Ah, meine Freundin, Harada-san hat Schreckliches durchgemacht! Hatte schöne Schule für Blumenarrangement – verlor sie. Hatte schöne Söhne – verlor sie. Verlor Gatten, verlor Gesundheit, verlor Schönheit in einer Minute am berühmten 6. August. Jetzt eingetragen als Taglöhnerin auf Gemeindeamt wie viele verarmte Überlebende. Klopft Steine an den Straßen. … (aus: Edita Morris, Die Blumen von Hiroshima, 1966) Hiroshima – 6. August 1945 Der Abwurf der Atombombe am 6. August 1945 auf Hiroshima, drei Tage später auf Nagasaki, durch die Luftwaffe der USA ist der erste und bis heute einzige Einsatz von Atomwaffen im Krieg. An die 100.000 Menschen wurden sofort getötet, weitere 130.000 starben an den Folgen bis Ende 1945. Hinzu kommen jene, die bis heute an den Folgen der nuklearen Zerstörung gelitten Das Klingspor Museum lädt haben und sterben. Die Namen der Städte Hiroshima und für Donnerstag, den 6. August, 19.30 Uhr, Nagasaki sind die bleibenden Mahnzeichen schlechthin, zu zwei Vorträgen ein: sie stehen als Synonyme der Angst vor totaler Vernichtung. Prof. Dr. Lisette Gebhardt: Klingspor Museum Offenbach, Herrnstraße 80, 63065 Offenbach am Main „Narrationen des Nuklearen – kleine literarische Telefon 069 8065 2164 und -2954, www.offenbach.de / klingspor-museum Zeitgeschichte der Auslöschung“ Verkehrsv erbindungen: S-Bahn Linien S1, S2, S8, S9 Haltestelle Marktplatz, Dr. Stefan Soltek: Buslinien 103, 105, 120, 551, F 41 Haltestelle Rathaus (Berliner Straße) „Little boy “ – Ein Plakat von Uwe Loesch zur Atombombe
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