Checkliste: Verantwortung beim Kunden / Mitarbeiter belassen - Helfersyndrom vermeiden. Nr. Bitte kreuzen Sie an, was für Sie persönlich zutrifft: 1 "Ich bin verantwortlich dafür, dass sich der Kunde gut beraten fühlt." 2 "Ich bin verantwortlich für alles, was der Mitarbeiter tut, und für alle Folgen seines Handelns." 3 "Ich bin dafür verantwortlich, dass es den Kindern meines Mitarbeiters gut geht." 4 "Ich bin dafür verantwortlich, dass mein Kunde seine Rechnungen auch bezahlen kann." 5 "Ich bin dafür verantwortlich, dem Mitarbeiter seine Möglichkeiten entsprechend der Gesetzeslage sachgerecht und verständlich zu erklären." 6 "Ich bin für die Entscheidungen meines Kunden verantwortlich." 7 "Für Fehler und Probleme meines Mitarbeiters trage ich die Verantwortung." 8 "Ich bin verantwortlich dafür, dass es meinem Kunden gut geht." 9 "Ich bin verantwortlich dafür, alles zu tun, was mein Kunde von mir will und die Konsequenzen seiner Wünsche zu tragen." 10 "Ich bin dafür verantwortlich, dass sich meine Mitarbeiterin nicht mehr von ihrem Partner schlagen lässt." 11 "Ich bin dafür verantwortlich, Entscheidungen für meinen Kunden zu treffen und die Konsequenzen zu tragen." 12 "Ich bin dafür verantwortlich, meinen Mitarbeitern alles abzunehmen, was sie irgendwie belastet." 13 "Ich bin dafür verantwortlich, dass der Kunde mich mag." 14 "Als Führungskraft bin ich wie eine Mutter zu ihrem Kind." 15 "Meine Kunden sind wie unmündige Kinder." 16 "Ich bin die letzte Rettung für meine Kunden / Mitarbeiter." 17 "Ich muss meine Mitarbeiter erziehen. Deshalb übernehme ich die volle Verantwortung und arbeite mit Lob und Strafe." 18 "Für die Mitarbeiter, zu denen ich eine starke persönliche Bindung habe, fühle ich mich stärker verantwortlich." 19 "Ich bin nicht verantwortlich für die Aktionen meiner Mitarbeiter (z.B. Drogenmissbrauch), sondern nur für angemessene Reaktionen (z.B. arbeitsrechtliche Schritte plus Unterstützungsangebot)." 20 "Ich trenne zwischen Aufgabe und Verantwortung" 21 "Meine Aufgabe ist es, Verantwortung für meine Kunden zu übernehmen." 22 "Ich bin verantwortlich dafür, gemeinsam mit meinen Mitarbeitern realistische Ziele aufzustellen und ihnen zum Erreichen dieser Ziele Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten." Hinweis: Je mehr Verantwortung übernommen wird, desto schwerer fällt die Abgrenzung. Volle Verantwortungsübernahme lädt den Kunden / Mitarbeiter oft magisch zu einem Poor-Me/Helfer-Spiel ein (Helfersyndrom), bei dem am Ende beide Interaktionspartner verlieren. Wieviel Verantwortung übernommen wird, ist eine aktive und freie Entscheidung jeder Führungskraft. Diese wird beeinflusst von externen Rollenerwartungen an sie sowie von ihrem Führungsverständnis. Empfehlung: Soviel Verantwortung wie nötig, so viel Delegieren wie möglich. Wo sehen Sie Ihre Mindestverantwortung? Bei den Nummern: ____________________ . Welche Verantwortungsübernahmen hindern Sie daran, sich erfolgreich abzugrenzen? Nummern: ______________. © Fiedler&Partner 2004. Dieser Artikel ist autorenrechtlich geschützt. Nutzen Sie unseren Artikel-Download und weitere Serviceangebote rund um erfolgreiche mündliche Kommunikation und Kommunikationsberatung bei www.fiedler-partner.com - 1 -
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