Kochrezepte von Profi-Köchen aus Fernsehsendungen von ARD und ZDF Vincent Klink 2014-2015 78 Rezepte 1 1 In diese Form gebracht von Horst Hollatz (http://horst.hollatz.de), 17. März 2016. ii Inhalt Dessert 1 Kaiserschmarrn mit Dörrzwetschgen-Kompott . . . . . . . . . . . . . . . . Fisch 3 Bucatini alla siciliana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 . . . . . . . . . . . . 5 . . . . . . . . . 6 . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 . . . . . . . . . . . . . . . 10 . . . . . . . . . 11 Eisberg-Salat mit Kräuter-Dressing und Bratforelle Forelle mit Mandel-Butter und Schnittlauch-Kartoffeln Forellen-Filet mit Linsen-Winter-Gemüse-Salat Hecht-Klöÿchen mit Rote-Bete-Nocken Rote Bete Carpaccio mit pochiertem Saibling Safran-Reis-Salat mit gebratener Lachsforelle Souffliertes Forellen-Filet mit Mandel-Reis und Erbsen Fleischlos 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . 16 . . . . . . . . . . . 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 . . . . . . 20 . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 . . . . . . . . . . . . . . . 25 Dampfnudeln mit Apfel-Ingwer-Kompott Gemüse-Frittata 2 Herzhafte Kartäuser-Klöÿe mit Käse-Soÿe, Spinat-Salat Junges Gemüse aus dem Wok mit Frischkäse-Nocken Käse-Soufflé mit Pfannen-Tomaten Kräuter-Käse-Spätzle mit Gurken-Salat Mangold-Fröschle mit Ziegenkäse gefüllt und Zwiebel-Soÿe Nuss-Krautwickel mit Petersilienwurzel-Püree Pasta-Spinat-Strudel mit Spiegelei Peperonata mit Nudelflecken Pfitzauf mit Gemüse-Bolognese Radieschen-Linsen-Salat mit Kräuter-Kratzete iii . . . . . . . . . . . . . 26 . . . . . . . 27 . . . . . . . . . . . 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 . . . . . . . . . . . . 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 . . . . . . . . . . 34 . . . . . . . . . . . . 35 . . . . . . . . . . . . . . . 36 Ravioli mit Spinat-Minze-Füllung und Erbsen-Soÿe Rohrnudeln mit Vanille-Sahne und Sommerbeeren-Kompott Rote Bete-Meerrettich-Ragout mit Kümmel-Klöÿchen Sauerkraut-Apfel mit Kartoffel-Plätzchen Scharfes Ananas-Ragout mit Reisnudeln Semmelknödel mit Rahmpilzen Spargel-Tarte Spitzkohl-Zitronen-Salat mit gebratenem Käsebrot Topfen-Strudel mit Rhabarber-Kompott Warmer Chicorée-Orangen-Salat mit Polenta-Würfeln Wirsing-Roulade mit Pilz-Füllung und Mandel-Püree Zitronen-Risotto mit gebratenen Artischocken Geflügel 37 . . . . . . . 38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Paprika-Hähnchen mit Zucchini-Ragout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Riesling-Hähnchen mit Kräuter-Knöpfle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Brathähnchen unter der Haut gefüllt mit Kohlrabi-Gemüse Enten-Brust mit Orange und Schupfnudeln Scharfes Hähnchen-Curry Hack 43 Frikadellen-Burger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 . . . . . . . . . . . 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Hackbraten mit Pfeffer-Soÿe und Karotten-Gemüse Königsberger Klopse Kalb 47 . . . . . . . . . . . . . . 48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 . . . . . . . . 50 Kalbfleisch-Kräuter-Ragout mit Rosmarin-Kartoffeln . . . . . . . . . . . 51 Mailänder Schnitzel mit Spinat und Back-Kartoffeln . . . . . . . . . . . 52 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Gefüllter Pfannkuchen mit Kalb-Farce und Gouda Kalb-BrätFlädle mit Gurken-Salat Kalb-Steak mit grüner Pfeffer-Soÿe und Spargel-Soufflé Vitello Tonnato iv Lamm 53 . . . . . . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . . . . 55 . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 . . . . . . . . 57 Gefüllte Lamm-Schnitzel mit Mangold-Gemüse Lamm-Ragout mit Rosenkohl und Graupen-Risotto Lamm-Roulade mit jungem Weiÿkraut gefüllt Lammkoteletts mit Oliven-Vinaigrette, Auberginen-Salat Meer 59 Pot au feu vom Kürbis mit Garnelen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rind 60 61 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 . . . . . . . . . . . . . . . 62 Rinder-Roulade mit Kartoffel-Püree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Rinder-Roulade mit Kartoffel-Püree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Rinder-Tellersülze mit Schmalzbrot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 . . . . . . . . . . . 66 Churrasco mit Bohnen und Tomaten-Salsa Rinder-Filet Pizzaiola mit Rosmarin-Kartoffeln Zwiebel-Rindfleisch mit Petersilien-Kartoffel-Püree Salat 67 Weiÿe Bohnen-Panzanella-Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwein 69 . . . . . . . . . . . . . . 70 . . . . . . . . . . . . . . . 71 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 . . . . . . . . . 74 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Eisbein mit Kerbelkraut und frischem Erbspüree Gefülltes Schweine-Kotelett mit Kräuter-Soÿe Kraut-Spätzle mit gratiniertem Kasseler Schnitzel mit Pilzen und Nudeln Schweine-Filet mit Dörrpflaumen und Kartoffel-Klöÿen Thüringer Sauerkraut-Roulade Soÿen Zwiebel-Soÿe 68 77 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Suppen Hähnchen-Suppentopf 78 79 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 . . . . . . . . . . . . . . . 81 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Kartoffel-Suppe mit hausgemachter Bratwurst Riesling-Suppe mit Butter-Klöÿchen Rote-Bete-Suppe mit Frischkäse-Klöÿchen v Wild 83 . . . . . . . . 84 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 . . . . . . . . . . . . . 86 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Geschmorte Kaninchen-Keulen, Frühling-Gemüse, Polenta Reh-Geschnetzeltes Sächsische Wickelklöÿe mit Wildschwein-Gulasch Wildschwein-Geschnetzeltes mit Spätzle Wurst-Schinken Birnen, Bohnen und Speck 89 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 . . . . . . . 91 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Grünkern-Küchle mit Karotten-Kräuter-Gemüse und Speck Lauch-Gratin mit Speck-Rösti Schinken-Nudeln mit Karotten-Orangen-Salat Index 94 vi Dessert 1 Kaiserschmarrn mit Dörrzwetschgen-Kompott Für 4 Personen: 1 TL Speisestärke 1 Gewürznelke 200 g Dörrzwetschgen 250 g Mehl 1 Prise Salz Puderzucker 1/4 l Portwein 1 TL Zitronenabrieb 20 g Mandelblättchen 250 ml Milch 1 TL flüssige Butter 3 EL Zucker 1 TL Korianderkörner 3 Eier 125 ml Sahne 3 EL Butter Die Stärke in etwas Portwein auflösen. Restlichen Portwein mit 1 EL Zucker, Nelke, Zitronenabrieb und Koriander aufkochen, Zwetschgen zugeben und 10 Minuten ziehen lassen. Die Stärkemischung zum Binden untermischen, noch mal aufkochen, 2 Minuten köcheln lassen, dann den Topf vom Herd ziehen. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Die Eier trennen. Mehl, Milch, Sahne, Salz, flüssige Butter, Zucker und die Eigelbe mit dem Schneebesen verrühren. Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben. 2 EL Butter in einer Pfanne erhitzen. Den Teig hinein geben und bei mittlerer Hitze langsam goldbraun braten. Den Pfannkuchen wenden, die restliche Butter zugeben und die andere Seite ebenfalls goldbraun braten. Dann den Pfannkuchen mit zwei Gabeln in Stücke reißen und nochmals kurz braten. Vor dem Servieren mit den Mandeln und etwas Puderzucker bestreuen. Mit dem Kompott servieren. Vincent Klink am 29. Januar 2015 2 Fisch 3 Bucatini alla siciliana Für 2 Personen: 1 EL gesalzene Kapern 200 g Fenchel Salz 1 Msp. Safranfäden 10 Cocktailtomaten 50 g Pinienkerne 1 große Zwiebel 2 EL Olivenöl 1 EL Brotbröseln Pfeffer 2 Sardellen (aus dem Glas) 200 g Bucatini 50 g Rosinen 100 g Sardinenfilets Kapern in reichlich lauwarmem Wasser ca. 15 Minuten wässern. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Sardellen fein hacken. Fenchel waschen und sehr fein hobeln, Zwiebel schälen und ebenfalls fein hobeln. Die Bucatini in reichlich Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. (Man sollte nach einiger Zeit immer wieder mal davon probieren. Sie sollten fest sein aber im Kern nicht roh sein). In einer Pfanne mit Olivenöl Zwiebel anschwitzen, Fenchel zugeben und mit anbraten. Kapern abschütten und dann mit gehackten Sardellen, Pinienkernen, Rosinen, Safran und Brotböseln zugeben und alles etwas dünsten. Die Sardinenfilets in ca. 2 cm große Würfel schneiden, unter das Gemüse mischen und garen. Wenn die Fischstücke zerfallen, macht das nichts. Tomaten waschen, halbieren und zuletzt unter das Gemüse mischen. Die gegarten Bucatini abschütten, dabei etwas Kochwasser auffangen. Die abgeschütteten Nudeln sofort unter das Gemüse mischen, wenn es zu trocken ist, evtl. etwas Kochwasser zugeben. Mit Pfeffer abschmecken und anrichten. Vincent Klink am 22. Mai 2014 4 Eisberg-Salat mit Kräuter-Dressing und Bratforelle Für 2 Personen: Für die Bratforelle: 1 Zwiebel 1/4 l Weißwein 2 Gewürznelken Salz, Pfeffer Für den Salat: 1 Eisbergsalat 1/2 Bund Estragon 1/8 l Sonnenblumenöl 1 EL scharfer Senf 1 TL grüne Pfefferkörner 4 EL Weinessig 2 EL Zucker Mehl 1 4 2 1 TL Piment Lorbeerblätter Forellen EL Butterschmalz 1/2 Bund Blattpetersilie 2 Stängel Liebstöckel 1/8 l Gemüsebrühe 1 Prise Zucker 1/2 Bund Schnittlauch 1 Ei 1 EL Essig Salz, Pfeffer Für die Marinade Zwiebel schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Pfefferkörner und Piment im Mörser leicht zerstoßen. Weißwein und Essig mit grünen Pfefferkörnern, Piment, Lorbeerblättern, Nelken, Zucker, Zwiebel und 1/2 TL Salz in einen Topf geben, kurz aufkochen und abkühlen lassen. Die Forellen filetieren, die Filets mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl wenden und in einer Pfanne mit Butterschmalz von beiden Seiten jeweils zwei Minuten braten. Die Pfanne vom Herd ziehen und die Fischfilets noch kurz ziehen lassen. Dann in eine gut verschließbare flache Form legen (die Fischfilets sollten gerade so hineinpassen). Die Marinade angießen, sodass die Filets ganz bedeckt sind. Gut verschlossen im Kühlschrank einen Tag ziehen lassen. Den Eisbergsalat in vier Teile schneiden, dass der Strunk alles zusammenhält. Dann unter fließendem Wasser die Salatviertel waschen und gut abtropfen lassen. Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und grob schneiden. Das Ei mit Sonnenblumenöl, Gemüsebrühe, Essig, Senf, Petersilie, Schnittlauch, Estragon und Liebstöckel in einen Mixer geben und gut pürieren. Mit Zucker, Salz und Pfeffer die Salatsauce abschmecken. Sie sollte dick und cremig sein, wenn sie zu dünn ist, muss noch etwas Öl untergemixt werden. Die eingelegten Bratforellenfilets anrichten, mit der Marinade beträufeln und den Eisbergsalat mit dem Kräuterdressing dazu reichen. Vincent Klink am 07. August 2014 5 Forelle mit Mandel-Butter und Schnittlauch-Kartoffeln Für 2 Personen: 500 g Kartoffeln, festk. 1-2 EL Mehl 1 Schalotte 1 Zweig Zitronenthymian Salz, Pfeffer 3 EL Butterschmalz 1/2 Bund Schnittlauch 100 ml trockener Wermut 2 frische Bachforellen 2 EL Mandeln, gehobelt 3 EL Butter Kartoffeln schälen, in Salzwasser weich kochen und dann abschütten. Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Forellen gut waschen und trocken tupfen. Forellen innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl wenden und dann überschüssiges Mehl abklopfen. In einer ausreichend großen hitzebeständigen Pfanne die Forellen mit 3 EL Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun anbraten. Dann in den vorgeheizten Ofen geben und noch ca. 8 Minuten fertig garen. Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Schalotte schälen und fein schneiden. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die gegarten Forellen auf einer Platte anrichten und 5 Minuten mit Alufolie abgedeckt ziehen lassen. Die geschnittene Schalotte mit 1 EL Butter in der Fischpfanne anschwitzen, Thymianzweig dazugeben und mit Wermut ablöschen. Die Flüssigkeit etwas einkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit 1 EL kalter Butter die Sauce binden, Mandeln untermischen. Für die Kartoffeln 1 EL in einer Pfanne schmelzen, weich gekochten Kartoffeln und Schnittlauch zugeben und warm schwenken. Die Fische mit den Kartoffeln anrichten, die Sauce über die Fische gießen und servieren. Vincent Klink am 09. Oktober 2014 6 Forellen-Filet mit Linsen-Winter-Gemüse-Salat Für 2 Personen: 100 g kleine Linsen 100 g Winterrettich 7 EL Olivenöl 2 EL Weißwein 1 Prise Zucker 4 EL feine Weißbrotbrösel 1 Ei Salz 100 g Staudensellerie 1/2 Bund Schnittlauch 2 TL Dijon-Senf Pfeffer 2 Forellenfilets à 150 g 2 EL Butterschmalz 100 g Karotte 1 Schalotte 2 EL Rotweinessig 1 Msp. Zimt 1 TL Thymian, getrocknet 2 EL Mehl Die Linsen mindestens 2 Stunden in einer Schüssel mit reichlich kaltem Wasser einweichen. Dann die eingeweichten Linsen in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten ca. 20 Minuten weichkochen. In der Zwischenzeit Karotte und Winterrettich schälen, fein würfeln. Staudensellerie waschen und ebenfalls fein würfeln. Die Gemüsewürfel in einem Topf mit Salzwasser weich blanchieren, herausnehmen und abtropfen lassen. Die gegarten Linsen abschütten und mit den Gemüsewürfeln in eine Schüssel geben. Für das Dressing Schalotte schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Restliches Olivenöl mit Essig, Wein, Senf, Zimt, Zucker, etwas Salz und Pfeffer, Schnittlauch und angeschwitzter Schalotte in ein Marmeladeglas mit Deckel geben, gut schütteln. Das Dressing über die Linsen und das Gemüse geben und untermischen. Thymian im Mörser leicht zerstoßen, dann mit den Weißbrotbröseln mischen. Die Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen, die Fleischseite in Mehl wenden, durchs verquirlte Ei ziehen und in die Thymianbrösel drücken und so panieren . In einer Pfanne mit Butterschmalz die Fischfilets zuerst auf der panierten, dann auf der Hautseite jeweils 3 Minuten bei geringer Hitze anbraten. Forellenfilets mit dem Salat anrichten und servieren. Vincent Klink am 19. Februar 2015 7 Hecht-Klöÿchen mit Rote-Bete-Nocken Für 4 Personen: Für die Rote Bete-Nocken: 1 kleine Rote-Bete 150 g Mehl Pfeffer Für die Hechtklößchen: 400 g Hechtfilet ohne Haut 300 g Sahne Für den Spinat: 500 g Blattspinat 1 EL Butter Für die Sauce: 1/4 Bund Dill 200 ml Weißwein Salz, Pfeffer Salz 1/2 TL Backpulver 1 Prise Muskat 400 g Kartoffeln 2 Eigelb 1/2 TL Koriander, gemahlen Salz, weißer Pfeffer 2 Schalotten 1 Prise Muskat 1 Sardelle Pfeffer 1 Schalotte 100 ml Fischfond 2 TL Butter 2 Eigelb Für die Rote Bete-Nocken Rote Bete waschen und in Salzwasser sehr weich kochen, dann schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln abbürsten und in der Schale in leicht gesalzenem Wasser garen. Für die Hechtklößchen sollten alle Zutaten sehr kalt sein. Das Hechtfilet in Streifen schneiden, mit Koriander, Pfeffer und etwas Salz in einen Cutter geben und zerkleinern. Dann die kalte Sahne zugeben und weiter cuttern, bis die Masse glatt ist und glänzt. Dies sollte alles sehr schnell gehen, damit die Masse nicht zu warm wird. Tipp: Ist die Farce zu dick, so gibt man etwas Sahne hinzu, ist sie zu dünn, so muss man den Cutter ein bisschen länger laufen lassen. Aus der Farce mit einem Suppenlöffel Nocken ausstechen. (Es empfiehlt sich, den Löffel zuvor in kaltes Wasser zu tauchen.) In siedendem Salzwasser die Klößchen ca. 15 Minuten ziehen lassen. Für die Nocken gekochte Kartoffeln pellen, durch eine Presse drücken, Mehl, Backpulver und Eigelbe zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und zu einem Teig verkneten. Die Rote Bete Würfel untermischen. Aus der Masse Nocken abstechen und diese in einem Topf mit siedendem Salzwasser sanft pochieren. Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Schalotten schälen und fein hacken. Sardelle ebenfalls fein hacken. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotten anschwitzen, gehackte Sardelle und den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit einer Prise Muskat und Pfeffer würzen. Für die Sauce Dill abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 TL Butter anschwitzen. Weißwein angießen und um etwa die Hälfte einkochen lassen. Fischfond zugeben und kurz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd ziehen und die Eigelbe bei mittlerer Hitze unterrühren und die Sauce schaumig schlagen. Mit 1 TL Butter die Sauce montieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zuletzt den Dill untermischen. Hechtklößchen, mit den Rote Bete Nocken und dem Spinat anrichten. Die Sauce angießen und servieren. Vincent Klink am 03. Dezember 2015 8 Rote Bete Carpaccio mit pochiertem Saibling Für 4 Personen: Für die Rote Bete: 2-3 Knollen Rote Bete 1 Gewürznelke 2 EL Zucker 4 EL Olivenöl Für den Saibling: 1 Zwiebel 1/2 Bio-Zitrone Salz Pfeffer 50 ml Apfelessig 1/2 TL Senfkörner Salz 1 EL Zitronensaft 1 Lorbeerblatt 1/2 TL Kümmel 1/2 TL Korianderkörner Pfeffer 1 Lorbeerblatt 2 Stängel glatte Petersilie 2 Saiblinge, küchenfertig 2 Gewürznelken 1 TL Pfefferkörner 1 EL Olivenöl In einem Topf ca. 41 l Wasser zum Kochen bringen und mit Apfelessig, Lorbeerblatt, Nelke, Senfkörnern, Kümmel, 1 EL Zucker und etwas Salz aromatisieren. Rote Bete waschen, nicht schälen und in dem gewürztem Wasser weichkochen. Für den Fisch die Zwiebel mit Nelke und Lorbeerblatt spicken. Dazu die Zwiebelhaut abschälen und das Lorbeerblatt mit der Gewürznelke an der Zwiebel festdrücken. Zitrone in Scheiben schneiden. Ca. 1,5 l Wasser in einem großen flachen Topf mit Petersilie, Zitronenscheiben, der gespickten Zwiebel und Pfefferkörnern zum Kochen bringen, leicht salzen. In der Zwischenzeit die Saiblinge gut auswaschen, in den kochenden Sud geben, diesen nochmals aufkochen, dann den Herd abschalten und die Fische im heißen Sud 15 Minuten ziehen lassen. Gekochte Rote Bete lauwarm schälen und auskühlen lassen. Für das Dressing Koriander im Mörser zerstoßen. Olivenöl mit Zitronensaft, Koriander und 1 EL Zucker gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rote Bete in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig je eine Tellerhälfte damit auslegen, mit dem Dressing beträufeln. Den Saibling filetieren und die Filets mit auf den Teller geben, mit Olivenöl beträufeln, mit Salz und Pfeffer leicht würzen und servieren. Vincent Klink am 16. Oktober 2014 9 Safran-Reis-Salat mit gebratener Lachsforelle Für 2 Personen: 1 Schalotte 180 ml Geflügelfond 150 ml Fischfond 1 EL Puderzucker 2 Tomaten 1/2 Bund Schnittlauch 10 EL Olivenöl 50 ml Weißwein 4 Blätter Minze 2 Lachsforellenfilets 1/2 Peperoni 1 EL Rosinen 100 g Langkornreis 1 Msp. Safranfäden 2 Bio-Zitronen Salz, Pfeffer 3 Stängel glatte Petersilie Für den Reissalat Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Langkornreis hinzu geben, Geflügelfond und Weißwein angießen und aufkochen, Safran untermischen. Bei milder Hitze den Reis ca. 20 Minuten kochen, bis er weich ist und die Flüssigkeit vom Reis aufgesaugt wurde. Für die Zitronenmarinade Fischfond in einen Topf geben und auf 2 EL Flüssigkeit einkochen lassen. Die Minzeblätter abspülen und trocken schütteln. Eine Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Dann den Saft auspressen. Eingekochten Fischsud mit Minze, Zitronenschale, Zitronensaft, 1 EL Puderzucker und 4 EL Olivenöl in einen Mixbecher geben und fein pürieren. Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden Seiten je ca. 2 Minuten braten. Gebratene Fischfilets in tiefe Teller oder eine Auflaufform geben und mit der Zitronenmarinade begießen und etwas ziehen lassen. Den gekochten Reis abkühlen lassen. In der Zwischenzeit Tomaten waschen, halbieren den Strunkansatz entfernen und die Tomaten fein würfeln. Peperoni halbieren, die Kerne ausstreichen und das Fruchtfleisch sehr fein schneiden. Petersilie und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Von einer Zitrone den Saft auspressen. Gekochten Reis mit Kräutern, Tomaten, Peperoni und Rosinen mischen. Alles mit Zitronensaft und 4 EL Olivenöl marinieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Olivenöl und Zitronensaft marinieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Reissalat mit den marinierten Fischfilets anrichten und servieren. Vincent Klink am 17. Juli 2014 10 Souffliertes Forellen-Filet mit Mandel-Reis und Erbsen Für 2 Personen: 2 Schalotten 70 g Langkornreis 1/2 TL Koriander 1 EL Butterschmalz 1/2 Bund glatte Petersilie 1 EL Olivenöl 1 Forelle Salz, weißer Pfeffer 200 ml Weißwein 600 g Erbsen in der Schote 300 ml Gemüsebrühe 100 g Sahne 3 EL Butter 30 g Mandelblättchen Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Schalotten schälen, fein schneiden. Die Hälfte davon in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Mit ca. 250 ml Gemüsebrühe ablöschen, diese aufkochen und den Reis darin ca. 20 Minuten garen. Die Forelle filetieren, entgräten und die Haut abziehen. Von jedem Filet kleine Abschnitte -insgesamt etwa 100 g abschneiden. Diese Abschnitte mit der Sahne, Koriander, etwas Salz und Pfeffer in einen Cutter geben und zu einer feinen Farce pürieren. Die beiden Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen und auf einer Seite (anstelle der Haut) ca. 1 cm dick mit der Farce bestreichen. Die Fischfilets mit der Farce nach oben in eine gebutterte feuerfeste Form legen, mit Butterschmalz die Farce bepinseln und 100 ml Wein angießen. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten die Forellenfilets garen. In der Zwischenzeit Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die Erbsen aus der Schote puhlen. In einem Topf 1 EL Butter schmelzen, die Erbsen zugeben, restliche Gemüsebrühe angießen und die Erbsen zugedeckt ein paar Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Restliche Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, restlichen Weißwein angießen und um die Hälfte einkochen lassen. Die Mandeln unter den gekochten Reis mischen und mit Salz abschmecken. Gegarte Fischfilets aus dem Ofen nehmen, den Wein aus der Auflaufform zum Saucenansatz geben und aufkochen. Die Sauce mit 1 EL kalter Butter montieren, Petersilie untermischen und abschmecken. Fischfilets mit dem Reis und den Erbsen anrichten, die Sauce angießen und servieren. Vincent Klink am 24. April 2014 11 12 Fleischlos 13 Dampfnudeln mit Apfel-Ingwer-Kompott Für 6 Personen: Für den Teig: 300 g Mehl 20 g Hefe 1 Ei Für die Dampfnudeln: 150 ml Milch Für das Kompott: 125 ml Weißwein 3 Äpfel 1 Msp. Speisestärke 1 Prise Salz 1 Vanilleschote 50 g Butter ca. 200 ml Milch 40 g Zucker 1 EL Butter 1 EL Zucker 1/2 Bio-Zitrone 20 g Zucker 1 Prise Pfeffer 8 g Ingwer 1 Zimtstange Für den Dampfnudelteig Mehl in eine Schüssel geben, eine Prise Salz zugeben und untermischen. 150 ml Milch leicht erwärmen (ca. 35 Grad) und die Hefe darin auflösen. Vanilleschote aufschneiden und das Mark herausstreichen, Vanillemark zum Mehl geben. Zucker, Ei, weiche Butter und Hefemilch zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig zu trocken sein, noch etwas Milch zugeben, ist er zu feucht noch Mehl untermischen. Der Teig hat die richtige Konsistenz, wenn er sich gut von den Fingern oder dem Knethaken löst. Den Teig in eine große Schüssel geben, mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 5 Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen. Für das Apfelkompott Wein in den Topf geben. Zitrone abwaschen, abtrocken, in Scheiben schneiden. Ingwer schälen und fein schneiden. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Spalten schneiden. Apfelschalen mit 20 g Zucker, einer Zimtstange, Ingwer und den Zitronenscheiben zum Wein geben. Alles aufkochen und 4 Minuten sanft köcheln lassen. Dann alles durch ein Sieb geben und im Weinfond die Apfelspalten weich kochen. Die Stärke mit 1 TL Wein vermischen und das Kompott damit binden. Das Kompott mit 1 Prise Pfeffer aus der Mühle abschmecken, evtl. noch etwas Zucker untermischen. Dann aus dem Teig 6 Kugeln formen, diese auf der Arbeitsfläche nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen. In einem Topf (ca. 22 cm Durchmesser) Milch mit Butter und Zucker aufkochen. Dann die Klöße in den Topf setzen und mit einem passenden Deckel verschließen. Bei mittlerer Hitze kocht man die Dampfnudeln, bis die Flüssigkeit eingekocht ist und die Dampfnudeln am Topfboden eine Kruste gebildet haben. Dies erkennt man am Geruch. Während des Kochens darf der Deckel nicht geöffnet werden. Die Dampfnudeln mit dem Kompott anrichten und servieren. Vincent Klink am 26. Februar 2015 14 Gemüse-Frittata Für 4 Personen: 300 g Kartoffeln, festk. 3 Schalotten 1/2 Bund glatte Petersilie Pfeffer 4 EL Olivenöl Meersalz 1 Stange Lauch 6 Eier frisch geriebene Muskatnuss 1 rote Paprikaschote 200 g Champignons 80 ml Milch 50 g Pecorino Die Kartoffeln mit der Schale gründlich waschen und in Salzwasser etwa 20 Minuten weich garen. Die Kartoffeln abgießen, ausdampfen lassen und möglichst heiß pellen. Die Paprikaschote längst halbieren, entkernen, waschen und in Streifen schneiden. Die Schalotten schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Den Lauch putzen, waschen und in feine Scheiben schneiden. Die Pilze putzen, falls nötig, mit Küchenpapier trocken abreiben und in feine Scheiben schneiden. Die Kartoffeln ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Die Eier mit der Milch verquirlen und mit Meersalz, Pfeffer und 1 Prise Muskatnuss würzen. Den Pecorino fein reiben und untermischen. Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Schalotten darin andünsten. Die Paprika und den Lauch dazugeben und 2 bis 3 Minuten mitdünsten. Die Kartoffelscheiben und die Pilze dazugeben und mitdünsten. Die Petersilie untermischen und das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen. Die Eiermilch über das Gemüse gießen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten stocken lassen. Gemüsefrittata vorsichtig aus der Pfanne gleiten lassen, in Viertel schneiden und auf Tellern anrichten und nach Belieben mit etwas Pecorino bestreuen. Dazu passt ein gemischter Blattsalat. Vincent Klink am 02. Oktober 2014 15 Herzhafte Kartäuser-Klöÿe mit Käse-Soÿe, Spinat-Salat Für 2 Personen: 80 g junger Blattspinat 2 Schalotten 4 getr. Öl-Tomaten 200 ml Milch Pfeffer, Salz 3 EL Mehl 5 EL Olivenöl 4 Kirschtomaten 1/2 Bund Petersilie 8 dünne Scheiben Kastenweißbrot 1 TL Bio-Gemüsebrühe (Instant) 1/2 TL Zitronen-Abrieb 2 Eier 1 EL heller Balsamico 1/2 Bund Schnittlauch 2 EL Butter 50 g Bergkäse 1 Prise Muskat 150 ml Gemüsebrühe ca. 150 g Semmelbrösel 1 TL Senf Den Spinat vorsichtig waschen und abtropfen lassen. Kirschtomaten waschen und halbieren. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotten und Petersilie fein hacken. 2/3 der Schalotten in einer Pfanne mit Butter anschwitzen, Pfanne vom Herd ziehen und Petersilie untermischen. Die getrockneten Tomaten abtropfen, fein hacken und unter die Schalotten mischen. Die Brotscheiben mit der Schalotten-Tomaten-Petersilienmischung bestreichen und jeweils 2 Brotschreiben zusammenklappen. Für die Sauce: Den Käse fein reiben. In einem Topf mit 1 EL Butter übrige Schalotten anschwitzen. Mit 1 TL Mehl bestäuben. Dann unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen die Milch langsam zugeben. Die Sauce kurz köcheln lassen und mit Gemüsebrühepulver würzen. Den Topf vom Herd ziehen, den Käse zugeben und in der warmen Sauce schmelzen lassen. Mit Muskat, Pfeffer und Zitronenschale abschmecken. Die belegten Brote in der Brühe tränken, mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Dann wie ein Schnitzel panieren, also in Mehl wenden, durchs verquirlte Ei ziehen und mit den Semmelbröseln panieren. In einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl die panierten Brote von beiden Seiten braten. Aus Balsamico, 2 EL Olivenöl und Senf eine Vinaigrette mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Spinat mit der Vinaigrette anmachen, halbierte Kirschtomaten und Schnittlauch untermischen. Die herzhaften Kartäuserklöße anrichten, Käsesauce angießen und den Salat dazu reichen. Vincent Klink am 3.. April 2014 16 Junges Gemüse aus dem Wok mit Frischkäse-Nocken Für 2 Personen: Für die Nocken: 150 g Schichtkäse, abgetropft 2 Eigelbe 1 Msp. Zitronen-Abrieb Für das Gemüse: 4 kleine Karotten 4 Frühlingszwiebeln 50 g Erbsen (TK) 100 ml Gemüsebrühe Salz 2 Zweige Thymian 20 g frische Weißbrotbrösel Salz, Pfeffer 1 Stiel glatte Petersilie 1 EL Hartweizengrieß 1 Prise Muskat 1 Kohlrabi 10 Zuckerschoten 2 EL Olivenöl 2 EL Sojasauce 2 Stangen Staudensellerie 1 Schalotte Pfeffer 1 EL kalte Butter Für die Nocken Schichtkäse gut abtropfen lassen, evtl. mit einem sauberen Küchentuch ausdrücken. Thymian abspülen, trocken schütteln, die Blättchen abstreifen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Schichtkäse mit Kräutern, Eigelb, Brotbröseln, Grieß, Zitronenschale in eine Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gut vermengen. Die Masse 10 Minuten quellen lassen, dann kleine Nocken abstechen oder zu Kugeln drehen. Diese in simmerndem Salzwasser zehn Minuten garen, herausnehmen und abtropfen lassen. Karotten, Kohlrabi und Staudensellerie waschen, putzen und in 1 cm dicke und 10 cm lange Stifte schneiden. Frühlingszwiebeln und Zuckerschoten waschen und in Rauten schneiden. Schalotte schälen, halbieren und in Streifen schneiden. In einem Wok mit etwas Olivenöl zuerst Karotten anbraten, dann Kohlrabi, Sellerie, Schalotte und zuletzt Frühlingszwiebeln, Zuckerschoten und Erbsen zugeben. Mit Pfeffer würzen und das Gemüse langsam anbraten. Dann herausnehmen, den Bratensatz mit Gemüsebrühe und Sojasauce ablöschen, um die Hälfte einkochen, Butter und Gemüse wieder zugeben, gut durch schwenken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gemüse anrichten, die Nocken darauf geben und servieren. Vincent Klink am 26. März 2015 17 Käse-Soufflé mit Pfannen-Tomaten Für 2 Personen: Butter 2 Zweige Thymian 4 Tomaten 2 EL Olivenöl 120 g Schichtkäse 2 Eier 2 Lauchzwiebeln 1 Prise Zucker 20 g Parmesan Salz, Pfeffer 3 Stängel Basilikum 1 Spritzer Apfelessig Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Souffléeförmchen (ca. 12 cm Durchmesser) ausbuttern. Schichtkäse gut auspressen, Parmesan fein reiben. Thymian abspülen, trocken schütteln, die Blättchen abstreifen und fein hacken. Die Eier trennen und das Eiweiß aufschlagen. Den Schichtkäse mit Parmesan, Eigelb und Thymian gut verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Masse in die vorbereiteten Förmchen einfüllen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen. (Die Masse darf nicht höher als einen Zentimeter steigen. Sollte sie höher steigen, die Ofentür öffnen, das Soufflée noch 5 Minuten ziehen lassen und dann sofort servieren.) In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und achteln. Lauchwiebeln putzen, waschen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Basilikum abspülen, trockenschütteln und die Blätter abzupfen. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl die Tomatenstücke mit den Lauchzwiebeln bei hoher Temperatur ca. 3-5 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und Essig würzen. Zuletzt die Basilikumblätter untermischen. Die Pfannentomaten mit dem Käsesoufflé anrichten und servieren. Vincent Klink am 10. Juli 2014 18 Kräuter-Käse-Spätzle mit Gurken-Salat Für 2 Personen: Für die Spätzle: 1/2 Bund Blattpetersilie 200 g Mehl 2 Zwiebeln 100 ml Milch Für den Gurkensalat: 1/2 Bund Blattpetersilie Salz 1 EL weißer Balsamico 1/2 Bund Schnittlauch 4 Eier 150 g Bergkäse Pfeffer 2 Zweige Thymian Salz 2,5 EL Butter 1/2 Bund Dill 1 Schalotte 1 Salatgurke 2 EL Olivenöl Für die Spätzle die Kräuter abspülen, trocken schütteln und sehr fein hacken. Das Mehl in eine Schüssel geben , die Eier einschlagen, fein gehackte Kräuter und eine Prise Salz zugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen und so lange schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett kurz in kochendes Wasser tauchen, darauf ca. 2 Esslöffel Teig streichen. Den Teig mit einem ebenfalls angefeuchteten Teigschaber zuerst flach streichen und dann dünne Streifen ins kochende Wasser schaben. Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem Sieblöffel die Spätzle aus dem kochenden Wasser herausnehmen und kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Käse reiben. Zwiebeln in einer Pfanne mit 1 EL Butter goldbraun rösten. Für den Gurkensalat Petersilie und Dill abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Gurke waschen, schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Gurkenscheiben in einen tiefen Teller geben und leicht salzen. Mit einem gleichgroßen tiefen Teller abdecken, die beiden Teller gut zusammendrücken und ca. 2 Minuten kräftig schütteln. Schalotte schälen, fein schneiden und in einen Schüssel geben. 2 EL Olivenöl, 1 EL weißen Balsamico und die Gurken zugeben und alles gut vermischen. Zuletzt die Petersilie und Dill untermischen und abschmecken, evtl. noch etwas salzen. Die Spätzle in einer Pfanne mit 1 EL Butter erwärmen. Die Hälfte der gerösteten Zwiebeln darunter mischen, mit Milch ablöschen, die Hälfte des Käses untermischen und leicht schmelzen lassen. Alles in eine gebutterte Auflaufform geben, mit Pfeffer würzen und den restlichen Käse auf die Spätzle geben. Im Ofen unter der Grillschlange oder bei Oberhitze den Käse schmelzen lassen. Die Käsespätzle mit dem Gurkensalat anrichten und servieren. Tipp: Weißer Balsamico, selbstgemacht. 250 ml Traubensaft in einen Topf geben und um die Hälfte einkochen. Dann 1 EL Zucker und 125 ml Weißweinessig Essig zugeben. Alles nochmals um etwa 1/4 einkochen und abkühlen lassen. Wenn der Käse auf den Spätzle geschmolzen ist, die restlichen Zwiebeln obenauf geben und mit dem Salat servieren Vincent Klink am 06. August 2015 19 Mangold-Fröschle mit Ziegenkäse gefüllt und Zwiebel-Soÿe Für 4 Personen: Für die Sauce: 300 g rote Zwiebeln 150 ml Rotwein Salz, Pfeffer Für die Mangoldfröschle: 8 große Mangoldblätter 60 g Walnusskernhälften 1 Msp. gemahlener Koriander Salz, Pfeffer 80 g Zucker 1 EL Rotweinessig 100 ml Gemüsebrühe 40 ml Cassis 2 Schalotten 200 g Ziegenfrischkäse 1 Ei 3 EL Butter 1/2 Bund glatte Petersilie 2 EL geriebenes Weißbrot Für die Sauce: Die Zwiebeln schälen und fein schneiden. In einem Topf Zucker goldbraun karamellisieren, die Zwiebeln zugeben und mit Brühe und Rotwein auffüllen. Essig und Cassis zugeben und mit Salz, grob gemahlenem Pfeffer würzen. Das Ganze ca. 20-30 Minuten langsam köcheln lassen, bis die Sauce eine sämige Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für die Mangoldfröschle: Die Mangoldblätter kurz in kochendes Wasser geben, in kaltem Wasser abschrecken, auf einem Tuch trocknen und auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Für die Füllung Schalotten schälen, fein hacken und in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten, herausnehmen und mit den Schalotten in eine Schüssel geben. Den Käse ebenfalls zugeben und alles mit einer Gabel zerdrücken und vermischen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Petersilie mit Koriander, Ei und den Weißbrotbörseln mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Alles unter die Käsemasse mischen. Auf jedes vorbereitete Mangoldblatt etwas Masse geben und die Blätter so einschlagen, dass kleine Päckchen entstehen. In einem flachen Topf 2 EL Butter schmelzen, die Päckchen nebeneinander hineinsetzen und zugedeckt langsam braten. Nach 3 Minuten umdrehen und auf der anderen Seite nochmal ca. 3 Minuten weiterbraten. Die Mangoldfröschle mit der Sauce anrichten und servieren. Vincent Klink am 09. Januar 2014 20 Nuss-Krautwickel mit Petersilienwurzel-Püree Für 4 Personen: 8 Blätter Weißkohl 1 Knoblauchzehe 2 Zweige Thymian 200 g Ziegenfrischkäse 1 TL Bio-Gemüsebrühepulver 2 EL Butter 1 Prise Zucker 1 Prise Muskat Salz 2 EL Olivenöl 50 g Haselnüsse, grob gemahlen 1 Msp. Koriander, gemahlen 4 EL geriebenes Weißbrot 600 g Petersilienwurzeln 250 ml Gemüsebrühe 1 Schalotte 1 Bund glatte Petersilie 50 g Walnüsse, gehackt 1 Ei Pfeffer 1 EL Butterschmalz 80 ml Sahne Die Kohlblätter in reichlich kochendem Salzwasser 2-3 Minuten blanchieren, eiskalt abschrecken, abtropfen lassen und mit Küchenkrepp gut trocken tupfen. Für die Füllung Schalotte und Knoblauch schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl goldgelb anschwitzen. Petersilie und Thymian abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Haselnüsse und Walnüsse in einer Pfanne kurz anrösten, dann mit dem Käse in eine Schüssel geben. Schalotten, Petersilie, Thymian, Koriander, Ei, Gemüsebrühepulver und 2 EL geriebenes Weißbrot zugeben und alles gut vermischen. Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Kohlblätter auf einer Arbeitsfläche nebeneinander auslegen. Etwas Käsemasse auf die Kohlblätter geben, die Blattränder einschlagen und die Kohlblätter aufrollen. Die Krautwickel mit der Naht“ nach unten in eine gebutterte Auflaufform setzen. Butter in kleinen Flocken und das ” restliche geriebene Brot darauf streuen. Im Ofen die Krautwickel ca. 25 Minuten garen. In der Zwischenzeit Petersilienwurzeln schälen und in Würfel schneiden. In einem Topf mit 1 EL Butterschmalz Petersilienwurzeln anschwitzen, mit 1 Prise Salz und Zucker würzen. Brühe und Sahne angießen und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dann mit dem Pürierstab fein pürieren, mit Muskat und Pfeffer abschmecken. Das Püree auf Tellern anrichten, je 2 Kohlrouladen darauf geben und servieren. Vincent Klink am 10. Dezember 2015 21 Pasta-Spinat-Strudel mit Spiegelei Für 4 Personen: Für den Teig: 250 g Hartweizenmehl 1 Prise Salz Für die Füllung: 600 g Spinat 1 Sardelle Muskat Für die Sauce: 1 Schalotte 300 ml Milch Für die Spiegeleier: 2 EL Butter 3 Eier Mehl 1-2 TL Olivenöl Frischhaltefolie 2 Schalotten 200 ml Sahne 150 g Ziegenfrischkäse 1 EL Butter Pfeffer 1 EL Butter 50 g Ziegenfrischkäse 1 EL Mehl Salz, Pfeffer 4 frische Eier Salz Für den Teig das Mehl auf ein Brett häufen oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde eindrücken. Die Eier, Öl und eine Prise Salz zugeben und zu einem Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Spinat waschen und die Stiele entfernen. Schalotten schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit Butter anschwitzen, die fein gehackte Sardelle zugeben. Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Sahne aufgießen und diese um etwa die Hälfte einkochen lassen. Mit Pfeffer und Muskat würzen. Pfanne vom Herd ziehen. Mit einer Nudelmaschine oder einem Nudelholz den Teig sehr dünn zu ca. 20 x 35 cm großen Rechtecken ausrollen, darauf dünn die leicht feuchte Spinatmasse aufstreichen. Frischkäse zerbröseln und darüber streuen, den Teig (von der schmalen Seite) wie eine Roulade zusammenrollen. Den Rand gut andrücken. Die einzelnen Rollen in hitzestabile Frischhaltefolie (Mikrowellenfolie) einwickeln, darum herum Alufolie wickeln und in kochendem Wasser ca. 15 Minuten garen. Für die Sauce die Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen, mit Mehl bestäuben und mit der Milch aufgießen. Mit dem Schneebesen glatt rühren und 5 Minuten durchkochen. Den Topf vom Herd ziehen, Käse untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit einem Pürierstab schaumig mixen. In einer Pfanne mit 2 EL Butter die Eier zu Spiegeleiern braten, mit Salz würzen. Die Teigrouladen aus den Folien packen, in ca. 2 cm dicke Scheiben aufschneiden und auf Tellern anrichten. Die Sauce angießen und pro Teller ein Spiegelei obenauf geben. Vincent Klink am 02. April 2015 22 Peperonata mit Nudelflecken Für 2 Personen: 150 g Hartweizenmehl Salz 2 Tomaten Pfeffer, Mehl 2 Eigelb 2 Paprika (rot und gelb) 100 ml Gemüsebrühe 50 g Pecorino 3 EL Olivenöl 2 Schalotten 1 TL Oregano Das Mehl auf ein Nudelbrett häufen und in der Mitte ein Loch frei schieben. Eigelbe, 1 EL Olivenöl und eine Prise Salz dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig zu trocken sein, noch 1-2 EL Wasser untermischen. Nudelteig in Frischhaltefolie einpacken und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Paprika halbieren und entkernen. Das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Schalotte schälen und fein schneiden. Tomaten waschen, den Strunkansatz entfernen und Tomaten würfeln. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl Schalotte und Paprika anbraten. Wenn der Paprika etwas Farbe angenommen hat, Tomaten untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und kurz anbraten. Dann Brühe angießen und Oregano zugeben. Zugedeckt den Paprika ca. 10 Minuten weich schmoren. In der Zwischenzeit den Teig mit einem Nudelholz oder einer Nudelmaschine dünn auswellen (ca. 1mm dick), gut mit Mehl bestreuen und in Rauten oder Rechtecke schneiden. Nudeln in einem Topf mit Salzwasser ca. 4 Minuten kochen, abschütten und mit dem Paprikagemüse vermischen. Mit Pfeffer würzen, mit frisch geriebenem Pecorino bestreuen und anrichten. Vincent Klink am 28. August 2014 23 Pfitzauf mit Gemüse-Bolognese Für 4 Personen: Für die Pfitzauf: 130 g Mehl 2 Eier Für die Sauce: 100 g Karotten 50 g Zwiebel 2 EL Olivenöl 1/2 Bund glatte Petersilie 60 g Parmesan 250 ml Milch 30 g weiche Butter 1 Prise Salz Butter 50 g Sellerie 50 g Lauch 1 TL Mehl 1/2 Bund Basilikum 50 g Petersilienwurzel 200 g Tomaten 200 ml Gemüsebrühe Salz, Pfeffer Den Backofen auf 180 Grad (170 Grad Umluft, Gas Stufe 3-4) vorheizen. Für die Pfitzauf Mehl, Milch, Salz und Eier mit dem Handrührgerät oder Pürierstab gut vermengen, dann die weiche Butter gut untermixen. Die Pfitzauf-Formen gut ausbuttern, man kann auch Kaffeetassen oder Muffins-Formen verwenden. Formen zur Hälfte mit dem Teig füllen und im 180 Grad heißen Ofen ca. 30 Minuten backen. Die Pfitzauf, daher der Name, sollten um das Dreifache aufgegangen sein. In der Zwischenzeit Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel, Zwiebel und Lauch putzen und in sehr feine Würfel schneiden. Die Tomaten waschen, den Strunkansatz entfernen, dann Tomaten würfeln. Zwiebel in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen, Karotten, Sellerie und Petersilienwurzel hinzufügen und gut durch schwenken. Lauch und Tomaten zugeben, mit Mehl bestäuben und noch einmal gut durch schwenken. Mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 5 Minuten kochen lassen. Petersilie und Basilikum abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Kräuter untermischen. Parmesan fein reiben. Die gebackenen Pfitzauf bei geöffneter Ofentür noch kurz ruhen lassen, damit sie stabil werden und nicht in sich zusammensacken. Pfitzauf aus der Form stürzen und mit der Gemüsesauce anrichten. Parmesan darüber streuen und servieren. Vincent Klink am 04. Dezember 2014 24 Radieschen-Linsen-Salat mit Kräuter-Kratzete Für 4 Personen: Salat: 200 g Berglinsen 1/4 Stange Lauch 1 Bund Radieschen 2 EL Weißwein Pfeffer Kratzete: 2 Eier 1 EL flüssige Butter 1/2 Bund glatte Petersilie Salz 1 Schalotte 1 Bund Schnittlauch 2 EL grober Senf 1 6 2 1 Möhre EL Olivenöl EL weißer Balsamcio Prise Zucker 150 g Mehl 1 Prise Salz 2 Stiele Liebstöckel 250 ml Milch 1/2 Bund Schnittlauch 2 EL Butterschmalz Linsen in reichlich Wasser ca. 30 Minuten weichkochen und abschütten. Erst zum Schluss salzen. Möhre und Lauch schälen und in Scheiben schneiden. Schalotte schälen , fein hacken und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl anschwitzen, Möhre und Lauch zugeben, danach in eine Schüssel geben und die Linsen darunter mengen. Radieschen putzen, waschen, in dünne Scheiben schneiden und ebenfalls untermischen. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. 4 EL Olivenöl mit Essig, Wein und Senf gut vermischen und mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Damit das Gemüse anmachen. Schnittlauch untermischen. Für die Kratzete die Eier trennen. Eigelbe mit Mehl, Milch, flüssiger Butter und Salz zu einem glatten Teig verrühren und 10 Minuten ruhen lassen. Inzwischen die Kräuter abspülen, trocken schütteln, klein schneiden und in den Teig rühren. Eiweiß mit dem Handrührgerät steif schlagen und unter den Teig heben. Den Backofen auf 50 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. In einer beschichteten Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen. Zwei Schöpfkellen Teig in die Pfanne geben. Sobald der Teig stockt, mit zwei Pfannenwendern in kleine Stücke reißen, diese rundum goldbraun braten und im Backofen warm halten. Den restlichen Teig ebenso verarbeiten. Auf die vorbereiteten Teller Linsensalat und Kratzete anrichten und servieren. Vincent Klink am 09. Juli 2015 25 Ravioli mit Spinat-Minze-Füllung und Erbsen-Soÿe Für 4 Personen: 120 g Mehl 1 EL Olivenöl 1 Zweig marokkanische Minze Pfeffer Für die Sauce: 2 Schalotten 150 ml Gemüsebrühe Salz, Pfeffer 60 g Hartweizenmehl Salz 1 Schalotte 1 Prise Muskat 2 Eier 300 g Blattspinat 3 EL Butter 100 g Parmesan 2 EL Butter 1 Prise Muskat 250 g Erbsen (TK) 1 Prise Zucker Für den Teig beide Mehle auf ein Brett häufen oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde eindrücken. Eier, Öl und eine Prise Salz zugeben und zu einem Teig kneten, in Frischhaltefolie einpacken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. (Der Teig sollte fest sein und darf ruhig an Knetmasse erinnern. Es ist von Vorteil, zuerst etwas weniger Mehl zu nehmen und den Teig weich anzukneten, um anschließend immer wieder soviel Mehl hinzuzugeben bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist.) Für die Füllung Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Minze abspülen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. Schalottenwürfel mit 2 EL Butter in einem Topf anschwitzen, den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Mit jeweils 1 Prise Salz, Pfeffer, Muskat und Minzestreifen würzen. Den gegarten Spinat gut ausdrücken, fein hacken. Parmesan fein reiben und unter den Spinat mischen. Mit einer Nudelmaschine oder einem Nudelholz den Teig dünn ausrollen. Teigbahnen von ca. 12 cm Breite auf der Arbeitsfläche auslegen. Mit einem Teelöffel etwas Spinatkäsemasse im Abstand von ca. 3 cm auf eine Teigbahn setzen, die Teigränder mit etwas Wasser benetzen und mit einer weiteren Teigbahn zudecken. Den Teig und die Zwischenräume fest zusammendrücken und mit einem Teigrad oder Messer die Ravioli ausschneiden. Für die Sauce Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 2 EL Butter glasig dünsten, die Erbsen dazu geben. Mit der Brühe auffüllen, mit etwas Muskat, Zucker, Pfeffer und Salz würzen und bei geschlossenem Deckel bei kleiner Flamme ca. 10 Minuten weich kochen. Dann alles fein pürieren, durch ein Sieb streichen und abschmecken. Die Ravioli in Salzwasser weich kochen (ca. 4 Minuten). Aus dem Wasser nehmen, abtropfen, in einem Topf mit 1 EL Butter anschwenken und mit der Erbesensauce servieren. Vincent Klink am 04. Juni 2015 26 Rohrnudeln mit Vanille-Sahne und Sommerbeeren-Kompott Für 4 Personen: Hefeteig: 20 g Hefe 400 g Mehl Bio-Zitronenabrieb Beerenkompott: 100 g Heidelbeeren 100 g Himbeeren 1 TL Speisestärke Puderzucker 200 g Sahne 250 ml Milch 2 Eigelb 1 Prise Salz 80 g Zucker 80 g Butter flüssige Butter 100 g Brombeeren 80 g Zucker 250 ml Weißwein Vanillesahne 1 EL Zucker 100 g Stachelbeeren 1 Vanilleschote 1 Zimtstange 1 Vanilleschote Hefe mit etwas lauwarmer Milch (50 ml) und einer Prise Zucker auflösen. Mehl in eine Schüssel geben, eine Kuhle eindrücken und die Hefemilch hineingeben. Diesen Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort gehen (ca. 20 Minuten) lassen. Dann Eigelbe, weiche Butter, 150 ml Milch , Rest Zucker, abgeriebene Zitronenschale und eine Prise Salz zugeben und einen glatten Teig kneten. Diesen nochmals 1 Stunde zugedeckt gehen lassen. In der Zwischenzeit für das Beerenkompott die Beeren putzen, verlesen, evtl. waschen und gut abtrocknen. Beeren evtl. halbieren, mit Zucker mischen und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark herausstreichen. Die Stärke mit 1 EL Weißwein verrühren. Restlichen Weißwein mit Vanillemark und der Zimtstange in einen Topf geben und aufkochen. Mit der angerührten Stärke abbinden. Die marinierten Beeren zugeben, einmal aufkochen, dann alles in eine Schüssel umfüllen, evtl. mit etwas Puderzucker noch nachsüßen und abkühlen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform mit Butter ausfetten. Aus dem Teig tennisballgroße Kugeln formen und diese dicht an dicht in die Springform setzen, 10 Minuten gehen lassen. Dann ca. 50 ml Milch angießen und die Teigkugeln mit flüssiger Butter bepinseln. Im vorgeheizten Ofen die Rohrnudeln ca. 20 Minuten backen. Für die Vanillesahne Vanilleschote längs durchschneiden und das Mark herausstreichen. Sahne schlagen, Vanillemark und 1 EL Zucker untermischen. Die gebackenen Rohrnudeln aus dem Ofen nehmen und mit dem Beerenkompott und der Vanillesahne servieren. Vincent Klink am 30. Juli 2015 27 Rote Bete-Meerrettich-Ragout mit Kümmel-Klöÿchen Für 2 Personen: Für das Rote Bete-Ragout: 500 g Rote Bete ca. 300 ml Gemüsebrühe 1 TL Honig frischer Meerrettich Für die Kümmel-Grießklößchen: 1/2 TL Kümmel 80 g Hartweizengries Salz, Pfeffer 2 2 1 2 Schalotten Lauchzwiebeln TL Mehlbutter EL Crème-fraı̂che 250 ml Milch 1 Ei 1 EL Butter 1 Apfel Salz, Pfeffer 60 g Butter 1 Eigelb Für das Rote Bete-Ragout: Die Rote Bete schälen, vierteln und tournieren, d.h. die Kanten mit einem Tourniermesser beschneiden. Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen. Die Roten Bete-Stücke dazu geben. Soviel Gemüsebrühe angießen, dass die Rote Bete-Stücke etwa 1,5 cm hoch mit Flüssigkeit bedeckt sind. Zugedeckt ca.12 Minuten garen. Für die Kümmel-Grießklößchen: In der Zwischenzeit für die Klößchen den Kümmel im Mörser fein zerstoßen. Die Milch mit dem Kümmel aufkochen, Butter darin auflösen und den Grieß einrühren, bis die Masse recht dick wird und fast am Topfboden anbrennt. In eine Schüssel umfüllen, Ei und Eigelb schnell unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einen Topf mit Salzwasser aufkochen. Aus der Grießmasse mit einem Löffel Nocken abstechen und diese im siedenden Salzwasser (oder Gemüsebrühe) ca. 8 Minuten sanft garen. Herausnehmen, abtropfen lassen. Lauchzwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Den Apfel schälen und in 2 cm große Würfel schneiden. Apfelwürfel mit dem Honig zur Rote Bete geben und noch 2 Minuten kochen. Dann Das Rote Bete Ragout mit Mehlbutter binden, die Lauchzwiebeln untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Meerrettich schälen und direkt vor dem Servieren frisch über das Ragout reiben. Die Klößchen in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz leicht schwenken und anbraten. Das Rote Bete-Ragout anrichten, einen Klecks Crème-fraı̂che obenauf geben und die Klößchen dazu reichen. Vincent Klink am 06. Februar 2014 28 Sauerkraut-Apfel mit Kartoffel-Plätzchen Für 4 Personen: 4 Apfel 3 EL Butter 1 TL Bio-Gemüsebrühenpulver Salz, Pfeffer, Muskat 5 EL Olivenöl 3 Eier 3 Schalotten 125 ml trockenen Weißwein 1 Lorbeerblatt 8 große Kartoffeln mehlig 2 TL Kartoffelstärke 500 g Sauerkraut 1 TL Wacholderbeeren 1/2 EL Zucker 125 g Sahne 2 EL Mehl In der Zwischenzeit Äpfel waschen und trockenreiben. Einen kleinen Deckel abschneiden und mit einem Kugelausstecher bis auf einen 1 cm dicken Rand aushöhlen. Fruchtfleisch klein schneiden. 2 Schalotten schälen und fein würfeln. Sauerkraut abtropfen lassen (nach Belieben abspülen). 1 EL Butter erhitzen. Schalotten darin glasig dünsten. Ausgehöhltes Apfelinneres und Sauerkraut zugeben und kurz anbraten. Sauerkrautmischung mit Wein ablöschen. Wacholderbeeren andrücken. Mit Gemüsebrühe, Lorbeerblatt, Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 15 Minuten dünsten, dabei die Flüssigkeit komplett einkochen lassen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln waschen, schälen und fein reiben. Kartoffelmasse in ein Tuch geben und den Saft ausdrücken, so dass die Kartoffelraspel schön trocken sind. Sahne unter das Sauerkraut mischen, weitere ca. 5 Minuten dünsten und erneut abschmecken (evtl. mit 1 TL Stärke binden). Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Sauerkraut in die Äpfel füllen, übrige Butter in Flöckchen darauf verteilen und in eine gefettete Form setzen. Äpfel im Backofen etwa 25 Minuten weich backen. Für die Kartoffelplätzchen 1 Schalotte schälen und fein würfeln. 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Schalottenwürfel darin anschwitzen und lauwarm abkühlen lassen. Geriebene Kartoffeln mit Kartoffelstärke, Mehl, Eiern und Schalotten vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Übriges Olivenöl in einer Pfanne portionsweise erhitzen. Aus dem Kartoffelteig ca. 12 Plätzchen (ca. 5 cm Durchmesser) kross ausbacken. Die Kartoffelplätzchen mit dem Sauerkraut-Äpfeln anrichten. Vincent Klink am 02. Januar 2014 29 Scharfes Ananas-Ragout mit Reisnudeln Für 2 Personen: 200 g Reisnudeln 2 Möhren 2 EL brauner Zucker 1 EL Sojasauce 1 2 Bund Minze 1 reife Ananas 1 rote Paprika 1 EL Sonnenblumenöl Saft 1/2 Limette 1 2 Bund Koriander 2 Frühlingszwiebeln 1 Peperoni Salz, grober Pfeffer Limetten-Abrieb Reisnudeln mit warmem Wasser übergießen und 20 Minuten einweichen. Ananas schälen, der Länge nach vierteln, den Strunk herausschneiden und alles in ca. 3 cm große Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln, Möhren, Paprika und Peperoni putzen, bzw. schälen, abspülen und trocken tupfen. Frühlingszwiebeln und Möhren in Scheiben, Paprika in Streifen schneiden. Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen. Öl zugeben. Ananasstücke darin anbraten. Lauchzwiebeln, Möhren, Paprika und Peperoni zugeben. Mit Salz, Pfeffer, Sojasauce, Limettensaft und Schale würzen. Alles ca. 5 Minuten schmoren. Minze und Koriander abspülen und trockenschütteln. Minze und Korianderblättchen abzupfen. Reisnudeln abgießen und abtropfen lassen. Reisnudeln mit Ananasragout, und Reisnudeln anrichten. Minze und Korianderblättchen darüber streuen. Dazu passt marinierter und gebratener Tofu. Vincent Klink am 30. Januar 2014 Semmelknödel mit Rahmpilzen Für 2 Personen: 150 g Weißbrot vom Vortag 1/2 Bund glatte Petersilie Salz, Pfeffer 1 TL Mehl ca. 50 ml Milch 2 EL Butter 1 Prise Muskat 100 ml Weißwein 3 Schalotten 1 Ei 250 g gemischte Speisepilze 250 ml Sahne Für die Knödel das Brot in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Die Milch aufkochen, über die Brötchen gießen, sofort die Schüssel mit einem Deckel abdecken und ein paar Minuten ziehen lassen. Schalotten schälen und fein schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die Hälfte der geschnittenen Schalotten in einer Pfanne mit 1EL Butter anschwitzen, Petersilie zugeben, alles gut durch schwenken und zum eingeweichten Brot geben. Ei, Salz, Pfeffer und eine Prise Muskat zufügen und alles gut vermischen. Aus der Masse mit feuchten Händen Knödel formen und diese einem Topf mit siedendem Salzwasser ca. 15 Minuten garen. Die Pilze gut putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln . Die restlichen Schalotten in eine Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, die Pilze dazu geben, kurz anbraten und mit Mehl bestäuben. Mit Weißwein ablöschen, Sahne dazugeben und unter ständigem Rühren einige Minuten kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rahmpilze auf Tellern anrichten, die Knödel obenauf geben und servieren. Vincent Klink am 20. August 2015 30 Spargel-Tarte Für 6 Stücke: Für den Teig: 200 g Mehl 1 Prise Salz Für den Belag: 400 g Spargel 1 TL Butter 80 g Sahne 1 Prise Muskat Zusätzlich: Backpapier 100 g Butter 1 Ei Salz 4 Eier 100 g Gruyère Pfeffer 1 Prise Zucker 250 g Crème-fraı̂che 50 g Pecorino ca. 400 g Hülsenfrüchte Butter zum Ausfetten Mehl, Butter, Ei und eine Prise Salz schnell zu einem glatten Teig kneten, in Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 160 Grad Ober- Unterhitze (Umluft 140, Gas Stufe 3) vorheizen. Eine Springform mit 24 cm Durchmesser ausfetten. Den Teig ca. 5 mm dick ausrollen und die Form damit auslegen. Backpapier auf den Teig legen und mit Hülsenfrüchten ausfüllen zum Blindbacken. So den Teig ca. 30 Minuten blind vorbacken. Aus dem Ofen nehmen, mit Hilfe des Backpapiers vorsichtig die Hülsenfrüchte entfernen und den vorgebackenen Teig etwas abkühlen lassen. Spargel schälen. Die harten Spargelenden großzügig abschneiden. In einem großen Topf Wasser mit 1/2 TL Salz, einer Prise Zucker und 1 TL Butter zum Kochen bringen. Den Spargel ins kochende Wasser geben und ca. 10 Minuten kochen. Dann herausnehmen abschrecken, abtropfen lassen und in kleine Stückchen schneiden. Auf ein Tuch geben und gut abtrocknen Eier, Creme fraı̂che und Sahne verrühren. Käse reiben und mit den Spargelstückchen unter die Eier-Mischung heben, mit Muskat und Pfeffer würzen. Alles auf den vorgebackenen Teig füllen und bei 200 Grad ca. 30 Minuten backen. Darauf achten: Steigt die Eier-Spargelmischung hoch, den Ofen ausschalten. Vincent Klink am 07. Mai 2015 31 Spitzkohl-Zitronen-Salat mit gebratenem Käsebrot Für 2 Personen: Für den Salat: 1/2 kleiner Spitzkohl 1 Bio-Zitrone Salz, Pfeffer Für das Käsebrot: 1 EL Butterschmalz 4 Scheiben Bergkäse, dünn 2 EL Olivenöl 1 TL Kapern 1 Prise Zucker 1/2 Bund Schnittlauch 1/2 TL Korianderkörner 2 Scheiben Graubrot Pfeffer 1 Knoblauchzehe Vom Kohl die äußeren unschönen Blätter entfernen, dann den Strunk ausschneiden und den Kohl in feinste Streifen schneiden oder hobeln. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Kohlstreifen kurz und kräftig anrösten, dann in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen, etwas Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Kapern fein hacken und die Korianderkörner im Möser zerstoßen. Zu den Kohlstreifen Zitronensaft, 1 EL Olivenöl, Kapern, Zitronenabrieb und Schnittlauch geben und alles gut vermischen. Dann mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zucker und Koriander abschmecken. In einer Pfanne mit Butterschmalz die Brotscheiben von beiden Seiten rösten, außen sollten sie knusprig, innen noch warm sein. Von der Knoblauchzehe die Spitze abschneiden und mit der Schnittstelle die Brote einreiben. Die Käsescheiben entrinden, Brote mit dem Käse belegen. Kurz unter der Grillschlange oder bei Oberhitze im Ofen schmelzen lassen, mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen. Den Salat anrichten und die Brote dazu reichen. Vincent Klink am 13. August 2015 32 Topfen-Strudel mit Rhabarber-Kompott Für 6 Personen: Für den Strudelteig: 250 g Weizenmehl Type 550 1 Prise Salz Für die Füllung: 300 g Magerquark 50 g weiche Butter 1 Ei 1/2 TL Zitronenabrieb 30 g gemahlene Mandeln Für das Rhabarberkompott: 500 g Rhabarber 2 EL Zucker 25 g flüssige Butter ca. 100 ml kaltes Wasser 1 Ei etwas Mehl 2 EL Rosinen 40 g Zucker 80 g Sahne 1 Prise Salz 1 EL Rum 1 EL Mehl 1 Vanilleschote ca. 60 g flüssige Butter 1 Vanilleschote 1 EL Speisestärke 1/4 l Orangensaft Für den Teig Mehl, 25 g flüssige Butter, Ei, Salz und Wasser in die Rührschüssel geben und mit dem Knethacken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Den glatten Teig mit Frischhaltefolie abgedeckt eine Nacht im Kühlschrank ruhenlassen. Den Backofen auf 200 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen. Quark gut abtropfen lassen. Rosinen in Rum einweichen. Weiche Butter mit Zucker, Mehl und dem Ei aufschlagen. Sahne halbsteif schlagen. Vanille der Länge nach halbieren und das Mark herausstreichen. Vanillemark, Zitronenschale, eine Prise Salz und geschlagene Sahne zur Quarkmasse geben und gut untermischen. Zuletzt die eingeweichten Rosinen unterheben. Den Strudelteig mit etwas Mehl bestäuben, ausrollen und ausziehen, dann auf ein großes Küchentuch legen. Den ausgezogenen Teig mit etwas flüssiger Butter einpinseln. Teig mit gemahlenen Mandeln bestreuen und darauf die Quarkmasse verteilen, jedoch an den Teigrändern 4 cm frei lassen. Durch ziehen des Tuches den Strudel aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit restlicher flüssiger Butter bestreichen. Den Strudel ca. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen goldgelb backen. Für das Kompott den Rhabarber schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden. Vanille der Länge nach halbieren und das Mark herausstreichen. Rhabarber mit dem Orangensaft, Zucker und Vanillemark in einen Topf geben und 5 Minuten pochieren. Stärke mit 1EL Wasser verrühren, zum Rhabarber geben, noch einmal kurz aufkochen, abschmecken in eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen. Den gebackenen Strudel lauwarm auskühlen lassen, aufschneiden und mit dem Rhabarberkompott servieren. Vincent Klink am 09. April 2015 33 Warmer Chicorée-Orangen-Salat mit Polenta-Würfeln Für 2 Personen: ca. 300 ml Fleischbrühe Salz, Pfeffer 2 Chicorée 1 Ei 80 g Maisgrieß 2 Orangen 1 EL Butter 3 EL Weißbrotbröse 30 g Parmesan 1 Schalotte 1 Prise Zucker 3 EL Olivenöl Für die Polentaplätzchen Brühe in einen Topf geben und aufkochen. Unter stetigem Rühren langsam den Maisgrieß einrieseln lassen und bei geringer Hitze quellen lassen (Quellzeit ist abhängig von der Grießsorte, dazu Packungsangabe beachten). Parmesan fein reiben und unter die gequollene Polenta mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ein tiefes Backblech oder eine Auflaufform mit Frischhaltefolie auslegen und die Grießmasse einfüllen und erkalten lassen (am besten über Nacht.) Polenta aus der Form stürzen, die Folie abziehen und Polenta in ca. 6 cm große Würfel schneiden. Für den Warmen Chicorée-Orangensalat Orangen mit einem Messer schälen, dass nichts Weißes mehr am Fruchtfleisch haftet. Dann die Fruchtfilets herausschneiden, am besten direkt über einer Schüssel, so kann etwas Fruchtsaft aufgefangen werden. Schalotte schälen und fein schneiden. Den Chicorée halbieren, den Strunk in der Mitte herausschneiden und Chicoree in Streifen schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotte anschwitzen, Zucker zugeben und diesen karamellisieren. Dann 2/3 der Chicoréestreifen zugeben, Orangensaft zugeben und kurz schwenken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Polentawürfel durchs verquirlte Ei ziehen und mit den Bröseln panieren. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl von beiden Seiten anbraten . Restliche Chicoréestreifen und Orangenfilets in eine Schüssel geben, warmen Chicorée mit der Flüssigkeit aus der Pfanne zugeben. 1 EL Olivenöl untermischen und abschmecken. Den Salat anrichten, die Polentawürfel dazugeben und servieren. Vincent Klink am 06. März 2014 34 Wirsing-Roulade mit Pilz-Füllung und Mandel-Püree Für 2 Personen: Für die Kohlroulade: 1 kleiner Wirsingkohl (ca. 350 g) 2 EL Butter 20 g Weißbrotbrösel 150 ml Gemüsebrühe Für das Püree: 80 g Mandeln (neue Ernte) 3 EL Butter 1 Prise Muskat 250 g Champignons Salz, Pfeffer 1 Ei 5 Halme Schnittlauch 2 3 1 1 Schalotten Stängel glatte Petersilie EL Butterschmalz TL Speisestärke 400 g Kartoffeln, mehlig 50 g Sahne Salz 150 ml Milch Für die Rouladen: Vom Kohl die äußeren unschönen Hüllblätter entfernen, dann 6 große Blätter ablösen, diese in Salzwasser blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen. Restlichen Wirsing in feine Streifen schneiden. Pilze putzen und in feine Scheiben schneiden. Schalotten schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Butter anschwitzen, Wirsingstreifen zugeben und anbraten, dann Pilze zugeben und mit anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln fein hacken und untermischen. Unter die Wirsing-Pilzmasse die Brotbrösel geben, das Ei aufschlagen und ebenfalls untermischen. Die Füllung auf die blanchierten Wirsingblätter verteilen und diese fest aufrollen. In einer Pfanne 1 EL Butterschmalz erhitzen, die Rouladen darin auf den Nähten anbraten, die Brühe angießen und zugedeckt ca. 15 Minuten schmoren. Für das Püree: Kartoffeln schälen, der Länge nach halbieren und in Salzwasser weich kochen. In der Zwischenzeit die Mandeln in längliche Stifte schneiden und in einer Pfanne ohne Fett rösten. Die Butter in einem Topf hellbraun schmelzen. Die Sahne steif schlagen. Die Milch separat zum Kochen bringen und die gerösteten Mandeln zugeben. Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den abgeschütteten Kartoffeln wieder auf den Herd stellen. Den Topf mit Inhalt solange gut durchschütteln bis die Kartoffeln zerfallen sind und sich viel weißer Kartoffelflaum gebildet hat. Die Kartoffeln durch eine Presse drücken, die heiße Mandel-Milch nach und nach mit dem Schneebesen unterrühren. Flüssige Butter unterarbeiten, dann die Sahne unterheben und evtl. mit Salz nachwürzen, sowie mit einer Prise Muskat vollenden. Schnittlauch fein schneiden. Rouladen warm stellen, Schmorfond mit Stärke binden. Schnittlauch untermischen, Fond abschmecken. Rouladen und Sauce anrichten, das Mandelpüree dazureichen. Vincent Klink am 13. Februar 2014 35 Zitronen-Risotto mit gebratenen Artischocken Für 4 Personen: 2 Bio-Zitronen 250 g Risottoreis 1 Bund Rucola Salz, Pfeffer 2 Schalotten ca. 700 ml Gemüsebrühe 50 g Parmesan 1 TL Zitronenmarmelade 2 EL Butter 4 kleine Artischocken 2 EL Olivenöl Die Zitronen abwaschen und abtrocknen. Von einer Zitrone die Schale abreiben, von beiden Zitronen den Saft auspressen. Schalotten schälen, fein würfeln. In einem Topf mit 1 EL Butter die Schalotten anschwitzen, Reis zugeben und glasig andünsten. Nach und nach die Brühe hinzugießen und den Risotto ca. 15 Minuten garen, dabei immer wieder umrühren. In der Zwischenzeit für die Artischocken eine Schüssel mit Wasser und dem Saft einer Zitrone vorbereiten. Von den Artischocken das obere Drittel der spitzen Blätter abschneiden, die äußeren Hüllblätter nach unten abreißen, bis das gelbe Herzstück übrig ist, auch evtl. violette Blättchen entfernen. Das Stielende abschneiden und das äußere Grün des Stiels in Richtung Knospe abschälen bis der helle Kern übrig ist. Die geschälten Artischocken in eine Schüssel mit Zitronensaft-Wasser legen, damit sie sich nicht verfärben. Unter den Risotto Zitronenschale und den Saft einer Zitrone zugeben, weitere ca. 10 Minuten garen, dabei immer wieder umrühren. Rucola abspülen, trocken schütteln und grob schneiden. Parmesan fein reiben. Eine Pfanne mit 2 EL Olivenöl erhitzen, die Artischocken abtrocknen, vierteln und in der Pfanne kräftig anbraten, dann die Hitze etwas reduzieren und ca. 8 Minuten fertig garen. Mit Salz und Pfeffer würzen Unter den Risotto 1 EL Butter, Parmesan und Zitronenmarmelade rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zuletzt Rucola locker untermischen und anrichten. Die gebratenen Artischocken obenauf geben und servieren. Vincent Klink am 11. Juni 2015 36 Geflügel 37 Brathähnchen unter der Haut gefüllt mit Kohlrabi-Gemüse Für 4 Personen: Für das Hähnchen: 2 Schlotten 2 Zweige Thymian etwas Meersalz, Pfeffer 1 Freilandhähnchen (ca. 1,2 kg) Für das Gemüse: 2 Kohlrabi mit Grün 1 TL Mehl 1 Prise Muskat 1 Knoblauchzehe 3 EL Butterschmalz 20 g Weißbrot ca. 60 ml Weißwein 1/2 Bund glatte Petersilie 20 ml Cognac 1 Eigelb 1 Schalotte 100 ml Milch 1 EL Butterschmalz etwas Salz, Pfeffer Für die Füllung Schalotten und Knoblauch schälen und fein schneiden. Petersilie und Thymian abspülen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz Schalotte anschwitzen, Knoblauch zugeben und mit anschwitzen. Gehackte Petersilie untermischen und mit Cognac ablöschen. Die Flüssigkeit nahezu einkochen lassen, dann die Pfanne vom Herd ziehen, Thymian untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und in eine Schüssel umfüllen. Das Brot sehr fein hacken und mit 1 Eigelb zu den Kräuter-Schalotten geben. Alles gut verkneten. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Um das Hähnchen unter der Haut zu füllen schiebt man vorsichtig einen Löffelstiel oder den Zeigefinger beginnend am Halsansatz zwischen Haut und Fleisch der Hähnchenbrüste, um so die Haut anzuheben. Die Füllung direkt darunter direkt auf das Fleisch streichen., ca. 5 mm dick. Dann ebenfalls von der hintern Öffnung her die Haut der Keulen vom Fleisch lösen und füllen. Das so vorbereitete Hähnchen von allen Seiten pfeffern und salzen und in eine flache feuerfeste Form geben und mit wenig Butterschmalz beträufeln. Im vorgeheizten Ofen je nach Größe des Hähnchens ca. 1 Stunde garen. Bei Bedarf etwas Weißwein angießen und evtl. vor dem Servieren noch kurz mit Salzwasser bepinseln und übergrillen. Für das Kohlrabigemüse die feinen Blättchen zur Seite legen. Kohlrabi schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Schalotte schälen und in einem Topf mit Butterschmalz anschwitzen, Kohlrabi zugeben. Alles mit Mehl bestäuben und mit Milch aufgießen. Kohlrabi weich dünsten, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Zuletzt die zurückgelegten Blättchen fein hacken und unter das Gemüse mischen. Das Brathähnchen tranchieren und mit dem Gemüse anrichten. Vincent Klink am 16. April 2015 38 Enten-Brust mit Orange und Schupfnudeln Für 2 Personen: Für die Entenbrust: 2 Schalotten Salz, Pfeffer 1 Bio-Zitrone 1 TL Mehlbutter Für die Schupfnudeln: 300 g Kartoffeln, mehlig 4 EL Mehl 1 EL Butterschmalz ca. 250 ml Rotwein 1 EL Rosinen 2 kleine Entenbrustfilets 1 Bio-Orange 1/2 TL Zimt Salz 1 Prise Muskat 2 Eigelb 1 EL Butter Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Schmortopf mit Butterschmalz anschwitzen. Die Entenbrustfilets mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Hautseite nach oben auf die Schalotten legen. Dann so viel Rotwein angießen, dass das Fleisch mit Wein bedeckt ist, die Haut jedoch nicht. Die Entenbrustfilets zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen. Dabei sollte immer genügend Wein im Topf sein, evtl. noch etwas Wein nachgießen. Für die Schupfnudeln die Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser kochen. Sind sie weich, abschütten und wieder in den Topf zurückgeben. Gut ausdampfen lassen. Die Orange und Zitrone heiß abwaschen und abtrocknen. Je 1/2 TL Schale abreiben. Dann die Zitrusfrüchte großzügig schälen, dabei die weiße Haut vollständig entfernen und die Fruchtfilets herausschneiden. Nach 30 Minuten Schmorzeit abgeriebene Orangen- und Zitronenschale, Rosinen, Zimt und 1 Msp. grob gemahlenen Pfeffer mit in den Topf geben. Alles zugedeckt weitere 15 Minuten köcheln lassen. Für die Schupfnudeln die Kartoffeln noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Sofort das Eigelb und anschließend so wenig Mehl wie nötig darunter rühren, so dass ein formbarer Teig entsteht. Mit Salz und Muskat würzen. Den Teig zu kleinen Würstchen mit spitzen Enden drehen. Die Schupfnudeln in schwach kochendem Wasser abkochen, herausnehmen, abtropfen lassen. Prüfen, ob die Entenbrüste weich gegart sind: Lässt sich eine Fleischgabel leicht aus dem Fleisch ziehen, Entenbrustfilets aus dem Topf nehmen, ansonsten nochmals ca. 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Den Backofengrill vorheizen. Weich gegarte Filets aus dem Topf nehmen, mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen und unter dem heißen Backofengrill knusprig braten. Den Rotweinfond passieren, entfetten und nochmals aufkochen. Fond mit Mehlbutter binden. Die Fruchtfilets unterrühren, Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Schupfnudeln in einer Pfanne mit Butter warm schwenken. Entenbrustfilets mit der Sauce anrichten. Dazu die Schupfnudeln servieren. Vincent Klink am 18. Dezember 2014 39 Paprika-Hähnchen mit Zucchini-Ragout Für 2 Personen: Für das Hähnchen: 1 Freilandhähnchen 2 EL Olivenöl Für das Zucchiniragout: 600 g Zucchini 2 EL Olivenöl 2 Zweige Thymian 1 Zwiebel Salz, Pfeffer 1 Peperoni 1 EL mildes Paprikapulver 2 Schalotten 1 TL Mehl Salz, Pfeffer 1 Knoblauchzehe 1/4 l kräftige Gemüsebrühe Vom Hähnchen die Brüste und Keulen auslösen. Die Keulen am Kniegelenk durchtrennen. Zwiebel schälen und grob würfeln. Peperoni halbieren, die Kerne ausstreichen und das Fruchtfleisch fein hacken. 2 EL Olivenöl in einem Topf oder einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Zwiebel zugeben und anschwitzen, Keulenteile mit in die Pfanne geben, unter ständigem Wenden anbraten. Dann die Hähnchenbrüste zugeben, von beiden Seiten anbraten, Peperoni zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt ca. 20 Minuten braten. (Evtl. die Hähnchenbrust etwas früher herausnehmen.) Für das Zucchiniragout Zucchini schälen, der Länge nach vierteln und in ein Zentimeter große Würfel schneiden. Schalotten schälen und fein schneiden. Knoblauch schälen und feinhacken. Schalotten in einem Topf mit 2 ELOlivenöl hellbraun rösten. Knoblauch und Zucchini dazugeben und bei starker Hitze durch schwenken. Mit Mehl bestäuben und mit Brühe ablöschen. Topf schließen und fünf Minuten köcheln lassen. Thymian abspülen, trocken schütteln und die Blättchen abstreifen. Vom Gemüsetopf den Deckel abnehmen und den Fond einkochen lassen. Thymian untermischen und mit Salz abschmecken. Das Fleisch kurz vor dem Anrichten mit Paprikapulver bestreuen. Fleisch mit dem Zucchiniragout anrichten und servieren. Vincent Klink am 24. Juli 2014 40 Riesling-Hähnchen mit Kräuter-Knöpfle Für 4 Personen: Für das Hähnchen: 1 frisches Hähnchen 1 EL Butterschmalz 100 ml Sahne 1/2 TL Zitronen-Abrieb Für die Knöpfle: 1 2 Bund Schnittlauch 300 g Mehl 2 EL Butter 1 Bund Suppengemüse 300 ml Riesling 150 g Champignons Salz, Pfeffer 12 kleine Perlzwiebeln 2 Zweige Thymian 1 TL Mehlbutter 1/2 Bund glatte Petersilie 1/2 Bund glatte Petersilie 5 Eier 1/2 Bund Basilikum Salz Für das Hähnchen: Das Hähnchen innen und außen waschen, die Brüste auslösen, die Keulen und Flügel abtrennen. Suppengemüse putzen bzw. schälen und in grobe Würfel schneiden. Die Knochen mit den Flügeln und dem Suppengemüse in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und ca. 1 Stunde auskochen. Dann durch ein Sieb passieren. Für die Knöpfle: Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und sehr fein hacken bzw. mixen. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte des Mehlbergs eine Kuhle eindrücken, Eier einschlagen und eine Prise Salz zugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen und so lange schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Kräuter untermischen. Die Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. Perlzwiebeln schälen und evtl. halbieren. In einem Topf mit 1 EL Butterschmalz die Geflügelteile mit den Zwiebeln rundum anbraten. Mit Wein und 200 ml vom zuvor gekochten Geflügelfond ablöschen. Thymian zufügen und ca. 10 Minuten kochen. Dann die Brüste aus dem Topf nehmen und die Keulen noch weitere 10 Minuten kochen. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Teig auf ein Knöpflehobel geben und ins kochende Wasser tropfen lassen. Wenn die Knöpfle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem Sieblöffel aus dem kochenden Wasser herausnehmen und kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Dann die Keulen herausnehmen und das Fleisch vom Knochen lösen. Den Kochfond passieren und um die Hälfte einkochen, Sahne zugeben. Die Champignons vierteln, mit dem Fleisch in den Fond geben und nochmals kurz aufkochen. Den Fond mit Mehlbutter binden und mit abgeriebener Zitronenschale, Salz und Pfeffer würzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln, fein hacken und untermischen. Die Knöpfle in einer Pfanne mit 2 EL Butter warm schwenken. Rieslinghähnchen anrichten und mit den Knöpfle servieren. Vincent Klink am 08. Mai 2014 41 Scharfes Hähnchen-Curry Für 4 Personen: 3 Schalotten 1 rote Chilischote 1 TL Kreuzkümmel-Samen 1 Msp. Gewürznelke, gemahlen Salz 2 EL Kokosöl Pfeffer 1 Knoblauchzehe 1 Stange Zitronengras 1/2 TL Fenchelsamen 1 Msp. Zimt, gemahlen 150 g Basmatireis 125 ml Geflügelbrühe 10 g Ingwer 1 TL Koriander-Samen 1/2 TL grüne Pfefferkörner 1 Msp. Muskatnuss 1 Freilandhähnchen (ca. 1,2 kg) 125 ml Kokosmilch Für die Currypaste eine Schalotte, Knoblauch und Ingwer schälen und fein schneiden. Chili halbieren, die Kerne ausstreichen und das Fruchtfleisch fein schneiden. Vom Zitronengras die äußeren harten Hüllblätter entfernen. Dann das Zitronengras fein schneiden. Koriander-, Kreuzkümmel- und Fenchelsamen, Pfefferkörner, Nelke, Zimt und Muskat in einem Mörser fein zermahlen. Schalotte, Knoblauch, Ingwer, Chili, Zitronengras und 1 Prise Salz zugeben und alles zu einer Paste verreiben. Den Reis in Salzwasser garen. Vom Hähnchen die Brüste und Keulen auslösen. Die Keulen am Kniegelenk durchtrennen und das Fleisch vom Knochen lösen. Keulenfleisch und Brüste in Stücke schneiden. Übrige Schalotten schälen und in feine Scheiben hobeln. 2 EL Kokosöl in einem Wok oder einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Schalotten zugeben und anschwitzen, Hähnchenfleisch mit in die Pfanne geben, unter ständigem Wenden anbraten. Die Würzpaste zugeben, kurz mit anbraten und mit Geflügelbrühe und Kokosmilch aufgießen und alles ca. 5 Minuten köcheln lassen. Das Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Reis anrichten. Vincent Klink am 20. März 2014 42 Hack 43 Frikadellen-Burger Für 6 Personen: Für die Brötchen: 400 g Mehl 20 g Zucker 1 Eigelb Für das Chili-Ketchup: 2 rote Chilischoten 1 EL Olivenöl 200 ml Gemüsebrühe etwas Rohrzucker Für die Fleischküchle: 1 Brötchen vom Vortag 3 Schalotten 1 EL scharfer Senf etwas Salz, Pfeffer Zusätzlich: 1 Zwiebel 1/2 Salatgurke 35 g Butter 20 g Hefe 1 Ei 35 g Milchpulver 175 ml Wasser 1 Prise Salz 2 Schalotte 4 EL Tomatenmark 2 EL Honig etwas Salz, Pfeffer 1 Knoblauchzehe 1 EL Curry 2 EL Apfelessig ca. 100 ml Milch 4 EL Butterschmalz 1 Ei 1 Bund glatte Petersilie 500 g Schweinehack 1 TL Paprikapulver, edelsüß 1 EL Butter einige Blätter Romanasalat 1 Tomate Für die Brötchen Mehl mit Butter, Milchpulver, Zucker, zerbröselter Hefe, Wasser, Eigelb, Ei und einer Prise Salz in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Den Teig in eine ausreichend große Schüssel geben, diese mit Frischhaltefolie abdecken. Den Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Eine Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestreuen und den Teig darauf stürzen. Den Teig leicht ausklopfen, dann tennisballgroße Kugeln formen und diese auf ein Backbrett setzen. Die Teigkugeln mit Frischhaltefolie abdecken und 20 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen (wenn möglich mit Backstein). Die Teigkugeln direkt auf den heißen Backstein (ersatzweise auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech) setzen und ca. 15-20 Minuten knusprig backen. Für das Chili-Ketchup Chilischoten der Länge nach halbieren, die Kerne ausstreichen und Chili fein hacken. Schalotte und Knoblauch schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Tomatenmark und Chili zugeben und anrösten. Curry untermischen, mit der Gemüsebrühe ablöschen, Kastanienhonig und Essig zugeben und alles zu einer dicklichen Sauce einkochen, diese pürieren, durch ein Sieb streichen und mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Für die Fleischküchle das Brötchen in Scheiben schneiden und mit heißer Milch übergießen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotten schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz anschwitzen, dann in eine Schüssel umfüllen. Dazu Hackfleisch, Senf, Ei, Paprikapulver, Petersilie und das eingeweichte Brötchen geben. Alles gut miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Hackfleischmasse kleine Fleischküchle formen und in einer Pfanne mit Butterschmalz von beiden Seiten jeweils ca. 3 Minuten braten. Die Zwiebel schälen und in sehr feine Rinde schneiden, diese in einer Pfanne mit Butter goldbraun anschwitzen, mit Salz würzen. Tomate und Gurke waschen und in Scheiben schneiden. Salatblätter waschen und zurecht zupfen. Die Brötchen aufschneiden und den Boden mit Chili-Ketchup bestreichen. Darauf Salatblätter, Tomaten- und Gurkenscheiben geben, darauf ein Fleischküchle und ein paar gebratene Zwiebelringe. Mit dem Brötchendeckel abdecken und auf Tellern anrichten. Vincent Klink am 23. April 2015 44 Hackbraten mit Pfeffer-Soÿe und Karotten-Gemüse Für 2 Personen: 2 Schalotten 1/2 Bund Blattpetersilie 300 g Schweinehack Salz, Pfeffer 1 rote Zwiebel, fein gewürfelt 1 Prise Muskat 2 Scheiben Toastbrot 2 Zweige Thymian 1 EL scharfer Senf 1 Zwiebel 1 Prise Zucker 100 ml Sahne 50 ml Milch 2 EL Butter 1 TL Paprikapulver 300 g Möhren 1 TL Mehl 200ml Gemüsebrühe 1 TL grüne Pfefferkörner Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3-4) vorheizen. Schalotten schälen und fein schneiden. Toastbrot würfeln und mit 50 ml heißer Milch begießen. Petersilie abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Thymianblättchen abzupfen. Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Hackfleisch mit eingeweichtem Toastbrot, Schalotten, Senf, Petersilie, Thymian und Paprikapulver gut vermischen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse zu einem Rechteck formen und in einen Bräter setzen. Zwiebel schälen und fein schneiden. Die Zwiebeln am Rand des Bräters um den Hackbraten herum verteilen. Soviel Wasser angießen, dass die Zwiebeln gerade damit bedeckt sind. Den Hackbraten in den Ofen geben und ca. 35 Minuten backen. Eventuell noch etwas Wasser nach der Hälfte der Garzeit angießen. Die Möhren putzen und in Scheiben schneiden. Rote Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen. Mit einer Prise Zucker bestreuen, die Möhren zugeben, mit 1 TL Mehl bestäuben und mit Gemüsebrühe auffüllen. 15 Minuten leicht köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat abschmecken. Den gebratenen Hackbraten aus dem Bräter nehmen, den entstandenen Bratensaft durch ein Sieb passieren, Sahne und grüne Pfefferkörner zugeben und aufkochen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Hackbraten in Scheiben schneiden, auf Tellern anrichten, die Sauce angießen und Karotten dazu reichen. Dazu passen dünne Bandnudeln. Vincent Klink am 29. Oktober 2015 45 Königsberger Klopse Für 4 Personen: 6 Scheiben Toastbrot 2 Schalotten 1 Zwiebel 2 EL Butter 1 TL Zucker 1 TL scharfer Senf 1 TL Mehlbutter 4 EL Milch 2 Sardellenfilets 4 Nelken 1 Ei 1/8 l Weißwein 1 EL kleine Kapern 50 g Sahne 400 g Kalbshackfleisch 3 Zweige Blattpetersilie 2 Lorbeerblätter Salz, Pfeffer 1/4 l Rinderbrühe 1 TL Zitronenabrieb Brot mit heißer Milch einweichen. Die Schalotten schälen und klein schneiden. Sardellenfilets klein hacken. Blattpetersilie fein schneiden. Die Zwiebel mit einem Lorbeerblatt und zwei Nelken spicken. In 1 EL heißer Butter die Hälfte der klein geschnittenen Schalotten anschwitzen und mit Hackfleisch, Sardellen, Ei, Petersilie und dem eingeweichten und gut ausgedrücktem Brot vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Hackfleischmasse mit nassen Händen Klopse formen. Salzwasser mit der gespickten Zwiebel zum Kochen bringen, Hitze reduzieren. Die Klopse darin ca. 15 Minuten ziehen lassen. (Es sollte nicht mehr Wasser im Topf sein als nötig). Für die Sauce die restlichen klein geschnittenen Schalotten in 1 EL heißer Butter anschwitzen. Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Mit Wein auffüllen und stark einkochen lassen. Mit Brühe, aber auch dem Klopsefond aufgießen, Senf, Kapern, 2 Nelken und ein Lorbeerblatt zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronenschale abschmecken. Mit Mehlbutter binden. Die Sauce ziemlich dick halten und 5 Minuten kochen. Die Sahne halbsteif schlagen und kurz vor dem Servieren unter die Sauce ziehen. Klopse anrichten, mit der Sauce übergießen und servieren. Dazu passen Salzkartoffeln. Vincent Klink am 11. Dezember 2014 46 Kalb 47 Gefüllter Pfannkuchen mit Kalb-Farce und Gouda Für 2 Personen: 100 g Mehl Salz 1/2 Bund glatte Petersilie 100 g Sahne 1 EL Butter 1 Spritzer Zitronensaft 125 ml Milch 1 EL flüssige Butter 4 Zweige Thymian Pfeffer 1 Salatgurke 1 EL Olivenöl 2 Eier Butterschmalz 150 g Kalbsschnitzel 100 g Gouda 100 g saure Sahne 1/2 Bund Dill Für die Pfannkuchen Mehl, Milch, Eier und eine Prise Salz gut miteinander verrühren. Zuletzt flüssige Butter untermischen. Aus dem Teig in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz nach und nach dünne Pfannkuchen ausbacken. Den Backofen auf 180 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen. Für die Füllung Petersilie und Thymian abspülen, trocken schütteln. Petersilie fein schneiden, vom Thymian die Blättchen abstreifen. Das Fleisch in Stücke schneiden und mit den Kräutern und der Sahne in einen Cutter geben, mit Salz und Pfeffer würzen und zu einer Farce verarbeiten. Den Käse fein reiben. Die Pfannkuchen dünn mit der Kalbsfarce bestreichen, dann einmal zusammenklappen, darauf etwas Käse streuen und erneut zusammenklappen, dass ein Dreieck entsteht. Die gefüllten Pfannkuchendreiecke in eine gebutterte feuerfeste Form geben, mit restlichem Käse bestreuen und im vorgeheizten Ofen ca. 8-10 Minuten garen. In der Zwischenzeit die Gurke waschen, schälen und in feine Scheiben hobeln. Die Gurkescheiben mit saurer Sahne, Zitronensaft, Olivenöl in eine Schüssel geben und gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dill abspülen, trocken schütteln, fein hacken und unter die Gurken mischen. Die gefüllten Pfannkuchen mit dem Gurkensalat anrichten und servieren. Vincent Klink am 05. Juni 2014 48 Kalb-BrätFlädle mit Gurken-Salat Für 2 Personen: Für die Brät-Flädle: 1 Bund Blattpetersilie 150 g Mehl 1 EL flüssige Butter 2 Zweige Thymian Pfeffer Für den Gurkensalat: 1/2 Bund Blattpetersilie etwas Salz 1 EL weißer Balsamico 1/2 Bund Kerbel 200 ml Milch Salz 150 g Kalbsschnitzel 60 g Parmesan 1/2 Bund Schnittlauch 4 Eier 3-4 EL Butterschmalz 250 g Sahne 1 Prise Muskat 1/2 Bund Dill 1 Schalotte 1 Salatgurke 2 EL Olivenöl Petersilie , Kerbel und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Für die Kräuterflädle Mehl, Milch, 2 Eier, flüssige Butter und eine Prise Salz gut miteinander vermischen. Schnittlauch , Kerbel und die Hälfte der gehackten Petersilie untermischen und in einer Pfanne mit Butterschmalz nach und nach Kräuterpfannkuchen (Flädle) ausbacken. Für die Farce Thymian abspülen, trockenschütteln und die Blättchen abstreifen. Das Fleisch in Stücke schneiden und mit Thymian , restlicher Petersilie und 100 g Sahne in einem Cutter zu einer Farce pürieren, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen. Eine flache Auflaufform mit Butter ausfetten. Die Flädle dünn mit der Farce bestreichen, zusammenrollen und in die Auflaufform legen. Parmesan fein reiben. 150 g Sahne mit 2 Eiern gut vermischen, den Parmesan unterheben und mit Pfeffer, Muskat und einer Prise Salz würzen. Die Mischung über die gefüllten Pfannkuchen gießen. In den Ofen geben und ca. 15-20 Minuten backen. Für den Gurkensalat Petersilie und Dill abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Gurke waschen, schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Gurkenscheiben in einen tiefen Teller geben und leicht salzen. Mit einem gleichgroßen tiefen Teller abdecken, die beiden Teller gut zusammendrücken und ca. 2 Minuten kräftig schütteln. Schalotte schälen, fein schneiden und in einen Schüssel geben. 2 EL Olivenöl, 1 EL weißen Balsamico und die Gurken zugeben und alles gut vermischen. Zuletzt die Petersilie und Dill untermischen und abschmecken, evtl. noch etwas salzen. Die gebackenen Flädle mit dem Gurkensalat anrichten und servieren. Vincent Klink am 25. Juni 2015 49 Kalb-Steak mit grüner Pfeffer-Soÿe und Spargel-Soufflé Für 4 Personen: Für das Spargelsoufflé: 500 g weißer Spargel 1 EL Butter 200 g Schichtkäse Für die Steaks: 3 Schalotten 2 EL Himbeeressig 2 Zweige Thymian 150 ml Rotwein Salz 1/2 Bund Kerbel Pfeffer 1 Prise Zucker 2 Eier 2 EL Olivenöl 100 ml Portwein 4 Kalbsrückensteaks à 150 g 2 TL grüner Pfeffer Meersalz 1 Lorbeerblatt Pfeffer 1 EL Butter Für das Spargelsoufflé: Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen. Spargel schälen, die Enden abschneiden. Spargel mit eine Küchenschnur bündeln und in kochendem Salzwasser dem etwas Zucker und 1/2 TL Butter beigefügt ist, ca. 7 Minuten bissfest garen. Den Spargel aus dem Wasser nehmen, kalt abschrecken, gut abtropfen lassen und die Küchenschnur entfernen. Spargel in 1 cm große Würfel schneiden, auf Küchenpapier gut trocknen lassen und leicht salzen. Den Kerbel abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die Eier trennen und das Eiweiß aufschlagen. Den Schichtkäse mit Eigelb und Kerbel gut verrühren, die Spargelstücke untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und den Eischnee vorsichtig unterheben. 4 Souffléeförmchen (ca. 10 cm Durchmesser) ausbuttern, Spargelmasse einfüllen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen(. Die Masse darf nicht höher als einen Zentimeter steigen. Sollte sie höher steigen, die Ofentür öffnen, das Soufflée noch 5 Minuten ziehen lassen und dann sofort servieren.) Für die Steaks: In der Zwischenzeit für die Steaks Schalotten schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen, salzen und mit Himbeeressig und Portwein ablöschen. Lorbeerblatt und Thymian zugeben und die Flüssigkeit sämig einkochen. Steaks mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden Seiten bei mittlerer Hitze jeweils ca. 4 Minuten braten. Dann aus der Pfanne nehmen und mit Alufolie abgedeckt ca. 5 Minuten ruhen lassen. In der Pfanne den Bratensatz mit Rotwein ablöschen, den Ansatz der Schalottensauce und grünen Pfeffer zugeben. Lorbeerblatt und Thymian entfernen. Alles gut aufkochen. Den aus den Steaks ausgetretenen Bratensaft dazugeben und die Sauce mit 1 TL Butter binden. Soufflé vorsichtig aus den Förmchen stürzen. Die Steaks anrichten, mit der Pfeffersauce übergießen und dem Spargelsoufflé servieren. Vincent Klink am 15. Mai 2014 50 Kalbfleisch-Kräuter-Ragout mit Rosmarin-Kartoffeln Für 2 Personen: Für das Ragout: 500 g Kalbschulter 5 Tomaten 150 ml Fleischbrühe 2 Stängel Salbei Für die Kartoffeln: 8 kleine neue Kartoffeln 1 Zweig Rosmarin 1 große Zwiebel 2 Zweige Thymian 2 Stängel Liebstöckel 1 EL Olivenöl Salz, Pfeffer 2 Stängel Majoran Salz 1-2 EL Olivenöl 1 Zwiebel Pfeffer Für das Ragout Das Fleisch in ca. 6 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in sehr feine Scheiben schneiden. In einem Schmortopf mit 1 EL Olivenöl die Fleischwürfel rundum braun anbraten. Die Zwiebelscheiben zugeben und mit anbraten. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen, den Strunk entfernen, grob würfeln und mit in den Schmortopf geben. Thymian abspülen und ebenfalls zugeben. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt bei milder Hitze das Fleisch ca. 1,5 Stunden weich schmoren, gelegentlich umrühren. Falls auf dem Topfboden das Fleisch ansetzt, mit etwas Brühe ablöschen. Für die Kartoffeln Die Kartoffeln gut bürsten und in Salzwasser weich kochen, anschließend abkühlen lassen und schälen. Die übrigen Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Nach 1,5 Stunden Garzeit probieren, ob das Fleisch weich ist. Evtl. noch etwas länger garen. Die weichen Fleischstücke mit einer Gabel aus dem Topf stechen und zur Seite stellen. Thymianzweige aus dem Bratenfond nehmen. Den Fond anschließend mit einem Pürierstab fein mixen. Die fein geschnittenen Kräuter untermischen, einmal aufkochen und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Fleisch wieder in die Sauce geben. Für die Kartoffeln Die Zwiebel schälen und in feine dünne Ringe schneiden. Rosmarin abspülen, trocken schütteln und die Nadeln abstreifen. Die weichen, kalten Kartoffeln mit der Hand plattdrücken. 2-3 dünne Scheiben Zwiebel obenauf legen und etwas Rosmarin-Nadeln darauf verteilen, in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten knusprig braten, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Kalbsragout mit den gebratenen Kartoffeln anrichten und servieren. Vincent Klink am 19. Juni 2014 51 Mailänder Schnitzel mit Spinat und Back-Kartoffeln Für 2 Personen: 400 g Kartoffeln, fest 40 g Parmesan Salz, Pfeffer 1 EL Butter 300 g Blattspinat 2 Eier 2 EL Mehl 50 ml Sahne 1 Schalotte 4 Kalbsschnitzel à 70 g 5 EL Butterschmalz Muskat Die Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen. Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Schalotte schälen und fein schneiden. Parmesan fein reiben. Die Eier verquirlen und den frisch geriebenen Parmesan untermischen. Die Kartoffeln in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Schnitzel plattieren. Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen. In Mehl wenden, abklopfen und durch die EiParmesan-Mischung ziehen. In einer Pfanne mit 3 EL Butterschmalz die Schnitzel goldgelb braten.In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotte anschwitzen, den Spinat zugeben , leicht salzen. Sahne zugießen und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Kartoffelscheiben in eine Pfanne mit 2 EL Butterschmalz geben, bei großer Hitze schwenken, bis sie Farbe angenommen haben. Mit Pfeffer und Salz würzen. Vincent Klink am 12. Februar 2015 Vitello Tonnato Für 2 Personen: 300 g Kalbsrücken 2 Zitronen 150 ml Sonnenblumenöl 60 ml Weißwein Meersalz, Pfeffer 2 Eigelbe Cayennepfeffer 3 EL Kapern mit Saft 2 EL Olivenöl 1 TL Meerrettichsenf 80 g Bio-Thunfisch aus Dose Den Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad/Gasherd: Stufe 3) vorheizen. Kalbsrücken mit Salz und Pfeffer würzen. Das Fleisch in heißem Olivenöl von beiden Seiten stark anbraten. Im vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten fertig garen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Eine Zitrone mit einem Messer schälen, so dass keine weiße Haut mehr zu sehen ist und in hauchdünne Scheiben schneiden. Von der anderen Zitrone den Saft auspressen. Eigelbe mit Senf vermischen. Mit dem Schneebesen Sonnenblumen langsam dazu rühren, bis eine feste Mayonnaise entsteht. Diese mit Salz, einem Spritzer Zitronensaft und Cayennepfeffer abschmecken. Thunfisch, Weißwein, 1 EL Kapern und Kapernsaft mit der Mayonnaise in den Mixer geben und gut vermischen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken. Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig auf Tellern anrichten. Mit Meersalz bestreuen und etwas Thunfischsauce darüber geben. Den Rest der Sauce in einem Schälchen dazu reichen. Mit Zitronenscheiben und einigen Kapern dekorieren. Dazu Baguette und evtl. grünen Salat servieren. Vincent Klink am 31. Juli 2014 52 Lamm 53 Gefüllte Lamm-Schnitzel mit Mangold-Gemüse Für 2 Personen: Für die Kartoffeltaler: 500 g Kartoffeln, mehlig 2 Eigelb 80 g Semmelbrösel 2-3 EL Butterschmalz Für die Lammschnitzel: 2 Zweige Rosmarin 1 TL Zitronen-Abrieb 4 grüne Oliven 150 ml Rotwein Für das Mangoldgemüse: 400 g Mangold 50 ml Gemüsebrühe Salz 2 EL Butter Pfeffer 1/2 Bund glatte Petersilie 50 g Mehl 1 Prise Muskat 3 Zweige Thymian Salz, Pfeffer 3 Schalotten 1 EL kalte Butter 1 Knoblauchzehe 300 g Lammrücken 3 EL OIivenöl 1 Zwiebel Salz, Pfeffer 2 EL Olivenöl 1 Prise Muskat Für die Kartoffeltaler: Kartoffeln als Pellkartoffeln in Salzwasser weichkochen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die gekochten Kartoffeln schälen, dann durch eine Kartoffelpresse drücken. Zu den Kartoffeln Eigelbe, 2 EL Butter, Mehl, Semmelbrösel und gehackte Petersilie geben und alles zu einem Teig vermischen. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Kartoffelmasse zu einer Rolle formen und kurz in den Kühlschrank geben. Für die Lammschnitzel: Rosmarin und Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen. Aus Knoblauch, je die Hälfte vom Rosmarin und Thymian, 1 TL Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer eine Gewürzmischung herstellen. Lammrücken in 1 cm dicke Scheiben schneiden, diese plattieren und die Fleischscheiben mit der Gewürzmischung würzen. Oliven fein hacken. Schalotten schälen, fein schneiden. 2 /3 der Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Oliven und restliche Kräuter untermischen, abschmecken. Diese Mischung auf die vorbereiteten Fleischscheiben geben, zusammenklappen, am Rand fest andrücken oder mit einem Zahnstocher fixieren. Für das Mangoldgemüse: Mangold putzen, waschen, die harten Strünke in feine Streifen schneiden, die Blätter grob schneiden. Zwiebel schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl anschwitzen, dann die in Streifen geschnittenen Mangoldstrünke zugeben und mit anschwitzen, Gemüsebrühe angießen. Zuletzt die Mangoldblätter zugeben und diese zusammenfallen lassen. Das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Kartoffelrolle, in 2 cm starke Scheiben schneiden und diese in einer Pfanne mit reichlich Butterschmalz von beiden Seiten je ca. 4 Minuten braten. Die Lammschnitzel in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden Seitenbraten, dann im Ofen (bei ca. 60 Grad ) warm stellen. In der Fleischpfanne mit 1 EL Olivenöl restliche Schalotte anschwitzen. Mit Rotwein ablöschen und um etwa die Hälfte einkochen. Dann die Sauce mit kalter Butter montieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Lammschnitzel mit Kartoffeltalern und Mangoldgemüse anrichten, die Sauce über das Fleisch geben und servieren. Vincent Klink am 17. April 2014 54 Lamm-Ragout mit Rosenkohl und Graupen-Risotto Für 4 Personen: 750 g Lammrücken 2 Knoblauchzehe 250 ml Lammfond 1 EL Tomatenmark 1 Lorbeerblatt 1 Bund glatte Petersilie Muskatnuss Salz, Pfeffer 2 EL Olivenöl 1 Rosmarinzweig 3 EL Butter 600 ml Gemüsebrühe 400 g Rosenkohl 5 Zwiebeln 250 ml Rotwein 1/2 Bund Thymian 200 g Perlgraupen 10 Champignons 30 g Butter Lammrücken abtupfen, in 1 cm große Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. 4 Zwiebeln und 1 Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen. Das darin ca. 4 Minuten rundum anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und die Kräuter zugeben und alles braun anschmoren. Tomatenmark unterrühren. Mit Rotwein ablöschen und aufkochen lassen. Anschließend bei geschlossenem Deckel ca. 40 Minuten schmoren. Für das Risotto übrige Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebel fein würfeln. 1 EL Butter in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Graupen zugeben und ebenfalls kurz schmoren. Lorbeerblatt und etwas Salz hinzufügen. Mit Brühe ablöschen und unter die Graupen rühren. Nach und nach immer wieder etwas Brühe unter Rühren zugeben, bis die Graupen weich sind. Champignons würfeln und in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Pilze und Petersilie unter den Risotto mischen und abschmecken. In der Zwischenzeit Rosenkohl putzen, die äußeren gelben Blätter entfernen und am Strunkende kreuzweise einschneiden. In Kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten blanchieren. Herausnehmen und in Eiswasser tauchen. Rosenkohl abtropfen lassen. Übrige Butter in einer Pfanne erhitzen. Rosenkohl darin ca. 10 Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Lammragout abschmecken und mit Rosenkohl und Risotto servieren. Vincent Klink am 23. Januar 2014 55 Lamm-Roulade mit jungem Weiÿkraut gefüllt Für 4 Personen: 600 g junger Weißkohl 3 EL Olivenöl Pfeffer 125 ml Lammbrühe Salz 4 Schnitzel 2 EL Butterschmalz 1 TL Mehlbutter 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe evtl. 1 TL Kümmel Vom Kohl 4-8 schöne Blätter vorsichtig abmachen und diese in Salzwasser blanchieren, herausnehmen, abschrecken und abtropfen lassen. Restlichen Kohlkopf halbieren, den Strunk ausschneiden und den Kohl in feine Streifen schneiden. Schalotte schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Lammschnitzel zwischen einen Gefrierbeutel legen und sehr dünn plattieren. Die Knoblauchzehe halbieren und mit der Schnittfläche die Schnitzel abreiben. Dann mit Salz und Pfeffer würzen. Die angeschwitzten Schalotten auf den Fleischscheiben verteilen und die gut abgetrockneten blanchierten Kohlblätter darauf legen, dann zu Rouladen aufrollen und diese mit Küchengarn fixieren. Die Rouladen in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl rundum ca. 10 Minuten braten. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz Zwiebel anschwitzen, die Kohlstreifen zugeben und goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. (Kümmel nach Belieben zugeben.) Der Kohl darf noch Biss haben, sollte aber nicht mit Wasser abgelöscht werden. Dann die Rouladen herausnehmen und mit Alufolie abdecken oder im Ofen bei 60 Grad warm stellen. Den Bratensatz in der Pfanne mit Lammbrühe lösen und die Flüssigkeit um die Hälfte einkochen. Sauce mit Mehlbutter binden und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kohlrouladen mit dem gerösteten Kohlstreifen anrichten, die Sauce angießen. Dazu passt gut Kartoffelpüree. Vincent Klink am 10. September 2015 56 Lammkoteletts mit Oliven-Vinaigrette, Auberginen-Salat Für 2 Personen: 2 Auberginen 1 Zitrone 3 grüne Oliven 1 Schalotte Salz 6 EL Olivenöl 3 schwarze Oliven 1/2 Knoblauchzehe 1 Bund Schnittlauch Pfeffer 2 Stängel Bergbohnenkraut 6 kleine Lammkoteletts Die Auberginen vom dicken Ende zum Blütenansatz in Längsscheiben schneiden, so dass die Früchte am Blütenansatz zusammenbleiben. Die Früchte um 90 Grad drehen und ebenso einschneiden. Der Blütenansatz soll die dicken Streifen noch zusammenhalten. Die vorbereiteten Auberginen ca. 8 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. In der Zwischenzeit Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Von der Zitrone den Saft auspressen. Aus der Hälfte vom Zitronensaft, 2 EL Olivenöl, Schnittlauch und Pfeffer eine Marinade mischen. Die gegarten Auberginen auf einem Tuch abtrocknen, dann in eine Form legen und mit der Marinade begießen. Auberginen ca. 30 Minuten ziehen lassen. Für die Oliven-Vinaigrette die Oliven fein hacken. Bohnenkraut abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Schalotte und Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Schüssel Schalotte, Knoblauch, Bohnenkraut, gehackte Oliven, restlicher Zitronensaft und 3 EL Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Lammkoteletts mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl einpinseln. In einer Grillpfanne oder auf dem Grill die Koteletts von beiden Seiten jeweils 2-4 Minuten braten. Dann auf Tellern anrichten und mit der Oliven-Vinaigrette beträufeln, Auberginensalat dazu reichen und servieren. Vincent Klink am 03. Juli 2014 57 58 Meer 59 Pot au feu vom Kürbis mit Garnelen Für 4 Personen: 1 kleiner Hokkaidokürbis 1/2 kleine Sellerieknolle 1 MS Kardamom 1 gehackte Peperoni 8 Garnelen mit Schale 1 l Gemüsebrühe 1/2 Stange gewürfelter Lauch 1/2 TL Kreuzkümmel 2 EL Olivenöl 2 EL Sojasauce 1 gewürfelte Karotte 2 gehackte Zwiebeln 1/2 TL Zimtblüten Salz, Pfeffer Kürbis halbieren, entkernen und in 2 cm große Würfel schneiden. Karotte und Sellerie schälen, waschen und in 1cm große Würfel schneiden. Lauch putzen, gut waschen und fein schneiden. Zwiebeln schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Peperoni der Länge nach halbieren, die Kerne ausstreichen, fein hacken und mit in den Topf geben. Karotte, Sellerie und die Hälfte der Kürbiswürfel zugeben. Mit Kardamom, Kreuzkümmel und Zimt würzen und mit Gemüsebrühe auffüllen. Alles ca. 10 Minuten köcheln lassen, dann restliche Kürbiswürfel und Lauch zugeben. Nochmals ca. 15 Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Garnelen schälen, den Rücken der Länge nach einritzen und den Darm entnehmen, die Garnelen auf einen Teller geben und mit etwas Sojasauce beträufeln und 5 Minuten marinieren. Dabei immer wieder die Garnelen in der Sauce drehen. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Garnelen rundum braten, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Den Eintopf einige Male gut umrühren, so dass die länger gegarten Kürbiswürfel zerfallen und dem Gericht eine leichte Bindung verleihen. Den Pot au feu in tiefen Tellern anrichten und je Teller 2 Garnelen obenauf geben. Vincent Klink am 30. Oktober 2014 60 Rind 61 Churrasco mit Bohnen und Tomaten-Salsa Für 4 Perspnen: 150 g schwarze getr. Bohnenkerne 10 EL Olivenöl Pfeffer, Salz 600 g Rinderrücken 1 Peperoni 75 g feine Speckwürfel 2 scharfe Grillwürste ca. 350 ml Fleischbrühe 1 TL Paprikapulver, scharf 1 Zweig Rosmarin 3 Fleischtomaten 1 Limette 4 dicke Scheiben Speck 4 Schaschlikspieße 3 Knoblauchzehen 1 TL Paprikapulver, mild 1 Zweig Thymian 1 rote Zwiebel 1/2 Bund Koriander 75g Speckwürfel Die Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Eingeweichte Bohnen in einem Topf Fleischbrühe ca. 1 Stunde weich kochen. Knoblauch schälen und fein hacken. 5 EL Olivenöl, Knoblauch, Paprikapulver, Pfeffer und 1 TL Salz zu einer Marinade mischen, Rosmarin und Thymian zufügen. Fleisch in gulaschgroße Stücke schneiden, in die Marinade legen und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Tomaten waschen und würfeln. Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln. Peperoni halbieren, die Kerne ausstreichen und das Fruchtfleisch fein schneiden. Von der Limette den Saft auspressen. Tomaten, Zwiebel und Peperoni mit Zitronensaft und 4 EL Olivenöl vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Koriander abspülen, trocken schütteln, fein hacken und unter die Tomatensalsa mischen. Speckwürfel, zu den gekochten Bohnen geben und ca. 10 Minuten mitkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Speckscheiben und Grillwurst wie das Fleisch würfeln. Abwechselnd Fleisch mit Speck und Grillwurst aufspießen. Eine Grillpfanne mit 1 EL Olivenöl bestreichen und die Spieße darauf rundum grillen. Die schwarzen Bohnen auf den Tellern verteilen, die Spieße darauf anrichten und Tomatensalsa dazu reichen. Vincent Klink am 12. Juni 2014 Rinder-Filet Pizzaiola mit Rosmarin-Kartoffeln Für 2 Personen: 300 g neue kleine Kartoffeln 1 Schalotte 40 ml Gin 1/2 Bund Basilikum 1 EL Butter Salz 1 Knoblauchzehe Zucker, Pfeffer 2 Stängel Oregano 6 7 2 2 Tomaten EL Olivenöl Zweige Rosmarin Rinderfiletsteaks à 180 g Die Kartoffeln gut waschen, Bürsten und in Salzwasser 15 bis 20 Minuten weichkochen. Tomaten am Strunkansatz einritzen, überbrühen, abziehen, entkernen und klein schneiden. Schalotte und Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 4 EL Olivenöl Schalotte und Knoblauch anschwitzen, mit Gin ablöschen und die Tomatenstücke zugeben. Mit einer Prise Zucker, Pfeffer und Salz würzen und zu einem dicken Ragout einkochen. Die Kartoffeln abschütten, etwas auskühlen lassen, dann halbieren. Rosmarin abspülen, trocken schütteln, die Nadeln abstreifen und fein schneiden. Basilikum und Oregano abspülen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und grob schneiden. Die Filetsteaks mit Salz und Pfeffer würzen, in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden Seiten jeweils ca. 4 Minuten braten. Anschließen im Ofen bei 50 Grad 10 Minuten ruhen lassen. Kartoffelhälften mit etwas Salz würzen, in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl rundum anbraten. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die geruhten Steaks von beiden Seiten je 1 Minuten nachbraten. Kurz vor dem Anrichten Rosmarin unter die Kartoffeln, die restlichen Kräuter unter die Tomatensauce mischen und abschmecken. Das Fleisch anrichten, die Tomatensauce oben aufgeben und mit den Kartoffeln servieren. Vincent Klink am 21. August 2014 62 Rinder-Roulade mit Kartoffel-Püree Für 2 Personen: 1 Zwiebel 50 g Porree 2 Knoblauchzehen 2 Rinderschnitzel à 160 g 4 Scheiben grüner Speck 200 ml Rotwein 500 g Kartoffeln, mehlig 1 Prise Muskat 50 g Sellerie 30 g getr. Öl-Tomaten 1 EL Olivenöl Pfeffer Salz 200 ml Fleischbrühe 200 ml Milch 30 g Sahne, geschlagen 50 g Karotte 2 Schalotten 1 Zweig Rosmarin 1 EL scharfer Senf 2 EL Butterschmalz 1 TL Mehlbutter 3 EL braune Butter Zwiebel schälen und würfeln, Sellerie, Karotte und Porree waschen, putzen und grob würfeln. Getrocknete Tomaten fein hacken. Schalotten und Knoblauch schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Rosmarin fein hacken und untermischen. Die Fleischscheiben zwischen einem Gefrierbeutel so dünn wie möglich plattieren (2 mm), mit Pfeffer würzen und auf einer Seite dünn mit Senf bestreichen. Speckscheiben und die angeschwitzten Schalotten darauf geben. Fest aufrollen, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit Butterschmalz die Rouladen von allen Seiten rundum anbraten, Zwiebel, Gemüsewürfel und getrocknete Tomaten zugeben und anrösten. Mit etwas Rotwein ablöschen, diesen einkochen lassen, dann restlichen Wein und etwas Brühe zugeben, sodass der Topfboden mit einem Zentimeter Flüssigkeit bedeckt ist. Bei geringer Hitze mit Deckel die Rouladen ca. 1 Stunde schmoren, dabei immer wieder mit etwas Brühe ablöschen.Die Rouladen herausnehmen, die Sauce durch ein Sieb passieren oder mit dem Mixstab fein pürieren. Zum Andicken etwas Mehlbutter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für das Kartoffelpüree die Kartoffeln schälen, der Länge nach halbieren und in Salzwasser weich kochen. Gründlich abschütten und auf dem Herd bei kleiner Flamme ausdampfen lassen. Die Kartoffeln immer wieder schütteln, evtl. vom Boden loskratzen. Wenn sie dabei verfallen so macht das nichts. Die Kartoffeln mit einer Kartoffelpresse in einen heiß vorgewärmten Topf drücken. Kochend heiße Milch darauf geben, dass ein lockerer nicht zu nasser Brei entsteht. Anschließend durch ein feines Sieb streichen, mit Folie abdecken und warm stellen. Die Butter in einem kleinen Topf bräunen. Auf kleinem Feuer, das Püree anwärmen und die braune Butter darunter geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Vor dem Anrichten die Schlagsahne unterheben. Vincent Klink am 08. Januar 2015 63 Rinder-Roulade mit Kartoffel-Püree Für 4 Personen: 1 Zwiebel 60 g Petersilienwurzel 1 Zweig Rosmarin 4 Scheiben grüner Speck, dünn 2 EL Butterschmalz 800 g Kartoffeln, mehlig 30 g gebräunte Butter 60 g Karotte 2 Schalotten 4 Rinderschnitzel (à 160 g) 4 Scheiben Parmaschinken, dünn 200 ml Rotwein Muskat ca. 1 TL Mehlbutter 60 g Staudensellerie 1 EL Olivenöl 2 EL scharfer Senf Salz, Pfeffer 250 ml Fleischbrühe ca. 200 ml Milch Zwiebel schälen, Karotte, Sellerie und Petersilienwurzel waschen, putzen und grob würfeln. Schalotten schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Rosmarin fein hacken und untermischen. Die Fleischscheiben zwischen einer Gefrierbeutel so dünn wie möglich plattieren, mit Pfeffer würzen und auf einer Seite dünn mit Senf bestreichen. Grüner Speck, Parmaschinken und die angeschwitzten Schalotten darauf geben. Fest aufrollen, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit Butterschmalz die Rouladen von allen Seiten rundum anbraten, Zwiebel und Gemüsewürfel zugeben und andünsten. Mit etwas Rotwein ablöschen, diesen einkochen lassen, dann restlichen Wein und etwas Brühe zugeben, sodass der Topfboden mit einem Zentimeter Flüssigkeit bedeckt ist. Bei geringer Hitze mit Deckel die Rouladen ca. 1 Stunde schmoren, dabei immer wieder mit etwas Brühe ablöschen. Die Kartoffeln schälen, vierteln und in reichlich Salzwasser gut weich kochen. Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den abgeschütteten Kartoffeln wieder auf den Herd stellen. Den Topf mit Inhalt solange gut durchschütteln bis die Kartoffeln zerfallen sind und sich viel weißer Kartoffelflaum gebildet hat. Die Milch separat zum Kochen bringen. Die Kartoffeln durch eine Presse drücken, die heiße Milch nach und nach dazu geben und mit dem Schneebesen alles verrühren. Gebräunte Butter unterarbeiten und evtl. mit Salz nachwürzen, sowie mit einer Prise Muskat vollenden. Die Rouladen herausnehmen, die Sauce durch ein Sieb passieren oder mit dem Mixstab fein pürieren. Zum Andicken etwas Mehlbutter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Rouladen mit der Sauce anrichten und das Kartoffelpüree dazu reichen. Vincent Klink am 22. Oktober 2015 64 Rinder-Tellersülze mit Schmalzbrot Für 4 Personen: Für die Sülze: 400 g Rinderrücken (Roastbeef) 1l kräftige Fleischbrühe 4 Essiggurken Für den Salat: 1 Kopfsalat 3 EL Olivenöl Für das Schmalzbrot: 1-2 EL Schweineschmalz Salz, Pfeffer 1-2 Tomaten Blattpetersilie 12 Blatt Gelatine 2 Eier, hart gekocht 1 Bund Schnittlauch 1 TL scharfer Senf 2 EL Apfelessig Salz, Pfeffer 4 Scheiben Graubrot Salz, Pfeffer Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Rinderrücken mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit hitzebeständigem Griff von allen Seiten kurz anbraten. Dann mit der Pfanne in den Ofen geben und ca. 15 Minuten garen. Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und in Alufolie gewickelt erkalten lassen. (Es empfiehlt sich dies einen Tag zuvor zu erledigen, da beim Zubereiten der Sülze die Zutaten alle gut gekühlt sein sollten.) Gelatine in kaltem Wasser einweichen. In einem Topf die Brühe erwärmen und die eingeweichte, ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Die Brühe abschmecken eine Bodendecke in vier Suppenteller gießen und etwas anziehen lassen. Das Roastbeef in 3 Millimeter dicke Scheiben schneiden und in Suppenteller fächern und in die Gelierbrühe einlegen. Wiederum mit etwas Gelierbrühe bedecken und anziehen lassen. In der Zwischenzeit die Tomaten, Eier und die Gurken in dünne Scheiben schneiden. Die nächste Schicht besteht aus Tomaten-, Ei- und Gurkenscheiben, mit Petersilienblättern ausgarnieren. Alles mit Gelierbrühe bedecken und in den Kühlschrank stellen. Am besten über Nacht fest werden lassen. Kopfsalat putzen, waschen und trocken schleudern. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Aus Essig, Olivenöl und Senf eine Vinaigrette mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und Schnittlauch unterrühren. Den Kopfsalat direkt vor dem Servieren mit der Vinaigrette anmachen. Kurz vor dem Servieren das Schmalz in einer Pfanne schmelzen, die Brotscheiben darin rösten, herausnehmen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tellersülze kalt aus dem Kühlschrank servieren. Dazu Schmalzbrot und grünen Salat reichen. Vincent Klink am 02. Juli 2015 65 Zwiebel-Rindfleisch mit Petersilien-Kartoffel-Püree Für 4 Personen: Für das Zwiebelfleisch: 800 g Rinderschmorbraten 7 Zwiebeln 1/2 TL Zucker 2 EL Butter Für das Püree: 1 kg Kartoffeln mehlig 6 EL Butter Salz, Pfeffer, Muskat Salz, Pfeffer 2 EL Öl 150 ml Rotwein 1 TL Mehl 1 Bund Suppengrün 2 EL Tomatenmark 350 ml Gemüsebrühe 1 EL Majoran Salz 100 ml Milch 1-2 EL Olivenöl 1 Bund Petersilie 100 g Sahne Für das Zwiebelfleisch: Rinderschmorbraten mit Salz und Pfeffer würzen. Suppengrün putzen und grob würfeln. 2 Zwiebeln schälen und grob würfeln. Fleisch in 2 EL heißem Öl in einem Bräter anbraten, herausnehmen. Suppengrün und Zwiebeln anbraten. 2 EL Tomatenmark und Zucker kurz mit rösten. Mit 150 ml Rotwein ablöschen und offen fast vollständig einkochen lassen. Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Fleisch wieder hineinsetzen. 200 ml Gemüsebrühe angießen. Zugedeckt im heißen Ofen etwa 2 Stunden garen. Dabei nach der Hälfte der Zeit den Braten wenden und 150 ml Gemüsebrühe zugeben. Fleisch herausnehmen. Saucenfond durch ein Sieb streichen. Fleisch abkühlen lassen. Die übrigen 5 Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin braun braten. Das kalte Fleisch in dünne Scheiben schneiden und dazu geben. Das Fleisch darin leicht braun braten. Mit Mehl bestäuben und mit etwa 200 ml Saucenfond ablöschen und fast vollständig einkochen lassen. Mit Pfeffer, Sa lz und Majoran würzen. Für das Kartoffel-Petersilienpüree: Die Kartoffeln schälen und längs halbieren. In Salzwasser ca. 20 Minuten weich garen. Petersilie abspülen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Butter erhitzen und leicht bräunen. Sahne steif schlagen. Milch erhitzen. Kartoffeln abgießen, ausdämpfen lassen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Kartoffelpüree mit Milch und die Hälfte der braunen Butter verrühren. Mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen. Petersilienblätter mit Olivenöl fein pürieren und mit der übrigen Butter unter das Püree ziehen. Sahne unterheben. Mit dem Zwiebelfleisch servieren. Vincent Klink am 16. Januar 2014 66 Salat 67 Weiÿe Bohnen-Panzanella-Salat Für 4 Personen: 200 g dicke weiße Bohnenkerne 8 EL Olivenöl 2 Stangen Staudensellerie 1/2 Bund Schnittlauch 2-3 EL Weißweinessig 2 Schalotten 750 ml Gemüsebrühe 2 Tomaten 1/2 Bund glatte Petersilie 100 g Ciabatta 2 Knoblauchzehen 1 Zweig Rosmarin 1/2 Bund Rucola etwas Salz, Pfeffer 70 g Pecorino Die Bohnen in einer Schüssel mit reichlich Wasser (ca. 1 l) über Nacht einweichen. Vor dem Kochen die Bohnen abschütten. Schalotten und eine Knoblauchzehe schälen und sehr fein schneiden. In einem Topf mit 2 EL Olivenöl Schalotten und Knoblauch anschwitzen, die eingeweichten Bohnen zugeben und mit der Gemüsebrühe auffüllen, aufkochen. Rosmarinzweig zugeben und die Bohnen zugedeck t bei milder Hitze weich kochen (dauert ca. 1,5 Stunden). Dann die Bohnen lauwarm abkühlen lassen und den Rosmarinzweig entfernen. In der Zwischenzeit Staudensellerie waschen, putzen und in 1 cm große Stücke schneiden. Die Tomaten vierteln, den Strunkansatz und die Kerne entfernen. Dann die Tomatenstücke nochmals halbieren. Rucola abspülen und trocken schütteln. Schnittlauch und Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Bohnen mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und mit 3 EL Olivenöl und Essig gut vermischen. Staudensellerie, Tomaten und Kräuter untermischen und abschmecken. Das Brot in ca. 2 cm große Würfel schneiden. In einer Pfanne 3 EL Olivenöl und einer angedrückten Knoblauchzehe die Brotwürfel goldbraun braten. Rucola und Brotwürfel unter den Salat mischen und sofort servieren. Nach Belieben mit grob geriebenen Pecorino bestreuen. Vincent Klink am 30. April 2015 68 Schwein 69 Eisbein mit Kerbelkraut und frischem Erbspüree Für 2 Personen: Meersalz 1 Gewürznelke 1 gepökeltes Eisbein Pfeffer 500 g grüne Erbsen 1 Prise Muskat 1 Zwiebel 10 Pfefferkörner 1 Bund Kerbel 1 Schalotte 125 ml Gemüsebrühe 1 1 3 2 1 Lorbeerblatt Knoblauchzehe EL Olivenöl EL Butter Prise Zucker Ca. 1,5 l Wasser in einem Topf aufkochen und nur sehr schwach salzen. Die Zwiebel schälen und mit einem Lorbeerblatt und einer Nelke spicken. Die gespickte Zwiebel, angedrückte Pfefferkörner, geschälte Knoblauchzehe und das Eisbein in den Topf geben. Das Eisbein ca. 1 Stunde weich kochen. Es ist weich, wenn sich das Fleisch leicht vom Knochen lösen lässt. Kerbel abspülen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Kerbel mit 3 EL Olivenöl fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für das Erbspüree Schalotte schälen und fein schneiden In einem Topf 1 EL Butter erhitzen und Schalotte darin anschwitzen, Erbsen zugeben, mit Gemüsebrühe auffüllen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Muskat würzen und bei geschlossenem Deckel 10 Minuten kochen. Gekochte Erbsen durch die Flotte Lotte drehen oder durch ein Sieb streichen. 1 EL Butter unter das Püree mischen und abschmecken. Das gekochte Eisbein in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und sofort die Schwarte mit dem Fett vom mageren Fleisch abziehen. Das magere Fleisch mit der Hand behutsam in die einzelnen Muskelstränge teilen, auf einen Teller geben und mit dem Kerbelöl beträufeln. Erbspüree auf Teller geben, die Fleischstücke darauf anrichten und servieren. Vincent Klink am 21. Mai 2015 70 Gefülltes Schweine-Kotelett mit Kräuter-Soÿe Für 2 Personen: 200 g frischer Blattspinat Salz, Pfeffer 1 Bund gemischte Kräuter 50 g Crème-fraı̂che 1 Spritzer Zitronensaft 1-2 Eier 1 1 1 1 2 3 Schalotte Prise Muskat Beet Kresse TL scharfer Senf Schweinekoteletts à 230 g EL Butterschmalz 1 EL Butter 70 g Semmelbrösel 150 g saure Sahne 2 EL Rapsöl 2 EL Mehl Vom Spinat die harten Stiele entfernen, waschen, abtropfen lassen. Schalotte schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, dann den Spinat auf ein Sieb geben, gut ausdrücken. 1 EL Semmelbrösel unter den Spinat mischen. Für die Kräutersauce die Kräuter abspülen, trocken schütteln und gemeinsam mit Kresse fein hacken. saure Sahne, Crème-fraı̂che, Senf, Öl und Zitronensaft gut vermischen, die gehackten Kräuter unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. In die Fleischseite der Koteletts horizontal mit einem spitzen Messer eine Tasche einschneiden und jeweils etwas Spinatmasse einfüllen. Koteletts mit Salz und Pfeffer würzen, im Mehl wenden, dieses etwas abklopfen, dann durchs verquirlte Ei ziehen und in den restlichen Bröseln panieren. In einer Pfanne mit Butterschmalz bei mittlerer Hitze die Koteletts von beiden Seiten rundum goldbraun braten. Die Kunst ist, das relativ dicke Fleisch so langsam zu braten, dass die Panade nicht zu dunkel wird und das Innere des Fleisches gerade durchgebraten ist. Die Koteletts mit der Kräutersauce anrichten und servieren. Dazu passen gebratene Kartoffelwürfel. Vincent Klink am 26. Juni 2014 71 Kraut-Spätzle mit gratiniertem Kasseler Für 4 Personen: 250 g Mehl 2 Zwiebeln 1 Msp. Muskat 1 Toastbrot ohne Rinde 1 kleiner Apfel 250 ml trockener Weißwein 2 Wacholderbeeren 4 Kasseler Rippchen à 150 g 2 -3 Eier 100 ml Sahne Pfeffer 4 EL Butter 3 EL Butter 1 TL Bio-Gemüsebrühepulver 1 Prise Zucker Salz 250 ml Fleischbrühe 1/2 Bund glatte Petersilie 2 Schalotten 300 g frisches Sauerkraut 1 Lorbeerblatt 1 Zwiebel Das Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte des Mehlbergs eine Kuhle eindrücken. Die Eier einschlagen und eine Prise Salz zugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen und so lange schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. Für die Gratiniermasse Zwiebeln, Sahne und Brühe in einen Topf geben und so lange sanft kochen, bis ein dicker Brei entstanden ist. Mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Mit dem Pürierstab Petersilie, Toastbrotbrösel und 1 EL Butterflocken unter den Brei mixen und alles erkalten lassen. Für das Sauerkraut Schalotte schälen und fein schneiden. Den Apfel waschen und mit der Schale fein reiben. In einem Topf mit 1 EL Butter die Schalotten glasig anschwitzen, das Sauerkraut und Apfel zugeben, mit Wein aufgießen. Gemüsebrühepulver, Lorbeerblatt und zerdrückte Wacholderbeeren zugeben. Mit etwas Pfeffer und Zucker würzen. Bei geschlossenem Deckel ca.15 Minuten kochen, evtl. nach 15 Minuten den Deckel abnehmen und bei großer Hitze die restliche Flüssigkeit reduzieren lassen. Das Sauerkraut abschmecken und das Lorbeerblatt herausnehmen. Den Backofen auf 160 Grad (Umluft 150 Grad) vorheizen. Für die Spätzle einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett kurz in kochendes Wasser tauchen, darauf ca. 2 Esslöffel Teig streichen. Den Teig mit einem ebenfalls angefeuchteten Teigschaber zuerst flach streichen und dann dünne Streifen ins kochende Wasser schaben. Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem Sieblöffel die Spätzle aus dem kochenden Wasser herausnehmen und kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Eine gebutterte Auflaufform abwechselnd mit Sauerkraut und Spätzle je 2 cm hoch schichten, mit Sauerkraut abschließen. Die Auflaufform für ca. 15 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben. Die Kassler Rippchen in einem Topf mit ca. 80 Grad heißem Wasser ca. 8 Minuten erwärmen. Dann die Rippchen in eine Auflaufform oder auf ein Backblech legen, mit der Gratiniermasse bestreichen und im Ofen goldbraun überbacken. Die Krautspätzle mit den Rippchen anrichten und servieren. Vincent Klink am 26. November 2015 72 Schnitzel mit Pilzen und Nudeln Für 2 Personen: 150 g Hartweizenmehl Salz 2 Zweige Thymian Pfeffer 1 TL Tomatenmark 1 TL Mehl 2 Eigelb 1 Zwiebel 1/2 Bund glatte Petersilie 2 EL Butterschmalz 200 ml Rotwein 100 ml Sahne 1 EL Olivenöl 200 g Speisepilze 2 Schweinehalsschnitzel à 150 g 2 EL Butter 1 TL gekörnte Bio-Gemüsebrühe Das Mehl auf ein Nudelbrett häufen und in der Mitte ein Loch frei schieben. Eigelbe, 1 EL Olivenöl und eine Prise Salz dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig zu trocken sein, noch 1-2 EL Wasser untermischen. Nudelteig in Frischhaltefolie einpacken und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Zwiebel schälen und fein schneiden. Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Den Nudelteig mit einem Nudelholz oder einer Nudelmaschine dünn auswellen (ca. 1mm dick) und zu Bandnudeln schneiden. Die Schnitzel plattieren und mit Pfeffer und Salz würzen. In einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz bei mittlerer Hitze von beiden Seiten je 3 Minuten braten. Anschließend warm stellen. Ein Drittel der fein geschnittenen Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, die Pilze zugeben und anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen und Thymian zugeben. Dann warm stellen. In derselben Pfanne die restlichen Zwiebelwürfel mit 1 EL Butter anschwitzen, das Tomatenmark zugeben und rösten. Dann mit etwas Wein ablöschen. Gemüsebrühepulver zugeben und mit dem restlichen Wein auffüllen. Das Ganze auf ungefähr 5 Esslöffel Flüssigkeit einkochen lassen. Den aus den Schnitzeln ausgetretenen Fond dazugeben. Nudeln in einem Topf mit Salzwasser ca. 4 Minuten kochen, abschütten und gleich anrichten. Mehl mit 1 EL Wasser anrühren und mit einem Schneebesen unter die Sauce rühren. Sahne und die Pilze dazugeben und einmal aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Schnitzel zugeben und in der Sauce aufwärmen. Die Schnitzel anrichten, zur Hälfte mit Pilzen bedecken, mit der Sauce umgießen und mit Petersilie bestreuen. Dazu die Nudeln servieren. Vincent Klink am 23. Oktober 2014 73 Schweine-Filet mit Dörrpflaumen und Kartoffel-Klöÿen Für 2 Personen: 250 g Kartoffeln (mehligk.) 100 g Dörrpflaumen 2 EL Butterschmalz 25 g Mehl Salz Pfeffer 10 Blätter Rucola 1 Ei 350 g Schweinefilet 1 Zweig Rosmarin 3 Stängel glatte Petersilie 2 EL Butter Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen. Für die Kartoffelklößchen Kartoffeln in Salzwasser gar kochen. Das Schweinefilet am dicken Ende mit einem dicken Kochlöffelstiel oder einem Wetzstahl bis nach hinten zum dünn auslaufenden Ende eindrücken. So schafft man der Länge nach genügend Raum, um die Dörrpflaumen hineinzudrücken. Die Dörrpflaumen halbieren, entsteinen und kräftig mit Pfeffer würzen, evtl. etwas klein schneiden. Das Filet mit den Dörrpflaumen füllen. Mit dem Rosmarinzweig (oder einem Zahnstocher) die Füllöffnung verschließen. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, in einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz von allen Seiten anbraten, dann in den Ofen geben und ca. 15 Minuten garen. In der Zwischenzeit die gekochten Kartoffeln pellen, gut ausdampfen lassen. Rucola und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Kartoffeln noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Mehl unter die Kartoffelmasse mischen, das Ei untermengen. Gehackte Kräuter mit der Kartoffelmasse mischen. Ist der Teig noch nicht fest genug, noch etwas Mehl unterarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Masse kleine Klößchen formen und in siedendem Salzwasser gar ziehen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Herausnehmen, abtropfen lassen. Das gegarte Fleisch aus dem Ofen nehmen, kurz in Alufolie einpacken und ca. 5 Minuten ruhen lassen. Gegarte Klößchen in einer Pfanne mit 2 EL Butter schwenken. Das Fleisch vorsichtig auspacken und den ausgetretenen Fleischsaft auffangen. Das Fleisch aufschneiden, mit dem Fleischsaft beträufeln und mit den Kartoffelklößchen servieren. Vincent Klink am 06. November 2014 74 Thüringer Sauerkraut-Roulade Für 4 Personen: 1 Zwiebel 200 ml Weißwein 1 Gewürznelke Salz, Pfeffer 1 EL Butterschmalz 1 EL gebräunte Butter 2 TL Butter 1 Lorbeerblatt 1 Prise Zucker 1 Prise Kümmel, gemahlen 300 ml Fleischbrühe 1 Prise Muskat 200 g frisches Sauerkraut 2 Wacholderbeeren 4 Schweinehalssteaks à 180 g 4 Scheiben Schinkenspeck 800 g Kartoffeln, mehlig Zwiebel schälen, in feine Streifen schneiden und in einem Topf mit 1 TL Butter andünsten. Das Sauerkraut zugeben, mit Wein ablöschen. Lorbeerblatt, zerdrückte Wacholderbeeren und Nelke zugeben und alles ca.15 Minuten mit geschlossenem Deckel dünsten. 1 Prise Zucker unterrühren und zum Schluss die restliche Flüssigkeit bei hoher Hitze gänzlich einkochen, so dass das Kraut nicht sämig, sondern relativ trocken ist. Das Fleisch dünn plattieren, mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Speck auf die Fleischscheiben legen, darauf etwas Sauerkraut geben, alles gut zusammenrollen und mit einem Zahnstocher oder Küchengarn fixieren. In einem Schmortopf mit 1 EL Butterschmalz die Rouladen von allen Seiten anbraten, mit Brühe ablöschen und zugedeckt ca. 30 Minuten schmoren. Dabei immer wieder mit dem Bratenfond übergießen. Die Kartoffeln schälen, waschen, in Stücke schneiden und in wenig Salzwasser 15 bis 20 Minuten weich garen. Abgießen, ausdampfen lassen und mit dem Kartoffelstampfer und 1 EL gebräunter Butter grob zerdrücken, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Rouladen aus dem Topfnehmen, die entstandene Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und 1 TL kalte Butter unterrühren. Rouladen mit der Sauce anrichten, dazu den Kartoffelstampf servieren. Vincent Klink am 08. Oktober 2015 75 76 Soÿen 77 Zwiebel-Soÿe Für 4 Personen: 300 g rote Zwiebeln 150 ml Rotwein Salz, Pfeffer 80 g Zucker 1 EL Rotweinessig 100 ml Gemüsebrühe 40 ml Cassis Die Zwiebeln schälen und fein schneiden. In einem Topf Zucker goldbraun karamellisieren, die Zwiebeln zugeben und mit Brühe und Rotwein auffüllen. Essig und Cassis zugeben und mit Salz, grob gemahlenem Pfeffer würzen. Das Ganze ca. 20-30 Minuten langsam köcheln lassen, bis die Sauce eine sämige Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vincent Klink am 09. Januar 2014 78 Suppen 79 Hähnchen-Suppentopf Für 4 Personen: 15 g getrocknete Morcheln Salz 400 g Kartoffeln 1 EL Butterschmalz Pfeffer 2 Zwiebeln 1 Lorbeerblatt 300 g Karotten 1/2 Bund glatte Petersilie 1 Freilandhähnchen 2 Schalotten 200 g Sellerie 1/2 Bund Schnittlauch Die Morcheln in eine kleine Schüssel geben, mit etwas Wasser bedecken und einige Minuten ziehen lassen. Eine Zwiebel schälen und grob schneiden. Vom Hähnchen die Brust und die Keulen auslösen. Das Gerippe in einen Topf geben, mit 1,5 l Wasser auffüllen und aufkochen. Etwas Salz, Lorbeerblatt und die Zwiebelstücke zugeben und ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. In der Zwischenzeit Kartoffeln, Karotte und Sellerie putzen, schälen und in 2 cm große Würfel schneiden. Die eingeweichten Morcheln in kleine Stücke schneiden und mit dem Einweichwasser und den Gemüsewürfeln mit in den Eintopf geben und weiter köcheln lassen. Die Hähnchenkeulen vom Knochen lösen, in Stücke schneiden und mit in den Topf geben. Alles 7 Minuten köcheln lassen, dann die in Stücke geschnittene Hähnchenbrüste zugeben und nochmals alles ca. 7 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch durchgegart ist. In der Zwischenzeit die restliche Zwiebel schälen, halbieren, in feine Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz goldbraun anbraten. Petersilie und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Das Gerippe und das Lorbeerblatt aus dem Eintopf nehmen. Den Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Kräuter untermischen und anrichten. Die gerösteten Zwiebeln obenauf geben und servieren. Vincent Klink am 15. Januar 2015 80 Kartoffel-Suppe mit hausgemachter Bratwurst Für 4 Personen: Für die Bratwurst: 500 g Schweinehals 1 EL Majoran, gerebelt 1/2 TL Abrieb einer Bio-Zitrone 2 EL Butterschmalz Für die Suppe: 1-2 Zwiebeln 1 l Milch 1/2 Bund glatte Petersilie 1/4 l Milch 1 Prise Muskatblüte 1 Meter Schweinsdarm (35-40 mm) 6 g Salz Pfeffer Küchenbindfaden 400 g Kartoffeln, mehlig Salz, Pfeffer 3 EL Butter 1 Prise Muskat Für die Bratwurst das gut gekühlte Fleisch durch die feine Scheibe des Wolfs drehen, die sehr kalte Milch, Salz, Majoran, Muskatblüte, grob gemahlenen Pfeffer und Zitronenabrieb zugeben und mindestens fünf Minuten gut durchkneten. Dann das Brät in einen Spritzbeutel füllen, über die Tülle den Darm stülpen und das Brät in den Darm drücken. In Abständen von ca. 12 cm die einzelnen Würste mit der Küchenschnur abbinden. Die Würste ca. 10 Minuten in Wasser kochen, herausnehmen und abtropfen. Kurz vor dem Servieren die Würste in einer Pfanne mit Butterschmalz braten. Tipp: Das Brät muss nicht unbedingt in den Darm abgefüllt werden. Man kann es auch ähnlich wie Knödel zu Würstchen formen, diese ebenfalls abkochen und anschließend braten. Für die Suppe die Zwiebeln schälen und fein schneiden. Kartoffeln waschen, schälen und in feine Scheiben schneiden oder hobeln. Zwiebeln in einem Topf mit 3 EL Butter glasig anschwitzen, Kartoffeln zugeben und die Milch angießen. Die Kartoffelscheiben weich kochen, dann mit dem Mixer fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Suppe anrichten, mit Petersilie bestreuen und die Bratwurst dazu servieren. Vincent Klink am 05. November 2015 81 Riesling-Suppe mit Butter-Klöÿchen Für 4 Personen: 1 Brötchen vom Vortag Salz, Pfeffer 250 ml Riesling 125 ml Sahne 50 g Butter 1 Prise Muskat 600 ml Gemüsebrühe 3 Stiele glatte Petersilie 1 Ei 1 Zwiebel 2 EL Mehl Für die Klößchen das Brötchen auf einer groben Reibe oder einem Cutter zu Bröseln reiben. 50 g Butter schmelzen. In einem Mixbecher die heiße Butter mit einem Ei verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Brötchenbrösel untermischen, bis eine dünne Paste entsteht. Diese Paste ca. 10 Minuten stehen lassen, dann aus der Masse kleine Klößchen formen und diese ca. 10 Minuten in siedendem Salzwasser gar ziehen lassen. Herausnehmen und abtropfen lassen. Für die Suppe die Zwiebel schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen. Mit dem Riesling ablöschen und diesen um die Hälfte einkochen lassen. Danach die Brühe hinzufügen und aufkochen lassen. Das Mehl mit etwas Sahne mischen und dann unter kräftigem Rühren in die Suppe geben, restliche Sahne zugeben, alles noch einmal köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Direkt vor dem Servieren die Suppe mit einem Stabmixer aufschäumen, die Suppe mit den Klößchen anrichten, mit Petersilie bestreuen und servieren. Vincent Klink am 01. Oktober 2015 Rote-Bete-Suppe mit Frischkäse-Klöÿchen Für 2 Personen: 400 g Rote Bete 150 g Ricotta 1 EL Mehl 400 ml Gemüsebrühe 1 Prise Zucker Salz Pfeffer 2 Schalotten 100 ml Sahne 1 Spritzer Himbeeressig 1/2 Bund Schnittlauch 1 Eigelb 1 EL Butter 1/2 Orange Rote Bete waschen und in Salzwasser ca. 30 Minuten kochen. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Für die Klößchen den sehr gut abgetropften Ricotta mit Salz und Pfeffer würzen. Eigelb, Mehl und Schnittlauch zugeben. Gut durchmischen und aus der Masse mit einem Teelöffel Nocken abstechen. Diese in siedendem Salzwasser 5 Minuten ziehen lassen. Gekochte Rote Bete schälen und in Würfel schneiden. Die Schalotten schälen, in feine Würfel schneiden und in einem Topf mit der Butter anschwitzen. Rote-Bete-Würfel zugeben und ebenfalls andünsten. Mit Brühe und Sahne auffüllen und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Von der Orange den Saft auspressen. Die Suppe mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker, etwas frischem Orangensaft und Himbeeressig abschmecken und mit einem Pürierstab fein mixen. Die Suppe mit Klößchen anrichten. Vincent Klink am 19. Dezember 2013 82 Wild 83 Geschmorte Kaninchen-Keulen, Frühling-Gemüse, Polenta Für 2 Personen: Für die Kaninchenkeulen: 1 Knoblauchzehe 1 Zweig Thymian 1 Msp. Piment Salz, Pfeffer 2 EL Korinthen Für das Gemüse: 1-2 Kohlrabi 1 TL Zucker Für die Polenta: 1 Schalotte 150 g grober Maisgrieß 150 ml Apfelsaft 2 Lorbeerblätter 4 Kaninchenkeulen 2 EL Butterschmalz 150 ml trockener Weißwein 1 TL weiße Pfefferkörner 2 Schalotten 200 g Crème double 2 Karotten 70 ml Gemüsebrühe 1-2 EL Butter Salz, Pfeffer, Muskat 1 EL Butterschmalz 50 g Parmesan ca. 500 ml Fleischbrühe Für die Kaninchenkeulen: Die Knoblauchzehe schälen, andrücken und mit Apfelsaft, Weißwein, Thymian, Lorbeerblättern, Pfefferkörnern und Piment zu einer Marinade mischen. Kaninchenkeulen in eine Auflaufform geben und mit der Marinade begießen. Mit Frischhaltefolie abdecken und 12 Stunden gekühlt ziehen lassen. Schalotten schälen und fein schneiden. Die Keulen aus der Marinade nehmen, abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und in einem Schmortopf mit Butterschmalz rundherum goldbraun braten. Schalotten zugeben und mit anbraten. Die Marinade durch ein Sieb passieren und dann die Keulen mit soviel Marinade ablöschen, dass sie zur Hälfte mit Flüssigkeit bedeckt sind. Thymianzweig und Knoblauch aus der Marinade ebenfalls zugeben. Zugedeckt die Keulen bei milder Hitze ca. 35 Minutenweich schmoren, dabei immer mal wieder die Keulen wenden. Für das Gemüse: In der Zwischenzeit vom Kohlrabi die feinen zarten Blättchen beiseite legen. Kohlrabi und Karotten waschen, schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. In einem Topf Butter erhitzen Kohlrabi -und Karottenscheiben zugeben, mit Zucker bestreuen und karamellisieren lassen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten dünsten. Die feinen Kohlrabiblätter abspülen trocken schütteln und fein schneiden. Mit Salz, Pfeffer und Muskat das Gemüse abschmecken und mit gehackten Kohlrabiblättern bestreuen. Die geschmorten Keulen und den Thymianzweig aus dem Topf nehmen, unter den Bratensatz Crème double rühren und etwas einkochen lassen. Die Korinthen unter die Sauce mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kaninchenkeulen wieder einlegen. Für die Polenta: Schalotte schälen und fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Butterschmalz Schalotte anschwitzen. Die Brühe angießen. Wenn die Brühe kocht, den Maisgrieß langsam unter Rühren mit einem Kochlöffel einrieseln lassen und bei milder Hitze ausquellen lassen. Parmesan fein reiben und unter die Polenta rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kaninchenkeulen mit der Sauce anrichten, Gemüse und Polenta dazu reichen. Vincent Klink am 10. April 2014 84 Reh-Geschnetzeltes Für 2 Personen: 2 Schalotten 300 g Rehschnitzel 100 ml Fleischbrühe 1 Wacholderbeere 2 EL Preiselbeeren 100 g Champignons 2 EL Butterschmalz 50 ml Rotwein 1 Msp Gewürznelke, gemahlen 3 Stängel glatte Petersilie Salz, Pfeffer 10 ml Cognac 1 Msp Piment Schalotten schälen und fein schneiden. Champignons in feine Blättchen schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Das Fleisch in feine Scheiben schneiden. In einer heißen Pfanne mit 1 EL Butterschmalz die Fleischscheiben kurz und kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen (es macht nichts, wenn das Fleisch noch nicht ganz durchgebraten ist). In der gleichen Pfanne die Schalotten mit 1 EL Butterschmalz goldbraun anschwitzen, Champignons zugeben und mit Brühe, Rotwein und Cognac ablöschen. Die Flüssigkeit um die Hälfte einkochen. Dann den Fleischsaft, der aus dem geschnetzelten Fleisch ausgetreten ist, hinzufügen. Wacholderbeere im Mörser zerreiben und mit Nelken und Piment zugeben. Kurz aufkochen, dann Preiselbeeren und das Fleisch wieder zugeben und kurz aufkochen. Das Geschnetzelte abschmecken und servieren. Dazu passen Schupfnudeln oder Baguette. Vincent Klink am 20. November 2014 85 Sächsische Wickelklöÿe mit Wildschwein-Gulasch Für 4 Personen: Für die Klöße: 800 g Kartoffeln, mehlig 1 Bund glatte Petersilie 1 TL Backpulver 2 EL Semmelbrösel Für das Gulasch: 1 TL Rosmarin, getrocknet 1 Lorbeerblatt Salz, Pfeffer 2 EL Mehl 100 g Crème-fraı̂che 1 Zwiebel 300 g Mehl Salz 1 l Fleischbrühe 3 EL Butter 2 Eier 1-2 EL Milch 1 TL Wacholder 1 TL Zitronen-Abrieb 2 Zwiebeln 1/4 l Rotwein 100 g Preiselbeeren 1 TL Thymian, getrocknet 800 g Wildschweingulasch 100 g Frühstücksspeck 1/4 l Wildfond Für die Klöße die Kartoffeln in der Schale kochen. Für das Gulasch Rosmarin, Wacholder, Thymian, Lorbeerblatt und Zitronenschale in einem Mörser gut zu einer Gewürzmischung zerstoßen. Die Fleischwürfel mit Salz, Pfeffer und der Gewürzmischung würzen. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Speck in Streifen schneiden und in einem Schmortopf mit Butterschmalz anbraten, das Fleisch zugeben und rundum anbraten. Dann Zwiebeln hinzufügen, mit Mehl bestäuben und mit Rotwein und Wildfond aufgießen. Das Gulasch im geschlossenen Topf ca. 40 Minuten schmoren, bis das Fleisch weich ist. In der Zwischenzeit für die Wickelklöße Zwiebeln schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 3 EL Butter anschwitzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln, fein hacken und unter die Zwiebeln mischen. Die gekochten Kartoffeln pellen und durch die Kartoffelpresse drücken. Mehl, Eier, Backpulver und eine Prise Salz zu den Kartoffeln geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Zuletzt die Milch zugeben, der Teig darf nicht zu fest sein. Dann auf einer bemehlten Fläche den Teig zu einem 1 cm starken Quadrat ausrollen. Petersilienzwiebeln darauf verteilen und mit Semmelbröseln bestreuen. Den Teig von der Längsseite wie einen Strudel aufrollen, dann in 4 cm dicke Scheiben schneiden. Die Fleischbrühe in einem Topf auf 90 Grad erhitzen und die Wickelklöße darin ca. 20 Minuten ziehen lassen. Unter das Gulasch Crème fraı̂che und Preiselbeeren mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gulasch mit Wickelklößen anrichten und servieren. Vincent Klink am 24. September 2015 86 Wildschwein-Geschnetzeltes mit Spätzle Für 2 Personen: 200 g Mehl 2 Schalotten 2 EL Butterschmalz 80 ml Sahne 1 TL Speisestärke 2 EL Butter 2-3 Eier 100 g Champignons 20 ml Wacholderschnaps (Gin) 125 ml Kalbsfond 1 TL Apfelessig 2 EL Sahne, geschlagen Salz 300 g Wildschweinschnitzel 50 ml trockener Rotwein 3 Wacholderbeeren Pfeffer Für die Spätzle das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte des Mehlbergs eine Kuhle eindrücken, Eier einschlagen und eine Prise Salz zugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen und so lange schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett kurz ins kochende Wasser tauchen, darauf ca. 2 EL Teig streichen. Den Teig mit einem ebenfalls angefeuchteten Teigschaber zuerst flach streichen und dann dünne Streifen ins kochende Wasser schaben. Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem Sieblöffel die Spätzle aus dem kochenden Wasser herausnehmen und kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Schalotten schälen und fein schneiden. Pilze putzen und in feine Scheiben schneiden. Das Fleisch in feine Blättchen schneiden. In einer heißen Pfanne mit 1 EL Butterschmalz kurz und kräftig anbraten, mit Wacholderschnaps ablöschen, aus der Pfanne in ein Sieb geben und den Fleischsaft auffangen. Dann die Schalotten in der Fleischpfanne mit 1 EL Butterschmalz anschwitzen, die Pilze zugeben und anbraten. Mit Rotwein ablöschen, Sahne und Kalbsfond hinzufügen. Die Wacholderbeeren im Mörser zerstoßen, unter den Saucenansatz mischen und die Flüssigkeit um die Hälfte einkochen lassen. Dann den aufgefangenen Fleischsaft mit der Stärke mischen, die Sauce damit binden. Mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spätzle in einer Pfanne mit 2 EL Butter kurz warm schwenken. Kurz vor dem Servieren die Fleischscheiben in der heißen Sauce erwärmen. Dann die geschlagene Sahne unterheben. Das Geschnetzelte mit den Spätzle anrichten und servieren. Dazu passt Feldsalat. Vincent Klink am 27. Februar 2014 87 88 Wurst-Schinken 89 Birnen, Bohnen und Speck Für 4 Personen: 700 ml Fleischbrühe 750 g frische, grüne Bohnen 2-3 Birnen Pfeffer 1 TL Speisestärke 375 g Speck 500 g Kartoffeln, festk. 2 EL Butter Salz 2 1 1 2 Zwiebeln EL Butterschmalz TL Zucker Zweige Bohnenkraut Brühe in einen Topf geben und aufkochen lassen. Speck in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden, zur Brühe geben und etwa 20 Minuten köcheln lassen, dann aus dem Topf herausnehmen und abtrocknen. In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen und würfeln. Bohnen waschen, putzen, in 4 cm lange Stücke brechen. Kartoffeln schälen und längs in Viertel schneiden . Zwiebeln und Speckscheiben in einem Topf mit Butterschmalz rundum anbraten. Speck herausnehmen und warmstellen. Bohnen und Kartoffeln zu den Zwiebeln geben, mit der Brühe, in der der Speck gekocht wurde, auffüllen und weich kochen. Die Birnen waschen, schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in einer Pfanne mit 2 EL Butter anschwitzen, mit 1 TL Zucker bestreuen und diesen karamellisieren lassen, dann mit Pfeffer würzen. Speckscheiben in mundgerechte Stücke schneiden. Sind die Bohnen und Kartoffeln weich gekocht, Speck zugeben und den Eintopf nach Belieben salzen und pfeffern, mit Bohnenkraut würzen. Speisestärke mit 2 EL Wasser anrühren und den Eintopf damit binden. Den Eintopf anrichten, die Birnen obenauf geben und servieren. Vincent Klink am 27. August 2015 90 Grünkern-Küchle mit Karotten-Kräuter-Gemüse und Speck Für 2 Personen: 300 ml Gemüsebrühe 50 g Speck 1/2 Bund Schnittlauch 300 g Karotten 100 ml Mineralwasser Salz, Pfeffer 100 g Grünkern, geschrotet 1/2 Bund glatte Petersilie 3 EL Butter 1 Schalotte 1 Ei 2-3 EL Butterschmalz 1 Zwiebel 2 Zweige Thymian 50 g Mandeln, gemahlen 1 EL Puderzucker 1 Eigelb Gemüsebrühe aufkochen, den geschroteten Grünkern untermischen und 10 Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen und fein würfeln, Speck ebenfalls fein würfeln. Petersilie , Thymian und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Zwiebel und Speckwürfel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Je die Hälfte von Thymian und Petersilie sowie die Mandeln unter den gequollenen Grünkern mischen, den Topf vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. Die Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Schalotte schälen und fein würfeln. 1 EL Butter in einem Topf erhitzen, Schalottenwürfel, Puderzucker und Karottenscheiben dazugeben, andünsten und karamellisieren lassen, mit Mineralwasser ablöschen und im geschlossenen Topf ca. 5 Minuten köcheln. Ei und Eigelb unter die Grünkernmasse arbeiten und mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse kleine Bratlinge formen und diese mit Speck-Zwiebelmischung füllen. In einer Pfanne mit Butterschmalz die Grünkernküchle langsam von beiden Seiten goldbraun braten. Das Karotten-Gemüse mit 1 EL Butter binden, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die restlichen Kräuter untermischen. Die Grünkernküchle mit dem Karottengemüse anrichten und servieren. Tipp: Wer das Gericht vegetarisch genießen möchte, lässt den Speck einfach weg. Tipp: Zu den Grünkernküchle passt auch gut ein Quarkdip. Dafür 150 g Magerquark, 70 ml Milch und1 EL Olivenöl gut verrühren, 1/2 Bund fein geschnittenen Schnittlauch untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vincent Klink am 27. März 2014 91 Lauch-Gratin mit Speck-Rösti Für 2 Personen: 300 g Kartoffeln 1/2 TL Bio-Gemüsebrühenpulver 60 g geräucherter Speck Salz, Pfeffer 80 ml Sahne 30 g Parmesan 80 g Butter 40 g frische Semmelbrösel 1 Zwiebel 1 Prise Puderzucker 100 ml Milch 1 TL Bio-Orangenabrieb 2 Stangen Lauch 1-2 EL Butterschmalz 1 EL Mehl 1 TL getr. Thymian Die Kartoffeln kochen, anschließend pellen und auskühlen lassen. 60 g Butter schaumig schlagen und mit Orangenschale, Gemüsebrühenpulver und 10 g Brotbröseln gut vermischen. Den Lauch halbieren, waschen und in 2 cm große Stücke schneiden. Die gekochten Kartoffeln in Späne hobeln. Speck fein würfeln. Die Zwiebel schälen und sehr fein schneiden. Zusammen mit dem Speck unter die Kartoffelspäne mischen. In einer Pfanne 1-2 EL Butterschmalz erhitzen und die Kartoffelmasse gleichmäßig auf dem Pfannenboden verteilen. Bei geringer Hitze das Rösti langsam von beiden Seiten goldbraun braten. Zum Schluss mit Pfeffer und Salz würzen. In einer Pfanne mit 2 EL Butter den Lauch anschwitzen, 1 Prise Puderzucker überstäuben und den Lauch etwas Farbe nehmen lassen. Dann mit Mehl bestäuben, Sahne und Milch angießen und unterrühren. Leicht salzen und Thymian zugeben, alles ca. 3 Minuten köcheln, dann alles in einer Gratin- oder Auflaufform geben. Den Parmesan fein reiben, mit den restlichen Brotbröseln mischen und über den Lauch streuen. Die Orangenbutter in kleinen Flöckchen darauf geben und unter der Grillschlange oder bei Oberhitze goldbraun gratinieren. Das Rösti halbieren anrichten und das Gratin dazu reichen. Vincent Klink am 22. Januar 2015 92 Schinken-Nudeln mit Karotten-Orangen-Salat Für 2 Personen: Für Karotten-Orangen-Salat: 2 Karotten (dick) 3 Stängel glatte Petersilie 1/2 Granatapfel Für die Nudeln: 200 g Blattspinat 1 Zweig Salbei Salz 100 g Sahne 1 Orange Zucker, Salz, Pfeffer 8 g Ingwer 3 EL Olivenöl 50 g Parmesan 150 g gekochter Hinterschinken 1 Schalotte Pfeffer 3 Zweige Thymian 180 g Spiral-Nudeln 1 EL Butter 1 Msp. Muskat Karotte waschen schälen und mit dem Sparschäler der Länge nach dünne Streifen abziehen, diese breiten Streifen , der Länge nach in dünne Streifen schneiden. Die Orange mit einem Messer schälen, dass keine weiße Haut mehr am Fruchtfleisch haftet. Dann die Fruchtfilets auslösen, den dabei entstehenden Saft auffangen (am besten eine Schüssel darunter stellen), dann die Trennhäute zusätzlich ausdrücken. Den Ingwer schälen und fein reiben. Petersilie waschen, abspülen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. Karotten mit Ingwer in eine Schüssel geben, den Orangensaft angießen, mit 1 Prise Zucker , Salz und Pfeffer würzen, Olivenöl und Petersilie zugeben und alles gut vermischen. Dann die Orangenfilets vorsichtig unterheben. Granatapfelkerne aus der Schale lösen und über den Salat streuen. Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Parmesan fein reiben.Thymian und Salbei abspülen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen. Salbeiblätter in feinste Streifen schneiden. Den Schinken in feine Streifen schneiden. Die Nudeln in einem Topf mit Salzwasser bissfest kochen. Schalotte schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Schinkenstreifen und anschließend den Spinat zugeben und diesen zusammenfallen lassen. Sahne angießen und aufkochen. Den Käse untermischen und die Sauce mit Pfeffer und Muskat würzen, evtl. mit einer Prise Salz abschmecken. Die bissfest gekochten Nudeln abschütten, mit der Sauce vermengen und anrichten. Den Karotten-Orangensalat dazu servieren. Vincent Klink am 05. Februar 2015 93 Index Artischocke, 36 Aubergine, 57 Lauch, 15, 18, 24, 28, 60, 92 Linsen, 7, 25 Bohnen, 57, 62, 68, 90 Brathähnchen, 38 Bratklops, 44 Burger, 44 Möhren, 7, 17, 24, 25, 30, 45, 60, 63, 64, 80, 84, 91, 93 Mangold, 20, 54 Chicoree, 34 Eisbein(Haxe), 70 Enten-Brust, 39 Erbsen, 11, 17, 26, 70 Fenchel, 4, 42 Filet, 62 Fleisch, 51, 66 Forelle, 5, 6, 10 Forellen-Filet, 7, 11 Frischkäse, 17 Garnelen, 60 Geflügel, 80 Gulasch, 86 Gurke, 19, 44, 48, 49, 65 Hähnchen, 40, 41 Hähnchen-Curry, 42 Hackbraten, 45 Hecht, 8 Käse, 16, 18, 32, 82 Kürbis, 60 Kaninchen, 84 Kartoffel, 29 Kartoffeln, 81 Kasseler, 72 Klößchen, 82 Klöße, 16 Klops, 46 Knödel, 30 Kohlrabi, 17, 38, 84 Kotelett, 57, 71 Kraut, 57, 90 Nudeln, 14, 22, 23, 27, 30 Paprika, 15, 23, 30, 40, 44, 45, 62 Pilze, 15, 30, 35, 41, 55, 73, 85, 87 Polenta, 34 Porree, 63 Quark, 33 Radieschen, 25 Ragout, 28, 30, 55 Ravioli, 26 Reh-Geschnetzeltes, 85 Reis, 30 Rettich, 7, 28, 52 Risotto, 36 Rosenkohl, 55 Rote-Bete, 8, 9, 28, 82 Roulade, 63, 64, 75 Saibling, 9 Salat, 93 Sauerkraut, 29, 72, 75 Schinken, 93 Schmarrn, 2 Schnitzel, 52, 54, 73 Schoten, 17, 44 Schweine-Filet, 74 Sellerie, 7, 17, 24, 60, 63, 64, 68, 80 sonstige, 78 Spätzle, 19 Spargel, 31, 50 Speck, 90–92 Spiegelei, 22 Spinat, 8, 16, 22, 26, 52, 71, 93 Spitzkohl, 32 Steak, 50 Strudel, 22, 33 Tomaten, 4, 10, 16, 18, 23, 24, 44, 51, 55, 62, 65, 66, 68, 73 Vitello, 52 Weißkohl, 21, 56 Wildschwein, 86, 87 Wirsing, 35 Wurst, 81 Ziegenkäse, 20 Zucchini, 40 95
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