Vom 12. vom programm lturlive ntliche Kultur Das wöche Abendblatt.de/ku 2015 bis 18. März CLUBS RTE &KONZE ella Cinder op des P erstar US-Sup ry Der lären Katy Per einer spektaku Seite 2 mit ld > kommt die O2 Wor Show in r Heiße Liede Stil im Bond tige Die vielseiSelah Sue Belgierin eggae bringt FolkR in die SoulPop it 36 Große Freihe E 3 IT > SE KINO &DVD ent Geheimag le alter Schu Harry Hart ist ein (Colin Firth) , der ein „Kingsman“ in die Straßenkind holt Organisation E 5 IT > SE KUNST &BÜHNE z Hernande Marcelo Champions Bühne die rocken rblichen Die unste Band Songs der das Queen bilden Musicals Herz des Rock You“ „We Will IT > SE Zwölf Seiten extra Katy Perry kommt heute in die O2 World. Hamburgs volles Programm auf einen Blick LIVE E 9 UNABHÄNGIG, ÜBERPARTEILICH ART LEBENS O &GASTR Nilz Century, Twentieth Brown, Böhme, DONNERSTAG, 12. MÄRZ 2015 / NR. 60 / 11. WOCHE / 67. JAHRGANG / 1,40 EURO Rot-Grün will Zahl der Studienplätze erhöhen ZU STE L L E R ST REITEN MIT POST Große Pläne für Timmendorf Sonnabend keine Briefe :: Die Hamburger werden am Sonnabend voraussichtlich keine Briefe und Pakete erhalten. Die Postzusteller treffen sich am Vormittag zu einer Betriebsversammlung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Auslagerungspläne der Deutschen Post sowie die geplanten Gegenmaßnahmen der Gewerkschaft. HAMBUR G Künftige Koalition beschließt stärkere Förderung der Hamburger Hochschulen >> >> Seite 19 Viele Briefkästen bleiben leer :: Es ist eine verbindli- che, aber vage Absichtserklärung: SPD und Grüne wollen in den kommenden fünf Jahren mehr Geld in Wissenschaft und Hochschulen investieren, falls es zu einem rot-grünen Bündnis im Hamburger Rathaus kommt. Doch um wie viel der Etat der Behörde für Wissenschaft und Forschung aufgestockt werden soll, ließen beide Seiten am Ende der achten Verhandlungsrunde offen. „Wir haben verabredet, dass es gegenüber der jetzigen Finanzplanung zusätzliche Mittel für Hochschulen, Wissenschaft und Forschung insgesamt geben wird“, sagte Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD). „Es wird im Bereich Wissenschaft eine stärkere Schwerpunktsetzung geben als bisher geplant“, betonte auch GrünenFraktionschef Jens Kerstan. Er wies darauf hin, dass beide Seiten zu Beginn der Verhandlungen einen bestimmten Rahmen für Mehrausgaben festgesetzt haben. „Am Ende der Verhandlungsrunden wird ein Strich gezogen und das Ganze zusammengezählt. Dann erst wird klar, in welchen Bereichen wir welche Dimensionen konkret verabreden“, sagte Kerstan. SPD und Grüne wollen Hochschulen finanziell besser ausstatten, die Zahl der Studienplätze erhöhen und die Sanierung der Universitätsgebäude vorantreiben. (pum) >> >> Seite 7 Mehr Geld für Hamburgs Hochschulen NACHTEILE IM JOB Väterzeit – Karriereknick? Ein Hamburger sorgt im Badeort an der Ostsee für neue Attraktionen. Nach dem Bau des „Teehauses“ (Foto) will der Unternehmer Jürgen Hunke jetzt das leerstehende Kurmittelhaus in eine Kunsthalle von internationalem Rang umwandeln. Seite 9 Annette Bätjer Der Macher :: Morgens um fünf ist die Welt von Jürgen Hunke wieder in Ordnung. Dann steht er auf, erwartet eine Stunde später seinen Masseur. Es folgen 45 Minuten Sport, gemeinsam mit Ehefrau Schun Li. Die Chinesin, Trainerin für Rhythmische Sportgymnastik, hat er vor acht Jahren in der Sport-Uni an der Rothenbaumchaussee kennengelernt. „Ich lebe wie ein Asket“, sagt der 71jährige, der ohne Arbeit nicht kann. Seine neueste Ambition: Das verfallene Kurmittelhaus in Timmendorf in eine Kunsthalle zu verwandeln. Früher gehörte sein Herz nur dem HSV. Hunke ist stolz, so oft wie kein anderer in der langen Geschichte des Vereins Verantwortung getragen zu haben. Vor vielen Jahren hat er dann die asiatische Kunst für sich entdeckt (er ist einer der größten Asia-Importeure des Landes), wurde Anhänger der buddhistischen Philosophie, führt Galerien in Timmendorf, Berlin und Hamburg und arbeitet täglich in seinem Verlag Mikado am Mittelweg. Seit 20 Jahren ist er zudem mit großem Erfolg Eigentümer des Privat-Theaters „Kammerspiele“. Über sich verrät Jürgen Hunke: „Ich bin fit wie Lumpi.“ Er trinkt keinen Alkohol, raucht nicht. „Meine Frau achtet genau darauf, dass ich diszipliniert lebe.“ Nur ein Ritual wird im Hause Hunke streng beibehalten: Jeden Abend spielt das Ehepaar mit Töchterchen Sara Li, 7, den Tagesmeister in „Mensch ärgere Dich nicht“ aus. (ma) >> >> Seite 9 Bericht DÄNEMARK 15,00DKR / C3390A 40011 4 190339 001406 Redaktion 040347 22261 >> >> Seite 2 Leitartikel Seite 3 Bericht INTERVIEW MIT BERNHARD PETERS Griechen drohen mit Pfändung des Goethe-Instituts :: Zwischen Griechenland und Deutschland eskaliert der Streit. Athen droht jetzt in der Auseinandersetzung um Reparationen für den Zweiten Weltkrieg offen mit der Beschlagnahme deutschen Eigentums. Infrage kommt etwa das traditionsreiche Goethe-Institut in Athen. Justizminister Nikos Paraskevopoulos sagte gestern, er wolle die Pfändung deutscher Immobilien erlauben, sollte es zu keiner Einigung über die Reparationsforderungen kommen. Nach einer griechischen Studie werden die Gesamtansprüche gegenüber Deutschland auf 269 bis 332 Milliarden Euro veranschlagt. Die Bundesregierung sieht die Reparationsfrage dagegen als erledigt an. Deutsche Politiker werfen Athen vor, mit dem Thema Druck aufzubauen, um die Bundesrepublik im Streit um neue Milliardenhilfen zum Nachgeben zu bewegen. Nach einer leidenschaftlichen Debatte beschloss das Parlament in Athen, zur Prüfung der Reparationsforderungen einen Ausschuss aller Parteien einzuberufen. Premier Alexis Tsipras sagte: „Damit ehren wir alle Opfer des Zweiten Weltkrieges und des Nazismus (...) sowie des griechischen Widerstands.“ Tsipras erinnerte daran, dass Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg „zu Recht“ mit einem Schuldenschnitt geholfen worden sei, wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. Seitdem sperrten sich die deutschen Regierungen aber mit „juristischen Tricks“ gegen Verhandlungen über Re- parationen. Konkret geht es jetzt zunächst um die Umsetzung eines Urteils des Obersten Griechischen Gerichtshofs (Areopag) aus dem Jahr 2000. Die höchsten Richter des Landes hatten entschieden, dass Griechenland deutsches Eigentum für Entschädigungen der Hinterbliebenen des Massakers von Distomo pfänden dürfe. Am 10. Juni 1944 hatte eine Einheit der Waffen-SS 218 Einwohner der mittelgriechischen Ortschaft Distomo, darunter viele Frauen und Kinder, grausam ermordet. Dafür sollte die Bundesregierung den 295 Klägern – Nachkommen und noch lebende Angehörige der Opfer – Schmerzensgeld in Höhe von umgerechnet gut 28 Millionen Euro zahlen. Da Deutschland sich weigerte, schlug der Areopag die Be- :: Am Sonnabend muss der HSV in Hoffenheim antreten (15.30 Uhr) – dort, wo Sportdirektor Bernhard Peters noch 2014 unter Vertrag stand. Im Abendblatt bekennt er: Ja, klar, ich bin ein Besserwisser. >> >> Seite 23 Von Hoffenheim lernen? Witters NEUES GES ETZ Elektromüll zurück zum Handel schlagnahme des Goethe-Instituts, des Deutschen Archäologie-Instituts und der Deutschen Schule in Athen vor. Die damalige Regierung verhinderte dies. Doch der neue Justizminister Paraskevopoulos sagte gestern: „Ich beabsichtige, die Erlaubnis zu geben.“ In Berlin sagte Regierungssprecher Steffen Seibert, Deutschland sei sich seiner historischen Verantwortung für das durch den Nationalsozialismus verursachte Leid „absolut und ständig bewusst“. Allerdings sei „die Frage von Entschädigungszahlungen abschließend und final geklärt“. Das Bundesfinanzministerium hatte bereits auf ein „umfangreiches System von Wiedergutmachungsregeln“ verwiesen. Polizei will Motorradfahrer in Hamburg mit Videos kontrollieren :: Zwist im Deutschen Olympischen Sportbund: Nach Bekanntwerden der Umfrage-Ergebnisse in den Bewerberstädten Hamburg und Berlin hat DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch für Irritationen gesorgt. Mit Blick auf die Zustimmungswerte in Hamburg (64 Prozent) und Berlin (55 Prozent) sagte Schneeloch der „Rheini- HAMBUR G schen Post“: „Es könnte sein, dass wir zu dem Schluss kommen, keine Bewerbung für die Spiele 2024 abzugeben, weil uns die Zustimmung vielleicht nicht hoch genug erscheint.“ DOSBChef Alfons Hörmann widersprach heftig: „Wir wollen die Spiele 2024!“ >> >> Seite 10 OlympiaBerichte :: Nach mehreren schweren Unfällen am Wochenende plant die Polizei jetzt verschiedene Aktionen, um Motorradfahrer zu mehr Vorsicht zu bewegen. Vorgesehen sind zum Beispiel verstärkte Kontrollen mit zivilen Motorradstreifen, die Raser per Videotechnik überführen sollen. Schuld an den Biker-Unfällen sei häufig überhöh- te Geschwindigkeit, so die Polizei. Zwischen Freitag und Sonntag waren drei Biker in Hamburg schwer verletzt worden. Zwei Motorradfahrer starben nach einem Frontalzusammenstoß in Stade. 2014 verunglückten in Hamburg zehn Motorradfahrer tödlich. (ant) >> >> Seite 7 Mehr Kontrollen :: 300 Millionen Dollar pro Jahr für die Finanzierung von Start-ups sind ein hübsches Sümmchen, selbst wenn der Jahresumsatz des Unternehmens, das den Anfängern da so hilfreich unter die Arme greift, bei 66 Milliarden Dollar liegt. Google Ventures, ein Sub-Unternehmen des Suchmaschinenkraken Google, pumpt neuerdings einen Teil seiner Millionen in die Erforschung und Entwicklung von Technologie, die eine Vervielfachung der menschlichen Lebenszeit zum Ziel hat. „Wenn Sie mich heute fragen, ob es möglich sei, 500 Jahre alt zu werden, dann antwor- Anzeigen 04035 10 11 AboService 04033 39 40 11 Torheit schützt vor Alter nicht. Alfred Polgar Erfindung eines computergestützten Keyboards, das den Klang eines Konzertflügels oder von Orchesterinstrumenten täuschend echt wiedergibt. Mithilfe von etwas Künstlichem das Echte so perfekt nachahmen, dass es besser funktioniert und länger hält als das Echte: Das müsste doch auch mit dem Leben selbst funktionieren, denken sich Kurzweil & Co. Und befinden sich dabei in bester Gesellschaft von Utopisten, Science-Fiction-Autoren, Hüft- und Knie-Implanteuren oder Zahnärzten. Der Optimierungsbedarf beim Menschen, bisher bekanntlich ein einziges Verschleißteil auf zwei Beinen, ist ja nicht ohne. Aber dann, HEUTE LEIPZIGER BUCHPREIS? Der Dichter aus Hamburg :: Mit 15 begann er, Gedichte zu schreiben. Heute ist der Hamburger Jan Wagner einer der Nominierten für den Leipziger Buchpreis. HAMBUR G >> >> Seite 15 Diese Lyrik ist ein Gedicht Klar VON M E N SC H ZU M E N SC H Hier helfen hier :: Was geschieht mit Ihrer Spende? Hier stellen wir Projekte der Abendblatt-Initiativen „Kinder helfen Kindern e.V.“ und „Von Mensch zu Mensch“ vor. Heute: Die „Herzbrücke“ der Albertinen-Stiftung erhielt einen Zuschuss für ihre Operationen herzkranker Kinder aus Afghanistan. Auch Pläne für Timmendorf? :: Heute ein freundlicher Herr Kurzweil von Google arbeitet schon daran. Und wenn alles gut geht, können wir Party machen bis ins Jahr twentyfive, twentyfive te ich: Ja“, sagt Bill Maris, Chef von Google Ventures. Der Mann, der das Geld eines Tages millionenfach wieder reinbringen helfen soll, heißt Ray Kurzweil, arbeitet inzwischen ebenfalls bei Google und verdankt seinen Ruhm vor allem der >> >> Seite 4 Kleine Händler werden davon befreit WETTER Wer will 500 Jahre alt werden? TOM R. S CHULZ :: Größere Geschäfte und Elektronikmärkte müssen künftig ausgediente Wasserkocher, Toaster, Staubsauger und Fernseher wieder zurücknehmen und für ein Recycling sorgen. Das beschloss das Bundeskabinett. So soll vermieden werden, dass elektronische Geräte im Restmüll landen. BERLIN >> >> Seite 2 Kommentar Seite 5 Bericht Sportbund streitet über die Olympia-Bewerbung für 2024 HAMBUR G Der „Besserwisser“ des HSV HAMBUR G Deutschland soll wegen Kriegsverbrechen der Nationalsozialisten bis zu 332 Milliarden Euro Reparationen zahlen AT HEN/BERLIN MENSCHLICH GESEHEN :: Männer, die länger als zwei Monate in Elternzeit gehen, müssen immer noch mit Nachteilen im Job rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung unterstützt wurde. Kurze Auszeiten führen meist nicht zu Problemen. BERLIN Ullstein HAMBUR G technisch runderneuert, 500 werden! Altersteilzeit trotzdem mit 60, versteht sich. Anschließend wird gereist und gelebt und Party gemacht bis mindestens ins „Year 2525“, das ein Song aus den Sixties auf den Kalender setzte. Aber warum eigentlich mit 500 Jahren schlapp machen? Ist das nicht halbherzig? Google Ventures muss gleich nach den Sternen greifen und eine Machbarkeitsstudie fürs ewige Leben finanzieren. Das wär’s doch. Das Paradies auf Erden. Wo keiner stirbt, lockt keinen mehr ein Versprechen auf Jungfrauen im Jenseits. Und niemand stiehlt sich mehr davon aus der Verantwortung für den Zustand der Welt. Frühlingsmix aus Sonne und Wolken bei 10 Grad. Das ausführliche Wetter auf >> >> Seite 25 Meinung, Karikatur, Leserbriefe Politik Thema Hamburg Wissen Der Norden Kultur Medien Theaterplan TVProgramm, RadioTipps Wirtschaft Familienanzeigen Sport Wetter, Rätsel, Horoskop, Impressum Aus aller Welt 2 3–5 6 7 – 13 12 14 15 – 16 17 17 18 19 – 22 21 23 – 24 25 26 EMail: [email protected] Internet: www.abendblatt.de
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