(5/2015)

DER
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24. Jahrgang
SG Edelweiß war
Gastgeber des
Gaukönigschießens
KOMPETENT
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Nr. 5/11. März 2015
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Die nächste Ausgabe erscheint
am 25. März 2015
Den offiziellen Startschuss für das Königsschießen gaben die Damen und Herren des Gauschützenmeisteramts (v.l.): Hans Mock (Ehrengauschützenmeister), Franz Siebler (3.GausSM), Martina Meier, Hausherr Edgar Pröpster, Franziska Ruf (Jugendleiterin Gau), Elisabeth
Kraske, Elisabeth Eller, Bartholomäus Hartinger (Ehrengauschützenmeister), Christine Daum (Gaudamenleiterin), Valentin Harrieder
(2. Gauschützenmeister) und Reimund Seibert (1. Gausportleiter).
In ein Mekka der Sportschützen des Gaus
Freising hat sich nun der Schießstand im
Sport- und Freizeitpark verwandelt. Die SG
Edelweiß Hallbergmoos war Gastgeber des
Gaukönigsschießens, bei dem es zugleich
eine Premiere gab: Zum ersten Mal wurde
eine „echte Damenkönigin“ ermittelt.
Leicht verschmerzen konnte Gausportleiter
Reimund Seibert, dass man ganz knapp an
der anvisierten Schallmauer von 400 Anmeldungen gescheitert ist: Exakt 397 Teilnehmer
aus 41 Vereinen waren am Start, darunter 46
Frauen. Für die weibliche Konkurrenz war
der Wettbewerb heuer besonders attraktiv.
Denn erstmals wurde ganz offiziell eine weibliche Schützenkönigin gesucht.
„Wir wollten das Thema Gleichstellung vor-
antreiben“, erklärte Gausportleiter Reimund
Seibert die Neuerung. In der Vergangenheit
war die beste Schützin des Gesamtklassements lediglich zur „inoffiziellen“ Königin
ausgerufen worden. Nun gibt’s eine eigene
Wertung und – als sichtbares Zeichen – eine
eigene Königskette für die treffsicherste
Schützin an Luftgewehr oder Pistole.
Hausherr Edgar Pröpster, Erster Schützenmeister der gastgebenden SG Edelweiß Hallbergmoos, zeigte sich mit dem reibungslosen
Verlauf der Veranstaltung zufrieden. Man
war auf 500 Anmeldungen eingerichtet. So
gesehen, war für ihn und seine Mitstreiter das
Veranstaltungsmanagement kein Problem.
Die angereisten Sportschützen zeigten sich
indes von der hochmodernen Anlage mit 16
Schießständen im Sport- und Freizeitpark
beeindruckt.
Wer von den Damen, Herren und Jugendlichen sich bei der Siegerehrung am 7. März
in Zolling die Krone aufsetzen darf, ist natürlich ein streng gehütetes Geheimnis. Bekannt
sind bereits die Sieger des Jubiläumsschießens
anlässlich des 90-jährigen Bestehens des
Schützengaus. Beim Gaukönigsschießen entscheidet, wie Seibert erläuterte, nur ein einziger Schuss über die Königswürde. „Damit die
Leute nicht wegen einem Schuss kreuz und
quer durch den Landkreis fahren müssen,
haben wird das Jubiläumsschießen ausgerichtet.“ Für die besten 25 Teilnehmer gab’s
„sehr attraktive Preise“ 600 und 50 Euro.
In einer Millimeter-Entscheidung setzte sich in
DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
diesem Wettbewerb Lena Hobmeier (SG
Aich) mit einem 10,0 Teiler vor Martina Auer
(Gemütlichkeit Wolfersdorf, 10,2-Teiler)
durch. Und auch der Gastgeber durfte
jubeln: Stefan Schindler (SG Edelweiß)
erklomm mit einem 13,0-Teiler den dritten
Stockerl-Platz.
Positive Nachrichten für den Schießsport hatte auch Edgar Pröpster zu vermelden: Im Jahr
2020, wenn der Verein sein 120-jähriges
Bestehen feiert, will die SG Edelweiß Hallbergmoos eine Gaumeisterschaft ausrichten.
Die Veranstaltung musste in den vergangenen
zwei Jahren entfallen, weil sich kein Ausrichter für das aufwändige, 16-tägige Großereignis fand. Das Gaukönigsschießen gilt als
Ersatz.
(Text / Fotos: eoe)
ANZEIGENSCHLUSS
für die nächste Ausgabe (25.3.)
ist Mittwoch, 18. März, 17 Uhr.
Mit Luftgewehr und -pistole versuchten knapp 400 Schützinnen und Schützen ins
Schwarze zu treffen.
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 3. März 2015
Bekanntgaben
Warnung
vor „Hungerbettlern“
Eine eindringliche Warnung hat Bürgermeister Harald Reents in der jüngsten Ratssitzung
an die Bevölkerung gerichtet: „Es sind Hungerbettler unterwegs.“ Scheinbar treibt die
Personen, die an Haustüren klingeln, nicht
der Hunger um. „Es besteht der Verdacht,
dass hier Wohnungen für Einbrüche ausgespäht werden sollen.“ Der Gemeindechef
empfiehlt Betroffenen, umgehend die Polizei
zu verständigen. Oder, sollte doch Hunger
der Beweggrund sein, die Bittsteller an die
Gemeinde oder die Tafel zu verweisen.
Dubiose Gewerberegister
„Dubiose Zuschriften“ von vermeintlichen
Gewerberegistern haben, wie Bürgermeister
Harald Reents berichtet, Bürger der Gemeinde erreicht. Der Gemeindechef wies nachdrücklich darauf hin, dass dies keine behördliche Initiative „weder vom Landratsamt noch
der Gemeinde“ sei. Er machte darauf aufmerksam, dass Kleingedruckte genau zu
lesen. Denn oftmals würden, so Reents, „ein
paar hundert Euro“ für einen Gewerbeeintrag in Rechnung gestellt.
„Begrüßungsgeldern“ zwischen 500 und 900
Euro war da offenbar die Rede. Bürgermeister Harald Reents sah sich deshalb veranlasst, mit Fakten dagegen zu halten.
Als „Beitrag zur Versachlichung und um alle
Beteiligten auf den gleichen Wissensstand zu
bringen“ führt der Gemeindechef in einer
Bekanntgabe die tatsächlichen Zahlen an.
Zuvorderst stellt er klar: „Ein Begrüßungsgeld
wird nicht ausbezahlt.“ Vielmehr erhalten die
Asylbewerber Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Das Gesetz macht,
wie es heißt, keine Unterschiede nach dem
Herkunftsland.
Die Unterkunft und Einrichtungsgegenstände
(Küche, Waschmaschine etc.) stellt der Landkreis unentgeltlich. Als Erstausstattung erhält
jeder Kopfkissen, Bettzeug, Handtücher,
Geschirr und Besteck und eine Matratze. In
der von Reents beigefügten Tabelle werden
die monatlichen Sach- und Geldleistungen
von Erwachsenen (ledig oder verheiratet),
Jugendlichen und Kindern aufgezeigt:
Abschlussförderung und
Quali-Unterricht
Zwei neue Lehrkräfte für die Abschluss- und
Qualiförderung hat die Gemeinde eingestellt.
Für den Unterricht der 10 V1 und 10 V2 ist
Damian Edfelder zuständig. Die Qualiförderung der achten und neunten Klassen übernimmt Melanie Ripsam. Bei der Einstellung
wurde, wie es heißt, darauf Wert gelegt, dass
die Bewerber längerfristig zur Verfügung stehen und eine flexible Zeiteinteilung möglich
ist. Beide Lehrkräfte stehen auch im nächsten
Schuljahr zur Verfügung.
Dienstwagennutzung
Bürgermeister Harald Reents darf seinen
Dienstwagen auch privat nutzen, allerdings
nicht für Urlaubsfahrten. Nach einem entsprechenden Beschluss – und der Nachfrage
im Landratsamt – hat die Rechtsaufsicht ihre
juristische Einschätzung mitgeteilt. Im Fahrtenbuch müssen nur Dienstfahrten eingetra-
Taschengeld Sachleistung (z.B. Essen) Bekleidung
Gesamt
Erwachsener, ledig
150,19
145,34
33,57
329,10
Erwachsener, verheiratet
135,46
130,55
30,15
296,16
Kein Begrüßungsgeld für
Asylbewerber
Volljährig ohne Hausstand 118,79
117,06
27,04
262,89
15. bis 17. Lebensjahr
88,63
138,92
40,96
268,51
„Es gibt in letzter Zeit Gerüchte, mit denen
aufzuräumen ist.“ Die Aufnahme von Asylbewerbern hat in der Moosgemeinde für
ordentlich Gesprächsstoff gesorgt. Von
7. bis 14. Lebensjahr
94,84
106,87
36,44
238,15
1. bis 6. Lebensjahr
88,10
88,33
34,38
210,81
DER HALLBERGER
gen werden. Die Vollkostenabrechnung
erfolgt am Jahresende. Der Differenzbetrag
zwischen vergünstigter und regulärer
Leasingrate muss nicht als geldwerter Vorteil
versteuert werden.
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Beschlüsse
„Nein“ zu Spielkasino
Gegen die Nutzungsänderung einer Gaststätte in der Theresienstr. 58 in ein Spielkasino hat sich der Gemeinderat mehrheitlich
ausgesprochen. Über moralische Aspekte
wurde heiß diskutiert, letztlich war für die
Ablehnung des Antrags eine baurechtliche
Frage entscheidend: Der Stellplatznachweis
ist (noch) nicht erbracht.
Bürgermeister Harald Reents unterstrich gleich
zu Beginn, dass man über das „sensible
Unternehmen in der Ortsmitte“ durchaus
geteilter Meinung sein könne. Entscheidend
sei jedoch allein die baurechtliche Einordnung
des Innenbereichsvorhaben (§34 BauGB).
Beabsichtigt ist ein Kellerlokal zu einer Spielhalle mit acht Automaten, einem Billardtisch
und einen Kicker umzuwandeln. Der anwesende Antragsteller führte aus, dass in der
„Play-Lounge“ der Zutritt erst ab 18 Jahren
gestattet sei, kein Alkohol ausgeschenkt und
durch Umbaumaßnahmen das Erscheinungsbild verbessert werde. Die Besucherzahl reduziere sich „von 50 auf 7“. „Es wird viel ruhiger als jetzt“. Von Gemeindeseite wurde auf
Nachfrage von Wolfgang Reiland (Einigkeit)
bestätigt, dass es Beschwerden von Anwohnern gibt. Die Anwohner sind, wie es hieß, mit
der Nutzungsänderung einverstanden.
„Ein bissl erschrocken“ zeigte sich der Bürgermeister über die Öffnungszeiten von 6
Uhr morgens bis 3 Uhr früh: „Das ist echt
krass.“ „Es ist nur ein 1-Schicht-Betrieb von
17 bis 3 Uhr geplant“, versicherte indes der
Eigentümer. Aktuell gibt’s für das ab 18 Uhr
geöffnete Lokal keine Sperrstunde. „Wir sind
Nr. 5/11. März 2015
grundsätzlich gegen solche Spielstätten“,
unterstrich Robert Wäger. Spielsucht und der
angrenzende Schulweg sind für die GrünenFraktion gewichtige Ablehnungsgründe. „Ich
spreche ihnen das Gutmenschentum ab. Sie
wollen Geld verdienen“, so Wäger. „Das ist
eine Vorbildfunktion, die ich mir nicht wünsche“, betonte Karla Cole (FW). Die ablehnende Haltung „der Mehrheit der Bevölkerung“ führte Bernhard Neumüller an. „Die
moralischen Gesichtspunkte sind irrelevant“,
wusste indes Heinrich Lemer (FW): „Und im
Grunde ist es ziemlich egal wie wir entscheiden, denn Genehmigungsbehörde ist das
Landratsamt.“ Aus diesem Grund wollte
Heinz Bergmeier (SPD), die Angelegenheit
am liebsten vertagen – und die Entscheidung
gleich dem Landratsamt überlassen. Doch um
eine Entscheidung kommt die Gemeinde, so
Reents, nicht herum.
Der Antragsteller wähnt das Recht auf seiner
Seite: Laut Gesetz ist im Innenbereich (§34)
eine Vergnügungsstätte bis zu 100 Quadratmeter genehmigungsfähig. Dieser Umstand
ließ Marcus Mey, der „aus grundsätzlichen
Erwägungen“ die Ablehnung der CSU formulierte, über die Entwicklung eines Bebauungsplans und eine Veränderungssperre nachdenken. „Dafür wäre ein städtebauliches
Gutachten notwendig, da zählen moralische
Bedenken nicht“, gab Amtsleiter Herbert
Kestler zu bedenken. Aus juristischer Sicht, so
Kestler, „sind die Stellplätze die Gretchenfrage.“ Zuvor hatte da auch schon Wolfang
Reiland (Einigkeit) nachgehakt, aber nur eine
vage Antwort erhalten. „Zehn bis elf Stellplätze“ stünden, so der Antragsteller, zur Verfügung. Welche Stellplätze der Play-Lounge,
dem Lokal Check-Inn und dem angrenzenden
Wohnhaus zugeordnet sind, geht aus den
Antragsunterlagen nicht klar hervor.
Wäger bedauerte zwar „dass wir ein Feigenblatt brauchen“, letztlich war der fehlende
Stellplatznachweis ausschlaggebend für die
mehrheitliche Verweigerung (13:8) des
gemeindlichen Einvernehmens. Das letzte
Wort hat nun das Landratsamt.
Neues Hotel
Grünes Licht für einen Hotel-Neubau im
Gewerbegebiet hat der Gemeinderat nun
gegeben: An der Ludwigstraße 42 – nahe
dem Kreisverkehr – kann ein 110-BettenHaus der Hotelgruppe IBIS entstehen.
Mit der – geänderten – Planung für das
bereits 2008 genehmigte Projekt im Plangebiet „Spöckwiesen“ erklärte sich der Gemeinderat rundweg einverstanden. Die Genehmigung ist bereits zwei Mal verlängert worden
und gilt bis Oktober 2016. Geplant war
ursprünglich ein Gästehaus mit 160 Zimmern
und 80 Stellplätzen. Nach aktuellen Planungen sollen nun in dem Beherbergungsbetrieb
110 Zimmer für die Hotelgäste eingerichtet
werden. Das Bauamt führt zudem aus, dass
sich der Baukörper besser in das Grundstück
einfügt, GRZ und GFZ eingehalten werden
und auch die beantragten Befreiungen in
punkto Wandhöhe, Grenzabstand und Zahl
der Vollgeschosse (vier statt drei) akzeptabel
sind. Der Gemeinderat erteilte einstimmig
das gemeindliche Einvernehmen. Auf
Wunsch von Konrad Friedrich (SPD) wird der
Bauwerber gebeten, möglichst die Stellplatzzahl (80) beizubehalten. Zudem soll, wie von
Josef Fischer (FW) angeregt, das Bauamt
sicherstellen, dass das Projekt der Kreisverkehr-Erweiterung im Zuge der Realisierung
der Nordumgehung nicht im Wege steht.
Abweichungen
von Grünordnung
Den Festsetzungen des Bebauungsplans entspricht eine geplante Erweiterung einer Speditionshalle in der Lindbergstr. 6. Allerdings
hat der Antragsteller eine Ausnahme von der
Grünordnung beantragt: Anstelle der vorgeschriebenen 92 Bäume erster Ordnung, war
geplant, 73 Bäume erster Ordnung sowie 11
neue Bäume zweiter Ordnung zu pflanzen.
Zur Begründung heißt es, dass die Flächen
für Rangierflächen zwingend notwendig sind.
Der Antragsteller hat zugesichert, nicht
benötigte Wechselbrücken als Lkw-Stellplätze
zu nutzen. Somit wären, wie Bürgermeister
Reents positiv vermerkte, „die Lkws auf dem
Hof statt auf der Straße geparkt und ein
gewisses Verkehrsproblem gelöst“. Rudi Zeilhofer warnte allerdings vor der Schaffung
eines Präzedenzfalles. Stefan Kronner (SPD)
erinnerte an die bislang sehr restriktive Auslegung der Grünordnung durch den Rat. Mit
Blick auf „zugepflasterte Wohnviertel“ hatte
Bernhard Neumüller (FW) kein Problem die
Ausnahme zu genehmigen. Die Ratsmehrheit
(18:3) sah’s anders: Gepflanzt werden sollen
nach dem Willen des Rats 73 Bäume erster
Ordnung sowie 19 Bäume zweiter Ordnung.
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Nr. 5/11. März 2015
Umgestaltung
der Siegfriedstraße
Der Empfehlung des Planungsausschusses für
weitere Umbaumaßnahmen der Siegfriedstraße (DER HALLBERGER berichtete) hat sich
der Gemeinderat einhellig angeschlossen.
Die Umgestaltung der Stellplätze vor den
Hausnummern 12 bis 12 c wird demgemäß
nach Westen erweitert, der Übergang zur
Schule mit einer Absperrung und einem
Zebrastreifen abgesichert. Der Pfarrer-WeißWeg wird vorerst nicht umgebaut bis Erfahrungswerte nach den Umbaumaßnahmen
vorliegen. Zu prüfen ist der etwaige Einbau
von mobilen Bodenschwellen zur Reduzierung des Ausweichverkehrs der Siegfriedstraße.
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DER HALLBERGER
wie sie den Betrieb und die Führung gestalten
möchten. Daraus schließt man, dass sich die
jungen Bürger auch im Arbeitskreis einbringen.
Als Aufgaben des Arbeitskreises wurden definiert:
• Unterstützung der Jungbürger beim Projekt
„Bauwagen“
• Ansprechpartner für Jugendliche bei Fragen und Problemen
• Jugendsozialarbeit soll durch AK unterstützt werden
• AK ist Anlaufstelle für Ideen, Vorstellungen
und Wünsche der Jugendlichen; gibt Hilfestellung bei der Umsetzung
• Bestandsaufnahme der derzeitigen Situation der Jugend in der Gemeinde
• Einholung von Informationen über die
Jugendarbeit in anderen Gemeinden
(Besuch der Kommunen)
Bei der Haushaltsplanung wurden für den
Arbeitskreis Jugend keine Finanzmittel eingestellt. Weil keine Erfahrungswerte vorliegen,
wurden von der Verwaltung vorgeschlagen,
ein Budget von 1000 Euro zu genehmigen.
Prinzipiell hatte Stefan Kronner (SPD) damit
kein Problem. Für Fahrtkosten und Bewirtung
(wie im Beiblatt angegeben), so Kronner, sollten die Mittel aber nicht verwendet werden.
Wilkowski (FW) konnte beruhigen: „Für mich
sind 1000 Euro schön, aber auch neu.“
Kosten, „die privates überschreiten“, so ihre
Versicherung, würde sie im Rathaus ohnehin
einreichen. Wenn das Bauwagen-Projekt
konkreter Züge annehme, so Wilkowski, müsse man ohnehin über die Kosten reden. „Mit
1000 Euro ist es da wahrscheinlich nicht
getan.“ Doch vorher sei „noch ein bisschen
Arbeit“ und die Koordination mit JUZ und
Streetworker erforderlich.
Im Beschluss wurde dementsprechend festgehalten, dass das Budget für den Arbeitskreis
bis zu den Haushaltsberatungen noch defi-
Qualitätsbonus Plus
Die Gemeinde investiert erneut in die Kinderbetreuung: Zur Qualitätsverbesserung in den
Kindertagesstätten hat der Gemeinderat Mittel von gut 91.000 Euro als kommunalen Förderanteil freigegeben. In gleicher Höhe
fließen Mittel vom Freistaat als „Qualitätsbonus plus“.
Im Juli vergangenen Jahres hat der Bayerische Ministerrat beschlossen, den Elternbeitragszuschuss 2015 nicht zu erhöhen und
stattdessen die Mittel für Qualitätsverbesserungen in Kindertagesstätten einzusetzen.
Voraussetzung für die Bewilligung des „Qualitätsbonus plus“ ist, dass die Kommune einen
Förderanteil in gleicher Höhe gewährt und
die Mittel zur Qualitätsverbesserung einsetzt.
„Wir haben schon eine sehr gute Qualität
und einen guten Anstellungsschlüssel. Das
Geld darf auch zur Beibehaltung dieses Standards verwendet werden“, führte Bürgermeister Harald Reents aus. Es sei insbesondere
an Fördermaßnahmen – „Stichwort Inklusion“ – zu denken. Sozialreferentin Karla Cole
berichtete, dass in jüngster Zeit verstärkt Kinder mit speziellen Bedürfnissen „ein Thema“
in den Betreuungseinrichtungen geworden
sind. Die Gemeinde könne, so Cole, die Mittel in Abstimmung mit den Trägern für eine
heilpädagogische Betreuung einsetzen. In die
Maßnahme eingebunden sind alle elf örtlichen Krippen, Kindergärten und Horte sowie
die „Rappelkiste“. Pro Kind errechnet sich ein
Gesamtförderbetrag von 53,69 Euro.
Gründung eines
Jugendarbeitskreises
Der Gründung eines Jugendarbeitskreises hat
der Gemeinderat einmütig zugestimmt.
Jugendreferentin Martina Wilkowski hatte
den Antrag vorgelegt. Anlass war ein Schreiben junger Erwachsener, die ein Projekt
„Baucontainer für einen mobilen Aufenthalt“
gestartet haben. Die jungen Leute wollen sich
durch ihr Vorhaben aktiv an der Gestaltung
der örtlichen Gemeinschaft – für ältere
Jugendliche – beteiligen. Sie haben in ihrem
Antrag die Gründe dargelegt und ausgeführt,
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Nr. 5/11. März 2015
Landratsamt warnt Gewerbetreibende
erneut vor Einträgen in
Gewerbe- und Firmenregister
„Zentralregister für Veterinärkontrollnummern“. Nicht einmal einen Monat später wird
wieder versucht, mittels behördlich aussehender Schreiben Geschäftsleute zu Einträgen in
kostenpflichtige Internet-/Gewerberegister zu
bewegen.
Dieses Mal richten sich die „Angebote“ aber
nicht nur an Lebensmittelunternehmer; jeder
Gewerbetreibende kann betroffen sein.
Gleich zwei verschiedene neue Vorgehensweisen wurden dem Landratsamt Freising
innerhalb von nur wenigen Tagen gemeldet,
vor denen auch bereits in einschlägigen Verbraucherschutzforen eindringlich gewarnt
wird: In einem Fall werden die Geschäftsleute
mittels eines amtlich aussehenden Schreibens
durch ein „Gewerberegistrat“, verbunden mit
dem Ortsnamen der Betriebsstätte, aufgefordert, zur Erfassung gewerblicher Einträge
fehlende oder fehlerhafte Daten zu korrigieren beziehungsweise zu ergänzen. Tatsächlicher Sitz der dahinter stehenden „GES Registrat GmbH“ ist allerdings Berlin. Der Gewerbetreibende soll die mit dem Schreiben
mitgeteilten Daten auf Richtigkeit kontrollieren, mit seiner Unterschrift bestätigen und per
Fax zurücksenden. Erst bei Durchsicht des
Kleingedruckten auf der rechten Seite des
Formulars ergibt sich, dass für die Veröffentlichung der Daten im „Registrat“ eine Gebühr
in Höhe von 588 € jährlich zu zahlen ist,
wobei der Vertrag bei Rücksendung des Formulars für zunächst zwei Jahre geschlossen
wird; bei nicht rechtzeitig erfolgter Kündigung verlängert sich das Vertragsverhältnis
laut AGB um jeweils ein weiteres Jahr.
In dem zweiten bekannt gewordenen Fall
erfolgt eine inhaltlich identische Anfrage durch
ein „Deutsches Gewerberegister zur Erfassung
inkl. USt-IdNr. DR Verwaltung AG“ in Bonn
unter Bezugnahme auf umsatzsteuerrechtliche
Vorschriften. Zwar enthält dieses Anschreiben
einen Hinweis darauf, dass es sich um eine
„freiwillige, nicht amtliche, kostenpflichtige
Eintragung“ handle, dieser Hinweis ist jedoch
inmitten rechtlicher Ausführungen zum
Umsatzsteuergesetz enthalten und kann daher
leicht überlesen werden. Auf der Internetpräsenz ‚ustid-nr.de‘ wird allerdings in der Rubrik
‚Fragen und Antworten‘ klargestellt, dass diese
Seite nicht einer Behörde oder öffentlichen Einrichtung gehört, sondern es sich um ein kosten-
pflichtiges Angebot eines privaten Unternehmens handelt. Die Kosten in diesem Fall belaufen sich auf 398,88 € jährlich. Bei Rücksendung des Angebots wird ebenfalls ein Vertrag
mit einer Laufzeit von mindestens zwei Jahren
abgeschlossen.
Das Gewerbeamt des Landratsamts Freising
weist daher noch einmal ausdrücklich darauf
hin, dass es sich bei derartigen Aufforderungsschreiben nicht um amtliche Behördenschreiben handelt, sondern private Unternehmen dahinter stehen. Es wird empfohlen, derartige Schreiben einschließlich der oftmals
auf der Rückseite oder in Beilagen versteckt
abgedruckten Allgemeinen Geschäftsbedingungen sehr sorgfältig zu lesen und insbesondere auf Stolperfallen wie versteckte Bearbeitungsgebühren, Laufzeiten und ähnliches
zu achten, um unangenehme Überraschungen bei zu schnell geleisteten Unterschriften
zu vermeiden. Den Empfängern derartiger
Schreiben wird empfohlen, sich im Zweifel an
die für sie zuständige Gemeinde oder direkt
an das Gewerbeamt des Landratsamts Freising zu wenden.
gez. Eva Dörpinghaus, Pressesprecherin
z.B.:
Das PLUS für Kinder
DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
Neuwahlen beim CSU-Ortsverband:
Oliver Tjarks tritt in die „großen“
Fußstapfen von Harald Reents
Ihn hatte wirklich keiner auf der Rechnung:
Oliver Tjarks ist neuer Vorsitzender des CSUOrtsverbands. Der 37-Jährige, kommunalpolitisch ein unbeschriebenes Blatt, tritt in die
„großen“ Fußstapfen Harald Reents. Sein
Amtsvorgänger hält große Stücke auf Tjarks
und sieht in seiner Person eine erfolgversprechende Tradition fortgeführt.
Reents hatte bereits im Vorfeld angekündigt,
dass er nach seiner Wahl zum Bürgermeister
die Leitung des Ortsverbandes abgeben werde. Nach drei Jahren als Oberhaupt der
„CSU-Familie“ verabschiedete sich Reents im
Beisein von Landrat Josef Hauner und
Bezirksrat Simon Schindlmayr, die über aktuelle Landkreis- und Bezirksthemen berichteten, um sich „mit ganzer Kraft“ dem Bürgermeister-Amt zu widmen. Den 41 Wahlberechtigten
empfahl
der
scheidende
CSU-Vorsitzende Oliver Tjarks als Nachfolger. Denn, dass ein „relativ Unbekannter“ die
Führung des Ortsverbandes übernimmt, hat
bei der örtlichen CSU gewissermaßen Traditi-
Neu formiert hat sich der CSU-Vorstand: (v.l.) Bernhard Meyr (Schatzmeister), Sylvia
Merczak (Schriftführerin), Andrea Holzmann (Stellvertreterin), Oliver Tjarks (Vorsitzender), Helmut Beer (Stellvertreter), Harald Reents (ehemaliger Ortschef) und Andreas
Hewelt (Stellvertreter).
on. Sowohl Marcus Mey – heute Fraktionschef im Gemeinderat – und Reents – seit
knapp einem Jahr Bürgermeister – seien seinerzeit unter ähnlichen Voraussetzungen
gestartet. Reents traut seinem Nachfolger
einiges zu: Tjarks sei, so Reents, „in der
heißen Wahlkampfphase zum Ortsverband
gestoßen und habe mit Ideen und Engagement auf sich aufmerksam gemacht. „Der
kann was, der macht was.“
Tjarks selbst trat schließlich im Nebenzimmer
der Parkwirtschaft ans Mikrophon, um sich
den Versammelten vorzustellen: Der Niedersachse kam aus beruflichen Gründen nach
Bayern, seit 2008 lebt er mit Ehefrau und
zwei Kindern in der Moosgemeinde, die ihm
„Heimat“ geworden sei. Der gelernte Hotelfachmann und Diplom-Betriebswirt ist
Anfang 2014 in die CSU eingetreten. Nach
seiner Wahl (40 Ja-Stimmen, 1 ungültig) zum
neuen Vorsitzenden skizzierte Tjarks seine
vorrangigen Ziele: Die Stärkung des Wirtschaftstandorts, Jugend- und Bildungspolitik
sowie die positive Entwicklung des Ortsverbands auszubauen, nannte er als vorrangige
Ziele: In den vergangenen neun Monaten
stieg die Mitgliederzahl auf 119 (+8). Davon
sind 38 Frauen (+6). Das Durchschnittsalter
liegt unverändert bei 53,5 Jahren. Die CSU
stellt den Bürgermeister, sechs Gemeinderäte
und zwei Kreisräte.
Der Ortsverband wird sich, wie Tjarks ankündigte, auf die Umsetzung der Wahlziele konzentrieren. Ein Teil davon, wie Reents in seinem Rechenschaftsbericht ausführte, wurde
in „parteiübergreifender, hervorragender
Zusammenarbeit“ vom Gemeinderat bereits
auf den Weg gebracht, sei es die Förderung
der Kinderbetreuung durch Arbeitsmarktzulagen, die Stärkung des ÖPNV durch eine
Buslinie nach Erding, die Schaffung der Vor-
Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
Stühlerücken bei der CSU: Der Ortsvorstand hat sich neu formiert. Zuvor mussten zusätzliche Sitzgelegenheiten für die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste heran
geschafft werden.
Stabwechsel bei der CSU: Oliver Tjarks
(links) tritt die Nachfolge von Harald
Reents an.
aussetzungen für altersgerechtes Wohnen
und Einheimischen-Modell, Nordumgehung,
Kultursommer oder Badeweiher („Wir sind
guter Dinge, dass wir dem Thema näher kommen“). Zur besseren Erreichbarkeit des MABP
sollte, so Reents, „das Thema Schwebebahn
mituntersucht werden“.
60 Themen hat der CSU-Ortsverband auf der
Agenda. Um diese priorisieren hat man
eigens eine Arbeitsgruppe unter Leitung von
Andreas Hewelt eingerichtet. Mit dem gebürtigen Hamburger Hewelt (41) ist ein weiteres
„Nordlicht“ in die Führungsriege aufgerückt.
Der Diplom-Wirtschafts- und ElektrotechnikIngenieur, der seit 2004 in Hallbergmoos
lebt, ist neuer Stellvertreter im Ortsverband –
neben den bewährten Helmut Beer und Andrea Holzmann. Die Finanzen verwaltet weiterhin Schatzmeister Bernhard Meyr. Die Aufgaben von Schriftführer Damian Edfelder, der
aus zeitlichen Gründen nicht mehr kandidierte, übernimmt Syliva Merczak. Als Beisitzer
verstärken Silvia Edfelder, Tanja Knieler, Anita Kreilinger, Gerd Schünemann, Ulrike Sedlmeier, Alois Walbrun sowie als neue Kräfte
Ina Leipold, Erwin Partsch und Walter Wirl
den Ortsvorstand. Für die Kassenprüfung
sind Benno Haslbeck und Klaus Loepp
zuständig.
(Text / Fotos: eoe)
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Einblicke
zu
gewähren, lädt das Mövenpick Hotel München-Airport am 28. März 2015 ab 10 Uhr
zum TALENT DAY ein. Auszubildende geben
Tipps aus erster Hand. Parallel organisieren
die Mövenpick-Talente ein Candle-Light Dinner zur weltweiten Earth Hour zugunsten der
Kinderkrebshilfe Bayern e.V.
Ob während der Haus-Rallye, in der „Career
Lounge“ oder zur „Earth Hour“: Im Mövenpick Hotel München-Airport dürfen Interessierte und Jobsuchende „reinschnuppern“ in
die Abläufe, Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten der Hotelgruppe mit Schweizer
Wurzeln. Aber auch Neugierige, die schon
immer hinter die Kulissen eines Hotels blicken
wollten, gewährt das komfortable 4-SterneHotel Einblicke.
„Unser hoch motiviertes Azubi Team zeigt mit
viel Engagement, Professionalität aber auch
mit einer guten Prise Spaß und Humor, wie
viel Erfüllung dieser Beruf gibt. Somit ist der
Talent Day eine tolle Gelegenheit zu zeigen,
wie viel Abwechslungen und täglich neue
Herausforderungen diese Berufung mit sich
bringt“, erläutert Ulrich Zimmermann, Hoteldirektor Mövenpick Hotel München-Airport.
Career Lounge
von 10 bis 17 Uhr geöffnet
Ob Schüler, Abiturienten oder Jobsuchende,
alle interessierten Besucher erwartet am 28.
März 2015 ein abwechslungsreiches Programm. Am Empfang erhalten die Gäste
einen Laufpass für die Haus-Rallye, die durch
die Küche, das Restaurant, den Empfang und
das Housekeeping führt. In der Career Loun-
ge geben zusätzlich die Profis Tipps und
Tricks für eine erfolgreiche Bewerbung, ein
sicheres Vorstellungsgespräch und bieten
einen Bewerbungsmappen-Check an. Darüber hinaus führen die Auszubildenden die
Besucher stündlich durch das moderne 4 Sterne Hotel.
Licht aus zur „Earth Hour“
Ab 18.30 Uhr wird das Restaurant geöffnet,
wo die bekannte ‚Earth Hour‘ zelebriert wird.
Wie überall auf der Welt wird um 20.30 Uhr
das Licht im Restaurant ausgeknipst. Gäste
können diese besondere Stimmung während
des von den Mövenpick-Auszubildenden vorbereiteten Candle-Light Dinners genießen
und dabei ein gutes Werk tun: der Erlös wird
der Kinderkrebshilfe Bayern e.V. gespendet.
Das 5-Gang-Menü zum Preis von 59 Euro
pro Person kann unter Telefon 0811- 888 516
oder
per
E-Mail
an
manuel.taut@
moevenpick.comreserviert werden.
(eoe)
JUZ mit
neuer
Homepage
Seit Beginn Februar verfügt das Jugendzentrum (JUZ) über eine neue Homepage. Unter
www.juz-hallbergmoos.de ist die neue Seite
zu finden, die bewusst schlicht gehalten ist,
damit man sich sofort zurechtfinden und die
gewünschten Inhalte ohne langes Suchen
abrufen kann.
Die Seite wird künftig über Aktuelles, Termine
und Ferienprogramme informieren, ohne
dabei überladen zu wirken. Zudem ist sie im
Responsive Webdesign programmiert, was
es ermöglicht, dass die Seiten auch auf
Smartphones und Tablets ideal aufgebaut
werden.
Marcus Radlmeier, Leiter des JUZ, bedankt
sich beim Gemeindesystemadministrator
Herrn Wöhrl, der das JUZ-Team beim Gelingen des Projekts „Homepage“ tatkräftig
unterstützt hat, ganz herzlich.
(mhl)
Festtagsbrunch-Halbjahresübersicht 2015
05.04. und 06.04. Osterbrunch
10.05. Muttertagsbrunch
24.05. Pfingstbrunch
❋ KFZ-Service
❋ Unfall-KFZ
❋ KFZ-An- und Verkauf
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Erdinger Str. 1 · 85375 Neufahrn-Grüneck
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11
Neustarts im
NEUSTARTS
Ab 12. März:
Cinderella
CINEPLEX Neufahrn
striegelände, mit dem sie ihre gemeinsame Heizölfirma zu einer
der bedeutendsten in New York machen könnten. Ein Monat bleibt
ihnen, die Restzahlung in Millionenhöhe zu beschaffen – andernfalls verlieren sie alles. Hochkarätiger Großstadt-Thriller.
Die Räuber
Die junge Ella lebt nach
dem Tod ihrer Eltern bei
ihrer ungnädigen Stiefmutter und deren Töchtern und wird von ihnen
nicht nur schikaniert, sondern auch hämisch „Cinderella“
genannt. Als sie eines Tages einem gutaussehenden Fremden
begegnet, scheint Ella endlich einen Seelenverwandten gefunden zu haben, nichtsahnend, dass er in Wirklichkeit der Prinz
selbst ist. Als der Hof alle jungen Frauen des Landes zu einem
großen Ball einlädt, macht sich Ella gegen alle Hindernisse und
mit Hilfe einer guten Fee auf, um ihr Leben ein für alle Mal zu
ändern. Bildgewaltiger Realfilm mit Star-Besetzung – inszeniert
von Multitalent Kenneth Branagh („Thor”) und inspiriert von dem
zeitlosen und weltberühmten Märchen „Aschenputtel“.
Drei Jahre lang saß Karl
Escher (Éric Caravaca) im
Gefängnis. Unschuldig. Um
seinen Vater (Maximilian
Schell), einen einflussreichen
Bankier, zu schützen, hatte er
die Vorwürfe der Urkundenfälschung und Unterschlagung von großen
Geldsummen auf sich genommen. Doch Karl ist sich sicher, dass sein
Bruder Franz (Robinson Stévenin) hinter den illegalen Machenschaften steckt. Das Vertrauen innerhalb der Familie ist erschüttert. Einzig
auf seine Schwester Amalia (Isild Le Besco) kann Karl sich noch verlassen und weiht sie in seine Verdächtigungen ein. Packender Film
über Familie, Hass, Moral, Rache und Intrigen. Das Drehbuch von
Erick Malabry und Frank Hoffmann ist eine freie Adaption der Vorlage
von Friedrich Schillers „Die Räuber”.
Die Trauzeugen AG
Shaun das Schaf
Was macht man nur, wenn
man bald heiratet, aber keine Trauzeugen findet? Diese Frage stellt sich Doug
Harris (Josh Gad) zwei Wochen vor seiner Hochzeit.
Für diesen Fall gibt es zum
Glück eine eigene Agentur: die Trauzeugen AG. Dort vermittelt Besitzer und Geschäftsführer Jimmy Callahan (Kevin Hart) seinen
sozial oft inkompatiblen Kunden die entsprechenden Leute. Doch
dieser Fall gestaltet sich besonders schwierig, immerhin sucht
Doug nicht nur einen, sondern ganze sieben Trauzeugen für die
Hochzeit mit seiner Liebsten. Spritzige Komödie. Echte Kerle
Preview am Mi., 11. März, 20:00 Uhr.
Shaun treibt mal wieder
gehörigen Unfug, woraufhin
es den Bauern ungewollt in
die Großstadt verschlägt.
Sofort machen sich Shaun
und die Schafherde zusammen mit Hund Bitzer auf den
Weg, um den Bauern zu retten. Und damit sind die Weichen für ein heldenhaftes Abenteuer
gestellt… Eine Geschichte darüber, dass wir manchmal das Wichtigste im Leben vergessen: die Dinge, die wir haben, und die Menschen,
die uns lieben, zu schätzen. Ausgelassener Trickfilm von den
Machern von „Wallace & Gromit” und „Chicken Run”.
Familien-Preview am So., 15. März, 15:00 Uhr.
Kingsman: The Secret Service
Basierend auf der beliebten
Comicreihe erzählt Regisseur Matthew Vaughn die
pfiffige Geschichte einer
supergeheimen Spionageorganisation: Eggsy ist ein
Troublemaker, der immer
wieder in Konflikt mit anderen Jungs im Londoner
Viertel gerät. Als er eines Tages dank des geheimnisvollen und
eleganten Harry Hart (Colin Firth) aus dem Gefängnis entlassen
wird, beginnt für Eggsy ein anderes Leben. Harry gehört zu den
Kingsman, einer supergeheimen, elitären Agentenorganisation
angeführt von Arthur (Michael Caine), die vielversprechende Teenager für ihr hochqualifiziertes Nachwuchsprogramm rekrutiert.
Und Harry hat Eggsy ausgewählt. Das Training beginnt – zur selben Zeit als die Welt von dem verrückten High-Tech-Genie
Valentine bedroht wird.
Ab 19. März:
The Boy Next Door
In diesem nervenaufreibenden Thriller lässt sich
die Lehrerin und alleinerziehende Mutter Claire
(Jennifer Lopez) auf einen
One-Night-Stand mit dem deutlich jüngeren Noah ein. Ein
Augenblick der Schwäche, den sie sofort bereut – und der sich
als riesengroßer Fehler erweist. Denn der Teenager, der seit
kurzem im Haus nebenan wohnt, will mehr. Und er ist zum
Äußersten bereit, um Claire mit niemandem teilen zu müssen.
Von Regisseur Rob Cohen.
Die Bestimmung – Insurgent 3D
Tris (Shailene Woodley)
und Four (Theo James)
sind auf der Flucht, verfolgt von Jeanine (Kate
Winslet), der Anführerin
der machthungrigen Ken.
Im Wettlauf gegen die Zeit
müssen sie herausfinden,
warum sie so gnadenlos
gejagt werden und welches Geheimnis Tris‘ Eltern schützen wollten und dafür mit ihrem Leben bezahlten. Atemberaubendes
Leinwand-Spektakel. Preview am Mi., 18. März / DoubleFeature am Sa., 21. März, 14:40 Uhr.
A Most Violent Year
Das Jahr, das mit seiner Kriminalitätsrate als gefährlichstes in
die New Yorker Stadtgeschichte eingehen wird, ist das Jahr
1981. Der immigrierte
Geschäftsmann
Abel
Morales (Oscar Isaac) und
seine Frau Anna (Jessica
Chastain) stehen vor
ihrem größten Coup und
Wagnis. Mit einer hohen
Anzahlung erwerben sie
die Option auf ein Indu-
SONDERAKTIONEN
ENGLISH ORIGINALS:
Focus: So., 15. März, 12:45 Uhr
Kingsman – The Secret Service:
Di., 17. März, 20:00 Uhr + So., 22. März., 12:45 Uhr
NATIONAL THEATRE LONDON:
Behind the Beautiful Forevers – a new play by David Hare, based
on the book by Katherine Boo
Do., 12. März, 20:00 Uhr (LIVE) & So., 15. März, 12:45 Uhr.
Live aus der METROPOLITAN OPERA:
Giachino Rossini: La Donna Del Lago
Sa., 14. März, 20:00 Uhr
LADIES FIRST PREVIEW:
Zu Ende ist
alles erst am
Schluss
Heitere, französische
Generationen-Komödie.
Mi., 18. März, 20:00
Uhr.
Der Nanny
Der neue Film von
und mit Matthias
Schweighöfer.
Mi., 25. März, 20:00
Uhr.
PREVIEW:
Best Exotic Marigold Hotel 2
Ein zweites Best Exotic Marigold Hotel ist
Sonnys Traum und
nimmt ihn zeitlich
sehr in Anspruch, obwohl auch die Heirat
mit der Liebe seines
Lebens, Sunaina, bevor steht. Ein neues
Hotel ist allerdings
dringend notwendig, denn in seinem Best Exotic Marigold Hotel
ist nur noch ein einziges Zimmer frei – was ihn durch die Ankunft
der beiden neuen Gäste Guy (Richard Gere) und Lavinia vor Probleme stellt. Fortsetzung des international erfolgreichen Kulthits.
Mi., 18. März.
Insurgent 3D: Di., 24. März, 20:00 Uhr
EXKLUSIV-VORSTELLUNGEN:
Los Veganeros
REISEFILM:
Australien – Der Südosten
Vorstellung mit einer leckeren Kostprobe von der veganen
Backkunst der Bloggerin „CaroKochtVegan“ für jeden
Besucher.
So., 22. März, 20:00 Uhr
Der Reisefilm im März führt
nach Australien und beginnt in
Sydney mit seiner berühmten
Skyline zwischen dem Opernhaus und der Harbour-Bridge.
Das Hunter Valley, die BlueMountains und Newcastle
sind Ziele in der Umgebung.
Canberra, die Snowy Mountains und die weiten Strände
von Lakes Entrance liegen auf dem Weg nach Melbourne. Der
Wohlstand der Stadt gründet auf den reichen Goldvorkommen im
nahe gelegenen Ballarat. Im warmen Klima des Barossa-Valley liegt
die bekannteste Weinregion des Kontinents. Die Reise endet auf
Kangaroo Island mit einer reichen Tierwelt im Flinders Chase
Nationalpark. Im Cineplex Neufahrn und Erding am Do.,
12. März, 20:00 Uhr + So., 15. März, 12:45 Uhr.
Der Bauer und
sein Prinz
Veranstaltung in Anwesenheit des Regisseurs
Bertram
Verhaag.
Mi., 25.3., 20:00 Uhr –
präsentiert von der
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DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
Maßgeschneiderte Outfits
Schneidermeisterin Jenny Del Toso eröffnet Maß- und Änderungsscheiderei
Der Hosensaum ist ausgefranst, der Reißverschluss ausgerissen oder das Kleid nach der
Frühjahrsdiät zu groß: Bislang musste man
lange Wege in die Nachbargemeinden in
Kauf nehmen, wer sein Kleidungsstück
ändern lassen wollte. Das ist nun Vergangenheit: Denn mit der Eröffnung ihrer Maß- und
Änderungsschneiderei in der Theresienstraße
38 ist Jenny Del Toso in eine echte Marktlücke
gestoßen. Zugleich hat sich die 27-jährige
Schneidermeisterin einen Kindheitstraum
erfüllt.
„Ich habe schon als Kind für meine Puppen
Kleider geschneidert“, erzählt die junge Frau
bei der Einweihungsfeier ihres stilvoll eingerichteten Ateliers. Viele Freunde und Verwandte sind gekommen, um der jungen Frau
Glück zu wünschen. Sieben Jahre Berufser-
Bei der Arbeit an der Nähmaschine lässt sich die kreative Schneidermeisterin auch gerne
über die Schulter schauen.
fahrung hat sie bereits gesammelt. Nun wagt
sie den Schritt in die Selbständigkeit.
Das Atelier im Erdgeschoss des Wohn- und
Geschäftshauses ist ein kleines Schmuckstück:
Hübsch eingerichtet und dekoriert – und
natürlich mit Shirts, Kleidern, Dirndln, Sakkos
oder Mäntel für „Sie“ und „Ihn“ aus ihrer
eigenen Kollektion an den Ständern. Denn
Jenny Del Toso ändert nicht nur Kleidungsstücke ihrer Kunden passgenau. Sie entwirft
auch selbst und fertigt – auf die Wünsche und
Figur der Kunden abgestimmt – attraktive Einzelstücke. In der Auslage zu finden sind auch
Accessoires wie Schals. Demnächst, so verrät
sie, wird es auch Schmuck aus der Hand der
jungen Kreativen geben.
Maßgeschneiderte Outfits – vom T-Shirt bis
zum Dirndl – fertigt Jenny Del Toso in ihrem
hübschen Atelier in der Theresienstraße.
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Im hinteren Teil des hellen, freundlichen
Modeateliers kann man Jenny Del Toso bei
der Arbeit an der Nähmaschine zusehen.
Oder, wenn’s mal recht pressiert, bei einer
Tasse Kaffee auf kleinere Änderungen warten. Der Zuschneideraum sowie eine Auswahl
an Stoffen und Katalogen befindet sich im
Souterrain des Ateliers.
Bei der gut besuchten Eröffnungsfeier äußerte
sich Del Toso – natürlich im selbstgeschneiderten Outfit – glückliche über den gelungenen Einstand. „Ich bin meiner Familie sehr
dankbar, dass sie mich so tatkräftig unterstützt hat, meinen Kindheitstraum zu verwirklichen.“
(Text / Fotos: eoe)
Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
Modernisierung bei Schuh-Mode Gerlspeck:
Der Kunde soll sich wohlfühlen
Mit mehr Platz, großzügigeren Ausstellungsflächen und noch mehr Service – SchuhMode Gerlspeck hat umgebaut und erweitert.
Das oberste Prinzip des Schuhhauses aber ist
geblieben: Der Kunde soll sich wohl fühlen.
Die hellen Verkaufsräume vermitteln eine
freundliche Atmosphäre. Großzügig gefasste
Regale bieten viel Platz, um Schuhe und
Accessoires übersichtlich, locker und luftig zu
präsentieren. Die eleganten Lederbezüge der
Sitzinsel harmonieren mit der edlen Wandund Bodengestaltung.
Schuh-Mode Gerlspeck hat seine Verkaufsfläche von 400 auf 600 Quadratmeter vergrößert. Das Sortiment wurde in jeder Sparte
nochmals erweitert, vor allem im Bereich der
sportiven Bequemschuhe. Die Modernisierung ist ein klares Statement für den Standort
Erdinger Innenstadt: „Erding hat soviel
Atmosphäre und es macht richtig Spaß, in
der Innenstadt einzukaufen. Deswegen
haben wir auch bewusst investiert, um das
Einkaufen in der Stadt noch ein bisschen
attraktiver zu gestalten“, erklärt Rainer
Gerlspeck (Foto rechts mit Ehefrau Evi).
Gleichzeitig möchte man mit der Modernisierung und der Erweiterung den Kunden ein
freundliches und helles Ambiente bieten.
Trotz der Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen soll eins garantiert beim Alten bleiben:
Die Fokussierung auf das Kundenwohl. „Mein
Team und ich wollen zeigen, dass Einkaufen
mehr ist als nur auf eine Taste zu drücken.“
Bei Schuh-Mode Gerlspeck möchte man ein
gutes Einkaufsgefühl vermitteln: Fachlich auf
absolut hohem Niveau, aber vor allem auch
auf der persönlichen Ebene. „Der Kontakt
zum Kunden hat bei uns den höchsten Stellenwert“, erklärt Rainer Gerlspeck.
(gra)
DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
Der Hallberger gratuliert…
„Hier fehlt das Salz im Wind”
Hamburger Heino Clement feiert 80sten Geburtstag
Seit Juli vergangenen Jahres wohnt Heino
Clement in Hallbergmoos und ist gemeinsam
mit seiner Frau Karin gerade dabei, sich einzuleben. Am 28. Februar feierte er seinen
80sten Geburtstag. Ein Baustein für die Integration war auch die Gratulation von Seiten
der Gemeinde.
„Ich bin ein verschleppter Deutscher“, lacht
Clement. Er kommt sozusagen aus der „anderen Ecke Deutschlands, ich bin ein waschechter Hamburger.“ Ebenso seine gleichaltrige
Frau Karin, beide haben sich bereits im Alter
von neun Jahren 1944 in Hamburg an der
Schule kennengelernt. Karin war ausgebombt
und hat in Heinos Schule angefragt, ob sie
hier zum Unterricht kommen dürfte. „Eins
kam zum anderen, wir haben 1959 geheiratet und zwei Kinder, Claus und Sabine,
bekommen“, erzählt Heino Clement.
Von Beruf Klemptner und Installateur war er
die meiste Zeit auf Montage, 27 Jahre lang
„Vielen herzlichen Dank für das schöne Präsent“, bedankte sich Jubilar Heino Clement
über das Geburtstagsgeschenk der Gemeinde, das zweiter Bürgermeister Josef Niedermair überreichte.
europaweit unterwegs, 14 Jahre im Kraftwerk Brunsbüttel.
Ehefrau Karin, gelernte Einzelhandelskauffrau, hat sich um die Kinder und den Haushalt gekümmert. „Als Heino dann 1995 in
Rente ging, war das eine ganz schöne
Umstellung, für uns beide“, erinnert sich
Karin Clement. Gemeinsame Zeit gab es
meist nur während der Urlaube an der Nordsee, Norwegen oder auf Mallorca. „Seit
1968 waren wir oft zwei Mal im Jahr im
Bayerischen Wald”. Nun verbringen die beiden ihren Lebensabend in Hallbergmoos,
Sohn Claus arbeitet am Flughafen und hat mit
den Eltern gemeinsam eine große Wohnung
in Hallbergmoos bezogen.
Heino Clement hat den Umzug selbst organisiert, den Haushalt samt Inventar die weite
Strecke mit den Auto und Anhänger selbst
transportiert. „Uns gefällt es gut hier, keine
Frage, was fehlt ist das Salz im Wind“, darüber sind sich die Clements einig. Und der
bayerische Dialekt sei ebenso gewöhnungsbedürftig. „Aber wenn einer schnell und vernünftig spricht, dann ist es o.k und ich verstehe fast alles.“
Die nähere Umgebung erkunden beide mit
dem Auto, körperlich und geistig fit knüpfen
die beiden nun soziale Kontakte in der
Gemeinde. „Wir waren früher Kegeln und im
Sparverein, in Hallbergmoos auf der Seniorenweihnachtsfeier.“
(Text/Foto: sab)
Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
KSV Goldach greift tief
in den Spendentopf
750 Euro für Amelie Ebner
Sonntägliche Kaffeekranzl zählen beim Krieger- und Soldatenverein zur guten Tradition.
Im Gasthof Neuwirt treffen sich die Mitglieder
in regelmäßigen Abständen zum geselligen
Beisammensein. Beim letzten Treffen begrüßten die Vereinsmitglieder eine junge Frau, die
einen Schicksalsschlag beeindruckend meistert: Vor zwei Jahren verunglückte Amelie
Ebner bei einem Skiunfall und ist seither ab
dem sechsten Halswirbel gelähmt. Die Gymnasiastin hat sich nicht unterkriegen lassen und
mit den neuen Lebensumständen arrangiert.
Sie hat den Führerschein gemacht, hat ein auf
ihre Bedürfnisse eingerichtetes Auto und
bereitet sich nun auf das Abitur im nächsten
Jahr vor.
Viel Unterstützung erhält die 19-Jährige von
ihrer Familie, aber auch aus der örtlichen
Gemeinschaft. Der Krieger- und Soldatenverein hat sich nun dazu entschlossen, die junge
Frau mit 750 Euro aus der Vereinskasse zu
unterstützen. Denn das Leben mit dem Handicap, Therapien, Hilfs- und Heilmittel nagen
kräftig am Familienbudget. „Da ist das Geld
richtig aufgehoben“, unterstrich Rudi Lamprecht, Vorsitzender des KSV Goldach, bei der
Übergabe des symbolischen Spendenschecks
an Amelie Ebner.
(Text / Foto: eoe)
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Der HALLBERGER
gratuliert…
Lissy Wagner
zum
100. Geburtstag
am 6. März
Unglaublich aber war, unsere Lissy
Wagner wird 100 Jahr.
Lissy ist somit das älteste, aktive Vereinsmitglied des VfB Hallbergmoos.
Jeden Freitag erscheint Sie mit Ihrer Tochter Heidemarie gutaufgelegt zur Gymnastikstunde „Fit für Immer“.
Wir alle, die Mitturner von „Fit für Immer“,
Carin Hagn (Seniorenbeauftragte) und
Martina Wilkowski (Übungsleiterin) sowie
die Vorstandschaft wünschen Dir liebe
Lissy noch viele unterhaltsame Stunden im
Kreise Deiner Lieben.
Der HALLBERGER schließt sich den Glückwünschen zum 100. Geburtstag gerne an.
Herzlichen Glückwunsch !
GLÜCKWÜNSCHE
zu besonderen Anlässen
(z.B. Geburten, Jubil.-Geburtstagen,
Volljährigkeit usw.) werden im
HALLBERGER, nach Rücksprache,
kostenlos abgedruckt.
DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
Die Musikabteilung der vhs Hallbergmoos lädt ein:
Matineekonzert mit dem Trio BonaDea
Cello Schnupperunterricht mit ECHO Klassik Gewinner Philipp von Morgen am 23. März
Die Musikabteilung der vhs Hallbergmoos
lädt wieder zu zwei interessanten Veranstaltungen ein: am Sonntag, 22. März, gibt das
BonaDea Trio ein Matineekonzert im Alten
Rathaus und am Montag, 23. März, sind
alle Cello-Interessierten herzlich zu einem
Schnupperunterricht eingeladen.
Die in Hallbergmoos tätige Klavierdozentin
Hisako Yoshikawa tritt mit ihrem Trio Bona
Dea am 22. März um 10:30 Uhr im Alten
Rathaus mit einem außergewöhnlichen
Konzertprogramm mit Kompositionen von
Mozart, Brahms, Piazzolla und einer traditionell japanischen Musik auf. Das BonaDea
Trio besteht aus Tanja Conrad, einer
Schweizer Violinistin mit peruanischen und
argentinischen Wurzeln, Shoko Matsuyama
(Cellistin aus Japan), sowie Hisako Yoshikawa, japanische Pianistin und Dozentin an der
Musikabteilung Hallbergmoos.
Tanja Conrad und Shoko Matsuyama trafen
sich 2013, als sie beide Mitglieder der Münchner Symphoniker waren. Zusammen mit
ihrer Freundin Hisako Yoshikawa gründeten
sie das BonaDea Trio. Das Trio verfolgt die
Idee, Musik aus Japan, der Schweiz, Argentinien, Peru und Deutschland zu spielen und so
die musikalischen Wurzeln der drei jungen
Musikerinnen zu vereinen. Eine Japan-Tour
ist für 2015 geplant. Der Eintritt ist frei!
Das Trio BonaDea lädt am Sonntag, 22. März, zum Matineekonzert ins Alte Rathaus ein.
Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos
Telefon: 08 11/36 67 - Fax: 08 11/9 39 71
Mobiltel.: 01 71/65 3 97 13
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앫 Natursteinarbeiten
앫 Bepflanzungen
앫 Teiche – Mauern – Zaun
앫 Baumpflege
앫 Großbaumschnitt
앫 Spezialfällungen
앫 Wurzelstockentfernungen
rpreise bei
Winte
en, Terrassendächern
Markis
& Insektenschutz
Am Montag, 23. März, lädt der herausragende Cellist und ECHO Klassik-Gewinner
Philipp von Morgen zu einem Schnupperunterricht von 17:45 – 18:45 Uhr in die Grundschule Hallbergmoos (Musikraum im EG) ein.
Es besteht für Anfänger ab ca. 6 Jahren die
Möglichkeit, dem Streichinstrument bereits
einige erste Töne zu entlocken. Doch auch
wer bereits Vorerfahrungen auf dem Cello
hat, ist herzlich in die „Cellowerkstatt“ der
Musikabteilung eingeladen. Der Probeunterricht ist kostenlos.
(gra)
Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
„Der Duft Koreas”
Traditionelle koreanische Tänze, Musik und Trommelkunst am 25. April im Gemeindesaal
Der Tanz zur Trommel hat in Korea lange Tradition und ursprünglich tiefe religiöse Bedeutung. Die Meisterin Hye-Soon Um-Schoof hat
diese Kunst bei großen Lehrern in ihrer Heimat studiert und bekannt gemacht. Ihre Darbietung ist eine faszinierende Show fernöstlicher Tanz- und Choreografietechniken zum
Takt koreanischer Trommeln.
Mit Hye-Soon Um-Schoof musizieren virtuose
und mit vielen Preisen ausgezeichnete Künstler Koreas auf traditionellen Instrumenten des
Landes. Gayageum, Ajaeng und Bambusquerflöte, die repräsentativ die koreanische
Musikkultur verkörpern, lassen bezaubernde
Klangbilder entstehen.
Musik, Tänze und die berühmte koreanische
Trommelkunst zeigen dynamische Rhythmen
und eine prachtvolle Choreographie, die mit
einem furiosen Spektakel alle Zuschauer
begeistert. Ein Fest für alle Sinne!
Samstag, 25. April, 19.00 Uhr im Gemeindesaal Hallbergmoos. Einlass ab 18.15 Uhr.
Karten im Vorverkauf zu 14,– € im Bürgerbüro des Rathauses Hallbergmoos, in der
Bücherstube Stotter und in der vhs Geschäftsstelle, Theresienstraße 76, Telefon 08 11 55 22 317, E-Mail: [email protected].
Jugendliche bis 14 Jahre frei, Karten an der
Abendkasse 16,– €.
Im Internet unter www.erstklassik.info und auf
www.muenchenticket.de
Veranstalter des Konzertes ist der „Freundeskreis erstKlassiK“ und die vhs Hallbergmoos.
(gra)
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DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
„Mit dem Kultursommer zum
S-Bahnhof „Hallbergmoos-Mitte”
Wolfgang Krebs’ Fastenrede in der Airbräu-Tenne
Wenn der Bayerische Defiliermarsch in der
Airbräu-Tenne erklingt, dann kommt Edmund
Stoiber in Form von Comedian Wolfgang
Krebs an den Flughafen und gibt sich die
Ehre, seine Festrede zum Aviator-Starkbieranstich zu halten. Zum süffig-rauchigen
Starkbier mit 18 Prozent Stammwürze und
6,8 Volumen-Prozent Alkohol gibt es dann
stets die von FMG-Pressechef Ingo Anspach
geschriebene zünftige Rede, in der nicht nur
der Flughafen, sondern auch die geladenen
Umland-Politiker ihr Fett abbekommen.
Ohne großes Federlesen legte Krebs los mit
einem Feuerwerk an Silben- und Buchstabendrehern und gab seiner Freude Ausdruck, am
„Luftverdrehkreuz“ als Festredner den feierlichen „Anstrich“ im Airbräu geben zu dürfen. Nun, nachdem er sich nach seiner siebenjährigen Tätigkeit in Brüssel für den Bürokratieabbau eingesetzt, sich in letzter
Konsequenz damit selbst abgebaut und 33
Milliarden Euro eingespart habe. Gerne hätte
er, da in diesem Jahr Griechenland als Partner des Anstichs fungiert und auf den Tischen
die Hellas-Fähnchen baumelten, mit dessen
Premierminister ein Schuldenschnittchen
geteilt. So regte er an, einen bayerischen
Kronprinzen als König von Griechenland zu
etablieren, denn ohne König Ottos Gelder in
Höhe von einer Million Gulden hätten die
Hellen schon vor 150 Jahren Staatsbankrott
anmelden müssen. Natürlich mit Zustimmung
von „Horst Seedorfer“, der an seinem „Seehofe“ bereits einen Kandidaten in Aussicht
hätte.
Stoiber wagte auch einen Ausflug in die Fauna, der Wiesenknopf-Ameisenbläuling, eine
seltene Schmetterlingsart, sorge für das Über-
Mit exzellentem Wortwitz begeisterte Comedian Wolfgang Krebs in seiner Rolle als
Edmund Stoiber die Besucher des Starkbier-Anstichs
leben zweier Arten, des Großen Wiesenknopfs und der Roten Knotenameise. Der
Bläuling deponiere seine Eier ausschließlich
im Wiesenknopf, dessen Blätter dann von der
aus dem Ei geschlüpften Raupe gefressen
werden. Die satte Raupe falle zu Boden und
verströmt dort Honigduft. Ähnlich sei das Verhalten des Regionalbeauftragten der FMG,
Rudolf Strehle, der seine finanziellen Gaben
für die Umland-Vereine auf ganz ähnliche
Weise einsetze. Freisings Oberbürgermeister
Tobias Eschenbacher auf jeden Fall lasse
nichts unversucht, die Baumaßnahmen am
Mit einem Schlag zapfte Rene Jacobsen (Mitte) den Aviator an. Den ersten Schluck gab’s
für Allresto-Chef Gerhard Halamoda (li) und FMG-Chef Dr. Michael Kerkloh.
Hallbergmoos’ Erster Bürgermeister Harald
Reents und seine Amtskollegin aus Moosburg, Anita Meinelt, amüsierten sich köstlich über die „Stoiber”-Rede.
Flughafen zu verhindern. Mit Innenstadtausbau, Moosachöffnung, Westtangente oder
Schwimmbadbau binde er alle funktionstüchtigen Baumaschinen Mitteleuropas in der
Domstadt, so dass dem Flughafen einfach
das Gerät fehlt.
„Und was ist los in Hallbergmoos?“, fragte
Stoiber. Hier folge Bürgermeister Harald
Reents mit dem 92.000 Euro teuren Kultursommer gerade einem Masterplan. „Ist der
Kultursommer erst einmal in einem Atemzug
mit der Berlinale oder den Bayreuther Festspielen genannt, dann wird es niemand mehr
wagen, dem Hallbergmooser Drängen auf
einen eigenen S-Bahn-Haltepunkt im Ortszentrum ernsthaft zu widersprechen.“ Denn
schließlich könne man es den Ehrengästen
aus Hollywood, London oder Berlin nicht
zumuten, dass sie draußen vom S-Bahnhof,
wo bekanntlichermaßen der Hund begraben
liege, auf einen Bus zu warten, um irgendwann auf dem roten Teppich anzukommen.
(Text/Fotos: sab)
Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
Bücherei schreibt weiter Erfolgszahlen
Die Hallbergmooser Gemeindebücherei erfeut
sich großer Beliebtheit bei den Bürgern. Die
Ausleihzahlen steigen ständig und in den letzten Jahren hat sich die Zahl der ausgeliehenen
Medien auf über 40.000 im Jahr erhöht.
Erfolgszahlen, die sich sehen lassen können.
Damit haben sich natürlich auch die Anforderungen an die Mitarbeiter erhöht. Um diesen
Anforderungen gerecht zu werden, wird
Büchereileiterin Petra Niedermair (Foto 2.
v.re.) künftig durch 3 neue Ehrenamtliche
unterstützt. Elisabeth Lochner, Valerie Stromberger und Sonja Niedermair stehen ihr tratkräftig zur Seite.
Großes Interesse erfährt auch die Internetseite
der Bücherei. Auf ihr kann man die Ausleih-
Ihre Drucksachen…
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Privat- und Geschäftsdrucksachen • Prospekte
Plakate und Poster • Werbetransparente
Werbeschilder • Beschriftungen • Leuchtkästen
Flyer • Firmen- u. Schülerzeitungen • Stempel
Großflächendrucke • Bautafeln • und vieles mehr
...zu fairen Preisen
zeiten verlängern, Medien vorbestellen und
sich über das Angebot der Bücherei informieren. Gerne angenommen wird auch der
Service der Bücherei, Schülern Trainingsbücher zu Abschlussprüfungen zur Verfügung
zu stellen oder Sachbücher zu bestimmten
Themen zu besorgen.
(Text: ha, Foto: gra)
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DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
Ritterspiel und Frühlingsbrunch
Ja, so warn’s die alten Rittersleut’
Draußen regnete es, es stürmte und war saukalt. Das hielt die Kinder und das Team des
BRK-Blumenkindergartens allerdings nicht
davon ab am ersten Kindergartentag nach
dem kalendarischen Frühlingsanfang am
1. März eben diesen zu feiern.
Während ein Teil des Teams das Buffet für
den Frühlingsbrunch herrichtete und den
Turnraum in einen frühlingshaft dekorierten
Gastraum zu verwandeln, hatten sich die
Kinder mit weiteren Teammitgliedern zusammengefunden, um sich für ihren „großen Auftritt“ vor Eltern, Großeltern und Geschwistern
herzurichten, und, nachdem letztere sich im
Foyer zum Kreis zusammengestellt hatten, als
Grünwalder Rittersleut einzuziehen. Und
dann erschallte aus vollen Kinderkehlen der
alte Song „Ja, so warn´s, die alten Rittersleut“. Aber nicht nur aus voller Kehle sangen
die Kleinen diesen fröhlich-derben Titel, sie
hatten auch zu jeder Strophe noch eine kleine
Spielszene einstudiert, die sie jetzt mit Begeisterung vorstellten. Es war herrlich anzusehen, wie die Kleinen mit einem Riesenspaß
bei der Sache waren und so die Grünwalder
Rittersleut erneut zum Leben erweckten, was
die Zuschauer mit dankbarem Applaus honorierten.
Als Ausgleich für die teils recht groben Texte
wurde es anschließend dafür umso liebevoller: Jeweils eine Rose und aus einer mitgeführten Ritter-Schatztruhe ein „Leckerli“ überreichten die kleinen Akteure ihren Muttis,
Vatis oder Omas, ehe sie diese in den Turnraum geleiteten, wo sie an den festlich dekorierten Tischen Platz nehmen konnten.
Danach wurde das Frühlings-Buffet eröffnet
und sowohl die Kinder wie ihre Angehörigen
konnten sich an den zahlreichen Leckereien,
die zum größten Teil von den Eltern hergerichtet und mitgebracht worden waren, gütlich tun. Dabei wurde natürlich eine Menge
erzählt und immer wieder im Vordergrund
der Gespräche standen die alten Grünwalder
Rittersleut.
(Text/Fotos: mhl)
Ja, so warn's die alten Rittersleut'.
„Auch die kleinen Ritter-Kindeln hatten früher Eisenwindeln, damit sie lernen früh die
Kunst wie man in das Blech nei brunzt.“
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Fröhlich beisammen an festlich gedeckten Tischen.
Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
Blumenkindergarten:
Kennenlernen und Klettern
Die Kinder der Sonnenblumengruppe des
BRK-Blumenkindergartens waren vom BRKKinderhort „Meilensteinhaus eingeladen, an
dessen Kletterwand einmal das „Bouldern“
zu probieren, und so machte sich die ganze
Mannschaft in zwei Gruppen am 3. und
10. Februar auf den Weg und wurden im
Meilensteinhaus freundlich begrüßt.
Das pädagogische Fachpersonal des Horts,
das im Klettern geschult ist, nahm sich dann
der kleinen Besucher an und die Kletterwand
wurde eifrig genutzt, und zwar mit so viel
Spaß, dass die Frage aller Kinder dahin
ging, wann sie denn einmal wiederkommen
dürften. Den Vorschulkindern der Gruppe
wurde zudem ein Rundgang durch den Hort
geboten, da viele von ihnen im nächsten Jahr
wohl den Hort besuchen werden. So konnten
sie zahlreiche Eindrücke sammeln und sich
mit ihrer künftigen neuen Umgebung bereits
jetzt vertraut machen. (Text: mhl/Foto: KiGa)
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Herausgeber:
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DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos
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Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch
(sab), Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),
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DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
Der Blick zurück
Der März vor 20 Jahren
dergarten. Die kleinen Bewohner und auch
das Betreuerteam hatten sich inzwischen gut
eingewöhnt, und bei einem Besuch dort
konnten wir feststellen, dass die Kinder auch
schon alle Winkel und Ecken der großzügigen Gruppen in Beschlag genommen hatten.
Der März 1995 begann mit dem Jahrtag der
Freiwilligen Feuerwehr Goldach am 3. März,
bei der Kommandant Helmut Ecker auf eine
große Zahl von Einsätzen im vergangenen
Jahr hinweisen konnte. Insgesamt 68,22
Stunden hatte jeder der ehrenamtlichen Floriansjünger 1994 für den freiwilligen Dienst
zum Wohle der Gemeinde aufgebracht, sei
es bei Einsätzen oder bei Übungen und Leistungsprüfungen. Besonders erfreulich, dass
sich bei der Jahreshauptversammlung vier
junge Männer zu den bisherigen 46 Aktiven
hinzugesellten, die von Kommandant Helmut
Ecker (rechts im Bild) durch Handschlag verpflichtet wurden (von links): Wolfgang Gilch,
Thorsten Buchhauser, Michael Rothkopf und
Herbert Schäfer.
Die erste Überraschungs-Ei-Börse fand auf
Initiative von „Eier-Baron“ Wolfgang Bähring
im Gemeindesaal statt. Enormer Andrang
herrschte hier, und es war auch wirklich
erstaunlich zu sehen, zu welchen Preisen die
kleinen Inhalte der Eier, die man zu dieser
Zeit für 1 DM fast überall erwerben konnte,
gehandelt wurden. Da wurden kleine Figuren
zwischen 120 und 290 DM gehandelt und
wer das Glück hatte über eine 8-teilige
„Schlumpf-Reihe“ zu verfügen, der konnte
glatt 1.724 DM dafür ergattern. Kein Wunder also, wenn sich Eltern weigerten, derartige Geschenke für ihre Kleinen zu erwerben
und dass ein Großteil der Besucher sich aus
Sammlerkreisen zusammensetzte.
Bereits seit längerer Zeit in Betrieb war zu
diesem Zeitpunkt auch schon der Blumenkin-
Auf insgesamt 3.181 geleistete freiwillige
Stunden konnte Kommandant Ludwig Wiesheu beim Jahrtag der Freiwilligen Feuerwehr
Hallbergmoos am 19. März hinweisen. Eklatant dabei das Ansteigen der Stunden zur
Technischen Hilfeleistung (THL): waren es für
die Brandbekämpfung 2014 nur 63 Stunden,
so wurden für die THL 242 Stunden benötigt.
Insgesamt waren es 3.181 Stunden, die von
den Ehrenamtlichen bewältigt wurden. So
freuten sich Kommandant Ludwig Wiesheu
und sein Vize Josef Fischer jun., dass sie sieben Kameraden für bisher 20 Jahre ehrenamtlichen Dienst auszeichnen konnten. Auf
unserem Foto (von links): 2. Kommandant
Josef Fischer jun., Rupert Ziegltrum, Bruno
Zimmer, Heinrich Hainzinger, Eduard Hutten,
Max Nadler, Kommandant Ludwig Wiesheu
und Wolfgang Pescolderung. Nicht auf dem
Foto: Franz Weiß.
Kräftige Fortschritte machte die Anlage der
Streuobstwiese beim alten Forsthaus, die von
der Ortsgruppe des Landesbund für Vogelschutz von der Forstverwaltung gepachtet
und bepflanzt wurde. Ein nettes Bild entstand
bei diesen Arbeiten, als Ingrid Kamann,
fleißige Helferin, fast vollständig in einem der
Pflanzlöcher untertauchte.
Zu einem größeren Einsatz der beiden Feuerwehren kam es am 26. März, als es galt den
Brand einer Scheune „Am Bach Ost“ zu
löschen. Gegen 18:45 Uhr wurden die Floriansjünger durch einen Nachbarn, der die
Rauchentwicklung bemerkt hatte, alarmiert.
Unter schwerem Atemschutz erkundeten die
Wehrmänner zunächst das Dachgeschoss
des Wohnhauses, um sicherzustellen, dass
der Brand nicht schon bis hierher vorgerückt
war, ehe man sich ganz auf die Bekämpfung
des Scheunenbrandes einlassen konnte. Trotz
des dort gelagerten Brennholzes, das reichlich Nahrung für das Feuer bot, gelang es
den vereinten Kräften der Wehren, den Brand
zügig zu löschen. – Was keiner zu dieser Zeit
wusste: mit derartigen Bränden sollte man es
in Zukunft noch häufiger zu tun bekommen.
Michaela Ermrich, Pfarrgemeinderätin und
später Mitbegründerin und 1. Vorsitzende
der Nachbarschaftshilfe, war es, von der aus
die Gründung einer Mutter-Kind-Gruppe initiiert wurde. So trafen sich am 31. März zahlreiche Mütter mit ihren Sprösslingen im
großen Raum des Pfarrheims St. Theresia zu
einem ersten Kennenlernen und gemeinsamen Spielen. Jeweils Freitags von 10 bis 12
Uhr sollen diese Treffen stattfinden, bei denen
Kinder von eineinhalb Jahren bis zum Kindergartenalter und ihre Mütter spielend den
einfachen Umgang mit einfachen Materialien
und Mitteln erlernen. Für die Leitung der
Gruppe hatte man Dorothea Sachsenhauser
gewinnen können, die hierbei nicht nur auf
ihre Erfahrungen als Sozialpädagogin und
Erzieherin, sondern auch auf die als zweifache Mutter zurückgreifen konnte.
Schon zum 9. Mal veranstaltete die SG Edelweiss 1995 ihr beliebtes Bürgerschießen. Insgesamt 40 Mannschaften mit je 4 Schützen,
Familienverbände, Haus- und Straßengemeinschaften und Vereine, nahmen teil und
erzielten beachtliche Ergebnisse. Die tollsten
Namen hatten sich die Mannschaften gegeben und neben „Die Gebogenen“, den „Chippendales“, „Die roten Teufel“, „Die Steher“
und „Die Untalentierten“ fand sich auch eine
Gruppe mit dem schlichten Namen „Wildsau“. Organisiert hatte das Bürgerschießen
Engelbert Kaltenberger (links), der dann auch
zusammen mit Schützenmeister Reinhold
Stegschuster (rechts) die Siegerpokale übergab, auf unserem Foto an den Mannschaftsführer der erstplazierten Mannschaft „Grufties
mit Bienen“, Franz Rothkopf, und die Siegerin
in der Einzelwertung Regina Hasenöhrl, die
bezeichnenderweise aus der Mannschaft
„D Verlierer“ stammte.
(Text/Fotos: mhl)
Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
Die Polizei berichtet
Sachbeschädigung an
rumänischem Sattelzug:
Unbekannter schlägt
Seitenscheibe ein
Ein in der Messerschmittstraße in der Nähe
des B&B Hotels in Hallbergmoos abgestellter
Sattelzug wurde am 21. Februar im Zeitraum
zwischen 16 und 18 Uhr beschädigt. Ein
Unbekannter schlug die Seitenscheibe auf der
Fahrerseite ein und verursachte einen Sachschaden von 300 €. Offenbar versuchte er
jedoch nicht in den Innenraum zu gelangen.
Motorsägen-Dieb
mit Langzeitgedächtnis?
Zwischen Montag, 16. und Mittwoch, 18.
Februar, öffnete ein Dieb im Mittermeierweg
eine unversperrte Garage und entwendete
daraus zwei STIHL-Motorsägen im Wert von
700 €. Bereits vor drei Jahren kam dem Diebstahlsopfer auf die gleiche Art und Weise
eine Motorsäge aus der Garage abhanden.
Abbiegeunfall
mit sattem Blechschaden
Am Sonntag, 22. Februar um 9:30 Uhr, bog
ein 24-jähriger Ford-Fahrer von der Freisinger Straße nach rechts in die übergeordnete
Hauptstraße ab. Dabei nahm er einem von
links kommenden 48-jährigen Ford-Fahrer
die Vorfahrt. Zum Glück blieben die beiden
Autofahrer unverletzt. An dem Mondeo und
dem Focus entstanden Schäden in Höhe von
10.000 €.
Pkw-Scheibe eingeschlagen
Im Zeitraum vom 24. Februar 19 Uhr bis 25.
Februar 9 Uhr, wurde die Seitenscheibe eines
am S-Bahnhof Hallbergmoos geparkten Pkw
Toyota Prius eingeschlagen. Der unbekannte
Täter hatte es auf das im Fahrzeug liegende
mobile Navigationsgerät sowie die Fahrzeugdokumente abgesehen. Am Fahrzeug
entstand ein Sachschaden in Höhe von ca.
500 €. Der Beutewert dürfte bei ca. 100 €
liegen.
Herz-Kreislaufversagen
hinterm Lenkrad – nur
knapp dem Tod entronnen
Am Montagmorgen, 2. März, war ein 49jähriger Mercedes-Fahrer auf der B 301 von
Freising in Richtung Ismaning unterwegs.
Gegen 7:50 Uhr lenkte er, vermutlich infolge
eines Schwächeanfalles, 500 Meter vor dem
Kreisverkehr Ludwigstraße seine Limousine in
einer leichten lang gezogenen Kurve nach
links auf den Gegenfahrstreifen. Eine entgegenkommende 29-jährige Peugeot-Fahrer
konnte ihm im letzten Moment noch nach
rechts ausweichen. Ein ihr nachfolgender 44jähriger Audi-Fahrer wich ebenfalls nach
rechts aus und streifte an der Leitplanke entlang. Dennoch stieß der Mercedes mit der linken vorderen Seite in die linke hintere Längs-
seite des Audi und kam nach rund 50 Metern
nach links von der Fahrbahn ab und in einer
angrenzenden Wiese zum Stehen.
Die beiden Autofahrer stiegen nach dem
Blechschaden selbst aus. Im Gespräch mit
anderen, haltenden Verkehrsteilnehmern lief
der äußerlich unverletzt wirkende MercedesFahrer plötzlich blau an, brach zusammen
und hatte einen Herzstillstand. Die kurz darauf eintreffende Notärztin sowie der Rettungsdienst reanimierten ihn und brachten
ihn in ein Münchner Krankenhaus, wo sich
sein Gesundheitszustand stabilisierte und er
nicht mehr in akuter Lebensgefahr schwebt.
Der Audi-Fahrer erlitt bei dem Unfall leichtere
Verletzungen. Ein zweites Rettungs-Team
beförderte ihn in eine Münchner Klinik.
Während der dreistündigen Unfallaufnahme
durch die Polizei zusammen mit einem Unfallanalytiker war die B 301 zwischen der AS
Hallbergmoos und dem Kreisverkehr komplett
gesperrt. Die Polizei errichtete zusammen mit
den Feuerwehren aus Hallbergmoos und
Goldach eine örtliche Umleitung, bei der es
nur anfangs zu kleineren Stauungen kam. Die
Feuerwehren, die mit 15 Einsatzkräften vor
Ort waren, reinigten vor der Verkehrsfreigabe die Straße. Die beiden Unfallautos hatten
Totalschaden: Mercedes rund 10.000 €, Audi
rund 25.000 €. Sie wurden abgeschleppt.
Der Leitplankenschaden wird auf 500 €
geschätzt.
Parkrempler gesucht
In der Nacht von Dienstag, 3. auf Mittwoch,
4. März, beschädigte ein Ausparker die rechte hintere Türe eines schwarzen 3er BMW,
der auf einem Parkplatz an der Wilhelmstraße abgestellt war. Der Schaden wird auf
rund 1.000 € geschätzt. Der geschädigte
Autobesitzer kann sich daran erinnern, dass
er sein Kfz links neben einem silbernen Pkw
parkte, dessen Kennzeichen mit „DON„ (für
Landkreis Donau-Ries) anfing.
Die Polizei Neufahrn bittet Zeugen, die
Angaben zum Täter oder dem Tatgeschehen
der noch ungeklärten Fälle machen können,
sich unter der Rufnummer 0 81 65/9 51 00
zu melden.
(mhl)
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DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
S P O R T
Sport & Geselligkeit – die Stützen
des VfB Hallbergmoos-Goldach
Den runden Geburtstag des VfB Hallbergmoos-Goldach hätte VfB Vorstand Werner
Schwirtz gerne mit mehr als den 55 Mitgliedern gefeiert, die zur Jahreshauptversammlung gekommen sind. 1200 Einladungen
habe man gerschickt. Bei kritischen Themen,
etwa einer Beitragserhöhung, wären vielleicht auch mehr VfBler gekommen. Die
Anwesenden wurden für ihre Teilnahme mit
einem Freigetränk belohnt.
Das Angebot und auch die Mitgliederzahl
können sich sehen lassen und nimmt ständig
zu, vor allem im Jugendbereich. Schwirtz
richtet seinen Blick derzeit auf eine Erweiterung der Sportplatz-Flächen, „die DreifachTurnhalle platzt aus allen Nähten, die Anlagen im Sportpark sind an ihren oberen Kapazitätsgrenzen angelangt“, stellte Schwirtz
fest. Auch wenn wir nun von der Gemeinde
aufgefordert sind, unseren Bedarf anzumelden, müsse man realistisch bleiben. Beim
anberaumten Treffen zwischen Vereinen und
der Gemeinde „müssen wir Augenmaß
bewahren. Auf jeden Fall werden die kommenden Jahre spannend.“ Und damit auch
für die 1823 Mitglieder, zehn mehr als im
Vorjahr, wovon 725 Jugendlichen sind.
Die zum Teil sehr umfassenden Berichte aus
den einzelnen Abteilungen zeigten, dass hier
eine gute Jugendarbeit als Unterbau für sportliche Spitzenergebnisse geleistet wird. Aber
auch die Faktoren Geselligkeit und Zusam-
Die ehemalige Volleyball-Chefin Birgit Groß erhielt als Dankeschön für ihr 20-jähriges
Engagement ein herzliches Danke in Form eines Geschenkkorbes.
Sepp Troidl wurde für seine 15-jährige Tätigkeit als Abteilungsleiter geehrt.
menhalt spielen eine große Rolle. Wir sind
froh, im Tenniscenter Eder mit 60 Kindern und
40 Erwachsenen auch in diesem Winter trainieren zu können, allerdings ist dies keine
Dauerlösung. Ich gehe davon aus, dass die
Halle noch zirka drei Jahre hält.“ Im Sommer
gehen acht Mannschaften an den Start, „auch
bei den Sandplätzen besteht allerdings Sanierungsbedarf.“ Die Triathleten feiern in diesem
Jahr zehnjähriges Bestehen, „unsere Wettkampfsaison beginnt im Mai, so Sylvette
Gommeringer. Sehr gut gestartet ist die junge
Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
S P O R T
Bürgerschießen
sehr beliebt
Basketballabteilung mit Trainer Ralph Ledbetter und auch bereits in den Liga-Betrieb eingestiegen, „ich könnte aber sehr gut noch einige
jugendliche Spieler benötigen“, so der Coach.
In jeder Kreisklasse in der oberen Tabellenhälfte spielen die Tischtennisspieler, „wir
haben hier ja auch hervorragende Trainingsbedingungen“, lobte Abteilungsleiter Harald
Matzkowitz. Er freut sich über den regen
Zuwachs von vielen Kindern „seit sechs Monaten haben wir einen richtigen Trend.“ Neu ist
auch die Jugendabteilung der Kegler, seit
November vergangenen Jahres gab es zehn
„Neue“, der Aufbau einer Sponsorengruppe
ist ebenfalls in Planung. Sportlich wolle man,
so Abteilungsleiter Sepp Niedermair, auf
jeden Fall in die Regionalliga. Eine Spitzenleistung war der Aufstieg der StockschützenDamen in die 1. Bundesliga, wenn sich Sponsoren finden, würde Abteilungsleiter Stephan
Rötzer „seinen Damen“ die Stöcke gerne
spendieren. Rötzer berichtete auch von einem
wahren Turnierreigen, „die Stöckschützen
haben an 12 Meisterschaften, 66 Turnieren,
davon 55 im Sommer und 11 auf dem Eis,
teilgenommen.“ Die Freunde der Abteilung
Ski und Wandern sind begeisterte Bergsportler, „wir hatten zahlreiche Ausflüge auch mit
dem Rad und wir verbinden Geselligkeit und
Sport“, so Abteilungsleiter Stefan Lochner.
„Unsere Tanzabteilung hat schon immer einen
sehr hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen“, betonte Renate Hofbauer „unsere
Angebote werden sehr gut angenommen.“
Mit einer U14, U16 und U20 Mannschaft
präsentieren sich die Volleyballer in der kommenden Saison, sieben Mannschaften sind
für den Spielbetrieb angemeldet. „Wir führen
viele eigene Turniere durch oder nehmen daran teil, „nächstes Jahr haben wir ein Team für
Jungs ab sechs Jahren im Visier“, so Volleyball-Chefin Anna Kammann. Dringend
gesucht ist eine Trainerin für die zweite
Damenmannschaft. Auch bei den Fußballern
steht die Jugendarbeit im Fokus, neue E- und
F-Mannschaften sind hinzugekommen. Mit
der ersten Mannschaft „werden wir
Geschichte schreiben“, freute sich Abteilungsleiter Harry Schönwälder. Aktuell auf
dem zweiten Tabellenplatz haben „wir die
Möglichkeit, in die Bayernliga aufzusteigen.“
Den hervorragenden Tabellenplatz hätte die
Mannschaft mit einem sehr jungen und
sehenswerten Fußball erarbeitet und damit
eine Serie von 37 ungeschlagenen Punktspielen auf dem Papier.
(Text/Fotos: sab)
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Die vier „Birkeneck Cowboys“ waren nicht immer ganz zufrieden mit ihrem Zielwasser.
„Aber schließlich geht’s um den Spaß.“
Die Endergebnisse des Bürgerschießens der
SG Edelweiß haben wir vom HALLBERGER
noch nicht, denn schließlich ist die Siegerehrung erst am kommenden Freitag. Bei den
ersten abgegebenen Schüssen aber waren
wir dabei: der Allererste am Schießstand war
am Dienstag abend um 18 Uhr Bernd Meyr.
Wie beliebt das Bürgerschießen ist beweist,
dass binnen Minuten alle zehn Schießstände
belegt waren und die Helfer der SG Edelweiß
alle Hände voll zu tun. „Ich find’s toll, dass so
viele da sind“, freute sich SG Edelweißvorstand Edgar Pröpster, schließlich feiere man
in diesem Jahr mit dem 30. Bürgerschießen
auch Jubiläum. Wer Nachfolger der „Freitagsrunde“ wird, die im vergangenen Jahr
den Pokal bei den Erwachsenen gewonnen
hat, und ob die „Unschlagbaren“ wieder den
Jugendpokal gewinnen, stellt sich am kommenden Freitag Abend bei der Siegerehrung
im Schützenstüberl heraus.
(Text/Foto: sab)
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DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
S P O R T
Interview:
Hermann Schmidmeier im Gespräch
Der VfB Hallbergmoos spielte bis zur Winterpause eine sehr gute Saison in der FußballLandesliga-Süd und belegt derzeit den tollen
zweiten Platz, hinter Kirchanschöring.
Nach der Winterpause bestreitet der VfB am
Sonntag, 22. März, das Erste von noch elf zu
absolvierenden Spielen bei Türk Gücü München.
Unser Mitarbeiter Anton Schweißgut sprach
mit dem technischen Leiter des VfB Hallbergmoos, Hermann Schmidmeier, über die sportlichen Ziele und Planungen des Vereins in
dieser Saison.
Der VfB war lange Zeit souveräner Tabellenführer in der Landesliga-Süd, wurde jedoch
nach einigen Unentschieden vor der Winterpause von Kirchanschöring auf den zweiten
Platz gedrängt. Wo lagen die Gründe?
Schmidmeier: „Mit Anselm Küchle (Innenbandriss) und Mario Simak (Wadenzerrung)
waren zwei wichtige Stürmer verletzt. Außerdem absolvierte Jakob Taffertshofer ein Auslandssemester in Rom und hat für uns nur drei
Spiele bestreiten können. Auch Dennis Hammerl war einige Zeit angeschlagen. Unterm
Strich hatten wir sechs Verletzte und das
konnte nicht optimal kompensiert werden.“
Filippetti, bei dem er beschäftigt ist, vermittelt.“
Ist das Ziel trotzdem der Aufstieg in die
Bayernliga?
Gibt es Langzeitverletzte, die nach der Winterpause wieder spielen können?
Schmidmeier: „Ja, unser Ziel ist ganz klar der
Aufstieg. Wir haben eine sehr gute Vorrunde
gespielt und liegen jetzt auf dem zweiten
Platz. Im direkten Vergleich stehen wir bei
Punktgleichheit am Saisonende, eh besser als
Kirchanschöring, weil wir gegen den Ersten,
beide Spiele gewinnen konnten. In unserem
jungen Kader steckt viel Potential, so dass wir
auch in der Bayernliga bestehen könnten.
Schmidmeier: „Anselm Küchle wird nach seinem Innenbandriss und einer längern Pause im
März wieder angreifen. Die anderen Spieler
die sich Muskelverletzungen bzw. Zerrungen
zuzogen, sind ebenfalls wieder einsatzfähig.“
Steigt nur der Meister
auf, wie ist der Aufstiegsmodus?
Schmidmeier:
„Der
Meister steigt direkt in
die Bayernliga auf.
Als Zweiter muss man
dann halt die zwei
Relegationsspiele gewinnen
um
den
Sprung zu schaffen.“
Will, beziehungsweise hat der Verein
neue Spieler verpflichtet?
Schmidmeier: „Vinzenz Grube der in
Ismaning das Licht der
Welt erblickte spielt ab
sofort bei uns. Er kickte zuletzt in der AJugend in Unterhaching und machte letztes Jahr ein Praktikum
bei einem Fernsehsender in Australien. Der
Verteidiger ist bei uns
im November 2014 in
den Trainingsbetrieb
eingestiegen und hat
sich bisher recht gut
präsentiert.
Der zweite Neuzugang ist Elson Mustali.
Der 27-jährige Stürmer
kommt
vom
Bezirksligisten
FC
Moosinning. Er wurde
vom Trainer der zweiten Mannschaft Nino
Gab es während der Winterpause auch
Abgänge?
Schmidmeier: „Der ehemalige Echinger,
Kevin Witzl wechselte zum Ligakonkurrenten
SE Freising und Max Niedermair nach
Eichenried.
Welche Eigengewächse haben sich so positiv entwickelt, dass sie schon in die Landesligamannschaft hineingewachsen sind?
Schmidmeier: „Allen voran der erst 18-jährige Christoph Mömkes. Der Stürmer fand über
die Stationen, FC Bayern, 1860 München
und als A-Jugendspieler beim FC Ingolstadt,
erfreulicherweise wieder zu seinem Heimatverein zurück. Außerdem der 21-jährige Mittelfeldspieler, Michael Kopp der schon zu vielen Einsätzen in der Landesligamannschaft
kam. Auch Tim Gebhard, der ein Jahr in Australien war, hat den Anschluss gefunden.
Wolfgang Lex, der beruflich recht eingespannt war, hat jetzt auch wieder mehr Zeit
zum trainieren.“
Wie lange läuft der Vertrag mit Trainer Toni
Plattner. Soll er verlängert werden?
Schmidmeier: „Der Vertrag wurde per Handschlag vorläufig bis Sommer 2016 verlängert
und das wäre dann bereits die siebte Saison.“
Wie sieht’s mit der „Zweiten“, die in der
Kreisklasse spielt aus?
Schmidmeier: „Die Mannschaft hat bis dato
eine sehr gute Runde gespielt und belegt derzeit den 3. Platz, obwohl sie ein Spiel weniger absolviert hat. Tabellenführer ist Gammelsdorf vor Kirchdorf. Die zweite Mannschaft hat mit der Vorbereitung am 23.
Februar begonnen.“
Wie läuft es bei der neu ins Leben gerufenen
dritten Mannschaft?
Schmidmeier: „Die dritte überwintert hinter
dem SV Dietersheim auf dem zweiten Platz.
Dein persönlicher Wunsch?
Schmidmeier: „An dieser Stelle möchte ich
mich beim verantwortlichen Trainer der Zweiten und Dritten Mannschaft, Nino Filippetti
und den Betreuern der Zweiten, Markus Klug
und Andreas Bär, der sich um die Dritte kümmert, sowie bei allen Beteiligten für ihr
großes Engagement bedanken.“
(as)
Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
S P O R T
BUDO:
Mit „Harmonie” den Angreifer
außer Gefecht setzen
Einen Blick über den Tellerrand geworfen
haben die Hallbergmooser BUDO-Sportler:
Zu einer zweistündigen Trainingseinheit
„Aikido“ waren Benjamin Hummel und Kevin
Russ vom BUDO-Club Ismaning zu Gast.
Der BUDO-Sportverein praktiziert schwerpunktmäßig das Kempo-Karate – eine Disziplin, in der trainiert wird, wie man sich am
geschicktesten im Notfall zur Wehr setzt. Um
eine andere Stilrichtung näher kennenzulernen, absolvierte man mit den Ismaninger
Aikido-Experten nun das Training.
Aikido wurde von Morihei Ueshiba begründet, der Grundgedanke besteht darin, die
Anfangsenergie des Gegners zum eigenen
Vorteil nutzbar zu machen. Analysiert man
den Begriff „Aikido“ erkennt man darin die
leitende Kraft (KI), die Harmonie von Gedanken und Handlungen (AI) und den Weg (DO)
seiner Haltung und Einstellung.
Im Aikido geht es um runde Techniken, welche die Energie des Angreifers ausnutzen
und durch Ausweichformen (Tai-Sabaki)
außer Gefecht setzen. Neben waffenlosen
Techniken findet auch der Langstock und das
japanische Schwert Eingang in das AikidoTraining.
Nach einem schweißtreibenden Training auf
der Matte, auf der man im Training des Öfteren landete, war für die 12 Teilnehmer klar,
dass die Einheit eine gute Ergänzung des
regulären Trainings darstellte. Alle zeigten
sich begeistert, allen voran Organisator
Patrick Wozniak, der das Gasttraining initiiert hatte.
Vormerken sollten sich interessierte Frauen
den nächsten Termin: Am 8. Mai bietet der
BUDO-Sportverein ein Selbstverteidigungstraining für Frauen (ab 14 Jahren) an. Aufgezeigt wird dabei, wie man durch präventives
Verhalten vor einem etwaigen Angriff, aber
auch wie „Frau“ sich im Notfall durch Griffe,
Schlag- und Tritttechniken zur Wehr setzen
kann. Weitere Infos gibt es auf der Home-
page (www.karate-hallbergmoos.de) und bei
Petra Thiel ([email protected], Tel.: 01 76 / 63 74 86 93).
(Text: eoe / Foto: gra)
DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
S P O R T
Ski- und Wanderabteilung des VfB:
Ski und Rodel gut
Einige Mitglieder der Ski- und Wanderabteilung konnten sich im Februar bei zwei Gelegenheiten von der Aussage überzeugen. Vom
5. bis 8.Februar stieg man im Hotel Hartweger in Weißenbach ab, in dem man rundum
mit allem verpflegt wurde, was das Herz
begehrte. Tagsüber war man im Skigebiet
Hauser-Kaibling und Schladming unterwegs.
Der Wettergott zeigte eine Auswahl seiner
Produktpalette und so waren die sechs Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein ebenso unterwegs wie bei dichtem Schneetreiben
und Nebel. Das Skigebiet erwies sich bei
besten Schneeverhältnissen und bestens
präparierten Pisten selbst bei hohem Besucherandrang als sehr weitläufig, abwechslungsreich und bestens befahrbar. Ob auf
der Abfahrtsstrecke der Ski-WM 2013, auf
den Schwungpisten des im 2013 zum besten
Skigebiet Österreichs gekürtem Hauser-Kaibling oder auf den Abfahrten im (ins) Paradies
carvten und wedelten die Teilnehmer bis zum
Abwinken.
So manches Mal stand einfach auch eine
gemütliche Hütte am Pistenrand und lud zu
einem oberösterreichischen Schmankerl und
einem Durstlöscher ein. Am letzten Tag wurde auch der VfB-Bus auf Wintertauglichkeit
geprüft, da der heftige Schneefall zu glatten
Fahrbahnen führte und die Scheibenwischanlage auf Hochtouren laufen musste. Aber
Ende gut, alles gut – Test mit Bravour bestanden.
Zwei Wochen später, am 22. Februar, führte
die Abteilung die 2. Winterveranstaltung
durch – Familienrodeln von der Oberen Firstalm ins Tal. Wieder mit dem VfB-Bus unterwegs, ging es vollbesetzt morgens um 8.30
Uhr bei leichtem Schneefall ins Spitzingseegebiet. Dort angekommen lockte die frische
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Nr. 5/11. März 2015
DER HALLBERGER
S P O R T
Luft die neun Rodelwütigen in einem einstündigen Marsch auf dem 2,5 km langen Weg
nach oben zur Hütte. Oben angekommen
gab es für den Kleinsten eine Schneeballschlacht und dann ging es ab ins Warme.
Die Vorfreude auf die Rodelabfahrt wurde
noch befeuert durch ausgezeichnete Schmankerl wie einen üppigen Kaiserschmarrn, Käsund Spinatknödel oder auch ganz zünftige
bayerische Weißwürste. Frisch gestärkt ging
es auf die Rodelbahn und man kurvte je nach
Geschmack – rasant oder gemütlich – nach
unten. Da die Abfahrt auch für den Aufstieg
genutzt wird, musste man Vorsicht walten lassen, aber geschickt wurde den Wanderern
ausgewichen und alle kamen putzmunter und
gut gelaunt am Ziel an.
Die Abteilungsleitung hätte sich noch mehr
Teilnehmer an beiden Veranstaltungen
gewünscht, aber die gute Stimmung, das
Gemeinschaftsgefühl und vor allem der Spaß
haben alles wett gemacht.
(gra)
TERMINE
Bücherei
Spielenachmittag für Senioren in der Gemeindebücherei am Donnerstag, 12.3., von 14.30 –
16.30 Uhr. In der Gemeinschaft Brett-, Gesellschafts- und Kartenspiele kostenlos ausprobieren.
Siegerehrung Bürgerschießen
Die Siegerehrung des Bürgerschießens der SG
Edelweiß Hallbergmoos findet am Freitag, 13.3.,
im Schützenstüberl statt. Jugendliche 18.30 Uhr,
Erwachsene 20.00 Uhr.
Der nächste öffentliche Schießabend findet am
Freitag, 20.3., ab 19.30 Uhr statt.
Starkbierfest des BV Goldach
Starkbierfest des Burschenverein Goldach mit
Bayerischer Olympiade und „D’Hockableiba” am
Samstag, 14.3., ab 19.00 Uhr im Alten Wirt in
Goldach.
Jahreshauptversammlung
des KSV Goldach
Jahreshauptversammlung des KSV Goldach am
Sonntag, 15.3., ab 17.00 Uhr, Gasthof Neuwirt.
3. Hallberger Indoor Cup
Der 3. Hallberger Indoor Cup mit den Disziplinen
Kegeln, Schießen und Stockschießen findet am
Sonntag, 15.3., ab 10.00 Uhr im Sport- und Freizeitpark statt.
Jahreshauptversammlung
der NBH
Jahreshauptversammlung
Senioren-Club
Das nächste Treffen des Senioren-Club findet am
Mittwoch, 18.3., 14 Uhr im Restaurant der Dreifach-Sporthalle am Freiherr-v.-Hallberg-Platz statt.
Bairisch Tanzen
Bairisch Tanzen Abend am Donnerstag, 19.3.,
um 19.30 Uhr im Gemeindesaal.
Starkbierfest der Freien Wähler
Das Starkbierfest der Freien Wähler findet am Freitag, 20.3., um 19.00 Uhr in der Parkwirtschaft im
Sport- und Freizeitpark statt.
Mitgliederversammlung
der Einigkeit
Die Mitgliederversammlung der Einigkeit Hallbergmoos-Goldach mit Neuwahlen findet am Freitag,
20.3., um 19.00 Uhr im Neuwirt statt.
Gesunder und fitter Rücken
Gesunder und fitter Rücken – Wirbelsäulengymnastik der vhs mit Sigi Frankenberger. 6 Abende ab
Freitag, 20.3., 17.30 – 18.30 Uhr im vhs-Gebäude, Hauptstraße 56, Turnraum, 1. Stock. Kursgebühr 28,50 Euro.
Radl- und Spielebasar
Kaffeekränzchen
Die Landfrauen laden zum Kaffeekränzchen am
Montag, 16.3., um 13.30 Uhr in den Neuwirt
ein. Die Kreisbäuerin von Kelheim, Frau Erna
Amann sorgt mit dem Thema „Träume nicht dein
Leben – lebe deinen Traum” für Unterhaltung.
Die
schaftshilfe Hallbergmoos-Goldach, mit Neuwahlen, findet am Mittwoch, 18.3., um 20.00
Uhr im Haus der NBH, Hauptstraße 56, statt.
Anträge können bis 16.3. eingereicht werden.
der
Nachbar-
Der Radl- und Spielebasar der evang. Kirche findet am Samstag, 21.3., von 13 bis 15 Uhr statt.
Warenannahme von 9 bis 11.30 Uhr. Die Listen
zur Warenauszeichnung sind ab 19.3. für 0,50
Euro in der Bücherstube Stotter und in der Papeterie erhältlich. Angenommen werden Kinder- und
Erwachsenen-Fahrräder, Kinderfahrzeuge, Roller,
Kinderwagen, Auto- u. Fahrradsitze, Fahrradhelme, Kinder- u. Jugendbücher, Kinderaudio und
Spielzeug.
Pflanzaktion
Der Verein für Gartenbau und Landespflege planzt
am Samstag, 21.3., ab 9 Uhr an der Ecke Grillgraben/Rupprechtstraße über 20 Bäume und 150
bis 200 verschiedene Sträucher. Helfer sind gerne
willkommen. Im Anschluss daran gibt es eine
gesellige (Mittags-)Brotzeit. Falls möglich Werkzeug (Schaufel, Rechen) bitte mitbringen.
Ostermarkt
Der Heimat- und Tradtionsverein veranstaltet am
Sonntag, 22.3., von 14 bis 17 Uhr in den Arkaden von Birkeneck einen Ostermarkt mit selbstgebastelten Ostergeschenken.
Jahreshauptversammlung der
Aktiven der FFW Hallbergmoos
Die Jahreshauptversammlung mit Ehrungen der
Aktiven der FFW Hallbergmoos findet am Sonntag, 22.3., ab 10.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus statt.
Straßenkehrung
Von Montag, 23.3. bis Mittwoch 25.3. findet im
Gemeindebereich die Straßenkehrung statt. Alle
Grundstücksbesitzer und Hausmeister werden
gebeten vor der Straßenkehrung die entsprechenden Gehweganteile abzukehren.
Gemeinderatssitzung
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am
Dienstag, 24.3., 19 Uhr, im Rathaus, großer
Sitzungssaal, 2. OG., statt.
VdK Stammtisch
Ha-Ra
VdK Stammtisch am Donnerstag, 26.3., um 14
Uhr im Gasthaus „Zum Kramer”.
®
BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann
Erchinger Weg 62a · 85399 Hallbergmoos
Telefon 08 11 / 12 89
DER HALLBERGER
Nr. 5/11. März 2015
TERMINE
Wir wollen gemeinsam beten für die persönlichen
Anliegen und für die Anliegen der Kirche und der
Welt.
Kreuzweg in Herz Jesu Goldach, am Freitag,
20.3., um 16.30 Uhr.
VERSCHIEDENES
Exerzitien im Alltag im alten Pfarrsaal Hallbergmoos, Theresienstr. 4. am Donnerstag,
12.3., von 10.00 bis 11.30 Uhr.
Seniorentanz im Pfarrsaal Goldach, am Donnerstag, 12.3., um 14.30 Uhr. Kreis-, Gassenund Paartänze; keine Vorkenntnisse erforderlich.
Freude am Tanzen reicht völlig aus.
Bibelkreis im Pfarrheim Hallbergmoos, am Donnerstag, 12.3., um 20.00 Uhr.
Osterbasar mit Eine-Welt-Verkauf in Birkeneck, am Sonntag, 22.3., von 14.00 Uhr bis
17.00 Uhr. Veranstalter ist der Heimat- und Traditionsverein.
Wer Herzen bewegt, bewegt die Welt
Gospelkonzert mit den Gospelsternen unter der
Leitung von Eric Bond, in der Herz Jesu Kirche
Goldach, am Sonntag, 22.3. um 17.00 Uhr
(Einlass 16.30 Uhr)
Eintritt: frei – Über Spenden freuen wir uns sehr.
Mittwoch, 20 Uhr: Sofagruppe in der Emmaus-Kirche. Jede und jeder ist herzlich eingeladen für
Gemeinschaft, Singen und Austausch über gelebtes
Christsein.
Donnerstag, 20 Uhr: Hauskreis bei Familie Dörr,
Kastanienweg 12, Neufahrn. Jede und jeder ist
herzlich eingeladen für Gemeinschaft, Singen und
Austausch über gelebtes Christsein.
In den Ferien nicht jeden Dienstag, bitte telefonisch
erfragen unter 08165/40 93 202.
Samstag, 14.3., Konfirmanden- und Präparandenkurs, Emmaus-Kirche.
Donnerstag, 19.3., 14:30 Uhr, Seniorentreff in der
Emmaus-Kirche.
Freitag, 20.3., 19:45 Uhr, Emmaus-Kino.
Samstag, 21.3., Radl-Basar im Alten Rathaus
Kreuzweg für Erwachsene in St. Theresia
Hallbergmoos, am Freitag, 13.3., um 16.30
Uhr.
Film „Saint-Jacques… Pilgern auf Französisch“ im Pfarrheim Hallbergmoos, am Samstag,
14.3., von 14.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr mit Pause, typischen Snacks und Getränken wie auf dem
Weg durch Frankreich und Nordspanien. Einführung und Diskussion.
Drei Geschwister sollen nach dem Willen der Mutter gemeinsam von Le Puy-en-Velay nach Santiago
de Compostela pilgern, um in den Genuss ihres
Erbes zu kommen. Unkostenbeitrag Erwachsene
5 €, Jugendliche 2 €.
Jugendkreuzweg in Herz Jesu Goldach, am
Sonntag, 15.3., um 19.00 Uhr.
Exerzitien im Alltag im alten Pfarrsaal Hallbergmoos, am Dienstag, 17.3., von 19.00 Uhr
bis 20.30 Uhr.
4. Elternabend zur Erstkommunion im
Pfarrheim Hallbergmoos, am Mittwoch, 18.3.,
um 20.00 Uhr.
Exerzitien im Alltag im Pfarrheim Hallbergmoos, am Donnerstag, 19.3., von 10.00 Uhr bis
11.30 Uhr.
Einladung zu unserem Gebetskreis im
alten Pfarrsaal Hallbergmoos, am Donnerstag,
19.3., um 20.00 Uhr.
IMMOBILIEN
15.3., 11.00 Uhr, Gottesdienst klassisch mit
Präparandenbegrüßung (Fischer). Mit Modern
Gospel-Chor, Übertragung der Predigt in den
Gemeindesaal für Eltern mit kleinen Kindern –
Spielsachen vorhanden.
22.3., 11.00 Uhr, Familiengottesdienst (Team der
Kindergruppe & Jungschar). Übertragung der Predigt in den Gemeindesaal für Eltern mit kleinen
Kindern – Spielsachen vorhanden. Im Anschluss
die Möglichkeit zum Beisammensein bei
Kaffee/Keksen.
VERSCHIEDENES:
Montag, 19 Uhr: Gebetsabend in der Emmaus-Kirche (für persönliche, gemeindliche und allgemeine
Anliegen)
Montag, 20 Uhr: Probe des Modern-Gospel-Chors
Dienstag, 19:30 Uhr: SPUR 8 Glaubenskurs in der
Emmaus-Kirche.
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