(5/2016)

DER
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION
HALLBERGER
VERLÄSSLICH
•
HEIMATVERBUNDEN
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
•
25. Jahrgang
100 neue Asylbewerber
kommen nach
Hallbergmoos
Landratsamt und Kommune informieren über deren
Unterbringung „Am Söldnermoos 37“
Interesse gering – Nachbarn äußern Befürchtungen und Ängste
Bis zu 100 Asylbewerber werden nächste
Woche in die Unterkunft Am Söldnermoos 37
einziehen. Um rechtzeitig zu informieren,
haben Gemeinde und Landratsamt in den
Gemeindesaal geladen. Das Interesse war
gering: Nur 15 Besucher kamen – gut die
Hälfte der Anwesenden waren Nachbarn der
Liegenschaft. Angesichts ihrer Erfahrungen
mit den zuvor untergebrachten minderjährigen Flüchtlingen formulierten sie ihre Sorgen
und Befürchtungen.
„Sie merken ja, es sind große Unsicherheit
und Ängste da“, fasste ein Nachbar der
Unterkunft, in die übernächste Woche Flüchtlinge einziehen werden, die Stimmungslage
im Viertel zusammen. Das liegt abseits des
Ortskerns im Gewerbegebiet und demnächst
werden dort womöglich mehr Flüchtlinge als
Einheimische wohnen. In teils recht emotionalen Worten schilderten die Nachbarn der
Flüchtlingsunterkunft ihre Erfahrungen mit
den Jugendlichen, die ein Jahr lang – von
Oktober 2014 bis 2015 – das Gebäude
bewohnten: Ununterbrochen Lärm bei Tag
und Nacht („Das ist Folter“), Zigarettenkippen und Müll im Garten, öffentliches
Urinieren, Sachbeschädigungen, Pöbeleien –
mit solchen Problemen hatten die Anwohner,
wie sie sagten, zu kämpfen.
Nun sei man beunruhigt und besorgt – um
das Wohl der Töchter im Teenager-Alter, um
die eigene Sicherheit und Gesundheit. „Wir
werden vor Tatsachen gestellt, die wir psychisch nicht verkraften“, klagte eine Frau.
Irmgard Eichelmann, Asylbeauftragte des
Landratsamts, konnte zwar die Befürchtung,
dass 80 Prozent alleinstehende Männer – so
der Bundesdurchschnitt – kommen, nicht völlig nehmen. Im Ort zählt man aktuell 14
alleinstehende Männer, fünf Familien mit 13
Kindern sowie neun Mütter mit zehn Kindern.
Seit gut zwei Jahren leben sie hier, von vielen
unbemerkt, wie Wilkowski deutlich machte.
Wie sich nun die Gruppe der Neuankömmlinge zusammensetzt, kann im Moment keiner
sagen: „Die Regierung von Oberbayern weist
•
KOMPETENT
•
Nr. 5/9. März 2016
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Die nächste Ausgabe erscheint
am 23. März 2016
Standen Rede und Antwort (v.l.): Gerald Mayer (Mobile Sozialarbeit), Monika Hösl
(zuständig für Flüchtlingsangelegenheiten im Rathaus), Bürgermeister Harald Reents,
Irmgard Eichelmann (LRA) und Martina Wilkowski (Jugend- und Sozialreferentin).
Nur 15 Bürgerinnen und Bürger kamen zum Info-Abend „Asyl“.
uns die Menschen zu,“ so Eichelmann. Sie
unterstrich aber, dass man von Seiten des
Landratsamt auf eine „gemischt-geschlechtliche Belegung“ dränge. „Wir melden, dass
wir Zimmer für Familien haben.“ In dem
„großzügigen Haus“ gebe es 2- und 3-BettZimmer, Nasszellen, Koch- und Freizeiträume. Die Brandschutzauflagen sind, wie
DER HALLBERGER
Bürgermeister Harald Reents bestätigte, nun
nach entsprechenden Ein- und Umbauten
erfüllt.
Auf Bitten der Nachbarn will sich die Koordinatorin nun dafür verwenden, dass die Asylbewerber nicht alle auf einen Schlag einziehen, sondern nach und nach. „Ich weiß, dass
sie gewisse Erfahrungen gesammelt haben.
Aber die Situation ist nicht vergleichbar“,
unterstrich der Bürgermeister. Denn anders
als bei der Hauruck-Aktion 2014 sind Landkreis und Kommune gut vorbereitet. Ebenso
der Helferkreis, für den die Leiterin der Nachbarschaftshilfe, Martina Wilkowski, sprach.
Sie machte deutlich, dass „Begegnung“ der
Schlüssel zum friedlichen Miteinander sei.
„Lernen sie die Leute kennen. Dann relativiert
sich vieles.“ Sie bat die Nachbarn, sich im
Helferkreis einzubringen. Das fördere gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme.
Und zeigt auf, wo es Handlungsbedarf gibt.
Wo man ansetzen muss, machten die
Anwohner gleich deutlich: Sie baten darum,
dass (Benimm-) Regeln den Neuankömmlingen klar und deutlich vermittelt werden. Dies
sei, so Eichelmann, per Hausordnung in verschiedenen Sprachen, ohnehin Usus. „Es
würde uns beruhigen, wenn wenigstens
anfangs nachts jemand da wäre“, hieß es
weiter. Das ist, so Eichelmann, bei erwachsenen Asylbewerbern, nicht vorgesehen. „Melden sie uns sofort, wenn es Probleme gibt“, so
ihr Appell an die Anwohner. Und auch die
Kommune ist, wie der Bürgermeister unter-
Nr. 5/9. März 2016
In das ehemalige Hotel Am Söldnermoos 37 werden demnächst bis zu 100 Asylanten
Unterkunft finden.
strich, immer Ansprechpartner. „Wir werden
nach Lösungen suchen. Wir klemmen uns
dahinter“, versprach er.
Einen versöhnlichen Ausgang nahm die Veranstaltung auch noch: Ein Anwesender bot
an, Flüchtlingen Deutschunterricht zu geben.
Und bei der Vermittlung von Regeln und Werten gegenüber männlichen Flüchtlingen, die
oftmals aus patriarchalisch geprägten Kulturen kommen, so Eichelmann, könne so ein
„g’standenes Mannsbild“ wie er auch eine
wertvolle Hilfe sein.
(Text / Foto: eoe)
DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 1. März 2016
Bekanntgaben
Zu schnell unterwegs
Viel zu schnell unterwegs waren etliche Verkehrsteilnehmer in der Dornierstraße: Am
westlichen Ortsausgang hat die Polizei eine
Geschwindigkeitsüberprüfung durchgeführt.
Das Ergebnis teilte jetzt Bürgermeister Harald
Reents mit. „Es wurden 116 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen.“ Für 24 der
„Geblitzten“ hat das nun Folgen: Sie waren
mehr als 23 km/h zu schnell und müssen nun
mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg
rechnen. Für vier der Temposünder kommt’s
noch schlimmer: „Sie werden den Schein
abgeben“, so Reents. Wie der Gemeindechef
mitteilte, wurde kürzlich auch in der Ottostraße geblitzt: Hier wurden 51 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert.
Senderwiese
Das Umbruchverbot auf der Senderwiese hat
nun ein Gericht bestätigt, wie Bürgermeister
Harald Reents mitteilte. Die Kommune liegt
seit geraumer Zeit mit der Eigentümerin und
dem Pächter des Areals im Clinch: In jüngster
Vergangenheit sah sich die Kommune mehrfach veranlasst, wegen unzulässiger Grünland-Umbrucharbeiten auf dem im Landschaftsschutzgebiet „Mooslandschaft südlich
Hallbergmoos“ gelegenen Areal – behördlich
und polizeilich – gegen die Verantwortlichen
vorzugehen. Die Klagen der Eigentümerin
dagegen hatten keinen Erfolg.
Dienstwagen-Abrechnung
Eine Übersicht über die Dienstwagen-Kosten
des Ersten Bürgermeisters hat das Rathaus
nun veröffentlicht. Demnach lagen die
Gesamtkosten im Jahr 2015 bei 8.164,46
Euro. Davon schlugen für die private Nutzung 4.527,12 Euro, die der Gemeinderat
gebilligt hatte und per Fahrtenbuch ermittelt
werden, zu Buche. Da die monatlichen
Abschlagszahlungen (bisher: 250 €) die
jährlichen Nutzungskosten nicht abdecken,
wurde der monatliche Abschlag des Bürgermeisters zum 1. Januar 2016 auf 380 Euro
erhöht. Somit verbleiben für die Kommune
Dienstwagen-Kosten von 3.637,34 Euro
(monatlich: 303,11 €).
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Öffnungszeiten
In der Kindertagesstätte „Buntes Haus“ (im
MABP) werden aufgrund der angespannten
Personalsituation, die durch Kündigung und
krankheitsbedingte Ausfälle entstanden sind,
die Öffnungszeiten verkürzt. Ab 1. März
können Eltern ihre Kinder nur noch von 8 bis
14 Uhr betreuen lassen. Diese Maßnahme
war unumgänglich, wie das Rathaus bekannt
gab, um die Förderfähigkeit der Einrichtung
zu gewährleisten und die Schließung des
Hauses zu vermeiden.
Trotz weitreichender Bemühungen neue Fachkräfte durch Stellenausschreibungen im Inund Ausland, interne Versetzungen und Ausbildung zu gewinnen, konnte der Träger
(Innere Mission) das Problem nicht lösen. Die
Innere Mission kann auch keine Aussage treffen, bis wann mit einer (Neu-) Besetzung der
Stelle gerechnet werden kann. Die Gemeinde
bemüht sich nun darum, etwaige Engpässe in
der Betreuung durch die Vermittlung zu
Tagesmüttern und geeigneten Personen der
Nachbarschaftshilfe zu bewältigen.
„Das trifft viele Beschäftigte im Gewerbegebiet sehr hart“, bedauerte Josef Fischer (FW)
die Umstände. Er regte an, über einen Trägerwechsel nachzudenken. Dann nämlich, so
seine Idee, wäre bei Engpässen ein Personalaustausch innerhalb eines Trägers leichter
möglich. Bürgermeister Harald Reents winkte
ab: „Der Markt ist für alle Träger so leer wie
noch nie“, verwies er auf den allgemeinen
Personalmangel. Jugend- und Sozialreferentin Martina Wilkowski betonte, dass man
rund um die Uhr nach Lösungen gesucht
habe. Ohne Erfolg. Sie hob dabei die kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern hervor,
die sich intensiv bemüht hätten, die Engpässe
abzufangen.
Rechenfehler
bei Kiga-Gebühren
Ein Rechenfehler bei den Kiga-Gebühren
geht nicht zu Lasten der Eltern. Nachträglich
hat sich, wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, herausgestellt, dass in den AWO-Kindergärten Regenbogen und Sonnenschein
nicht korrekt gerechnet wurde: Eigentlich ist
vereinbart, dass die Geschwisterermäßigung
nur auf den Betrag gewährt wird, der nach
Abzug des staatlichen Zuschusses (100 Euro)
verbleibt. Abweichend davon hat die AWO
die Geschwisterermäßigung vorab abgezogen und anschließend den Elternbeitragszuschuss. Dadurch entstanden je nach
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DER HALLBERGER
Buchungszeit und Geschwisterzahl monatliche Mindereinnahmen von 6 bis 35 Euro.
Bürgermeister Harald Reents hat nun die Entscheidung getroffen, dass keine Rückverrechnung stattfindet. Weil, so die Begründung,
die Eltern davon ausgehen konnten, dass die
Gebührenabrechnung korrekt war und eine
Rückforderung rechtlich keinen Bestand hätte.
Die AWO wird nun ab 1. März die vereinbarte Berechnungsweise anwenden. Die
Eltern wurden bereits informiert.
Freiwillige Zuschüsse 2015
Über die Höhe der gewährten, freiwilligen
Zuschüsse im Jahr 2015 hat die Gemeindeverwaltung informiert: Insgesamt wurden
395.087,88 Euro aus der Gemeindekasse an
Vereine und Organisationen (ohne Schulen,
Kitas, JUZ und Sozialarbeit) ausbezahlt. Mit
142.298,01 Euro steht die Sportförderung
(VfB, SV Siegfried) an oberster Stelle, gefolgt
von der allgemeinen Jugendförderung mit
97.690,24 Euro. In diesem Bereich profitierten VfB, SVS, Budo, SG Edelweiß, SG Hubertus, Fischerfreunde, FG Narrhalla sowie die
katholische und evangelische Kirche von der
kommunalen
Unterstützung.
Insgesamt
60.863,97 Euro erhielt die Volkshochschule
für musische Jugendförderung, Personal- und
Honorarkostenzuschüsse sowie den Defizitausgleich der Konzertreihe „erstKlasik“. Weitere Fördergelder flossen in die Bereiche
„Brandschutz“ (5.500€), externes Schulwesen (665 €) und karitative Einrichtungen
(6.953,28 €). Investitionskostenzuschüsse
von insgesamt 11.240,97 € wurden an die
Nr. 5/9. März 2016
SG Edelweiß, die SG Hubertus und die Rappelkiste ausbezahlt. Gemäß Gemeinderatsbeschluss erhielten (laufende) Zuschüsse die
FFW Hallbergmoos (3.000 €), der Schnupferclub (1.200 €), die Werbegemeinschaft
(12.367,44 €), Navis (7.500 €). Noch offen
ist die Rechnung für den von der Panavia
Aircraft eingerichteten Pendelbus zur S-Bahn
(noch offen: 40.000 €).
Eine Gesamtübersicht über alle freiwilligen
Leistungen, die die Kommune gewährt, will
die Gemeindeverwaltung bis April ausarbeiten und veröffentlichen.
Buslinie 515:
Erfreuliche Zahlen
Der MVV hat der Kommune erste Fahrgastzahlen für die Buslinie 515 übermittelt – und
die sind durchaus zufriedenstellend: Im Zeitraum vom 25. bis 31. Januar wurden montags bis freitags Fahrten mit 20 bis 30 Fahrgästen erhoben. Die höchste Auslastung mit
35 bzw. 37 Fahrgästen wurden bei Fahrten
am Freitag (7.20 Uhr) und Mittwoch (12.40
Uhr) jeweils ab Hallbergmoos gezählt. Am
Wochenende wurden erwartungsgemäß
niedrigere, aber immer noch passable Werte
ermittelt.
Nicht-öffentliche Beschlüsse
Der Gemeinderat hat in nicht-öffentlicher Sitzung gefasste Beschlüsse, bei denen der
Grund für die Geheimhaltung entfallen ist
mitgeteilt. Demnach wird als neuer Leiter für
die Abteilung S (Sicherheit, Ordnung, Bil-
dung, Soziales) Thomas Kirmayer zum
nächstmöglichen Zeitpunkt in Besoldungsgruppe A 11 eingestellt. Die Teilzeitstelle S 6
(mobile Sozialarbeit, S12 TVöD) wurde zum
1. Februar 2016 mit Laura Sophie Oberjatzas besetzt.
Beschlüsse
Haushalt 2016 einstimmig
verabschiedet
Keine Schulden, Rekord-Gewerbesteuereinnahmen und ein komfortables Finanzpolster:
Beim Blick auf den Hallbergmooser Haushalt
können andere Gemeinden nur neidisch werden. Dennoch gab sich der Rat, in den Haushaltsberatungen zurückhaltend optimistisch.
Der einstimmig verabschiedete Etat 2016 sei
realistisch geplant, aber kein Grund übermütig zu werden, hieß es unisono.
„Wir leben zu großen Teilen von der Gewerbesteuer. Und momentan wissen wir einfach
nicht wie sich die Weltwirtschaft entwickelt“,
schickte Bürgermeister Harald Reents voraus.
Deshalb habe man gewisse Sicherungsmechanismen eingebaut. Der hat sich nach
gemeinsamen Beratungen im Vorfeld entschlossen, einen Mindestfinanzmittelbestand
von 15 Millionen Euro festzuschreiben. Das
scheint momentan ein Leichtes: Mit 33,7 Millionen Euro hat die Kommune 2015 – wieder
einmal – rekordverdächtige Gewerbesteuereinnahmen verbucht. Mit 49,1 Millionen hat
man nun 13 Mio. Euro mehr auf der hohen
So…
läuft der Osterhase
Süße Sachen machen gute Laune
Süßwaren von der Confiserie Schwermer, Hachez, Heilemann,
Milka, Lindt, Osterlämmer, Hefe-Hasen, Oster-Muffin
Gut und deftig
Braten und Grillfavoriten, Lamm Edelteile, US Black Angus Steak,
Kalbfleisch – Geflügel – Entenbrust – Surf & Turf
Osterschinken
Parmaschinken, Serrano, Pata negra, saftiger Naturschinken,
Wacholderschinken, Schinken mit Zitronenpfeffer, Oster Nuss-Schinken
Der ganz große Fang
Frische Fischfilets grätenfrei, Räucherfisch, Lachs,
Garnelen, Dorade, Forelle, Grillfisch
Schonfrist für den Osterhasen
Eier aus der Region in BIO Qualität
Heimische Kräuter – Spargel – knackige Salate
Hallo Kinder aufgepasst !!
Wer malt das schönste Osterbild?
– Vorlagen bekommt Ihr bei uns im Markt
– Abgabe bis 21. März 2016 ➔ es wartet eine
Überraschung auf Euch!
DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Kante als noch im Vorjahr. Bis zum Jahresende sinkt der Betrag – sollten alle Investitionen
wie geplant getätigt werden – auf 28,8 Millionen Euro. Eine Kreditermächtigung aus dem
Vorjahr (3,3 Mio. €) will man deshalb lieber
„mitnehmen“. Bei alledem ist, wie Reents
unterstrich, der Haushalt genehmigungsfrei.
Kommune ist von großen
Gewerbesteuerzahlern
abhängig
Der Gewerbesteueransatz für 2016 ist vorsichtig mit „nur" 19 Millionen Euro kalkuliert.
In den Folgejahren rechnet man 18 Millionen
Euro. Denn die Struktur der Gewerbesteuerzahler birgt Risiken: Die Kommune ist von
sehr wenigen, großen Unternehmen (mit
einer Steuerschuld von über 1 Mio. €) abhängig, die 80 Prozent des Gesamtaufkommens
ausmachen. Und da gibt es aktuell beträchtlichen Schwund: Das Unternehmen Citrix ist
nach München abgewandert. Cisco wird seinen Sitz nach Garching (siehe eigener
Bericht) verlagern. Und letztlich fällt auch die
Kreisumlage 2016 mit 15,5 Millionen Euro
nicht unerheblich ins Gewicht.
Nichtsdestotrotz kann die Kommune sich
2016 einiges leisten: Mit einem Investitionsprogramm von 25 Millionen Euro investiert
man vor allem in Grunderwerb (13 Millionen) und Hochbau (10,5 Mio. €). Größte
Posten auf der To-Do-Liste sind der Bauhofneubau (1,4 Mio. €), die Erweiterung der
TREND
Kläranlage (3,6 Mio. € in 2016, insgesamt
6,5 Mio. €), der Grunderwerb für die Verkehrsanbindung „Hallbergmoos-Mitte“ (1,5
Mio. €) und die Bauerwartungsgebiete am
Weidenweg-Ost (2,3 Mio. €), Theresienstraße/Jägerfeld (3,2 Mio. €) und Birkeneckerstraße (knapp 1 Mio. €).
Werden die Wirtschaftsdaten allerdings
schlechter, will man gerüstet sein.
Realistisch, ausgeglichen,
pflichtbewusst
Aus den Fraktionen erntete der Haushalt lob
von allen Seiten: „Chapeau! Ein absolut ausgeglichenes Werk“, lobte CSU-Fraktionssprecher Marcus Mey den Etat 2016, für den
Kämmerer Thomas Grüning maßgeblich verantwortlich zeichnet. „Sehr pflichtbewusst“
(Josef Fischer, FW), „diszipliniert“ (Konrad
Friedrich, SPD), „baut keine Luftschlösser“
(Wolfgang Reiland, Einigkeit) und „in sich
schlüssig“ (Robert Wäger, Grüne) hieß es aus
den Fraktionen.
Kritischer Punkt erreicht
Allerdings: Der Kämmerer hatte dargelegt,
dass die Kommune wegen massiv gestiegener Personal-, Instandhaltungs- und Transferleistungen (Kindertageseinrichtungen) einen
kritischen Punkt erreicht habe – und man
immer abhängiger von der Gewerbesteuer
wird. Der Finanzfachmann empfahl dringend, sich auf Pflicht- und Sollaufgaben zu
Susanne Wolf
ECK
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 20.00 Uhr
Sa. 9.00 – 14.00 Uhr
konzentrieren, und keine weiteren freiwilligen
Aufgaben mehr zu übernehmen. Denn wenn
sich die Einnahmen nicht wie geplant entwickeln, so Grüning, könnte es notwendig
werden, Grundsteuern zu erhöhen, Straßenausbaubeiträge zu erheben und freiwillige
Leistungen flächendeckend zu reduzieren.
Ähnlich sahen es die Fraktionssprecher: Mey
(CSU) mahnte in einen „Appell an uns selbst“
einen verantwortungsbewussten Umgang mit
den Mitteln „bei jeder einzelnen Entscheidung“ an. Ein kritisches Augenmerk gelte den
hohen Verwaltungskosten. Angesichts von
Personalkostensteigerungen von 17 Prozent
auf 5,2 Mio. Euro sprach sich Wolfgang Reiland (Einigkeit) gegen weitere Einstellungen
aus. Zugleich regte er, um im Wettbewerb mit
anderen Gewerbestandorten zu punkten,
eine Senkung des Hebesatzes (aktuell 320 %)
an. Auf den Prüfstand stellen solle man auch
freiwillige Leistungen, auch wenn sie vergleichsweise gering erscheinen. Beispielsweise die Zuschüsse für Schießstände (25.000
Euro) oder Ausgaben für einen Sonnenschutz
im Sportpark (40.000 €). „Wir sollten uns
nicht alles leisten, was wir uns leisten könnten“, so Reiland.
Gewisse Dinge, wie etwa der Personalausbau oder den Umbau der Hallberghalle, sind
aus Sicht der Freien Wähler, so Josef Fischer,
allerdings unausweichlich. Dem pflichtete
auch SPD-Sprecher Konrad Friedrich bei. Als
Zukunftsaufgaben bezeichnete er den Wohnungsbau, Grundschule, Kinder- und Bürger-
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DER HALLBERGER
haus. Freilich werde man sehen müssen, was
machbar ist. Zugleich verwies Friedrich darauf, dass das jährliche Investitionsvolumen in
aller Regel nicht ausgeschöpft werde.
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Robert Wäger (Grüne) lenkte die Aufmerksamkeit auf etwaige „Nachfolgekosten“ bei
Investitionen. Der Antrag der Grünen, die
Haushaltsmittel für Sozialen Wohnungsbau –
im Haushalt sind 900.000 Euro eingestellt –
angesichts der „extremen Wohnungsnot“
gegebenenfalls zu erhöhen, wurde vom Rat
einstimmig angenommen. Das seien „rentierliche Investitionen“, die selbst bei geringen
Nr. 5/9. März 2016
Mieteinnahmen noch in der Gewinnzone
bleiben. Die Wohnungsgrößen sollten sich,
so die Grünen, am Bedarf für Familien orientieren.
Vorhabenbezogener
Bebauungsplan für neue
Gewerbeansiedlung
Gewerbegebiet Am Otl-Acher-Weg (Nr. 71)
„Es ist ein Gebot der Stunde, dass wir Raum
schaffen für ein florierendes Unternehmen.“
Unter diesem, von Bürgermeister Harald
Reents genannten Gesichtspunkt hat der
Gemeinderat nun grünes Licht für die Ansiedlung der HEKUMA GmbH gegebenen. Um
dies zu bewerkstelligen wird nun der (vorhabenbezogene) Bebauungsplan „Am OtlAicher-Weg“ entwickelt.
Das Unternehmen, ein 1974 gegründeter
Spezialist für Hochleistungsautomation mit
gegenwärtig etwa 200 Mitarbeitern, will seinen Standort von Eching nach Hallbergmoos
verlagern. Um, wie es heißt, auf den anhaltenden Bedarf an Montagefläche reagieren
zu können.
Im Gewerbegebiet „Nord-West III“ stehen an
der Dornierstraße/Zeppelinstraße Flächen
für eine gewerbliche Entwicklung zur Verfügung. Das Plangebiet umfasst etwa 3,3 Hektar Nettobaulandfläche (davon ca. 1 Hektar
Stellplätze).
„Das Unternehmen passt gut zu uns“, unterstrich der Gemeindechef. In den Vorgesprächen haben sich Firmenvertreter, so
Reents weiter, „äußerst konstruktiv“ präsentiert. Die Fassadengestaltung sei hochwertig
und ansprechend. Der Gemeinderat billigte
einstimmig den Antrag zur Aufstellung eines
vorhabenbezogenen Bebauungsplans für die
bisher als Außenbereich (§ 35 BauGB) geltende Fläche für den neuen Gewerbestan-
Neustarts im
CINEPLEX Neufahrn
NEUSTARTS
Ab 17. März:
Ab 10. März:
Auferstanden –
Risen
The Choice –
Bis zum letzten Tag
Travis ist überzeugter
Junggeselle und zieht am
liebsten mit seinen Freunden um die Häuser. Als die
hübsche Studentin Gabby in das Nachbarhaus einzieht, ändert
sich alles: Travis fühlt sich magisch von ihr angezogen, eine
ernsthafte Beziehung scheint ihm plötzlich vorstellbar. Anfangs
widersteht Gabby den Charmeoffensiven des smarten Tierarztes.
Doch etwas an ihm fasziniert sie. Lovestory nach dem Bestseller
von Nicholas Sparks.
Grüße aus Fukushima
Die junge Deutsche
Marie (Rosalie Thomass) ist auf der
Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust
ihrer großen Liebe. Sie
reist für die Organisation Clowns4Help nach Fukushima, um den überlebenden
Opfern der Katastrophe von 2011 ein wenig Freude zu bringen.
Eine Aufgabe, die Marie nicht schafft, wie sie sich schon bald
eingestehen muss. Doch findet sie in der alten Geisha Satomi ein
Gegenüber, das sie zwingt, sich ihrer Vergangenheit zu stellen.
Von Doris Dörrie; ausgezeichnet mit dem Bayerischen Filmpreis
für Rosalie Thomass.
Der mächtige römische
Militärtribun
Clavius
(Joseph Fiennes) und sein
Berater Lucius (Tom Felton) werden damit beauftragt, das Rätsel um die Geschehnisse nach der Kreuzigung Jesu
Christi zu lösen. Sie sollen die Gerüchte um den auferstandenen
Messias widerlegen und damit einen Aufstand in Jerusalem verhindern. Epischer Bibelfilm über die Auferstehung Christi, erzählt
aus der Sicht eines Nicht-Gläubigen.
Die Bestimmung – Allegiant I
Tris und Four müssen auf
ihrer Flucht erstmals in
ihrem Leben Chicago verlassen. Was hinter den
Stadtgrenzen liegt und
wie man dort überlebt,
wissen sie nicht. Ohne
den Schutz ihrer Familien
kämpfen sie sich durch eine ihnen unbekannte Welt und werden erneut mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert. Verfilmung der erfolgreichen Jugendbuchreihe, mit Shailene Woodley und Naomi Watts.
Kung Fu Panda 3 in 3D
Der Spion und sein Bruder
Komödien-Star Sacha
Baron Cohen verkörpert in seinem neuesten Streich den idiotischen Fußball-Hooligan Norman, der sich
mit seiner wuchtigen
Freundin (Rebel Wilson) und seinen neun
Kindern fidel durchs
Leben prollt. Er vermisst lediglich seinen Bruder Sebastian (Mark
Strong), den er seit 28 Jahren sucht. Als er ihn endlich findet,
stellt sich heraus, dass Sebastian Geheimagent des MI6 ist und
just die Welt retten muss. Agentenfilm-Parodie.
Trumbo
In den 40er-Jahren
läuft es grandios für
Dalton Trumbo (Bryan
Cranston), einen der
bestbezahlten Drehbuchautoren
Hollywoods, dem ein Oscar
so gut wie sicher ist.
Doch mit dem Kalten
Krieg und dem Aufstieg des Kommunistenhassers Senator McCarthy endet Trumbos
Aufstieg. Regisseur Jay Roach erzählt die wahre, fast vergessene
Geschichte eines der erfolgreichsten Drehbuchschreiber der
goldenen Hollywood-Ära.
Unsere Wildnis
Als die letzte Eiszeit
vor etwa 15.000 Jahren endete, kehrten
auch die Jahreszeiten
nach Europa zurück.
Nicht länger herrschte
andauernder Winter.
Frühling,
Sommer,
Herbst hielten wieder
Einzug und ausgedehnte Wälder bedeckten den ganzen Kontinent, bevölkert von zahllosen Tier- und
Pflanzenarten. Die Natur wandelt sich unaufhörlich unter dem
menschlichen Einfluss.
Eine poetische Chronik unseres Lebensraums in faszinierenden
Bildern.
SONDERAKTIONEN
ORIGINAL:
Zootopia: So., 13. März (Matinee, 2D OmU) + Di., 15. März
(Abendvorstellung, 3D OV)
Lolo (Drei ist einer zu viel): So., 20. März (Matinee) +
Di., 22. März (Abendvorstellung) – Französische Originalfassung
mit deutschen Untertiteln
FILM-CAFÉ: Suffragette – Taten statt Worte
Kino, Kaffee und Kuchen für nur 7,– Euro. Im März mit der bewegenden Geschichte der Wäscherin Maud (Carey Mulligan)
während der Anfänge der Frauenrechts-Bewegung.
Mo., 14. März, 15:00 Uhr
BOLSCHOI BALLETT AUS MOSKAU:
Spartakus
London Has Fallen
Nach dem plötzlichen,
rätselhaften Tod des
britischen Premierministers ist seine Beerdigung ein Pflichttermin für die Staatsoberhäupter der westlichen
Welt. Der US-Präsident
(Aaron Eckhart) reist
mit seinem Leibwächter Mike Banning (Gerard Butler) an. Doch
was als maximal geschützte Veranstaltung beginnt, entwickelt
sich schnell zu einem tödlichen Chaos, bei dem das Leben der
mächtigsten Anführer auf dem Spiel steht.
Fortsetzung des Actionthrillers „Olympus Has Fallen“ mit Gerard
Butler und Aaron Eckhart.
sum innerhalb dieses Raums für Jack erschaffen. Doch als Jack
Fragen stellt und Ma an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommt,
beschließen sie eine riskante Flucht. Verfilmung des
Romans von Emma Donoghue. Oscar für Brie Larson als Beste
Hauptdarstellerin!
Der Widerspenstigen Zähmung
Musik: Aram Chatschaturjan | Choreografie: Juri Grigorowitsch
So., 13. März, 16:00 Uhr (Aufzeichnung).
Der Kung-Fu-kämpfende, auserwählte Pandabär Po begegnet seinem verschwunden geglaubten Vater. Der nimmt ihn mit an einen
paradiesischen Ort, wo viele Pandas friedlich leben. Doch der
Schurke Kai verfolgt den Plan, jeden Kung-Fu-Meister in China zu
vernichten. Po muss nun seine Panda-Verwandten innerhalb kürzester Zeit zu Kämpfern machen. Die haben zwar jede Menge Lebensfreude, aber null Kampfgeist. Animationsspaß.
Lolo – Drei ist einer zu viel
TRIPLE-FEATURE: Die Bestimmung
Alle bisherigen Teile der dystopischen Jugendbuchverfilmung
„Die Bestimmung“ mit Shailene Woodley am Stück: Divergent –
Insurgent – Allegiant. So., 13. März, 12:40 Uhr.
PREVIEW: Schellen-Ursli
Verfilmung des Schweizer Kinderbuchklassikers über den
Bauernsohn Ursli aus dem Unterengadin. So., 20. März.
Violett, eine erfolgreiche
Karrierefrau gönnt sich
zusammen mit ihren
Freundinnen einen SpaAufenthalt in Südfrankreich. In ihrem Kurhotel
findet sie jedoch noch etwas ganz anderes: die
große Liebe. Das junge
Glück könnte perfekt sein
– wäre da nicht Lolo, Violettes 19-jähriger Sohn. Denn der denkt gar
nicht daran, seine Mama mit einem anderen zu teilen.
Französische Romantikkomödie mit Julie Delpy und Dany Boon.
ECHTE KERLE PREVIEW:
Batman v Superman – Dawn of Justice
Raum
CINEPLEX NEUFAHRN
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Mi., 23. März, 20:00 Uhr.
DER HALLBERGER
dort. Vorgesehen ist u.a. ein viergeschossiges
Büro- und Verwaltungsgebäude. Die Kosten
trägt der Vorhabenträger.
Neue Erschließungsbeitragssatzung
Weil in der bisherigen Erschließungsbeitragssatzung der Kommune nach den Worten von
Bürgermeister Harald Reents „einige Dinge
nicht explizit geregelt“ waren, hat sich der
Gemeinderat einmütig auf den Neuerlass der
Satzung verständigt. Dieser Schritt sei, so der
Gemeindechef, notwendig, damit die Regelung vor Gericht Bestand hat. „Es steht nicht
wirklich etwas Neues drin“, so Reents. Von
den Änderungen betroffen sei insbesondere §
6 der Satzung. Darin ist die Verteilung des
erschließungsfähigen Aufwands geregelt.
Pflaster als Stolperfalle
Einstimmig gefolgt ist der Gemeinderat der
Empfehlung des Planungsausschusses in
punkto Pflaster und Baumfällung (siehe
Bericht Planungsausschuss-Sitzung).
Lautsprecher am Friedhof
Goldach
Ebenfalls befürwortet hat der Gemeinderat
die Empfehlungen des Planungsausschusses
zugunsten der zusätzlichen Montage von
Lautsprechern am Friedhof Goldach (siehe
eigener Bericht).
Nachtrag
Einen Nachtrag in Höhe von 13.762, 95 €
(brutto) hat der Gemeinderat im Zusammenhang mit dem Neubau des Wohnhauses am
Tassiloweg genehmigt. Im Verlauf der Fertigstellung habe man, wie es im Sitzungsbeiblatt
heißt, festgestellt, dass keine Duschkabinen
ausgeschrieben worden waren. Dies hat man
nun nachgeholt. Mit der Montage von Duschkabinen und Duschtrennwänden aus ESGGlas sowie für Montagestangen für Duschvorhänge wurde die Firma Nietzold beauftragt.
Öffentliches WLAN
Abwarten heißt es ersteinmal in punkto
Nr. 5/9. März 2016
„öffentliches WLAN“. Auf Initiative von SPD
und Einigkeit will die Kommune dieser Idee
näher treten. Doch die Rahmenbedingungen
werden wohl erst Ende März 2016 feststehen. Dann nämlich soll es einen Rahmenvertrag „Bayern WLAN“ geben. Die Bayerische
Staatsregierung fördert im Zuge dessen die
Einrichtung von öffentlichen Hotspots mit 10
Millionen Euro. Bis zum Jahr 2020 sollen in
Bayern 10.000 freie Hotspots an 5000
Standorten in Behörden und Kommunen entstehen. Die Kennung lautet dann für alle
beteiligten Kommunen einheitlich „@BayernWLAN“.
Der Freistaat fördert die Ersteinrichtungskosten an jeweils zwei kommunalen Standorten
– vorausgesetzt die Kommune nutzt den Rahmenvertrag, der bis Ende März 2016
geschlossen werden soll. Über die Konditionen will das Rathaus zu gegebener Zeit informieren. Sollten die Vertragsbedingungen
unattraktiv sein, so der einstimmige
Beschluss, will man die Einschaltung eines
externen Dienstleisters prüfen. Angestrebt
wird eine auf zwei Stunden zeitlich limitierte,
kostenlose Nutzung. Wesentlich dabei ist
eine Haftungsfreistellung der Kommune durch
den Dienstleister oder dem BayernWLANZentrum. Hallbergmoos beabsichtigt, am Rathausplatz und im Gewerbegebiet öffentliche
Hotspots einzurichten.
Defizit „Buntes Haus“
Auf die Übernahme des Defizits 2014 der
Kindertagesstätte „Buntes Haus“ hat sich der
Gemeinderat einstimmig verständigt. Gemäß
der vorgelegten Abrechnung werden 32.250
Euro an den Träger (Innere Mission) ausbezahlt. Insgesamt belief sich das Defizit auf
knapp 70.000 Euro. Da die Betriebserlaubnis
erst am 1.10.2014 in Kraft trat, wurde der
auf den anteiligen Maximalbetrag (gemäß
Defizitvereinbarung) gekürzt.
Kita-Gebühren steigen um 2
Prozent jährlich
„Die Einigkeit steht für Familienförderung,
nicht für Familienabzocke.“ Mit diesem Satz
hat sich Wolfgang Reiland den Zorn seiner
Ratskollegen zugezogen. In der Debatte um
die geplante Erhöhung der Kindergartengebühren um jährlich zwei Prozent, verwahrten sich Vertreter aller anderen Fraktionen
gegen jede Polemik.
Bereits 2011 hatte der Gemeinderat festgelegt, dass eine gestaffelte Grundgebühr eingeführt wird, die sich jährlich um zwei Prozent erhöht. Da die Kindergartenanmeldung
vor der Tür steht, bat Bürgermeister Harald
Reents, die Regelung für die nächsten fünf
Jahre – leicht modifiziert – weiter führen zu
können. Auf Reilands Nachfrage hin erklärte
Reents, dass die 2-prozentige Anhebung
„grob berechnet“ etwa 23.000 Euro per
anno,
im
Fünf-Jahres-Zeitraum
etwa
350.000 Euro an Mehreinnahmen generiert.
„Die Ausgaben haben sich deutlich mehr
erhöht“, betonte der Gemeindechef.
Reiland hielt dem entgegen, das Schule und
Studium kostenlos seien. Statt die KitaGebühren zu erhöhen, so Reiland weiter, sollte in seinen Augen die Entwicklung bei den
Kindergärten in die gegenläufige Richtung
gehen. Er bezeichnete es als „unglaublich,
Eltern das Geld aus der Tasche zu ziehen“.
CSU-Fraktionschef Marcus Mey ließ zunächst
Kämmerer Thomas Grüning zu Wort kommen: Der ließ wissen, dass die Kommune
2015 im Wege des Defizitausgleichs 3,7
Millionen Euro für Kindertagesstätten bezahlt
hat. Hinzu kommen 1,5 Millionen Euro an
freiwilligen Leistungen, zu denen beispielsweise auch die Arbeitsmarktzulage für Personal zählt. „Da braucht man das Wort
Abzocke nicht weiter kommentieren“, sagte
Mey. Und: „Da verbietet sich jede Polemik.“
Niedrige Gebühren, hohe Betreuungsqualität
und niedriger Personalschlüssel sprächen für
sich.
Als „völlig fehl am Platz“ bezeichnete auch
Josef Fischer (FW) Reilands Einlassung: „Wir
haben ganz andere Gebühren als beispielsweise München.“ Auf Reilands, in seinen
Augen widersprüchliche Haltung, wies Christian Krätschmer (CSU) hin: Die Einigkeit
habe zuvor in den Haushaltsberatungen auf
eine Reduzierung der freiwilligen Leistungen
gedrungen. Martina Wilkowski (FW),
Jugend- und kommissarische Sozialreferentin, machte deutlich, dass sich die KitaGebühren im Vergleich am unteren Rand
bewegen. Eltern mit geringem Einkommen,
so ihr Hinweis, können staatliche Hilfen beim
Landrats-amt beantragen: Das erstatte bei
Bedarf die Kosten ganz oder anteilig. Der Rat
billigte schließlich die 2-prozentige, jährliche
Gebührenanhebung mehrheitlich. Die Einigkeit stimmte geschlossen dagegen.
Ausschluss von Spielhallen
Eine Reihe von Planänderungen (Abwägungs- und Satzungsbeschlüsse) hat der
Gemeinderat verabschiedet. Ziel der angestoßenen Verfahren ist es, durch die Änderung der textlichen Festsetzungen in den
jeweiligen Plangebieten die Errichtung von
Spielhallen (auch ausnahmsweise) auszuschließen. Davon betroffen sind folgende
Bebauungspläne: Dorf- und Gewerbegebiet
Ludwigsstraße (Nr. 7), Ortszentrum Maximilianstraße – Ottostraße (Nr. 14.2), Gewerbegebiet Nord-West III (Nr. 24) und Gewerbegebiet Spöckwiesen (Nr. 27).
(eoe)
Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
Aus der Planungsausschuss-Sitzung
vom 23. Februar 2016
Sonnenschutz
im Sport- und Freizeitpark
Der Platz vor dem Sportforum, dem zentralen
Gebäude im Sport- und Freizeitpark, ist ein
beliebter Treffpunkt. Nach dem Kinderturnen
oder während des Spaziergangs durch den
Park machen hier Familien gerne Halt,
packen ihre Brotzeit aus und lassen die Kinder im Brunnen plantschen. Im „Jahrhundertsommer“ des vergangenen Jahres wurde
jedoch eines deutlich: Es gibt zu wenig Schatten. Über die Möglichkeiten eines Sonnenschutzes machte sich nun der Planungsausschuss Gedanken.
Martin Rebmann, verantwortlicher Landschaftsarchitekt für den Sportpark, hatte sich
im Auftrag des Gemeinderats, der auf einen
Antrag der Freien Wähler zurück geht, mit
den Möglichkeiten einer Beschattung befasst.
Im Raum stand die Installation eines Sonnensegels auf der Grünfläche zwischen dem
Brunnen und dem Biergarten der Parkwirtschaft. Doch davon konnte Rebmann nur
abraten: „Ein Sonnensegel ist im unbewachten, öffentlichen Raum nicht geeignet“, betonte der Architekt nach Rücksprache mit diversen Herstellen. Zu groß sei die Gefahr von
Vandalismus. Neben den Anschaffungskosten für ein elektronisches Sonnensegel mit
Funkfernsteuerung und Wettersensoren, die
Rebmann auf etwa 45.000 Euro (inklusive
Stromanschluss und Architektenhonorar)
schätzt, müsse man mit erhöhten Wartungsund Reparaturkosten rechnen. Eine manuelle
Bedienung, wie von Stefan Kronner (SPD)
angesprochen, würde zwar Kosten sparen.
Doch die Gefahr von Beschädigungen bleibt.
Darüber hinaus wäre, wie der Architekt
betonte, die Montage problematisch. Denn
unter der Fläche befinden sich die Brunnenleitungen. Das Risiko, dass beim Aufbau der
sechs Stahlstützen, die das Stoffsegel tragen,
die Anlage beschädigt wird, sei erheblich. Im
Planungsausschuss war man sich einig, dass
ein Sonnensegel als schattenspendende
Lösung ausscheidet.
Sympathien gewinnen konnte der Alternativvorschlag der Gemeindeverwaltung: Man
könne, so die Idee, große, robuste Sonnenschirme installieren, solange die vorhandenen Kastanien noch nicht groß genug sind,
um ausreichend Schatten zu spenden. Die
Schirme haben sich, so Bauamtsleiter Frank
Zimmermann, in den Kinderkrippen vor Ort
bewährt. Der Vorschlag, die vorhandene
Hecke zu öffnen und die Biergartenfläche in
Richtung Brunnen zu erweitern, fand allerdings keine Befürworter: Denn dann entstehe,
so Heinrich Lemers (FW) Warnung, der Eindruck eines Verzehrzwangs. „Das schreckt
die Leute, die mit ihren Kindern beim Spaziergang nur kurz Rast und Brotzeit machen
wollen, ab.“
Der Rat verständigte sich einstimmig darauf,
dass die Trennung zwischen Gastronomie und
öffentlichem Bereich erhalten bleibt. Der Planer wurde beauftragt, Vorschläge und Kostenberechnungen für die Installation von vier
Sonnenschirmen auszuarbeiten. Mit dem Wirt
und den Hausmeistern soll bis zur nächsten
Planungsausschuss-Sitzung über die „Betreuung“ der Schirme gesprochen werden.
Zusätzliche Beachvolleyball-Plätze im
Sport- und Freizeitpark
Weil der Andrang groß ist, soll der Sportund Freizeitpark zwei neue BeachvolleyballPlätze bekommen. Im Dezember hat der
Gemeinderat auf Antrag der Freien Wähler
diese Entscheidung gefällt. Mit den Details
der Planung hat sich nun der Planungsausschuss befasst. Landschaftsarchitekt Martin
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Montag Ruhetag
DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Rebmann hatte dem Gremium vier Varianten
für die Realisierung von einem bzw. zwei
neuen Feldern vorgestellt. Die Kostenschätzungen liegen, abhängig von der Variante,
zwischen 50.000 und 150.000 Euro. Im
Haushaltsentwurf 2016 sind bereits 40.000
Euro vorgesehen.
Weil im Gremium zwei neue Optionen - die
Mitbenutzung des künftigen BeachsoccerPlatzes durch die Volleyballer und die Umrüstung der beiden bestehenden Beachvolleyball-Plätze zu turnierfähigen Anlagen – zur
Sprache kamen, vertagte der Planungsausschuss eine Entscheidung. Der Planer soll nun
auch für diese Varianten Pläne entwickeln
und die Kosten ermitteln.
Rebmann machte im Verlauf der Diskussion
deutlich, dass durch etwaige Änderungen an
Grünstrukturen des Parks nicht gerüttelt werden sollte. Denn – je nach Variante – müssten
für die Einrichtung neuer Beachvolleyball-Felder bis zu vier Bäume gefällt bzw. versetzt
werden.
Den Prüfungsauftrag für eine multifunktionale
Nutzung des künftigen Beachsoccer-Platzes,
der auf der ungenutzten Multifunktionsfläche
nahe der Stock-und Bogenschützenhalle entstehen soll, nahm der Planer mit deutlichen
Worten entgegen: „Ich bin extrem unglücklich
damit. Das ist nichts Halbes und nichts
Ganzes“, so Rebmann. Er warnte vor Schnellschüssen und „halbscharigen“ Lösungen. Bauamt, VfB-Vertreter und Sportparkmanager
sollten, so die Bitte des Architekten, gemeinsam ein zukunftsfähiges Konzept entwickeln.
Stolperfallen am Freiherrvon-Hallberg-Platz
Zwei Stolperfallen haben sich auf dem Frei-
herr-von-Hallberg-Platz aufgetan: Die Wurzeln der Kastanien vor dem Kindergarten
Sonnenschein und dem Haupteingang der
Schule haben die gepflasterten Flächen
„unterwandert“ und, weil Pflastersteine hochgedrückt werden, zu einem Sicherheitsproblem werden lassen. Nach eingehender Diskussion sprach der Planungsausschuss die
Empfehlung an den Gemeinderat aus, die
Bäume zu entfernen – und drei neue Exemplare auf der Pausenhofwiese zu pflanzen.
„Tabula Rasa“ machen oder die Bäume
erhalten? Sowohl Bauamtsleiter Frank Zimmermann wie auch der fachkundige Gemeinderat Rudi Zeilhofer (CSU) konnten
grundsätzlich beiden Alternativen etwas
abgewinnen. Um die Bäume zu erhalten,
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den, die vorhandenen Wurzeln freigesaugt,
eine Umrandung betoniert und das Klinkerpflaster neu gelegt werden. Kostenpunkt:
rund 40.500 Euro. Zimmermann machte
allerdings deutlich, dass das Terrain beim
Erhalt der Bäume „eine Baustelle bleiben
wird“ und etwa im Abstand von zehn bis 20
Jahren, so seine Prognose, neue Maßnahmen
erforderlich würden. Die Kommune müsse, so
Bürgermeister Harald Reents, hier ihrer Verkehrssicherungspflicht nachkommen.
„Wirtschaftlicher und funktioneller“, argumentierte Zeilhofer, seien Entfernung und
Neupflanzung auf der Wiese, wo sich die
Bäume ohne Einengung besser entwickeln
können. Der Planungsausschuss folgte dieser
Argumentation mehrheitlich (5:2). Dem
Gemeinderat empfiehlt der Planungsausschuss ferner, drei (statt zwei) neue Bäume
außerhalb der gepflasterten Fläche zu setzen.
Die Kosten der Maßnahme (31.000 Euro)
sind im Haushalt 2016 berücksichtigt. Da
gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz Fällungen nur im Zeitraum bis zum 29. Februar und
dann erst wieder im Herbst 2016 erlaubt
sind, kann die Maßnahme erst im Herbst
2016 durchgeführt werden.
Zusätzliche Lautsprecher
am Goldacher Friedhof
Der Friedhof Goldach soll mit zusätzlichen
Lautsprechern und einer neuen Mikrofonanlage ausgerüstet werden. Zusätzlich soll die
Verstärkeranlage umgebaut und die Möglichkeit einer Funkanlage überprüft werden. Auf
diese Empfehlung für den Gemeinderat hat
sich der Planungsausschuss einmütig verständigt.
Nach der Einweihung der neuen Aussegnungshalle und den Erfahrungen an Allerheiligen hatte die Kirchenverwaltung angeregt,
die beiden Anlagen am Alten Friedhofsteil
und im neuen Leichenhaus zu kombinieren.
Zusätzlich sollen neue Lautsprecher in Richtung Urnenwand montiert werden. Da die
vorhandenen Funkfrequenzen veraltet und
nicht mehr zulässig sind, soll zusätzlich die
Mikrophonanlage erneuert werden. Die
Kosten der Maßnahme, die noch nicht im Etat
2016 berücksichtigt sind, werden auf insgesamt 24.500 Euro beziffert.
(Text/Fotos: eoe)
Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
Konzertreihe „erstKlassiK”:
Klangvolles Rendevous hinter
Kirchenmauern
Vokallyrik trifft Orgelfeuer: Unter diesem
Motto haben Olga Papikian (Sopran) und
Simon Nadasi in der Theresienkirche Freunden der klassischen Musik einen außergewöhnlichen Genuss beschert: Ein klangvolles
Rendezvous hinter Kirchenmauern.
Für gewöhnlich wartet die Konzertreihe „erstKlassiK“ mit vier Konzerten im Jahr auf. Weil
zwischen den Konzertterminen im November
und April die Zeit recht lang ist, wartet man
heuer mit einem fünften Termin auf. Im Mittelpunkt: Ein Künstlerehepaar von internationalem Rang. Olga Papikian ist in Moskau geboren, studierte Klavier und Sologesang und ist
in den Konzertsälen Europas als Solopianistin, Sängerin und Mitglied renommierte
Ensembles ein gern gesehener Gast. In Hallbergmoos kennt man sie durch ihre Lehrtätigkeit an der Musikabteilung der Volkshochschule. Ihr Ehemann Simon Nádasi ist Kirchenmusiker, Dirigent und Klavierlehrer von
internationalem Rang. Ein Schwerpunkt
neben seiner Tätigkeit als Organist bildet
die Komposition geistlicher und weltlicher
Werke.
Oratorien und Opern, Epochen und Länder:
Papikian und Nadasi präsentierten im dritten
Konzert der „erstKlassiK“-Reihe vor gut 100
Zuhörern ein breites Spektrum: Fantasie und
Fuge (D-Dur, BWV 532), die kleine Nachtmusik oder Introduktion und Passacaglia (Max
Reger) – Bachs bekanntestes Orgelwerk,
Mozarts beliebteste Komposition und Max
Regers Ostinato-Variationen ließ Nadasi bei
seinen Soli erklingen – mächtig, erhaben und
eindringlich. Werke von Mendelsson-Bartholdy, Bellini, Rimsky Korsakow und Stradella ließ das Duett ebenso erklingen.
Das Publikum konnte zwar nicht sehen, wie
Nadasi – ein groß gewachsener Mann – mit
viel Geschick, flinker Beinarbeit und flüssigen
Manualwechsel auf dem engen Terrain buchstäblich alle Register zog. Und auch Papikian, die mit ihrer klaren Sopranstimme unter
anderem Pietà Signore (Stradella), „Laudate
Dominum“ (Mozart) oder „Höre Israel“ intonierte, blieb den Blicken verborgen. Dafür
konnte das Publikum ein reines Klangerlebnis
hören, spüren und fühlen – das eine Mal leise, sensibel und feinsinnig, das andere Mal
mächtig und imposant. Befeuert von der
Begeisterung des Publikums spielten Papikian
und Nadasi drei Zugaben, ehe sie von den
Zuhörern mit großem Applaus verabschiedet
wurden.
(Text / Foto: eoe)
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DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Achtung Frau! Achtung Mann!
Wie Sie bei Frauen und Männern Ihr Ziel erreichen!
Der Rotary Club München Flughafen lädt
zum 23. Mal ein zum Business Dinner zugunsten sozialer Projekte in der Region.
Das Thema des Vortrags am Dienstag,
15. März ab 18.45 Uhr, in der „AirbräuTenne“ am Flughafen (MAC) lautet: „Achtung
Frau! Achtung Mann!
Wie Sie bei Frauen und Männern Ihr Ziel
erreichen!“
Als Referentin konnten die Flughafen-Rotarier
Isabel Garcia gewinnen. Sie war Hörfunkund TV-Moderatorin, hat einen eigenen
Buchverlag, steht seit 2010 auf der Bühne
und sorgt im deutschsprachigen Raum für
ausverkaufte Häuser zum Thema „Ich rede“.
Isabel Garcia ist der Überzeugung: Jede
Führungskraft, jeder Mitarbeiter kann den
eigenen Weg finden – und andere begeistern. In ihren Vorträgen ist sie nah an ihren
Zuhörern, ermuntert, begeistert, zeigt Alternativen. Sie bringt zum Lachen, Nachdenken
und Anpacken. Denn: Gut reden – das kann
jeder.
Typisch Frau! Typisch Mann! Wer hat das
nicht schon einmal über Kollegen, Chefs oder
Kunden gesagt? Männer und Frauen haben
gleiche Bedürfnisse – und doch kommunizieren sie völlig anders. Oder doch nicht? Und
überhaupt, ist das alles nur angelernt oder
doch genetisch? Und was heißt das für den
Alltag im Unternehmen? Den Verkauf? (Oder
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Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
5. Hoagart’n im „Alten Wirt”
ein voller Erfolg
Roland Lipka führte fachkundig durch den Abend im vollbesetzten Saal des Alten Wirts in Goldach.
Bis auf den letzten Stuhl war der Saal des
Alten Wirts gefüllt, gut 200 Gäste wollten mit
dabei sein, als der Volkstanzkreis Hallbergmoos zum 5. Hoagart’n lud. Helga und
Roland Lipka hatten vier hochkarätige musikalische Musikanten-Gruppen aus umliegenden Gemeinden engagiert, Lipka selbst steuerte kurzweilige Geschichten und Gedichte
bei und führte gut gelaunt durch den Abend.
„Ich bin begeistert, dass so viele gekommen
sind“, freute sich der Gastgeber.
Die „Henahofmusi“, der „Reithofner Zwoagsang“, die „Familienmusi Stöckl“ und die „Reisner Sängerinnen“ wechselten sich in ihren
Aufführungen ab, sangen von der „Liab“,
vom „gschmackigen boarischen Bier“ oder
spielten den „Walzer der glücklichen Herzen“
von Franz von Suppé, umgangsprachlich
auch gerne „Suppenwalzer“ genannt. Die
Neufahrner „Stöckl-Musi“ spielte mit Ziach,
Die „Henahofmusi” aus Neufahrn beim 5. Hoagart’n des Volkstanzkreis Hallbergmoos.
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DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Familienmusi Stöckl aus Neufahrn.
Okarina und Gitarre auf, der Reithofner
Zwoagsang bestand aus Wast Brandl und
Gerhard Nußrainer, sie präsentierten fast vergessene Gassenhauer der bayerischen Volksmusik – frech, lustig und erdig. Die fünf
„Veichtl“-Schwestern formierten sich vor
knapp 30 Jahren als d’Reisner“. Die
„Henahofmusi“ aus Neufahrn mit ihren fünf
Musikantinnen Erna, Elisabeth, Christa, Bärbl
und Hiltrud hatten die Ziach, das Hackbrett,
Gitarre, Klarinette, Geige und Gitarre mit
dabei.
Bei seinen Geschichten haben es Roland Lipka
in diesem Jahr die Brücken angetan, seine
Erzählungen bezogen sich auf die Geschichte
der Isarbrücken, die immer wieder vom Hochwasser zerstört wurden, was es mit den
Die Reisner Sängerinnen aus Eitting.
Brückenherren und -zöllen auf sich hatte und
wie Zimmerleute ständig mit den Instandhaltungsmaßnahmen beschäftigt waren. „So ist
die Ludwigsbrücke seit dem Jahr 1705 die
einzige befahrbare Isarbrücke zwischen Bad
Tölz und Freising gewesen, nach den Unglück
am 13. September 1813, bei dem annähernd
100 Menschen ums Leben kamen, wurde
1823 endlich der Grundstein für die neue
Ludwigsbrücke gelegt und in Stein gebaut.
Ihre Einweihung datiert am 3. Mai 1828“,
erzählte Lipka. Die Gäste labten sich nebenher an der bayerischen Karte von Küchenmeister Stefan Fuß und hatten so einen langen,
gemütlichen, bayerischen Abend.
(Text/Fotos: sab)
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Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
Der Hallberger gratuliert…
Alter Ego des Ortsgründers
Martin Bäuerle feierte 95. Geburtstag
„Es ist schon was Erhebendes, wenn man
neben dem Ortsgründer sitzen darf.“ Stolz,
ja sogar ein bisserl Ehrfurcht, schwang in den
Worten von Bürgermeister Harald Reents mit,
als er nun Martin Bäuerle zum 95. Geburtstag gratulierte. Den Jubilar kennt beinahe
jeder im Ort. Denn schon seit Jahrzehnten ist
er das Alter Ego des Freiherrn von Hallberg.
Schon die 100-Jahr-Feier der Kommune
anno 1930 hat Martin Bäuerle als Kind miterlebt. Im Jahr 1980 schlüpfte er dann – anlässlich der 150. Ortsgründungsfeier – zum
ersten Mal in die Rolle des „Grafen“, der
eigentlich ein Freiherr ist. Sein markantes
Gesicht und der eindrucksvolle Vollbart
machten ihn zur Idealbesetzung, die er 2005
zur 175-Jahr-Feier erneut ausfüllte. Martin
Bäuerle führt seinen Beinamen „Graf Hallberg“ gerne und mit Stolz. Schließlich ist er
ein waschechter Hallbergmooser und hat,
wie er selbst sagt, die Hälfte der Ortsgeschichte selbst erlebt. „Und er weiß auch
noch alles“, bestätigt seine Tochter Anni
Schäfer.
Die eine oder andere Episode erzählt der
Senior mit dem beindruckenden Gedächtnis
in der Geburtstagsrunde. Mit Humor und in
allen Details. Auf ein Geschenk der Gemeinde hat Bäuerle übrigens verzichtete: Er spendete den Wert der Stiftung „Hallbergmoos
hilft“.
Am 3. März 1921 wurde er in der damals
noch ländlichen Gemeinde geboren. Er
erkrankte im Alter von nur einem Jahr an Kinderlähmung. Sein Handicap kompensierte er
mit überragenden handwerklichen Fähigkeiten: Er wurde Schneider und später Verpackungsentwickler in der Mustermacherei
von Isar-Wellpappe. Ein Beruf, der dem Bastler und Tüftler bis zu seiner Pensionierung
1982 viel Freude bereitete.
Sein privates Glück teilte er 60 Jahre lang mit
seiner verstorbenen Ehefrau Elisabeth. Fünf
Kinder und fünf Enkel zählt er zu seiner
Familie, die sich natürlich zur Geburtstagsfeier versammelt hatte. Zu Bäuerles Steckenpferden zählen sein Garten und natürlich die Berge, die sein zweites Zuhause und Kulisse für
ein berühmtes Fotoshooting am Großglockner waren: Als uriger Senner winkte Bäuerle
2008 von Werbeplakaten des Tiroler Tourismusverbands den Urlaubern ein „Pfiat enk“
hinterher. Eine Hauptrolle spielte der Jubilar
freilich in diesen Tagen: Beim Reh-Essen mit
den Stammtischbrüdern vom Kramer-Wirt
wie auch bei zahlreichen Gratulanten von
der SG Edelweiß, dem Senioren- und
Schnupferclub, Gartenbau- und Alpenverein.
In einem Punkt hat Martin Bäuerle, wie er
schmunzelnd feststellte, sein „Alter Ego“ übrigens nun übertroffen: Der Ortsgründer wurde
„nur“ 94 Jahre alt.
(Text / Foto: eoe)
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DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Der Hallberger gratuliert…
Hildegard Ecker:
85 Jahre sprühende Lebensfreude
Hildegard Ecker wurde am 26. Februar 1931
in Goldach geboren. „Die Betonung liegt auf
Goldach! Dass Sie mich ja nicht zur Hallbergerin machen!“, lacht Ecker verschmitzt. Bei
diesem Satz wird gleich deutlich, die Frau hat
Humor, weiß aber auch ganz genau, was sie
will und was nicht. An der Geburtstagstafel
sitzen mit Sohn Helmut und Tochter Margot
und deren Kindern drei Generationen
zusammen, hier wird ausgiebig gefeiert und
gelacht. Das Übliche: „Kannst Dich noch
erinnnern?“ endet in lustigen Anekdoten,
Taschentücher braucht Ecker nur, um sich die
Lachtränen aus den Augen zu wischen. Ein
Kalauer folgt dem anderen, jeder der Anwesenden bekommt buchstäblich „sein Fett
weg“, Oma Ecker inklusive. „Die schummelt
immer beim Karteln. Da wandert der Joker
beim Rommée in die Hosentasche und beim
Punktezusammenrechnen ist sie auch nicht so
genau“, weiß die Schwiegertochter.
Gemeinsam mit Ehemann Josef, den sie in
München kennengelernt und am 4. Mai 1951
geheiratet hat, wohnte sie mit ihren Kindern
Helmut und Margot in Freimann. 1964 sind
die vier dann nach Goldach gezogen. Sie
waren im Urlaub gemeinsam in Südtirol, am
Bodensee und in Österreich, „eine schöne
Zeit“, erinnert sich Hildegard. „Der Josef war
ein herzensguter und liebenswerter Mensch.“
Nach seinem Tod im Jahr 2004 war sie noch
oft vor allem mit Tochter Margot unterwegs,
auf Madeira, mit dem Schiff oder auch in
Wien. „Jetzt macht’s Gstell nicht mehr mit,
das geht nicht mehr“, bedauert Hildegard
Ecker. Was aber nicht heißt, dass bei ihr
nichts los wäre. „Jeder Tag, an dem mich niemand besucht, macht mich unruhig. Mag‘
Hatten viel Spaß: Jubilarin Hildegart Ecker und Bürgermeister Harals Reent, der neben
Glückwünschen der Gemeinde auch ein Präsent überbrachte.
mich keiner mehr, frag‘ ich mich dann?“
Schon immer sei bei ihr die Tür stets offen
gewesen, jeder zu einer Tasse Kaffee und
Kuchen herzlich willkommen. „Deswegen bin
ich auch im Kopf top fit, Alzheimer oder
Demenz, keine Spur bei mir“, lacht die Jubilarin. Der nächste Runde Geburtstag sei auf
jeden Fall schon angepeilt, „ich bleib‘ schon
noch, die gehören doch noch ein bisserl
geärgert“, blinzelt Ecker verschmitzt in die
Geburtstagsrunde.
(Text/Foto: sab)
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Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
Der Hallberger gratuliert…
Dynamische Gipfelstürmerin
Sofie Häuslmeir feierte ihren 80. Geburtstag
Wenn sich was rührt, dann ist Sofie Häuslmeir ganz in ihrem Element. So wie jetzt, als
ihr zur Feier ihres 80. Geburtstags viele
Gäste ihre Aufwartung machten. Sie konnten
sich davon überzeugen, dass die Jubilarin,
wie ihre Tochter Elfriede sagt, unheimlich
„jung, dynamisch und sportlich ist“.
Im Wohnzimmer hatte eine große Geburtstagsgesellschaft Platz genommen. Ihre Kinder
Hildegard, Elfriede und Hans, ihre Enkel und
Vereinsvertreter wurden von der Gastgeberin
mit Leberkäs, Kartoffelsalat und selbstgemachten Schmalznudeln verwöhnt. Die fitte
Seniorin liebt die Gesellschaft. In dem
ganzen Trubel nimmt sie sich dann auch noch
die Zeit für ein Interview – freilich nicht, ohne
zwischendurch noch ein paar „Regieanweisungen“ an ihre Töchter zu geben.
Als zweites Kind von Johann und Maria
Schmidmeier ist Sofie Häuslmeir am 27.
Februar 1936 in Hallbergmoos geboren und
aufgewachsen. Die Jubilarin war gerade 12
Jahre alt, als der Vater verstarb – und so
packte sie schon früh in der elterlichen Landwirtschaft mit an. Im Alter von 20 Jahre lernte
sie ihren Mann Hans Häuslmeir kennen, heiratete ihn 1956 und gründete ein Familie mit
drei Kindern und mittlerweile sieben Enkelkindern. Im Jahr 1958 eröffnete das Paar
eine eigene Schreinerei, die das Paar 1993
an Sohn Hans übergab.
Hobbys pflegt die Jubilarin viele, wie sie
selbst sagt: Über 100 Berge hat Sofie Häuslmeir gemeinsam mit ihrem vor zwei Jahren
verstorbenen Ehemann bestiegen. Auf Reisen
rund um den Globus haben sie viel zusammen erlebt. „25 Länder waren es bestimmt,
ich kann gar nicht alle aufzählen.“ Per Flugzeug, Schiff, Auto und gerne auch mit dem
Fahrrad – so etwa von Hallbergmoos nach
Wien – waren sie unterwegs. Daheim schätzt
Sofie Häuslmeir das Vereinsleben bei der
katholischen Frauengemeinschaft Hallbergmoos, beim Alpenverein, der SGE oder dem
VfB, wo sie schon seit 40 Jahren regelmäßig
turnt. Kein Wunder also, dass Tochter Hildegard die Mutter als „jung dynamisch und
sportlich“ beschreibt. Und Sofie Häuslmeir ist
stolz darauf, dass sie ihren Alltag noch völlig
selbständig bewältig und, darauf legt sie
Wert, jeden Tag eine warme Mahlzeit auf
Mit vielen Gästen feierte Sofie Häuslmeir ihren 80. Geburtstag. Auch Bürgermeister
Harald Reents gratulierte mit einem Geschenkkorb zum Wiegenfest.
den Tisch bringt. Für sich oder eben die
Gäste, die die rüstige Seniorin an ihrem
Geburtstag hervorragend bewirtete.
(Text / Foto: eoe)
DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Geschenke für jeden Anlass
bei Dekotraum
Osterhasen und Ostereier, Blümchen, liebevolle Accessoires für Wohnzimmer, Küche
und Garten hatte Erika Braselmann im
„Dekotraum“
für ihre Osterausstellung
geschmackvoll arrangiert.
Von dem Kerzchen über die Serviette bis hin
zur Hasentasse hatte sie wieder allerhand
Dinge, die man zwar nicht unbedingt
braucht, aber das Leben doch einfach schöner machen.
Für jeden Geldbeutel war etwas dabei, auch
Andreas und Norbert haben sich einen
Hasen für den Garten erstanden.
Im Mai feiert sie ihr „Einjähriges“ am Söldnermoos 32. „Ich habe Stammkundschaft, die
für Geburtstage oder kleinere Anlässe das
passende Mitbringsel suchen und natürlich
auch finden“, lacht Braselmann. Manchmal
treffen sich auch gleich mehrere Kunden bei
ihr und verbinden das Stöbern in ihrem
Laden mit einer Tasse Kaffee und einem kleinen Ratsch.
(Text/Fotos: sab)
Dekotraum
Geschenke
& Deko
Einen „faulen“ Hasen haben sich Andreas und Norbert bei Erika Braselmann ausgesucht.
„Hier finden wir immer etwas“, lacht Andreas.
Accessoires für ein farbenfrohes Osterfest findet man bei Dekotraum.
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Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
Mit Peter Pan im Nimmerland
Galerie-Aktion in der Gemeindebücherei
Mit Spannung verfolgten die 16 Mädchen
und Buben am letzten Dienstag das animierte
Bilderbuchkino „Peter Pan“ in der Gemeindebücherei Hallbergmoos.
Der seltsame Junge, der eines Nachts plötzlich in Wendys Kinderzimmer auftaucht, fliegen kann und eine echte Elfe dabei hat, zog
die Kinder sofort in seinen Bann. Mit ihm und
Wendy begaben sich die Kinder auf eine aufregende Reise ins Nimmerland, zu wilden
Piraten und einem Krokodil , in dessen Bauch
ein Wecker tickt.
Anschließend bastelten die Kinder noch eine
Peter Pan Kappe, wobei die anwesenden
Eltern den Kindern mit Rat und Tat zur Seite
standen.
(gra)
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Telefon: 0 81 23 / 22 91 (Tierschutzverein
Schlupfwinkel e.V.)
(gra)
Ostermarkt des Tierschutzvereins Schlupfwinkel e.V.
Am Samstag, 19. März und Sonntag, 20.
März, veranstaltet der Tierschutzverein
Schlupfwinkel e.V. in der Katzenstation
Heide Hagl, in Notzingermoos, Franzheimer Straße 6 einen Ostermarkt.
In der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr gibt es
Gebasteltes, Osterartikel, Selbstgemachtes
aus der Küche, gefärbte Ostereier von
glücklichen Hühnern und vieles mehr.
Der Tierschutzverein erwartet Sie mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen und freuet
uns sich auf Ihren Besuch und ein paar
schöne Stunden mit Ihnen.
(gra)
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für die nächste Ausgabe (23.3.)
ist Mittwoch, 16. März, 17 Uhr.
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DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Flughafen München:
Derblecken beim Starkbieranstich
Der Starkbieranstich am Münchner Flughafen
ist ein Pflichttermin für alle Umland-Politiker.
Zum süffigen Aviator von Braumeister Rene
Jacobsen serviert Flughafensprecher Ingo
Anspach den Gästen eine Rede, die durch
Kabarettist Wolfgang Krebs alias Edmund
Stoiber jedes Jahr höchstes Amusement verspricht. Anspach legte den Finger tief in die
Wunden der Politiker und der Gesellschaft
gleichermaßen.
Im Shakespeare-Jahr würdige auch die CSU
den englischen Dramen mit dem Klassiker
„Der Widerspenstigen Zähmung“, mit Angela Merkel in der Titelrolle und Horst Seehofer
als Konterpart. Darüber hinaus bestünde eine
enge britisch-bayerische Verbundenheit, die
CSU hätte mehr gemeinsame Themen mit den
Angelsachsen als mit der Sachsen-Angie.
Stoiber/Krebs entwickelte die Vision, dass im
Falle eines „Brexit“ der Platz der Schotten, die
in der EU verbleiben wollen, im Königreich
frei würde – den könnten dann die Bayern
ausfüllen. So hätten die Briten dann endlich
echte Highlands, ein keltisch geprägtes Volk
mit trinkfesten Trachtlern, die auch noch Fußball spielen könnten. „Wir wären dann Atommacht, könnten der Liebe zur Monarchie frönen und Sir Edmund hätte seinen Platz im
Haus of Lords.“ Anspach sparte aber auch
nicht mit Ernsthaftigkeit. Die Silvester-Nacht
am Kölner Bahnhof sei nicht mehr multikulturell, sondern multikriminell gewesen, manche
bedrängte Frau stelle sich die Frage, ob
Nordrhein Westfalen noch länger als sicheres
Herkunftsland gelten kann. „Klar ist, ein Kölner Grabscher hat in diesem Land nichts verloren!“ Noch abstoßender seien die „Ausländer-Feindlichen-Demagogen“, die AFD, die
von Schusswaffengebrauch auch gegen
Frauen und Kinder schwadronieren. „Was
Frauke Petry hier beschreibt rechtfertigt eine
sofortige Abschiebung, wenn es das Herkunftsland dieser Dame noch gäbe, DunkelDeutschland ist Vergangenheit, ein DünkelDeutschland aber darf es nicht geben!“
Erding beschäftige sich mit „Eseleien“, der
Esel Max aus dem Erdinger Stadtpark müsse
Edmund Stoiber’s, äh, Wolfgang Krebs Reden beim Starkbieranstich in der Airbräu-Tenne
haben schon Kultstatus und sorgen für viele Lacher bei den Gästen…
… und auch Bürgermeister Harald Reents
amüsierte sich köstlich.
in den Wildpark Poing umziehen. Allerdings
sei es ein Gerücht, dies deshalb geschehe,
weil Oberbürgermeister Max Gotz keinen
zweiten Max neben sich dulde. Landrat Mar-
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tin Bayerstorfer sei seit seines Fernsehauftritts
bei Maybrit Illner heißer Kandidat beim
Dschungelcamp und in seinem Amt nur noch
via Autorgrammkarte präsent. Ein Akt der
Wiedervereinigung sei die Busverbindung
515 zwischen Hallbergmoos und Erding,
„eine Verbindung zwischen zwei Landkreisen
mit Symbolkraft. Ähnlich als wenn in den 70er
Jahren ein Bus in Berlin durch das Brandenburger Tor gefahren ist.“ Bis zum Ringschluss
habe man damit einen Schienenersatzverkehr.
Die Gemeinde Hallbergmoos habe aufgrund
seiner üppigen Steuereinnahmen den Bürgern
aber auch locker ein Taxi spendieren können.
Neben Bauhof, Kläranlage und Bürgerhaus
könnte Bürgermeister Harald Reents doch für
das minderjährige Fünftel der Gemeinde
zumindest ein Eis springen lassen. „Für einen
ersten Aviator ist es bei denen ja noch ein
bißchen zu früh.“
(Text/Fotos: sab)
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DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr
übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.
Redaktionsmitarbeiter:
Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch
(sab), Anton Schweißgut (as), Gerhard Haas (ha).
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Manfred Hillen,
Sabina Brosch.
Herstellung:
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs
Auflage: 4750 Stück
Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
Landfrauen:
Großes Interesse an Kochtipps
Seit mehreren Jahren ist Rosemarie Rauscher
Gast bei den Landfrauen und zeigt auf unterhaltsame Weise, wie man schnell backt und
kocht, wie man schön Speisen dekoriert, wie
man mit kleinen Kniffen Gerichte variiert.
Insgesamt 4 Süßspeisen und 3 pikante
Gerichte hatte sie am Dienstag, 1. März, im
Gepäck und 35 Kopien aller Rezepte. Aber
die reichten nicht aus. Denn so viele Frauen
wie noch nie waren der Einladung der Ortsbäuerinnen Marianne Rottmeier und Resi
Frank gefolgt, nämlich 48 Frauen von jung bis
alt waren in den Goldacher Pfaarsaal gekommen, um sich zeigen zu lassen, wie man für
Ostern schön verzierte Torten bereitet.
Besonders begeistert waren alle von der
Schäfchentorte mit Gatter. Mit Marzipan,
Kokosflocken, Mandelblättern, Kuvertüre und
Pistazien zauberte die humorvolle Nandlstädterin eine Feld- und Wiesenidylle auf die mit
Himbeeren und Johannisbeermarmelade gefüllte Biskuit-Sahnetorte. Aber auch die mit
Osterhasen dekorierte schnelle Schokohasentorte mit Birnen und Preiselbeeren gefiel den
Anwesenden. Denn mit Mini-Schokoschaumküssen, Oblatenblättern und Spagetti-Nudeln
wurde eine fröhliche Häschenbande gestaltet
und auf der Torte drapiert.
Aber auch mit deftigen, schnellen Gerichten
konnte die Hauswirtschafterin punkten. Wie
die Torten gab es auch die Polentaschnitten
mit Gemüse oder die Frühlingstorte mit Spargel, Romanesco und Karotten am Ende am
Büfett zum Probieren und jede Frau konnte
ihre eigenen Favoriten wählen.
(gra)
Der Frühling lacht…
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DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Nachruf Bruder Blasius Unger (MSC)
Am 24. Februar verstarb nach langer Krankheit in Birkeneck Bruder Blasius Unger (MSC),
Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, im Alter von 79 Jahren.
Geboren am 23. April 1937 in Adelshausen
bei Ingolstadt in eine religiös geprägte Familie wuchs er mit 3 Brüdern in seinem Geburtsort auf und besuchte dort die Volksschule von
1943 bis 1951. Anschließend erlernte er den
Beruf eines Schneiders und schloss seine Lehre mit der Gesellenprüfung ab. Drei Jahre
arbeitete er in diesem Beruf ehe er 1957 als
Zeitsoldat bis 1960 zur Bundeswehr ging.
Danach trat eine Wende in seinem Leben ein:
1960 ging er im benachbarten Steinerskirchen in das Noviziat bei den Herz-Jesu-Missionaren und beendete dies mit der Profess
am 9. Dezember 1961. Als Erzieher war er
danach in Zellhof/Oberösterreich und Birkeneck tätig, sein Wunsch aber war es in die
Mission nach Afrika zu gehen. Eine Fliegerausbildung und Sprachstudien dienten ihm
als Vorbereitung, ehe er im Juli 1968 in den
Kongo ausreiste. 29 Jahre als „Buschpilot“
prägten sein Wirken, bei dem er sich von der
Vorsehung getragen fühlte, die ihn auch
gefährliche Situationen überstehen ließ und
so manches Menschenleben mit fliegerischem
Noteinsatz retten ließ.
Am 24. Januar 2004 verließ er Afrika und
kam zurück nach Birkeneck, wo er sich seiner
alten und pflegebedürftigen Mitbrüder
annahm. Auf Vorschlag der deutschen Botschaft in Kinshasa/Rep. Kongo wurde ihm im
Juni 2005 im Auftrag des Bundespräsidenten
von der damaligen bayerischen Sozialministerin Christa Stewens das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Eine tödliche
Erkrankung, die er tapfer ertragen hat, holte
ihn ein. Er selbst war ein Pflegefall geworden
und ging bewusst seinem Sterben entgegen,
wobei er sich trotz allem weiterhin hingebungsvoll bis zuletzt um seine Mitbrüder kümmerte.
Unter großer Anteilnahme wurde er am 27.
Februar in der Klosterkirche Birkeneck verabschiedet und anschließend auf dem Klosterfriedhof zur Ruhe getragen.
(Text: mhl/Foto: privat)
Bruder Blasius Unger wurde am 20. Juni
2005 mit dem Bundesverdienstkreuz am
Bande ausgezeichnet.
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Im Saloon wird der Englischunterricht stattfinden:
Vormittags Ausritte – nachmittags Englisch
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Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
Katholische Frauen Goldach:
Zankapfel „Fahne”
Christa Lamprecht und Marianne Lachner werfen das Handtuch
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Eigentlich haben Christa Lamprecht und Marianne Lachner im Moment wenig Grund zum
Lachen. Für unsere Fotografin taten sie es – gemeinsam mit der neuen Schatzmeisterin
Maria Reindl (Mitte) – doch.
„Wir haben diese Lösung vorgeschlagen, weil
unsere einzige Fahnenträgerin bei Beerdigungen am Donnerstag und Freitag aus beruflichen Gründen nicht dabei sein kann,“ so
Lamprecht. Damit es keine Ungleichbehandlung gibt, verständigte man sich auf das neue
Procedere. Doch die Kritik will und will nicht
verstummen – trotz deutlicher Worte von
Pfarrer Stefan Menzel, der eindringlich
Geschlossenheit und mehr Unterstützung für
die Vorstandschaft anmahnte. Am Ende der
Versammlung kündigte die ein oder andere
Anwesende – demonstrativ – ihren Vereinsaustritt an.
„Die Arbeit hängt an wenigen Vorstandsmitgliedern“, beklagte Lamprecht die mangelnde
Unterstützung aus den Reihen der Mitglieder.
Wie zum Beleg dafür waren gerade einmal
26 von 260 Frauen zur Jahreshauptversamm-
lung erschienen. Und auf den schriftlichen
Hinweis hin, dass die Vorstandschaft um Mithilfe bei Veranstaltungen bittet, gab’s lediglich
sechs Rückmeldungen. Die Teilnehmerzahlen
lassen im Allgemeinen zu wünschen übrig.
Dabei könnten die Mitglieder eigentlich hoch
zufrieden sein: Maria Reindl übernimmt von
Sonja Angerer, die aufgrund ihres Wegzugs
das Amt niederlegte, eine gut geführte und
gefüllte Kasse. 2000 Euro, so der einstimmige
Beschluss, werden heuer sozialen Projekten
zur Verfügung gestellt. Auch die festen Termine – Weltgebetstag, Volkfesteinzug, Fronleichnamsprozession, Pfarrfest und Vereinsausflug
– wollen Lamprecht und Langer heuer noch
federführend organisieren. Ob sich danach
jemand findet, der das Ruder mitsamt dem
Zankapfel „Fahne“ übernimmt, bleibt abzuwarten.
(Text/Foto: eoe)
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gültig bis 31. März 2016
„Ich mach‘ jetzt noch ein Jahr weiter. Dann ist
definitiv Schluss.“ Die Botschaft von Christa
Lamprecht war unmissverständlich. Wegen
andauernden Querelen um die Fahnenbegleitung und mangelnder Unterstützung der Mitglieder werfen die 1. Vorsitzende der Katholischen Frauen Goldach und ihre Stellvertreterin Marianne Lachner das Handtuch. Nun
steht die Zukunft des Vereins auf dem Spiel.
Christa Lamprecht (49) steht seit sechs Jahren
an der Spitze der Goldacher Frauengemeinschaft. Sichtlich aufgewühlt ließ sie bei der
Jahreshauptversammlung ihren Entschluss
verlauten. Und auch ihre Stellvertreterin Marianne Lachner (56) hat die Nase voll von der
Kritik an einem „schwerwiegenden“ Problem:
Weil die Vereinsfahne ein beträchtliches
Gewicht hat und sich die Zahl derer, die die
Last stemmen können, gen Null tendiert, verständigte sich die Mitgliederversammlung vor
zwei Jahren auf eine pragmatische Lösung:
Bei Beerdigungen wird die Fahne nicht auf
den Friedhof getragen, sondern verbleibt
nach dem Gottesdienst in der Kirche. Die
Frauen verabschieden das verstorbene Mitglied am Grab mit Rosen.
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DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Klangvolles Glaubensbekenntnis
„Wer Herzen bewegt, bewegt die Welt“:
Unter diesem Motto haben die Gospelsterne
unter Leitung von Eric Bond in der vollbesetzten Goldacher Herz-Jesu-Kirche für Begeisterung gesorgt. „Gottes Botschaft zum Miterle-
ben und Grooven. Mal besinnlich, mal fetzig“
– das hatte Pfarrer Stefan Menzel den Besuchern vorab versprochen. Und Eric Bond und
der 40-köpfige Chor hielten Wort: Mit
Gospel-Songs in deutscher Sprache und
einer humorvollen Performance sorgten die
Sänger für ein spirituelles Gemeinschaftserlebnis, das tief unter die Haut ging.
(Text / Foto: eoe)
Ecksteinhaus:
Buddhistischer Mönch zu Gast
„ICH, DU, WIR – vielfältig und doch eins“ –
so heißt das Jahresprojekt im Ecksteinhaus.
Thematisiert werden Menschen, Länder und
ihre Kulturen. Im Januar nun führte die Entdeckungsreise nach Asien. Die Mädchen und
Buben durften auf vielfältige Weise in die
fernöstliche Kultur eintauchen. Höhepunkt
und Abschluss war der Besuch eines buddhistischen Mönchs im Hort.
Vielen ist der Name „Bhikku Philipp Thitadhammo“ ein Begriff. Der gebürtige Freisinger
ist Mönch und Leiter des buddhistischen Klosters „Bodhi Vihara“ in Freising. Sein Besuch
wurden mit Spannung und großer Aufregung
erwartet. Gleich bei seiner Ankunft wurde
der Gast herzlich begrüßt und von den Hortkindern zum Essen eingeladen. Dabei gaben
ihm die Mädchen und Jungs nicht nur das
Mittagessen, das an diesem Tag auf dem
Speiseplan stand – Nudeln mit Sahnesoße
und grünem Salat – in seine Almosenschale,
sondern teilten mit ihm auch ihre eigene Brotzeit und Aleyna sogar ihren Geburtstagskuchen. Wussten sie doch, dass der buddhistische Glaube es dem Mönch (außer im Krankheitsfall) verbietet, direkt um Essen zu bitten.
Christina Stürmer
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Mo., 25. April 2016 • Festzelt
Tickets in der Bücherstube Stotter,
im Goldach Markt, in der Parkwirtschaft
und unter www.hallberger.de
Nach dem Essen und einer Führung durch
den Hort traf man sich im Teenieraum zum
„Interview“: „Hast du ein Handy“? – „Ja,
aber nur, weil ich eins geschenkt bekommen
habe!“ - “Warum kaufst du dir nichts zu
essen?“ – „Ich besitze kein Geld und bekomme mein Essen geschenkt, wenn ich z.B. vor
einem Einkaufsladen stehe oder in Freising
mit meiner Almosenschale durch die Stadt
gehe. Ich brauche nicht viel, wir essen nur am
Morgen und am Mittag. Abends essen wir
nicht.“ „Ab wann kann man Mönch werden?“ – „Die Jungs ab 7 Jahren, die
Mädchen können ab 12 Jahren Nonne wer-
den“! Diese Antwort versetzte einige Hortkinder in Staunen, sind sie doch jetzt gerade
auch in diesem Alter und konnten sich nicht
vorstellen, weit weg von ihren Eltern in einem
Kloster zur Schule zu gehen.
Nach fast zwei Stunden Gespräch war es
dann an der Zeit sich zu verabschieden. Der
Besuch von „Bhikku Thitadhammo“ war nicht
nur für die Kinder, sondern auch für das Team
des Ecksteinhauses ein interessanter und
nachdenklicher Nachmittag.
(Text: eoe / Fotos: gra)
Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
Musik ist Trumpf
bei den Regenbogenkindern
Der bereits im September 2015 gewählte
Elternbeirat des Kindergarten Regenbogen
startete in das neue Kindergartenjahr mit
zahlreichen Aktionen. Durch Einnahmen wie
zum Beispiel aus dem Winterbasar, Kuchenverkäufen oder der Bücherausstellung konnte
die Kasse weiter gut gefüllt werden. Kurz vor
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Englisch –
Eine Investition für’s
Leben!
Der Elternbeirat (v.l.): Ilker Dirlik, Anja Heisig, Nadine Kronner, Karen Hora, Anna
Kreilinger-Pitters, Christian Spies, Christina Scheppe, Ricarda Hartmann und Annett
Schachl.
Weihnachten konnten dann sehr zur Freude
der Kinder und Erzieher einige Neuanschaffungen durch den Elternbeirat realisiert werden. So wurden kaputte CD-Spieler ersetzt
und für das neu gestaltete Musikzimmer wurde ein Klavier angeschafft. Zehn Prozent des
Umsatzes aus der Bücherausstellung wurden
in neue Bücher für den Kindergarten inve-
Investieren Sie jetzt in die Zukunft
Ihres Kindes.
Es wird davon ein Leben lang
profitieren!
Geben Sie Ihrem Kind frühzeitig die Chance, spielerisch und ohne Stress die englische Sprache von
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Beginnt das Erlernen der englischen Sprache erst
in der Schule, bedeutet diese für viele Kinder:
Vokabeln pauken, Grammatik üben, Probleme bei
der Aussprache und Verständnisschwierigkeiten!
Diesem Stress können Sie vorbeugen!
Kinder, die in einer meiner Gruppen gefördert werden, können dem Englischunterricht in der Schule
problemlos folgen. Zufriedene Kunden bestätigen
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stiert. Diese konnten nun zur großen
Faschingsparty überreicht werden. An dieser
Stelle möchte sich der Elternbeirat bei der
Bücherstube für die gute Zusammenarbeit
bedanken.
Der Elternbeirat 2016 wünscht den Kindern
viel Spaß beim Musizieren, Musik hören und
beim Bücher anschauen.
(gra)
Wir treiben’s BUNT!
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DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
Knaxiade unterm Regenbogen
Vom 22. bis 26. Februar fand im AWO-Kindergarten Regenbogen wieder die Knaxiade
statt. Die Sparkassen und der bayerische
Turnverband riefen das Projekt ins Leben und
zwei Erzieherinnen aus dem Kindergarten
besuchten Fortbildungen um die Gestaltung
abwechslungsreicher und vielseitiger Bewegungsstunden durchführen zu können.
Mit der Knaxiade soll dem Bewegungsmangel der Kinder entgegengewirkt werden und
sie sollen erfahren, dass Bewegung Spaß
macht. Dazu wurden im Turnraum verschiedene Stationen aufgebaut, wo die Kinder sich
erproben konnten. Bei „Dodo, dem Balancierkünstler“ mussten die Kinder über Bänke
balancieren, vorwärts oder rückwärts gehen
und versuchen, einen Ball über die Bank zu
dribbeln. Pyramiden aus Kegeln und Eierschachteln abzuwerfen galt es bei „Ambros,
dem Ball- und Wurfkünstler“. „Brunhold auf
Achse“ hieß die Station bei der die Kinder im
Knien, auf Bauchlage oder durch Abstoßen
an der Wand mit Rollbrettern fahren durften.
Luftballons werfen, auffangen, mit ihnen die
Decke berühren oder auch sie auf einem Finger balancieren galt es dann bei „Didi, dem
Jongleur“. Sieger waren letztlich alle, denn
So sehen Sieger aus: Für alle Kinder gab es eine Medaille und eine Urkunde.
jedes Kind bekam eine Medaille und eine
Urkunde und auch der Kindergarten selbst
war Sieger: Er erhielt von der Sparkasse Frei-
sing eine Spende in Höhe von 250 €, von der
ein Turnrad und ein Luftball gekauft werden
soll.
(Text: mhl/Fotos: gra)
Die Rappelkiste im Erdino
Das macht Spaß: „Brunhold auf Achse“
saust per Rollbrett durch den Turnraum.
Nachdem der Winter dieses Jahr nicht allzugange bei uns war, konnten die Rappelkistenkinder nur 1x auf den Hallbergmooser Schlittenberg.
Deshalb hieß es nun, den Rucksack aufgeschnallt – diesmal fuhren die Raki-Kinder mit
dem Gemeindebus nach Erding ins Erdino.
Dort wurde der große Indoorspielpark
ordentlich aufgemischt. Besonders viel Spass
hatten die Kinder am großen Klettervulkan
und dem Kletterlabyrinth aber auch die anderen zahlreichen Spielmöglichkeiten wurden
ausgiebig genutzt. Alle Kinder genossen es
sehr mal ausgiebig zu klettern und zu toben.
Nachdem der Winter nun vorbei ist, freuen
sich alle schon auf das nächste Highlight im
Frühling wenn im April das Hexenfest gefeiert
wird!
(gra)
Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
Blumenkindergarten:
Verkehrserziehung: Theorie und Praxis
Immer aufs Neue wiederholte Polizeihauptmeister Toni Sauer, Jugendverkehrserzieher
der Polizeiinspektion Neufahrn „Links, rechts,
links“, denn gar nicht oft genug kann den
Kindern dieses Motto genannt werden, damit
ein sicheres Überqueren der Straße möglich
wird. Auf einer improvisierten Straße mit
Zebrastreifen im Mehrzweckraum des BRKBlumenkindergartens wurde dieses Prinzip
dann auch eifrig eingeübt, bevor es in die
Praxis ging. Dazu marschierten die Kleinen
zusammen mit ihrer Erzieherin und PHM
Sauer an die Freisinger Straße, wo eine
Bedarfsampel für den sicheren Weg zum Kindergarten sorgt. Immer in kleinen Gruppen
wurde hier die Freisinger Straße überquert –
natürlich nur bei Rotlicht für die Autofahrer
und nach gewissenhaften Blicken nach „links
– rechts – links“.
Auf dem Parkplatz beim Blumenkindergarten
wurde anschließend das Einsatzfahrzeug von
PHM Sauer bewundert und von ihm in allen
Einzelheiten erklärt. Besondere Bewunderung
Nach Besichtigung des Einsatzfahrzeugs noch einmal: „Links-rechts-links“.
der Kleinen gab es dabei für Blaulicht, Martinshorn und die rote Stop-Kelle. Ehe es dann
zurück in den Kindergarten ging wurde auch
hier noch einmal die Gelegenheit wahrgenommen und das „Links-rechts-links“-Prinzip
geübt.
(Text/Fotos: mhl)
Kindergarten Sonnenschein:
Kleine und große Wehwehchen
Es gibt sie, die kleinen und großen Wehwehchen. Wunden die ein Pflaster oder gar einen
Verband benötigen, Beulen die sich nach
einem Kühlpad sehnen und manchmal ist es
auch nur das Taschentuch, welches die Tränen vom Schockmoment trocknen. Missgeschicke und Verletzungen passieren, das ist
sicher. Wirklich schützen können wir uns
davor nicht, aber eines können wir tun: wissen was bei Verletzungen aller Art zu tun ist.
Wissen, wie ich mich verhalte, wie ich reagiere und wie ich helfen kann. Verletzten
Menschen zu helfen bedarf sicherlich einer
großen Portion Mut, sowie Zivilcourage. Diese sozialen und persönlichen Kompetenzen
sind essential und wichtig um überhaupt helfen zu können. Aber wenn wir uns dann
überwunden haben, uns entschlossen haben
dem Menschen zu helfen, so brauchen wir
mehr als das. Wir müssen wissen, wie Blutungen gestillt werden können, wie ich einen
Menschen in die stabile Seitenlage bringe
und im schlimmsten Fall der Fälle, wie ich
einen Menschen reanimiere. Statistisch gesehen, kommt jeder von uns mindestens einmal
in die Situation, in welcher er Erste Hilfe leisten muss. Grund genug also, sich die Erste
Hilfe einmal näher anzuschauen. Im Rahmen
der Erste Hilfe Auffrischungen, machte das
Team des Kindergarten Sonnenscheins genau
das. Geleitet wurde der Erste Hilfe Kurs von
Herrn Sven Heinzel, der selbst beim Bayrischen Roten Kreuz tätig ist. Neben der Theorie wurde alles Praktisch geübt und umgesetzt. Verbände wurden am Kopf, am Bein
oder an der Hand gebunden und der Dummy
wurde ganze zehn Minuten reanimiert. Am
Ende des Kurses fühlt man sich besser, siche-
rer und irgendwie gefasster. Schlimme Situationen passieren, aber mit genügend Knowhow und einem Helferherz sind diese Situationen in den Griff zu kriegen.
Das Team des AWO Kindergarten Sonnenschein bedankt sich bei Herrn Sven Heinzel
für die interessanten, lehrreichen Stunden.
(gra)
DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
S P O R T
Hubertusschützen Goldach:
Historische Premiere
Moosschützen holen sich den Wanderpokal der Gemeinden Hallbergmoos und Oberding
Den Startschuss für das 1.Wanderpokal-Schießen gaben (v.l.) Gerd Schünemann (1. Schützenmeister Hubertus Goldach), Anton Huber
(Gemeinderat aus Oberding), Edgar Pröpster (1. Schützenmeister SGE), Bürgermeister Bernhard Mücke (Oberding), Bürgermeister Harald Reents (Hallbergmoos), Karl Heinz Bergmeier (Vereinsreferent Hallbergmoos) und Helmut Holzmann (Schützenmeister
Moosschützen).
Zum ersten Mal in der Geschichte haben sich
die Goldacher Hubertusschützen, die SG
Edelweiß Hallbergmoos und die Moosschützen aus Notzingermoos zu einem Team-Wettkampf getroffen. Triumphieren und den Wanderpokal der Gemeinden Hallbergmoos und
Oberding mit nach Hause nehmen durften
am Ende eines langen Sportabends die
Moosschützen.
Den Startschuss zum 1. WanderpokalSchießen gaben die „Promis“. Für die zählte
freilich nicht das eigene Ergebnis, sondern
die Bedeutung des Aufeinandertreffens: Über
ein „historisches Ereignis“ freute sich da etwa
Bürgermeister Harald Reents. „Erst der Bus,
jetzt der Wanderpokal.“ Bürgermeister Harald Reents, der gemeinsam mit seinem Amtskollegen Bernhard Mücke aus Oberding
(Landkreis Erding), Gemeinderäten und
Schützenmeistern den Startschuss für das
sportliche Aufeinandertreffen gab, war rundum begeistert. Im Dezember 2015 wurde die
Buslinie 515 über Oberding nach Erding
eröffnet, nun rückten die Kommunen auch
sportlich noch ein Stück näher zusammen.
Traditionell – der Hallbergmooser Ortsteil
Goldach gehörte vor der Gebietsreform
Talentierter Nachwuchs: Für die Moosschützen gingen vier Schützinnen aus dem Junioren-Bereich an den Start (v.r.) Franziska
Schmid, Ramona Stangl, Sofie Holzmann
und Theresa Lamprecht.
1978 zur Gemeinde Oberding und dem
Landkreis Erding – sind die Hubertus- und
Moosschützen seit jeher freundschaftlich verbunden. Mit der SG Edelweiß, dem zweiten
Hallbergmooser Schützenverein, ist das Trio
komplett. Die Idee zu einem Vergleichs-
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앫 Pflasterarbeiten aller Art
앫 Natursteinarbeiten
앫 Bepflanzungen
앫 Teiche – Mauern – Zaun
앫 Baumpflege
앫 Großbaumschnitt
앫 Spezialfällungen
앫 Wurzelstockentfernungen
schießen von Goldachern, Hallbergern und
Mooslern war, wie Hubertus-Schützenmeister
Gerd Schünemann sagte, bei der Einweihung
des neuen Schießstand im Neuwirt entstanden. Der war im vergangenen Jahr renoviert
und im November eingeweiht worden.
Um die Trophäe kämpften jeweils zehn Schützen der drei Vereine. Vereinsreferent Karl
Heinz Bergmeier hatte als Draufgabe drei
Fassl Bier (50 Liter für den Sieger, 30 Liter für
Platz 2 und 3) ausgelobt. 40 Schuss freihändig bzw. aufgelegt (Teilnehmer Ü56) durfte
jeder Vereinsschützen abgeben. Gewertet
wurden die beste Serie der jeweils fünf Vereinsbesten. „Aufgelegte“ Schützen wurden
mit einem Malus von 0,56 bedacht. Am Ende
eines spannenden und geselligen Abends triumphierten die Moosschützen mit 502,7 Ringen gefolgt von den Hubertusschützen Goldach (491,3) und der SG Edelweiß (487,5).
Julia Gaisbauer (101,6), Thomas Holzmann
(101,4), Theresa Rötzer (100,4), Katrin Stürzer (100,0) und Sebastian Griese (99,3) lieferten für die Moosschützen die Top-Ergebnisse. Für die Hubertusschützen wurden Lucie
Borst (100,3), Gerd Schünemann (A, 99,0),
Erich Multerer (A, 98,0) Eugen Lackermeier
(A, 98,0) und Rita Hetzl (A, 96) gewertet.
Stefan Schindler (100,0), Otto Haller (99,0),
Katja Schmid (A, 98), Klaus Piotter (A, 98,0)
und Freddy Lebouc (92,5) lieferten die Wertungspunkte für die SGE. (Text / Fotos: eoe)
Nr. 5/9. März 2016
DER HALLBERGER
S P O R T
VfB:
Volleyballerinnen auf Platz 4
Zufrieden mit dem Saisonverlauf dürfen die
Volleyballerinnen des VfB sein: Am letzten
Spieltag der Kreisliga verabschiedete sich die
1.Damenmannschaft mit einem Sieg gegen
den SV Lohhof V (3:0) und einer Niederlage
gegen Vizemeister SV Harteck (0:3) in die
Sommerpause. Das Saisonziel hat das Team
um Trainer Stefan Huber mit dem vierten
Tabellenplatz erreicht. Die Mannschaft spielt
in neuer Besetzung und mit neuem System.
Da heißt es erst einmal zusammenfinden –
und das Spielsystem stabilisieren. Ein Aufstieg war, wie Teamsprecherin Anna Kammann betonte, nicht angepeilt.
(Text / Foto: eoe)
Volleyballabteilung sucht
Trainer
Die Volleyballabteilung wächst und da sie
immer mehr Zulauf hat, sucht Abteilungsleiterin Anna Kammann dringend Trainer,
die sie und die junge Abteilung unterstützen. Bei Interesse bitte bei Anna Kammann
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melden.
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Mo., 25. April 2016
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Tickets in der Bücherstube Stotter,
im Goldach Markt, in der Parkwirtschaft
und unter www.hallberger.de
DER HALLBERGER
Nr. 5/9. März 2016
TERMINE
Literaturkreis
Am Mittwoch, 9.3., 20 Uhr, Gemeindebücherei
Hallbergmoos. Besprochen wird der Roman „Die
Auferstehung” von Karl-Heinz Ott.
Siegerehrung Bürgerschießen
Siegerehrung Bürgerschießen der SG Edelweiß,
Freitag, 11.3., 20.00 Uhr, Schützenstüberl.
Die Freiheit sicher machen
Grüne Antworten auf Terror und Rechtsextremismus, mit Katharina Schulze, MdL, stellvertr. Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen. Freitag, 11.3., 19.30 Uhr Parkwirtschaft.
Starkbierfest
Starkbierfest des Burschenverein Goldach, mit
bayerischer Olympiade und der Band D’Hockableiba, Samstag, 12.3., 19.00, Alter Wirt.
Endspurt VfB-Hallenmasters
Die Turnieer der Fußballjunioren des VfB Hallbergmoos gehen in die letzte Runde. Samstag,
12.3., ab 9.00 Uhr und Sonntag, 13.3., ab
10.00 Uhr.
Kinderflohmarkt
Kinderflohmarkt im Kindergarten Regenbogen
am Sonntag, 13.3., von 14.00 bis 16.00 Uhr.
Infos unter [email protected].
Jahreshauptversammlung
des FC Mintraching
Jahreshauptversammlung des FC Mintraching
am Sonntag, 13.3., 17.00 Uhr im Sportheim
des FC Mintraching.
Theater „Ölwechsel”
Die „Moosbühne Graf Hallberg” zeigt die
Komödie „Ölwechsel” in 3 Akten im Gemeindesaal am Sa. 13.3., 19.30 Uhr, So. 13.3.,
18.00 Uhr, Fr. 18.3., 19.30 Uhr und Sa.
19.3., 19.30 Uhr.
Kaffeekränzchen
Kaffeekränzchen der Landfrauen von Goldach
und Hallbergmoos, mit Hochzeitsladerin, am
Montag, 14.3., 14.00 Uhr im Neuwirt.
Jahreshauptversammlung
Freiwillige Feuerwehr Goldach
Es gibt auch eine Brotzeit. Anmelden bitte bei Pfr.
Menzel in der Schule oder im Pfarramt, Theresienstr. 4, mit Zettel.
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Goldach am Samstag, 19.3., 18.00 Uhr
im Feuerwehrhaus Goldach.
Einladung zu unserem Gebetskreis im
alten Pfarrsaal Hallbergmoos am Donnerstag,
17.3., um 20.00 Uhr. Wir wollen gemeinsam
beten für die persönlichen Anliegen und für die
Anliegen der Kirche und der Welt.
4. Hallberger Indoor Cup
Wer wird Indoor Meister in den Disziplinen
Kegeln, Schießen und Stockschießen, beim 4.
Hallberger Indoor Cup der Gemeinde Hallbergmoos am Sonntag, 20.3.. Beginn 10 Uhr.
Gemeinderatssitzung
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am
Dienstag, 22.3., um 19 Uhr, im Rathaus, großer
Sitzungssaal, 2. OG., statt.
Arbeitskreis Predazzo
Der Arbeitskreis Predazzo trifft sich am Mittwoch, 23.3., um 19.30 Uhr im Wirthaus Zum
Kramer. Neue Mitglieder sind willkommen.
Jagdgenossenschaftsversammlung
Nichtöffentliche Versammlung der Jagdgenossenschaft Zengermoos-Moosinning am Mittwoch, 23.3., 19.00 Uhr im Neuwirt, Goldach.
Alle Jagdgenossen sind zum Jagdessen des
Pächters herzlich eingeladen.
Nachbarschaftshilfe
Familien- und Mütterzentrum der Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos/Goldach e.V., Hauptstr. 56,
85399 Hallbergmoos, Tel: 0811/ 98 26 55
oder Fax: 0811/ 98 26 79 .
Email: [email protected]
Homepage: www.nbh-hallbergmoos.de
Beratungen
Sprechzeiten des Bürgerbüros:
Mo – Fr., 9.00 – 11.00 Uhr
Beratungstermin für Hilfesuchende
1-mal im Monat
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach und der Caritas Freising.
Nächster Termin Donnerstag, 17.3., von 9.00
bis 11.00 Uhr.
Senioren-Club
Treffen des Senioren-Club am Mittwoch, 16.3.,
14.00 Uhr, Restaurant Sporthalle am Freiherr-v.Hallberg-Platz.
Jahreshauptversammlung VfB
Jahreshauptversammlung des VfB Hallbergmoos
mit Neuwahlen des Vorstandes, Jugendleiters,
Schriftführers und der Kassenprüfer, am Freitag,
18.3., 19.00 Uhr, in der Parkwirtschaft.
Osterschießen
Osterschießen der SG Edelweiß Hallbergmoos
am Freitag, 18.3., Schießstand der SG Edelweiß.
Palmbuschenbinden
Palmbuschenbinden des Gartenbauvereins zur
Palmweihe am Palmsonntag, am Freitag, 18.3.,
16.00 – 18.00 Uhr bei Fam. Franzspeck, Theresienstraße 15a.
Schafkopfturnier
Schafkopfturnier des Krieger- und Soldatenverein Goldach am Freitag, 18.3., ab 19.00 Uhr
im Neuwirt.
www.hallberger.de
Palmsonntag – Familiengottesdienst in
Herz Jesu Goldach. Wir laden Euch alle ganz
herzlich ein zur Palmprozession und anschl. zum
Familiengottesdienst bzw. zum Kleinkindergottesdienst am Palmsonntag, 20.3., um 10.45 Uhr.
Treffpunkt: Im Friedhofsgelände des Goldacher
Friedhofs (bei schlechtem Wetter in der Kirche).
Bitte bringt alle eure Palmbuschen mit! (Wer keinen Palmbuschen hat, kann sich auch noch einen
kaufen.)
Palmbüscherl werden vor den Gottesdiensten am
Sonntag und auch zur Vorabendmesse am Samstag gegen eine Spende abgegeben. Ferner gibt
es auch einen Stand vom Förderverein der Schule mit Verkauf von Selbstgemachtem sowie EineWelt-Verkauf.
VERSCHIEDENES
Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrheim Hallbergmoos, am Mittwoch, 9.3., 20 Uhr
Exerzitien im Alltag im Pfarrsaal Hallbergmoos. Thema: Ganz bei Trost, Grundlage ist das
Buch Jesaja. Konzept Ordinariat München.
Donnerstag, 10.3., von 10.00 – 11.30 Uhr und
von 20.00 – 21.30 Uhr.
Weiterer Termin: 17.3.. Kosten: 5,00 €
Bibelkreis im Pfarrheim Hallbergmoos am Donnerstag, 10.3., um 20.00 Uhr
Kinderbibelvormittag für Grundschüler/
innen im Pfarrheim Hallbergmoos am Samstag,
12.3., von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr für alle 1. –
4. Klässler zum Thema: „Freunde fürs Leben –
Jonatan und David“.
Bring bitte mit: Trinkbecher, Filzstifte, Schere, Kleber, Beitrag 3 €.
Wir wollen miteinander beten, singen, tanzen,
spielen und basteln.
13.3., 11.00 Uhr, Gottesdienst anders (Sander).
Mit Modern-Gospel-Chor, Mini/Kinderkirche und
Kinderbetreuung. Im Anschluss Möglichkeit zum
gemeinsamen Mittagessen.
20.3., 11.00 Uhr, Gottesdienst klassisch mit
Abendmahl (Zwinkau).
VERSCHIEDENES:
Donnerstag, 10.3., 14.30 Uhr: Seniorentreff in der
Emmaus-Kirche mit Kaffee, Kuchen und Zeit zum
Austauschen.
Jugend Musical 2016 Proben laufen auf
Hochtouren
Auch in diesem Jahr führen Jugendliche der ev. Kirchengemeinde in Hallbergmoos mit ihren Gästen
wieder ein Musical auf. Thema diesmal wird
„Johannes der Täufer” sein.
Er war eine berühmte Persönlichkeit. Alle wollten
ihn hören – den Propheten mit der krassen Botschaft! Eigentlich erstaunlich, dass er in ganz Palästina solchen Respekt genoss. Denn Johannes der
Täufer nahm kein Blatt vor den Mund und redete
den Menschen seiner Zeit – egal ob Soldat, Priester
oder politischer Herrscher – ins Gewissen. Er
kämpfte gegen heuchlerische Frömmigkeit und seine Botschaft lautete: „Kehrt um und macht euch
bereit für den, der nach mir kommt!”. Damit hat
Jesus Christus und seiner Botschaft vom Reich Gottes den Weg bereitet. Seine Botschaft gilt bis heute!
Die Proben laufen bereits auf Hochtouren: Tabea
Scholz übt mit dem Chor, Patrizia Volkmar studiert
die Choreographie ein, Anna Hepting leitet das
Schauspiel. André Spindler hat auch dieses Jahr
wieder die Hauptorganisation inne!
Die Aufführungen finden am Samstag, 2.4., um 19
Uhr und am Sonntag, 3.4., um 17 Uhr im Gemeindesaal statt. Vor der Aufführung und in der Pause
sorgt das Catering-Team für das leibliche Wohl der
Gäste! Die Einnahmen des Musicals gehen zugunsten der Abbezahlung des Darlehens für den Neubau der Emmauskirche. Auch dieses Jahr erwartet
die Gäste wieder ein ebenso amüsanter wie zum
Nachdenken anregender Abend zugunsten eines
guten Zwecks!
(Pfrin. Juliane Fischer)
Nr. 5/9. März 2016
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