Wie viel Schulstress gibt es?

x SCHWERPUNKT BELASTUNG
Wie viel Schulstress gibt es?
10 wissenplus 2–05/06
BHS
BMS
AHS
Unte
rstuf
e
Hau
ptsch
ule
Volk
ssch
ule
AHS
Ober
stufe
39
37,1
32,2
Was sind im Erleben der Schülerinnen und Schüler die
wichtigsten oder häufigsten „Stressoren“?
In den Zusatzuntersuchungen zu PISA 2003 wurden dazu vier Bereiche abgefragt, die als Stressoren gelten können: Probleme im Zusammenhang mit Leistungsanforderungen und Vermittlungsqualität („Leistungsstress“), negative Erfahrungen im Umgang mit
Lehrpersonen („sozialer Stress“), Probleme mit Mitschülern, Diskrepanzen mit den Eltern. Erfragt wurde nicht nur, wie häufig potenziell belastende Ereignisse in diesen Bereichen auftreten, sondern auch, als wie belastend sie erlebt werden (siehe Abbildung 2).
Aus der Kombination der beiden Angaben wurden vier Grup- f
Aussagen zu dieser Frage sind schwierig, weil in einzelnen Untersuchungen sehr unterschiedliche Erhebungsmethoden verwendet
Anforderungen und
Vermittlungsqualität
Chronisch belastet
Temporär belastet
„belastungsresistent“
belastungsfrei
43
werden. In der inzwischen zehn Jahre alten Befindensuntersuchung wurde eine Symptomliste verwendet, nach der die
Schüler/innen einschätzen sollten, welche Symptome sie an sich
selbst beobachteten. Drei Tendenzen lassen sich dort festmachen:
Es gibt eine Gruppe von etwa 10 bis 15% der Schüler/innen, die
sich als massiv und chronisch belastet beschreiben.
In der Sekundarstufe I kommt es zu einem massiven Anstieg dieser Symptome, in den daran anschließenden Schulen pegelt sich
das Niveau dann ein.
Mädchen sind in einem deutlich höheren Ausmaß davon betroffen als Burschen.
Es besteht kein Zweifel, dass die hier angesprochene Gruppe
massiv gesundheitlich gefährdet ist.
Wie viele Schüler/innen weisen Symptome auf, die in etwa
dem psychosomatischen Stresssyndrom entsprechen?
ABBILDUNG 2: „STRESSOREN“
Was sind für Schülerinnen und Schüler die
wichtigsten oder häufigsten „Stressoren“.
Erfragt wurde nicht nur, wie häufig potenziell
belastende Ereignisse in diesen Bereichen
auftreten, sondern auch, als wie belastend
sie erlebt werden.
47,8
Probleme mit
Lehrpersonen
Probleme mit
Mitschülern
Schulbezogene Probleme
mit den Eltern
v
w
v
w
v
w
v
w
38
42
17
4
33
35
25
7
7
34
10
48
9
27
14
51
7
30
16
47
10
21
23
46
13
21
16
50
14
18
25
43
wissenplus 2–05/06 11
QUELLE: BERGMÜLLER, 2004
ISTOCKPHOTO.COM
D
42,5
„Herzklopfen, Erröten
und Blutandrang werden
von Denkblockaden und
Versagensängsten begleitet.“
Aus Interviews mit Schülern ist bekannt, dass solche Reaktionen
vor allem in Verbindung mit Prüfungssituationen sowie mit Zurechtweisungen und Bloßstellungen einzelner Schüler/innen vor der
Klasse auftreten. Sie stehen also im Kontext von Schul- und Prüfungsangst. Vor allem Herzklopfen, Erröten, Blutandrang werden in
diesem Zusammenhang als körperliche Symptome berichtet, die
zugleich von Denkblockaden und Versagensängsten begleitet sind.
Abbildung 1 zeigt, wie viele österreichische Schüler/innen von der
4. bis zur 12. Schulstufe auf das Statement „Schon wenn eine
Schularbeit verteilt wird, bekomme ich Herzklopfen“ mit „stimmt
genau“ geantwortet haben.
Wie die Daten zeigen, liegen diese physiologischen Reaktionen
in den mittleren und höheren Schulen etwas niedriger. Ob hier tatsächlich ein Rückgang vorliegt oder der Unterschied lediglich darauf zurückzuführen ist, dass bestimmte Schüler/innen bereits aus
den Vollzeitschulen ausgeschieden sind, lässt sich nicht entscheiden. Auffallend ist der große Geschlechtsunterschied.
setzt sind, nicht adäquat ausgelebt werden; der ausbleibende Stressabbau führt bei häufigem Auftreten zu erheblichen körperlichen
Schädigungen.
Davon ausgehend wurde Stress zunehmend als Bezeichnung
für ein Syndrom psychosomatischer Beschwerden verwendet, das
als längerfristige Folgeerscheinung belastender Umwelterfahrungen („Stressoren“) anzutreffen ist: Es handelt sich um einen Verband von Merkmalen wie Kopfweh, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Angstträume, Schlafstörungen, Magen-Darm-Störungen, Herzbeschwerden, die auf einen chronischen Erschöpfungszustand nach langen Belastungen hindeuten,
aber kein spezifisches Krankheitsbild darstellen. Man bezeichnet
33,1
Angaben in Prozent
Gibt es in der Schule Situationen, in denen Stress im Verständnis der von Selye beschriebenen „Stressreaktion“
auftritt?
ie Bezeichnung Stress wird sehr unterschiedlich verwendet:
Hans Selye, der „Vater“ der Stressforschung, verstand darunter ein dreiphasiges körperliches Reaktionsmuster, das beim
Auftreten von Bedrohungen in relativ ähnlicher Form immer wieder zu beobachten ist: Alarmphase, Widerstandsphase, Erschöpfungsphase. Als „Stressreaktion“ im engeren Sinn bezeichnete er
das physiologische bzw. chemische Verhalten in der Alarmphase,
insbesondere plötzlicher Hormonausstoß, Ansteigen der Pulsfrequenz, verstärkte Blutversorgung, allgemeine Mobilisierung der
körperlichen Funktionen, um eine Angriffs- oder eine Fluchthandlung zu ermöglichen. Dieses physiologische Reaktionsmuster kann
in vielen Bedrohungssituationen, denen Menschen heute ausge-
48,4
41,3
QUELLE: BEFINDENSUNTERSUCHUNG, EDER 1995. N=417 2
es meist als das „allgemeine psychosomatische Syndrom“. Die Auslöser dieses Zustandes gelten als „psychosoziale Stressoren“: Ereignisse oder Situationen, deren Erleben und subjektive Bewertung zu
starken Emotionen wie Aufregung, Wut, Ärger und Angst, aber
auch zur Entmutigung und Hoffnungslosigkeit führt.
Alltagssprachlich, vor allem in der Sprache der Schülerinnen
und Schüler, findet sich die Tendenz, als Stress jeden psychisch belastenden Zustand bzw. jede belastende und noch nicht gelöste Situation zu bezeichnen; in diesem Sinne haben Jugendliche dann
z.B. „Stress“ mit den Eltern, mit den Mitschülern, mit den Lehrpersonen, der Schule usw. Stress wird hier zu einem Synonym für akut
bestehende Belastung.
Eine Antwort auf die im Titel gestellte Frage hängt daher stark
vom verwendeten Stressbegriff ab. Ausgehend von diesen begrifflichen Überlegungen ergeben sich vier Teilfragen, die im Folgenden
zumindest teilweise beantwortet werden.
weib
lich
GESA
MT
Coverstory. Stress ist ein Problem für Lehrer und Schüler. Hier finden Sie aktuelle Daten, konkrete Fakten sowie
Interviews aus der Praxis zu einem bedenklichen Phänomen.
män
nlich
ABBILDUNG 1: SCHON WENN EINE SCHULARBEIT VERTEILT WIRD,
BEKOMME ICH HERZKLOPFEN
Wie viele österreichische Schüler/innen haben auf das Statement mit
„Stimmt genau“ geantwortet haben:
x SCHWERPUNKT BELASTUNG
ABBILDUNG 3:
WIE SEHR FÜHLEN SICH SCHÜLER/INNEN DURCH DIE SCHULE BELASTET?
Daten aus berufsbildenden mittleren und höheren Schulen, die 2000 und
2002 erhoben wurden. Die Frage lautete: wie sehr die Schüler/innen durch
die Schule belastet seien und wie hoch sie ihren Schulstress einschätzen.
Das richtige Rezept
Interview. Herbert Winkler im Zwiegespräch mit
Albert Arzt, dem Vorsitzenden der Bundessektion Berufsschullehrer in der Gewerkschaft öffentlicher Dienst.
wissenplus: Seit Jahren wird behauptet, dass die Arbeit des Lehrers in
der Schule immer stressiger wird. Stimmt das?
Arzt: Unser Leben schlechthin ist schneller und belastender geworden. Das betrifft viele Bevölkerungsschichten. Stress macht
daher auch vor der Schule nicht Halt.
Inwiefern?
Arzt: Die Aufgaben, die der Schule übertragen wurden, sind in
den letzten Jahren immer mehr geworden. Dem Lehrer wurden
zu seinen ureigensten Fachaufgaben auch Erziehungsaufgaben
übertragen, die in Familien nicht mehr bewältigt werden können. Gleichzeitig wurde aber auch am Image des Lehrers gekratzt und seine Arbeitszeit mit billigen Argumenten kritisiert.
In diesem Spannungsfeld entsteht naturgemäß Stress.
Gilt das auch für die Berufsschule?
Arzt: Ja. Auch das Bild der Berufsschule hat sich in den letzten
Jahren stark verändert. Früher war die Berufsschule in der
Schullandschaft – salopp gesagt – Niemandsland. Die Aufgaben
waren mit der Fachbildung eng definiert. Heute stehen die Berufsschule und ihre Lehrer mehr im Mittelpunkt von Bildungsdiskussionen. Ob es um Maßnahmen zur Reduzierung von Jugendarbeitslosigkeit geht oder um die Integration von behinderten Lehrlingen oder um die Lehre mit Matura, immer geht es dabei auch um die Berufsschule.
Aus der Wirtschaft kennt man das Argument, dass die Jugendlichen, die einen Lehrberuf erlernen wollen, immer schlechter werden. Merkt man das auch in der Berufsschule?
Arzt: Bei all diesen Argumenten werden die guten Schüler leicht
übersehen. Sicher ist, dass die Leistungen der Schüler in der Berufsschule immer mehr streuen. Früher war der interessierte,
gute Schüler die Norm. Heute finden sich zu diesen Lehrlingen
immer mehr Jugendliche mit großen Verhaltensauffälligkeiten.
Mir sagen Lehrer, es gibt Jugendliche, die nichts mehr wollen.
Wie meinen Sie das?
Arzt: Jugendliche, die monatelang vergeblich eine Lehrstelle suchen und dann in Ersatzausbildungen unterkommen, sind oft
bitter enttäuscht und vom Lernen entwöhnt. Das macht sich im
Unterricht natürlich bemerkbar. In der Berufsschulklasse finden sich Lehrlinge mit Ambitionen zum Hochschulstudium genauso wie Jugendliche, die mit einem verkürzten Lehrplan
unterrichtet werden müssen. Eine oft unlösbare pädagogische
Aufgabe.
Kommen junge oder ältere Lehrer besser mit den so genannten
heutigen Jugendlichen zurecht? Junge Lehrer sind ja noch eher näher
am „Zeitgeist“, ältere Lehrer haben mehr Routine.
Arzt: Es kommt nicht so sehr auf das Dienstalter an. Im Vordergrund steht nach wie vor die Persönlichkeit des Lehrers. Früher
konnten Lehrer kraft ihrer Amtsautorität Druck ausüben und
12 wissenplus 2–05/06
Die häufigsten Stressoren,
denen Schüler ausgesetzt
sind, hängen mit zu hohen
Anforderungen oder geringerer
Qualität der Vermittlung im
Unterricht zusammen.
Resümee
39,8
4,4
3
Angaben in Prozent
13,6
13,5
37,3
32,4
35
9,8
11,2
QUELLE: DATENSATZ PROJEKT SCHULPROGRAMMENTWICKLUNG IN HÖHEREN SCHULEN (EDER 2003)
2000 (Herbst), N=1518
2002 (Frühjahr), N=1198
„Früher war der interessierte, gute Schüler
die Norm. Heute finden sich zu diesen Lehrlingen immer mehr Jugendliche mit großen
Verhaltensauffälligkeiten! Albert Arzt
z.B. mit Noten disziplinieren. Das ist vorbei. Der gute Lehrer ist
nur anerkannt, wenn er persönliche Autorität hat. In der Berufsschule sind die Lehrer darüber hinaus noch exzellente Fachleute, die aus der Wirtschaft kommen. Das ist ein guter Boden für
die Anerkennung der Autorität des Lehrers.
Kommt Ihnen das Bildungsministerium bei all diesen Problemen
eigentlich entgegen? Es wäre doch eine Hilfe, wenn die Last auf mehr
Lehrer verteilt wird und mit kleineren Klassen und mehr Förderung
gearbeitet werden kann?
Arzt: Mehr Dienstposten sind immer eine Hilfe. Wir dürfen
aber nicht unzufrieden sein. Das Ministerium und die Länder
haben für die Berufsschulen durchaus reagiert und z.B. für die
„Integrationsjugendlichen“ mehr Ressourcen zugeteilt. Für andere wertvolle Tätigkeiten, wie z.B. bei der Betreuung von Auslandsprojekten, gibt es aber kein Geld.
Im Grunde scheinen Sie mit der Entwicklung der Berufsschule recht
zufrieden zu sein. Das ist für einen Lehrervertreter ungewöhnlich.
Arzt (lacht): Natürlich kenne ich auch den Frust vieler Lehrer.
Die Meinungen über Schulstress sind aber von Schule zu Schule und auch von Land zu Land verschieden. Und natürlich sind
Lehrer in Großstädten anders gefordert als im ländlichen Bereich. Ich selbst bin aber Optimist und sehe in Summe viele positive Entwicklungen für die Berufsschule.
Das Interview führte Herbert Winkler.
pen gebildet: Chronisch belastete, temporär belastete, belastungsresistente und belastungsfreie Schüler/innen.
Dominierend sind offenbar Probleme im Bereich der Leistungsanforderungen. Mehr als zwei Drittel der Schüler/innen fühlen sich hier chronisch oder zumindest temporär belastet. Hinsichtlich der chronischen Belastung stehen Probleme mit den Eltern bereits an zweiter Stelle. Im Hinblick auf Probleme mit Lehrpersonen, Mitschülern und Eltern bezeichnet sich etwa die Hälfte
der Schüler/innen als belastungsfrei.
Allerdings beziehen sich die Ergebnisse nur auf die 15-/16-jährigen Jugendlichen, die in PISA erfasst wurden, im Wesentlichen
also auf die mittleren und höheren Schulen sowie Berufsschulen.
Interessant erscheint vor allem die Kategorie der „Belastungsresistenten“ – sie berichten durchaus von häufig auftretenden Problemen, geben aber an, es mache ihnen nichts aus. Hier zeigen sich
deutlich größere Gruppen bei den Burschen als bei den Mädchen.
Insgesamt zeigt sich hier ein klarer Zusammenhang mit der Gesundheit der Schüler/innen: Je mehr Stressoren erlebt werden, desto häufiger treten auch die Symptome des psychosomatischen Syndroms (Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Nervosität,
Schlafstörungen usw.) auf. Betrachtet man die Stressoren einzeln,
dann haben für die Mädchen die Konflikte mit den Lehrpersonen
den stärksten gesundheitlichen Effekt, für die Burschen die Probleme mit den Eltern.
Trotz mancher Einschränkungen hinsichtlich Aktualität und Repräsentativität ergibt sich aus den dargestellten Daten ein relativ
stimmiges Bild:
Zahlreiche Situationen in der Schule, bei denen physiologische
Reaktionen im Sinne des allgemeinen Stressmodells auftreten, bedeuten für die Schüler/innen eine Bedrohung. Es ist zu vermuten,
dass solche Situationen viel häufiger sind als zum Beispiel im Rahmen einer üblichen Berufstätigkeit.
Wir finden eine kleine Gruppe von ca. 10 bis 15% der Schüler/innen, die massive psychosomatische Symptome aufweisen und dadurch auch gesundheitlich gefährdet sind. Die Ursache dafür sind
häufige oder nicht aufgelöste Stresssituationen.
Die häufigsten Stressoren, denen Schüler/innen in der Schule
ausgesetzt sind, hängen mit zu hohen Anforderungen oder zu geringer Qualität der Vermittlung im Unterricht zusammen, in deutlich geringerem Maße sind es personenbezogene Probleme mit den
Lehrpersonen. Druck geht allerdings nicht nur von der Schule, sondern auch vom Elternhaus aus.
Versteht man Schulstress lediglich als allgemeines Gefühl der Belastung, dann finden wir in den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen zwischen 40 und 50% der Schüler/innen, die ihre
Belastung als hoch oder sehr hoch bezeichnen.
Was kann die Schule gegen Stress tun?
Manche Gegensteuerungsmöglichkeiten liegen auf der Hand: Die
sorgfältige und schülerfreundliche Gestaltung der Situationen, in
denen Leistungsfeststellungen stattfinden. Besonders wichtig erscheint jedoch, die Qualität des Unterrichts im Sinne der Intensität
der Bearbeitung und Vermittlung zu steigern. Das bedeutet vor allem eine Verlangsamung des Tempos. Im Sinne der „Abarbeitung“
von Stress wäre zu vermuten, dass alle aktivitätsfördernden Unterrichtsmethoden dazu einen höheren Beitrag leisten als Methoden,
die Schüler/innen in äußere, wenn nicht sogar innere Passivität versetzen.
Interessante Webtipps zum Thema Stress finden Sie auf Seite 35.
Wie sehr fühlen sich Schüler/innen durch die Schule
belastet?
In zwei Datensätzen von Schülern aus berufsbildenden mittleren
und höheren Schulen, die 2000 und 2002 erhoben wurden, wurden
die Schüler/innen gefragt, wie sehr sie durch die Schule belastet
seien und wie hoch sie ihren Schulstress einschätzen. Es ergaben
sich weitgehend übereinstimmende Verteilungen, in denen sich
vielleicht auch der Einfluss des fortgeschrittenen Schuljahrs zeigt:
Ohne Zweifel können bei einer solchen Frage auch strategische
Antworten vermutet werden – Schüler/innen könnten durchaus
dazu tendieren, ihre Belastung etwas höher einzustufen, als sie
wirklich erlebt wird.
Der Autor:
UNIV.-PROF. DR. FERDINAND EDER
Leiter des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Kultursoziologie
an der Universität Salzburg
Literatur: Bergmüller, Silvia (2004). Das Ausmaß schulischer Belastungen bei 15-/16-Jährigen. In G.
Haider und C. Reiter (Hrsg.): PISA 2003. Nationaler Bericht. Graz: Leykam.
Eder, F. (1995, Hrsg.). Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der Schule. Innsbruck: StudienVerlag Harnisch, G. (1984). Schulstreß. Düsseldorf: Schwann.
Eder, F. (2003). Endbericht der begleitenden Evaluation zum Projekt „Schulprogrammentwicklung
an berufsbildenden Schulen“. Band 2: Ergebnisse der quantitativen Evaluation. Projektbericht an das
BM:BWK.
wissenplus 2–05/06 13