Ausgabe 5, Oktober/November 2016 Alle Jahre wieder unser großer Martinsbasar am 12. und 13. November 2016 2 MARKUS Auf ein Wort Reformationstag Jetzt aber ist die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden aus dem Glauben an Jesus Christus. (Röm.3,21) Der Reformationstag 2016 bildet den Auftakt zum Reformationsjubiläum 2017. In unzähligen Veranstaltungen und Gottesdiensten, darunter auch eine Predigtreihe im Kirchenkreis Steglitz (siehe unten rechts), wird landesweit des 500. Jahrestages des Beginns dieser großen Reformbewegung an der Schwelle zur Neuzeit gedacht werden. Der historische Abstand zu Martin Luthers Zeiten ist groß und damit auch die Gefahr, dass sich die Feierlichkeiten im Erinnern von längst Vergangenem verlieren. Aber das alte lateinische Wort: ecclesia semper reformanda (die Kirche muss sich immer wieder erneuern) ist nach wie vor aktuell. So sehr wir im Strom alter Überlieferungen verwurzelt sind, so sehr ist es nötig, der guten Botschaft in unserer Gegenwart Gestalt zu verleihen. Die Kirche ist kein Verein zur Traditionspflege, sondern eine Gemeinschaft, in der sich Menschen auf den Weg machen, um die Menschenfreundlichkeit Gottes zu erfahren und damit selbst zu Freunden des Menschlichen werden. Das Wort „Gerechtigkeit“, wie es der Apostel Paulus verwendet, wurde für die Reformation zu einem wichtigen Stichwort. Ein Reizwort ist es bis heute geblieben. Wie oft wird es gebraucht, wie oft wird es missbraucht? Es gibt keine Debatten über den Zustand unserer Gesellschaft und des Staates, in denen das Wort fehlt. Zuweilen scheint es so sehr überstrapaziert zu werden, dass man meinen könnte, Gerechtigkeit sei nur eine Farce. Denn unglei- che Lebensbedingungen im Kleinen wie im Großen bringen den Glauben an die Durchsetzung von Gerechtigkeit immer wieder neu ins Wanken. Selbst in unseren Kirchen und Gemeinden, in denen unendlich viel über Gerechtigkeit nachgedacht und gestritten wird, ist die Ratlosigkeit oft größer als die Zuversicht. Wo wir bei dem Wort Gerechtigkeit zuerst an menschliche Anstrengungen denken, spricht der Apostel ohne Umschweife von der Gerechtigkeit Gottes. Bei genauerem Hinsehen ist das genau die Weise, über Gerechtigkeit zu reden, die nicht den einen gilt und andere außen vor lässt. Es ist nicht die Weise, Recht so zu verstehen, dass es immer Recht des Stärkeren ist und bei dem die Schwachen die Zeche zahlen. Es ist nicht die Weise, Menschen das Ihre zuzuweisen, eingeteilt nach Klasse, Rasse oder Herkunft. Paulus redet von einer Gerechtigkeit, die allen gilt und auf alle zukommt. Wenn er hinzufügt „aus dem Glauben an Jesus Christus“, so ist das keine Einschränkung, sondern eine Präzisierung. Durch ihn wird Gottes Gerechtigkeit zu einer menschlichen Angelegenheit. Denn Jesus ist in die Welt gekommen, um die in Rassen, Klassen, Kulturen und Religionen geteilte und sich bekämpfende Menschheit durch sein Bezeugen der Gerechtigkeit Gottes zu einen. Er ist nicht gekommen, um sich sein Recht zu nehmen, sondern um recht zu handeln. Es waren diese, heute recht fremdartig erscheinenden Sätze aus dem Römerbrief, die nach 1517 jene Revolution auslösten, die Europa in seinen Fundamenten erschütterte. Im darauf folgenden Jahrhundert führte die durch die Reformation Gottesdienst zum Erntedankfest unter der Kastanie unter der Leitung von Friedemann Graef begleitet. Im Rahmen des Erntedankgottesdienstes werden Lebensmittelspenden für „Laib und Seele” entgegengenommen. So heiter war es im letzten Jahr beim Erntedankfest Am 02.10.2016 findet um 11.00 Uhr ein Gottesdienst zum Erntedankfest unter der Kastanie vor der Evangelischen Markuskirche, Karl-Stieler-Str. 8a in 12167 Berlin statt. Pfarrer Wolfram Bürger und die Kinder der Kita der Markus-Gemeinde gestalten den Gottesdienst. Musikalisch werden sie durch das Ensemble „Saxo con moto“ ausgelöste Bewegung in den Britischen Kolonien Nordamerikas zu einem neuen Staatstyp, der modernen Demokratie. All das konnte nur eintreten, weil mit der Reformation eine neue Epoche im Verstehen der Gerechtigkeit Gottes und damit im Verstehen von Gerechtigkeit überhaupt ihren Anfang nahm. Sich dessen nach 500 Jahren zu erinnern, sollte angesichts der Bedrohungen, denen die moderne Demokratie zurzeit ausgesetzt ist, nichts Rückwärtsgewandtes haben. Im Gegenteil: eine Stärkung tut not. Glaube und Engagement für eine menschenfreundliche, gerechte Zukunft gehören zusammen. Ihr Pfr. Wolfram Bürger Eröffnung des Reformationsjubiläums Am Montag, dem 31. Oktober 2016 um 18 Uhr wird das Steglitzer Reformationsjahr in der Ev. Matthäus-Kirche (Schloßstraße 44, 12165 Berlin) mit einem festlichen Gottesdienst zentral eröffnet. Alle Kirchengemeinden der drei Regionen Lankwitz, Licherfelde und Steglitz-Nord laden dazu ein und bereiten den Gottesdienst gemeinsam vor. Die Predigt bildet den Auftakt zu einer Predigtreihe mit dem Thema „Hier stehe ich“, die in den folgenden Monaten in allen Gemeinden des Kirchenkreises Station machen wird. Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Besucherinnen und Besucher zu einem kleinen Empfang eingeladen. Predigtreihe zum Reformationsjubiläum Als Martin Luther 1517 mit dem Anschlag seiner 95 Thesen zu einer groß angelegten Disputation über den Glauben aufrief, gab er den Startschuss zu dem, was wir bis heute Reformation nennen. 500 Jahre später erinnert sich die evangelische Kirche an diesen Umbruch, der zu ihrer eigenen Geburtsstunde wurde. Auch im Kirchenkreis Steglitz wird das Gedenkjahr begangen. Einem zentralen Festgottesdienst zum Reformationstag am 31.10.2016 folgt eine Predigtreihe in den Gemeinden des Kirchenkreises. An ausgewählten Sonntagen werden verschiedene Aspekte und Fragestellungen der Reformation aufgegriffen und für unsere Gegenwart erschlossen. Das Besondere besteht darin, dass der jeweilige Prediger oder die Predigerin aus einer anderen Region und Gemeinde des Kirchenkreises kommt. Bitte achten Sie auf entsprechende Aushänge in den Schaukästen und Bekanntmachungen im Internet und auf facebook. Pfr. Wolfram Bürger MARKUS 3 Titelthema Ein Höhepunkt in der Gemeinde: Der Martinsbasar Vor 42 Jahren lud Pfarrer Wiesjahn zum ersten Mal ein: Wir wollen ein Gemeindefest mit einem Basar feiern. Heute laden wir zu dem Martinsbasar ein, der inzwischen zu einer Tradition, Attraktion und einem festen Bestandteil der sozial-diakonischen Arbeit der Gemeinde geworden ist. Denn der Erlös wird an Projekte verteilt, die dafür bei der „Basargemeinde“ einen Antrag stellen. So konnten im letzten Jahr 23.000 Euro verteilt werden. Wie kommt so ein gewaltiger Betrag an nur zwei Tagen zustande? Fünf Tage vor dem Basar wird ausgepackt, was das ganze Jahr über geliefert und in den Kellern gelagert wurde. In der Eingangshalle ist die Verteilerzentrale. Von dort wird jedes einzelne Stück in drei Etagen verteilt. Im Erdgeschoss Blusen, Bücher, Jeans, Herrenbekleidung, Sportbekleidung, Wäsche, Schuhe, Pullover, im ersten Stock Spielzeug, Oberbekleidung, Gardinen, Elektrogeräte, Kinderbekleidung, Bilder und mehr und oben im Saal Trödel, Geschirr, Handarbeiten. Dafür werden natürlich sämtliche Räume des Gemeindehauses gebraucht. Die sonstigen Nutzer der Büros und Räume werden ausgelagert, home-office ist angesagt, und Gruppen ziehen in die Kirche und Kapelle um. In jedem Raum sind nun einige HelferInnen, die die angelieferten Waren sortieren. Seit 1997, seit ich in der Gemeinde bin, habe ich so schon viele Stationen erlebt , die letzten Jahre das Sortieren der Kinderkleidung. Jahrelang habe ich am Samstag Puppentheater gespielt, das Pferd beim Martinsumzug begleitet, Märchen erzählt. Denn für Kinder wird jedes Jahr auch Programm angeboten. Und der große Martinsumzug um 17 Uhr am Samstag ist immer wieder ein Höhepunkt des Basars. Unter Trompetenklängen und Singen traditioneller Martinslieder ziehen hunderte Kinder und Erwachsene in den Stadtpark. Dort wird an der Musikmuschel die Martinsgeschichte der Mantelteilung gespielt. Seit 13 Jahren kommt Marlene Piwonka mit ihrem Pferd aus Löwenberg. 12 Jahre alt war Tochter Ulrike, als sie das erste Mal den Martin spielte. An beiden Tagen sorgen liebe Menschen in jedem Stockwerk für gutes Essen und Trinken. Kommen Sie am 12. und 13. November zu uns. Sie werden, wie ich, von der Atmosphäre gefangen sein, und vielleicht haben Sie Lust, sich zu beteiligen. Wir sind wie eine große Familie, die sich auf „Nachwuchs“ freut. Johanna Hoffmann Die Zeit vergeht so schnell, schon steht der nächste Basar vor der Tür. Wir bedanken uns bei allen, die mit ihren Spenden dazu beitragen, dass wir ein so umfangreiches Angebot haben. Mit einer kleinen Träne im Auge müssen wir aber doch wie jedes Jahr feststellen, dass immer wieder Kleidung, die stark verschmutzt ist, Elektroartikel, die nicht funktionieren oder Spiele, die nicht vollständig sind, abgegeben werden. Dadurch entstehen uns unnötige Kosten (Müllabfuhr), die den späteren Basarerlös schmälern. Wir, die Helferinnen und Helfer, freuen uns auf ein Wiedersehen und werden die arbeitsreiche Vorbereitungswoche mit vereinten Kräften, Humor und Fröhlichkeit meistern. Der Erlös wird wieder aufgeteilt. Näheres erfahren Sie beim Basar. Zum Schluss eine Bitte an Sie: Da ab Januar 2017 das Erdgeschoss unseres Gemeindehauses umgebaut wird, gibt es in den ersten Monaten keinen Platz, an dem Sie Ihre Spenden abstellen können. Dies wird erst ab Mai wieder möglich sein! Haben Sie vielen Dank im Voraus für Ihr Verständnis! Wir sehen uns am 12. und 13. November! Das Vorbereitungsteam 4 MARKUS Musik in der Gemeinde Lieder im Wechsel des Kirchenjahres In den beiden kommenden Monaten - bis zum Beginn der Adventszeit - werden wir eine „Gloria“-Variante statt „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ in die Eingangsliturgie einbauen: Gloria a dios/Ehre sei Gott (Durch Hohes und Tiefes Nr. 92). von allen wiederholt wird. (Natürlich können auch alle alles jeweils zweimal singen!) Der dritte Teil ist ein „Alleluja“, das sich ein-, zwei- und dann dreistimmig aufbaut. Melodie und der ursprüngliche Text stammen aus Peru, die Sprache ist also spanisch. Doch haben sich verschiedene Verfasser gefunden, die einen zum Rhythmus der Melodie passenden deutschen, englischen und französischen Text verfasst haben, so dass es möglich ist, ggf. auch mehrsprachig zu singen. Friedemann Gottschick Für die ersten KULTUR beiden kurzen Teile wird ein VorIN DER MARKUSKIRCHE sänger vorgeschlagen, dessen Melodie jeweils KULTUR IN DER MARKUSKIRCHE Sowohl rhythmisch wie auch melodisch erschließt sich dieses „Gloria“ sicherlich schnell. Vorankündigung Am 3. Advent, um 18 Uhr, wird es ein weihnachtliches Konzert in der Lukaskirche geben, in dem u.a. auch Ausschnitte aus dem weihnachtlichen Teil des „Messias“ von G.F.Händel zu hören sein werden. Alle drei Chöre (Markus, Südende und Lukas) werden beteiligt sein. Die Gesamtaufführung des „Messias“ findet Anfang April 2017 statt. Kultur in der Markus-Kirche Am Freitag, dem 7.10 um 19 Uhr in der Markuskirche: Klezmerkonzert mit der Gruppe „Klezmeyers“ mit Lesung christlicher und jüdi scher Kurzgeschichten von Pfarrerin Dr. Katrin Rudolph und G.-H. Tarun. Das Repertoire besteht vor allem aus Musik zur Begleitung von Hochzeiten und anderen Festen. Unter Klezmer versteht man vorwiegend instrumentale Musik. Es ist eine jüdische Volksmusiktradition, die sich etwa um das 15. Jh. entwickelte. Sie orientiert sich an religiösen Traditionen. Beginn: 19 Uhr. Eintritt: 10,- €; erm. 8,- €. Das Weihnachtskonzert der MEDLZ aus Dresden am 9.12.2016 um 19 Uhr in der Markuskirche! Den Verkauf der Tickets übernehmen sie selbst. Näheres dazu in der nächsten Ausgabe unserer Zeitung. Seien Sie zu allen Veranstaltungen sehr herzlich eingeladen und willkommen! Und bringen Sie viele Leute mit! Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr! Der erneute Auftritt des Shanty-Chors Berlin in der Markuskirche. Samstag, 5.11. um 19 Uhr. Eintritt: 10,- €; erm. 8,- €. Das Orgelkonzert am 27.8.2106 von 11-12 Uhr der Studentin der Kirchenmusik an der UdK, Margarita Yarushkina, im Rahmen unserer Offenen Kirche war ein sehr gelungenes Hörerlebnis. Sie hätte allerdings ein größeres Forum verdient. Der Eintritt war frei, aber es kamen doch ein paar Spenden für Margarita zusammen. Herzlichen Dank in ihrem Namen! Und jetzt schon der Hinweis auf das letzte Highlight in diesem Jahr! G.-H. Tarun für die AG Kultur in der Markus-Gemeinde Foto: Wilfried Hansen Zwei Konzerte mit The Gospel Friends Am Wochenende vom 9. bis 11. September nahmen The Gospel Friends zusammen mit Sängerinnen und Sängern meiner anderen beiden Chöre am BerlinBrandenburger Gospelchortreffen in Eberswalde und Chorin teil. Zusammen mit ca. 200 anderen Sängerinnen und Sängern lernten sie nicht nur Gospelsongs, sondern diesmal auch BodypercussionSprechgesänge für das große Abschlusskonzert beim Chorinfest in der Klosterruine. mit unserem Pianisten Stanley Schätzke und Jonathan Gradmann am Cajon. Nun bereitet sich der Chor auf das traditionelle Herbstkonzert am Samstag, dem 8. Oktober um 19 Uhr in der Markuskirche vor. Wir haben uns dafür den Groove-Choir aus Wilmersdorf unter der Leitung von Miriam Dusza zur Verstärkung eingeladen und freuen uns auf spritzige Gospelund Popsongs zum Zuhören und Mitmachen Danach ist es gar nicht mehr weit bis zu unserem Adventskonzert am ersten Adventssonntag, den 27. November, um 15.30 Uhr im Gemeindesaal. Vor oder nach unserem Konzert können Sie sehr gut zur Gemeindekirchenratswahl gehen, die an diesem Tag in der Markuskirche stattfindet. Antje Ruhbaum Kantorei/Musik im Gottesdienst 16.10., 11 Uhr Kantorei 13.11., 11 Uhr Kantorei 20.11., 11 Uhr Musik mit Violoncello - Lore Hass Leserbrief zum „Rückblick“ auf das 1. Steglitzer Kirchenmusikfest 2016, Markus-Zeitung 4. Die Steglitzer Kirchenmusiktage fanden früher im Herbst auf drei Wochen verteilt statt - nun wurden sie, auf ein einziges Wochenende „komprimiert“, als „Kirchenmusikfest“ angeboten - zu einem Termin, bei dem ein großer Teil der auch an Kirchenmusik Interessierten an das Fernsehen gefesselt sein würde: Die Eröffnung der FußballEuropameisterschaft! Dieser Zeitpunkt IST klar! Musste man so ein nur noch 3 1/2Tage dauerndes Fest der Kirchenmusik ausgerechnet auf DIES Wochenende legen? Fast möchte ich vorschlagen, dass der, der sich diesen Termin ausgedacht hat, das Defizit übernimmt und den Musikern ein Schmerzensgeld zahlt! Eine Aufnahme gibt es auch nicht, weil der, der alles dafür vorbereitet hatte, vor lauter Entsetzen über die gähnende Leere vergessen hat, das Aufnahmegerät einzuschalten. Dabei hat das Konzert sich durchaus gelohnt. Am Sonntagvormittag wurde zum Glück nicht Fußball gespielt, so dass die Markuskirche gut besucht war, als der Saxophonist Friedemann Graef zusammen mit Friedemann Gottschick an der Orgel an mehreren Stellen des Gottesdienstes improvisierten: Sie taten das so variationsreich und begeisternd, dass ich noch den ganzen weiteren Tag beglückt war! So meine ich: Es ist eine Zumutung für die Musiker, sich monatelang auf ihr Konzert vorzubereiten und dann zu einem Termin spielen zu sollen, zu dem ABSEHBAR kaum jemand kommt! Christiane Biermann Die Redaktion behält sich vor, Beiträge ggf. zu kürzen. MARKUS 5 Menschen in Markus Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz das sie mit organisierte und das Mittun in der Gemeinde. Und als es nötig wurde, ihre kranken Schwiegereltern in Kreuzberg täglich zu betreuen, war auch das für sie eine gute, erfüllte Zeit. 2005 wurde Christa Pirwaß in In der Ausbildung verNikolskoe feierlich in den Ruhesuchte sie es dann mit stand verabschiedet. Jetzt konnte Offene Kirche irdischen Schätzen, sie sich noch intensiver in unserer sie lernte Goldschmie- Karl-Stieler Str. 8a Gemeinde engagieren. Sie stellte din in der „Goldstadt“ sich der Gemeindekirchenratsjeden Samstag Pforzheim. Diesen Beruf wahl und engagiert sich seither übte sie auch nach dem von 10-12 Uhr dort in verschiedenen AusschüsUmzug nach Berlin bis sen, momentan im Liturgie- und 1990 aus. Nach einer Personalausschuss. „Auszeit“ vom kirchAls der Gemeindestandort Gravelichen Leben wurde jedoch ihr Wunsch imlottestraße aufgegeben wurde und die mer stärker, bei der Kirche zu arbeiten. Sie Mieten im Bunten Haus durch den Wegfall absolvierte eine zweijährige Seelsorgeausder Fördermittel stark erhöht wurden, war bildung im Haus der Kirche und war 20 das für Christa Pirwaß nicht mehr bezahlJahre in der Telefonseelsorge aktiv. Damit bar. Mit dem Auszug von ihr und einigen bewarb Christa Pirwaß sich erst vergeblich anderen Frauen fand auch das Projekt sein bei kirchlichen Stellenangeboten. Ende. Doch mit neuem Mut übernimmt Doch dann waren auf einmal zwei Stellen Christa Pirwaß seither verstärkt Aufgaben zur Auswahl. Eine Krankenhausseelsorge in der Gemeinde. Sie hilft regelmäßig in und die Küsterei in Sankt Peter und Paul der Küsterei aus, arbeitet mit im Trauer auf Nikolskoe. café, übernimmt Kirchdienst und LektoFür letztere Stelle entschied sie sich, und rendienst, organisiert die Offene Kirche, das wurde schon während des Küsterinund wenn Not an der Frau ist, springt sie nenlehrgangs zu ihrem Traumberuf. Es war auch in der Kleiderkammer und Bücher ihre intensivste, aus vollem Herzen gelebte stube ein. Arbeitszeit. Sie hatte die ganze Unterstüt„Die Gemeinde gibt mir das Gefühl der zung des damaligen Pfarrers. Als er starb, Heimat, da bin ich zu Hause, es ist meine organisierte sie alles selbst. Sie war ReiniFamilie, die mir Halt gibt, die mich aufgungskraft, Kirchwartin, Küsterin und Werfängt. Sie ist für mich da und ich für sie“. betexterin, Organisatorin von Trauungen, So beschreibt Christa Pirwaß ihre BezieKonzerten, Vespern und Gottesdiensten. hung zu unserer Gemeinde. Das erlebt sie Nikolskoe hat ja keine eigene Gemeinde, es auch ganz intensiv seit zehn Jahren bei der ist vor allem auf Grund der schönen Lage Bibelwoche in Heringsdorf. im Grunewald mit Blick auf den Wannsee Der Vater von Christa Pirwaß war Professor ein beliebter Veranstaltungsort. für Kunstgeschichte und weckte ihr InteNeun Jahre lang war Christa Pirwaß so in resse für alle Arten von Kunst. „Ich habe so zwei Gemeinden zu Hause, dort die geviele Ausstellungen gesehen, irgendwann liebte Arbeit in Nikolskoe, hier das geliebte ist man satt“, sagt sie. Der Rücken macht Projekt des gemeinschaftlichen Wohnens, nicht mehr so mit, und deshalb beginnt Johanna Hoffmann Eine Säule der Gemeinde Am 14.9. feierte Rita Kaya ihren 80. Geburtstag. Obwohl sie sich aus gesundheitlichen Gründen etwas zurückgezogen hat, war sie doch über viele Jahre eine unverzichtbare Hilfe und eine Säule der Gemeinde. Wenn es um das Anfertigen von Statistiken und um die genaue Erfassung von Amtshandlungen ging, war auf sie Verlass. Sie wirkte gerne im Hintergrund, doch ihre präzise, verbindliche und freundliche Art war segensreich für alle diejenigen, die regelmäßig im Gemeindehaus zu tun hatten. Beim großen Martinsbasar war sie Foto:Susanne Hahn Obwohl evangelisch getauft, prägte Christa Pirwaß vor allem die katholische Großmutter. Diese führte sie als Kind heran an den Schatz der biblischen Geschichten. In Karlsruhe mit den Eltern und ihrer Schwester lebend, war sie schon früh bei den evangelischen Pfadfindern und ließ sich dort in der Markuskirche konfirmieren. Ihr war damals ganz wichtig, christlich weiterzuleben. Und trotzdem bin ich mir sicher, dass wir Christa Pirwaß weiterhin oft und in Aktion in der Gemeinde antreffen. Menschen wie sie sind ein Schatz der Gemeinde, für den wir dankbar sind. Foto: Johanna Hoffmann sie, etwas kürzer zu treten. Sie genießt es, mehr Zeit für sich zu haben, sie liebt ihren Balkon und ihre Pflanzen und möchte ihre Freundschaften intensiver pflegen. Dann sind da noch Schwimmen, Lesen, Radfahren, alles Dinge, die Christa Pirwaß gerne macht. Dieser Satz aus dem Matthäusevangelium (6,21) passt zum Leben von Christa Pirwaß. Seit 1996 begegnet Christa Pirwaß uns in der Gemeinde. Gelockt hat sie das Projekt „Gemeinschaftlich wohnen und alt werden“ in die Gravelottestraße ins Bunte Haus. Sechzehn Jahre hat sie sich dort engagiert, nicht nur im Wohnprojekt, sondern auch in den Gottesdiensten in der Gravelottestraße, vor allem als Lektorin. „Wenn ich vorne stehe und spreche, fühle ich ganz stark die Aufmerksamkeit und Zugewandtheit der Gottesdienstbesucher, ich fühle mich dann so eng verbunden mit ihnen“, schwärmt sie. eine von denen, bei denen die Fäden zusammenliefen. Die Abrechnung auf Heller und Pfennig kostete manchmal viel Zeit und Kraft. Aber sie setzte ihre Gaben mit Herzblut und mit großer Verlässlichkeit für das Wohl unserer Gemeinde ein. Wir gratulieren ihr zu ihrem runden Geburtstag und wünschen Gottes Segen und gutes Geleit. Im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Pfr. Wolfram Bürger 6 MARKUS Aus der Gemeinde Die Kandidaten für den GKR Beate Göldner Ich bin Jahrgang 1960, ledig, von Beruf Bankkauffrau und arbeite bei einem Dienstleister für Sparkassen im Prozessmanagement. Seit einigen Jahren engagiere ich mich auch intensiv in der Betriebsratsarbeit. Ich bringe mich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Gemeinde ein und möchte dieses Engagement nun gerne ausweiten. Die Erfahrungen, die ich als Betriebsrätin in der Gremiumsarbeit und in Ausschüssen sammeln durfte, würde ich gerne auch in den Dienst der Gemeinde stellen. Ich finde es einfach klasse, mit engagierten Menschen gemeinsam etwas zu bewegen, auch wenn es nicht immer einfach und lustig ist - spannend und wichtig ist es allemal. Für mich persönlich ist Entschleunigung DAS Zauberwort und rund um die Uhr erreichbar sein zu müssen, ein absolutes NoGo. Nur das zu besitzen, was ich auch wirklich brauche, benutze und/oder heiß und innig liebe, ist eine meiner wichtigsten Erkenntnisse. Zeit mit anderen auch mal in Stille verbringen zu können, ist mir ein Bedürfnis und meine Lieben ab und an mal mit einer altmodischen Postkarte zu überraschen, ein heiteres Vergnügen. Wenn ich an Heiligabend durch mein Haus schleiche, um den Nachbarn selbstgebackene Plätzchen an die Türen zu hängen, erfüllt mich das mit einer unglaublichen Freude. Johanna Hoffmann Ich habe auch mit 69 Jahren noch Freude daran, mich ehrenamtlich zu engagieren. Unsere drei Kinder und sechs Enkelkinder finden es gut, eine aktive Mutter und Oma zu haben, vor allem nach dem Tod meines Mannes vor einem Jahr. Von 1997 bis 2008 leitete ich die Kita der Markus-Gemeinde. In dieser Zeit ist mir die Gemeinde vertraut und zur Heimat geworden. Seit sechs Jahren bin ich im Gemeindekirchenrat und beteilige mich weiterhin gerne an den vielfältigen Aufgaben der Markus-Gemeinde. Zurzeit bin ich Vorsitzende des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit und zuständig für die Markuszeitung. In naher Zukunft liegt mir besonders die inhaltliche Gestaltung des „Treffpunkt Markus“ nach dem Umbau des Erdgeschosses im Gemeindehaus am Herzen. Ich beteilige mich bei Festen, beim Gemeindeseminar und der Bibelwoche. Außerdem biete ich einmal im Jahr eine Pilgertour an und setze mich für „Offene Kirche“ ein. Ich sehe meine Fähigkeiten im Organisieren und Gestalten, aber auch beim handfesten Zupacken und kandidiere deshalb wieder für den Gemeindekirchenrat. Uta Scholian Mittlerweile bin ich 49 Jahre alt und arbeite als Schaden-Sachbearbeiterin bei einer Versicherung. Die Gottesdienste als Fundament des Gemeindelebens sind mir sehr wichtig. Die gemeinsame Vorbereitung der Rendez-Vous-Gottesdienste, bei der tolle Ideen entwickelt werden, macht mir viel Spaß, wie auch das Feiern des Gottesdienstes selber. Überhaupt ist mir die Gemeinschaft wichtig. Gemeinsam Projekte entwickeln und umzusetzen, an einem Strang ziehen, einander helfen und miteinander zu feiern, dazu möchte ich weiterhin beitragen. In den letzten drei Jahren war ich Vorsitzende des Gemeindekirchenrats und des Vorstands unseres Diakonievereins. Die Arbeit des Vereins für das Lutherstift war ausgesprochen intensiv und führte erfreulicherweise zu einer guten Lösung. Ein großes Glück! Ich bin schon sehr gespannt darauf, die Höhepunkte des nächsten Jahres - Kirchentag in Berlin, Umbau des Gemeindehauses, unser soziales Projekt und das Reformationsjubiläum - gemeinsam mit Ihnen zu gestalten und zu feiern. Jan Köhler. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und Vater von 2 Kindern. Seit 1997 lebe ich in Berlin und bin seit 2005 Mitglied der Markus-Gemeinde. Aufgewachsen bin ich im Rheinland, wo ich auch das Studium des Bauingenieurwesens abgeschlossen habe. Danach habe ich 7 Jahre im Bauwesen gearbeitet, bevor ich 2004 in den öffentlichen Dienst gewechselt bin und seitdem Bauvorhaben aus Sicht der Verwaltung begleite. Im GKR der Markus-Gemeinde möchte ich mich insbesondere im Bauausschuss engagieren und mithelfen, die bereits in Planung befindlichen und alle noch anstehenden Bau- oder Instandhaltungsmaßnahmen zum Erfolg zu führen. Michael Tybussek. Ich bin im Jahr 1969 geboren. Ich möchte mich weiterhin für die Markus-Gemeinde engagieren. Ich bin Mitglied in mehreren Ausschüssen und Vorsitzender des Freundeskreises der Markuskirche e.V. Im Rahmen des Sommerfestes biete ich Turmführungen an und auf Wunsch über das Jahr verteilt auch Kirchenführungen, so zum Bespiel im Rahmen der Nacht der offenen Kirchen zu Pfingsten. Dierk Hoffmann. Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder, die in der Markuskirche getauft und konfirmiert worden sind. Nach dem Zivildienst habe ich Geschichte und Volkswirtschaftslehre studiert. Seit Ende 1994 lebe ich mit meiner Familie in Berlin und arbeite als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (Abteilung Berlin); außerdem unterrichte ich als außerplanmäßiger Professor an der Universität Potsdam. In den letzten Jahren war ich Elternvertreter an den Schulen meiner Kinder, zuletzt als Vorsitzender der Gesamtelternvertretung an der Max-vonLaue Schule. Seit kurzer Zeit engagiere ich mich im Arbeitskreis Stolpersteine. Diese Tätigkeit würde ich auch in Zukunft gerne weiter fortführen. Thomas-Andreas Ziesenitz Geboren 1968 in Koblenz. Als Ingenieur und Betriebswirt begann ich mein Berufsleben im öffentlichen Sektor und blicke auf wechselnde Tätigkeiten im In- und Ausland MARKUS 7 Aus der Gemeinde Tatort Bibel: Rendez-Vous im Gottesdienst zurück. 2001 siedelte ich nach Berlin und wechselte damit beruflich in die Kreditwirtschaft, in der ich seitdem ununterbrochen tätig bin. Ich bin verheiratet und Vater von zwei schulpflichtigen Kindern, die beide die evangelische Schule in Steglitz besucht haben bzw. noch besuchen. In den letzten Jahren haben wir uns für die Markusplatzinitiative engagiert und freuen uns besonders über die schöne Entwicklung in der Nachbarschaft. Ich möchte die Markusgemeinde administrativ unterstützen und bitte hierfür um Ihr Vertrauen. Am 2. Oktober ist Erntedank! Und wir wollen mit der ganzen Gemeinde einen Familiengottesdienst unter der Kastanie vor der Markuskirche feiern. Hoffentlich lässt uns das Wetter nicht im Stich. Was machen Sie, wenn Ihnen Unrecht passiert? Sprechen Sie darüber? Oder ziehen Sie sich zurück, um Ihr Unglück zu betrauern? Vielleicht versuchen Sie ja, sich zu überzeugen, dass alles gar nicht so gemeint war. Bestimmt habe ich etwas falsch verstanden? Oder gehen Sie auf die Barrikaden, organisieren Demos und rufen den Bundesgerichtshof an? „Eine Frau kommt zu ihrem Recht“! Was Tamar macht, damit ihre Geschichte nicht traurig ausgeht, das wollen wir am 6. November gemeinsam mit Ihnen und Prädikantin Christiane Kehl erleben. Die Akte vom „Kindermord von Bethlehem“ werden wir am 27. November öffnen. Seien Sie dabei, wenn wir die Ermittlungen aufnehmen. Uta Scholian Auszeit Walter Linkermann. Geboren 1955 in Melle, verheiratet, 2 Kinder. Ich lebe seit 1986 in Berlin - anfangs im Gebiet der Markus-Gemeinde, als die Familie größer wurde, sind wir nach Mariendorf umgezogen. Ich habe mein Studium der Elektrotechnik als Dipl-Ing. abgeschlossen und arbeite als Projektleiter für Software Projekte. Seit 24 Jahren bin ich Mitglied im GKR der MarkusGemeinde. Meine Mitarbeit im Personal- und im Finanz-ausschuss und in der Kreissynode würde ich gerne auch nach der GKR-Wahl fortsetzen. Auch in diesem Jahr wird wieder eine „Auszeit für Gott und die Welt“ für junge Menschen zwischen 20 und 40 Jahren stattfinden, allerdings etwas später als sonst. Am 3. Adventswochenende (9.-11.12.2016) fahren wir wieder ins Alte Pfarrhaus Kloeden, um uns von Freitag Mittag bis Sonntag Mittag eine Auszeit zu gönnen, in der wir uns diesmal mit dem Thema „Wie man beten kann“ beschäftigen. Manche pilgern dazu nach Jerusalem, andere suchen die Abgeschiedenheit, der Nächste braucht dafür einen Teppich. Manche sagen von sich, sie können nicht beten. Wir reden über die kürzeste Form eines Gebetes und über traditionelle Rituale, und wer mag, darf alles ausprobieren. Vor dem Wochenende gibt es noch einen Kennenlernabend, an dem auch Wünsche für Themenschwerpunkte werden können. eingebracht Wer Lust hat, sich Pfr. Jörg Zabka und Pfn. Dr. Katrin Rudolph (beide Pfarrsprengel Steglitz-Nord) anzuschließen, kann sich bis zum 31. Oktober anmelden unter [email protected]. Und das Kleingedruckte: Das Wochenende kann auch als Kurs für eine Erwachsenentaufe oder eine Erwachsenenkonfirmation angerechnet werden. Die Übernachtung findet in Mehrbettzimmern statt. Die Kosten werden bei ungefähr 75,- Euro liegen, finanzielle Unterstützungen sind möglich. Herzliche Einladung! Pfn. Dr. Katrin Rudolph Bericht aus dem GKR In seiner letzten Sitzung vor der Sommer pause beschäftigte sich der Gemeindekirchenrat (GKR) vor allem mit Baufragen. Herr Hasenbein-Tiede legte seinen Finanzbericht über die beiden Mietshäuser in der Stephanstraße vor, die der Markus-Gemeinde vererbt wurden, und von ihm für die Gemeinde verwaltet werden. Er berichtete insbesondere über anstehende und bereits eingeleitete Sanierungsmaßnahmen sowie die Maßnahmen, die eingeleitet wurden, um in diesen Häusern Flüchtlingen eine dauerhafte Unterkunft zu ermöglichen. Der Rechnungsabschluss wurde vorgelegt und vom GKR beschlossen. Ferner wurde vom GKR die überarbeite Kalkulation für den Umbau des Gemeindehauses in Höhe von rund 575.000 Euro zur Kenntnis genommen. Die Finanzierung aus Rücklagen der Gemeinde und über einen „Kredit“ aus dem Allgemeinen Kirchenvermögen wurde beschlossen. Bis zum Martinsbasar im kommenden Jahr sollen die Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Jens-P. Wilke Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder in Christo, auf diesem Wege möchten wir, die griechisch-orthodoxe Kirche St. Georgios, uns vielmals für die finanzielle und mentale Unterstützung bedanken. Durch sie konnte es ermöglicht werden, dass wir Menschen unterstützen konnten, denen es nicht so gut geht wie uns. Wir konnten ihnen u.a. ein sicheres Dach über dem Kopf geben, sie im alltäglichen Leben in Deutschland unterstützen und ihnen ermöglichen, in Ruhe ihren Deutschkurs zu besuchen und zu studieren. Ohne Sie, als Gemeinde, wäre es uns nicht möglich gewesen, all diese Studenten aufzunehmen und zu betreuen. Sie haben dazu beigetragen, ihnen ein Stück Glaube und Hoffnung zurückzugeben, in einer Zeit, wo sie bereits durch den Krieg in Syrien diesen Glauben und die Hoffnung verloren hatten. Wir hoffen, dass wir diese Menschen noch in Zukunft, auch mit Ihrer Hilfe, weiter unterstützen können. Wir bitten Sie, auch den Dank an ihre Gemeindemitglieder weiterzugeben und hoffen, uns bei Gelegenheit auch persönlich bedanken zu können. Mit Gottes Segen Bischof Dr. Hanna Haikal 8 MARKUS Aus der Gemeinde „Wenn eine(r) eine Reise tut…“ Eindrücke aus Gambia Über 570 Vogelarten gaben schließlich den Ausschlag für unser diesjähriges Reiseziel: Gambia - ein kleines westafrikanisches Land, nur halb so groß wie Hessen, das mitten in Senegal am Gambia River liegt, der das Land in 2 Teile gliedert. Heute leben dort ca. 1,8 Mio. Menschen, eine genaue Zahl ist nicht bekannt. Wir hatten es gut angetroffen: ein kleines Hotel am Atlantik, umgeben von einem großen Palmengarten mit riesigen Baobab-Bäumen, in denen sich die grünen Meerkatzen tummelten. Auch heute noch wird man immer wieder an die lange und traurige Geschichte des Sklavenhandels in Gambia erinnert, die zwischen dem 15. und 18. Jh. bis zu 100 Millionen Menschenopfer gefordert hat. 1807 verbot England den Sklavenhandel in seinen Kolonien. Heute wird Gambia von Yaya Jammeh regiert, der 1994 durch einen Militärputsch an die Macht kam und alle 5 Jahre durch Wahlen im Amt bestätigt wird. Er unterhöhlt alle demokratischen Ansätze, regiert autokratisch und selbstgerecht und verspricht zum Beispiel HIV-Infizierten (immerhin 2% der Bevölkerung) eine wundersame Heilung. Fotos:Susanne Hahn Es gibt viele verschiedene ethnische Bevölkerungsgruppen, von denen die Mandingo die größte bilden, gefolgt von den Fulbe und den Wolof. Jedes Volk spricht seine eigene Sprache - fast 20 verschiedene Sprachen werden gesprochen, wobei Englisch die offizielle Amtssprache ist, die etwa jeder zweite Gambier mehr oder weniger gut beherrscht. Da keine Schulpflicht besteht und die anfallenden Kosten für Schuluniformen, Unterrichtsmaterial, Essen und bei privaten Schulen auch Gebühren eine große finanzielle Belastung darstellen, gehen nur rund 2/3 aller Kinder zur Schule und nur noch 15% auf eine weiterführende Schule. Die AnalphabetenRate liegt immer noch bei erschreckenden 50%. 90% der Bevölkerung bekennen sich zum Islam sunnitischer Glaubensrichtung, der tief religiös, aber nicht radikal oder fundamentalistisch ausgeübt wird. Vielmehr kennzeichnen ihn eine große religiöse Toleranz und Elemente des afrikanischen Naturglaubens. Die „5 Säulen des Islam“ - das Glaubensbekenntnis an Allah als einzigen Gott, die fünf täglichen Gebete, die Pilgerfahrt nach Mekka, das Fasten während des Ramadan und das Spenden von Almosen - werden aber hier zumeist eingehalten. Nur noch 10% der Bevölkerung sind Anglikaner, Katholiken oder Methodisten mit fallender Tendenz, was damit erklärt wird, dass im Gegensatz zum Islam der christliche Glaube afrikanische Traditionen wie zum Beispiel die Polygamie ablehnt. Ca. 50% der Muslime haben 2-4 Ehefrauen, was erlaubt ist, solange sie diese auch ernähren können. Wenn sich eine Frau scheiden lassen will, ist das möglich, wenn sie den Brautpreis an den Ehemann zurückzahlt, wie mir ein weiblicher Guide berichtete. Obwohl die Beschneidung von Mädchen offiziell verboten und mit Geld und Gefängnis unter Strafe gestellt ist, wird jede zweite Gambierin in einer geheimen Nacht- und Nebelaktion von einer älteren Frau verstümmelt, Klitoris und innere Schamlippen werden entfernt, und oft werden die Frauen bis auf ein kleines Loch auch zugenäht. Die Gesundheitsversorgung ist mangelhaft, obwohl meine hartnäckige Durchfallerkrankung im Krankenhaus für 10 Euro mit Antibiotika schnell behoben wurde. Es fehlt allerdings an medizinischem Fachpersonal, und so spielt die Naturmedizin und traditionelle Heilung weiterhin eine wichtige Rolle. Obwohl die Frauen nach dem Gesetz gleichberechtigt sind, übernehmen sie im täglichen Leben einen Großteil der Arbeit auf den Feldern, beim Verkauf auf den Märkten und im Haushalt. Da Gambia ein Agrarstaat ohne Bodenschätze ist, befindet sich das Land in einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation, exportiert werden lediglich Erdnussund Fischprodukte sowie Baumwolle. Nahrungsmittel wie Reis, Getreide, Zucker und Getränke, Maschinenbau- und chemische Produkte müssen eingeführt werden. Der Tourismus entwickelt sich immer mehr zu einer wichtigen Einnahmequelle für Gambia. Über 60% der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze, in den Dörfern auf dem Land gibt es oft nur einen einzigen Brunnen für alle Familien und keinen Strom. Umso auffallender ist es, wie viel Wert die Menschen auf ihre äußere Erscheinung legen und sich modebewusst kleiden, die Frauen in farbenfrohen mit viel Stoff gefertigten Kleidern und aufwändigen Frisuren. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie sie das bewerkstelligen, mit Bügeleisen, die mit Holzkohle gefüllt sind - unglaublich! Die Menschen sind meist fröhlich und sehr freundlich, es wird viel musiziert, jedoch MARKUS 9 Aus der Gemeinde Oikocredit: Wirtschaften für das Leben Seit 1995 verändert Ihre Gemeinde mit einem Teil ihres Geldes die Welt und beteiligt sich an einem Modell solidarischen Wirtschaftens. Wie das? Seit 1995 hält die Markus-Kirchengemeinde über den Oikocredit Förderkreis Nordost e.V. Anteile an der ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit. Sie verfügt so über eine finanzielle Rücklage, die ethisch und nachhaltig Wirkung erzielt. Dank solcher Mittel werden von Oikocredit inzwischen mehr als 800 Partnerorganisationen in über 65 Ländern mit Finanzierungen unterstützt. Das Klima ist subtropisch, die Temperatur fällt nie unter 15°C und steigt auf bis zu 40°C im April. Die Wassertemperatur im Atlantik lag bei unglaublichen 27°C. In der „low season“ sind nur wenige Touristen da, die dann allerdings umso vehementer von den jungen Schwarzen („Bumstern“) bedrängt werden. Alle versuchen zunächst Smalltalk, um dann etwas zu verkaufen, in ein Restaurant einzuladen, sich als Guide anzubieten oder mehr. Auch scheint Prostitution nicht unbekannt zu sein, immer wieder sahen wir ältere weiße Männer in Begleitung junger schwarzer Frauen oder auch ältere weiße Frauen in Begleitung von jungen durchtrainierten Schwarzen! Wir haben viel gesehen und erlebt, mich haben die Flusspferde und Delfine begeistert, wir konnten ausgewilderte Schimpansen auf einer kleinen Insel vom Boot aus beobachten, die „heiligen“ Krokodile streicheln, die regelmäßig gefüttert werden und den Menschen nichts tun, wir haben in kleinen Dschungelcamps unter einfachsten Bedingungen übernachtet, ein kleines Dorf der Fulbe besucht und last not least ca. 240 verschiedene zum Teil wunderschöne Vogelarten gesehen. Zurückgekommen bin ich wieder einmal voller Bewunderung für die Menschen, die unter so schwierigen Bedingungen leben müssen und trotzdem nicht verzweifeln (wir haben Fischer gesehen, die mit 28 Männern unter großen Anstrengungen ein Schleppnetz an Land zogen und dann gerade einmal 30 Fische fanden), wieder einmal empfinde ich eine große Dankbarkeit für unser sorgloses Leben hier und habe deutlich vor Augen, dass für uns Selbstverständlichkeiten wie fließend Wasser und Strom für so viele Menschen auch heute noch unerreichbar sind. Susanne Hahn Mit 40 Jahren Erfahrung unterstützt Oikocredit benachteiligte Menschen und Gemeinschaften im globalen Süden mit fairen Krediten und Beratung, um ihnen eigenständige Wege zur Verbesserung ihrer Lebenssituation zu ermöglichen. 33 Regional- und Länderbüros Ernährung sichern mit sorgen für genaue Coagrosol in Brasilien Kenntnis und Begleitung vor Ort. Die soziale Wirksamkeit ist oberstes Gebot. Weltweit haben heute 51.000 Privatpersonen und Organisationen Geld bei Oikocredit angelegt – ab 200 Euro für einen Genossenschaftsanteil und für bis zu 2% Dividende im Jahr. In unserer Region engagiert sich der Förderkreis Nordost, dessen über 1.080 Mitglieder mit 18,8 Mio. Euro zu Oikocredit beitragen. Unter den Mitgliedern sind etwa 60 Kirchengemeinden. Der Verein ist auch aktiv in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Wir danken Ihnen als Gemeinde für Ihre Unterstützung! Gern stellen wir Ihnen die Arbeit von Oikocredit näher in einer Gemeindeveranstaltung vor. Karl Hildebrandt, Geschäftsführer Oikocredit Förderkreis Nordost e.V. Im Internet: www.nordost.oikocredit.de Foto: Opmeer Reports werden alle Instrumente wie Trommeln, Balafon (Xylophon) und Kora (Harfenlaute) nur von Männern gespielt. Es gibt Frauen- und Männertänze, und oft kann man ein Wechselspiel zwischen den Tänzern und Trommlern beobachten. Dazu gehört etwa die brasilianische Agrargenossenschaft Coagrosol. Sie stellt Obst und Gemüse für den heimischen Markt und Schulen des Landes her und exportiert über den Fairen Handel. Oder die sozial engagierte Mikrofinanzorganisation U-IMCEC im westafrikanischen Senegal, die auch in der ländlichen Peripherie Zugang zu Kleinkrediten verschafft. Oder das indische Unternehmen Thrive Solar Energy, das günstige Solarlampen für einkommensschwache Menschen in Gebieten mit mangelnder Stromversorgung herstellt. 10 MARKUS Kinder- und Jugendarbeit iwi - erste queere Jugendgruppe in der Kirche Wir laden queere Jugendliche und junge Erwachsene nach Schöneberg ein. Dort startet am 27. September iwi, die neue queere Jugendgruppe für Berlin. Die Treffen finden im Gemeindehaus ZwölfApostel, zentral gelegen am Nollendorfplatz, statt. iwi ist die neue offene Gruppe für schwule, lesbische, bi- und transsexuelle Jugend liche und ihre Freundinnen und Freunde zwischen 16 und 22 Jahren. Dort ist Raum zum Quatschen, Spielen, Chillen, Kochen, zum Kennenlernen, Filme gucken und vieles mehr. Es gibt Infos und Tipps zu Themen wie Coming-Out, Verhütung, sowie aus der LesBiSchwulen-Trans*-Welt. Das wird ergänzt durch Ausflüge in die queere Jugendszene in Berlin und weitere jugendkulturelle Angebote. Das Ziel ist, einen Ort für junge Lesben, Schwule, Bi-, Transsexuelle zu schaffen, an dem es keine blöden Sprüche, Fragen und Beleidigungen gibt. Bei uns können sie einfach iwi sein - „I am what I am“. Bisher gibt es noch keinen queeren Jugendtreff im kirchlichen Kontext in Berlin. Gerade kirchlich aktive Jugendliche fühlen sich in sog. Die neuen Konfis sind da! Unsere neuen KonfirmandInnen haben sich bereits zum ersten Kennenlernen getroffen. Für die 30 Jugendlichen beginnt jetzt ein aufregendes Jahr in unserer Gemeinde. Beeindruckendes Teamwork konnten sie schon mal beim Aufbauen erleben. Julia Risse Gottesdienst für die neuen Erstklässler Coming-Out-Gruppen von freien Trägern manchmal wegen ihrer Kirchenaffinität als Außenseiter. Dieser Verunsicherung in einer sowieso schwierigen Lebensphase will iwi begegnen. Wir, Birgit Berthold und Sven Steinbach, leiten die offenen Treffen alle 14 Tage dienstags im Gemeindezentrum Zwölf Apostel nahe dem Nollendorfplatz in Ber- Birgit Berthold und Sven Steinbach [email protected] Angebote für Kinder und Großeltern Fülle der Pflanzenwelt (9-15 Jahre) Großeltern-Enkel-Kreativtag Pflanzen sind langweilig? Ganz und gar nicht! Lasst Euch überraschen, wie vielfältig und bunt sie sein können. Und nach einem Besuch im Tropenhaus macht das Malen gleich doppelt Spaß. Wir bitten um einen Beitrag für das gemeinsame Mittagsbüffet. Am Sonnabend, 8. Oktober von 10 bis 15 Uhr findet für Kinder ab 5 Jahren mit ihren Großeltern ein Kreativtag in der Lukas-Gemeinde statt (Friedrichsruher Straße 1-2, 12169 Berlin). Unter fachlicher Anleitung kann mit Holz und Natursachen gearbeitet werden. Malen und Gestalten im Herbst verschönern diese Jahreszeit. Kreatives Tanzen ergänzt in diesem Jahr das Angebot. Ort: Ev. Lukas-Gemeinde, Friedrichs ruherstraße 1-2, 12169 Berlin, Termin: Mittwoch - Freitag, 10-16 Uhr, 26.28.10.2016, Leitung: Susanne Pohlmann Anmeldung: bis zum 13.10.2016 unter Telefon 030 83 90 92 44, [email protected], Teilnahmegebühr: 40,- € plus 10,- € Materialkosten Unter toller Mithilfe der Kinder der Klasse 5b der Grundschule am Stadtpark fand am 11.9. in der Markuskirche ein Gottesdienst für die neuen Erstklässler statt. Vikar Sven Grebenstein sprach den ABC-Schützen den Segen für die aufregende neue Lebensphase zu. Die Horterzieherinnen unterstützten wie in jedem Jahr aktiv die Liturgie. J.-P. Wilke lin-Schöneberg (An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin) von 19.00 bis 21.30 Uhr und sind als Ansprechpartner dabei. Wir stehen auch für persönliche Gespräche oder Beratung bei Problemen mit Eltern oder Freund*innen zur Verfügung. Schwungvolle Schnitte - kraftvolle Farben (7-14 Jahre) Bevor die dunkle Jahreszeit beginnt, malen und schneiden die Kinder schwungvolle Formen und Figuren in leuchtenden Farben, lassen sie schweben, miteinander tanzen und gestalten daraus Collagen und Bilder. Ort: Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Sondershauser Str. 50, 12249 Berlin Termin: Mittwoch-Freitag, 10-16 Uhr, 26.10.-28.10.2016 Leitung: Corina Ott-Seelow Anmeldung: bis zum 13.10.2016 unter Telefon 030 84 41 70 00 Teilnahmegebühr: 40,- € plus 10,- € Materialkosten Anmeldungen bis 1. Oktober bei: Susanne Hahn, Telefon 030 79 47 06 26, hahn@ markus-gemeinde.de Generationsübergreifendes Kochen Burger & Co. Am Sonnabend, 8. Oktober 2016 von 10 bis 14 Uhr lernen Enkel und Großeltern unter der Leitung von Franziska Joppich, wie Burger gemacht werden. Treffpunkt ist die Matthäus-Gemeinde (Schloßstraße 44, 12165 Berlin). Kinder und Großeltern backen ihre Brötchen selbst und bereiten die Burger auf verschiedene Weise zu, auch mit Fisch. Ein Nachtisch darf dabei nicht fehlen, die Rezepte dürfen anschließend mit nach Hause genommen werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 12,50 € pro Großeltern-Enkel-Paar plus 7,50 € Lebensmittelumlage. Information und Anmeldung: Sabine Plümer, Telefon 030 83 90 92 29, [email protected] MARKUS 11 Frauen, Männer und Familie Mittwochs in Markus Gesprächs- und Informationsabende mit Themen, die Eltern bewegen Was ist eigentlich eine „gute Mutter“? Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen, ob es auf diese Frage im Jahr 2016 eine angemessene Antwort gibt und was das für Frauen und Familien bedeutet. Termin: Mittwoch, 2.11.2016, 20-22 Uhr. Leitung: Susanne Hahn, Petra Drachenberg Anmeldung: bis zum 26.10. unter 79 47 06 26 S.H. Frauenstammtisch Am Mittwoch, dem 12. Oktober 2016, gibt es einen Spieleabend im Clubraum der Markus-Gemeinde, und am 23. November 2016 werden wir eine Märchenerzählerin einladen. Informationen bei Susanne Hahn, Tel. 794 706 26 Beginn jeweils um 19 Uhr, alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen! S.H. Trauerbegleitung im Kirchenkreis trauerarbeit@ kirchenkreis-steglitz.de Tel 325 20 325 Kristina Ebbing Nächste Termine: 2., 14. und 28. Oktober 6., 11. und 25. November 4. und 9. Dezember jeweils 15.30 - 17.30 Uhr in der Kapelle Neue DELFI-Gruppe für Mai/Juni/Juli Babys!! DELFI fördert die Entwicklung von Säuglingen - Spiel und Spaß für die ganz Kleinen Beim wöchentlichen Treffen in der Gruppe nehmen sich die Eltern Zeit, mit ihrem Kind zu spielen. Außerdem können die Eltern und die Babys untereinander Kontakte knüpfen. Der neue Kurs beginnt am Mittwoch, dem 5.10.2016 und geht von 11.15 - 12.45 Uhr! Ein Kurs besteht aus 10 Treffen und kostet 70,- €. Ort: Gemeindehaus, Albrechtstraße 81 A Anmeldung: Susanne Hahn,Tel. 794 706 26 E-Mail: [email protected] oder Gitti Hoffmann, Tel.854 51 21; E-Mail: [email protected] Überraschung im Alltag Die letzten 3 Monate haben wir, wie manche wissen, in Israel verbracht. Gleich zu Beginn der Zeit sind wir einem Drusen begegnet, der uns einlud, sein Heimatdorf kennen zu lernen. Er war, wie sich herausstellte, mit seiner Familie einmal im Schwarzwald gewesen und - wie viele Israelis - ein echter Fan dieses Gebirgszuges geworden, während wir gerade zu echten Fans des KarmelGebirges wurden. Dass unser neuer drusischer Freund uns von da an häufig zu sich einlud und dafür sorgte, dass wir nicht vereinsamen, hatte aber einen anderen Grund, wie sich herausstellte. Bei einem Urlaub in Schottland war er einmal spätabends an der Endstation eines Bahnhofs gestrandet. Der einzige Passant im Örtchen war ein Polizist, den er nach einer Herberge fragte. Der lud ihn kurzerhand ins Auto und fuhr ihn auf die Wache, wo sich der israelische Gast schon fest genommen wähnte. Das war aber mitnichten der Fall. Der Polizist sorgte auf der Wache nur für ein Abendbrot und fuhr den Gast dann noch 10 km bis in den nächsten größeren Ort, in dem es auch ein Hotel gab. Er hätte ihn, wenn nötig, auch noch mit Geld ausgestattet. Dieses Erlebnis war eine Art Urerlebnis für ihn (obwohl er aus einer wirklich gastfreundlichen Kultur stammt, müssen wir als Westeuropäer sagen). Was er erlebt hatte, wollte er weiter tragen. Wenn jeder in seinem Umfeld etwas tut, ist die Welt zu retten, findet dieser unerschütterliche Optimist. Ich bin dankbar, ihn kennen gelernt zu haben. Katrin Rudolph 12 MARKUS Anzeigen Mobile Fußpflege im med. Sinne Fachfußpflegerin mit langjähriger Erfahrung Termine unter Gina Baude 0176 20 66 73 37 Vermieter aufgepasst Dringend Wohnung gesucht Die Markus-Gemeinde beherbergt zurzeit eine vierköpfige syrische Familie. Bis zum Ende des Jahres stehen die Räumlichkeiten noch zur Verfügung. Spätestens dann benötigt die Familie eine eigene Wohnung. Im Bedarfsfall würden wir auch eine Bürgschaft beim Abschluss eines Mietvertrags übernehmen. Vermieter können sich gerne an mich wenden. Wir sind dankbar für jeden Hinweis. Pfarrer Wolfram Bürger Malermeister Christian Riedlbauer Kostenlose Beratung und Kostenvoranschläge Kleinaufträge · Möbelrücken · Seniorenservice Telefon 773 46 05 Beratung und Hilfe für Spätaussiedler und russisch sprechende Migranten zu den verschiedenen Fragen des Lebens in Deutschland MARKUS 13 Anzeigen Teilnehmer für Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz gesucht! Nur noch fünf Plätze frei! Im Rahmen einer Betreuungsgruppe freuen sich engagierte Ehrenamtliche darauf mit Ihnen oder Ihrem Angehörigen gemeinsam kreative und erholsame Momente zu verbringen. Angehörigen wird ein Aufatmen im Alltag gegönnt. Wann? - 14-tägig Freitags 09.30 bis 12.00 Uhr. Wo? - In den Räumen der Markus-Gemeinde. Kosten: 10,00 €/h in der Betreuungsgruppe; 5,00 € für ggf. Fahrdienst; 1,00 € für Verpflegung Dieses Angebot ist ein anerkanntes niedrigschwelliges Betreuungs- und Entlastungsangebot nach § 45 c Abs. 3 SGB XI. Die entstehenden Kosten können Sie ggf. monatlich von der Pflegekasse erstattet bekommen. Rufen Sie an, gerne stehe ich Ihnen beratend zur Seite. Ida Linker, Projektkoordinatorin der „Diakonie Haltestelle Steglitz“ Mobil: 0163 975 25 92 (Ich rufe Sie gerne zurück!) Diakonie-Station Steglitz Albrechtstraße 82 · 12167 Berlin · Tel. 79 47 33-0 www.diakonie-pflege.de · [email protected] Wir unterstützen Sie, zuhause selbständig zu leben, solange Sie es möchten! Und wenn Sie nicht mehr möchten oder können, sind wir ebenfalls für Sie da! Auch für Ihre individuelle Situation finden wir Lösungen! Finanzierung über Pflegekasse möglich. Mobilitätshilfsdienste Steglitz 79 47 31 30 Zehlendorf 25 000 89 25 Tempelhof 30 83 06 16 Begleit-, Abhol- und Bringedienste für ältere und behinderte Menschen Diakonie Haltestelle Betreuungs- & Entlastungs angebote, Besuchsdienste & Betreuungsgruppen Albrechtstr. 82, 12167 Berlin Mobil: 0163 975 25 92 (Ich rufe Sie gerne zurück!) Tagespflege im Lutherstift In unserer kleinen Einrichtung mit Garten betreuen wir mit viel Herzlichkeit und Schwung demenzerkrankte Senioren. Frau Plonka, 766 87 89 06 Unsere Leistungen: • Hauskrankenpflege • Hauhaltspflege • Leistungen der Pflegeversicherung • Pflegeberatung und -schulung • Leben in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz • Hausnotruf-Vermittlung 794 733 0 • Ambulante Palliativpflege/ Sterbebegleitung Wohnen im Lutherstift Vollstationäre Pflege in liebeund würdevoller Umgebung Andrea Jäger, 766 87 89 00 Lutherstr. 7 in Berlin-Steglitz 14 MARKUS Verwaltung und Adressen Wer ist wo und wann zu sprechen? Albrechtstraße 81A Tel. 794 706-0 Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Uta Scholian 796 42 36 Angebote für Erwachsene Küsterei und Verwaltung Tel. 794 706-0 Albrechtstraße 81A, Fax 794 706-20 12167 Berlin Küsterinnen Bettina Schmaling, Inken Fischer, Jana Gampe Mo, Do, 9-12 Uhr, Mi 17-19 Uhr, Fr 10-12 Uhr Bibel teilen Dr. Katrin Rudolph (Kapelle) jeden 1. Di. im Monat 19.00-20.30 Uhr Mi. 15.00 Uhr Kantorei der Markuskirche Friedemann Gottschick Mo. 19.30-21.30 Uhr Team Rendez-Vous im Gottesdienst Uta Scholian, 796 42 36 DE16 5206 0410 2203 9663 99 BIC: GENODEF1EK1 794706-18 Frauenstammtisch Susanne Hahn Termine siehe Veranstaltungskalender 19.00 Uhr Sven Grebenstein, Vikar [email protected] Friedemann Gottschick, Kantor und Organist [email protected] 794 706-34 794 706-26 Kindergottesdienst-Team Anne Rath, 755 21 064 Seniorentreff Ingrid Knuth, 768 077 13 Gymnastik Mo. 10.00-11.00 Uhr Nordic-Walking Treff Foyer Gemeindehaus, Susanne Hahn Mi. 13.00-14.15 Uhr Tobias Ziebell, Arbeit mit Kindern 794 706-25 Sprechzeiten nach Vereinbarung [email protected] Atem, Bewegung, Entspannung für Frauen Mo. 10.00-11.30 Uhr Rita Ulrich, 855 35 89 + 18.30-20.00 Uhr Julia Risse, Jugendarbeit [email protected] Gedächtnistraining Ines Roth, Teilnahmebeitrag 5,- e jeden 1. Mi. im Monat 10.00-11.00 Uhr Seniorenarbeit Geburtstagscafé und Besuchsdienst (Anrufbeantworter) 794 706-33 795 95 59 Kultur in der Markuskirche Günter-Henning Tarun [email protected] Tel. 794 706-0 16.00-17.30 Uhr 16.00-17.30 Uhr 10.00-11.30 Uhr Markus-Kids, 1.- 4. Klasse Mo. 14.30-16.00 Uhr in der J 2 – Jugendetage Pekip Gruppen Do. (Sigrid John) Do. (Sigrid John) 9.30-11.00 Uhr 11.15-12.45 Uhr Delfi Gruppen Mi. (Brigitte Hoffmann) Mi. (Brigitte Hoffmann) 9.30-11.00 Uhr 11.15-12.45 Uhr Babymassage Di. (Saskia Trawinski) 10.30-11.30 Uhr/12.00 Uhr Der Verkaufserlös fließt der Markus-Gemeinde zu und unterstützt somit unsere kirchliche Arbeit. Arbeitsgruppe Stolpersteine (offen für alle) Günter-Henning Tarun, 796 33 48 Spielenachmittag für Erwachsene jeden 2. und 4. Mo. im Monat 14.30-16.30 Uhr Angelika Alt, 794 706-33 R-A-U-M Inken Fischer, Judith Schwarz Jeden 3. Freitag im Monat 794 706-0 Wandergruppe Ü65 Di. ab 10.00 Uhr Voranmeldung bei Fr. Gräf 7959988 oder Fr. Pluschkell, 775 19 41 Tanzgruppe Eike Seeanner, 789 914 50 Angebote für Kinder Bücherstube und Kleiderkammer im Gemeindehaus jeden Dienstag 14.00-17.00 Uhr Treffpunkt Gemeinde unterwegs Jutta Dahlke, Termine siehe Aushang oder tel. erfragen 796 83 83 Besuchsdienstgruppe Gisela Scholian (Helfertreffen) 12.10. + 16.11.Mi. 10.00-11.30 Uhr Liliencronstraße 15 Tel. 797 834 20 Kindertagesstätte Liliencronstraße 15 Leitung: Edeltraud Flindt 797 834 20 Sprechstunde: Do. 11.00-12.00, 16.00-17.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung [email protected] Musik für die Kleinsten Sabine Schwarze E-mail: info@ markus-gemeinde.de Kontonummer: Basar-Bastelkreis für Frauen Ingrid Pohlent Di. 19.00-21.00 Uhr Dr. Katrin Rudolph, Pfarrerin [email protected] Mutter-Vater-Kind-Gruppen Di. (Gitti Hoffmann) Mi. (Gitti Hoffmann) Do. (Susanne Hahn) Markus in Steglitz 794 706-27 794 706-31 Albrechtstraße 81A Auf facebook: Bücherstube Helga Reißner Di. 14.00-17.00 Uhr Wolfram Bürger, Pfarrer [email protected] Raumvergabe Hans Plank, [email protected] www.markusgemeinde.de Für alle Markus-Gemeindebelange: Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süd-West Bank: Evangelische Bank eG Ehrenamtliche: Christa Pirwaß, Dagmar Rossow [email protected] Susanne Hahn, Familienbildung Sprechzeiten: Di 10-14 Uhr [email protected] Bibelstunde Wolfram Bürger Sie finden uns im Internet unter: Di. 20.00-21.30 Uhr Angebote für Jugendliche Vorkonfirmanden Di. 14.00-16.00 Uhr KonfirmandenZeit Teestube für Konfis Di. 16.30-18.00 Uhr Junge Gemeinde Di. 18.00-21.00 Uhr (planen von Aktionen, Spiele, Musik) Junge Gemeinde Themenabende siehe Homepage The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal Antje Ruhbaum Do. 19.00-21.00 Uhr info: 855 42 67 oder www.the-gospel-friends.de Do. 15.30-17.00 Uhr Redaktionsschluss für die 6. Ausgabe Dezember 2016/ Januar 2017 ist am 12.11.2016 Offene Kirche Karl-Stieler-Str. 8a jeden Samstag von 10.00-12.00 Uhr Freundeskreis Markuskirche e.V. Spenden zugunsten der Markuskirche über den Freundeskreis: Freundeskreis Markuskirche e.V. DE14 1001 0010 0082 6701 02 BIC: PBNKDEFFXXX Impressum Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat der Ev. Markus-Kirchengemeinde Berlin-Steglitz, Albrechtstraße 81A, 12167 Berlin. oeffentlichkeitsarbeit@ markus-gemeinde.de Redaktion: Dr. Katrin Rudolph, Jutta Dahlke, Kirstin Feuerherm, Johanna Hoffmann, Sebastian Hoffmann, Jens-Peter Wilke, Michael Zwilling Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Auflage: 2.000 Exemplare Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Satz und Layout: Urte von Bremen, Wissens-Design, www.wissens-design.com MARKUS 15 Aus der Gemeinde Rubrik Von Flensburg nach Lübeck auf dem Jakobsweg. umgingen wir sie. Dadurch verpassten wir den Ausgang und mussten über elektrisch geladene Zäune steigen, um wieder auf einen Weg zu kommen. Das gelang einigen nicht ohne einen kleinen Stromschlag. Sonniges Wetter und ca. 22 Grad Wärme begleiteten uns bis zum letzten Tag Wir freuten uns am Blick über die Ostsee und genossen den Weg am Nord-Ostsee-Kanal entlang. Der schönste Weg war am 5. Tag an der Schwentine entlang, einem naturbelassenen Fluss, der sich träge in vielen Windungen durch eine wunderschöne Landschaft schlängelt. Wunderbare, weiche Wald- und Wiesenwege begleiten ihn. Wir genossen die Seenlandschaft um Plön, die mit einer Bootsfahrt gekrönt wurde. Nach einem Gottesdienst in der Marienkirche, einer Stadtführung und einer Schifffahrt um Lübeck herum, fuhren wir erfüllt von neuen Eindrücken wieder nach Hause. Johanna Hoffmann Fotos: JeHelga Siggelkow Nachdem wir Deutschland von Ost nach West, von Frankfurt/Oder nach Trier, auf Jakobswegen durchpilgert haben, stellen wir uns nun einer neuen Aufgabe. Wir wollen von Nord nach Süd, von Flensburg nach Konstanz auf Jakobswegen weiter unser Land kennenlernen. Wieder waren wir 14 Pilger und Pilgerinnen, die sich morgens um sechs auf dem Bahnhof Südkreuz trafen. Im Herzen noch die wunderschöne Landschaft an der Mosel vom letzten Jahr, waren wir nun auf den Norden gespannt. Der erste Tag war etwas ernüchternd, Wechsel von Nieselregen und Sonne und meist Asphalt. Doch dann wurde es von Tag zu Tag schöner. Abenteuerlich war der Weg am Bültsee entlang zwischen Schleswig und Eckernförde. Auf einer Weide, die wir überqueren mussten, waren Kühe. Zaghaft und in gebührender Entfernung Veranstaltungen Übersicht Oktober/November 2016 Veranstaltungsort ist, wenn nicht anders angegeben, im Gemeindehaus. OKTOBER Di. 04.10. 19.00 - 20.30 Bibel teilen, Pfarrerin Dr. Katrin Rudolph, Markuskirche Fr. 07.10. 19.00 Klezmermusikabend mit der Gruppe KLEZMEYERS mit jüdisch-christlichen Kurzgeschichten, gelesen von Pfarrerin Dr. Katrin Rudolph und G.-H. Tarun, Markuskirche Sa. 08.10. 19.00 Herbstkonzert mit dem Groove-Chor Charlottenburg, Gospel, Markuskirche Mo. 10.10. 14.30 Spielenachmittag für Erwachsene, Angelika Alt Mi. 12.10. 19.00 Frauenstammtisch, Susanne Hahn, Do. 20.10. Gemeinde unterwegs, Info erfragen bei Jutta Dahlke Tel.: 796 83 83 Mo. 24.10. 14.30 Spielenachmittag für Erwachsene, Angelika Alt NOVEMBER Di. 01.11. 19.00 - 20.30 Bibel teilen, Pfarrerin Dr. Katrin Rudolph, Markuskirche Mi. 02.11. 20.00 - 22.00 Mittwochs in Markus, Thema: Was ist eigentlich eine „gute Mutter“ Sa. 05.11. 19.00 Shanty-Chor Berlin, Markuskirche Mo. 07.11. 14.30 Spielenachmittag für Erwachsene, Angelika Alt Sa. 12.11. 13.00 - 18.00 Martinsbasar, siehe gesonderter Aushang So. 13.11. 13.00 - 17.00 Martinsbasar, siehe gesonderter Aushang Mo. 21.11. 14.30 Spielenachmittag für Erwachsene, Angelika Alt Mi. 23.11. 19.00 Frauenstammtisch, Susanne Hahn, So. 27.11. 10.00 Gemeindekirchenrat Wahl, 10-18 Uhr, Markuskirche. Keine Wahl während des Gottesdienstes von 11.00-12.00 So. 27.11. 15.30 Adventskonzert mit offenem Singen für Groß und Klein mit den Gospelfriends Alle Gottesdienste in Steglitz Nord/Ost für Oktober und November 2016 Südende Lukas Markus Ellwanger Straße 9, 12247 Berlin Friedrichsruher Straße 6a, 12169 Berlin Karl-Stieler-Straße 8a, 12167 Berlin 01.10.2016 18.00 Taize-Andacht Pf. i.R. Dietrich Scherwat 02.10.2016 9.30 Abendmahl 11.00 Familiengottesdienst Erntedank Pfn. Köppen Lukas-Kita, Sylvia Schnoor, Pfn. Sabine Kuhnert 11.00 unter der Kastanie an der Markuskirche, mit Taufen Pfr. Wolfram Bürger, Pfn. Dr. Katrin Rudolph, Kita 09.10.2016 9.30 20. So. nach Trinitatis Pfn. Dr. Katrin Rudolph 11.00 Hellersdorfer GKR zu Gast, Pfr. Hartmut Wittig, Pfn. Andrea Köppen 11.00 Uhr Abendmahl Pfn. Dr. Katrin Rudolph 16.10.2016 9.30 Abendmahl Pfn. Sabine Kuhnert 11.00 Lukas-Bläser Lukas-GKR 11.00 Uhr mit Kantorei Pfn. Dr. Katrin Rudolph 9.30 Pfn. Andrea Köppen 11.00 Pfn. Andrea Köppen 11.00 Goldene Konfirmation Pfr. Wolfram Bürger 21. So. nach Trinitatis 23.10.2016 22. So. nach Trinitatis 30.10.2016 9.30 11.00 Kantorei 9.30 Gottesdienst mit Kindern 23. So. nach Trinitatis Kita-Südende, Pfr. Wolfram Bürger Anne Rath und Uta Scholian Pfn. Sabine Kuhnert Pfn. Sabine Kuhnert11.00 Lektorengottesdienst Michael Zwilling 31.10.2016 19.00 Auftakt-Gottesdienst des Kirchenkreises zum Reformationsjubiläum in Matthäus Reformationstag 05.11.2016 18.00 Taize-Andacht Pf. i.R. Dietrich Scherwat 06.11.2016 16.00 Einführung von 24. So. nach Trinitatis Pfn. Sabine Kuhnert Pfn. Andrea Köppen, Sup. Thomas Seibt 11.00 Pfn. Friederike Pfaff-Gronau 11.00 Rendez-Vous im Gottesdienst Prädikantin Christiane Kehl /Team 13.11.2016 11.00 Somang-Gemeinde Pfn. Andrea Köppen, Pfr. Kim 11.00 Abendmahl Pfn. Dr. Katrin Rudolph Vorl. So. i. Kirchenjahr 9.30 Pfn. Andrea Köppen 16.11.2016 Buß- und Bettag 10.00Schulgottesdienst Pfr. Wolfram Bürger 18.00 Regionaler Gottesdienst in Markus Pfr. Wolfram Bürger und Team 20.11.2016 9.30 11.00 Kantorei 9.30 Gottesdienst mit Kindern Kita-Südende, Pfr. Wolfram Bürger Vikar Sven Grebenstein u. Anne Rath Pfn. Sabine Kuhnert Pfn. Andrea Köppen11.00 mit Totengdenken Pfr. Wolfram Bürger, Pfn. Dr. Katrin Rudolph, Violoncello Ewigkeitssonntag 27.11.2016 15.00 Friedhof Bergstraße Pfr. Wolfram Bürger, Pfn. Andrea Köppen, Pfn. Sabine Kuhnert 1. Advent 9.30 Pfn. Sabine Kuhnert 11.00 Lukas-Bläser Pfn. Sabine Kuhnert 11.00 Rendez-Vous im Gottesdienst Pfn. Dr. Katrin Rudolph/Team 04.12.2016 2. Advent 9.30 Pfn. Sabine Kuhnert 11.00 Pfn. Sabine Kuhnert 11.00 mit Diakoniestation Vikar Sven Grebenstein Wir freuen uns über die Taufen von Wir haben Abschied genommen von Oliver Dietrich Landsberger Allee Frederick Sebastian Mechsner Calandrellistraße Elisabeth Wissemann, geb. Esch, 86, Albrechtstr. 28 Helga Voß, geb. Wetzel, 82 Schwielowsee Hildegard Schüßler, geb. Rieck, 99, Lutherstraße 7 Alle Gottesdienste in der Markuskirche sind kinder- und familienfreundlich. Entweder findet ein Kindergottesdienst statt oder in der Kapelle gibt es die Möglichkeit zu spielen und zu malen. Charlotte Rauch, geb. Eichelmann, 93, Sedanstr. 28A Marika Uhse, geb. Poerschke, 69, Lauenburger Str. 117 Marianne Knobel, geb. Kroh, 79, Goebenstraße 1a Sabine Hachulla, geb. Bannach, 60, Birkbuschstr. 60b Ursula Schulz, geb. Blaak, 87, Breite Str. 26 Pascal Strech, 25 Alt-Lichtenrade 10
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