Die 12. Klasse führte Macbethauf. 21.

Nr. 852
Nachrichten für die Schulgemeinschaft
Macbeth
Die 12. Klasse führte
auf. 21.-24. Januar.
Einen Bericht gab es in der BRIEFTAUBE 850
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10. Februar 2016
Am 5. Februar sah man ...
Emil und die Detektive
Die Welt wird immer schlimmer!?
Wenn dem so ist: Die sechste Klasse der Waldorfschule Münster hat ein Mittel dagegen. Gemeinsam kann man den
Problemen ins Auge sehen und sie lösen. Getreu diesem Motto begannen sie ihre Aufführung von „Emil und die Detektive“ mit dem Lied der Comedian Harmonists „Ein Freund, ein guter Freund“.
Was Freundschaft bedeutet, das demonstrierten die Schülerinnen und Schüler anschließend eindrucksvoll in ihrer dramaturgischen Umsetzung von Erich Kästners Jugendroman.
Emil Tischbein wird auf seiner Fahrt von Neustadt nach Berlin Opfer eines feigen Raubes: Ein geheimnisvoller Herr
mit steifem Hut betäubt den Jungen und entwendet das von der Mutter mühsam ersparte Reise- und Kostgeld. Kleine
Kinder beklauen – die Welt wird immer schlimmer!
Emil aber fürchtet die Hilfe der Polizei, hat er doch mit einem Jungenstreich den Wachtmeister Jeschke fürchterlich
gegen sich aufgebracht – die Welt wird immer schlimmer!
Also muss er den Räuber selber stellen, wobei er von seinen neuen Freunden tatkräftig und trickreich unterstützt
wird. Gemeinsam beschaffen sie Emils Geld zurück und enttarnen so einen Seriendieb.
Emil möchte seine Belohnung teilen – Ehrensache, dass seine Freunde dies nicht annehmen. Ein Freund, ein guter
Freund ist unbezahlbar.
Was die sechste Klasse in nur zwei Wochen Probezeit unter Leitung des Theaterpädagogen Andreas Abendroth geleistet hat, ist genauso beeindruckend, wie die detektivische Arbeit des jungen Emil.
Originell und phantasievoll setzten sie das Stück in Szene:
Der kästnertypische Erzählermonolog, der vor der eigentlichen Detektivgeschichte liegt, wurde mit fein aufeinander
abgestimmten Sprecherwechseln im wahrsten Sinne des Wortes auf die Bretter gebracht.
Mit sparsam eingesetzten Requisiten gelangen der Klasse sehr lebendige Bühnenbilder, die das Zuschauen zur Freude
machte: Alle Protagonisten im zeittypischen Look der 20er Jahre, buntes Bahnsteigvolk, das geschäftig von rechts
nach links eilt, die mondäne Vielfalt des Berlins der roaring twenties wurde lebendig und sorgte für glaubwürdige Atmosphäre.
Der szenische Höhepunkt lag sicher im Alptraum Emils, als dieser, betäubt vom bösen Grundeis, in seine Polizeiphobie hinein und auf die Bühne gezogen wird. Um sich selbst kreisend, gejagt von einem wildgewordenen Zug, umkreist von grotesk aufgeblasenen, beängstigend auf ihn einredenden Figuren. Bedrohliche Klänge nahmen den Zuschauer mit hinein in das Surreale von Emils Träumen. Diese Ängste lösen sich auf im Happy End, es siegt das Gute,
also die Gemeinschaft.
Gemeinschaft war auch für die sechste Klasse Grundlage einer solchen Leistung. Wir gratulieren dazu, danken Herrn
Abendroth für seine professionelle Leitung und den unzähligen hilfreichen Händen, die – gemeinsam – dieses schöne
Klassenspiel möglich gemacht haben.
W. Rust
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KARNEVAL
... feierte die Unterstufe am 5. Februar
Da darf man auch mal Kopf stehen, oder …
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Einladung
Die 8. Klasse lädt ganz herzlich zur Präsentation ihrer Halbjahresarbeiten am
Samstag, den 20.02.2016 im Saal, ein.
Jede/r Schüler/in wird in einem 10-minütigen
Vortrag über das Thema seiner Arbeit sprechen. Außerdem wird es Ausstellungstische geben, an welchen nicht nur die schriftlichen und
zum Teil auch die praktischen Arbeiten ausgestellt werden, sondern es werden dort auch direkt die Schüler/innen für Fragen und Gespräche ansprechbar sein.
Für die kulinarische Verpflegung sorgt freundlicherweise die 7. Klasse.
Und hier das Programm der Vorträge:
09:00 – 11:00
17 Emil: Fliegenfischen
1 Freya: Nähen eines Sitzkissen
18 Simon: Das Fahrrad
2 Elisa: Bau einer Baumschaukel
14:00 – 15:45
3 Hannah: Brot backen
19 Wanja: Das Bauen eines Bettes
4 Ferdinand: Bau einer Torwand
20 Louis: Vegetarisches Kochbuch
5 Kim: Clicker-Training
21 Luisa: Portrait zeichnen
6 Vicky: Backbuch
22 Marlene: Nähen eines Kleides
7 Paul P.: Trampolinspringen
23 Finnja: Das Schreiben eines Romans
8 Levin: Cosplay
24 Joel: Der Hund
9 Josefine: Nähen einer Patchwork-Decke
25 Waris: Hundetraining
10 Kalijn: Theater spielen
26 Ben: Bau eines Katzenbaumes
11:30 – 13:15
16:00 – 17:15
11 Annabel: Bau eines Wake-Boards
27 Greta: Entwicklung einer Schülerzeitung
12 Coralie: Bau einer Schaukel
28 Till: 3D-Druck
13 Mika: Strandkorb aus Paletten
29 Dshamila: Ein veganes Backbuch
14 Lara: Brunnenbau
30 Ove: Acro-Yoga
15 Nick: Kurzfilm
31 Tristan: Trainingsplan für die C-Jugend
16 Aljoscha: Motorisierung eines Bergkettcars
32 Paul H.: Fußball-Trikot
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P. Willing
P. Willing
TERMINE
22. - 23.02.16 Zwischenkolloquien zur
12.-Klass-Arbeit
18.02.16 Aufbau der 8.-Klass-Arbeiten
22.02.16 - 28.02.16 Musicalproduktion des Hittorf-Gymnasiums, Zeiten folgen
19.02.16 Vorstellung der 8.Klass-Arbeiten intern
Tolle Winterboots der Marke Sorel, dunkelblau/rot, Größe 34,
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22.02.16 Öffentliche Vorstellung der
8.-Klass-Arbeiten, 9 - 17:15 Uhr (siehe Einladung)
Vorschau:
22.02.16 - 18.03.16 Sozialpraktikum Klasse 11
12.03.16 Schulfeier
02.03.16 Infonachmittag, 16-18 Uhr
An die Leser der BRIEFTAUBE!
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Die Speisekarte für die KW7
lag bei Redaktionsschluss
noch nicht vor.
Impressum: Die BRIEFTAUBE erscheint in der Schulzeit wöchentlich mittwochs und liegt in einer Auflage von 50 Stück in der Schule aus. Des Weiteren wird die aktuelle Ausgabe auf der Website der
Schule (www.waldorfschule-muenster.de) publiziert, wo sie gelesen
bzw. auch ausgedruckt werden kann. Redaktionsschluss ist immer
montags um 13 Uhr.
Herausgeber: Freie Waldorfschule in Münster, Rudolf-Steiner-Weg
11, 48149 Münster, Tel.: 0251/87000
Internet: www.waldorfschule-muenster.de
ViSdP: Markus Dommer (Geschäftsführer)
Die SONNTAGSHANDLUNGEN mussten nach einem Wasserschaden ausgesetzt werden. Die
Trocknung des Raumes ist erfolgt. Jetzt steht
die Renovierung des Fußbodens an.
Redaktion für diese Ausgabe: Christian Karden
© für die Fotos dieser Ausgabe: Madalina Sheldon
Beiträge für die Brieftaube bitte an diese Adresse senden
[email protected] oder in den BRIEFTAUBENBriefkasten
im Hauptgebäude werfen
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