Vorschlag für 10 Intentionen • Die Beziehung zu meinem Kind hat Vorrang vor allem anderen. • Ich knüpfe meine Zuwendung und Liebe nicht an Bedingungen. • Ich nehme so oft wie möglich die Perspektive meines Kindes ein und sehe die Welt aus seiner Sicht – damit es sich angenommen fühlt. • Ich möchte das einzigartige Wesen meines Kindes würdigen und seine ganz speziellen Bedürfnisse erkennen. • Ich fördere die Stärken und Kompetenzen meines Kindes, statt auf seinen Schwächen herumzureiten. • Ich möchte mir darüber bewusst sein, dass mein Kind wie jeder Mensch das grundlegende Gutsein in sich trägt und sein Bestes gibt. • Ich möchte weniger reden, dafür (auch mir selbst) mehr zuhören und fragen. • Ich erwäge ein „Ja“ (warum nicht), statt ständig „Nein“ zu sagen. • Ich bemühe mich um mehr Flexibilität, statt rigide Regeln und Grenzen zu setzen. • Ich verzichte auf die Anwendung von Gewalt und auf den Missbrauch meiner Macht. Aus dem Buch: Die Kunst gelassen zu erziehen – Achtsamkeit im Leben mit Kindern. Von Lienhard Valentin & Petra Kunze Mit freundlicher Genehmigung von Lienhard Valentin, www.arbor-verlag.de
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