Algorithmus zur Tumorgewebsuntersuchung von Patientinnen mit Endometriumkarzinom und Verdacht auf Lynch-Syndrom Hinweise auf Lynch-Syndrom im Fragebogen (mindestens eine Frage mit „Ja“ beantwortet) Veranlassung der pathologischen Abklärung am Endometriumkarzinom bei Verdacht auf Lynch-Syndrom Kein Ausfall Anderes Ausfallsmuster Ausfall MLH1+PMS2 Mikrosatellitenanalyse2 Hohe Instabilität (MSI-H)? Methylierungsanalyse Ja Hinweise auf LynchSyndrom im Tumor Nein Nein Methylierung des MLH1Promotors? Ja Kein Hinweis auf LynchSyndrom im Tumor Kein Hinweis auf LynchSyndrom im Tumor Humangenetischen Beratung Molekulargenetische Diagnostik Abschließende Einschätzung Humangenetische Beratung zum Ausschluss eines anderen erblichen Tumorsyndroms Ablauf der Tumorgewebsuntersuchung bei Verdacht auf Lynch-Syndrom (mindestens eine der o. g. Fragen mit Ja beantwortet) 1Pathologie mit erfolgreicher Teilnahme am Ringversuch IHC (KRK) 2Pathologie erfolgreicher Teilnahme am Ringversuch MSI (KRK) ©Interdisziplinäre AG Lynch-Syndrom der Deutschen Krebsgesellschaft und des Instituts für Humangenetik der Universität Bonn Version 11.01.2016 Pathologische Untersuchungen am Endometriumkarzinom Immunhistochemische Untersuchung (IHC) der MMR-Proteine1 (MLH1, MSH2, MSH6 und PMS2)
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