Zehn Tipps zur Entscheidungsfindung 1. Relativieren Sie Bedeutung der Entscheidung! Geht es wirklich um die Existenz oder ist es doch weniger schwerwiegend? Überlegen Sie, was die schlimmsten Folgen einer falschen Entscheidung wären. Das nimmt Ihnen die Angst vor der Entscheidung selbst. 2. Stellen Sie keine überhöhten Ansprüche an sich selbst! Erwarten Sie nicht, dass Sie immer die absolut richtige Entscheidung treffen und versuchen Sie, Zeitdruck zu vermeiden. 3. Setzen Sie Ihren Partner nicht unter Druck! Sonst bekommen Sie ein resigniertes „Mach‘ mal wie Du denkst!“ Dann gibt es keinen echten Konsens und keine tatkräftige Zusammenarbeit in der Umsetzung. 4. Sammeln Sie die Argumente und Gegenargumente! Zählen Sie anschließend durch, was überwiegt. Das ist zwar noch nicht alles, aber zumindest ein wichtiger Schritt zur Entscheidungsfindung. 5. Hören Sie auch auf Ihr Gefühl! Solange sich Herz und Verstand widersprechen, stimmt etwas nicht. Verstand und Emotion sollten im Einklang sein. Erst dann entstehen Aufbruchsstimmung und Tatendrang. 6. Sorgen Sie für eine ausreichende Informationsbasis! Wenn Sie einen Vorschlag eingebracht haben, müssen Sie Ihrem Partner alle verfügbaren Informationen geben, damit er sich damit auseinandersetzen kann. 7. Diskutieren Sie die Entscheidung mit Freunden oder Beratern! Das hilft auf jeden Fall, weitere Argumente zu sammeln, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen können. 8. Denken Sie nicht nur in eine Richtung! Vielleicht ist gar keine Entweder-oder-Entscheidung gefragt. Oft gibt es weitere Alternativen. 9. Bleiben Sie bei Ihrer Entscheidung! Ist die Entscheidung einmal gefallen, stellen Sie sie nicht gleich wieder in Frage. Denken Sie an Ihre Entscheidungsgründe und fangen Sie mit der Umsetzung an. 10. Hadern Sie nicht mit falschen Entscheidungen! Schauen Sie nach vorn, die Vergangenheit ist abgeschlossen. Unter den damaligen Umständen war Ihre Entscheidung vertretbar. Und die Zukunft kann niemand vorhersehen.
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