet vom 4. Februar bis 23.
Juni statt und kostet 2480 Fr. LS
Céline Tykve ist Chief Storytelling Officer bei Impact Hub Zürich.
Studentenecke
Wie auf Abschlussprüfungen vorbereiten?
Michael Kraft, Verantwortlicher
Jugendberatung Kaufmännischer Verband.
In etwa vier Monaten findet das
Qualifikationsverfahren statt.
Ich werde einen Lernplan zusammenstellen und frage mich,
was ich sonst noch tun kann, um
die Prüfungen zu bestehen. Ausserdem habe ich gehört, dass
man während der Arbeitszeit lernen darf. Stimmt das? MARA
Den vermutlich wichtigsten
Punkt für eine erfolgreiche Vorbereitung hast du genannt: regelmässiges, gut organisiertes
Lernen mit möglichst wenig Ablenkung. Lerne nicht länger als
45 Minuten am Stück und mache dann eine kurze Pause. Übrigens: Ein gut gewähltes Repetitionsbuch in den wichtigsten
Fächern bringt mehr als dutzende von Lehrmitteln, die sich
auf deinem Pult stapeln.
Bist du mit der Repetition
des Lernstoffes durch, empfiehlt es sich, Probeprüfungen
zu lösen. Mache dies unter
möglichst realistischen Bedingungen – in einem ruhigen
Zimmer, nur mit den erlaubten
Hilfsmitteln und in der vorgege-
benen Zeit. Prüfungsserien der
vergangenen Jahre findest du
auf unserer Website. Schliesslich bieten viele Schulen Vorbereitungskurse am Abend oder
in den Ferien an. Falls du dich
in einem Fach unsicher fühlst,
ist das eine gute Ergänzung.
Kläre mit dem Lehrbetrieb
ab, ob er einen Teil der Kosten
übernimmt oder du die Zeit als
Arbeitszeit
aufschreiben
kannst. Schliesslich ist er auch
an einem guten Abschluss seiner Lernenden interessiert.
Einen Anspruch darauf und
auch auf das Lernen im Büro
gibt es aber nicht. Der Lehrbetrieb kann es erlauben, er muss
aber nicht. Sicherlich kannst du
deinen Berufsbildner dazu motivieren, sich mit dir auf die
mündliche betriebliche Prüfung vorzubereiten – zum Beispiel, indem ihr die Prüfungssituation durchspielt. Klar geregelt ist, dass dir dein Betrieb die
nötige Zeit für die Prüfung
selbst freigeben muss, inklusive
des Weges an den Prüfungsort.
26
Kino
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Creed – Rocky’s Legacy»
«Die Boxkämpfe sind
intensiv und gut gefilmt»
Der junge Adonis lernte
seinen berühmten Vater
niemals kennen. Aber
auch in ihm schlummert
eine Menge an Boxtalent.
Du hast den Film auch gesehen? Hat er dir gefallen oder
nicht? Was sagt die FacebookCommunity dazu? Diskutiere
mit und schreib uns deine
Meinung.
brucelee76
«Neben Rocky ist
Apollo Creed meine
Lieblingsfigur aus der RockyReihe. Adonis Creed ist kein
Versager, er stellt sich seinem
grössten Gegner, und zwar ist
es er selbst!»
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Lars Gfeller
«Die Schauspieler
liefern eine überzeugende Leistung ab, was
sich in der Bodenständigkeit
der Figuren widerspiegelt. Die
Boxkämpfe sind intensiv und
gut gefilmt. Aus meiner Sicht
hätte man den Aspekt des Boxens etwas mehr ins Rampenlicht rücken können»
Mein Senf
«Staffelübergabe geglückt. Ryan Coogler
gelingt mit ‹Creed› nicht nur
eine clevere und durchaus
relevante Fortsetzung der
legendären Boxersaga, sondern nebenbei auch noch
einen der besten Einträge in
das Franchise.»
TheRambostar007
«Der Film ist zwar
nicht so emotional
wie ‹Rocky› und ‹Rocky Balboa›, aber funktioniert vollkommen solide und hat vor allem schauspielerisch viel zu
bieten. Stallone ist mal wieder
voll in der Rolle drin und auch
Michael B. Jordan verfügt über
das nötige Charisma, um ihm
Paroli zu bieten.»
petsematary
«Hier stimmt einfach
alles. Sylvester Stallone spielt zum vierten Mal
mehr als gut, Michael B. Jordan
kauft man den Getriebenen,
der sich selbst beweisen will,
ab, und die Nebendarsteller
sind gut besetzt.»
Jeden Mittwoch
erscheinen auf
dieser Seite
ausgewählte
Kommentare,
Facebook-Posts und Tweets
von 20-Minuten-Lesern zum
meistdiskutierten Thema der Woche.
Nightlife
Latin
Hump Day
Buena Salsa
Longstreet, Zürich
Vior, Zürich
Partytunes
Hip-Hop, Old School, R&B, Rap, Soul
DJ K-Rim
21.00 h
Bachata, Salsa
DJ Manuel
21.00 h
Cocktails & Beats
Rock
Partys
2. Akt, Zürich
Partytunes
18.00 h
Happy Wednesday
Palavrion, Zürich
Partytunes
17.00 h
Mittwochabend
Heldenbar
Provitreff, Zürich
Electro, Rock | 20.00 h
More than Mode
X-tra, Zürich
Gothic, Wave
DJs Zauberengel, Jesus *66*
22.00 h
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes
16.00 h
Electronika
PR
EV
Urban
Mittwoch
IE
W
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Konzerte
Pop
28.1.2016, 22.00 Uhr, Exil, Zürich
Foto: ZVG
Ghosts & Guests
Esse Musicbar, Winterthur
Jazz, Pop | 20.15 h
Todisco & Messerli –
Vivere Accanto
Happy Sound
Partytunes, Pop, Schlager | 17.00 h
Rock
World
Foals
Blues Max
Electro
Taimashoe
DJ Xebeche
20.30 h
Theater Tuchlaube, Aarau
Chanson
Le Soleil et la Lune
20.15 h
Wein & Sport Lounge
Esance
Songcircle
Mausefalle Zürich, Zürich
Mascotte, Zürich
Bagatelle §93, Zürich
Partytunes
16.30 h
Electronika
DJ Nici Faerber
23.00 h
Andrea Wellard, Dallan, Johanna
Amélie & Trinidad Doherty
Singer/Songwriter | 20.00 h
Lady Hamiltons, Zürich
Midweek Clubing
The Open Mic Show
Hibagon
90s, Partytunes
DJ Cube
18.00 h
Basilica, Zürich
Plaza, Zürich
Chillout, Electro, World
17.00 h
Pop, Rock
20.00 h
Gaswerk Kulturzentrum,
Winterthur
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Chanson | 20.30 h
Partytunes
DJ Flaming Fingaz
22.30 h
Bagatelle §93, Zürich
Therapy
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Support: Flesh Roxon
20.00 h
Salon Theater
Herzbaracke, Zürich
Bierhalle Wolf, Zürich
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«The Sound of Tomorrow» –
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der Soulection-Küche, beehrt morgen
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Gran Noir / Aloha Jones
Rote Fabrik, Zürich
Rock | 21.00 h, Ziegel Oh Lac
Heavy Metal, Rock | 20.00 h
Weisser Wind, Zürich
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.00 h
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Olympus Photography
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19.05 Galileo
Drogenfahnder rüsten auf
20.15 Zoo D
Schlechter Deal /
Winterschlaf
22.05 The Big Bang Theory D
Traum mit Spock
22.30 The Big Bang Theory
Der Romantik-Ninja
23.00 The Big Bang Theory D
Wie ein Wasserfall /
Schnitzeljagd mit Nerds
23.50 The Big Bang
Theory D (W)
0.20 The Big Bang Theory (W)
Komödie (CH/B 2014). Der stark übergewichtige zwölfjährige Kevin
ist ein Aussenseiter und wird von allen gemobbt. Die Freundschaft zu
dem älteren Wachmann Pat, der
ihm ein hartes Training verordnet, verändert Kevins Leben. –
«Bouboule» ist das gelungene
Spielfilmdebüt des schweizerisch-belgischen
Regisseurs
Bruno Deville. SRF zeigt die Komödie als Free-TV-Premiere exklusiv in Zweikanalton.
Ich fahre nach
Auschwitz 20.15 3sat
A Beautiful Mind
22.15 ORF 1
Doku. Die Autorin Gesine Enwaldt geht der Frage nach, welche Bedeutung die Gedenkstätte
Auschwitz-Birkenau heute hat.
Der Film zeigt, wie eine Stadthagener Schulklasse, eine Jugendgruppe aus Breisach und Auszubildende der Hamburger Polizei
die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau erleben.
Drama (USA 2001). Princeton, 1947: Der Mathematikstudent John Nash fasziniert die
Fachwelt durch seine aussergewöhnliche Begabung, doch er
gilt auch als Sonderling. Bei einem Regierungsauftrag stösst
er an seine Grenzen. – «Oscar»gekröntes Biopic mit Russell
Crowe.
Tagestipp
ARD
ZDF
ORF 1
20.00 Tagesschau O 20.15 Die
Frau, die sich traut O U. Drama
(D 2013) 21.45 Plusminus O. U.a.:
Teurer Schnee 22.15 Tagesthemen
O 22.45 Maischberger O. Tabupartei AfD – Deutschland auf dem Weg
nach rechts? 0.00 Nachtmagazin
19.25 Küstenwache O U 20.15
Die Pfeiler der Macht O U (2/2).
TV-Drama (D/IRL 2016) 21.45
Heute-Journal O 22.15 Auslandsjournal 22.45 Polizei in Not O.
Überlastet und kaputt gespart?
23.15 Markus Lanz O 0.30 Heute+
17.55 ZiB Flash 18.00 Die Simpsons
O 18.55 The Big Bang Theory O
19.45 ZiB Magazin 19.54 Wetter
20.00 ZiB 20 20.15 Alphabet 22.00
(22.05) ZiB Flash 22.15 (22.10) A
Beautiful Mind O D. Drama (USA
2001) 0.20 (23.45) ZiB 24
SAT 1
VOX
KABEL 1
18.00 In Gefahr 19.55 Nachrichten
20.15 Leg dich nicht mit Zohan an
O D. Actionkomödie (USA 2008)
22.30 Spiegel-TV Reportage. Frankfurts Rote Meile 23.30 24 Stunden.
Blaumann sei Dank! – Hausmeister
packen zu 0.30 Auf Streife
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner – Wer ist
der Profi? 20.00 Prominent! 20.15
Rizzoli & Isles O. Unter Beschuss /
Rattengift 22.10 Perception D
23.05 Major Crimes D 0.00 Rizzoli
& Isles O (W) 0.55 Nachrichten
16.00 Castle. Der letzte Nagel 16.55
Abenteuer Leben 17.55 Mein Lokal,
dein Lokal 18.55 Achtung Kontrolle!
20.15 Last Samurai O D. Actionfilm (USA 2003) 23.25 Letters from
Iwo Jima. Kriegsfilm (USA 2006)
2.05 Watch Me – das Kinomagazin
RTL
3SAT
PULS 8
17.30 Unter uns 18.00 Explosiv
18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.03
Wetter 19.05 Alles was zählt
19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
20.15 Der Bachelor 22.15 Ich bin
ein Star – Holt mich hier raus! O
23.15 Stern-TV 0.00 Nachtjournal
20.15 Ich fahre nach Auschwitz O
21.00 Auschwitz vor Gericht O
21.45 Meine Geschichte. Frauen im
Widerstand: Susanne Hirzel 22.00
ZiB 2 O 22.25 Ende der Schonzeit.
Drama (D/ISR 2012) 23.55 Topf &
Söhne. Erfurt 0.25 (21.50) 10 vor 10
18.05 Blue Bloods – Crime Scene
New York 20.00 Angriff ist die beste
Verteidigung. Komödie (USA 1984)
21.45 Crazy People. Komödie (USA
1990) 23.30 Marci X – Uptown Gets
Down (W). Komödie (USA 03) 1.10
Mimic III (W). Horrorfilm (USA 03)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
SPORTALHD.COM
17.45 How I Met Your Mother U
18.30 The Big Bang Theory U (W)
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Hawaii Five-0 21.55 Criminal
Minds (W) 22.50 Criminal Minds
U 23.50 Hawaii Five-0 (W) 1.00
Hawaii Five-0 (W)
16.35 Navy CIS U (W) 17.30 CSI:
New York U (W) 18.25 CSI: New
York 19.20 Navy CIS U 20.15
Ronin. Actionfilm (USA/GB 1998)
22.30 Under Suspicion – Mörderisches Spiel U. Kriminalfilm
(F 2000) 0.40 Mediashop
20.00 Foxcatcher U D. Biografie
(USA 2014) 22.15 The Salvation –
Spur der Vergeltung D. Western
(DK/GB/SA/S/B 2014) 23.45 Die
Verschwörung – Gnadenlose Jagd
U D. TV-Kriminalfilm (GB 2014)
1.20 Black Sea D. Thriller (GB 14)
18.35 Fussball. La Liga. Real Betis
Sevilla – Real Madrid 20.40 Fussball U. Tim Cup. Halbfinal. Juventus Turin – Inter Mailand. Live 22.45
World of Freesports 23.20 Fussball
U. TIM Cup. Juventus Turin – Inter Mailand 1.25 ATP Uncovered
19.00 TheHockeyWeek Gäste:
Thomas Roost und Albi Saner.
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Die Frau, die sich traut 20.15 ARD
Drama (D 2013) von Marc Rensing.
Mit Steffi Kühnert, Jenny Schily, Christina Hecke.
In ihrer Jugend war Beate Leistungsschwimmerin und trainierte für
den Olympiasieg. Für ihre Familie gab sie aber ihre Karriere auf. Nun,
im Alter von fast fünfzig Jahren, lebt sie nur für ihre erwachsenen Kinder und deren Nachwuchs. Als Beate erfährt, dass sie an Krebs erkrankt ist, beschliesst sie, ihr Leben zu ändern und sich einen Traum zu
erfüllen: Sie will den Ärmelkanal durchschwimmen. – Rensings zweiter
Spielfilm ist humorvoll, tragisch und stark gespielt.
31
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Henrik
Kristoffersen
Der 21-jährige
Norweger setzt
seine Siegesserie fort
Seite 35
Ein wahrer Krimi ohne
Berner Happy End
LAUSANNE. 0,1 Sekunden
vor Schluss trifft der SCB
zum 4:4. Und verliert dann
in Lausanne nach dem
17. Penalty doch noch 4:5.
Thomas Rüfenacht. KEYSTONE
«Geben
sicher
nicht auf»
LAUSANNE. Berns Stürmer Thomas Rüfenacht war nach dem
4:5 n.P. in Lausanne bedient.
Thomas Rüfenacht: Kein Dreier,
aber auch kein Nuller.
Ja, aber wir hätten den Sieg
verdient gehabt.
Sie bluteten im ersten Drittel
am Hals, mussten aber auf die
Strafbank. Was war los?
Unglaublich, statt Powerplay
für uns sind wir in Unterzahl
und kassieren das 0:1. Ich
musste die Wunde nach dem
hohen Stock nähen lassen.
Was haben Sie dem Schiedsrichter gesagt?
Nur: «Are you f.... kidding
me?» Ich meine, wir Spieler
sollen fokussiert und konzentriert sein, dann darf man von
den Refs doch auch etwas Professionalität verlangen. Ich
lasse mich doch nicht wie
Scheissdreck behandeln. Aber
ja, diese Entscheide passen
zur Situation: Wenn es nicht
läuft, läuft es wirklich nicht.
Wir müssen uns aber letztlich
selber an der Nase nehmen.
Hat der Teamanlass am Montag
mit Essen und Kinobesuch etwas bewirkt?
Wir kämpfen für einander.
Und wir geben sicher nicht
auf. PBT
Was für ein Krimi! Da führte
der SCB nach zwei PowerplayToren im dritten Drittel 3:2. Der
von CEO Marc Lüthi geforderte
Sieg nach 60 Minuten schien
plötzlich wieder möglich,
nachdem die Berner zuvor
zweimal in Unterzahl in Rückstand geraten waren. Doch
dann glich Lausannes Pesonen
aus, und nach 58:01 Minuten
traf der Finne sogar zum 4:3.
Statt dem Dreier war nun der
Nuller für die Berner nahe.
Coach Lars Leuenberger reagierte, nahm Goalie Stepanek
aus dem Tor. Dann kam noch
einmal Pesonen. Doch der vermeintliche Matchwinner traf
statt das leere Tor nur den
Pfosten. Und schliesslich erzielte mit Kousa der Finne
beim SCB mit dem letzten
Schuss 0,1 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit
das 4:4.
Die Overtime brachte Chancen auf beiden Seiten, aber
keine Tore. Im Penaltyschies-
sen scheiterten 16 Schützen.
Schliesslich reüssierte Genazzi und wurde so zum
Matchwinner, weil danach
Berns Kanadier Ebbett auch
seinen dritten Versuch nicht
an Huet vorbeibrachte.
Mit der siebten Niederlage
in Folge, der schlimmsten Negativserie seit dem Wiederaufstieg am grünen Tisch 1986,
sind die Berner weiterhin
nicht auf einem Playoff-Platz.
Aber immerhin stimmten gestern Moral, Einstellung und
Leidenschaft. «Wenn wir sattelfest wären, hätten wir das
3:2 im dritten Drittel über die
Runden gebracht», meinte
Leuenberger. Der Coach, der
wie in Biel sauer auf die
Schiedsrichter war, darf vorerst bleiben. Er verpasste gestern Topskorer Conacher eine
Denkpause, verlor aber den
jungen Hischier mit einer Gehirnerschütterung. PETER BERGER
FAKTEN
Lausanne – Bern
n. P.
5:4
(1:0, 1:1, 2:3, 0:0)
Malley. 6623 Zuschauer.
Tore: 14. Louhivaara (Danielsson/Ausschluss Rüfenacht) 1:0. 33. (32:52) Rüfenacht (Untersander/Ausschluss Louhivaara) 1:1. 34. (33:25) Froidevaux
(Pesonen, Danielsson/Ausschluss Bodenmann) 2:1. 43. (42:07) Jobin (Pascal Berger, Rüfenacht/Ausschluss
Leblanc) 2:2. 44. (43:34) Roy (Ebbett/
Ausschluss Leblanc, Froidevaux) 2:3.
52. Louhivaara 3:3 (Eigentor Kousa).
59. (58:01) Pesonen (Louhivaara) 4:3.
60. (59:59) Kousa (Rüfenacht, Scherwey) 4:4 (ohne Torhüter).
Penaltyschiessen: Kousa-, Miéville-;
Ebbett-, Louhivaara-; Jobin-, Froidevaux-; Rüfenacht-, Danielsson-; Moser-,
Pesonen-; Froidevaux-, Krueger-;
Déruns-, Ebbett-; Danielsson-, Roy-;
Genazzi 1:0, Ebbett-.
NLA
Gestern spielten:
Fribourg – ZSC Lions
SCL Tigers – Davos
Lausanne – Bern
Servette – Kloten Flyers
Zug – Ambri
Rangliste
Die Lausanner Spieler feiern ausgelassen den Sieg über den SC Bern. KEYSTONE
1. ZSC Lions *
2. Zug
3. Servette
4. Davos
5. Lugano
6. Fribourg
7. Lausanne
8. Ambri
9. Bern
10. Kloten Flyers
11. SCL Tigers
12. Biel
*in den Playoffs
43
40
41
40
42
43
43
42
43
42
41
42
2:3
3:7
n. P. 5:4
4:3
n. P. 5:4
145:103
136:106
135:114
136:111
131:120
126:136
107:126
121:139
131:140
122:128
114:139
105:147
84
75
75
71
71
63
58
57
56
53
49
41
32
Sport
FAKTEN
Fribourg – ZSC Lions
2:3
(0:0, 1:2, 1:1)
BCF-Arena. 5501 Zuschauer.
Tore: 23. Seger 0:1. 26. Cunti (Chris
Baltisberger, Schäppi) 0:2. 35. Ellerby
(Ngoy, Gardner) 1:2. 59. (58:54) Mauldin (Plüss/Ausschluss Geering) 2:2.
60. (59:34) Künzle (Matthews,
Herzog) 2:3.
SCL Tigers – Davos
3:7
(2:4, 0:3, 1:0)
Ilfishalle. 6000 Zuschauer (ausverk.).
Tore: 2. Sven Lindemann (Haas) 1:0. 4.
M. Wieser (Paschoud, Axelsson) 1:1. 7.
Picard (Jung, Setoguchi) 1:2. 16. Setoguchi (Jörg, Walser) 1:3. 18. (17:20)
Axelsson 1:4. 18. (17:56) Bucher (Albrecht) 2:4 (Strafe angezeigt). 22.
Schneeberger (Lindgren, M. Wieser)
2:5. 26. Lindgren (M. Wieser) 2:6. 36.
Picard (Setoguchi) 2:7. 50. Schirjajew
(Sven Lindemann) 3:7.
Servette – Kloten Flyers
4:3
(2:2, 1:0, 1:1)
Les Vernets. 6354 Zuschauer.
Tore: 1. (0:38) Vukovic (Mercier,
Slater) 1:0. 8. (7:57) D’Agostini
(Pyatt/Ausschluss Hollenstein) 2:0.
9. (8:42) Santala (Gustafsson/Ausschluss Vukovic) 2:1. 17. Olimb (Casutt,
Collenberg) 2:2. 28. Slater (Wick, Rod)
3:2. 43. Collenberg 3:3. 58. Pyatt
(Pedretti) 4:3.
Zug – Ambri
n. P. 5:4
(0:0, 2:3, 2:1, 0:0)
Bossard-Arena. 6227 Zuschauer.
Tore: 24. Martschini (Bouchard/Aus.
Duca) 1:0. 26. Grassi (Emmerton/Aus.
Diem) 1:1. 30. Giroux (Emmerton/Aus.
Suri) 1:2. 36. Fora (Birbaum) 1:3. 39.
Zangger (Peter) 2:3. 43. Martschini
(Holden/Aus.s Fora) 3:3. 48. Peter
(Zangger, Alatalo) 4:3. 55. Grassi
(Mäenpää/Aus. Morant) 4:4.
Penaltyschiessen: Hall -, Martschini
1:0; Giroux 1:1, Immonen -; Pestoni -,
Bouchard -; Kamber -, Zangger -; Monnet -, Bürgler -; Martschini 2:1, Giroux -.
HCD demontiert
die SCL Tigers
Davos liess den SCL
Tigers keine Chance. Gleich
mit 7:3 demontierte der Meister
den Aufsteiger. Zwar ging
Langnau durch den starken
Sven Lindemann nach nur 75
Sekunden in Führung, doch
Davos drehte die Partie innerhalb von fünf Minuten. 4:2
führten die Bündner nach dem
ersten Drittel, 7:2 nach dem
zweiten Abschnitt. Der von
Servette verpflichtete Alexandre Picard erzielte seine ersten
beiden Treffer für Davos. SDA
LANGNAU.
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Martschini macht
den Unterschied
Zug hat gegen Ambri im
sechsten Vergleich in dieser Saison zum fünften Mal gewonnen. Nach einem 1:3-Rückstand
setzten sich die Innerschweizer
mit 5:4 nach Penaltyschiessen
durch – dank einem überragenden Lino Martschini.
Der Erfolg am Ende war verdient, waren die Zuger doch
über die ganze Partie gesehen
die bessere Mannschaft. Das in
den Playoff-Kampf verwickelte
Ambri gab aber nie auf und rettete sich dank DoppeltorschütZUG.
ze Daniele Grassi, der in der
55. Minute in Überzahl das 4:4
erzielte, in die Verlängerung.
Insgesamt drei seiner vier Tore
schoss Ambri in Überzahl.
Den Zusatzpunkt sicherte
sich Zug dank zwei erfolgreichen Versuchen im Penaltyschiessen von Martschini und
weil Ambri im Shootout mit
zwei Pfostenschüssen auch etwas Pech bekundete. Zuvor hatte Martschini bereits während
der regulären Spielzeit als zweifacher Torschütze geglänzt. SDA
Uneinigkeit: Gleich zu viert streiten sich die Spieler um den Puck. KEY
Der Aussetzer zur Unzeit
von Routinier René Back
GENF. Die Kloten Flyers
befanden sich in Genf auf
Punktekurs, ehe sie ein
Blackout von René Back
ins Elend stürzte.
Er hat fast 800 NLA-Partien auf
dem Buckel und ist für gewöhnlich ein sehr solider, unaufgeregter Verteidiger. Daher ist es
völlig rätselhaft, was gestern,
zwei Minuten vor dem Ende der
regulären Spielzeit beim Stand
von 3:3 zwischen Servette und
einem überzeugend auftretenden Kloten, in Back vorging.
Der 33-Jährige hatte vor dem
eigenen Tor den Puck auf seinem Stock und war unbedrängt. Er wollte den Puck
backhand abspielen, traf diesen aber nicht richtig, und so
landete er direkt bei Servettes
Marco Pedretti. Der Genfer Stürmer leitete sogleich zu Kollege
Tom Pyatt weiter, der allein vor
Goalie Martin Gerber keine Probleme bekundete, das Siegestor
zum 4:3 zu markieren.
«Es wäre eigentlich der Zeitpunkt gekommen, um solche
Fehler endlich abzustellen.
Matt D’Agostini markiert Genfs 2:0 – Kloten kämpfte sich danach ins Spiel zurück, verlor aber trotzdem. KEY
Doch so ist der Sport eben», erklärte sich Back nach dem
Match gegenüber dem Teleclub.
Es ist für ihn und die Klotener
nicht nur bitter, sondern allmählich tragisch. Immer wieder kosten sie krasse individu-
elle Fehler in der Schlussphase
Punkte. Am letzten Freitag bei
der 2:3-Niederlage in Langnau
führte sie ein Lapsus von Goalie
Gerber ins Verderben. Nun war
es Back. Wie Gerber ein Routinier. Mit Aussetzern dieser Art
in derart kapitalen Spielen ist es
eigentlich unmöglich, die
Playoffs noch zu schaffen. Nur
weil die Konkurrenz am Strich
ebenfalls nicht konstant auftritt, kann Kloten noch immer
hoffen. MAL
Künzle mit spätem ZSC-Siegestor
NHL: Berra ist zurück im Training
Die ZSC Lions entrissen den zu unkontrolliert agierenden Freiburgern in der
Schlussminute den Punktgewinn. Mike Künzle markierte
40 Sekunden nach dem Ausgleich der Romands das 3:2 für
den NLA-Leader. Damit kamen
DENVER.
FREIBURG.
die Zürcher gegen einen Angstgegner doch noch zu einem Erfolgserlebnis – zuvor hatten sie
13 ihrer letzten 14 Auswärtsspiele gegen die Westschweizer
verloren. Im Tor der ZSC Lions
überzeugte Thomas Bäumle
mit einer starken Leistung. SDA
Der Schweizer NHLGoalie Reto Berra (29) hat das
Training auf dem Eis wieder
aufgenommen. Der Zürcher
hatte sich vor Weihnachten vor
der Partie gegen die Toronto
Maple Leafs (4:7) beim Fussballspielen am Knöchel ver-
letzt. Nach ersten Einschätzungen war man von einer Ausfallzeit von zehn Tagen ausgegangen. Nun hat sich der Heilungsprozess aber in die Länge
gezogen. Wann Berra ins Aufgebot der Colorado Avalanche
zurückkehrt, ist unklar. SDA
Sport
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Traum-Halbfinal! Federer
trifft auf «Mama» Djokovic
MELBOURNE. Roger
Federer peilt wieder
einmal seinen 18. GrandSlam-Titel an. Im Weg
steht ein alter Bekannter.
EISHOCKEY. Gregory Sciaroni
(26) steht dem HC Davos wegen seiner Handgelenkverletzung bis Ende März nicht zur
Verfügung. Vor einem allfälligen
Playoff-Final kann er damit
kaum eingesetzt werden. SDA
Sion bereinigt Kader
FUSSBALL. Der FC Sion hat die
Spieler Beg Ferati, Pedro Ramirez und Gabriel Cichero aus seinem Kader aussortiert. SDA
Novak Djokovic
über die Doppelbelastung als Papa
und Mama.
Lugano holt Rossi
FUSSBALL. Der FC Lugano ver-
pflichtete bis zum Saisonende
vom Serie-B-Club Spezia den
schweizerisch-marokkanischen
Stürmer Karim Rossi (21). SDA
Roger Federer überzeugt am Australian Open – doch was ist gegen Novak Djokovic möglich? GETTY IMAGES
ins Feld; schon 60 Prozent
gelten als gut. Überragend war
auch die Quote am Netz: Zwölfmal rückte der Baselbieter
nach eigenem Aufschlag vor
und gewann zehnmal den
Punkt. Von seinen 29 Netzangriffen schloss er 24 erfolgreich ab – eine mögliche Taktik
auch morgen gegen Djokovic?
Schweizer an
der EM in der
Statistenrolle
Von heute
bis Sonntag kämpfen
die besten europäischen Eiskunstläufer in
Bratislava um die EMMedaillen. Erstmals seit
2010 ist die Schweiz
wieder in allen vier Disziplinen vertreten. TopKlassierungen liegen
allerdings ausser Reichweite.
Stéphane Walker
(Sitten), Tanja Odermatt (Tann), die Paarläufer Alexandra Herbrikova und Nicolas
Roulet (Neuenburg) so-
Sciaroni erst im Final
EISHOCKEY. Alessandro Chiesa
(28) von Lugano hat sich einen
Handbruch zugezogen und fällt
bis Ende Februar aus. SDA
«Ja, er erkennt mich
und ruft ‹Mama›, wenn
er mich am TV sieht.»
BRATISLAVA.
20 Sekunden
Chiesa mit Handbruch
Es ist das 45. Mal, dass sich
Roger Federer und Novak
Djokovic auf der ATP-Tour
gegenüberstehen. 22:22 lautet
das Head-to-Head zwischen
dem wohl besten Tennisspieler
der Geschichte und dem un-
zweifelhaft besten der Gegenwart.
Ihre Viertelfinals gewannen
sowohl Federer als auch Djokovic souverän. Die Nummer 1
der Welt bezwang den Japaner
Kei Nishikori (ATP 7) 6:3, 6:2,
6:4. Zuvor hatte auch Federer
(ATP 3) gegen Tomas Berdych
(Tsch, ATP 6) glatt in drei Sätzen gewonnen – 7:6, 6:2, 6:4.
Matchentscheidend war Federers grossartige Aufschlagleistung. Im ersten und dritten
Satz brachte der Schweizer 70
Prozent der ersten Aufschläge
33
wie die Eistänzer Katarina Paice und Yuri Eremenko (Dättwil/Dübendorf) vertreten in der
slowakischen Hauptstadt die Schweizer Farben. Die primäre Zielsetzung von Walker
und Odermatt, die bereits heute im Einsatz
stehen, ist die Qualifikation für die Kür der
besten 24. Für die Duos
Herbrikova/Roulet und
Paice/Eremenko geht es
in erster Linie darum,
internationale Erfahrungen zu sammeln. SDA
«Ich fühle mich derzeit super
am Netz. Andererseits verteidigt sich jeder Gegner anders.
Novak verfügt über die besten
Returns.» 2015 unterlag Federer
dem Serben in den Finals von
Wimbledon und am US Open.
Djokovic räumte die leisen
Zweifel an seiner Form mit
einer starken Performance
gegen Nishikori aus dem Feld
und plauderte danach im Platzinterview frank und frei über
sein 15 Monate altes Söhnchen
Stefan. Von Jim Courier gefragt,
ob der Kleine schon mitbekomme, was sein Papa mache, sagt
Djokovic: «Ja, er erkennt mich
und ruft ‹Mama›, wenn er mich
am TV sieht.» SCO/SDA
Ein «Heiligenschein» für die Formel 1
Hingis eilt von
Sieg zu Sieg
MELBOURNE. Die Siegesserie von
Martina Hingis geht weiter. Die
35-Jährige qualifizierte sich mit
Sania Mirza für die Halbfinals
im Doppel und mit Leander
Paes für die Viertelfinals im
Mixed. Hingis/Mirza gaben bei
ihrem 34. Sieg hintereinander
gegen Anna-Lena Grönefeld/
Coco Vandeweghe erstmals im
Turnier einen Satz ab (6:2, 4:6,
6:1). Im Halbfinal treffen die
beiden Weltranglistenersten
auf Julia Görges/Karolina Pliskova (9.30 Uhr, SRF 2). SDA
EHC Biel: Zwei
Neue, ein Abgang
BIEL. Der EHC Biel engagiert mit
PARIS. «Halo» heisst die Konstruktion, die
ab 2017 die Köpfe der Formel-1-Piloten
schützen soll. Die Fahrergewerkschaft
GPDA unterstützt die zumindest gewöhnungsbedürftige Novität, wie deren Präsi-
dent Alexander Wurz der BBC erklärte. Im
Juli starb Jules Bianchi, nachdem er sich
neun Monate zuvor bei einem Crash in
Suzuka schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte. HUA/FOTO: MERCEDES
Blick auf das drohende Playout
zwei NLA-Rückkehrer. Von
KHL-Club Nowokusnezk stösst
Alexej Dostoinow (26) vorerst
bis Saisonende zum Tabellenletzten, vom schwedischen
Club Färjestad übernehmen
die Seeländer den US-Stürmer
Robbie Earl (30). Im Gegenzug
lösen die Berner die knapp
zweijährige Zusammenarbeit
mit dem Schweden Pär Arlbrandt (33) vorzeitig auf, der
Stürmer wechselt zu HV71. SDA
Gepäcklos
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unterwegs.
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Sport
MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Wieder Kristoffersen – und
Hirscher (2.) trotzt Blindflug
SCHLADMING. Henrik
Kristoffersen war auch
beim Weltcup-Nachtslalom
in Schladming nicht zu
stoppen.
Der Norweger siegte vor dem
Österreicher Marcel Hirscher
und dem Vorjahressieger Alexander Choroschilow aus Russland. Der nach dem ersten Lauf
führende Deutsche Felix Neureuther schied nach einem
Einfädler aus.
Kristoffersen hatte nach
dem ersten Lauf als Dritter 1,1
Sekunden hinter Neureuther
gelegen. Am Ende stand er
aber wieder zuoberst, zum
sechsten Mal im siebten Slalom
des Winters. Noch grandioser
Henrik Kristoffersen realisierte seinen sechsten Saisonsieg. EPA
war die Aufholjagd von Marcel Hirscher. Der Salzburger
schien nach dem ersten Lauf
aus der Entscheidung gefallen
zu sein. Ihm wurde auf seiner
ersten Fahrt die beschlagene
Brille zum Verhängnis. Grund
dafür war die falsche Montage
des Glases. Der dafür zuständige Servicemann vertauschte
versehentlich die Innen- und
die Aussenseite. Hirscher büsste mit dem «Blindflug» über
zweieinhalb Sekunden auf
Neureuther ein, was lediglich
zu Zwischenrang 22 reichte.
Doch im zweiten Lauf machte
der Salzburger mit Laufbestzeit
gleich 20 Plätze gut.
Zwei Tage nachdem im
Slalom in Kitzbühel kein
Schweizer im Schlussklassement aufgeschienen war, gelang ihnen auch in Schladming kein Exploit. Bestklassierter war Daniel Yule als
Dreizehnter. Ramon Zenhäusern wurde Siebzehnter. Luca
Aerni schied im zweiten Durchgang aus, nachdem er im ersten Lauf Platz 23 eingenommen
hatte. SDA
Embolo: Basler Korb für VfL Wolfsburg
27 Millionen Euro war
der VfL Wolfsburg bereit, nach
Basel zu überweisen, damit
Breel Embolo (18) ab sofort in
der Bundesliga auf Torejagd
geht. Der FC Basel lehnte das
Angebot kühl ab.
Der Club von Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez
sucht dringend Ersatz für den
verletzten Bas Dost (Mittelfussbruch). Wie dringend,
zeigte der vergangene Sonntag, als die Wolfsburger gegen
Eintracht Frankfurt trotz überlegenem Spiel 2:3 verloren.
Doch der FCB sieht keine Veranlassung, schon jetzt Kasse
zu machen. Das gilt auch für
den umworbenen Teenager:
Mit einer guten EM kann Embolo seinen Marktwert weiter
in die Höhe schrauben. Sollten
im Sommer englische Clubs
einsteigen – und davon ist auszugehen –, werden die gebotenen Summen weit jenseits der
30-Millionen-Marke liegen. SCO
BASEL.
ZAHLEN
Ski alpin
Schladming (AUT). Weltcup-Slalom der Männer: 1. Kristoffersen
(NOR) 1:42,20. 2. Hirscher (AUT)
0,61 zurück. 3. Choroschilow (RUS)
0,77. 4. Stehle (GER) 1,11. 5. Dopfer
(GER) 1,19. Ferner: 13. Yule (SUI)
1,71. 17. Zenhäusern (SUI) 2,15.
Tennis
Melbourne. Australian Open.
Grand-Slam-Turnier (35 Mio.
Franken/Hart). Männer-Einzel.
Viertelfinals: Federer (SUI/3) s.
Berdych (CZE/6) 7:6 (7:4), 6:2, 6:4.
Djokovic (SRB/1) s. Nishikori
(JPN/7) 6:3, 6:2, 6:4. HalbfinalTableau: Djokovic (1) – Federer
(3); Monfils (23)/Raonic (13) – Ferrer (8)/Murray (2).
Frauen-Einzel. Viertelfinals: S.
Williams (USA/1) s. Scharapowa
(RUS/5) 6:4, 6:1. Radwanska (POL/
4) s. Suárez Navarro (ESP/10) 6:1,
6:3. Halbfinal-Tableau: S. Williams
(1) – Radwanska (4); Kerber (7)/
Asarenka (14) – Konta/Zhang.
Eishockey
NLB. Gestern spielen: Visp – Langenthal 3:0. GCK Lions – ChdF 5:2.
Thurgau – Red Ice 4:0. Olten –
Ajoie 3:2. Winterthur – Lakers 0:6.
Rangliste: 1. Langenthal 39/82
(142:97). 2. Lakers 39/80 (141:95).
3. Olten 39/77 (152:108). 4. ChdF
39/72 (134:107). 5. Ajoie 39/65
(142:113). 6. Visp 39/59 (144:142).
7. Red Ice Martigny 39/49 (96:118).
8. Thurgau 39/44 (111:141). 9. GCK
Lions 39/33 (90:158). 10. Winterthur 39/24 (90:163).
NHL. Minnesota (mit Niederreiter/
Assist zum 1:0) – Arizona 1:2 n.P.
Philadelphia Flyers (mit Streit) –
Boston 2:3. Dallas – Calgary (ohne
Hiller/Ersatz) 2:1.
Steuerskandal
in Italien?
Die italienische Justiz
ermittelt gegen Vereine aus
den höchsten beiden Ligen wegen Steuervergehen, darunter
gemäss Justizkreisen gegen die
AC Milan, Lazio Rom und Napoli. 35 der 42 Clubs aus den
obersten beiden Ligen sind ins
Visier der Fahnder geraten,
weil sie Geld am Fiskus vorbeigeschleust haben sollen, wie
die Staatsanwaltschaft in Neapel mitteilte. Ihnen werde vorgeworfen, sich an einem umfangreichen System zur Steuerhinterziehung beteiligt zu haben. Von 58 Personen aus dem
Profifussball seien Vermögen
von insgesamt mehr als zwölf
Mio. Euro beschlagnahmt worden. In den vergangenen Jahren gab es wiederholt Skandale im italienischen Fussball. SDA
NEAPEL.
Kühle Absage: Breel Embolo bleibt bis im Sommer 2016 in Basel. KEYSTONE
Biel: Vier Verwaltungsräte gehen
Buffon: Nach WM 2018 ist Schluss
Beim Challenge-LeagueClub FC Biel sind die Verwaltungsräte Ruth Weber, Umberto
Core, Thomas Hurni und René
Markwalder gestern zurückgetreten, nachdem ein an Präsident Carlo Häfeli gerichtetes
Ultimatum verstrichen war. Das
TURIN.
BIEL.
35
Quartett war mit Häfelis Antwort, wie die auf 800 000 Franken angewachsene Überschuldung abzutragen sei, nicht zufrieden. Am 24. Februar findet
eine Gläubigerversammlung
statt. Die Löhne seien bis Ende
Saison sichergestellt. SDA
Italiens Torhüter-Idol
Gianluigi Buffon plant, seine
Karriere nach der WM 2018 in
Russland zu beenden. «Ich
werde versuchen, bei der
nächsten WM dabei zu sein,
und dann dürfte es an der Zeit
sein, Abschied zu nehmen»,
sagte Buffon, der morgen seinen 38. Geburtstag feiert. Es
wäre seine sechste WM. Der Juventus-Goalie bestritt für Italien bislang 154 Länderspiele
und ist damit Rekord-Internationaler. 2006 gewann er mit
den «Azzurri» den WM-Titel. SDA
MORGEN
N ACHMITTAG
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MITTWOCH, 27. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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Süden
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1
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1
9
2
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Sitten
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mehr pizza. mehr dolci.
mehr napoli.
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