PRESSEMITTEILUNG Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht Sanofi in Frankfurt Einweihung der neuen Hochtechnologielinie für Biologika und wissenschaftlicher Austausch zu Antibiotika Frankfurt, 28. Mai 2015 – Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel traf sich am 28. Mai am Hochtechnologiestandort von Sanofi in Frankfurt zu einem wissenschaftlichen Austausch über Antibiotikaforschung mit dem CEO des Gesundheitsunternehmens, Dr. Olivier Brandicourt, sowie Wissenschaftlern von Sanofi und der Fraunhofer-Gesellschaft, die gemeinsam an neuen Antibiotika forschen. An dem Gespräch nahm auch der hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, teil. Aufgrund zunehmender Besorgnis über Antibiotikaresistenzen rufen Politiker und Gesundheitsexperten weltweit dazu auf, neue Antibiotika zu entwickeln. Bei dem bevorstehenden G7-Gipfel, zu dem Bundeskanzlerin Merkel vom 7. bis 8. Juni nach Schloss Elmau in Bayern einlädt, stehen Antibiotikaresistenzen als ein zentrales Thema auf der Agenda. Sanofi und die FraunhoferGesellschaft forschen seit Anfang des Jahres 2014 in einem Exzellenzzentrum für Naturstoffforschung am Standort Frankfurt gemeinsam an neuen Antibiotika vor allem gegen gram-negative Keime. In Anschluss an den wissenschaftlichen Austausch weihten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Olivier Brandicourt eine neue Hochtechnologielinie für die sterile Abfüllung von Biologika ein. Sie starteten die Anlage zusammen mit Boris Rhein und Dr. Martin Siewert, dem Hausherren und Vorsitzenden der Geschäftsführung von Sanofi in Deutschland. Aus der neuen Linie werden künftig Menschen mit Diabetes in aller Welt mit dem jüngst zugelassenen, neuen Insulin von Sanofi versorgt. Es handelt sich hierbei um eine der modernsten Anlagen für die sterile Fertigung von Arzneimitteln. „Der Besuch von Bundeskanzlerin Merkel an unserem Standort in Frankfurt – einem der größten integrierten Standorte von Sanofi weltweit – erfüllt uns mit Stolz“, unterstreicht Olivier Brandicourt. „Es freut uns, dass Bundeskanzlerin Merkel den Austausch über den Stand der Antibiotikaforschung mit führenden Wissenschaftlern von Sanofi und der Fraunhofer-Gesellschaft gesucht hat und sie zudem unsere neue Hochtechnologielinie für unser kürzlich neu zugelassenes Insulin eingeweiht hat.“ Sanofi hat in den letzten zehn Jahren mehr als eine Milliarde Euro in Hochtechnologie am Standort in Frankfurt-Höchst investiert. Ende 2014 hatte das Gesundheitsunternehmen weitere Investitionen in Höhe von 200 Millionen Euro angekündigt und im Zuge dessen 500 neue Arbeitsplätze allein in den letzten sechs Monaten geschaffen. Anlässlich des Besuchs der Bundeskanzlerin kündigte das Unternehmen an, die Investitionen noch einmal um zusätzliche 100 Millionen Euro im Jahr 2015 für den weiteren Ausbau der Hochtechnologie in der Produktion aufzustocken. Sanofi ist in Frankfurt mit der gesamten Wertschöpfungskette vertreten: mit Forschung und Entwicklung, Biotechnologie, Wirkstoffproduktion, Fertigung von sterilen Arzneimitteln, Entwicklung und Produktion von Medizinprodukten bis hin zur weltweiten Distribution. Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria: Miriam Henn Tel.: +49 (69) 305 5085 . Fax; +49 (69) 305 84418 Sanofi-Aventis Deutschland GmbH - Industriepark Höchst Gebäude K 703 – D-65926 Frankfurt am Main www.sanofi.de 1/2 Über das Sanofi-Fraunhofer-Exzellenzzentrum für Naturstoffforschung Sanofi und die Fraunhofer-Gesellschaft haben Anfang des Jahres 2014 ein Exzellenzzentrum für Naturstoffforschung gegründet, in dem Wissenschaftler von Sanofi und Fraunhofer in gemeinsamen Labors nach neuen Antibiotika vor allem gegen gram-negative Keime forschen, gegen die es seit 50 Jahren keinen neuen Wirkstoff gegeben hat, die aber aufgrund von sich ausbreitenden Resistenzen eine zunehmende Bedrohung darstellen. Das Sanofi-Fraunhofer-Exzellenzzentrum für Naturstoffforschung ist an das LOEWE Zentrum für Insektenbiotechnologie in Gießen angegliedert. Derzeit arbeiten alle Mitarbeiter in Labors von Sanofi im Industriepark Höchst, in dem sich auch „das Herz“ der Kooperation befindet: eine der größten Stammsammlungen der Welt, die mehr als 100.000 Mikroorganismen umfasst. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt sechs Jahre lang die gemeinsame Antibiotikaforschung im Rahmen seines LOEWE Förderprogramms. Über die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH ist ein Unternehmen der Sanofi-Gruppe, eines weltweit führenden, integrierten Gesundheitskonzerns, der, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Patienten, therapeutische Lösungen erforscht, entwickelt und vermarktet. Sanofi setzt im Gesundheitsbereich seine Schwerpunkte auf sieben Wachstumsplattformen: Lösungen bei Diabetes, Impfstoffe, innovative Medikamente, frei verkäufliche Gesundheitsprodukte, Schwellenmärkte, Tiergesundheit und Genzyme. Die Aktien von Sanofi werden an den Börsen von Paris (EURONEXT: SAN) und New York (NYSE: SNY) gehandelt. Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) wie im U.S. Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert. Zukunftsgerichtete Aussagen sind keine historischen Tatsachen. Sie enthalten finanzielle Prognosen und Schätzungen und deren zugrunde gelegte Annahmen, Aussagen im Hinblick auf Pläne, Ziele, Absichten und Erwartungen mit Blick auf zukünftige Ereignisse, Geschäfte, Produkte und Dienstleistungen sowie Aussagen mit Blick auf zukünftige Leistungen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind grundsätzlich gekennzeichnet durch die Worte „erwartet“, „geht davon aus“, „glaubt“, „beabsichtigt“, „schätzt“ und ähnliche Ausdrücke. Obwohl die Geschäftsleitung von Sanofi glaubt, dass die Erwartungen, die sich in solchen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln, vernünftig sind, sollten Investoren gewarnt sein, dass zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen einer Vielzahl von Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, von denen viele schwierig vorauszusagen sind und grundsätzlich außerhalb des Einflussbereiches von Sanofi liegen und dazu führen können, dass die tatsächlich erzielten Ergebnisse und Entwicklungen erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Information und Aussagen ausdrücklich oder indirekt enthalten sind oder in diesen prognostiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten zählen unter anderem die inhärenten Unsicherheiten der Forschung und Entwicklung, der zukünftigen klinischen Daten und Analysen einschließlich Postmarketing, Entscheidungen durch Zulassungsbehörden wie die FDA oder die EMA, ob und wann ein Medikament, ein Medizingeräte oder eine biologische Anwendung die Zulassung erhält, die für ein solches Entwicklungsprodukt beantragt wird, ebenso wie deren Entscheidungen hinsichtlich der Kennzeichnung und anderer Aspekte, die die Verfügbarkeit oder das kommerzielle Potenzial solcher Produkte beeinträchtigen könnte, der Umstand, dass der kommerzielle Erfolg eines zugelassenen Produkts nicht garantiert werden kann, die zukünftige Zulassung und der kommerzielle Erfolg therapeutischer Alternativen genau wie die in den an die SEC und AMF übermittelten Veröffentlichungen von Sanofi angegebenen oder erörterten Risiken und Unsicherheiten, einschließlich der in den Abschnitten „Zukunftsorientierte Aussagen“ und „Risikofaktoren“ in Formular 20-F des Konzernabschlusses von Sanofi für das zum Geschäftsjahr mit Ende zum 31. Dezember 2014 angegebenen Risiken und Unsicherheiten. Soweit nicht gesetzlich vorgeschrieben, übernimmt Sanofi keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen zu aktualisieren oder zu ergänzen. Kontakt: Dr. Birgitt Sickenberger Tel.: + (49) 69 305 - 30167 [email protected] 2/2
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