“Ihre Schilddrüse in guten Händen“ Der Schilddrüsen

PRESSEMITTEILUNG
“Ihre Schilddrüse in guten Händen“
Der Schilddrüsen-Check 2016
Vom 25. bis 29. April ist Schilddrüsenwoche
Frankfurt am Main, den 5. April 2016 – Die Schilddrüsen-Initiative Papillon ruft zum zehnten
Mal zu einer Schilddrüsenwoche auf. Unter dem Motto “Ihre Schilddrüse in guten Händen“
wird die bundesweite Aktion in diesem Jahr vom 25. bis 29. April in 7.000 Arztpraxen
stattfinden. Während der Schilddrüsenwoche untersuchen Ärzte verstärkt die Schilddrüse
ihrer Patienten (Tastuntersuchung) und fördern so die Früherkennung von
Schilddrüsenerkrankungen. Damit soll der hohen Rate von Schilddrüsenoperationen in
Deutschland vorgebeugt werden. In den vergangenen Jahren haben insgesamt 50.000
Arztpraxen an der Schilddrüsenwoche teilgenommen.
Schilddrüsenknoten sind in Deutschland ein weit verbreiteter Befund. Die sichere Unterscheidung
zwischen benignen und malignen Knoten stellt in der Praxis ein sehr häufiges Problem dar. Hier gilt
es vor allem, überflüssige „diagnostische“ Operationen bei benignen Veränderungen zu vermeiden,
aber gleichzeitig Schilddrüsenkarzinome mit hoher Sicherheit frühzeitig zu erkennen. Die neue
Leitlinie der American Thyroid Association (ATA)1 kann auch Ärzten in Deutschland wertvolle
Empfehlungen für eine rationale Abklärung von Schilddrüsenknoten geben.
Partner der Schilddrüsenwoche sind die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), die
Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN), der Arbeitskreis Jodmangel, das Forum
Schilddrüse sowie die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH (Henning).
Die Therapie der Jodmangelstruma mit oder ohne Schilddrüsenknoten erfolgt nach aktueller
Studienlage2 mit einer Kombinationsbehandlung aus L-Thyroxin und Jod, um einer Vergrößerung
des Schilddrüsenvolumens als auch einem Knotenwachstum entgegen zu wirken.
Von einem Therapiewechsel durch den Austausch von Schilddrüsenhormonpräparaten wird von
Experten abgeraten. Dem hat jetzt auch der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Rechnung
getragen und L-Thyroxin und die Kombination von L-Thyroxin und Jod in eine Liste von Präparaten
aufgenommen, bei denen sich ein Austausch in der Apotheke grundsätzlich verbietet. Der Arzt
braucht dies nicht mehr auf dem Rezept durch ein Kreuz zu vermerken.
Kostenloses Informationsmaterial zur Schilddrüsenwoche und zu Schilddrüsenerkrankungen
erhalten Sie unter: www.infoline-schilddruese.de.
Zusätzlich findet im Aktionszeitraum vom 25. bis 29. April 2016 unter der Telefonnummer 069 / 63
80 37 27 täglich von 16 bis 18 Uhr eine kostenlose telefonische Sprechstunde statt.
Weiterer Service für Ärzte und Patienten:
Das Forum Schilddrüse bietet kostenfrei ein
neu gestaltetes Palpationsvideo
Patientenratgeber und ein Schilddrüsenposter zum Herunterladen an – ganz einfach über
sowie
http://www.forum-schilddruese.de/Ratgeber-und-Broschueren.htm?ID=31
http://www.forum-schilddruese.de/Schilddruesenwochen.htm?ID=29
Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria: Miriam Henn
Tel.: +49 (69) 305 5085 . Fax; +49 (69) 305 84418
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH - Industriepark Höchst
Gebäude K 703 – D-65926 Frankfurt am Main
www.sanofi.de
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1
Bryan R. Haugen et al; 2015 American
Thyroid Association Management
Guidelines for Adult Patients
with Thyroid Nodules and Differentiated
Thyroid Cancer –
Thyroid (2016); 26 (1);
http://online.liebertpub.com/doi/
pdfplus/10.1089/thy.2015.0020
2
JCEM, September 2011;96 (9): 2786-279;
Grussendorf el al.
RCT for Medical Treatment of Nodular Goiter
Über die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH ist ein Unternehmen der Sanofi-Gruppe, eines weltweit
führenden Gesundheitsunternehmens, das therapeutische Lösungen erforscht, entwickelt und
vermarktet, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Patienten. Sanofi setzt seine Schwerpunkte auf
Lösungen bei Diabetes, auf Impfstoffe, innovative Medikamente, frei verkäufliche
Gesundheitsprodukte, Schwellenmärkte, Tiergesundheit und Genzyme. Sanofi ist an den Börsen von
Paris (EURONEXT: SAN) und New York (NYSE: SNY) notiert.
Zukunftsgerichtete Aussagen:
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) wie im U.S. Private Securities
Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert. Zukunftsgerichtete Aussagen sind keine historischen Tatsachen. Sie
enthalten finanzielle Prognosen und Schätzungen und deren zugrunde gelegte Annahmen, Aussagen im Hinblick auf
Pläne, Ziele, Absichten und Erwartungen mit Blick auf zukünftige Ereignisse, Geschäfte, Produkte und Dienstleistungen
sowie Aussagen mit Blick auf zukünftige Leistungen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind grundsätzlich gekennzeichnet
durch die Worte „erwartet“, „geht davon aus“, „glaubt“, „beabsichtigt“, „schätzt“ und ähnliche Ausdrücke. Obwohl die
Geschäftsleitung von Sanofi glaubt, dass die Erwartungen, die sich in solchen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln,
vernünftig sind, sollten Investoren gewarnt sein, dass zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen einer Vielzahl von
Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, von denen viele schwierig vorauszusagen sind und grundsätzlich außerhalb
des Einflussbereiches von Sanofi liegen und dazu führen können, dass die tatsächlich erzielten Ergebnisse und
Entwicklungen erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Information und Aussagen ausdrücklich oder
indirekt enthalten sind oder in diesen prognostiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten zählen unter anderem
die inhärenten Unsicherheiten der Forschung und Entwicklung, der zukünftigen klinischen Daten und Analysen
einschließlich Postmarketing, Entscheidungen durch Zulassungsbehörden wie die FDA oder die EMA, ob und wann ein
Medikament, ein Medizingeräte oder eine biologische Anwendung die Zulassung erhält, die für ein solches
Entwicklungsprodukt beantragt wird, ebenso wie deren Entscheidungen hinsichtlich der Kennzeichnung und anderer
Aspekte, die die Verfügbarkeit oder das kommerzielle Potenzial solcher Produkte beeinträchtigen könnte, der Umstand,
dass der kommerzielle Erfolg eines zugelassenen Produkts nicht garantiert werden kann, die zukünftige Zulassung und der
kommerzielle Erfolg therapeutischer Alternativen genau wie die in den an die SEC und AMF übermittelten Veröffentlichungen von Sanofi angegebenen oder erörterten Risiken und Unsicherheiten, einschließlich der in den Abschnitten
„Zukunftsorientierte Aussagen“ und „Risikofaktoren“ in Formular 20-F des Konzernabschlusses von Sanofi für das zum
Geschäftsjahr mit Ende zum 31. Dezember 2014 angegebenen Risiken und Unsicherheiten. Soweit nicht gesetzlich
vorgeschrieben, übernimmt Sanofi keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen zu aktualisieren
oder zu ergänzen.
Kontakt: Brand & Scientific Communication
Judith Kramer
Tel.: + (49) 69 305 - 84412
[email protected]
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