DER IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION HALLBERGER VERLÄSSLICH • HEIMATVERBUNDEN Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 25. Jahrgang 100 neue Asylbewerber kommen nach Hallbergmoos Landratsamt und Kommune informieren über deren Unterbringung „Am Söldnermoos 37“ Interesse gering – Nachbarn äußern Befürchtungen und Ängste Bis zu 100 Asylbewerber werden nächste Woche in die Unterkunft Am Söldnermoos 37 einziehen. Um rechtzeitig zu informieren, haben Gemeinde und Landratsamt in den Gemeindesaal geladen. Das Interesse war gering: Nur 15 Besucher kamen – gut die Hälfte der Anwesenden waren Nachbarn der Liegenschaft. Angesichts ihrer Erfahrungen mit den zuvor untergebrachten minderjährigen Flüchtlingen formulierten sie ihre Sorgen und Befürchtungen. „Sie merken ja, es sind große Unsicherheit und Ängste da“, fasste ein Nachbar der Unterkunft, in die übernächste Woche Flüchtlinge einziehen werden, die Stimmungslage im Viertel zusammen. Das liegt abseits des Ortskerns im Gewerbegebiet und demnächst werden dort womöglich mehr Flüchtlinge als Einheimische wohnen. In teils recht emotionalen Worten schilderten die Nachbarn der Flüchtlingsunterkunft ihre Erfahrungen mit den Jugendlichen, die ein Jahr lang – von Oktober 2014 bis 2015 – das Gebäude bewohnten: Ununterbrochen Lärm bei Tag und Nacht („Das ist Folter“), Zigarettenkippen und Müll im Garten, öffentliches Urinieren, Sachbeschädigungen, Pöbeleien – mit solchen Problemen hatten die Anwohner, wie sie sagten, zu kämpfen. Nun sei man beunruhigt und besorgt – um das Wohl der Töchter im Teenager-Alter, um die eigene Sicherheit und Gesundheit. „Wir werden vor Tatsachen gestellt, die wir psychisch nicht verkraften“, klagte eine Frau. Irmgard Eichelmann, Asylbeauftragte des Landratsamts, konnte zwar die Befürchtung, dass 80 Prozent alleinstehende Männer – so der Bundesdurchschnitt – kommen, nicht völlig nehmen. Im Ort zählt man aktuell 14 alleinstehende Männer, fünf Familien mit 13 Kindern sowie neun Mütter mit zehn Kindern. Seit gut zwei Jahren leben sie hier, von vielen unbemerkt, wie Wilkowski deutlich machte. Wie sich nun die Gruppe der Neuankömmlinge zusammensetzt, kann im Moment keiner sagen: „Die Regierung von Oberbayern weist • KOMPETENT • Nr. 5/9. März 2016 R E D A K T I O N Salzbergweg 20 • 85368 Wang 0 87 61 - 72 90 540 Fax 0 87 61 - 72 90 541 E-Mail: [email protected] www.hallberger.de Die nächste Ausgabe erscheint am 23. März 2016 Standen Rede und Antwort (v.l.): Gerald Mayer (Mobile Sozialarbeit), Monika Hösl (zuständig für Flüchtlingsangelegenheiten im Rathaus), Bürgermeister Harald Reents, Irmgard Eichelmann (LRA) und Martina Wilkowski (Jugend- und Sozialreferentin). Nur 15 Bürgerinnen und Bürger kamen zum Info-Abend „Asyl“. uns die Menschen zu,“ so Eichelmann. Sie unterstrich aber, dass man von Seiten des Landratsamt auf eine „gemischt-geschlechtliche Belegung“ dränge. „Wir melden, dass wir Zimmer für Familien haben.“ In dem „großzügigen Haus“ gebe es 2- und 3-BettZimmer, Nasszellen, Koch- und Freizeiträume. Die Brandschutzauflagen sind, wie DER HALLBERGER Bürgermeister Harald Reents bestätigte, nun nach entsprechenden Ein- und Umbauten erfüllt. Auf Bitten der Nachbarn will sich die Koordinatorin nun dafür verwenden, dass die Asylbewerber nicht alle auf einen Schlag einziehen, sondern nach und nach. „Ich weiß, dass sie gewisse Erfahrungen gesammelt haben. Aber die Situation ist nicht vergleichbar“, unterstrich der Bürgermeister. Denn anders als bei der Hauruck-Aktion 2014 sind Landkreis und Kommune gut vorbereitet. Ebenso der Helferkreis, für den die Leiterin der Nachbarschaftshilfe, Martina Wilkowski, sprach. Sie machte deutlich, dass „Begegnung“ der Schlüssel zum friedlichen Miteinander sei. „Lernen sie die Leute kennen. Dann relativiert sich vieles.“ Sie bat die Nachbarn, sich im Helferkreis einzubringen. Das fördere gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme. Und zeigt auf, wo es Handlungsbedarf gibt. Wo man ansetzen muss, machten die Anwohner gleich deutlich: Sie baten darum, dass (Benimm-) Regeln den Neuankömmlingen klar und deutlich vermittelt werden. Dies sei, so Eichelmann, per Hausordnung in verschiedenen Sprachen, ohnehin Usus. „Es würde uns beruhigen, wenn wenigstens anfangs nachts jemand da wäre“, hieß es weiter. Das ist, so Eichelmann, bei erwachsenen Asylbewerbern, nicht vorgesehen. „Melden sie uns sofort, wenn es Probleme gibt“, so ihr Appell an die Anwohner. Und auch die Kommune ist, wie der Bürgermeister unter- Nr. 5/9. März 2016 In das ehemalige Hotel Am Söldnermoos 37 werden demnächst bis zu 100 Asylanten Unterkunft finden. strich, immer Ansprechpartner. „Wir werden nach Lösungen suchen. Wir klemmen uns dahinter“, versprach er. Einen versöhnlichen Ausgang nahm die Veranstaltung auch noch: Ein Anwesender bot an, Flüchtlingen Deutschunterricht zu geben. Und bei der Vermittlung von Regeln und Werten gegenüber männlichen Flüchtlingen, die oftmals aus patriarchalisch geprägten Kulturen kommen, so Eichelmann, könne so ein „g’standenes Mannsbild“ wie er auch eine wertvolle Hilfe sein. (Text / Foto: eoe) DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Aus der Gemeinderatssitzung vom 1. März 2016 Bekanntgaben Zu schnell unterwegs Viel zu schnell unterwegs waren etliche Verkehrsteilnehmer in der Dornierstraße: Am westlichen Ortsausgang hat die Polizei eine Geschwindigkeitsüberprüfung durchgeführt. Das Ergebnis teilte jetzt Bürgermeister Harald Reents mit. „Es wurden 116 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen.“ Für 24 der „Geblitzten“ hat das nun Folgen: Sie waren mehr als 23 km/h zu schnell und müssen nun mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen. Für vier der Temposünder kommt’s noch schlimmer: „Sie werden den Schein abgeben“, so Reents. Wie der Gemeindechef mitteilte, wurde kürzlich auch in der Ottostraße geblitzt: Hier wurden 51 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Senderwiese Das Umbruchverbot auf der Senderwiese hat nun ein Gericht bestätigt, wie Bürgermeister Harald Reents mitteilte. Die Kommune liegt seit geraumer Zeit mit der Eigentümerin und dem Pächter des Areals im Clinch: In jüngster Vergangenheit sah sich die Kommune mehrfach veranlasst, wegen unzulässiger Grünland-Umbrucharbeiten auf dem im Landschaftsschutzgebiet „Mooslandschaft südlich Hallbergmoos“ gelegenen Areal – behördlich und polizeilich – gegen die Verantwortlichen vorzugehen. Die Klagen der Eigentümerin dagegen hatten keinen Erfolg. Dienstwagen-Abrechnung Eine Übersicht über die Dienstwagen-Kosten des Ersten Bürgermeisters hat das Rathaus nun veröffentlicht. Demnach lagen die Gesamtkosten im Jahr 2015 bei 8.164,46 Euro. Davon schlugen für die private Nutzung 4.527,12 Euro, die der Gemeinderat gebilligt hatte und per Fahrtenbuch ermittelt werden, zu Buche. Da die monatlichen Abschlagszahlungen (bisher: 250 €) die jährlichen Nutzungskosten nicht abdecken, wurde der monatliche Abschlag des Bürgermeisters zum 1. Januar 2016 auf 380 Euro erhöht. Somit verbleiben für die Kommune Dienstwagen-Kosten von 3.637,34 Euro (monatlich: 303,11 €). Werkzeug und Bockhorni Maschinen Wilhelmstraße 13 Verleih 85399 Hallbergmoos GmbH Tel. 08 11/10 90, Fax 35 55 Baumaschinen und Gartengeräte Buntes Haus reduziert Öffnungszeiten In der Kindertagesstätte „Buntes Haus“ (im MABP) werden aufgrund der angespannten Personalsituation, die durch Kündigung und krankheitsbedingte Ausfälle entstanden sind, die Öffnungszeiten verkürzt. Ab 1. März können Eltern ihre Kinder nur noch von 8 bis 14 Uhr betreuen lassen. Diese Maßnahme war unumgänglich, wie das Rathaus bekannt gab, um die Förderfähigkeit der Einrichtung zu gewährleisten und die Schließung des Hauses zu vermeiden. Trotz weitreichender Bemühungen neue Fachkräfte durch Stellenausschreibungen im Inund Ausland, interne Versetzungen und Ausbildung zu gewinnen, konnte der Träger (Innere Mission) das Problem nicht lösen. Die Innere Mission kann auch keine Aussage treffen, bis wann mit einer (Neu-) Besetzung der Stelle gerechnet werden kann. Die Gemeinde bemüht sich nun darum, etwaige Engpässe in der Betreuung durch die Vermittlung zu Tagesmüttern und geeigneten Personen der Nachbarschaftshilfe zu bewältigen. „Das trifft viele Beschäftigte im Gewerbegebiet sehr hart“, bedauerte Josef Fischer (FW) die Umstände. Er regte an, über einen Trägerwechsel nachzudenken. Dann nämlich, so seine Idee, wäre bei Engpässen ein Personalaustausch innerhalb eines Trägers leichter möglich. Bürgermeister Harald Reents winkte ab: „Der Markt ist für alle Träger so leer wie noch nie“, verwies er auf den allgemeinen Personalmangel. Jugend- und Sozialreferentin Martina Wilkowski betonte, dass man rund um die Uhr nach Lösungen gesucht habe. Ohne Erfolg. Sie hob dabei die kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern hervor, die sich intensiv bemüht hätten, die Engpässe abzufangen. Rechenfehler bei Kiga-Gebühren Ein Rechenfehler bei den Kiga-Gebühren geht nicht zu Lasten der Eltern. Nachträglich hat sich, wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, herausgestellt, dass in den AWO-Kindergärten Regenbogen und Sonnenschein nicht korrekt gerechnet wurde: Eigentlich ist vereinbart, dass die Geschwisterermäßigung nur auf den Betrag gewährt wird, der nach Abzug des staatlichen Zuschusses (100 Euro) verbleibt. Abweichend davon hat die AWO die Geschwisterermäßigung vorab abgezogen und anschließend den Elternbeitragszuschuss. Dadurch entstanden je nach Grüß Gott und Servus liebe Biergartenfreunde: Bald geht’s wieder los! Schlossallee Haag an der Amper Freisinger Straße 1 Tel. 01 71 - 8 09 71 98 [email protected] Bei schönem Wetter heißt es ab Sonntag, 20. März: „Die Biergarten-Saison 2016 ist eröffnet” Zugleich feiern wir an diesem Tag „5 Jahre FischundMehr” Kulinarisch verwöhnen wir Sie wieder mit all den Köstlichkeiten und zudem wird es ein „Schmankerl” anlässlich der Feier geben. Lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch, um gemeinsam mit Ihnen zu feiern! – Ihr FischundMehr-Team T S T E ICK h: erhältlic tter S O O M e Sto BERG in HALL kt, Bücherstub ft Mar scha Goldach in der Parkwirt und DER HALLBERGER Buchungszeit und Geschwisterzahl monatliche Mindereinnahmen von 6 bis 35 Euro. Bürgermeister Harald Reents hat nun die Entscheidung getroffen, dass keine Rückverrechnung stattfindet. Weil, so die Begründung, die Eltern davon ausgehen konnten, dass die Gebührenabrechnung korrekt war und eine Rückforderung rechtlich keinen Bestand hätte. Die AWO wird nun ab 1. März die vereinbarte Berechnungsweise anwenden. Die Eltern wurden bereits informiert. Freiwillige Zuschüsse 2015 Über die Höhe der gewährten, freiwilligen Zuschüsse im Jahr 2015 hat die Gemeindeverwaltung informiert: Insgesamt wurden 395.087,88 Euro aus der Gemeindekasse an Vereine und Organisationen (ohne Schulen, Kitas, JUZ und Sozialarbeit) ausbezahlt. Mit 142.298,01 Euro steht die Sportförderung (VfB, SV Siegfried) an oberster Stelle, gefolgt von der allgemeinen Jugendförderung mit 97.690,24 Euro. In diesem Bereich profitierten VfB, SVS, Budo, SG Edelweiß, SG Hubertus, Fischerfreunde, FG Narrhalla sowie die katholische und evangelische Kirche von der kommunalen Unterstützung. Insgesamt 60.863,97 Euro erhielt die Volkshochschule für musische Jugendförderung, Personal- und Honorarkostenzuschüsse sowie den Defizitausgleich der Konzertreihe „erstKlasik“. Weitere Fördergelder flossen in die Bereiche „Brandschutz“ (5.500€), externes Schulwesen (665 €) und karitative Einrichtungen (6.953,28 €). Investitionskostenzuschüsse von insgesamt 11.240,97 € wurden an die Nr. 5/9. März 2016 SG Edelweiß, die SG Hubertus und die Rappelkiste ausbezahlt. Gemäß Gemeinderatsbeschluss erhielten (laufende) Zuschüsse die FFW Hallbergmoos (3.000 €), der Schnupferclub (1.200 €), die Werbegemeinschaft (12.367,44 €), Navis (7.500 €). Noch offen ist die Rechnung für den von der Panavia Aircraft eingerichteten Pendelbus zur S-Bahn (noch offen: 40.000 €). Eine Gesamtübersicht über alle freiwilligen Leistungen, die die Kommune gewährt, will die Gemeindeverwaltung bis April ausarbeiten und veröffentlichen. Buslinie 515: Erfreuliche Zahlen Der MVV hat der Kommune erste Fahrgastzahlen für die Buslinie 515 übermittelt – und die sind durchaus zufriedenstellend: Im Zeitraum vom 25. bis 31. Januar wurden montags bis freitags Fahrten mit 20 bis 30 Fahrgästen erhoben. Die höchste Auslastung mit 35 bzw. 37 Fahrgästen wurden bei Fahrten am Freitag (7.20 Uhr) und Mittwoch (12.40 Uhr) jeweils ab Hallbergmoos gezählt. Am Wochenende wurden erwartungsgemäß niedrigere, aber immer noch passable Werte ermittelt. Nicht-öffentliche Beschlüsse Der Gemeinderat hat in nicht-öffentlicher Sitzung gefasste Beschlüsse, bei denen der Grund für die Geheimhaltung entfallen ist mitgeteilt. Demnach wird als neuer Leiter für die Abteilung S (Sicherheit, Ordnung, Bil- dung, Soziales) Thomas Kirmayer zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Besoldungsgruppe A 11 eingestellt. Die Teilzeitstelle S 6 (mobile Sozialarbeit, S12 TVöD) wurde zum 1. Februar 2016 mit Laura Sophie Oberjatzas besetzt. Beschlüsse Haushalt 2016 einstimmig verabschiedet Keine Schulden, Rekord-Gewerbesteuereinnahmen und ein komfortables Finanzpolster: Beim Blick auf den Hallbergmooser Haushalt können andere Gemeinden nur neidisch werden. Dennoch gab sich der Rat, in den Haushaltsberatungen zurückhaltend optimistisch. Der einstimmig verabschiedete Etat 2016 sei realistisch geplant, aber kein Grund übermütig zu werden, hieß es unisono. „Wir leben zu großen Teilen von der Gewerbesteuer. Und momentan wissen wir einfach nicht wie sich die Weltwirtschaft entwickelt“, schickte Bürgermeister Harald Reents voraus. Deshalb habe man gewisse Sicherungsmechanismen eingebaut. Der hat sich nach gemeinsamen Beratungen im Vorfeld entschlossen, einen Mindestfinanzmittelbestand von 15 Millionen Euro festzuschreiben. Das scheint momentan ein Leichtes: Mit 33,7 Millionen Euro hat die Kommune 2015 – wieder einmal – rekordverdächtige Gewerbesteuereinnahmen verbucht. Mit 49,1 Millionen hat man nun 13 Mio. Euro mehr auf der hohen So… läuft der Osterhase Süße Sachen machen gute Laune Süßwaren von der Confiserie Schwermer, Hachez, Heilemann, Milka, Lindt, Osterlämmer, Hefe-Hasen, Oster-Muffin Gut und deftig Braten und Grillfavoriten, Lamm Edelteile, US Black Angus Steak, Kalbfleisch – Geflügel – Entenbrust – Surf & Turf Osterschinken Parmaschinken, Serrano, Pata negra, saftiger Naturschinken, Wacholderschinken, Schinken mit Zitronenpfeffer, Oster Nuss-Schinken Der ganz große Fang Frische Fischfilets grätenfrei, Räucherfisch, Lachs, Garnelen, Dorade, Forelle, Grillfisch Schonfrist für den Osterhasen Eier aus der Region in BIO Qualität Heimische Kräuter – Spargel – knackige Salate Hallo Kinder aufgepasst !! Wer malt das schönste Osterbild? – Vorlagen bekommt Ihr bei uns im Markt – Abgabe bis 21. März 2016 ➔ es wartet eine Überraschung auf Euch! DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Kante als noch im Vorjahr. Bis zum Jahresende sinkt der Betrag – sollten alle Investitionen wie geplant getätigt werden – auf 28,8 Millionen Euro. Eine Kreditermächtigung aus dem Vorjahr (3,3 Mio. €) will man deshalb lieber „mitnehmen“. Bei alledem ist, wie Reents unterstrich, der Haushalt genehmigungsfrei. Kommune ist von großen Gewerbesteuerzahlern abhängig Der Gewerbesteueransatz für 2016 ist vorsichtig mit „nur" 19 Millionen Euro kalkuliert. In den Folgejahren rechnet man 18 Millionen Euro. Denn die Struktur der Gewerbesteuerzahler birgt Risiken: Die Kommune ist von sehr wenigen, großen Unternehmen (mit einer Steuerschuld von über 1 Mio. €) abhängig, die 80 Prozent des Gesamtaufkommens ausmachen. Und da gibt es aktuell beträchtlichen Schwund: Das Unternehmen Citrix ist nach München abgewandert. Cisco wird seinen Sitz nach Garching (siehe eigener Bericht) verlagern. Und letztlich fällt auch die Kreisumlage 2016 mit 15,5 Millionen Euro nicht unerheblich ins Gewicht. Nichtsdestotrotz kann die Kommune sich 2016 einiges leisten: Mit einem Investitionsprogramm von 25 Millionen Euro investiert man vor allem in Grunderwerb (13 Millionen) und Hochbau (10,5 Mio. €). Größte Posten auf der To-Do-Liste sind der Bauhofneubau (1,4 Mio. €), die Erweiterung der TREND Kläranlage (3,6 Mio. € in 2016, insgesamt 6,5 Mio. €), der Grunderwerb für die Verkehrsanbindung „Hallbergmoos-Mitte“ (1,5 Mio. €) und die Bauerwartungsgebiete am Weidenweg-Ost (2,3 Mio. €), Theresienstraße/Jägerfeld (3,2 Mio. €) und Birkeneckerstraße (knapp 1 Mio. €). Werden die Wirtschaftsdaten allerdings schlechter, will man gerüstet sein. Realistisch, ausgeglichen, pflichtbewusst Aus den Fraktionen erntete der Haushalt lob von allen Seiten: „Chapeau! Ein absolut ausgeglichenes Werk“, lobte CSU-Fraktionssprecher Marcus Mey den Etat 2016, für den Kämmerer Thomas Grüning maßgeblich verantwortlich zeichnet. „Sehr pflichtbewusst“ (Josef Fischer, FW), „diszipliniert“ (Konrad Friedrich, SPD), „baut keine Luftschlösser“ (Wolfgang Reiland, Einigkeit) und „in sich schlüssig“ (Robert Wäger, Grüne) hieß es aus den Fraktionen. Kritischer Punkt erreicht Allerdings: Der Kämmerer hatte dargelegt, dass die Kommune wegen massiv gestiegener Personal-, Instandhaltungs- und Transferleistungen (Kindertageseinrichtungen) einen kritischen Punkt erreicht habe – und man immer abhängiger von der Gewerbesteuer wird. Der Finanzfachmann empfahl dringend, sich auf Pflicht- und Sollaufgaben zu Susanne Wolf ECK Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 20.00 Uhr Sa. 9.00 – 14.00 Uhr konzentrieren, und keine weiteren freiwilligen Aufgaben mehr zu übernehmen. Denn wenn sich die Einnahmen nicht wie geplant entwickeln, so Grüning, könnte es notwendig werden, Grundsteuern zu erhöhen, Straßenausbaubeiträge zu erheben und freiwillige Leistungen flächendeckend zu reduzieren. Ähnlich sahen es die Fraktionssprecher: Mey (CSU) mahnte in einen „Appell an uns selbst“ einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Mitteln „bei jeder einzelnen Entscheidung“ an. Ein kritisches Augenmerk gelte den hohen Verwaltungskosten. Angesichts von Personalkostensteigerungen von 17 Prozent auf 5,2 Mio. Euro sprach sich Wolfgang Reiland (Einigkeit) gegen weitere Einstellungen aus. Zugleich regte er, um im Wettbewerb mit anderen Gewerbestandorten zu punkten, eine Senkung des Hebesatzes (aktuell 320 %) an. Auf den Prüfstand stellen solle man auch freiwillige Leistungen, auch wenn sie vergleichsweise gering erscheinen. Beispielsweise die Zuschüsse für Schießstände (25.000 Euro) oder Ausgaben für einen Sonnenschutz im Sportpark (40.000 €). „Wir sollten uns nicht alles leisten, was wir uns leisten könnten“, so Reiland. Gewisse Dinge, wie etwa der Personalausbau oder den Umbau der Hallberghalle, sind aus Sicht der Freien Wähler, so Josef Fischer, allerdings unausweichlich. Dem pflichtete auch SPD-Sprecher Konrad Friedrich bei. Als Zukunftsaufgaben bezeichnete er den Wohnungsbau, Grundschule, Kinder- und Bürger- Auenstraße 1 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11 - 998 96 29 Fax 08 11 - 998 96 28 www.trendeck.de Sie finden uns im Innenhof des Ostern steht vor der Tür… … da wird es Zeit für frühlingshafte Deko-Ideen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! DER HALLBERGER haus. Freilich werde man sehen müssen, was machbar ist. Zugleich verwies Friedrich darauf, dass das jährliche Investitionsvolumen in aller Regel nicht ausgeschöpft werde. Heiz-, Trocknungsu. Reinigungsgeräte Verkauf · Service · Vermietung Bockhorni GmbH · Tel. 08 11 / 10 90 Wilhelmstr. 13 · 85399 Hallbergmoos Robert Wäger (Grüne) lenkte die Aufmerksamkeit auf etwaige „Nachfolgekosten“ bei Investitionen. Der Antrag der Grünen, die Haushaltsmittel für Sozialen Wohnungsbau – im Haushalt sind 900.000 Euro eingestellt – angesichts der „extremen Wohnungsnot“ gegebenenfalls zu erhöhen, wurde vom Rat einstimmig angenommen. Das seien „rentierliche Investitionen“, die selbst bei geringen Nr. 5/9. März 2016 Mieteinnahmen noch in der Gewinnzone bleiben. Die Wohnungsgrößen sollten sich, so die Grünen, am Bedarf für Familien orientieren. Vorhabenbezogener Bebauungsplan für neue Gewerbeansiedlung Gewerbegebiet Am Otl-Acher-Weg (Nr. 71) „Es ist ein Gebot der Stunde, dass wir Raum schaffen für ein florierendes Unternehmen.“ Unter diesem, von Bürgermeister Harald Reents genannten Gesichtspunkt hat der Gemeinderat nun grünes Licht für die Ansiedlung der HEKUMA GmbH gegebenen. Um dies zu bewerkstelligen wird nun der (vorhabenbezogene) Bebauungsplan „Am OtlAicher-Weg“ entwickelt. Das Unternehmen, ein 1974 gegründeter Spezialist für Hochleistungsautomation mit gegenwärtig etwa 200 Mitarbeitern, will seinen Standort von Eching nach Hallbergmoos verlagern. Um, wie es heißt, auf den anhaltenden Bedarf an Montagefläche reagieren zu können. Im Gewerbegebiet „Nord-West III“ stehen an der Dornierstraße/Zeppelinstraße Flächen für eine gewerbliche Entwicklung zur Verfügung. Das Plangebiet umfasst etwa 3,3 Hektar Nettobaulandfläche (davon ca. 1 Hektar Stellplätze). „Das Unternehmen passt gut zu uns“, unterstrich der Gemeindechef. In den Vorgesprächen haben sich Firmenvertreter, so Reents weiter, „äußerst konstruktiv“ präsentiert. Die Fassadengestaltung sei hochwertig und ansprechend. Der Gemeinderat billigte einstimmig den Antrag zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans für die bisher als Außenbereich (§ 35 BauGB) geltende Fläche für den neuen Gewerbestan- Neustarts im CINEPLEX Neufahrn NEUSTARTS Ab 17. März: Ab 10. März: Auferstanden – Risen The Choice – Bis zum letzten Tag Travis ist überzeugter Junggeselle und zieht am liebsten mit seinen Freunden um die Häuser. Als die hübsche Studentin Gabby in das Nachbarhaus einzieht, ändert sich alles: Travis fühlt sich magisch von ihr angezogen, eine ernsthafte Beziehung scheint ihm plötzlich vorstellbar. Anfangs widersteht Gabby den Charmeoffensiven des smarten Tierarztes. Doch etwas an ihm fasziniert sie. Lovestory nach dem Bestseller von Nicholas Sparks. Grüße aus Fukushima Die junge Deutsche Marie (Rosalie Thomass) ist auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust ihrer großen Liebe. Sie reist für die Organisation Clowns4Help nach Fukushima, um den überlebenden Opfern der Katastrophe von 2011 ein wenig Freude zu bringen. Eine Aufgabe, die Marie nicht schafft, wie sie sich schon bald eingestehen muss. Doch findet sie in der alten Geisha Satomi ein Gegenüber, das sie zwingt, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Von Doris Dörrie; ausgezeichnet mit dem Bayerischen Filmpreis für Rosalie Thomass. Der mächtige römische Militärtribun Clavius (Joseph Fiennes) und sein Berater Lucius (Tom Felton) werden damit beauftragt, das Rätsel um die Geschehnisse nach der Kreuzigung Jesu Christi zu lösen. Sie sollen die Gerüchte um den auferstandenen Messias widerlegen und damit einen Aufstand in Jerusalem verhindern. Epischer Bibelfilm über die Auferstehung Christi, erzählt aus der Sicht eines Nicht-Gläubigen. Die Bestimmung – Allegiant I Tris und Four müssen auf ihrer Flucht erstmals in ihrem Leben Chicago verlassen. Was hinter den Stadtgrenzen liegt und wie man dort überlebt, wissen sie nicht. Ohne den Schutz ihrer Familien kämpfen sie sich durch eine ihnen unbekannte Welt und werden erneut mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert. Verfilmung der erfolgreichen Jugendbuchreihe, mit Shailene Woodley und Naomi Watts. Kung Fu Panda 3 in 3D Der Spion und sein Bruder Komödien-Star Sacha Baron Cohen verkörpert in seinem neuesten Streich den idiotischen Fußball-Hooligan Norman, der sich mit seiner wuchtigen Freundin (Rebel Wilson) und seinen neun Kindern fidel durchs Leben prollt. Er vermisst lediglich seinen Bruder Sebastian (Mark Strong), den er seit 28 Jahren sucht. Als er ihn endlich findet, stellt sich heraus, dass Sebastian Geheimagent des MI6 ist und just die Welt retten muss. Agentenfilm-Parodie. Trumbo In den 40er-Jahren läuft es grandios für Dalton Trumbo (Bryan Cranston), einen der bestbezahlten Drehbuchautoren Hollywoods, dem ein Oscar so gut wie sicher ist. Doch mit dem Kalten Krieg und dem Aufstieg des Kommunistenhassers Senator McCarthy endet Trumbos Aufstieg. Regisseur Jay Roach erzählt die wahre, fast vergessene Geschichte eines der erfolgreichsten Drehbuchschreiber der goldenen Hollywood-Ära. Unsere Wildnis Als die letzte Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren endete, kehrten auch die Jahreszeiten nach Europa zurück. Nicht länger herrschte andauernder Winter. Frühling, Sommer, Herbst hielten wieder Einzug und ausgedehnte Wälder bedeckten den ganzen Kontinent, bevölkert von zahllosen Tier- und Pflanzenarten. Die Natur wandelt sich unaufhörlich unter dem menschlichen Einfluss. Eine poetische Chronik unseres Lebensraums in faszinierenden Bildern. SONDERAKTIONEN ORIGINAL: Zootopia: So., 13. März (Matinee, 2D OmU) + Di., 15. März (Abendvorstellung, 3D OV) Lolo (Drei ist einer zu viel): So., 20. März (Matinee) + Di., 22. März (Abendvorstellung) – Französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln FILM-CAFÉ: Suffragette – Taten statt Worte Kino, Kaffee und Kuchen für nur 7,– Euro. Im März mit der bewegenden Geschichte der Wäscherin Maud (Carey Mulligan) während der Anfänge der Frauenrechts-Bewegung. Mo., 14. März, 15:00 Uhr BOLSCHOI BALLETT AUS MOSKAU: Spartakus London Has Fallen Nach dem plötzlichen, rätselhaften Tod des britischen Premierministers ist seine Beerdigung ein Pflichttermin für die Staatsoberhäupter der westlichen Welt. Der US-Präsident (Aaron Eckhart) reist mit seinem Leibwächter Mike Banning (Gerard Butler) an. Doch was als maximal geschützte Veranstaltung beginnt, entwickelt sich schnell zu einem tödlichen Chaos, bei dem das Leben der mächtigsten Anführer auf dem Spiel steht. Fortsetzung des Actionthrillers „Olympus Has Fallen“ mit Gerard Butler und Aaron Eckhart. sum innerhalb dieses Raums für Jack erschaffen. Doch als Jack Fragen stellt und Ma an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommt, beschließen sie eine riskante Flucht. Verfilmung des Romans von Emma Donoghue. Oscar für Brie Larson als Beste Hauptdarstellerin! Der Widerspenstigen Zähmung Musik: Aram Chatschaturjan | Choreografie: Juri Grigorowitsch So., 13. März, 16:00 Uhr (Aufzeichnung). Der Kung-Fu-kämpfende, auserwählte Pandabär Po begegnet seinem verschwunden geglaubten Vater. Der nimmt ihn mit an einen paradiesischen Ort, wo viele Pandas friedlich leben. Doch der Schurke Kai verfolgt den Plan, jeden Kung-Fu-Meister in China zu vernichten. Po muss nun seine Panda-Verwandten innerhalb kürzester Zeit zu Kämpfern machen. Die haben zwar jede Menge Lebensfreude, aber null Kampfgeist. Animationsspaß. Lolo – Drei ist einer zu viel TRIPLE-FEATURE: Die Bestimmung Alle bisherigen Teile der dystopischen Jugendbuchverfilmung „Die Bestimmung“ mit Shailene Woodley am Stück: Divergent – Insurgent – Allegiant. So., 13. März, 12:40 Uhr. PREVIEW: Schellen-Ursli Verfilmung des Schweizer Kinderbuchklassikers über den Bauernsohn Ursli aus dem Unterengadin. So., 20. März. Violett, eine erfolgreiche Karrierefrau gönnt sich zusammen mit ihren Freundinnen einen SpaAufenthalt in Südfrankreich. In ihrem Kurhotel findet sie jedoch noch etwas ganz anderes: die große Liebe. Das junge Glück könnte perfekt sein – wäre da nicht Lolo, Violettes 19-jähriger Sohn. Denn der denkt gar nicht daran, seine Mama mit einem anderen zu teilen. Französische Romantikkomödie mit Julie Delpy und Dany Boon. ECHTE KERLE PREVIEW: Batman v Superman – Dawn of Justice Raum CINEPLEX NEUFAHRN Ma (Brie Larson) zieht ihren Sohn Jack (Jacob Tremblay), einen lebhaften Fünfjährigen liebevoll auf. Doch ihr beider Leben ist alles andere als normal. Denn sie werden gefangen gehalten in einem nur neun Quadratmeter kleinen Raum. Ma hat daher ein ganzes Univer- Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn A 92 – Ausfahrt Freising Süd Service-Center: [email protected] www.cineplex.de/neufahrn Das lang ersehnte Gipfeltreffen der Superhelden! Mit Henry Cavill und Ben Affleck. Echte Kerle Preview + weitere Previews am Mi., 23. März. LADIES FIRST PREVIEW: My Big Fat Greek Wedding 2 Fortsetzung des Komödien-Hits von 2002 über die griechischstämmige Toula (Nia Vardalos) und ihre schräge Familie. Mi., 23. März, 20:00 Uhr. DER HALLBERGER dort. Vorgesehen ist u.a. ein viergeschossiges Büro- und Verwaltungsgebäude. Die Kosten trägt der Vorhabenträger. Neue Erschließungsbeitragssatzung Weil in der bisherigen Erschließungsbeitragssatzung der Kommune nach den Worten von Bürgermeister Harald Reents „einige Dinge nicht explizit geregelt“ waren, hat sich der Gemeinderat einmütig auf den Neuerlass der Satzung verständigt. Dieser Schritt sei, so der Gemeindechef, notwendig, damit die Regelung vor Gericht Bestand hat. „Es steht nicht wirklich etwas Neues drin“, so Reents. Von den Änderungen betroffen sei insbesondere § 6 der Satzung. Darin ist die Verteilung des erschließungsfähigen Aufwands geregelt. Pflaster als Stolperfalle Einstimmig gefolgt ist der Gemeinderat der Empfehlung des Planungsausschusses in punkto Pflaster und Baumfällung (siehe Bericht Planungsausschuss-Sitzung). Lautsprecher am Friedhof Goldach Ebenfalls befürwortet hat der Gemeinderat die Empfehlungen des Planungsausschusses zugunsten der zusätzlichen Montage von Lautsprechern am Friedhof Goldach (siehe eigener Bericht). Nachtrag Einen Nachtrag in Höhe von 13.762, 95 € (brutto) hat der Gemeinderat im Zusammenhang mit dem Neubau des Wohnhauses am Tassiloweg genehmigt. Im Verlauf der Fertigstellung habe man, wie es im Sitzungsbeiblatt heißt, festgestellt, dass keine Duschkabinen ausgeschrieben worden waren. Dies hat man nun nachgeholt. Mit der Montage von Duschkabinen und Duschtrennwänden aus ESGGlas sowie für Montagestangen für Duschvorhänge wurde die Firma Nietzold beauftragt. Öffentliches WLAN Abwarten heißt es ersteinmal in punkto Nr. 5/9. März 2016 „öffentliches WLAN“. Auf Initiative von SPD und Einigkeit will die Kommune dieser Idee näher treten. Doch die Rahmenbedingungen werden wohl erst Ende März 2016 feststehen. Dann nämlich soll es einen Rahmenvertrag „Bayern WLAN“ geben. Die Bayerische Staatsregierung fördert im Zuge dessen die Einrichtung von öffentlichen Hotspots mit 10 Millionen Euro. Bis zum Jahr 2020 sollen in Bayern 10.000 freie Hotspots an 5000 Standorten in Behörden und Kommunen entstehen. Die Kennung lautet dann für alle beteiligten Kommunen einheitlich „@BayernWLAN“. Der Freistaat fördert die Ersteinrichtungskosten an jeweils zwei kommunalen Standorten – vorausgesetzt die Kommune nutzt den Rahmenvertrag, der bis Ende März 2016 geschlossen werden soll. Über die Konditionen will das Rathaus zu gegebener Zeit informieren. Sollten die Vertragsbedingungen unattraktiv sein, so der einstimmige Beschluss, will man die Einschaltung eines externen Dienstleisters prüfen. Angestrebt wird eine auf zwei Stunden zeitlich limitierte, kostenlose Nutzung. Wesentlich dabei ist eine Haftungsfreistellung der Kommune durch den Dienstleister oder dem BayernWLANZentrum. Hallbergmoos beabsichtigt, am Rathausplatz und im Gewerbegebiet öffentliche Hotspots einzurichten. Defizit „Buntes Haus“ Auf die Übernahme des Defizits 2014 der Kindertagesstätte „Buntes Haus“ hat sich der Gemeinderat einstimmig verständigt. Gemäß der vorgelegten Abrechnung werden 32.250 Euro an den Träger (Innere Mission) ausbezahlt. Insgesamt belief sich das Defizit auf knapp 70.000 Euro. Da die Betriebserlaubnis erst am 1.10.2014 in Kraft trat, wurde der auf den anteiligen Maximalbetrag (gemäß Defizitvereinbarung) gekürzt. Kita-Gebühren steigen um 2 Prozent jährlich „Die Einigkeit steht für Familienförderung, nicht für Familienabzocke.“ Mit diesem Satz hat sich Wolfgang Reiland den Zorn seiner Ratskollegen zugezogen. In der Debatte um die geplante Erhöhung der Kindergartengebühren um jährlich zwei Prozent, verwahrten sich Vertreter aller anderen Fraktionen gegen jede Polemik. Bereits 2011 hatte der Gemeinderat festgelegt, dass eine gestaffelte Grundgebühr eingeführt wird, die sich jährlich um zwei Prozent erhöht. Da die Kindergartenanmeldung vor der Tür steht, bat Bürgermeister Harald Reents, die Regelung für die nächsten fünf Jahre – leicht modifiziert – weiter führen zu können. Auf Reilands Nachfrage hin erklärte Reents, dass die 2-prozentige Anhebung „grob berechnet“ etwa 23.000 Euro per anno, im Fünf-Jahres-Zeitraum etwa 350.000 Euro an Mehreinnahmen generiert. „Die Ausgaben haben sich deutlich mehr erhöht“, betonte der Gemeindechef. Reiland hielt dem entgegen, das Schule und Studium kostenlos seien. Statt die KitaGebühren zu erhöhen, so Reiland weiter, sollte in seinen Augen die Entwicklung bei den Kindergärten in die gegenläufige Richtung gehen. Er bezeichnete es als „unglaublich, Eltern das Geld aus der Tasche zu ziehen“. CSU-Fraktionschef Marcus Mey ließ zunächst Kämmerer Thomas Grüning zu Wort kommen: Der ließ wissen, dass die Kommune 2015 im Wege des Defizitausgleichs 3,7 Millionen Euro für Kindertagesstätten bezahlt hat. Hinzu kommen 1,5 Millionen Euro an freiwilligen Leistungen, zu denen beispielsweise auch die Arbeitsmarktzulage für Personal zählt. „Da braucht man das Wort Abzocke nicht weiter kommentieren“, sagte Mey. Und: „Da verbietet sich jede Polemik.“ Niedrige Gebühren, hohe Betreuungsqualität und niedriger Personalschlüssel sprächen für sich. Als „völlig fehl am Platz“ bezeichnete auch Josef Fischer (FW) Reilands Einlassung: „Wir haben ganz andere Gebühren als beispielsweise München.“ Auf Reilands, in seinen Augen widersprüchliche Haltung, wies Christian Krätschmer (CSU) hin: Die Einigkeit habe zuvor in den Haushaltsberatungen auf eine Reduzierung der freiwilligen Leistungen gedrungen. Martina Wilkowski (FW), Jugend- und kommissarische Sozialreferentin, machte deutlich, dass sich die KitaGebühren im Vergleich am unteren Rand bewegen. Eltern mit geringem Einkommen, so ihr Hinweis, können staatliche Hilfen beim Landrats-amt beantragen: Das erstatte bei Bedarf die Kosten ganz oder anteilig. Der Rat billigte schließlich die 2-prozentige, jährliche Gebührenanhebung mehrheitlich. Die Einigkeit stimmte geschlossen dagegen. Ausschluss von Spielhallen Eine Reihe von Planänderungen (Abwägungs- und Satzungsbeschlüsse) hat der Gemeinderat verabschiedet. Ziel der angestoßenen Verfahren ist es, durch die Änderung der textlichen Festsetzungen in den jeweiligen Plangebieten die Errichtung von Spielhallen (auch ausnahmsweise) auszuschließen. Davon betroffen sind folgende Bebauungspläne: Dorf- und Gewerbegebiet Ludwigsstraße (Nr. 7), Ortszentrum Maximilianstraße – Ottostraße (Nr. 14.2), Gewerbegebiet Nord-West III (Nr. 24) und Gewerbegebiet Spöckwiesen (Nr. 27). (eoe) Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER Aus der Planungsausschuss-Sitzung vom 23. Februar 2016 Sonnenschutz im Sport- und Freizeitpark Der Platz vor dem Sportforum, dem zentralen Gebäude im Sport- und Freizeitpark, ist ein beliebter Treffpunkt. Nach dem Kinderturnen oder während des Spaziergangs durch den Park machen hier Familien gerne Halt, packen ihre Brotzeit aus und lassen die Kinder im Brunnen plantschen. Im „Jahrhundertsommer“ des vergangenen Jahres wurde jedoch eines deutlich: Es gibt zu wenig Schatten. Über die Möglichkeiten eines Sonnenschutzes machte sich nun der Planungsausschuss Gedanken. Martin Rebmann, verantwortlicher Landschaftsarchitekt für den Sportpark, hatte sich im Auftrag des Gemeinderats, der auf einen Antrag der Freien Wähler zurück geht, mit den Möglichkeiten einer Beschattung befasst. Im Raum stand die Installation eines Sonnensegels auf der Grünfläche zwischen dem Brunnen und dem Biergarten der Parkwirtschaft. Doch davon konnte Rebmann nur abraten: „Ein Sonnensegel ist im unbewachten, öffentlichen Raum nicht geeignet“, betonte der Architekt nach Rücksprache mit diversen Herstellen. Zu groß sei die Gefahr von Vandalismus. Neben den Anschaffungskosten für ein elektronisches Sonnensegel mit Funkfernsteuerung und Wettersensoren, die Rebmann auf etwa 45.000 Euro (inklusive Stromanschluss und Architektenhonorar) schätzt, müsse man mit erhöhten Wartungsund Reparaturkosten rechnen. Eine manuelle Bedienung, wie von Stefan Kronner (SPD) angesprochen, würde zwar Kosten sparen. Doch die Gefahr von Beschädigungen bleibt. Darüber hinaus wäre, wie der Architekt betonte, die Montage problematisch. Denn unter der Fläche befinden sich die Brunnenleitungen. Das Risiko, dass beim Aufbau der sechs Stahlstützen, die das Stoffsegel tragen, die Anlage beschädigt wird, sei erheblich. Im Planungsausschuss war man sich einig, dass ein Sonnensegel als schattenspendende Lösung ausscheidet. Sympathien gewinnen konnte der Alternativvorschlag der Gemeindeverwaltung: Man könne, so die Idee, große, robuste Sonnenschirme installieren, solange die vorhandenen Kastanien noch nicht groß genug sind, um ausreichend Schatten zu spenden. Die Schirme haben sich, so Bauamtsleiter Frank Zimmermann, in den Kinderkrippen vor Ort bewährt. Der Vorschlag, die vorhandene Hecke zu öffnen und die Biergartenfläche in Richtung Brunnen zu erweitern, fand allerdings keine Befürworter: Denn dann entstehe, so Heinrich Lemers (FW) Warnung, der Eindruck eines Verzehrzwangs. „Das schreckt die Leute, die mit ihren Kindern beim Spaziergang nur kurz Rast und Brotzeit machen wollen, ab.“ Der Rat verständigte sich einstimmig darauf, dass die Trennung zwischen Gastronomie und öffentlichem Bereich erhalten bleibt. Der Planer wurde beauftragt, Vorschläge und Kostenberechnungen für die Installation von vier Sonnenschirmen auszuarbeiten. Mit dem Wirt und den Hausmeistern soll bis zur nächsten Planungsausschuss-Sitzung über die „Betreuung“ der Schirme gesprochen werden. Zusätzliche Beachvolleyball-Plätze im Sport- und Freizeitpark Weil der Andrang groß ist, soll der Sportund Freizeitpark zwei neue BeachvolleyballPlätze bekommen. Im Dezember hat der Gemeinderat auf Antrag der Freien Wähler diese Entscheidung gefällt. Mit den Details der Planung hat sich nun der Planungsausschuss befasst. Landschaftsarchitekt Martin PARKWIRTSCHAFT r Tickets für Konzert e rm tü S s Christina. in Hallbergmoo am 25.4 ns erhältlich! bei u im Sport- und Freizeitpark HALLBERGMOOS An den Feiertagen OSTERKARTE FISCH + LAMM … und für die Kleinen eine süße Überraschung Bayerische- und internationale Gerichte • Kroatische Gerichte Brotzeitschmankerl • Sportlergerichte • Räumlichkeiten für Feste aller Art Ivan Marinic und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch! www.parkwirtschaft-hallbergmoos.de • [email protected] Für die nsaison Biergarte wir suchen fte ä Servicekr Am Söldnermoos 61 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11 - 99 67 97 80 Di. – Fr. 16:00 – 23:00 Uhr Sa. + So. 11:00 – 22:00 Uhr Montag Ruhetag DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Rebmann hatte dem Gremium vier Varianten für die Realisierung von einem bzw. zwei neuen Feldern vorgestellt. Die Kostenschätzungen liegen, abhängig von der Variante, zwischen 50.000 und 150.000 Euro. Im Haushaltsentwurf 2016 sind bereits 40.000 Euro vorgesehen. Weil im Gremium zwei neue Optionen - die Mitbenutzung des künftigen BeachsoccerPlatzes durch die Volleyballer und die Umrüstung der beiden bestehenden Beachvolleyball-Plätze zu turnierfähigen Anlagen – zur Sprache kamen, vertagte der Planungsausschuss eine Entscheidung. Der Planer soll nun auch für diese Varianten Pläne entwickeln und die Kosten ermitteln. Rebmann machte im Verlauf der Diskussion deutlich, dass durch etwaige Änderungen an Grünstrukturen des Parks nicht gerüttelt werden sollte. Denn – je nach Variante – müssten für die Einrichtung neuer Beachvolleyball-Felder bis zu vier Bäume gefällt bzw. versetzt werden. Den Prüfungsauftrag für eine multifunktionale Nutzung des künftigen Beachsoccer-Platzes, der auf der ungenutzten Multifunktionsfläche nahe der Stock-und Bogenschützenhalle entstehen soll, nahm der Planer mit deutlichen Worten entgegen: „Ich bin extrem unglücklich damit. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes“, so Rebmann. Er warnte vor Schnellschüssen und „halbscharigen“ Lösungen. Bauamt, VfB-Vertreter und Sportparkmanager sollten, so die Bitte des Architekten, gemeinsam ein zukunftsfähiges Konzept entwickeln. Stolperfallen am Freiherrvon-Hallberg-Platz Zwei Stolperfallen haben sich auf dem Frei- herr-von-Hallberg-Platz aufgetan: Die Wurzeln der Kastanien vor dem Kindergarten Sonnenschein und dem Haupteingang der Schule haben die gepflasterten Flächen „unterwandert“ und, weil Pflastersteine hochgedrückt werden, zu einem Sicherheitsproblem werden lassen. Nach eingehender Diskussion sprach der Planungsausschuss die Empfehlung an den Gemeinderat aus, die Bäume zu entfernen – und drei neue Exemplare auf der Pausenhofwiese zu pflanzen. „Tabula Rasa“ machen oder die Bäume erhalten? Sowohl Bauamtsleiter Frank Zimmermann wie auch der fachkundige Gemeinderat Rudi Zeilhofer (CSU) konnten grundsätzlich beiden Alternativen etwas abgewinnen. Um die Bäume zu erhalten, müsste ein Baumschutzgitter angebracht wer- Markenware preiswert! Do. 17.03. 9-19 Uhr Fr. 18.03. 9-19 Uhr Sa. 19.03. 9-16 Uhr den, die vorhandenen Wurzeln freigesaugt, eine Umrandung betoniert und das Klinkerpflaster neu gelegt werden. Kostenpunkt: rund 40.500 Euro. Zimmermann machte allerdings deutlich, dass das Terrain beim Erhalt der Bäume „eine Baustelle bleiben wird“ und etwa im Abstand von zehn bis 20 Jahren, so seine Prognose, neue Maßnahmen erforderlich würden. Die Kommune müsse, so Bürgermeister Harald Reents, hier ihrer Verkehrssicherungspflicht nachkommen. „Wirtschaftlicher und funktioneller“, argumentierte Zeilhofer, seien Entfernung und Neupflanzung auf der Wiese, wo sich die Bäume ohne Einengung besser entwickeln können. Der Planungsausschuss folgte dieser Argumentation mehrheitlich (5:2). Dem Gemeinderat empfiehlt der Planungsausschuss ferner, drei (statt zwei) neue Bäume außerhalb der gepflasterten Fläche zu setzen. Die Kosten der Maßnahme (31.000 Euro) sind im Haushalt 2016 berücksichtigt. Da gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz Fällungen nur im Zeitraum bis zum 29. Februar und dann erst wieder im Herbst 2016 erlaubt sind, kann die Maßnahme erst im Herbst 2016 durchgeführt werden. Zusätzliche Lautsprecher am Goldacher Friedhof Der Friedhof Goldach soll mit zusätzlichen Lautsprechern und einer neuen Mikrofonanlage ausgerüstet werden. Zusätzlich soll die Verstärkeranlage umgebaut und die Möglichkeit einer Funkanlage überprüft werden. Auf diese Empfehlung für den Gemeinderat hat sich der Planungsausschuss einmütig verständigt. Nach der Einweihung der neuen Aussegnungshalle und den Erfahrungen an Allerheiligen hatte die Kirchenverwaltung angeregt, die beiden Anlagen am Alten Friedhofsteil und im neuen Leichenhaus zu kombinieren. Zusätzlich sollen neue Lautsprecher in Richtung Urnenwand montiert werden. Da die vorhandenen Funkfrequenzen veraltet und nicht mehr zulässig sind, soll zusätzlich die Mikrophonanlage erneuert werden. Die Kosten der Maßnahme, die noch nicht im Etat 2016 berücksichtigt sind, werden auf insgesamt 24.500 Euro beziffert. (Text/Fotos: eoe) Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER Konzertreihe „erstKlassiK”: Klangvolles Rendevous hinter Kirchenmauern Vokallyrik trifft Orgelfeuer: Unter diesem Motto haben Olga Papikian (Sopran) und Simon Nadasi in der Theresienkirche Freunden der klassischen Musik einen außergewöhnlichen Genuss beschert: Ein klangvolles Rendezvous hinter Kirchenmauern. Für gewöhnlich wartet die Konzertreihe „erstKlassiK“ mit vier Konzerten im Jahr auf. Weil zwischen den Konzertterminen im November und April die Zeit recht lang ist, wartet man heuer mit einem fünften Termin auf. Im Mittelpunkt: Ein Künstlerehepaar von internationalem Rang. Olga Papikian ist in Moskau geboren, studierte Klavier und Sologesang und ist in den Konzertsälen Europas als Solopianistin, Sängerin und Mitglied renommierte Ensembles ein gern gesehener Gast. In Hallbergmoos kennt man sie durch ihre Lehrtätigkeit an der Musikabteilung der Volkshochschule. Ihr Ehemann Simon Nádasi ist Kirchenmusiker, Dirigent und Klavierlehrer von internationalem Rang. Ein Schwerpunkt neben seiner Tätigkeit als Organist bildet die Komposition geistlicher und weltlicher Werke. Oratorien und Opern, Epochen und Länder: Papikian und Nadasi präsentierten im dritten Konzert der „erstKlassiK“-Reihe vor gut 100 Zuhörern ein breites Spektrum: Fantasie und Fuge (D-Dur, BWV 532), die kleine Nachtmusik oder Introduktion und Passacaglia (Max Reger) – Bachs bekanntestes Orgelwerk, Mozarts beliebteste Komposition und Max Regers Ostinato-Variationen ließ Nadasi bei seinen Soli erklingen – mächtig, erhaben und eindringlich. Werke von Mendelsson-Bartholdy, Bellini, Rimsky Korsakow und Stradella ließ das Duett ebenso erklingen. Das Publikum konnte zwar nicht sehen, wie Nadasi – ein groß gewachsener Mann – mit viel Geschick, flinker Beinarbeit und flüssigen Manualwechsel auf dem engen Terrain buchstäblich alle Register zog. Und auch Papikian, die mit ihrer klaren Sopranstimme unter anderem Pietà Signore (Stradella), „Laudate Dominum“ (Mozart) oder „Höre Israel“ intonierte, blieb den Blicken verborgen. Dafür konnte das Publikum ein reines Klangerlebnis hören, spüren und fühlen – das eine Mal leise, sensibel und feinsinnig, das andere Mal mächtig und imposant. Befeuert von der Begeisterung des Publikums spielten Papikian und Nadasi drei Zugaben, ehe sie von den Zuhörern mit großem Applaus verabschiedet wurden. (Text / Foto: eoe) ❋ KFZ-Service ❋ Unfall-KFZ ❋ KFZ-An- und Verkauf ❋ Anhängerverleih Erdinger Str. 1 · 85375 Neufahrn-Grüneck Telefon 0 81 65 - 65 666 www.als-autos.de DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Achtung Frau! Achtung Mann! Wie Sie bei Frauen und Männern Ihr Ziel erreichen! Der Rotary Club München Flughafen lädt zum 23. Mal ein zum Business Dinner zugunsten sozialer Projekte in der Region. Das Thema des Vortrags am Dienstag, 15. März ab 18.45 Uhr, in der „AirbräuTenne“ am Flughafen (MAC) lautet: „Achtung Frau! Achtung Mann! Wie Sie bei Frauen und Männern Ihr Ziel erreichen!“ Als Referentin konnten die Flughafen-Rotarier Isabel Garcia gewinnen. Sie war Hörfunkund TV-Moderatorin, hat einen eigenen Buchverlag, steht seit 2010 auf der Bühne und sorgt im deutschsprachigen Raum für ausverkaufte Häuser zum Thema „Ich rede“. Isabel Garcia ist der Überzeugung: Jede Führungskraft, jeder Mitarbeiter kann den eigenen Weg finden – und andere begeistern. In ihren Vorträgen ist sie nah an ihren Zuhörern, ermuntert, begeistert, zeigt Alternativen. Sie bringt zum Lachen, Nachdenken und Anpacken. Denn: Gut reden – das kann jeder. Typisch Frau! Typisch Mann! Wer hat das nicht schon einmal über Kollegen, Chefs oder Kunden gesagt? Männer und Frauen haben gleiche Bedürfnisse – und doch kommunizieren sie völlig anders. Oder doch nicht? Und überhaupt, ist das alles nur angelernt oder doch genetisch? Und was heißt das für den Alltag im Unternehmen? Den Verkauf? (Oder für das romantische Gespräch nach Feierabend?) Im Eintrittspreis von 49 € enthalten sind ein Begrüßungs-Cocktail und ein ausgewähltes Dreigang-Menü. Anmeldungen unter [email protected] (gra) Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER 5. Hoagart’n im „Alten Wirt” ein voller Erfolg Roland Lipka führte fachkundig durch den Abend im vollbesetzten Saal des Alten Wirts in Goldach. Bis auf den letzten Stuhl war der Saal des Alten Wirts gefüllt, gut 200 Gäste wollten mit dabei sein, als der Volkstanzkreis Hallbergmoos zum 5. Hoagart’n lud. Helga und Roland Lipka hatten vier hochkarätige musikalische Musikanten-Gruppen aus umliegenden Gemeinden engagiert, Lipka selbst steuerte kurzweilige Geschichten und Gedichte bei und führte gut gelaunt durch den Abend. „Ich bin begeistert, dass so viele gekommen sind“, freute sich der Gastgeber. Die „Henahofmusi“, der „Reithofner Zwoagsang“, die „Familienmusi Stöckl“ und die „Reisner Sängerinnen“ wechselten sich in ihren Aufführungen ab, sangen von der „Liab“, vom „gschmackigen boarischen Bier“ oder spielten den „Walzer der glücklichen Herzen“ von Franz von Suppé, umgangsprachlich auch gerne „Suppenwalzer“ genannt. Die Neufahrner „Stöckl-Musi“ spielte mit Ziach, Die „Henahofmusi” aus Neufahrn beim 5. Hoagart’n des Volkstanzkreis Hallbergmoos. 1 Uhr geöffnet Sonntags 8 – 1 f u. Tortenverkau n e ch Ku h c u a Osterfladen, Osterlämmer u. Osterhasen liebevoll in Handarbeit in unserem Handwerksbetrieb hergestellt. Bäckerei • Konditorei Seit 1930 Freisinger Str. 50 • 85399 Hallbergmoos-Goldach • Tel. 08 11 - 36 25 Di. – Fr. 7.00 – 18.00 Uhr durchgehend Sa. 7.00 – 12.00 Uhr, So. 8.00 – 11.00 Uhr DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Familienmusi Stöckl aus Neufahrn. Okarina und Gitarre auf, der Reithofner Zwoagsang bestand aus Wast Brandl und Gerhard Nußrainer, sie präsentierten fast vergessene Gassenhauer der bayerischen Volksmusik – frech, lustig und erdig. Die fünf „Veichtl“-Schwestern formierten sich vor knapp 30 Jahren als d’Reisner“. Die „Henahofmusi“ aus Neufahrn mit ihren fünf Musikantinnen Erna, Elisabeth, Christa, Bärbl und Hiltrud hatten die Ziach, das Hackbrett, Gitarre, Klarinette, Geige und Gitarre mit dabei. Bei seinen Geschichten haben es Roland Lipka in diesem Jahr die Brücken angetan, seine Erzählungen bezogen sich auf die Geschichte der Isarbrücken, die immer wieder vom Hochwasser zerstört wurden, was es mit den Die Reisner Sängerinnen aus Eitting. Brückenherren und -zöllen auf sich hatte und wie Zimmerleute ständig mit den Instandhaltungsmaßnahmen beschäftigt waren. „So ist die Ludwigsbrücke seit dem Jahr 1705 die einzige befahrbare Isarbrücke zwischen Bad Tölz und Freising gewesen, nach den Unglück am 13. September 1813, bei dem annähernd 100 Menschen ums Leben kamen, wurde 1823 endlich der Grundstein für die neue Ludwigsbrücke gelegt und in Stein gebaut. Ihre Einweihung datiert am 3. Mai 1828“, erzählte Lipka. Die Gäste labten sich nebenher an der bayerischen Karte von Küchenmeister Stefan Fuß und hatten so einen langen, gemütlichen, bayerischen Abend. (Text/Fotos: sab) reise Winte&rp Insektenschutz für Markisen Christina Stürmer live in Hallbergmoos Mo., 25. April 2016 • Festzelt Tickets in der Bücherstube Stotter, im Goldach Markt, in der Parkwirtschaft und unter www.hallberger.de Unser Bestes für MUTTER + KIND Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr GOLDACH APOTHEKER A. WAIZENEGGER Hauptstraße 66 · 85399 Hallbergmoos Tel. (08 11) 9 86 00 · Fax (08 11) 9 86 01 E-Mail: [email protected] Homepage: www.apotheke-am-bach.de Öffnungszeiten: Mo – Fr 800 – 1900 Uhr Sa 800 – 1300 Uhr Baby-Mess- und Wiegetag und Mütterberatung Unsere examinierte Kinderkrankenschwester berät Sie über Ernährung und Pflege Ihres Kindes ❍ Verleih von Babywaagen, Milchpumpen und Inhaliergeräten ❍ Durchgehende Öffnungszeiten ❍ Botendienst: Sie können über Telefon, Fax oder Homepage bestellen. Wir liefern auf Wunsch zu Ihnen nach Hause. NUK HUMANA AVENT MAM MILUPA STADELMANN WELEDA Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER Der Hallberger gratuliert… Alter Ego des Ortsgründers Martin Bäuerle feierte 95. Geburtstag „Es ist schon was Erhebendes, wenn man neben dem Ortsgründer sitzen darf.“ Stolz, ja sogar ein bisserl Ehrfurcht, schwang in den Worten von Bürgermeister Harald Reents mit, als er nun Martin Bäuerle zum 95. Geburtstag gratulierte. Den Jubilar kennt beinahe jeder im Ort. Denn schon seit Jahrzehnten ist er das Alter Ego des Freiherrn von Hallberg. Schon die 100-Jahr-Feier der Kommune anno 1930 hat Martin Bäuerle als Kind miterlebt. Im Jahr 1980 schlüpfte er dann – anlässlich der 150. Ortsgründungsfeier – zum ersten Mal in die Rolle des „Grafen“, der eigentlich ein Freiherr ist. Sein markantes Gesicht und der eindrucksvolle Vollbart machten ihn zur Idealbesetzung, die er 2005 zur 175-Jahr-Feier erneut ausfüllte. Martin Bäuerle führt seinen Beinamen „Graf Hallberg“ gerne und mit Stolz. Schließlich ist er ein waschechter Hallbergmooser und hat, wie er selbst sagt, die Hälfte der Ortsgeschichte selbst erlebt. „Und er weiß auch noch alles“, bestätigt seine Tochter Anni Schäfer. Die eine oder andere Episode erzählt der Senior mit dem beindruckenden Gedächtnis in der Geburtstagsrunde. Mit Humor und in allen Details. Auf ein Geschenk der Gemeinde hat Bäuerle übrigens verzichtete: Er spendete den Wert der Stiftung „Hallbergmoos hilft“. Am 3. März 1921 wurde er in der damals noch ländlichen Gemeinde geboren. Er erkrankte im Alter von nur einem Jahr an Kinderlähmung. Sein Handicap kompensierte er mit überragenden handwerklichen Fähigkeiten: Er wurde Schneider und später Verpackungsentwickler in der Mustermacherei von Isar-Wellpappe. Ein Beruf, der dem Bastler und Tüftler bis zu seiner Pensionierung 1982 viel Freude bereitete. Sein privates Glück teilte er 60 Jahre lang mit seiner verstorbenen Ehefrau Elisabeth. Fünf Kinder und fünf Enkel zählt er zu seiner Familie, die sich natürlich zur Geburtstagsfeier versammelt hatte. Zu Bäuerles Steckenpferden zählen sein Garten und natürlich die Berge, die sein zweites Zuhause und Kulisse für ein berühmtes Fotoshooting am Großglockner waren: Als uriger Senner winkte Bäuerle 2008 von Werbeplakaten des Tiroler Tourismusverbands den Urlaubern ein „Pfiat enk“ hinterher. Eine Hauptrolle spielte der Jubilar freilich in diesen Tagen: Beim Reh-Essen mit den Stammtischbrüdern vom Kramer-Wirt wie auch bei zahlreichen Gratulanten von der SG Edelweiß, dem Senioren- und Schnupferclub, Gartenbau- und Alpenverein. In einem Punkt hat Martin Bäuerle, wie er schmunzelnd feststellte, sein „Alter Ego“ übrigens nun übertroffen: Der Ortsgründer wurde „nur“ 94 Jahre alt. (Text / Foto: eoe) Glasduschen | Raumteiler | Glasmöbel | Vitrinen | Glasverklebungen | Küchenrückwände | Reparatur- sowie Neuverglasungen | MEISTERBETRIEB Theresienstraße 58 • 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11 - 128 310 58 • Fax 08 11 - 128 340 87 E-Mail: [email protected] www.glas-firmann.de DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Der Hallberger gratuliert… Hildegard Ecker: 85 Jahre sprühende Lebensfreude Hildegard Ecker wurde am 26. Februar 1931 in Goldach geboren. „Die Betonung liegt auf Goldach! Dass Sie mich ja nicht zur Hallbergerin machen!“, lacht Ecker verschmitzt. Bei diesem Satz wird gleich deutlich, die Frau hat Humor, weiß aber auch ganz genau, was sie will und was nicht. An der Geburtstagstafel sitzen mit Sohn Helmut und Tochter Margot und deren Kindern drei Generationen zusammen, hier wird ausgiebig gefeiert und gelacht. Das Übliche: „Kannst Dich noch erinnnern?“ endet in lustigen Anekdoten, Taschentücher braucht Ecker nur, um sich die Lachtränen aus den Augen zu wischen. Ein Kalauer folgt dem anderen, jeder der Anwesenden bekommt buchstäblich „sein Fett weg“, Oma Ecker inklusive. „Die schummelt immer beim Karteln. Da wandert der Joker beim Rommée in die Hosentasche und beim Punktezusammenrechnen ist sie auch nicht so genau“, weiß die Schwiegertochter. Gemeinsam mit Ehemann Josef, den sie in München kennengelernt und am 4. Mai 1951 geheiratet hat, wohnte sie mit ihren Kindern Helmut und Margot in Freimann. 1964 sind die vier dann nach Goldach gezogen. Sie waren im Urlaub gemeinsam in Südtirol, am Bodensee und in Österreich, „eine schöne Zeit“, erinnert sich Hildegard. „Der Josef war ein herzensguter und liebenswerter Mensch.“ Nach seinem Tod im Jahr 2004 war sie noch oft vor allem mit Tochter Margot unterwegs, auf Madeira, mit dem Schiff oder auch in Wien. „Jetzt macht’s Gstell nicht mehr mit, das geht nicht mehr“, bedauert Hildegard Ecker. Was aber nicht heißt, dass bei ihr nichts los wäre. „Jeder Tag, an dem mich niemand besucht, macht mich unruhig. Mag‘ Hatten viel Spaß: Jubilarin Hildegart Ecker und Bürgermeister Harals Reent, der neben Glückwünschen der Gemeinde auch ein Präsent überbrachte. mich keiner mehr, frag‘ ich mich dann?“ Schon immer sei bei ihr die Tür stets offen gewesen, jeder zu einer Tasse Kaffee und Kuchen herzlich willkommen. „Deswegen bin ich auch im Kopf top fit, Alzheimer oder Demenz, keine Spur bei mir“, lacht die Jubilarin. Der nächste Runde Geburtstag sei auf jeden Fall schon angepeilt, „ich bleib‘ schon noch, die gehören doch noch ein bisserl geärgert“, blinzelt Ecker verschmitzt in die Geburtstagsrunde. (Text/Foto: sab) Ihr Mercedes-Benz Partner in Freising PKW, Geländewagen und Transporter Neuwagenvermittlung Geschäftswagen und Jahreswagen Kundendienst und Reparatur – Karosserieinstandsetzung Originalteile – Abgasuntersuchung Hauptuntersuchung (§29 StVZO) durchgeführt durch externe Prüfungsingenieure der amtlich anerkannten Überwachungsorganisation DEKRA im Haus. Wir sind auch am Samstag zwischen 8.00 und 12.00 Uhr für Sie da. Mercedes-Benz Karl Kammermeier-GmbH & Co. KG Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung Mainburger Str. 4 • 85356 Freising Tel. 0 81 61/ 9 70 80, Fax 97 08 30 www.autohaus-kammermeier.de Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER Der Hallberger gratuliert… Dynamische Gipfelstürmerin Sofie Häuslmeir feierte ihren 80. Geburtstag Wenn sich was rührt, dann ist Sofie Häuslmeir ganz in ihrem Element. So wie jetzt, als ihr zur Feier ihres 80. Geburtstags viele Gäste ihre Aufwartung machten. Sie konnten sich davon überzeugen, dass die Jubilarin, wie ihre Tochter Elfriede sagt, unheimlich „jung, dynamisch und sportlich ist“. Im Wohnzimmer hatte eine große Geburtstagsgesellschaft Platz genommen. Ihre Kinder Hildegard, Elfriede und Hans, ihre Enkel und Vereinsvertreter wurden von der Gastgeberin mit Leberkäs, Kartoffelsalat und selbstgemachten Schmalznudeln verwöhnt. Die fitte Seniorin liebt die Gesellschaft. In dem ganzen Trubel nimmt sie sich dann auch noch die Zeit für ein Interview – freilich nicht, ohne zwischendurch noch ein paar „Regieanweisungen“ an ihre Töchter zu geben. Als zweites Kind von Johann und Maria Schmidmeier ist Sofie Häuslmeir am 27. Februar 1936 in Hallbergmoos geboren und aufgewachsen. Die Jubilarin war gerade 12 Jahre alt, als der Vater verstarb – und so packte sie schon früh in der elterlichen Landwirtschaft mit an. Im Alter von 20 Jahre lernte sie ihren Mann Hans Häuslmeir kennen, heiratete ihn 1956 und gründete ein Familie mit drei Kindern und mittlerweile sieben Enkelkindern. Im Jahr 1958 eröffnete das Paar eine eigene Schreinerei, die das Paar 1993 an Sohn Hans übergab. Hobbys pflegt die Jubilarin viele, wie sie selbst sagt: Über 100 Berge hat Sofie Häuslmeir gemeinsam mit ihrem vor zwei Jahren verstorbenen Ehemann bestiegen. Auf Reisen rund um den Globus haben sie viel zusammen erlebt. „25 Länder waren es bestimmt, ich kann gar nicht alle aufzählen.“ Per Flugzeug, Schiff, Auto und gerne auch mit dem Fahrrad – so etwa von Hallbergmoos nach Wien – waren sie unterwegs. Daheim schätzt Sofie Häuslmeir das Vereinsleben bei der katholischen Frauengemeinschaft Hallbergmoos, beim Alpenverein, der SGE oder dem VfB, wo sie schon seit 40 Jahren regelmäßig turnt. Kein Wunder also, dass Tochter Hildegard die Mutter als „jung dynamisch und sportlich“ beschreibt. Und Sofie Häuslmeir ist stolz darauf, dass sie ihren Alltag noch völlig selbständig bewältig und, darauf legt sie Wert, jeden Tag eine warme Mahlzeit auf Mit vielen Gästen feierte Sofie Häuslmeir ihren 80. Geburtstag. Auch Bürgermeister Harald Reents gratulierte mit einem Geschenkkorb zum Wiegenfest. den Tisch bringt. Für sich oder eben die Gäste, die die rüstige Seniorin an ihrem Geburtstag hervorragend bewirtete. (Text / Foto: eoe) DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Geschenke für jeden Anlass bei Dekotraum Osterhasen und Ostereier, Blümchen, liebevolle Accessoires für Wohnzimmer, Küche und Garten hatte Erika Braselmann im „Dekotraum“ für ihre Osterausstellung geschmackvoll arrangiert. Von dem Kerzchen über die Serviette bis hin zur Hasentasse hatte sie wieder allerhand Dinge, die man zwar nicht unbedingt braucht, aber das Leben doch einfach schöner machen. Für jeden Geldbeutel war etwas dabei, auch Andreas und Norbert haben sich einen Hasen für den Garten erstanden. Im Mai feiert sie ihr „Einjähriges“ am Söldnermoos 32. „Ich habe Stammkundschaft, die für Geburtstage oder kleinere Anlässe das passende Mitbringsel suchen und natürlich auch finden“, lacht Braselmann. Manchmal treffen sich auch gleich mehrere Kunden bei ihr und verbinden das Stöbern in ihrem Laden mit einer Tasse Kaffee und einem kleinen Ratsch. (Text/Fotos: sab) Dekotraum Geschenke & Deko Einen „faulen“ Hasen haben sich Andreas und Norbert bei Erika Braselmann ausgesucht. „Hier finden wir immer etwas“, lacht Andreas. Accessoires für ein farbenfrohes Osterfest findet man bei Dekotraum. www.dekotraum-hallbergmoos.de Öffnungszeiten: Do. und Fr. 14 – 18 Uhr • Sa. 10 – 12 Uhr und nach Vereinbarung Günstig einkaufen im Am Söldnermoos 32 • 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11-9 81 81 o. 01 70 - 4 54 26 28 Staubsauger-Shop Maler- und Kirchenmalerbetrieb Manfred Kürzinger GmbH Erdinger Straße 102 85356 Freising Telefon 0 8161-9 20 39 Telefax 0 8161-4 23 80 [email protected] www.kuerzinger-gmbh.de VORWERK: e Kein tung vertre s k r e W • An- und Verkauf • Reparaturen • Zubehör – Alles zu Top Preisen! – Keine Liefer- und Anfahrtskosten! Mich erreichen Sie am besten unter Telefon 0 81 65 - 6 52 72 oder 01 60 - 97 70 86 30 E-Mail: [email protected] Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER Mit Peter Pan im Nimmerland Galerie-Aktion in der Gemeindebücherei Mit Spannung verfolgten die 16 Mädchen und Buben am letzten Dienstag das animierte Bilderbuchkino „Peter Pan“ in der Gemeindebücherei Hallbergmoos. Der seltsame Junge, der eines Nachts plötzlich in Wendys Kinderzimmer auftaucht, fliegen kann und eine echte Elfe dabei hat, zog die Kinder sofort in seinen Bann. Mit ihm und Wendy begaben sich die Kinder auf eine aufregende Reise ins Nimmerland, zu wilden Piraten und einem Krokodil , in dessen Bauch ein Wecker tickt. Anschließend bastelten die Kinder noch eine Peter Pan Kappe, wobei die anwesenden Eltern den Kindern mit Rat und Tat zur Seite standen. (gra) Ha-Ra ® BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann Erchinger Weg 62a · 85399 Hallbergmoos Telefon 08 11 / 12 89 Nelson sucht ein neues Zuhause Der Pointer-Setter-Mix Rüde Nelson ist ca. 8 Monate alt. Nelson ist ein sehr freundlicher und menschenbezogener Junghund. Er ist stubenrein, geht gut an der Leine und übt fleißig die Grundkommandos. Nelson ist ein toller Begleiter für aktive Menschen, die die Bedürfnisse dieser Rasse kennen und erfüllen können. Nelson ist kastriert, geimpft, gechipt und entwurmt. Er wird mit Schutzvertrag und Platzkontrolle abgegeben. Wenn Sie Nelson kennenlernen möchten, melden Sie bei Andrea Waldleitner Telefon: 0 81 23 / 22 91 (Tierschutzverein Schlupfwinkel e.V.) (gra) Ostermarkt des Tierschutzvereins Schlupfwinkel e.V. Am Samstag, 19. März und Sonntag, 20. März, veranstaltet der Tierschutzverein Schlupfwinkel e.V. in der Katzenstation Heide Hagl, in Notzingermoos, Franzheimer Straße 6 einen Ostermarkt. In der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr gibt es Gebasteltes, Osterartikel, Selbstgemachtes aus der Küche, gefärbte Ostereier von glücklichen Hühnern und vieles mehr. Der Tierschutzverein erwartet Sie mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen und freuet uns sich auf Ihren Besuch und ein paar schöne Stunden mit Ihnen. (gra) ANZEIGENSCHLUSS für die nächste Ausgabe (23.3.) ist Mittwoch, 16. März, 17 Uhr. Tierklinik Neufahrn Fachkompetenz und Erfahrung im Dienste Ihres Lieblings Neben unserer täglichen Kleintiersprechstunde bieten wir weitere Untersuchungen an wie: – Blut-, Urin- und Kotuntersuchungen im eigenen Labor – Ultraschall – EKG – digitales Röntgen – Endoskopische Untersuchungen – Futtermittelberatung Wir führen sämtliche Operationen im Bereich Weichteile und Orthopädie durch und haben selbstverständlich die Möglichkeit der liebevollen stationären Betreuung und Unterbringung. Wir sind: Montag bis Freitag von 11.00 – 13.00 und 16.00 – 19.00 Uhr Samstag und Sonntag für dringende Fälle von 11.00 – 13.00 Uhr für Sie da. Außerdem sind wir rund um die Uhr für Notfälle erreichbar. Tierklinik Neufahrn • Leitung: Dr. med. vet. P. Skorski, Dr. med. vet. F.X. Wittmann Kirchenstraße 21 • 85375 Neufahrn-Mintraching/Grüneck • www.tierklinik-neufahrn.de Um längere Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir Sie um Terminvereinbarung. Tel. 0 81 65/6 10 44 und 6 10 45. DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Flughafen München: Derblecken beim Starkbieranstich Der Starkbieranstich am Münchner Flughafen ist ein Pflichttermin für alle Umland-Politiker. Zum süffigen Aviator von Braumeister Rene Jacobsen serviert Flughafensprecher Ingo Anspach den Gästen eine Rede, die durch Kabarettist Wolfgang Krebs alias Edmund Stoiber jedes Jahr höchstes Amusement verspricht. Anspach legte den Finger tief in die Wunden der Politiker und der Gesellschaft gleichermaßen. Im Shakespeare-Jahr würdige auch die CSU den englischen Dramen mit dem Klassiker „Der Widerspenstigen Zähmung“, mit Angela Merkel in der Titelrolle und Horst Seehofer als Konterpart. Darüber hinaus bestünde eine enge britisch-bayerische Verbundenheit, die CSU hätte mehr gemeinsame Themen mit den Angelsachsen als mit der Sachsen-Angie. Stoiber/Krebs entwickelte die Vision, dass im Falle eines „Brexit“ der Platz der Schotten, die in der EU verbleiben wollen, im Königreich frei würde – den könnten dann die Bayern ausfüllen. So hätten die Briten dann endlich echte Highlands, ein keltisch geprägtes Volk mit trinkfesten Trachtlern, die auch noch Fußball spielen könnten. „Wir wären dann Atommacht, könnten der Liebe zur Monarchie frönen und Sir Edmund hätte seinen Platz im Haus of Lords.“ Anspach sparte aber auch nicht mit Ernsthaftigkeit. Die Silvester-Nacht am Kölner Bahnhof sei nicht mehr multikulturell, sondern multikriminell gewesen, manche bedrängte Frau stelle sich die Frage, ob Nordrhein Westfalen noch länger als sicheres Herkunftsland gelten kann. „Klar ist, ein Kölner Grabscher hat in diesem Land nichts verloren!“ Noch abstoßender seien die „Ausländer-Feindlichen-Demagogen“, die AFD, die von Schusswaffengebrauch auch gegen Frauen und Kinder schwadronieren. „Was Frauke Petry hier beschreibt rechtfertigt eine sofortige Abschiebung, wenn es das Herkunftsland dieser Dame noch gäbe, DunkelDeutschland ist Vergangenheit, ein DünkelDeutschland aber darf es nicht geben!“ Erding beschäftige sich mit „Eseleien“, der Esel Max aus dem Erdinger Stadtpark müsse Edmund Stoiber’s, äh, Wolfgang Krebs Reden beim Starkbieranstich in der Airbräu-Tenne haben schon Kultstatus und sorgen für viele Lacher bei den Gästen… … und auch Bürgermeister Harald Reents amüsierte sich köstlich. in den Wildpark Poing umziehen. Allerdings sei es ein Gerücht, dies deshalb geschehe, weil Oberbürgermeister Max Gotz keinen zweiten Max neben sich dulde. Landrat Mar- TV Video Hifi Hausgeräte I M P R E S S U M Herausgeber: HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien, Angelika Haas Salzbergweg 20, 85368 Wang Telefon 0 87 61 - 72 90 540, Telefax 0 87 61 - 72 90 541 E-Mail: [email protected] • www.hallberger.de Redaktionsleitung: Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift Wir bieten Ihnen den kompletten Service: • Verkauf aller Fabrikate • Montage • Einstellung • Lieferung • Leihgeräteservice • Altgeräteentsorgung •„Reparatur und Kundendienst“ Mathildenstr. 2 · 85399 Hallbergmoos · Tel. 08 11/ 9 40 24 · Fax 9 98 98 55 · Mobil 01 72 / 8 41 89 23 Verringern Sie Ihre Heizkosten und optimieren Sie diese durch einen Heizkesselaustausch. Wir beraten Sie gerne! rankenberger tin Bayerstorfer sei seit seines Fernsehauftritts bei Maybrit Illner heißer Kandidat beim Dschungelcamp und in seinem Amt nur noch via Autorgrammkarte präsent. Ein Akt der Wiedervereinigung sei die Busverbindung 515 zwischen Hallbergmoos und Erding, „eine Verbindung zwischen zwei Landkreisen mit Symbolkraft. Ähnlich als wenn in den 70er Jahren ein Bus in Berlin durch das Brandenburger Tor gefahren ist.“ Bis zum Ringschluss habe man damit einen Schienenersatzverkehr. Die Gemeinde Hallbergmoos habe aufgrund seiner üppigen Steuereinnahmen den Bürgern aber auch locker ein Taxi spendieren können. Neben Bauhof, Kläranlage und Bürgerhaus könnte Bürgermeister Harald Reents doch für das minderjährige Fünftel der Gemeinde zumindest ein Eis springen lassen. „Für einen ersten Aviator ist es bei denen ja noch ein bißchen zu früh.“ (Text/Fotos: sab) Meisterbetrieb Heizung • Sanitär • Solar Martin Frankenberger • Kiebitzweg 8 • 85399 Hallbergmoos Telefon 0811/2929 • [email protected] DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt. Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt. Redaktionsmitarbeiter: Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch (sab), Anton Schweißgut (as), Gerhard Haas (ha). Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Manfred Hillen, Sabina Brosch. Herstellung: HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text, sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet. Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs Auflage: 4750 Stück Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER Landfrauen: Großes Interesse an Kochtipps Seit mehreren Jahren ist Rosemarie Rauscher Gast bei den Landfrauen und zeigt auf unterhaltsame Weise, wie man schnell backt und kocht, wie man schön Speisen dekoriert, wie man mit kleinen Kniffen Gerichte variiert. Insgesamt 4 Süßspeisen und 3 pikante Gerichte hatte sie am Dienstag, 1. März, im Gepäck und 35 Kopien aller Rezepte. Aber die reichten nicht aus. Denn so viele Frauen wie noch nie waren der Einladung der Ortsbäuerinnen Marianne Rottmeier und Resi Frank gefolgt, nämlich 48 Frauen von jung bis alt waren in den Goldacher Pfaarsaal gekommen, um sich zeigen zu lassen, wie man für Ostern schön verzierte Torten bereitet. Besonders begeistert waren alle von der Schäfchentorte mit Gatter. Mit Marzipan, Kokosflocken, Mandelblättern, Kuvertüre und Pistazien zauberte die humorvolle Nandlstädterin eine Feld- und Wiesenidylle auf die mit Himbeeren und Johannisbeermarmelade gefüllte Biskuit-Sahnetorte. Aber auch die mit Osterhasen dekorierte schnelle Schokohasentorte mit Birnen und Preiselbeeren gefiel den Anwesenden. Denn mit Mini-Schokoschaumküssen, Oblatenblättern und Spagetti-Nudeln wurde eine fröhliche Häschenbande gestaltet und auf der Torte drapiert. Aber auch mit deftigen, schnellen Gerichten konnte die Hauswirtschafterin punkten. Wie die Torten gab es auch die Polentaschnitten mit Gemüse oder die Frühlingstorte mit Spargel, Romanesco und Karotten am Ende am Büfett zum Probieren und jede Frau konnte ihre eigenen Favoriten wählen. (gra) Der Frühling lacht… Rechtzeitig zum Frühling ist die neue Website von Ludwig Engelhart – organische Düngemittel – online. Hier finden Sie interessante Informationen über Gartendünger, Rasendünger, Rosendünger, Blumendünger, Baumfit und vielem mehr. Sie suchen nach Tipps zur Pflege Ihres Rasens, oder zu welchem Zeitpunkt Sie nun die Rosen düngen sollten? Unter der bekannten Adresse www.Ludwig-Engelhart.de finden Sie diese jetzt in frischem frühlingsfrohem Design und mit vielem Nützlichen für den Garten. Das Reinschauen lohnt sich für alle Gartenliebhaber. (gra) NEU – TERRA ONE Aromatherapie Cosmetics ohne künstliche Farb- und Duftstoffe, rein vegan mit wertvollem Leinsamen- und Arganöl, ätherischen Ölen wie Zitronen-, Limetten-, Orangen-, Minz- und Zedernholzöl. Angebot: 3-tlg. 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Anschließend erlernte er den Beruf eines Schneiders und schloss seine Lehre mit der Gesellenprüfung ab. Drei Jahre arbeitete er in diesem Beruf ehe er 1957 als Zeitsoldat bis 1960 zur Bundeswehr ging. Danach trat eine Wende in seinem Leben ein: 1960 ging er im benachbarten Steinerskirchen in das Noviziat bei den Herz-Jesu-Missionaren und beendete dies mit der Profess am 9. Dezember 1961. Als Erzieher war er danach in Zellhof/Oberösterreich und Birkeneck tätig, sein Wunsch aber war es in die Mission nach Afrika zu gehen. Eine Fliegerausbildung und Sprachstudien dienten ihm als Vorbereitung, ehe er im Juli 1968 in den Kongo ausreiste. 29 Jahre als „Buschpilot“ prägten sein Wirken, bei dem er sich von der Vorsehung getragen fühlte, die ihn auch gefährliche Situationen überstehen ließ und so manches Menschenleben mit fliegerischem Noteinsatz retten ließ. Am 24. Januar 2004 verließ er Afrika und kam zurück nach Birkeneck, wo er sich seiner alten und pflegebedürftigen Mitbrüder annahm. Auf Vorschlag der deutschen Botschaft in Kinshasa/Rep. Kongo wurde ihm im Juni 2005 im Auftrag des Bundespräsidenten von der damaligen bayerischen Sozialministerin Christa Stewens das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Eine tödliche Erkrankung, die er tapfer ertragen hat, holte ihn ein. Er selbst war ein Pflegefall geworden und ging bewusst seinem Sterben entgegen, wobei er sich trotz allem weiterhin hingebungsvoll bis zuletzt um seine Mitbrüder kümmerte. Unter großer Anteilnahme wurde er am 27. Februar in der Klosterkirche Birkeneck verabschiedet und anschließend auf dem Klosterfriedhof zur Ruhe getragen. (Text: mhl/Foto: privat) Bruder Blasius Unger wurde am 20. Juni 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. BÜHNENREIFER AUFTRITT FÜR KINDER ALTER 3 BIS 12 JAHRE Ferienprogramm täglich 5 Stunden vom 21.03. – 26.03.2016/ 31.10. – 04.11.2016 Sommerferien 7 Stunden täglich mit Outdoor Programm 08. – 12.08.2016 Mediterrane Verwöhnküche Bezaubern Sie Ihre Gäste mit einer Auswahl Antipasti & Tapas wie im Urlaub! www.lavanda-catering.de • Tel. 01 62 - 2 64 89 48 Ist Ihr Kind ein kleiner Schauspieler? Schlüpft es gerne in andere Rollen? Reißt Witze und bewegt sich extrovertiert? Dann ist es bei Helen Doron English durch Schauspiel genau richtig! Aber auch Schüchterne lernen bei uns, unter Gleichgesinnten zu agieren, denn Theater lieben alle Kinder. 1. bis 5. August 2016 starten wir unsere Country Week! Nur für sattelfeste Kinder & Jugendliche! Im Saloon wird der Englischunterricht stattfinden: Vormittags Ausritte – nachmittags Englisch (10 bis 18 Jahre) Summercamp 2016 5. bis einschließlich 9. September in Österreich am Wolfgangsee Nicht Englisch lernen – sondern Englisch leben! Wie anmelden? English Learning Center, Marktplatz 9D, Neufahrn Telefon 0 81 65 - 87 97 oder schicken Sie uns eine Mail: [email protected] www.englisch-neufahrn.de Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER Katholische Frauen Goldach: Zankapfel „Fahne” Christa Lamprecht und Marianne Lachner werfen das Handtuch Mehr Taschengeld? Wir suchen zuverlässige/n Austräger/in für den HALLBERGER“. 14-tägig, dienstags/mittwochs Interessenten melden sich bitte unter Tel. 0 87 61-72 90 540 HaasMedia Verlag & Agentur für Printmedien, Salzbergweg 20, 85368 Wang E-Mail: [email protected] Eigentlich haben Christa Lamprecht und Marianne Lachner im Moment wenig Grund zum Lachen. Für unsere Fotografin taten sie es – gemeinsam mit der neuen Schatzmeisterin Maria Reindl (Mitte) – doch. „Wir haben diese Lösung vorgeschlagen, weil unsere einzige Fahnenträgerin bei Beerdigungen am Donnerstag und Freitag aus beruflichen Gründen nicht dabei sein kann,“ so Lamprecht. Damit es keine Ungleichbehandlung gibt, verständigte man sich auf das neue Procedere. Doch die Kritik will und will nicht verstummen – trotz deutlicher Worte von Pfarrer Stefan Menzel, der eindringlich Geschlossenheit und mehr Unterstützung für die Vorstandschaft anmahnte. Am Ende der Versammlung kündigte die ein oder andere Anwesende – demonstrativ – ihren Vereinsaustritt an. „Die Arbeit hängt an wenigen Vorstandsmitgliedern“, beklagte Lamprecht die mangelnde Unterstützung aus den Reihen der Mitglieder. Wie zum Beleg dafür waren gerade einmal 26 von 260 Frauen zur Jahreshauptversamm- lung erschienen. Und auf den schriftlichen Hinweis hin, dass die Vorstandschaft um Mithilfe bei Veranstaltungen bittet, gab’s lediglich sechs Rückmeldungen. Die Teilnehmerzahlen lassen im Allgemeinen zu wünschen übrig. Dabei könnten die Mitglieder eigentlich hoch zufrieden sein: Maria Reindl übernimmt von Sonja Angerer, die aufgrund ihres Wegzugs das Amt niederlegte, eine gut geführte und gefüllte Kasse. 2000 Euro, so der einstimmige Beschluss, werden heuer sozialen Projekten zur Verfügung gestellt. Auch die festen Termine – Weltgebetstag, Volkfesteinzug, Fronleichnamsprozession, Pfarrfest und Vereinsausflug – wollen Lamprecht und Langer heuer noch federführend organisieren. Ob sich danach jemand findet, der das Ruder mitsamt dem Zankapfel „Fahne“ übernimmt, bleibt abzuwarten. (Text/Foto: eoe) 10% Textilhaus Willecke Der Osterhase bringt Rabatt gültig bis 31. März 2016 „Ich mach‘ jetzt noch ein Jahr weiter. Dann ist definitiv Schluss.“ Die Botschaft von Christa Lamprecht war unmissverständlich. Wegen andauernden Querelen um die Fahnenbegleitung und mangelnder Unterstützung der Mitglieder werfen die 1. Vorsitzende der Katholischen Frauen Goldach und ihre Stellvertreterin Marianne Lachner das Handtuch. Nun steht die Zukunft des Vereins auf dem Spiel. Christa Lamprecht (49) steht seit sechs Jahren an der Spitze der Goldacher Frauengemeinschaft. Sichtlich aufgewühlt ließ sie bei der Jahreshauptversammlung ihren Entschluss verlauten. Und auch ihre Stellvertreterin Marianne Lachner (56) hat die Nase voll von der Kritik an einem „schwerwiegenden“ Problem: Weil die Vereinsfahne ein beträchtliches Gewicht hat und sich die Zahl derer, die die Last stemmen können, gen Null tendiert, verständigte sich die Mitgliederversammlung vor zwei Jahren auf eine pragmatische Lösung: Bei Beerdigungen wird die Fahne nicht auf den Friedhof getragen, sondern verbleibt nach dem Gottesdienst in der Kirche. Die Frauen verabschieden das verstorbene Mitglied am Grab mit Rosen. Marktplatz 4d NEUFAHRN Tel. 0 81 65- 6 24 68 Marktplatz Neufahrn PKW- und LKW-Reparaturen 앫 TÜV + AU 앫 Unfallinstandsetzung Neu- und Gebrauchtwagen 앫 Kfz-Ersatzteile EU-FAHRZEUGE von VW, Skoda, Seat Theresienstraße 12 • 85399 Hallbergmoos • Tel. 08 11/ 85 47 • Fax 9 42 24 DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Klangvolles Glaubensbekenntnis „Wer Herzen bewegt, bewegt die Welt“: Unter diesem Motto haben die Gospelsterne unter Leitung von Eric Bond in der vollbesetzten Goldacher Herz-Jesu-Kirche für Begeisterung gesorgt. „Gottes Botschaft zum Miterle- ben und Grooven. Mal besinnlich, mal fetzig“ – das hatte Pfarrer Stefan Menzel den Besuchern vorab versprochen. Und Eric Bond und der 40-köpfige Chor hielten Wort: Mit Gospel-Songs in deutscher Sprache und einer humorvollen Performance sorgten die Sänger für ein spirituelles Gemeinschaftserlebnis, das tief unter die Haut ging. (Text / Foto: eoe) Ecksteinhaus: Buddhistischer Mönch zu Gast „ICH, DU, WIR – vielfältig und doch eins“ – so heißt das Jahresprojekt im Ecksteinhaus. Thematisiert werden Menschen, Länder und ihre Kulturen. Im Januar nun führte die Entdeckungsreise nach Asien. Die Mädchen und Buben durften auf vielfältige Weise in die fernöstliche Kultur eintauchen. Höhepunkt und Abschluss war der Besuch eines buddhistischen Mönchs im Hort. Vielen ist der Name „Bhikku Philipp Thitadhammo“ ein Begriff. Der gebürtige Freisinger ist Mönch und Leiter des buddhistischen Klosters „Bodhi Vihara“ in Freising. Sein Besuch wurden mit Spannung und großer Aufregung erwartet. Gleich bei seiner Ankunft wurde der Gast herzlich begrüßt und von den Hortkindern zum Essen eingeladen. Dabei gaben ihm die Mädchen und Jungs nicht nur das Mittagessen, das an diesem Tag auf dem Speiseplan stand – Nudeln mit Sahnesoße und grünem Salat – in seine Almosenschale, sondern teilten mit ihm auch ihre eigene Brotzeit und Aleyna sogar ihren Geburtstagskuchen. Wussten sie doch, dass der buddhistische Glaube es dem Mönch (außer im Krankheitsfall) verbietet, direkt um Essen zu bitten. Christina Stürmer live in Hallbergmoos Mo., 25. April 2016 • Festzelt Tickets in der Bücherstube Stotter, im Goldach Markt, in der Parkwirtschaft und unter www.hallberger.de Nach dem Essen und einer Führung durch den Hort traf man sich im Teenieraum zum „Interview“: „Hast du ein Handy“? – „Ja, aber nur, weil ich eins geschenkt bekommen habe!“ - “Warum kaufst du dir nichts zu essen?“ – „Ich besitze kein Geld und bekomme mein Essen geschenkt, wenn ich z.B. vor einem Einkaufsladen stehe oder in Freising mit meiner Almosenschale durch die Stadt gehe. Ich brauche nicht viel, wir essen nur am Morgen und am Mittag. Abends essen wir nicht.“ „Ab wann kann man Mönch werden?“ – „Die Jungs ab 7 Jahren, die Mädchen können ab 12 Jahren Nonne wer- den“! Diese Antwort versetzte einige Hortkinder in Staunen, sind sie doch jetzt gerade auch in diesem Alter und konnten sich nicht vorstellen, weit weg von ihren Eltern in einem Kloster zur Schule zu gehen. Nach fast zwei Stunden Gespräch war es dann an der Zeit sich zu verabschieden. Der Besuch von „Bhikku Thitadhammo“ war nicht nur für die Kinder, sondern auch für das Team des Ecksteinhauses ein interessanter und nachdenklicher Nachmittag. (Text: eoe / Fotos: gra) Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER Musik ist Trumpf bei den Regenbogenkindern Der bereits im September 2015 gewählte Elternbeirat des Kindergarten Regenbogen startete in das neue Kindergartenjahr mit zahlreichen Aktionen. Durch Einnahmen wie zum Beispiel aus dem Winterbasar, Kuchenverkäufen oder der Bücherausstellung konnte die Kasse weiter gut gefüllt werden. Kurz vor Werkstattvermietung • Reifenservice • Autoglas • KFZ-Teile + Zubehör Auenstraße 1 • 85399 Hallbergmoos Telefon 08 11-998 96 31 E-Mail: [email protected] Termin nach Vereinbarung Englisch – Eine Investition für’s Leben! Der Elternbeirat (v.l.): Ilker Dirlik, Anja Heisig, Nadine Kronner, Karen Hora, Anna Kreilinger-Pitters, Christian Spies, Christina Scheppe, Ricarda Hartmann und Annett Schachl. Weihnachten konnten dann sehr zur Freude der Kinder und Erzieher einige Neuanschaffungen durch den Elternbeirat realisiert werden. So wurden kaputte CD-Spieler ersetzt und für das neu gestaltete Musikzimmer wurde ein Klavier angeschafft. Zehn Prozent des Umsatzes aus der Bücherausstellung wurden in neue Bücher für den Kindergarten inve- Investieren Sie jetzt in die Zukunft Ihres Kindes. Es wird davon ein Leben lang profitieren! Geben Sie Ihrem Kind frühzeitig die Chance, spielerisch und ohne Stress die englische Sprache von Native Speakern im „Fun English” Language Centre vermittelt zu bekommen. Beginnt das Erlernen der englischen Sprache erst in der Schule, bedeutet diese für viele Kinder: Vokabeln pauken, Grammatik üben, Probleme bei der Aussprache und Verständnisschwierigkeiten! Diesem Stress können Sie vorbeugen! Kinder, die in einer meiner Gruppen gefördert werden, können dem Englischunterricht in der Schule problemlos folgen. Zufriedene Kunden bestätigen mir dies täglich! Überzeugen auch Sie sich und melden Sie Ihr Kind jetzt an: Gruppen für Kinder im Alter von 15 Monaten bis 16 Jahren. „Fun English” Language Centre – eine kluge Entscheidung… und der richtige Schritt in die Zukunft Ihres Kindes! Ihre Suzanne Burca Danzinger Straße 2, 85386 Eching Telefon: 0 89 - 37 41 83 72 Handy: 01 76 - 344 0 71 11 stiert. Diese konnten nun zur großen Faschingsparty überreicht werden. An dieser Stelle möchte sich der Elternbeirat bei der Bücherstube für die gute Zusammenarbeit bedanken. Der Elternbeirat 2016 wünscht den Kindern viel Spaß beim Musizieren, Musik hören und beim Bücher anschauen. (gra) Wir treiben’s BUNT! BALSO Farben Spezi Telefon 0 81 61-8 42 72 u. 8 10 19 Fax 0 81 61-8 34 24 Raiffeisenstraße 29 • 85356 Freising-Attaching DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 Knaxiade unterm Regenbogen Vom 22. bis 26. Februar fand im AWO-Kindergarten Regenbogen wieder die Knaxiade statt. Die Sparkassen und der bayerische Turnverband riefen das Projekt ins Leben und zwei Erzieherinnen aus dem Kindergarten besuchten Fortbildungen um die Gestaltung abwechslungsreicher und vielseitiger Bewegungsstunden durchführen zu können. Mit der Knaxiade soll dem Bewegungsmangel der Kinder entgegengewirkt werden und sie sollen erfahren, dass Bewegung Spaß macht. Dazu wurden im Turnraum verschiedene Stationen aufgebaut, wo die Kinder sich erproben konnten. Bei „Dodo, dem Balancierkünstler“ mussten die Kinder über Bänke balancieren, vorwärts oder rückwärts gehen und versuchen, einen Ball über die Bank zu dribbeln. Pyramiden aus Kegeln und Eierschachteln abzuwerfen galt es bei „Ambros, dem Ball- und Wurfkünstler“. „Brunhold auf Achse“ hieß die Station bei der die Kinder im Knien, auf Bauchlage oder durch Abstoßen an der Wand mit Rollbrettern fahren durften. Luftballons werfen, auffangen, mit ihnen die Decke berühren oder auch sie auf einem Finger balancieren galt es dann bei „Didi, dem Jongleur“. Sieger waren letztlich alle, denn So sehen Sieger aus: Für alle Kinder gab es eine Medaille und eine Urkunde. jedes Kind bekam eine Medaille und eine Urkunde und auch der Kindergarten selbst war Sieger: Er erhielt von der Sparkasse Frei- sing eine Spende in Höhe von 250 €, von der ein Turnrad und ein Luftball gekauft werden soll. (Text: mhl/Fotos: gra) Die Rappelkiste im Erdino Das macht Spaß: „Brunhold auf Achse“ saust per Rollbrett durch den Turnraum. Nachdem der Winter dieses Jahr nicht allzugange bei uns war, konnten die Rappelkistenkinder nur 1x auf den Hallbergmooser Schlittenberg. Deshalb hieß es nun, den Rucksack aufgeschnallt – diesmal fuhren die Raki-Kinder mit dem Gemeindebus nach Erding ins Erdino. Dort wurde der große Indoorspielpark ordentlich aufgemischt. Besonders viel Spass hatten die Kinder am großen Klettervulkan und dem Kletterlabyrinth aber auch die anderen zahlreichen Spielmöglichkeiten wurden ausgiebig genutzt. Alle Kinder genossen es sehr mal ausgiebig zu klettern und zu toben. Nachdem der Winter nun vorbei ist, freuen sich alle schon auf das nächste Highlight im Frühling wenn im April das Hexenfest gefeiert wird! (gra) Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER Blumenkindergarten: Verkehrserziehung: Theorie und Praxis Immer aufs Neue wiederholte Polizeihauptmeister Toni Sauer, Jugendverkehrserzieher der Polizeiinspektion Neufahrn „Links, rechts, links“, denn gar nicht oft genug kann den Kindern dieses Motto genannt werden, damit ein sicheres Überqueren der Straße möglich wird. Auf einer improvisierten Straße mit Zebrastreifen im Mehrzweckraum des BRKBlumenkindergartens wurde dieses Prinzip dann auch eifrig eingeübt, bevor es in die Praxis ging. Dazu marschierten die Kleinen zusammen mit ihrer Erzieherin und PHM Sauer an die Freisinger Straße, wo eine Bedarfsampel für den sicheren Weg zum Kindergarten sorgt. Immer in kleinen Gruppen wurde hier die Freisinger Straße überquert – natürlich nur bei Rotlicht für die Autofahrer und nach gewissenhaften Blicken nach „links – rechts – links“. Auf dem Parkplatz beim Blumenkindergarten wurde anschließend das Einsatzfahrzeug von PHM Sauer bewundert und von ihm in allen Einzelheiten erklärt. Besondere Bewunderung Nach Besichtigung des Einsatzfahrzeugs noch einmal: „Links-rechts-links“. der Kleinen gab es dabei für Blaulicht, Martinshorn und die rote Stop-Kelle. Ehe es dann zurück in den Kindergarten ging wurde auch hier noch einmal die Gelegenheit wahrgenommen und das „Links-rechts-links“-Prinzip geübt. (Text/Fotos: mhl) Kindergarten Sonnenschein: Kleine und große Wehwehchen Es gibt sie, die kleinen und großen Wehwehchen. Wunden die ein Pflaster oder gar einen Verband benötigen, Beulen die sich nach einem Kühlpad sehnen und manchmal ist es auch nur das Taschentuch, welches die Tränen vom Schockmoment trocknen. Missgeschicke und Verletzungen passieren, das ist sicher. Wirklich schützen können wir uns davor nicht, aber eines können wir tun: wissen was bei Verletzungen aller Art zu tun ist. Wissen, wie ich mich verhalte, wie ich reagiere und wie ich helfen kann. Verletzten Menschen zu helfen bedarf sicherlich einer großen Portion Mut, sowie Zivilcourage. Diese sozialen und persönlichen Kompetenzen sind essential und wichtig um überhaupt helfen zu können. Aber wenn wir uns dann überwunden haben, uns entschlossen haben dem Menschen zu helfen, so brauchen wir mehr als das. Wir müssen wissen, wie Blutungen gestillt werden können, wie ich einen Menschen in die stabile Seitenlage bringe und im schlimmsten Fall der Fälle, wie ich einen Menschen reanimiere. Statistisch gesehen, kommt jeder von uns mindestens einmal in die Situation, in welcher er Erste Hilfe leisten muss. Grund genug also, sich die Erste Hilfe einmal näher anzuschauen. Im Rahmen der Erste Hilfe Auffrischungen, machte das Team des Kindergarten Sonnenscheins genau das. Geleitet wurde der Erste Hilfe Kurs von Herrn Sven Heinzel, der selbst beim Bayrischen Roten Kreuz tätig ist. Neben der Theorie wurde alles Praktisch geübt und umgesetzt. Verbände wurden am Kopf, am Bein oder an der Hand gebunden und der Dummy wurde ganze zehn Minuten reanimiert. Am Ende des Kurses fühlt man sich besser, siche- rer und irgendwie gefasster. Schlimme Situationen passieren, aber mit genügend Knowhow und einem Helferherz sind diese Situationen in den Griff zu kriegen. Das Team des AWO Kindergarten Sonnenschein bedankt sich bei Herrn Sven Heinzel für die interessanten, lehrreichen Stunden. (gra) DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 S P O R T Hubertusschützen Goldach: Historische Premiere Moosschützen holen sich den Wanderpokal der Gemeinden Hallbergmoos und Oberding Den Startschuss für das 1.Wanderpokal-Schießen gaben (v.l.) Gerd Schünemann (1. Schützenmeister Hubertus Goldach), Anton Huber (Gemeinderat aus Oberding), Edgar Pröpster (1. Schützenmeister SGE), Bürgermeister Bernhard Mücke (Oberding), Bürgermeister Harald Reents (Hallbergmoos), Karl Heinz Bergmeier (Vereinsreferent Hallbergmoos) und Helmut Holzmann (Schützenmeister Moosschützen). Zum ersten Mal in der Geschichte haben sich die Goldacher Hubertusschützen, die SG Edelweiß Hallbergmoos und die Moosschützen aus Notzingermoos zu einem Team-Wettkampf getroffen. Triumphieren und den Wanderpokal der Gemeinden Hallbergmoos und Oberding mit nach Hause nehmen durften am Ende eines langen Sportabends die Moosschützen. Den Startschuss zum 1. WanderpokalSchießen gaben die „Promis“. Für die zählte freilich nicht das eigene Ergebnis, sondern die Bedeutung des Aufeinandertreffens: Über ein „historisches Ereignis“ freute sich da etwa Bürgermeister Harald Reents. „Erst der Bus, jetzt der Wanderpokal.“ Bürgermeister Harald Reents, der gemeinsam mit seinem Amtskollegen Bernhard Mücke aus Oberding (Landkreis Erding), Gemeinderäten und Schützenmeistern den Startschuss für das sportliche Aufeinandertreffen gab, war rundum begeistert. Im Dezember 2015 wurde die Buslinie 515 über Oberding nach Erding eröffnet, nun rückten die Kommunen auch sportlich noch ein Stück näher zusammen. Traditionell – der Hallbergmooser Ortsteil Goldach gehörte vor der Gebietsreform Talentierter Nachwuchs: Für die Moosschützen gingen vier Schützinnen aus dem Junioren-Bereich an den Start (v.r.) Franziska Schmid, Ramona Stangl, Sofie Holzmann und Theresa Lamprecht. 1978 zur Gemeinde Oberding und dem Landkreis Erding – sind die Hubertus- und Moosschützen seit jeher freundschaftlich verbunden. Mit der SG Edelweiß, dem zweiten Hallbergmooser Schützenverein, ist das Trio komplett. Die Idee zu einem Vergleichs- Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos Telefon: 08 11/36 67 - Fax: 08 11/9 39 71 Mobiltel.: 01 71/65 3 97 13 앫 Pflasterarbeiten aller Art 앫 Natursteinarbeiten 앫 Bepflanzungen 앫 Teiche – Mauern – Zaun 앫 Baumpflege 앫 Großbaumschnitt 앫 Spezialfällungen 앫 Wurzelstockentfernungen schießen von Goldachern, Hallbergern und Mooslern war, wie Hubertus-Schützenmeister Gerd Schünemann sagte, bei der Einweihung des neuen Schießstand im Neuwirt entstanden. Der war im vergangenen Jahr renoviert und im November eingeweiht worden. Um die Trophäe kämpften jeweils zehn Schützen der drei Vereine. Vereinsreferent Karl Heinz Bergmeier hatte als Draufgabe drei Fassl Bier (50 Liter für den Sieger, 30 Liter für Platz 2 und 3) ausgelobt. 40 Schuss freihändig bzw. aufgelegt (Teilnehmer Ü56) durfte jeder Vereinsschützen abgeben. Gewertet wurden die beste Serie der jeweils fünf Vereinsbesten. „Aufgelegte“ Schützen wurden mit einem Malus von 0,56 bedacht. Am Ende eines spannenden und geselligen Abends triumphierten die Moosschützen mit 502,7 Ringen gefolgt von den Hubertusschützen Goldach (491,3) und der SG Edelweiß (487,5). Julia Gaisbauer (101,6), Thomas Holzmann (101,4), Theresa Rötzer (100,4), Katrin Stürzer (100,0) und Sebastian Griese (99,3) lieferten für die Moosschützen die Top-Ergebnisse. Für die Hubertusschützen wurden Lucie Borst (100,3), Gerd Schünemann (A, 99,0), Erich Multerer (A, 98,0) Eugen Lackermeier (A, 98,0) und Rita Hetzl (A, 96) gewertet. Stefan Schindler (100,0), Otto Haller (99,0), Katja Schmid (A, 98), Klaus Piotter (A, 98,0) und Freddy Lebouc (92,5) lieferten die Wertungspunkte für die SGE. (Text / Fotos: eoe) Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER S P O R T VfB: Volleyballerinnen auf Platz 4 Zufrieden mit dem Saisonverlauf dürfen die Volleyballerinnen des VfB sein: Am letzten Spieltag der Kreisliga verabschiedete sich die 1.Damenmannschaft mit einem Sieg gegen den SV Lohhof V (3:0) und einer Niederlage gegen Vizemeister SV Harteck (0:3) in die Sommerpause. Das Saisonziel hat das Team um Trainer Stefan Huber mit dem vierten Tabellenplatz erreicht. Die Mannschaft spielt in neuer Besetzung und mit neuem System. Da heißt es erst einmal zusammenfinden – und das Spielsystem stabilisieren. Ein Aufstieg war, wie Teamsprecherin Anna Kammann betonte, nicht angepeilt. (Text / Foto: eoe) Volleyballabteilung sucht Trainer Die Volleyballabteilung wächst und da sie immer mehr Zulauf hat, sucht Abteilungsleiterin Anna Kammann dringend Trainer, die sie und die junge Abteilung unterstützen. Bei Interesse bitte bei Anna Kammann unter [email protected] melden. (gra) Fa. JOSEF HÖLLINGER BAUMFÄLLUNGEN • KÜRZEN • RODEN jeder Schwierigkeitsgrad • ABFUHR WURZELSTOCKFRÄSEN • GARTENPFLEGE schnell • sauber • preiswert Tel. 01 72-5 82 01 73 oder 0 81 22-1 79 16 61 unverbindliche und kostenlose Beratung FSM GmbH Facility Service München GmbH • Hausmeisterdienste • Grünanlagenpflege • Gebäudereinigung • Winterdienst • PV-Reinigung [email protected] www.facilityservices-muenchen.de Freisinger Straße 47 • 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11- 99 82 304 • Fax 08 11- 99 82 303 Mobil 01 72 - 82 17 441 Christina Stürmer live in Hallbergmoos Mo., 25. April 2016 20.00 Uhr • Festzelt Tickets in der Bücherstube Stotter, im Goldach Markt, in der Parkwirtschaft und unter www.hallberger.de DER HALLBERGER Nr. 5/9. März 2016 TERMINE Literaturkreis Am Mittwoch, 9.3., 20 Uhr, Gemeindebücherei Hallbergmoos. Besprochen wird der Roman „Die Auferstehung” von Karl-Heinz Ott. Siegerehrung Bürgerschießen Siegerehrung Bürgerschießen der SG Edelweiß, Freitag, 11.3., 20.00 Uhr, Schützenstüberl. Die Freiheit sicher machen Grüne Antworten auf Terror und Rechtsextremismus, mit Katharina Schulze, MdL, stellvertr. Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen. Freitag, 11.3., 19.30 Uhr Parkwirtschaft. Starkbierfest Starkbierfest des Burschenverein Goldach, mit bayerischer Olympiade und der Band D’Hockableiba, Samstag, 12.3., 19.00, Alter Wirt. Endspurt VfB-Hallenmasters Die Turnieer der Fußballjunioren des VfB Hallbergmoos gehen in die letzte Runde. Samstag, 12.3., ab 9.00 Uhr und Sonntag, 13.3., ab 10.00 Uhr. Kinderflohmarkt Kinderflohmarkt im Kindergarten Regenbogen am Sonntag, 13.3., von 14.00 bis 16.00 Uhr. Infos unter [email protected]. Jahreshauptversammlung des FC Mintraching Jahreshauptversammlung des FC Mintraching am Sonntag, 13.3., 17.00 Uhr im Sportheim des FC Mintraching. Theater „Ölwechsel” Die „Moosbühne Graf Hallberg” zeigt die Komödie „Ölwechsel” in 3 Akten im Gemeindesaal am Sa. 13.3., 19.30 Uhr, So. 13.3., 18.00 Uhr, Fr. 18.3., 19.30 Uhr und Sa. 19.3., 19.30 Uhr. Kaffeekränzchen Kaffeekränzchen der Landfrauen von Goldach und Hallbergmoos, mit Hochzeitsladerin, am Montag, 14.3., 14.00 Uhr im Neuwirt. Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Goldach Es gibt auch eine Brotzeit. Anmelden bitte bei Pfr. Menzel in der Schule oder im Pfarramt, Theresienstr. 4, mit Zettel. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Goldach am Samstag, 19.3., 18.00 Uhr im Feuerwehrhaus Goldach. Einladung zu unserem Gebetskreis im alten Pfarrsaal Hallbergmoos am Donnerstag, 17.3., um 20.00 Uhr. Wir wollen gemeinsam beten für die persönlichen Anliegen und für die Anliegen der Kirche und der Welt. 4. Hallberger Indoor Cup Wer wird Indoor Meister in den Disziplinen Kegeln, Schießen und Stockschießen, beim 4. Hallberger Indoor Cup der Gemeinde Hallbergmoos am Sonntag, 20.3.. Beginn 10 Uhr. Gemeinderatssitzung Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Dienstag, 22.3., um 19 Uhr, im Rathaus, großer Sitzungssaal, 2. OG., statt. Arbeitskreis Predazzo Der Arbeitskreis Predazzo trifft sich am Mittwoch, 23.3., um 19.30 Uhr im Wirthaus Zum Kramer. Neue Mitglieder sind willkommen. Jagdgenossenschaftsversammlung Nichtöffentliche Versammlung der Jagdgenossenschaft Zengermoos-Moosinning am Mittwoch, 23.3., 19.00 Uhr im Neuwirt, Goldach. Alle Jagdgenossen sind zum Jagdessen des Pächters herzlich eingeladen. Nachbarschaftshilfe Familien- und Mütterzentrum der Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos/Goldach e.V., Hauptstr. 56, 85399 Hallbergmoos, Tel: 0811/ 98 26 55 oder Fax: 0811/ 98 26 79 . Email: [email protected] Homepage: www.nbh-hallbergmoos.de Beratungen Sprechzeiten des Bürgerbüros: Mo – Fr., 9.00 – 11.00 Uhr Beratungstermin für Hilfesuchende 1-mal im Monat Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach und der Caritas Freising. Nächster Termin Donnerstag, 17.3., von 9.00 bis 11.00 Uhr. Senioren-Club Treffen des Senioren-Club am Mittwoch, 16.3., 14.00 Uhr, Restaurant Sporthalle am Freiherr-v.Hallberg-Platz. Jahreshauptversammlung VfB Jahreshauptversammlung des VfB Hallbergmoos mit Neuwahlen des Vorstandes, Jugendleiters, Schriftführers und der Kassenprüfer, am Freitag, 18.3., 19.00 Uhr, in der Parkwirtschaft. Osterschießen Osterschießen der SG Edelweiß Hallbergmoos am Freitag, 18.3., Schießstand der SG Edelweiß. Palmbuschenbinden Palmbuschenbinden des Gartenbauvereins zur Palmweihe am Palmsonntag, am Freitag, 18.3., 16.00 – 18.00 Uhr bei Fam. Franzspeck, Theresienstraße 15a. Schafkopfturnier Schafkopfturnier des Krieger- und Soldatenverein Goldach am Freitag, 18.3., ab 19.00 Uhr im Neuwirt. www.hallberger.de Palmsonntag – Familiengottesdienst in Herz Jesu Goldach. Wir laden Euch alle ganz herzlich ein zur Palmprozession und anschl. zum Familiengottesdienst bzw. zum Kleinkindergottesdienst am Palmsonntag, 20.3., um 10.45 Uhr. Treffpunkt: Im Friedhofsgelände des Goldacher Friedhofs (bei schlechtem Wetter in der Kirche). Bitte bringt alle eure Palmbuschen mit! (Wer keinen Palmbuschen hat, kann sich auch noch einen kaufen.) Palmbüscherl werden vor den Gottesdiensten am Sonntag und auch zur Vorabendmesse am Samstag gegen eine Spende abgegeben. Ferner gibt es auch einen Stand vom Förderverein der Schule mit Verkauf von Selbstgemachtem sowie EineWelt-Verkauf. VERSCHIEDENES Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrheim Hallbergmoos, am Mittwoch, 9.3., 20 Uhr Exerzitien im Alltag im Pfarrsaal Hallbergmoos. Thema: Ganz bei Trost, Grundlage ist das Buch Jesaja. Konzept Ordinariat München. Donnerstag, 10.3., von 10.00 – 11.30 Uhr und von 20.00 – 21.30 Uhr. Weiterer Termin: 17.3.. Kosten: 5,00 € Bibelkreis im Pfarrheim Hallbergmoos am Donnerstag, 10.3., um 20.00 Uhr Kinderbibelvormittag für Grundschüler/ innen im Pfarrheim Hallbergmoos am Samstag, 12.3., von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr für alle 1. – 4. Klässler zum Thema: „Freunde fürs Leben – Jonatan und David“. Bring bitte mit: Trinkbecher, Filzstifte, Schere, Kleber, Beitrag 3 €. Wir wollen miteinander beten, singen, tanzen, spielen und basteln. 13.3., 11.00 Uhr, Gottesdienst anders (Sander). Mit Modern-Gospel-Chor, Mini/Kinderkirche und Kinderbetreuung. Im Anschluss Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen. 20.3., 11.00 Uhr, Gottesdienst klassisch mit Abendmahl (Zwinkau). VERSCHIEDENES: Donnerstag, 10.3., 14.30 Uhr: Seniorentreff in der Emmaus-Kirche mit Kaffee, Kuchen und Zeit zum Austauschen. Jugend Musical 2016 Proben laufen auf Hochtouren Auch in diesem Jahr führen Jugendliche der ev. Kirchengemeinde in Hallbergmoos mit ihren Gästen wieder ein Musical auf. Thema diesmal wird „Johannes der Täufer” sein. Er war eine berühmte Persönlichkeit. Alle wollten ihn hören – den Propheten mit der krassen Botschaft! Eigentlich erstaunlich, dass er in ganz Palästina solchen Respekt genoss. Denn Johannes der Täufer nahm kein Blatt vor den Mund und redete den Menschen seiner Zeit – egal ob Soldat, Priester oder politischer Herrscher – ins Gewissen. Er kämpfte gegen heuchlerische Frömmigkeit und seine Botschaft lautete: „Kehrt um und macht euch bereit für den, der nach mir kommt!”. Damit hat Jesus Christus und seiner Botschaft vom Reich Gottes den Weg bereitet. Seine Botschaft gilt bis heute! Die Proben laufen bereits auf Hochtouren: Tabea Scholz übt mit dem Chor, Patrizia Volkmar studiert die Choreographie ein, Anna Hepting leitet das Schauspiel. André Spindler hat auch dieses Jahr wieder die Hauptorganisation inne! Die Aufführungen finden am Samstag, 2.4., um 19 Uhr und am Sonntag, 3.4., um 17 Uhr im Gemeindesaal statt. Vor der Aufführung und in der Pause sorgt das Catering-Team für das leibliche Wohl der Gäste! Die Einnahmen des Musicals gehen zugunsten der Abbezahlung des Darlehens für den Neubau der Emmauskirche. Auch dieses Jahr erwartet die Gäste wieder ein ebenso amüsanter wie zum Nachdenken anregender Abend zugunsten eines guten Zwecks! (Pfrin. Juliane Fischer) Nr. 5/9. März 2016 DER HALLBERGER STELLENMARKT IMMOBILIEN Ihr Partner für Verkauf und Vermietung von Wohnungen Ihr Ansprechpartner: Kerstin Hartmann-Herrle Freisinger Straße 47, 85399 Hallbergmoos Tel.: 08 11 - 99 86 59-0, Fax 08 11 - 99 86 59-11 [email protected] VERSCHIEDENES Zahnarztpraxis in Hallbergmoos sucht ab sofort freundliche Zahnarzthelferin für die Assistenz in Voll- oder Teilzeit Bewerbung bitte an Dr. Jarmila Liptak Rathausplatz 2, 85399 Hallbergmoos, Tel. 08 11- 99 88 799 Austräger gesucht ! Wir suchen zuverlässige/n Austräger/in für den HALLBERGER“. 14-tägig, dienstags/mittwochs Interessenten melden sich bitte unter Tel. 0 87 61-72 90 540 HaasMedia, Salzbergweg 20, 85368 Wang E-Mail: [email protected] Suche Friseur/in mit Interesse an Stuhlmietvertrag oder Teilzeit auf 450-€Basis. 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