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PRESSEMITTEILUNG
Mit dem Fahrrad zum Frühstück
10 Jahre „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“
Frankfurt, 7. April 2015 – Anlässlich des zehnjährigen Geburtstages der von Sanofi im Jahr 2005
initiierten Diabetesaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“, radelten die Besucher
in Dresden, wie auch deren Bürgermeister Martin Seidel, weit über 100 km auf dem Müslifahrrad.
Damit wurde die Messlatte für die nächste Station der Diabetesaktion am 23. und 24. Juli 2015 in
Sulzbach/Main-Taunus-Kreis hoch angesetzt.
Mehr als 800 Besucher nahmen in Dresden am Diabetes-Risikocheck teil. Bei der Aktion gab es für
die Besucher viele Informationen rund um die Volkskrankheit Diabetes – für die Prävention und
Früherkennung sowie zur optimalen Versorgung der Menschen mit Diabetes. Ausreichend
Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind für eine gute Blutzuckereinstellung unerlässlich.
Frühstück lieber nicht weglassen
Ein besonderer Schwerpunkt der Ernährung sollte nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen
auf dem Frühstück liegen – die erste Mahlzeit des Tages ist die wichtigste. So war bei Schulkindern
in Großbritannien ein regelmäßiges Frühstück mit einer reduzierten Fettmasse im Körper und einer
geringeren Insulinresistenz verbunden; beides trägt zur Vermeidung von Typ-2-Diabetes bei.1
In einer Studie mit erwachsenen Menschen mit Typ-2-Diabetes schnitten diejenigen am besten ab,
die ein Drittel ihres gesamten Tagesbedarfs am Morgen aßen. Sie konnten sowohl ihre
Blutzuckerwerte als auch ihr Körpergewicht besser kontrollieren als die Menschen mit Diabetes, die
morgens ein Achtel ihrer Tagesenergiemenge zu sich nahmen. 2
Der neue Botschafter und TV-Koch Klaus Velten präsentierte gesunde Frühstücksideen und
bekräftigte: „Das Frühstück füllt die Reserven des Körpers wieder auf, die in der Nacht verbraucht
wurden und bildet somit die Grundlage einer gesunden Ernährung über den Tag.“
Langzeitblutzuckerwert HbA1c unter 7 Prozent zur Vermeidung von Folgeerkrankungen
Gemäß dem Slogan „gesünder unter 7“ sollte der Langzeitblutzucker unter diesem Wert liegen, um
Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall zu vermeiden. Aktuellen Studien zufolge
erreichen etwa die Hälfte der Menschen mit Diabetes eine zufriedenstellende
Blutzuckereinstellung.3 Lässt sich der Langzeitblutzuckerwert (HbA1c) trotz mehr Bewegung und
gesunder Ernährung sowie blutzuckersenkenden Tabletten nicht in den Zielbereich senken,
sollte nach drei bis sechs Monaten die Therapie mit Insulin begonnen werden.4 Insulin ist der
Wirkstoff, der den Blutzucker am wirksamsten senkt und die Chance bietet, die festgelegten
Blutzuckerzielwerte zu erreichen. Denn: Liegt der Langzeitblutzuckerwert HbA1c dauerhaft unter 7
Prozent, so ist das Risiko für Folgeerkrankungen des Diabetes nachweislich verringert.5
Menschen mit Diabetes konnten in Dresden darüber hinaus das Blutzuckermessgerät MyStar
Extra® kennenlernen, das einen HbA1c-Schätzwert und Trend berechnet und eine Orientierung
zwischen den Arztbesuchen bietet.
Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria: Miriam Henn
Tel.: +49 (69) 305 5085 . Fax; +49 (69) 305 84418
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH - Industriepark Höchst
Gebäude K 703 – D-65926 Frankfurt am Main
www.sanofi.de
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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“: 10 Jahre nachhaltige Aufklärung
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ steht für bundesweite, nachhaltige Aufklärung.
Die Aktion kann auf ein Jahrzehnt erfolgreicher Aufklärung zurückblicken: Über eine halbe Million
Besucher an 46 Standorten und über 30.000 ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten.
Die von Sanofi initiierte Aktion kooperiert seit 2005 mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen,
Krankenkassen und Medien. Partner der Aktion sind: Adipositas Stiftung, Apotheken-Depesche,
Ärzte Zeitung, Bundesverband der Diabetologen in Kliniken e. V. (BVDK), DAK Gesundheit,
Stiftung „Das zuckerkranke Kind“, Stiftung „Der herzkranke Diabetiker“ (DHD), Deutscher Diabetiker
Bund (DDB), Deutsche Liga zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen e. V., Deutsche Gesellschaft
für Prävention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR), DiabetesJournal, Diabetologen eG Baden-Württemberg, DiaExpert, Deutscher Tanzsportverband e. V.
(DTV), gesundheitswirtschaft rhein-main e. V., HealthCapital, herzmedizin, Insulinclub.de, LZ
Gesundheitsreport, PTS Diagnostics, Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe e. V.
(VDBD). Weitere Informationen und die neuen Termine finden Sie unter www.gesuender-unter-7.de.
Quellen
1
Rabinovitz HR, Boaz M, Ganz T, et al. Obesity (Silver Spring) 2014; 22: E46 – 54
2
Donin AS et al. PLoS Med 2014; 11(9): e1001703
3
Jacob S et al., Diab Stoffw Herz 2014;23:17-24
4
Nationale Versorgungsleitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes, Version 4. 2013,
AWMF-Register Nr.: nvl-001g; http://www.dm-therapie.versorgungsleitlinien.de (letzter Zugriff März 2015)
5
American Diabetes Association, Diabetes Care 2014;37 (Suppl. 1): 14-80
Über Sanofi in Deutschland, der Schweiz und Österreich
Sanofi ist ein weltweit führender, integrierter Gesundheitskonzern, der, ausgerichtet auf die
Bedürfnisse der Menschen, therapeutische Lösungen erforscht, entwickelt und vermarktet. In der
länderübergreifenden Organisation Deutschland-Schweiz-Österreich hat Sanofi das Marketing und
den Vertrieb der drei Landesgesellschaften vereint. In allen drei Märkten gehört Sanofi zu den
führenden Anbietern von Arzneimitteln und Gesundheitslösungen. Sanofi legt im Gesundheitsbereich seine Schwerpunkte auf sieben Wachstumsplattformen: Lösungen bei Diabetes, Impfstoffe,
innovative Medikamente, frei verkäufliche Gesundheitsprodukte, Schwellenmärkte, Tiergesundheit
und Genzyme. Die Aktien von Sanofi werden an den Börsen von Paris (EURONEXT: SAN) und
New York (NYSE: SNY) gehandelt.
Zukunftsgerichtete Aussagen:
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) wie im U.S. Private Securities
Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert. Zukunftsgerichtete Aussagen sind keine historischen Tatsachen. Sie
enthalten finanzielle Prognosen und Schätzungen und deren zugrunde gelegte Annahmen, Aussagen im Hinblick auf
Pläne, Ziele, Absichten und Erwartungen mit Blick auf zukünftige Ereignisse, Geschäfte, Produkte und Dienstleistungen
sowie Aussagen mit Blick auf zukünftige Leistungen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind grundsätzlich gekennzeichnet
durch die Worte „erwartet“, „geht davon aus“, „glaubt“, „beabsichtigt“, „schätzt“ und ähnliche Ausdrücke. Obwohl die
Geschäftsleitung von Sanofi glaubt, dass die Erwartungen, die sich in solchen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln, vernünftig sind, sollten Investoren gewarnt sein, dass zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen einer
Vielzahl von Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, von denen viele schwierig vorauszusagen sind und grundsätzlich außerhalb des Einflussbereiches von Sanofi liegen und dazu führen können, dass die tatsächlich erzielten
Ergebnisse und Entwicklungen erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Information und Aussagen
ausdrücklich oder indirekt enthalten sind oder in diesen prognostiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten
zählen unter anderem die inhärenten Unsicherheiten der Forschung und Entwicklung, der zukünftigen klinischen Daten
und Analysen einschließlich Postmarketing, Entscheidungen durch Zulassungsbehörden wie die FDA oder die EMA, ob
und wann ein Medikament, ein Medizingeräte oder eine biologische Anwendung die Zulassung erhält, die für ein solches
Entwicklungsprodukt beantragt wird, ebenso wie deren Entscheidungen hinsichtlich der Kennzeichnung und anderer
Aspekte, die die Verfügbarkeit oder das kommerzielle Potenzial solcher Produkte beeinträchtigen könnte, der Umstand,
dass der kommerzielle Erfolg eines zugelassenen Produkts nicht garantiert werden kann, die zukünftige Zulassung und
der kommerzielle Erfolg therapeutischer Alternativen genau wie die in den an die SEC und AMF übermittelten Veröffent-
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lichungen von Sanofi angegebenen oder erörterten Risiken und Unsicherheiten, einschließlich der in den Abschnitten
„Zukunftsorientierte Aussagen“ und „Risikofaktoren“ in Formular 20-F des Konzernabschlusses von Sanofi für das zum
Geschäftsjahr mit Ende zum 31. Dezember 2014 angegebenen Risiken und Unsicherheiten. Soweit nicht gesetzlich
vorgeschrieben, übernimmt Sanofi keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen zu aktualisieren
oder zu ergänzen.
Kontakt: Brand & Scientific Communication
Andrea Klimke-Hübner
[email protected]
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