6/2015 - Der Hallberger

DER
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION
HALLBERGER
VERLÄSSLICH
•
HEIMATVERBUNDEN
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
•
24. Jahrgang
Starkbierfest der Freien Wähler:
Bekömmliche
Würze
Die Freien Wähler haben am vergangenen
Freitag eingeschenkt und ausgeteilt: Als
Fastenprediger stand „Bruder Klaus“ alias
Alt-Bürgermeister Klaus Stallmeister am Rednerpult in der gut besuchten Parkwirtschaft.
Hatte die lokale Politprominenz im Vorjahr
beim „Derblecken“ noch kräftig schlucken
müssen, war’s heuer weitaus bekömmlicher.
Denn angesichts der Harmonie, die auf der
politischen Bühne herrscht, hatte auch der
Fastenprediger an den Akteuren vergleichsweise wenig auszusetzen.
Ganz im Gegenteil: Es gab sogar Komplimente für den „Burgermeister“ und „Smiley“
Harald Reents ob der guten Zusammenarbeit
mit den „Dekobuam“ – den stellvertretenden
Bürgermeistern – und dem Gemeinderat, der
schon mal bei Kerzenschein tagt, „was in
Verbindung mit einigen Räucherstäbchen
sicher eine sehr private und angenehme Stimmung schafft“. Viele Beschlüsse seien „folgerichtig, zukunftsorientiert und damit sicher
positiv“, aber ein paar Dinge sind dann doch
aufgefallen, „die immer wieder aufs Tapet
kommen, obwohl das Ergebnis bekannt sein
sollte.“ Stichwort Badeweiher in Birkeneck:
Der habe Bestandsschutz und könne nicht auf
die benötigte Größe erweitert werden. Daran
ändere auch eine Studie nichts. „Vielleicht
glauben es dann auch die letzten, die offensichtlich meinen, dass ein Problem umso lösbarer wird, je öfter man es diskutiert.“
•
KOMPETENT
•
Nr. 6/25. März 2015
R E D A K T I O N
Salzbergweg 20 • 85368 Wang
0 87 61 - 72 90 540
Fax 0 87 61 - 72 90 541
E-Mail: [email protected]
www.hallberger.de
Die nächste Ausgabe erscheint
am 8. April 2015
Bruder Klaus widmete sich in seiner Fastenpredigt über weite Strecken der „großen“
Politik, Papst oder WM. Aber auch der Kommunalpolitik wurde – vergleichsweise behutsam – der Kopf gewaschen.
Eine Seilbahn vom MABP zum Bahnhof?
Über diese wiedergeborene Idee konnte der
Redner belustigt schwadronieren: „Eine Kabinenbahn? Ein Sessellift? In Frage käme wohl
nur ein Schlepplift. Denn wer geht schon gerne freiwillig in die Arbeit?“ Einräumen musste
er allerdings, dass der Schlepper „ein weiteres gutes Argument für die Verlegung der B
301“ sei, denn „dann könnte man die existie-
Vor gut 60 Gästen spielte Erich Manderla beim FW-Starkbierfest in der Parkwirtschaft
zünftig auf.
rende Straße als Trasse für den Schlepplift
nutzen.“ Apropos B 301: Da solle man sich
vom Straßenbauamt ja nicht „das Fell über
die Ohren ziehen lassen“. „So wie es möglich
ist, die Vögel umzuziehen, die sich in
Unkenntnis der Rechtslage auf dem Gelände
der geplanten 3. Startbahn angesiedelt
haben, so ist das sicher auch den paar Kiebitzen möglich, die das Straßenbauamt immer
als Alibi für ihre Planungen anführt.“
Rückendeckung für die Sportler und eine
Watschn für ehemalige politische Gegner –
das gab’s beim Thema Sportparkerweiterung: „Besonders freut mich, dass diese Forderung auch von Leuten kommt, die noch vor
nicht allzu langer Zeit die bestehende Anlage
als überdimensioniert und größenwahnsinnig
bezeichnet haben.“ Statt zu glauben, so der
Redner, das Gemeinderäte „kraft Amts“ beurteilen könnten, was Vereine brauchen, sollte
man besser akzeptieren, dass die Vereinsvorstände kein Wunschkonzert veranstalten.
Doch auch die Sportler kamen nicht ungeschoren davon: „Ich wusste nicht, dass Fußballer besser spielen und schneller laufen,
DER HALLBERGER
wenn sie ein teureres Essen bekommen.
Könnte man so den Aufstieg sichern, wenn
ab sofort Alfons Schuhbeck kocht?“, sagte er
in Anspielung an den kommunalen Verpflegungszuschuss. Dass es in Sachen Energieautarkie „seehofert“ missfiel Bruder Klaus
gehörig: Keine Beteiligung an einer WKA,
keine E-Mobile, keine Bürgersolaranlage –„Da
hört man kein „Mia ham’s ja“, sondern da
werde auf einmal wirtschaftlich gedacht.
„Zukunftsorientierte Politik sieht anders aus!“
Nicht fehlen durfte eine Analyse der Parteienlandschaft: Über die CSU, die noch immer
ihre Wahlerfolge feiert. Über die Grünen, die
via Carsharing oder Bürger-Energie-Genossenschaften den Bürger endlich erreichen
wollen. „Die Einigkeit beschäftigt sich mit
Vögeln und deren Musterfutterstellen im Goldachpark.“ Und über die Erneuerung von
Innen der Freien Wähler. Das habe so etwas
von Brown’sche Molekularbewegung, „wobei
rein zufällig mal die eine Richtung, mal die
andere Richtung stärker zum Tragen kommt.“
Nur zwei Freie Wähler sind dem Redner
besonders aufgefallen: Karl-Heinz Zenker,
der – weil er ein älteres Gründungsjahr der
Gemeinde herausgefunden hat – „also jetzt
sogar schon bei Jahreszahlen zu sparen
anfängt“. Und der Fischer Sepp, der letztes
Jahr bei der Hallberger Wiesn das Eselrennen gewonnen hat: „Nicht er, sondern
sein Esel.“
(Text / Fotos: eoe)
Nr. 6/25. März 2015
Aktion
„Saubere Landschaft”
Freiwillige Helfer für Samstag, 28. März, gesucht
Liebe Bürgerinnen
und Bürger,
wie bereits in den letzten Jahren veranstaltet
die Gemeinde Hallbergmoos auch heuer wieder im Auftrag des Landkreises die Aktion
„saubere Landschaft“. An diesem Tag wollen
wir gemeinsam mit Ihnen unseren Ort von
achtlos entsorgten Müll und Unrat befreien.
Machen Sie mit!
Treffpunkt ist am 28. März 2015 um 8:00
Uhr im gemeindlichen Bauhof (Theresienstraße 6). Das Mindestalter der Teilnehmer
beträgt 16 Jahre. Eine gesetzliche Unfallversicherung nach dem Sozialgesetzbuch ist für
alle Teilnehmer gegeben. Mitzubringen sind
festes Schuhwerk und (nach Möglichkeit
auch) Arbeitshandschuhe.
Als Dankeschön werden alle Teilnehmer nach
verrichteter Arbeit von der Gemeinde zu
einem gemeinsamen Mittagessen im Wirtshaus „Zum Kramer“ eingeladen. Die Teilneh-
merzahl ist daher auf 50 Helfer begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 26. März
2015 bei Frau Verena Wagner im Ordnungsamt (Tel.: 08 11 / 55 22 - 318) oder unter
[email protected] .
Wir freuen uns über Ihre Mithilfe!
Ihr
Harald Reents
Erster Bürgermeister
DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Zum Start der Radlsaison –
neue Radwegekarte der NordAllianz
Die schöne Umgebung im Norden Münchens
bietet zahlreiche und attraktive Ziele, die sich
gerade jetzt mit dem beginnenden Frühjahr
für kleinere und größere Ausflüge lohnen. Sie
können Radtouren mit näheren und weiteren
Zielen in der neuen Radwegekarte der NordAllianz nachlesen, in der auch die Erholungslandschaft des Münchner Nordens beschrieben ist.
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Die acht Kommunen der NordAllianz haben
in Zusammenarbeit mit der Firma Increon
und dem Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München eine Neuauflage der
Radwegekarte erstellen lassen, die die
Bürgermeister pünktlich zum Start der Radlsaison präsentieren.
Die Karte erfreut sich seit über 20 Jahren
großer Beliebtheit und wurde in einer 6. aktuellen Auflage druckfrisch an die Kommunen
ausgeliefert. Die neue Karte erhalten Sie
kostenlos in Ihrem Rathaus!
Zur Präsentation der Radwegekarten schwangen sich die Bürgermeister der NordAllianz
auf die Räder. V.l.: Andreas Kemmelmeyer (Unterföhring), Dr. Alexander Greulich
(Ismaning), Dr. Dietmar Gruchmann (Garching), Christoph Böck (Unterschleißheim), Josef
Riemensberger (Eching), Harald Reents (Hallbergmoos), Christian Kuchlbauer (Oberschleißheim) und Franz Heilmeier (Neufahrn).
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Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
Fraktion vor Ort:
Podiumsdiskussion um Flüchtlingssituation
Clearingstelle im Jugendwerk Birkeneck gilt als Vorbild
Mit der Situation von minderjährigen Flüchtlingen vor Ort haben sich nun Landtagspolitiker der Freien Wähler in einer öffentlichen
Podiumsdiskussion auseinander gesetzt. Weil
ihnen die Türen zum „Jugendhotel“ im
Gewerbegebiet, das 96 minderjährige
Flüchtlinge beherbergt, verschlossen blieben,
standen die Clearingstelle des Jugendwerks
Birkeneck und allgemeine Aspekte der Flüchtlingspolitik im Fokus der Veranstaltung.
Neben den FW-Landtagsabgeordneten Gabi
Schmidt, Hans-Jürgen Fahn und Benno Zierer
hätte auf dem Podium eigentlich auch Levent
Ensan, Leiter der Unterkunft für minderjährige
Flüchtlinge im Gewerbegebiet, Platz nehmen
sollen. Kurzfristig erteilte der Träger der
Einrichtung, das Stadtjugendamt München
allerdings eine Absage. Um Neutralität zu
wahren und zum Schutz der Jugendlichen,
wie der Fraktionssprecher im Gemeinderat
und Moderator Heinrich Lemer wissen ließ.
„Ich verstehe die Gründe ja in etwa. Aber wir
wollten keine parteipolitische Veranstaltung
durchführen, sondern Aufklärung betreiben“,
bedauerte er. Dass die Gemeinde „fraktionsübergreifend“ Hilfe leiste, belege auch die
Anwesenheit von Bürgermeister Harald
Reents (CSU).
Der Gemeindechef berichtete von der überraschenden Ankunft der Flüchtlinge im Oktober
2014: „Die Ängste waren riesengroß“. Die
Situation habe sich mittlerweile beruhigt und
dank einer offensiven Informationspolitik und
einer offenen, engagierten Bevölkerung in ein
„verträgliches Miteinander“ gewandelt. Dies
mag mit ein Grund sein, dass nur wenige
„unpolitische“ Bürger unter den etwa 30
Anwesenden der Podiumsdiskussion waren.
An Stelle von Levent Ensan saß Gabriele
Offermann, Erziehungsleiterin des Jugendwerk Birkeneck, auf dem Podium. Vorausgegangen war am Nachmittag ein Besuch der
Politiker in der Clearingstelle „Haus Chevalier“, das seit 1997 etwa 1100 junge Menschen betreut und begleitet hat. „Sehr offen,
familiär, professionell und einzigartig in Bayern“, fasste Gabi Schmidt, asylpolitische
Sprecherin der Fraktion, die gewonnenen
Eindrücke zusammen. Die Erziehungsleiterin
aus Birkeneck berichtete in eindrücklichen
Worten über die Arbeit mit den aktuell knapp
Minderjährigen aus Krisengebieten. Wesentlich dabei sei die Vermittlung von Sprache,
geordneten Strukturen und Strategien zur
Konfliktbewältigung. Es gelte aber auch,
deren Erwartungshaltung vom „Verwöhner
und Versorger“ zu korrigieren und in die Frage umzuwandeln „Was kannst du selbst leisten?“ Das Jugendwerk bietet Schule, Basisqualifikationen und Ausbildung in zehn Lehrberufen an. „Unsere Jugendlichen sind
begehrte Arbeitskräfte.“
Staatlich finanzierte Sprachkurse, Ausbildungschancen und ein besserer Betreuungsschlüssel (1:100 statt aktuell 1:186) gelten
den Freien Wählern, wie Fahn unterstrich, als
wichtige Bausteine. Nach den Kosten und –
im Gegenzug – nach dem Gewinn für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Bruttosozialprodukt
– wie
gefragt, machte Schmidt eine andere Rechnung auf: „Die Frage muss doch lauten: Was
sind uns Menschenrechte wert? Wir können
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DER HALLBERGER
nur über Wertigkeiten, nicht über Kosten
reden.“ In der Diskussion plädierten die
Landtagsabgeordneten für eine Stärkung der
Entwicklungshilfe in den Herkunftsländern,
die Bekämpfung von Schlepperbanden, bundes-einheitlicher Standards und eine Diskussion über ein Einwanderungsgesetz. Bayern
habe, obwohl vorgewarnt, aus der Jugoslawienkrise nichts gelernt. Statt Konzepte vorzulegen reagiere die Staatsregierung „nur
auf akuten Bedarf“.
Von allein gelassenen Kommunen sprach
indes ein Bürger. „Bisher höre ich nur, was
nicht geht. Was konkret haben wir? Was ist
ihr Konzept?“ Schmidt: „Wir haben Strukturen eingefordert.“ Als Beispiel nannte Fahn
die Beschulung von Flüchtlingen. Darüber
hinaus, so Schmidts Appell, „sollte jeder an
seinem Platz“, sei es Bürgermeister, Landrat
oder Unternehmer, konkrete Konzepte
anmahnen.
(Text / Fotos: eoe)
Nr. 6/25. März 2015
Auf dem Podium Platz genommen hatten (v.l.) Gabriele Offermann (Erziehungsleiterin,
Jugendwerk Birkeneck), Moderator Heinrich Lemer sowie die FW-Landtagsabgeordneten
Gabi Schmidt (asylpolitische Sprecherin), Hans-Jürgen Fahn und Benno Zierer.
Freie Wähler im
Haus Chevalier Birkeneck
Sadio ist 17 Jahre alt und war ein Jahr und
vier Monate auf seiner Flucht aus Ghana
unterwegs. Seit fünf Monaten lebt er unter
dem Status eines „Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlings“ (UMF) im Haus Chevalier in
Birkeneck. Sadio kann sich bereits auf
deutsch verständigen, auch ist er an einen
geregelten Tagesablauf gewöhnt. „Hier
beginnt die Schule eben um punkt acht Uhr,
nicht ein paar Minuten früher oder später“,
so Rolf Schwerdt, Dipl. Sozialpädagoge im
Haus Chevalier. Auf Initiative der Freien
Wähler Hallbergmoos kamen deren beide
Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Fahn und
Benno Zierer sowie Gabi Schmidt, FW-Sprecherin für Asylpolitik, nach Birkeneck.
„Hier bekommen die Flüchtlinge erst einmal
ein Dach über den Kopf, lernen die deutsche
Sprache und damit beginnt auch die kulturelle und soziale Eingliederung.” Das Haus
Chevalier ist eine Clearingstelle, wo versucht
wird, sich ein Bild von dem Jugendlichen zu
machen. Alter, Herkunft, Gesundheits- und
Entwicklungsstatus, das alles gilt es mühevoll
zu erarbeiten, „meist mit einem Dolmetscher
an der Seite und unter Berücksichtigung dessen, dass diese Kinder und Jugendlichen
einen höchst traumatischen Hintergrund
haben“, so Schwerdt. In den 24 Jahren des
Etwa 30 Gäste hatten sich in der Parkwirtschaft zur Podiumsdiskussion eingefunden.
Rolf Schwerdt, Dipl. Sozialpädagoge im Haus Chevalier, Sadio und Hans-Jürgen Fahn.
Benno Zierer, Gabi Schmidt, Hans-Jürgen
Fahn und Otto Schittler auf dem Weg ins
Haus Chevalier.
Bestehens durchliefen über 1100 Kinder und
Jugendliche die Station, „langfristiges Ziel ist
es, sie in Arbeit zu bringen.“ Unabdingbar ist
hierfür die Sprache, also wird ab dem ersten
Tag an Deutsch gelernt. In Birkeneck sind derzeit 26 Jugendliche in zwei Gruppen untergebracht, „der Belegungsdruck steigt“,
bestätigte Heimleiter Otto Schittler. Stolz
berichtete er, dass „seine“ Jugendlichen hier
eine Ausbildung in der Regelzeit absolvieren,
„aber das kostet Geld, das ist teuer. Und deshalb bin ich auch immer derjenige, der dies
im Kreisausschuss einfordert.“ Er sei sich
durchaus bewusst, dass er auch Gegenwind
ernte, Worte wie „da kommt der Schittler
schon wieder“, sind ihm nicht fremd. „Auch
wenn in manchen Einrichtungen ein Ausbildungstag billiger sein mag, meine Mitarbeiter brauchen eine gute Bezahlung!“
(Text u. Fotos (2): sab)
DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Helmut Ecker ist neuer Chef der Einigkeit
Mit personellen Veränderungen geht die
Einigkeit in eine neue Amtszeit: Helmut Ecker
löst Klaus Gaßner an der Spitze ab. Als neue
Kräfte verstärken Nadine Mynarik und Sepp
Grichtmair das Vorstandsteam.
Zehn Jahre war Klaus Gaßner „Chef“ der
Einigkeit. „Es ehrt mich, dass sie es so lange
mit mir ausgehalten haben“, sagte er beim
Jahrestreffen im Neuwirt. „Im Großen und
Ganzen war’s wohl ned so verkehrt“, so sein
Fazit. Zuvor hatte er in seinem Rechenschaftsbericht über die vergangenen zwei Jahre
berichtet: Die standen überwiegend im Zeichen des Kommunalwahlkampfes 2014, bei
dem die Einigkeit mit Wolfgang Reiland
einen eigenen Bürgermeisterkandidaten stellte. „Das hat uns sehr gebunden“, so Gaßner.
Herausgesprungen dabei sind nicht nur eine
neue Homepage und ein neues Logo, sondern auch ein zusätzlicher Gemeinderatssitz
(jetzt 4). Nach Gaßnerns Worten Bestätigung
dafür, „dass wir gute Kommunalpolitik
machen“.
Bei den Neuwahlen bestimmten die 21 Wahlberechtigten mit Helmut Ecker einen erfahrenen Kommunalpolitiker zu Gaßners Nachfolger. Der 62-Jährige Berufsfeuerwehrmann ist
seit 1996 Gemeinderat und kündigte „gewisse Neuerungen an“. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Wolfgang Reiland. Neu in der
Führungsriege ist Nadine Mynarik (39): Die
promovierte Rechtsanwältin und junge Mutter
lebt seit drei Jahren in Goldach und will, wie
sie sagte, ihren Teil zur personellen Erneuerung beitragen. Tanja Voges bleibt Schriftführerin. Neu im Team ist Sepp Grichtmair (31).
Der Berufsfeuerwehrmann übernimmt die
Kassenführung von Sabine Weber. Als neuer
Pressesprecher „mit anschieben“ wird
Alexander Belloth. Beisitzer sind Klaus
Gaßner, Hermann Hartshauser und Günther
Rottmeier. Die Kasse prüfen Walter Wodars
und Günther Frombeck.
Einen Über- und Ausblick auf politische
Schwerpunktthemen gab Gemeinderat Wolfgang Reiland: Ganz oben stehen die Planungen für das Bürgerhaus und den Rathausplatz, für die der Gemeinderat einen Architektenwettbewerb ausschreiben wird. Die
Neu formiert hat sich die Führungsriege der „Einigkeit“ (v.l.) Sepp Grichtmair (Kassier),
Klaus Gaßner (Beisitzer), Nadine Mynarik (Stellvertreterin), Alexander Belloth (Pressesprecher), Helmut Ecker (1. Vorsitzender), Hermann Hartshauser (Beisitzer), Tanja Voges
(Schriftführerin), Günther Rottmeier (Beisitzer) und Wolfgang Reiland (Stellvertreter).
Einigkeit will, so das Ergebnis eines
„Brainstormings“, konkrete Ideen einbringen:
Das Bürgerhaus soll als Querriegel und
Windbarriere situiert werden und u.a. eine
Gastronomie mit bewirtschaftetem Außenbereich, Überdachung und Bühne sowie eine
Postfiliale beherbergen. Beim Rathausplatz
schwebt den Parteifreien eine Begrünung, ein
„erlebbarer“ Brunnen sowie attraktive Sitzgelegenheiten vor. Ein aktuelles politisches Thema ist der erhöhte Raumbedarf der Grundschule, der für 2019/2020 aufgrund steigender Schülerzahlen prognostiziert ist. Im Raum
steht ein Neubau oder eine Erweiterung des
Schulhauses. „Ein wenig enttäuscht von der
Gemeindeverwaltung“ äußerte er sich, weil
ein Wassergutachten für den als Badeweiher
anvisierten Birkenecker Weiher auf sich
warten lässt.
Das Klima im Gemeinderat („Eine Zweckge-
rpreise bei
Winte
en, Terrassendächern
Markis
& Insektenschutz
Führungswechsel: Helmut Ecker (re.) löst
Klaus Gaßner als Chef der Einigkeit ab.
meinschaft ohne Spannungsfeld“) bezeichnete er als gut. Er kam aber nicht umhin, von
einer „gewissen Scheinheiligkeit“ in punkto
Kindergartengebühren zu sprechen. Grund:
Vor zwei Monaten war die Einigkeit mit
einem Antrag auf Reduzierung der Kindergartengebühren gescheitert, weil man – so
die Begründung – den Defizitausgleich nicht
weiter erhöhen dürfe. Für den gerade
beschlossenen kommunalen Förderanteil
(91.000 Euro) zugunsten des „Qualitätsbonus Plus“ („Eine tolle Maßnahme“) sei dies,
so Reilands Kritik, nun doch möglich.
(Text / Foto: eoe)
Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
Heimat- und Traditionsverein:
Neues Outfit stärkt das „Wir-Gefühl”
„Grandiose” Teilnehmerzahlen beim Jahrestreffen
Ein neuer Look, ein ereignisreiches Gedenkjahr und „grandiose“ Teilnehmerzahlen beim
Jahrestreffen: Mit dieser Bilanz konnte der
Vorsitzende des Heimat- und Traditionsvereins wahrlich zufrieden sein.
Im Hallbergmooser Pfarrsaal durfte der Vereinsvorsitzende 57 Mitglieder begrüßen.
„Das ist grandios“, freute sich Zenker über
die Beteiligung. Aktuell zählt der Verein, der
aus dem Krieger- und Soldatenverein hervorgegangen ist, 153 Mitglieder. Registriert wurden im zurückliegenden Vereinsjahr 19 Eintritte und zwei Kündigungen. „Obwohl der
Verein zwei Jahre älter geworden ist, liegt
das Durchschnittsalter unverändert bei 63
Jahren“, so Zenker. Und: Jedes fünfte Mitglied ist dem neuen Verein beigetreten. Neu
ist auch das „Outfit“ des Vereins: Für den
Wiedererkennungswert und „Wir-Gefühl“
gibt’s nun Anstecknadeln, Baseball-Kappen,
Krawatten und Schals mit dem neuen Vereinslogo, die beim Jahrestreffen an die Mitglieder
abgegeben wurden.
„Letztes Jahr war das Gedenkjahr an den
Ausbruch des ersten Weltkriegs vor 100 Jahren sowie den Ausbruch des zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren“, sagte Zenker. Dementsprechend an die Toten von Kriegen und
Gewalt erinnert. Sammelblätter zu den historischen Ereignissen, die Ergänzung des Krie-
Den neuen Vereinslook präsentierten (v.l.) Bernd Meyr, Karin Eigeldinger, Anita Meyr und
Karl-Heinz Zenker (Vorsitzender).
gerdenkmals um sieben fehlende Gefallene
und das Gedenken an weitere Opfer der
Kriegsereignisse prägten das Vereinsjahr.
Ferner wurde ein Gedenkbild im Rathausfoyer installiert, die Sammlung für den Volksbund Deutscher Kriegsgräber durchgeführt
und der Volkstrauertag mit einer Fahnenabordnung begleitet. Pflegemaßnahmen am
Kriegerdenkmal und die Ausbesserung der
Goldinschrift wurden durchgeführt. Radtouren, Ausflüge, Stammtische, Führungen von
Schulkindern durch die Gemeinde und das
Adventssingen in St. Theresia ergänzten das
Jahresprogramm.
„Der Verein hat sich etabliert und in der
Gemeinde seinen Platz gefunden“, so Zenkers Fazit.
Vereinsreferent Karl Heinz Bergmeier lobt die
„gute Vereinsführung und die engagierten
Mitglieder“, für ihren Einsatz. „2015 wird
etwas ruhiger verlaufen“, kündigte Zenker
an. Die Hände in den Schoß legen will man
freilich nicht. Die Vorstandschaft will gegen
das „Siechtum des Alten Wirts“ angehen, die
unvollständige Sterbebildsammlung komplettieren und weitere Zeitzeugen, die über das
Kriegsende in Hallbergmoos Auskunft geben
können, finden. Außerdem organisierte der
Verein am 22. März einen Ostermarkt in Birkeneck. Am 8. Mai wird mit einem Gedenkgottesdienst und der Enthüllung einer
Gedenktafel an Ortspfarrer Wilhelm Pflüger
und seine Rückkehr aus dem KZ Dachau erinnert.
(Text / Fotos: eoe)
§
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DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Erfolgreich bewerben –
Wie stelle ich mich richtig vor?
Bewerbungstrainings der VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG
Eine korrekte und aussagekräftige Bewerbung
gilt als Grundvoraussetzung, um den
gewünschten Ausbildungsplatz zu finden.
Doch der Weg zum Traumberuf hat viele Hürden. Im Februar und im März 2015 hat die
VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn
eG vier kostenlose Bewerbungstrainings
durchgeführt bei denen wertvolle Tipps für
den Einstieg ins Berufsleben vermittelt wurden.
In einem ersten Schritt gilt es, die eigenen
Stärken und Schwächen zu erkennen, um
einen passenden Traumberuf zu suchen und
sich darüber ausgiebig zu informieren. Erst
dann geht es um die richtige Gestaltung der
Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben,
Lebenslauf, Zeugnissen und Foto. Mit über 80
jungen Teilnehmern aus dem gesamten
Geschäftsgebiet und mit Schülern der HelenKeller-Realschule in Oberföhring wurden die
nächsten Etappen auf dem Weg zum Traumberuf durchgespielt. Neben Eignungstests
und Assessment Center wurden sie auf den
Ablauf und auf die möglichen Inhalte eines
Vorstellungsgesprächs vorbereitet.
Die Trainer und Coaches der VR-Bank
Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG Doris
Zuleger und Andrea Hölzl konnten mit Personalleiterin Tanja Di Pancrazio und mit Unterstützung der Jugendberater die Schüler vor
allem anhand von Praxisbeispielen davon
überzeugen, dass eine erfolgreiche Bewerbung nicht von selbst kommt. „Angefangen
von der passenden Kleidung über das angemessene Styling bis hin zum Händedruck bei
der Begrüßung“, sind laut der Trainer alle
Details wichtig bei der persönlichen Vorstellung.
Rege Diskussionen und viele Fragen der Teilnehmer zeigten, dass dieses Bewerbungstraining den Nerv der Jugendlichen getroffen
hat. Zum Nachlesen für zu Hause konnten
alle Teilnehmer umfangreiches Infomaterial
zum Thema „Richtig bewerben“, aber auch
„Rund um den Start ins Berufsleben“ mitnehmen.
(gra)
Es wird Zeit zum Umrüsten
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Zu Ende ist alles erst am Schluss
Ab 26. März:
Der Nanny
Gainsbourg) stirbt bei
dem Unfall. Das wirft
nicht nur Thomas‘
Leben völlig aus der
Bahn, sondern auch
das von Kate und ihrem
älteren Sohn. Alle drei
suchen Vergebung.
Gespensterjäger – Auf eisiger Spur
In der neuesten Komödie von und mit Matthias Schweighöfer
spielt er den vielbeschäftigten Bauplaner Clemens, der für seine
Kinder Winnie und Theo eine Nanny sucht. Rolf (Milan Peschel)
soll diese Aufgabe übernehmen. Was Clemens nicht ahnt: Rolf
hat wegen einem Projekt von Clemens seine Wohnung verloren
und tritt die Stelle nur an, um sich möglichst perfide zu rächen.
Doch da hat Rolf nicht mit den Kids gerechnet. Winnie und Theo
sind wahre Satansbraten, die bisher noch jede Nanny in die
Flucht geschlagen haben.
Ladies First Preview am Mi., 25. März, 20:00 Uhr.
Eine neue Freundin
Frankreichs Starregisseur
François Ozon (Jung &
Schön) präsentiert sein neuestes Meisterwerk, in dessen Mittelpunkt eine ungewöhnliche Frauenfreundschaft und die Weiblichkeit
an sich stehen. Claire (Anaïs
Demoustier) und Laura sind beste Freundinnen seit Kindertagen.
Doch ihre Freundschaft findet ein jähes Ende, als Laura überraschend stirbt. Sie hinterlässt ein kleines Baby und ihren Ehemann
David (Romain Duris). Claire muss ihre eigene Trauer unterdrücken, da sie Laura versprochen hat, sich um David und das
Baby zu kümmern. Als sie unangemeldet bei David auftaucht,
erlebt sie eine schockierende Überraschung.
In der heiter-melancholischen Komödie aus Frankreich lernt ein
junger Mann von seiner Oma, was wirklich zählt: das Hier und
Jetzt! Romain (Mathieu Spinosi) wird von seiner Familie auf Trab
gehalten: Der Vater kann sich nicht mit dem Rentnerdasein abfinden, die Mutter will ein eigenes Leben, und die geliebte Großmutter büxt aus dem Seniorenheim aus. Dabei möchte Romain doch
so gerne in Ruhe schreiben und ein großer Schriftsteller werden…
Ab 1. April:
Fast & Furious 7
Das weltweit erfolgreiche Rennfahrer-Franchise geht in die nächste Runde! Dominic
Torettos Team konnte
Widersacher Owen Shaw zwar ausschalten, doch Owens Bruder
Ian schwört Rache. Eine wilde Jagd durchs ganze Land beginnt.
Perfekte Stunts, schnelle Autos, atemlose Action – darauf dürfen
sich die Fans auch im siebten Teil freuen. Mit dabei: Paul Walker in
seiner letzten Rolle, Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Dwayne
Johnson, Jason Statham und Kurt Russell.
Ab 2. April:
Best Exotic Marigold Hotel 2
Home – Ein Smektakulärer Trip in 3D
Basierend auf der Bestseller-Reihe von Cornelia Funke kommt nun
ein
Familien-Gruselspaß voller Witz und
Charme. Der Junge Tom
(Milo Parker), den alle
für einen Angsthasen
halten, begegnet im
Keller dem grünen
Schleimgespenst Hugo (gesprochen von Bastian Pastewka). Der
stellt sich aber bald als herzensgutes MUG (Mittelmäßig
Unheimliches Gespenst) heraus, das bald zusammen mit
Tom Jagd auf wirklich fiese Geister macht. Mit Anke Engelke,
Christian Tramitz, Karoline Herfurth, Julia Koschitz, Chrisitan
Ulmen u.v.m.! Familien-Preview am So., 29. März.
SONDERAKTIONEN
ENGLISH ORIGINALS:
Insurgent 3D: So., 29. März, 12:45 Uhr
Cinderella: Di., 31. März, 20:00 Uhr + So., 5. April, 12:45 Uhr
Home: Di., 7. April, 20:00 Uhr
Scorpions – Forever and a Day
Die außergewöhnliche Dokumentation über die
deutsche Rockband Scorpions ist exklusiv an zwei
Terminen zu sehen. Regisseurin Katja von Garnier
hat damit ein sehr persönliches Porträt und eine
Liebeserklärung an die
Rockmusik geschaffen.
Fr., 27. März, 20:00 Uhr + Sa., 28. März, 22:00 Uhr
NATIONAL THEATRE LONDON:
A View from the Bridge
Das herzerwärmende und lustige Animationsabenteuer in 3D ist
ein wilder Trip rund um die Welt. Die putzige Alientruppe der Boovs
hat nämlich auf der Suche nach einer neuen Heimat die Erde
entdeckt, und kurzerhand alle Menschen nach Australien umgesiedelt. Das clevere Mädchen Tip und der unbeliebte Alien-Außenseiter Oh tun sich zusammen, um das schlimmste Chaos zu verhindern und die interstellare Diplomatie wiederherzustellen.
Am Sonntag, 29.3. ist HOME-Familientag mit kreativer
Mal-Ecke und hübschen Preisen für kleine Künstler! Am
Samstag, 4.4. ist der kleine Alien Oh LIVE zu Gast im
Cineplex! Ab 16:00 Uhr treibt er sein Unwesen im Kinofoyer!
Tod den Hippies – Es lebe der Punk!
Regisseur Oskar Roehler inszeniert ein authentisches, radikales
und ironisches Porträt der Stadt Berlin in den 80er-Jahren, als
hier eine herrliche Anarchie herrschte. Robert (Tom Schilling)
muss raus aus der versnobten Provinz und landet in Westberlin,
im Sexclub seines alten Kumpels Schwarz (Wilson Gonzalez
Ochsenknecht). Dabei lernt er Sanja (Emilia Schüle) kennen,
auch eine in der Subkultur gestrandete, wunderschöne Seele auf
der Suche nach dem Sinn des Lebens.
In der Fortsetzung der Senioren-Erfolgskomödie von 2011 möchte
Hotelmanager Sonny expandieren und ein „Second Best Exotic
Marigold Hotel“ eröffnen. Das nimmt all seine Aufmerksamkeit in
Anspruch. Die bevorstehende Hochzeit mit der Liebe seines
Lebens, Sunaina, kommt da schnell zu kurz. Gut dass ihm die
Unterstützung der gewitzten Senioren aus dem Marigold Hotel
(Judi Dench, Bill Nighy, Maggie Smith, Celia Imrie) gewiss ist. Sie
sind allerdings ihrerseits durch den neuen Gast Guy (Richard Gere)
abgelenkt.
Every Thing Will be Fine in 3D
Wim Wenders erzählt eine eindringliche, leise Geschichte über
Schuld und Sühne. Die Gefühle seiner Protagonisten erkundet er
dabei in brillantem 3D von großer visueller Macht: Dem Schriftsteller Tomas (James Franco) rast in einer trüben Winternacht plötzlich
ein Schlitten vor das Auto. Der jüngste Sohn von Kate (Charlotte
– by Arthur Miller, with Mark Strong
Brillante Live-Übertragung von der Bühne
des „Young Vic“ Theaters aus London, mit
einer atemberaubenden Performance von
Leinwandstar
Mark
Strong (The Imitation
Game; Dame, König,
As, Spion) Do., 26. März, 20:00 Uhr (LIVE) & So., 29. März,
12:45 Uhr (Aufzeichnung).
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DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Moosbühne „Graf Hallberg”:
Schwindlige Schippedupfer
Schippedupfen kann a jeder. Es braucht dazu
ein bisserl Glück und vielleicht ein wenig
Wind. Es schadet nicht, wenn man rechnen
und hören kann. Und schwindelfrei ist.
Obwohl: Mit dem Schwindeln ist das so ein
Sache. In jedem Fall hatte das PremierenPublikum jede Menge Spaß beim Spiel der
Moosbühne „Graf Hallberg“ um die Schippedupfer – und beim Sinnieren darüber, was
das eigentlich ist.
Alles dreht sich um die Fahrt der Männer von
Scheidlfing zum „Schippedupfer“-Wettbewerb. Die Disziplin brachte die Besucher im
ausverkauften Gemeindesaal heftig ins Grübeln: Kommt Schippedupfen von der HaarSchippe? Oder von der Schippe (Schaufel)?
Hinweise auf die meist diskutierte Frage des
Abends gab’s etliche. Egal ob jung, alt oder
Witwer – es kann ein jeder, wie Regisseurin
Christine Wimmer eingangs erklärte. In
jedem Fall ist es „a verreckte Sach‘“. Und die
Männer von Scheidlfing fiebern dem Wettkampf ebenso entgegen wie die Frauen ihrer
Wallfahrt. Im Laufe der 5 Tage, über die das
Stück spielt, rücken die Lügengebäude, die
die Darsteller um das Schippedupfen und die
Es druckt ihn seit Jahren: Pfarrer Mendus Pockmayr (Klaus Stallmeister) will endlich einmal
mit zum Schippedupfer. „A kloans Liagerl“, das er mit den Männern (v.r. Robert Walter,
Markus Streitberger, Helle Wolter und Harry Kindshofer) von Scheidlfing ausheckt, soll’s
möglich machen.
Wallfahrt der Frauen aufbauen, in den Vordergrund.
Wurzelsepp, Hanseat oder very british:
Über seine reichhaltige Klobürsten-Kollektion referiert Abortartikelvertreter Oskar
(Martin Schuster) vor dem Suiserl (Anna
Zeilhofer).
Das Spiel der Laienbühne lebt von originellen
Dialogen und Szenen ebenso wie von seinen
ausdrucksstarken Darstellern: Sei es die
Wirtsgattin Schepps (Karin Troidl) und ihr
Mann „Hupf“ (Helle Wolter), die einmal den
Ehemann fürsorglich mit Reiseapotheke und
„Zapferl“ ausstattet, ein andermal beinahe
inquisitorisch ihren Schippedupfer-KönigGatten in die Mangel nimmt. Seien es die
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Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
Kalbskäs‘ mit Majoran: Für die einen ist’s
eine Delikatesse, für die anderen „No-Go“.
Metzgerwirtin Schepps (Karin Troidl) und
Apothekergattin
Euklelia
Springorum
(Christina Karl) im angeregten Verkaufsgespräch.
Die Damen (v.l. Gisela Fritschi, Christina Karl, Karin Troidl, Anna Zeilhofer) sind von der
Wallfahrt zurück und diskutierten promilleträchtig die Frage, wo ihre Männer abgeblieben sind.
Witze, Gstanzl und Musik steuerten Robert
Walter, Markus Streitberger, Hermann
Kopp, Ute Dattinger und Renate Schmidmeier bei.
erfindungsreichen Mitreisenden Sirtl (Markus
Streitberger), Kitze (Robert Walter) oder
Apotheker Salus (Harry Kindshofer). Höchst
amüsant entwickelt sich auch das – alkoholgeschwängerte – Gespräch der Wallfahrerinnen (Karin Troidl, Gisela Fritschi, Christina
Karl) über den Verbleib ihrer Männer, die
vom „Schissihupfa“ oder „Schickipuffa“ verspätet zurückkehren.
Hervorzuheben ist Martin Schuster, der in seiner Rolle als Abortartikelvertreter förmlich
aufblüht: Man nimmt ihm den „Preiß’n“ ab
und lacht Tränen über seinen Bürsten-Kollektion-Vortrag, die die erfrischend aufspielende
Suise (Anna Zeilhofer) mit ihrer Einführung in
die Wurstkunde kontert. Eine gewichtige Rolle nimmt Neuzugang und Alt-Bürgermeister
Einiges Einstecken muss „Bürsten-Oskar“ (Martin Schuster) – sehr zum Amüsement der
Dorfbewohner von Scheidlfing.
Klaus Stallmeister ein, der als Pfarrer ordentlich im Lügenkonstrukt der Akteure mitmischt.
Die Zuschauer dürfen sich auf einen amüsanten „Showdown“ freuen. Sprich: Dass am
Ende doch alles herauskommt – und auch die
tatsächliche Identität des hübschen Federl
(Carina Fritsch) noch aufgeklärt wird. Ein
aufwändig gestaltetes Bühnenbild – inklusive
geruchsintensiver Wursttheke – und die
Gstanzl von Hermann Kopp, Ute Dattinger,
Renate Schmidmeier, Markus Streitberger,
Robert Walter und Christine Wimmer komplettierten einen rundweg gelungenen Premierenabend.
(Text / Fotos: eoe)
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DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Nachbarschaftshilfe zieht Bilanz:
2000 ehrenamtliche Stunden mehr
als im Vorjahr
Wachsende Zahl an Tafel-Kunden und besorgniserregende Altersarmut
Zwergerlstüberl, Häkeltreff, Einzelfall-Hilfe
oder Tafel: Die Angebote der Nachbarschaftshilfe sind vielfältig, beliebt und in vielen Fällen bitter nötig. Dies zeigte einmal
mehr die Bilanz, die NBH-Leiterin Martina
Wilkowski nun beim Jahrestreffen vorlegte.
Denn auch in einer wohlhabenden Gemeinde, wächst die Zahl derer, die verstärkt die
Angebote der „Tafel“ oder Einzelfallhilfen in
Anspruch nehmen.
Bei einer relativ gleichbleibenden Zahl von
Mitgliedern (208) leisteten die 90 aktiven
Ehrenamtlichen 8052 Stunden. Das sind, wie
Wilkowski ausführte, rund 2000 Stunden
mehr als im Vorjahr. Die enorme Steigerung
geht zum Großteil auf das Konto von Tafel
und Einzelfallhilfen, deren Helfer insgesamt
7094 Stunden im Einsatz waren. Das ehrenamtliche Engagement entspricht einem Geldwert von 68.442 Euro, wenn man von 8,50
Euro Mindestlohn ausgeht. Hinzu kommen
1861 Stunden von Geschäftsführung, Verwaltung und geringfügig Beschäftigten.
Dass man die Arbeit der NBH zu schätzen
weiß, unterstrich Markus Mehner von der
Caritas: „Die Vernetzung, Präsenz vor Ort
und die Erreichbarkeit für Hilfesuchende sind
sehr wichtig.“ Die Caritas bietet vor Ort sozialpädagogische Begleitung an sowie neuerdings zwei Mal im Monat (dienstags) eine
Außensprechstunde für Menschen mit psychischen Problemen und deren Angehörige.
Mehner lobte das breitgefächerte NBHAngebot das vom Babysitter-Dienst, PeKipTreff, Seniorendienst bis zum neuen HäkelTreff reicht. Täglich (9 bis 11 Uhr) besetzt ist
das Bürgerbüro ebenso wie die KleinkinderBetreuung im Zwerglstüberl, das nach Wilkowskis Worten auch mal „schnelle, unbürokratische Hilfe“ leistet. Als wegen zu geringer
Für weitere zwei Jahre tragen bei der Nachbarschaftshilfe die Verantwortung (v.l.)
Marlies Junghans (Stellvertreterin), Silvia Henning (Beisitzerin), Jutta Hebbeler (Kasse),
Christian Schneider (Beisitzer), Martina Wilkowski (Vorsitzende) und Tanja Voges (Beisitzerin).
Kinderzahl in der „Rappelkiste“ im vergangenen Jahr der Verlust von Fördermitteln drohte,
kam die NBH zu Hilfe: Drei Kinder aus dem
Zwergerlstüberl konnte man dorthin weitervermitteln.
Neuwahlen:
Vorstand fast unverändert
Die gute Vernetzung untereinander und eine
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Klienten
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und offiziellen Stellen bilden, so Wilkowski,
die Basis der NBH-Arbeit. Das Vertrauen der
Mitglieder genießt auch die Vorstandschaft.
Bei den turnusgemäßen Wahlen wurden von
den 21 Stimmberechtigten Martina Wilkowski (Vorsitzende), Doreen Köhler (Stellvertreterin), Jutta Hebbeler (Kasse), Marlies Junghans, Silvia Henning und Tanja Voges (alle
Beisitzer) einstimmig gewählt. Mit Christian
Schneider verstärkt, sehr zur Freude der Mitstreiterinnen, erstmals wieder ein Mann als
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Nr. 6/25. März 2015
Beisitzer die Führungsriege. Für die Kassenprüfung sind Maria Kreilinger und Karl Elshuber zuständig.
Tafel versorgt seit
10 Jahren wachsende Zahl
an Kunden
Bei der Nachbarschaftshilfe rieb man sich
selbst ein bisserl verwundert die Augen: Die
örtliche Ausgabestelle der „Freisinger Tafel“
existiert seit nunmehr zehn Jahren. Gefeiert
wird das kleine Jubiläum „intern“ am 20. Juni
– zeitgleich mit dem Tag der offenen Tür der
NBH. Eingeladen sind Helfer und Sponsoren.
Denn deren Engagement ist, wie Tafel-Leiterin
Tanja Voges berichtete, wichtiger denn je.
„Trotz des reichen Landkreises mit geringer
Arbeitslosenquote wächst die Zahl der
Bedürftigen rasanter denn je“, stellt Voges in
ihrem Jahresbericht fest. Wöchentlich nutzen
etwa 270 Personen – Alleinstehende, Alleinerziehende, Rentner, Großfamilien und Paare
aus allen Gesellschaftsschichten – das Angebot der Tafel. Im Vorjahr waren es durchschnittlich 210 Personen. „Große Sorgen“
bereitet laut Voges die zunehmende Altersarmut. Um die Bedürfnisse – auch den wachsenden Kommunikationsbedarf – kümmern
sich insgesamt 54 ehrenamtliche „hoch motivierte“ Helfer. Sehr positiv entwickelt hat sich,
wie auch die NBH-Leiterin Martina Wilkowski hervorhob, die Zusammenarbeit mit den
Nachbargemeinden Neufahrn und Eching.
„Sie sitzen gut mit im Boot“. Die Bürgermeister der „Süd-Gemeinden“, die die Tafel versorgt, wie auch deren politische Verantwortungsträger, Bauhof und Gemeindeverwaltung unterstützen die Tafel.
Investition Kühlfahrzeug
Der Aufgabenbereich wächst – und auch die
Herausforderungen für die „Tafel“-Verantwortlichen. Eines der beiden Transport-Fahrzeuge muss wegen behördlicher Hygieneauflagen, wie Wilkowski berichtete, durch ein
Kühlfahrzeug ersetzt werden. Kostenpunkt:
etwa 30.000 Euro. Über Stiftungsgelder,
Spenden und Rücklagen hofft man den finanziellen Kraftakt stemmen zu können. Vereinsreferent Heinz Bergmeier erinnerte daran,
dass man auch einen gemeindlichen Investitionskostenzuschuss für die 2016 geplante
Anschaffung beantragen könne.
Die Nachbarschaftshilfe betreut, wie es hieß,
auch die 40 Asylbewerber in Hallbergmoos
mit Rat und, so Wilkowski, „praktischen Dingen“. Die Beschaffung von Kleidung oder
Kinderwägen beispielsweise. „Tafel-berechtigt“ sind diese Personen, wie Voges unterstrich, indes nicht, weil sie staatliche Mittel für
den Lebensunterhalt erhalten. „Es wird also
nicht doppelt abkassiert.“ Erst wenn, so
Voges, die Asylberechtigung anerkannt sei,
die Personen arbeiten dürfen, das Geld aber
nicht reicht, können sie sich bei der Tafel
registrieren lassen.
Große Aufgabe: EinzelfallHilfen
Menschen, die schwierige Lebenssituationen
zu bewältigen haben, erhalten bei der NBH
im Zuge der „Einzelfallhilfen“ Unterstützung.
Dabei begegnet, wie Wilkowski berichtete,
DER HALLBERGER
den Verantwortlichen „die ganze Bandbreite
menschlicher Not“. Ausgelöst von Arbeitsplatzverlust, Krankheit oder Tod eines
Angehörigen. Die Probleme und Fragestellungen sind komplex und reichten, wie
Wilkowski wissen ließ, von der Beschaffung
diätischer Lebensmittel bis hin zur Beschaffung von Schulmaterial für Kinder. „Es gibt
Familien, die am Essen sparen, um eine
Schullektüre bezahlen zu können“, so
Wilkowski. Zwar gäbe es Fördermittel und
unausgeschöpfte Fördertöpfe. Jedoch: „Die
Verfahren sind viel zu kompliziert.“ Für solche Fälle steht die NBH parat. Im Jahr 2014
gingen fast 16.000 Euro an Spendengeldern
ein, mehr als 9000 Euro davon fanden im
Zuge der Einzelfallhilfe Verwendung. Eingeschlossen sind in diesem Bereich auch die
Hilfen für die 40 im Ort lebenden Asylbewerber, die mit „praktischen Dingen“ wie Kleidung, Kinderwagen oder Sportbeiträgen
unterstützt werden. Für die 100 minderjährigen Flüchtlinge, die seit Herbst 2014 in einem
Hotelgebäude im Gewerbegebiet unterbracht
sind, hat man zusammen mit der Mittelschule
eine Kleideraktion durchgeführt. Mit dem verantwortlichen Träger, der Diakonie, hat man
vereinbart, dass sie sich bei Bedarf an die
NBH wendet.
(Text / Foto: eoe)
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DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Jugendwerk Birkeneck:
Ausbildungsbegleiter gesucht
Infoabend der Ausbildungsbetriebe des Jugendwerkes Birkeneck für Ehrenamtliche am 26. März
Seit dem laufenden Ausbildungsjahr bildet
das Jugendwerk Birkeneck vermehrt unbegleitete jugendliche Flüchtlinge in klassischen
Lehrberufen aus. Aktuell wird ein Netzwerk
ehrenamtlicher Mitarbeiter aufgebaut, die mit
ihrem Knowhow den Lehrlingen berufsspezifische Inhalte näher bringen. Engagierte
Unterstützer werden noch dringend gesucht.
Bei einem Informationsabend am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr stellen sich verschiedene Ausbildungsbetriebe vor und bieten Einblicke in die spannende Arbeit mit jungen Flüchtlingen. Es besteht die Möglichkeit
zu einem ersten Kennenlernen zwischen
interessierten Ehrenamtlichen und den
jugendlichen Flüchtlingen sowie deren Ausbildern.
Aktuell werden Bäcker, Schlosser, Köche,
Buchbinder, Maurer sowie Maler- und Lackierer ausgebildet, Deutschkurse sorgen für die
sprachlichen Grundkenntnisse. „Es ist
erstaunlich, wie schnell diese jungen Menschen durch ihre hohe Motivation praktische
Fertigkeiten in ihren Ausbildungsberufen
erlernen. Aber ich muss gestehen: die verschiedenen Fachausdrücke bereiten auch mir
immer wieder Schwierigkeiten“, berichtet
Diplom-Heilpädagoge Heinrich von Welck,
der als Erziehungsleiter das Netzwerk der
Ehrenamtlichen aufbaut.
Die Jugendlichen kommen aus den unterschiedlichsten Krisenherden der Welt, häufig
aus Somalia, Afghanistan oder Eritrea. Die
schulischen Vorkenntnisse sind ebenso vielfältig wie die kulturellen Hintergründe der jungen Migranten und nicht selten führen die
hohe Motivation der Schüler und überzogene
Leistungsansprüche an sich selber zu Frustration und Enttäuschung. Für diese pädagogische Herausforderung steht jedem ehrenamtlichen Unterstützer eine Fachkraft als fester
Ansprechpartner zur Seite. Bei Bedarf und
Interesse bietet das Jugendwerk Birkeneck
Das Jugendwerk Birkeneck bildet vermehrt junge Flüchtlinge in klassischen Lehrberufen
aus – darunter auch Köche.
Fortbildungen für die ehrenamtlichen Ausbildungsbegleiter an.
Für das leibliche Wohl sorgt die einrichtungseigene Bäckerei, deren Backwerk auch unter
Mitarbeit jugendlicher Flüchtlinge entsteht.
Hier besteht Gelegenheit zum ausführlichen
Gespräch in der Schlossbibliothek mit Heinrich von Welck, der als Erziehungsleiter die
Koordination der ehrenamtlichen Mitarbeiter
übernehmen wird. Offene Fragen können so
gleich vor Ort geklärt werden
Die Jugendwerk Birkeneck GmbH, ist eine
Jugendhilfeeinrichtung, die 1925 von HerzJesu-Missionaren ins Leben gerufen wurde,
um im Geiste ihres Gründers, Pater Julius
Chevalier, in Not geratenen jungen Menschen zu helfen. Jungen Menschen, Eltern
und Jugendämtern stehen vielfältige Angebote erzieherischer und schulischer Hilfen sowie
sozialpädagogisch begleitete Berufsausbildungen zur Verfügung. Bereits seit 1997
besteht mit dem Haus Chevalier eine
Clearing- und Inobhutnahme Stelle für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Birkeneck.
Für Anmeldungen oder Rückfragen steht
Heinrich von Welck (E-Mail: welck@
birkeneck.de, Tel. 08 11/82 - 117) als Ansprechpartner zur Verfügung.
(Text: eoe/Foto: gra)
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Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
Was ist Moringa?
Der essbare Wunderbaum!
Haben Sie schon einmal etwas von Moringa
oleifera gehört? Nein? Dann sollten Sie unbedingt weiterlesen, denn diese Pflanze hat die
Namen „Wunderbaum“ und „Baum des
Lebens“ wohlverdient. So wächst der
ursprünglich aus Indien stammende Meerrettichbaum bis zu 30 cm im Monat und hält
eine Fülle an wertvollen Substanzen für
Mensch, Tier und Pflanze bereit.
Nicht selten erhält man durch dessen wunderbare Inhaltsstoffe jede Menge Gesundheit,
Vitalität und Lebensfreude zurück. Seine Kraft
ist seit Urzeiten bekannt und wird vor allem in
PR-Anzeige
der Ayurveda-Therapie erfolgreich eingesetzt. Mittlerweile wird Moringa auch in
Europa immer bekannter und als erstklassiges Lebensmittel geschätzt.
Gäbe es keine andere Nahrung auf der
Welt, wäre es möglich, nur vom MoringaBaum zu leben. Drei Bäume genügen, um
den Jahresbedarf einer Durchschnittsfamilie
an Nährstoffen zu decken.
Das Kraftpaket
Der Moringa Oleifera ist eine der energiegeladensten Pflanzen der Erde: unter geeigneten Bedingungen kann er in einem Jahr bis zu
8 m in die Höhe wachsen! Seine Wurzeln,
Blätter, Blüten und Samen – selbst seine Rinde
und sein Harz – können verwertet werden.
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bisher untersuchten Pflanzen die höchste
Konzentration an Chlorophyll. Diese eine
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unserer Erde wachsen, kann man mittlerweile beste Moringa-Produkte online
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Aber Vorsicht: Überall wo mit Gesundheit
Geld zu verdienen ist, tummeln sich auch
schwarze Schafe, die minderwertige Ware
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wert sein!
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DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Burschenverein Goldach:
Starkbierfest bestens besucht
Einer der gesellschaftlichen Highlights, bei
der sich jung und alt in Tracht zum Tanzen
und Feiern trifft, ist das alljährliche Starkbierfest des Burschenvereins Goldach.
Zur Freude der Veranstalter und von Wirt
Stefan Fuß vom „Alten Wirt“ war der Saal
buchstäblich bis zum letzten Platz gefüllt,
auch die Stehplätze auf der Treppe und im
kleinen Ausschankzimmer waren „ausgebucht“. Die Hütte war brechend voll und das
bereits lange vor offiziellem Beginn um 20
Uhr. Mit Spannung erwartet wurde die
Boarische Olympiade, „Stoahem“, „Armdrugga“ und „Boahakl’n“, bei der Mutige
ihre Muskelkraft und auch taktisches
Geschick unter Beweis stellen konnten. Nicht
ohne eine Stärkung in Form eines kleinen
Likörchens. Das süffige, bernsteinfarbige
Starkbier, die Musik der Ismaninger Band
„D’Hockableiba“ und viele Fläschen Jägermeister und Feigling trugen zu einer ausgelassenen und feucht-fröhlichen Stimmung bei.
Eröffnet wurde in diesem Jahr die Boarische
Olympiade mit der Königsdisziplin, dem
Staohem, auf einem Tisch stehend galt es,
den 260-Kilo-Klotz in die Höhe zu ziehen.
Während bei den Einen gerade mal ein Blatt
Papier dazwischen passte, triumphierte Andi
Zeilhofer am Ende mit stattlichen 17 Zentimetern. Ein Zentimeter weniger als im Vorjahr
Manuel Fischbeck. Beim Armdrugga trauten
Runter auf den Dielenboden, in das Bein des Kontrahenten einhakeln und niederringen,
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Zur Stärkung gab Burschenverein-Chef
Markus Loibl eine Runde Feigling aus.
An der Kasse gab’s nicht nur die Eintrittskarte, sondern auch die Jägermeister und
Feiglinge.
sich auch zahlreiche Mädels an den Tisch,
wohingegen das Boahakl’n wieder den
Männern vorbehalten war. Kuriose Verren-
kungen der sich am Boden duellierenden und
kugelnden Paare waren der Brüller des
Abends.
(Text/Fotos: sab)
Wochenendangebot: EZ 49,– € DZ 74,– € inkl. Frühstücksbuffet
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Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
Freiwillige Feuerwehr Goldach:
Modulare Truppmann Ausbildung
Seit dem vergangenen Sommer absolvierten
4 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Goldach die Modulare Truppmann Ausbildung.
Diese „neue“ Form der Ausbildung wurde in
Marzling getestet, die Goldacher Floriansjünger absolvierten sie offiziell als erste Freiwillige Feuerwehr im Landkreis. Handlungsorientiert werden praktische und einsatzrelevante
Inhalte den angehenden Feuerwehrmännern
und -frauen vermittelt. Die Ausbilder bereiteten die Prüflinge gründlich in den verschiedenen Bereichen auf die Aufgaben vor und
waren beeindruckt von der Einsatzbereitschaft, der Schnelligkeit und Konzentration
der doch zeitintensiven und umfangreichen
Ausbildung.
Kommandant, Kreisbrandmeister Riedl und
die Verantwortlichen dankten den Teilnehmern für diese Leistung und verglichen die
bestandene Prüfung mit einem neu erworbenen Führerschein. Die Prüfung ist bestanden,
Grundwissen vorhanden aber die Routine
kommt über die Praxis. In gewohnter Manier
wurden die Prüflinge und Ausbilder mit
einem gemeinsamen Essen belohnt.
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Kommandant Stephan Zobel und Josef Grichtmair jun. (Ausbilder) gratulieren Daniel
Scherr, Andreas Voigt, Magdalena Langer und Verena Wagner ebenso zur bestandenen
Prüfung wie die Ausbilder Mark Hübner, Peter Wöhrl, 2. Kommandant Michael Rothkopf
und Anton Dobmeier.
DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Jahreshauptversammlung Krieger- und Soldatenverein Goldach:
„Wir stehen zu unserem Namen”
„Wir sind der Krieger- und Soldatenverein
aus Goldach und werden auch weiterhin zu
unserem Namen stehen und diesen nicht
ändern“, betonte Vereinsvorstand Rudi Lamprecht in der Jahreshauptversammlung. „Wir
sind kein Wohltätigkeitsverein sondern unsere Betonung liegt klar auf der Mahnung und
Erinnerung sowie der Pflege der Kriegsgräber. Hier gibt’s nichts zu verklären.“
148 Mitglieder zählt der Verein aktuell,
Lamprecht freut sich, dass auch in den vergangenen Jahren Jüngere nachziehen. Dem
100-jährigen Bestehen in sechs Jahre sieht er
daher ohne Bedenken entgegen.
Im Rückblick auf das Jahr 2014 erinnerte er
an zahlreiche Teilnahmen bei gemeindlichen
Festen und Veranstaltungen, etwa dem Bürgerschießen, Volksfest, Bürgermeister Stockschützenturnier oder der Fronleichnamsprozession sowie an das vereinsinterne Schafkopf- und Wattturnier. „Etwas mehr Beteiligung hätte ich mir an unserem Kriegerjahrtag gewünscht, den wir am Volkstrauertag begehen. Das ist unser Tag, und egal ob
mit Uniform oder nicht, hier kann und sollte
wirklich jeder teilnehmen“, so Lamprechts
Appell. Bei den Ehrungen durfte er sich aber
besonders freuen. „Zwei Mitglieder feiern
ihre 65-jährige Mitgliedschaft, Hans Rentz ist
sogar seit 67 Jahren mit dabei. Auch ihn ehre
ich heute, denn wir wollen bei so langjährigen Mitgliedern den Turnus für Ehrungen
etwas aufweichen. Da er 1948 eingetreten ist
und zu seinem 65-jährigen Jubiläum keine
Ehrung bekam, holen wir dies hiermit nach.“
Hans Rentz, Hans Gilch und Anton
Schröckenbauer wurden anläßlich der Versammlung mit dem Eisernen Kreis mit zwei
Eichenlauben dekoriert und ihnen eine
Ehrenurkunde übergeben. „Hans Gilch bringe ich sie nach Hause, denn mit seinen 95
Jahren kann er heute nicht hier anwesend
sein“, bedauerte Lamprecht.
50 Jahre dabei sind Albert Beer und Hermann Gruber, 20 Jahre Treue bewiesen Josef
und Bernhard Grichtmair, Georg Lachner,
Ralf Böhm und Michael Angermaier, zehn
Georg Lachner, Bernhard Grichtmair, Hermann Gruber, Michael Kassian, Albert Beer und
Rudi Lamprecht.
Das Eiserne Kreuz mit zwei Eichenlauben
erhielt Anton Schröckenbauer für 65jährige Mitgliedschaft.
Der 90-jährige Hans Rentz ist im Jahr
1948 dem Krieger- und Soldatenverein
Goldach beigetreten.
Jahre ist Michael Kassian Mitglied im Verein.
„Ich sage Euch allen vielen Dank und freue
mich, neben Schafkopfen, Wattn, gemeinsa-
men Schützenabenden und weiteren Einsätzen auf unseren Ausflug, im Juni fahren wir
nach Salzburg.“
(Text/Fotos: sab)
DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Landfrauen:
Kochen mit praktischen Küchenhelfern
Mit solch einer Beteiligung hatten sie nicht
gerechnet, die Ortsbäuerin Marianne Rottmeier und ihre Stellvertreterin Resi Frank.
Rund 38 Frauen waren der Einladung der
Landfrauen gefolgt, um sich von Annemarie
Rauscher schnelle Gerichte mit praktischen
Küchenhelfern zeigen zu lassen.
Bei der Auswahl der Rezepte hatte die Hauswirtschafterin besonderes Augenmerk darauf
gelegt, dass man zum einem die Kuchen flott
auf den Tisch bringen kann und bei den herzhaften Gerichten, dass man sie vorbereiten
kann, um sie dann im Ofen vor sich hin brutzeln zu lassen. Nebenbei gab es auch noch
Wissenswertes, wie das wenn man Mürbeteig
ohne Backpulver macht, dieser dann nicht
mehr so schnell in sich zusammenfällt. Beim
abschließenden Büfett konnten sich dann alle
vom guten Geschmack der zubereiteten Speisen überzeugen.
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Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
Weltgebetstag:
Bahamas im Fokus
Rund 47 Frauen waren am Freitag, 6. März,
in den Pfarrsaal der St.-Theresia-Kirche
gekommen um sich zum Weltgebetstag zu
treffen. Auch Pfarrer Stefan Menzel und
2 weitere Männer hatten keine Berührungsängste und genossen den Abend, der sich
thematisch um die Bahamas und die Rolle der
Frauen auf dieser Viel-Insel-Welt dreht.
Wie bei jedem Weltgebetstag hatten sich
Frauen der evangelischen und katholischen
Kirche zusammengesetzt, um den Abend vorzubereiten. So gab es einen Bildervortrag
über die Inselwelt der Bahamas und man
erfuhr, dass die Bahams 700 Koralleninseln
besitzen von denen aber nur 30 bewohnt
sind. Die Einwohnerzahl liegt bei 370.000,
wobei ein Großteil der Bevölkerung, nämlich
ca.250.000, auf der Insel New Providence
mit der Hauptstadt Nassau lebt. Man lebt
hauptsächlich vom Tourismus und Finanzgeschäften.
Die Frauen auf den Bahamas haben mit vielen Problemen zu kämpfen. So haben sie die
weltweit höchste Erkrankungsrate an Brustkrebs, jede 25. Einwohnerin ist davon betroffen. Häusliche Gewalt ist ebenso ein großes
Problem, wobei Vergewaltigung in der Ehe
und von Kindern als familiäre Probleme
abgehandelt werden. Zwar gibt es auf den
Bahamas eine 12-jährige Schulpflicht, doch
viele Mädchen können diese nicht vollenden,
da auch die Zahl der jugendlichen Schwangeren enorm hoch ist.
Neben den Informationen über das Land gab
es noch heitere Kirchenlieder aus diesem
Land, ein Anspiel, Gebete und als Höhepunkt
ein Büfett mit landestypischen Gerichten.
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Nr. 6/25. März 2015
Bücherei-Führerschein für Blumenkinder
Gleich vier Termine hatten die Vorschulkinder
des BRK-Blumenkindergartens heuer in der
Gemeindebücherei, wo sie vom BüchereiTeam freundlich empfangen wurden. Gleich
am ersten Tag gab es für die Kinder einen
Ausweis, den sie selbst mit ihrem Namen versehen und anmalen konnten. Richtig spannend wurde es, als ihnen ein Bilderbuch vorgelesen und die dazugehörigen Bilder
gezeigt wurden. Da fiel es dann nicht schwer,
sich selbst ein Buch auszusuchen und auch
gleich mitzunehmen. Eine kleine Tasche
bekam jedes Kind geschenkt mit dem Vorschlag, dieses doch zum Aufbewahren der
Bücher zu nutzen und auch jedes Mal zur
Ausleihe mitzubringen. An einem der Tage
durften die Kinder dann ihr jeweiliges Lieblings-Kuscheltier mitbringen und erzählen,
warum es ihr Liebling ist und was es sonst
noch zu den kleinen Viehcherln zu erzählen
gab. Danach wurde in den Sachbüchern
gestöbert, wobei es auch hier hauptsächlich
um Tiere ging und die kleinen Besucher versuchten ihr Lieblingstier zu finden. Letztlich
endete die ganze Aktion damit, dass die Kleinen eine Urkunde über die Teilnahme und
ihren Bücherei-Führerschein erhielten.
Viel Mühe hatte sich das Bücherei-Team mit
der Vorbereitung und Durchführung der Tage
gemacht und mit viel Liebe und Geduld die
Blumenkinder in die „Geheimnisse“ einer
Bücherei eingeweiht. Eine der wichtigsten
Frage war dabei, wo denn all die Bücher zu
finden sind, welche die kleinen Besucher am
liebsten lesen (oder ansehen). Auch dass man
hier leise sein muss, um die anderen Besucher
nicht zu stören, war ein wichtiger Lernpunkt.
Auf jeden Fall konnten die Blumenkinder eine
Erfahrung mit nach Hause nehmen: „Fernsehen im Kopf“ ist oftmals viel schöner und
spannender als vor dem Bildschirm.
(Text/Fotos: mhl)
Ihre Kuscheltiere hatten die Kinder mitgebracht, und viel gab es darüber zu erzählen.
Kindergarten Sonnenschein:
Dinokinder üben
richtiges Verhalten im
Straßenverkehr
Um bei der Einschulung im September auch
im Verkehr „fit“ und sicher unterwegs zu sein,
besuchte am 27. Februar 2015 der Polizeihauptmeister Toni Sauer die Vorschulkinder
im Kindergarten Sonnenschein.
Gemeinsam mit ihm fanden die Kinder heraus, wie sie sicher zu Fuß zur Schule kommen. Nach ersten Vorübungen ging es dann
auch hinaus in die Praxis: zusammen mit Polizeihauptmeister Toni Sauer wagten sich die
Kinder an die Ampel heran und übten dort
das richtige überqueren einer Fahrbahn.
Zu guter Letzt durften die Kinder auch noch
den Streifenwagen besichtigen. Mit dem
anschalten der Polizeisirene endete der interessante Vormittag für alle.
(gra)
Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
Kinderkrippe Sternentor:
Erste Hilfe, klar doch, aber wie?
Es ist ein Moment, den niemand erleben
möchte: Zeuge oder gar Beteiligter bei einer
lebensbedrohlichen Situation für einen Mitmenschen, einen Bekannten oder gar für das
eigene Kind zu werden. Dieses Thema hält
eine ganze Menge an Berührungsängsten
bereit, aber viele Mama’s und Papa’s haben
sich dieser Situation im Erste-Hilfe-Kurs in der
Kinderkrippe Sternentor gestellt.
Der Kurs wurde durch den Elternbeirat um
Barbara Sicheneder und das Krippenteam
organisiert und von der ortsansässigen Frau
Dr. med. Lindermaier geleitet. Die teilnehmenden Eltern konnten nicht nur viele Ratschläge aus dem Erfahrungsschatz von Frau
Dr. Lindermaier mitnehmen, sondern übten
auch den Unterschied in der Notversorgung
von Erwachsenen und Kindern. Der Kurs
beschäftigte sich zudem mit den häufig auftretenden Gefahrensituationen des Alltages,
wie Verbrennung, Vergiftungen oder einem
verschluckten Sahnebonbon. Die Teilnehmer
erhielten viele hilfreiche Tipps und es wurden
notwendige Maßnahmen aufgezeigt und diskutiert. Abschließend gab es einen kleinen
Exkurs in die Erste-Hilfe-Mittel der Homöopathie und eines wurde deutlich: Die Natur hält
Frau Dr. Lindermaier erklärte den Teilnehmern die Erste Hilfe Maßnahmen…
… die dann von den Kindergarteneltern an
Dummys geübt werden konnten.
ein überwältigendes Repertoire an Notfallmedikamenten bereit.
„Leider fällt für viele von uns der letzte „ErsteHilfe-Kurs“ mit dem Datum des Führerscheinerwerbs zusammen. Vielleicht wird es mal
wieder Zeit, diese lebensrettenden Basismaßnahmen aufzufrischen, nicht zuletzt auch für
die eigenen Liebsten. Die Teilnehmer des Kurses gehen mit einem guten Gefühl nach Hau-
se. Vielleicht ist man jetzt einfach etwas besser gewappnet, für den Fall, der hoffentlich
nie eintritt”, so Elternbeiratsmitglied Sascha
Habel.
Der Elternbeirat bedankt sich bei allen Organisatoren und Unterstützern. Ein besonderer
Dank gilt Frau Dr. med. Lindermaier, welche
ca. die Hälfte der Teilnahmegebühren an die
Elternbeiratskasse gespendet hat.
(gra)
Meilis zu Gast bei Radiosender:
Da ist Musik drin
„Wie kommt die Musik ins Radio?“ Um diese
Frage zu beantworten, haben sich kürzlich
zwölf Kinder des BRK Kinderhort Meilensteinhaus mit zwei Betreuerinnen zu Antenne Bayern begeben. Denn das Jahresthema dreht
sich im Hort unm die Musik. Im Funkhaus in
Ismaning waren sie mit einer Mitarbeiterin
des Senders verabredet. Sie begleitete die
jungen Besucher und weihte sie in die
Geheimnisse des Rundfunks ein.
Beeindruckend war der riesige Technikraum
mit tausenden von Kabeln oder die vielen
Computer, ohne die auch im Radio nichts
läuft. Mit Spannung durften die Kinder dann
auch im Aufnahmestudio, natürlich mucksmäuschenstill, mit dabei sein, als ein Moderator seinen Wetterbericht und die Verkehrsnachrichten ins Land sendete. Mit vielen neuen Eindrücken und Informationen verließen
die Mädchen und Buben das Haus. Natürlich
nicht ohne sich vorher bei den Antenne-Mitarbeitern für den freundlichen Empfang und
die Zeit, die sie sich für die vielen neugierigen
Fragen der Kinder genommen haben, zu
bedanken.
(Text: eoe / Foto: gra)
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DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
Die Polizei berichtet
Zeugen gesucht
Eine 33-Jährige befuhr am Freitagmorgen,
6. März, um kurz nach neun Uhr mit ihrem
silbernen Audi A3 die B 301 zwischen der
Anschlussstelle Hallbergmoos und dem Kreisel der Ludwigstraße in Hallbergmoos. Etwa
einen halben Kilometer vor dem Kreisel musste die Audifahrerin wegen eines auf ihrer
Fahrspur entgegenkommenden Pkws ausweichen, kam dabei ins Schleudern und schlitterte in die Leitplanke. Der Fahrer des entgegensteuernden Fahrzeugs entfernte sich nach
dem Unfall. Am Audi entstand Sachschaden
in Höhe von ca. 5.000 €, die Fahrerin selbst
wurde glücklicherweise nicht verletzt, konnte
jedoch auch nicht das entgegenkommende
Fahrzeug beschreiben. Da zur Unfallzeit
Berufsverkehr herrschte, erhofft sich die Polizei Zeugenhinweise aus der Bevölkerung,
diese werden unter der Rufnummer
0 81 65 / 95 10 - 0 entgegengenommen.
2014 mehr Strafanzeigen
im Süden des Landkreises
Das vergangene Jahr war für die Neufahrner
Polizeiinspektion sehr arbeitsreich. 2.423
Straftaten wurden 2014 in ihren vier
Gemeinden Neufahrn, Eching, Hallbergmoos
und Fahrenzhausen entweder zur Anzeige
gebracht oder von den Beamten selbst festgestellt. Gegenüber dem Vorjahr waren es 323
Delikte mehr, was einer Steigerung um 15,4%
entspricht und damit weit über dem bayernweiten Anstieg um 2,5% liegt. Die letztjährige
Kriminalitätsrate bewegt sich aber dennoch
in den Schwankungsbreiten der früheren Jahre. Unerfreulich, aber wohl auch dem zahlenmäßigen Anstieg der Straftaten geschuldet ist
trotz des großen Engagements der Gesetzes-
hüter der Rückgang der Aufklärungsquote
von 55,7% (2013) auf 50,6%.
Die Fallzahlen bei den Rohheitsdelikten, die
neben den Körperverletzungen auch Nötigungen, Freiheitsberaubungen, Bedrohungen
und Nachstellungen beinhalten, sank um 15
Fälle (von 333 auf 318). 93% dieser Straftaten konnten geklärt werden.
Bei den Diebstählen ging 2014 der Trend eindeutig nach oben mit 51 Taten mehr als im
Vorjahr (687 auf 738). Beim einfachen Diebstahl hielten sich die Zahlen fast die Waage:
428 (2013) und 430 (2014). Trotz intensiver
Ermittlungen und aufwändigen Spurensicherungen ließ sich nur jeder vierte Diebstahl
aufklären. Die Beute reichte von leichten Handys, Geldbörsen bis hin zu zentnerschweren
Bodenrüttlern.
Die Ladendiebstähle nahmen um 12 Fälle ab,
von 62 (2013) auf 50. Darunter war auch
eine geklärte Diebesserie von Aufsteckbürsten für elektrische Zahnbürsten in Drogeriemärkten zwischen Eching und Passau mit
einem Beutewert von ca. 8.000 €, die zwei
georgischen Staatsangehörigen nachgewiesen werden konnte.
8 ungesicherte Fahrräder weniger wurden
letztes Jahr entwendet (30 statt 38). Dagegen
stiegen die Diebstähle an bzw. aus unversperrten Kraftfahrzeugen um 19 Delikte an
(von 56 auf 75). Ein kurzer Türgriff-Test reichte den Langfingern mitunter aus, um anschließend die Fahrzeuge zu plündern.
Ein Negativ-Boom tat sich bei den schweren
Diebstählen auf. 49 Mal öfter als 2013 bzw.
insgesamt 308 Mal landeten die Diebe ihre
Coups oder versuchten es zumindest.
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Bereits 2013 waren es 35. Im Jahr 2014 trat
dann nahezu eine Verdoppelung mit 68
Delikten und einer mageren Aufklärungsquote von 7,4% ein. Geklärt wurde jedoch eine
Einbruchsserie, die auf eine moldawische
Tätergruppe zurückzuführen war, die im
Gemeindegebiet von Neufahrn in Wohnobjekte eindrang. 5 versperrte Autos und 91
gesicherte Fahrräder wurden 2014 entwendet, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht.
Ein Negativ-Rekord ist der 83-prozentige
Anstieg der Betrugsstraftaten von 322 im Jahr
2013 auf 591. Allein die Tankbetrügereien
schossen um 199 von 146 auf 345 hoch. Den
teilweise dichten Andrang vor den Kassen
nutzten die Kunden mit schlechter Zahlungsmoral aus um sich zu verdrücken. Wurden sie
dann ermittelt, war es am Tattag meist ein
Versehen oder eine Vergesslichkeit. Nachdem die Tankstellen nicht immer voll auswertbares Überwachungsmaterial lieferten, konnte nur jeder siebte Tankbetrug geklärt werden.
2014 verübten Vandalen wieder 237 Sachbeschädigungen und damit eine mehr als im
Vorjahr. Fast jede vierte Tat konnte geklärt
werden.
Auch die Rauschgiftdelikte stiegen 2014 um
22 Taten gegenüber 2013 auf 175 an. In
enger Zusammenarbeit mit der Erdinger Kripo konnten insbesondere Dealer und Käufer
von Cannabis-Produkten ermittelt werden.
Anfang des Jahres konnten zwei junge Männer aus Neufahrn eines schwunghaften Handels mit Betäubungsmitteln überführt werden.
Die Aufklärungsquote lag in diesem Phänomenbereich bei 94 Prozent.
(mhl)
Jagdgenossenschaft
Notzing
Die Jagdgenossenschaft Notzing hat in der
Versammlung am 26. Februar 2015
beschlossen, den Jagdpachtschilling für das
Jagdjahr 2015/16 nicht auszuzahlen.
Dieser Beschluss wird gemäß § 10 Abs. 3 des
Bundesjagdgesetzes bekannt gemacht, mit
dem Hinweis, dass jeder Jagdgenosse, der
dem Beschluss nicht zustimmt, die Auszahlung seines vollen Jagdpachtschillings verlangen kann.
Die Auszahlung ist binnen eines Monats nach
dieser Bekanntmachung schriftlich oder zu
Protokoll beim Jagdvorsteher geltend zu
machen.
Georg Eschbaumer, Jagdvorsteher
85445 Oberding-Notzing, An der Point 1
Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
S P O R T
3. Indoor Cup
Hervorragende Werbung für Neumitglieder und den Sportpark
136 Sportler stellten die 34 Mannschaften,
die zum diesjährigen 3. Indoor-Cup angetreten waren. Kegeln, Schießen und Stockschießen waren die Bestandteile der dreigeteilten Prüfung, nach gut vier Stunden Wettkampf durften sich die „Vier Kegelfreunde“
über den Titel „Indoor-Meister 2015“ freuen.
„Hervorragend organisiert und angenommen
ist der Cup“, freute sich der Zweite Bürgermeister Josef Niedermair über das „riesengroße Interesse“. Es sei auch in diesem Jahr
wieder geglückt, Sport und Spaß optimal miteinander zu verbinden.
Im dritten Jahr hat sich der Indoor-Cup
bereits zum Selbstläufer entwickelt, mit zehn
Mannschaften mehr als im Vorjahr erfreut er
sich zunehmend steigender Beliebtheit. Die
Teams sparten auch nicht mit Kreationen bei
den Team-Namen: „Steckerlhatscher“, „Minions“, „Sumpfköpfe“ „Grillmeister“, „Wuide
Hena“ oder „Kinihasn“ waren vertreten.
Dahinter steckten auch viele Vereine wie die
Edelweißen, VfB Jugendtrainer, Karate oder
Narrhalla sowie Parteien (FUJU, CSU oder
Freie Wähler) sowie von Firmen aus dem
Gewerbegebiet mit dem Panavia-Team. Der
Spaß und das Miteinander standen im Vordergrund, trotzdem wurden bei der Siegerehrung die Platzierungen mit Spannung erwartet und so mancher Ausruf: „ Dieses Jahr
haben wir Euch gepackt“ oder Triumph-Jodler war zu hören. 20 Schüsse mit dem Luftgewehr am Schießstand der SG Edelweiß,
zwölf Schübe mit dem Stock in die Mitte in
der Stockschützenhalle und 20 Schübe aufs
„volle Haus“ der Kegelbahn mussten die 4er
Teams absolvieren. In allen Disziplinen standen erfahrene „Trainer“ und Helfer zur Verfü-
Sportpark-Manager Benjamin Henn (li.) und 3. Bürgermeister Josef Fischer gratulierten
der Siegermannschaft „Vier Kegelfreunde mit (v.l.) Marco Storch, Gabi Sellmeyer, Roland
Buchhauser (nicht auf dem Foto) und Josef Niedermair.
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DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
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Im Sitzen und mit Auflegen galt es zu
Schießen.
gung und sorgten für einen unfallfreien und
reibungslosen Ablauf.
Bei der Siegerehrung gab’s fürs „Fit Team
Piloxing“ Schokolade als Trostpreis, die mit
16 Gesamtpunkten auf den ersten Platz von
hinten kamen. Eng wurde es unter den ersten
sechs Plätzen. Mit 84 Punkten wurde „Stil vor
Talent“ sechster, jeweils mit einem Punkt überholt vom Vorjahressieger „KFD Hallbergmoos“ mit 85 Punkten und „den Edelweißen“
mit 86 Punkten. Über den dritten Platz freuten
sich mit 93 Punkten das Karate Team II. Punktgleich mit 94 Punkten wurde der Sieger zwischen den „Sumpköpfen“ und den „Vier
Kegelfreunden“ erst im Vergleich der Einzelplatzierungen ermittelt. Hier trumpften die
Kegler mit dem ersten Platz in ihrer Paradedisziplin und wurden somit Meister des Turniers. Niedermair freute sich mit SportparkManager Benjamin Henn über das Event, das
neben Sport und Spaß zugleich eine Werbung für die einzelnen Abteilungen darstelle.
„Liebe Leut‘ nutzt das breite Angebot und die
hervorragenden Bedingungen hier im Sportpark!“
(Text/Fotos: sab)
Kegeln ist schweißtreibend und braucht Fingerspitzengefühl.
12 Schübe galt es beim Stockschießen so nah wie möglich in die Mitte zu bringen.
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Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
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„Unsere AH-Familie lebt!”
VfB AH gewinnt K&F Soccer-Cup
Eine Fußball-Gemeindemeisterschaft für die
reiferen Kicker und Hobby-Fußballer, das ist
die Idee des K&F Soccer Cups. Zum zweiten
Mal fand das Turnier statt, nach 12 Teams im
Premierenjahr waren es heuer nur noch zehn
Mannschaften, die der Einladung von AHTrainer Hans Hartshauser gefolgt waren. Und
nach den Ringern im Jahr 2014 lautete der
Sieger 2015 „Alte Herren VfB Hallbergmoos“.
Mit dabei waren in diesem Jahr die Freizeitkicker von „Paxi Fixi“, die Narrhalla („mit
den tollsten Trikots und den hübschesten Spielerinnen“, stellte Hartshauser fest), die Junge
Union, der Burschenverein Goldach, die
Siegfried Ringer, eine Mannschaft der neuen
„0811 Bar“ sowie vier VfB-Teams mit der AH,
den Trainern, den Ü50-Kickern und einem
Mix aus Vätern und Söhnen. Gekickt wurde
in zwei Gruppen, die beiden ersten daraus
erspielten in zwei Halbfinals das Endspiel,
die anderen Mannschaften spielten die anderen Plätze aus.
Als Gruppenerste qualifizierten sich die Vorjahres-Sieger der Ringer, die allerdings der
AH knapp mit 5:4 unterlag und so nur um
den dritten Platz spielten. Im zweiten Semifinale setzten sich die Väter/Söhne deutlich
und souverän gegen die „Ü50“-Altstars um
Jörg Böheim durch. So lautete das Endspiel
VfB AH gegen den Generationen-Mix.
Überglücklich waren die VfB-Trainer, die endlich einmal nicht die Rote Laterne überreicht
bekamen, sondern sich gegen die JU knapp
mit 2:1 durchsetzen konnten. Im Spiel um
Platz 8, in dem sich zwei Hobby-Mannschaften duellierten, setzte sich die 0811-Bar nach
hartem Kampf gegen Paxi Fixi durch, die von
den Experten eigentlich weiter vorne erwartet
worden waren. Den fünften Rang erkämpfte
sich die Narrhalla, die als einziges Team mit
Mädchen angetreten war, durch ein 2:1
gegen den Burschenverein Goldach. „Vielleicht klappt’s ja im kommenden Jahr auch
mal mit einem Damen-Tor – das würden wir
euch alle gönnen“, meinte Turnierleiter Hartshauser, ganz der Charmeur. Knapp und eher
glücklich gewannen dann die körperlich wohl
fittesten Spieler der Siegfried-Ringer gegen
die Routiniers der Ü50, die mit Sicherheit den
schönsten Fußball ohne Härte, aber mit viel
Köpfchen zeigten. „Wir sind ja jetzt schon
die Alt-Alt-Herren, doch es ist schön zu
sehen, wie die AH-Familie in Hallbergmoos
lebt“, fasste Jörg Böheim zusammen und
freute sich gemeinsam mit seinen Team-Mitgliedern auf eine Nacht „mit vermutlich vielen
Zipperleins!“
Im Endspiel trafen dann die souveränsten
Mannschaften des Turniers auf einander, beide hatten kein Spiel verloren, die AH lediglich ein Unentschieden in der Gruppenphase
Die beiden Sponsoren des Soccer Cups, Walter Krätschmer und Josef Fischer, überreichten die Preise an die Platzierten.
Ein Lob von Walter Krätschmer (li.) und Josef Fischer (re.) an die Gewinner, die „Alten
Herren VfB Hallbergmoos“.
gegen „Ü50“ zu verzeichnen. Sieger 2015
wurden die „Alte Herren VfB Hallbergmoos“
mit 3:2.
Die wirklich tollen Preise übergaben die bei-
den Sponsoren Josef Fischer und Walter
Krätschmer (in Vertretung seines Sohnes
Christian) gemeinsam mit Organisator und
AH-Trainer Hartshauser.
(Text/Fotos: sab)
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Nr. 6/25. März 2015
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„Endlich Wir” gewinnt Bürgerschießen
53 Erwachsenen- und 5 Jugend-Teams beteiligen sich beim 30. Bürgerschießen
„Ein gutes Auge und eine sichere Hand“
wünscht SG Edelweiß Schützenmeister Edgar
Pröpster stets allen Teilnehmern des Bürgerschießens. 53 Erwachsenen- und fünf
Jugend-Teams waren in diesem Jahr mit
dabei. Sie nennen sich dann „Hallbären“,
„Endlich Wir“, „Veilchengang“, „Schlauchwascher“ oder „Luggistrassler“.
Über fünf Tage verteilt oder in der Gruppe
kommen die Teilnehmer der Vereine, Betriebe, Stammtische oder lockere Freundeskreise an die 16 Schießstände im Sportforum.
Bei den Erwachsenen bilden immer vier
Schützen ein Team. Jeweils ein Streifen, also
zehn Schuss pro Schütze, gehen in die Wertung. Dabei waren Lucie Borst, Uwe Kranich,
Christian Potts und Hans Williams vom Team
„Endlich wir“ mit 368 Ringen die Besten und
verwiesen die Vorjahressieger „Freitagsrunde“ mit 366 Ringen auf den zweiten Platz.
Den dritten Platz sicherten sich die „Hallbären“ mit 352 Ringen. Ein Novum, nämlich
100 Ringe, erschoss Kati Wagner und
gewann damit klar die Einzelwertung, gefolgt
von Lucie Borst (97), Uwe Kranich (96), Karin
Schall (96) und Kirstin Engelhardt (96). Bei
den Pätzen drei bis fünf entschied erst die
beste zweite Serie über die Reihung.
Bei der Jugend bilden zwei Schützen ein
Team, die (Ex-)Prinzessinnen Theresa Lamprecht und Franziska Schmid siegten mit 169
Ringen vor dem „Team Death“ mit 159 und
„Stirb langsam 1“ mit 154 Ringen. In der Einzelwertung nahm Anja Teschke mit 90 Ringen
den Siegerpokal entgegen, Zweite wurde
Franziska Schmid (86), gefolgt von Diana
Sanchez mit 84 Ringen.
„Da die Jugend mit nur neun Einzelschützen,
fünf Mannschaften, antraten und auch bei
der Preis- und Pokalverleihung bis auf einen
Nachwuchsschützen mit Abwesenheit glänz-
Die Teams „Endlich Wir“ und die „Freitagsrunde“ in gemischter Formation mit ihren
Siegestrophäen für den ersten und zweiten Platz. V.l.: Richard Potts, Kati Wagner, Rainer
Engelhardt, Otto Haller, Uwe Kranich, Christian Potts, Edgar Pröpster und Hans Williams.
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Kati Wagner, Uwe Kranich und Kirstin Engelhardt belegten die Plätze 1, 3 und 5 in der
Einzelwertung. Wagner schaffte dabei die vollen 100 Ringe.
te, bin ich doch sehr enttäuscht“, so Pröpster
und kündigte als Konsequenz an, die Ehrung
im kommenden Jahr für Jugend und Erwachsene in einer Veranstaltung zu kombinieren.
„Neu wird auch sein, dass ähnlich dem
Indoor-Cup, jeder sitzend und aufgelegt
schießen wird. Damit wollen wir den NichtVereinsschützen entgegen kommen“, so
Pröpster. „Also keine Kleidung und Hilfsmittel
mehr.“
(Text/Fotos: sab)
Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
S P O R T
Jahrestreffen des Sportschützengaus Freising:
Edgar Pröpster wurde zum
Gausportleiter gewählt
Ehrungen für Francesca Pikura und Stefan Schindler
Man kennt Edgar Pröpster als engagierten
Vorsitzenden der SG Edelweiß Hallbergmoos. Nun wird er auch auf Gau-Ebene für
frischen Wind sorgen: Er wurde bei der Jahreshauptversammlung des Sportschützengaus Freising in Zolling zum dritten Gausportleiter gewählt.
Der bisherige Gauschützenmeister Werner
Zachmeier hatte aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niedergelegt. Deshalb waren
beim Jahrestreffen des Gaus am 7. März in
Zolling Nachwahlen notwendig. In der sehr
gut besuchten Versammlung wählten die
Anwesenden Valentin Harrieder zum ersten
Gauschützenmeister. Seine Stellvertreter sind
Franz Siebler (2.) und Franziska Ruf (3.).
Zum dritten Gausportleiter wurde einstimmig
Edgar Pröpster (SG Edelweiß Hallbergmoos)
bestimmt.
Auch sportlich konnten die SGE-Sportschützen von sich reden machen: Vom Gau für
Neu in den Vorstand des Sportschützengaus Freising gewählt wurden (v.l.) Valentin
Harrieder (1. Gauschützenmeister), Franz Siebler (2. Gauschützenmeister), Hans Graßl
(Beisitzer), Franziska Ruf (3. Gauschützenmeisterin) und Edgar Pröpster (3. Gausportleiter).
Erfolgreiche Nachwuchsschützin: Francesca Pikura (SGE) wurde von Gauschützenmeister
Valentin Harrieder (rechts) und seinem Stellvertreter Franz Siebler für ihre herausragenden Leistungen geehrt.
ihre herausragenden sportlichen Erfolge
geehrt wurde die junge Bogenschützin Francesca Pikura (SGE) für das Erreichen der
Deutschen Meisterschaft (3 D Bogenschießen)
und den Europameistertitel (Bowhanter,
Kinder unter 12 Jahren). Und auch Stefan
Schindler (SGE) hatte Grund sich zu freuen:
Für seinen dritten Platz beim Gau-Jubiläumsschießen in Hallbergmoos durfte er einen
Geldpreis entgegen nehmen.
(Text: eoe / Fotos: gra)
DER HALLBERGER
Nr. 6/25. März 2015
S P O R T
SV Siegfried verpflichtet Christoph Bauer
Vier Medaillen für SVS Nachwuchs
Der Zweitligaaufsteiger SV Siegfried Hallbergmoos bastelt weiter fleißig am Kader für
die am 5. September beginnende Punkterunde.
Nach Rene Winter (Freising), Witali Lazovski
(Trostberg) ist der vom SV Untergriesbach
gekommene Christoph Bauer bereits der dritte Neuzugang im Dress des SVS. Der 25jährige Christoph Bauer, der in Untergriesbach wohnt, wird im klassischen Stil bis 86
Kilogramm eingesetzt, sodass Urgestein Markus Niedermair, der allmählich kürzer treten
will, nur noch sporadisch einspringen muss.
Damit aber noch nicht genug: Außerdem will
der SV Siegfried Hallbergmoos noch einen
international erfahrenen Klassiker fürs Mittelgewicht holen, um diese Kategorie optimal
abdecken zu können.
In der vergangenen Saison ließ Christoph
Bauer, der gegen den sehr routinierten Hallbergmooser Markus Niedermair in der Oberliga zweimal nur hauchdünn verlor, schon
sein Können aufblitzen und deutete an, dass
er durchaus eine Verstärkung für die Hallbergmooser sein kann.
Dazu Vereinschef Michael Prill: „Christoph
Bauer ist zwar noch kein absoluter Spitzen-
mann, er absolvierte jedoch schon viele tolle
Kämpfe in der zweiten Bundesliga für den SV
Untergriesbach.“
Den drei Neuzugängen steht jedoch auch ein
schmerzhafter Abgang gegenüber: Der
Superstar der abgelaufenen Oberligasaison
und Publikumsliebling Zoheir El-Quarraque
verlässt den SV Siegfried Hallbergmoos definitiv. Der Fliegengewichtler und EM-Dritte
kämpft in der kommenden Saison für den
Bundesligisten TuS Adelhausen.
SVS Nachwuchs
gewinnt vier Medaillen in
Schonungen
Die Nachwuchsringer des SV Siegfried Hallbergmoos kehrten vom 20. Maintalturnier,
das der RSC Schonungen am Samstag 9.
März ausrichtete, mit vier Medaillen heim.
Levi, der Sohn von Jugendleiterin Jeanette
Ketterer trumpfte mächtig auf und gewann in
der 29-Kilo-Klasse die Goldmedaille. Der
Hallbergmooser konnte alle drei Gegner
besiegen.
Yannik Ketterer verlor in der 38-Kilo-Klasse
unter fünf Gegner nur einen Kampf und konnte sich durch drei Siege die Silbermedaille
sichern.
In der 29-Kilo-Klasse wurde Thomas Ernst
nach einem Sieg und einer Niederlage unter
drei Bewerbern am Ende Zweiter.
Niklas Jung war nach seiner Krankheit noch
nicht ganz fit und musste in der 50-Kilo-Klasse
zwei Niederlage einstecken. Trotzdem konnte
er sich unter drei Ringern mit der Bronzemedaille trösten.
Dagegen musste sich Niklas Kriebel in der
31- Kilo-Klasse unter sieben Aktiven mit dem
fünften Platz zufrieden geben.
(as)
Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
S P O R T
Volleyball:
Mit Wahnsinnspartie in die
Relegation geschmettert
Den Blick nach oben gerichtet hat die erste
Damenmannschaft des VfB nach einem spannenden Saisonfinale: In Karlsfeld lieferten
sich die Spielerinnen von Trainer Tobias Gutsmiedl ein packendes Match gegen Karlsfeld –
und sicherten sich mit dem Sieg den anvisierten Relegationsplatz für den Aufstieg in die
Bezirksliga.
Gegen Gastgeber und Mitkonkurrent Karlsfeld lieferten sich die VfB’lerinnen mit einer
„Wahnsinnspartie auf höchstem Niveau“, so
Abteilungsleiterin Anna Kammann, die wichtigen Punkte für das Erreichen des zweiten
Tabellenplatzes. Die Vertreterinnen des VfB
waren mit dem Wissen nach Karlsfeld angereist, dass man wenn man gut spielte weiterkommen würde. Wichtig dafür war auch der
Ausgang der ersten Partie in der Halle zwischen Karlsfeld und Lohhof. Als diese mit
einem 3:1 für Karlsfeld endete, galt es für die
VfB'lerinnen ihrerseits nun Karlsfeld zu schlagen. Damit wäre das Weiterkommen gesichert.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf liefen die
Damen vor 15 mitgereisten Fans zu Höchst-
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Alles klar gemacht haben die VfB-Volleyballerinnen (Damen 1) – jetzt richtet sich der Blick
auf die Relegation am 19. April.
form auf. Selbst die 50 lautstarken Fans der
Karlsfelder konnten den Lauf der hochmotivierten VfB-Mädels nicht stoppen, die von
Punkt zu Punkt eilten. Am Ende stand es glatt
3:0 für die Hallbergmooserinnen. Ihr zweites
Spiel gegen Lohhof war dann nur noch ein
Spiel „für die Galerie“. Da das Ergebnis nicht
mehr relevant war, spielten die Damen nicht
mehr so konzentriert und überließen den Lohhoferinnen den Sieg.
Nun freut sich das Damen-Team von Trainer
Tobias Gutsmiedl auf die Relegationsspiele,
die am 19. April stattfinden.
(Text: eoe / Foto: gra)
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Nr. 6/25. März 2015
TERMINE
Künstlerstammtisch
Der Künstlerstammtisch trifft sich am Donnerstag,
26.3. um 19.30 Uhr im Wirtshaus „Zum Kramer”.
Neue Künstler/innen sind herzlich willkommen.
Infos: [email protected], 0811-55 31 52.
VdK
Der nächste VdK-Stammtisch findet am Donnerstag, 26.3., um 14.00 Uhr im Gasthaus „Zum
Kramer” statt.
Die Jahreshauptversammlung des VdK findet am Samstag, 28.3., im Gasthof „Neuwirt”
statt. Beginn 12.00 Uhr. Einlass erst ab 11.00
Uhr möglich.
Schützenverein Hubertus
Goldach
Öffentlicher
Schießabend, Donnerstag,
26.3., 20.00 Uhr.
Ostereierschießen am Donnerstag, 2.4.,
20.00 Uhr.
Jeweils im Gasthof Neuwirt in Goldach.
SG Edelweiß Hallbergmoos
Osterschießen am Freitag, 27.3., ab 19.30
Uhr, im Schützenstüberl, Sport- und Freizeitpark.
Karfreitag, 3.4., findet keine Schießabend satt.
Palmbuschenbinden
Auch in diesem Jahr lädt der Verein für Gartenbau
und Landespflege Hallbergmoos alle Mitglieder
sowie alle interessierten Bürger zum traditionellen
Palmbuschenbinden am Freitag, 27.3., ein. Treffpunkt ist bei Familie Franzspeck, Hallbergmoos,
Theresienstraße 15a, 16:00 Uhr, Dauer bis ca.
18:00 Uhr. Zweige (falls vorhanden) und Werkzeug bitte mitbringen. Die Palmbuschen werden
am 29.03.15 zur Palmweihe vor Gottesdienstbeginn an der St. Theresia Kirche und der Kirche Birkeneck Hallbergmoos gegen eine Spende abgegeben.
Jahreshauptversammlung
der FFW Goldach
Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Goldach findet am Samstag, 28.3.,
um 18.00 Uhr im Feuerwehrhaus Goldach statt.
Erscheinen der Aktiven in Uniform!
Auf der Tagesodrnung des Aktiven Teils stehen: Jahresbericht, Berichte der Gruppenführer,
Ansprachen, Grußworte, Beförderungen, Ehrungen, Wünsche und Anträge.
Feuerwehrverein: Bericht des 1. Vorstandes,
Kassenbericht, Entlastung der Vorstandschaft,
Neuwahlen des Vorstandes, Neuwahlen von
zwei Kassenprüfern, Informationen, Wünsche
und Anträge.
Hoargart’n des Volkstanzkreises Hallbergmoos
Der 4. Hoargart’n des Volkstanzkreises Hallbergmoos findet am Samstag, 28.3., im Alten Wirt
statt. Beginn 19.30 Uhr, Einlass 18.00 Uhr. Mitwirkende sind: Auer Geigenmusi, Auf d’ Saitn,
Familienmusi Stöckl, Goldacher 3 Klang. Durch
den Abend führt Roland Lipka. Eintritt frei.
Das nächste Bairisch Tanzen findet am Donnerstag, 9.4., ab 19.30 Uhr im Alten Wirt statt.
Aktion „saubere Landschaft”
Die Aktion „saubere Landschaft” der Gemeinde
Hallbergmoos findet am Samstag, 28.3., statt.
Treffpunkt ist um 8.00 Uhr im Bauhof, Theresienstraße 6. Das Mindestalter der Teilnehmer
beträgt 16 Jahre. Bitte festes Schuhwerk und
(nach Möglichkeit) Arbeitshandschuhe mitbringen. Im Anschluss Einladung zum gemeinsamen
Mittagessen im Wirtshaus „Zum Kramer”. Die
Teilnehmerzahl ist auf 50 Helfer begrenzt.
Anmeldung bitte bis 26.3. bei Verena Wagner,
Tel. 55 22-318 oder per E-Mail: [email protected]
Fußballabteilungsversammlung
Am Mittwoch, 1.4., lädt die Fußballabteilung
des VfB Hallbergmoos zu ihrer jährlichen Abteilungsversammlung in den Besprechungsraum
des Zentralgebäudes am Söldnermoos 61 ein.
Bei der Veranstaltung, die um 19.30 Uhr
beginnt sind unter anderem folgende Tagesordnungspunkte vorgesehen: Neben den Berichten
des Leiter der Fußballabteilung, der Jugendabteilung, des AH-Leiter und des Schiedsrichterobmann, stehen auch die Neuwahlen des Abteilungsleiters und des Jugendleiters an.
Seniorenvereinigung
Seniorennachmittag der Seniorenvereinigung
Hallbergmoos-Goldach, am Dienstag, 7.4. um
14 Uhr, im Pfarrheim Hallbergmoos.
Schafkopfturnier
des KSV Goldach
Der KSV Goldach lädt am Freitag, 10.4., ab
19.00 Uhr zum Schafkopfturnier in den Gasthof
Neuwirt in Goldach ein.
Stammtisch des Heimat- und
Traditionsvereins
Der nächste Stammtisch des Heimat- und Traditionsvereins findet am Freitag, 10.4., ab 19.00
Uhr im Restaurant Santorini statt.
Bürgersprechstunde
Nächste Bürgersprechstunde bei Bürgermeister
Harald Reents am Samstag, 11.4., von 9 bis 11
Uhr im Rathaus, 1. Stock. Es ist keine Anmeldung
notwendig.
Gemeinderatssitzung
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am
Dienstag, 14.4., 19 Uhr, im Rathaus, großer
Sitzungssaal, 2. OG., statt.
Nachbarschaftshilfe
Familien- und Mütterzentrum der Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos/Goldach e.V., Hauptstr. 56,
85399 Hallbergmoos, Tel: 0811/ 98 26 55
oder Fax: 0811/ 98 26 79 .
Email: [email protected]
Homepage: www.nbh-hallbergmoos.de
Beratungen
Sprechzeiten des Bürgerbüros:
Mo – Fr., 9.00 – 11.00 Uhr
Beratungstermin für Hilfesuchende
1-mal im Monat
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach und der Caritas Freising.
Nächster Termin Donnerstag, 16.4., 9.00 –
11.00 Uhr.
Zwergerlstüberl
Kleinkindbetreuung (1 – 4 Jahre), Mo – Fr 9.00
– 12.00 Uhr. Info im Büro der NBH, Tel: 08 1198 26 55
Babysitter
Jeden Montag und Mittwoch Vermittlung von
Babysittern. Von 9.00 – 11.00 Uhr im Büro der
NBH.
Offener Strick- u. Häkeltreff
Jeden 2. Dienstag im Monat, von 19.30 –
21.30 Uhr. Die Termine sind: 14.4., 12.5.
Info bei Ina Leipold immer montags 19.00 bis
20.00 Uhr, 01 71- 6 84 43 56 oder im Büro der
NBH, Tel: 08 11-98 26 55
Offener Babytreff
Es gibt die Möglichkeit für Mütter und Väter mit
Babys oder Kleinkindern, sich einmal wöchentlich, immer mittwochs von 9.00 bis 12.00 Uhr in
der Hauptstr. 56 in Hallbergmoos/Goldach, zu
treffen. Infos über das Bürgerbüro der NBH.
Die Nachbarschaftshilfe möchte die
Seniorenbetreuung ausbauen und sucht
noch dringend Helferinnen und Helfer
Wir möchten Senioren unterstützen, die im eigenen Haushalt leben.
Zum Beispiel: Begleitung zu Veranstaltungen,
Arztbesuchen, Behördengängen, Spaziergängen oder einfach als Gesprächspartner zur Verfügung stehen.
Wer Spaß an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit
hat, meldet sich bitte unter Telefon Tel: 08 11-98
26 55, NBH Hauptstr. 56. Wir sind für jeden
Einsatz dankbar.
Wenn jemand in ein fremdes Land
kommt – egal aus welchen Gründen – ist
es von fundamentaler Bedeutung die
Sprache zu können.
Manchmal ist ein Erlernen der Sprache bevor
man in das Land kommt nicht möglich. Um die
ersten Schritte bei uns und in unserer Gesellschaft zu erleichtern sucht die NBH interessierte,
engagierte Menschen, die diese ersten Schritte
in unsere Sprache ehrenamtlich begleiten.
Ideal wäre natürlich jemand der Kenntnisse in
der Vermittlung und Pädagogik (z.B. pensionierte Lehrerin oder Lehrer) besitzt, aber auch Jeder,
der Freude daran hat, Menschen zu unterstützen
und bei der Integration zu helfen.
Melden Sie sich bitte bei uns. NBH, Tel: 08 1198 26 55.
Neueinrichtung einer
Außensprechstunde der Caritas
Seit März 2014 bietet Frau Andrea Meindl,
Dipl. Sozialpädagogin und Mitarbeiterin der
Beratungsstelle für psychische Gesundheit am
Caritas-Zentrum Freising, eine Außensprechstunde in Hallbergmoos an.
Dieses neue Angebot ist durch die Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe in Hallbergmoos möglich. Die Beratung findet 2 x im Monat
dienstags in den Räumen der Nachbarschaftshilfe statt. Das Angebot richtet sich an Menschen, die seelische Probleme haben oder an
einer psychischen Erkrankung leiden und deren
Angehörige. Unterstützung finden die Betroffenen durch Einzel- und Familiengespräche, kompetente Zusammenarbeit mit anderen (Fach)Diensten und die Information und Vermittlung zu
weiteren Hilfeangeboten. Vor allem für Menschen, für die aus verschiedensten Gründen der
Weg mit dem eignen Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Hallbergmoos nach
Freising schwierig ist, bietet dieses neue Angebot eine Chance, Beratung und Unterstützung zu
erhalten.
Bei Interesse kann über die Beratungsstelle für
psychische Gesundheit im Caritas-Zentrum Freising ein Termin vereinbart werden. Tel.: 081615387950. Terminvereinbarungen bitte nur über
die Caritas Freising.
Wir haben Osterferien
Vom 7.4. bis 10.4. haben wir Osterferien.
Der Tafelbetrieb läuft wie immer weiter.
Nr. 6/25. März 2015
DER HALLBERGER
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Herausgeber:
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,
Angelika Haas
Salzbergweg 20, 85368 Wang
Telefon 0 87 61 - 72 90 540, Telefax 0 87 61 - 72 90 541
E-Mail: [email protected] • www.hallberger.de
VERSCHIEDENES
Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrheim
Hallbergmoos am Mittwoch, 25.3., um 20.00
Uhr.
Exerzitien im Alltag im Pfarrheim Hallbergmoos am Donnerstag, 26.3., von 10.00 Uhr bis
11.30 Uhr.
Seniorentanz im Pfarrsaal Goldach am Donnerstag, 26.3., um 14.30 Uhr.
Kreis-, Gassen- und Paartänze; keine Vorkenntnisse erforderlich. Freude am Tanzen reicht völlig
aus.
Tanztag mit Matti Goldschmidt im Pfarrheim
Hallbergmoos am Samstag, 28.3., von 10.00
Uhr bis 17.30 Uhr mit Mittagspause.
Es besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen – 5 €.
Der Beitrag für den Tanztag beträgt 30 €; Ermäßigung für Schüler, Studenten und Senioren. Um
Anmeldung wird unter 9 98 83 80 wird gebeten.
Palmsonntag
Wir laden Euch alle ganz herzlich ein zur Palmprozession und zum Kleinkindergottesdienst bzw.
zum Familiengottesdienst in Goldach am Palmsonntag, 29.3., um 10.15 Uhr.
Treffpunkt: Hinten auf dem neuen Teil des Friedhofes Goldach. Von dort gehen wir gemeinsam zur
Kirche; die kleineren Kinder feiern im Pfarrsaal,
die größeren Kinder und die Erwachsenen feiern
in der Kirche. Bitte bringt alle eure Palmbuschen
mit!
(Wer keinen Palmbuschen hat, kann sich auch
noch einen kaufen.) Palmbüscherl werden vor den
Gottesdiensten am Sonntag und auch zur Vorabendmesse am Samstag gegen eine Spende
abgegeben!
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29.3., 19.30 Uhr, Taize-Abendandacht (Fischer &
Team).
3.4., 15.00 Uhr, Kreuzesandacht an Karfreitag
(Fischer).
5.4., 6.00 Uhr, Osternacht mit Abendmahl und
anschließendem Osterfrühstück (Fischer & Team).
5.4., 11.00 Uhr, Ostergottesdienst (Fischer). Mit
Posaunenchor. Übertragung der Predigt in den
Gemeindesaal für Eltern mit kleinen Kindern –
Spielsachen vorhanden.
Redaktionsleitung:
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr
übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.
Redaktionsmitarbeiter:
Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch
(sab), Anton Schweißgut (as), Gerhard Haas (ha).
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Manfred Hillen,
Sabina Brosch.
VERSCHIEDENES:
Montag, 19 Uhr: Gebetsabend in der Emmaus-Kirche (für persönliche, gemeindliche und allgemeine
Anliegen)
Herstellung:
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.
Montag, 20 Uhr: Probe des Modern-Gospel-Chors
Auflage: 4600 Stück
Dienstag, 20 Uhr: Hauskreis bei Familie Scholz,
Tannenweg 4b, Hallbergmoos. Jede und jeder ist
herzlich eingeladen für Gemeinschaft, Singen und
Austausch über gelebtes Christsein. In den Ferien
nicht jeden Dienstag, bitte telefonisch erfragen
unter 0811/12 83 900 8.
Mittwoch, 20 Uhr: Sofagruppe in der EmmausKirche. Jede und jeder ist herzlich eingeladen für
Gemeinschaft, Singen und Austausch über gelebtes
Christsein.
Donnerstag, 20 Uhr: Hauskreis bei Familie Dörr,
Kastanienweg 12, Neufahrn. Jede und jeder ist
herzlich eingeladen für Gemeinschaft, Singen und
Austausch über gelebtes Christsein.
In den Ferien nicht jeden Dienstag, bitte telefonisch
erfragen unter 08165/40 93 202.
Freitag, 3.4., 19:45 Uhr, Emmaus-Kino in der
Emmaus-Kirche.
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs
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Autohaus Müller GmbH
Acheringer Hauptstraße 37
85354 Freising
Tel. (0 81 65) 95 50-0
www.ahm-mueller.de
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