unterwegs Das Kundenmagazin der Pfalzwerke 2 2015 „Unsere Familie steuert Haustechnik ganz bequem.“ Hartmut Sprotte 04 Steuern Familie Sprotte ist vom Pilotprojekt PORTA begeistert. Sie steuert effizient ihre Haushaltstechnik. 08 Wärmespeicher Die Pfalzwerke testen mit der TU Kaiserslautern neue Wege der Wärmespeicherung für Bestandshäuser. 02 Inhalt Seite 04 Editorial Seite 08 Liebe Leserin, lieber Leser, pfiffige Technik macht es möglich, Energie aus der Natur zu nutzen und idealerweise auch zu speichern. Das klappt bei Strom sehr gut. Unser Tipp auf Seite 10 beispielsweise zeigt Ihnen, wie Sie weitab jeder Steckdose dennoch Akkus, Handy und Co. laden können. Doch wie lässt sich Wärme bevorraten? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Pfalzwerke gemeinsam mit der TU Kaiserslautern. Ihr Ansatz: Das Gebäude selbst dient als Speicher – dazu mehr ab Seite 8. Schon Generationen vor uns wussten die reiche Ernte einheimischer Früchte genussvoll zu „speichern“, zum Beispiel als Trockenfrüchte oder Liköre, wie unser Serviceteil zeigt. Wen es jetzt nach draußen zieht, für den haben wir einen Tipp: Besuchen Sie das Haus der Nachhaltigkeit im UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald. Seit zehn Jahren wird hier vermittelt, wie sich Nachhaltigkeit in den Alltag integrieren lässt. E-mobile Radwanderer können direkt am Haus an einer Ladestation der Pfalzwerke wieder auftanken. Und nicht nur hier. Schauen Sie auf unserer Website, wie dicht inzwischen unser Netz der kostenlosen Elektro-Ladestationen ist. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer! Ihre Dr. Susanne Becker Chefredakteurin Seite 12 Inhalt Gewi n spiel n- ausprobiert S. 20 04Bequem und Effizient Familie Sprotte testet PORTA und steuert darüber Haushaltsgeräte und Technik. Energie von morgen 08Erneuerbare Energie als Wärme Speichern Das neue Forschungsprojekt der Pfalzwerke mit der TU Kaiserslautern trendscout 10 Die Sonne in der Tasche Solarzellen, die für Handy und Co. kostenlos Strom liefern, gibt es auch für unterwegs. service 12 Den Sommer Speichern Die Ernte der Sommerfrüchte schmackhaft bevorraten regional 14Nachhaltigkeit als Mission Besondere Adresse im Pfälzerwald: Haus der Nachhaltigkeit wissenswert 16Zwei auf einen STreich Blockheizkraftwerke liefern Wärme und Strom gleichzeitig. über uns 18Namenssuche Storchennachwuchs Dank vieler Vorschläge hat „unser“ Storch einen Namen. 20gewinnspiel Umfrage 03 Haustechnik und Haushaltsgeräte effizient steuern? Heizung, Licht oder die Waschmaschine könnten sich in naher Zukunft aus der Ferne steuern lassen. Das verspricht Effizienz und Komfort. unterwegs hat sich zu diesem Thema in der Region umgehört. Johannes Petuchov, Waldfischbach Wolfgang Bayer, Obernheim „Hausautomation wäre eine komfortable Sache. Wir haben gerade gebaut und hatten überlegt, entsprechende Technik einzubauen. Doch leider ist die noch viel zu teuer.“ „Die Investition einer solchen Installation ist schlicht zu teuer. Wir sind überwiegend zu Hause, da ist die Möglichkeit einer Steuerung von unterwegs wenig interessant.“ Petra Andes, Kaiserslautern „Eine mobile Steuerung der Haustechnik und Haushaltsgeräte mag für Familien interessant sein, die viel unterwegs sind. Für uns kommt das nicht infrage. Ich vermute, dass sich Energieverbraucher wie Heizung und Licht manuell präziser steuern lassen.“ Sta nd Punkt Dr. Werner Hitschler, Mitglied des Vorstands Intelligente Technik wie programmierbare Fernseher oder vom Smartphone aus steuerbare Unterhaltungselektronik hat in rasantem Tempo in unser Leben Einzug gehalten. Sie bietet Komfort, praktischen Nutzen und Spaß. Ohne Strom funktionieren diese Annehmlichkeiten allerdings nicht. Seit mehr als 100 Jahren sorgen wir für die sichere Stromversorgung und das wird auch so bleiben. Doch wir sind schon lange nicht mehr reiner Energieversorger, der nur Kilowattstunden im Angebot hat. Wir engagieren uns für intelligente Energiekonzepte und Technologien der Zukunft – ob dies Energiespeicher für Ihr Zuhause sind oder Innovationen wie PORTA. Ihre Bedürfnisse haben wir dabei stets im Blick. Mit PORTA werden Heizung, Licht und Elektrogeräte intelligent miteinander vernetzt und können von überall gesteuert werden. Wir wollen Ihr Leben komfortabler, sicherer und bequemer machen – und dies als gewohnt fairer Partner – darauf können Sie sich verlassen. Sprechen Sie uns an! 04 ausprobiert Bequem effizient Familie Sprotte ist einer der Pfalzwerke-Kunden, die im Pilotprojekt PORTA mittesten. Hartmut Sprotte ist von der Technik begeistert, mit der er jederzeit den Stromverbrauch einsehen und seine angeschlossene Haushaltstechnik bequem aus der Ferne steuern kann. ausprobiert 05 06 ausprobiert D ie Palmen bewegen sich leicht im Sommerwind, darunter liegen Hartmut und Christine Sprotte in der Sonne und lassen es sich gut gehen. Der Pool nur wenige Schritte entfernt, eine OutdoorKüche, die Sitzgruppe unter der Pergola, falls es am Abend regnet oder windig wäre. Die Abende sind noch frisch, da heißt es nicht nur Pullover rausholen, sondern durchaus an manchen Tagen noch mal die Heizung einschalten. Das machen die Sprottes mittlerweile ganz nebenbei – vom Garten aus, auf dem Nachhauseweg von der Arbeit oder vom Sofa aus. Die Sprottes sind eine der Pilotfamilien, die PORTA testen. Mit dem modular aufgebauten Dienstleistungspaket der Pfalzwerke können Haushalte ihre Energieverbraucher steuern. Das verspricht Effizienz und Komfort. Seit November letzten Jahres ist deshalb bei Familie Sprotte ein digitaler Stromzähler im Zählerkasten eingebaut, der in Echtzeit sofort jede Verbrauchsänderung weiterleitet, die Familie Sprotte auf dem Online-Portal von PORTA direkt einsehen kann. Zudem haben sie von den Pfalzwerken mehrere steuerbare Steckdosen erhalten, welche als unauffälliger Zwischenstecker normale Steckdosen intelligent machen. Einfach Der Verstärker (oben links) dient als Kommunikationsmodul für das Funknetzwerk, sodass es ohne aufwendiges Verlegen von Kabeln losgehen kann. Sicherheit mit Komfort Direkte Kontrolle Haushaltsgerät, Fernseher oder beispielsweise eine Stehlampe einfach in die steuerbare Steck dose einstecken (oben rechts) und schon lässt sich auf der Plattform am PC ablesen, wie viel Strom das Gerät gerade verbraucht, ob es sich selbstständig abschaltet oder wie hoch der Stromverbrauch im Ruhezustand ist (unten). Zusätzlich sind Rauchmelder sowie Thermometer und Hygrometer installiert. Hartmut Sprotte ist von den Möglichkeiten fasziniert. Denn wenn er will, erhält er vom Rauchmelder eine SMS auf sein Handy geschickt, wenn es brenzlig wird ebenso vom Hygrometer, sollte zu viel Luftfeuchtigkeit auf einen klaren Scha- Ihr Ansprechpartner Einfach steuern Claus Conrads Projektleiter PORTA E-Mail claus.conrads @pfalzwerke.de Kundenservice für PORTA: Telefon (0621) 57057-2565 „Wir wollen unseren Kunden in Zukunft einen Mehrwert über die Energielieferung hinaus bieten. PORTA bietet Komfort und Sicherheit. Zudem kann sich der Haushalt jederzeit einen Überblick über den aktuellen Stromverbrauch verschaffen. PORTA FOR ME bietet außerdem Hausautomations elemente wie steuerbare Stecker, Feuchtigkeits messer oder Rauchsensoren, sodass man festle gen kann, wann sich welche Geräte einschalten, beispielsweise wenn der Stromtarif günstig ist. Das ist für Fotovoltaik-Besitzer besonders interessant, die mit PORTA FOR ME PV Geräte in Gang setzen können, wenn Strom vom eigenen Dach fließt.“ 1 Smart Meter Basis ist ein digitaler Stromzähler, der den aktuellen Stromverbrauch er fasst. Der Stromverbrauch kann über das Webportal und eine App angesehen werden. ausprobiert 07 den hindeuten. Das schafft Sicherheit und gibt ein beruhigendes Gefühl, gerade dann, wenn man länger außer Haus ist. Komfort für zu Hause Genauer Verbrauchsüberblick Mit PORTA kann man exakt den Energieverbrauch der angeschlossenen Geräte nachvollziehen. Vor allem in der Anfangszeit haben Christine und Hartmut Sprotte überprüft, ob deren Verbrauch im Rahmen liegt oder ob hier noch Einsparpotenziale schlummern. Für Sprottes gab es einige Überraschungen: Der Kühlschrank beispielsweise verbraucht sehr wenig Strom, speziell im Vergleich zum Fernseher. Christine Sprotte war verblüfft, dass ihre Kaffeepadmaschine durchgehend Strom verbraucht und sich nur durch Abschalten komplett auf null reduzieren lässt. Kontrolle über die PORTA-App Fazit aus diesem neuen Wissen: konsequent abschalten. Das ist mit PORTA komfortabel und macht Spaß. Denn ohne Stecker ziehen zu müssen, kann die Familie einfach per App den Haushaltsgeräten die Stromzufuhr kappen. Das gilt nicht nur für die Kaffeepadmaschine, sondern auch für die Beleuchtung. Auch die Metro-Abteilungsleiterin hat die PORTA-App auf ihrem Smartphone und kann ebenso wie ihr Mann von unterwegs aus zu Hause eingreifen. Hat sie vergessen die Lichter zu löschen, lässt sich das vom Arbeitsplatz aus nachträglich bequem erledigen. Kehrt das Ehepaar früher als geplant nach Hause zurück, verschieben sie kurzerhand den Start der Heizung und kommen in eine wohlig angewärmte Wohnung. Familie 1 Smart Meter Digitaler Stromzähler 4 APP Transparenz über Verbrauch und Steuerung der Ge räte am PC, Tablet oder Smartphone – auch von unterwegs. 2 2 steuerbare Steckdosen Angeschlossene Geräte wie Fern seher, Licht oder Haushaltsgeräte sind aus der Ferne steuerbar. 3 2 4 1 3 steuerbarer Thermostat Bequeme Regelung der Wohnungstemperatur Sprotte hat ihren Wohnzimmer-Heizkörper ebenfalls mit einem steuerbaren Thermostat ausgerüstet. In Zukunft korrespondiert er mit dem bereits installierten digitalen Thermometer, und die Heizung erhält dann eine Rückmeldung, wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist und schaltet sich selbstständig ab. Bequemer geht’s nicht. Zudem ist dieser Komfort effizient. Denn Christine Sprotte ist überzeugt: „Wir werden bei der Heizung am deutlichsten einsparen.“ Als Nächstes will ihr Mann sich um die Umwälzpumpe des Pools kümmern und weitere steuerbare Steckdosen kaufen, um vor allem weitere Lampen daran anzuschließen. Denn im Urlaub werden die Sprottes ihr mediterranes Gartenparadies verlassen. Dann will er, dass sein Haus variabel leuchtet und so Anwesenheit simuliert. Das kann das Ehepaar Sprotte auch unter Palmen ganz entspannt aus der Ferne programmieren – wenn sie mögen sogar täglich neu. 2 Steuerbare Steckdose Sie wird zwischen Ge rät und Steckdose geschaltet. Darüber kann der Stromverbrauch abgelesen und das Gerät gesteu ert werden. 3 Steuerbarer Thermostat Ob vom PC aus oder aus der Fer ne über das eigene Smartphone – nach Bedarf kann das gewünschte Heizprofil eingestellt werden. 08 Energie von Morgen Wärme speichern Erneuerbare Energie gibt es je nach Wetterlage mehr, als man verbrauchen kann. Warum nicht direkt in Wärme umwandeln und das Gebäude als Wärmespeicher nutzen? Im Forschungsprojekt ThermSpe4EE gehen die Pfalzwerke gemeinsam mit Kooperationspartnern dieser Frage nach. E nde März fegte eine Sturmserie über Deutschland hinweg, die nicht nur Verwüstungen hinterließ, sondern auch die Windräder beschleunigte. Sie spülten in kurzer Zeit eine riesige Menge Strom ins Netz – in der Folge sank der Strompreis an der Börse. Das ist eine Ausnahme, sicherlich, doch zeigt dies präzise, dass auch im ganz normalen saisonalen Rahmen die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien (und ein günstiger Strompreis) an die Mächte der Natur gekoppelt sind. Dies gilt natürlich nicht nur für Windstrom, sondern auch für Solarstrom. Die Frage ist, wie Haushalte künftig von diesen wetterbedingt günstigen und noch dazu umweltfreundlichen Stromangeboten profitieren können. Damit beschäftigen sich die Pfalzwerke und die TU Kaiserslautern im Forschungsprojekt „Thermische Speicherung von erneuerbarer Energie“, kurz ThermSpe4EE. Die Aufgabe: Wie kann ein Bestandshaus unter Nutzung er- Energie von Morgen 09 neuerbarer Energien effizient mit Wärme versorgt werden? Der Grundgedanke: Eine Wärmepumpe liefert die notwendige Wärme für Heizung und Warmwasser. Momentan arbeiten Wärmepumpen immer dann, wenn der Haushalt Wärme benötigt. Jetzt ist die Überlegung, dass sie dann Wärme produzieren, wenn Strom gerade günstig zur Verfügung steht. Das kann ein günstiger Tarif sein oder aber die eigene Fotovoltaikanlage liefert den Strom frei Haus. Die Umsetzung: Die vorproduzierte Wärme soll in einem erweiterten Wasserspeicher und im Gebäude selbst zwischengespeichert werden. Für die Koordination dieser verschiedenen technischen Elemente ist ein ausgeklügeltes Steuerungssystem nötig. Interdisziplinäres Wissen im Einsatz „Das Gesamtkonzept ist nicht nur monetär für Haushalte interessant, sondern auch ökologisch sinnvoll“, betont Peter Hauffe, Technologie und Innovation, Pfalzwerke. Ein anspruchsvolles und komplexes Vorhaben, denn hier spielen Fragen rund um elektrische Energieversorgung, Architektur und Bauingenieurwesen zusammen. Deshalb bringen insgesamt sieben Projektpartner aus Wirtschaft und Forschung dafür ihre Kompetenzen mit ein. Ein wesentlicher Part fällt der Technischen Universität Kaiserslautern zu, wo die Fachbereiche Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik sowie Architektur zusammenarbeiten. Speichermedium Gebäudesubstanz „Uns interessiert, Lösungen für Bestandshäuser zu schaffen, die durchschnittlich 25 bis 50 Jahre alt sind“, erläutert Angèle Tersluisen, Juniorprofessorin für Architektur und Hauskybernetik an der TU. Deshalb wird in einem ersten Schritt die Substanz der Wohnhäuser in der Metropolregion ana- Geballte Kompetenz Klassische Bestandshäuser sollen künftig erneuerbare Energien besser nutzen können. Von links: Professor Wolfram Wellßow, Juniorprofessorin Angèle Tersluisen, Diplom-Wirtschaftsingenieur Stephan Röhrenbeck, Juniorprofessor Matthias Pahn (alle TU Kaiserslautern), Dipl.-Ing. Peter Hauffe, Dipl.Ing. Karin Maar (Pfalzwerke) lysiert und kategorisiert. „Aus den verbauten Materialien können wir die Wärmespeichereigenschaften ableiten. Auf dieser Basis wird ein Konzept für eine Reihe von Proto typen entwickelt, das einen großen Warmwasserspeicher kombiniert, mit der Möglichkeit, Wärme in der Gebäudesubstanz zu speichern und abzurufen“, erklärt Matthias Pahn, Juniorprofessor im Fachbereich Bauingenieurwesen. Optimales Managementsystem Ergänzend bedarf es dann eines wirtschaftlich optimalen Speicher- und Energiemanagementsystems (EMS), das auch eine reibungslose Kommunikation zwischen Haushalt und Energieversorger regelt. Dann sind die Ingenieure gefragt. Die Rechner werden mit realen Daten gespeist und das Konzept muss sich zunächst in einer Simulation beweisen. „Eine hochkomplexe Angelegenheit. Es werden die Wetterdaten mit einbezogen, der damit einhergehende sich verändernde Wärmebedarf, die Entwicklungen am Strommarkt und nicht zuletzt die Gebäudedaten“, führt Professor Wolfram Wellßow, Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiemanagement, aus. Er setzt darauf, dass sich das Ergebnis auf den Wirtschaftsraum Rhein-Neckar hochrechnen lässt. In rund einem Jahr wird es spannend. Wenn alles nach Plan läuft, können dann die ersten Testinstallationen in Bestandshäusern umgesetzt werden. Die unterwegs wird weiter berichten. Ihr Ansprechpartner Variable Tarife Peter Hauffe Technologie und Innovation, Pfalzwerke Telefon (0621) 585 2346 E-Mail peter.hauffe@ pfalzwerke.de „Das Projekt ThermSpe4EE liefert uns wichtige Daten für den zeitvariablen Einkauf von erneuerbarer Energie. Das ist die Basis, um entsprechende variable Stromtarife anbieten und damit den Einkaufsvorteil auch an unsere Kunden weitergeben zu können.“ 10 trendscout 1 Die Sonne in der Tasche 2 Kompakt Einfach, aber wirkungsvoll. Kompaktes Solarladegerät mit 7 Watt Leistung für Handy, Smartphone, MP3Spieler, eBook Lesegeräte oder externe Akkus mit USB-Anschluss (nicht iPhone kompatibel). Easy Acc 7W Solar Ladegerät Maße 19,3 x 19,3 cm, Gewicht: 320 g, Preis: ab 22 Euro. Wo: über amazon.de Ob Handy, Notebook oder Kameraakku – die Sonne liefert für mobile Technik die notwendige Energie, kostenlos und umweltfreundlich. Dank Akkus lässt sich Sonne auch für trübe Tage bevorraten. Einziges Handicap: Bei wolkigem Himmel verlängert sich die Ladezeit deutlich. Design Die eingebauten Solarpanels bringen eine Leistung von bis zu 3,6 Watt mit. Daran kann direkt ein Smartphone, Tablet, eine Kamera oder ein externer Akku angeschlossen und je nach Sonneneinstrahlung in wenigen Stunden geladen werden. Sunnybag Faction Maße 40 x 29 x 8 cm (passend für einen 15 Zoll Laptop), Preis: 199 Euro. Wo: www.sunnybag.at 3 Outdoor Das Kraftpaket für Outdoor-Freunde. Kombination aus Solarladepanel mit 20 Wattpeak (Wp) Solarleistung plus Akku mit einer Kapazität von 77 Wattstunden (Wh), sodass auch bei trübem Wetter der Strom nicht ausgeht. Bei voller Sonneneinstrahlung lädt der Powergorilla in 6–10 Stunden komplett auf und bietet dann Energie für 17 Handy- oder zwei komplette Netbook-Ladungen. Goal Zero Nomad 20 Solar Kit – Powergorilla Gesamtgewicht: 1,7 kg, Preis: 363 Euro. Wo: www.solarbag-shop.de/powergorilla-nomad -27m-notebook-solarladegerat.html service 11 Kompaktes Wissen Der Ratgeber kann kostenlos angefordert werden. Gewerbe TIPP Fördermittel für BHKW nutzen Durch das „Kraft-Wärme-KopplungsGesetz“ erhalten Betreiber eines BHKW eine gesetzliche Förderung von 5,41 Cent pro erzeugter Kilowattstunde Strom für einen Zeitraum von zehn Jahren – unabhängig davon, ob dieser ins Netz eingespeist oder im eigenen Haushalt verbraucht wird. • Die ins Netz eingespeiste Energie nimmt der Netzbetreiber ab und vergütet diese mit dem aktuellen Quartalspreis für Grundlaststrom an der Strombörse in Leipzig („EEX-Baseload“). • Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt einen Zuschuss für Mini-KWK-Anlagen von einmalig 1.900–3.500 Euro, abhängig von der Leistung der Anlage. • Zusätzlich bietet die Pfalzgas eine Förderung von einmalig 500–3.000 Euro je nach Anlagenleistung, wenn im Zusammenhang mit der Anschaffung ein Erdgas-Liefervertrag mit der Pfalzgas abgeschlossen wird. Weitere Infos zur BHKW-Technik siehe auch Seite 16–17. Sebastian Koch, Energiedienstleistungen Pfalzwerke, E-Mail: [email protected] Ratgeber Energie So gelingt die Energiewende im Alltag informieren Ratgeber Energie Wer seinen eigenen Alltag auf den Prüfstand stellt, findet viele Ansätze, um effizienter mit Ressourcen und Energie umzugehen. Doch für die Umsetzung fehlt oftmals die passende Beratung oder der Hinweis auf Ideen und Fördermöglichkeiten. Die Bundesregierung hat jetzt ein 152-Seitenstarkes Buch „Ratgeber Energie“ herausgegeben und bietet Hintergrundwissen, Beispiele und zahlreiche Linkund Adresstipps. In sieben Kapiteln deckt die Publikation unter anderem folgende Themen ab: Energie sparen Geld sparen mit Licht Light Emitting Diodes, kurz LED, sind effiziente Lichtspender. Das ist kein Geheimnis mehr. Doch die Preise haben so manchen entscheidungsfreudigen Verbraucher abgeschreckt. Stiftung Warentest hat jetzt 15 LED Lampen getestet. Ihr Fazit: Sie sind gut und billig wie nie. Heute kostet der letztjährige Testsieger statt 30 Euro nur noch 7 Euro. Und das sei keine Ausnahme. Alle Test-LEDs (nicht dimmbar) mit 810 Lumen und als warmweiß eingestuft, lagen im Preissegment zwischen 7 und 10 Euro. Wer somit eine herkömmliche 60 Watt Glühlampe durch eine LED Beleuchtung ersetzt, die drei Stunden täglich brennt, spart im Jahr 15 Euro. Da hat sich der Kauf einer LED-Lampe schon gelohnt. Detaillierte Informationen unter www.test.de heißt Kosten senken, Bauen und sanieren, erneuerbare Anlagen für zu Hause oder Mobilität. Die Publikation kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden unter: www.bundesregierung.de/Content/Infomaterial/BPA/Bestellservice/Ratgeber_ Energie_2014.html Alternativ kann der Ratgeber Energie beim Publikationsversand der Bundesregierung bestellt werden unter: Servicetelefon (030) 18 27 22 721, E-Mail: [email protected] Sanieren Dach Dämmen Über ein ungedämmtes Dach geht viel Wärme verloren. In der Regel lässt sich in Bestandshäusern das Dach unkompliziert dämmen. Die KfW fördert diese Maßnahmen. Dazu gehört die Dämmung eines Satteldaches ebenso wie von Flachdächern. Bei einem Einfamilienhaus muss für die nachträgliche Dämmung eines Steildaches mit Vollkosten zwischen 210 bis 230 Euro brutto pro Quadratmeter gerechnet werden. LED sparen Energie und sind qualitativ einwandfrei. Internet KfW-Programme: Energieeffizient Sanieren − Kredit (151, 152) und Investitionszuschuss (430). Weitere Informationen unter: www.kfw.de 12 Service Buchtipps Genaue Anleitungen und Anregungen gibt’s hier: Reglindis Rohringer Das Beste aus meinem Garten: Marmeladen, Liköre, Säfte und mehr Verlag Bassermann Inspiration, 128 Seiten, 12,99 Euro Petra Casparek, Erika Casparek-Türkkan Alles hausgemacht Gräfe und Unzer Verlag, 192 Seiten, 19,99 Euro Der Geschmack des Sommers Die Erntezeit hat begonnen. Der Sommer bietet eine Fülle an Früchten, oftmals mehr als man direkt aufessen kann. Doch daraus lassen sich feine Genüsse für den Winter zaubern. Vier traditionelle Tipps, die Sommerfrüchte schonend winterfest machen und Abwechslung garantieren. Voraussetzung für die Haltbarkeit: penible Sauberkeit. Service 13 Trockenfrüchte Saft Wenn die Ernte von Kirschen, Johannisbeeren oder Holunderbeeren üppig ausfällt, ist das die ideale Basis für die eigene Saftproduktion. Eine leckere vitaminreiche Abwechslung im Winter – auch warm als Kinderpunsch! Der Vorteil: Man kann mit Früchtemischungen experimentieren und hat den Süßungsgrad selbst in der Hand. Konserviert wird mit Hitze (20 Minuten bei 72 Grad). Wer die Inhaltsstoffe besonders schonen will, friert den gewonnenen Saft stattdessen ein. Wer seiner Sommerernte das Wasser entzieht, erhält damit wahre Geschmackskonzentrate. Wichtig dabei ist, möglichst rasch den notwendigen Trocknungsgrad zu erreichen, bevor sich Mikroben oder Schimmelpilze niederlassen können. Während Kräuter einfach an der Luft getrocknet werden können, müssen wasserreiche Früchte möglichst fein aufgeschnitten im Backofen oder im speziellen Dörrapparat getrocknet werden. Getrocknete Früchte, Pilze oder Gemüse sind zum Kochen, Backen und Knabbern nicht nur im Winter willkommen. Fruchtlikör Püree Wer im Haushalt einen Mixer oder Pürierstab besitzt, kann auch schon loslegen. Einfach Früchte und Gemüse nach Geschmackswunsch in den Mixer und anschließend einfrieren oder einwecken. Diese Grundmasse lässt sich später je nach Anlass mit Gewürzen verfeinern – eine großartige Ergänzung zu Eis, über Pudding oder ganz einfach pur als Smoothie. Mit Alkohol wird seit Generationen konserviert oder der fruchtigen Ernte das Aroma entzogen. Fruchtlikör eignet sich zum Mixen, für Nachspeisen oder zum Verschenken. Das Vorgehen: Früchte mit Zucker in einen irdenen Topf schichten, Gewürze dazugeben und mit Weinbrand übergießen. Nach vier Wochen abseihen und abfüllen – fertig! Je nach Sorte variiert das Mischungsverhältnis der Zutaten. 14 regional Einfach nachhaltig Das Haus der Nachhaltigkeit feiert seinen zehnten Geburtstag. Das Infozentrum mitten im Pfälzerwald vermittelt, wie nachhaltige Lebensweise im Alltag integriert werden kann. Für sein Konzept ist es mehrfach ausgezeichnet worden. GEsamtKunstwerk Konzept für nachhaltige Bildung mitten im Wald – Entspannung gibt‘s obendrein. D ie Pfälzer wissen es: Der Pfälzerwald ist etwas Besonderes. Deshalb ist er seit 1992 als Biosphärenreservat der Unesco anerkannt. Das ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern bedeutet auch Verantwortung, diesen Naturpark nachhaltig zu bewirtschaften. Nachhaltigkeit ist kein Insiderthema unter Förstern, sondern geht uns alle an. Um das Konzept der Nachhaltigkeit vor allem Erwachsenen zu vermitteln, wurde 2005 das „Haus der Nachhaltigkeit“ als Infozentrum in Johanniskreuz errichtet, das dieses Jahr seinen zehnten Geburtstag feiert. Wichtiges Standbein sind neben Dauerausstellungen vor allem Veranstaltungen, die teilnehmeroffen oder im Rahmen des Umweltbildungsprogramms stattfinden. Ob man seine verschütteten Pfadfinder-Tugenden reaktivieren möchte und bei einem Kurs mit Kompass und Skizze durch den Wald pirscht oder lernt, Papier zu schöpfen, Naturfarben herzustellen oder die Pflanzentauschbörse nutzt, um neue Pflanzen für den eigenen Garten von anderen Amateurgärtnern zu übernehmen – das Angebot ist vielfältig und richtet sich nicht nur an Erwachsene. Vor allem die Ferienprogramme für Kinder sind jedes Jahr komplett ausgebucht. Ein Blick auf die Veranstaltungsseite lohnt sich das ganze Jahr über. Das umfassende Angebot orientiert sich an den Kriterien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die zum Ziel hat, Menschen in die Lage zu vesetzen, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen oder andere Lebensregionen auswirkt. Rohstoffe aus der Region Dieser Anspruch bezieht auch das Gebäude selbst mit ein. Es ist ein einzigartiges Ge- samtkunstwerk, von dem man sich als normaler Hausbesitzer etwas abschauen kann. Das ist auch die Idee. Das Haus der Nachhaltigkeit ist Vorbild, Ideen- und Kompetenzlieferant auf vielfältige Weise. Es beginnt bei der Architektur. Für die Macher sollte es ein Abbild des Biosphärenreservats sein. Dazu wurden regionaltypische Materialien wie Buntsandstein, Lehm und vor allem Holz in einer zeitgenössischen Architektur eingesetzt. Auch die Rankhilfen für Wilden Wein zur Verschattung der großen Glasfassaden im Sommer stammen aus der Region und bilden eine Brücke zum Weinbau an der Weinstraße. Energie aus nachhaltigen Ressourcen Wer unter nachhaltigen Gesichtspunkten baut, für den ist die Frage der Energieversorgung ein zentrales Thema. Das Haus ist exakt nach Süden ausgerichtet, mit einer regional 15 Info Haus der Nachhaltigkeit Johanniskreuz 1a 67705 Trippstadt Information und *Programmüberblick: www.hdn-pfalz.de Telefon (06306) 9210-130 Öffnungszeiten: täglich außer samstags von 10 bis 17 Uhr Mita rbeite TIPP Entdecker unterwegs r „Der Rundweg ist eine Entdeckungsreise durch Natur und Vergangenheit, die für Erwachsene wie Kinder abwechslungsreich aufgebaut ist. Ein Vorhaben für einen vergnüglichen Nachmittag.“ Peter Doland, Netzservice, Pfalzwerke Netz AG Hier geht´s lang: Spurensuche Rund um den Steinberg in Johanniskreuz führt der „Spurensuche-Weg“, der an 18 Stationen Geheimnisse und Zeugnisse der Vergangenheit enthüllt, von alten Grenzsteinen über Köhlerplätze bis zu botanischen Raritäten. 1 Fotovoltaik- und einer Solarthermieanlage ausgestattet. Im Winter kann die tief stehende Sonne das Gebäude durchfluten und so zur passiven Erwärmung beitragen. Geheizt wird mit Holzpellets, unterstützt von den Kollektoren auf einem Teil des Daches. Regenwasser wird in Zisternen aufgefangen und zur Bewässerung oder auch für die Toilettenspülung genutzt. Wie dies alles ineinandergreift, kann man sich als Besucher anschauen und Ideen mitnehmen. Auch nachhaltige Mobilität ist in Johanniskreuz ein Thema. Für e-mobile Radwanderer steht seit einem Jahr eine E-Bike Ladestation der Pfalzwerke direkt am Haus. Ein Aktionstag Elektromobilität Ende Mai, an dem auch die Pfalzwerke beteiligt waren, weckte unter den neugierigen Besuchern großes Interesse für die umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeit. 1 start und Ziel Haus der Nachhaltigkeit Johanniskreuz Strecke Der Rundweg ist 7,4 Kilometer lang und leicht zu gehen. Dafür benötigt man rund 2,5 Stunden. Detaillierte Infos Auf der Homepage sind unter dem Abschnitt „Wanderweg Spurensuche“ die hier markierten 18 Stationen entlang des Rundwegs ausführlich erklärt. www.hdn-pfalz.de 16 Wissenswert Zwei auf einen STreich Blockheizkraftwerke nutzen eingesetzte Energie perfekt aus – sie produzieren Wärme und Strom gleichzeitig. Das ist effizient und umweltverträglich. Wärme- und Stromerzeugung Energieeffizienz 55% Sparsam Zwei Techniken und ein Ergebnis. Der Unterschied: Mit einem BHKW können circa 30 Prozent weniger Primärenergie eingesetzt werden, um dieselbe Ausbeute an Wärme und Strom zu erzielen. Energieeinsatz 157% 36% 100% Kraftwerk Kohle (ŋ = 38%) Kondensationskraftwerk Verluste Bei der getrennten Produktion entstehen Energieverluste vor allem aufgrund von Abwärme und Transportverlusten. Die fallen bei einem dezentralen BHKW im Vergleich gering aus. 51% 57% Kessel Heizöl EL (ŋ = 90%) 6% 62% 2% elektrische Übertragungsverluste Energieverluste 70% Wissenswert 17 D ie Technik eines Blockheizkraftwerks (BHKW) ist einfach wie überzeugend. Sie funktioniert ähnlich wie ein Automotor. Der Unterschied: Im Auto liefert der Motor mechanische Energie für den Antrieb der Räder – die dabei entstehende Wärme verpufft, wenn nicht ein Teil im Winter für die Heizung des Fahrgastraumes eingesetzt wird. Dabei geht eine Menge Energie verloren. Das Blockheizkraftwerk nutzt ebenfalls mechanische Energie und treibt damit einen Stromgenerator an. Gleichzeitig wird die Abwärme über einen Wärmetauscher für die Gebäudeheizung und die Trinkwassererwärmung verwendet. Man nennt dies das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Diese Technik eignet sich für unterschiedliche Dimensionen. Großkraftwerke beispielsweise leiten die produzierte Wärme als Fernwärme weiter. „Im kleineren Format kann ein BHKW dezentral genau da eingesetzt werden, wo Wärme und Strom gebraucht werden. So werden Transportverluste vermieden“, betont Sebastian Koch, Pfalzwerke Energiedienstleistungen. Sie eignen sich für kommunale Einrichtungen wie Schwimmbäder, Schulen oder Pflegeheime ebenso wie im Gewerbe oder im Mikroformat auch in Ein- und Mehrfamilienhäusern. Ein BHKW ist umso interessanter, je höher die Auslastung ist. Je mehr Wärme benötigt wird, umso mehr Strom wird produziert. Strom, der nicht selbst verbraucht wird, kann ins Netz eingespeist und vergütet werden. Der große Pluspunkt: „Mit der Strom erzeugenden Heizung werden klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen um rund 30 Prozent reduziert“, betont Koch. BHKW Energieeinsatz 100% 100% dezen trales BHKW Erdgas 13% Weitere Infos, Fördermittel und Hintergrundwissen gibt es auf dem Pfalzwerke Energieportal unter www.energieportal.pfalzwerke.de Service 87% 13% Mehr Info Schon seit vielen Jahren engagieren sich die Pfalzwerke im Bereich BHKW und betreiben mittlerweile eine Vielzahl von Anlagen in kommunalen Liegenschaften (wie Schulen, Schwimmbäder oder Krankenhäuser) oder für Industrie- und Gewerbekunden. Unsere Leistungen erstrecken sich dabei von Planung, Bau und Finanzierung der Anlage über den effizienten Betrieb inklusive Wartung, Instandsetzung und Optimierung. Seit rund zwei Jahren werden auch BHKWLösungen für größere Wohnanlagen oder Neubaugebiete angeboten. Die Pfalzwerke bieten einen umfassenden Service rund ums BHKW (Info, Beratung, Finanzierung, Umsetzung). Ansprechpartner: Sebastian Koch, Energiedienstleistungen E-Mail [email protected] Telefon (0621) 585 2593 Effizient Die gekoppelte Produktion von Wärme und Strom nutzt die Primärenergie hervorragend aus. Mit dem KWK-Prinzip wird eine Energieeffizienz von circa 87 Prozent erreicht, während die getrennte Strom- und Wärmeerzeugung rund 55 Prozent erreichen. 18 über uns Pfalzwerke Senderstorch Ilan fliegt Der Pfalzwerke Jungstorch hat einen Namen! Wir haben die Patenschaft für einen jungen Storch übernommen, der künftig mit einem Sender ausgerüstet wird (siehe energieportal.pfalzwerke.de und unterwegs 1/2015). Die Daten sollen Aufschluss über Gewohnheiten und das Zugverhalten der Störche geben. Für diesen jungen Großvogel, dessen Geschlecht wir noch nicht wissen, haben wir nach einem Namen gesucht und von Ihnen eine Fülle an kreativen Vorschlägen erhalten. Herzlichen Dank! Die Wahl fiel auf Ilan. Mit diesem aus dem Hebräischen stammenden Namen, der sowohl ein männlicher als auch weiblicher Vorname sein kann, wird unser Storch künftig in den Süden und womöglich bis nach Nordafrika fliegen und die Heimat eines syrischen Mädchens grüßen. Von dort stammt Ilan, die Tochter einer syrischen Familie, die jetzt in Böhl-Iggelheim lebt und mit Familie Wittkugel-Hiller befreundet ist, die uns diesen Vorschlag geschickt hat. Plüschstorch Wir haben viele Namensvorschläge erhalten. Unter allen Einsendungen verlosten wir als Dankeschön 20 Plüschstörche. Mehr Info Pfalzwerke Energieportal www.energieportal.pfalzwerke.de Aktion Pfalzstorch e.V. www.pfalzstorch.de Hell und umweltschonend Pfalzwerke rüsten Straßenbeleuchtung auf LED um. Beste Aussichten Wie in Privathaushalten, so auch in Kommunen: Light Emitting Diodes, kurz LEDs, verdrängen herkömmliche Leuchtmittel. Aus gutem Grund. LEDs sind deutlich effizienter und umweltschonend. In den Gemeinden Kleinkarlbach und Kirchheim werden derzeit 149 beziehungsweise 190 Straßenbeleuchtungen komplett auf die neue Technik umgestellt. Die beiden Gemeinden erzielen damit eine deutliche Kosteneinsparung von rund 60 Prozent. Zudem können sie mit jährlichen Einsparungen von circa 100 bis 500 Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr rechnen im Vergleich zu den bisherigen Quecksilberdampflampen. Optisch überzeugend Zudem überzeugt LED-Technik mit besserer Farbwiedergabe und deutlicheren Kontrasten. Die Pfalzwerke haben die kompletten Umstellungsarbeiten in den Gemeinden im April abgeschlossen. über uns 19 Landkreis Kaiserslautern Grüne Energie Fördern Energie genau da zu erzeugen, wo sie auch gebraucht wird, ist effizient und umweltschonend. Wenn dabei zudem vorrangig erneuerbare Energien gefördert werden, umso mehr. Das ist ein Antrieb für die Gründung der „Neue Energie Landkreis Kaiserslautern GmbH“ durch die Pfalzwerke und den Landkreis Kaiserslautern. Die Aufgabe des neuen Unternehmens ist laut Gesellschaftervertrag „Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb von Anlagen zur hocheffizienten dezentralen Energieerzeugung und -verteilung und sonstiger Infrastrukturen vorrangig aus erneuerbaren Quellen im Landkreis Kaiserslautern“. Dazu gehören auch Dienstleistungen wie umfassende Energieberatung und Leistungen rund um das Thema Energieeffizienz. Startklar für Projekte Kontakt Sabine Kuhlus Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft Telefon (06 21) 585-2420 Für größere Projekte wie Windkraftanlagen oder Solarparks ist geplant, Tochterunternehmen zu gründen, an denen sich auch Dritte beteiligen können. Bereits im Februar wurde der Vertrag von Landrat Paul Junker, Landkreis Kaiserslautern, und Rainer Nauerz und Moritz Keding, Pfalzwerke, unterschrieben. Geschäftsführer sind Sabine Kuhlus von der Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft mbH und Achim Schmidt vom Landkreis Kaiserslautern. Jetzt Neu Wir sind Für Sie Da Kontakt KUNDENSERVICE Unsere Servicezeiten: montags bis freitags von 07.00 bis 20.00 Uhr samstags von 08.00 bis 14.00 Uhr Telefon (06 21) 5 70 57- 25 85 E-Mail: [email protected] WICHTIGE NUMMERN Entstörung Strom Telefon 0 800 79 77 777 Zum Start in die Sommersaison haben die Pfalzwerke in Kooperation mit der Pfalztouristik ihre Radwanderkarte für das gesamte Netzgebiet aktualisiert und neu aufgelegt. Auf der Karte sind die wichtigsten Radwanderwege zu finden – Tourenvorschläge mit Beschreibungen inklusive. Exklusiv sind alle Stromtankstellen der Pfalzwerke für E-Bikes entlang der Radwege vermerkt. Jetzt kostenlos anfordern unter: • [email protected] • Überblick der Stromtankstellen mit Adressen herunterladen unter www.pfalzwerke.de/energieberatung/9244.php • oder Karte über Pfalzwerke Service-App nutzen. Sie ist für iOS und Android in den jeweiligen App-Stores erhältlich. 1. Preis 20 Gewinnspiel Einsendeschluss ist der 31. August 2015. NTP Solargorilla – einfach unterwegs mit dem DIN A4-großen Solarladegerät Sonnenenergie tanken. Über einen USB-Anschluss können Kleingeräte wie Handy, Tablet oder Netbook aufgeladen werden. Gewinnspielfrage Welche Technik produziert Wärme und Strom gleichzeitig? 2. Preis CrisMa Set Taschengrill. Das perfekte Picknick-Set: Kühltasche und Grill platzsparend kombiniert. Und so kommt Ihre Lösung zu uns. Sie haben drei Möglichkeiten: 1. Füllen Sie die Gewinnspielpostkarte aus, Briefmarke drauf und ab damit in den Briefkasten. 2. Besuchen Sie www.pfalzwerke.de, klicken Sie das Gewinnspiel an und geben Sie dort direkt Ihre Lösung ein. 3. Als Smartphone-Besitzer scannen Sie den QR-Code ein und gelangen so auf die Online-Seite unseres Gewinnspiels. Dort können Sie Ihre Lösung direkt eintragen. Teilnahmeberechtigt sind alle, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Jeder Teilnehmer kann nur einmal mitmachen. Die Teilnahme im Namen Dritter über Massenanmeldungen beziehungsweise über Subanbieter ist ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere für Gewinnspielvereine, Gewinnspielvereinigungen oder jegliche andere Art von Zusammenschluss mehrerer Personen oder Gruppen. Es werden nur korrekt ausgefüllte Formulare einzelner Personen in das Auswahlverfahren aufgenommen beziehungsweise E-Mail-Antworten. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Gewinnanspruch verfällt nach Ablauf von drei Monaten, wenn der Gewinner nicht ermittelbar ist oder wenn sich dieser nicht innerhalb von drei Monaten nach Bekanntgabe des Gewinns beim Veranstalter des Gewinnspiels meldet. Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland erfolgt die Lieferung des Gewinns frei Haus. Leistungsort bleibt trotz Übernahme der Versendungskosten der Sitz des Veranstalters. Mitarbeiter der Pfalzwerke-Gruppe und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gilt deutsches Recht. Veranstalter des Gewinnspiels ist die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT. 3. – 5. Preis Snack n go reduziert den Abfall und hält das Vesper frisch. Die Alternative zu Einweglösungen. Die Beutel sind leicht zu reinigen und können mit in die Waschmaschine. IMPRESSUM PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Kurfürstenstraße 29, 67061 Ludwigshafen; Redaktion: Dr. Susanne Becker UM, E-Mail: [email protected]; V.i.S.d.P.: Abteilung Unternehmenskommunikation & Marketing, Elke Spaeth. In Zusammenarbeit mit Trurnit & Partner Verlag GmbH; Bildnachweise fotolia-FotoSG; Konrad Merz; Max Weber; iStock; fotolia-chones; fotolia-zerbor; fotolia-ddesign; iStock, fotolia-Konstiantyn, stefan marquardt; Markus Hoffmann und Landesforsten RP - www. wald-rlp.de Sonnberger Adrian, fotolia-electriceye; fotolia-malp; fotolia-Olga Khomyakova.
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