August - September 2015

DWBO 2014/Nils Bornemann
Ausgabe 4, August/September 2015
Woche der Diakonie
(Seite 3 und Seite 5)
2 MARKUS
Auf ein Wort
Auf ein Wort
wüstlich, stellt Moses auf, mitten
im Wüstensand, zum Zeichen,
zur Mahnung. (Wer erinnert sich
noch an das gewebte Bild, das
früher in der Markuskirche
hing?)
Jesus Christus spricht:
Seid klug wie die Schlangen und
ohne Falsch wie die Tauben.
Mt 10,16
Das ist ja mal ein ungewöhnliches JesusWort. „Seid klug wie die Schlangen“,
dabei kommt die Schlange doch in der
Bibel sonst nicht so gut weg. Kein Wunder, ist die Schlange in der Hitze des Mittelmeerraums doch bis heute eine ernst zu
nehmende Gefahr. Die Schlange also. In
Israel heißt sie Nachasch, man hört schon
ihr Zischeln, wenn man ihren Namen nur
ausspricht.
Wie gern wollen wir auf sie hören, wenn
sie wispert: Du wirst nicht sterben. Nicht jetzt. Später. Zu
jeder Zeit: Später. Denn
schau,
Du hast
doch Deine Pläne:
Ein­mal nach
Venedig. Einmal
gewinnen, beim
Laufen,
Radfahren, Schwimmen.
Die Sonne sehen,
bevor sie aufgegangen ist. Einmal pfeifen
auf alle Pflicht, den
Pullover auf links
getragen und mit Phantasie
im Recht sein. Sie ist klug, die
Schlange, und wer den Klugen
traut, setzt aufs Spiel, was gilt.
Die Schlange sagt: Riskier doch
den Paradiesgarten, um Welt
zu gewinnen. Para­doxerweise erinnert uns die Ausweisung aus dem
Paradies genau an die Sterblichkeit, die die Schlange gerade noch
zu leugnen vorgab. Im Paradies gab
es noch keinen Tod. Damit wir klug
werden, müssen wir erst aus dem
Paradies vertrieben werden.
„Lehre uns bedenken, dass wir sterben
müssen, auf dass wir klug werden.“,
sagt der Mann Moses im 90. Psalm.
Und eine Schlange, ehern, unver-
Für die Klugheit hat Jesus
lauter
ungewöhnliche,
um nicht zu sagen un­
sympathische Vorbilder.
Neben der Schlange
noch zickige Brautjungfern auf einer Hochzeit,
die nichts abgeben von
ihrem Lampenöl. Einen
ungerechten Geschäftsführer, der von der Korruption lebt. Anders als bei
diesen Bildern macht es uns
Jesus hier noch leicht. Denn
nicht nur schlangenklug,
sondern auch taubengleich „ohne
Falsch“ sollen wir sein. Die Klugheit bekommt durch die ungeschützte Aufrichtigkeit der Taube eine Begrenzung wie die Allmacht Gottes durch seine Barmherzigkeit.
Wie klug werden wir sein, wenn wir unsere
Endlichkeit akzeptieren? Wie klug, wenn
wir auch die Sterblichkeit der Anderen begreifen? Und was würde passieren, wenn
wir die Sterblichkeit der Menschen in den
Nussschalen an unseren EU-Außengrenzen
an uns heran lassen? Wäre das gemeint,
wenn Jesus uns zur Nachfolge aufruft?
Einen klugen Sommer wünscht
Pfn. Katrin Rudolph
Widerstehen und Versagen In diesem Jahr jährt sich die Bekenntnis­synode, die im September 1935 in der Markusgemeinde stattfand, zum 80.
Mal. Die Gemeinden in Steglitz-Nord erinnern daran mit
einem Gedenkprogramm am 25. und 26. September 2015.
Die Evangelische Kirche wollte 1933 den staatlichen „Arierparagraph“ übernehmen und sogenannte „nichtarische“
Pfarrer aus dem Dienst ausschließen. Dagegen wehrte sich
eine Gruppe von Pfarrkollegen und erklärte sich mit den
Diskriminierten solidarisch, schon allein um gegen ein staatliches Eingreifen in kirchliche Belange zu protestieren. Sie
gründete den Pfarrernotbund, aus dem wiederum die Bekennende Kirche hervorging. Die Bekennende Kirche traf
sich zu mehreren Synodentagungen, in denen verschiedene
Richtungsentscheidungen getroffen wurden. Eine dieser Tagungen fand vom 23. bis 26. September 1935 in Steglitz
statt, im Markusgemeindehaus. Eine Woche nach dem Erlass
der „Nürnberger Gesetze“ wurde die Frage nach dem Verhältnis der Kirche zu den als Juden zunehmend aus der Gesellschaft ausgeschlossenen Nachbarn ein brisantes Thema.
Überliefert ist die Anwesenheit eines hohen Staatsbeamten
Kurt Bouda, S. Herbert (pixelio.de)
Monatsspruch August
MARKUS 3
Titelthema
Zur Woche der Diakonie
Das Leben ändert sich. Wir sind dabei.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Diakonie-Station Steglitz sind ganz in Ihrer
Nähe. Das 100-köpfige Pflegeteam kümmert sich mit 30-jähriger Erfahrung und
viel persönlichem Engagement um die
Bedürfnisse von Menschen aller Altersklassen und sorgt dafür, dass sie dort bleiben
können, wo sie am liebsten sind: zu Hause
in ihrer vertrauten Umgebung. Sie unterstützen bei der Körperpflege oder übernehmen sie ganz, erledigen Einkäufe und
bereiten Essen zu, räumen auf und machen
sauber. Sie haben immer ein offenes Ohr für
Sie und sprechen mit Ihnen über Themen,
die Sie bewegen.
Die Pflege erfolgt auf ärztliche Verordnung
als häusliche Krankenpflege im Rahmen
der Pflegeversicherung und auf persönlichen Wunsch als Selbstzahler. Lernen Sie
unsere Arbeit kennen und erfahren Sie, wie
gut es sich mit der Pflege zu Hause leben
lässt. Wir führen mit unserer Arbeit im
Kirchenkreis eine jahrhundertealte christliche Tradition weiter. Was früher die
Gemeindeschwestern geleistet haben,
übernehmen heute die professionell ausgebildeten Pflegekräfte.
Diakonie-Pflege Verbund Berlin 2015
Für viele ältere Menschen ist der Gedanke,
auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, häufig
unangenehm. Unbekannte in die eigenen
vier Wände zu lassen, erscheint manchmal unvorstellbar. Doch aus unbekannten
werden schnell vertraute Gesichter, die
sich gerne um Ihre Pflege und Behandlung
kümmern.
Egal ob Sie Hilfe im Alltag benötigen oder
erkrankt sind: Wir unterstützen Sie in Ihrer
gewohnten Umgebung. Je nach Ihren individuellen Bedürfnissen beantragen Sie mit
unserer Hilfe bei den entsprechenden
Kostenträgern die Erstattung der Kosten.
Krankenkasse: das Verabreichen von Injektionen (z. B. Insulin), Erneuern von Verbänden, Stellen von Medikamenten oder auch
die Versorgung nach ambulanten Operationen. Dafür arbeiten wir eng mit Ihrem
Hausarzt, den Krankenhäusern und Kranken­
kassen zusammen. Das spart Ihnen Zeit
und unnötige Wege.
Einige Ihrer Fragen beantworten wir hier
für Sie.
Pflegekasse: die Unterstützung bei der
Körperpflege, Mobilität und Ernährung,
sowie Haushaltsführung und zusätzliche
Betreuung. Bei den Anträgen für eine
Pflegestufe und der darauf folgenden Begutachtung durch den MDK stehen Ihnen
unsere Pflege­fachkräfte gern zur Seite.
Was mache ich, wenn ich merke, dass ich
es nicht mehr alleine schaffe?
Selbstzahler und Bezirksamt: haushaltsnahe
Dienstleistungen
Die Diakonie-Station Steglitz bietet Ihnen
außerdem Angebote im Bereich Urlaubsund Verhinderungspflege und Palliativversorgung an.
Wer kann mir erklären, welche Leis­tun­
gen meine Kranken- oder Pflegekasse
übernimmt?
Sie fürchten sich vor dem Dschungel der
Ämter und Versicherungen? Keine Angst!
Rufen Sie uns an und vereinbaren einen
Termin bei sich zu Hause oder kommen Sie
in unserer Station vorbei. Wir beraten Sie
umfassend zu Ihrer individuellen Situation.
Wir sind in Ihrer Nähe: Montag bis Freitag
von 6.00-17.00 Uhr
Diakonie-Station Steglitz
Albrechtstraße 82
12167 Berlin
Telefon: 030 / 794 73 30
E-Mail: [email protected]
Web: www.diakonie-steglitz.de
Siehe auch Seite 5
Erinnerung an die Bekenntnissynode in der Markusgemeinde
aus dem Kirchenministerium, der die Synodalen mit dem Jesaja-Wort „Hüte dich
und sei stille!“ einzuschüchtern versuchte,
woraufhin er wohl einfach ausgelacht wurde. Dennoch ist die Geschichte der Synode auch eine Geschichte des Versagens.
Den Synodalen lag die erschütternde
Denkschrift „Zur Lage der deutschen
Nichtarier“ der Lehrerin Elisabeth Schmitz
vor. Am Ende ihrer Dokumentation stellt sie
die Frage: „Warum tut die Kirche nichts?
Warum lässt sie das namenlose Unrecht
geschehen?“
Auch Dietrich Bonhoeffer war mit seinem
Predigerseminar aus Finkenwalde angereist. Als Gäste verfolgten die Vikare von
der Empore des Markusgemeindesaales
das Geschehen und waren enttäuscht,
dass sich die Synodalen nicht zu einer
prinzipiellen Stellungnahme gegen die
Judenverfolgung entschließen konnten.
Die Synode bekannte sich zwar zu den
Christinnen und Christen „jüdischer Herkunft“, aber sie fand kein entschiedenes
Wort für alle verfolgten Jüdinnen und
Juden.
Freitag, 25. September
18.00 Uhr: Gedenkgottesdienst in der
Markus­kirche, Karl-Stieler-Str. 8a
Predigt: Pfn. Marion Gardei, Beauftragte
für Erinnerungskultur der Ev. Landeskirche
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Musikalische Gestaltung: Helen Barsby,
Trompete, Friedemann Gottschick, Orgel
19.30 Uhr: Vortrag und Gespräch zum Verlauf und zu den Hintergründen der Synode,
Markusgemeindehaus, Albrechtstr. 81A
Referent: Dozent Dr. theol. Hartmut
Ludwig, Humboldt-Universität Berlin
Samstag, 26. September
15 .00 -18.30 Uhr: Planspiel Synode:
„Glaube und Politik heute“
In mehreren Ausschüssen sollen aktuelle
bekenntnisrelevante Themen erörtert und
Thesen verabschiedet werden. Die Veranstaltung richtet sich an Jung und Alt gleichermaßen und lebt von einem angeregten
Austausch unter den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern.
Weitere Informationen bei den vorbereitenden Pfarrerinnen Andrea Köppen (andrea.
[email protected]), Katrin Rudolph
([email protected])
und
Rajah Scheepers ([email protected]).
4 MARKUS
Musik in der Gemeinde
Von laut bis leise
Steglitzer Kirchenmusiktage lassen von sich hören
Mit einem klangvollen Gottesdienst werden die
Steglitzer Kirchenmusiktage am Freitag, 25. September um 18.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche
eröffnet: Ein Chor aus Kirchenmusikerinnen und
Kirchenmusikern sowie ein Bläserensemble mit
Instrumentalisten des ganzen Kirchenkreises bilden hierbei einen ersten Höhepunkt.
Bis zum 11. Oktober gibt es dann viel zu hören:
12 Querflötistinnen spielen Werke von Bach bis
Piazolla, Lutherlieder werden ökumenisch gesun-
gen, ein Projektchor bietet zum Kaffee eine BachKantate, ein Jazz-Oratorium gedenkt des christlichen Widerstands gegen die NS-Diktatur. Mehr
als 30 Konzerte, Gottesdienste und Workshops,
die meisten davon bei freiem Eintritt, bieten jedem das persönliche Hörerlebnis.
Das Programm der Steglitzer Kirchenmusiktage
liegt im Gemeindehaus aus oder ist einzusehen
unter: www.kirchenkreis-steglitz.de
46. Steglitzer KirchenmuSiKtage
25. September bis 11. Oktober 2015
www.kirchenkreis-steglitz.de
Dido & Aeneas · Die Speisung der 5000 · Tangologia · Von Liebe und Leidenschaft
tempeljazz · Familienkonzert »in der natur«
AG Kultur in der Markusgemeinde
Der Pianist Andreas Wolter wird im Gemeindehaus ein Klavierkonzert geben. In seinem
Programm „Russische Begegnungen“ spielt er
virtuose Klavierwerke u. a. von S. Rachmaninoff,
S. Prokofjew und A. Skrjabin.
Es erklingt auch Musik von Chopin und Liszt, deren Werke in musikalischer und klaviertechnischer
Hinsicht einen großen Einfluss auf die russischen
Komponisten hatten.
Der Berliner Pianist A. Wolter widmet sich besonders der Interpretation osteuropäischer Klaviermusik und moderiert das Konzert.
Termin: Freitag, 18. September
Beginn: 19 Uhr
Ort:
Saal des Gemeindehauses
Albrechtstraße 81A
Eintritt: 7 €, ermäßigt 5 € für
Schüler/Studenten, Inhaber des
Berlinpasses und Hartz IV-Empfänger
Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen bei den
„Buchfinken“, Albrechtstraße 77! Sonst Karten
an der Abendkasse
Besuchen Sie das Konzert, und bringen Sie bitte
auch Freunde und Bekannte mit. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch!
In der Pause werden wieder Getränke ange­
boten.
G.-H. Tarun
für die AG Kultur in der Markusgemeinde
Ich würde es begrüßen, wenn einmal ein Echo
zu unseren Veranstaltungen erfolgt, z. B. in
Form eines Leserbriefes.
Ferner wäre es schön, ich erhielte Vorschläge,
welche Art von Veranstaltungen Sie gerne
in unserer Kirche sehen und/oder hören
möchten.
Herzlichen Dank, G.-H. T
Kantorei im Gottesdienst
27.9., 11 Uhr (siehe unten)
46. Steglitzer
Kirchenmusiktage
Voraussichtlich zum letzten
Mal in der gewohnten Form
finden die diesjährigen
Steglitzer Kirchen­musiktage
vom 25.9.- 11.10.2015
statt.
Ein aus dem KantorenKonvent bestimmtes
Gremium hat sich mehrfach
getroffen, um ein neues
Konzept mit anderem Profil
zu entwickeln. Wir werden
zu gegebener Zeit darüber
berichten.
··· Vorankündigung ···
In diesem Jahr gibt es vier
Termine, an denen Musika­
lisches im Rahmen der
Kirchenmusiktage stattfinden
wird:
Am 27.9. um 11 Uhr führt
die Kantorei der Markus­
kirche, zusammen mit einem
kleinen Kammerorchester,
eine Missa brevis, die evtl.
Joseph Haydn als Jugendwerk zugeschrieben wird,
im Gottesdienst auf.
Der Erntedankgottesdienst
im Stadtpark am 4.10.
um 11 Uhr wird wieder
musikalisch vom SaxophonEnsemble „Saxo con moto“
(Leitung: Friedemann Graef)
begleitet.
Ein Holzbläser-Trio, „einfach
klassik“, gibt zusammen mit
Friedemann Gottschick ein
Barockkonzert am 9.10. um
19 Uhr in der Markuskirche.
Der Eintritt beträgt 10 €,
erm. 8 €.
Am 10.10. um 19.00 Uhr
veranstalten die „Gospel
Friends“ ihr Herbstkonzert
„Vier Jahreszeiten - Seasons
of Love“, ebenfalls in der
Kirche.
30 Jahre
Shanty Chor Berlin
17. Oktober
Ort: Markuskirche
Zeit: 19 Uhr
MARKUS 5
Menschen in Markus
„Wenn man Pflege ernst nimmt, kann man damit kein Geld verdienen“
„Diakonie“, das kommt aus dem Altgriechischen und heißt übersetzt etwa „dienen“. Gemeint ist damit vor allem der
kirchliche Dienst am Menschen. Die examinierte Krankenschwester leitet seit 2009
die Diakonie-Station im Markus-Gemeindehaus an der Albrechtstraße. Die gebürtige Detmolderin kann dabei aus einem
reichen Schatz an Berufserfahrungen
schöpfen. Nach ihrer Krankenpflegeausbildung arbeitete sie in ihrer Heimatstadt
und dann in Berlin in verschiedenen Krankenhäusern. Später wurde sie in kirchlichen
und privaten ambulanten Pflegediensten
tätig. Sie bildete sich weiter und übernahm 1997 die Leitung einer DiakonieStation in Rudow. Heute ist sie Chefin von
circa 100 Mitarbeitern, die sich um rund
220 Patienten kümmern. „Pflegekunden“
heißt das heute offiziell - ein Begriff, der
Ulrike Kretschmer schwer über die Lippen
kommt. Für sie ist entscheidend, dass hinter jedem „Kunden“ ein Mensch steht. Ein
Mensch, der Unterstützung benötigt, dessen Würde und Selbstbestimmung dabei
zwingend gewahrt bleiben muss.
Eine Pflegekraft für 2,2 Patienten, das
klingt doch auf den ersten Blick gar nicht
schlecht? „Auf den ersten Blick schon,
aber viele Patienten benötigen bis zu acht
Mal am Tag Hilfe, sieben Tage die Woche“,
gibt sie zu bedenken, „da müssen wir
schon einen gut durchdachten Dienstplan
entwickeln“. Rund acht Pflegekräfte seien
im Schnitt pro Patient nötig. Dabei gebe
es aber immer eine „Bezugs-Pflegekraft“,
also eine Hauptansprechpartnerin für den
jeweiligen Pflegekunden.
Ulrike Kretschmer ist Pflegekraft mit voller
Hingabe. Wann immer es sich ergibt,
springt sie ein und radelt selbst zu den Patienten nach Hause, um ihnen die Hilfe zu
geben, die sie benötigen. Als Pflegedienstleiterin muss sie jedoch mehr Managerin
sein, muss sich mit Bilanzen beschäftigen,
mit Abrechnungen oder neuen Gesetzen.
Was ist ihre Motivation? „Die Möglichkeit,
häusliche Pflege in einer Qualität zu organisieren, wie sie meinem Anspruch entspricht.“ Was sie bei der Übernahme der
Markus-Diakonie-Station vor sechs Jahren
vorgefunden habe, sei deutlich verbesserungsfähig gewesen. Seit 2011 erreiche
die Station nun bei der jährlichen Überprüfung durch den Medizinischen Dienst
der Krankenkassen stets die Note „sehr
gut“, berichtet sie nicht ohne Stolz.
Und das bei einem ständigen Kostendruck. Besonders bei den medizinischen
Behandlungspflege-Leistungen der Krankenkassen wird um jeden Cent gerungen,
obwohl sie nur zwei Prozent der Gesamtkosten der Krankenkassen ausmachen.
Foto: Jens-Peter Wilke
Ulrike Kretschmer leitet den diakoni­schen
Pflegedienst
Die Entgelte stagnieren seit zwei Jahren.
Lohn- und Materialkosten seien aber weiter gestiegen. Die Diakonie-Station ist eine
gemeinnützige GmbH, also eine Firma,
die keinen Gewinn erwirtschaften darf.
Die Struktur ist für Außenstehende nicht
leicht zu verstehen. Neben zehn anderen
Pflegestationen ist die Steglitzer Station
Teil des Berliner Diakonieverbundes, der
wiederum von Diakonie-Vereinen und anderen kirchlichen Trägern betrieben wird.
Das komplizierte Geflecht hat letztlich nur
ein Ziel: Die Kirchengemeinden, zu deren
Pflichten die Unterstützung der Hilfsbedürftigen zählt, vom hohen Organisationsaufwand, von der großen Verantwortung und auch vom finanziellen Risiko zu
entlasten. Ulrike Kretschmer betont: „Die
Diakonie-Stationen dürfen keine Gewinne
erzielen. Folglich fließt jeder Cent in die
Pflege, kommt also den Betroffenen zugute.“ Deshalb sei sie auch froh, in einer
kirchlichen Einrichtung zu arbeiten: „Glauben Sie mir, die Sätze sind so knapp, wenn
man Pflege ernst nimmt, kann man damit
eigentlich kein Geld verdienen.“ Sie habe
lange genug in privaten Einrichtungen gearbeitet. Was sie dort erlebt habe, konnte
sie nicht mit ihrem Berufsethos verein­
baren. Daher sei sie froh, dass sie heute
in einer kirchlichen Pflegeeinrichtung arbeiten könne.
lung deutlich gemacht, dass sie nun für
eine kirchliche Einrichtung tätig seien.
Sie werden mit einem eigenen DiakonieGottesdienst in ihre neue Tätigkeit eingeführt. „Das berührt dann schon viele.“
Doch auch wenn die Diakonie-Station
formaljuristisch eigenständig ist, sieht
sich Ulrike Kretschmer als Teil der MarkusGemeinde. „Viele Patienten entscheiden
sich ja ganz bewusst für Pflege durch die
Diakonie. Für sie sind wir oft die letzte
Verbindung zur Gemeinde. Wir versorgen
ja nicht nur und pflegen, oft müssen wir
auch einfach Seelsorge leisten.“ Neuen
Mitarbeitern werde gleich bei der Einstel-
Ihre Hoffnung für die Zukunft? „Es wäre
schön, wenn Pflege in unserer Gesellschaft nicht nur als Kostenfaktor gesehen würde, sondern sich stattdessen ein
kollektives
Verantwortungsbewusstsein
etablieren könnte. Schließlich werden wir
früher oder später alle auf fremde Hilfe
angewiesen sein.“
Jens-Peter Wilke
Für die Zukunft wünscht sich Ulrike
Kretschmer mehr gesellschaftliche Anerkennung für den Pflegeberuf. Die Arbeit
sei alles andere als einfach. Nicht alle Patienten seien immer nett, viele an einer
Form von Demenz erkrankt. Ihre Mitarbeiter würden häufig angepöbelt, manche
Pflegekunden seien oft übergriffig. „Damit muss man als Pflegekraft professionell
umgehen, aber belastend ist es natürlich
dennoch.“ Dass eine alleinerziehende
Pflegekraft, die dreißig Stunden wöchentlich im Schichtdienst und an Sonn- und
Feiertagen arbeite, nicht von ihrem Einkommen leben könne, sondern noch ergänzende Hilfe vom Staat erhalten müsse,
frustriert sie. Als Chefin versucht sie, das
aufzufangen. Wertschätzung der geleiste­
ten Arbeit sei das Wichtigste neben einem
angenehmen Betriebsklima: „Wir behandeln uns gut, damit wir draußen gut handeln“ ist ihr Motto. Der gegenseitige Austausch und die ständige Weiterbildung aller
Mitarbeitenden habe große Bedeutung.
Der Erfolg gibt ihr Recht: Die MitarbeiterFluktuation in der Steglitzer DiakonieStation ist sehr gering.
6 MARKUS
Aus der Gemeinde
5. Auszeit für Gott und die Welt
Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Auszeit
für Menschen zwischen 20 und 40 Jahren geben,
die sich gern auf neue Einsichten einlassen. Diesmal wird es um das Thema „Gottesbilder“ gehen.
Vom 16. bis 18. Oktober (Freitagmittag bis Sonntagmittag) wird Gelegenheit sein, in einer kleinen
Gruppe das Thema von verschiedenen Seiten zu
durchdenken und zu besprechen. Kreativ wird es
natürlich auch. Wir übernachten in Mehrbettzimmern in einem kleinen Tagungshaus in Brodowin.
Die „Auszeit“ wird auch als Kurs angerechnet
für die Anmeldung einer Erwachsenentaufe oder
Erwachsenenkonfirmation.
Die Kosten betragen 75,- e für Übernachtung,
Verpflegung und Material. Ermäßigungen sind
möglich. Für An- und Abreise werden Fahr­
gemeinschaften gebildet.
Anmeldungen bis 1.9. mit Namen, Post- und
Mail-Adresse und Geburtsdatum bitte an Pfarrerin
Katrin Rudolph, [email protected]
Es stehen nur zehn Plätze zur Verfügung. Bei
höherer Nachfrage entscheidet der Eingang der
Anmeldung.
Abbildung: William Blake:
Gott schreibt die Bundestafeln, 1805;
Quelle: http://www.zeno.org
Ich / Wir möchte/n
gerne regelmäßig und zuverlässig
die MARKUS-Zeitung beziehen
Name ————————————————————————————
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Sehr gerne per E-Mail als ePaper (PDF) an folgende E-Mail
E-Mail ——————————————————————
oder ab Sommer 2016 ein Druckexemplar per Post
an die o.g. Adresse
MARKUS 7
Aus der Gemeinde
Gemeindeseminar 2015 - „Gehorsam bis zum Tod“
Warum musste Jesus sterben? Die alte Satisfaktionslehre behauptet, Gottes Zorn
musste wegen der Sünden der Menschen
auf diese Weise besänftigt werden. Aber
sollte Gott seinen eigenen Sohn opfern
wollen, um sein Mütchen zu kühlen?
Hatte nicht schon die Geschichte von der
(Nicht-)Opferung Isaaks im 1. Buch Mose,
Kapitel 22 ein für alle Mal klargestellt, dass
Gott jegliche Menschenopfer ein Graus
sind?
Die Diskussionen über ein angemessenes
Verständnis sind nie verstummt. Auch ein
aktueller Grundlagentext der Evangeli­
schen Kirche in Deutschland gibt Anlass
dazu, den Opfergedanken im Horizont unserer Zeit zu beleuchten.
Während das Sich-Aufopfern für andere im
Sprachgebrauch der Älteren noch einen
positiven Klang hat, ist das Wort „Opfer“
bei Jugendlichen heute zu einem Schimpfwort geworden. Es assoziiert Schwäche
und Wehrlosigkeit. Alles Bestreben richtet
sich darauf, nicht Opfer zu sein, sondern
Täter.
Wiederum begleiten uns seit Jahren die
schrecklichen Berichte von Selbstmord­
attentätern, die, religiös motiviert, andere
Menschen und sich in den Tod reißen.
Islamistische Ideologen feiern sie als Märtyrer und versprechen den Mördern das
Paradies.
Das Gemeindeseminar beschäftigt sich mit
den Chancen und Gefahren von Opfer­
bereitschaft und Hingabe. Es lotet dabei
auch die unterschiedlichen Dimensionen
des jüdischen, christlichen und muslimischen Opferverständnisses aus.
Marc Chagall: Abraham opfert Isaak (1960-66)
In der Bibelwoche in Heringsdorf vom
27.9.-3.10. wollen wir das Gehörte vertiefen. Dazu suchen wir biblische Bezüge
und Situationen in unserer Wirklichkeit, in
denen Menschen ihrem Glauben mit Unbedingtheit oder sogar Todesverachtung
Aus­druck verleihen.
Gemeindeseminar 2015, donnerstags vom 3. bis 23. September
Das Vorbereitungstreffen zur Bibelwoche
findet am 31. August um 16 Uhr im Gemeindehaus statt. Anmeldeschluss ist der
15. August 2015.
Sven Grebenstein
Einladung zum
Schulanfängergottesdienst
3. September, 18 Uhr
17. September, 18 Uhr
Gehorsam eine Installation in 15 Räumen
Führung durch die Ausstellung im
Jüdischen Museum
(Treffpunkt 17.45 Uhr, Lindenstraße 9-14,
10969 Berlin, Unkostenbeitrag 2 €)
Schöpferischer Gehorsam
Opferbereitschaft bei Juden und
Christen am Beispiel von 1.Mose 22
Pfarrer i.R. Helmut Ruppel
(Gemeindehaus, Albrechtstr. 81A,
12167 Berlin)
Liebe Eltern von Schulanfängern,
10. September, 18 Uhr
24. September, 18 Uhr
Für uns gestorben
Die Bedeutung von Leiden und Sterben Jesu Christi
Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph Markschies,
Humboldt-Universität zu Berlin
(Gemeindehaus, Albrechtstr. 81A,
12167 Berlin)
Opfer oder geopfert?
Christen in der islamischen Welt
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke,
Georg-August-Universität Göttingen
(Gemeindehaus, Albrechtstr. 81A,
12167 Berlin)
also am 6. September 2015 um 11.00 Uhr
in der Markuskirche (Karl-Stieler-Str. 8a).
mit dem Schulanfang startet Ihr Kind in einen neuen Lebensabschnitt. Wir möchten
diesen Übergang mit Ihrer Tochter/Ihrem
Sohn und mit Ihnen sowie den Großeltern
und Paten begehen. Für die Schulanfänger
feiern wir einen Gottesdienst am Sonntag
nach der Schuleinführung,
Wir bitten um Gottes Segen für den Weg
in den Schulalltag und freuen uns auf Ihr
Kommen. Gerne kann Ihr Kind seinen Schulranzen und die Schultüte mitbringen.
Mit allen guten Wünschen und herzlichen
Grüßen
Ihr Pfarrer Wolfram Bürger
8 MARKUS
Aus der Gemeinde
„damit wir klug werden“ - Kirchentag in Stuttgart
„Klüger, weiser, leichter, reicher machst du
mich, willst du mich, du, mein Gott.“
Wir müssen es offenbar immer wieder neu
werden: klug!
So beginnt das Motto-Lied zum letzten
Kirchen­tag. Klüger und damit leichter
und reicher, so will uns Gott. So machte
sich die Kirchentagsgemeinschaft auf die
Suche nach klugem Handeln in sozialen,
ökonomischen und kulturellen Zusammenhängen.
Was macht den Kirchentag aus? Was ist
Kirchen­tag? Ein Treffen, um den Glauben
mit vielen gleichgesinnten, fröhlichen
Menschen zu feiern, die miteinander diskutieren, singen, sich helfen oder gemeinsam auf Einlass in die Kirchen und Hallen
warten.
Wie sieht kluges, ethisches Wirtschaften
aus? Was macht der technische Fortschritt
klugerweise mit uns? Ist die Technik für
den Menschen da, oder der Mensch für
die Technik? Wie sieht es mit Schuld und
Versöhnung im Zusammenleben von Menschen, von unterschiedlichen Kulturen, in
der Vergangenheit und Zukunft aus? Um
Möglichkeiten zum Handeln zu schaffen,
wurden die Kollekten für verschiedene
Ini­tiativen gesammelt, die Flüchtlinge in
Syrien und Deutschland unterstützen.
Kirchentag ist Musik. Singen in den Bahnen, Posaunenchöre auf den Straßen, Klassik in Kirchen und Open-Air-Konzerte.
Kirchentag ist die Möglichkeit, bekannte
Menschen mal aus der Nähe und in ungewohnter Umgebung ‚kennenzu­lernen‘:
Nobelpreis­träger wie den indischen
Akti­­visten gegen Kinderarbeit Kailash
Satyarthi oder Kofi Annan, Diskussionen
mit Angela Merkel oder Joachim Gauck
oder vielleicht eine Bibel­arbeit mit Wolf-
Einladung zum Vorkonfirmandenunterricht
Liebe/r Vorkonfi,
hast Du Lust auf neue Leute, Spiele, Andacht, Natur erleben, Gespräche über
Gott, die Bibel und die Menschen, Singen,
Zusammensein:
gang Schäuble zu erleben. Der Reichtum
der Angebote ist atemberaubend, 500 Seiten im Programmheft.
Kirchentag ist der Markt der Möglichkeiten,
bei dem sich Organisationen, Vereine und
Projekte zu unzähligen Themen vorstellen.
Eine wahre Fundgrube an Ideen!
Kirchentag ist der Abend der Begegnung, bei dem Hunderttausende sich auf
die kommenden Tage einstimmen. Und
glauben Sie mir, man kann wirklich Bekannte und Freunde treffen - sogar ohne
Verabredung!
Sind Sie neugierig geworden? Wollen Sie
auch mal einen Kirchentag erleben?
Der nächste Kirchentag findet vom 24.
bis 28. Mai 2017 in Berlin statt! Vielleicht
sehen wir uns dann auf dem Abend der
Begegnung - so Gott will und wir leben!
Uta Scholian
Genussradeln 50 plus
Am Sonnabend, 5. September,
treffen sich Fahrradbegeisterte zu einer
Tagestour vom Schlossplatz bis zum Müggelsee. Die Tour hat eine Länge von rund 35
Kilometern. Außer dem Fahrgeld fallen keine
Gebühren an. Information und Anmeldung
bei Ursula Kolbe-Jard, Tel. (030) 771 86 64.
Vorbereitung auf den KONFI-Unterricht
Wenn Du zu den Jahrgängen 2003 bis
2005 gehörst, bist Du ab September
2015 eingeladen, am Vorkonfirmanden­
unterricht unserer Kirchengemeinde teil­zunehmen. Dies ist ein neues Angebot
für junge Leute zwischen 10 und 12 Jahren.
Die Gruppe trifft sich in der J 2 - Jugendetage im Markus-Gemeindehaus, Albrechtstraße 81 A, 1.OG, jeden Dienstag, außer in
den Ferienzeiten, von 14.00 -16.00 Uhr.
Öffnungszeiten der Küsterei für die Anmeldung: Mo, Do 9-12 Uhr; Mi 17-19 Uhr;
Fr 10 -12 Uhr.
Das erste Treffen ist also am Dienstag, den
1. September, um 14 Uhr.
Mit Grüßen: LIEBE FRIEDEN ROCK‘N‘ROLL
(Motto der Evangelischen Jugend BerlinSteglitz)
Tobias Ziebell - Arbeit mit Kindern
(Diplom-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter/
Zimmermann)
Evangelische Markuskirchengemeinde
Berlin-Steglitz, Tel. 79 47 06 25
Rendez-Vous-Gottesdienst im (Spät-)Sommer
Es wird Sommer. Mit Macht. Garten und
Schwimmbad rufen. Und der Eismann.
Himmel­reich haben wir? Welche Bilder
werden in der Bibel gemalt?
Für alle, die schon wieder aus dem Urlaub
zurück oder noch nicht unterwegs oder
vom Sommer in Berlin so begeistert sind,
dass sie gleich hier bleiben, treffen wir uns
in diesem Jahr auch in den Sommerferien.
Das erste Rendez-Vous nach den Sommer­
ferien findet ausnahmsweise nicht am
ersten, sondern am zweiten Sonntag im
Monat September statt. Wir treffen uns
also erst am 13. September! Dann werden wir „die Vögel unter dem Himmel“
bedenken.
Am 2. August werden wir Bilder vom Himmel betrachten. Welche Bilder vom
Bis dahin, genießen Sie den Sommer!
Generationsübergreifender
Spieletag
Am Sonnabend, 19. September, von 15.00
bis 17.30 Uhr können Großeltern, Tanten,
Onkel oder Paten einen vergnüglichen
Spiele­tag mit ihren Kindern verbringen.
Auf dem Programm stehen tradi­tionelle und
moderne Spiele. Sabine Plümer, kreiskirchliche Mitarbeiterin in der Arbeit mit älteren
Menschen, und Georgia Washington,
Jugendmitarbeiterin, laden in die JohannSebastian-Bach-Kirchengemeinde ein
(Luzerner Straße 10-12, 12205 Berlin).
Information und Anmeldung:
Sabine Plümer
Tel. (030) 83 90 92 29
E-Mail: [email protected]
oder Georgia Washington
Tel. (030) 34 74 03 72
E-Mail: [email protected]
MARKUS 9
Aus der Gemeinde
Das Kind klettert behände auf das kleine
Bänkchen und hält sich am Garderoben­
haken fest. Dann drückt es dem kleinen
Hasensymbol, das über dem Haken hängt,
einen dicken Kuss auf. Das Hasensymbol
hat das Kind in den letzten vier Jahren
durch die Kita begleitet. Es hing überall,
um dem Kind, das ja seinen Namen noch
nicht lesen konnte, zu zeigen, was seins
ist: das Handtuch, die Schublade, der
Kleiderhaken. Der Kuss ist ein Abschiedskuss. Unter dem Hasensymbol steht schon
der Name eines anderen Kindes, das hier
nun bald seinen Platz findet. Für das Kind
ist die Kita damit abgehakt. Jetzt noch vier
Wochen Ferien, und dann beginnt etwas
Neues, Ersehntes: die Schule! Der Vater
beobachtet die Szene nicht ohne einen
kleinen Kloß im Hals. Er weiß, dass nicht
nur ein neuer Lebensabschnitt anfängt,
sondern auch ein bisheriger unwiederbringlich endet. Nicht nur für das Kind,
sondern auch für die Eltern. Sechs Jahre
lassen wir da hinter uns, zunächst vier Jahre
mit der großen Tochter, dann der Sohn,
der zwei Jahre später in die Kita folgte. Der
Anfang war alles andere als leicht: Am
alten Wohnort gab es da diese „TraumKita“, bei der wir den ersehnten Platz nicht
bekamen, weil wir ein zweites Kind erwarteten und deshalb keinen Anspruch auf
einen Volltags-Gutschein vom Jugendamt
hatten. Diese Kita wollte aber nur „VollzeitKinder“ nehmen, denn für die gibt es mehr
Geld vom Jugendamt.
Wir suchten dringend nach einer anderen
Lösung. Schließlich versuchten wir es in
der MARKUS-Kita. Die hatte allerdings
unter den Eltern auf den Spielplätzen der
Umgebung - der wichtigsten Informationsbörse für junge Mütter und Väter keinen so guten Ruf. Und in der Tat: Das
Gebäude wirkte wenig einladend, der
Garten trist. Innen sah es nicht viel besser
aus. Doch die Kita-Leiterin, Frau Flindt,
nahm uns mit offenen Armen auf, ja versuchte geradewegs, uns davon zu überzeu-
gen, dass die MARKUS-Kita eine gute Wahl
für unser Kind sei. Sie erzählte uns von
ihren Plänen, die Kita zu sanieren, das
Personal aufzustocken, eine Gruppe für
unter Dreijährige einzurichten und sogar
eine Krippe zu gründen. Wir dachten,
wenn die Frau nur die Hälfte von dem
schafft, was sie sich vorgenommen hat,
wird alles gut. Der Start war nicht einfach:
Viele Probleme einzelner Erzieherinnen
(damals noch ausschließlich Frauen) und
verschiedener Eltern konnten auch nicht
vor den Kindern verborgen bleiben, und
dann begannen bei laufendem KitaBetrieb auch noch die umfangreichen Bauarbeiten, die sich über mehrere Jahre hinzogen. Wie oft hatten wir ein schlechtes
Gewissen. Das kleine Töchterchen, das
allzu gern an Mamas „Rockzipfel“ hing,
unter all den fremden Menschen, ständig
in anderen Räumen und mit häufig wechselnden Bezugspersonen, die manchmal
von heute auf morgen verschwanden,
ohne sich von „ihren“ Kindern zu verabschieden. Doch wir stellten auch bald fest:
Es schadete dem Kind nicht, ganz im Gegenteil. Fremde Menschen empfand es
plötzlich nicht mehr als so bedrohlich, das
Kind hatte spürbar an Selbstvertrauen gewonnen. Und wenn ich nun zu Hause eine
Bohrmaschine in die Hand nahm, rannte
es nicht mehr schreiend weg: aus der Kita
war es ja mittlerweile viel größeren Baulärm gewohnt.
An Herausforderungen gab es in diesen
sechs Jahren wohl nahezu alles zu erleben,
was Kitaleitung und Eltern zusammen erleben können. Aber wir haben diese Her­
ausforderungen gemeinsam bewältigt
und sind dabei alle ein Stück zusammengewachsen. Sehr gerne erinnere ich mich
noch an die Samstage, an denen wir, Eltern
und Erzieher, gemeinsam den Kita-Garten
neu gestalteten. Oder an die vielen schönen Eltern-Cafés, an jedem dritten Mittwoch im Monat. Nicht nur unsere Kinder
haben hier Freunde gefunden, auch wir.
Als zwei Jahre
später der kleine Bruder der
Tochter in die
MARKUS-Kita
kam, konnte der
sich schon ins
sprichwörtlich
gemachte Nest
setzen: Die neue
Kita war so gut
wie fertig, und
sie war wunderschön
geworden. Das Personal hatte sich
fast
komplett
erneuert, und es
waren hier nun sehr engagierte, professionelle und liebevolle Erzieherinnen und
Erzieher (!) tätig. Ein Trend, der sich bis
heute konsequent fortsetzt.
Auch für die große Tochter kam nun alles
in ruhigere Bahnen: „Richtige“ Bezugs­
erzieher, ein fester Raum - sie ging plötzlich in die Kita. Vor zwei Jahren kam sie
in die Schule, und wir können heute
rückblickend sagen: Sie war von der
MARKUS-Kita bestens für die Schule vorbereitet und hat diesen Wechsel ohne
Probleme bewältigt. Und nun kommt
also auch der Sohn in die Schule. Wir
sind sicher, dass auch er für diese neue
Her­ausforderung bestens gerüstet ist. Aber
ein wenig Wehmut stellt sich schon ein.
Vieles wird uns fehlen: Der tägliche Weg
durch den Stadtpark bei Wind und Wetter,
der warme Eigengeruch der Kita, das
freundliche Hallo der Erzieher und Kinder. Und so schöne Wortschöpfungen wie
„Kosteklecks“ oder „Gebackene Mathe­
matik“.
Bleibt nur noch „Danke“ zu sagen: Danke,
liebe Köchinnen, für das leckere gesunde
Essen. Danke, lieber Hausmeister, auch
für die Fußball-AG. Danke, lieber Pfarrer,
für die Kinderkirche. Danke, liebe Elternsprecher, für Euer Engagement. Danke,
liebe Erzieherinnen und Erzieher, für Eure
Geduld, Eure Einfälle, Eure Fürsorge und
Euren spürbaren Spaß an der Arbeit. Dank
Euch allen für die gute Zeit. Danke, Frau
Flindt, Sie haben auch gegenüber uns
Eltern nie einen Zweifel daran gelassen,
wer die Chefin ist. Sie haben Wort gehalten. Die MARKUS-Kita ist heute wieder
eine „Traum-Kita“, eine bessere Kita kann
man sich für sein Kind wohl nicht wünschen. Das hat sich inzwischen auch auf
den Spielplätzen der Umgebung herumgesprochen. Bis zu 130 Kinder werden
inzwischen in der MARKUS-Kita betreut,
doch die Nachfrage ist so groß, dass selbst
die Wartelisten schon geschlossen werden
mussten …
Jens-Peter Wilke
Fotos: DWBO / Nils Bornemann
Eine gute Zeit
10 MARKUS
Angebote im Sprengel
Danke für die Spende
Als Reaktion auf die großzügige Spende der Markus-Gemeinde, die aus dem Basarerlös kam, schrieb
uns Yaya Camara, ein Schüler der 9. Klasse, den oben stehenden Dankesbrief.
Flüchtlingskinder auf der Steglitzer Festwoche
Im Rahmen der 63. Steglitzer Woche war
der 28.5.2015 der Tag der Steglitz-Zehlendorfer Schülerlotsen. Schirmherr ist hier seit
vielen Jahren stets das Bezirksamt SteglitzZehlendorf mit Hilfe des Berliner Schausteller­
verbandes, der den Lotsen freie Fahrten
auf allen Fahr­geschäften für zwei Stunden
spendiert.
In meiner aktiven Zeit habe ich die Schülerlotsen der damaligen Freiherr-von-HünefeldGrundschule betreut und begleitet. Nun hatte
ich die Idee, für diesen Tag auch Kinder des
Flüchtlingsheims in der Klingsorstraße einzuladen, und das BA Steglitz-Zehlendorf, in Person
von Gernot Mann, stimmte dem sofort zu. Die
Heimleitung war begeistert und organisierte
die Veranstaltung für Kinder von 4-17 Jahren.
8 Kinder, 2 Mütter, ein Vater sowie eine Dame
der Heimleitung begleiteten die Kinder zu und
auf der Festwiese. Alle Kinder erhielten ein
Bändchen für das Handgelenk, das ihnen die
Freifahrten garantierte. Auch die Begleitungen
bekamen ein Bändchen. Es gab noch ein Freigetränk sowie eine Bratwurst - für muslimische
Kinder eine Rindswurst.
Es war ein schöner Nachmittag, weg von Sorgen und Nöten für zwei Stunden. Fröhliche
Gesichter dankten es dem Veranstalter! Alle
hatten viel Spaß.
G.-H. Tarun
Leserbrief
„Zugeben ist nicht so einfach“
Vor ein paar Wochen wurde ich
Beobachter eines „BeinaheUnfalls“, ohne materielle, aber
dafür mit zwischenmenschlichen
Folgeschäden. Zwei Autofahrer
gerieten aneinander. Die gute
Reaktion des einen Fahrers verhinderte einen drohenden Schaden an
Mensch und Material, der andere
verursachte hingegen beträchtliche
Kratzer und Beulen an der Seele
seines Kontrahenten.
Was war passiert: Der eine stoppte
seinen Wagen an einer Stelle, wo
Halten nicht nur verboten, sondern
auch wirklich gefährlich war. Er riss
die Fahrertür so plötzlich und ohne
jede Orientierung auf, dass das
nachfolgende Fahrzeug, am Steuer
ein älterer Herr, nur noch mit einer
Vollbremsung reagieren konnte.
Dieser wies den anderen auf
Halteverbot und sein gefährliches
Verhalten hin, blieb aber trotz
seines Schrecks, des verständlichen
Ärgers und der Erregung durchaus
ruhig und sachlich.
Die Antwort des Verursachers:
„Mensch Opa, wat regste Dich so
uff, et is doch nüscht passiert.“
Der Ältere musste eine solche
Antwort als Unverschämtheit empfinden. Erst hatte er durch seine
schnelle Reaktion einen nahezu
sicheren Unfall verhindert, und
dann macht ihm der Verursacher
auch noch seine Erregung zum
Vorwurf, ja er heizt sie noch an,
anstatt zu besänftigen.
Wie solche Situationen oft ausgehen können, wissen wir alle:
Beschimpfungen, tätliche Gewalt,
Prozesse …
Und wie leicht hätte die Sache doch
beigelegt werden können. Klar,
zugeben ist schwierig. Aber warum
konnte der Verursacher nicht
einfach sagen: „Tut mir leid, ich
hab nicht aufgepasst. Danke, dass
Sie so schnell und sicher reagiert
haben.“
So hätten die überwundene Gefahr
und der überstandene Schreck für
beide ein Erlebnis von Fairness und
Menschlichkeit, von „zu den eigenen Fehlern und Schwächen stehen“ werden können, ein Erlebnis
von Entschuldigung und Verzeihen,
von Anerkennung, Lob und Dank.
Aber … zugeben und nachgeben
fällt eben doch ganz schön schwer.
Wolfgang Schönebeck
Haben Sie auch Bemerkenswertes
aus dem Leben zu berichten?
Schreiben Sie es uns.
MARKUS 11
Frauen, Männer und Familie
Besonderer Gottesdienst
Zu einem besonderen Tauf- und
Familiengottesdienst laden wir
am 20.9. schon um 9.30 Uhr in
die Markuskirche ein.
Taufanmeldungen sind im
Gemeindebüro noch möglich. K.R.
„Mittwochs in Markus!”
Müssen Kinder immer
glücklich sein?
Am Mittwoch, 16. September,
von 20.00-22.00 Uhr, spricht die
Montessori-Pädagogin Corinna
Simpson mit Eltern über lehrreiches
Misslingen und was Kinder und
Erwachsene daraus lernen können.
Treffpunkt ist die Markus-Gemeinde
(Albrechtstr. 81 A, 12167 Berlin).
Alle Eltern wollen ihre Kinder vor
Leid beschützen, und wenn die
Kleinen traurig sind, möchten sie
manchmal am liebsten mitweinen.
Allerdings entwickelt sich die Fähig­
keit, Traurigkeit und Frustration
auszuhalten, nicht plötzlich im
Erwachsenenalter, sondern wächst
Stück für Stück mit der Lebens­
erfahrung des Kindes. Der Teilnahmebeitrag für diesen Abend beträgt
5 Euro, um Anmeldung wird
bis 9. September gebeten unter
Tel. 79 47 06 26.
Kontakt: Petra Drachenberg
Koordinatorin für Familienbildung
im Kirchenkreis Steglitz
Hindenburgdamm 101 B,
12203 Berlin
E-Mail: [email protected]
Tel. (030) 83 90 92 44
Frauenstammtisch
Am Mittwoch, dem 9. September
2015, treffen wir uns um 19 Uhr im
Clubraum der Markus-Gemeinde zu
einem Spieleabend. Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen,
auch „Nicht-Spielerinnen“ dürfen
gerne teilnehmen! Informationen
bei Susanne Hahn, Tel. 794 706 26
oder per E-Mail: [email protected]
S.H.
Babybasar
Am Samstag, dem 12. September,
von 15-18 Uhr, gibt es wieder
einen großen Babybasar in unserer
Gemeinde. Wir haben über 60 Ver­kaufstische auf 3 Etagen, dazu
einen Kleidertrödel für Erwachsene,
die geöffnete Bücherstube und natürlich das Café mit vielen leckeren
selbstgebackenen Kuchen. Die
meisten Tische sind bereits vergeben, die Standgebühr beträgt 8,- €
und einen Kuchen. Informationen
und Anmeldung bei Susanne Hahn,
Tel. 794 706 26, E-Mail: hahn@
markus-gemeinde.de
S.H
Familienbildung
Großeltern-EnkelKreativtag
Herbstlicher
GroßelternEnkelKreativtag
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Großeltern-Enkel-Kreativtag in der Lukas-Gemeinde. Kinder ab 5 Jahren können zusammen mit
ihren Großeltern mit unterschiedlichen Materialien zum Thema Herbst experimentieren.
Unter fachlicher Anleitung wird mit Holz gearbeitet und mit Wolle gefilzt werden, aus Naturmaterialien werden Herbstbasteleien her­
gestellt, und es wird gemalt und mit Worten
gespielt. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit,
sich für 2 Kreativangebote anzumelden.
Samstag,
10. Oktober 2015
für Kinder
ab 5 Jahren
mit ihren
Großeltern
von 10 – 15 Uhr
in der Ev. Lukas-Gemeinde
Gemeindehaus
Friedrichsruher Str. 1-2
12169 Berlin
Anmeldungen
bis 1. Oktober 2015
Email: [email protected]
Susanne Hahn, Tel. 794 706 26
Der Unkostenbeitrag beträgt 6,- € pro Person
und einen Beitrag für unser gemeinsames
Mittag­essen! Anmeldung bitte bis zum
1. Oktober 2015 bei Susanne Hahn unter
Tel. 794 706 26 oder E-Mail [email protected].
Abraham - Die Geschichte vom Gesandten Gottes
Die Historikerin Ingrid Schmidt und der
Theologe Helmut Ruppel laden zu einer
neuen Reihe von Museumsbesuchen ein:
Am Donnerstag, 27. August 2015 um
17.00 Uhr führen die beiden durch die Ausstellung „Abrahams Erben am Nil“ im BodeMuseum.
Abraham steht am Anfang. Bibel und Koran
(Ibrahim) erzählen vom „Freund Gottes“, mit
dem die Traditionen des Judentums, des Christentums und des Islams beginnen. Er ist der
„Vater des Glaubens“ vieler Völker. Davon be-
richtet die Ausstellung in eindrücklichen Zeugnissen.
Treffpunkt ist vor dem Bode-Museum auf der
Museumsinsel. Eingang über Monbijoubrücke,
U/S Bhf Friedrichstraße, Bus 100 und 200,
Lustgarten. Information und Anmeldung bei
Sabine Plümer, Tel. (030) 83 90 92 29 oder
per E-Mail [email protected].
Das neue Programm der Museumsbesuche
2015/2016 liegt in den Gemeinden aus und
kann auf www.kirchenkreis-steglitz.de/Ältere
Menschen eingesehen werden.
Thema: „Vertrauen“
Die Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. und das
Geistliche Zentrum für Menschen mit Demenz
laden herzlich ein zum Ökumenischen
Segnungsgottesdienst anlässlich des WeltAlzheimertages 2015 für pflegende Angehörige, Menschen mit Demenz, Pflege­kräfte
und Ehrenamtliche: Sonntag, 20. September
2015, 15.00 Uhr, Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche, Breitscheid­platz.
Die Betreuung eines an Demenz erkrankten
Menschen stellt Familien oft vor große Her­
ausforderungen und fordert von ihnen einen
hingebungsvollen Einsatz und viel Kraft. Auch
Pflegekräfte und Ehrenamtliche engagieren
sich für das Wohlbefinden für Menschen mit
Demenz. Ihnen allen ist dieser Gottesdienst
gewidmet.
Vertrauen bildet in Pflege und Betreuung den
Grund für ein gelingendes Miteinander. Jeder
Mensch braucht Vertrauen, um schwierige
Situ­ationen überstehen zu können. Dieser
Gottesdienst will in unseren Herzen das Vertrauen bergen, dass wir tiefer als in die Hand
Gottes nicht sinken können.
Alle Gottesdienstbesucher sind eingeladen, im
Segnungsraum am Altar durch Handauflegung
den Segen persönlich zu empfangen. Für musikalische Begleitung sorgen Kantor Christian
Schlicke (Orgel), Linus Fuhrmann (Geige), Lior
Jaffé (Cello) und Charlotte Schwuchow (Piano).
Auch in diesem Jahr kann für Menschen mit
Demenz, deren Angehörige und Pflegekräfte
ein kostenloser Fahrdienst angefordert werden. Informationen zum Fahrdienst erhalten
Sie unter 030/34 74 59 42. Erfahrenes Pflegepersonal steht bei Bedarf während des Gottesdienstes bereit. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucher zu Kaffee und Kuchen
eingeladen.
Ansprechpartner für den Gottesdienst sind:
Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V.
Frau Christa Matter
Friedrichstraße 236, 10969 Berlin
Tel. 030/890 94 357, E-Mail: [email protected], www.alzheimer-berlin.de
Geistliches Zentrum für Menschen mit
Demenz und deren Angehörige
Frau Anna Bach
Bülowstraße 71/72, 10783 Berlin
Tel.030/261 24 70, E-Mail: [email protected], www.glaube-und-demenz.de
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Küsterei und Verwaltung Tel. 794 706-0
Albrechtstraße 81A, Fax 794 706-20
12167 Berlin
Küsterinnen Bettina Schmaling, Inken Fischer
Bibel teilen Katrin Rudolph, Bodo Gotthard
(Kapelle) erster Di. im MonatDi. 19.00-20.30 Uhr
Mo, Do, 9-12 Uhr, Mi 17-19 Uhr, Fr 10-12 Uhr
Ehrenamtliche: Christa Pirwaß, Dagmar Rossow
[email protected]
Bibelstunde Wolfram Bürger Mi. 15.00 Uhr
Kantorei der Markuskirche
Friedemann Gottschick Mo. 19.30-21.30 Uhr
Rendez-Vous im Gottesdienst
Uta Scholian, 7964236
Bücherstube Helga Reißner Di. 14.00-17.00 Uhr
Wolfram Bürger, Pfarrer [email protected]
794 706-31
Basar-Bastelkreis für Frauen
Ingrid Pohlent Di. 19.00-21.00 Uhr
Dr. Katrin Rudolph, Pfarrerin
[email protected]
794 706-27
Eltern-Stammtisch
jeden 3. Di. im Monat Sven Grebenstein, Vikar
[email protected]
Friedemann Gottschick, Kantor und Organist
[email protected]
794 706-34
Susanne Hahn, Familienbildung
Sprechzeiten: Di 10-14 Uhr
[email protected]
794 706-26
Tobias Ziebell, Jugendarbeit Sprechzeiten nach Vereinbarung
[email protected]
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Beratung zu speziellen Familienfragen
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Termin über Küsterei vereinbaren
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Rita Ulrich, 855 35 89
+ 18.30-20.00 Uhr
Gedächtnistraining
jeden 1. Mi. im Monat
10.00-11.00 Uhr
Arbeitsgruppe Stolpersteine (für alle)
Günter-Henning Tarun, 796 33 48
Besuchsdienstgruppe Gisela Scholian
(Helfertreffen) 12.8., 9.9. Mi. 10.00-11.30 Uhr
Spielenachmittag für Erwachsene
jeden 2. und 4. Mo. im Monat 1
4.30 - 16.30 Uhr
Angelika Alt, 796 34 89 (abends)
R-A-U-M Inken Fischer, Judith Schwarz
Jeden 3. Freitag im Monat 794 706-0
Tanzgruppe
Di. 20.00-21.30 Uhr
Eike Seeanner, Tel. 78991450
Angebote für Jugendliche
Angebote für Kinder
Mutter-Vater-Kind-Gruppen
Di. (Gitti Hoffmann)
Mi. (Gitti Hoffmann)
Do. (Susanne Hahn)
16.00-17.30 Uhr
16.00-17.30 Uhr
10.00-11.30 Uhr
Markus-Kids, 1.-4. Klasse Mo 14.30-16.00 Uhr
in der J 2 – Jugendetage
Pekip Gruppen
Do. (Sigrid John)
Do. (Sigrid John)
9.30-11.00 Uhr
11.15-12.45 Uhr
Delfi Gruppen
Mi. (Brigitte Hoffmann)
Mi. (Brigitte Hoffmann)
9.30-11.00 Uhr
11.15-12.45 Uhr
Babymassage
Di. (Saskia Trawinski) 10.30-11.30 Uhr/12.00 Uhr
Musik für die Kleinsten
Sabine Schwarze Mo. 10.00-11.00 Uhr
Wandergruppe Ü65 dienstags ab 10.00 Uhr
Voranmeldung bei Fr. Gräf 7959988
oder Fr. Pluschkell Tel: 775 19 41
Kultur in der Markuskirche
Günter-Henning Tarun
[email protected]
Albrechtstraße 81A
Gymnastik Treffpunkt Gemeinde unterwegs
Jutta Dahlke, Termine siehe Aushang
oder tel. erfragen 796 83 83
Julia Risse, Jugendarbeit
[email protected]
Raumvergabe
Hans Plank
[email protected]
20.00 Uhr
Frauenstammtisch Susanne Hahn
Termine siehe Veranstaltungskalender 19.00 Uhr
Do. 15.30-17.00 Uh
Vorkonfirmanden
Di. 14.00-16.00 Uhr
KonfirmandenZeit Teestube für Konfis
Di. 16.30-18.00 Uhr
Junge Gemeinde Di. 18.00-21.00 Uhr
(planen von Aktionen, Spiele, Musik)
Junge Gemeinde Themenabende
siehe Homepage
The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal
Antje Ruhbaum Do. 19.00-21.00 Uhr
info: 855 42 67 oder www.the-gospel-friends.de
Liliencronstraße 15
Tel. 797 834 20
Kindertagesstätte Liliencronstraße 15
Leitung: Edeltraud Flindt
797 834 20
Sprechstunde: D
o 11.00-12.00, 16.00-17.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
[email protected]
Redaktionsschluss für die 5. Ausgabe Oktober/November 2015 ist am
12.9.2015
Auf facebook:
Markus in Steglitz
Sie finden uns im Internet
unter:
www.markusgemeinde.de
E-mail: info@
markus-gemeinde.de
Kontonummer:
Für alle Markus-Gemeindebelange:
Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süd-West
Bank: Evangelische Bank eG
DE16 5206 0410 2203 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Bücherstube und
Kleiderkammer im
Gemeindehaus
jeden Dienstag
14.00-17.00 Uhr.
Der Verkaufserlös fließt der
Markus-Gemeinde zu und
unterstützt somit unsere
kirchliche Arbeit.
Offene Kirche
Karl-Stieler-Str. 8a
jeden Samstag von
10.00-12.00 Uhr
Zeitungsausträger/
innen gesucht
bitte melden bei Johanna
Hoffmann Tel. 817 11 57
E-Mail: Hoffmann@
markus-gemeinde.de
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
Spenden zugunsten
der Markuskirche
über den Freundeskreis:
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
DE14 1001 0010 0082
6701 02
BIC: PBNKDEFFXXX
Impressum
Herausgeber:
Der Gemeindekirchenrat der
Ev. Markus-Kirchengemeinde
Berlin-Steglitz,
Albrechtstraße 81A, 12167 Berlin.
oeffentlichkeitsarbeit@
markus-gemeinde.de
Redaktion: Dr. Katrin Rudolph,
Jutta Dahlke, Kirstin Feuerherm,
Johanna Hoffmann, Sebastian
Hoffmann, Jens-Peter Wilke,
Michael Zwilling
Namentlich gekennzeichnete
Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
Auflage: 5.000 Exemplare
Druck:
www.gemeindebriefdruckerei.de
Satz und Layout:
Urte von Bremen, Wissens-Design,
www.wissens-design.com
MARKUS 15
Aus der Gemeinde
Rubrik
Eine runde Sache
„Es ist toll, was die hier jedes Jahr auf die
Beine stellen!“, sagte eine Besucherin
zu ihrer Tischnachbarin anerkennend,
und in der Tat wurde den Besuchern des
30. Sommerfestes der Markus-Gemeinde
am zweiten Juli-Wochenende einiges geboten. Die Veranstaltung startete traditionell am Freitagabend mit dem „Tanz unter
der Kastanie“ auf dem Vorhof der Kirche.
Leckere Speisen und Getränke zu fairen
Preisen, dazu sorgte das „Salon-Orchester
Berlin“ für gute Stimmung unter den Besuchern. Getanzt wurde bis in die späten
Abendstunden.
Viel los war dann auch am darauffolgenden
Samstag beim Fest rund um den MarkusPlatz. Andacht, Musik, Bauchtanz, Flohmarkt, Essen und Trinken, BobbycarRennen, Feuerwehr, Tauziehen, Clown,
Polizei, Kinderschminken, Mongolischer
Ringkampf, Tombola, Informationsstände
und vieles mehr stand auf dem Programm.
Viele, viele kamen. Und viele Besucher
nutzten die Gelegenheit, einmal die Kirche zu
besichtigen und ließen sich zur Turm­
besteigung einladen. Nicht wenige waren
erstaunt, wie schön die Kirche innen ist.
Vielleicht schauen sie ja jetzt öfters mal
vorbei? Wie auch immer, das Fest war
eine runde Sache, und das ist vor allem
den ehren- und hauptamtlichen Helfern
der Markus-Gemeinde zu verdanken, die
mit ihrem großen Engagement für zwei
tolle Tage sorgten.
Jens-P. Wilke
Dank den Spendern für die
Tombola unseres Sommerfestes
Die Markusgemeinde dankt herzlich allen
Spendern vom Steglitzer Damm und der
Albrechtstraße für ihre Geld- und Sachspenden, mit denen sie unsere sozialdiakonische Arbeit unterstützt haben:
Blumen Dörrfeld, Die Buchfinken, MarkusApotheke, Peschke Optik.
Erweiterung der Horizonte: auf dem Weg nach Estland
Der Gemeindekirchenrat hat sich zur Erweiterung seiner Horizonte auf den Weg
nach Estland begeben. Sechs Tage standen zur Verfügung, um Menschen und
Kirche dort kennen zu lernen. Die große
Mehrheit der Esten ist konfessionslos, aber
unter den sich einer Kirche zugehörigen
Christen bilden Lutheraner den größten
Teil, gefolgt von den Orthodoxen, wobei
es sich hier im Wesentlichen um russischstämmige Bewohner des Landes handelt,
deren Identität durch die russische Kirche
gestärkt wird. Der Gemeindekirchenrat
war neben Tallinn und Tartu vor allem
in Otepää und Umgebung. Dort nahm
er auch an einem Open-Air-Gottesdienst
auf dem Friedhof zum Johannistag und
an einem Pfarrkonvent teil. Die estnischen
Gastgeber sind nun eingeladen, zum Reformationsjubiläum 2017 nach Berlin zu
kommen, konnten dies aber noch nicht
mit Bestimmtheit zusagen.
Näheres in der nächsten Ausgabe
Die aktuellen Termine für August und September 2015
Unsere Gottesdienste in der Markuskirche
02.08.
11.00
Rendez-Vous-Gottesdienst
11.00
Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen
Karl-Stieler-Straße 8a
Pfn. Dr. Rudolph und Team
9. So. nach Trinitatis
09.08.
Pfn. Dr. Rudolph
Pfn. Köppen
Wir freuen uns über
die Taufen von
Pfr. Bürger
Tilda Friedrich, Steinstr.
10. So. nach Trinitatis 16.08.
11.00
11. So. nach Trinitatis
23.08.
11.00
Regional-Gottesdienst in der Lukaskirche, Friedrichsruher Str. 6a, 12169 Berlin
Gottesdienst
12. So. nach Trinitatis
30.08.
11.00
13. So. nach Trinitatis 06.09.
11.00
Regional-Gottesdienst in der Matthäuskirche,
Schloßstr. 44, 12165 Berlin Schulanfänger-Gottesdienst
Pfn. Dr. Scheepers
Pfr. Bürger und Team
14. So. nach Trinitatis
13.09.
11.00
Rendez-Vous-Gottesdienst
Pfn. Dr. Rudolph
15. So. nach Trinitatis
Vikar Grebenstein und Team
20.09.
09.30 Familien-Gottesdienst mit Taufen Pfn. Dr. Rudolph
16. So. nach Trinitatis 11.00
Gottesdienst mit dem Gustav-Adolf-Werk
Pfr. Meyer und Lektor Zwilling
25.09.
18.00 Gedenkgottesdienst 80. Jahrestag Steglitzer Synode Pfn. Marion Gardei u.a.
27.09.
11.00 Gottesdienst in den Steglitzer Kirchenmusiktagen
Pfr. Bürger und
17. So. nach Trinitatis
mit Kantorei
Lektor Schampera
An Terminen mit dem Löwenkopf findet parallel ein Kindergottesdienst statt.
55 plus
Wie der Name verrät, wendet sich die Aktion
55 plus an Menschen zwischen 55 und 65 Jahren. In diesem Alter gibt es häufig familiäre und
berufliche Veränderungen und man sucht nach
neuen Betätigungen und Kontakten. Bei einem
ersten Treffen im Juli haben sich solche Interessensgruppen zusammengefunden. Wenn Sie
sich einer schon vorhandenen Gruppe anschließen wollen, wenden Sie sich bitte an die genannten Ansprechpartner. Wenn Sie eine neue
Gruppe gründen möchten, nehmen Sie bitte mit
der Koordinatorin dieses Projektes, Frau Fischer,
Kontakt auf. Sie ist telefonisch unter 79 30 22 72
(abends oder AB) oder per E-Mail: [email protected]
erreichbar.
Wer an Ornithologie interessiert ist, möge sich
ebenfalls bei Frau Fischer melden.
Stadtspaziergänge und Gesprächskreis für
Stadthistorik: Herr Seiler, Tel. 5345445,
[email protected], oder Norbert Polomski,
Tel. 0177-4339550, [email protected]
Kulinarische Gruppe: Brigitte Scharmach,
Tel. 79745448, [email protected]
Literaturkreis: Roswitha Gärtner, Tel. 8517582,
[email protected]
Radfahren: Marion Weber, Tel. 8211826,
[email protected]
Chanten, heilsames Singen: Janina Neubert,
Anmeldung über die Küsterei
Spieleabende - Canasta: Beatrice Behrend,
Tel. 76679807, [email protected]
Wandern: Marion Weber, Tel. 8211826,
[email protected]
Walking: Janina Neubert, Anmeldung über
Frau Fischer, [email protected]
Die neuen Termine für August und September sind
bei den Kontaktpersonen zu erfragen.
Sabine Plümer,
Mitarbeiterin im Kirchenkreis Steglitz,
für das Vorbereitungsteam
Veranstaltungen
Übersicht August und September 2015
Veranstaltungsort ist, wenn nicht anders angegeben, im Gemeindehaus.
AUGUST
SEPTEMBER
Di 4.8. 19.00 - 20.30
Di 1.9.
19.00 - 20.30
Bibel teilen, Pfn. Dr. Katrin Rudolph, Bodo Gotthardt
Bibel teilen, Pfn. Dr. Katrin Rudolph, Bodo Gotthardt
Mo 10.8. 14.30 - 16.30
Mi 9.9. 10.00 - 11.30
Spielenachmittag für Erwachsene
Helfertreffen
Mi 12.8. 10.00 - 11.30
Sa 12.9. 15.00 - 18.00
Helfertreffen
Babybasar
Do 13.8. Mo 14.9. 20.00 - 22.00
Gemeinde unterwegs
Spielenachmittag für Erwachsene, Info erfragen bei
Info und Anmeldung bei Jutta Dahlke, 796 83 83
Susanne Hahn, T. 79470626
Mo 24.8. 14.30 - 16.30
Mo 16.9. 14.30 - 16.30
Spielenachmittag für Erwachsene
Mittwochs in Markus
Di 25.8. 15.00 - 17.00
Do 17.9. Gemeinde unterwegs
Alte Nationalgalerie - Ausstellung Im/Ex.
Seniorentreff
Tel. Anmeldung bis 30.08. bei J. Dahlke 796 83 83
Fr 18.9. 19.00 - 21.00
Geburtstagscafé auf Einladung!
Klavierkonzert mit Andreas Wolter Alle 2 Monate am letzten Mittwoch
Russische Begegnungen
im Monat.
!
Johanna Luchterhand,
Steglitzer Damm
Ben und Otto Möckel,
Schwedter Str.
Melina und Mandy
Grubert, Forststr.
Fabian Landgraf,
Gravelottestr.
Janosch Benton,
Albrechtstr.
Theodor Sajons, Steinstr.
Leni Jeckl, Albrechtstr.
Sofia und Teresa Ferro,
Braillestr.
Hannah und Sophie
Klink, Steinstr.
Getraut
wurden
Sven und Bettina Lange,
geb. Jungmann
Wir haben Abschied
genommen von
Erika Lorbeer, geb. Stolp,
88, Siemensstr.
Luise Schmidt, geb. Wolff
81, Worpsweder Str.
Ilse Görnemann, geb.
Rode, 84, Stindestr.
Rosemarie Merkel, geb.
Stettina, 93, Frobenstr.
Ben Schmidt, tot geboren,
Eiswaldtstr.
Karin Weber, geb.
Kaliwoda, 73, Osdorfer Str.
Elisabeth Thieme, geb.
Hofmann, 91, Steglitzer
Damm
Jürgen Kuhlow, 95,
Stindestr.
Ursula Dlugosch, geb.
Griesbach, 91, Lutherstr.
Waltraut ZeschmannSchmidt, geb. Zeschmann,
65, Sedanstr.