MORD IM SAND - interesSAND

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Friederike Schmöe
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Teil IV einer VII-teiligen, unterhaltsamen Krimi-Rätsel-Rallye
„Endlich ein Hinweis!“ Die Kollegin steckt sich das verschwitzte Haar hoch und
schießt auf mich zu wie eine Kugel aus dem Gewehrlauf. „Anonym. Aber immerhin.“
Sie hält mir einen Zettel unter die Nase.
„Schwalenberg ist erpresst worden?“ Ich starre sie an.
Sie zieht die Augenbrauen hoch. „Soll vorkommen.“
„Lothar Schwarz“, buchstabiere ich die Krakelschrift. „Hast du schon die Daten,
Adresse und so?“
„Guck mal auf die Rückseite.“
Gehorsam drehe ich das Blatt um.
„Der Anrufer hat nicht rausgerückt, woher er von der Erpressung weiß. Geh der Sache
nach“, flötet sie und zieht Leine. Anscheinend hat sie die Depression überwunden und
Frieden mit dem Hinweistelefon geschlossen.
Manchmal ist es besser, wenn man zu zweit ist. Ich nehme Brecht mit.
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Lothar Schwarz hat ein Haus in Klein-Venedig und thront auf seiner Terrasse, den
Blick auf den Knast gerichtet. Seine beiden Handgelenke sind eingegipst.
„Was ist passiert?“, frage ich, den Good Cop mimend.
„Ich habe Volleyball gespielt. Wollen Sie was trinken? Buttermilch vielleicht? Oder
Cappuccino? Tja, also, beim Training in der Halle habe ich ein bisschen zu viel
Gas gegeben, konnte vor der Wand nicht bremsen, habe mich abgestützt, und dann
– kracks.“
Brecht muss ihm helfen, den Cappuccino aufzubrühen. Wir sitzen im Schatten und
lauschen dem Spiel der Wellen. Die Christel passiert Schwarzens Terrasse. Ich sollte
auch mal eine Hafenrundfahrt machen, wenn ich jetzt schon hier wohne.
„Erpressung?“ Der Mann schüttet Cappuccino auf seine Shorts. „Da will mir jemand
was anhängen.“ Dabei bleibt er. Egal wie tief wir bohren. Entweder ist er unschuldig.
Oder ein Vollprofi.
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„Was hälst du denn von der Geschichte?“, frage ich, als wir über die Untere Brücke
traben. Brechts Schwester Sina will heiraten und braucht brüderliche Ratschläge bei
der Auswahl des Hochzeitskleides.
Brecht antwortet nicht, sondern telefoniert mit dem Klinikum. Ein paar Minuten später
seufzt er: „Die Story stimmt. Am Samstag kam Schwarz als Notfall rein.“
„Aber was ist mit der Erpressung? Worum geht es dabei? Ein Alibi hat Schwarz
jedenfalls nicht. Wir brauchen den Kerl, der den Hinweis gegeben hat.“
„Allerdings. Da steht Sina!“
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Eine hübsche Brünette wartet vor dem HAUS ZUM GREIF. Brecht küsst sie auf den
Scheitel.
„Das ist unsere Neue. Nordlicht, meine Schwester Sina.“
Wir reichen uns die Hände.
„Jette Hansen“, sage ich sicherheitshalber.
Ermitteln Sie mit!
Fahnden Sie nach Verdächtigen, Motiven und Alibis!
Sind es nicht die Erpresser, die gefährlich leben?
Kann ein Mann mit zwei Gipsarmen einen anderen
über eine Brüstung stoßen?
Die nächste Folge finden Sie bei
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