Gesunder Körper gesunder Geist aus Sicht der Ärztin in der G d Gendermedizin di i Dr. med. Kerstin Schmit, MSc 8032 Zürich www.ganzheits-medizin.ch Übliche körperliche und Laboruntersuchungen zum Ausschluss einer ernsthaften Erkankungg ((Leber,, Niere,, Schilddrüse, Blutbild, Entzündungswerte,.... SIND HÄUFIG NORMAL! Und man fühlt sich trotzdem nicht gesund.. Darüber hinaus fängt es an interessant zu werden Mens sana in corpore sano* *ist *i t eine i lateinische l t i i h R Redewendung. d d Sie Si bedeutet b d t t „ein i gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Rö i h Dichter Römischen Di h Juvenal J l (60–127 (60 127 n. Chr.) Ch ) In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, Gesundheit erwerben in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen. dannen Voltaire (1694 - 1778) Tempel der Gesundheit 9/10 unseres Glücks basieren auf Gesundheit Schoppenhauer Eckpfeiler der Gesundheit Bewegung Ernährung E äh mediterrane dit Kost, K t gesunde d Öle, Öl Entspannung work-life balance Ausreichend Schlaf Beruf – Berufung Meiden von Noxen - UV-Strahlung, Nikotin Alkohol Geistige Fitness – Gehirnjogging, neue Wege Die grösste Zahl der Menschen stirbt keines natürlichen Todes Todes, sondern mordet sich selbst durch eine verkehrte Lebensweise. Seneca , altes Rom Belastungen g beim Sitzen im Büro körperliche Zwangshaltungen Nutzung nicht ergonomischer Arbeitsmittel ungünstige Anordnung der Arbeitsmittel Bewegungsarmut einseitige Belastungen 7 Murnauer Komorbiditätsstudie 1998 19982001 Kinder haben heute mehr Erwachsenenkrankheiten Stress STRESS Stress ist eine Aktivierungsreaktion des Organismus auf Anforderungen g und Bedrohungen g sogenannte g Stressoren „Stress ist die unspezifische Reaktion des Körpers auf jede an ihn gestellte Anforderung. Anforderung “ (Hans Seyle Stressforscher) „DisDis Stress“ und „EuEu Stress“ „Guter Stress“ Eu- Stress „Böser Stress“ Dis-Stress 1 Steigert Leistungsfähigkeit 1. 1 Hemmt Kreativität 1. 2. Verbessert Konzentration 2. Führt zu Überanstrengung 3 Erzeugt Zufriedenheit 3. f d h 3 Erzeugt Unzufriedenheit 3. f d h 4. Freude 4. Schlechtes Gefühl 5. Optimismus 5. Ärger, Angst 6. Unkonzentriertheit Salutogenese Modell von Salutogenese-Modell Antonovsky y Beim Modell der Pathogenese werden die Gesunden ausgeblendet. Genau diese interessieren aber im Modell der Salutogenese (Ursachen von Gesundheit) Wie schaffen sie es, gesund zu bleiben? Welche W l h Ressourcen R h haben b sie? i ? Wie gehen sie (anders) mit Belastungen um, so daß sie gesund b e be ? bleiben? Stress ist etwas sehr individuelles. 30% der untersuchten Frauen, die das KZ überlebt hatten, hatten keinen gesundheitlichen Schaden. Salutogenese Modell von Salutogenese-Modell Antonovsky y Antonovsky y unterscheidet drei Arten von Stressoren: 1) chronische Stressoren 2) größ ̈ ere Lebensereignisse L b i i 3) daily hassles (alltägliche Ärgernisse) Salutogenese-Modell g von Antonovsky y Kohärenz-Sinn Die zentrale Kraft zur Bewaltigung Bewältigung von Spannungen und Stressoren ist ein durchgehendes, überdauerndes Gefühls der ZUVERSICHT, dass alltägliche Ereignisse vorhersehbar und verstehbar sind (VERSTEHBARKEIT) Anforderungen mit den verfügbaren Ressourcen bewältigbar sind (BEWÄLTIGBARKEIT) Anforderungen als Herausforderungen verstanden werden, für die es sich lohnt sich einzusetzen (SINNHAFTIGKEIT) L Lazarus Stressmodell S d ll Lazarus (1974) ging davon aus, dass nicht die Charakteristika der Reize oder Situationen für die Stressreaktion von Bedeutung sind, sondern die individuelle kognitive Verarbeitung des Betroffenen. Nach N h seinem i St Stressmodell d ll wird i d jjede d neue oder d unbekannte b k t Sit Situation ti iin 2 Phasen kognitiv bewertet: Primary appraisal: Bewertung, ob die Situation eine Bedrohung enthält Secondery S d appraisal: i l Bewertung, B t ob b die di Sit Situation ti mit it d den verfügbaren fü b R Ressourcen bewältigt werden kann. Nur wenn die Ressourcen nicht ausreichend sind, wird eine Streßreaktion ausgelöst Leistun ngsfähigk keit Stress und Leistung Hypostress Eustress Distress / Hyperstress Die i Stresskrankheit S k kh i Stress als Notbetrieb ist lebensrettend Dauerstress D t macht ht krank k k Einfluss auf Körper Gedanken Gefühle Verhalten Die Stressreaktion Als Stressreaktion werden alle beobachtbaren behavioralen (verhaltens-) und physiologischen Veränderungen, sowie subjektive Berichte über Stress angesehen Aktivierung von physiologischen Systemen: Autonomes A Nervensystem (Sympathikus): (S hik ) bewirkt b i k Anstieg A i der d Herzfrequenz, des Blutdrucks, erhöhte Aufmerksamkeit, Schwitzen, etc. (schnelle Reaktion - first wave ) Endokrine Reaktionen: Aktivierung der HypothalamusHypophysen-Nebennierenrinden-Achse (langsame Reaktion second wave ) Salutogenese-Modell g von Antonovsky Freiräume schaffen Stressreaktion Körperliche Kö li h Schmerz S h V Verspannung, Schlaf, S hl f Appetitlosigkeit, A titl i k it Schwindel, Herzrasen Kognitive: K iti Gedankenkreisen, G d k k i Konzentrationsstörung, K t ti tö Albträume, Entscheidungsfähigkeit Emotionale: E ti l innere i Unruhe, U h Nervosität, N ität Gereiztheit, G i th it Angst, A t Lustlosigkeit, Weinen, Wut, Einsamkeit, unausgeglichen Verhalten: V h lt überkritisch, üb k iti h Zähneknirschen, Zäh k i h unkontrolliertes k t lli t Essen Alkohol/Med, sozialer Rückzug, weniger Bewegung, mehr Rauchen D kleine Der kl i Unterschied U hi d Mä Männer Kompensieren K i negative ti Gefühle G fühl durch Zigaretten, Alkohol, Tabletten Ein Indianer kennt keinen Schmerz Übermäßiger Sport Neigen zu Aggression + Wut Fressen F Stress S in i sich i h hinein hi i Frauen Offene Frauen wollen reden Kontakt zu Kollegen/ Vorgesetzten Häufig auch mit Partner Suchen Verständnis, aber keine Lösungsvorschläge Sie reagieren darauf allergisch Ziehen sich zurück Lesen viel Brauchen Gemütlichkeit und Sicherheit in der Familie Weiter verbreitet als bei Männern, „Frust- Fressen“ Entspannungsübung Grosse Steine Welches sind die Probleme bei der Suche nach Entspannung im Alltag? g Wie schaffe ich Erholungsinseln g für mich? Was wünsche ich mir? Was bewegt mich? Von was träume ich? Was treibt mich vorwärts? Was motiviert mich? Was brauche ich um glücklich zu sein? Hauptmotiv:.............................................. Sekundärmotive 1)................................................................... 2)................................................................... 3)................................................................... 38 Beziehungen im Umfeld ICH 1. Zu welchen Menschen meines i Umfeldes U f ld unterhalte ich momentan eine Beziehung, die mich Z it und Zeit d Energie E i kostet? k t t? 2.Besteht gleichwertiges Geben und Nehmen? Wo zuviel, wo zuwenig ? 3.Wie fühle ich mich, wenn ich an diese Menschen denke? 4.Optische Darstellung der Energiemengen O + - - ich gebe Energie, mir wird Energie abgesaugt + ich erhalte Energie o gleichwertiges Nehmen und Geben 39 Wie gesundheitsförderlich ist Ihre aktuelle Lebensweise? Was könnte man verbessern? Was greift Ihre Gesundheit an? Was tun Sie um Ihre Gesundheit zu schützen? Wie häufig tun Sie etwas das Ihnen Freude macht? Welche Veränderungg Ihrer Lebensweise würde Ihrer Gesundheit am meisten nutzen? Was brauche Sie um Ihr Leben zu verbessern (15min Schritte)? 22 22
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