Ich bin ich und du bist du

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Winfried Röser
Ich bin ich und
du bist du
Arbeitsblätter für einen handlungsorientierten Ethikunterricht
Winfried Röser
Ethik
2. Klasse
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aus dem Originaltitel:
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der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfo
verfolgt.
Ich bin ich und du bist du (1)
Hallo, das bin ich!
Wir basteln ein Klassenmobile.
Fülle die Figur mit deinen Angaben aus. Schreibe in das Stirnband deinen
Namen. In die Mitte kannst du ein kleines Bild von dir kleben.
Male die Kleidung und die Haare passend zu dir farbig aus.
Haare
e
Name
röße
Größe
Alter
or
Wohnort
Geschwister
Lieblingsfach
Lieblingsessen
Haustier
Klebe die Figur auf einen Karton und schneide sie aus.
Stellt aus euren Figuren ein Klassen-Mobile oder Gruppentisch-Mobile
zusammen.
Winfried Röser: Ich bin ich und du bist du
© Persen Verlag
1
Ich bin ich und du bist du (2)
Das kann ich schon gut
Ronny ist traurig. Er hat beim Fußball ein Eigentor geschossen. Susi ist betrübt. Sie hat ihre Lieblingstasse
fallen lassen. Beide jammern: „Ich kann doch gar nichts.“
Mutter antwortet: „Das stimmt nicht, du kannst schon viel.“
Meine Erfolgswolke
g wolke
Besprich mit einem Partner:
Warum sind Ronny und Susi traurig?
Was antwortet die Mutter?
Überlege und male, was du schon besonders gut kannst.
Stelle deine Erfolgswolke der Klasse vor.
Winfried Röser: Ich bin ich und du bist du
© Persen Verlag
2
Ich bin ich und du bist du (3)
Darin will ich besser werden
„Mama, ich möchte gerne richtig malen lernen“, sagt der
7-jährige Fin beim Abendessen zu seiner Mutter. „Aber du
kannst doch schon gut malen“, entgegnet diese. „Aber Svenja
kann es viel besser“, erklärte Fin weiter. „Als ich heute mit Ingo
Autobahn gespielt habe, malte Svenja, die kleine Schwester
go hat
h das Bild
von Ingo, ein tolles Bild mit einem Rennauto. Ingo
rankwa
so gut gefallen, dass er es sofort an seine Schrankwand
önnen. Kannst
Ka
geklebt hat. Ich möchte auch so gut malen können.
du
mir zeigen, wie ich es besser machen kann?“ Sofort
e Kiste
e mit den
den Malstiften
Malst
geht Fin ein Blatt und seine
holen.
Arbeite mit einem
em Partne
Partner::
Erzählt von dem Gespräch
Gespr ch beim Abendessen.
n.
Warum
arum geht
ge
eht Fin Papier
Papie und Stifte holen?
Meinst du, die
e Mutter
M
könnte ihm helfen?
Sicher
Sic er gibt es auch für dich
ch etwa
etwas, was du ger
gerne besser können möchtest.
Suche dir zwei Dinge aus
S
us dem Kästchen
Käs
stche aus und schreibe sie auf die unteren
Linien.
Fallen dir noch
och mehr
me Sachen
che ein?
Fußb
Fußball
all s
spielen
schwimmen
Inliner fahren
lesen
Diktat schreiben
Flöte spielen
rechnen
schwindeln
verzichten
bei der Hausarbeit helfen
sch
Zimmer aufräumen
Hausaufgaben
Computerspiele
Darin möchte ich besser werden:
Stelle der Klasse vor, worin du gerne besser werden willst.
Winfried Röser: Ich bin ich und du bist du
© Persen Verlag
3
Ich bin ich und du bist du (4)
Wie andere mich sehen
Mutter erzählt Oma Greta:
„Unser Moritz ist
immer gut gelaunt.
Es fällt ihm aber sehr
schwer, beim Essen
ruhig am Tisch sitzen
zu bleiben“.
Moritz ist bei Oma Greta zu
Besuch. Err sitzt ruhig am Tisch
und
sind.
nd wartet,
wartet, bis alle fertig
fe
Vater erzählt Opa Heinz:
„Unsere
e Karin
ist oft schlecht
schlec
gelaunt. Sie
gelaunt
meckert viel.
Manchmal wird
Ma
sie richtig
wütend“.
Karin iist
st bei
b Opa Heinz im Garten. Oft
fragt sie ihn etwas über die Blumen.
fr
Obwohl Opa manchmal nicht gut
erklärt, bleibt Karin ganz ruhig.
Lies die beiden Texte,
Tex die zusammengehören, nacheinander vor.
Besprich
Besprich mit einem Partner:
Wie werden Moritz und Karin beschrieben?
Wie verhalten sie sich bei Oma und Opa?
Warum ist das so? Haben die Eltern gelogen?
Was würde deine Mutter oder dein Vater über dich erzählen? Schreibe es in
Stichworten auf.
Was würde dein Lehrer oder deine Lehrerin sagen?
Winfried Röser: Ich bin ich und du bist du
© Persen Verlag
4
Ich bin ich und du bist du (5)
Manchmal bin ich ...
Stell dir vor, du schaust in den Spiegel und siehst folgendes Gesicht:
1.
2.
Überlege: Wie fühlst du dich dann? Welche Gründe
de könnte es dafü
dafür geben?
Schreibe sie in die Kästchen.
1.
2.
Kein Mensch
M
ist immer
mer gle
gleich
ch – auch d
du nicht. Es gibt Tage,
unt. Es gibtt Mo
da bist du gut gelaunt.
Momente, da bist du schlecht
nc
bist du m
gelaunt. Manchmal
mutig. Manchmal hast du auch
V elleic bist du auch mal gerne alleine. Ein anderes
Angst. Vielleicht
Mal spiels
spielstt du lieber mit anderen.
Schreibe
Schreib eine kleine Geschichte, wo du mutig und eine, wo du ängstlich warst.
Meine kleine Mutgeschichte
Winfried Röser: Ich bin ich und du bist du
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Meine kleine Angstgeschichte
5
Ich bin ich und du bist du (6)
Ich bin ein Junge – ich ein Mädchen
Peter und Karin sind Geschwister. Heute kam ein
neuer Spielzeugkatalog mit der Post.
Nach dem Mittagessen sitzen beide am Tisch und
möchten sich die neuen Spielzeugideen anschauen.
Es gibt Streit, auf welcher Seite sie anfangen möchten.
Überlege: Warum streiten sich Peter und Karin über die Seiten?
Schreibe oder male, was Karin als Erstes schauen
uen möch
möchte.
hte.
Schreibe oder male, was Peter wohl
wo am
m meisten
meisten interessiert.
interess
Karin schaut zuerst nach:
Peter schaut
s
zuerst nach:
n
ch ein Junge,, wi
Wie verhält sich
wie ein Mädchen? Gibt es da Unterschiede?
In dem
m folgenden
folgenden Kä
Kästchen findest du viele Eigenschaften und Beschäftigungen.
Ordne
und Mädchen und unterstreiche sie mit rot für
Ordne diese nach
nach Jungen
J
Mädchen
Mädchen und blau für Jungen.
weint oft
klettert auf dem Spielplatz
ist mutig
hilft beim Schrauben
liest gerne Bücher
malt gerne
hilft im Haushalt
spielt gerne am PC
fährt Fahrrad
wäscht sich nicht gerne
redet viel
kichert viel
Sprecht in der Klasse:
Wo habt ihr unterschiedliche Farben gebraucht?
Opa sagt, ein Junge weint nicht. Stimmt das?
Oma meint, Mädchen müssen immer ordentlich angezogen sein.
Warum bist du gerne ein Mädchen / ein Junge?
Winfried Röser: Ich bin ich und du bist du
© Persen Verlag
6
Ich bin ich und du bist du (7)
Du bist anders als ich
Lesen und Schreiben kann ich nicht,
braun gebrannt ist mein Gesicht.
Täglich bin ich nur am Suchen,
im Müll nach Kleider oder Kuchen.
Schau ich in den Spiegel rein,
sehe ich ein Gesicht ganz fein.
n
Meine Haare blond und lang,
g,
mit zwei Augen gar nicht bang.
ang
Mein Spiegelbild zeigtt gelocktes
g
tes Haar
die schwarze Haut strahlt
trahlt wunderbar.
underbar.
Die weißen Zähne blinken
ken hell,
hell,
die Augen blicken
schnell.
cken flink und
nd sc
hnell
Eine Hütte ist mein Haus,
s
barfuß gehe ich hinaus.
aus.
Feuer machen mit Holz und
un Rauch
Rau
Wasser holen
muss
auch.
len mus
ss ich auc
Lies
L
die 4 Texte über die 4 Kinder.
Male jedes
s Kind
K nd in die Fläche.
che Gib ihnen passende Namen.
Beschreibe
hreibe auch
auch dich
dic und male ein Bild von dir:
Sprecht in der Klasse:
Wo kommen die Kinder her?
Was ist bei denen anders?
Was haben alle Kinder gemeinsam?
Gibt es dich noch einmal?
Winfried Röser: Ich bin ich und du bist du
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7
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Illustrationen: Melanie Groger
Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH
Bestellnr.: 21010DA1
www.persen.de