Vincent Klink

Kochrezepte von Profi-Köchen
aus Fernsehsendungen
von ARD und ZDF
Vincent Klink
2014-2015
78 Rezepte
1
1
In diese Form gebracht von Horst Hollatz (http://horst.hollatz.de), 17. März 2016.
ii
Inhalt
Dessert
1
Kaiserschmarrn mit Dörrzwetschgen-Kompott
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Fisch
3
Bucatini alla siciliana
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4
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5
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6
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7
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8
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9
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10
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11
Eisberg-Salat mit Kräuter-Dressing und Bratforelle
Forelle mit Mandel-Butter und Schnittlauch-Kartoffeln
Forellen-Filet mit Linsen-Winter-Gemüse-Salat
Hecht-Klöÿchen mit Rote-Bete-Nocken
Rote Bete Carpaccio mit pochiertem Saibling
Safran-Reis-Salat mit gebratener Lachsforelle
Souffliertes Forellen-Filet mit Mandel-Reis und Erbsen
Fleischlos
13
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14
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15
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16
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21
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24
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25
Dampfnudeln mit Apfel-Ingwer-Kompott
Gemüse-Frittata
2
Herzhafte Kartäuser-Klöÿe mit Käse-Soÿe, Spinat-Salat
Junges Gemüse aus dem Wok mit Frischkäse-Nocken
Käse-Soufflé mit Pfannen-Tomaten
Kräuter-Käse-Spätzle mit Gurken-Salat
Mangold-Fröschle mit Ziegenkäse gefüllt und Zwiebel-Soÿe
Nuss-Krautwickel mit Petersilienwurzel-Püree
Pasta-Spinat-Strudel mit Spiegelei
Peperonata mit Nudelflecken
Pfitzauf mit Gemüse-Bolognese
Radieschen-Linsen-Salat mit Kräuter-Kratzete
iii
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26
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27
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28
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29
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30
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30
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31
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32
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33
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34
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35
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36
Ravioli mit Spinat-Minze-Füllung und Erbsen-Soÿe
Rohrnudeln mit Vanille-Sahne und Sommerbeeren-Kompott
Rote Bete-Meerrettich-Ragout mit Kümmel-Klöÿchen
Sauerkraut-Apfel mit Kartoffel-Plätzchen
Scharfes Ananas-Ragout mit Reisnudeln
Semmelknödel mit Rahmpilzen
Spargel-Tarte
Spitzkohl-Zitronen-Salat mit gebratenem Käsebrot
Topfen-Strudel mit Rhabarber-Kompott
Warmer Chicorée-Orangen-Salat mit Polenta-Würfeln
Wirsing-Roulade mit Pilz-Füllung und Mandel-Püree
Zitronen-Risotto mit gebratenen Artischocken
Geflügel
37
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38
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39
Paprika-Hähnchen mit Zucchini-Ragout
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40
Riesling-Hähnchen mit Kräuter-Knöpfle
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41
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42
Brathähnchen unter der Haut gefüllt mit Kohlrabi-Gemüse
Enten-Brust mit Orange und Schupfnudeln
Scharfes Hähnchen-Curry
Hack
43
Frikadellen-Burger
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44
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45
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46
Hackbraten mit Pfeffer-Soÿe und Karotten-Gemüse
Königsberger Klopse
Kalb
47
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48
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49
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50
Kalbfleisch-Kräuter-Ragout mit Rosmarin-Kartoffeln
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51
Mailänder Schnitzel mit Spinat und Back-Kartoffeln
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52
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52
Gefüllter Pfannkuchen mit Kalb-Farce und Gouda
Kalb-BrätFlädle mit Gurken-Salat
Kalb-Steak mit grüner Pfeffer-Soÿe und Spargel-Soufflé
Vitello Tonnato
iv
Lamm
53
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54
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55
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56
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57
Gefüllte Lamm-Schnitzel mit Mangold-Gemüse
Lamm-Ragout mit Rosenkohl und Graupen-Risotto
Lamm-Roulade mit jungem Weiÿkraut gefüllt
Lammkoteletts mit Oliven-Vinaigrette, Auberginen-Salat
Meer
59
Pot au feu vom Kürbis mit Garnelen
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Rind
60
61
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62
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62
Rinder-Roulade mit Kartoffel-Püree
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63
Rinder-Roulade mit Kartoffel-Püree
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64
Rinder-Tellersülze mit Schmalzbrot
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65
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66
Churrasco mit Bohnen und Tomaten-Salsa
Rinder-Filet Pizzaiola mit Rosmarin-Kartoffeln
Zwiebel-Rindfleisch mit Petersilien-Kartoffel-Püree
Salat
67
Weiÿe Bohnen-Panzanella-Salat
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Schwein
69
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70
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71
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74
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75
Eisbein mit Kerbelkraut und frischem Erbspüree
Gefülltes Schweine-Kotelett mit Kräuter-Soÿe
Kraut-Spätzle mit gratiniertem Kasseler
Schnitzel mit Pilzen und Nudeln
Schweine-Filet mit Dörrpflaumen und Kartoffel-Klöÿen
Thüringer Sauerkraut-Roulade
Soÿen
Zwiebel-Soÿe
68
77
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Suppen
Hähnchen-Suppentopf
78
79
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80
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81
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82
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82
Kartoffel-Suppe mit hausgemachter Bratwurst
Riesling-Suppe mit Butter-Klöÿchen
Rote-Bete-Suppe mit Frischkäse-Klöÿchen
v
Wild
83
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84
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85
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86
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87
Geschmorte Kaninchen-Keulen, Frühling-Gemüse, Polenta
Reh-Geschnetzeltes
Sächsische Wickelklöÿe mit Wildschwein-Gulasch
Wildschwein-Geschnetzeltes mit Spätzle
Wurst-Schinken
Birnen, Bohnen und Speck
89
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90
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91
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92
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93
Grünkern-Küchle mit Karotten-Kräuter-Gemüse und Speck
Lauch-Gratin mit Speck-Rösti
Schinken-Nudeln mit Karotten-Orangen-Salat
Index
94
vi
Dessert
1
Kaiserschmarrn mit Dörrzwetschgen-Kompott
Für 4 Personen:
1 TL Speisestärke
1 Gewürznelke
200 g Dörrzwetschgen
250 g Mehl
1 Prise Salz
Puderzucker
1/4 l Portwein
1 TL Zitronenabrieb
20 g Mandelblättchen
250 ml Milch
1 TL flüssige Butter
3 EL Zucker
1 TL Korianderkörner
3 Eier
125 ml Sahne
3 EL Butter
Die Stärke in etwas Portwein auflösen. Restlichen Portwein mit 1 EL Zucker, Nelke, Zitronenabrieb und Koriander aufkochen, Zwetschgen zugeben und 10 Minuten ziehen lassen. Die Stärkemischung zum Binden untermischen, noch mal aufkochen, 2 Minuten köcheln lassen, dann den
Topf vom Herd ziehen. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Die Eier trennen. Mehl,
Milch, Sahne, Salz, flüssige Butter, Zucker und die Eigelbe mit dem Schneebesen verrühren.
Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben. 2 EL Butter in einer Pfanne erhitzen. Den Teig
hinein geben und bei mittlerer Hitze langsam goldbraun braten. Den Pfannkuchen wenden, die
restliche Butter zugeben und die andere Seite ebenfalls goldbraun braten. Dann den Pfannkuchen mit zwei Gabeln in Stücke reißen und nochmals kurz braten. Vor dem Servieren mit den
Mandeln und etwas Puderzucker bestreuen. Mit dem Kompott servieren.
Vincent Klink am 29. Januar 2015
2
Fisch
3
Bucatini alla siciliana
Für 2 Personen:
1 EL gesalzene Kapern
200 g Fenchel
Salz
1 Msp. Safranfäden
10 Cocktailtomaten
50 g Pinienkerne
1 große Zwiebel
2 EL Olivenöl
1 EL Brotbröseln
Pfeffer
2 Sardellen (aus dem Glas)
200 g Bucatini
50 g Rosinen
100 g Sardinenfilets
Kapern in reichlich lauwarmem Wasser ca. 15 Minuten wässern. Pinienkerne in einer Pfanne
ohne Fett rösten. Sardellen fein hacken. Fenchel waschen und sehr fein hobeln, Zwiebel schälen
und ebenfalls fein hobeln. Die Bucatini in reichlich Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. (Man
sollte nach einiger Zeit immer wieder mal davon probieren. Sie sollten fest sein aber im Kern
nicht roh sein). In einer Pfanne mit Olivenöl Zwiebel anschwitzen, Fenchel zugeben und mit
anbraten. Kapern abschütten und dann mit gehackten Sardellen, Pinienkernen, Rosinen, Safran
und Brotböseln zugeben und alles etwas dünsten. Die Sardinenfilets in ca. 2 cm große Würfel
schneiden, unter das Gemüse mischen und garen. Wenn die Fischstücke zerfallen, macht das
nichts. Tomaten waschen, halbieren und zuletzt unter das Gemüse mischen. Die gegarten Bucatini abschütten, dabei etwas Kochwasser auffangen. Die abgeschütteten Nudeln sofort unter das
Gemüse mischen, wenn es zu trocken ist, evtl. etwas Kochwasser zugeben. Mit Pfeffer abschmecken und anrichten.
Vincent Klink am 22. Mai 2014
4
Eisberg-Salat mit Kräuter-Dressing und Bratforelle
Für 2 Personen:
Für die Bratforelle:
1 Zwiebel
1/4 l Weißwein
2 Gewürznelken
Salz, Pfeffer
Für den Salat:
1 Eisbergsalat
1/2 Bund Estragon
1/8 l Sonnenblumenöl
1 EL scharfer Senf
1 TL grüne Pfefferkörner
4 EL Weinessig
2 EL Zucker
Mehl
1
4
2
1
TL Piment
Lorbeerblätter
Forellen
EL Butterschmalz
1/2 Bund Blattpetersilie
2 Stängel Liebstöckel
1/8 l Gemüsebrühe
1 Prise Zucker
1/2 Bund Schnittlauch
1 Ei
1 EL Essig
Salz, Pfeffer
Für die Marinade Zwiebel schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Pfefferkörner und
Piment im Mörser leicht zerstoßen. Weißwein und Essig mit grünen Pfefferkörnern, Piment,
Lorbeerblättern, Nelken, Zucker, Zwiebel und 1/2 TL Salz in einen Topf geben, kurz aufkochen
und abkühlen lassen. Die Forellen filetieren, die Filets mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl
wenden und in einer Pfanne mit Butterschmalz von beiden Seiten jeweils zwei Minuten braten.
Die Pfanne vom Herd ziehen und die Fischfilets noch kurz ziehen lassen. Dann in eine gut
verschließbare flache Form legen (die Fischfilets sollten gerade so hineinpassen). Die Marinade
angießen, sodass die Filets ganz bedeckt sind. Gut verschlossen im Kühlschrank einen Tag ziehen
lassen. Den Eisbergsalat in vier Teile schneiden, dass der Strunk alles zusammenhält. Dann unter
fließendem Wasser die Salatviertel waschen und gut abtropfen lassen. Die Kräuter abspülen,
trocken schütteln und grob schneiden. Das Ei mit Sonnenblumenöl, Gemüsebrühe, Essig, Senf,
Petersilie, Schnittlauch, Estragon und Liebstöckel in einen Mixer geben und gut pürieren. Mit
Zucker, Salz und Pfeffer die Salatsauce abschmecken. Sie sollte dick und cremig sein, wenn sie zu
dünn ist, muss noch etwas Öl untergemixt werden. Die eingelegten Bratforellenfilets anrichten,
mit der Marinade beträufeln und den Eisbergsalat mit dem Kräuterdressing dazu reichen.
Vincent Klink am 07. August 2014
5
Forelle mit Mandel-Butter und Schnittlauch-Kartoffeln
Für 2 Personen:
500 g Kartoffeln, festk.
1-2 EL Mehl
1 Schalotte
1 Zweig Zitronenthymian
Salz, Pfeffer
3 EL Butterschmalz
1/2 Bund Schnittlauch
100 ml trockener Wermut
2 frische Bachforellen
2 EL Mandeln, gehobelt
3 EL Butter
Kartoffeln schälen, in Salzwasser weich kochen und dann abschütten. Den Backofen auf 180 Grad
Ober-Unterhitze vorheizen. Die Forellen gut waschen und trocken tupfen. Forellen innen und
außen mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl wenden und dann überschüssiges Mehl abklopfen.
In einer ausreichend großen hitzebeständigen Pfanne die Forellen mit 3 EL Butterschmalz von
beiden Seiten goldbraun anbraten. Dann in den vorgeheizten Ofen geben und noch ca. 8 Minuten
fertig garen. Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Schalotte schälen und fein schneiden.
Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die gegarten Forellen auf einer
Platte anrichten und 5 Minuten mit Alufolie abgedeckt ziehen lassen. Die geschnittene Schalotte
mit 1 EL Butter in der Fischpfanne anschwitzen, Thymianzweig dazugeben und mit Wermut
ablöschen. Die Flüssigkeit etwas einkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit 1 EL
kalter Butter die Sauce binden, Mandeln untermischen. Für die Kartoffeln 1 EL in einer Pfanne
schmelzen, weich gekochten Kartoffeln und Schnittlauch zugeben und warm schwenken. Die
Fische mit den Kartoffeln anrichten, die Sauce über die Fische gießen und servieren.
Vincent Klink am 09. Oktober 2014
6
Forellen-Filet mit Linsen-Winter-Gemüse-Salat
Für 2 Personen:
100 g kleine Linsen
100 g Winterrettich
7 EL Olivenöl
2 EL Weißwein
1 Prise Zucker
4 EL feine Weißbrotbrösel
1 Ei
Salz
100 g Staudensellerie
1/2 Bund Schnittlauch
2 TL Dijon-Senf
Pfeffer
2 Forellenfilets à 150 g
2 EL Butterschmalz
100 g Karotte
1 Schalotte
2 EL Rotweinessig
1 Msp. Zimt
1 TL Thymian, getrocknet
2 EL Mehl
Die Linsen mindestens 2 Stunden in einer Schüssel mit reichlich kaltem Wasser einweichen. Dann
die eingeweichten Linsen in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten ca. 20 Minuten weichkochen.
In der Zwischenzeit Karotte und Winterrettich schälen, fein würfeln. Staudensellerie waschen und
ebenfalls fein würfeln. Die Gemüsewürfel in einem Topf mit Salzwasser weich blanchieren, herausnehmen und abtropfen lassen. Die gegarten Linsen abschütten und mit den Gemüsewürfeln
in eine Schüssel geben. Für das Dressing Schalotte schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.
Restliches Olivenöl mit Essig, Wein, Senf, Zimt, Zucker, etwas Salz und Pfeffer, Schnittlauch und
angeschwitzter Schalotte in ein Marmeladeglas mit Deckel geben, gut schütteln. Das Dressing
über die Linsen und das Gemüse geben und untermischen. Thymian im Mörser leicht zerstoßen, dann mit den Weißbrotbröseln mischen. Die Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen, die
Fleischseite in Mehl wenden, durchs verquirlte Ei ziehen und in die Thymianbrösel drücken und
so panieren . In einer Pfanne mit Butterschmalz die Fischfilets zuerst auf der panierten, dann
auf der Hautseite jeweils 3 Minuten bei geringer Hitze anbraten. Forellenfilets mit dem Salat
anrichten und servieren.
Vincent Klink am 19. Februar 2015
7
Hecht-Klöÿchen mit Rote-Bete-Nocken
Für 4 Personen:
Für die Rote Bete-Nocken:
1 kleine Rote-Bete
150 g Mehl
Pfeffer
Für die Hechtklößchen:
400 g Hechtfilet ohne Haut
300 g Sahne
Für den Spinat:
500 g Blattspinat
1 EL Butter
Für die Sauce:
1/4 Bund Dill
200 ml Weißwein
Salz, Pfeffer
Salz
1/2 TL Backpulver
1 Prise Muskat
400 g Kartoffeln
2 Eigelb
1/2 TL Koriander, gemahlen
Salz, weißer Pfeffer
2 Schalotten
1 Prise Muskat
1 Sardelle
Pfeffer
1 Schalotte
100 ml Fischfond
2 TL Butter
2 Eigelb
Für die Rote Bete-Nocken Rote Bete waschen und in Salzwasser sehr weich kochen, dann schälen
und in kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln abbürsten und in der Schale in leicht gesalzenem
Wasser garen.
Für die Hechtklößchen sollten alle Zutaten sehr kalt sein. Das Hechtfilet in Streifen schneiden,
mit Koriander, Pfeffer und etwas Salz in einen Cutter geben und zerkleinern.
Dann die kalte Sahne zugeben und weiter cuttern, bis die Masse glatt ist und glänzt. Dies sollte
alles sehr schnell gehen, damit die Masse nicht zu warm wird. Tipp:
Ist die Farce zu dick, so gibt man etwas Sahne hinzu, ist sie zu dünn, so muss man den Cutter
ein bisschen länger laufen lassen.
Aus der Farce mit einem Suppenlöffel Nocken ausstechen. (Es empfiehlt sich, den Löffel zuvor in
kaltes Wasser zu tauchen.) In siedendem Salzwasser die Klößchen ca. 15 Minuten ziehen lassen.
Für die Nocken gekochte Kartoffeln pellen, durch eine Presse drücken, Mehl, Backpulver und
Eigelbe zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und zu einem Teig verkneten. Die Rote
Bete Würfel untermischen. Aus der Masse Nocken abstechen und diese in einem Topf mit siedendem Salzwasser sanft pochieren.
Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Schalotten schälen und fein hacken. Sardelle ebenfalls fein hacken. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotten anschwitzen, gehackte Sardelle
und den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit einer Prise Muskat und Pfeffer würzen.
Für die Sauce Dill abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 TL Butter anschwitzen. Weißwein angießen und um etwa die Hälfte
einkochen lassen. Fischfond zugeben und kurz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd ziehen und
die Eigelbe bei mittlerer Hitze unterrühren und die Sauce schaumig schlagen. Mit 1 TL Butter
die Sauce montieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zuletzt den Dill untermischen.
Hechtklößchen, mit den Rote Bete Nocken und dem Spinat anrichten. Die Sauce angießen und
servieren.
Vincent Klink am 03. Dezember 2015
8
Rote Bete Carpaccio mit pochiertem Saibling
Für 4 Personen:
Für die Rote Bete:
2-3 Knollen Rote Bete
1 Gewürznelke
2 EL Zucker
4 EL Olivenöl
Für den Saibling:
1 Zwiebel
1/2 Bio-Zitrone
Salz
Pfeffer
50 ml Apfelessig
1/2 TL Senfkörner
Salz
1 EL Zitronensaft
1 Lorbeerblatt
1/2 TL Kümmel
1/2 TL Korianderkörner
Pfeffer
1 Lorbeerblatt
2 Stängel glatte Petersilie
2 Saiblinge, küchenfertig
2 Gewürznelken
1 TL Pfefferkörner
1 EL Olivenöl
In einem Topf ca. 41 l Wasser zum Kochen bringen und mit Apfelessig, Lorbeerblatt, Nelke, Senfkörnern, Kümmel, 1 EL Zucker und etwas Salz aromatisieren. Rote Bete waschen, nicht schälen
und in dem gewürztem Wasser weichkochen. Für den Fisch die Zwiebel mit Nelke und Lorbeerblatt spicken. Dazu die Zwiebelhaut abschälen und das Lorbeerblatt mit der Gewürznelke an
der Zwiebel festdrücken. Zitrone in Scheiben schneiden. Ca. 1,5 l Wasser in einem großen flachen
Topf mit Petersilie, Zitronenscheiben, der gespickten Zwiebel und Pfefferkörnern zum Kochen
bringen, leicht salzen. In der Zwischenzeit die Saiblinge gut auswaschen, in den kochenden Sud
geben, diesen nochmals aufkochen, dann den Herd abschalten und die Fische im heißen Sud
15 Minuten ziehen lassen. Gekochte Rote Bete lauwarm schälen und auskühlen lassen. Für das
Dressing Koriander im Mörser zerstoßen. Olivenöl mit Zitronensaft, Koriander und 1 EL Zucker
gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rote Bete in dünne Scheiben schneiden und
fächerförmig je eine Tellerhälfte damit auslegen, mit dem Dressing beträufeln. Den Saibling filetieren und die Filets mit auf den Teller geben, mit Olivenöl beträufeln, mit Salz und Pfeffer
leicht würzen und servieren.
Vincent Klink am 16. Oktober 2014
9
Safran-Reis-Salat mit gebratener Lachsforelle
Für 2 Personen:
1 Schalotte
180 ml Geflügelfond
150 ml Fischfond
1 EL Puderzucker
2 Tomaten
1/2 Bund Schnittlauch
10 EL Olivenöl
50 ml Weißwein
4 Blätter Minze
2 Lachsforellenfilets
1/2 Peperoni
1 EL Rosinen
100 g Langkornreis
1 Msp. Safranfäden
2 Bio-Zitronen
Salz, Pfeffer
3 Stängel glatte Petersilie
Für den Reissalat Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Langkornreis hinzu geben, Geflügelfond und Weißwein angießen und aufkochen, Safran untermischen. Bei milder Hitze den Reis ca. 20 Minuten kochen, bis er weich ist und die
Flüssigkeit vom Reis aufgesaugt wurde. Für die Zitronenmarinade Fischfond in einen Topf geben
und auf 2 EL Flüssigkeit einkochen lassen. Die Minzeblätter abspülen und trocken schütteln.
Eine Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Dann den Saft auspressen.
Eingekochten Fischsud mit Minze, Zitronenschale, Zitronensaft, 1 EL Puderzucker und 4 EL
Olivenöl in einen Mixbecher geben und fein pürieren. Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen
und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden Seiten je ca. 2 Minuten braten. Gebratene
Fischfilets in tiefe Teller oder eine Auflaufform geben und mit der Zitronenmarinade begießen
und etwas ziehen lassen. Den gekochten Reis abkühlen lassen. In der Zwischenzeit Tomaten waschen, halbieren den Strunkansatz entfernen und die Tomaten fein würfeln. Peperoni halbieren,
die Kerne ausstreichen und das Fruchtfleisch sehr fein schneiden. Petersilie und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Von einer Zitrone den Saft auspressen. Gekochten
Reis mit Kräutern, Tomaten, Peperoni und Rosinen mischen. Alles mit Zitronensaft und 4 EL
Olivenöl marinieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Olivenöl und Zitronensaft marinieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Reissalat mit den marinierten Fischfilets anrichten
und servieren.
Vincent Klink am 17. Juli 2014
10
Souffliertes Forellen-Filet mit Mandel-Reis und Erbsen
Für 2 Personen:
2 Schalotten
70 g Langkornreis
1/2 TL Koriander
1 EL Butterschmalz
1/2 Bund glatte Petersilie
1 EL Olivenöl
1 Forelle
Salz, weißer Pfeffer
200 ml Weißwein
600 g Erbsen in der Schote
300 ml Gemüsebrühe
100 g Sahne
3 EL Butter
30 g Mandelblättchen
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Schalotten schälen, fein schneiden. Die Hälfte davon
in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Mit ca. 250 ml Gemüsebrühe ablöschen, diese
aufkochen und den Reis darin ca. 20 Minuten garen. Die Forelle filetieren, entgräten und die
Haut abziehen. Von jedem Filet kleine Abschnitte -insgesamt etwa 100 g abschneiden. Diese
Abschnitte mit der Sahne, Koriander, etwas Salz und Pfeffer in einen Cutter geben und zu
einer feinen Farce pürieren. Die beiden Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen und auf einer
Seite (anstelle der Haut) ca. 1 cm dick mit der Farce bestreichen. Die Fischfilets mit der Farce
nach oben in eine gebutterte feuerfeste Form legen, mit Butterschmalz die Farce bepinseln und
100 ml Wein angießen. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten die Forellenfilets garen. In der
Zwischenzeit Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Petersilie abspülen, trocken schütteln
und fein hacken. Die Erbsen aus der Schote puhlen. In einem Topf 1 EL Butter schmelzen, die
Erbsen zugeben, restliche Gemüsebrühe angießen und die Erbsen zugedeckt ein paar Minuten
dünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Restliche Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter
anschwitzen, restlichen Weißwein angießen und um die Hälfte einkochen lassen. Die Mandeln
unter den gekochten Reis mischen und mit Salz abschmecken. Gegarte Fischfilets aus dem Ofen
nehmen, den Wein aus der Auflaufform zum Saucenansatz geben und aufkochen. Die Sauce mit
1 EL kalter Butter montieren, Petersilie untermischen und abschmecken. Fischfilets mit dem
Reis und den Erbsen anrichten, die Sauce angießen und servieren.
Vincent Klink am 24. April 2014
11
12
Fleischlos
13
Dampfnudeln mit Apfel-Ingwer-Kompott
Für 6 Personen:
Für den Teig:
300 g Mehl
20 g Hefe
1 Ei
Für die Dampfnudeln:
150 ml Milch
Für das Kompott:
125 ml Weißwein
3 Äpfel
1 Msp. Speisestärke
1 Prise Salz
1 Vanilleschote
50 g Butter
ca. 200 ml Milch
40 g Zucker
1 EL Butter
1 EL Zucker
1/2 Bio-Zitrone
20 g Zucker
1 Prise Pfeffer
8 g Ingwer
1 Zimtstange
Für den Dampfnudelteig Mehl in eine Schüssel geben, eine Prise Salz zugeben und untermischen. 150 ml Milch leicht erwärmen (ca. 35 Grad) und die Hefe darin auflösen. Vanilleschote
aufschneiden und das Mark herausstreichen, Vanillemark zum Mehl geben. Zucker, Ei, weiche
Butter und Hefemilch zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig zu
trocken sein, noch etwas Milch zugeben, ist er zu feucht noch Mehl untermischen. Der Teig
hat die richtige Konsistenz, wenn er sich gut von den Fingern oder dem Knethaken löst. Den
Teig in eine große Schüssel geben, mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 5 Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen. Für das Apfelkompott Wein in den Topf geben.
Zitrone abwaschen, abtrocken, in Scheiben schneiden. Ingwer schälen und fein schneiden. Die
Äpfel schälen, entkernen und in kleine Spalten schneiden. Apfelschalen mit 20 g Zucker, einer
Zimtstange, Ingwer und den Zitronenscheiben zum Wein geben. Alles aufkochen und 4 Minuten
sanft köcheln lassen. Dann alles durch ein Sieb geben und im Weinfond die Apfelspalten weich
kochen. Die Stärke mit 1 TL Wein vermischen und das Kompott damit binden. Das Kompott
mit 1 Prise Pfeffer aus der Mühle abschmecken, evtl. noch etwas Zucker untermischen. Dann aus
dem Teig 6 Kugeln formen, diese auf der Arbeitsfläche nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen. In
einem Topf (ca. 22 cm Durchmesser) Milch mit Butter und Zucker aufkochen. Dann die Klöße
in den Topf setzen und mit einem passenden Deckel verschließen. Bei mittlerer Hitze kocht man
die Dampfnudeln, bis die Flüssigkeit eingekocht ist und die Dampfnudeln am Topfboden eine
Kruste gebildet haben. Dies erkennt man am Geruch. Während des Kochens darf der Deckel
nicht geöffnet werden. Die Dampfnudeln mit dem Kompott anrichten und servieren.
Vincent Klink am 26. Februar 2015
14
Gemüse-Frittata
Für 4 Personen:
300 g Kartoffeln, festk.
3 Schalotten
1/2 Bund glatte Petersilie
Pfeffer
4 EL Olivenöl
Meersalz
1 Stange Lauch
6 Eier
frisch geriebene Muskatnuss
1 rote Paprikaschote
200 g Champignons
80 ml Milch
50 g Pecorino
Die Kartoffeln mit der Schale gründlich waschen und in Salzwasser etwa 20 Minuten weich garen.
Die Kartoffeln abgießen, ausdampfen lassen und möglichst heiß pellen. Die Paprikaschote längst
halbieren, entkernen, waschen und in Streifen schneiden. Die Schalotten schälen, halbieren und
in Streifen schneiden. Den Lauch putzen, waschen und in feine Scheiben schneiden. Die Pilze
putzen, falls nötig, mit Küchenpapier trocken abreiben und in feine Scheiben schneiden. Die
Kartoffeln ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die
Blätter abzupfen und fein hacken. Die Eier mit der Milch verquirlen und mit Meersalz, Pfeffer
und 1 Prise Muskatnuss würzen. Den Pecorino fein reiben und untermischen. Das Olivenöl in
einer großen Pfanne erhitzen und die Schalotten darin andünsten. Die Paprika und den Lauch
dazugeben und 2 bis 3 Minuten mitdünsten. Die Kartoffelscheiben und die Pilze dazugeben
und mitdünsten. Die Petersilie untermischen und das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen. Die
Eiermilch über das Gemüse gießen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten stocken
lassen. Gemüsefrittata vorsichtig aus der Pfanne gleiten lassen, in Viertel schneiden und auf
Tellern anrichten und nach Belieben mit etwas Pecorino bestreuen. Dazu passt ein gemischter
Blattsalat.
Vincent Klink am 02. Oktober 2014
15
Herzhafte Kartäuser-Klöÿe mit Käse-Soÿe, Spinat-Salat
Für 2 Personen:
80 g junger Blattspinat
2 Schalotten
4 getr. Öl-Tomaten
200 ml Milch
Pfeffer, Salz
3 EL Mehl
5 EL Olivenöl
4 Kirschtomaten
1/2 Bund Petersilie
8 dünne Scheiben Kastenweißbrot
1 TL Bio-Gemüsebrühe (Instant)
1/2 TL Zitronen-Abrieb
2 Eier
1 EL heller Balsamico
1/2 Bund Schnittlauch
2 EL Butter
50 g Bergkäse
1 Prise Muskat
150 ml Gemüsebrühe
ca. 150 g Semmelbrösel
1 TL Senf
Den Spinat vorsichtig waschen und abtropfen lassen. Kirschtomaten waschen und halbieren.
Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotten und Petersilie fein hacken. 2/3 der Schalotten in einer Pfanne mit Butter anschwitzen, Pfanne vom Herd ziehen und
Petersilie untermischen. Die getrockneten Tomaten abtropfen, fein hacken und unter die Schalotten mischen. Die Brotscheiben mit der Schalotten-Tomaten-Petersilienmischung bestreichen
und jeweils 2 Brotschreiben zusammenklappen.
Für die Sauce:
Den Käse fein reiben. In einem Topf mit 1 EL Butter übrige Schalotten anschwitzen. Mit 1 TL
Mehl bestäuben. Dann unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen die Milch langsam zugeben. Die Sauce kurz köcheln lassen und mit Gemüsebrühepulver würzen. Den Topf vom Herd
ziehen, den Käse zugeben und in der warmen Sauce schmelzen lassen. Mit Muskat, Pfeffer und
Zitronenschale abschmecken. Die belegten Brote in der Brühe tränken, mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Dann wie ein Schnitzel panieren, also in Mehl wenden, durchs verquirlte Ei ziehen
und mit den Semmelbröseln panieren. In einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl die panierten Brote
von beiden Seiten braten. Aus Balsamico, 2 EL Olivenöl und Senf eine Vinaigrette mischen, mit
Salz und Pfeffer würzen. Den Spinat mit der Vinaigrette anmachen, halbierte Kirschtomaten
und Schnittlauch untermischen. Die herzhaften Kartäuserklöße anrichten, Käsesauce angießen
und den Salat dazu reichen.
Vincent Klink am 3.. April 2014
16
Junges Gemüse aus dem Wok mit Frischkäse-Nocken
Für 2 Personen:
Für die Nocken:
150 g Schichtkäse, abgetropft
2 Eigelbe
1 Msp. Zitronen-Abrieb
Für das Gemüse:
4 kleine Karotten
4 Frühlingszwiebeln
50 g Erbsen (TK)
100 ml Gemüsebrühe
Salz
2 Zweige Thymian
20 g frische Weißbrotbrösel
Salz, Pfeffer
1 Stiel glatte Petersilie
1 EL Hartweizengrieß
1 Prise Muskat
1 Kohlrabi
10 Zuckerschoten
2 EL Olivenöl
2 EL Sojasauce
2 Stangen Staudensellerie
1 Schalotte
Pfeffer
1 EL kalte Butter
Für die Nocken Schichtkäse gut abtropfen lassen, evtl. mit einem sauberen Küchentuch ausdrücken.
Thymian abspülen, trocken schütteln, die Blättchen abstreifen.
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.
Schichtkäse mit Kräutern, Eigelb, Brotbröseln, Grieß, Zitronenschale in eine Schüssel geben, mit
Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gut vermengen. Die Masse 10 Minuten quellen lassen,
dann kleine Nocken abstechen oder zu Kugeln drehen. Diese in simmerndem Salzwasser zehn
Minuten garen, herausnehmen und abtropfen lassen.
Karotten, Kohlrabi und Staudensellerie waschen, putzen und in 1 cm dicke und 10 cm lange
Stifte schneiden.
Frühlingszwiebeln und Zuckerschoten waschen und in Rauten schneiden.
Schalotte schälen, halbieren und in Streifen schneiden.
In einem Wok mit etwas Olivenöl zuerst Karotten anbraten, dann Kohlrabi, Sellerie, Schalotte und zuletzt Frühlingszwiebeln, Zuckerschoten und Erbsen zugeben. Mit Pfeffer würzen und
das Gemüse langsam anbraten. Dann herausnehmen, den Bratensatz mit Gemüsebrühe und
Sojasauce ablöschen, um die Hälfte einkochen, Butter und Gemüse wieder zugeben, gut durch
schwenken und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Gemüse anrichten, die Nocken darauf geben und servieren.
Vincent Klink am 26. März 2015
17
Käse-Soufflé mit Pfannen-Tomaten
Für 2 Personen:
Butter
2 Zweige Thymian
4 Tomaten
2 EL Olivenöl
120 g Schichtkäse
2 Eier
2 Lauchzwiebeln
1 Prise Zucker
20 g Parmesan
Salz, Pfeffer
3 Stängel Basilikum
1 Spritzer Apfelessig
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Souffléeförmchen (ca. 12 cm Durchmesser) ausbuttern. Schichtkäse gut auspressen, Parmesan fein reiben. Thymian abspülen, trocken
schütteln, die Blättchen abstreifen und fein hacken. Die Eier trennen und das Eiweiß aufschlagen. Den Schichtkäse mit Parmesan, Eigelb und Thymian gut verrühren, mit Salz und Pfeffer
würzen und den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Masse in die vorbereiteten Förmchen einfüllen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen. (Die Masse darf nicht höher als einen
Zentimeter steigen. Sollte sie höher steigen, die Ofentür öffnen, das Soufflée noch 5 Minuten
ziehen lassen und dann sofort servieren.) In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und achteln.
Lauchwiebeln putzen, waschen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Basilikum abspülen, trockenschütteln und die Blätter abzupfen. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl die Tomatenstücke
mit den Lauchzwiebeln bei hoher Temperatur ca. 3-5 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer, einer
Prise Zucker und Essig würzen. Zuletzt die Basilikumblätter untermischen. Die Pfannentomaten
mit dem Käsesoufflé anrichten und servieren.
Vincent Klink am 10. Juli 2014
18
Kräuter-Käse-Spätzle mit Gurken-Salat
Für 2 Personen:
Für die Spätzle:
1/2 Bund Blattpetersilie
200 g Mehl
2 Zwiebeln
100 ml Milch
Für den Gurkensalat:
1/2 Bund Blattpetersilie
Salz
1 EL weißer Balsamico
1/2 Bund Schnittlauch
4 Eier
150 g Bergkäse
Pfeffer
2 Zweige Thymian
Salz
2,5 EL Butter
1/2 Bund Dill
1 Schalotte
1 Salatgurke
2 EL Olivenöl
Für die Spätzle die Kräuter abspülen, trocken schütteln und sehr fein hacken. Das Mehl in eine
Schüssel geben , die Eier einschlagen, fein gehackte Kräuter und eine Prise Salz zugeben. Alles
mit einem Kochlöffel vermengen und so lange schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die
Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. In
der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett kurz
in kochendes Wasser tauchen, darauf ca. 2 Esslöffel Teig streichen. Den Teig mit einem ebenfalls
angefeuchteten Teigschaber zuerst flach streichen und dann dünne Streifen ins kochende Wasser
schaben. Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem Sieblöffel die Spätzle
aus dem kochenden Wasser herausnehmen und kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben.
Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Die
Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Käse reiben. Zwiebeln in einer
Pfanne mit 1 EL Butter goldbraun rösten.
Für den Gurkensalat Petersilie und Dill abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die
Gurke waschen, schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Gurkenscheiben in einen tiefen
Teller geben und leicht salzen. Mit einem gleichgroßen tiefen Teller abdecken, die beiden Teller
gut zusammendrücken und ca. 2 Minuten kräftig schütteln. Schalotte schälen, fein schneiden
und in einen Schüssel geben. 2 EL Olivenöl, 1 EL weißen Balsamico und die Gurken zugeben
und alles gut vermischen. Zuletzt die Petersilie und Dill untermischen und abschmecken, evtl.
noch etwas salzen. Die Spätzle in einer Pfanne mit 1 EL Butter erwärmen. Die Hälfte der
gerösteten Zwiebeln darunter mischen, mit Milch ablöschen, die Hälfte des Käses untermischen
und leicht schmelzen lassen. Alles in eine gebutterte Auflaufform geben, mit Pfeffer würzen und
den restlichen Käse auf die Spätzle geben. Im Ofen unter der Grillschlange oder bei Oberhitze
den Käse schmelzen lassen.
Die Käsespätzle mit dem Gurkensalat anrichten und servieren.
Tipp:
Weißer Balsamico, selbstgemacht.
250 ml Traubensaft in einen Topf geben und um die Hälfte einkochen. Dann 1 EL Zucker und 125
ml Weißweinessig Essig zugeben. Alles nochmals um etwa 1/4 einkochen und abkühlen lassen.
Wenn der Käse auf den Spätzle geschmolzen ist, die restlichen Zwiebeln obenauf geben und mit
dem Salat servieren
Vincent Klink am 06. August 2015
19
Mangold-Fröschle mit Ziegenkäse gefüllt und Zwiebel-Soÿe
Für 4 Personen:
Für die Sauce:
300 g rote Zwiebeln
150 ml Rotwein
Salz, Pfeffer
Für die Mangoldfröschle:
8 große Mangoldblätter
60 g Walnusskernhälften
1 Msp. gemahlener Koriander
Salz, Pfeffer
80 g Zucker
1 EL Rotweinessig
100 ml Gemüsebrühe
40 ml Cassis
2 Schalotten
200 g Ziegenfrischkäse
1 Ei
3 EL Butter
1/2 Bund glatte Petersilie
2 EL geriebenes Weißbrot
Für die Sauce:
Die Zwiebeln schälen und fein schneiden. In einem Topf Zucker goldbraun karamellisieren, die
Zwiebeln zugeben und mit Brühe und Rotwein auffüllen. Essig und Cassis zugeben und mit Salz,
grob gemahlenem Pfeffer würzen. Das Ganze ca. 20-30 Minuten langsam köcheln lassen, bis die
Sauce eine sämige Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Mangoldfröschle:
Die Mangoldblätter kurz in kochendes Wasser geben, in kaltem Wasser abschrecken, auf einem
Tuch trocknen und auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Für die Füllung Schalotten schälen, fein
hacken und in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Walnüsse grob hacken und in einer
Pfanne ohne Fett kurz anrösten, herausnehmen und mit den Schalotten in eine Schüssel geben.
Den Käse ebenfalls zugeben und alles mit einer Gabel zerdrücken und vermischen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Petersilie mit Koriander, Ei und den Weißbrotbörseln
mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Alles unter die Käsemasse mischen. Auf jedes vorbereitete
Mangoldblatt etwas Masse geben und die Blätter so einschlagen, dass kleine Päckchen entstehen. In einem flachen Topf 2 EL Butter schmelzen, die Päckchen nebeneinander hineinsetzen
und zugedeckt langsam braten. Nach 3 Minuten umdrehen und auf der anderen Seite nochmal
ca. 3 Minuten weiterbraten. Die Mangoldfröschle mit der Sauce anrichten und servieren.
Vincent Klink am 09. Januar 2014
20
Nuss-Krautwickel mit Petersilienwurzel-Püree
Für 4 Personen:
8 Blätter Weißkohl
1 Knoblauchzehe
2 Zweige Thymian
200 g Ziegenfrischkäse
1 TL Bio-Gemüsebrühepulver
2 EL Butter
1 Prise Zucker
1 Prise Muskat
Salz
2 EL Olivenöl
50 g Haselnüsse, grob gemahlen
1 Msp. Koriander, gemahlen
4 EL geriebenes Weißbrot
600 g Petersilienwurzeln
250 ml Gemüsebrühe
1 Schalotte
1 Bund glatte Petersilie
50 g Walnüsse, gehackt
1 Ei
Pfeffer
1 EL Butterschmalz
80 ml Sahne
Die Kohlblätter in reichlich kochendem Salzwasser 2-3 Minuten blanchieren, eiskalt abschrecken, abtropfen lassen und mit Küchenkrepp gut trocken tupfen. Für die Füllung Schalotte und
Knoblauch schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl goldgelb anschwitzen.
Petersilie und Thymian abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Haselnüsse und Walnüsse in einer Pfanne kurz anrösten, dann mit dem Käse in eine Schüssel geben.
Schalotten, Petersilie, Thymian, Koriander, Ei, Gemüsebrühepulver und 2 EL geriebenes Weißbrot zugeben und alles gut vermischen. Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Kohlblätter auf einer Arbeitsfläche nebeneinander auslegen. Etwas Käsemasse auf die Kohlblätter geben, die Blattränder einschlagen und die Kohlblätter aufrollen. Die Krautwickel mit
der Naht“ nach unten in eine gebutterte Auflaufform setzen. Butter in kleinen Flocken und das
”
restliche geriebene Brot darauf streuen. Im Ofen die Krautwickel ca. 25 Minuten garen.
In der Zwischenzeit Petersilienwurzeln schälen und in Würfel schneiden. In einem Topf mit 1
EL Butterschmalz Petersilienwurzeln anschwitzen, mit 1 Prise Salz und Zucker würzen. Brühe
und Sahne angießen und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dann mit dem Pürierstab
fein pürieren, mit Muskat und Pfeffer abschmecken.
Das Püree auf Tellern anrichten, je 2 Kohlrouladen darauf geben und servieren.
Vincent Klink am 10. Dezember 2015
21
Pasta-Spinat-Strudel mit Spiegelei
Für 4 Personen:
Für den Teig:
250 g Hartweizenmehl
1 Prise Salz
Für die Füllung:
600 g Spinat
1 Sardelle
Muskat
Für die Sauce:
1 Schalotte
300 ml Milch
Für die Spiegeleier:
2 EL Butter
3 Eier
Mehl
1-2 TL Olivenöl
Frischhaltefolie
2 Schalotten
200 ml Sahne
150 g Ziegenfrischkäse
1 EL Butter
Pfeffer
1 EL Butter
50 g Ziegenfrischkäse
1 EL Mehl
Salz, Pfeffer
4 frische Eier
Salz
Für den Teig das Mehl auf ein Brett häufen oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde
eindrücken. Die Eier, Öl und eine Prise Salz zugeben und zu einem Teig kneten. Den Teig in
Frischhaltefolie einpacken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Spinat waschen und die Stiele entfernen. Schalotten schälen, fein schneiden und in einer
Pfanne mit Butter anschwitzen, die fein gehackte Sardelle zugeben. Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Sahne aufgießen und diese um etwa die Hälfte einkochen lassen. Mit Pfeffer
und Muskat würzen. Pfanne vom Herd ziehen.
Mit einer Nudelmaschine oder einem Nudelholz den Teig sehr dünn zu ca. 20 x 35 cm großen
Rechtecken ausrollen, darauf dünn die leicht feuchte Spinatmasse aufstreichen. Frischkäse zerbröseln und darüber streuen, den Teig (von der schmalen Seite) wie eine Roulade zusammenrollen.
Den Rand gut andrücken. Die einzelnen Rollen in hitzestabile Frischhaltefolie (Mikrowellenfolie)
einwickeln, darum herum Alufolie wickeln und in kochendem Wasser ca. 15 Minuten garen.
Für die Sauce die Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen, mit Mehl bestäuben und mit der Milch aufgießen. Mit dem Schneebesen glatt rühren und
5 Minuten durchkochen. Den Topf vom Herd ziehen, Käse untermischen, mit Salz und Pfeffer
abschmecken und mit einem Pürierstab schaumig mixen.
In einer Pfanne mit 2 EL Butter die Eier zu Spiegeleiern braten, mit Salz würzen.
Die Teigrouladen aus den Folien packen, in ca. 2 cm dicke Scheiben aufschneiden und auf Tellern
anrichten. Die Sauce angießen und pro Teller ein Spiegelei obenauf geben.
Vincent Klink am 02. April 2015
22
Peperonata mit Nudelflecken
Für 2 Personen:
150 g Hartweizenmehl
Salz
2 Tomaten
Pfeffer, Mehl
2 Eigelb
2 Paprika (rot und gelb)
100 ml Gemüsebrühe
50 g Pecorino
3 EL Olivenöl
2 Schalotten
1 TL Oregano
Das Mehl auf ein Nudelbrett häufen und in der Mitte ein Loch frei schieben. Eigelbe, 1 EL
Olivenöl und eine Prise Salz dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig
zu trocken sein, noch 1-2 EL Wasser untermischen. Nudelteig in Frischhaltefolie einpacken und
mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Paprika halbieren und entkernen. Das
Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Schalotte schälen und fein schneiden. Tomaten waschen, den
Strunkansatz entfernen und Tomaten würfeln. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl Schalotte und
Paprika anbraten. Wenn der Paprika etwas Farbe angenommen hat, Tomaten untermischen,
mit Salz und Pfeffer würzen und kurz anbraten. Dann Brühe angießen und Oregano zugeben.
Zugedeckt den Paprika ca. 10 Minuten weich schmoren. In der Zwischenzeit den Teig mit einem
Nudelholz oder einer Nudelmaschine dünn auswellen (ca. 1mm dick), gut mit Mehl bestreuen
und in Rauten oder Rechtecke schneiden. Nudeln in einem Topf mit Salzwasser ca. 4 Minuten
kochen, abschütten und mit dem Paprikagemüse vermischen. Mit Pfeffer würzen, mit frisch
geriebenem Pecorino bestreuen und anrichten.
Vincent Klink am 28. August 2014
23
Pfitzauf mit Gemüse-Bolognese
Für 4 Personen:
Für die Pfitzauf:
130 g Mehl
2 Eier
Für die Sauce:
100 g Karotten
50 g Zwiebel
2 EL Olivenöl
1/2 Bund glatte Petersilie
60 g Parmesan
250 ml Milch
30 g weiche Butter
1 Prise Salz
Butter
50 g Sellerie
50 g Lauch
1 TL Mehl
1/2 Bund Basilikum
50 g Petersilienwurzel
200 g Tomaten
200 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
Den Backofen auf 180 Grad (170 Grad Umluft, Gas Stufe 3-4) vorheizen. Für die Pfitzauf
Mehl, Milch, Salz und Eier mit dem Handrührgerät oder Pürierstab gut vermengen, dann die
weiche Butter gut untermixen. Die Pfitzauf-Formen gut ausbuttern, man kann auch Kaffeetassen
oder Muffins-Formen verwenden. Formen zur Hälfte mit dem Teig füllen und im 180 Grad
heißen Ofen ca. 30 Minuten backen. Die Pfitzauf, daher der Name, sollten um das Dreifache
aufgegangen sein. In der Zwischenzeit Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel, Zwiebel und Lauch
putzen und in sehr feine Würfel schneiden. Die Tomaten waschen, den Strunkansatz entfernen,
dann Tomaten würfeln. Zwiebel in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen, Karotten, Sellerie und
Petersilienwurzel hinzufügen und gut durch schwenken. Lauch und Tomaten zugeben, mit Mehl
bestäuben und noch einmal gut durch schwenken. Mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 5 Minuten
kochen lassen. Petersilie und Basilikum abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Das
Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Kräuter untermischen. Parmesan fein reiben.
Die gebackenen Pfitzauf bei geöffneter Ofentür noch kurz ruhen lassen, damit sie stabil werden
und nicht in sich zusammensacken. Pfitzauf aus der Form stürzen und mit der Gemüsesauce
anrichten. Parmesan darüber streuen und servieren.
Vincent Klink am 04. Dezember 2014
24
Radieschen-Linsen-Salat mit Kräuter-Kratzete
Für 4 Personen:
Salat:
200 g Berglinsen
1/4 Stange Lauch
1 Bund Radieschen
2 EL Weißwein
Pfeffer
Kratzete:
2 Eier
1 EL flüssige Butter
1/2 Bund glatte Petersilie
Salz
1 Schalotte
1 Bund Schnittlauch
2 EL grober Senf
1
6
2
1
Möhre
EL Olivenöl
EL weißer Balsamcio
Prise Zucker
150 g Mehl
1 Prise Salz
2 Stiele Liebstöckel
250 ml Milch
1/2 Bund Schnittlauch
2 EL Butterschmalz
Linsen in reichlich Wasser ca. 30 Minuten weichkochen und abschütten. Erst zum Schluss salzen.
Möhre und Lauch schälen und in Scheiben schneiden. Schalotte schälen , fein hacken und in einer
Pfanne mit 2 EL Olivenöl anschwitzen, Möhre und Lauch zugeben, danach in eine Schüssel geben und die Linsen darunter mengen. Radieschen putzen, waschen, in dünne Scheiben schneiden
und ebenfalls untermischen.
Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.
4 EL Olivenöl mit Essig, Wein und Senf gut vermischen und mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Damit das Gemüse anmachen. Schnittlauch untermischen. Für die Kratzete die Eier
trennen. Eigelbe mit Mehl, Milch, flüssiger Butter und Salz zu einem glatten Teig verrühren und
10 Minuten ruhen lassen. Inzwischen die Kräuter abspülen, trocken schütteln, klein schneiden
und in den Teig rühren. Eiweiß mit dem Handrührgerät steif schlagen und unter den Teig heben.
Den Backofen auf 50 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. In einer beschichteten Pfanne etwas
Butterschmalz erhitzen. Zwei Schöpfkellen Teig in die Pfanne geben. Sobald der Teig stockt, mit
zwei Pfannenwendern in kleine Stücke reißen, diese rundum goldbraun braten und im Backofen
warm halten. Den restlichen Teig ebenso verarbeiten.
Auf die vorbereiteten Teller Linsensalat und Kratzete anrichten und servieren.
Vincent Klink am 09. Juli 2015
25
Ravioli mit Spinat-Minze-Füllung und Erbsen-Soÿe
Für 4 Personen:
120 g Mehl
1 EL Olivenöl
1 Zweig marokkanische Minze
Pfeffer
Für die Sauce:
2 Schalotten
150 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
60 g Hartweizenmehl
Salz
1 Schalotte
1 Prise Muskat
2 Eier
300 g Blattspinat
3 EL Butter
100 g Parmesan
2 EL Butter
1 Prise Muskat
250 g Erbsen (TK)
1 Prise Zucker
Für den Teig beide Mehle auf ein Brett häufen oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine
Mulde eindrücken. Eier, Öl und eine Prise Salz zugeben und zu einem Teig kneten, in Frischhaltefolie einpacken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. (Der Teig sollte fest sein
und darf ruhig an Knetmasse erinnern. Es ist von Vorteil, zuerst etwas weniger Mehl zu nehmen
und den Teig weich anzukneten, um anschließend immer wieder soviel Mehl hinzuzugeben bis
die gewünschte Festigkeit erreicht ist.)
Für die Füllung Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Minze abspülen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Die Schalotte schälen und in feine
Würfel schneiden. Schalottenwürfel mit 2 EL Butter in einem Topf anschwitzen, den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Mit jeweils 1 Prise Salz, Pfeffer, Muskat und Minzestreifen
würzen. Den gegarten Spinat gut ausdrücken, fein hacken. Parmesan fein reiben und unter den
Spinat mischen.
Mit einer Nudelmaschine oder einem Nudelholz den Teig dünn ausrollen. Teigbahnen von ca. 12
cm Breite auf der Arbeitsfläche auslegen. Mit einem Teelöffel etwas Spinatkäsemasse im Abstand
von ca. 3 cm auf eine Teigbahn setzen, die Teigränder mit etwas Wasser benetzen und mit einer
weiteren Teigbahn zudecken. Den Teig und die Zwischenräume fest zusammendrücken und mit
einem Teigrad oder Messer die Ravioli ausschneiden.
Für die Sauce Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 2 EL Butter glasig
dünsten, die Erbsen dazu geben. Mit der Brühe auffüllen, mit etwas Muskat, Zucker, Pfeffer und
Salz würzen und bei geschlossenem Deckel bei kleiner Flamme ca. 10 Minuten weich kochen.
Dann alles fein pürieren, durch ein Sieb streichen und abschmecken. Die Ravioli in Salzwasser
weich kochen (ca. 4 Minuten). Aus dem Wasser nehmen, abtropfen, in einem Topf mit 1 EL
Butter anschwenken und mit der Erbesensauce servieren.
Vincent Klink am 04. Juni 2015
26
Rohrnudeln mit Vanille-Sahne und Sommerbeeren-Kompott
Für 4 Personen:
Hefeteig:
20 g Hefe
400 g Mehl
Bio-Zitronenabrieb
Beerenkompott:
100 g Heidelbeeren
100 g Himbeeren
1 TL Speisestärke
Puderzucker
200 g Sahne
250 ml Milch
2 Eigelb
1 Prise Salz
80 g Zucker
80 g Butter
flüssige Butter
100 g Brombeeren
80 g Zucker
250 ml Weißwein
Vanillesahne
1 EL Zucker
100 g Stachelbeeren
1 Vanilleschote
1 Zimtstange
1 Vanilleschote
Hefe mit etwas lauwarmer Milch (50 ml) und einer Prise Zucker auflösen. Mehl in eine Schüssel
geben, eine Kuhle eindrücken und die Hefemilch hineingeben. Diesen Vorteig zugedeckt an einem
warmen Ort gehen (ca. 20 Minuten) lassen. Dann Eigelbe, weiche Butter, 150 ml Milch , Rest
Zucker, abgeriebene Zitronenschale und eine Prise Salz zugeben und einen glatten Teig kneten.
Diesen nochmals 1 Stunde zugedeckt gehen lassen.
In der Zwischenzeit für das Beerenkompott die Beeren putzen, verlesen, evtl. waschen und gut
abtrocknen. Beeren evtl. halbieren, mit Zucker mischen und ca. 30 Minuten im Kühlschrank
ziehen lassen. Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark herausstreichen. Die Stärke mit 1 EL Weißwein verrühren. Restlichen Weißwein mit Vanillemark und der Zimtstange in
einen Topf geben und aufkochen. Mit der angerührten Stärke abbinden. Die marinierten Beeren
zugeben, einmal aufkochen, dann alles in eine Schüssel umfüllen, evtl. mit etwas Puderzucker
noch nachsüßen und abkühlen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Eine Springform mit Butter ausfetten. Aus dem Teig tennisballgroße Kugeln formen und diese
dicht an dicht in die Springform setzen, 10 Minuten gehen lassen.
Dann ca. 50 ml Milch angießen und die Teigkugeln mit flüssiger Butter bepinseln. Im vorgeheizten Ofen die Rohrnudeln ca. 20 Minuten backen.
Für die Vanillesahne Vanilleschote längs durchschneiden und das Mark herausstreichen. Sahne
schlagen, Vanillemark und 1 EL Zucker untermischen.
Die gebackenen Rohrnudeln aus dem Ofen nehmen und mit dem Beerenkompott und der Vanillesahne servieren.
Vincent Klink am 30. Juli 2015
27
Rote Bete-Meerrettich-Ragout mit Kümmel-Klöÿchen
Für 2 Personen:
Für das Rote Bete-Ragout:
500 g Rote Bete
ca. 300 ml Gemüsebrühe
1 TL Honig
frischer Meerrettich
Für die Kümmel-Grießklößchen:
1/2 TL Kümmel
80 g Hartweizengries
Salz, Pfeffer
2
2
1
2
Schalotten
Lauchzwiebeln
TL Mehlbutter
EL Crème-fraı̂che
250 ml Milch
1 Ei
1 EL Butter
1 Apfel
Salz, Pfeffer
60 g Butter
1 Eigelb
Für das Rote Bete-Ragout:
Die Rote Bete schälen, vierteln und tournieren, d.h. die Kanten mit einem Tourniermesser beschneiden. Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen.
Die Roten Bete-Stücke dazu geben. Soviel Gemüsebrühe angießen, dass die Rote Bete-Stücke
etwa 1,5 cm hoch mit Flüssigkeit bedeckt sind. Zugedeckt ca.12 Minuten garen.
Für die Kümmel-Grießklößchen:
In der Zwischenzeit für die Klößchen den Kümmel im Mörser fein zerstoßen. Die Milch mit dem
Kümmel aufkochen, Butter darin auflösen und den Grieß einrühren, bis die Masse recht dick
wird und fast am Topfboden anbrennt. In eine Schüssel umfüllen, Ei und Eigelb schnell unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einen Topf mit Salzwasser aufkochen. Aus der
Grießmasse mit einem Löffel Nocken abstechen und diese im siedenden Salzwasser (oder Gemüsebrühe) ca. 8 Minuten sanft garen. Herausnehmen, abtropfen lassen. Lauchzwiebeln waschen,
putzen und in feine Ringe schneiden. Den Apfel schälen und in 2 cm große Würfel schneiden.
Apfelwürfel mit dem Honig zur Rote Bete geben und noch 2 Minuten kochen. Dann Das Rote
Bete Ragout mit Mehlbutter binden, die Lauchzwiebeln untermischen und mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Den Meerrettich schälen und direkt vor dem Servieren frisch über das Ragout
reiben. Die Klößchen in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz leicht schwenken und anbraten.
Das Rote Bete-Ragout anrichten, einen Klecks Crème-fraı̂che obenauf geben und die Klößchen
dazu reichen.
Vincent Klink am 06. Februar 2014
28
Sauerkraut-Apfel mit Kartoffel-Plätzchen
Für 4 Personen:
4 Apfel
3 EL Butter
1 TL Bio-Gemüsebrühenpulver
Salz, Pfeffer, Muskat
5 EL Olivenöl
3 Eier
3 Schalotten
125 ml trockenen Weißwein
1 Lorbeerblatt
8 große Kartoffeln mehlig
2 TL Kartoffelstärke
500 g Sauerkraut
1 TL Wacholderbeeren
1/2 EL Zucker
125 g Sahne
2 EL Mehl
In der Zwischenzeit Äpfel waschen und trockenreiben. Einen kleinen Deckel abschneiden und mit
einem Kugelausstecher bis auf einen 1 cm dicken Rand aushöhlen. Fruchtfleisch klein schneiden.
2 Schalotten schälen und fein würfeln. Sauerkraut abtropfen lassen (nach Belieben abspülen).
1 EL Butter erhitzen. Schalotten darin glasig dünsten. Ausgehöhltes Apfelinneres und Sauerkraut zugeben und kurz anbraten. Sauerkrautmischung mit Wein ablöschen. Wacholderbeeren
andrücken. Mit Gemüsebrühe, Lorbeerblatt, Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt bei
schwacher Hitze etwa 15 Minuten dünsten, dabei die Flüssigkeit komplett einkochen lassen. In
der Zwischenzeit die Kartoffeln waschen, schälen und fein reiben. Kartoffelmasse in ein Tuch
geben und den Saft ausdrücken, so dass die Kartoffelraspel schön trocken sind. Sahne unter das
Sauerkraut mischen, weitere ca. 5 Minuten dünsten und erneut abschmecken (evtl. mit 1 TL
Stärke binden). Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Sauerkraut in die Äpfel
füllen, übrige Butter in Flöckchen darauf verteilen und in eine gefettete Form setzen. Äpfel im
Backofen etwa 25 Minuten weich backen. Für die Kartoffelplätzchen 1 Schalotte schälen und
fein würfeln. 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Schalottenwürfel darin anschwitzen und
lauwarm abkühlen lassen. Geriebene Kartoffeln mit Kartoffelstärke, Mehl, Eiern und Schalotten
vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Übriges Olivenöl in einer Pfanne portionsweise
erhitzen. Aus dem Kartoffelteig ca. 12 Plätzchen (ca. 5 cm Durchmesser) kross ausbacken. Die
Kartoffelplätzchen mit dem Sauerkraut-Äpfeln anrichten.
Vincent Klink am 02. Januar 2014
29
Scharfes Ananas-Ragout mit Reisnudeln
Für 2 Personen:
200 g Reisnudeln
2 Möhren
2 EL brauner Zucker
1 EL Sojasauce
1
2 Bund Minze
1 reife Ananas
1 rote Paprika
1 EL Sonnenblumenöl
Saft 1/2 Limette
1
2 Bund Koriander
2 Frühlingszwiebeln
1 Peperoni
Salz, grober Pfeffer
Limetten-Abrieb
Reisnudeln mit warmem Wasser übergießen und 20 Minuten einweichen. Ananas schälen, der
Länge nach vierteln, den Strunk herausschneiden und alles in ca. 3 cm große Würfel schneiden.
Frühlingszwiebeln, Möhren, Paprika und Peperoni putzen, bzw. schälen, abspülen und trocken
tupfen. Frühlingszwiebeln und Möhren in Scheiben, Paprika in Streifen schneiden. Zucker in
einer Pfanne karamellisieren lassen. Öl zugeben. Ananasstücke darin anbraten. Lauchzwiebeln,
Möhren, Paprika und Peperoni zugeben. Mit Salz, Pfeffer, Sojasauce, Limettensaft und Schale
würzen. Alles ca. 5 Minuten schmoren. Minze und Koriander abspülen und trockenschütteln.
Minze und Korianderblättchen abzupfen. Reisnudeln abgießen und abtropfen lassen. Reisnudeln
mit Ananasragout, und Reisnudeln anrichten. Minze und Korianderblättchen darüber streuen.
Dazu passt marinierter und gebratener Tofu.
Vincent Klink am 30. Januar 2014
Semmelknödel mit Rahmpilzen
Für 2 Personen:
150 g Weißbrot vom Vortag
1/2 Bund glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
1 TL Mehl
ca. 50 ml Milch
2 EL Butter
1 Prise Muskat
100 ml Weißwein
3 Schalotten
1 Ei
250 g gemischte Speisepilze
250 ml Sahne
Für die Knödel das Brot in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Die Milch
aufkochen, über die Brötchen gießen, sofort die Schüssel mit einem Deckel abdecken und ein
paar Minuten ziehen lassen.
Schalotten schälen und fein schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.
Die Hälfte der geschnittenen Schalotten in einer Pfanne mit 1EL Butter anschwitzen, Petersilie
zugeben, alles gut durch schwenken und zum eingeweichten Brot geben. Ei, Salz, Pfeffer und
eine Prise Muskat zufügen und alles gut vermischen. Aus der Masse mit feuchten Händen Knödel
formen und diese einem Topf mit siedendem Salzwasser ca. 15 Minuten garen.
Die Pilze gut putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln . Die restlichen Schalotten
in eine Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, die Pilze dazu geben, kurz anbraten und mit
Mehl bestäuben. Mit Weißwein ablöschen, Sahne dazugeben und unter ständigem Rühren einige
Minuten kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Rahmpilze auf Tellern anrichten, die Knödel obenauf geben und servieren.
Vincent Klink am 20. August 2015
30
Spargel-Tarte
Für 6 Stücke:
Für den Teig:
200 g Mehl
1 Prise Salz
Für den Belag:
400 g Spargel
1 TL Butter
80 g Sahne
1 Prise Muskat
Zusätzlich:
Backpapier
100 g Butter
1 Ei
Salz
4 Eier
100 g Gruyère
Pfeffer
1 Prise Zucker
250 g Crème-fraı̂che
50 g Pecorino
ca. 400 g Hülsenfrüchte
Butter zum Ausfetten
Mehl, Butter, Ei und eine Prise Salz schnell zu einem glatten Teig kneten, in Frischhaltefolie
einwickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 160 Grad Ober- Unterhitze (Umluft 140, Gas Stufe 3) vorheizen.
Eine Springform mit 24 cm Durchmesser ausfetten. Den Teig ca. 5 mm dick ausrollen und die
Form damit auslegen. Backpapier auf den Teig legen und mit Hülsenfrüchten ausfüllen zum
Blindbacken. So den Teig ca. 30 Minuten blind vorbacken. Aus dem Ofen nehmen, mit Hilfe des
Backpapiers vorsichtig die Hülsenfrüchte entfernen und den vorgebackenen Teig etwas abkühlen
lassen.
Spargel schälen. Die harten Spargelenden großzügig abschneiden. In einem großen Topf Wasser
mit 1/2 TL Salz, einer Prise Zucker und 1 TL Butter zum Kochen bringen. Den Spargel ins
kochende Wasser geben und ca. 10 Minuten kochen. Dann herausnehmen abschrecken, abtropfen
lassen und in kleine Stückchen schneiden. Auf ein Tuch geben und gut abtrocknen Eier, Creme
fraı̂che und Sahne verrühren. Käse reiben und mit den Spargelstückchen unter die Eier-Mischung
heben, mit Muskat und Pfeffer würzen. Alles auf den vorgebackenen Teig füllen und bei 200 Grad
ca. 30 Minuten backen.
Darauf achten:
Steigt die Eier-Spargelmischung hoch, den Ofen ausschalten.
Vincent Klink am 07. Mai 2015
31
Spitzkohl-Zitronen-Salat mit gebratenem Käsebrot
Für 2 Personen:
Für den Salat:
1/2 kleiner Spitzkohl
1 Bio-Zitrone
Salz, Pfeffer
Für das Käsebrot:
1 EL Butterschmalz
4 Scheiben Bergkäse, dünn
2 EL Olivenöl
1 TL Kapern
1 Prise Zucker
1/2 Bund Schnittlauch
1/2 TL Korianderkörner
2 Scheiben Graubrot
Pfeffer
1 Knoblauchzehe
Vom Kohl die äußeren unschönen Blätter entfernen, dann den Strunk ausschneiden und den
Kohl in feinste Streifen schneiden oder hobeln. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Kohlstreifen kurz und kräftig anrösten, dann in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Schnittlauch
abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen, etwas
Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Kapern fein hacken und die Korianderkörner im
Möser zerstoßen. Zu den Kohlstreifen Zitronensaft, 1 EL Olivenöl, Kapern, Zitronenabrieb und
Schnittlauch geben und alles gut vermischen. Dann mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zucker
und Koriander abschmecken. In einer Pfanne mit Butterschmalz die Brotscheiben von beiden
Seiten rösten, außen sollten sie knusprig, innen noch warm sein. Von der Knoblauchzehe die
Spitze abschneiden und mit der Schnittstelle die Brote einreiben. Die Käsescheiben entrinden,
Brote mit dem Käse belegen. Kurz unter der Grillschlange oder bei Oberhitze im Ofen schmelzen lassen, mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen. Den Salat anrichten und die Brote dazu
reichen.
Vincent Klink am 13. August 2015
32
Topfen-Strudel mit Rhabarber-Kompott
Für 6 Personen:
Für den Strudelteig:
250 g Weizenmehl Type 550
1 Prise Salz
Für die Füllung:
300 g Magerquark
50 g weiche Butter
1 Ei
1/2 TL Zitronenabrieb
30 g gemahlene Mandeln
Für das Rhabarberkompott:
500 g Rhabarber
2 EL Zucker
25 g flüssige Butter
ca. 100 ml kaltes Wasser
1 Ei
etwas Mehl
2 EL Rosinen
40 g Zucker
80 g Sahne
1 Prise Salz
1 EL Rum
1 EL Mehl
1 Vanilleschote
ca. 60 g flüssige Butter
1 Vanilleschote
1 EL Speisestärke
1/4 l Orangensaft
Für den Teig Mehl, 25 g flüssige Butter, Ei, Salz und Wasser in die Rührschüssel geben und
mit dem Knethacken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Den glatten Teig mit
Frischhaltefolie abgedeckt eine Nacht im Kühlschrank ruhenlassen.
Den Backofen auf 200 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen.
Quark gut abtropfen lassen. Rosinen in Rum einweichen. Weiche Butter mit Zucker, Mehl und
dem Ei aufschlagen. Sahne halbsteif schlagen. Vanille der Länge nach halbieren und das Mark
herausstreichen. Vanillemark, Zitronenschale, eine Prise Salz und geschlagene Sahne zur Quarkmasse geben und gut untermischen. Zuletzt die eingeweichten Rosinen unterheben.
Den Strudelteig mit etwas Mehl bestäuben, ausrollen und ausziehen, dann auf ein großes Küchentuch legen.
Den ausgezogenen Teig mit etwas flüssiger Butter einpinseln.
Teig mit gemahlenen Mandeln bestreuen und darauf die Quarkmasse verteilen, jedoch an den
Teigrändern 4 cm frei lassen. Durch ziehen des Tuches den Strudel aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit restlicher flüssiger Butter bestreichen. Den Strudel ca. 30
Minuten im vorgeheizten Ofen goldgelb backen.
Für das Kompott den Rhabarber schälen und in 3 cm lange Stücke schneiden. Vanille der Länge
nach halbieren und das Mark herausstreichen. Rhabarber mit dem Orangensaft, Zucker und
Vanillemark in einen Topf geben und 5 Minuten pochieren.
Stärke mit 1EL Wasser verrühren, zum Rhabarber geben, noch einmal kurz aufkochen, abschmecken in eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen. Den gebackenen Strudel lauwarm auskühlen
lassen, aufschneiden und mit dem Rhabarberkompott servieren.
Vincent Klink am 09. April 2015
33
Warmer Chicorée-Orangen-Salat mit Polenta-Würfeln
Für 2 Personen:
ca. 300 ml Fleischbrühe
Salz, Pfeffer
2 Chicorée
1 Ei
80 g Maisgrieß
2 Orangen
1 EL Butter
3 EL Weißbrotbröse
30 g Parmesan
1 Schalotte
1 Prise Zucker
3 EL Olivenöl
Für die Polentaplätzchen Brühe in einen Topf geben und aufkochen. Unter stetigem Rühren
langsam den Maisgrieß einrieseln lassen und bei geringer Hitze quellen lassen (Quellzeit ist
abhängig von der Grießsorte, dazu Packungsangabe beachten). Parmesan fein reiben und unter
die gequollene Polenta mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ein tiefes Backblech oder
eine Auflaufform mit Frischhaltefolie auslegen und die Grießmasse einfüllen und erkalten lassen
(am besten über Nacht.) Polenta aus der Form stürzen, die Folie abziehen und Polenta in ca. 6
cm große Würfel schneiden. Für den Warmen Chicorée-Orangensalat Orangen mit einem Messer
schälen, dass nichts Weißes mehr am Fruchtfleisch haftet. Dann die Fruchtfilets herausschneiden,
am besten direkt über einer Schüssel, so kann etwas Fruchtsaft aufgefangen werden. Schalotte
schälen und fein schneiden. Den Chicorée halbieren, den Strunk in der Mitte herausschneiden
und Chicoree in Streifen schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotte anschwitzen,
Zucker zugeben und diesen karamellisieren. Dann 2/3 der Chicoréestreifen zugeben, Orangensaft
zugeben und kurz schwenken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Polentawürfel durchs verquirlte
Ei ziehen und mit den Bröseln panieren. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl von beiden Seiten
anbraten . Restliche Chicoréestreifen und Orangenfilets in eine Schüssel geben, warmen Chicorée
mit der Flüssigkeit aus der Pfanne zugeben. 1 EL Olivenöl untermischen und abschmecken. Den
Salat anrichten, die Polentawürfel dazugeben und servieren.
Vincent Klink am 06. März 2014
34
Wirsing-Roulade mit Pilz-Füllung und Mandel-Püree
Für 2 Personen:
Für die Kohlroulade:
1 kleiner Wirsingkohl (ca. 350 g)
2 EL Butter
20 g Weißbrotbrösel
150 ml Gemüsebrühe
Für das Püree:
80 g Mandeln (neue Ernte)
3 EL Butter
1 Prise Muskat
250 g Champignons
Salz, Pfeffer
1 Ei
5 Halme Schnittlauch
2
3
1
1
Schalotten
Stängel glatte Petersilie
EL Butterschmalz
TL Speisestärke
400 g Kartoffeln, mehlig
50 g Sahne
Salz
150 ml Milch
Für die Rouladen:
Vom Kohl die äußeren unschönen Hüllblätter entfernen, dann 6 große Blätter ablösen, diese in
Salzwasser blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen. Restlichen Wirsing in feine Streifen
schneiden. Pilze putzen und in feine Scheiben schneiden. Schalotten schälen, fein schneiden und
in einer Pfanne mit 2 EL Butter anschwitzen, Wirsingstreifen zugeben und anbraten, dann Pilze
zugeben und mit anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln
fein hacken und untermischen. Unter die Wirsing-Pilzmasse die Brotbrösel geben, das Ei aufschlagen und ebenfalls untermischen. Die Füllung auf die blanchierten Wirsingblätter verteilen
und diese fest aufrollen. In einer Pfanne 1 EL Butterschmalz erhitzen, die Rouladen darin auf
den Nähten anbraten, die Brühe angießen und zugedeckt ca. 15 Minuten schmoren.
Für das Püree:
Kartoffeln schälen, der Länge nach halbieren und in Salzwasser weich kochen. In der Zwischenzeit die Mandeln in längliche Stifte schneiden und in einer Pfanne ohne Fett rösten. Die Butter
in einem Topf hellbraun schmelzen. Die Sahne steif schlagen. Die Milch separat zum Kochen
bringen und die gerösteten Mandeln zugeben. Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den
abgeschütteten Kartoffeln wieder auf den Herd stellen. Den Topf mit Inhalt solange gut durchschütteln bis die Kartoffeln zerfallen sind und sich viel weißer Kartoffelflaum gebildet hat. Die
Kartoffeln durch eine Presse drücken, die heiße Mandel-Milch nach und nach mit dem Schneebesen unterrühren. Flüssige Butter unterarbeiten, dann die Sahne unterheben und evtl. mit
Salz nachwürzen, sowie mit einer Prise Muskat vollenden. Schnittlauch fein schneiden. Rouladen
warm stellen, Schmorfond mit Stärke binden. Schnittlauch untermischen, Fond abschmecken.
Rouladen und Sauce anrichten, das Mandelpüree dazureichen.
Vincent Klink am 13. Februar 2014
35
Zitronen-Risotto mit gebratenen Artischocken
Für 4 Personen:
2 Bio-Zitronen
250 g Risottoreis
1 Bund Rucola
Salz, Pfeffer
2 Schalotten
ca. 700 ml Gemüsebrühe
50 g Parmesan
1 TL Zitronenmarmelade
2 EL Butter
4 kleine Artischocken
2 EL Olivenöl
Die Zitronen abwaschen und abtrocknen. Von einer Zitrone die Schale abreiben, von beiden Zitronen den Saft auspressen.
Schalotten schälen, fein würfeln. In einem Topf mit 1 EL Butter die Schalotten anschwitzen,
Reis zugeben und glasig andünsten. Nach und nach die Brühe hinzugießen und den Risotto ca.
15 Minuten garen, dabei immer wieder umrühren.
In der Zwischenzeit für die Artischocken eine Schüssel mit Wasser und dem Saft einer Zitrone vorbereiten. Von den Artischocken das obere Drittel der spitzen Blätter abschneiden, die
äußeren Hüllblätter nach unten abreißen, bis das gelbe Herzstück übrig ist, auch evtl. violette
Blättchen entfernen. Das Stielende abschneiden und das äußere Grün des Stiels in Richtung
Knospe abschälen bis der helle Kern übrig ist. Die geschälten Artischocken in eine Schüssel mit
Zitronensaft-Wasser legen, damit sie sich nicht verfärben.
Unter den Risotto Zitronenschale und den Saft einer Zitrone zugeben, weitere ca. 10 Minuten
garen, dabei immer wieder umrühren. Rucola abspülen, trocken schütteln und grob schneiden.
Parmesan fein reiben.
Eine Pfanne mit 2 EL Olivenöl erhitzen, die Artischocken abtrocknen, vierteln und in der Pfanne
kräftig anbraten, dann die Hitze etwas reduzieren und ca. 8 Minuten fertig garen. Mit Salz und
Pfeffer würzen Unter den Risotto 1 EL Butter, Parmesan und Zitronenmarmelade rühren, mit
Salz und Pfeffer abschmecken. Zuletzt Rucola locker untermischen und anrichten. Die gebratenen
Artischocken obenauf geben und servieren.
Vincent Klink am 11. Juni 2015
36
Geflügel
37
Brathähnchen unter der Haut gefüllt mit Kohlrabi-Gemüse
Für 4 Personen:
Für das Hähnchen:
2 Schlotten
2 Zweige Thymian
etwas Meersalz, Pfeffer
1 Freilandhähnchen (ca. 1,2 kg)
Für das Gemüse:
2 Kohlrabi mit Grün
1 TL Mehl
1 Prise Muskat
1 Knoblauchzehe
3 EL Butterschmalz
20 g Weißbrot
ca. 60 ml Weißwein
1/2 Bund glatte Petersilie
20 ml Cognac
1 Eigelb
1 Schalotte
100 ml Milch
1 EL Butterschmalz
etwas Salz, Pfeffer
Für die Füllung Schalotten und Knoblauch schälen und fein schneiden. Petersilie und Thymian
abspülen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein schneiden.
In einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz Schalotte anschwitzen, Knoblauch zugeben und mit
anschwitzen. Gehackte Petersilie untermischen und mit Cognac ablöschen. Die Flüssigkeit nahezu einkochen lassen, dann die Pfanne vom Herd ziehen, Thymian untermischen, mit Salz und
Pfeffer würzen und in eine Schüssel umfüllen. Das Brot sehr fein hacken und mit 1 Eigelb zu
den Kräuter-Schalotten geben. Alles gut verkneten.
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Um das Hähnchen unter der Haut zu füllen schiebt man vorsichtig einen Löffelstiel oder den
Zeigefinger beginnend am Halsansatz zwischen Haut und Fleisch der Hähnchenbrüste, um so die
Haut anzuheben. Die Füllung direkt darunter direkt auf das Fleisch streichen., ca. 5 mm dick.
Dann ebenfalls von der hintern Öffnung her die Haut der Keulen vom Fleisch lösen und füllen.
Das so vorbereitete Hähnchen von allen Seiten pfeffern und salzen und in eine flache feuerfeste
Form geben und mit wenig Butterschmalz beträufeln. Im vorgeheizten Ofen je nach Größe des
Hähnchens ca. 1 Stunde garen. Bei Bedarf etwas Weißwein angießen und evtl. vor dem Servieren
noch kurz mit Salzwasser bepinseln und übergrillen.
Für das Kohlrabigemüse die feinen Blättchen zur Seite legen. Kohlrabi schälen, halbieren und in
feine Scheiben schneiden. Schalotte schälen und in einem Topf mit Butterschmalz anschwitzen,
Kohlrabi zugeben. Alles mit Mehl bestäuben und mit Milch aufgießen. Kohlrabi weich dünsten,
mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Zuletzt die zurückgelegten Blättchen fein hacken und unter das Gemüse mischen.
Das Brathähnchen tranchieren und mit dem Gemüse anrichten.
Vincent Klink am 16. April 2015
38
Enten-Brust mit Orange und Schupfnudeln
Für 2 Personen:
Für die Entenbrust:
2 Schalotten
Salz, Pfeffer
1 Bio-Zitrone
1 TL Mehlbutter
Für die Schupfnudeln:
300 g Kartoffeln, mehlig
4 EL Mehl
1 EL Butterschmalz
ca. 250 ml Rotwein
1 EL Rosinen
2 kleine Entenbrustfilets
1 Bio-Orange
1/2 TL Zimt
Salz
1 Prise Muskat
2 Eigelb
1 EL Butter
Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Schmortopf mit Butterschmalz anschwitzen.
Die Entenbrustfilets mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Hautseite nach oben auf die Schalotten legen. Dann so viel Rotwein angießen, dass das Fleisch mit Wein bedeckt ist, die Haut
jedoch nicht. Die Entenbrustfilets zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen.
Dabei sollte immer genügend Wein im Topf sein, evtl. noch etwas Wein nachgießen. Für die
Schupfnudeln die Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser kochen. Sind sie weich, abschütten und wieder in den Topf zurückgeben. Gut ausdampfen lassen. Die Orange und Zitrone heiß
abwaschen und abtrocknen. Je 1/2 TL Schale abreiben. Dann die Zitrusfrüchte großzügig schälen, dabei die weiße Haut vollständig entfernen und die Fruchtfilets herausschneiden. Nach 30
Minuten Schmorzeit abgeriebene Orangen- und Zitronenschale, Rosinen, Zimt und 1 Msp. grob
gemahlenen Pfeffer mit in den Topf geben. Alles zugedeckt weitere 15 Minuten köcheln lassen.
Für die Schupfnudeln die Kartoffeln noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Sofort das
Eigelb und anschließend so wenig Mehl wie nötig darunter rühren, so dass ein formbarer Teig
entsteht. Mit Salz und Muskat würzen. Den Teig zu kleinen Würstchen mit spitzen Enden drehen. Die Schupfnudeln in schwach kochendem Wasser abkochen, herausnehmen,
abtropfen lassen. Prüfen, ob die Entenbrüste weich gegart sind:
Lässt sich eine Fleischgabel leicht aus dem Fleisch ziehen, Entenbrustfilets aus dem Topf nehmen, ansonsten nochmals ca. 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Den Backofengrill vorheizen.
Weich gegarte Filets aus dem Topf nehmen, mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen und unter dem heißen Backofengrill knusprig braten. Den Rotweinfond passieren, entfetten
und nochmals aufkochen. Fond mit Mehlbutter binden. Die Fruchtfilets unterrühren, Sauce mit
Salz und Pfeffer abschmecken. Die Schupfnudeln in einer Pfanne mit Butter warm schwenken.
Entenbrustfilets mit der Sauce anrichten. Dazu die Schupfnudeln servieren.
Vincent Klink am 18. Dezember 2014
39
Paprika-Hähnchen mit Zucchini-Ragout
Für 2 Personen:
Für das Hähnchen:
1 Freilandhähnchen
2 EL Olivenöl
Für das Zucchiniragout:
600 g Zucchini
2 EL Olivenöl
2 Zweige Thymian
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
1 Peperoni
1 EL mildes Paprikapulver
2 Schalotten
1 TL Mehl
Salz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe
1/4 l kräftige Gemüsebrühe
Vom Hähnchen die Brüste und Keulen auslösen. Die Keulen am Kniegelenk durchtrennen. Zwiebel schälen und grob würfeln. Peperoni halbieren, die Kerne ausstreichen und das Fruchtfleisch
fein hacken. 2 EL Olivenöl in einem Topf oder einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Zwiebel
zugeben und anschwitzen, Keulenteile mit in die Pfanne geben, unter ständigem Wenden anbraten. Dann die Hähnchenbrüste zugeben, von beiden Seiten anbraten, Peperoni zugeben und mit
Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt ca. 20 Minuten braten. (Evtl. die Hähnchenbrust etwas früher herausnehmen.) Für das Zucchiniragout Zucchini schälen, der Länge nach vierteln und in ein
Zentimeter große Würfel schneiden. Schalotten schälen und fein schneiden. Knoblauch schälen
und feinhacken. Schalotten in einem Topf mit 2 ELOlivenöl hellbraun rösten. Knoblauch und
Zucchini dazugeben und bei starker Hitze durch schwenken. Mit Mehl bestäuben und mit Brühe
ablöschen. Topf schließen und fünf Minuten köcheln lassen. Thymian abspülen, trocken schütteln
und die Blättchen abstreifen. Vom Gemüsetopf den Deckel abnehmen und den Fond einkochen
lassen. Thymian untermischen und mit Salz abschmecken. Das Fleisch kurz vor dem Anrichten
mit Paprikapulver bestreuen. Fleisch mit dem Zucchiniragout anrichten und servieren.
Vincent Klink am 24. Juli 2014
40
Riesling-Hähnchen mit Kräuter-Knöpfle
Für 4 Personen:
Für das Hähnchen:
1 frisches Hähnchen
1 EL Butterschmalz
100 ml Sahne
1/2 TL Zitronen-Abrieb
Für die Knöpfle:
1
2 Bund Schnittlauch
300 g Mehl
2 EL Butter
1 Bund Suppengemüse
300 ml Riesling
150 g Champignons
Salz, Pfeffer
12 kleine Perlzwiebeln
2 Zweige Thymian
1 TL Mehlbutter
1/2 Bund glatte Petersilie
1/2 Bund glatte Petersilie
5 Eier
1/2 Bund Basilikum
Salz
Für das Hähnchen:
Das Hähnchen innen und außen waschen, die Brüste auslösen, die Keulen und Flügel abtrennen. Suppengemüse putzen bzw. schälen und in grobe Würfel schneiden. Die Knochen mit den
Flügeln und dem Suppengemüse in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und ca. 1 Stunde
auskochen. Dann durch ein Sieb passieren.
Für die Knöpfle:
Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und sehr fein hacken bzw. mixen. Das Mehl in eine
Schüssel geben, in die Mitte des Mehlbergs eine Kuhle eindrücken, Eier einschlagen und eine
Prise Salz zugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen und so lange schlagen, bis ein glatter
Teig entstanden ist. Die Kräuter untermischen. Die Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. Perlzwiebeln schälen und evtl. halbieren.
In einem Topf mit 1 EL Butterschmalz die Geflügelteile mit den Zwiebeln rundum anbraten.
Mit Wein und 200 ml vom zuvor gekochten Geflügelfond ablöschen. Thymian zufügen und ca.
10 Minuten kochen. Dann die Brüste aus dem Topf nehmen und die Keulen noch weitere 10
Minuten kochen. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.
Teig auf ein Knöpflehobel geben und ins kochende Wasser tropfen lassen. Wenn die Knöpfle
gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem Sieblöffel aus dem kochenden Wasser herausnehmen
und kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Dann die Keulen herausnehmen und das Fleisch
vom Knochen lösen. Den Kochfond passieren und um die Hälfte einkochen, Sahne zugeben. Die
Champignons vierteln, mit dem Fleisch in den Fond geben und nochmals kurz aufkochen. Den
Fond mit Mehlbutter binden und mit abgeriebener Zitronenschale, Salz und Pfeffer würzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln, fein hacken und untermischen. Die Knöpfle in einer Pfanne
mit 2 EL Butter warm schwenken. Rieslinghähnchen anrichten und mit den Knöpfle servieren.
Vincent Klink am 08. Mai 2014
41
Scharfes Hähnchen-Curry
Für 4 Personen:
3 Schalotten
1 rote Chilischote
1 TL Kreuzkümmel-Samen
1 Msp. Gewürznelke, gemahlen
Salz
2 EL Kokosöl
Pfeffer
1 Knoblauchzehe
1 Stange Zitronengras
1/2 TL Fenchelsamen
1 Msp. Zimt, gemahlen
150 g Basmatireis
125 ml Geflügelbrühe
10 g Ingwer
1 TL Koriander-Samen
1/2 TL grüne Pfefferkörner
1 Msp. Muskatnuss
1 Freilandhähnchen (ca. 1,2 kg)
125 ml Kokosmilch
Für die Currypaste eine Schalotte, Knoblauch und Ingwer schälen und fein schneiden. Chili halbieren, die Kerne ausstreichen und das Fruchtfleisch fein schneiden. Vom Zitronengras
die äußeren harten Hüllblätter entfernen. Dann das Zitronengras fein schneiden. Koriander-,
Kreuzkümmel- und Fenchelsamen, Pfefferkörner, Nelke, Zimt und Muskat in einem Mörser fein
zermahlen. Schalotte, Knoblauch, Ingwer, Chili, Zitronengras und 1 Prise Salz zugeben und alles
zu einer Paste verreiben. Den Reis in Salzwasser garen. Vom Hähnchen die Brüste und Keulen
auslösen. Die Keulen am Kniegelenk durchtrennen und das Fleisch vom Knochen lösen. Keulenfleisch und Brüste in Stücke schneiden. Übrige Schalotten schälen und in feine Scheiben hobeln.
2 EL Kokosöl in einem Wok oder einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, Schalotten zugeben
und anschwitzen, Hähnchenfleisch mit in die Pfanne geben, unter ständigem Wenden anbraten.
Die Würzpaste zugeben, kurz mit anbraten und mit Geflügelbrühe und Kokosmilch aufgießen
und alles ca. 5 Minuten köcheln lassen. Das Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit
dem Reis anrichten.
Vincent Klink am 20. März 2014
42
Hack
43
Frikadellen-Burger
Für 6 Personen:
Für die Brötchen:
400 g Mehl
20 g Zucker
1 Eigelb
Für das Chili-Ketchup:
2 rote Chilischoten
1 EL Olivenöl
200 ml Gemüsebrühe
etwas Rohrzucker
Für die Fleischküchle:
1 Brötchen vom Vortag
3 Schalotten
1 EL scharfer Senf
etwas Salz, Pfeffer
Zusätzlich:
1 Zwiebel
1/2 Salatgurke
35 g Butter
20 g Hefe
1 Ei
35 g Milchpulver
175 ml Wasser
1 Prise Salz
2 Schalotte
4 EL Tomatenmark
2 EL Honig
etwas Salz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe
1 EL Curry
2 EL Apfelessig
ca. 100 ml Milch
4 EL Butterschmalz
1 Ei
1 Bund glatte Petersilie
500 g Schweinehack
1 TL Paprikapulver, edelsüß
1 EL Butter
einige Blätter Romanasalat
1 Tomate
Für die Brötchen Mehl mit Butter, Milchpulver, Zucker, zerbröselter Hefe, Wasser, Eigelb, Ei und
einer Prise Salz in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Den Teig in eine ausreichend
große Schüssel geben, diese mit Frischhaltefolie abdecken. Den Teig über Nacht im Kühlschrank
ruhen lassen. Eine Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestreuen und den Teig darauf stürzen. Den Teig
leicht ausklopfen, dann tennisballgroße Kugeln formen und diese auf ein Backbrett setzen. Die
Teigkugeln mit Frischhaltefolie abdecken und 20 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200
Grad Ober-Unterhitze vorheizen (wenn möglich mit Backstein). Die Teigkugeln direkt auf den
heißen Backstein (ersatzweise auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech) setzen und ca. 15-20
Minuten knusprig backen. Für das Chili-Ketchup Chilischoten der Länge nach halbieren, die
Kerne ausstreichen und Chili fein hacken. Schalotte und Knoblauch schälen, fein schneiden und
in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Tomatenmark und Chili zugeben und anrösten.
Curry untermischen, mit der Gemüsebrühe ablöschen, Kastanienhonig und Essig zugeben und
alles zu einer dicklichen Sauce einkochen, diese pürieren, durch ein Sieb streichen und mit Zucker,
Salz und Pfeffer abschmecken. Für die Fleischküchle das Brötchen in Scheiben schneiden und mit
heißer Milch übergießen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotten
schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz anschwitzen, dann in eine
Schüssel umfüllen. Dazu Hackfleisch, Senf, Ei, Paprikapulver, Petersilie und das eingeweichte
Brötchen geben. Alles gut miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der
Hackfleischmasse kleine Fleischküchle formen und in einer Pfanne mit Butterschmalz von beiden
Seiten jeweils ca. 3 Minuten braten. Die Zwiebel schälen und in sehr feine Rinde schneiden,
diese in einer Pfanne mit Butter goldbraun anschwitzen, mit Salz würzen. Tomate und Gurke
waschen und in Scheiben schneiden. Salatblätter waschen und zurecht zupfen. Die Brötchen
aufschneiden und den Boden mit Chili-Ketchup bestreichen. Darauf Salatblätter, Tomaten- und
Gurkenscheiben geben, darauf ein Fleischküchle und ein paar gebratene Zwiebelringe. Mit dem
Brötchendeckel abdecken und auf Tellern anrichten.
Vincent Klink am 23. April 2015
44
Hackbraten mit Pfeffer-Soÿe und Karotten-Gemüse
Für 2 Personen:
2 Schalotten
1/2 Bund Blattpetersilie
300 g Schweinehack
Salz, Pfeffer
1 rote Zwiebel, fein gewürfelt
1 Prise Muskat
2 Scheiben Toastbrot
2 Zweige Thymian
1 EL scharfer Senf
1 Zwiebel
1 Prise Zucker
100 ml Sahne
50 ml Milch
2 EL Butter
1 TL Paprikapulver
300 g Möhren
1 TL Mehl 200ml Gemüsebrühe
1 TL grüne Pfefferkörner
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3-4) vorheizen.
Schalotten schälen und fein schneiden. Toastbrot würfeln und mit 50 ml heißer Milch begießen.
Petersilie abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Thymianblättchen abzupfen. Schalotten
in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen.
Hackfleisch mit eingeweichtem Toastbrot, Schalotten, Senf, Petersilie, Thymian und Paprikapulver gut vermischen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse zu einem Rechteck formen und in
einen Bräter setzen. Zwiebel schälen und fein schneiden. Die Zwiebeln am Rand des Bräters um
den Hackbraten herum verteilen. Soviel Wasser angießen, dass die Zwiebeln gerade damit bedeckt sind. Den Hackbraten in den Ofen geben und ca. 35 Minuten backen. Eventuell noch etwas
Wasser nach der Hälfte der Garzeit angießen. Die Möhren putzen und in Scheiben schneiden.
Rote Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen. Mit einer
Prise Zucker bestreuen, die Möhren zugeben, mit 1 TL Mehl bestäuben und mit Gemüsebrühe
auffüllen. 15 Minuten leicht köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat abschmecken. Den
gebratenen Hackbraten aus dem Bräter nehmen, den entstandenen Bratensaft durch ein Sieb
passieren, Sahne und grüne Pfefferkörner zugeben und aufkochen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Hackbraten in Scheiben schneiden, auf Tellern anrichten, die Sauce angießen und
Karotten dazu reichen. Dazu passen dünne Bandnudeln.
Vincent Klink am 29. Oktober 2015
45
Königsberger Klopse
Für 4 Personen:
6 Scheiben Toastbrot
2 Schalotten
1 Zwiebel
2 EL Butter
1 TL Zucker
1 TL scharfer Senf
1 TL Mehlbutter
4 EL Milch
2 Sardellenfilets
4 Nelken
1 Ei
1/8 l Weißwein
1 EL kleine Kapern
50 g Sahne
400 g Kalbshackfleisch
3 Zweige Blattpetersilie
2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer
1/4 l Rinderbrühe
1 TL Zitronenabrieb
Brot mit heißer Milch einweichen. Die Schalotten schälen und klein schneiden. Sardellenfilets
klein hacken. Blattpetersilie fein schneiden. Die Zwiebel mit einem Lorbeerblatt und zwei Nelken
spicken. In 1 EL heißer Butter die Hälfte der klein geschnittenen Schalotten anschwitzen und
mit Hackfleisch, Sardellen, Ei, Petersilie und dem eingeweichten und gut ausgedrücktem Brot
vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Hackfleischmasse mit nassen Händen
Klopse formen. Salzwasser mit der gespickten Zwiebel zum Kochen bringen, Hitze reduzieren.
Die Klopse darin ca. 15 Minuten ziehen lassen. (Es sollte nicht mehr Wasser im Topf sein
als nötig). Für die Sauce die restlichen klein geschnittenen Schalotten in 1 EL heißer Butter
anschwitzen. Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Mit Wein auffüllen und stark
einkochen lassen. Mit Brühe, aber auch dem Klopsefond aufgießen, Senf, Kapern, 2 Nelken und
ein Lorbeerblatt zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronenschale abschmecken. Mit Mehlbutter
binden. Die Sauce ziemlich dick halten und 5 Minuten kochen. Die Sahne halbsteif schlagen und
kurz vor dem Servieren unter die Sauce ziehen. Klopse anrichten, mit der Sauce übergießen und
servieren. Dazu passen Salzkartoffeln.
Vincent Klink am 11. Dezember 2014
46
Kalb
47
Gefüllter Pfannkuchen mit Kalb-Farce und Gouda
Für 2 Personen:
100 g Mehl
Salz
1/2 Bund glatte Petersilie
100 g Sahne
1 EL Butter
1 Spritzer Zitronensaft
125 ml Milch
1 EL flüssige Butter
4 Zweige Thymian
Pfeffer
1 Salatgurke
1 EL Olivenöl
2 Eier
Butterschmalz
150 g Kalbsschnitzel
100 g Gouda
100 g saure Sahne
1/2 Bund Dill
Für die Pfannkuchen Mehl, Milch, Eier und eine Prise Salz gut miteinander verrühren. Zuletzt
flüssige Butter untermischen. Aus dem Teig in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz nach und
nach dünne Pfannkuchen ausbacken. Den Backofen auf 180 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen.
Für die Füllung Petersilie und Thymian abspülen, trocken schütteln. Petersilie fein schneiden,
vom Thymian die Blättchen abstreifen. Das Fleisch in Stücke schneiden und mit den Kräutern
und der Sahne in einen Cutter geben, mit Salz und Pfeffer würzen und zu einer Farce verarbeiten. Den Käse fein reiben. Die Pfannkuchen dünn mit der Kalbsfarce bestreichen, dann einmal
zusammenklappen, darauf etwas Käse streuen und erneut zusammenklappen, dass ein Dreieck
entsteht. Die gefüllten Pfannkuchendreiecke in eine gebutterte feuerfeste Form geben, mit restlichem Käse bestreuen und im vorgeheizten Ofen ca. 8-10 Minuten garen. In der Zwischenzeit
die Gurke waschen, schälen und in feine Scheiben hobeln. Die Gurkescheiben mit saurer Sahne,
Zitronensaft, Olivenöl in eine Schüssel geben und gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dill abspülen, trocken schütteln, fein hacken und unter die Gurken mischen. Die gefüllten
Pfannkuchen mit dem Gurkensalat anrichten und servieren.
Vincent Klink am 05. Juni 2014
48
Kalb-BrätFlädle mit Gurken-Salat
Für 2 Personen:
Für die Brät-Flädle:
1 Bund Blattpetersilie
150 g Mehl
1 EL flüssige Butter
2 Zweige Thymian
Pfeffer
Für den Gurkensalat:
1/2 Bund Blattpetersilie
etwas Salz
1 EL weißer Balsamico
1/2 Bund Kerbel
200 ml Milch
Salz
150 g Kalbsschnitzel
60 g Parmesan
1/2 Bund Schnittlauch
4 Eier
3-4 EL Butterschmalz
250 g Sahne
1 Prise Muskat
1/2 Bund Dill
1 Schalotte
1 Salatgurke
2 EL Olivenöl
Petersilie , Kerbel und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.
Für die Kräuterflädle Mehl, Milch, 2 Eier, flüssige Butter und eine Prise Salz gut miteinander
vermischen. Schnittlauch , Kerbel und die Hälfte der gehackten Petersilie untermischen und in
einer Pfanne mit Butterschmalz nach und nach Kräuterpfannkuchen (Flädle) ausbacken.
Für die Farce Thymian abspülen, trockenschütteln und die Blättchen abstreifen. Das Fleisch in
Stücke schneiden und mit Thymian , restlicher Petersilie und 100 g Sahne in einem Cutter zu
einer Farce pürieren, mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.
Eine flache Auflaufform mit Butter ausfetten. Die Flädle dünn mit der Farce bestreichen, zusammenrollen und in die Auflaufform legen.
Parmesan fein reiben. 150 g Sahne mit 2 Eiern gut vermischen, den Parmesan unterheben und
mit Pfeffer, Muskat und einer Prise Salz würzen. Die Mischung über die gefüllten Pfannkuchen
gießen. In den Ofen geben und ca. 15-20 Minuten backen.
Für den Gurkensalat Petersilie und Dill abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die
Gurke waschen, schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Gurkenscheiben in einen tiefen Teller geben und leicht salzen. Mit einem gleichgroßen tiefen Teller abdecken, die beiden Teller gut
zusammendrücken und ca. 2 Minuten kräftig schütteln. Schalotte schälen, fein schneiden und in
einen Schüssel geben. 2 EL Olivenöl, 1 EL weißen Balsamico und die Gurken zugeben und alles
gut vermischen. Zuletzt die Petersilie und Dill untermischen und abschmecken, evtl. noch etwas
salzen.
Die gebackenen Flädle mit dem Gurkensalat anrichten und servieren.
Vincent Klink am 25. Juni 2015
49
Kalb-Steak mit grüner Pfeffer-Soÿe und Spargel-Soufflé
Für 4 Personen:
Für das Spargelsoufflé:
500 g weißer Spargel
1 EL Butter
200 g Schichtkäse
Für die Steaks:
3 Schalotten
2 EL Himbeeressig
2 Zweige Thymian
150 ml Rotwein
Salz
1/2 Bund Kerbel
Pfeffer
1 Prise Zucker
2 Eier
2 EL Olivenöl
100 ml Portwein
4 Kalbsrückensteaks à 150 g
2 TL grüner Pfeffer
Meersalz
1 Lorbeerblatt
Pfeffer
1 EL Butter
Für das Spargelsoufflé:
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen. Spargel schälen, die
Enden abschneiden. Spargel mit eine Küchenschnur bündeln und in kochendem Salzwasser dem
etwas Zucker und 1/2 TL Butter beigefügt ist, ca. 7 Minuten bissfest garen. Den Spargel aus dem
Wasser nehmen, kalt abschrecken, gut abtropfen lassen und die Küchenschnur entfernen. Spargel
in 1 cm große Würfel schneiden, auf Küchenpapier gut trocknen lassen und leicht salzen. Den
Kerbel abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die Eier trennen und das Eiweiß aufschlagen.
Den Schichtkäse mit Eigelb und Kerbel gut verrühren, die Spargelstücke untermischen, mit
Salz und Pfeffer würzen und den Eischnee vorsichtig unterheben. 4 Souffléeförmchen (ca. 10
cm Durchmesser) ausbuttern, Spargelmasse einfüllen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten
backen(. Die Masse darf nicht höher als einen Zentimeter steigen. Sollte sie höher steigen, die
Ofentür öffnen, das Soufflée noch 5 Minuten ziehen lassen und dann sofort servieren.)
Für die Steaks:
In der Zwischenzeit für die Steaks Schalotten schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit
1 EL Olivenöl anschwitzen, salzen und mit Himbeeressig und Portwein ablöschen. Lorbeerblatt
und Thymian zugeben und die Flüssigkeit sämig einkochen. Steaks mit Salz und Pfeffer würzen
und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden Seiten bei mittlerer Hitze jeweils ca. 4
Minuten braten. Dann aus der Pfanne nehmen und mit Alufolie abgedeckt ca. 5 Minuten ruhen
lassen. In der Pfanne den Bratensatz mit Rotwein ablöschen, den Ansatz der Schalottensauce
und grünen Pfeffer zugeben. Lorbeerblatt und Thymian entfernen. Alles gut aufkochen. Den aus
den Steaks ausgetretenen Bratensaft dazugeben und die Sauce mit 1 TL Butter binden. Soufflé
vorsichtig aus den Förmchen stürzen. Die Steaks anrichten, mit der Pfeffersauce übergießen und
dem Spargelsoufflé servieren.
Vincent Klink am 15. Mai 2014
50
Kalbfleisch-Kräuter-Ragout mit Rosmarin-Kartoffeln
Für 2 Personen:
Für das Ragout:
500 g Kalbschulter
5 Tomaten
150 ml Fleischbrühe
2 Stängel Salbei
Für die Kartoffeln:
8 kleine neue Kartoffeln
1 Zweig Rosmarin
1 große Zwiebel
2 Zweige Thymian
2 Stängel Liebstöckel
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
2 Stängel Majoran
Salz
1-2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
Pfeffer
Für das Ragout Das Fleisch in ca. 6 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren
und in sehr feine Scheiben schneiden. In einem Schmortopf mit 1 EL Olivenöl die Fleischwürfel
rundum braun anbraten. Die Zwiebelscheiben zugeben und mit anbraten. In der Zwischenzeit
die Tomaten waschen, den Strunk entfernen, grob würfeln und mit in den Schmortopf geben.
Thymian abspülen und ebenfalls zugeben. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt bei
milder Hitze das Fleisch ca. 1,5 Stunden weich schmoren, gelegentlich umrühren. Falls auf dem
Topfboden das Fleisch ansetzt, mit etwas Brühe ablöschen. Für die Kartoffeln Die Kartoffeln
gut bürsten und in Salzwasser weich kochen, anschließend abkühlen lassen und schälen. Die
übrigen Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Nach 1,5 Stunden Garzeit
probieren, ob das Fleisch weich ist. Evtl. noch etwas länger garen. Die weichen Fleischstücke mit
einer Gabel aus dem Topf stechen und zur Seite stellen. Thymianzweige aus dem Bratenfond
nehmen. Den Fond anschließend mit einem Pürierstab fein mixen. Die fein geschnittenen Kräuter
untermischen, einmal aufkochen und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Fleisch
wieder in die Sauce geben. Für die Kartoffeln Die Zwiebel schälen und in feine dünne Ringe
schneiden. Rosmarin abspülen, trocken schütteln und die Nadeln abstreifen. Die weichen, kalten
Kartoffeln mit der Hand plattdrücken. 2-3 dünne Scheiben Zwiebel obenauf legen und etwas
Rosmarin-Nadeln darauf verteilen, in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten knusprig
braten, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Kalbsragout mit den gebratenen Kartoffeln anrichten
und servieren.
Vincent Klink am 19. Juni 2014
51
Mailänder Schnitzel mit Spinat und Back-Kartoffeln
Für 2 Personen:
400 g Kartoffeln, fest
40 g Parmesan
Salz, Pfeffer
1 EL Butter
300 g Blattspinat
2 Eier
2 EL Mehl
50 ml Sahne
1 Schalotte
4 Kalbsschnitzel à 70 g
5 EL Butterschmalz
Muskat
Die Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen. Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Schalotte schälen und fein schneiden. Parmesan fein reiben. Die Eier verquirlen und den
frisch geriebenen Parmesan untermischen. Die Kartoffeln in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Schnitzel plattieren. Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen. In Mehl wenden, abklopfen und
durch die EiParmesan-Mischung ziehen. In einer Pfanne mit 3 EL Butterschmalz die Schnitzel
goldgelb braten.In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotte anschwitzen, den Spinat zugeben , leicht salzen. Sahne zugießen und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat
abschmecken. Kartoffelscheiben in eine Pfanne mit 2 EL Butterschmalz geben, bei großer Hitze
schwenken, bis sie Farbe angenommen haben. Mit Pfeffer und Salz würzen.
Vincent Klink am 12. Februar 2015
Vitello Tonnato
Für 2 Personen:
300 g Kalbsrücken
2 Zitronen
150 ml Sonnenblumenöl
60 ml Weißwein
Meersalz, Pfeffer
2 Eigelbe
Cayennepfeffer
3 EL Kapern mit Saft
2 EL Olivenöl
1 TL Meerrettichsenf
80 g Bio-Thunfisch aus Dose
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft:
160 Grad/Gasherd: Stufe 3) vorheizen. Kalbsrücken mit Salz und Pfeffer würzen. Das Fleisch
in heißem Olivenöl von beiden Seiten stark anbraten. Im vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten
fertig garen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Eine Zitrone mit einem Messer schälen, so dass keine weiße Haut mehr zu sehen ist und in hauchdünne Scheiben schneiden. Von
der anderen Zitrone den Saft auspressen. Eigelbe mit Senf vermischen. Mit dem Schneebesen
Sonnenblumen langsam dazu rühren, bis eine feste Mayonnaise entsteht. Diese mit Salz, einem
Spritzer Zitronensaft und Cayennepfeffer abschmecken. Thunfisch, Weißwein, 1 EL Kapern und
Kapernsaft mit der Mayonnaise in den Mixer geben und gut vermischen. Mit Salz, Pfeffer und
etwas Zitronensaft abschmecken. Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig auf
Tellern anrichten. Mit Meersalz bestreuen und etwas Thunfischsauce darüber geben. Den Rest
der Sauce in einem Schälchen dazu reichen. Mit Zitronenscheiben und einigen Kapern dekorieren.
Dazu Baguette und evtl. grünen Salat servieren.
Vincent Klink am 31. Juli 2014
52
Lamm
53
Gefüllte Lamm-Schnitzel mit Mangold-Gemüse
Für 2 Personen:
Für die Kartoffeltaler:
500 g Kartoffeln, mehlig
2 Eigelb
80 g Semmelbrösel
2-3 EL Butterschmalz
Für die Lammschnitzel:
2 Zweige Rosmarin
1 TL Zitronen-Abrieb
4 grüne Oliven
150 ml Rotwein
Für das Mangoldgemüse:
400 g Mangold
50 ml Gemüsebrühe
Salz
2 EL Butter
Pfeffer
1/2 Bund glatte Petersilie
50 g Mehl
1 Prise Muskat
3 Zweige Thymian
Salz, Pfeffer
3 Schalotten
1 EL kalte Butter
1 Knoblauchzehe
300 g Lammrücken
3 EL OIivenöl
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
2 EL Olivenöl
1 Prise Muskat
Für die Kartoffeltaler:
Kartoffeln als Pellkartoffeln in Salzwasser weichkochen. Petersilie abspülen, trocken schütteln
und fein hacken. Die gekochten Kartoffeln schälen, dann durch eine Kartoffelpresse drücken. Zu
den Kartoffeln Eigelbe, 2 EL Butter, Mehl, Semmelbrösel und gehackte Petersilie geben und
alles zu einem Teig vermischen. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Kartoffelmasse zu einer Rolle formen und kurz in den Kühlschrank geben.
Für die Lammschnitzel:
Rosmarin und Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Knoblauch schälen und
fein hacken oder pressen. Aus Knoblauch, je die Hälfte vom Rosmarin und Thymian, 1 TL
Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer eine Gewürzmischung herstellen. Lammrücken in 1 cm dicke
Scheiben schneiden, diese plattieren und die Fleischscheiben mit der Gewürzmischung würzen.
Oliven fein hacken. Schalotten schälen, fein schneiden. 2 /3 der Schalotten in einer Pfanne mit
1 EL Olivenöl anschwitzen. Oliven und restliche Kräuter untermischen, abschmecken. Diese Mischung auf die vorbereiteten Fleischscheiben geben, zusammenklappen, am Rand fest andrücken
oder mit einem Zahnstocher fixieren.
Für das Mangoldgemüse:
Mangold putzen, waschen, die harten Strünke in feine Streifen schneiden, die Blätter grob schneiden. Zwiebel schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl anschwitzen, dann
die in Streifen geschnittenen Mangoldstrünke zugeben und mit anschwitzen, Gemüsebrühe angießen. Zuletzt die Mangoldblätter zugeben und diese zusammenfallen lassen. Das Gemüse mit
Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Kartoffelrolle, in 2 cm starke Scheiben schneiden und
diese in einer Pfanne mit reichlich Butterschmalz von beiden Seiten je ca. 4 Minuten braten.
Die Lammschnitzel in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden Seitenbraten, dann im Ofen
(bei ca. 60 Grad ) warm stellen. In der Fleischpfanne mit 1 EL Olivenöl restliche Schalotte anschwitzen. Mit Rotwein ablöschen und um etwa die Hälfte einkochen. Dann die Sauce mit kalter
Butter montieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Lammschnitzel mit Kartoffeltalern und Mangoldgemüse anrichten, die Sauce über das Fleisch
geben und servieren.
Vincent Klink am 17. April 2014
54
Lamm-Ragout mit Rosenkohl und Graupen-Risotto
Für 4 Personen:
750 g Lammrücken
2 Knoblauchzehe
250 ml Lammfond
1 EL Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
1 Bund glatte Petersilie
Muskatnuss
Salz, Pfeffer
2 EL Olivenöl
1 Rosmarinzweig
3 EL Butter
600 ml Gemüsebrühe
400 g Rosenkohl
5 Zwiebeln
250 ml Rotwein
1/2 Bund Thymian
200 g Perlgraupen
10 Champignons
30 g Butter
Lammrücken abtupfen, in 1 cm große Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. 4 Zwiebeln und 1 Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen. Das darin ca.
4 Minuten rundum anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und die Kräuter zugeben und alles braun
anschmoren. Tomatenmark unterrühren. Mit Rotwein ablöschen und aufkochen lassen. Anschließend bei geschlossenem Deckel ca. 40 Minuten schmoren. Für das Risotto übrige Zwiebel und
Knoblauch schälen, Zwiebel fein würfeln. 1 EL Butter in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel und
Knoblauch darin andünsten. Graupen zugeben und ebenfalls kurz schmoren. Lorbeerblatt und
etwas Salz hinzufügen. Mit Brühe ablöschen und unter die Graupen rühren. Nach und nach
immer wieder etwas Brühe unter Rühren zugeben, bis die Graupen weich sind. Champignons
würfeln und in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln
und fein hacken. Pilze und Petersilie unter den Risotto mischen und abschmecken. In der Zwischenzeit Rosenkohl putzen, die äußeren gelben Blätter entfernen und am Strunkende kreuzweise
einschneiden. In Kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten blanchieren. Herausnehmen und in Eiswasser tauchen. Rosenkohl abtropfen lassen. Übrige Butter in einer Pfanne erhitzen. Rosenkohl
darin ca. 10 Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Lammragout abschmecken
und mit Rosenkohl und Risotto servieren.
Vincent Klink am 23. Januar 2014
55
Lamm-Roulade mit jungem Weiÿkraut gefüllt
Für 4 Personen:
600 g junger Weißkohl
3 EL Olivenöl
Pfeffer
125 ml Lammbrühe
Salz
4 Schnitzel
2 EL Butterschmalz
1 TL Mehlbutter
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
evtl. 1 TL Kümmel
Vom Kohl 4-8 schöne Blätter vorsichtig abmachen und diese in Salzwasser blanchieren, herausnehmen, abschrecken und abtropfen lassen. Restlichen Kohlkopf halbieren, den Strunk ausschneiden und den Kohl in feine Streifen schneiden. Schalotte schälen, fein schneiden und in
einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Lammschnitzel zwischen einen Gefrierbeutel legen
und sehr dünn plattieren. Die Knoblauchzehe halbieren und mit der Schnittfläche die Schnitzel
abreiben. Dann mit Salz und Pfeffer würzen. Die angeschwitzten Schalotten auf den Fleischscheiben verteilen und die gut abgetrockneten blanchierten Kohlblätter darauf legen, dann zu
Rouladen aufrollen und diese mit Küchengarn fixieren. Die Rouladen in einer Pfanne mit 2 EL
Olivenöl rundum ca. 10 Minuten braten. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, halbieren und
in feine Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz Zwiebel anschwitzen, die
Kohlstreifen zugeben und goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. (Kümmel nach
Belieben zugeben.) Der Kohl darf noch Biss haben, sollte aber nicht mit Wasser abgelöscht werden. Dann die Rouladen herausnehmen und mit Alufolie abdecken oder im Ofen bei 60 Grad
warm stellen. Den Bratensatz in der Pfanne mit Lammbrühe lösen und die Flüssigkeit um die
Hälfte einkochen. Sauce mit Mehlbutter binden und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die
Kohlrouladen mit dem gerösteten Kohlstreifen anrichten, die Sauce angießen. Dazu passt gut
Kartoffelpüree.
Vincent Klink am 10. September 2015
56
Lammkoteletts mit Oliven-Vinaigrette, Auberginen-Salat
Für 2 Personen:
2 Auberginen
1 Zitrone
3 grüne Oliven
1 Schalotte
Salz
6 EL Olivenöl
3 schwarze Oliven
1/2 Knoblauchzehe
1 Bund Schnittlauch
Pfeffer
2 Stängel Bergbohnenkraut
6 kleine Lammkoteletts
Die Auberginen vom dicken Ende zum Blütenansatz in Längsscheiben schneiden, so dass die
Früchte am Blütenansatz zusammenbleiben. Die Früchte um 90 Grad drehen und ebenso einschneiden. Der Blütenansatz soll die dicken Streifen noch zusammenhalten. Die vorbereiteten
Auberginen ca. 8 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. In der Zwischenzeit Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Von der Zitrone den Saft auspressen. Aus
der Hälfte vom Zitronensaft, 2 EL Olivenöl, Schnittlauch und Pfeffer eine Marinade mischen.
Die gegarten Auberginen auf einem Tuch abtrocknen, dann in eine Form legen und mit der
Marinade begießen. Auberginen ca. 30 Minuten ziehen lassen. Für die Oliven-Vinaigrette die
Oliven fein hacken. Bohnenkraut abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Schalotte und
Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Schüssel Schalotte, Knoblauch, Bohnenkraut,
gehackte Oliven, restlicher Zitronensaft und 3 EL Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Die Lammkoteletts mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl einpinseln. In
einer Grillpfanne oder auf dem Grill die Koteletts von beiden Seiten jeweils 2-4 Minuten braten.
Dann auf Tellern anrichten und mit der Oliven-Vinaigrette beträufeln, Auberginensalat dazu
reichen und servieren.
Vincent Klink am 03. Juli 2014
57
58
Meer
59
Pot au feu vom Kürbis mit Garnelen
Für 4 Personen:
1 kleiner Hokkaidokürbis
1/2 kleine Sellerieknolle
1 MS Kardamom
1 gehackte Peperoni
8 Garnelen mit Schale
1 l Gemüsebrühe
1/2 Stange gewürfelter Lauch
1/2 TL Kreuzkümmel
2 EL Olivenöl
2 EL Sojasauce
1 gewürfelte Karotte
2 gehackte Zwiebeln
1/2 TL Zimtblüten
Salz, Pfeffer
Kürbis halbieren, entkernen und in 2 cm große Würfel schneiden. Karotte und Sellerie schälen,
waschen und in 1cm große Würfel schneiden. Lauch putzen, gut waschen und fein schneiden.
Zwiebeln schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Peperoni der Länge nach halbieren, die Kerne ausstreichen, fein hacken und mit in den Topf geben.
Karotte, Sellerie und die Hälfte der Kürbiswürfel zugeben. Mit Kardamom, Kreuzkümmel und
Zimt würzen und mit Gemüsebrühe auffüllen. Alles ca. 10 Minuten köcheln lassen, dann restliche
Kürbiswürfel und Lauch zugeben. Nochmals ca. 15 Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Garnelen schälen, den Rücken der Länge nach einritzen und den Darm entnehmen, die Garnelen auf einen Teller geben und mit etwas Sojasauce beträufeln und 5 Minuten
marinieren. Dabei immer wieder die Garnelen in der Sauce drehen. In einer Pfanne mit 1 EL
Olivenöl die Garnelen rundum braten, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Den Eintopf einige
Male gut umrühren, so dass die länger gegarten Kürbiswürfel zerfallen und dem Gericht eine
leichte Bindung verleihen. Den Pot au feu in tiefen Tellern anrichten und je Teller 2 Garnelen
obenauf geben.
Vincent Klink am 30. Oktober 2014
60
Rind
61
Churrasco mit Bohnen und Tomaten-Salsa
Für 4 Perspnen:
150 g schwarze getr. Bohnenkerne
10 EL Olivenöl
Pfeffer, Salz
600 g Rinderrücken
1 Peperoni
75 g feine Speckwürfel
2 scharfe Grillwürste
ca. 350 ml Fleischbrühe
1 TL Paprikapulver, scharf
1 Zweig Rosmarin
3 Fleischtomaten
1 Limette
4 dicke Scheiben Speck
4 Schaschlikspieße
3 Knoblauchzehen
1 TL Paprikapulver, mild
1 Zweig Thymian
1 rote Zwiebel
1/2 Bund Koriander
75g Speckwürfel
Die Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Eingeweichte Bohnen in einem Topf
Fleischbrühe ca. 1 Stunde weich kochen. Knoblauch schälen und fein hacken. 5 EL Olivenöl,
Knoblauch, Paprikapulver, Pfeffer und 1 TL Salz zu einer Marinade mischen, Rosmarin und
Thymian zufügen. Fleisch in gulaschgroße Stücke schneiden, in die Marinade legen und ca. 20
Minuten ziehen lassen. Tomaten waschen und würfeln. Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln.
Peperoni halbieren, die Kerne ausstreichen und das Fruchtfleisch fein schneiden. Von der Limette den Saft auspressen. Tomaten, Zwiebel und Peperoni mit Zitronensaft und 4 EL Olivenöl
vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Koriander abspülen, trocken schütteln, fein hacken
und unter die Tomatensalsa mischen. Speckwürfel, zu den gekochten Bohnen geben und ca. 10
Minuten mitkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Speckscheiben und Grillwurst wie das
Fleisch würfeln. Abwechselnd Fleisch mit Speck und Grillwurst aufspießen. Eine Grillpfanne mit
1 EL Olivenöl bestreichen und die Spieße darauf rundum grillen. Die schwarzen Bohnen auf den
Tellern verteilen, die Spieße darauf anrichten und Tomatensalsa dazu reichen.
Vincent Klink am 12. Juni 2014
Rinder-Filet Pizzaiola mit Rosmarin-Kartoffeln
Für 2 Personen:
300 g neue kleine Kartoffeln
1 Schalotte
40 ml Gin
1/2 Bund Basilikum
1 EL Butter
Salz
1 Knoblauchzehe
Zucker, Pfeffer
2 Stängel Oregano
6
7
2
2
Tomaten
EL Olivenöl
Zweige Rosmarin
Rinderfiletsteaks à 180 g
Die Kartoffeln gut waschen, Bürsten und in Salzwasser 15 bis 20 Minuten weichkochen. Tomaten am Strunkansatz einritzen, überbrühen, abziehen, entkernen und klein schneiden. Schalotte
und Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 4 EL Olivenöl Schalotte und
Knoblauch anschwitzen, mit Gin ablöschen und die Tomatenstücke zugeben. Mit einer Prise
Zucker, Pfeffer und Salz würzen und zu einem dicken Ragout einkochen. Die Kartoffeln abschütten, etwas auskühlen lassen, dann halbieren. Rosmarin abspülen, trocken schütteln, die Nadeln
abstreifen und fein schneiden. Basilikum und Oregano abspülen, trocken schütteln, die Blätter
abzupfen und grob schneiden. Die Filetsteaks mit Salz und Pfeffer würzen, in einer Pfanne mit
1 EL Olivenöl von beiden Seiten jeweils ca. 4 Minuten braten. Anschließen im Ofen bei 50 Grad
10 Minuten ruhen lassen. Kartoffelhälften mit etwas Salz würzen, in einer Pfanne mit 2 EL
Olivenöl rundum anbraten. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die geruhten Steaks von beiden
Seiten je 1 Minuten nachbraten. Kurz vor dem Anrichten Rosmarin unter die Kartoffeln, die
restlichen Kräuter unter die Tomatensauce mischen und abschmecken. Das Fleisch anrichten,
die Tomatensauce oben aufgeben und mit den Kartoffeln servieren.
Vincent Klink am 21. August 2014
62
Rinder-Roulade mit Kartoffel-Püree
Für 2 Personen:
1 Zwiebel
50 g Porree
2 Knoblauchzehen
2 Rinderschnitzel à 160 g
4 Scheiben grüner Speck
200 ml Rotwein
500 g Kartoffeln, mehlig
1 Prise Muskat
50 g Sellerie
30 g getr. Öl-Tomaten
1 EL Olivenöl
Pfeffer
Salz
200 ml Fleischbrühe
200 ml Milch
30 g Sahne, geschlagen
50 g Karotte
2 Schalotten
1 Zweig Rosmarin
1 EL scharfer Senf
2 EL Butterschmalz
1 TL Mehlbutter
3 EL braune Butter
Zwiebel schälen und würfeln, Sellerie, Karotte und Porree waschen, putzen und grob würfeln.
Getrocknete Tomaten fein hacken. Schalotten und Knoblauch schälen, fein schneiden und in einer
Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Rosmarin fein hacken und untermischen. Die Fleischscheiben zwischen einem Gefrierbeutel so dünn wie möglich plattieren (2 mm), mit Pfeffer würzen
und auf einer Seite dünn mit Senf bestreichen. Speckscheiben und die angeschwitzten Schalotten
darauf geben. Fest aufrollen, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit Butterschmalz die
Rouladen von allen Seiten rundum anbraten, Zwiebel, Gemüsewürfel und getrocknete Tomaten
zugeben und anrösten. Mit etwas Rotwein ablöschen, diesen einkochen lassen, dann restlichen
Wein und etwas Brühe zugeben, sodass der Topfboden mit einem Zentimeter Flüssigkeit bedeckt
ist. Bei geringer Hitze mit Deckel die Rouladen ca. 1 Stunde schmoren, dabei immer wieder mit
etwas Brühe ablöschen.Die Rouladen herausnehmen, die Sauce durch ein Sieb passieren oder
mit dem Mixstab fein pürieren. Zum Andicken etwas Mehlbutter unterrühren und mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Für das Kartoffelpüree die Kartoffeln schälen, der Länge nach halbieren
und in Salzwasser weich kochen. Gründlich abschütten und auf dem Herd bei kleiner Flamme
ausdampfen lassen. Die Kartoffeln immer wieder schütteln, evtl. vom Boden loskratzen. Wenn
sie dabei verfallen so macht das nichts. Die Kartoffeln mit einer Kartoffelpresse in einen heiß
vorgewärmten Topf drücken. Kochend heiße Milch darauf geben, dass ein lockerer nicht zu nasser
Brei entsteht. Anschließend durch ein feines Sieb streichen, mit Folie abdecken und warm stellen. Die Butter in einem kleinen Topf bräunen. Auf kleinem Feuer, das Püree anwärmen und die
braune Butter darunter geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Vor dem Anrichten
die Schlagsahne unterheben.
Vincent Klink am 08. Januar 2015
63
Rinder-Roulade mit Kartoffel-Püree
Für 4 Personen:
1 Zwiebel
60 g Petersilienwurzel
1 Zweig Rosmarin
4 Scheiben grüner Speck, dünn
2 EL Butterschmalz
800 g Kartoffeln, mehlig
30 g gebräunte Butter
60 g Karotte
2 Schalotten
4 Rinderschnitzel (à 160 g)
4 Scheiben Parmaschinken, dünn
200 ml Rotwein
Muskat
ca. 1 TL Mehlbutter
60 g Staudensellerie
1 EL Olivenöl
2 EL scharfer Senf
Salz, Pfeffer
250 ml Fleischbrühe
ca. 200 ml Milch
Zwiebel schälen, Karotte, Sellerie und Petersilienwurzel waschen, putzen und grob würfeln. Schalotten schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Rosmarin fein
hacken und untermischen.
Die Fleischscheiben zwischen einer Gefrierbeutel so dünn wie möglich plattieren, mit Pfeffer
würzen und auf einer Seite dünn mit Senf bestreichen. Grüner Speck, Parmaschinken und die
angeschwitzten Schalotten darauf geben. Fest aufrollen, mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer Pfanne mit Butterschmalz die Rouladen von allen Seiten rundum anbraten, Zwiebel und
Gemüsewürfel zugeben und andünsten. Mit etwas Rotwein ablöschen, diesen einkochen lassen,
dann restlichen Wein und etwas Brühe zugeben, sodass der Topfboden mit einem Zentimeter
Flüssigkeit bedeckt ist. Bei geringer Hitze mit Deckel die Rouladen ca. 1 Stunde schmoren, dabei
immer wieder mit etwas Brühe ablöschen.
Die Kartoffeln schälen, vierteln und in reichlich Salzwasser gut weich kochen.
Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den abgeschütteten Kartoffeln wieder auf den Herd
stellen. Den Topf mit Inhalt solange gut durchschütteln bis die Kartoffeln zerfallen sind und sich
viel weißer Kartoffelflaum gebildet hat. Die Milch separat zum Kochen bringen. Die Kartoffeln
durch eine Presse drücken, die heiße Milch nach und nach dazu geben und mit dem Schneebesen
alles verrühren. Gebräunte Butter unterarbeiten und evtl. mit Salz nachwürzen, sowie mit einer
Prise Muskat vollenden.
Die Rouladen herausnehmen, die Sauce durch ein Sieb passieren oder mit dem Mixstab fein
pürieren. Zum Andicken etwas Mehlbutter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Rouladen mit der Sauce anrichten und das Kartoffelpüree dazu reichen.
Vincent Klink am 22. Oktober 2015
64
Rinder-Tellersülze mit Schmalzbrot
Für 4 Personen:
Für die Sülze:
400 g Rinderrücken (Roastbeef)
1l kräftige Fleischbrühe
4 Essiggurken
Für den Salat:
1 Kopfsalat
3 EL Olivenöl
Für das Schmalzbrot:
1-2 EL Schweineschmalz
Salz, Pfeffer
1-2 Tomaten
Blattpetersilie
12 Blatt Gelatine
2 Eier, hart gekocht
1 Bund Schnittlauch
1 TL scharfer Senf
2 EL Apfelessig
Salz, Pfeffer
4 Scheiben Graubrot
Salz, Pfeffer
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Rinderrücken mit Salz und Pfeffer würzen und in
einer Pfanne mit hitzebeständigem Griff von allen Seiten kurz anbraten. Dann mit der Pfanne
in den Ofen geben und ca. 15 Minuten garen. Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und in Alufolie
gewickelt erkalten lassen. (Es empfiehlt sich dies einen Tag zuvor zu erledigen, da beim Zubereiten der Sülze die Zutaten alle gut gekühlt sein sollten.)
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. In einem Topf die Brühe erwärmen und die eingeweichte,
ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Die Brühe abschmecken eine Bodendecke in vier Suppenteller gießen und etwas anziehen lassen. Das Roastbeef in 3 Millimeter dicke Scheiben schneiden
und in Suppenteller fächern und in die Gelierbrühe einlegen. Wiederum mit etwas Gelierbrühe
bedecken und anziehen lassen. In der Zwischenzeit die Tomaten, Eier und die Gurken in dünne
Scheiben schneiden.
Die nächste Schicht besteht aus Tomaten-, Ei- und Gurkenscheiben, mit Petersilienblättern ausgarnieren. Alles mit Gelierbrühe bedecken und in den Kühlschrank stellen. Am besten über
Nacht fest werden lassen.
Kopfsalat putzen, waschen und trocken schleudern. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln
und fein schneiden.
Aus Essig, Olivenöl und Senf eine Vinaigrette mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und Schnittlauch unterrühren. Den Kopfsalat direkt vor dem Servieren mit der Vinaigrette anmachen.
Kurz vor dem Servieren das Schmalz in einer Pfanne schmelzen, die Brotscheiben darin rösten,
herausnehmen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Tellersülze kalt aus dem Kühlschrank servieren. Dazu Schmalzbrot und grünen Salat reichen.
Vincent Klink am 02. Juli 2015
65
Zwiebel-Rindfleisch mit Petersilien-Kartoffel-Püree
Für 4 Personen:
Für das Zwiebelfleisch:
800 g Rinderschmorbraten
7 Zwiebeln
1/2 TL Zucker
2 EL Butter
Für das Püree:
1 kg Kartoffeln mehlig
6 EL Butter
Salz, Pfeffer, Muskat
Salz, Pfeffer
2 EL Öl
150 ml Rotwein
1 TL Mehl
1 Bund Suppengrün
2 EL Tomatenmark
350 ml Gemüsebrühe
1 EL Majoran
Salz
100 ml Milch
1-2 EL Olivenöl
1 Bund Petersilie
100 g Sahne
Für das Zwiebelfleisch:
Rinderschmorbraten mit Salz und Pfeffer würzen. Suppengrün putzen und grob würfeln. 2 Zwiebeln schälen und grob würfeln. Fleisch in 2 EL heißem Öl in einem Bräter anbraten, herausnehmen. Suppengrün und Zwiebeln anbraten. 2 EL Tomatenmark und Zucker kurz mit rösten. Mit
150 ml Rotwein ablöschen und offen fast vollständig einkochen lassen. Backofen auf 170 Grad
Ober- und Unterhitze vorheizen. Fleisch wieder hineinsetzen. 200 ml Gemüsebrühe angießen.
Zugedeckt im heißen Ofen etwa 2 Stunden garen. Dabei nach der Hälfte der Zeit den Braten
wenden und 150 ml Gemüsebrühe zugeben. Fleisch herausnehmen. Saucenfond durch ein Sieb
streichen. Fleisch abkühlen lassen. Die übrigen 5 Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin braun braten. Das kalte
Fleisch in dünne Scheiben schneiden und dazu geben. Das Fleisch darin leicht braun braten.
Mit Mehl bestäuben und mit etwa 200 ml Saucenfond ablöschen und fast vollständig einkochen
lassen. Mit Pfeffer, Sa lz und Majoran würzen.
Für das Kartoffel-Petersilienpüree:
Die Kartoffeln schälen und längs halbieren. In Salzwasser ca. 20 Minuten weich garen. Petersilie abspülen, trockenschütteln und die Blättchen abzupfen. Butter erhitzen und leicht bräunen.
Sahne steif schlagen. Milch erhitzen. Kartoffeln abgießen, ausdämpfen lassen und durch eine
Kartoffelpresse drücken. Kartoffelpüree mit Milch und die Hälfte der braunen Butter verrühren.
Mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen. Petersilienblätter mit Olivenöl fein pürieren
und mit der übrigen Butter unter das Püree ziehen. Sahne unterheben. Mit dem Zwiebelfleisch
servieren.
Vincent Klink am 16. Januar 2014
66
Salat
67
Weiÿe Bohnen-Panzanella-Salat
Für 4 Personen:
200 g dicke weiße Bohnenkerne
8 EL Olivenöl
2 Stangen Staudensellerie
1/2 Bund Schnittlauch
2-3 EL Weißweinessig
2 Schalotten
750 ml Gemüsebrühe
2 Tomaten
1/2 Bund glatte Petersilie
100 g Ciabatta
2 Knoblauchzehen
1 Zweig Rosmarin
1/2 Bund Rucola
etwas Salz, Pfeffer
70 g Pecorino
Die Bohnen in einer Schüssel mit reichlich Wasser (ca. 1 l) über Nacht einweichen.
Vor dem Kochen die Bohnen abschütten.
Schalotten und eine Knoblauchzehe schälen und sehr fein schneiden. In einem Topf mit 2 EL
Olivenöl Schalotten und Knoblauch anschwitzen, die eingeweichten Bohnen zugeben und mit
der Gemüsebrühe auffüllen, aufkochen. Rosmarinzweig zugeben und die Bohnen zugedeck t bei
milder Hitze weich kochen (dauert ca. 1,5 Stunden).
Dann die Bohnen lauwarm abkühlen lassen und den Rosmarinzweig entfernen.
In der Zwischenzeit Staudensellerie waschen, putzen und in 1 cm große Stücke schneiden. Die
Tomaten vierteln, den Strunkansatz und die Kerne entfernen. Dann die Tomatenstücke nochmals halbieren. Rucola abspülen und trocken schütteln.
Schnittlauch und Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.
Die Bohnen mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und mit 3 EL Olivenöl und Essig gut
vermischen. Staudensellerie, Tomaten und Kräuter untermischen und abschmecken.
Das Brot in ca. 2 cm große Würfel schneiden. In einer Pfanne 3 EL Olivenöl und einer angedrückten Knoblauchzehe die Brotwürfel goldbraun braten.
Rucola und Brotwürfel unter den Salat mischen und sofort servieren. Nach Belieben mit grob
geriebenen Pecorino bestreuen.
Vincent Klink am 30. April 2015
68
Schwein
69
Eisbein mit Kerbelkraut und frischem Erbspüree
Für 2 Personen:
Meersalz
1 Gewürznelke
1 gepökeltes Eisbein
Pfeffer
500 g grüne Erbsen
1 Prise Muskat
1 Zwiebel
10 Pfefferkörner
1 Bund Kerbel
1 Schalotte
125 ml Gemüsebrühe
1
1
3
2
1
Lorbeerblatt
Knoblauchzehe
EL Olivenöl
EL Butter
Prise Zucker
Ca. 1,5 l Wasser in einem Topf aufkochen und nur sehr schwach salzen. Die Zwiebel schälen und
mit einem Lorbeerblatt und einer Nelke spicken. Die gespickte Zwiebel, angedrückte Pfefferkörner, geschälte Knoblauchzehe und das Eisbein in den Topf geben. Das Eisbein ca. 1 Stunde weich
kochen. Es ist weich, wenn sich das Fleisch leicht vom Knochen lösen lässt.
Kerbel abspülen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Kerbel mit 3 EL Olivenöl fein
pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das Erbspüree Schalotte schälen und fein schneiden In einem Topf 1 EL Butter erhitzen
und Schalotte darin anschwitzen, Erbsen zugeben, mit Gemüsebrühe auffüllen. Mit Salz, Pfeffer,
Zucker und Muskat würzen und bei geschlossenem Deckel 10 Minuten kochen. Gekochte Erbsen
durch die Flotte Lotte drehen oder durch ein Sieb streichen. 1 EL Butter unter das Püree mischen und abschmecken.
Das gekochte Eisbein in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und sofort die Schwarte mit dem
Fett vom mageren Fleisch abziehen.
Das magere Fleisch mit der Hand behutsam in die einzelnen Muskelstränge teilen, auf einen
Teller geben und mit dem Kerbelöl beträufeln. Erbspüree auf Teller geben, die Fleischstücke
darauf anrichten und servieren.
Vincent Klink am 21. Mai 2015
70
Gefülltes Schweine-Kotelett mit Kräuter-Soÿe
Für 2 Personen:
200 g frischer Blattspinat
Salz, Pfeffer
1 Bund gemischte Kräuter
50 g Crème-fraı̂che
1 Spritzer Zitronensaft
1-2 Eier
1
1
1
1
2
3
Schalotte
Prise Muskat
Beet Kresse
TL scharfer Senf
Schweinekoteletts à 230 g
EL Butterschmalz
1 EL Butter
70 g Semmelbrösel
150 g saure Sahne
2 EL Rapsöl
2 EL Mehl
Vom Spinat die harten Stiele entfernen, waschen, abtropfen lassen. Schalotte schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, dann den Spinat auf ein Sieb geben, gut ausdrücken.
1 EL Semmelbrösel unter den Spinat mischen. Für die Kräutersauce die Kräuter abspülen, trocken schütteln und gemeinsam mit Kresse fein hacken. saure Sahne, Crème-fraı̂che, Senf, Öl
und Zitronensaft gut vermischen, die gehackten Kräuter unterheben und mit Salz und Pfeffer
abschmecken. In die Fleischseite der Koteletts horizontal mit einem spitzen Messer eine Tasche
einschneiden und jeweils etwas Spinatmasse einfüllen. Koteletts mit Salz und Pfeffer würzen, im
Mehl wenden, dieses etwas abklopfen, dann durchs verquirlte Ei ziehen und in den restlichen
Bröseln panieren. In einer Pfanne mit Butterschmalz bei mittlerer Hitze die Koteletts von beiden
Seiten rundum goldbraun braten. Die Kunst ist, das relativ dicke Fleisch so langsam zu braten,
dass die Panade nicht zu dunkel wird und das Innere des Fleisches gerade durchgebraten ist. Die
Koteletts mit der Kräutersauce anrichten und servieren. Dazu passen gebratene Kartoffelwürfel.
Vincent Klink am 26. Juni 2014
71
Kraut-Spätzle mit gratiniertem Kasseler
Für 4 Personen:
250 g Mehl
2 Zwiebeln
1 Msp. Muskat
1 Toastbrot ohne Rinde
1 kleiner Apfel
250 ml trockener Weißwein
2 Wacholderbeeren
4 Kasseler Rippchen à 150 g
2 -3 Eier
100 ml Sahne
Pfeffer
4 EL Butter
3 EL Butter
1 TL Bio-Gemüsebrühepulver
1 Prise Zucker
Salz
250 ml Fleischbrühe
1/2 Bund glatte Petersilie
2 Schalotten
300 g frisches Sauerkraut
1 Lorbeerblatt
1 Zwiebel
Das Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte des Mehlbergs eine Kuhle eindrücken. Die Eier
einschlagen und eine Prise Salz zugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen und so lange
schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie verschließen
und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. Für die Gratiniermasse Zwiebeln, Sahne und Brühe
in einen Topf geben und so lange sanft kochen, bis ein dicker Brei entstanden ist. Mit Muskat,
Pfeffer und Salz würzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Mit
dem Pürierstab Petersilie, Toastbrotbrösel und 1 EL Butterflocken unter den Brei mixen und
alles erkalten lassen. Für das Sauerkraut Schalotte schälen und fein schneiden. Den Apfel waschen
und mit der Schale fein reiben. In einem Topf mit 1 EL Butter die Schalotten glasig anschwitzen,
das Sauerkraut und Apfel zugeben, mit Wein aufgießen. Gemüsebrühepulver, Lorbeerblatt und
zerdrückte Wacholderbeeren zugeben. Mit etwas Pfeffer und Zucker würzen. Bei geschlossenem
Deckel ca.15 Minuten kochen, evtl. nach 15 Minuten den Deckel abnehmen und bei großer Hitze
die restliche Flüssigkeit reduzieren lassen. Das Sauerkraut abschmecken und das Lorbeerblatt
herausnehmen. Den Backofen auf 160 Grad (Umluft 150 Grad) vorheizen.
Für die Spätzle einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett kurz
in kochendes Wasser tauchen, darauf ca. 2 Esslöffel Teig streichen. Den Teig mit einem ebenfalls
angefeuchteten Teigschaber zuerst flach streichen und dann dünne Streifen ins kochende Wasser
schaben. Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem Sieblöffel die Spätzle
aus dem kochenden Wasser herausnehmen und kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben.
Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Eine
gebutterte Auflaufform abwechselnd mit Sauerkraut und Spätzle je 2 cm hoch schichten, mit
Sauerkraut abschließen. Die Auflaufform für ca. 15 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben.
Die Kassler Rippchen in einem Topf mit ca. 80 Grad heißem Wasser ca. 8 Minuten erwärmen.
Dann die Rippchen in eine Auflaufform oder auf ein Backblech legen, mit der Gratiniermasse
bestreichen und im Ofen goldbraun überbacken. Die Krautspätzle mit den Rippchen anrichten
und servieren.
Vincent Klink am 26. November 2015
72
Schnitzel mit Pilzen und Nudeln
Für 2 Personen:
150 g Hartweizenmehl
Salz
2 Zweige Thymian
Pfeffer
1 TL Tomatenmark
1 TL Mehl
2 Eigelb
1 Zwiebel
1/2 Bund glatte Petersilie
2 EL Butterschmalz
200 ml Rotwein
100 ml Sahne
1 EL Olivenöl
200 g Speisepilze
2 Schweinehalsschnitzel à 150 g
2 EL Butter
1 TL gekörnte Bio-Gemüsebrühe
Das Mehl auf ein Nudelbrett häufen und in der Mitte ein Loch frei schieben. Eigelbe, 1 EL
Olivenöl und eine Prise Salz dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig
zu trocken sein, noch 1-2 EL Wasser untermischen. Nudelteig in Frischhaltefolie einpacken und
mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Zwiebel schälen und fein schneiden. Die
Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken.
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Den Nudelteig mit einem Nudelholz
oder einer Nudelmaschine dünn auswellen (ca. 1mm dick) und zu Bandnudeln schneiden. Die
Schnitzel plattieren und mit Pfeffer und Salz würzen. In einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz
bei mittlerer Hitze von beiden Seiten je 3 Minuten braten. Anschließend warm stellen. Ein
Drittel der fein geschnittenen Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, die Pilze
zugeben und anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen und Thymian zugeben. Dann warm stellen.
In derselben Pfanne die restlichen Zwiebelwürfel mit 1 EL Butter anschwitzen, das Tomatenmark
zugeben und rösten. Dann mit etwas Wein ablöschen. Gemüsebrühepulver zugeben und mit dem
restlichen Wein auffüllen. Das Ganze auf ungefähr 5 Esslöffel Flüssigkeit einkochen lassen. Den
aus den Schnitzeln ausgetretenen Fond dazugeben. Nudeln in einem Topf mit Salzwasser ca. 4
Minuten kochen, abschütten und gleich anrichten. Mehl mit 1 EL Wasser anrühren und mit einem
Schneebesen unter die Sauce rühren. Sahne und die Pilze dazugeben und einmal aufkochen. Mit
Salz und Pfeffer abschmecken. Die Schnitzel zugeben und in der Sauce aufwärmen. Die Schnitzel
anrichten, zur Hälfte mit Pilzen bedecken, mit der Sauce umgießen und mit Petersilie bestreuen.
Dazu die Nudeln servieren.
Vincent Klink am 23. Oktober 2014
73
Schweine-Filet mit Dörrpflaumen und Kartoffel-Klöÿen
Für 2 Personen:
250 g Kartoffeln (mehligk.)
100 g Dörrpflaumen
2 EL Butterschmalz
25 g Mehl
Salz
Pfeffer
10 Blätter Rucola
1 Ei
350 g Schweinefilet
1 Zweig Rosmarin
3 Stängel glatte Petersilie
2 EL Butter
Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen. Für
die Kartoffelklößchen Kartoffeln in Salzwasser gar kochen. Das Schweinefilet am dicken Ende
mit einem dicken Kochlöffelstiel oder einem Wetzstahl bis nach hinten zum dünn auslaufenden
Ende eindrücken. So schafft man der Länge nach genügend Raum, um die Dörrpflaumen hineinzudrücken. Die Dörrpflaumen halbieren, entsteinen und kräftig mit Pfeffer würzen, evtl. etwas
klein schneiden. Das Filet mit den Dörrpflaumen füllen. Mit dem Rosmarinzweig (oder einem
Zahnstocher) die Füllöffnung verschließen. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, in einer
Pfanne mit 2 EL Butterschmalz von allen Seiten anbraten, dann in den Ofen geben und ca.
15 Minuten garen. In der Zwischenzeit die gekochten Kartoffeln pellen, gut ausdampfen lassen.
Rucola und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Kartoffeln noch heiß durch
eine Kartoffelpresse drücken. Mehl unter die Kartoffelmasse mischen, das Ei untermengen. Gehackte Kräuter mit der Kartoffelmasse mischen. Ist der Teig noch nicht fest genug, noch etwas
Mehl unterarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Masse kleine Klößchen formen
und in siedendem Salzwasser gar ziehen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Herausnehmen,
abtropfen lassen. Das gegarte Fleisch aus dem Ofen nehmen, kurz in Alufolie einpacken und ca. 5
Minuten ruhen lassen. Gegarte Klößchen in einer Pfanne mit 2 EL Butter schwenken. Das Fleisch
vorsichtig auspacken und den ausgetretenen Fleischsaft auffangen. Das Fleisch aufschneiden, mit
dem Fleischsaft beträufeln und mit den Kartoffelklößchen servieren.
Vincent Klink am 06. November 2014
74
Thüringer Sauerkraut-Roulade
Für 4 Personen:
1 Zwiebel
200 ml Weißwein
1 Gewürznelke
Salz, Pfeffer
1 EL Butterschmalz
1 EL gebräunte Butter
2 TL Butter
1 Lorbeerblatt
1 Prise Zucker
1 Prise Kümmel, gemahlen
300 ml Fleischbrühe
1 Prise Muskat
200 g frisches Sauerkraut
2 Wacholderbeeren
4 Schweinehalssteaks à 180 g
4 Scheiben Schinkenspeck
800 g Kartoffeln, mehlig
Zwiebel schälen, in feine Streifen schneiden und in einem Topf mit 1 TL Butter andünsten. Das
Sauerkraut zugeben, mit Wein ablöschen. Lorbeerblatt, zerdrückte Wacholderbeeren und Nelke
zugeben und alles ca.15 Minuten mit geschlossenem Deckel dünsten. 1 Prise Zucker unterrühren
und zum Schluss die restliche Flüssigkeit bei hoher Hitze gänzlich einkochen, so dass das Kraut
nicht sämig, sondern relativ trocken ist. Das Fleisch dünn plattieren, mit Salz, Pfeffer und
Kümmel würzen. Speck auf die Fleischscheiben legen, darauf etwas Sauerkraut geben, alles gut
zusammenrollen und mit einem Zahnstocher oder Küchengarn fixieren. In einem Schmortopf mit
1 EL Butterschmalz die Rouladen von allen Seiten anbraten, mit Brühe ablöschen und zugedeckt
ca. 30 Minuten schmoren. Dabei immer wieder mit dem Bratenfond übergießen. Die Kartoffeln
schälen, waschen, in Stücke schneiden und in wenig Salzwasser 15 bis 20 Minuten weich garen.
Abgießen, ausdampfen lassen und mit dem Kartoffelstampfer und 1 EL gebräunter Butter grob
zerdrücken, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Rouladen aus dem Topfnehmen, die
entstandene Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und 1 TL kalte Butter unterrühren.
Rouladen mit der Sauce anrichten, dazu den Kartoffelstampf servieren.
Vincent Klink am 08. Oktober 2015
75
76
Soÿen
77
Zwiebel-Soÿe
Für 4 Personen:
300 g rote Zwiebeln
150 ml Rotwein
Salz, Pfeffer
80 g Zucker
1 EL Rotweinessig
100 ml Gemüsebrühe
40 ml Cassis
Die Zwiebeln schälen und fein schneiden. In einem Topf Zucker goldbraun karamellisieren, die
Zwiebeln zugeben und mit Brühe und Rotwein auffüllen. Essig und Cassis zugeben und mit Salz,
grob gemahlenem Pfeffer würzen. Das Ganze ca. 20-30 Minuten langsam köcheln lassen, bis die
Sauce eine sämige Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vincent Klink am 09. Januar 2014
78
Suppen
79
Hähnchen-Suppentopf
Für 4 Personen:
15 g getrocknete Morcheln
Salz
400 g Kartoffeln
1 EL Butterschmalz
Pfeffer
2 Zwiebeln
1 Lorbeerblatt
300 g Karotten
1/2 Bund glatte Petersilie
1 Freilandhähnchen
2 Schalotten
200 g Sellerie
1/2 Bund Schnittlauch
Die Morcheln in eine kleine Schüssel geben, mit etwas Wasser bedecken und einige Minuten
ziehen lassen. Eine Zwiebel schälen und grob schneiden. Vom Hähnchen die Brust und die
Keulen auslösen. Das Gerippe in einen Topf geben, mit 1,5 l Wasser auffüllen und aufkochen.
Etwas Salz, Lorbeerblatt und die Zwiebelstücke zugeben und ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze
köcheln lassen. In der Zwischenzeit Kartoffeln, Karotte und Sellerie putzen, schälen und in 2 cm
große Würfel schneiden. Die eingeweichten Morcheln in kleine Stücke schneiden und mit dem
Einweichwasser und den Gemüsewürfeln mit in den Eintopf geben und weiter köcheln lassen. Die
Hähnchenkeulen vom Knochen lösen, in Stücke schneiden und mit in den Topf geben. Alles 7
Minuten köcheln lassen, dann die in Stücke geschnittene Hähnchenbrüste zugeben und nochmals
alles ca. 7 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch durchgegart ist. In der Zwischenzeit die
restliche Zwiebel schälen, halbieren, in feine Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL
Butterschmalz goldbraun anbraten. Petersilie und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und
fein schneiden. Das Gerippe und das Lorbeerblatt aus dem Eintopf nehmen. Den Eintopf mit
Salz und Pfeffer abschmecken, die Kräuter untermischen und anrichten. Die gerösteten Zwiebeln
obenauf geben und servieren.
Vincent Klink am 15. Januar 2015
80
Kartoffel-Suppe mit hausgemachter Bratwurst
Für 4 Personen:
Für die Bratwurst:
500 g Schweinehals
1 EL Majoran, gerebelt
1/2 TL Abrieb einer Bio-Zitrone
2 EL Butterschmalz
Für die Suppe:
1-2 Zwiebeln
1 l Milch
1/2 Bund glatte Petersilie
1/4 l Milch
1 Prise Muskatblüte
1 Meter Schweinsdarm (35-40 mm)
6 g Salz
Pfeffer
Küchenbindfaden
400 g Kartoffeln, mehlig
Salz, Pfeffer
3 EL Butter
1 Prise Muskat
Für die Bratwurst das gut gekühlte Fleisch durch die feine Scheibe des Wolfs drehen, die sehr
kalte Milch, Salz, Majoran, Muskatblüte, grob gemahlenen Pfeffer und Zitronenabrieb zugeben
und mindestens fünf Minuten gut durchkneten. Dann das Brät in einen Spritzbeutel füllen, über
die Tülle den Darm stülpen und das Brät in den Darm drücken. In Abständen von ca. 12 cm
die einzelnen Würste mit der Küchenschnur abbinden. Die Würste ca. 10 Minuten in Wasser
kochen, herausnehmen und abtropfen. Kurz vor dem Servieren die Würste in einer Pfanne mit
Butterschmalz braten.
Tipp:
Das Brät muss nicht unbedingt in den Darm abgefüllt werden. Man kann es auch ähnlich wie
Knödel zu Würstchen formen, diese ebenfalls abkochen und anschließend braten.
Für die Suppe die Zwiebeln schälen und fein schneiden. Kartoffeln waschen, schälen und in feine
Scheiben schneiden oder hobeln. Zwiebeln in einem Topf mit 3 EL Butter glasig anschwitzen,
Kartoffeln zugeben und die Milch angießen. Die Kartoffelscheiben weich kochen, dann mit dem
Mixer fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Petersilie abspülen, trocken
schütteln und fein schneiden. Die Suppe anrichten, mit Petersilie bestreuen und die Bratwurst
dazu servieren.
Vincent Klink am 05. November 2015
81
Riesling-Suppe mit Butter-Klöÿchen
Für 4 Personen:
1 Brötchen vom Vortag
Salz, Pfeffer
250 ml Riesling
125 ml Sahne
50 g Butter
1 Prise Muskat
600 ml Gemüsebrühe
3 Stiele glatte Petersilie
1 Ei
1 Zwiebel
2 EL Mehl
Für die Klößchen das Brötchen auf einer groben Reibe oder einem Cutter zu Bröseln reiben.
50 g Butter schmelzen. In einem Mixbecher die heiße Butter mit einem Ei verquirlen, mit Salz,
Pfeffer und Muskat würzen. Die Brötchenbrösel untermischen, bis eine dünne Paste entsteht.
Diese Paste ca. 10 Minuten stehen lassen, dann aus der Masse kleine Klößchen formen und diese
ca. 10 Minuten in siedendem Salzwasser gar ziehen lassen. Herausnehmen und abtropfen lassen.
Für die Suppe die Zwiebel schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen. Mit dem Riesling ablöschen und diesen um die Hälfte einkochen lassen. Danach die Brühe
hinzufügen und aufkochen lassen. Das Mehl mit etwas Sahne mischen und dann unter kräftigem
Rühren in die Suppe geben, restliche Sahne zugeben, alles noch einmal köcheln lassen, mit Salz
und Pfeffer würzen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.
Direkt vor dem Servieren die Suppe mit einem Stabmixer aufschäumen, die Suppe mit den
Klößchen anrichten, mit Petersilie bestreuen und servieren.
Vincent Klink am 01. Oktober 2015
Rote-Bete-Suppe mit Frischkäse-Klöÿchen
Für 2 Personen:
400 g Rote Bete
150 g Ricotta
1 EL Mehl
400 ml Gemüsebrühe
1 Prise Zucker
Salz
Pfeffer
2 Schalotten
100 ml Sahne
1 Spritzer Himbeeressig
1/2 Bund Schnittlauch
1 Eigelb
1 EL Butter
1/2 Orange
Rote Bete waschen und in Salzwasser ca. 30 Minuten kochen. Schnittlauch abspülen, trocken
schütteln und in feine Röllchen schneiden. Für die Klößchen den sehr gut abgetropften Ricotta
mit Salz und Pfeffer würzen. Eigelb, Mehl und Schnittlauch zugeben. Gut durchmischen und aus
der Masse mit einem Teelöffel Nocken abstechen. Diese in siedendem Salzwasser 5 Minuten ziehen
lassen. Gekochte Rote Bete schälen und in Würfel schneiden. Die Schalotten schälen, in feine
Würfel schneiden und in einem Topf mit der Butter anschwitzen. Rote-Bete-Würfel zugeben und
ebenfalls andünsten. Mit Brühe und Sahne auffüllen und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Von
der Orange den Saft auspressen. Die Suppe mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker, etwas frischem
Orangensaft und Himbeeressig abschmecken und mit einem Pürierstab fein mixen. Die Suppe
mit Klößchen anrichten.
Vincent Klink am 19. Dezember 2013
82
Wild
83
Geschmorte Kaninchen-Keulen, Frühling-Gemüse, Polenta
Für 2 Personen:
Für die Kaninchenkeulen:
1 Knoblauchzehe
1 Zweig Thymian
1 Msp. Piment
Salz, Pfeffer
2 EL Korinthen
Für das Gemüse:
1-2 Kohlrabi
1 TL Zucker
Für die Polenta:
1 Schalotte
150 g grober Maisgrieß
150 ml Apfelsaft
2 Lorbeerblätter
4 Kaninchenkeulen
2 EL Butterschmalz
150 ml trockener Weißwein
1 TL weiße Pfefferkörner
2 Schalotten
200 g Crème double
2 Karotten
70 ml Gemüsebrühe
1-2 EL Butter
Salz, Pfeffer, Muskat
1 EL Butterschmalz
50 g Parmesan
ca. 500 ml Fleischbrühe
Für die Kaninchenkeulen:
Die Knoblauchzehe schälen, andrücken und mit Apfelsaft, Weißwein, Thymian, Lorbeerblättern,
Pfefferkörnern und Piment zu einer Marinade mischen. Kaninchenkeulen in eine Auflaufform geben und mit der Marinade begießen. Mit Frischhaltefolie abdecken und 12 Stunden gekühlt
ziehen lassen. Schalotten schälen und fein schneiden. Die Keulen aus der Marinade nehmen,
abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und in einem Schmortopf mit Butterschmalz rundherum
goldbraun braten. Schalotten zugeben und mit anbraten. Die Marinade durch ein Sieb passieren
und dann die Keulen mit soviel Marinade ablöschen, dass sie zur Hälfte mit Flüssigkeit bedeckt
sind. Thymianzweig und Knoblauch aus der Marinade ebenfalls zugeben. Zugedeckt die Keulen
bei milder Hitze ca. 35 Minutenweich schmoren, dabei immer mal wieder die Keulen wenden.
Für das Gemüse:
In der Zwischenzeit vom Kohlrabi die feinen zarten Blättchen beiseite legen. Kohlrabi und Karotten waschen, schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. In einem Topf Butter erhitzen
Kohlrabi -und Karottenscheiben zugeben, mit Zucker bestreuen und karamellisieren lassen. Mit
Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten dünsten. Die feinen Kohlrabiblätter abspülen trocken schütteln und fein schneiden. Mit Salz, Pfeffer und Muskat das
Gemüse abschmecken und mit gehackten Kohlrabiblättern bestreuen. Die geschmorten Keulen
und den Thymianzweig aus dem Topf nehmen, unter den Bratensatz Crème double rühren und
etwas einkochen lassen. Die Korinthen unter die Sauce mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kaninchenkeulen wieder einlegen.
Für die Polenta:
Schalotte schälen und fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Butterschmalz Schalotte anschwitzen. Die Brühe angießen. Wenn die Brühe kocht, den Maisgrieß langsam unter Rühren mit einem
Kochlöffel einrieseln lassen und bei milder Hitze ausquellen lassen. Parmesan fein reiben und
unter die Polenta rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kaninchenkeulen mit der Sauce anrichten, Gemüse und Polenta dazu reichen.
Vincent Klink am 10. April 2014
84
Reh-Geschnetzeltes
Für 2 Personen:
2 Schalotten
300 g Rehschnitzel
100 ml Fleischbrühe
1 Wacholderbeere
2 EL Preiselbeeren
100 g Champignons
2 EL Butterschmalz
50 ml Rotwein
1 Msp Gewürznelke, gemahlen
3 Stängel glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
10 ml Cognac
1 Msp Piment
Schalotten schälen und fein schneiden. Champignons in feine Blättchen schneiden. Petersilie
abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Das Fleisch in feine Scheiben schneiden. In einer
heißen Pfanne mit 1 EL Butterschmalz die Fleischscheiben kurz und kräftig anbraten. Mit Salz
und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen (es macht nichts, wenn
das Fleisch noch nicht ganz durchgebraten ist). In der gleichen Pfanne die Schalotten mit 1
EL Butterschmalz goldbraun anschwitzen, Champignons zugeben und mit Brühe, Rotwein und
Cognac ablöschen. Die Flüssigkeit um die Hälfte einkochen. Dann den Fleischsaft, der aus dem
geschnetzelten Fleisch ausgetreten ist, hinzufügen. Wacholderbeere im Mörser zerreiben und mit
Nelken und Piment zugeben. Kurz aufkochen, dann Preiselbeeren und das Fleisch wieder zugeben
und kurz aufkochen. Das Geschnetzelte abschmecken und servieren. Dazu passen Schupfnudeln
oder Baguette.
Vincent Klink am 20. November 2014
85
Sächsische Wickelklöÿe mit Wildschwein-Gulasch
Für 4 Personen:
Für die Klöße:
800 g Kartoffeln, mehlig
1 Bund glatte Petersilie
1 TL Backpulver
2 EL Semmelbrösel
Für das Gulasch:
1 TL Rosmarin, getrocknet
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer
2 EL Mehl
100 g Crème-fraı̂che
1 Zwiebel
300 g Mehl
Salz
1 l Fleischbrühe
3 EL Butter
2 Eier
1-2 EL Milch
1 TL Wacholder
1 TL Zitronen-Abrieb
2 Zwiebeln
1/4 l Rotwein
100 g Preiselbeeren
1 TL Thymian, getrocknet
800 g Wildschweingulasch
100 g Frühstücksspeck
1/4 l Wildfond
Für die Klöße die Kartoffeln in der Schale kochen. Für das Gulasch Rosmarin, Wacholder, Thymian, Lorbeerblatt und Zitronenschale in einem Mörser gut zu einer Gewürzmischung zerstoßen.
Die Fleischwürfel mit Salz, Pfeffer und der Gewürzmischung würzen. Zwiebeln schälen und fein
würfeln. Den Speck in Streifen schneiden und in einem Schmortopf mit Butterschmalz anbraten,
das Fleisch zugeben und rundum anbraten. Dann Zwiebeln hinzufügen, mit Mehl bestäuben
und mit Rotwein und Wildfond aufgießen. Das Gulasch im geschlossenen Topf ca. 40 Minuten
schmoren, bis das Fleisch weich ist. In der Zwischenzeit für die Wickelklöße Zwiebeln schälen,
fein schneiden und in einer Pfanne mit 3 EL Butter anschwitzen. Petersilie abspülen, trocken
schütteln, fein hacken und unter die Zwiebeln mischen. Die gekochten Kartoffeln pellen und
durch die Kartoffelpresse drücken. Mehl, Eier, Backpulver und eine Prise Salz zu den Kartoffeln
geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Zuletzt die Milch zugeben, der Teig darf nicht
zu fest sein. Dann auf einer bemehlten Fläche den Teig zu einem 1 cm starken Quadrat ausrollen.
Petersilienzwiebeln darauf verteilen und mit Semmelbröseln bestreuen. Den Teig von der Längsseite wie einen Strudel aufrollen, dann in 4 cm dicke Scheiben schneiden. Die Fleischbrühe in
einem Topf auf 90 Grad erhitzen und die Wickelklöße darin ca. 20 Minuten ziehen lassen. Unter
das Gulasch Crème fraı̂che und Preiselbeeren mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Gulasch mit Wickelklößen anrichten und servieren.
Vincent Klink am 24. September 2015
86
Wildschwein-Geschnetzeltes mit Spätzle
Für 2 Personen:
200 g Mehl
2 Schalotten
2 EL Butterschmalz
80 ml Sahne
1 TL Speisestärke
2 EL Butter
2-3 Eier
100 g Champignons
20 ml Wacholderschnaps (Gin)
125 ml Kalbsfond
1 TL Apfelessig
2 EL Sahne, geschlagen
Salz
300 g Wildschweinschnitzel
50 ml trockener Rotwein
3 Wacholderbeeren
Pfeffer
Für die Spätzle das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte des Mehlbergs eine Kuhle eindrücken, Eier einschlagen und eine Prise Salz zugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen
und so lange schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. Einen großen Topf mit Salzwasser
zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett kurz ins kochende Wasser tauchen, darauf ca. 2 EL Teig
streichen. Den Teig mit einem ebenfalls angefeuchteten Teigschaber zuerst flach streichen und
dann dünne Streifen ins kochende Wasser schaben. Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach
oben. Mit einem Sieblöffel die Spätzle aus dem kochenden Wasser herausnehmen und kurz in
eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen,
bis der Teig aufgebraucht ist. Schalotten schälen und fein schneiden. Pilze putzen und in feine
Scheiben schneiden. Das Fleisch in feine Blättchen schneiden. In einer heißen Pfanne mit 1 EL
Butterschmalz kurz und kräftig anbraten, mit Wacholderschnaps ablöschen, aus der Pfanne in
ein Sieb geben und den Fleischsaft auffangen. Dann die Schalotten in der Fleischpfanne mit 1
EL Butterschmalz anschwitzen, die Pilze zugeben und anbraten. Mit Rotwein ablöschen, Sahne
und Kalbsfond hinzufügen. Die Wacholderbeeren im Mörser zerstoßen, unter den Saucenansatz
mischen und die Flüssigkeit um die Hälfte einkochen lassen. Dann den aufgefangenen Fleischsaft
mit der Stärke mischen, die Sauce damit binden. Mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken. Die
Spätzle in einer Pfanne mit 2 EL Butter kurz warm schwenken. Kurz vor dem Servieren die
Fleischscheiben in der heißen Sauce erwärmen. Dann die geschlagene Sahne unterheben. Das
Geschnetzelte mit den Spätzle anrichten und servieren. Dazu passt Feldsalat.
Vincent Klink am 27. Februar 2014
87
88
Wurst-Schinken
89
Birnen, Bohnen und Speck
Für 4 Personen:
700 ml Fleischbrühe
750 g frische, grüne Bohnen
2-3 Birnen
Pfeffer
1 TL Speisestärke
375 g Speck
500 g Kartoffeln, festk.
2 EL Butter
Salz
2
1
1
2
Zwiebeln
EL Butterschmalz
TL Zucker
Zweige Bohnenkraut
Brühe in einen Topf geben und aufkochen lassen. Speck in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden,
zur Brühe geben und etwa 20 Minuten köcheln lassen, dann aus dem Topf herausnehmen und
abtrocknen. In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen und würfeln. Bohnen waschen, putzen, in 4
cm lange Stücke brechen. Kartoffeln schälen und längs in Viertel schneiden .
Zwiebeln und Speckscheiben in einem Topf mit Butterschmalz rundum anbraten. Speck herausnehmen und warmstellen. Bohnen und Kartoffeln zu den Zwiebeln geben, mit der Brühe, in der
der Speck gekocht wurde, auffüllen und weich kochen.
Die Birnen waschen, schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in einer Pfanne mit 2
EL Butter anschwitzen, mit 1 TL Zucker bestreuen und diesen karamellisieren lassen, dann mit
Pfeffer würzen. Speckscheiben in mundgerechte Stücke schneiden. Sind die Bohnen und Kartoffeln weich gekocht, Speck zugeben und den Eintopf nach Belieben salzen und pfeffern, mit
Bohnenkraut würzen.
Speisestärke mit 2 EL Wasser anrühren und den Eintopf damit binden.
Den Eintopf anrichten, die Birnen obenauf geben und servieren.
Vincent Klink am 27. August 2015
90
Grünkern-Küchle mit Karotten-Kräuter-Gemüse und Speck
Für 2 Personen:
300 ml Gemüsebrühe
50 g Speck
1/2 Bund Schnittlauch
300 g Karotten
100 ml Mineralwasser
Salz, Pfeffer
100 g Grünkern, geschrotet
1/2 Bund glatte Petersilie
3 EL Butter
1 Schalotte
1 Ei
2-3 EL Butterschmalz
1 Zwiebel
2 Zweige Thymian
50 g Mandeln, gemahlen
1 EL Puderzucker
1 Eigelb
Gemüsebrühe aufkochen, den geschroteten Grünkern untermischen und 10 Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen und fein würfeln, Speck ebenfalls fein würfeln. Petersilie
, Thymian und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Zwiebel und Speckwürfel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Je die Hälfte von Thymian und Petersilie
sowie die Mandeln unter den gequollenen Grünkern mischen, den Topf vom Herd nehmen und
etwas auskühlen lassen. Die Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Schalotte
schälen und fein würfeln. 1 EL Butter in einem Topf erhitzen, Schalottenwürfel, Puderzucker
und Karottenscheiben dazugeben, andünsten und karamellisieren lassen, mit Mineralwasser ablöschen und im geschlossenen Topf ca. 5 Minuten köcheln. Ei und Eigelb unter die Grünkernmasse
arbeiten und mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse kleine Bratlinge formen und diese mit
Speck-Zwiebelmischung füllen. In einer Pfanne mit Butterschmalz die Grünkernküchle langsam
von beiden Seiten goldbraun braten. Das Karotten-Gemüse mit 1 EL Butter binden, mit Salz
und Pfeffer abschmecken und die restlichen Kräuter untermischen. Die Grünkernküchle mit dem
Karottengemüse anrichten und servieren.
Tipp:
Wer das Gericht vegetarisch genießen möchte, lässt den Speck einfach weg.
Tipp:
Zu den Grünkernküchle passt auch gut ein Quarkdip. Dafür 150 g Magerquark, 70 ml Milch
und1 EL Olivenöl gut verrühren, 1/2 Bund fein geschnittenen Schnittlauch untermengen und
mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vincent Klink am 27. März 2014
91
Lauch-Gratin mit Speck-Rösti
Für 2 Personen:
300 g Kartoffeln
1/2 TL Bio-Gemüsebrühenpulver
60 g geräucherter Speck
Salz, Pfeffer
80 ml Sahne
30 g Parmesan
80 g Butter
40 g frische Semmelbrösel
1 Zwiebel
1 Prise Puderzucker
100 ml Milch
1 TL Bio-Orangenabrieb
2 Stangen Lauch
1-2 EL Butterschmalz
1 EL Mehl
1 TL getr. Thymian
Die Kartoffeln kochen, anschließend pellen und auskühlen lassen. 60 g Butter schaumig schlagen
und mit Orangenschale, Gemüsebrühenpulver und 10 g Brotbröseln gut vermischen. Den Lauch
halbieren, waschen und in 2 cm große Stücke schneiden. Die gekochten Kartoffeln in Späne
hobeln. Speck fein würfeln. Die Zwiebel schälen und sehr fein schneiden. Zusammen mit dem
Speck unter die Kartoffelspäne mischen. In einer Pfanne 1-2 EL Butterschmalz erhitzen und
die Kartoffelmasse gleichmäßig auf dem Pfannenboden verteilen. Bei geringer Hitze das Rösti
langsam von beiden Seiten goldbraun braten. Zum Schluss mit Pfeffer und Salz würzen. In einer
Pfanne mit 2 EL Butter den Lauch anschwitzen, 1 Prise Puderzucker überstäuben und den
Lauch etwas Farbe nehmen lassen. Dann mit Mehl bestäuben, Sahne und Milch angießen und
unterrühren. Leicht salzen und Thymian zugeben, alles ca. 3 Minuten köcheln, dann alles in
einer Gratin- oder Auflaufform geben. Den Parmesan fein reiben, mit den restlichen Brotbröseln
mischen und über den Lauch streuen. Die Orangenbutter in kleinen Flöckchen darauf geben und
unter der Grillschlange oder bei Oberhitze goldbraun gratinieren. Das Rösti halbieren anrichten
und das Gratin dazu reichen.
Vincent Klink am 22. Januar 2015
92
Schinken-Nudeln mit Karotten-Orangen-Salat
Für 2 Personen:
Für Karotten-Orangen-Salat:
2 Karotten (dick)
3 Stängel glatte Petersilie
1/2 Granatapfel
Für die Nudeln:
200 g Blattspinat
1 Zweig Salbei
Salz
100 g Sahne
1 Orange
Zucker, Salz, Pfeffer
8 g Ingwer
3 EL Olivenöl
50 g Parmesan
150 g gekochter Hinterschinken
1 Schalotte
Pfeffer
3 Zweige Thymian
180 g Spiral-Nudeln
1 EL Butter
1 Msp. Muskat
Karotte waschen schälen und mit dem Sparschäler der Länge nach dünne Streifen abziehen, diese breiten Streifen , der Länge nach in dünne Streifen schneiden. Die Orange mit einem Messer
schälen, dass keine weiße Haut mehr am Fruchtfleisch haftet. Dann die Fruchtfilets auslösen, den
dabei entstehenden Saft auffangen (am besten eine Schüssel darunter stellen), dann die Trennhäute zusätzlich ausdrücken. Den Ingwer schälen und fein reiben. Petersilie waschen, abspülen,
trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. Karotten mit Ingwer in eine Schüssel geben,
den Orangensaft angießen, mit 1 Prise Zucker , Salz und Pfeffer würzen, Olivenöl und Petersilie
zugeben und alles gut vermischen. Dann die Orangenfilets vorsichtig unterheben. Granatapfelkerne aus der Schale lösen und über den Salat streuen. Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen.
Parmesan fein reiben.Thymian und Salbei abspülen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen. Salbeiblätter in feinste Streifen schneiden. Den Schinken in feine Streifen schneiden. Die Nudeln in
einem Topf mit Salzwasser bissfest kochen. Schalotte schälen, fein schneiden und in einer Pfanne
mit 1 EL Butter anschwitzen. Schinkenstreifen und anschließend den Spinat zugeben und diesen
zusammenfallen lassen. Sahne angießen und aufkochen. Den Käse untermischen und die Sauce
mit Pfeffer und Muskat würzen, evtl. mit einer Prise Salz abschmecken. Die bissfest gekochten
Nudeln abschütten, mit der Sauce vermengen und anrichten. Den Karotten-Orangensalat dazu
servieren.
Vincent Klink am 05. Februar 2015
93
Index
Artischocke, 36
Aubergine, 57
Lauch, 15, 18, 24, 28, 60, 92
Linsen, 7, 25
Bohnen, 57, 62, 68, 90
Brathähnchen, 38
Bratklops, 44
Burger, 44
Möhren, 7, 17, 24, 25, 30, 45, 60, 63, 64, 80,
84, 91, 93
Mangold, 20, 54
Chicoree, 34
Eisbein(Haxe), 70
Enten-Brust, 39
Erbsen, 11, 17, 26, 70
Fenchel, 4, 42
Filet, 62
Fleisch, 51, 66
Forelle, 5, 6, 10
Forellen-Filet, 7, 11
Frischkäse, 17
Garnelen, 60
Geflügel, 80
Gulasch, 86
Gurke, 19, 44, 48, 49, 65
Hähnchen, 40, 41
Hähnchen-Curry, 42
Hackbraten, 45
Hecht, 8
Käse, 16, 18, 32, 82
Kürbis, 60
Kaninchen, 84
Kartoffel, 29
Kartoffeln, 81
Kasseler, 72
Klößchen, 82
Klöße, 16
Klops, 46
Knödel, 30
Kohlrabi, 17, 38, 84
Kotelett, 57, 71
Kraut, 57, 90
Nudeln, 14, 22, 23, 27, 30
Paprika, 15, 23, 30, 40, 44, 45, 62
Pilze, 15, 30, 35, 41, 55, 73, 85, 87
Polenta, 34
Porree, 63
Quark, 33
Radieschen, 25
Ragout, 28, 30, 55
Ravioli, 26
Reh-Geschnetzeltes, 85
Reis, 30
Rettich, 7, 28, 52
Risotto, 36
Rosenkohl, 55
Rote-Bete, 8, 9, 28, 82
Roulade, 63, 64, 75
Saibling, 9
Salat, 93
Sauerkraut, 29, 72, 75
Schinken, 93
Schmarrn, 2
Schnitzel, 52, 54, 73
Schoten, 17, 44
Schweine-Filet, 74
Sellerie, 7, 17, 24, 60, 63, 64, 68, 80
sonstige, 78
Spätzle, 19
Spargel, 31, 50
Speck, 90–92
Spiegelei, 22
Spinat, 8, 16, 22, 26, 52, 71, 93
Spitzkohl, 32
Steak, 50
Strudel, 22, 33
Tomaten, 4, 10, 16, 18, 23, 24, 44, 51, 55, 62,
65, 66, 68, 73
Vitello, 52
Weißkohl, 21, 56
Wildschwein, 86, 87
Wirsing, 35
Wurst, 81
Ziegenkäse, 20
Zucchini, 40
95