Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz VA FA An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin Berlin, den 30. November 2015 Tel.: 9013 (913) – 2765 [email protected] 0455 M über Senatskanzlei – G Sen – Planungen zur Unterbringung des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB), Abschluss Vergabeverfahren Wettbewerblicher Dialog; Berichtsauftrag des Hauptausschusses vom 07.10.2015 Rote Nummer: 0455 A-1 bis 0455 L Vorgang: 15. Sitzung des Hauptausschusses vom 16.05.2012 17. Sitzung des Hauptausschusses vom 30.05.2012 21. Sitzung des Hauptausschusses vom 12.09.2012 25. Sitzung des Hauptausschusses vom 07.11.2012 51. Sitzung des Hauptausschusses vom 29.11.2013 64. Sitzung des Hauptausschusses vom 02.07.2014 65. Sitzung des Hauptausschusses vom 17.09.2014 73. Sitzung des Hauptausschusses vom 18.02.2015 80. Sitzung des Hauptausschusses vom 24.06.2015 82. Sitzung des Hauptausschusses vom 16.09.2015 86. Sitzung des Hauptausschusses vom 07.10.2015 Ansätze: entfällt Gesamtkosten: entfällt Der Hauptausschuss hat in seiner 86. Sitzung am 07.10.2015 Folgendes beschlossen: „SenJustV wird gebeten, dem Hauptausschuss zur Sitzung am 09.12.2015 einen Fortschrittsbericht zu den Planungen zur Unterbringung des Landeslabors BerlinBrandenburg (LLBB) vorzulegen.“ Ich bitte, den Berichtsauftrag aus der Sitzung vom 07.10.2015 damit als erledigt anzusehen. -2Hierzu wird berichtet: Die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz und die Senatsverwaltung für Finanzen haben mit einer gemeinsamen Vorlage den Hauptausschuss zur 82. Sitzung am 16.09.2015 (Rote Nr. 0455 L) über die Absicht unterrichtet, im Rahmen des Wettbewerblichen Dialogverfahrens zur Unterbringung des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB) einen Mietvertrag über 30 Jahre mit Bauverpflichtung für ein neu zu errichtendes Laborgebäude zur Unterbringung des Landeslabors Berlin-Brandenburg am Standort Berlin-Adlershof sowie den darin befindlichen Betriebsvorrichtungen durch das Land Berlin, vertreten durch die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM GmbH) als Auslober des Verfahrens Wettbewerblicher Dialog, vorbehaltlich der Zustimmung des Abgeordnetenhauses von Berlin zum damit verbundenen Verkauf des Projektgrundstücks in Berlin-Adlershof, zu schließen. Diese Absicht wurde vom Hauptausschuss in der genannten Sitzung zur Kenntnis genommen. Das Abgeordnetenhaus von Berlin hat dem Verkauf des Grundstücks am 26.11.2015 zugestimmt. Die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM GmbH) wird in ihrer Rolle als Auslober planmäßig den formalen Prozess der Zuschlagserteilung beginnen. Dieser Prozess sieht zunächst die schriftliche Vorabinformation der unterlegenen Bieter über die Absicht der Zuschlagserteilung an den obsiegenden Bieter vor. Der Zuschlag an den Bestbieter kann frühestens nach Ablauf der Einspruchsfrist der unterlegenen Bieter erteilt werden. Der Zuschlag erfolgt vergabetechnisch mit Unterzeichnung aller Verträge (Kaufvertrag, Mietverträge Immobilie und Betriebsvorrichtungen (BVO) sowie Servicevertrag). Mit der Zuschlagserteilung ist der Wettbewerbliche Dialog formal abgeschlossen und beendet. Nach dem aktuellen zeitlichen Ablaufplan zum Wettbewerblichen Dialogverfahren soll die formale Zuschlagserteilung voraussichtlich zum Ende der laufenden Angebotsbindefrist Mitte Dezember 2015 erfolgen. In Vertretung Sabine Toepfer-Kataw Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz
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