10/2015 - Der Hallberger

DER
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION
HALLBERGER
VERLÄSSLICH
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HEIMATVERBUNDEN
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
•
24. Jahrgang
Bürgerversammlung Hallbergmoos:
Gut aufgestellt
ins Jahr 2015
Zum ersten Mal in seiner „Amtskarriere“ lud
Bürgermeister Harald Reents zur Bürgerversammlung und gab einen Überblick, wo die
Reise der Gemeinde Hallbergmoos hingeht.
Hervorragende Finanzen ermöglichen eine
rege Investitionstätigkeit. Pflichtaufgaben und
freiwillige Leistungen können für das Wohl
der Bürger geleistet werden. Besonderes
Augenmerk gilt der Wirtschaftsförderung,
dem Ausbau des Wirtschaftsstandorts
Munich Airport Business Park (MABP) sowie
der Pflege des heimischen Gewerbes.
„Ohne Wirtschaft sind wir nichts“, betonte
Reents, sie sichere die Daseinsvorsorge und
unterstütze die örtliche Gemeinschaft. Von
den 1.357 registrierten Unternehmen befänden sich derzeit 220 im MABP, das somit
einen Belegungsstand von knapp 70 Prozent
aufweise. Maßnahmen zur Stärkung des
Standorts, etwa die gemeinsame Vermarktung, Marketing und auch eine Machbarkeitsstudie zur Erschließung, sollen dafür sorgen, auch die restlichen freien Flächen zu
füllen. Mit der Ausweisung eines neuen Baugebiets für das örtliche Gewerbe stelle die
Gemeinde hier Erweiterungsmöglichkeiten zu
attraktiven Konditionen zur Verfügung.
Von den aktuell 11.153 in der Gemeinde
gemeldeten Personen aus 85 Nationen sind
Bürgermeister Harald Reents bei seiner
ersten von ihm veranstalteten Bürgerversammlung.
612 mit Nebenwohnsitz gemeldet. Das Gros
mit 8.213 stellen die im erwerbsfähigen Alter
zwischen 16 und 65 Jahren, 10 Prozent sind
über 65 Jahre alt. „Für 1.542 Kinder bis 14
Jahren stehen ab September 917 Betreuungsplätze zur Verfügung. „Den Deckungsgrad
von 59 Prozent würde sich manch‘ andere
Gut 100 Zuhörer interessierten sich für die Belange der Gemeinde.
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KOMPETENT
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Nr. 10/20. Mai 2015
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Die nächste Ausgabe erscheint
am 3. Juni 2015
Gemeinde wünschen“, freute sich Reents. Hinzu kämen zahlreiche freiwillige Leistungen
wie Schulsozialarbeit, Sportförderunterricht,
Abschluss- und Qualiförderung, Pflegegeldförderung an Tagesmütter sowie die Zahlung
einer Arbeitsmarktumlage zur Personalgewinnung in Höhe von rund 350.000 Euro.
Der Grundstock für die Investitionen fließt aus
den Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von
30,7 Mio. Euro, trotz Kreisumlage von 13,6
Mio. bleibt ein Finanzmittelbestand in Höhe
von 36,1 Mio. Euro. Zum Ende des Jahres
war die Gemeinde somit schuldenfrei. Im
kommenden Jahr fließen von den geplanten
20 Mio. Euro an Investitionen über die Hälfte
in den Hoch- und Tiefbau. Das Bürgerzentrum, der Bauhof, das Goldacher Leichenhaus, das Wohnhaus am Tassiloweg, die
Erweiterung der Kläranlage sowie der Ausund Neubau zahlreicher Straßen- und Radwege fallen darunter.
In den Ausführungen ging Reents auch auf
die Unterbringung der Asylbewerber und
unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge ein.
„Diese Aufgabe fällt zwar nicht in die Pflichtaufgabe der Gemeinde, wir wollen aber
trotzdem unseren Beitrag geben.“ Derzeit
leben 41 Flüchtlinge in zwei Gebäuden, 25
Minderjährige im Haus Chevalier und 96 im
ehem. Hotel am Söldnermoos. Betreut werden die Flüchtlinge von der Diakonie Rosenheim. Wie lange sie bleiben, sei nicht abzusehen. „Mein Dank gilt hier allen, die sich bei
der Unterbringung, Betreuung und auch Versorgung engagiert haben“, betonte Reents.
Wie zufrieden die Bürger mit ihrer Gemeinde
sind, zeigte die anschließende Diskussion.
Außer verkehrlichen Engpässen für Radfahrer, zu engen Zu- und Ausfahrtsstraßen oder
auch unleidige Fremd-Parker gab es keine
Beschwerden.
Wieso die Kosten gerade bei gemeindlichen
Bauten stets so in die Höhe schießen bedauerte auch Reents, aber die Gemeinde sei hier
an Vergaberichtlinien gebunden, die ein
Privater eben nicht zu berücksichtigen habe.
(Text/Fotos: sab)
DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 5. Mai 2015
Bekanntgaben
Vollsperrung der
Hauptstraße
Kürzer als geplant fällt die angekündigte Vollsperrung der Hauptstraße aus: Nur noch vom
11. bis 12. Mai ist die Straße für den Verkehr
wegen Asphaltierungsarbeiten gesperrt. Bürgermeister Harald Reents dankte in diesem
Zusammenhang Verena Wagner (Ordnungsamt) und Herbert Kestler (Verwaltungsleiter)
für ihr Engagement und die durchgeführten
Gespräche mit den betroffenen Gewerbetreibenden.
Bus nach Erding
„Die Linie ist so greifbar wie noch nie.“ Mit
diesen Worten berichtete Bürgermeister
Harald Reents über den aktuellen Sachstand
zur Einrichtung einer Busverbindung nach
Erding. Die Gemeinde Oberding und die
Stadt Erding, so Reents, haben einer Kostenbeteiligung zugestimmt. Der Kreistag Erding
wird demnächst darüber entscheiden. Ziel sei
es, das Projekt noch 2015 auf den Weg zu
bringen. Das Zeitfensters ist, so Reents, allerdings von EU-rechtlichen Vorgaben abhängig.
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Vergabe von Bauaufträgen
Die Gemeinde hat den Jahresvertrag 2015
für die Kanalarbeiten zur Herstellung von
Revisionsschächten vergeben. Den Zuschlag
erhielt die Firma Josef Hübl (Velden). Die Auftragssumme beläuft sich auf 132.781,01
Euro.
Info-Office jetzt im Rathaus
Das Info-Office des Munich Airport Business
Park ist umgezogen. Das Büro befindet sich
nun bei der Wirtschaftsförderung im ersten
Stock des Rathauses (Zimmer 1.2). Die Tele-
fonnummer (08 11 / 9 98 72 79) bleibt noch
bis zum Jahresende aktiv und wird auf die
neue Nummer (08 11 / 55 22-133) umgeleitet.
Beschlüsse
Haushalt 2015
verabschiedet
Ein wenig spät, dafür „passend zum Einjährigen“ hat Bürgermeister Harald Reents den
ersten Haushalt seiner Amtszeit vorgelegt.
Der Etat für 2015 erntete großes Lob aus
allen Fraktionen und ging einstimmig durch.
Dass es der Gemeinde „nach wie vor gut
geht“ belegt der Blick auf die Eckdaten des
Haushalts. Zu Beginn des Haushaltsjahres
2015 ist die Kommune schuldenfrei. Haupteinnahmequelle bleibt die Gewerbesteuer:
Die Einnahmen sind heuer mit 23 Millionen
Euro veranschlagt, werden aber nach aktuellen Berechnungen bei 29,8 Millionen Euro
liegen. „Das sind die zweithöchsten Gewer-
Nr. 10/20. Mai 2015
besteuereinnahmen in der Geschichte“,
machte Reents deutlich. Zugleich mahnte er
zur Vorsicht, weil wirtschaftliche Entwicklungen und die Abhängigkeit von wenigen
„großen“ Gewerbesteuerzahlern Risiken bergen. Bei den Ausgaben schlägt die Kreisumlage mit 12,3 Millionen Euro massiv zu
Buche. Außerdem hat sich die Kommune
nach Reents Worten ein „sportliches“ Investitionsprogramm verordnet, das die Finanzmittelbestände (26,3 Mio. Euro) deutlich reduziert. Zudem ist ein Kreditaufnahme von 3
Millionen Euro vorgesehen.
„Wir haben uns große Stücke vorgenommen,
bleiben aber leistungsfähig“, unterstrich der
Gemeindechef. Auf Basis der Prioritätenliste
des Gemeinderats werden 16,67 Millionen
Euro in Bau- und Grunderwerbsprojekte
fließen. Größte Posten sind der Grunderwerb
für die Anbindung „Hallbergmoos-Mitte“
(1,5 Mio. Euro) und die südliche Birkenecker
Straße (2 Mio. Euro), der Neubau von Bauhof (1,5 Mio. Euro) und Gemeinde-Wohnhaus (1,1 Mio. Euro). Die Kommune wird
zudem Leistungsverpflichtungen von 10,3
Mio. Euro eingehen, die u.a. für den Bau des
Kinderhauses im Jägerfeld (2,6 Mio. Euro),
die Sanierung der Hauptstraße (2,3 Mio.
Euro) vorgesehen sind.
Zur Finanzierung der Kläranlagenerweiterung (3,25 Mio. Euro) wird man einen Kredit
DER HALLBERGER
von 3 Mio. Euro aufnehmen, der sich angesichts eines Zinssatzes von 0 Prozent für
Gemeinde und Gebührenzahler rechnet und
über die Gebührenerlöse refinanziert wird.
„Kreditähnliche“ Verbindlichkeiten aus dem
Erschließungsvertrag für das Baugebiet
Mathildenstraße / Tassiloweg (3,35 Mio.
Euro) können nach Abschluss der Maßnahme
abgelöst werden. Trotz einer weiteren
geplanten Kreditaufnahme (4 Mio. Euro) wird
der Finanzmittelbestand von 26,3 Mio. Euro
auf gut eine halbe Million Euro bis zum Ende
des Planungshorizonts 2018 sinken. Die
Fraktionssprecher billigten in ihren Stellungnahmen den Etat: „Die Investitionen sind
bedenkenlos zu schultern“, urteilte Helmut
Ecker (Einigkeit). Von einem „grundsoliden
Haushalt“ und einer „komfortablen Lage“
sprach Heinrich Lemer (FW), der mit Blick auf
die wichtigen Gewerbesteuerzahler eine
Attraktivitätssteigerung des Munich Airport
Business Park forderte. „Die Zahlen sind
super“, sagte Marcus Mey (CSU), mahnte in
„einem Appell an uns selbst“ die Risiken –
und die Option Projekte zu schieben – im
Hinterkopf zu behalten. Mit Zuschüssen „im
mittleren siebenstelligen Bereich“ habe man
ein extrem hohes Niveau bei der Kinderbetreuung. „Wenn der Bedarf da ist, müssen
wir’s wohl machen“, sagte Mey mit Blick auf
die gestiegenen Personalkosten. Zustimmung
kam auch aus den Reihen von SPD und den
Grünen, die wichtige Projekte, wie beispielsweise für den zweiten Sozialarbeiter würdigten. Robert Wäger (Grüne) mahnte, die
Folgekosten nicht aus den Augen zu verlieren.
Überdachung einer Terrasse
Eine Befreiung von den Festsetzungen des
Bebauungsplans „Hauptstraße-Süd“ (Nr. 54)
hat der Gemeinderat erteilt. Sie bezieht sich –
ausschließlich – auf die vom Bauwerber
beantragte Überdachung einer Terrasse,
nicht aber auf eine etwaige Einhausung mit
vier Wänden.
Der Antragssteller beabsichtigt, die Überdachung seiner Terrasse im Weißdornweg
(Fl.nr. 1904/33 und 1904/54). Mit den
geplanten Maßen von 3,20 Metern Tiefe und
5,80 Meter Breite überschreitet sie das
erlaubte Maß (3,00 Meter) und ist daher
genehmigungspflichtig. Aus Planersicht ist
die Terrassenüberdachung städtebaulich
untergeordnet und daher vertretbar. Die
Grundzüge der Planung sind durch die Überschreitung der Baugrenze durch die Überdachung nicht berührt. Anders wäre der Fall,
wie es heißt, bei einem vollständig eingehausten Wintergarten zu beurteilen.
DER HALLBERGER
Bebauungsplanverfahren
eingestellt
Den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Erchinger Weg 34“ (Nr. 67) hat
der Gemeinderat aufgehoben und das Verfahren eingestellt. Die beim Landratsamt Freising gestellten Anträge werden ebenfalls
zurückgenommen.
Ausgangspunkt der Entscheidung ist ein Bauvorhaben zur Errichtung von vier Doppelhaushälften, für die Bauanträge eingereicht
worden waren. Weil das Projekt „städtebauliche Spannungen“ hervorgerufen hatte, hat
der Rat ein beschleunigtes Bebauungsplanverfahren angestoßen. Nach Gesprächen mit
der Kommune hat der Bauwerber das Vorhaben reduziert. Aus Sicht der Kommune sind
damit städtebauliche Belange – Nutzungsdichte, Anfahrbarkeit und Situierung von
Garagen und Stellplätzen – ausreichend
beachtet und deren Sicherung nicht mehr
notwendig.
Nr. 10/20. Mai 2015
Teure Schlosserarbeiten
Mit einer beachtlichen Überschreitung der
Kostenberechnung hatte sich der Gemeinderat im Zusammenhang mit dem Neubau des
gemeindlichen Wohnhauses am Tassiloweg 3
zu befassen. Nach einer beschränkten Ausschreibung der Schlosserarbeiten gingen
zwei Angebote im Rathaus ein. Das höchste
Gebot lag bei 58.141,02 Euro, das günstigste bei 50.413,76 Euro. Veranschlagt hatte
die Kommune 27.788,46 Euro. Da das
Ergebnis 81 Prozent bzw. 22.625,30 Euro
über der Berechnung lag, wurde die Entscheidung dem Gemeinderat vorgelegt. Der Rat
erteilte – da kein besseres Ergebnis zu erwarten ist – dem günstigsten Bieter (Fa. Jakubeit,
Neufahrn) den Zuschlag.
Kostenüberschreitung
Mehrkosten muss die Kommune auch beim
Neubau des Goldacher Leichenhauses einplanen: Für die Landschaftsbauarbeiten wurde eine beschränkte Ausschreibung durchge-
führt. Das höchste Angebot liegt bei
129.582,04 Euro, das günstigste bei
96.745,50 Euro – und damit 41 Prozent über
der gemeindlichen Berechnung. Der Gemeinderat stimmte der Vergabe an den günstigsten Bieter, die Firma Gaissmaier (Freising), zu.
Konzentrationsflächen für
Windkraft
Mit dem Thema Windkraft hat sich der
Gemeinderat nun erneut beschäftigt. Nach
der gesetzlichen Neuregelung (Bayerische
Bauordnung) gilt nun die sogenannte „10 H
Regelung“: Demnach müssen Windkraftanlagen einen Mindestabstand vom zehnfachen
ihrer Höhe zur Wohnbebauung einhalten.
Bestehende Konzentrationsflächen, wie sie im
Flächennutzungsplan der Gemeinde ausgewiesen sind, genießen allerdings Bestandsschutz.
Die Gemeindeverwaltung hat in diesem
Zusammenhang dem Gemeinderat den Vorschlag unterbreitet, der Konzentrationsflächendarstellung im Flächennutzungsplan
nicht zu widersprechen und damit die Fortgeltung zu sichern. Der Gemeinderat stimmte
dem Vorschlag einstimmig zu.
Hintergrund: Im Verfahren zur 12. FNPÄnderung (Beschluss vom Januar 2014) wird
derzeit untersucht, ob insbesondere im südlichen Gemeindegebiet weitere Flächen ausgewiesen werden können. Der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum erstellt derzeit einen Plan-Vorentwurf, der dem
Gemeinderat in den nächsten Monaten zur
Abstimmung vorgelegt wird. Ziel ist es, verbindlich festzustellen, ob im Gemeindesüden
Konzentrationsflächen unter Beachtung der
Tabu-Zonen (10 H, Naturschutz) im FNP ausgewiesen werden können. Sollte dies – trotz
bekannter Bedenken der Flugsicherung –
möglich sein, könnte die bereits vorhandene
Konzentrationsfläche aufgehoben werden.
Dies gilt auch dann, wenn die Prüfung ergeben sollte, dass im gesamten Gemeindegebiet keine Konzentrationsflächen möglich
sind. Zugleich könnte in der Folge einem
Antrag von Rudi Zeilhofer (CSU) entsprochen
werden. Er hatte vorgetragen, dass die vorhandene Konzentrationsfläche für Windkraftanlagen „Am Bach“ landwirtschaftliche
Ansiedlungvorhaben verhindert und um
deren Verlegung gebeten. In der Beschlussvorlage wurde darauf hingewiesen, dass
Belange der Landwirtschaft (Erschließung,
Zufahrten, Samen etc.) berücksichtigt werden.
Außendarstellung des
MABP
Einem Antrag der Freien Wähler hat der
Gemeinderat entsprochen. Die Fraktion hatte
beantragt, „die gemeindlichen Flächen im
Munich Airport Business Park in einen
ansehnlichen, herzeigbaren Zustand zu bringen“. Auch die Eigentümer sollen dafür sorgen, dass Unrat entfernt sowie Wiesen,
Sträucher und Bäume geschnitten und
gepflegt werden. Zudem soll, so der Wunsch,
eine große Hinweistafel auf dem gerade von
der Gemeinde erworbenen Grundstück
angebracht werden.
Das Anliegen der FW zur Attraktivitätssteige-
Nr. 10/20. Mai 2015
rung soll in einem Gesamtkonzept Berücksichtigung finden, das in der jüngsten Investorensitzung (Feburar 2015) bereits beraten
wurde. Die Agentur kloetzldesing GmbH soll
einen Entwurf für eine verbesserte Außendarstellung erarbeiten. Darin enthalten ist ein
Orientierungs- und Leitsystem mit Informationsstelen, für die im Haushalt 2015 bereits
155.500 Euro eingestellt sind. Nachdem das
Info-Office ins Rathaus umgezogen ist, plant
man – vorbehaltlich eines Ratsbeschlusses –
einen zentralen Informationspunkt an der
Ludwigsstraße einzurichten. Landschaftspflegemaßnahmen wurden, wie die Verwaltung
mitteilt, bereits durchgeführt. Die Gemeinde
wird auch weiterhin die Eigentümer darum
bitten, ihre Grundstücke zu pflegen. Rechtliche Mittel stehen, wie ausgeführt wird, hierfür nur in Ausnahmefällen zur Verfügung.
Zuschuss für Heimat- und
Traditionsverein abgelehnt
Anlässlich des 70. Jahrestages des Ende des
Zweiten Weltkriegs will der Heimat- und
Traditionsverein ein Zeichen setzten – und mit
Gedenktafel und einem Gedenkstein an
Gefallene und Opfer der „Todesmärsche“
erinnern. Der Antrag auf vollständige
Kostenübernahme durch die Gemeinde wurde vom Gemeinderat allerdings abgelehnt.
Mit einer Gedenktafel an der Hallbergmooser
Friedhofsmauer und einem Gedenkstein will
der Verein an gefallene Soldaten und die
Opfer der Todesmärsche vom April 1945
erinnern. Weil das Vereinsanliegen einen
gemeinnützigen Zweck verfolge, hat man die
Kommune um eine vollständige Kostenübernahme – 1.900 für die Tafel, 4.000 Euro für
den Findling – gebeten. Der Rat hatte sich
zunächst vertagt, um von Kulturreferentin
Sabina Brosch Abstimmungsgespräche mit
Vereinsvertretern zu führen. Ergebnis: Der
Krieger- und Soldatenverein hält nichts von
einem Gedenkstein im Gemeindegebiet. Vielmehr schlägt man vor, eine Dokumentation
des Häftlingsmarsches und – zum Gedenken
an den ums Leben gekommenen französischen Bürgermeister Albert Labro – eine Biografie in einem Schaukasten oder im Rathaus
zu installieren. Karl-Heinz Zenker, Vorsitzender des Heimat- und Traditionsvereins, hielt
indes seinen Antrag unverändert aufrecht.
Im Rat stieß das Anliegen überwiegend auf
Ablehnung: Helmut Ecker (Einigkeit) glaubt,
dass der beste gemeinsame Platz für Gedenken und Mahnung die Kriegerdenkmäler der
Gemeinde sind. „99 Prozent der Bevölkerung
nehmen doch einen solchen Stein gar nicht
wahr.“ Ähnlich argumentierte Marcus Mey
(CSU): Er wandte sich dagegen, „ohne Not
einen Fleckerlteppich aufzumachen“. Gegen
„Opfer erster und zweiter Klasse“ sprach sich
Stefan Kronner aus, die SPD hätte deshalb
zwei Tafeln befürwortet. Martina Wilkowski,
deren Familie von den Todesmärschen persönlich betroffen ist, sprach davon, dass der
Antrag ein „Durcheinander von Geschichtssträngen“ beinhalte und letztlich auch „zu
oberflächlich“ sei: „Es bedarf da noch viel
mehr Tiefenarbeit.“ Heinrich Lemer brach
indes eine Lanze für das Anliegen des Heimatvereins: „Wenn nur 10 von 100 Passanten die Inschrift lesen und sich Gedanken
machen, lohnt es sich.“
DER HALLBERGER
Sabina Brosch (Grüne) erinnert daran, dass
der Gemeinde nur über die Kostenübernahme zu entscheiden hat. „Der Verein kann den
Stein auf eigene Kosten trotzdem aufstellen.“
Für sie persönlich sei „Mahnung“ etwas
anderes, nämlich Geschichte Kindern zu vermitteln. Dafür brauche es neue Anstöße und
Wege, beispielsweise eine Ausstellung im
Bürgerhaus.
Letztlich stimmte der Rat gegen die Finanzierung der Tafel (14:4 Stimmen) wie auch des
Gedenksteins (15:3). Ein gemeindliches
Grundstück soll nicht zur Verfügung gestellt
werden (12:6).
Zuschüsse für Rappelkiste
Mehreren Zuschussanträgen der Rappelkiste
hat der Gemeinderat nun zugestimmt: Bewilligt wurden der „Netz für Kinder“-Einrichtung
ein Personalkostenzuschuss in Höhe von
15.000 Euro, eine Arbeitsmarktzulage von
5.700 Euro, ein Zuschuss für allgemeine
Betriebskosten von 2.000 Euro sowie 4.000
Euro für Gartenspielgeräte.
Zur Begründung wurde ausgeführt, dass die
Rappelkiste zur Angebotsvielfalt im Bereich
der Kinderbetreuung beiträgt. Der Trägerverein wird ehrenamtlich geführt und bringt sich
in das soziale Leben der Gemeinde ein.
Solange mit dem Verein keine Defizitvereinbarung besteht, so die Empfehlung aus dem
Rathaus, sollte die Zuschüsse jährlich zu den
Haushaltsplanungen beantragt werden. Es
besteht Nachweis- und gegebenenfalls Rückzahlungspflicht.
Es wurde ferner darauf hingewiesen, dass die
Rappelkiste höhere Ausgaben als gemeindliche Kindertagesstätten hat, weil das Gebäude angemietet ist und die Unterhaltskosten
vom Verein getragen werden müssen.
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DER HALLBERGER
Buntes Haus wird „altersgeöffnete Einrichtung“
Die im November eröffnete Kinderkrippe
„Buntes Haus“ ist nicht ausgelastet. Deshalb
stimmte der Rat nun einer Öffnung der Tagesstätte für Mädchen und Buben im Kindergartenalter zu. Vorerst soll es eine Gruppe mit 25
Plätzen geben. Bei entsprechender Nachfrage ist auch eine zweite Gruppe möglich. Die
Maßnahme ist auf drei Jahre (bis 31. August
2018) befristet.
Eingerichtet wurde das Bunte Haus um Mitarbeitern der im MABP ansässigen Firmen
Betreuungsmöglichkeiten für ihren Nach-
Nr. 10/20. Mai 2015
wuchs anzubieten. Gebaut hat das Gebäude
ein Investor. Die Gemeinde gewährte einen
Baukostenzuschuss, weil man darin einen
weichen Standortfaktor zu Ansiedlung von
Gewerbe sieht. Außerdem wurde eine Defizitvereinbarung abgeschlossen. Der staatliche Baukostenzuschuss beläuft sich auf
knapp 1 Mio. €. Im November 2014 ging die
viergruppige Krippe in Betrieb. Träger ist die
Innere Mission München.
Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass
die Nachfrage nach Krippenplätzen – sowohl
aus dem MABP als auch aus dem Gemeindegebiet – gering ist. Um das Bunte Haus besser
auszulasten und zugleich der Wegfall der
Plätze in der Kita „Mooshüpfer“ (zum
31.08.2016) zu kompensieren, verständigte
sich der Rat auf eine Nutzungsänderung: Im
Bunten Haus wird eine Kindergarten-Gruppe
mit 25 Plätzen an Stelle einer Krippengruppe
eingerichtet. Bei Bedarf ist eine Aufstockung
auf 50 Plätze möglich. Die Kommune nimmt
dafür in Kauf, dass – je nach Belegung –
höhere kommunale Fördermittel aufgewendet
werden müssen. Bei der Aufnahme soll darauf geachtet werden, dass Kinder nach
Ablauf der Befristung (31.8.2018) in den
Schulbetrieb wechseln können.
(eoe)
SPD pflanzt Feldahorn im Sportpark
Dem schlechten Wetter getrotzt haben Mitglieder des SPD-Ortsvereins: Am 1. Mai traf
man sich im Sport- und Freizeitpark und
pflanzte dort einen Feldahorn.
Den „Baum des Jahres“ am 1. Mai in die
Erde zu pflanzen hat bei dem Genossen eine
lange Tradition. Und trotz Kälte und Nässe
wurde die Aktion auch heuer durchgeführt:
Unter der fachlichen Anleitung von Günther
Frombeck (Gartenbauverein) und der organisatorischen Leitung von Karl Heinz Bergmeier
wurde im Sport- und Freizeitpark zwischen
Predazzoalle und Freilichtbühne am See ein
Feldahorn (Acer campestre) gepflanzt. In der
Nähe haben die Genossen schon andere
Bäume gepflanzt. Deshalb schlug Günther
Frombeck vor, mit weiteren Pflanzungen hier
in den nächsten Jahren eine kleine Allee entstehen zu lassen.
(Text: eoe / Foto: gra)
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Nr. 10/20. Mai 2015
DER HALLBERGER
4. Seniorentag in Hallbergmoos:
Senioren sind eine feste Größe
der Gemeinde
In zweijährigem Turnus veranstalten die Gemeinde Hallbergmoos und der Seniorenbeirat in enger Zusammenarbeit mit Seniorenreferent Konrad Friedrich einen Seniorentag.
Bei der inzwischen vierten Veranstaltung dieser Art standen die Themen Ernährung und
Bewegung sowie das Schaffen eines passenden Wohnumfelds auf dem Programm.
Gut 1.200 Senioren über 65 Jahren leben in
Hallbergmoos, „sie sind eine feste Größe und
uns auch wichtig“, betonte Bürgermeister
Harald Reents. Seniorennachmittage, wie
zum Volksfest und die Seniorenweihnachtsfeier belegen die Einbindung in das soziale
Gemeindegefüge. Damit alleine sei es aber
nicht getan, auch die Politik sei gefordert.
Akuter Handlungsbedarf bestehe in Hallbergmoos in Bezug auf den barrierefreien Ausbau
des S-Bahnhofs. „Der läßt jedoch sicherlich
noch länger auf sich warten“, so Reents,
„denn hier ist die Bahn am Zug“. Über die
Feststellung der Planungskosten hinaus könne
er hier leider keine Fortschritte vermelden.
Näher dran sei man beim Thema „betreutes
Wohnen“. Im neu ausgewiesenen Wohngebiet im Jägerfeld seien hierfür bereits Flächen
eingeplant. Ebenso sei ein generationsübergreifendes Seniorencafé fester Bestandteil im
Raumprogramm des geplanten Bürgerhauses. Der Runde Tisch zwischen Senioren und
der Jugend seien hier auf einer Linie. „Wir in
der Gemeinde denken alle in die richtige
gemeinsame Richtung“, ist sich Friedrich
sicher. Denn obwohl Hallbergmoos eine der
jüngsten Gemeinden in Bayern sei, war in
V.li.: Bürgermeister Harald Reents und Seniorenreferent Konrad Friedrich.
Der Körper muss auch im Alter trainiert werden. Die Seniorengruppe des VfB zeigte, wie
es geht.
Der 80-jährige Arno Huber informierte sich
am VdK Stand bei Marga Hagl.
Silvia Angerer und Eleonore Bode gaben
den Senioren Tips für eine gesunde
Ernährung.
den vergangenen acht Jahren die am stärksten wachsende Gruppe mit 39 Prozent die
der über 65-Jährigen. Die daraus resultierenden Anforderungen und Aufgaben seien ein
wesentlicher Bestandteil des Zusammenlebens in der Gemeinde. Das habe Auswirkungen auf den persönlichen Aufwand im Ehrenamt Engagierter aber auch finanzielle Auswirkungen auf den Einzelnen, etwa wenn der
Umbau des häuslichen Umfelds anstehe.
Aber nicht alles, was zu den im Alter hohen
Gütern Selbständigkeit, Lebensfreude und
Zufriedenheit beitrage, müsse viel Geld
kosten. Der VdK, die katholische Frauengemeinschaft, AWO Freising, Pflegedienst
Reichert, der Seniorenheim-Betreiber Pichlmayr waren im Gemeindesaal mit Informationsmaterial vor Ort, um über altersspezifische Themen aufzuklären.
Die Seniorensportgruppe „Fit und beweglich
– ein Leben lang“ führte mit Sitz- und Ballgymnastik vor, wie der Körper auch noch im
fortgeschrittenen Alter schonend trainiert
werden kann. Wichtig sei aber auch eine
gesunde Ernährung, so die Referentin Sonja
Angerer von der Akademie für Naturheilkunde. Ihr Rat: „Lassen Sie sich nicht alles von
der Werbung diktieren!“ Ausreichend trinken
und eine basenreiche Ernährung lautete ihre
Empfehlung.
„Der Seniorentag gewinnt im Zuge des
demographischen Wandels immer mehr an
Bedeutung“, ist sich Friedrich sicher. „Die
150 Besucher geben mir recht, wie wichtig es
ist, seniorengerechte Lösungen anzubieten.“
(Text/Fotos: sab)
DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
CSU klopft sich auf die Schulter
Launiger Maibockanstich in Hallbergmoos
Der dritte Maibock-Anstich der Hallbergmooser CSU war ein Anstich des Lobes: Der neue
Ortsvorsitzende Oliver Tjarks lobte seinen
Vorgänger Harald Reents, die Partei und ihre
Erfolge. Bezirksrat Simon Schindlmayr lobte
Harald Reents für seine langjährigen Verdienste um die Partei und die Kreis-CSU. Und
Bundestagsabgeordneter Erich Irlstorfer war
trotz einer Maß alkoholfreiem Bier – für ihn
„der erste Weg zur aktiven Sterbehilfe!“ –,
überschwänglich vor Lob über den kommenden Ministerpräsidenten Söder und seine
Partei, da blieb für die anderen Politiker nur
noch krachlederne Häme übrig.
„Ich bin stolz, dass ich zum ersten Mal diese
Veranstaltung moderieren und begleiten
darf“, begrüßte der vor wenigen Wochen
zum neuen Ortsvorsitzenden gewählte Tjarks.
Nachdem er die örtlichen Honoratioren
sowie CSU-Politiker aus Eching, Neufahrn
und Freising im vollbesetzen „Alten Wirt“
begrüßt hatte, durfte er auch „zum ersten Mal
in meinem Leben ein offizielles Fass anstechen“. Wer das zu hautnah miterleben wollte, der konnte den süffigen Maibock bereits
intensiv genießen, bevor er in Gläser ausge-
V.l.: Simon Schindlmayr, Bürgermeister Harald Reents, Gabriele Partsch (Frauenunion)
und Erich Irlstorfer (MdB).
schenkt wurde. Souverän verwies Tjarks
darauf, wie gesund ein Maibock sei mit 7,2
Prozent Alkohol und dass der „weniger Kalorien als Vollmilch hat!“
Echings Gemeinderat Schindlmayr lobte als
„enger politischer Wegbegleiter“ Bürgermeister Harald Reents. „Dieses Amt ist das
Ergebnis langjähriger harter Arbeit von ihm
und der Partei“. Reents sei nicht nur erster
CSU-Bürgermeister in Hallbergmoos seit 48
Jahren, sondern „der bestmögliche Bürgermeister, den die Gemeinde überhaupt haben
kann!“ Reents sei auch der Beweis dafür, wie
schnell und effektiv Hallbergmoos Fremde
integriere und mit ihnen wachse, da der
Bürgermeister selbst vor zehn Jahren aus
Ismaning zugewandert sei. „Möglich war
sein hohes Engagement in zahlreichen Vereinen und Organisationen neben dem stressigen Beruf im Münchner Sozialministerium
auch nur“, so Schindlmayr, „dank seines
eigenwilligen Organisations- und Ordnungssystems, das keiner versteht, aber offensichtlich sehr effizient ist.“ Für Reents‘ viele Verdienste schenkte ihm die lokale CSU Gutscheine für die Erdinger Therme sowie ein
paar Schwimmflügel, „damit du auch künftig
immer oben schwimmst!“, so Tjarks.
„Obwohl ich kein Professor, Doktor oder
Studierter bin, darf ich schon zum dritten Mal
in Hallbergmoos sprechen“, begrüßte Erich
Irlstorfer (MdB) die lieben „Freundinnen des
Maibocks, die Böcke im Mai, die hochgeschätzten Bockenden und auch die NullBock-Generation – womit ich nicht die Junge
Union meine!“ Markus Söder sei für ihn der
kommende Ministerpräsident, „dieser so
wahnsinnig sympathische Musterfranke kann
nicht Haushalt, Heimat und Maibock, sondern mittlerweile auch Flughafen perfekt!“
Ganz im Gegensatz zur „doppelten Nullnum-
Nr. 10/20. Mai 2015
mer aus dem bayerischen Landtag, dem
Benno Zierer. Der hat null Anstand und null
Ahnung, der verkauft an den Flughafen
Grundstücke und protestiert dann dagegen“,
polterte Irlstorfer unter dem Jubel der
Maibockfreunde.
Die örtliche CSU sei für ihn ein Phänomen,
wie sie immer wieder neue Vorzeige-Vorsitzende aus dem Hut zaubere. „Mit Marcus
Mey hatte ich viele tolle Gespräche, leider
versteht man den oft noch weniger als den
Volker Kauder im Bundestag, obwohl beide
so gute Gedanken haben. Nur beim Charme
und der Diplomatie, da sollte Mey schon ein
bisschen an sich arbeiten – muss er denn
immer mit der großen Abbruchschaufel so
auf die Vorschläge der kleinen Opposition
draufhauen?“ Auf Mey sei „Reents“ gefolgt,
dem Namen nach zwar ein Ostfriese, aber
durch und durch ein Oberbayer. Und nun mit
Tjarks wieder nicht gerade ein Ur-Bayer,
„aber auch ein Beleg für unsere oberbayerische Toleranz. Und wenn der das erste Mal
„Grüß Gott“ sagt und mehr als die Hälfte von
dem versteht, was wir sprechen, dann ist er
wohl der nächste für höhere Ämter.“
Bürgermeister Reents sei mittlerweile der Liebling der Massen in Hallbergmoos, die absolute Nummer Eins, der Chef-Anzapfer bei
jedem Verein. Zwar sei es schwierig bei der
harten Konkurrenz durch „den schönen Sepp,
den Liebling der Damen jenseits der 80“
sowie durch den „ewig jugendlichen
Geschäftsführer der Gemeinde, den Herbert
Kestler, der schon Graf Hallberg bei der Ortsgründung beraten habe.“ Doch Reents habe
sich durchgesetzt, „dem macht das Amt und
der Beruf so richtig Freude, selbst spät abends
brennt noch Licht in seinem Büro und Gemeinderatssitzungen sind jetzt nicht nur wieder
harmonisch, sondern finden im romantischen
Kerzenschein statt. Für diesen Bürgermeister
gibt es von mir nur allergrößtes Lob.“
Für seine Rede erhielt Irlstorfer nicht nur den
Jubel der örtlichen CSU-Freunde, sondern als
Dank auch einen „Graf-Hallberg“-Apfelbaum. Diesen will er als ersten Baum in seinen neuen „Papst Benedikt“-Garten in Gammelsdorf pflanzen.
(Text/Fotos: sab)
DER HALLBERGER
„Spritzig“ war er der Maibock, zumindest für die Gäste in der ersten Reihe, als Oliver
Tjarks den Hahn ins Fass schlug.
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DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
Die Musik macht’s
Musikangebot der vhs in Hallbergmoos boomt
Die Musikabteilung der vhs Hallbergmoos
„fährt“ am absoluten Limit. Dem guten Ruf
der Abteilung ist es zu verdanken, dass sich
die Zahl der Schüler in zehn Jahren mehr als
verdreifacht hat. Es könnten aber sogar noch
mehr Schüler sein, nur die Räume hierfür
fehlen.
Aktuell unterrichten 22 Dozenten 260
Schüler. Das Angebot reicht von Einzel- bis
zum Gruppenunterricht. Angebote gibt es für
Ensemble und Orchester, Musiktheorie und
Gehörbildung, musikalische Früherziehung
und Musik für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen. „Die Nachfrage ist immens“,
berichtete Dr. Cornelia Fischer, Leiterin der
Musikabteilung auf der vhs-Jahreshauptversammlung. Das neue Angebot „Musik für
Babies von 12 bis 18 Monaten“ sei der Renner. Alle Kurse sind voll belegt, für einzelne
Instrumente wie Akkordeon, Klarinette, Saxophon oder Cello sind noch „Rest-Plätze“ zu
vergeben. „Werbung brauchen wir aber keine, denn wir haben die Kapazitätsgrenze
erreicht“, so Fischer. Dringend benötigt werden Unterrichtsräume, dann könnten auch
Spontaneinsteiger, die sich während eines
laufenden Jahres anmelden, angenommen
werden. Mehr Räume würden zudem die
Möglichkeit eröffnen, weitere Lehrer zu engagieren und somit die Schülerzahl erhöhen zu
können. „Unsere hohe Qualität hat sich herumgesprochen“, so Fischer. Eine Qualität, die
auch im vergangenen Jahr wieder verbessert
wurde. Etwa in der Einführung einer Begabtenklasse, wo talentierte Schüler 60 statt 45
Minuten unterrichtet werden, eine Zusatzausbildung in Musiktheorie und Gehörbildung
erhalten oder Ensembleunterricht genießen.
Neu ist auch die Kooperation mit den Kinder-
Dr. Cornelia Fischer (li.) und Monika Häusler suchen händeringend nach Räumen.
Sowohl die Musikabteilung als auch der Grundbetrieb können sein Angebot dadurch ausbauen.
gärten bei der musikalischen Früherziehung
oder in Form von Instrumenten-Aktionstagen.
Ab dem Herbstsemester wird ganz neu
Fagott-Unterricht angeboten.
In gleichem Maße stiegen allerdings auch die
Ausgaben. Ein Klavier, zwei Geigen und
Orff-Instrumente für die musikalische Früherziehung und den Unterricht der Kleinkinder
wurden angeschafft. Ein Gros verschlingt
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aber die Sozialabgaben für die Dozenten.
„Gleichzeitig wollen wir weiterhin erschwinglich für Jedermann sein. Wir werden und
wollen also nicht stets die Gebühren für die
Schüler nach oben schrauben.“ Dies führte zu
einer weiteren Neuregelung ab kommendem
Jahr: der Einführung einer Zusatz-Gebühr für
die derzeit 35 auswärtigen Schüler. Eine
Zahl, die laut Fischer ständig steigt, „weil wir
eben günstigere Kursgebühren als herkömmliche Musikschulen haben.“ Der Gastkinderzuschlag soll diese keineswegs abschrecken.
„Wir können aber unsere günstigen Konditionen nicht alleine durch die gemeindlichen
Zuschüsse abdecken“, betonte Fischer.
Ein kurzes Resumée über den Grundbetrieb
der vhs zog Leiterin Monika Häusler, auch
hier sei die Akzeptanz ungebrochen: 2721
Teilnehmer nahmen an 440 angebotenen
Kursen teil, die von 80 Dozenten gehalten
wurden. Am beliebtesten waren Führungen,
Bastel-, Koch- und Fitnesskurse. Auch Häusler
könnte das Kursangebot ausweiten, stünden
mehr Räume zur Verfügung. Die Konzertreihe „erstKlassiK” hätte in den sieben Jahren
6.000 Besucher angezogen, gerade das
Aboangebot werde sehr gut angenommen.
(Text/Foto: sab)
11
Neustarts im
NEUSTARTS
CINEPLEX Neufahrn
Sam O’Cool – Ein schräger Vogel hebt ab 3D
Ab 21. Mai:
Abschussfahrt
Für die nervigen Außenseiter Paul, Berny und Max ist die Klassenfahrt nach Prag die perfekte Chance, mal so richtig die Sau
raus zu lassen. Doch tagsüber müssen die Gymnasiasten
pädagogisch wertvolle Stadtführungen über sich ergehen lassen
und abends dürfen sie nicht aus dem schäbigen Hotel. Und dummerweise hat Pauls heimliche Liebe, die schöne Juli, nur Augen
für den coolen Jonas. Der setzt sich nachts mit ihr in den besten
Club der Stadt ab, während Paul auf Julis autistischen Bruder
Magnus aufpassen soll. Doch Berny hat vorgesorgt: In einer
rostigen Stretchlimo stürzen sich die drei Loser mitsamt des
seltsamen Magnus kopfüber ins Prager Nachtleben. Es beginnt
ein irrer Trip durch Pornoschuppen, Drogenclubs und Notaufnahmen. Gejagt von Verbrechern, brutalen Touristen und Prager
Frühlingsgefühlen, verlieren die Jungs ihre Sinne, ihre Unschuld
und ein Körperteil. Wilde, abgedrehte und irrsinnig-komische
Komödie.
A World Beyond
Das Kinohighlight
des Frühlings erzählt die Abenteuerreise des ungleichen Paars Frank
(George Clooney)
und Casey (Britt
Robertson). Angespornt von wissenschaftlicher Neugier und voller Optimismus begibt sich der aufgeweckte Teenager auf eine gefahrenvolle Mission, zu der sie das Schicksal mit Frank zusammengeführt hat. Gemeinsam mit dem resignierten Wissenschaftler, dessen frühere
Tage als einstiges Wunderkind mittlerweile schon lange zurückliegen, macht sie sich auf, die Geheimnisse des mysteriösen
Tomorrowlands zu entdecken. Ob und wie sie die Herausforderungen, die die beiden dort erwarten, meistern werden, wird die
Welt – und sie selbst verändern.
Sam O'Cool ist ein winziges Vögelchen, das noch nie sein Nest verlassen hat. Einzig seine beste Freundin, ein Marienkäfermädchen,
und Ladybug, seine Adoptivmutter, kümmern sich um ihn. Als Sam
O'Cool sich zögernd in den Wald wagt, trifft er auf den Zugvogel Darius, der tödlich verletzt ist. Ladybug erzählt der trauernden Familie
schließlich, das Sam O'Cool von Darius auserwählt wurde, um die
Familie sicher nach Süden zu bringen. Es kommt, wie es kommen
muss und der ahnungslose Sam O'Cool führt die Zugvögel in die
falsche Richtung. Eine lange Reise voller Gefahren und großer Abenteuer beginnt. Wird Sam es schaffen und die Vögel rechtzeitig nach
Afrika bringen? Französisches Animationsabenteuer für das große
und kleine Publikum.
Ab 28. Mai:
San Andreas 3D
Als sich die berüchtigte San-Andreas-Verwerfung wie erwartet
verschiebt, kommt es
in Kalifornien zu einem
Erdbeben der Stärke 9.
In dieser Situation versuchen sich ein Helikopter-Rettungspilot (Dwayne Johnson) und seine Noch-Ehefrau
gemeinsam von Los Angeles nach San Francisco durchzuschlagen, um ihrer einzigen Tochter beizustehen. Doch ihre gefährliche
Reise gen Norden ist nur der Anfang: Denn als sie annehmen können, das Schlimmste überstanden zu haben, geht es erst richtig
los. Imposantes Katastrophen-Spektakel. Echte Kerle Preview
am Mi., 27. Mai, 20:00 Uhr!
Poltergeist 3D
Der legendäre Filmproduzent Sam Raimi (Spider-Man, Evil Dead,
The Grudge) und der Regisseur Gil Kenan (Monster House) schaffen mit Poltergeist eine moderne Adaption der klassischen
Geschichte über eine Familie, deren Haus in der beschaulichen
Vorstadt von dunklen Mächten heimgesucht wird. Als die Attacken
der furchterregenden Erscheinungen eskalieren und die jüngste
Tochter verschwindet, muss Familie Bowen zusammenhalten, um
die kleine Madison zu retten, bevor sie für immer verschwindet. In
der Neuverfilmung des stilbildenden Kultfilms aus dem Jahre
1982 stößt eine Familie in ihrem idyllischen Vorstadtheim auf
unerklärliche Erscheinungen, die sie das Fürchten lehren.
The Grudge-Produzent Sam Raimi und Regisseur Gil Kenan
katapultieren den Horrorklassiker in die Gegenwart und erzählen
eine Geschichte, die niemanden kalt lassen wird.
Tracers
Blitzschnell und ungeachtet aller Hindernisse rast Cam (Taylor
Lautner) als Fahrradkurier durch die
Straßen New Yorks.
Die kennt er wie seine
Westentasche, doch
das hat ihn nicht daran gehindert, ein wenig auf die schiefe Bahn
zu geraten. Nicht nur muss er bei einem Kumpel in der Garage
pennen, sondern vor allem schuldet er den falschen Leuten jede
Menge Geld – und die lassen nicht locker. Er muss das Problem
irgendwie lösen und denkt erst einmal ans Verschwinden.
Jedoch stößt er mit der taffen Nikki (Marie Avgeropoulos) zusammen und es ändert sich alles. Die verführerische Unbekannte
nimmt ihn mit in ihre Welt der Parkour-Läufer und Gauner.
Packende Action.
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Mad Max – Fury Road 3D: So., 24.5., 12:45 Uhr (OF)
Ex Machina: Di., 26.5., 20:00 Uhr (OF) + So., 31.5.,
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Tomorrowland: Di., 2.6., 20:00 Uhr (OF) + So., 7.6. (OmU)
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DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
„Die Comedian Harmonists sangen…”
„Nostalphoniker” am Samstag 20. Juni, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal
Karten im Vorverkauf zu 14 € im Bürgerbüro
des Rathauses Hallbergmoos, in der Bücherstube Stotter und in der vhs Geschäftsstelle,
Rathausplatz 1, Tel.: 0811-5522317, E-Mail:
[email protected].
Jugendliche bis 14 Jahre frei, Karten an der
Abendkasse 16 €.
Veranstalter des Konzertes ist der „Freundeskreis erstKlassiK“ und vhs Hallbergmoos.
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auch all die emotionalen Dimensionen leben
in diesem Konzert wieder auf. Die Nostalphoniker bieten dem Publikum auf anspruchsvolle Weise ein „wahres Wechselbad der
Gefühle“ (SZ, 10.05.2013), zwischen Unterhaltung und Nachdenklichkeit.
Ein einmaliges Konzerterlebnis, das die
Musik und die Geschichte der Comedian
Harmonists unvergesslich macht und dem
Publikum unter die Haut geht!
Samstag, 20. Juni 2015, 19.00 Uhr,
Gemeindesaal Hallbergmoos, Einlass ab
18.15 Uhr.
schreinerei
Die vorerst letzte Station der kleinen „erstKlassik“-Zeitreise gibt gleichzeitig den Auftakt für den Hallbergmooser Kultursommer
2015. Nach französischer Belle Epoque,
jüdischer Renaissance und koreanischer
Tanz- und Musikkultur ist Deutschland das
Reiseziel: Tauchen Sie ein in die Zeit der
20ger und 30ger Jahre und treffen Sie am
20. Juni auf keine Geringeren als die „Comedian Harmonists“!
Ausgehend vom Stil dieses berühmten
Gesangsensembles haben sich vor zehn Jahren sechs junge Münchner Musiker unter
dem Namen „Nostalphoniker” zusammengeschlossen und seitdem ein breites mediales
Echo ausgelöst: die Nostalphoniker sind mittlerweile eines der prägenden Vokalensembles in München und weit darüber hinaus!
Die „Reise in die gute alte Zeit“ wird mit ihnen
zu einer temporeichen Bühnenshow von
bestechender Präsenz. Mit ihrem charmanten
wie vielseitigen Ensembleklang und dem
unverwechselbaren Spaß an ihrer Musik bieten die Musiker durch effektvolle Choreographie und gewitzte Conferènce eine Unterhaltungsshow, die Ohren und Lachmuskeln herausfordert.
Mit dem aktuellen Programm „Die Comedian
Harmonists sangen...“, bringen die Nostalphoniker nicht nur einfach die Ohrwürmer
der Vorbilder zu Gehör. Mit Texten aus bisher
unveröffentlichtem Archivmaterial und Briefzitaten lassen sie die Zuhörer erleben, mit
welchen Schwierigkeiten das Ensemble zu
kämpfen hatte und in welch großem Spannungsfeld die politische Realität und das heitere Repertoire standen.
Nicht nur das musikalische Oeuvre, sondern
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Nr. 10/20. Mai 2015
DER HALLBERGER
Maibaumfest beim Alten Wirt:
Burschenverein hat Wetterglück
Der Baum stand pünktlich zum ersten Mai,
die Feier konnte aufgrund des miserablen
Wetters an diesem Wochenende jedoch erst
zehn Tage später stattfinden. Der Besucherstrom war von zehn Uhr morgens bis in den
Abend hinein ungebrochen, bei strahlendem
Sonnenschein, Steckerlfisch, Bandltanz, Bier
und jeder Menge guter Laune wurde beim
Alten Wirt gefeiert.
Wie immer war’s gerade um die Mittagszeit
ganz schön eng auf den Bänken, für gut 900
Leute standen Biergarnituren, „aber so muß
das sein. Anders würde es doch gar keinen
Spaß machen“, bestätigte ein Besucher, der
mit dem Radl aus Oberding gekommen war.
„Zum Glück ist das Maifest nicht ausgefallen,
denn der Termin steht bei mir fix im Kalender.“
Routiniert stand Thomas Frank mit seiner
Truppe an den Steckerlfisch-Grills, 270
Makrelen wurden verspeist, etwas weniger
als im letzten Jahr, „aber wegen dem Verlegen sind’s heuer sicher auch ein paar weniger Leut‘“. Brezn-Lieferant Bäcker Weiß und
auch Metzger Leichtle waren im Einsatz und
sorgten für krosse Brezn zum Emmentaler und
Obazdn, der Duft von Schaschlick und Bratwürstl zog über den Vorplatz.
Insgesamt waren „40 Leit und 20 Madln heute im Einsatz“, lobte Burschenverein Vorstand
Martin Loibl. Das Highlight war ohnehin der
Bandltanz „seiner Truppe“, das dreimonatige
Training zwei Mal die Woche hat sich
gelohnt. Die zwölf Paare, musikalisch unterstützt von den Goldacher Buam, waren tänzerisch und vom optischen einfach perfekt.
(Text / Fotos: sab)
Die Goldach Buam spielen auf und die Buam und Madln tanzen dazu um den Maibaum.
Thomas Frank (li) und seine Grill-Crew brachten binnen weniger Stunden 270 Makrelen
an den Mann.
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Zahlreich kamen die Besucher zum Maifest des Burschenvereins Goldach.
DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
Radlrallye der Werbegemeinschaft:
631 Pedalritter stramplen durch
die Gemeinde
Zum 24. Mal startete am Sonntag, 10.5., die
Radlrallye der Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion unter dem Motto „Freundschaft verbindet“. Dies in Anlehnung an die
bereits seit 20 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen der Gemeinde Hallbergmoos
und dem italienischen Predazzo. 631 Pedalritter aus Nah und Fern machten sich ab
9 Uhr morgens auf die knapp 20 Kilometer
lange Strecke in und durch die Gemeinde.
„In welcher Region liegt Predazzo?“, „Wie
heißt Fahrrad auf italienisch?“ oder „Welche
Musikart spielt die Musikkapelle aus Predazzo?“, lauteten einige Fragen, die in Verbindung mit Italien und der befreundeten Partnergemeinde Predazzo standen. 73 an der
Zahl, denn genauso viele Mitgliedsbetriebe
hat die Werbegemeinschaft und diese
mussten abgefahren werden, um den
Lösungssatz zu ermitteln.
Ausgestattet mit selbstklebenden Startnummern waren aber nicht nur Pedalhelden am
Start, die beiden 13-jährigen Tims etwa
machten sich sogar mit dem Longboard auf
die Strecke. Viele ganz junge Teilnehmer
genossen die Fahrt im Hänger oder aus dem
Kindersitz heraus.
Geschicklichkeitsspiele,
Torwandschießen,
Parcours-Fahren aber auch Verpflegungsstationen säumten den Weg. Mit ausgefülltem
Routenplan und dem Lösungssatz „Unsere
Partnergemeinde Predazzo liegt auf 1018
Meter mitten im schönen Val di Fiemme“
trafen die ersten um die Mittagszeit wieder
am Rathausplatz ein. Als Extra-Aufgabe
mussten sie Pasta, eine italienische Flagge
und die Madl ein Dirndl die Buam eine Lederhose mitbringen. Bei der mit Spannung
erwarteten Ziehung und Auslosung der 100
Gewinne gab es für Fabian Dirscherl als
Hauptpreis ein Mountainbike. Shahin Howlader freute sich über das Tablet und Andrea
Wiebach über die Ray Ban Sonnenbrille.
(Text/Fotos: sab, gra)
Noah und Julian ergatterten sich die ersten beiden Startnummern pünktlich um neun Uhr.
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Tim und Tim, beide 13 Jahre alt, gingen mit dem Longboard an den Start.
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Nr. 10/20. Mai 2015
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Das Vorstandsteam der Werbegemeinschaft Hallbergmoos mit den Gewinnern der drei
Hauptpreise: hinten (v.l.) Max Förg, Hauptpreisgewinner Fabian Dirscherl, Susanne
Waldhier, Anita Kreilinger. Vorne (v.l.) Vorsitzender der Werbegemeinschaft Heiko
Schmidt, Shahin Howlader (vertreten durch seinen Bruder Karim) mit dem 2. Preis,
Glücksfee Alexandra Förg, Andrea Wiebach mit dem 3. Preis sowie Karin Hettenkofer
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Nr. 10/20. Mai 2015
Biergarten in der Parkwirtschaft
eröffnet
Live-Musik, Spanferkel und Spareribs auf 300 Plätzen
Wir haben die ersten harten Monate hinter
uns, jetzt kann es nur noch besser werden“,
wünscht sich Ivan Marinic, Wirt der „Parkwirtschaft“ im Sport- und Freizeitpark Hallbergmoos. Zur Biergarteneröffnung wurde
seine Hoffnung allerdings noch nicht erfüllt.
Zwar stach Bürgermeister Harald Reents das
erste Fass gemeinsam mit dem dritten Bürgermeister Josef Fischer unter den Klängen der
„Goldacher Buam“ an. Und auch Marinic
hatte mit einem gschmackigen Spanferkel
sowie vielen frischen Frühlings-Salaten alles
getan, um den Hallbergmoosern ihren ersten
Biergartenbesuch des Jahres zu versüßen.
Doch leider waren nur sehr wenige Gäste seiner Einladung trotz eines Fasses Freibier
gefolgt und dann brach ein sintflutartiger
Wolkenbruch auch die Freiluftveranstaltung
ab, noch bevor sie richtig begonnen hatte.
„Wir haben insgesamt 300 Sitzplätze, werden einmal im Monat Live-Musik haben,
dazu am Wochenende Spareribs, Würstel
und Holzfäller-Steaks vom offenen Grill,
dazu natürlich viele Salate der Saison. Ich
hoffe, die Hallbergmooser nehmen ihren
gemütlichen Biergarten im Sportpark an!“,
sagte Marinic.
(Text/Fotos: sab)
Bürgermeister Harald Reents, Josef Fischer und Ivan Marinic stoßen auf die Biergartensaison an.
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Nr. 10/20. Mai 2015
DER HALLBERGER
Laufende Integration
Sebastian Hallmann bringt Flüchtlinge und Hallbergmooser zusammen
Beim Volksfestlauf ging Sebastian Hallmann
als Erster über die Ziellinie. 30 Minuten
brauchte er für die 9,6-Kilometer-Distanz. Für
Insider keine Überraschung. Denn der 38Jährige zählt zur Elite der Läuferszene:
Sieben Mal war er deutscher Meister. Der
Freisinger Spitzensportler ist aber auch Integrationsmotor: Er brachte Flüchtlinge und
Hallbergmooser zusammen.
Die Flüchtlinge waren mit Begeisterung und neuen, gesponserten Laufschuhen, beim
Volksfestlauf dabei.
Zum Training in
durchgelatschten Schuhen
Sebastian Hallmann.
„Sport hilft, dass Miteinander entsteht und
Barrieren abgebaut werden“, weiß der studierte Politologe, der seine Passion fürs Laufen zum Beruf gemacht hat: Er ist professioneller Lauf- und Fitnesscoach. Bei einem Auswärtsspiel des FC Ismaning, wo er Athletikund Konditionstrainer ist, kam er zum ersten
Mal in den Sport- und Freizeitpark – und war
begeistert von den Sportanlagen und Trainingsmöglichkeiten. Ein ideales Gelände für
Lauftreffs, Workshops und betriebliche
Gesundheitsförderung, so sein Urteil. Seitdem ist Hallmann regelmäßig im Sportpark
unterwegs und konnte dabei beobachten,
„dass sich dort praktisch täglich 20 und mehr
jugendliche Asylbewerber aufhalten, um dort
sportlich ihren Tag zu gestalten oder die Zeit
tot zu schlagen.“ Etwa 100 jugendliche
Flüchtlinge sind quasi „nebenan“, in einem
Hotel untergebracht. Sie stehen unter der
Obhut der Jugendhilfe Oberbayern.
Die Idee, die Jugendlichen von der Straße auf
die Laufstrecke zu holen, verband Hallmann
mit dem Gedanken einer „laufenden Integration“. Das Ziel: Flüchtlinge mit der Bevölkerung zusammenbringen, im Dialog mit „Muttersprachlern“ den Erwerb von Sprachkenntnissen fördern – und so die Kommunikation
der Asylbewerber mit der örtlichen Bevölkerung ermöglichen. Ihr gemeinsames Ziel: Die
Teilnahme am 3. Hallbergmooser Volksfestlauf.
Zum Trainingsauftakt sechs Wochen vor dem
Event kamen die Teenager aus dem Nahen
Osten, dem Kosovo und Eritrea in Jeans,
Halbschuhen oder durchgelatschten StoffTretern. Einigen stellte Hallmann seine alten
Trainingsschuhe zur Verfügung. „Das ist
orthopädisch vertretbar“, sagte er sich.
Ohnehin ging es nicht um hartes Lauftraining, sondern um ein behutsames Herantasten und Aufbauen. Eine Minute laufen,
eine Minute gehen, insgesamt nicht länger als
eine halbe Stunde. Mit Pausen dazwischen
und Übungen für Bauch, Beine, Po. Dazu
funktionelles Training an den Parkgeräten.
„Liegestützen waren sehr beliebt“, erzählt der
38-Jährige. Die Verständigung mit den Hallbergmooser Läufern funktionierte mit Händen
und Füßen. Hallmann ertappt sich selbst
dabei, dass er Englisch sprach, rief sich dann
aber wieder ins Gedächtnis: „Deutsch reden,
die Jungs sollen ja die Sprache lernen.“
Kontinuität ins Training zu bringen, war nicht
ganz einfach. Denn die Flüchtlingsunterkunft
im Gewerbegebiet ist nur eine vorübergehen-
de Heimat für die minderjährigen Asylbewerber. Oftmals geht der Weg weiter in eine
andere bayerische Stadt und Einrichtung.
Nichtsdestotrotz standen beim Volksfestlauf
30 junge Läufer ungeduldig am Start des
5-Kilometer-Laufs. An den Füßen: Nagelneue
Laufschuhe. Hallmann war es im Vorfeld
gelungen, Sponsoren für das Projekt zu
begeistern. Die Allianz-Kultur-Stiftung, LaufBar München, Sparkasse Freising, Privatleute
aus Hallbergmoos und das Hilton Munich
Airport unterstützten die Anschaffung. Eine
Überraschung übrigens, denn die Jugendlichen wussten davon vorher nichts.
Das Rennen absolvierten die Läufer mit Bravour, einige davon sogar unter den Top Ten.
Das Projekt „integrativer Lauftreff“ ist damit
aber nicht beendet. Es läuft weiter. Das
kostenlose Training will Hallmann von Dienstagnachmittag auf Freitagnachmittag verlegen. Um so auch berufstätige Hallbergmooser die Teilnahme zu ermöglichen. Mit der
Aktion „Integration zum Laufen bringen“ fördert das Hilton Munich Airport auch in
Zukunft das Projekt, wie Sprecherin Katharina Klein versicherte.
(Text / Fotos: eoe)
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Nr. 10/20. Mai 2015
„Moos für Mooskinder”
1. Hallbergmooser Spendenlauf zugunsten der Hallbergmooser Kindergärten
Unter dem Motto „Moos für Mooskinder“
findet am Sonntag, 7. Juni 2015, der 1. Hallbergmooser Spendenlauf zugunsten der
Hallbergmooser Kindergärten im Sportpark
statt, veranstaltet von der Jugendabteilung
des SV Siegfried Hallbergmoos-Goldach
1922 e.V. und der Jungen Union Hallbergmoos-Goldach.“
Gemeinsam wollen wir Gutes tun für die
Kleinsten der Gemeinde. Die JU und der SVS
suchen jetzt Läufer und Sponsoren, die bereit
sind, für die gute Sache ins Rennen zu
gehen“, sagen JU-Chef Damian Edfelder und
Michael Prill, Vorsitzender des SV Siegfried
Hallbergmoos-Goldach stellvertretend für das
Spendenlauf-Organisationsteam.
Gespendet wird pro gelaufene Runde. Unter
[email protected]
werden Interessierte, Firmen und Privatleute
gebeten mitzuteilen, in welcher Höhe sie
dabei sein wollen und ob sie eine Spendenquittung benötigen. Das Geld nimmt dann die
Gemeinde entgegen. Sie müssen nur „Spendenlauf für Kindergärten“ als Verwendungszweck angeben. Auch die Verteilung der Gelder übernimmt die Gemeinde und die Spen-
BeachFlags
• verschiedene
Formen
• verschiedene
Größen
• individueller
Druck
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Standfüße
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Damian Edfelder und Michael Prill hoffen auf zahlreiche Läufer und Sponsoren für den
1. Hallbergmooser Spendenlauf.
denquittungen werden ebenso von dort ausgehändigt.
Die Bankverbindung lautet:
VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG
IBAN: DE78 7009 3400 0003 2219 54
BIC: GENODEF1ISV
dieser Veranstaltung herzlich eingeladen:
Genießen Sie den Tag mit Ihren Familien und
Freunden. Ein buntes Rahmenprogramm verspricht Spannung, Spiel und Kilometer.“ (gra)
Deshalb rufen Edfelder und Prill die Menschen in Hallbergmoos und Goldach auf:
„Geben Sie sich einen Ruck – und tun Sie
Gutes für unsere Kinder. Fühlen Sie sich zu
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Am Samstag, 23. Mai, ist die Praxis geschlossen wegen einem Kastrationsprojekt in
Ungarn, an dem ich teilnehme.
Für die zahlreichen Spenden, die ich in letzter Zeit erhalten habe, möchte ich mich
bedanken und werde sie in Ungarn an die entsprechenden Stellen weiterleiten.
Weitere Infos finden Sie hier: http://streunerhilfe-ungarn.de/
Nr. 10/20. Mai 2015
DER HALLBERGER
Erdbeben in Nepal:
NAVIS-Team hilft Erdbebenopfern
Team 1 von NAVIS ist am Freitag 1. Mai vom
Flughafen München aus nach Nepal gestartet. Erst nach dem Abflug hat das Fact Finding Team, das vorausgereist war, den Einsatzor endgültig mitteilen können. Es ist der
Ort Bhaktapur, ca. 12 km östlich von
Kathmandu.
Die Fracht wurde verladen und erreichte zeitgleich mit dem Team den Zielort. Die Helfer
waren beim Abflug angespannt aber doch in
froher Erwartung helfen zu können und dürfen.
Teamleiter Stephan Zobel fand bei der
Teameinweisung die richtigen Worte:
„Beständig bei einem NAVIS Einsatz sind nur
die Unbeständigkeiten“! Neben erfahrenen
Helfern sind auch neue Mitglieder an Bord.
Von besonderem Vorteil ist der Einsatz von
Dr. Birat Niraula, praktizierender Arzt in
Tübingen und geborener Nepalese, zudem
den Neffe des Außenministers. Insbesondere
die Überwindung Sprachbarriere ist mit dem
sympathischen Neurochirurgen von Vorteil.
(gra)
Team 1 hinten von links: Max Braun, Dr. Patricia Dürheimer, Stephan Zobel (Teameiter),
Andi Reuther, Christopher Mürle (2. Teamleiter), Dr. Heide Bauer. Vorne von links: Janina
Bleil (AoG), Dr. Birat Niraula, Christoph Kunz, Elke Nothaft. Nicht auf dem Foto Gernot
Schönfeld.
ART to GO – Kunst zum Mitnehmen
Ein voller Erfolg war die erste Veranstaltung
„ART to GO” am Samstag, 2.5., in den
Geschäftsräumen der Firma Elektro Henning
GmbH.
Liebevoll wurden die Werkstücke in den Ausstellungsräumen von den 8 Ausstellern
(Anneliese Adelsperger, Inez EckenbachHenning, Renate von Henneberg, Brigitte
Hoppstock, Stefanie Ihlefeldt, Heinz Kotzlowski, Roswitha Prehm, Simone Reffle) präsentiert.
Es gab allerhand zu bestaunen, von Aquarellbildern, Enkaustik, Acrylbilder, Kalligraphien, Fotos, Skulpturen – es war für jeden
etwas dabei.
Alle Aussteller waren sehr zufrieden und es
ließen sich 70 Besucher die Veranstaltung
nicht entgehen. Den Besuchern wurde auch
eine Malaktion geboten, bei der man den
Künstlerinnen über die Schulter schauen
konnte und sah wie ein Kunstwerk entsteht.
Alles in allem eine sehr gelungene Ausstellung. „Wir werden im kommenden Jahr diese
Veranstaltung wiederholen“, so Inez Eckenbach-Henning.
(gra)
ANZEIGENSCHLUSS
für die nächste Ausgabe (3.6.)
ist Mittwoch, 27. Mai, 17 Uhr.
Die Künstlerinnen präsentierten ihre Werke bei der 1. „ART to GO” Ausstellung.
DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
Wider das Vergessen
Gedenktafel für Pfarrer Wilhelm Pflüger
Im Zuge einer Maiandacht wurde die
Gedenktafel für Wilhelm Pflüger in der
Goldacher Herz Jesu Kirche enthüllt. Exakt an
diesem Tag vor 70 Jahren kehrte Pfarrer
Pflüger aus dem KZ Dachau nach Goldach
zurück und hielt dort seine erste Maiandacht.
Die Tafel hängt in gut zwei Metern Höhe über
dem Eingang zur Taufkapelle zur Erinnerung
und Würdigung an Pflügers Widerstand
gegen den Nationalsozialismus. Als Grundlage des Portraits diente sein Sterbebild, das
Bildhauerin Roswitha Prehm aus der 70 x 55
Zentimeter großen Platte aus italienischem
Kalkstein herausarbeitete. Die sechszeilige
Inschrift würdigt Pflüger als einen mutigen
und engagierten Gegner des Naziregimes.
1906 in München-Milbertshofen geboren,
wurde er nach dem Abitur 1926 in das Priesterseminar in Freising aufgenommen, 1932
erhielt Willi Pflüger im Freisinger Dom die
Priesterweihe. Ab September 1938 zog er als
Expositus der Pfarrei Hallbergmoos in den
Pfarrhof in Goldach ein. Seine negative Einstellung zu den Nationalsozialisten brachte
ihn schon bald in erste Schwierigkeiten.
Ungeachtet dessen widmete er sich intensiv
der Jugendarbeit, gründete Theatergruppen
und baute das Ministrantenwesen aus. Ein
besonderer Schwerpunkt war die Förderung
der vokalen und instrumentalen Kirchenmusik, so beschaffte er für die Goldacher Kirche
eine neue Orgel. Nach seiner ersten Verhaf-
tung im August 1939 wurde ihm der Unterricht in der Schule verboten, nicht abzuhalten
war er jedoch davon, weiterhin zu predigen.
Wegen Verweigerung des Hitlergrußes, wurde er 1942 erneut inhaftiert, im Januar 1945
folgte die Deportation ins KZ Dachau, wo er
dem Todesmarsch nur knapp entkam. Seelisch und körperlich angegriffen kam er
zurück nach Goldach, bewarb sich 1951 um
eine neue Pfarrei, die er 1952 in Vierkirchen
fand. „Mit der Tafel würdigen wir einen
engagierten Kämpfer gegen das Naziregime“, betont Karl-Heinz Zenker, Vorstand des
Hallbergmooser Heimat- und Traditionsvereins. Er stieß bei seinen Recherchen zum 2.
Weltkrieg auf das Wirken von Pfarrer Pflüger,
trug das Material zusammen und initiierte die
Schaffung der Gedenktafel. In Goldach wurde im vergangenen Jahr auf Entschluss des
Gemeinderates eine Straße nach Pfarrer
Pflüger benannt.
(Text/Foto: sab)
Fa. JOSEF HÖLLINGER
Bildhauerin Roswitha Prehm und Karl-Heinz
Zenker, dessen Dokumentation über das
Wirken des Goldacher Pfarrers Wilhelm
Pflüger zur Erstellung der Gedenktafel in
der Herz Jesu Kirche resultierte.
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LESERBRIEF
Sind die Schilder im Sportpark
ein Schildbürgerstreich?
Nun stehen sie also endlich, die lang ersehnten Beschilderungen im Sportpark. Sehen
auch recht schön aus – aber wer hat sich die
aufgedruckten Pläne ausgedacht? Wenn man
sich Pläne im Internet oder auf gedruckten
Karten ansieht, zeigen diese normalerweise
alle mit der Oberseite nach Norden. Nun ist
dieses System leider auch auf alle Lagepläne
im Sportpark übernommen worden, lediglich
der jeweilige Standpunkt wurde in rot an den
tatsächlichen Standpunkt angepasst.
Als Einheimische, die ich den Sportpark seit
der Entstehung sehr gut kenne, würde ich
mich mit diesen Schildern (die ich ja glücklicherweise gar nicht brauche) gerade noch
zurecht finden, aber für alle Auswärtigen, für
die die Schilder ja wohl gedacht sind, sind sie
meiner Meinung nach eine einzige Zumutung.
Wenn ich als Fremder zu einem Lageplan
komme, möchte ich wissen, wo ich hin komme, wenn ich von meinem Standpunkt aus
geradeaus weiter gehe oder rechts/links
abbiege. Bei unseren Bildern brauche ich
aber erst mal einen Kompass, oder zumindest
klaren Himmel um den aktuellen Sonnenstand
zu sehen und an diesem ungefähr festzulegen, wo Norden ist. Dann suche ich auf dem
Plan meinen Standpunkt und versuche, die
Route zum eigentlichen Ziel zu finden. Beim
Eingang Predazzo-Allee heißt das ich stehe
tatsächlich am unteren Anfang des Sportparks, finde den aktuellen Standpunkt aber
am oberen Ende der Karte. Also alles spiegelverkehrt umrechnen, die Route möglichst
genau merken, um am Ende vielleicht doch
Jemanden zu fragen??? Und da an jedem
Eingang die identische Karte hängt, die Him-
melsrichtungen aber unterschiedlich sind,
wird das für Ortsfremde sicherlich ein lustiges Labyrinth. Ob man sich und den Besuchern damit einen Gefallen getan hat? Vielleicht wären die einfachen Schilder mit
Bezeichnung der jeweiligen Einrichtung ohne
Lagepläne einfacher und übersichtlicher
gewesen? Ich meine: Wenn schon Lageplan,
dann sollte dieser auch die tatsächliche Lage
des Sportparks, so wie er vor mir liegt zeigen
und nicht eine nach Norden ausgerichtete
Karte. Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.
Andrea Ebmeyer
Leserbriefe geben nur die Meinung des
Verfassers wieder, nicht die des Verlages. Anonyme Leserbriefe werden
nicht abgedruckt.
Nr. 10/20. Mai 2015
DER HALLBERGER
Jugendwettbewerb im Endspurt
Abschlussveranstaltung „Move” begeistert Schülerinnen und Schüler
Der Jugendwettbewerb ist im Geschäftsgebiet
der VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG eine feste Größe. In diesem Jahr
sind beim Malwettbewerb fast 1.200 Bilder
aus 6 Schulen mit 90 Klassen im Geschäftsgebiet der VR-Bank Ismaning Hallbermoos
Neufahrn eG eingegangen.
Die Abschlussveranstaltungen zum 45. Internationalen
Jugendwettbewerb
„jugend
creativ” fand in diesem Jahr zum ersten Mal
im Auditorium des Ballhaus Forums im Hotel
„Dolce“ in Unterschleißheim statt. Im Rahmen
einer großartigen Show mit viel Artistik,
Streetdance, Parcouring und Clownerie wurden die Preisträger auf Landesebene prämiert.
Ein ganzer Bus mit 40 Schülerinnen und
Schülern, die am Jugendwettbewerb der
VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn
eG mit prämierten Bildern teilgenommen
haben, waren von dem Showprogramm
begeistert.
(gra)
Second-Hand-Shop „Kunterbunt”
hat auf Sommerware umgestellt
Fleißig waren die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des evangelischen Kinderbasars „Kunterbunt”.
Die Winterware wurde aus den Regalen
geräumt und mit Frühlings-und Sommerware
aufgefüllt. Am Ende stellte man fest man hat
noch etwas Platz um noch neue Ware anzunehmen. Wer also die evangelische Kirche
unterstützen will und Kindersachen die zu
klein sind verkaufen möchte, kann gerne zu
den Öffnungszeiten dienstags von 9.00 bis
11.30 Uhr oder 17.00 – 19.00 Uhr oder
mittwochs 17.00 – 19.00 Uhr vorbeischauen
und gut erhaltene Kindersachen vorbeibringen. Dabei gehen 50% des Verkaufserlöses
an die Kirche und die andere Hälfte an den
Verkäufer. Bei Waren deren Wert 20 Euro
übersteigt gehen sogar 75% des Erlöses an
den Verkäufer. Aber auch jetzt freuen sich die
netten ehrenamtlichen Helferinnen auf den
Besuch von Müttern und Omi’s, die für die
Jüngsten günstig Sachen einkaufen möchten.
Nur eines wünschen sich die fleißigen Damen
vom Kunterbunt, nämlich Verstärkung. Wer
gerne im Verkauf mithelfen möchte und sei es
auch nur 1x im Monat, ist herzlich im netten
Team der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
willkommen.
Weitere Auskünfte erteilt Edith Thormann
unter der Telefonnummer 08 11/12 89. (gra)
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Edith Thormann (re.) und Kerstin Schulze vom Team der ehrenamtlichen Verkäuferinnen
des „Kunterbunt”.
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DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
Erfolgreicher Kirchbauverein
Gute Nachrichten gab es bei der Jahreshauptversammlung des evangelischen Kirchbauvereins zu verkünden. Dank vieler erfolgreicher Veranstaltungen und dem Einsatz der
Mitglieder über die Jahre muss der Kirchbauverein nur noch eine Summe von 20.600 €
als Restschuld für das Darlehen zahlen. Laut
Auskünften aus dem Landeskirchenamt ist
eine so schnelle Abzahlung des Darlehens
einzigartig und hoch erfreulich.
Im Namen des Kirchbauvereins dankte der
Kirchbauvereinsvorsitzende Uwe Rüddenklau
nochmal allen Helfern und Spendern. Bis
Ende 2016, spätestens 2017, will man das
Darlehen abbezahlt haben und dafür wird
man weiterhin an den erfolgreichen Aktionen
des Kirchbauvereins festhalten. So wird am
4.10.2015 wieder das Truthahnessen in der
Emmauskirche stattfinden. Am 8. November
gibt es wieder ein Gospelkonzert in der HerzJesu-Kirche, auch wird wieder der Adventskalender erhältlich sein und auf dem Weihnachtsmarkt wird der Kirchbauverein wieder
mit einem Stand vertreten sein.
Natürlich wird es auch wieder den bewährten Nikolausdienst geben. Gespannt darf
man auch wieder darauf sein, welchen prominenten Gast Beate Bodenschatz nach Hall-
Von links: Uwe Rüddenklau, Karin Eigeldinger, Pfarrerin Dr. Juliane Fischer, Angelika Reiter und Beate Bodenschatz.
bergmoos bringen wird. 2014 gab es mit den
Besuch der berühmten Opern-und Musical
Sängerin Anna-Maria Kaufmann einen be-
Da steckt mehr für Sie drin,
als Sie denken:
die Allianz RiesterRente.
Bei der Allianz RiesterRente zahlt der Staat für Ihre Altersvorsorge
mit. Und zwar durchschnittlich 40% der Beiträge.
Fragen Sie mich, wie viel Sie dazubekommen. Ich berate Sie
gerne.
sonderen Höhepunkt. Leider war die Lesung
von Vera Lengsfeld nicht so gut besucht wie
erhofft. Aber dies war auch eine Frage des
Termins, denn es gab zu viele Parallel-Veranstaltungen.
Neben dem Blick auf die durchgeführten und
geplanten Aktionen gab es auch Satzungsänderungen. Neben einer Korrektur eines
falschen Zeichens wurde vorsorglich für die
Zeit nach der Darlehensabzahlung ein Passus
eingebaut, mit dem es dem Kirchbauverein
ermöglicht wird, verschiedene Projekte innerhalb der Emmauskirche zu fördern.
Nicht erfolgreich war die Suche nach einem
stellvertretenden Kirchbauvereinsvorsitzenden aus den Reihen der Mitglieder, aber laut
Satzung wird dieser dann aus dem Beirat
gewählt. Dies wird bei der nächsten Vorstandssitzung erfolgen, mit Beate Bodenschatz als Kandidat. Das Amt des 2. Kassenprüfers übernahm hingegen Robert Wäger.
Uwe Rüddenklau dankte seinem scheidenden
Vertreter Burkhard Lehmitz und dem ehemaligen Kassenprüfer Gerhard Thiel für deren
Arbeit und verteilte zum Abschluss des
Abends Blumen an seine mit in der Vorstandschaft arbeitenden Kolleginnen Beate Bodenschatz (zukünftig 2. Vorsitzende), Karin Eigeldinger (Beisitzerin) und Angelika Reiter
(Schatzmeisterin).
(gra)
§
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Nr. 10/20. Mai 2015
DER HALLBERGER
Knaxiade im Blumenkindergarten
Die „Knaxiade” ist ein Bewegungsspaß für
Kindergarten- und Grundschulkinder mit den
Knax-Figuren und ohne Wettbewerbscharakter. Sie stellt eine Art olympische Spiele für
Kinder im Kindergarten und in der Grundschule dar, bei der es keine Verlierer sondern
nur Gewinner gibt entsprechend dem olympischen Gedanken: „Allein das Mitmachen
zählt!” Alle Kinder, die an der KindergartenKnaxiade teilnehmen, erhalten als Mitmachprämie von der betreuenden Sparkasse eine
Urkunde sowie eine Medaille. Dabei lautet
das Motto: „Bewegung macht Spaß!”
Die Kindergarten-Knaxiade wird seit dem
Jahre 1994 in ganz Schwaben jedes Jahr
durchgeführt. Seit dem Jahre 2006 wird auch
in oberbayerischen Bereichen die Knaxiade
in den Kindergärten durchgeführt.
Jedes Jahr kommen immer mehr Sparkassen
hinzu, die das Projekt Knaxiade unterstützen
und fördern.
Ziel ist es in naher Zukunft mit Unterstützung
der Sparkassen die Knaxiade in ganz Bayern
zu etablieren.
Die Hallbergmooser Kindergärten beteiligen
sich schon seit einigen Jahren an dieser Aktion, immer unterstützt von der Hallbergmooser Zweigstelle der Sparkasse Freising, und
auch in diesem Jahr hatten sich Eltern und
Blumen-Team wieder eine ganze Menge einfallen lassen, um die Blumenkinder „in Bewe-
Upps – der war wohl etwas zu schwer!
Nicht die Hände – der „Fahrtwind“ sollte das Blatt vor der Brust halten.
gung“ zu bringen. Dam musste beispielsweise ein Riesenball durch einen SlalomParcours gerollt werden, es wurde gekegelt,
ein kurzer Lauf war eingeplant, der so schnell
absolviert werden musste, dass ein vor die
Brust gelegtes Blatt Papier nicht herunterfallen
konnte, und Bälle, vom Tennis- bis zu Medizinball mussten über ein hoch gespanntes
Laken geworfen – oder auch gestemmt – werden.
Bei strahlendem Sonnenschein hatten die
Kinder – und auch die Erwachsenen – einen
Riesenspaß, und die Aussicht auf die von
der Sparkasse zugesagten Urkunden und
Medaillen ließen die kleinen Bewegungssportler zu Höchstleistungen auflaufen. Die
Knaxiade im Blumenkindergarten: auch heuer wieder ein Riesenerfolg. (Text/Fotos: mhl)
DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
Der Blick zurück
Der Mai vor 20 Jahren
Regelrecht übersät von Höhepunkten war der
Mai 1995. Neben Leistungsprüfungen der
Feuerwehren Goldach und Hallbergmoos,
dem Volksfest und dem Sommerfest der Kindergärten war es zu Anfang aber vor allem
die Radl-Rallye der Werbegemeinschaft an
der damals rund 200 Teilnehmer um die Wette strampelten. Zahlreiche Aufgaben waren
unterwegs zu lösen und beim Getränkemarkt
K&F gingen Vorstandsvorsitzende Higgi Gruber und ihre Vorstandskolleginnen Hermine
Waldhier und Ingrid Braun mit gutem Beispiel
voran und ließen sich zum Sackhüpfen animieren.
Bürgermeister Manfred Pointner eröffnet und
von Ortspfarrer Pater Anton Baier (MSC) und
der evangelischen Pfarrerin Karin JordakSchneider gesegnet. Einen Blumenstrauß gab
es für das Ehepaar Wimmer, das den Platz
zur Verfügung gestellt hatte. Die Idee zum
Wochenmarkt kam von der Vorsitzenden der
Werbegemeinschaft Higgi Gruber und als
Marktleiter fungierten Sebastian Hausler und
Ingrid Braun. Obwohl die Idee ganz sicher
hervorragend war ließ das Interesse am
Wochenmarkt jedoch mit der Zeit nach und
trotz einiger Wiederbelebungsversuche musste man schließlich aufgeben.
Unter dem Motto „Markt der schönen Künste“
stand in diesem Jahr das Sommerfest der Kindergärten, und so besuchten die Kinder mit
ihren Betreuerinnen im Laufe der Zeit zahlreiche zu diesem Thema passende Orte in Hallbergmoos. Dabei waren das Backhaus Weiß,
die Keramikerin von Henneberg, der Bildhauer Horst Schmidt (Foto), der Graphiker Konrad Dördelmann, die Gärtnerei Wiesenberger und die graphischen Betriebe des
Jugendwerks Birkeneck.
Am 3. Mai war es endlich so weit: Der Wertstoffhof, der bisher eine eher unscheinbare
Rolle am Rande des Volksfestplatzes gespielt
hatte, bekam ein neues Zuhause: In einer vom
Bauhof durchgeführten Aktion wurden die
Wertstoffbehälter und der Bürocontainer zu
ihrem neuen Standort bei der Kläranlage
„Am Ludwigskanal“ verbracht, wo sie bis
heute ihren Platz haben.
Ein ganz besonderes Ereignis fand im Rahmen des Volksfestes am 6. Mai auf dem Wimmer-Platz an der Theresienstraße statt: Der
1. Hallbergmooser Wochenmarkt wurde von
Aus unerfindlichen Gründen hatte am Abend
des 12. Mai auf dem Sumpser-Hof an der
Hauptstraße Brennholz Feuer gefangen und
die vor dem Fernseher sitzende Erna Sumpser
wurde erst von Passanten auf das Feuer aufmerksam gemacht. Während sie versuchte
den Brand mit einem Gartenschlauch zu
löschen rückten die beiden Feuerwehren mit
mehreren Fahrzeugen und rund 40 Mann an,
um den Brand zu löschen, wozu der Einsatz
von schwerem Atemschutz notwendig war.
Gelöscht war dann recht schnell und auch
das Übergreifen auf zahlreiche Obstkisten
und Paletten konnte verhindert werden. Die
Hauptstraße allerdings musste für zweieinhalb Stunden vollständig gesperrt werden.
Gleich zwei Mal stand kurz darauf die VHS
im Brennpunkt des Interesses: Am 18. Mai
ging der 1. Puppen-Bastelkurs unter der Leitung von Isolde Plonka zu Ende und zahlreiche ganz reizende Puppen waren das Ergebnis. Anlass genug für die VHS gleich zwei
weitere derartige Kurse anzubieten, wobei
die Leitung eines der Kurse durch Elisabeth
Stegschuster (rechts im Bild) übernommen
wurde.
Schon einen Tag später fand eine Ballett-Aufführung der VHS im Gemeindesaal statt,
wobei die Eleven der Ballett-Kurse zeigten,
was sie gelernt hatten. Die kleinen Tänzerinnen und Tänzer waren mit Feuereifer dabei,
und was vielleicht noch an Perfektion fehlte,
das machten sie mit ihrer Unbefangenheit
und Unbeschertheit wett: Man nahm kleine
Fehler hin und machte einfach an der Stelle
weiter, die man eben besser beherrschte. Die
Besucher des restlos besetzten Gemeindesaals jedenfalls waren rundum begeistert.
Unter 12 Schulmannschaften, die in Bad Reichenhall zum Landesentscheid Bayern angetreten waren konnten die Hallbergmooser
Jungringer den Titel des Vizemeisters erringen. Besonders bemerkenswert dabei, dass
nur 4 der angetretenen Jugendlichen als Vereinsringer beim SV Siegfried sind, während
dies bei den Konkurrenzmannschaften ganz
anders aussah. Hier traten fast nur Vereinsringer an. Auf unserem Foto (vorne von links):
Ramona Gründel, Gisela Klampfer, Felix
Köttner, Sebastian Thurnhofer und Andy
Nr. 10/20. Mai 2015
DER HALLBERGER
Die Polizei berichtet
Stützrad und Plane
gestohlen
Metz; (mittlere Reihe von links): Andreas Niedermair, Thomas Sedlmeier, Florian Thurnhofer, Andreas Heinrichs und Thomas Frank;
hintere Reihe von links): Monique Strobel,
Florian Sedlmeier, Thomas Moosburger und
Roland Sedlmeier sowie der auf seine Mannschaft stolze Rektor Hans Hanrieder und
Betreuer Lehrer Josef Fritsch. Nicht auf dem
Bild: Marcel Christ und Andreas Weidel.
Zwischen Dienstag, 28. und Donnerstag, 30.
April, entwendete ein Unbekannter von
einem in der Predazzoallee abgestellten PkwAnhänger der Marke Stema dessen Stützrad
und Plane im Gesamtwert von 200 €.
Abbiegen endet mit
Totalschaden und einer
Leichtverletzten
Ein 32-jähriger Hallbergmooser wollte am
Mittwochnachmittag, 6. Mai gegen 16:45
Uhr, als er mit seinem Audi im Bereich der
Hauptstraße fuhr, links zu einer dortigen
Gaststätte abbiegen und übersah hierbei
wohl eine entgegenkommende 70-Jährige
mit ihrem VW. Es kam daraufhin zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei insgesamt
Totalschaden an beiden Fahrzeug in Höhe
von mehr als 20.000 € entstand. Zudem erlitt
die 70-jährige noch leichte Verletzungen und
wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr Goldach war zur Absicherung und Absperrung der Unfallstelle eingesetzt.
Unfallflüchtiger gesucht
Bereits am Dienstag, 28. April, zwischen
7:45 und 8 Uhr parkte eine 39-Jährige ihren
weißen VW Touran im Tannenweg in Hallbergmoos. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug
kam, konnte sie feststellen, dass der vordere
rechte Radkasten ihres Pkw beschädigt wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf ca.
1000 €. Der Unfallfahrer entfernte sich vom
Unfallort ohne seine Personalien bekannt zu
geben.
Sachdienliche Hinweise zu bisher ungeklärten Fällen nimmt die PI Neufahrn unter Tel.
0 81 65 / 9 51 00 entgegen.
(mhl)
Den Schlusspunkt unseres Mai-Rückblicks
1995 setzt die „GEMINI“, die Gemeinschaft
der Ministranten des Landkreises Freising. Ihr
Jahrestreffen hielten sie 1995 in Birkeneck ab
und über 100 Ministranten des Landkreises,
Buben und Mädchen, waren gekommen, um
einen Tag bei strahlendem Sonnenschein mit
Spielen und Feiern zu verbringen. Dass an
diesem Tag gleichzeitig ein Tag der Offenen
Tür des Jugendwerks Birkeneck stattfand,
störte nicht. Im Gegenteil: so konnten die
Minis gleich die zahlreichen Speisen- und
Getränkestände dieser Veranstaltung mit nutzen.
(Text/Fotos: mhl)
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DER HALLBERGER
berichtet für Sie bereits im 24. Jahr aus der Gemeinde
DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
S P O R T
Ziel ist Platzierung im Mittelfeld
SV Siegfried ringt in Zweiter Bundesliga
So viel „Eigengewächse“ wie möglich, so viel
Zukauf wie nötig. Nach dieser Devise geht
der SV Siegfried im September in die neue
Saison in der Zweiten Bundesliga. Da die
finanzielle Decke des Vereins in den vergangenen zwei Jahren sich sehr gut entwickelt
hat, kann Vorstand Michael Prill fünf Ausländer, drei Ungarn und zwei Litauer, verpflichten. Die Hälfte der 160 Einzelkämpfe sollen
aber echte Hallbergmooser, die von Kindesbeinen an hier den Sport gelernt haben,
bestreiten.
Prills Versammlungen sind stets gut strukturiert, so auch die Jahreshauptversammlung.
In die kommende Saison startet er wieder mit
einer Schülermannschaft, die jedoch nicht
mehr in der Bezirksoberliga, sondern in der
Bezirksliga an den Start geht, da nicht alle
zehn Gewichtsklassen besetzt werden können. Neu ist eine zweite Herrenmannschaft,
die zwar ganz unten anfange, aber gerade
den jungen Sportlern Wettkampferfahrung
bringen soll. „Beweisen sie sich dort, können
sie ab und zu auch mal Bundesliga-Luft
schnuppern.“ Aushängeschild wird jedoch
weiterhin die erste Mannschaft sein, die mit
14 Siegen aus 14 Kämpfen wieder den Aufstieg aus der Oberliga in die Bundesliga
geschafft hat. Hallbergmoos ringt somit das
49. Jahr in dieser Liga.
Obwohl er sich auch nach zwei Jahren
immer noch unqualifizierte Beiträge zu seiner
Stellung und Arbeit als Vereinsvorstand
anhören müsse, „mache ich meine Arbeit mit
viel Freude“. Prills Wunsch ist, dass „das Vergangene nun endlich in den Hintergrund tritt
und der Verein in den Mittelpunkt.“ Es liege
nicht nur in Händen der Vorstände und
Trainer, die Attraktivität des Sports nach
außen zu tragen, auch die 490 Mitglieder
wurden von ihm aufgefordert, hier gemeinsam zukunftsorientiert zu arbeiten. Schließlich müsse auch der SV Siegfried um Nachwuchs kämpfen.
Finanzielle Reserven wurden aufgebaut, die
Kasse weist zum Jahresende ein Plus von über
36.000 Euro auf. Trotz Anschaffung eines
Vereinsbusses, der zwar 42.000 Euro gekostet hat, für Prill aber ein „erarbeiteter Luxus“
ist für Trainings- und Turnierfahrten, konnte
das Ergebnis gesteigert werden.
Aufgrund der höheren Ausgaben in der Bundesliga werde der Eintrittspreis um zwei auf
Ein Teil des Kaders, die auf der Jahreshauptversammlung anwesend waren.
nunmehr sieben Euro angehoben, die Dauerkarte ist für 50 Euro zu erwerben.
Der aktuelle Kader umfasst 17 Athleten. Neu
kommen Witalis Lazovski, Balint Molnar,
Laimutis Adomaitis, Rafael Toth und Richard
Csercsics. Rene Winter und Christoph Bauer
kommen aus der näheren Umgebung, nämlich Augsburg und Untergriesbach.
„Ziel ist eine Platzierung im Mittelfeld, das ist
realistisch“, so Prill. „Ich erwarte, dass jeder
im Kampf alles ihm Mögliche gibt und bin
sicher, dass wir sehr schöne Kämpfe sehen
werden.“ Saisonstart ist am 5. September
gegen den SC Anger, der erste Heimkampf
am 12. September gegen den SV Wacker
Burghausen.
(Text/Foto: sab)
Der Kader:
57 kg: Andreas Walbrun (F), Rene Winter
(G)
61 kg: Thomas Kopp (F), Dominic Kurz (G)
66 kg: Marcel Berger (F), Witalis Lazovski
(G), Manuel Striedl (G)
75 kg: Jakob Jung (F), Balint Molnar (F),
Michael Proll (G)
86 kg: Ergün Aydin (F), Christoph Bauer
(G), Laimutis Adomaitis (G)
98 kg: Rafael Toth (F), Matthias Wimmer
(G), Aldas Lukosaitis (G)
130 kg: Richard Csercsics (F)
Ergün Aydin auf Platz 9
bei Freistil DM
Ergün Aydin, der Trainer des Zweitligaaufsteigers SV Siegfried Hallbergmoos musste
sich bei den Deutschen Freistilmeisterschaften
vom 8. bis 10. Mai in Nendingen (Württemberg) mit dem neunten Platz in der 86-KiloKlasse unter immerhin 13 Konkurrenten
zufrieden geben.
Der amtierende Deutsche Vizemeister von
2014 in der 74-Kilo-Klasse Ergün Aydin, der
sich vor kurzem eine Schleimbeutelentzündung am Knie zuzog, ersparte sich diesmal
das Abkochen und versuchte sein Glück eine
Kategorie höher, nämlich bis 86 Kilo.
Hier traf das Hallbergmooser Aushängeschild auf kräftemäßig sehr starke und stabile
Gegner, was Ergün Aydin gleich in der ersten
Begegnung feststellen musste. Er verlor gegen
Waldemar Peil vom TV Aachen/Walheim
relativ deutlich mit 3:13 Punkten. Nachdem
aber Waldemar Peil im Viertelfinale am späteren Dritten, Marco Büttner aus Luckenwalde, scheiterte, war für den Hallbergmooser
bei diesen Titelkämpfen nicht mehr als der
doch etwas enttäuschende neunte Platz drin.
(as)
Nr. 10/20. Mai 2015
DER HALLBERGER
S P O R T
Letzter Spieltag entscheidet um
Teilnahme an den Aufstiegsspielen
Der VfB besiegt Dachau 3:0
Der VfB Hallbergmoos gewann am Sonntag,
10. Mai, das vorletzte Heimspiel in dieser
Saison gegen den ASV Dachau mit 3:0 (1:0)
und belegt mit jetzt 57 Punkten weiterhin den
zweiten Tabellenplatz hinter dem bereits feststehenden Aufsteiger in die Bayernliga, SV
Kirchanschöring (65). Allerdings müssen die
Hallbergmooser um den zweiten Platz in der
Landesliga, der zu den Aufstiegsspielen in
die Bayernliga berechtigt, bangen. Wenn
nämlich der SV Erlbach das Nachholspiel bei
Türk-Gücü München gewinnt, fällt der VfB auf
den dritten Tabellenplatz zurück.
Erfreulich für den VfB Hallbergmoos: Nach
fünf sieglosen Spielen konnte die Mannschaft
von Trainer Toni Plattner gegen Dachau wieder einen Sieg einfahren und Selbstvertrauen
für die zwei noch ausstehenden Begegnungen tanken.
Vor der Pause erspielten sich die starken
Gäste aus Dachau drei tolle Möglichkeiten
die sie zum Glück für den VfB jedoch nicht
verwerten konnten. Auch die Hausherren hatten einige Chancen, die sie nicht im Gehäuse
der Dachauer unterbringen konnten. Die
gefährlichen Situationen vor den Strafräumen
waren also ziemlich gleichmäßig verteilt.
Trotzdem führte der VfB zur Pause mit 1:0.
Denn Andreas Kostorz erzielte in der 34.
Minute durch einen grandiosen Gewaltschuss
die viel umjubelte Führung.
Nach dem Seitenwechsel waren dann die
Hallbergmooser endgültig obenauf und
konnten ihre Klasse doch einige Male aufblitzen lassen. Im Endeffekt verhinderte der toll
parierende Gästekeeper Marco Weimer eine
noch deutlichere Niederlage.
Aber erst in der 64. Minute fiel dann das
längst überfällige 2:0 für die Hausherren.
Nach einer schönen Flanke in den Strafraum
gelang Eigengewächs Michael Kopp ein
geniales Traumtor.
Die Hallbergmooser waren trotz der schon
klaren Führung noch nicht satt und wollten
noch mehr. Kurz vor dem Schlusspfiff, in der
89. Minute, wurde die Mannschaft von Trainer Toni Plattner doch noch einmal für ihren
großen Einsatz in der zweiten Spielhälfte
belohnt. Nach einem Doppelpass mit Andreas
Kostorz im Strafraum konnte sich auch noch
Markus Weber in die Torschützenliste eintragen lassen und den 3:0 Endstand erzielen.
Die Anfangsformation: Pingitore, Hofmaier,
Hammerl, Hornof, Fink, Kostorz, Simak,
Kopp, Weber, Küchle, Taffertshofer.
Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos ging zu Hause gegen den Tabellenzweiten SC Kirchdorf mit 0:5 unter. Mit nun
38 Punkten fallen die Hallbergmooser auf
den fünften Tabellenplatz in der Kreisklasse
Donau/Isar 3 zurück.
Die dritte Mannschaft des VfB Hallbergmoos
gewann in der C-Klasse zu Hause gegen den
chancenlosen TSV Rudelzhausen II mit sage
und schreibe 8:0. Durch diesen Kantersieg
führen die VfB-ler die Tabelle mit jetzt 38
Punkten wieder vor der SpVgg Mauern II,
(37.) die am Wochenende bei Freising II mit
1:2 verloren, an.
Der VfB fegt Eching mit 7:1
vom Platz
Der VfB Hallbergmoos gewann das letzte
Auswärtsspiel in der Fußball-Landesliga beim
TSV Eching geradezu sensationell mit 7:1
(4:1) und belegt mit 60 Punkten den dritten
Tabellenplatz.
Dabei sah es für den VfB zu Beginn des Spiels
nicht gut aus, denn nach 20 Minuten konnte
der TSV Eching das Zwischenzeitliche 1:1
erzielen. Aber die Hallbergmooser marschierten dann mächtig nach vorn und Jakob
Taffertshofer, der sage und schreibe fünf Treffer erzielte, bezwang den TSV Eching praktisch im Alleingang. Die weiteren Tore des
VfB Hallbergmoos erzielten Anselm Küchle
und Andreas Kostorz.
Zweiter und derzeit auf dem begehrten Relegationsplatz ist der SV Erlbach (61) der beim
FC Ismaning klar mit 3:0 siegte.
Der VfB Hallbergmoos empfängt am letzten
Spieltag in dieser Saison am Samstag, 23.
Mai um 14 Uhr, im Sportpark den FC Töging.
Erst dann wird endgültig entschieden ob Hallbergmoos oder Erlbach die Aufstiegsspiele in
die Bayernliga bestreiten darf.
(as)
DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
S P O R T
VfB wird mit Integrationspreis
ausgezeichnet
Eine besondere Würdigung wurde dem VfB
zu Teil. Neben einem weiteren Verein aus
München wurde der VfB mit dem Integrationspreis des Deutschen Fußball-Verbandes
ausgezeichnet und erhielt dafür einen Scheck
über 500 Euro aus der Egidius-Braun-Stiftung.
Die DFB-Stiftung Egidius Braun fördert Vereine in ganz Deutschland bei ihrem Engagement für Flüchtlinge. Pro Jahr erhalten unter
dem Motto „1:0 für ein Willkommen” bis zu
600 Vereine jeweils 500 Euro Starthilfe für
ihre jeweiligen Flüchtlingsprojekte.
Seit mehreren Monaten trainieren jugendliche Flüchtlinge schon beim VfB mit. Damit
die begeisterten Sportler auch die richtige
Ausrüstung bekamen organisierte Fußballabteilungsleiter Jürgen Kussauer unter anderem
Sportsachen, Fußballschuhe und Bälle. Doch
neue Spieler bekam der VfB dadurch nicht.
Die jugendlichen Flüchtlinge bleiben im
Schnitt 3 Monate in Hallbergmoos, aber ein
Spielerpass, so Kussauer, dauert wie jetzt
zuletzt geschehen, bis zu 5 Monate ehe er
beim Verein ankommt. Deshalb wird jetzt
nach Möglichkeiten gesucht die Flüchtlinge
schneller in den Spielbetrieb zu integrieren.
(gra)
Von links: Harry Schönwälder, Vorstand Werner Schwirtz, Kreis-Vorsitzender Donau/Isar
Horst Kaindl, Fußballabteilungsleiter Jürgen Kussauer, stellvertretender Fußballabteilungsleiter Vasilios (Laki) Tselios.
Stockschützen:
Mixed Team holt den Kreispokal
Gutgelaunt kehrte das Mixed-Team der VfBStockschützen vom Kreispokal-Wettbewerb in
Wolfersdorf zurück.
Zunächst galt es für das Hallbergmooser
Team mit Hildegard Felber, Angelika Neumair, Josef und Stephan Rötzer sich gegen
8 andere Teams durch zu setzen. Als Sieger
dieses Wettkampfs mussten sie noch gegen
den Ersten des Kreispokal Mixed in Au antreten, wo sich zeitgleich mit dem VfB der SV
Kranzberg an die Spitze setzen konnte. In
diesem Ausscheidungskampf hatten die Hallberger die Nase vorn und qualifizierten
als Sieger für den Bezirkspokal am 17.5. in
Aschheim.
Auf dem Foto v.l.: Stephan Rötzer, Angelika
Neumair, Hildegard Felber und Sepp Rötzer.
(as)
www.hallberger.de
Nr. 10/20. Mai 2015
DER HALLBERGER
S P O R T
Abteilungsversammlung der Kegler
Nach einer Reihe von Erfolgen musste Abteilungsleiter Sepp Niedermair auf der diesjährigen Abteilungsversammlung von 2 Abstiegen
und der Abmeldung der Damen aus der
Bezirksoberliga berichten.
Für die Kegler war es das Jahr der längeren
Krankheiten und diese schwächten alle im
Spielbetrieb befindlichen 4 Teams. Klaus
Detzer von der 1. Mannschaft hatte sich eine
schwere Fußverletzung zugezogen und so
mussten Spieler aus der 2. Mannschaft über
Monate aushelfen. Auch wenn die Ersatzspieler oftmals hervorragende Ergebnisse erzielten
so fehlten sie in der 2. Herren. Diese war im
letzten Jahr aufgestiegen, doch als Neuling in
der Liga konnten sie sich nicht halten und
mussten zum Ende der Saison absteigen. Auch
die 3. Herren hatte Ausfälle zu beklagen und
hatte wie die 2. Herren oft Pech. Auch sie standen zum Ende auf einem Abstiegsplatz.
Die Damen hatten ebenfalls viele krankheitsbedingte Ausfälle, die dazu führten dass das
Team mehrmals nicht mehr die 6 notwendigen
Spielerinnen stellen konnte und man aus diesem Grund das Damenteam ein paar Wochen
vor Saisonende abmeldete.
Die 1. Mannschaft legte als Aufsteiger in der
Bezirksliga zunächst einen tollen Start mit einer
langen Siegesserie hin, doch der Wegzug
eines Spielers und die Verletzung konnten nicht
mehr kompensiert werden und so belegte man
am Ende der Saison den guten dritten Platz.
Aber ein Blick auf die Ligastatistiken offenbart
die Qualität der 1. Herren des VfB. Über die
ganze Saison gesehen sind drei Spieler aus
der 1. Herren unter den besten 5 Spielern der
Liga. Die Liste wird angeführt von Marco
Storch, der durchschnittlich 572 Holz pro Spiel
warf. Auf Platz 3 folgt Oliver Langner mit rund
564 Holz pro Wettkampf und knapp dahinter
Andre Hähnert mit 563 Holz. Mit 637 Holz an
einem Spieltag hält Marco Storch auch den
Ligarekord und das höchste Gesamtergebnis
eines Teams schafften die Hallbergmooser mit
3448 Holz.
Als Ziele für die nächste Saison gab Abteilungsleiter Sepp Niedermair aus, dass die
1. Herren wieder ganz vorne mitspielen und
der Aufstieg anvisiert werden soll, ebenso sieht
er bei den 2. Herren gute Chancen den
Wiederaufstieg zu realisieren. Neben der
3. Herren, wird eine 4. Herren angemeldet,
sowie ein Mixed-Team und die Damen, die
nach ihrem Rückzug aus der Bezirksoberliga
nun 2 Klassen niedriger starten, können, nachdem sie nur noch mit 4 Spielerinnen antreten
müssen, auch vorne etwas ausrichten.
Nach Abschluss der Ligaspiele wurden die
Bezirksmeisterschaften im Einzel ausgerichtet.
Hier waren heuer mit Klaus Voss, Sepp
Niedermair, Oliver Lange und Gabriele
Sellmayr-Ritter vier Vertreter der VfB-Kegler
am Start. Aber es lief nicht so rund wie gehofft.
Die Vorstandschaft der VfB Kegler (v.l.): Oliver Lange, Marco Storch, Nadine Wachsmuth, Daniel von Freeden und Sepp Niedermair.
So landetete Oliver Lange, der bis kurz vor
Schluss geführt hatte, auf dem 5. Platz. Gabi
Sellmayr-Ritter und Klaus Voss holten den 6.
Platz und nur Sepp Niedermair schaffte es mit
549 Holz auf’s Treppchen und wurde Dritter.
Bei den Keglern herrscht auch ein gutes gesellschaftliches Klima. Nicht nur, dass man sich
auch bei solchen Events wie der Langen Nacht
des Sports oder beim Indoor-Cup engagiert,
man weiß auch Feste zu feiern wie Sommerfest, Aufstieg, Weichnachtsfeier und mehr.
Auch heuer hat man wieder einiges vor. So ist
z.B. neben Sommerfest, Hallbergmasters und
Weihnachtsfeier ein Ausflug mit Kegelwettkampf nach Weimar in Planung.
Da die 1. Herren auch weite Fahrten in ihrer
Liga wie nach Passau und Zwiesel hat, möchte
man um den Verein nicht zu stark zu belasten
Werbepartner suchen, die das Team unterstützen. Hier ist man auf einem guten Weg. Wie
auch die Jugendarbeit, die seit der langen
Nacht des Sports bei den Keglern Fahrt aufgenommen hat. Jugendleiter Daniel van Freeden
trainiert mit Unterstützung von Marco Storch
bis zu 13 Kinder mittwochs auf der Kegel-
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bahn und alle zeigen schon sehr gute Fortschritte. Sportlich stehen bis zu den Sommerferien noch einige wichtige Termine bei den
Keglern an. So spielt man die Vereinsmeisterschaften aus und nachdem ein gemischtes
Team der VfB’ler schon Landkreismeister
geworden ist, kegeln sie nun noch im Landkreispokal um den Titel , den sie schon mehrfach gewonnen haben und den sie nun als
Titelverteidiger wieder heim nach Hallbergmoos bringen wollen.
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DER HALLBERGER
Nr. 10/20. Mai 2015
TERMINE
Literaturkreis
Der Literaturkreis trifft sich wieder am Mittwoch,
20.5., um 20 Uhr in der Gemeindebücherei.
Besprochen wird der Roman des Nobelpreisträgers Patrick Modiano „Gräser der Nacht”. Neue
Teilnehmer sind herzlich willkommen.
Volkstanzkreis Hallbergmoos
VERSCHIEDENES
Bairisch Tanzen Abend am Donnerstag,
21.5., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal.
Das Sekretariat ist in der Woche vom 18.5. –
22.5. nicht besetzt. Bei seelsorgerischen Notfällen bitte AB unter 9 98 83 80 abhören.
Gemeinderatssitzung
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am
Dienstag, 26.5., 19 Uhr, im Rathaus, großer
Sitzungssaal, 2. OG., statt.
VdK-Stammtisch
VdK-Stammtisch am Donnerstag, 28.5., ab 14
Uhr im Gasthaus „Zum Kramer”.
Jahreshauptversammlung
Bündnis 90 / Die Grünen
Bündnis 90 / Die Grünen veranstalten ihre Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes am Freitag, 29.5., um 20.00 Uhr im
Nebenzimmer des Alten Wirt in Goldach.
Ausflug der Landfrauen
Die Landfrauen unternehmen am Dienstag,
16.6., einen Ausflug nach Niederbayern. Es
geht nach Bogenberg zur Wahlfahrtskirche mit
kurzer Maiandacht, Kirchenführung und Mittagessen. Anschließend Besichtigung eines Bauengartens. Dann Weiterfahrt nach Viechtach zur
gläsernen Scheune und nach Arnbruck zu den
Glashütten. Abfahrt bei den bekannten Bushaltestellen um 7.00 Uhr. Anmeldung bei Resi Frank,
Tel. 9 96 66 22 oder Marianne Rottmeier, Tel.
36 29.
Nachbarschaftshilfe
Familien- und Mütterzentrum der Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos/Goldach e.V., Hauptstr. 56,
85399 Hallbergmoos, Tel: 0811/ 98 26 55
oder Fax: 0811/ 98 26 79 .
Email: [email protected]
Homepage: www.nbh-hallbergmoos.de
Beratungen
Sprechzeiten des Bürgerbüros:
Mo – Fr., 9.00 – 11.00 Uhr
Beratungstermin für Hilfesuchende
1-mal im Monat
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach und der Caritas Freising.
Nächster Termin Donnerstag, 25.6., 9.00 –
11.00 Uhr.
Seniorentanz im Pfarrsaal Goldach am Donnerstag, 21.5., um 14.30 Uhr. Kreis-, Gassenund Paartänze; keine Vorkenntnisse erforderlich.
Freude am Tanzen reicht völlig aus.
Einladung zu unserem Gebetskreis im
alten Pfarrsaal Hallbergmoos am Donnerstag,
21.5., um 20.00 Uhr.
Wir wollen gemeinsam beten für die persönlichen
Anliegen und für die Anliegen der Kirche und der
Welt.
24.5., 11.00 Uhr, Pfingstgottesdienst anders mit
Abendmahl (Fischer). Mit Modern-Gospel-Chor;
mit Mini- & Kinderkirche, Übertragung der Predigt
in den Gemeindesaal für Eltern mit kleinen Kindern
– Spielsachen vorhanden – im Anschluss die Möglichkeit zum gemeinsamen Beisammensein mit Kaffee/Keksen.
24.5., 10.15 Uhr, ökumen. Pfingsmontagsgottesdienst in St. Theresia (Fischer/Menzel).
31.5., 19.30 Uhr, Taizé-Abendandacht (TaizéTeam).
VERSCHIEDENES:
Fußwallfahrt 2015 nach Altötting mit
Begleitfahrzeug
Abmarsch ist am Samstag, 23.5., um 1.00 Uhr
früh beim Zollner (Ortsausgang Goldach), Rückkehr ist am Pfingstsonntag 24. Mai, ca. um 19.00
Uhr zur feierlichen Maiandacht in der Herz Jesu
Kirche. Weitere Informationen erhalten Sie von
Alwin Grichtmair, Tel.: 3621 und Renate Werner,
Tel.: 93524.
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Busund Bahnfahrt werden nach Anmeldung bestellt,
müssen aber von den Teilnehmern vor Ort selbst
bezahlt werden (Bus 14,-- €, Kinder bis zehn Jahre zahlen jeweils 8,-- €).
Montag, 19 Uhr: Gebetsabend in der Emmaus-Kirche (für persönliche, gemeindliche und allgemeine
Anliegen)
Wir laden Sie ganz herzlich ein zum
Frohleichnamsfest am Donnerstag, 4.6.,
8.30 Uhr Festgottesdienst auf dem Freiherr-vonHallberg-Platz (bei schlechtem Wetter in der Aula
der Volksschule Hallbergmoos), anschl. Prozession vom Freiherr-von-Hallberg-Platz aus in die
schon gewohnte Richtung
Donnerstag, 20 Uhr: Hauskreis bei Familie Dörr,
Kastanienweg 12, Neufahrn. Jede und jeder ist
herzlich eingeladen für Gemeinschaft, Singen und
Austausch über gelebtes Christsein.
In den Ferien nicht jeden Dienstag, bitte telefonisch
erfragen unter 08165/40 93 202.
Donnerstag, 21.5., 14.30 Uhr, Seniorentreff in der
Emmaus-Kirche
Freitag, 22.5., 15 Uhr, Jungschar in der EmmausKirche
1. Altar
2. Altar
3. Altar
4. Altar
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und dann zurück zum Freiherr-von-Hallberg-Platz;
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Dienstag, 20 Uhr: Hauskreis bei Familie Scholz,
Tannenweg 4b, Hallbergmoos. Jede und jeder ist
herzlich eingeladen für Gemeinschaft, Singen und
Austausch über gelebtes Christsein. In den Ferien
nicht jeden Dienstag, bitte telefonisch erfragen
unter 0811/12 83 900 8.
Mittwoch, 20 Uhr: Sofagruppe in der EmmausKirche. Jede und jeder ist herzlich eingeladen für
Gemeinschaft, Singen und Austausch über gelebtes
Christsein.
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Herausgeber:
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,
Angelika Haas
Salzbergweg 20, 85368 Wang
Telefon 0 87 61 - 72 90 540, Telefax 0 87 61 - 72 90 541
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DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos
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Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch
(sab), Anton Schweißgut (as), Gerhard Haas (ha).
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Nr. 10/20. Mai 2015
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