Die unendliche Geschichte vom kleinen Elefanten Der kleine Elefant wachte eines schönen Morgens auf und hatte wirklich großen Durst. Da sah der kleine Elefant ein großes (200l) Fass Bier! Er nahm seinen langen Rüssel und versuchte das Fass zu umgreifen Das schaffte er auch..fast.Doch ihm geschah ein Missgeschick und ihm fiel das Fass Bier um. "Nicht so schlimm", dachte der kleine Elefant, da kenne ich doch jemanden der mir helfen kann! Es gibt doch die Maus aus der Becksbrauerei, wenn da nur nicht diese schreckliche Angst wäre... Nun ja, eins kann ich dir für gewiss sagen.... Becks-Bier ist das leckerste Diuretikum! Deshalb wurde auch das Elefanten-Klo errichtet! Der Elefant erinnert sich noch gut an die Einweihung des Elefanten-Klos. Das erste stille Örtchen für Elefanten europaweit. Das war schon was Besonderes, ein Anziehungspunkt für viele Leute, u.a. auch die Gießener-Medizinstudenten. Doch überraschenderweise roch es besser als erwartet - und wenn da die Augen tränen, dann nur vor lauter lachen! Denn Lachen ist gesund,mit Lachen geht Vieles viel einfacher. Was nicht bedeutet, dass lachen irgendwelche Probleme löst. Wir gehen jetzt zum Elephant Toilet in Gießen, denn ich leide seit Wochen unter schrecklicher Obstipation und wundere mich ohnehin, warum dieses Elefantenklo nicht stärker frequentiert wird, wo es doch einzigartig ist in der Gegend. Weißt du genaueres? Bevor werden wir die Elephant Tollet erreichen, müssen wir noch ein Elephant Toilettenpapier kaufen. Sagte Dude McRyan, der gerade aus der Konkursmasse eines Zoos zwei Dutzend Elefanten übernommen hatte, mit denen er auf dem Weg nach Gießen war. In Giessen jedoch gab es gerade ein Einfuhrstopp für Elefanten, denn das Elefantenklo war verstopft! Also mussten die Elefanten ihre Notdurft woanders verrichten. Aber auch das sollte den geplanten Siegeszug der frisch eingekauften Elefanten nicht aufhalten, da flux von Seiten der in Gießen ansässigen Medizinstudentengemeinschaft ein neues und bis heute als das einzig wahre atypisch angesehene Anti-Verstopfungsdings verschrieben wurde. Dieser einzig wahre atypische Anti-Verstopfungsdings musste jedoch noch patentrechtliche Abgesichert werden, um den Elefanten die Zukunft zu sichern. Aus diesem Grund zogen die Medizinstudentengemeinschaft etwaige Juristen zu Rate, welche zum einen über außergewöhnlich bizarre Eefantenrüssel verfügten und zum anderen, wie sich später herausstellte, eine ziemlich dicke Haut bewiesen. „Eine dicke Haut braucht doch nur, wer ohne Obdach ist!“, dachte sich eine vorbeikriechende Weinbergschnecke. Sie war sich sicher, dass sie nie eine dicke Haut brauchen würde, schließlich hatte sie ihr Dach immer bei sich und dieser Gedanke beruhigte sie sehr. Und wie auf Kommando fing es plötzlich an zu regnen und die kleine Weinbergschnecke verzog sich gemächlich in ihr Häuschen zurück... Doch dann passierte es: Noch bevor Sie Ihren Kopf vollständig zurück ziehen konnte, klatschte ein dicker Tropfen genau zwischen ihre Fühler... Sie wirbelte herum und stieß frontal mit einem glubschäugigen Zyklop zusammen, der urplötzlich aus dem Gebüsch auftauchte. „Na, aber hoppsala“, tönte da der Zyklop mit einer Stimme, die so tief war, dass der Boden unter ihnen vibrierte. „Autsch“, jammerte sie und befühlte vorsichtig die langsam aber sicher dicker werdende Beule auf ihrer Stirn. sie war nun wirklich am Ende ihrer Kräfte und wünschte sich nichts sehnlicher als endlich wieder zu hause, unter ihrer kuscheligen, warmen Bettdecke, zu liegen und alles zu vergessen. Aber wollte sie das wirklich. Noch nie hatte sie so etwas spannendes erlebt und die Beule tat auch schon gar nicht mehr so weh. Also rappelte sie sich auf, kletterte wieder auf ihren Freund den Elefanten und sie ritten weiter zum Tempel der Wünsche. Während sie so auf ihrem Elefanten ritt, überlegte sie, was sie sich bei diesem Tempel jetzt genau wünschen wollte: Sie stellte fest, ihr größter Wunsch war es, Karten für die ausverkaufte Vorstellung von Elefant toilet zu bekommen. Ja, das wollte sie sich zunächst wünschen, kam aber dann auf die Idee, sie könnte sich auch einfach eine Privatvorstellung wünschen. Oder besser noch: Ein Backstage-Meet-&-Greet mit den Akteuren. Doch als sie an den Himmel sahen holte sie die Realität ganz schnell wieder ein, denn es wurde immer dunkler und dunkler.Die Kälte nahm auch immer mehr zu und ihnen wurde bewusst, dass sie sich langsam beeilen mussten, wenn sie rechtzeitig am Ziel sein wollte. Plötzlich schlug mit einem riesigen Knall ein grüner, nach Schwefel riechender Blitz direkt vor ihnen ein. Erst erschraken sie heftig, doch dann, als aus der grünen Wolke eine kleine silberne Fee hervor flog, wurden sie neugierig. Die kleine Silberfee trug einen Kunstledermantel in der Saisonfarbe Grapefruit. Es war nicht nur eine Farbe... nein der ganze Mantel bestand aus Grapefruitschalen echter Bio Grapefruits! "Grapefruits", dachte sich die Silberfee, "schmecken doch am besten mit herber Wildkräuterschokolade und einem Schuss Apfelbeergeleewodka!“ Nach 3 Stunden Apfelbeergeleewodka war die Fee soweit,dass sie das Wort Apfelbeergeleewodka schon gar nicht mehr aussprechen konnte und schlief ein. Sie träumte von kleinen weißen Elefanten, die Wodkaapfelbeergelee aßen. Was wäre, wenn es wahr wäre? Wenn nur eine Portion von diesem Apfelbeergelee jedem helfen könnte, gesund zu werden? Würden sich dann alle Medizinmänner der Welt zurücklehnen, ihre freie Zeit genießen und zwischendurch ein paar Apfelbeerbüsche züchten? Nein, Sie würden es zu Globuli pressen und in kleinen Fläschchen verkaufen, um die ganze Welt zu heilen! Nur wer ist dieser Placeboeffekt der allen helfen soll? Er kommt als maskierter Heiler daher. Sehr klein, sehr groß, rot oder sogar als Spritze getarnt und ist nur schwer zu erkennen. Es wird mir gefallen! Gefallen wird er mir ganz bestimmt, im Rausch sieht er wirklich aus wie eine Spritze. Doch sagte sich der kleine berauschte Elefant: "Mein Käfig wird mich schützen vor dem Scharlatan!" Und nachdem der kleine Elefant im Käfig seinen Rausch ausgeschlafen hatte, sah die Welt um ihn herum ganz anders aus. Es war diesig und aus der Ferne konnte man Blasmusik einer umherstreifenden Faschingskapelle hören. Langsam zog er sich das rosa Hasenkostüm über, beschwingt hüpfte er die Ludwigstrasse hoch - niemand würde ihn jetzt für einen dummen Elefanten halten. Benebelt vom Licher Gebräu kamen ihm Schreckensgedanken. Als rosa Hase ist das eigens errichtete Elefantenklo nicht zu benutzen, er würde einfach durchplumpsen. Doch da kam ihm eine prima Idee, er nahm all seinen Mut zusammen und trötete so laut und kräftig er konnte.
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