chirurgische praxis Behandlung von Krampfadern

H
Behandlung von Krampfadern
c hirurgisc he praxis
V dr. m ed. ulrike kirsc h
fac härztin für c hirurgie
Unsere Praxis ist seit 23 Jahren auf Erkrankungen der Venen
spezialisiert.
Das betrifft die Diagnostik und Therapie von Krampfadern, Thrombosen,
Venenentzündungen und offenen Beinen.
Eine genaue Untersuchung der Beinvenen mittels venöser
Funktionsdiagnostik (Venenverschlussplethysmografie, digitale
Photoplethysmografie) und einer Duplexsonographie sind Voraussetzung
für das genaue Erfassen des Ausmaßes der Erkrankung.
phlebologie, lymphologie
ästhetisc he c hirurgie,
Ambulante op
bernauer straße 100
16515 oranienburg
tel: 0 33 01 / 80 39 31
fax: 0 33 01 / 80 49 14
www.c hirurgie-kirsc h.de
Die Behandlung der Krampfadern erfolgt operativ durch ein klassisches Stripping der
insuffizienten Stammvene oder endovenös mittels Radiofrequenzablasion (VNUS-Cosurefast-Verfahren). Seitenäste werden durch Miniphlebektomien entfernt. Alle Verfahren
können auch kombiniert werden. Sollten Gründe gegen eine Operation bestehen, können
insuffiziente Stammvenen und Seitenäste mittels Schaumsklerosierung verschlossen werden.
Dieses Verfahren wird auch bei postoperativ verbliebenen Seitenästen eingesetzt.
Besenreiser und retikuläre Varizen werden flüssig verödet.
Venenentzündungen können in gesunden und kranken Venen auftreten. Sie sind oft sehr
schmerzhaft und können sich zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung entwickeln. Es ist
wichtig, die Ursache der Entzündung zu erfassen. Die Behandlung erfolgt fast immer
konservativ mit der Gabe von Schmerzmitteln und niedermolekularen Mitteln sowie
Kompressionsverbänden, später einem Kompressionsstrumpf.
Thrombosen sind Verschlüsse tiefer Venen, die hauptsächlich im Becken, den
Oberschenkeln und Unterschenkeln vorkommen. Sie stellen, bei nicht rechtzeitiger
Diagnostik, eine lebensbedrohliche Erkrankung dar, da Thromben über die Venen in die
Lungengefäße wandern und diese verschließen können. Solch eine Lungenembolie kann
tödlich sein. Deshalb sollte bei einer plötzlichen Beinschwellung mit und ohne Schmerz ein
sofortiger Thromboseausschluss erfolgen. Die Behandlung beginnt sofort nach
Diagnosestellung durch eine veränderte Einstellung der Blutgerinnung mittels
blutverdünnenden Medikamenten und niedermolekularem Heparin mit dem Ziel, das
Gerinnsel wieder aufzulösen. Die Dauer dieser sogenannten Antikoagulation ist abhängig von
dem Ausmaß und dem Ort, sowie der Ursache der Thrombose. Teilweise sind regelmäßige
Blutkontrollen notwendig, die die korrekte Einstellung der Blutgerinnung anzeigen. Als
Patient können Sie die Heilung durch das konsequente Tragen eine Kompressionsstrumpfes
unterstützen.
70 % aller offenen Beine sind durch Krampfadern oder ein sogenanntes postthrombotisches
Syndrom (d.h. der Zustand nach einer Thrombose) bedingt. Auch hier kann nach exakter
Diagnostik durch die Sanierung der Krampfadern das offene Bein zum Verschluss gebracht
werden. Bei offenen Beinen nach Thrombosen besteht die Basistherapie in einer
konsequenten lebenslangen Kompressionsbehandlung unterstützt durch spezielle
Wundauflagen, sowie der Wiederherstellung und dem Erhalt der normalen Bewegung.