(7/2016)

DER
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION
HALLBERGER
VERLÄSSLICH
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HEIMATVERBUNDEN
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
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25. Jahrgang
Bierprobe:
„Das größte und beste
Ereignis des Jahres
naht”
Der Countdown läuft: Vom 20. bis 24. April
wird das 27. Hallbergmooser Volksfest gefeiert. Zum Aufwärmprogramm zählt traditionell die Bierprobe. Und die darf getrost als
gutes Omen gelten. Im Feuerwehrstüberl wurde das erste Probefassl ausgeschenkt – und
die Testtrinker waren voll des Lobes.
„Das größte und beste Ereignis des Jahres
naht.“ Schon bevor Bürgermeister Harald
Reents mit drei Schlägen das erste Fassl Festbier aus dem Hofbrauhaus Freising anzapfte,
war die (Vor-) Freude buchstäblich überschäumend. Denn das Volksfest fällt heuer mit
einem ganz besonderen Jubiläum zusammen: 500 Jahre Deutsches Reinheitsgebot
werden auch auf der „Hallberger Wiesn“
gebührend gefeiert. Mit Festbier aus dem
Hofbrauhaus, zünftiger Musik und einer
„Bierstraße“. Das I-Tüpfelchen setzt am Montag, 25. April, Austro-Rockerin Christina
Stürmer mit einem Benefiz-Konzert zugunsten
der Tafel drauf.
Bei der traditionellen Bierprobe im Hallbergmooser Feuerwehrstüberl, zu der Festwirt
•
KOMPETENT
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Nr. 7/6. April 2016
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Die nächste Ausgabe erscheint
am 20. April 2016
Mit drei Schlägen zapfte Bürgermeister Harald Reents das Probefassl an. Hauke Winterer
(Hofbrauhaus Freising), Vereinsreferent Heinz Bergmeier, Festreferent Josef Fischer und
Festwirt Alexander Tremmel mit Tochter Mira (v.r.) schauten ihm dabei über die Schulter.
Ein Prosit auf das 27. Hallbergmooser Volksfest! (v.l.) Festreferent Josef Fischer, Festwirt
Alexander Tremmel, Bürgermeister Harald Reents, Hauke Winterer (Hofbrauhaus Freising), Vereinsreferent Heinz Bergmeier und Stefan Lobmeier (Hofbrauhaus Freising) teilen
die Vorfreude auf die „Wiesn“
Alexander Tremmel geladen hatte, durften
sich Offizielle von Gemeinde, Brauerei und
Floriansjünger vorab von der Qualität des
Festbiers überzeugen: Goldgelb, mit 13,5 %
Stammwürze und 6,1 % Alkoholgehalt sprudelte es in die Maßkrüge der geladenen
Gäste. Geringe Bittereinheiten und milder
Hopfen sorgen für einen vollmundigen
Geschmack.
Über eine glückliche „Fügung des Schicksals“
freuten sich Bürgermeister, Festreferent Josef
Fischer und Wirt gleichermaßen: Denn das
500. Jubiläum des Reinheitsgebots fällt just
auf den Volksfestsamstag (23. April): Und da
biete es sich an, dass der Siegeszug von Bier
und Volksfest mit einer besonderen Veranstaltung gewürdigt wird: In einer „Bierstraße“
entlang der Pappelallee (Sportpark) stellen
19 Brauereien 71 verschiedene Biere vor. Zur
Verkostung gibt’s ein Jubiläumsglas – darin
wird für jeweils einen Biertaler (1 Euro) Bier
nach Wahl ausgeschenkt. Die Formation
„Ledawix” sorgt für die musikalische Untermalung.
DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
Auf dem Volksfest dürfen sich die Besucher
auf Bewährtes einstellen: Bier- und Hendlpreis bleiben stabil bei 7,20 Euro bzw. 7,90
Glückliche Fügung: Am Volksfest-Samstag, 23. April, feiert das Deutsche Reinheitsgebot
sein 500. Jubiläum. Mit einer "Bierstraße" wird das Jubiläum in Hallbergmoos gefeiert:
19 Brauereien stellen aus diesem Anlass 71 Biersorten vor. Die Organisatoren Josef
Fischer (Volksfestreferent), Benjamin Henn (Veranstaltungsmanager der Gemeinde) und
Bürgermeister Harald Reents freuen sich besonders darauf.
Euro. Neu im musikalischen Programm ist die
aus Funk und Fernsehen bekannte Blaskapelle Josef „Menzl“ (22. April). Nachmittage für
Senioren (21. April) und Kinder (22. April),
Schafkopfrennen (24.April), die Fundsachenversteigerung des Flughafens (23. April),
Volksfestlauf und Eselrennen (24. April) sind
weitere Attraktionen. Gefeiert wird außerdem die 40-jährige Bande mit Freunden aus
Osttirol: Die Musikapelle St. Johann im Walde wird am Sonntag, 23. April, um 13 Uhr
im Festzelt für Stimmung sorgen.
DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 22. März 2016
Bekanntgaben
Cisco verlässt Hallbergmoos
Offiziell gegenüber der Gemeinde bestätigt
hat Cisco seine Umzugspläne: Wie Bürgermeister Harald Reents mitteilte, verlegt das ITUnternehmen seine Niederlassung von Hallbergmoos nach Garching (DER HALLBERGER
berichtete). Am Garchinger Business Campus
in Hochbrück will der US-Konzern seine
bisherigen Standorte Hallbergmoos und
München-Schwabing ab September zusammenlegen.
B 301 –
Gemeinde setzt sich durch
Eine erfreuliche Nachricht konnte Bürgermeister Harald Reents in Sachen Bundesstraße B
301 vermelden: Im Entwurf des Bundesverkehrswegplans 2030 ist unter dem Titel „Verlegung bei Hallbergmoos“ der Streckenabschnitt der Bundesstraße B 301 zwischen
S-Bahnhof und Flughafen-Auffahrt ausgewiesen. Das hieße, dass die von der Gemeinde geforderte Variante berücksichtigt wird –
und nicht die vom Straßenbauamt geplante
Ertüchtigung der vorhandenen Trasse.
„Unsere Bemühungen scheinen nicht ganz
erfolglos gewesen zu sein“, freute sich
Reents. Die Gemeinde sträubt sich seit Jahren
vehement gegen die Ausbauplanungen des
Staatlichen Bauamts Freising: Während die
Behörde Entwürfe für einen Ausbau „im
Bestand“ – sprich: die Ertüchtigung von zwei
auf vier Fahrbahnen zwischen S-Bahnhof und
Flughafenzubringer – vorantreibt, fordert die
Kommune den Neubau einer separaten Trasse in der Nähe der S-Bahngleise. Der Flughafenbetreiber hatte sich ebenfalls für eine Verlegung in Richtung S-Bahn-Linie ausgesprochen. Der Hallbergmooser Rathauschef hatte
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und
DER HALLBERGER
auf höchster politischer Ebene in München
und Berlin für die von der Kommune bevorzugte Variante geworben. Scheinbar mit
Erfolg.
Im gerade veröffentlichten Entwurf zum Bundesverkehrswegeplan ist nun – ausschließlich
– der zweistreifige Neubau der B 301 im
Umgriff der S-Bahn-Linie im „weiteren
Bedarf“ ausgewiesen. Die Prognose rechnet
bis 2030 mit einer täglichen, mittleren Verkehrsbelastung von 21.000 Fahrzeugen. Die
Kosten des Projekts werden auf 27,5 Millionen Euro beziffert.
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Erfreulich sei auch, wie Reents im Gemeinderat mitteilte, die Planungen nördlich des Flughafenzubringers: Im „vordringlichen Bedarf“
ist hier der Streckenabschnitt der B 301 zwischen Flughafen-Zubringer und der Auffahrt
zur A 92 mit einer geplanten Erweiterung
auf vier Fahrstreifen ausgewiesen. Beide
Nr. 7/6. April 2016
Maßnahmen dienen, wie es in den Erläuterungen des Bundesverkehrswegeplans heißt,
der Verbesserung der straßenverkehrlichen
Erschließung des Flughafens.
63 Asylbewerber in
Unterkunft Am Söldnermoos
eingezogen
Von Eching nach Hallbergmoos umgezogen
sind 63 Asylbewerber: Wie Bürgermeister
Harald Reents jetzt im Gemeinderat mitteilte,
wurden die Flüchtlinge in die Unterkunft „Am
Söldnermoos“ eingewiesen. Es handelt sich
ausschließlich um Männer unterschiedlicher
Nationalitäten, überwiegend im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Sie waren bis dato
in der Turnhalle der Imma-Mack-Realschule
in Eching untergebracht. Die Sporthalle soll,
wie Reents sagte, bis 30. April geräumt
werden und wieder für den Unterricht zur
Verfügung stehen.
Martina Wilkowski, Gemeinderätin und Leiterin des Hallbergmooser Helferkreises,
berichtete den Ratskollegen, dass die Einweisung der neuen Bewohner „gut geklappt hat“.
Die Flüchtlinge sind in Zwei-Bett-Zimmern
untergebracht. In jeder Etage steht eine
Küche zur Verfügung. Mit Rücksicht auf die
Nachbarn sagte Wilkowski, dass man die
neuen Bewohner ausdrücklich auf die
Nachtruhe ab 22 Uhr hingewiesen habe.
„Die wissen, um was es geht.“
Bei einer Informationsveranstaltung vor zwei
Wochen waren Klagen von Anwohnern über
massive Ruhestörungen laut geworden: Bis
Oktober 2015 hatten in der Unterkunft im
Gewerbegebiet unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge gewohnt. Landratsamt und
Gemeinde gehen davon aus, dass sich mit
dem Einzug von Erwachsenen die Situation
grundlegend ändert. „Ich bin zuversichtlich“,
so Wilkowski. Der Echinger Helferkreis unterstützt die etwa 40 Hallbergmooser Ehrenamtlichen in der Anfangsphase. Bürgermeister
Reents kündigte an, dass er sich im Landratsamt dafür einsetzen wird, dass die restlichen
freien Plätze mit Familien, Frauen und Kindern belegt werden. Den Wunsch nach einer
„gemischt-geschlechtlichen Belegung“ hatte
auch die Ehrenamtlichen-Koordinatorin im
Landratsamt, Irmgard Eichelmann, bei der
Informationsveranstaltung geäußert.
Ramadama –
Kinder wieder erlaubt
Die Aktion „Saubere Landschaft“ findet am
Samstag, 9. April, statt. Treffpunkt ist um 8
Uhr am Bauhof (Theresienstr. 6). Hier konnte
Bürgermeister Harald Reents über eine Neuerung berichten: Grundsätzlich dürfen sich
Jugendliche (ab 16 Jahren) und Erwachsene
daran beteiligen. Und – dies war in den vergangenen Jahren aus versicherungstechnischen Gründen untersagt – nun können auch
wieder Kinder am „Ramadama“ teilnehmen.
Voraussetzung ist, dass sie in Begleitung
eines Erziehungsberechtigten oder eines
Gruppenleiters sind. Alle Teilnehmer sind
über die Gemeinde versichert – und dürfen
sich nach getaner Arbeit auf eine ausgiebige
(Gratis-) Brotzeit freuen.
Bushaltestellen beschildert
Jetzt sollte es keine Irritationen mehr geben:
Wie Bürgermeister Harald Reents mitteilte,
wurde an alle Bushaltestellen eine neue
Beschilderung angebracht. Alle Busse – insbesondere der Linie 515 – sollten nun fahrplangemäß halten. Das defekte Buswartehäuschen an der Freisinger Straße soll im April
repariert werden.
Keine Toilette am Bahnhof
Wem am S-Bahnhof ein dringendes Bedürfnis
überkommt, wird nun vergebens nach einem
stillen Örtchen suchen. Wie Bürgermeister
Harald Reents mitteilte wurde das Dixie-Klo
abgezogen. Grund: Der Unternehmer hat die
Toilette nicht bzw. unzureichend gereinigt.
„Das geht gar nicht. Wir sollten mit Priorität
nach Ersatz suchen“, plädierte Marcus Mey
(CSU). Eine fest installierte Sanitäranlage, so
Reents, scheidet allerdings aus, weil der dafür
notwendige Kanalanschluss fehlt.
ANZEIGENSCHLUSS
für die nächste Ausgabe (20.4.)
ist Mittwoch, 13. April, 17 Uhr.
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Nr. 7/6. April 2016
Beschlüsse
Hilton saniert Alten Wirt
„Gasthaus Otto von Wittelsbach zum Alten
Wirt“: Seit Jahrzehnten ist das denkmalgeschützte Gebäude an der Ludwigstraße dem
Verfall preisgegeben. Das soll sich nun
ändern: Der Gemeinderat stimmte der Überplanung des Areals einstimmig zu. Ziel ist es,
den Alten Wirt zu sanieren und einen Hotelkomplex mit 155 Zimmern für die Gruppe
Hilton Garden Inn anzubauen.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung stießen
die Pläne für das Vorhaben auf breite Zustimmung: Das Projekt wird von der WAFR-Invest
GmbH entwickelt. Das 1830 von König Ludwig I. gewidmete Gebäude soll saniert und
um ein Hotel mit 155 Zimmern und einer Tiefgarage erweitert werden. In der Projektbeschreibung der Münchner Architekten Muck
Petzet heißt es, dass der Alte Wirt „das zentrale Element bilden wird, welches mittels
behutsamer An- und Weiterbauten in eine
hofartige Struktur eingebunden wird.“ Dabei
will man traditionelle Elemente des oberbayerischen Hausbaus mit einer modernen
Formensprache kombinieren. Zielgruppe sind
„anspruchsvolle Geschäftsreisende“, denen
man auch Seminarräume und eine gehobene
bayerische Küche anbieten will.
Dafür hat der Gemeinderat nun die städtebaulichen Voraussetzungen geschaffen – und
der Aufstellung eines vorhabenbezogenen
Bebauungsplans einmütig zugestimmt. Das
neue Plangebiet umfasst etwa 8.100 Quadratmeter an der Kreuzung Theresienstraße /
Ludwigstraße. Darin enthalten sind Flächen,
die bisher dem Innenbereich und dem Bebauungsplan „Ludwigstraße“ zugeordnet waren.
Dessen Baugrenzen, Geschossflächen- und
Grundflächenzahl hätte das Projekt nicht einhalten können. Gemeindevertreter, städtebauliche Berater und das Denkmalamt erkennen, wie Bürgermeister Harald Reents ausführte, in den Vorhaben eine enorme
Aufwertung – und „ein Projekt, auf das viele
seit langer Zeit warten.“
Aus den Fraktionen kam uneingeschränkte
Zustimmung: „Es ist sehr erfreulich, was da an
einer prägenden Stelle im Ortsbild passiert“,
urteilte Heinrich Lemer (FW). Auf Nachfrage
führte Reents aus, dass die vorgelegten Pläne
und Bilder „nur erste Illustrationen“ seien.
Lemer war – beim Blick auf die Zeichnungen –
ein extremer Hell-Dunkel-Kontrast der Gebäude aufgefallen. Wenn die Planung konkreter
wird, soll – so der Wunsch von Stefan Kronner
(SPD) – der Bauherr möglichst ein anschauliches Modell mitbringen. Gestaltungsmerkmale, so Reents, ließen sich zu gegebener Zeit
regeln. Wichtig ist in seinen Augen „dass das
historische Gebäude das dominante Element“
sei. Auf Robert Wägers (Grüne) Nachfrage
teilte Reents mit, dass die Hotelgruppe Hilton
Garden Inn das Gästehaus führen wird. Um
Verwechslungen mit dem Gaststätten- und
Hotelbetrieb „Alten Wirt“ in Goldach zu vermeiden, läuft das Projekt nun unter der
Bezeichnung „Ehemalige Gaststätte Alter Wirt
Otto von Wittelsbach“.
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DER HALLBERGER
Änderung
des Flächennutzungsplan
Zugunsten neuer Wohnbebauung hat der
Gemeinderat die 16. Änderung des Flächennutzungsplans angestoßen. In den Planbereichen A1 und A2 werden neue Wohnbauflächen östlich und westlich des Lindenwegs
sowie Am Bach und der Schönstraße ausgewiesen. Im Planbereich B enthalten sind
Flächen nördlich des Enghofer Wegs, das in
nördlicher Richtung an die Predazzoallee
herangeführt wird. Der Planbereich C betrifft
das Sondergebiet Hotel, das gemäß Ratsbeschluss in den Bereich nördlich der Predazzoallee verschoben wird. Im Änderungsbereich
D wird die Vorrangfläche für Windkraft im
südlichen Gemeindegebiet aufgehoben. Alle
Beschlüsse wurden einstimmig gefasst – mit
Ausnahme der Änderung D, die mit drei
Gegenstimmen verabschiedet wurde.
Letzte Befristung
Das gemeindliche Einvernehmen und die
Zustimmung zur Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans „Goldach –
Weidenweg“ hat der Gemeinderat – letztmalig – zugunsten eines Containerlagers erteilt.
Der Bauherr hatte im November 2014 die
Aufstellung des Containerlagers mit Wohn-,
Küchen-, Sanitär- und Schlafcontainern zur
vorübergehenden Unterbringung von Bauarbeitern beantragt. Dafür waren Befreiungen
bzgl. der überbaubaren Grundstücksflächen
sowie der Dachform erteilt und bis
31.12.2015 befristet genehmigt worden. Von
Nachbarn wurden in dieser Zeit keine
Beschwerden vorgetragen. Nun ist eine Verlängerung bis 01.12.2017 beantragt. Der
Gemeinderat stimmte dem Vorhaben zu,
machte aber deutlich dass die Genehmigung
„letztmals“ erteilt wird, weil das Containerlager nicht dauerhaft den städtebaulichen Zielvorstellungen der Gemeinde entspricht.
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am Samstag, 9. April 2016
DER HALLBERGER
Kein Stacheldraht-Zaun
Zaun ja, Stacheldraht nein: Mit diesem Tenor
hat der Gemeinderat eine überraschend ausgedehnte Diskussion über eine Einfriedung in
der Lilienthalstraße beendet. Der Betreiber
einer Park&Fly-Anlage hatte beantragt, sein
Grundstück mit einem zwei Meter hohen
Maschendrahtzaun sichern zu dürfen. Die
Gemeindeverwaltung hielt die Begründung
für „nachvollziehbar“ und ordnete das Vorhaben im Gewerbegebiet als „nicht störend“
ein. Das Landesrecht erlaubt in der Regel
„verfahrensfrei“ Zaunhöhen bis zu zwei
Metern (bisher 1,50 Meter).
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Bedenken äußerte allerdings Josef Fischer
und stieß mit seinem Einwand eine lebhafte
Diskussion an: „Also schön ist etwas anderes“, unter Hinweis auf die hochwertigen
Büroflächen in der Umgebung. Auch Silvia
Edfelder (CSU) missfiel die Gestaltung: „Das
schaut aus wie im Gefängnis“, urteilte sie mit
Blick auf den bestehenden Zaun, der oben mit
Stacheldraht versehen ist. Auch Robert
Wäger hielt 1,50 Meter für ausreichend, und
Stacheldraht für zu gefährlich. „Und wenn
Nr. 7/6. April 2016
einer auf das Gelände will, dann schafft er
das auch. Zaun hin oder her.“ „Stacheldraht
geht gar nicht“, betonte auch Stefan Kronner
(SPD). Er mahnte zugleich an, dass hinter
dem Zaun eine Begrünung angelegt werden
müsse. Bürgermeister Harald Reents stellte
indes klar, dass der vorhandene Zaun zum
Nachbargrundstück gehört. Er will nun prüfen lassen, ob dafür eine Genehmigung vorliegt. Der Rat genehmigte indes eine Zaunhöhe von zwei Metern, sprach sich aber
mehrheitlich (13:5) gegen Maschendraht und
für eine Begrünung aus.
Schirme als Sonnenschutz
Entsprechend der Empfehlung des Planungsausschusse hat der Gemeinderat dem vorgeschlagenen Sonnenschutz-Konzept für den
zentralen Platz vor dem Sportforum mehrheitlich (1 Gegenstimme) zugestimmt. Es werden
drei Sonnenschirme mit einem Durchmesser
von vier Metern installiert. Die Kosten liegen
bei 6.960 Euro zuzüglich Architektenhonorar
(1.875,32 €). Die Auftragsvergabe soll
schnellstmöglich im freihändigen Verfahren
erfolgen.
Kostensteigerung bei
Kläranlage – Gebührenanhebung für Haushalte
Mit einer Kostensteigerung von knapp
250.000 Euro muss die Gemeinde im Zuge
der Umstellung auf anaerobe Schlammstabilisierung rechnen. Laut aktueller Kostenrechnung des Ingenieurbüros Dünser und Aigner
belaufen sich die Kosten für das Gewerk
„Baumeisterarbeiten“ auf 1,48 Millionen
Euro. Das sind rund 250.000 Euro mehr als
erwartet. Einsparmöglichkeiten gibt es nach
Auskunft der verantwortlichen Planer nicht.
Das Wasserwirtschaftsamt hat darüber hinaus Bedenken in Hinblick auf die Bemessung
des Nachklärbeckens angemeldet. Das Ingenieurbüro hält die Maße indes für ausreichend und wirtschaftlich vertretbar.
In der Finanzplanung sind derzeit insgesamt
6,5 Millionen Euro für die Gesamtmaßnahme
(2016: 3,6 Mio. €; 2017: 2,8 Mio. €; 2018:
100.000 €) eingestellt. Weitere 420.000
Euro werden nun in der Haushaltsplanung
2017 vorgesehen. Die Herstellungskosten
werden über Gebühreneinnahmen refinanziert. Für Hallbergmooser Haushalte heißt
dies, dass sie sich auf eine Gebührenanhebung um etwa 3,9 Cent pro Kubikmeter einstellen müssen, die in zwei Stufen – 2016 und
2020 – vollzogen wird.
Kinderhaus im JägerfeldWest
Grünes Licht für die Errichtung einer altersgeöffneten Kindertagesstätte im Baugebiet
Jägerfeld-West hat der Gemeinderat gegeben. Im Bebauungsplan ist dafür auf der Parzelle 12 eine Fläche von rund 3.000 Quadratmetern eine dreigeschossige Bebauung
(GRZ 0,5) vorgesehen. Das Raumprogramm
sieht für jede der vier Gruppen einen Gruppenraum (52 m2), einen Intensivraum (15 m2),
einen Schlafraum (28 m2), einen Lagerraum
(6 m2) sowie WC- und Wickelraum (13 m2)
vor. Die Gesamtfläche wird mit 1.050
m2angegeben. Bei dieser Fläche liegen die
Gesamtbaukosten bei etwa 2,8 Mio. Euro.
Das Architektenhonorar ist mit 198.000 Euro
kalkuliert. Für die Planungsleistung ist voraussichtlich kein EU-weites Angebotsverfahren
erforderlich. In den bisherigen Beratungen
wurde ein Massivholzbau angeregt. Die Planung soll, wie Bürgermeister Harald Reents
ausführte, auf Aspekte der Inklusion hin überprüft werden. Robert Wäger (Grüne) regte
an, die Planungen so flexibel zu gestalten,
dass das Gebäude bei Bedarf um ein Stockwerk erweitert werden kann. „Das haben wir
auf dem Schirm“, ließ Bürgermeister Harald
Reents wissen.
Betriebskostenvereinbarung mit der Rappelkiste
Der vorgelegten Betriebskostenvereinbarung
mit der Kindertagesstätte Rappelkiste hat der
Gemeinderat einstimmig zugestimmt. Der
Vorstand der Rappelkiste hatte noch 2015
auf eine Defizitvereinbarung verzichtet, und
lediglich kommunale Zuschüsse angenommen. Um eine gesicherte finanzielle Basis zu
haben, will man nun das Angebot annehmen. Die Vereinbarung sieht einen
„gedeckelten“ Maximalbetrag von 35.000
Euro zuzüglich Arbeitsmarktzulage vor.
Die Rappelkiste ist eine Netz-für-Kinder-Einrichtung, die derzeit von 17 Kindern besucht
wird. Sie stellt aus Sicht der Kommune eine
alternative Betreuungsform dar, die der
Bedarfsdeckung in der Kommune dient.
Nr. 7/6. April 2016
Spende für Rappelkiste
Eine Spende der Freisinger Bank in Höhe von
1.000 Euro zugunsten der Rappelkiste hat
der Gemeinderat einstimmig angenommen.
Mit diesem (formalen) Beschluss folgt die
Kommune einer Handlungsempfehlung für
den Umgang mit Spenden, Schenkungen und
DER HALLBERGER
ähnlichen Zuwendungen für kommunale bzw.
gemeinnützige Zwecke. Die Spende ist
zweckgebunden für Kindergarten- oder Krippen-Projekte. Gemeindeverwaltung und
Sozialreferentin haben vorgeschlagen, die
Mittel der Rappelkiste für die Anschaffung
eines Sonnensegels über dem Sandkasten zur
Ha-Ra
Verfügung zu stellen. Der Aufbau wird in
Eigenregie durchgeführt.
(eoe)
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BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann
Erchinger Weg 62a · 85399 Hallbergmoos
Telefon 08 11 / 12 89
Aktion „Saubere Landschaft”
Liebe Bürgerinnen
und Bürger,
wie bereits in den letzten Jahren veranstaltet
die Gemeinde Hallbergmoos auch heuer wieder im Auftrag des Landkreises die Aktion
„saubere Landschaft“. An diesem Tag wollen
wir gemeinsam mit Ihnen unseren Ort von
achtlos entsorgtem Müll und Unrat befreien.
Machen Sie mit!
Treffpunkt ist am 9. April um 8:30 Uhr im
gemeindlichen Bauhof (Theresienstraße 6).
Das Mindestalter der Teilnehmer beträgt 16
Jahre. Teilnehmer unter 16 Jahren dürfen in
Begleitung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen, Jugendgruppen von Vereinen in
Begleitung eines Gruppenleiters. Eine gesetzliche Unfallversicherung nach dem Sozialge-
setzbuch ist für alle Teilnehmer gegeben. Mitzubringen sind festes Schuhwerk und (nach
Möglichkeit auch) Arbeitshandschuhe.
Als Dankeschön werden alle Teilnehmer nach
verrichteter Arbeit von der Gemeinde zu
einer gemeinsamen Brotzeit im Bauhof eingeladen.
Wir bitten um Anmeldung bis 7. April 2016
bei Frau Verena Wagner im Sachgebiet S 2
(Tel.: 0811 55 22 - 318) oder unter [email protected] .
Wir freuen uns über Ihre Mithilfe!
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DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
Vandalen wüten im Goldachpark
In der Nacht zum Ostersonntag haben Vandalen im Goldachpark ihr Unwesen getrieben: In einem Akt blindwütiger Zerstörungswut knickten sie drei Bäume ab. Ein weiterer
Baum wurde samt Wurzeln komplett aus dem
Boden gerissen. Die Gemeinde hat Strafanzeige gestellt und für sachdienliche Hinweise
eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt.
Entdeckt hat den Umweltfrevel Wolfgang Reiland: Der Leiter des Arbeitskreises Goldachpark äußerte sich entsetzt. Er vermutete eine
Gruppe von Jugendlichen als Urheber der
Schandtat. Wie er selbst haben etliche
gen zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Für
sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung
der Täter führen, wurde eine Belohnung von
500 Euro ausgesetzt. Hinweise nimmt das
Ordnungsamt im Rathaus (ordnungsamt@
hallbergmoos.de oder Tel: 0811- 55 22 318)
entgegen.
(Text: eoe / Foto: sab)
Anwohner gegen Mitternacht Stimmen im
Park wahrgenommen. „Die Gruppe hat sich
etwa eine Stunde lang im südlichen Teil des
Parks in der Nähe des Weihers aufgehalten“,
berichtet Reiland. Das Ergebnis: Es wurden
drei Bäume in einer Höhe von ca. 1,00 bis
1,50 Meter abgeknickt. Ein Baum wurde mit
Wurzelwerk herausgerissen. Beschädigt sind
darüber hinaus die Biberschutznetze. Der
Gesamtschaden liegt nach ersten Schätzun-
Grüß Gott und Servus liebe Biergartenfreunde:
Die Biergarten-Saison 2016 ist eröffnet!
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Mittwoch, 20.4.2016
17:30 Uhr
18:00 Uhr
18:45 Uhr
Standkonzert am Rathausplatz
Abmarsch der Vereine zum Festzelt mit Helmut Schranner und den
Holledauer Musikanten, den „Goldacher Buam” und der
„Echinger Blaskapelle”
Volksfestauftakt und Vorstellung des Wiesn Madls 2016
Bieranstich im Festzelt durch den Ersten Bürgermeister Harald Reents
Musikalische Begleitung Helmut Schranner und die Holledauer
Musikanten – Eintritt frei!
Donnerstag, 21.4.2016
11:00 – 13:00 Uhr Vergünstigter Mittagstisch
13:00 Uhr
Seniorennachmittag – musikalische Begleitung „Goldacher Buam”
19:00 Uhr
Dolce Vita – Die pure Lust am Leben – Eintritt frei!
Freitag, 22.4.2016 – Tag der Hallbergmooser Betriebe
11:00 – 13:00 Uhr Vergünstigter Mittagstisch
ab 14:00 Uhr
Kindernachmittag mit 1/2 Fahrpreisen
Der Kindernachmittag wird wieder vom Jugendzentrum mit verschiedenen
Spielen für die Kinder gestaltet (hinter den Schaustellern)
19:00 Uhr
Kapelle Josef Menzl – bekannt trotz Funk & Fernsehen – Eintritt frei!
Samstag, 23.4.2016
11:00 Uhr
Besichtigung der zu versteigernden Fundsachen im Festzelt
13:00 Uhr
Große Versteigerung der Fundsachen des Münchner Flughafens
14:00 – 18:00 Uhr Tag des Bieres: Bierstraße entlang der Pappelallee –
musikalische Begleitung „Ledawix”
20:00 Uhr
D’MOOSNER – boarisch, fetzig, rockig, live – Eintritt frei!!
Helmut Schranner
Mittwoch, 20. April um 19 Uhr
und seine Holledauer Musikanten spielen
traditionelle bodenständige, aber auch
moderne Blasmusik mit Stücken und Melodien
aus der ganzen Welt. Einfach International!
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Donnerstag, 21. April um 19 Uhr
Die pure Lust am Leben
Die Showband „Dolce Vita” verwandelt jedes
Bierzelt in eine riesige Tanzfläche.
– Eintritt frei –
Kapelle Josef Menzl
Freitag, 22. April um 19 Uhr
Menzl spuit auf
Bekannt trotz Rundfunk und Fernsehen.
Nach den Rolling Stones und Motörhead die
definitiv drittschönste Kapelle. – Eintritt frei –
Sonntag, 24.4.2016
08:30 Uhr
09.00 Uhr
Weißwurstfrühschoppen (bis 11.00 Uhr)
Anmeldungen 4. Hallbergmooser Volksfestlauf im Sportforum
(Anmeldungen unter www.trackmyrace.com)
09:15 Uhr
Schafkopfrennen (Einlass 8:30 Uhr)
Anmeldung am Tag der Veranstaltung oder unter [email protected]
Hotline: 0 80 42/91 83 22
11:00 Uhr
Start 4. Hallbergmooser Volksfestlauf im Sport- und Freizeitpark
13:00 – 14.30 Uhr Musikkapell St. Johann im Walde, Osttirol (40 Jahre Freundschaft
mit Hallbergmoos)
14:00 Uhr
Siegerehrung Volksfestlauf im Festzelt
15:00 Uhr
Holledauer Hopfareisser – Eintritt frei!
15:00 Uhr
3. Hallbergmooser Eselrennen im Sport- und Freizeitpark,
Moderation Marco Vogl
17:00 Uhr
Siegerehrung Eselrennen im Festzelt
D’Moosner
Samstag, 23. April um 20:30 Uhr
DIE Bierzelt-, Volksfest-, Partyband
„Boarisch – fetzig – rockig – live!”, das ist das
Motto dieser neun Burschen, die sich mit ihrer
hervorragenden Besetzung in den verschiedensten musikalischen Stilrichtungen zu Hause fühlen.
– Eintritt frei –
Holledauer
Hopfareisser
Sonntag, 24. April um 15 Uhr
Blasmusik vom Feinsten
Altbayerische und regionale Klassiker, aber
auch Stimmungshits und Big-Band Arrangements.
– Eintritt frei –
Wiesn-Hotline und Reservierungen: 0 87 09/570
Kostenloser Volksfestbus – Zeiten finden Sie auf dem Aushang im Festbüro
Täglich Barbetrieb in der Hütte
vom 20.- 24. April 2016 – wir freuen uns auf Sie!
DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
SPD-Infoabend:
Neuer Rewe öffnet voraussichtlich
im Sommer 2017
Architekt stellt Planungen vor
Wann kommt der neue Rewe-Supermarkt?
Wie wird er aussehen? Was wird er bieten?
Antworten darauf gab’s jetzt beim SPD-Ortsverein: Architekten Frank Siegmund (Zeitform
Wohnbau GmbH) erläuterte die Planungen.
Obwohl in der Bevölkerung „der neue Rewe“
ein Topthema ist, blieben die Genossen bei
der Informationsveranstaltung unter sich.
Dem „alten Rewe“ in der Freisinger Straße
reicht die Ladenfläche (600 Quadratmetern)
nicht mehr aus. Deshalb ist seit geraumer Zeit
ein Umzug in Richtung Hauptstraße avisiert.
Dort wird, wie Siegmund ausführte, eine
Geschäftsfläche mit 1250 Quadratmetern zur
Verfügung stehen. Es soll eine Getränkeabteilung, eine Frischfleischtheke, eine Postfiliale
und eine Bäckerei geben. Das Gebäude wird
nicht, wie Siegmund unterstrich, in den bei
Verbrauchermärkten üblichen StandardbauBauweise realisiert. Wegen des speziellen,
quadratischen Grundstückzuschnitts wird
der „neue Rewe“ individuell geplant und
gebaut.
Ein großzügig angelegter Parkplatz mit etwa
100 Stellplätzen und Laderampe soll, wie es
weiter hieß, so ausgerichtet werden, dass die
Anwohner – speziell im Wohngebiet Ulmenstraße – nicht vom Lieferverkehr gestört werden. Über einen (neuen) Kreisverkehr an der
Hauptstraße wird der Supermarkt erreichbar
sein. Um den Verkehrsfluss nicht zu beein-
Architekt Frank Siegmund stellt den Genossen die Planung des „neuen Rewe” vor.
trächtigen wird der Kreisel, so Siegmund, in
zwei Bauabschnitten realisiert.
Zur Frage, wann der Markt öffnet, konnte
Siegmund noch keine definitiven Aussagen
treffen. Anvisiert ist ein Termin im Sommer
2017. Noch liegen nicht alle Verträge und
behördlichen Genehmigungen vor. Zudem
gilt es, naturschutzrechtliche Belange zu
berücksichtigen: In der Nähe des Geländes
nistet, wie ein Gutachten belegt, die Feldlerche. Pläne, Grünordnung und Baumpflanzungen müssen also so ausgestaltet werden,
dass die Brutstätten weder von dem Bauvorhaben noch von Raubvögeln gestört werden.
(Text: eoe / Foto: gra)
Frauenunion:
Rosa Osterhase hoppelt ins Seniorenheim
Zum Jubiläum hat sich der rosa Osterhase
besonders fein gemacht: Zum 10. Mal „hoppelte“ er nun – in Begleitung der Frauenunion
– durchs Seniorenzentrum. „Frisch gewaschen und fein gemacht“, wie FU-Chefin
Gabriele Partsch mit einem Schmunzeln
bemerkte.
Mit gefärbten Ostereiern und Schokoladenhasen überraschten die sozial engagierten
Frauen einmal mehr die älteren Herrschaften.
In der Cafeteria und den Stationen waren sie
unterwegs, um einen süßen Ostergruß zu
übermitteln – und Freude zu schenken. Petra
Zbikowski war dafür ins Hasenkostüm
geschlüpft. Der Lohn waren viele freudestrahlende Gesichter und Senioren, die über
die witzige Abwechslung herzhaft lachen
konnten.
(Text / Foto: eoe)
Neustarts im
CINEPLEX Neufahrn
NEUSTARTS
Hardcore
Ab 7. April:
Wie fühlt es sich an,
Schläge einzustecken
und auszuteilen? Wie
wäre es, einen CyborgKörper zu haben? Wie
fühlt es sich an, aus
großer Höhe auf die Erde
zu fallen? Mit diesen und
anderen Fragen schickt
der geniale Actionfilm Hardcore seine Zuschauer auf einen spannungsgeladenen Nervenkitzel der besonderen Art. Der Clou:
Der Film ist komplett in der Ego-Perspektive gedreht.
Preview am Mi., 13. April.
Ein Mann namens
Ove
So einen kennt jeder! Diese
Sorte des schlecht gelaunten, grantigen in die Jahre
gekommenen Nachbarn,
der jeden Morgen seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung
macht und Falschparker aufschreibt. Genau so einer ist Ove (Rolf
Lassgård). Dabei will er eigentlich Schluss mit allem machen.
Nachdem er vor einigen Wochen seine geliebte Frau verloren
hat, versucht er nun immer wieder, sich auf diverse Arten das
Leben zu nehmen. Erfolglos – denn irgendetwas kommt einfach
jedes Mal dazwischen. Schwedische Literaturverfilmung.
In der Reihe Film-Café mit Kaffee und Kuchen am Mo.,
11. April, 15:00 Uhr.
Die Baumhauskönige
Die Sommerferien stehen vor der Tür. Ziggy
und Bas sind beste
Freunde und haben
sich etwas ganz
Großes
vorgenommen: Bevor sie nach
den Ferien auf unterschiedliche Schulen
gehen, wollen sie noch ein letztes Mal am großartigen Abenteuercamp teilnehmen und den begehrten Titel der Baumhauskönige absahnen. Ziel ist es, den höchsten Turm aus altem Holz,
Paletten und Türen zu bauen. Sie sind die amtierenden Meister,
haben ihre Konkurrenz bisher immer leicht abhängen können.
Doch dann läuft im Camp alles anders als geplant.
Herzerwärmender, mitreißender Familienfilm.
The Lady in the Van
Eine exzentrische, ältere
Dame namens Miss
Shepherd mit ungeklärter Herkunft taucht aus
dem Nichts auf und
möchte ihren kaputten
Van kurz in der Auffahrt
von Alan Bennetts Londoner Anwesen parken.
Aus dem „kurzen“ Abstellen des Wagens werden 15 lange Jahre, in denen Miss Shepherd in ihrem Van vor Bennetts Haus lebt. Die unverhoffte Nachbarschaft bringt einige Probleme mit sich, denn Miss Shepherd ist nicht gerade besonders umgänglich… The Lady in the Van geht auf eine Erzählung des Schriftstellers Alan Bennett aus dem Jahr 1989 zurück.
Song One
How to Be Single
Wie soll man sich als
Single verhalten? Man
kann es richtig machen, man kann es
falsch machen, und
man kann es wie Alice
machen. Und Robin.
Lucy. Meg. Tom. David.
In einer Welt, die von
ständig wechselnden
Definitionen des Begriffs Liebe geprägt ist, müssen sie lernen, wie man sich als Single
verhält. Noch nie hat der Beischlaf in der Stadt, die niemals
schläft, derart viel Spaß gemacht...
Spritzige Romantikkomödie mit Staraufgebot: Dakota Johnson,
Rebel Wilson, Leslie Mann, Jake Lacy, Damon Wayans jr.!
Ladies First Preview am Mi., 6. April, 20:00 Uhr.
Franny und ihre Familie haben sich voneinander entfremdet, die
junge Frau lebt entfernt von ihren Verwandten. Als ihr Bruder Henry
nach einem Autounfall im Koma liegt, fühlt sie aber die Verpflichtung, nach New York City zurückzukehren. Franny liest das Notizbuch des Verletzten, um dessen Leben, das der aufstrebende Musiker in Brooklyn führte, auf den Grund zu gehen. Was ist in ihrer
Abwesenheit passiert?
Berührende Geschichte mit Anne Hathaway und Johnny Flynn.
SONDERAKTIONEN
Einige Jahre bevor
Snow White sich gegen
die böse Königin Ravenna auflehnt, dienen
Huntsman Eric und die
Kriegerin Sara unter
der Eiskönigin Freya.
Die verlangt von ihren
Soldaten, der Liebe abzuschwören, doch Eric
und Sara können ihre Gefühle füreinander nicht verleugnen. Als
Freya und ihre Schwester Ravenna gemeinsam das Königreich
bedrohen, liegt es an Eric und Sara, die Welt vor der Dunkelheit zu
retten. Bildgewaltiges Kinoabenteuer mit Charlize Theron und
Chris Hemsworth.
ORIGINAL:
Eddie the Eagle: So., 10. April (Matinee) – Englische
The Jungle Book 3D
Aufgenommen von einem Wolfsrudel, wächst der Menschenjunge Mogli behütet im Dschungel auf. Doch Mogli fühlt sich nicht
länger willkommen, als er von dem Versprechen des mächtigen
und furchterregenden Tigers Shir Khan erfährt, der jegliche
menschliche Bedrohung vernichten wird, um die Gesetze des
Dschungels zu wahren. Nun muss Mogli das einzige Zuhause,
das er je kannte, verlassen und sich auf ein gefahrenvolles
Abenteuer begeben. In Begleitung seines weisen aber strengen
Mentors Baghira und des lebensfrohen Bären Balu macht Mogli
sich auf seine schwerste Reise. Neuverfilmung des Abenteuerklassikers mit Neel Sethi.
Nach Miguel de Cervantes | Musik: Leon Minkus | Choreografie:
Alexei Fadeyechevs | 190 Min.
So., 10. April, 17:00 Uhr (LIVE)
SONDERVORSTELLUNGEN:
Als der Luftkrieg in
unsere Heimat kam
Die Dokumentation beschäftigt
sich mit Geschichten um den
Luftkrieg (1944/45) im südlichen Landkreis Freising, mit der
KZ-Außenstelle Neufahrn, mit
den Fliegermorden in Eching
u.v.m.
So., 10./17./24. April, jeweils
um 12:40 Uhr
LIVE aus der METROPOLITAN OPERA:
Gaetano Donizetti: ROBERTO DEVEREUX
Sänger/innen: Elīna Garanča,
Sondra Radvanovsky, Matthew
Polenzani, Mariusz Kwiecien
Dirigent: Maurizio Benini;
Inszenierung: David McVicar
Roberto Devereux ist Donizettis
dritte Tudor-Oper, in der die letzten Jahre der Regentschaft von
Elisabeth I. und insbesondere ihre tragische Liebesbeziehung zu
dem wesentlich jüngeren Roberto Devereux im Mittelpunkt
stehen.
Sa., 16. April, 19:00 Uhr
ECHTE KERLE PREVIEW: Gods of Egypt 3D
The Huntsman & The Ice Queen 3D
Ab 14. April:
BOLSHOI BALLETT aus MOSKAU:
Don Quichotte
Originalfassung mit Untertitel.
The Huntsman – Winter’s War: Di., 12. April (Abendvorstellung) – Englische Originalfassung ohne Untertitel.
How to Be Single: So., 17. April (Matinee) – Englische
Originalfassung ohne Untertitel.
Wenn Gerard Butler und
Nikolaj Coster-Waldau in
diesem
fantastischen
Abenteuer aufeinander treffen, bricht ein Krieg der
Götter aus – in spektakulären Bildern, die die
Kinoleinwand zum Beben bringen.
Mi., 20. April, 20:00 Uhr
LADIES FIRST PREVIEW: The Boss
In der turbulenten US-Komödie versucht Melissa McCarthy nach einem Knastbesuch, sich mit Hilfe von Kristen Bell und Cupcakes
erneut als Star der Öffentlichkeit neu zu erfinden.
Mi., 20. April, 20:00 Uhr
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Service-Center: [email protected]
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DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
Starkbierfest der Freien Wähler:
Problemzonen der Politik
Verspätete Fastenpredigt am 1. April – Bruder Barnabas teilt humorvoll aus
Josef Fischer freut sich bei seiner
Begrüßung, dass alle politischen Gruppierung beim Starkbierfest vertreten sind.
Früher hat man Kinder am 1. April losgeschickt, damit sie beim Kramer für ein Zehnerl
„I-bi-dumm“ holen. Heute, das haben die
Freien Wähler nun vorgemacht, eignet sich
der Termin durchaus für eine Fastenpredigt.
Auch wenn die Fastenzeit längst vorbei ist.
Bruder Barnabas alias Gemeinderat Heinrich
Lemer schenkte trotzdem Maximator aus, und
den etwa 50 in der Parkwirtschaft versammelten Gästen – wohl dosiert – ein.
Schuld an der verspäteten Fastenpredigt,
waren die fleißigen politischen Mitstreiter:
CSU, Frauenunion, Junge Union, SPD und
Grüne hatten alle Termine in der Fastenzeit
blockiert. Da blieb den Freien Wählern nur
das Ausweichen. „Früher hat man in Hallbergmoos die Uhren nach den Freien
Wählern gestellt (…). Jetzt seid ihr also am 1.
April gelandet. Ein übler Scherz“, tadelte der
Fastenprediger die Parteifreien.
Angriffsflächen bietet die Kommunalpolitik
ansonsten – oberflächlich betrachtet – wenig:
„Ein stets freundlich lächelnder Bürgermeister
und demonstratives, virtuelles Händchenhalten und scheinbar immer harmonisch verlau-
In gekonnter Manier zapfte Josef Fischer das Maximator-Fass spritzerfrei an…
…und fand in Bürgermeister Harald Reents, Alt-Landrat Manfred Pointner, Alt-Bürgermeister Klaus Stallmeister, MdL Benno Zierer und Heinrich Lemer dankbare Abnehmer des
süffigen Starkbieres.
fende Sitzungen des Gemeinderats“, so Barnabas lassen da wenig Raum. Also schaute
der Fastenprediger mal hinter den Kulissen
nach … .
Und da gab’s jüngst schwerwiegende Diskussionen um den Ratsausflug „nach St. Pauli …
Hamburg“. Größtes Problem dabei: Die
Anreise. Weil man nur drei Tage Zeit hat
könnte man doch mit dem Flugzeug hinkom-
men. Aber kann man den ersten, zweiten und
dritten Bürgermeister gemeinsam in einem
Flieger reisen lassen? Im „unwahrscheinlichen Fall der Fälle“ wäre die Gemeinde
womöglich auf einen Schlag führungslos.
Angesichts von 50 Millionen Euro Überschuss, wurden kurz an eine Gemeinde-eigene „Air Force One“ gedacht, die Idee allerdings vom Gemeindeoberhaupt als „Hirnge-
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Nr. 7/6. April 2016
DER HALLBERGER
Im Publikum amüsierten sich MdL Benno Zierer und Alt-Landrat Manfred Pointner über die
Fastenpredigt von Bruder Barnabas.
Maximator, ein Stamperl Schnaps und
einen amüsanten Blicke hinter die Kulissen
der Gemeindepolitik servierte Bruder
Barnabas alias Heinrich Lemer.
spinst“ schnell vom Tisch gewischt. Bei den
Grünen indes, berichtete der Fastenprediger,
hat der Realo-Flügel auf Kretschmann-Kurs –
sprich: Sabina Brosch – den Fundi-Flügel in
Gestalt von Robert Wäger („Er gibt eher die
Claudia Roth“) bei der Frage „Flugzeug ja
oder nein“ deutlich überstimmt. Eine ganz
pragmatische Lösung hat indes, wie Barnabas wusste, SPD-Urgestein Heinz Bergmeier
parat: Er bleibt daheim. Schließlich müsse er
sich ja „für den unwahrscheinlichen Fall der
Fälle“ in den nächsten Jahrzehnten um den
Neuaufbau der Orts-SPD kümmern. Und mit
seinem schwer lädierten Kreuz könne er auf
der Reeperbahn sowieso nichts ausrichten.
Problemzonen des
Gemeinderats
Was die „Problemzonen“ im Gemeinderat
angeht, hat der Fastenprediger einen Positionswechsel beobachtet: „Die Sozis, jahrzehntelang geübte Wadlbeißer“ seien –
nachdem sie „den Duft der Macht aufgenommen“ hätten und drei Referentenposten besetzen, „lammfromm geworden. Während der
Bürgermeister sich der ständiger Anfragen
von Silvia Edfelder erwehren muss, sei die
Einigkeit drauf und dran, die Oppositionsrolle der SPD zu übernehmen: Sie sind im
„Kabinett“ nicht vertreten, haben keine Minister – und positionieren sich neben ihren
Kernbereichen „Feuerwehr und landwirtschaftliche Grundstücksangelegenheiten“ nun
auch in der Gesellschaftspolitik – mit ihrer
Kritik an der Kita-Gebührenanhebung um
zwei Prozent: „So muss man wohl vorgehen,
wenn man seine Oppositionsrolle mit aller
Konsequenz leben will.“
Problemzonen der CSU
Als „neue Macht“ hat der Fastenprediger die
CSU ausgemacht. Wo oberflächlich betrachtet „Friede, Freude, Eierkuchen“ herrscht,
gäbe es auch hier bei näherem Hinsehen
„Problemzonen“: Beim Thema Flughafen beispielsweise. Da ist die Kreis-CSU – seit man
sich entschieden hat „Pfui“ zur dritten Startbahn zu sagen, „zwischen die Mühlsteine“
geraten, weil’s das zwar die lokale Wähler-
Genau hingehört haben der „Erfolgsbürgermeister“ Harald Reents (rechts) und der
„Zwoarer“ Sepp Niedermair bei den Prophezeiungen von Bruder Barnabas
schaft besänftig, aber doch im krassen
Gegensatz zur Parteilinie steht. Aber immerhin gab’s Beistand von „Häuptling Horst“.
Erfolgsbürgermeister auf
der Karriereleiter
Und dann muss die CSU noch ein Nachfolger-Problem lösen: Landrat Josef Hauner
kann 2020 aus Altersgründen nicht weiter
machen. Und da, so Barnabas, „pfeifen es
die Spatzen schon von den Dächern: Der
Reents Harald muss es machen.“ Denn der
junge „Erfolgs-Bürgermeister“ aus der „Krösus-Gemeinde“ im Landkreis-Süden bringe
alle Voraussetzungen mit: Eine prall gefüllte
Gemeindekasse, die ihn als Wirtschafts- und
Finanzfachmann ausweist und die LandkreisKasse üppig füllt. Noch, so Barnabas, gibt
sich Reents zurückhaltend. Aber: „Der Druck
von Seiten der Kreis-CSU wird steigen.“ Und
am Ende werde Reents vor der Alternative
stehen: „Alt werden“ auf dem Hallbergmooser Rathausstuhl und dem Emporklettern auf
der politische Karriere-Leiter in Richtung
Landtag, Bundestag oder gar Europaparlament. „Und der Harald Reents, jede Wette,
wird zu neugierig und ehrgeizig sein, um die
nächste Tür nicht zu öffnen“, so Barnabas.
Tja … der Mann mit
der zweithöchsten BilderAbdruckfrequenz
Und mit „Tja … wie heißt er denn gleich?“
hat die CSU einen potentiellen Reents-Nachfolger und Mann mit der „zweithöchsten Bil-
der-Abdruckfrequenz“ in den Ortszeitungen
„gleich hinter Heinz Bergmeier“ schon positioniert. Da müssen die Freien Wähler, um
eine halbwegs realistische Chance zu haben,
die Herrschaft der CSU „nach 36 Jahren“ zu
beenden, zu ungewöhnlichen Mitteln greifen:
Werner Groth (82), ältester Recke der Parteifreien, soll gar gefordert haben, das passive
Wahlrecht entsprechend heraufzusetzen.
Apropos Landtag: „Wenn da der Hubert
Aiwanger meint, die CSU in der Flüchtlingsfrage rechts überholen zu müssen, muss ihm
bald einer klar machen: Auf dieser Spur ist im
Moment viel Verkehr, wie die drei Landtagswahlen in Deutschland zuletzt gezeigt
haben.“ Bei Umfragen liegen die LandtagsFW bei 5 % - „da können 0,1 Prozent schnell
weg sein.“ Wäre zwar schade drum, so
Barnabas, wenn so kluge Köpfe wie Benno
Zierer aus dem Landtag fliegen. Andererseits
wäre Zierer sicherlich eine Option als Landratskandidat.
Alles dreht sich im Kreis
Kreisverkehre, so der Fastenprediger, machen
in Hallbergmoos quasi die Runde – beim Neuwirt und beim neuen Supermarkt etwa. Im
Kreis drehen sich, so Barnabas, etliche Planungen: Für Hallbergmoos-Mitte, für die dauernd
zugeparkte Ottostraße und den Neubau des
Bürgerhauses am Rathausplatz. Die Planer
scheinen überfordert. „Und der Bürger fragt
sich, warum er sich zwischen planlos platzierten Ruhebänken und fantasielos bepflanzten,
unansehnlichen Blumentrögen wohlfühlen
soll.“
(Text: eoe / Fotos: eoe/ha)
DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
FFW Goldach:
Helmut Ecker
zum Ehrenkommandanten ernannt
Helmut Ecker ist zum Ehrenkommandanten
der Freiwilligen Feuerwehr Goldach berufen
worden: 45 Jahre lang war der 63-Jährige
im aktiven Dienst, davon 30 Jahre lang in
führender Position. Die Truppe bedankte sich
mit stehenden Ovationen.
Am 1. Januar 1971 hatte sich Ecker den Goldacher
Floriansjüngern
angeschlossen:
Ecker war 18 Jahre lang Erster Kommandant
und zuvor 12 Jahre lang Stellvertreter eher er
2010 den Stab an seinen Nachfolger Stephan Zobel weiter gab. Mit seinem Knowhow
als Berufsfeuerwehrmann (Flughafen München) im Hintergrund stieß Ecker viele Neuerungen an – immer getreu seinem Credo:
„Wer glaubt gut zu sein, hat aufgehört besser
zu werden.“ Sein Dank galt „der Mannschaft“, die – obwohl er ihnen sicherlich einiges abverlangt habe – immer voll hinter ihm
gestanden sei. Bürgermeister Harald Reents
würdigte Ecker in seiner Laudatio als engagierte Führungspersönlichkeit und „besonderen Menschen“.
In seinem Rechenschaftsbericht unterstrich
Kommandant Stephan Zobel nachdrücklich,
dass der „Mikrokosmos Feuerwehr“ in Goldach gut funktioniert: 48 Aktive fuhren 2015
insgesamt 208 Einsätze mit 1269 Einsatzstunden. Übungen (30), Arbeiten am Gerätehaus,
die Einweisung am neuen Dienstfahrzeug LF
20, Versammlungen, Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit mit eingerechnet summierte sich
das ehrenamtliche Jahres-Arbeitszeitkonto
2015 auf insgesamt 4.283 Stunden.
Zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Goldach durfte Bürgermeister
Harald Reents Helmut Ecker ernennen.
First Responder – Zeitvorteil
wächst
Das Gros der Einsätze entfiel auf medizinische Rettungsmaßnahmen der First Responder, die 140 Mal ausrückten. „Ein normales
Jahr“, wie Fachbereichsleiter Andi Dobmeier
bilanzierte. Vergrößert hat sich im Vorjahresvergleich der Zeitvorteil: Die Ersthelfer der
FFW Goldach waren in 40 Prozent der medizinischen Notfälle sechs bis acht Minuten
schneller als der Sanka vor Ort. 2014 waren
es noch zwischen zwei und fünf Minuten.
Heuer wird man, so die Zielsetzung, ein neu-
Ehrungen des
Feuerwehrvereins:
10 Jahre: Marianne Lachner, Maximilian
Pfitzmayer, Florian Pretzl, Martina Reichmann, Jens Voges, Stephanie Zobel
20 Jahre: Franz Felber, Theresia Frank,
Wolfgang Gilch, Robert Heilmair, Johann
Helminger sen., Michael Hausner sen.,
Michael Rothkopf, August Schmid, Johann
Schmidmeier, Therese Westermeier, Josef
Wimmer, Wilhelm Wimmer
30 Jahre: Erwin Helkert, Helmut Mittermeier, Thomas Spitzweg
Ausgezeichnet: Für ihr langjähriges Engagement im aktiven Feuerwehrdienst wurden
Michael Rothkopf, Wolfgang Trapp (beide 20 Jahre) und Maximilian Pfitzmayer geehrt.
es Hygienekonzept ausarbeiten. Internistische
Krankheitsbilder waren in den meisten Fällen
(55 %) ursächlich für die Alarmierung,
gefolgt von chirurgischen (17%), Hilfeleistungen für Kinder (16 %) und Reanimationen (9
%). Relativ gleichmäßig verteilt war das Patientenalter, wobei die Altersgruppe „Ü70“ mit
23 Prozent registriert wurde. Seit der Einrichtung der FR-Gruppe im April 2008 wurden,
wie Dobmeier ausführte, insgesamt 1300
Einsätze gefahren.
ABC-Einheit: Zahnräder
greifen ineinander
Über die ersten beiden Alarmierungen für
Gefahrgut-Einheit, die gemeinsam mit den
Floriansjüngern aus Neufahrn und Eching in
einem Pilotprojekt agiert, konnte Josef Grichtmair berichten. „Die Zahnräder greifen gut
ineinander“, so sein Fazit. Beschaffung, Wartung und Ausbildung am nagelneuen Löschfahrzeug „LF 20“ liefen, wie Hermann Maurer berichtete, mit einigem (Zeit-) Aufwand,
aber reibungslos. Einige Nerven hat die Einführung des Digitalfunks Fachbereichsleiter
Mark Hübner gekostet: Der Digitalfunk funktioniert zwar flächendeckend, doch auf den
Austausch schadhafter Geräte musste man
Monate warten.
Dass die Goldacher Wehr „hervorragende
Arbeit“ leistet, attestierte Kreisbrandinspektor
Helmut Schmid. Für Schmunzeln sorgte sein
Blick auf eine Statistik, wonach die Berufsgruppe der Feuerwehrler das größte Vertrauen in der Bevölkerung genießen. Politiker
nehmen in diesem Ranking den letzten Platz
ein. Bürgermeister Harald Reents nahm‘s
gelassen, schließlich ist er seit 20 Jahren
auch aktiver Feuerwehrmann. Sein Dank galt
den engagierten, ehrenamtlichen Rettungskräften, die einen wertvollen Beitrag leisten,
dass die Gemeinde ihre Pflichtaufgabe „Feuerwehr“ erfüllen kann. Zur Unterstützung der
örtlichen Wehren wird die Kommune, so
Reents, einen hauptamtlichen Gerätewart
einstellen.
(Text/Fotos: eoe)
Nr. 7/6. April 2016
DER HALLBERGER
Nachruf:
Abschied von Michael Zeilhofer
Sein Humor, sein Lachen und seine Herzlichkeit – sie werden fehlen: Michael Zeilhofer,
Gründer des Seniorenclubs und hochgeschätztes Mitglied in zahlreichen Vereinen, ist
am 19. März im Alter von 93 Jahren verstorben. Er hinterlässt seine Frau Anni, mit der
ihn 67 Jahre lang eine innige Liebe verband.
Mit ihr trauern Familie, Freunde und viele
Wegbegleiter, die den Mann mit dem großen
Herzen und wachen Verstand kennenlernen
durften.
Für einen Spaß, gute Laune und einen
gewitzten Kommentar war Michael Zeilhofer
immer zu haben: Vor wenigen Monaten –
beim 90. Geburtstag seiner Frau – hatte man
ihn noch als sympathischen, fröhlichen Gastgeber erlebt. Immer einen Scherz auf den Lippen – und seiner Anni liebevoll zugewandt.
Privat und beruflich ging das Paar stets
gemeinsame Wege: Allerdings stellten Krieg
und Gefangenschaft das Paar zunächst auf
eine lange Geduldsprobe. 1941 hatten sie
sich kennengelernt, waren durch Krieg und
Gefangenschaft aber viele Jahre getrennt –
ehe sie sich im April 1949 endlich das JaWort geben durften.
In der Gemeinde Hallbergmoos baute der
gelernte Tischler gemeinsam mit seiner Frau
eine eigene Schreinerei mit Möbelhandel im
Maxreiterhaus auf. In Jahr 1956 folgte
NACHRUF
Der Heimat- und Traditionsverein Hallbergmoos
trauert um seinen Ehrenvorsitzenden
MICHAEL ZEILHOFER
Wir verlieren mit dem Verstorbenen das Gründungsmitglied
und langjährigen Vorsitzenden unseres Vorgängervereins
Krieger- und Soldatenverein Hallbergmoos.
Michael, du bleibst uns unvergessen.
Hallbergmoos, 30. März 2016
Heimat- und Traditionsverein Hallbergmoos
schließlich der Umzug ins selbst erbaute
Wohn- und Geschäftshaus an der Theresienstraße. Das Paar investierte viel Zeit, Arbeit
und Engagement in den eigenen Betrieb, und
machte auch gerne Überstunden, um alle
Kundenwünsche zu erfüllen.
Auch in der örtlichen Gemeinschaft galt
Michael Zeilhofer als wichtige Stütze: Er war
Ehrenvorsitzender des Seniorenclubs, den er
1988 gründete und bis 1999 führte. Zum
Ehrenvorsitzenden ernannte ihn auch der
Krieger- und Soldatenverein Hallbergmoos
(heute: Heimat- und Traditionsverein): Im
Frühjahr 1950 hatte er den vorübergehend
(von den Amerikanern) verbotenen Verein als
Krieger- und Heimkehrerverein zu neuem
Leben erweckt. 1970 übernahm er diesen
Verein als 1. Vorsitzender bis 1983. Bei der
Schützengesellschaft Edelweiß, dem Rauchund Sparverein und dem Gartenbauverein
schätzte man den Verstorbenen als treues
Mitglied. Im Jahr 2001 erhielt Michael Zeilhofer in Anerkennung seiner Verdienste um
das Ehrenamt das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Am 23. März
gab
eine
große
Trauergemeinde
Michael Zeilhofer das letzte Geleit.
(Text / Foto: eoe)
DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
Der Hallberger gratuliert…
Ehepaar Kovacevic feiert
Goldene Hochzeit
Einen gemeindlichen Gruß überbrachte Bürgermeister Harald Reents.
Ivo und Jagoda Kovacevic sind seit 50 Jahren
ein Ehepaar, mit dem lustigen Datum 1. April
auf der standesamtlichen Urkunde. „Wir
dachten, das bringt Glück“, so Ivo. Die Eheleute feierten nun ihre Goldene Hochzeit und
blicken unisono auf eine gute Zeit zurück.
Beide stammen aus dem Kosovo in der Nähe
von Zadar und sind 1990 aufgrund des Krieges nach Deutschland geflohen. „Unser Haus
und auch die in der ganzen Nachbarschaft
waren komplett zerstört“, erinnert sich
Jagoda. Zu diesem Zeitpunkt war Ivo bereits
berufsunfähig, der Bauarbeiter stürzte mit 33
Jahren aus 12 Meter Höhe ab. „Fast kein
Knochen ist heil geblieben.“ Die erste Station
nach der Flucht aus Kroatien führte sie nach
Dortmund und vor sieben Jahren kamen sie
nach Hallbergmoos zu ihrem Sohn Zjelko
und dessen Familie. Mit Dortmund verbinden
die Eheleute wehmütige Erinnerungen, ihre
Tochter, bei der sie viele Jahre gewohnt
haben, ist dort vor vier Jahren verstorben,
noch heute treibt Jagoda die Erinnerung die
Tränen in die Augen. „Wir haben unsere
Kleine auch auf dem Friedhof in Hallbergmoos beerdigt. Dann sind wir bei ihr und sie
bei uns.“
Kurze Zeit später erkrankte auch die
69-jährige Jagoda schwer, so dass eine
Rückkehr nach Kroatien für das Ehepaar
keinesfalls in Frage kommt. „Hier sind wir
mittlerweile zu Hause, und auch aus Hallbergmoos wollen wir auf keinen Fall mehr
weg. Eine Wohnung würden wir halt suchen,
aber das ist ein großes Problem“, bedauert
der 73-jährige Ivo. Woran sie sich heute
noch gerne erinnern sind ihre Reisen.
„16 Länder haben wir besucht, die letzte Reise führte uns nach Israel, wo wir mit dem Bus
das Land durchquert haben. Das geht aber
nun wegen meiner Krankheit nicht mehr“,
bedauerte Jagoda. Die Heimat Kroatien
besuchen sie als Urlauber zwei bis drei Mal
im Jahr. Sie haben ihr Haus wieder aufgebaut, und geniessen dann die Wärme und
das Meer.
(Text/Foto: sab)
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… VfB-Fußballer
Daniel zum
30. Geburtstag
Vollblut-Kicker
Daniel Hartshauser feierte
runden Geburtstag!
Bereits mit dreieinhalb Jahren stand Daniel
das erste mal am VfB-Fußballplatz. Im
Sommer 1989 begann seine aktive Laufbahn mit dem damaligen Juniorentrainer
Rainer Elfinger und dessen Co-Trainerin,
Claudia Thurnhofer. Rainer Elfinger avancierte zum Top-Coach und stieg mit dem
SV Heimstetten in die Regionalliga auf,
während Daniel mit dem VfB Hallbergmooser Fußball-Karriere schrieb. Bereits
mit 17 Jahren debütierte er bei Trainer
Alex Ebner in der ersten Mannschaft des
VfB und feierte mit dem Landesligaaufstieg
2013, seinen größten sportlichen Triumph
unter Star-Trainer Anton Plattner. Momentan ist er der dienstälteste VfB-LL-Kicker
und auch wenn er seit geraumer Zeit
nur noch Kurzeinsätze zugesprochen
bekommt, fühlt sich Daniel im Kader der
„Ersten” noch sehr wohl. Deshalb feierte er
mit Familie, Freunden und den Mannschaftskameraden jetzt auch seinen „Runden” mit ausgelassener Freude in der
Parkwirtschaft.
Seine Familie und seine Freundin Franzi
sowie die Freunde und Kameraden gratulieren dem FMG-Mechatroniker nochmals
ganz herzlich und Papa Hans freut sich
schon jetzt, wenn er 2018 zu ihm ins AHTeam rückt.
Der HALLBERGER schließt sich den Glückwünschen zum Geburtstag gerne an.
Herzlichen Glückwunsch !
Nr. 7/6. April 2016
DER HALLBERGER
Der Hallberger gratuliert…
Johann Kreillinger feierte
85sten Geburtstag
Zweiter Bürgermeister Josef Niedermair überbrachte als Vertreter der Gemeinde die herzlichsten Glückwünsche
In diesem Jahr war der 85. Geburtstag von
Johann Kreillinger just der Karfreitag, gefeiert wurde daher nicht am stillen Tag, Freunde
und Bekannte kamen am Ostersamstag vorbei, mit der Familie ging’s dann am Ostersonntag zum schönen Essen.
In seiner „guten Stube“ gaben sich am Samstag Nachbarn und Wegbegleiter die Klinke
in die Hand und wünschten „dem Hans“ noch
viele schöne Jahre. Die meisten davon hat der
Hallberger Kreillinger mit seiner Goldacher
Ehefrau Maria verbracht, mit der er seit 56
Jahren verheiratet ist. Kennengelernt haben
sie sich beim Tanz beim „Neuwirt“, ihre Ehe
brachte zwei Kinder und drei Enkelkinder
hervor. Die beiden Eheleute sind fest mit ihrer
Landwirtschaft verbunden. „Nach dem
frühen Tod meines Vaters musste ich die von
einen Tag auf den Andern weiterführen“,
erzählt Johann. Gut 30 Tagwerk hat er
bewirtschaftet, sein ganzes Leben ist durch
Arbeit geprägt, außer ein paar Urlaubstagen
haben sich Johann und Maria nicht viel Freizeit gegönnt.
Vom Erchinger Weg sind die beiden an den
Grünecker Weg gezogen, nach und nach
wurden ihre Kühe- und die Schweinezucht
aufgegeben. „Es hat sich nicht mehr rentiert.
Unser Geld haben wir mit dem Kartoffel- und
Gemüseanbau verdient.“ Viele Jahre ist
Johann Kreillinger zwei Mal die Woche nach
München gefahren und hat dort Einzelhändler mit frischer Ware aus Hallbergmoos beliefert. „Im Laufe der Jahre haben wir uns hier
einen sehr guten Stamm an Abnehmern aufgebaut.“
Obwohl seit 20 Jahren in Rente ist Kreillinger
keineswegs untätig, „Arbeit findet sich
immer“. In seiner wenigen freien Zeit hat er
mit seiner Bass-Stimme den Kirchenchor
unterstützt, über 50 Jahre ist er Mitglied im
Rauch- und Sparverein.
(Text/Foto: sab)
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Du schaffst das schon – Stück für Stück.
Dafür wünschen wir nur das Beste
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mal nicht mehr ausreicht, kannst Du auf
uns alle zählen.
Deine Stammtisch-Mädels
Caro, Diana, Karen und Sofie
Der HALLBERGER schließt sich den Glückwünschen zur Firmengründung gerne an.
Herzlichen Glückwunsch !
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DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
Werbegemeinschaft gibt sich neuen
Anstrich
Jahreshauptversammlung bestätigt den Vorstand
Türkise und hellgrüne Kreise, denen an verschiedenen Stellen ein Stückchen fehlt und die
in ihrer Anordnung und durch Überschneidungen die Initialen H(allbergmoos)-I(n)A(ktion) erzeugen, prägen künftig den optischen Auftritt der Werbegemeinschaft „Hallbergmoos in Aktion“. Mit der optischen Auffrischung und der einheitlichen Struktur soll
der Slogan „Persönlichkeit schafft Vertrauen“
definierte Kennwerte transportieren.
Elf Attribute definieren die Ausrichtung der
Werbegemeinschaft, das Logo verkörpert die
Kernwerte, das Ineinandergreifen die gegenseitige Unterstützung des Vereins. Der Kreis
symbolisiert die Kommunikation, die Rotation
der Kreise die Dynamik und das Engagement.
Ferner sei der Verein, der aktuell 74 Mitglieder zählt, familiär, persönlich und unterstützend, man gehe als Mitgliedsbetrieb nicht in
der Menge unter. Vielmehr kenne und unterstütze man sich gegenseitig. Und das ortsnah,
da sich die Aktivitäten auf den Ort Hallbergmoos beziehen. Das neue Corporate Design
(CD) durchziehe nun alle Formen, mit denen
Hallbergmoos in Aktion in Erscheinung tritt,
vom Briefpapier bis hin zur der neu gestalteten Website, auf der sich die Betriebe präsentieren.
Für Vorstand Heiko Schmidt war es nach 15
Jahren an der Zeit, der mitgliederstärksten
Werbegemeinschaft im Landkreis Freising ein
neues Outfit zu geben. Ferner will der Verein
auch in diesem Jahr an den bewährten Aktio-
V.l.: Heiko Schmidt, Max Förg, Karin Hettenkofer, Bernhard Graf, Simone Waldhör,
Susanne Waldhier, Eva Wimmer, Serafettin Dagdelen und Anita Kreilinger.
nen festhalten. Nach der Osterblumenaktion
folgt am 1. Mai die Auflage der 25. RadlRallye, an der im vergangenen Jahr 632 Teilnehmer an einer 17 Kilometer langen Strecke
die Mitgliedsbetriebe abradelten. Weiter geht
es mit dem Entenrennen, das wieder an der
Bachstrecke durchgeführt wird, dem Klassiker
Christkindlmarkt sowie der Weihnachts-Losaktion. „Der Hallbergscheck wurde mittlerweile
über 15.000 Mal verkauft und hat somit
150.000 Euro Kaufkraft an den Ort gebunden“, führte Karin Hettenkofer durch den
Rechenschaftsbericht. Den Zuschuss der Gemeinde in Höhe von knapp 6.000 Euro könne
die Werbegemeinschaft gut gebrauchen,
betonte Kassier Bernhard Graf, so dass sich
Ein-und Ausgaben in einem positiven Ergebnis
halten konnten. Ein Beitrag, den sich die
Gemeinde gerne leiste, der „als Sprachrohr
des örtlichen Gewerbes Kaufkraft am Ort bindet“, so Bürgermeister Harald Reents. Bei den
Neuwahlen änderte sich im Vorstand wenig,
Kassier Bernhard Graf gab sein Amt an Anita
Kreilinger ab und besetzt nun die Position des
Beisitzers. Alle weiteren Vorstandsmitglieder
wurden für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern
ohne Gegenkandidat und -stimme bestätigt.
(Text: sab / Foto: Werbegemeinschaft)
Gartler binden Palmbüscherl
Mit dem Palmsonntag beginnt die vorösterliche Karwoche. Traditionell gedenken Christen
an diesem Tag dem Einzug Jesu in Jerusalem,
wo Menschen ihm zur Ehren Palmzweige
schwenkten. Katholiken in ganz Bayern sind
am Palmsonntag in die Kirchen gezogen, um
die Palmbuschen weihen zu lassen. Nach der
Messe nehmen sie die Zweige mit nach Hause, wo sie als besonderer Schutz für das Haus
hinter das Kruzifix gesteckt werden.
Die „Vorarbeit“ dafür leistete in Hallbergmoos der Gartenbauverein: Auf dem Franzspeck-Hof hatten sich viele fleißige Helfer ver-
sammelt, um die Büscherl zu binden. 160
kleine und 18 große, an Holzstäben befestigte Palmbuschen, hübsch mit Bändern und
Schleifen verziert stellten fleißige Hände her.
Ganz bei der Sache waren auch die junge
Helfer: Sebastian, Anna und Magdalena, die
für unsere Fotografin ihre Werke zeigten.
(Text / Foto: eoe)
Nr. 7/6. April 2016
DER HALLBERGER
Fast wie im richtigen Leben
Publikum und Autoren sind begeistert vom „Ölwechsel“ der Moosbühne
Wer kennt das nicht? Man war im Urlaub, hat
viel gesehen – und noch mehr erlebt.
Schönes, Interessantes und Außergewöhnliches. Begegnungen mit Land und Leuten.
Danach trifft man sich mit Freunden – und
erzählt über seine Ferienerlebnisse. Markus
Ollinger, Johannes Brandhofer, Tobias Egger
und Florian Appel haben es genauso
gemacht. Bei den Erzählungen ist es
allerdings nicht geblieben: Die vier Spezln
aus Miesbach haben die Anekdoten zu
Papier gebracht: Mit ihrer Komödie „Ölwechsel“ feierte die Moosbühne Graf Hallberg nun einen Riesen-Publikumserfolg. Bei
der letzten Vorstellung mischten sich zwei der
Autoren ins Publikum – und amüsierten sich
köstlich.
„Wir haben uns narrisch gefreut, dass die
beiden Autoren zu uns gekommen sind. Das
gab’s noch nie“, freute sich Regisseurin
Christine Wimmer. Sie war es, die das Stück
ausgesucht hat. „Ein kleines Wagnis“ ist sie
damit eingegangen, denn das Stück fällt aus
dem Rahmen. Eigentlich ist die Moosbühne ja
im Bauerntheater daheim. Der „Ausflug“ in
die Gegenwart hat sich gelohnt: Insgesamt
1400 Zuschauer in sechs Vorstellungen: Das
ist neuer Rekord. „Wir hätten noch mehr Vorstellungen geben können. Aber das ging
wegen Ostern einfach nicht.“
Von der Aufführung der Moosbühne zeigten
sich auch die beiden Autoren hellauf begeistert. „Super!“, „Top“, „Einfach klasse!“ lautete ihr Urteil. Und sie wissen, wovon sie reden:
„Wir haben das Stück für unsere Theatergruppe geschrieben“, erzählt Markus Ollinger (35). Johannes Brandhofer (35) und er
sind Gründungsmitglieder der Couchrumpler.
Ihr Schauspieldebüt gaben beide bei den
Dillätanten. Seit einigen Jahren sind die beiden auch Autoren zahlreicher Bühnenstücke.
Den „Ölwechsel“ hat das Quartett für die
Couchrumpler geschrieben, die 2011 damit
Premiere feierten. Die Posse über deutsche
Urlauber und ihre griechischen Gastgeber
sind, wie sie verraten, aus dem wahren Leben
gegriffen. „Das Reisebüro gibt’s in Miesbach
wirklich. Nur heißt es da nicht Schnellinger
sondern Schellinger. Wir waren da ganz
kreativ“, schmunzelt Ollinger. Und dass der
eine oder andere Zeitgenosse seinen
Büroschlaf unterm Schreibtisch abhält, soll’s
tatsächlich auch geben.
Die Charaktere wurden von den Theatergruppen freilich individuell interpretiert: Brandhofer selbst hat in Miesbach einen „schmierigen“ Reisebüro-Chef gemimt. In Hallbergmoos ließ es Helle Wolter mehr gemächlich
angehen.
Ollinger
spielte
bei
den
Couchrumplern die Rolle des hypochondrischen Heinz Geiger, in Hallbergmoos sorgte
Markus „Streiti“ Streitberger für Lachtränen.
Auch in Miesbach gab’s, wie Ollinger und
Brandhofer erzählen, Gästezimmer seitlich
der Hauptbühne. Aus Platzmangel wurden
die Betten allerdings aufrecht installiert – und
die Gäste darin angeschnallt.
Gespannt waren die beiden Autoren darauf,
Komplimente für die Inszenierung der Komödie „Ölwechsel“ gab’s für Regisseurin
Christine Wimmer von den Autoren des Bühnenstücks Markus Ollinger (rechts) und
Johannes Brandhofer.
wie die Moosbühne das „Kofferproblem“
lösen würde. „Wir hätten nie gedacht, dass
sich der lange Lulatsch da komplett reinquetscht.“ Die Rede ist von Robert Walter,
der als blinder Passagier im Koffer seines
Zwillingsbruders (Martin Schuster) anreist. In
Miesbach hat man dafür eigens einen Koffer
mit offener Rückwand gezimmert. „Respekt!“
staunte Brandhofer.
Den diesjährigen Erfolg zu toppen, wird für
die Moosbühne freilich schwer. Aber Christine
Wimmer hat sich schon Lektüre besorgt. Und
da ist, wen wundert‘s, ein Bühnenstück der
Miesbacher Truppe dabei. (Text / Fotos: eoe)
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DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
Konzertreihe „erstKlassiK”:
Durch Tundra, Taiga und Steppe
„Russische Spezialitäten“ wird die Konzertreihe „erstKlassik‘“ am Samstag, 16. April,
um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) im Gemeindesaal präsentieren: Yulia Merten (Balalaika,
Domra), Konstantin Ischenko (Bajan) und
Olga Koslowa (Gesang) intonieren in einer
außergewöhnlichen Instrumentalkombination
ein Klangfest mit frei bearbeiteten Stücken
aus dem Barock, feurig-melancholischen
Zigeuner-Liedern und bekannten russischen
Volksmelodien.
Yulia Merten (Balalaika / Domra), 1977 in
Sankt-Petersburg (Russland) geboren, spielte
unter anderem als Solistin (Erste Domra) im
Staatlichen Russischen Volksorchester „V.V.
Andrejew“. Seit 2011 lebt und arbeitet sie in
München, wo sie seit 2012 ein eigenes
Musikstudio Domra führt. Konstantin
Ischenko (Bajan / Akkordeon) wurde 1978
im russischen Tscheljabinsk (Ural) geboren.
Mit verschiedenen Orchestern (u.a. Bayerische Staatsoper, Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks, Münchener Kammerorchester) gab er Kammermusik-Konzerte
weltweit. Olga Koslowa (Gesang), Jahrgang
1976, tritt seit 2000 bei Konzerten in ganz
Europa, insbesondere in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Polen, Tschechien und
Ungarn auf.
Gemeinsam mit den russischen Künstlerseelen geht es auf Wanderschaft durch die zartgrünen Birkenhaine der eurasischen Waldtundra, durch die raue Steppe des Südens
und die endlose Taiga Sibiriens. Auf höchst
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앫 Bepflanzungen
앫 Teiche – Mauern – Zaun
앫 Baumpflege
앫 Großbaumschnitt
앫 Spezialfällungen
앫 Wurzelstockentfernungen
unterhaltsame Weise führt die Reise mit Originalität, Melancholie, ausgesprochener
Spielfreude und Virtuosität rasant von Ort zu
Ort. Damit niemand auf der Wanderschaft
hungern oder dursten muss, werden in der
Pause des Konzerts russische Spezialitäten
angeboten. Für alle Sinne ist also gesorgt.
Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf (14
Euro) im Bürgerbüro des Rathauses, in der
Bücherstube Stotter und in der vhs-Geschäftsstelle (Rathausplatz 1, Tel. 0811/5522-317,
E-Mail: [email protected]). Für Kinder
und Jugendliche bis 14 Jahre ist der Eintritt
frei. Infos im Internet: www.erstklassik.info
und auf www.muenchenticket.de. Veranstalter des Konzertes ist der „Freundeskreis erstKlassiK“ zusammen mit der Volkshochschule
Hallbergmoos.
(Text: eoe / Foto: gra)
Nr. 7/6. April 2016
DER HALLBERGER
46. Intern. Jugendwettbewerb in der VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG:
Helden inspirieren Jugend
„Fantastische Helden und echte Vorbilder:
Wer inspiriert dich?“ lautet das Motto des 46.
Internationalen Jugendwettbewerbes „jugend
creativ“.
Bis Anfang Februar 2016 konnten Kinder
und Jugendliche mit originellen Bildern und
Quizlösungen an einem der weltweit größten
Jugendwettbewerbe teilnehmen. Schülerinnen und Schüler waren aufgerufen, sich mit
ihren Vorbildern und Idolen kreativ auseinanderzusetzen und ihre individuellen Favoriten
zu gestalten. Welcher Held oder welche Tat
im Zentrum des Gestaltens stand, konnten die
Schüler nach persönlicher Neigung wählen:
übernatürliche Kräfte, Mut und zupackendes
Handeln im Alltag, Einsatz für Gerechtigkeit
bis hin zu Antihelden.
Allein bei der VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG konnten heuer 1466
künstlerische Einreichungen gezählt werden.
„jugend creativ“ verzeichnet jährlich bis zu
eine Million Wettbewerbsbeiträge in sieben
teilnehmenden Ländern und zählt damit zu
den größten Jugendwettbewerben weltweit.
Neben Deutschland richten Genossenschaftsbanken in Finnland, Frankreich, Italien (Südtirol), Luxemburg, Österreich und der
Schweiz den Wettbewerb aus und fördern
damit die Kreativität und das gesellschaftliche
Bewusstsein nachwachsender Generationen.
„Zu welchen Vorbildern und Helden junge
Menschen heute aufschauen und was ihnen
dabei wichtig ist, haben ihre kreativen Beiträge auf sehr anspruchsvolle Weise gezeigt. Sie
haben uns einen Einblick gewährt in ihre
Welt der Helden und in das Engagement, das
sie antreibt“, würdigte Matthias Dambach,
Vorstand der VR-Bank die Leistung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Er betonte,
dass sein herzlicher Dank all den engagierten
Lehrkräften, Schulleitern und Jurymitgliedern
gilt, die zum Erfolg des Wettbewerbes maßgeblich beigetragen haben.
Aus den 1466 Bildeinreichungen wählte die
Jury die besten Arbeiten aus. In der Kategorie Bildgestaltung wurde in fünf Altersgruppen unterschieden. Gestaltet wurde ein Blatt
im DIN-A3-Format. Für die Schulklassen 1
bis 4 lautete die Aufgabenstellung „Jeder
kann ein Held sein!“.
„Helden in Fiktion und Realität“ hieß der
Arbeitstitel für die Bildgestaltung der Klassen
5 bis 9 und für die Klassen 10 bis 13 lautete
die Fragestellung „Machen Medien Helden?“.
Alle Siegerbeiträge der ersten Plätze dürfen
nun eine Runde weiter und nehmen an der
Landesjury in München am 15. März teil. Die
Erstplatzierten werden zur Landessiegerehrung im Rahmen des Show-Events „hero“ im
Dolce Munich in Unterschleißheim bei München eingeladen.
Die VR-Bank lobte über 200 Sachpreise für
die Gewinner aus. Weitere sind beim Landesentscheid in München ausgeschrieben, darunter 15-mal ein Erlebniswochenende beim
weltgrößten Ritterturnier auf Schloss Kalten-
Preisträger beim Jugendwettbewerb der Grund- und Mittelschule Hallbergmoos.
berg sowie zehn hochwertige Tablets für
mobile Bilder und Daten.
Die Bundessieger werden im Mai in Berlin
ermittelt und dürfen sich auf eine Woche
Kreativferien an der Ostsee freuen. Zum
großen Finale tagt die internationale Jury im
Juni in Luxemburg.
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DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
JUZ:
„Tierisches” Ferienvergnügen
Langeweile in den Ferien? Von wegen! In den
Osterferien gab’s jede Menge zu tun. Der
Jugendtreff (JUZ) hatte für Kinder im Alter
von sieben bis zwölf Jahren ein abwechslungsreiches Programm zusammen gestellt.
Und meist ging es dabei um die Tierwelt.
Höhepunkt war ein nächtlicher Ausflug in den
Zoo.
Handwerkliches Geschick war gleich zu
Beginn gefragt: In der JUZ-Werkstatt standen
Tonfrösche auf dem Programm. Mit viel Fantasie und Kreativität schufen die Mädchen
und Buben possierliche Tierchen, die nun in
Haus und Garten ihrer Besitzer für Freude
sorgen. Dass die Teilnehmer mit „tierisches“
Vergnügen basteln, zeigte sich auch beim
zweiten Bastelkurs: Hier wurden Vogelhäuschen zusammengesetzt und bunt bemalt.
Den Rucksack gepackt haben die Kinder für
einen Ausflug nach Unterföhring: Im Dreambowl Palace schoben die Kids alles andere
als eine ruhige Kugel. Zwei Stunden lang
konnten sie sich auf der Bowlinganlage auspowern. Für manche der erst Siebenjährigen
waren die großen Kugeln zu schwer, so wurden kurzerhand leichtere und etwas kleinere
Kugeln geliehen und dem Vergnügen stand
nichts mehr im Wege! Nach vielen Strikes
und Spaß ging es mit der S-Bahn zurück.
Zu den Highlights des JUZ-Ferienprogramms
zählte der Busausflug nach München: In
Begleitung zweier erfahrener Mitarbeiterinnen des Tierparks Hellabrunn genossen 40
Kinder eine nächtliche Führung. Sie staunten
nicht schlecht, als sie bei Einbruch der Dunkelheit im menschenleeren Zoo vielen Tieren
sehr nahe kamen. Es gab Einblicke in Berei-
che, die dem normalen Besucher verwehrt
bleiben. So konnten die Kinder etwa im
bereits dunklen Aquarium die Haie bestaunen, im Affenhaus die Äffchen beim Einschlafen beobachten und Kamele füttern. Und
schließlich hatte „der Osterhase“ für die
Mädchen und Buben noch einige Überraschungen parat: Erst einen amüsanten Film
im JUZ-Kino – und dann die Ostereier-Suche
auf dem JUZ-Gelände. (Text: eoe / Foto: gra)
1. Kinderkreuzweg in der Emmauskirche
Am Freitag, 11. März, luden Gabi Reisinger
und Elisabeth Sander zum 1. Kinderkreuzweg in die Emmaus-Kirche ein. Insgesamt 15 Kinder trugen ein großes Holzkreuz
durch das Gotteshaus und machten dabei an
den einzelnen Stationen des Leidensweges
Jesu halt. Dort waren jeweils biblische Personen zu finden, die berichteten, wie sie die letzen Tage und Stunden Jesu aus ihrer Sicht
erlebt haben und welche Fragen das Ganze
bei ihnen aufwirft.
Zuletzt wurde ein Rucksack gefüllt mit Schuldsteinen an das Kreuz gehängt, der symbolisch dafür stand, dass Jesus am Kreuz unsere
Schuld getragen hat und uns frei machen will.
Das wurde in einer kleinen Lichterfeier zum
Abschluss des Kinderkreuzweges als Zeichen
für diei Auferstehung Jesu noch einmal
bewusst betont.
Nach dem Kinderkreuzweg gab es bei einem
gemeinsamen Snack noch die Möglichkeit,
über das Erlebte ins Gespräch zu kommen.
Auch die Eltern folgten dieser Einladung
gern.
(gra)
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Nr. 7/6. April 2016
DER HALLBERGER
Förderverein der Volksschule:
3000 Euro in Bildung und
Chancengleichheit investiert
Der Förderverein der Volksschule darf mit seiner Arbeit zufrieden sein: Zahlreiche Förderprojekte konnten im vergangenen Jahr angestoßen und umgesetzt werden. So soll es weiter gehen. Und dann steht auch noch ein
Jubiläum ins Haus: In kommenden Jahr feiert
man das zehnjährige Vereinsjubiläum.
Mit über 3.000 Euro hat der Förderverein die
Volksschule im vergangenen Jahr unterstützt
– mit dem Bestreben soziale Verantwortung
zur Stärkung von Schule, schulischem Umfeld
und Chancengleichheit zu übernehmen. Wie
Andrea Holzmann berichtete zählten dazu
das MINT-Projekt für alle vier dritten Klassen
sowie die fünfte Klasse der Mittelschule. Ferner wurde eine Patenschaft für das Suchtpräventionsprogramm „Klasse 2000“ übernommen, die Regenpausen-Kisten für Grundschüler finanziell unterstützt und das
Sponsoring für ein Gestaltungsprojekt mit YTong, das Bildhauerin Roswitha Prem leitete,
übernommen. Auch im Jahr 2016 will man
die Unterstützung für Klasse 2000 und MINTAktionen fortsetzen. Holzmanns Dank galt in
diesem Zusammenhang den Sponsoren, die
die Aktionen unterstützt haben.
Einen Wechsel hat es in der Vorstandschaft
gegeben: Zum eingespielten Vorstandsteam
Andrea Holzmann (1. Vorsitzende), Anika
Hewelt (Stellvertreterin) und Monika Förg
(Kasse) haben sich Angelika Kunath (Homepage-Betreuung) und Bettina Zierer (Schriftführerin) gesellt. Mit dem ausdrücklichen
Dank der Führungsriege wurde Karin Bopp
nach neun Jahren Vorstandstätigkeit verabschiedet.
(Text: eoe / Foto: gra)
Dekotraum
Geschenke
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„Merci“: Nach neun Jahren verabschiedeten Anika Hewelt (links) und Andrea Holzmann
(rechts) Karin Bopp aus dem Vorstandsteam.
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Nr. 7/6. April 2016
BRK-Krippe Spatzennest:
Osterhase, wo bist du?
Der Schnee schmilzt. Die ersten Schneeglöckchen und Krokusse recken ihre Köpfchen
aus dem Boden. Die Vögel zwitschern. Es ist
unverkennbar: Der Frühling schickt seine
ersten Boten. Auch die Mädchen und Buben
der BRK-Kinderkrippe Spatzennest sehen bei
ihren Spaziergängen mit Begeisterung das
Erblühen der Natur. Und sie sind gut vorbereitet: Seit einigen Wochen beschäftigen sie
sich intensiv mit dem Thema Frühling. Da darf
natürlich auch der Osterhase nicht fehlen!
Die meisten Spatzen-Kinder wissen natürlich,
dass der Osterhase feine Leckereien in
Nestern versteckt. Und da betätigten sie sich
doch gerne als kleine Helfer: Fleißig wurde
gebastelt und gemalt, Gartenkresse gesät und
gepflegt.
Kurz vor dem Osterwochenende hatte das
Warten dann endlich ein Ende: An der frühlingshaft-festlich geschmückten Tafel begannen die Kinder den Ostertag mit einem ausgiebigen Brunch. Im Singkreis wurden fröhliche Osterlieder angestimmt, die der
Osterhase nicht überhören konnte. Weils
draußen nass-kalt war, verfolgten die Kinder
im Krippengebäude seine Fährte: Im Spielzimmer, im Schlafraum, im Bällebad, im Kühlschrank …. oder in der Tasche der Betreuerin
…. nirgends wurde der Osterhase gesehen!
Doch schließlich wurden die Kinder doch
noch fündig: Der Osterhase hatte ihre Körb-
chen mit allerhand Leckereien gefüllt und zwischen Sprossenwand, Wippe und den Turnmatten versteckt. Stolz funkelten die Kinderaugen und die Freude war groß. Der Dank der
Krippenleitung gilt in diesem Zusammenhang
der Eisdiele Eis & Co Cappuccino am Rathausplatz für die gesponserten Osternester.
Die nächsten Termine in der
Kinderkrippe Spatzennest:
Samstag, 8.4: ganztags Elternaktionstag
Freitag, 6.5.: ganztags Erste Hilfe am Kind
(Teamfortbildung)
(Text: eoe / Foto: gra)
Fröhliche Ostern bei den Blumenkindern
Ganz besonders fröhlich feierten in diesem
Jahr die Kinder des BRK-Blumenkindergartens das Osterfest: Zum Auftakt war ein Puppenspieler ins Haus gekommen, der nicht nur
mit den Kindern gemeinsam sang und spielte,
sondern auch ein fröhliches Theaterstück mit
Kasperl und seinem Hund darbot. Dabei
kamen die kleinen Zuschauer aus dem
❋ KFZ-Service
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Na, wenn das kein tolles Osternest ist!
Lachen kaum noch heraus und spendeten den
Akteuren am Ende begeisterten und nicht
enden wollenden Applaus.
Danach ging es hinaus in den Garten, wo die
Kleinen bei strahlendem Frühlingssonnen-
schein ihr großes Osternest bewundern, und
anschließend auch plündern konnten. Für
jedes der Kinder fand sich nämlich ein Schoko-Osterhase und fröhlich-bunte Ostereier
sowieso.
(Text/Fotos: mhl)
Nr. 7/6. April 2016
DER HALLBERGER
Moosbiber feiern einjähriges Bestehen
Wie kann man Kinder und auch Eltern für die
Natur und deren Schutz interessieren und
stark machen, das fragten sich Liane Stadler
und Christoph Zauner im März/April 2015.
Das Resultat dieser Überlegungen sind die
Moosbiber. So nennt sich die Hallbergmooser
Naturschutzjugend-Gruppe, die daraufhin
vor einem Jahr von Liane Stadler und
Christoph Zauner ins Leben gerufen wurde.
Unterstützung erfahren solche Naturschutzgruppen durch den LBV (den Landesbund für
Vogelschutz) der Aktionen und Fortbildungen
anbietet. Letztere nahmen Liane Stadler und
Christoph Zauner wahr, nicht nur um sich als
Gruppenleiter ausbilden zu lassen, sondern
auch um Grundlagen zur Gruppenbildung,
vieles rund um die Aufsichtspflicht und erste
Themenvorschläge kennen zu lernen. Erste
praktische Erfahrungen sammelten die neuen
Gruppenleiter zunächst mit einer kleinen
Gruppe eigener und befreundeter Kinder, in
dem sie die Kindertauglichkeit der ersten
geplanten Schnupperrunde durch das renaturierte Gebiet am ehemaligen Kiesweiher testeten. Daraus resultierte die erste Exkursion, ein
Familiengruppentag am renaturierten Kiesweiher im Mai 2015, mit 12 Kinder samt
Eltern. Bei diesem ersten Ausflug überwand
man Brennesseln, kämpfte gegen Mückenschwärme, entdeckte eine verlassene Biberburg, beobachtete Kormorane und fand
sogar eine bewohnte Biberburg. Nach diesem
ersten gelungenen Ausflug kamen die Moosbiber richtig in Fahrt. Gruppenstunden folgten
und Themen wie Löwenzahn, Bestimmung von
Wildkräutern, Besuch im Tierpark Poing,
Die „Moosbiber” im Wildpark Poing.
Führung durch den Weltwald, eine BiberBootstour, eine Fledermausführung folgten
oder man baute ein Igelhotel, ebenso ein
Insektenhotel, untersuchte das Isarwasser auf
Kleinstlebewesen und im Winter ließ man sich
vom Förster durch die Isarauen führen.
Die Begeisterung der Kinder bei allen Gruppenstunden und Aktionen war riesig, so die
Gruppenleiter. Aber auch für 2016 haben die
Moosbiber einiges geplant, aber um ihre Projekte verwirklichen zu können, suchen Liane
Stadler und Christoph Zauner dringend noch
Eltern und Betreuer, die wie sie mit Begeisterung den Kindern die Natur näher bringen
wollen. „Uns liegen viele Nachfragen von Kindern vor, die gerne mitmachen würden, aber
um den Kindern gerecht zu werden, brauchen
wir viel mehr Erwachsene, die mithelfen und
auch auf die neugierigen Fragen der Kinder
antworten können. Unser Ziel ist es Spaß in
und an der Natur zu vermitteln und diese aktiv
zu erleben, zu erforschen und damit auch
schützen zu können.“
Wer den beiden engagierten Gruppenleitern
helfen möchte oder sich erst einmal informieren möchte kann sich über folgende Rufnummern an sie wenden: Liane Stadler, 01601 22 28 25 und Christopf Zauner 016094 82 19 04. Informationen gibt es auch
unter [email protected] und http://
freising.lbv.de/naturschutzjugend-naju/hallbergmoos.html
(gra)
Bücherei-Führerschein für Blumenkinder
Spaß am Lesen und die richtige Handhabung
einer Bücherei wollte das Team der Gemeindebücherei den Blumenkiga-Kindern vermitteln, die sie jetzt dort besuchten.
In zwei Gruppen kamen die Vorschulkinder
des BRK-Blumenkindergartens in die Bücherei, um hier Antworten auf viele Fragen zu
bekommen. Eine der wichtigsten Fragen war
dabei, wo denn all die Bücher zu finden sind,
welche die kleinen Besucher am liebsten lesen
(oder ansehen). Auch dass man hier leise
sein muss, um die anderen Besucher nicht zu
stören, war ein wichtiger Lernpunkt. Riesenspaß machte es dann, dass auch gleich
Geschichten vorgelesen wurden. Weitere
Lernschritte folgten, und am Ende stand dann
die Übergabe eines Bücherei-Führerscheins
für die Kleinen. Groß war die Begeisterung
bei der kleinen Besucherschar, als jedes der
Kinder einen kleinen Stoff-Rucksack als
Geschenk überreicht bekam, und wohl bei
jedem der kleinen „Neuleser“ war das Interesse an Büchern und Bücherei geweckt.
Wenn die Kleinen dann „endlich“ Schulkin-
der geworden sind soll es für sie auch eine
eigene Veranstaltung in der Bücherei geben,
bei der sie auch einen eigenen, kostenlosen
Büchereiausweis erhalten sollen.
(Text/Fotos: mhl)
DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
S P O R T
SG Edelweiß:
Schützenkranzl für Senioren
Wiedersehen macht Freude: Weil zum Freitagsschießen der Schützengesellschaft Edelweiß Hallbergmoos immer weniger der älteren Mitglieder kommen, hat der Verein ein
„Seniorenkranzl“ ins Leben gerufen. Die Premiere war ein voller Erfolg.
Mehr als 20 Mitglieder im Alter zwischen 60
bis 95 Jahren waren gekommen. Die Freude
über das Wiedersehen war groß und natürlich ging der älteren Garde der Gesprächsstoff nicht aus. Erzählt wurde Geschichten
„aus der guten alten Zeit“ und Anekdoten aus
der Vereinsgeschichte.
Für das leibliche Wohl sorgte der Gastgeber
– mit selbstgemachte Kuchen, Kaffee und
Getränken. Dass Seniorenkranzl soll nun zur
festen Einrichtung werden – und zwar an
jedem ersten Montag im Monat.
Nächster Termin ist Montag, 2. Mai, um 15
Uhr im Schützenstüberl im Sportforum (Am
Söldnermoos 61).
(Text: eoe / Foto: gra)
Kegeln:
3. Herrenmannschaft ist Meister
Schon vor dem letzten Spiel gegen den ETSV
09 Landshut 3 wussten die Herren 3 der VfBKegler, dass sie den Aufstieg in die Kreisklasse geschafft hatten, es stellte sich nur noch die
Frage ob als Zweitplatzierter oder Meister.
Mit 2509 Holz zu 2344 Holz siegte man verdient und wurde Erster vor Dingolfing 3. Die
erfolgreiche Saison der VfB-Kegler lässt sich
auch anhand einiger Zahlen belegen: Als
bestes Team sowohl daheim mit 2654 Holz
als auch auswärts mit 2524 Holz führen die
VfB’ler die Statistiken der Kreisliga A Isar an.
Auch das beste Einzel-Kegelergebnis mit 492
Holz daheim von Klaus Detzer, als auch das
beste Kegelergebnis auswärts mit 478 Holz
von Thomas Tetzlaff schafften die Vertreter
des VfB-Hallbergmoos. Die Sportler der
Moosgemeinde holten insgesamt 13 Siege , 1
Unentschieden und 2 Niederlagen und
erzielten mit 2476 Holz auch noch den höchsten Durchschnittswert aller Teams der Kreisklasse A Isar. Zum Meisterteam gehören: Thilo Kutsche, Wolfgang Bleikert, Georg Westermeier,Mannschaftsführer Marcus Most, Klaus
Voß,Torsten Senf,Thomas Tetzlaff, Gerd Matschinsky, Jens Gehder, Daniel von Freeden,
Erwin Karrer und Klaus Detzer.
Nicht ganz so gut lief es für die Damen des
VfB. Sie hatten vor dem letzten Spieltag nur
eine minimale Chance für den Aufstieg sollte
ihr Mitkonnkurrent Adlkofen in Moosburg
verlieren. Die Keglerinnen vom SKC RotWeiß Moosburg 2 gaben ihr Bestes doch
unterlagen sie mit nur 5 Holz gegen den
Vizemeister Adlkofen. Meister wurde Altfraunhofen.
Für die Herren 2 dagegen lief es heuer nicht
so gut, sie landeten auf Platz 7 in der Bezirksliga B West.
Die Herren 1, die schon am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die Regionalliga und die
Meisterschaft in der Bezirksoberliga feierten,
siegten auch in ihrem letzten Spiel gegen
Bavaria Mitterhartshausen. Beim 7:1 Sieg bei
Bavaria Mitterhartshausen knackte der frischgebackene Papa Dan Joan Mihaila zum
ersten Mal mit 611 Holz die 600er und wurde zugleich bester Spieler in der Schnittliste
der ganzen Saison mit durchschnittlich 570
Holz.
(gra)
Nr. 7/6. April 2016
DER HALLBERGER
S P O R T
VfB-Vorstandswahlen:
Magere vier Prozent
Die Verärgerung war Werner Schwirtz ins
Gesicht geschrieben: „Vier Prozent Wahlbeteiligung. Das ist eine gigantische Leistung“,
bemerkte der VfB-Vorsitzende spitz angesichts
der spärlich besetzten Reihen beim Jahrestreffen des VfB. Es hatte freilich auch sein Gutes:
Die Neuwahlen der Vorstandschaft gingen
schnell und reibungslos über die Bühne.
Gerade einmal 48 Mitglieder – von aktuell
1990 – waren zur Jahreshauptversammlung
erschienen. Sogar einige Abteilungsleiter
„glänzten“ mit Abwesenheit. „Das ist echt bitter, dass so wenige hier sind“, bedauerte
auch Michaela Reitmeyer (3. Vorsitzende)
das Desinteresse der Mitglieder.
Bei den schriftlich und geheim durchgeführten Neuwahlen wurde die Vorstandsriege mit
Werner Schwirtz (1. Vorsitzender, 4 Gegenstimmen), Josef Troidl (2.V., 5 Gegenstimmen)
und Michaela Reitmeyer (3.V., 3 Gegenstimmen) in ihren Ämtern bestätigt. Per Akklamation und einstimmig wiedergewählt wurden
Barbara Techentin (Schriftführerin) und
Renate Hofbauer (Jugendleiterin) sowie die
Kassenprüfer Helmut Kratzer und Michael
Makas.
Verein wächst kontinuierlich
Die Entwicklung des Vereins stellt sich indes
durchweg positiv dar: Zum Stichtag
1.1.2016 wurden 1930 Mitglieder registriert. Das sind 107 mehr als im Vorjahr. Tendenz weiter steigend. Aktuell zählt man sogar
1990 Mitglieder. Etwa 40 Prozent der eingeschriebenen Mitglieder sind Kinder und
Jugendliche. Die Anhebung der Spartenbeiträge um 10 bzw. 15 Euro (Volleyball,
Tischtennis) wurde von den Sporttreibenden
ohne größeres Murren akzeptiert. Preissteigerung und der Umstand, dass es immer
schwieriger wird, Spenden und Zuschüsse zu
generieren, haben laut Schwirtz den Schritt
unumgänglich gemacht. Bei alledem schreibt
der Verein bei einem Jahresbudget von rund
500.000 Euro schwarze Zahlen.
Nach der Auflösung von „Triathlon“ zählt der
VfB nun elf Abteilungen. Sportliche Highlights
war Aufstieg und Klassenerhalt der Stock-
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„Auf ein Neues!“ Die VfB-Führungsriege wurde in ihren Ämtern bestätigt (v.l.) Renate Hofbauer (Jugendleiterin), Michaela Reitmeyer (3. Vorsitzende, Schatzmeisterin), Werner
Schwirtz (1. Vorsitzender), Josef Troidl (2. Vorsitzender) und Barbara Techentin (Schriftführerin).
schützen-Damen in der 1. Bundesliga. Die
Kegler durften mit dem Aufstieg in die Regionalliga gerade den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern. Und mit dem dritten
Platz in der Landesliga stehen natürlich VfBKicker auf der Erfolgsliste obenan.
Im Bereich Breitensport kann die FitnessAbteilung mit vier neuen Übungsleiterinnen,
etlichen neuen Kursangeboten (Jumping Fitness, Zirkeltraining), 20 neuen Trampolins und
einer positiven Entwicklung im Jugendbereich
aufwarten. Weil Spinning hoch im Kurs steht,
äußerte Anni Schäfer den Wunsch: „Vielleicht kriegen wir ja mal eine neue Halle und
Räder.“
Ein positives Bild zeichnete Anna Kammann
für die Volleyballabteilung, die nicht nur
jeweils zwei Damen- und Mixed-Teams stellt,
sondern neuerdings auch Herren-, Jugendund „Bambini“-Training (6 bis 10 Jahre)
anbietet. Am 11. Juni richtet die Abteilung die
Oberbayerische Meisterschaft (Mixed) aus
und feiert zeitgleich ihr 25-jähriges Bestehen.
Ausbaufähig ist indes der Jugendbereich
beim Basketball und bei den Stockschützen:
„Wir haben offiziell zwei Jugendliche, davon
ist einer 23 Jahre alt“, sagte Christian Dücker.
Auch beim Tanzsport „schwächelt“ laut Renate Hofbauer der Nachwuchsbereich. Mit ein
Grund, so Hofbauer, sind sicherlich die schulischen Verpflichtungen: „Es ist schwierig für
uns, Sport zu kindgerechten Zeiten anzubieten.“
Spannende
Zukunftsaufgaben
Vor „spannende Aufgaben“ sieht sich der
Vorstand in nächster Zukunft gestellt: Die
Gemeinde wächst, der Verein wächst – und
damit auch die Ansprüche an die Sportstätten. Mit den Gemeindevertretern diskutiert
man bereits über eine mögliche Erweiterung
des Sport- und Freizeitparks. Die Frage, ob
neue Tennishalle, Dreifachturnhalle oder Fußballplätze sinnvoll sind, gilt es zu beantworten. „Jeder kann sich einbringen, gemeinsam
können wir viel bewegen,“ so Schwirtz
abschließender Appell.
(Text / Foto: eoe)
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DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
S P O R T
4. Indoor-Cup:
Hervorragende Werbung für den Sport
Mit einem neuen Teilnehmer-Rekord ging der
diesjährige Indoor-Cup über die Bühne: 39
Teams mit 156 Sportlern traten zum Kegeln,
Luftgewehr- und Stockschießen an und machten den Wettkampf zu einem gemeinsamen
Erfolgserlebnis. Begleitet von lautstarkem
Jubel und Fangesängen wurden nach fünf
Stunden die Siegerehrung begleitet. Als
Sieger wurden die „Edelweißen“ gefeiert.
39 Mannschaften hatten sich für das Event
gemeldet. Das sind fünf mehr als im Vorjahr –
und gerade mal so viel, wie Organisator
Benjamin Henn auf der Kegelbahn, in der
Stockschützenhalle und im Schießstand einteilen konnte. „Wir stoßen allmählich an
unsere Kapazitätsgrenzen“, sagte der Veranstaltungsmanager der Gemeinde. Josef
Zum Sieg gratulierten Vize-Bürgermeister Sepp Niedermair (links) und Organisator
Benjamin Henn (rechts) den „Edelweißen“ (v.l. Edgar Pröpster, Rainer Engelhardt, Otto
Haller und Richard Moosburger).
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Niedermair, zweiter Bürgermeister und Chef
der VfB-Kegler, freute sich über die Teilnehmerzahlen, die perfekte Organisation und
die Disziplin der Teams, die den Zeitplan
nicht eine Minute ins Wanken brachten. Das
Gros der Teilnehmer stellten Vereine und private Gruppen, die sich auch in punkto kreative Namensgebung hervortaten: „Wuide
Hena“, „Moosbriada“ oder „Stil vor Talent“
traten u.a. an, um 20 Schüsse mit dem Luftgewehr, zehn Schübe mit dem Stock und 20
Schübe aufs „volle Haus“ auf der Kegelbahn
abzugeben. In allen Disziplinen standen
erfahrene Trainer des VfB und von der Schützengesellschaft Edelweiß parat, um die Teilnehmer an den Geräten einzuweisen und für
einen unfallfreien Ablauf zu sorgen.
Freuen durften sich am Ende Sieger, Platzierte und Veranstalter über ein gelungenes
Sportfest. Besonderen Grund zu jubeln hatten
„Die Edelweißen“ (115 Punkte), die sich vor
„Sumpfköpfen“ (102) und der Katholischen
Frauengemeinschaft Hallbergmoos (93) den
Sieg und einen mit italienischen Spezialitäten
bestückten Geschenkkorb sicherten.
(Text/Fotos: eoe)
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DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
S P O R T
Ringen:
Christina Bauer gewinnt Goldmedaille
Yannick Ketterer belegt bei DM den 9. Platz
Christina Bauer freut sich über ihre Goldmedaille.
Am Ostersamstag (26.3.) ging das 37. Internationale Andi-Walter-Turnier, bei dem
immerhin 363 Freistilringer auf fünf Matten
um Medaillen und Plätze kämpften, beim SC
Isaria Unterföhring über die Bühne.
Die einzige Goldmedaille für den SV Siegfried Hallbergmoos bei diesem Mammutturnier, bei dem Nachwuchsringer aus sieben
verschiedenen Ländern anreisten, gewann
die talentierte Christina Bauer. Die E-Jugendliche siegte in der 21-Kilo-Klasse gegen alle
drei Konkurrenten und holte sich locker den
Turniersieg.
Sebastian Franzspeck konnte unter fünf
Bewerbern zwei Kämpfe gewinnen und
sich mit der Bronzemedaille bis 42 Kilo im
D-Jugendbereich dekorieren lassen.
Thomas Ernst belegte in der 38-Kilo-Klasse
unter sieben Startern den vierten Platz.
Im A/B-Jugendbereich gewann Yannick Ketterer bis 46 Kilo drei Begegnungen und
dadurch erreichte der Hallbergmooser unter
13 Kämpfern den sechsten Platz.
Levi Ketterer (34 Kilo) und Lorenz Eckl (69
Kilo) schieden vorzeitig aus.
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Yannick Ketterer belegt bei
DM den 9. Platz
Der einzige Vertreter des SV Siegfried Hallbergmoos bei den Deutschen Einzelmeisterschaften im B-Jugendbereich (13 bis 14 Jahre) die vom 18. bis 20. März in Kirchlinde
(Nordrhein-Westfalen) ausgetragen wurden,
war Yannick Ketterer.
Yannick Ketterer belegte in der 42-Kilo-Klasse unter immerhin 19 Startern am Ende den
undankbaren 9. Platz, wurde dabei aber
unter Wert geschlagen.
Yannick Ketterer begann furios und gewann
die beiden Auftaktkämpfe. Zuerst besiegte er
Daniel Reberg vom KSV St. Ingbert souverän
mit 10:0 und danach gewann der Hallbergmooser gegen Luis Lay aus Niederliebersbach mit 2:0. Anschließend unterlag er allerdings gegen Andreas Zenger aus Witten
hauchdünn mit 0:1 und in der nächsten
Begegnung zog er gegen den späteren Vierten Jan Fischer aus Mömbris-Königshofen
erneut unglücklich mit 2:3 den Kürzeren. Da
war es für ihn sicher nur ein schwacher Trost,
dass er im Kampf um den 9. Platz gegen Julian Götz aus Tennenbronn unangefochten mit
9:0 siegte.
(Text: as / Fotos: gra)
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Einen guten 9 Platz bei der Deutschen Einzelmeisterschaft belegte Yannick Ketterer.
Nr. 7/6. April 2016
DER HALLBERGER
S P O R T
Fußball:
Aufstiegsplatz ist in weiter Ferne
VfB Hallbergmoos spielt
gegen Holzkirchen 1:1
Der Tabellendritte der Fußball-Landesliga,
VfB Hallbergmoos, wartet nach der Winterpause immer noch auf den ersten Sieg.
Nach dem mageren 0:0 zu Hause gegen
Planegg-Krailling und der bösen 0:3 Schlappe in Geretsried, erreichte die Mannschaft
von Trainer Toni Plattner am Gründonnerstag
(24. März) vor knapp 200 Fans im Spitzenspiel gegen den Tabellenfünften TuS Holzkirchen nur ein 1:1.
Gegen Holzkirchen begann es für die Hallbergmooser nicht gerade verheißungsvoll, im
Gegenteil: Schon vor Mitte der ersten Halbzeit hatten die Gäste aus Holzkirchen bereits
zwei tolle Chancen, die sie zum Glück für den
VfB vergeigten.
Benjamin Held hätte dann die Hausherren,
die allmählich stärker wurden, noch vor dem
Seitenwechsel in Führung bringen können,
aber der Keeper des TuS Holzkirchen zeigte
eine Glanztat und so wurden die Seiten beim
Zwischenstand von 0:0 gewechselt. Nach der
Pause gelang dann den Hausherren ein Blitzstart. Praktisch mit dem ersten Angriff (46.)
erzielte Stürmer Stefan Huber das verdiente
1:0 für den VfB. Er hob das Leder gefühlvoll
über den herauslaufenden Torsteher des TuS
Holzkirchen und ließ den VfB Anhang jubeln.
Aber die Freude hielt nicht lange an. In der
58. Minute köpften die Gäste das Leder nach
einem Freistoß zum 1:1 Ausgleichstreffer ins
VfB-Tor. Bei dieser Aktion bekleckerte sich VfB
Torhüter Ferdinand Kozel, der herauseilte,
den Ball aber nicht zu fassen bekam, wahrlich nicht mit Ruhm. Kurze Zeit später hatten
die Hallbergmooser dann auch noch Glück,
dass Holzkirchen nicht genau genug zielte
und den Ball an den Pfosten jagte. Die Hallbergmooser hatten dann noch die Chance
zum Siegtreffer durch Stefan Huber, aber am
Ende musste der VfB, der sich sehr bemühte,
mit dem Unentschieden das nicht wirklich
hilft, zufrieden sein.
Aufstellung: Kozel, Mömkes, Hofmaier, Hammerl, Hornof, Kostorz, Kopp, Wick, Simak,
Held, Huber.
Der VfB verliert
in Traunstein mit 1:3
Der VfB Hallbergmoos konnte auch das vierte
Spiel nach der Winterpause nicht gewinnen.
Die Mannschaft von Trainer Toni Plattner verlor das Nachholspiel am Ostermontag
(28.3.) beim Tabellenzehnten SB Chiemgau
Traunstein mit 1:3 (1:1) und belegt dadurch
mit 47 Punkten weiterhin den dritten Platz in
der Fußball-Landesliga hinter Ismaning und
Deisenhofen.
Der VfB Hallbergmoos wurde in Traunstein
eiskalt erwischt und lag bereits nach zwei
Minuten mit 0:1 zurück. Glücklicherweise
verdauten die Hallbergmooser diesen Schock
relativ schnell und konnten in der 11. Minute
durch Goalgetter Benjamin Held, der seinen
15. Treffer erzielte, auf 1:1 stellen. Wenig
später hatte der VfB dann Pech, denn der
Unparteiische verweigerte dem VfB einen
klaren Handelfmeter.
Nach dem Seitenwechsel wurden die VfB-ler
abermals kalt erwischt und so gerieten sie in
der 53. Minute mit 1:2 in Rückstand. Jetzt
marschierten die Hallbergmooser nach vorn
und wollten den Ausgleich erzwingen, aber
wirklich gute Einschussmöglichkeiten konnten
sie sich dabei nicht erarbeiten. Vor allem deshalb, weil die Mannschaft von Trainer Toni
Plattner zu wenig Biss zeigte und die Traunsteiner aufopferungsvoll kämpften. Für den
VfB kam es dann aber noch schlimmer: Kurz
vor dem Abpfiff (83.) gelang dem SB Chiemgau Traunstein sogar noch ein Treffer und die
Hallbermooser mussten die Heimreise mit
einer empfindlichen 1:3 Schlappe antreten.
Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos unterlag zu Hause gegen den starken
Tabellenvierten, TuS Au klar mit 0:4 (0:4) und
rangiert in der A-Klasse auf dem 11. Platz mit
lediglich 17 Zählern.
Besser läuft es da schon bei der dritten
Mannschaft des VfB Hallbergmoos.
VfB III gewann das Heimspiel in der B-Klasse
gegen die SpVgg Langenpreising II deutlich
mit 4:0 und festigte mit jetzt 31 Punkten den
zweiten Platz, hinter Schwaig II (33.)
VfB Hallbergmoos spielt 0:0
beim FC Töging
Der VfB Hallbergmoos wartet nach der Winterpause immer noch auf den ersten Erfolg.
Die Mannschaft von Trainer Toni Plattner
erreichte beim Abstiegsgefährdeten FC
Töging nur ein enttäuschendes 0:0 in der
Fußball-Landesliga.
Die Hallbergmooser, die völlig verunsichert
wirkten, hatten zwei gute Möglichkeiten. Die
erste durch Goalgetter Banjamin Held in der
35. Minute und die zweite durch Dennis
Hammerl in der 85. Minute, konnten aber
keinen Treffer erzielen. Torhüter Ferdinand
Kozel ragte aus der Mannschaft heraus und
rettete das Remis.
(as)
DER HALLBERGER
Nr. 7/6. April 2016
TERMINE
Anmeldung Mittagsbetreuung Gemeinderatssitzung
Am Dienstag, 5.4., findet in der Zeit von
10:30 –13:00 Uhr und von 14:45 – 17:30 Uhr
in der Grundschule am Freiherr-von Hallberg-Platz
die Anmeldung für die Mittagsbetreuung der
Grundschüler für das Schuljahr 2016/2017 statt.
Volkstanzkreis Hallbergmoos
Bairisch Tanzen Abend am Donnerstag,
7.4., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal.
Frühjahrsvolkstanzfest zum Mittanzen mit
der Ampertaler Kirtamusi am Samstag, 9.4., im
Gemeindesaal. Einlass ab 19 Uhr. Brotzeit bitte
mitbringen, Getränke sind vorhanden.
Jahreshauptversammlung
Kath. Frauengem. Hallbergm.
Jahreshauptversammlung der Katholischen Frauengemeinschaft Hallbergmoos am Donnerstag,
7.4., um 19.00 Uhr in der Parkwirtschaft.
Treffen trauernder Eltern
Nächstes Treffen für trauernde Eltern und erwachsene Geschwister am Freitag, 8.4., ab 19.30 Uhr
im Gasthof Kandler in Notzing. Info bei Angelika
Hauser (0811-3658) oder Hanne Brenner
(08122-567830).
Jumping/Bodyforming beim
VfB-Fitness-Forum
Wegen der großen Nachfrage bietet das VfBFitness-Forum weiteren Jumping® Kurs für Anfänger mit Stefanie Strecker-Hanzing an. Ab Freitag,
8.4., von 18.30 bis 19.30 Uhr, Halle 3 im Sportforum.
Zirkeltraining/Bodyworkout
beim VfB-Fitness-Forum
Das von Alena Popowitzova neu konzipierte Zirkeltraining ist nicht nur ein ideales Krafttraining für
Männer, sondern gefällt durch fließende Bewegungen im Bodyworkout auch Frauen. Mit unterschiedlichen Sportgeräten werden die Muskelgruppen
an verschiedenen Stationen gekräftigt und die Ausdauer gestärkt. Ab Freitag, 8.4., 19.30 bis
20.30 Uhr in Sportforum, Halle 2.
Infos unter 08 11 - 9 55 30, Anni Schäfer.
Aktion „saubere Landschaft”
Die Aktion „saubere Landschaft” der Gemeinde
Hallbergmoos findet am Samstag, 9.4., statt.
Treffpunkt ist um 8.00 Uhr im Bauhof, Theresienstraße 6. Bitte festes Schuhwerk und (nach Möglichkeit) Arbeitshandschuhe mitbringen.
Schafkopfrennen der JU
Ober sticht, Gras ist besser als Herz – das heißt
es wieder am Samstag, 9.4., wenn um 19 Uhr
das Schafkopfrennen der Jungen Union
Hallbergmoos-Goldach, im Wirtshaus „Zum
Kramer” startet. Hier werden ab sofort auch die
Anmeldungen zum Turnier entgegen genommen
(Telefon: 08 11/22 88). Hauptgewinn ist auch
in diesem Jahr eine Berlin-Fahrt.
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am
Dienstag, 12.4., um 19 Uhr, im Rathaus, großer
Sitzungssaal, 2. OG., statt.
Klick-Klack-Theater
in der Gemeindebücherei
Am Dienstag, 12.4., ist das Klick-Klack-Theater
um 16 Uhr zu Gast in der Gemeindebücherei Hallbergmoos. Aufgeführt wird ein Marionettenstück
für Kinder ab 5 Jahren. Der Eintrittspreis beträgt 4
Euro.
„Kunst” – Theater 04 in der
Gemeindebücherei
Am Freitag, 15.4., um 19.30 Uhr, zeigt das Theater 04 aus Freising das Stück „Kunst” in der
Gemeindebücherei Hallbergmoos.
Über Kunst lässt sich streiten, über ein weißes Bild
mit weißen Streifen lässt sich vortrefflich streiten –
und das tun Serge, Marc und Yvan auch ausführlich in diesem Stück von Yasmina Reza, das von
den Schauspielern des Theaters 04 wieder vortrefflich in Szene gesetzt wird.
Eintritt: 12 Euro im Vorverkauf in der Bücherei,
16 Euro an der Abendkasse.
Kürbis-Wettbewerb
Wer wird Heuer Kürbiskönigin/-könig in Hallbergmoos? Unter diesem Motto steht der diesjährige
Kinderwettbewerb des Gartenbauvereins Hallbergmoos. Jedes Kind ist willkommen und darf
sich am Samstag, 16.4., im Bauhof, hinterm Feuerwehrhaus, von 10 bis 11 Uhr die Kürbissamen
mit Pflegeanleitung abholen.
Jahreshauptversammlung
des VdK
Die Jahreshauptversammlung des VdK mit Neuwahlen des Vorstandes findet am Samstag, 16.4.,
um 12.00 Uhr im Gasthaus Neuwirt statt. Achtung: Einlass erst ab 11.00 Uhr möglich.
Homepage: www.nbh-hallbergmoos.de
Beratungen
Sprechzeiten des Bürgerbüros:
Mo – Fr., 9.00 – 11.00 Uhr
Beratungstermin für Hilfesuchende
1-mal im Monat
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach und der Caritas Freising.
Nächster Termin Donnerstag, 12.4., von 9.00
bis 11.00 Uhr.
Zwergerlstüberl
Kleinkindbetreuung (1 – 4 Jahre), Mo – Fr 9.00
– 12.00 Uhr. Info im Büro der NBH, Tel: 08 1198 26 55
Babysitter
Jeden Montag und Mittwoch Vermittlung von
Babysittern. Von 9 – 11 Uhr im Büro der NBH.
Offener Strick- u. Häkeltreff
Jeden 2. Dienstag im Monat, von 19.30 –
21.30 Uhr. Nächster Termin: 12.4..
Info bei Ina Leipold immer montags 19.00 bis
20.00 Uhr, 01 71- 6 84 43 56 oder im Büro der
NBH, Tel: 08 11-98 26 55
Offener Babytreff
Es gibt die Möglichkeit für Mütter und Väter mit
Babys oder Kleinkindern, sich einmal wöchentlich, immer mittwochs von 9.00 bis 12.00 Uhr in
der Hauptstr. 56 in Hallbergmoos/Goldach, zu
treffen. Infos über das Bürgerbüro der NBH.
Christina Stürmer
live in Hallbergmoos
Mo., 25. April 2016 • Festzelt
Tickets in der Bücherstube Stotter,
im Goldach Markt, in der Parkwirtschaft
und unter www.hallberger.de
Flohmarkt des Kindergarten
Sonnenschein
Der Kindergarten Sonnenschein veranstaltet am
Sonntag, 17.4., von 14 bis 16 Uhr einen
Flohmarkt. Es gibt auch Kaffee und Kuchen zum
Mitnehmen.
Senioren-Club
Das nächste Treffen des Senioren-Club findet am
Mittwoch, 20.4., um 14 Uhr in Restaurant der
Sporthalle am Freiherr-von-Hallberg-Platz statt.
Gartenbauingenieur Josef Kraus referiert über
Tomaten. Für alle Senioren ab 60. Der Eintritt ist
frei. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Nachbarschaftshilfe
Familien- und Mütterzentrum der Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos/Goldach e.V., Hauptstr. 56,
85399 Hallbergmoos, Tel: 0811/ 98 26 55
oder Fax: 0811/ 98 26 79 .
Email: [email protected]
VERSCHIEDENES
Seniorengottesdienst im Seniorenzentrum,
Wiesenweg 8, am Mittwoch, 6.4., um 15.00
Uhr.
Kaffeekranzerl der Katholischen Frauen Goldach, am Dienstag, 12.4., um 14.30 Uhr im
Pfarrsaal Goldach.
Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrsaal Hallbergmoos, am Mittwoch, 13.4., um 20.00 Uhr
Beichte der Erstkommunionkinder, am
Mittwoch, 13.4., Donnerstag, 14.4. und Freitag 15.4., jeweils von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
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MEISTERBETRIEB
Theresienstraße 58 • 85399 Hallbergmoos
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10.4., 11.00 Uhr, Gottesdienst anders mit Konfirmandenvorstellung
(Fischer/Spindler).
Mit
Modern-Gospel-Chor, Mini/Kinderkirche und
Kinderbetreuung. Spielsachen vorhanden. Im
Anschluss die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen.
17.4., 11.00 Uhr, Gottesdienst klassisch (Thiel).
VERSCHIEDENES:
Donnerstag, 7.4., 15.00 Uhr: Kindergruppe in der
Emmaus-Kirche.
Freitag, 8.4., 15.00 Uhr: Kindergruppe in der
Emmaus-Kirche.
Freitag, 8.4., 18.30 Uhr: Teenie-Kreis in der
Emmaus-Kirche.
Samstag, 9.4., 14.00 Uhr: Präperandenkurs in
der Emmaus-Kirche.
Montag, 19 Uhr: Gebetsabend in der Emmaus-Kirche (für persönliche, gemeindliche und allgemeine
Anliegen.
Montag, 20 Uhr: Probe des Modern-Gospel-Chors
(www.modern-gospel.de)
Dienstag, 20 Uhr: Hauskreis bei Familie Scholz,
Tannenweg 4b, Hallbergmoos. Jede und jeder ist
herzlich eingeladen für Gemeinschaft, Singen und
Austausch über gelebtes Christsein.
0811/12 83 900 8.
Mittwoch, 20 Uhr: Sofagruppe in der EmmausKirche. Jede und jeder ist herzlich eingeladen für
Gemeinschaft, Singen und Austausch über gelebtes
Christsein.
Donnerstag, 20 Uhr: Hauskreis bei Familie Dörr,
Kastanienweg 12, Neufahrn. Jede und jeder ist
herzlich eingeladen für Gemeinschaft, Singen und
Austausch über gelebtes Christsein. 0 81 6540 93 202.
Jahres-Mitgliederversammlung des ev. Kirchbauvereins am Dienstag, 26.4., 19.30 Uhr in der
Emmaus-Kirche. Mit Neuwahl des Vorstandes.
Anträge
bitte
schriftlich
bis
18.4.
an
[email protected]
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