November 2016 - Markus Gemeinde

Ausgabe 5, Oktober/November 2016
Alle Jahre wieder unser großer Martinsbasar
am 12. und 13. November 2016
2 MARKUS
Auf ein Wort
Reformationstag
Jetzt aber ist die Gerechtigkeit
Gottes offenbart worden aus
dem Glauben an Jesus Christus.
(Röm.3,21)
Der Reformationstag 2016 bildet den Auftakt zum Reformationsjubiläum 2017. In
unzähligen Veranstaltungen und Gottesdiensten, darunter auch eine Predigtreihe im Kirchenkreis Steglitz (siehe unten
rechts), wird landesweit des 500. Jahrestages des Beginns dieser großen Reformbewegung an der Schwelle zur Neuzeit
gedacht werden. Der historische Abstand
zu Martin Luthers Zeiten ist groß und
damit auch die Gefahr, dass sich die Feierlichkeiten im Erinnern von längst Vergangenem verlieren. Aber das alte lateinische Wort: ecclesia semper reformanda
(die Kirche muss sich immer wieder erneuern) ist nach wie vor aktuell. So sehr wir
im Strom alter Überlieferungen verwurzelt
sind, so sehr ist es nötig, der guten Botschaft in unserer Gegenwart Gestalt zu
verleihen. Die Kirche ist kein Verein zur
Traditionspflege, sondern eine Gemeinschaft, in der sich Menschen auf den Weg
machen, um die Menschenfreundlichkeit
Gottes zu erfahren und damit selbst zu
Freunden des Menschlichen werden.
Das Wort „Gerechtigkeit“, wie es der Apostel Paulus verwendet, wurde für die Reformation zu einem wichtigen Stichwort.
Ein Reizwort ist es bis heute geblieben.
Wie oft wird es gebraucht, wie oft wird es
missbraucht? Es gibt keine Debatten über
den Zustand unserer Gesellschaft und des
Staates, in denen das Wort fehlt. Zuweilen
scheint es so sehr überstrapaziert zu werden, dass man meinen könnte, Gerechtigkeit sei nur eine Farce. Denn unglei-
che Lebensbedingungen im Kleinen wie
im Großen bringen den Glauben an die
Durchsetzung von Gerechtigkeit immer
wieder neu ins Wanken. Selbst in unseren
Kirchen und Gemeinden, in denen unendlich viel über Gerechtigkeit nachgedacht
und gestritten wird, ist die Ratlosigkeit oft
größer als die Zuversicht.
Wo wir bei dem Wort Gerechtigkeit zuerst
an menschliche Anstrengungen denken,
spricht der Apostel ohne Umschweife von
der Gerechtigkeit Gottes. Bei genauerem
Hinsehen ist das genau die Weise, über
Gerechtigkeit zu reden, die nicht den einen gilt und andere außen vor lässt. Es ist
nicht die Weise, Recht so zu verstehen,
dass es immer Recht des Stärkeren ist und
bei dem die Schwachen die Zeche zahlen.
Es ist nicht die Weise, Menschen das Ihre
zuzuweisen, eingeteilt nach Klasse, Rasse oder Herkunft. Paulus redet von einer
Gerechtigkeit, die allen gilt und auf alle
zukommt. Wenn er hinzufügt „aus dem
Glauben an Jesus Christus“, so ist das keine Einschränkung, sondern eine Präzisierung. Durch ihn wird Gottes Gerechtigkeit
zu einer menschlichen Angelegenheit.
Denn Jesus ist in die Welt gekommen, um
die in Rassen, Klassen, Kulturen und Religionen geteilte und sich bekämpfende
Menschheit durch sein Bezeugen der Gerechtigkeit Gottes zu einen. Er ist nicht gekommen, um sich sein Recht zu nehmen,
sondern um recht zu handeln.
Es waren diese, heute recht fremdartig erscheinenden Sätze aus dem Römerbrief,
die nach 1517 jene Revolution auslösten, die Europa in seinen Fundamenten
erschütterte. Im darauf folgenden Jahrhundert führte die durch die Reformation
Gottesdienst zum Erntedankfest
unter der Kastanie
unter der Leitung von Friedemann Graef
begleitet.
Im Rahmen des Erntedankgottesdienstes
werden Lebensmittelspenden für „Laib
und Seele” entgegengenommen.
So heiter war es im letzten Jahr beim Erntedankfest
Am 02.10.2016 findet um 11.00 Uhr ein
Gottesdienst zum Erntedankfest unter der
Kastanie vor der Evangelischen Markuskirche, Karl-Stieler-Str. 8a in 12167 Berlin
statt.
Pfarrer Wolfram Bürger und die Kinder
der Kita der Markus-Gemeinde gestalten
den Gottesdienst. Musikalisch werden sie
durch das Ensemble „Saxo con moto“
ausgelöste Bewegung in den Britischen
Kolonien Nordamerikas zu einem neuen
Staatstyp, der modernen Demokratie. All
das konnte nur eintreten, weil mit der Reformation eine neue Epoche im Verstehen
der Gerechtigkeit Gottes und damit im
Verstehen von Gerechtigkeit überhaupt
ihren Anfang nahm. Sich dessen nach
500 Jahren zu erinnern, sollte angesichts
der Bedrohungen, denen die moderne
Demokratie zurzeit ausgesetzt ist, nichts
Rückwärtsgewandtes haben. Im Gegenteil: eine Stärkung tut not. Glaube und Engagement für eine menschenfreundliche,
gerechte Zukunft gehören zusammen.
Ihr Pfr. Wolfram Bürger
Eröffnung des
Reformationsjubiläums
Am Montag, dem 31. Oktober 2016 um
18 Uhr wird das Steglitzer Reformationsjahr in der Ev. Matthäus-Kirche (Schloßstraße 44, 12165 Berlin) mit einem festlichen Gottesdienst zentral eröffnet. Alle
Kirchengemeinden der drei Regionen
Lankwitz, Licherfelde und Steglitz-Nord
laden dazu ein und bereiten den Gottesdienst gemeinsam vor. Die Predigt bildet
den Auftakt zu einer Predigtreihe mit
dem Thema „Hier stehe ich“, die in den
folgenden Monaten in allen Gemeinden
des Kirchenkreises Station machen wird.
Im Anschluss an den Gottesdienst sind die
Besucherinnen und Besucher zu einem
kleinen Empfang eingeladen.
Predigtreihe zum
Reformationsjubiläum
Als Martin Luther 1517 mit dem Anschlag
seiner 95 Thesen zu einer groß angelegten
Disputation über den Glauben aufrief, gab
er den Startschuss zu dem, was wir bis heute Reformation nennen. 500 Jahre später
erinnert sich die evangelische Kirche an
diesen Umbruch, der zu ihrer eigenen Geburtsstunde wurde. Auch im Kirchenkreis
Steglitz wird das Gedenkjahr begangen.
Einem zentralen Festgottesdienst zum Reformationstag am 31.10.2016 folgt eine
Predigtreihe in den Gemeinden des Kirchenkreises. An ausgewählten Sonntagen
werden verschiedene Aspekte und Fragestellungen der Reformation aufgegriffen
und für unsere Gegenwart erschlossen.
Das Besondere besteht darin, dass der
jeweilige Prediger oder die Predigerin
aus einer anderen Region und Gemeinde
des Kirchenkreises kommt. Bitte achten
Sie auf entsprechende Aushänge in den
Schaukästen und Bekanntmachungen im
Internet und auf facebook.
Pfr. Wolfram Bürger
MARKUS 3
Titelthema
Ein Höhepunkt in der Gemeinde: Der Martinsbasar
Vor 42 Jahren lud Pfarrer Wiesjahn zum
ersten Mal ein: Wir wollen ein Gemeindefest mit einem Basar feiern. Heute
laden wir zu dem Martinsbasar ein, der
inzwischen zu einer Tradition, Attraktion und einem festen Bestandteil der
sozial-diakonischen Arbeit der Gemeinde geworden ist. Denn der Erlös wird
an Projekte verteilt, die dafür bei der
„Basargemeinde“ einen Antrag stellen. So konnten im letzten Jahr 23.000
Euro verteilt werden. Wie kommt so ein
gewaltiger Betrag an nur zwei Tagen
zustande?
Fünf Tage vor dem Basar wird ausgepackt, was das ganze Jahr über geliefert
und in den Kellern gelagert wurde. In
der Eingangshalle ist die Verteilerzentrale. Von dort wird jedes einzelne Stück
in drei Etagen verteilt. Im Erdgeschoss
Blusen, Bücher, Jeans, Herrenbekleidung,
Sportbekleidung,
Wäsche,
Schuhe, Pullover, im ersten Stock
Spielzeug, Oberbekleidung, Gardinen,
Elektrogeräte, Kinderbekleidung, Bilder
und mehr und oben im Saal Trödel,
Geschirr, Handarbeiten. Dafür werden natürlich sämtliche Räume des
Gemeindehauses gebraucht. Die sonstigen Nutzer der Büros und Räume
werden ausgelagert, home-office ist
angesagt, und Gruppen ziehen in die
Kirche und Kapelle um.
In jedem Raum sind nun einige HelferInnen, die die angelieferten Waren
sortieren. Seit 1997, seit ich in der Gemeinde bin, habe ich so schon viele
Stationen erlebt , die letzten Jahre das
Sortieren der Kinderkleidung. Jahrelang habe ich am Samstag Puppentheater gespielt, das Pferd beim Martinsumzug begleitet, Märchen erzählt.
Denn für Kinder wird jedes Jahr auch
Programm angeboten. Und der große
Martinsumzug um 17 Uhr am Samstag ist immer wieder ein Höhepunkt
des Basars. Unter Trompetenklängen
und Singen traditioneller Martinslieder
ziehen hunderte Kinder und Erwachsene in den Stadtpark. Dort wird an der
Musikmuschel die Martinsgeschichte
der Mantelteilung gespielt. Seit 13 Jahren kommt Marlene Piwonka mit ihrem
Pferd aus Löwenberg. 12 Jahre alt war
Tochter Ulrike, als sie das erste Mal den
Martin spielte.
An beiden Tagen sorgen liebe Menschen in jedem Stockwerk für gutes Essen und Trinken. Kommen Sie am 12.
und 13. November zu uns. Sie werden,
wie ich, von der Atmosphäre gefangen
sein, und vielleicht haben Sie Lust, sich
zu beteiligen. Wir sind wie eine große
Familie, die sich auf „Nachwuchs“
freut.
Johanna Hoffmann
Die Zeit vergeht so schnell, schon steht
der nächste Basar vor der Tür.
Wir bedanken uns bei allen, die mit ihren
Spenden dazu beitragen, dass wir ein so
umfangreiches Angebot haben. Mit einer
kleinen Träne im Auge müssen wir aber
doch wie jedes Jahr feststellen, dass immer
wieder Kleidung, die stark verschmutzt ist,
Elektroartikel, die nicht funktionieren oder
Spiele, die nicht vollständig sind, abgegeben werden. Dadurch entstehen uns unnötige Kosten (Müllabfuhr), die den späteren
Basarerlös schmälern.
Wir, die Helferinnen und Helfer, freuen uns
auf ein Wiedersehen und werden die arbeitsreiche Vorbereitungswoche mit vereinten
Kräften, Humor und Fröhlichkeit meistern.
Der Erlös wird wieder aufgeteilt. Näheres erfahren Sie beim Basar.
Zum Schluss eine Bitte an Sie: Da ab Januar
2017 das Erdgeschoss unseres Gemeindehauses umgebaut wird, gibt es in den ersten Monaten keinen Platz, an dem Sie Ihre
Spenden abstellen können. Dies wird erst ab
Mai wieder möglich sein! Haben Sie vielen
Dank im Voraus für Ihr Verständnis!
Wir sehen uns am 12. und 13. November!
Das Vorbereitungsteam
4 MARKUS
Musik in der Gemeinde
Lieder im Wechsel des Kirchenjahres
In den beiden kommenden Monaten - bis
zum Beginn der Adventszeit - werden wir
eine „Gloria“-Variante statt „Allein Gott in der
Höh sei Ehr“ in die Eingangsliturgie einbauen:
Gloria a dios/Ehre sei Gott (Durch Hohes und
Tiefes Nr. 92).
von allen wiederholt wird. (Natürlich können
auch alle alles jeweils zweimal singen!) Der dritte Teil ist ein „Alleluja“, das sich ein-, zwei- und
dann dreistimmig aufbaut.
Melodie und der ursprüngliche Text stammen
aus Peru, die Sprache ist also spanisch. Doch haben sich verschiedene Verfasser gefunden, die
einen zum Rhythmus der Melodie passenden
deutschen, englischen und französischen Text
verfasst haben, so dass es möglich ist, ggf. auch
mehrsprachig zu singen.
Friedemann Gottschick
Für die ersten KULTUR
beiden kurzen Teile wird ein VorIN DER MARKUSKIRCHE
sänger vorgeschlagen,
dessen Melodie jeweils
KULTUR
IN DER MARKUSKIRCHE
Sowohl rhythmisch wie auch melodisch erschließt
sich dieses „Gloria“ sicherlich schnell.
Vorankündigung
Am 3. Advent, um 18 Uhr, wird es ein weihnachtliches Konzert in der Lukaskirche geben, in dem
u.a. auch Ausschnitte aus dem weihnachtlichen
Teil des „Messias“ von G.F.Händel zu hören sein
werden. Alle drei Chöre (Markus, Südende und
Lukas) werden beteiligt sein. Die Gesamtaufführung des „Messias“ findet Anfang April 2017 statt.
Kultur in der Markus-Kirche
Am Freitag, dem 7.10 um 19 Uhr in der Markuskirche: Klezmerkonzert mit der Gruppe
„Klezmeyers“ mit Lesung christlicher und jüdi­
scher Kurzgeschichten von Pfarrerin Dr. Katrin
Rudolph und G.-H. Tarun. Das Repertoire besteht
vor allem aus Musik zur Begleitung von Hochzeiten und anderen Festen. Unter Klezmer versteht man vorwiegend instrumentale Musik. Es ist
eine jüdische Volksmusiktradition, die sich etwa
um das 15. Jh. entwickelte. Sie orientiert sich an
religiösen Traditionen. Beginn: 19 Uhr. Eintritt:
10,- €; erm. 8,- €.
Das Weihnachtskonzert der MEDLZ aus Dresden
am 9.12.2016 um 19 Uhr in der Markuskirche!
Den Verkauf der Tickets übernehmen sie selbst.
Näheres dazu in der nächsten Ausgabe unserer
Zeitung.
Seien Sie zu allen Veranstaltungen sehr herzlich
eingeladen und willkommen! Und bringen Sie
viele Leute mit!
Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr!
Der erneute Auftritt des Shanty-Chors Berlin in
der Markuskirche. Samstag, 5.11. um 19 Uhr.
Eintritt: 10,- €; erm. 8,- €.
Das Orgelkonzert am 27.8.2106 von 11-12 Uhr
der Studentin der Kirchenmusik an der UdK,
Margarita Yarushkina, im Rahmen unserer Offenen Kirche war ein sehr gelungenes Hörerlebnis. Sie hätte allerdings ein größeres Forum verdient. Der Eintritt war frei, aber es kamen doch
ein paar Spenden für Margarita zusammen. Herzlichen Dank in ihrem Namen!
Und jetzt schon der Hinweis auf das letzte Highlight in diesem Jahr!
G.-H. Tarun
für die AG Kultur in der Markus-Gemeinde
Foto: Wilfried Hansen
Zwei Konzerte mit The Gospel Friends
Am Wochenende vom 9. bis 11.
September nahmen The Gospel
Friends zusammen mit Sängerinnen und Sängern meiner anderen beiden Chöre am BerlinBrandenburger Gospelchortreffen
in Eberswalde und Chorin teil.
Zusammen mit ca. 200 anderen
Sängerinnen und Sängern lernten
sie nicht nur Gospelsongs, sondern
diesmal auch BodypercussionSprechgesänge für das große Abschlusskonzert beim Chorinfest in
der Klosterruine.
mit unserem Pianisten Stanley Schätzke und
Jonathan Gradmann am Cajon.
Nun bereitet sich der Chor auf das traditionelle
Herbstkonzert am Samstag, dem 8. Oktober um
19 Uhr in der Markuskirche vor. Wir haben uns
dafür den Groove-Choir aus Wilmersdorf unter
der Leitung von Miriam Dusza zur Verstärkung
eingeladen und freuen uns auf spritzige Gospelund Popsongs zum Zuhören und Mitmachen
Danach ist es gar nicht mehr weit bis zu unserem
Adventskonzert am ersten Adventssonntag, den
27. November, um 15.30 Uhr im Gemeindesaal.
Vor oder nach unserem Konzert können Sie sehr
gut zur Gemeindekirchenratswahl gehen, die an
diesem Tag in der Markuskirche stattfindet.
Antje Ruhbaum
Kantorei/Musik
im Gottesdienst
16.10., 11 Uhr Kantorei
13.11., 11 Uhr Kantorei
20.11., 11 Uhr Musik mit
Violoncello - Lore Hass
Leserbrief
zum „Rückblick“ auf das
1. Steglitzer Kirchenmusikfest
2016, Markus-Zeitung 4.
Die Steglitzer Kirchenmusiktage fanden früher im Herbst
auf drei Wochen verteilt statt
- nun wurden sie, auf ein
einziges Wochenende „komprimiert“, als „Kirchenmusikfest“ angeboten - zu einem
Termin, bei dem ein großer
Teil der auch an Kirchenmusik
Interessierten an das Fernsehen gefesselt sein würde:
Die Eröffnung der FußballEuropameisterschaft! Dieser
Zeitpunkt IST klar! Musste
man so ein nur noch
3 1/2Tage dauerndes Fest der
Kirchenmusik ausgerechnet
auf DIES Wochenende legen?
Fast möchte ich vorschlagen,
dass der, der sich diesen
Termin ausgedacht hat, das
Defizit übernimmt und den
Musikern ein Schmerzensgeld
zahlt! Eine Aufnahme gibt
es auch nicht, weil der, der
alles dafür vorbereitet hatte,
vor lauter Entsetzen über die
gähnende Leere vergessen
hat, das Aufnahmegerät
einzuschalten.
Dabei hat das Konzert sich
durchaus gelohnt.
Am Sonntagvormittag wurde
zum Glück nicht Fußball
gespielt, so dass die Markuskirche gut besucht war, als
der Saxophonist Friedemann
Graef zusammen mit Friedemann Gottschick an der Orgel
an mehreren Stellen des Gottesdienstes improvisierten: Sie
taten das so variationsreich
und begeisternd, dass ich
noch den ganzen weiteren
Tag beglückt war!
So meine ich: Es ist eine Zumutung für die Musiker, sich
monatelang auf ihr Konzert
vorzubereiten und dann zu
einem Termin spielen zu sollen, zu dem ABSEHBAR kaum
jemand kommt!
Christiane Biermann
Die Redaktion behält sich vor, Beiträge ggf. zu kürzen.
MARKUS 5
Menschen in Markus
Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz
das sie mit organisierte und das Mittun in
der Gemeinde. Und als es nötig wurde,
ihre kranken Schwiegereltern in Kreuzberg
täglich zu betreuen, war auch das für sie
eine gute, erfüllte Zeit.
2005 wurde Christa Pirwaß in
In der Ausbildung verNikolskoe feierlich in den Ruhesuchte sie es dann mit
stand verabschiedet. Jetzt konnte
Offene
Kirche
irdischen
Schätzen,
sie sich noch intensiver in unserer
sie lernte Goldschmie- Karl-Stieler Str. 8a
Gemeinde engagieren. Sie stellte
din in der „Goldstadt“
sich der Gemeindekirchenratsjeden Samstag
Pforz­heim. Diesen Beruf
wahl und engagiert sich seither
übte sie auch nach dem
von 10-12 Uhr
dort in verschiedenen AusschüsUmzug nach Berlin bis
sen, momentan im Liturgie- und
1990 aus. Nach einer
Personalausschuss.
„Auszeit“ vom kirchAls der Gemeindestandort Gravelichen Leben wurde jedoch ihr Wunsch imlottestraße aufgegeben wurde und die
mer stärker, bei der Kirche zu arbeiten. Sie
Mieten im Bunten Haus durch den Wegfall
absolvierte eine zweijährige Seelsorgeausder Fördermittel stark erhöht wurden, war
bildung im Haus der Kirche und war 20
das für Christa Pirwaß nicht mehr bezahlJahre in der Telefonseelsorge aktiv. Damit
bar. Mit dem Auszug von ihr und einigen
bewarb Christa Pirwaß sich erst vergeblich
anderen Frauen fand auch das Projekt sein
bei kirchlichen Stellenangeboten.
Ende. Doch mit neuem Mut übernimmt
Doch dann waren auf einmal zwei Stellen
Christa Pirwaß seither verstärkt Aufgaben
zur Auswahl. Eine Krankenhausseelsorge
in der Gemeinde. Sie hilft regelmäßig in
und die Küsterei in Sankt Peter und Paul
der ­Küsterei aus, arbeitet mit im Trauer­
auf Nikolskoe.
café, übernimmt Kirchdienst und LektoFür letztere Stelle entschied sie sich, und
rendienst, organisiert die Offene Kirche,
das wurde schon während des Küsterinund wenn Not an der Frau ist, springt sie
nenlehrgangs zu ihrem Traumberuf. Es war
auch in der Kleiderkammer und Bücher­
ihre intensivste, aus vollem Herzen gelebte
stube ein.
Arbeitszeit. Sie hatte die ganze Unterstüt„Die Gemeinde gibt mir das Gefühl der
zung des damaligen Pfarrers. Als er starb,
Heimat, da bin ich zu Hause, es ist meine
organisierte sie alles selbst. Sie war ReiniFamilie, die mir Halt gibt, die mich aufgungskraft, Kirchwartin, Küsterin und Werfängt. Sie ist für mich da und ich für sie“.
betexterin, Organisatorin von Trauungen,
So beschreibt Christa Pirwaß ihre BezieKonzerten, Vespern und Gottesdiensten.
hung zu unserer Gemeinde. Das erlebt sie
Nikolskoe hat ja keine eigene Gemeinde, es
auch ganz intensiv seit zehn Jahren bei der
ist vor allem auf Grund der schönen Lage
Bibelwoche in Heringsdorf.
im Grunewald mit Blick auf den Wannsee
Der Vater von Christa Pirwaß war Professor
ein beliebter Veranstaltungsort.
für Kunstgeschichte und weckte ihr InteNeun Jahre lang war Christa Pirwaß so in
resse für alle Arten von Kunst. „Ich habe so
zwei Gemeinden zu Hause, dort die geviele Ausstellungen gesehen, irgendwann
liebte Arbeit in Nikolskoe, hier das geliebte
ist man satt“, sagt sie. Der Rücken macht
Projekt des gemeinschaftlichen Wohnens,
nicht mehr so mit, und deshalb beginnt
Johanna Hoffmann
Eine Säule der
Gemeinde
Am 14.9. feierte Rita Kaya ihren 80. Geburtstag. Obwohl sie sich aus gesundheitlichen Gründen etwas zurückgezogen hat,
war sie doch über viele Jahre eine unverzichtbare Hilfe und eine Säule der Gemeinde. Wenn es um das Anfertigen von Statistiken und um die genaue Erfassung von
Amtshandlungen ging, war auf sie Verlass.
Sie wirkte gerne im Hintergrund, doch
ihre präzise, verbindliche und freundliche
Art war segensreich für alle diejenigen,
die regelmäßig im Gemeindehaus zu tun
hatten. Beim großen Martinsbasar war sie
Foto:Susanne Hahn
Obwohl evangelisch getauft, prägte
Christa Pirwaß vor allem die katholische
Großmutter. Diese führte sie als Kind heran
an den Schatz der biblischen Geschichten.
In Karlsruhe mit den Eltern und ihrer
Schwester lebend, war sie schon früh bei
den evangelischen Pfadfindern und ließ
sich dort in der Markuskirche konfirmieren. Ihr war damals ganz wichtig, christlich
weiterzuleben.
Und trotzdem bin ich mir
sicher, dass wir Christa
Pirwaß weiterhin oft und
in Aktion in der Gemeinde antreffen. Menschen
wie sie sind ein Schatz
der Gemeinde, für den
wir dankbar sind.
Foto: Johanna Hoffmann
sie, etwas kürzer zu treten. Sie genießt es, mehr
Zeit für sich zu haben, sie
liebt ihren Balkon und
ihre Pflanzen und möchte ihre Freundschaften
intensiver pflegen. Dann
sind da noch Schwimmen, Lesen, Radfahren,
alles Dinge, die Christa
Pirwaß gerne macht.
Dieser Satz aus dem Matthäusevangelium
(6,21) passt zum Leben von Christa Pirwaß. Seit 1996 begegnet Christa Pirwaß
uns in der Gemeinde. Gelockt hat sie das
Projekt „Gemeinschaftlich wohnen und alt
werden“ in die Gravelottestraße ins Bunte Haus. Sechzehn Jahre hat sie sich dort
engagiert, nicht nur im Wohnprojekt, sondern auch in den Gottesdiensten in der
Gravelottestraße, vor allem als Lektorin.
„Wenn ich vorne stehe und spreche, fühle
ich ganz stark die Aufmerksamkeit und
Zugewandtheit der Gottesdienstbesucher,
ich fühle mich dann so eng verbunden mit
ihnen“, schwärmt sie.
eine von denen, bei denen die Fäden zusammenliefen. Die Abrechnung auf Heller
und Pfennig kostete manchmal viel Zeit
und Kraft. Aber sie setzte ihre Gaben mit
Herzblut und mit großer Verlässlichkeit für
das Wohl unserer Gemeinde ein.
Wir gratulieren ihr zu ihrem runden Geburtstag und wünschen Gottes Segen und
gutes Geleit.
Im Namen der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,
Pfr. Wolfram Bürger
6 MARKUS
Aus der Gemeinde
Die Kandidaten für den GKR
Beate Göldner
Ich bin Jahrgang
1960, ledig, von
Beruf Bank­kauffrau
und arbeite bei
einem Dienst­leister
für Spar­kassen im
Prozessmanagement. Seit einigen Jahren engagiere ich mich auch intensiv in der
Betriebsratsarbeit.
Ich bringe mich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Gemeinde ein und möchte
dieses Engagement nun gerne ausweiten.
Die Erfahrungen, die ich als Betriebsrätin
in der Gremiumsarbeit und in Ausschüssen sammeln durfte, würde ich gerne
auch in den Dienst der Gemeinde stellen.
Ich finde es einfach klasse, mit engagierten Menschen gemeinsam etwas zu bewegen, auch wenn es nicht immer einfach
und lustig ist - spannend und wichtig ist
es allemal.
Für mich persönlich ist Entschleunigung
DAS Zauberwort und rund um die Uhr
erreichbar sein zu müssen, ein absolutes
NoGo. Nur das zu besitzen, was ich auch
wirklich brauche, benutze und/oder heiß
und innig liebe, ist eine meiner wichtigsten Erkenntnisse. Zeit mit anderen
auch mal in Stille verbringen zu können,
ist mir ein Bedürfnis und meine Lieben
ab und an mal mit einer altmodischen
Postkarte zu überraschen, ein heiteres Vergnügen. Wenn ich an Heiligabend durch
mein Haus schleiche, um den Nachbarn
selbstgebackene Plätzchen an die Türen
zu hängen, erfüllt mich das mit einer unglaublichen Freude.
Johanna Hoffmann
Ich habe auch mit
69 Jahren noch
Freude
daran,
mich ehrenamtlich zu engagieren. Unsere drei
Kinder und sechs
Enkelkinder
finden es gut, eine
aktive Mutter und
Oma zu haben, vor allem nach dem Tod
meines Mannes vor einem Jahr.
Von 1997 bis 2008 leitete ich die Kita
der Markus-Gemeinde. In dieser Zeit ist
mir die Gemeinde vertraut und zur Heimat geworden. Seit sechs Jahren bin ich
im Gemeindekirchenrat und beteilige
mich weiterhin gerne an den vielfältigen
Aufgaben der Markus-Gemeinde. Zurzeit bin ich Vorsitzende des Ausschusses
für Öffentlichkeitsarbeit und zuständig
für die Markuszeitung. In naher Zukunft
liegt mir besonders die inhaltliche Gestaltung des „Treffpunkt Markus“ nach dem
Umbau des Erdgeschosses im Gemeindehaus am Herzen. Ich beteilige mich bei
Festen, beim Gemeindeseminar und der
Bibelwoche. Außerdem biete ich einmal
im Jahr eine Pilgertour an und setze mich
für „Offene Kirche“ ein. Ich sehe meine
Fähigkeiten im Organisieren und Gestalten, aber auch beim handfesten Zupacken
und kandidiere deshalb wieder für den
Gemeindekirchenrat.
Uta Scholian
Mittlerweile
bin
ich 49 Jahre alt
und arbeite als
Schaden-Sachbearbeiterin bei einer Versicherung.
Die Gottesdienste
als
Fundament
des Gemeindelebens sind mir sehr
wichtig. Die gemeinsame Vorbereitung
der Rendez-Vous-Gottesdienste, bei der
tolle Ideen entwickelt werden, macht mir
viel Spaß, wie auch das Feiern des Gottesdienstes selber.
Überhaupt ist mir die Gemeinschaft wichtig. Gemeinsam Projekte entwickeln und
umzusetzen, an einem Strang ziehen, einander helfen und miteinander zu feiern,
dazu möchte ich weiterhin beitragen.
In den letzten drei Jahren war ich Vorsitzende des Gemeindekirchenrats und des
Vorstands unseres Diakonievereins. Die
Arbeit des Vereins für das Lutherstift war
ausgesprochen intensiv und führte erfreulicherweise zu einer guten Lösung. Ein
großes Glück!
Ich bin schon sehr gespannt darauf, die
Höhepunkte des nächsten Jahres - Kirchentag in Berlin, Umbau des Gemeindehauses, unser soziales Projekt und das
Reformationsjubiläum - gemeinsam mit
Ihnen zu gestalten und zu feiern.
Jan Köhler.
Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet
und Vater von 2
Kindern. Seit 1997
lebe ich in Berlin und bin seit
2005 Mitglied der
Markus-Gemeinde.
Aufgewachsen bin
ich im Rheinland,
wo ich auch das Studium des Bauingenieurwesens abgeschlossen habe. Danach
habe ich 7 Jahre im Bauwesen gearbeitet,
bevor ich 2004 in den öffentlichen Dienst
gewechselt bin und seitdem Bauvorhaben
aus Sicht der Verwaltung begleite. Im GKR
der Markus-Gemeinde möchte ich mich
insbesondere im Bauausschuss engagieren und mithelfen, die bereits in Planung
befindlichen und alle noch anstehenden
Bau- oder Instandhaltungsmaßnahmen
zum Erfolg zu führen.
Michael Tybussek.
Ich bin im Jahr
1969 geboren. Ich
möchte mich weiterhin für die Markus-Gemeinde engagieren. Ich bin
Mitglied in mehreren Ausschüssen
und Vorsitzender
des Freundeskreises der Markuskirche e.V.
Im Rahmen des Sommerfestes biete ich
Turmführungen an und auf Wunsch über
das Jahr verteilt auch Kirchenführungen,
so zum Bespiel im Rahmen der Nacht der
offenen Kirchen zu Pfingsten.
Dierk Hoffmann.
Ich bin 52 Jahre
alt, verheiratet und
habe drei Kinder,
die in der Markuskirche getauft und
konfirmiert worden sind. Nach
dem
Zivildienst
habe ich Geschichte und Volkswirtschaftslehre studiert. Seit Ende 1994 lebe
ich mit meiner Familie in Berlin und arbeite
als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin
(Abteilung Berlin); außerdem unterrichte
ich als außerplanmäßiger Professor an der
Universität Potsdam. In den letzten Jahren
war ich Elternvertreter an den Schulen
meiner Kinder, zuletzt als Vorsitzender der
Gesamtelternvertretung an der Max-vonLaue Schule. Seit kurzer Zeit engagiere ich
mich im Arbeitskreis Stolpersteine. Diese
Tätigkeit würde ich auch in Zukunft gerne
weiter fortführen.
Thomas-Andreas Ziesenitz
Geboren 1968 in
Koblenz. Als Ingenieur und Betriebswirt begann
ich mein Berufsleben im öffentlichen Sektor und
blicke auf wechselnde Tätigkeiten
im In- und Ausland
MARKUS 7
Aus der Gemeinde
Tatort Bibel: Rendez-Vous im Gottesdienst
zurück. 2001 siedelte ich nach Berlin und
wechselte damit beruflich in die Kreditwirtschaft, in der ich seitdem ununterbrochen
tätig bin. Ich bin verheiratet und Vater von
zwei schulpflichtigen Kindern, die beide
die evangelische Schule in Steglitz besucht
haben bzw. noch besuchen. In den letzten
Jahren haben wir uns für die Markusplatzinitiative engagiert und freuen uns besonders über die schöne Entwicklung in der
Nachbarschaft. Ich möchte die Markusgemeinde administrativ unterstützen und bitte hierfür um Ihr Vertrauen.
Am 2. Oktober ist Erntedank! Und wir
wollen mit der ganzen Gemeinde einen
Familiengottesdienst unter der Kastanie
vor der Markuskirche feiern. Hoffentlich
lässt uns das Wetter nicht im Stich.
Was machen Sie, wenn Ihnen Unrecht
passiert? Sprechen Sie darüber? Oder
ziehen Sie sich zurück, um Ihr Unglück
zu betrauern? Vielleicht versuchen Sie ja,
sich zu überzeugen, dass alles gar nicht
so gemeint war. Bestimmt habe ich etwas
falsch verstanden? Oder gehen Sie auf die
Barrikaden, organisieren Demos und rufen den Bundesgerichtshof an?
„Eine Frau kommt zu ihrem Recht“! Was
Tamar macht, damit ihre Geschichte nicht
traurig ausgeht, das wollen wir am 6. November gemeinsam mit Ihnen und Prädikantin Christiane Kehl erleben.
Die Akte vom „Kindermord von Bethlehem“ werden wir am 27. November öffnen. Seien Sie dabei, wenn wir die Ermittlungen aufnehmen.
Uta Scholian
Auszeit
Walter Linkermann.
Geboren 1955 in
Melle, verheiratet, 2
Kinder. Ich lebe seit
1986 in Berlin - anfangs im Gebiet der
Markus-Gemeinde,
als die Familie größer wurde, sind wir
nach
Mariendorf
umgezogen.
Ich
habe mein Studium der Elektrotechnik als
Dipl-Ing. abgeschlossen und arbeite als
Projektleiter für Software Projekte. Seit 24
Jahren bin ich Mitglied im GKR der MarkusGemeinde.
Meine Mitarbeit im Personal- und im Finanz-ausschuss und in der Kreissynode
würde ich gerne auch nach der GKR-Wahl
fortsetzen.
Auch in diesem Jahr wird wieder eine „Auszeit für Gott und die Welt“ für junge Menschen zwischen 20 und 40 Jahren stattfinden, allerdings etwas später als sonst. Am
3. Adventswochenende (9.-11.12.2016)
fahren wir wieder ins Alte Pfarrhaus Kloeden, um uns von Freitag Mittag bis Sonntag Mittag eine Auszeit zu gönnen, in der
wir uns diesmal mit dem Thema „Wie
man beten kann“ beschäftigen. Manche
pilgern dazu nach Jerusalem, andere suchen die Abgeschiedenheit, der Nächste
braucht dafür einen Teppich. Manche sagen von sich, sie können nicht beten. Wir
reden über die kürzeste Form eines Gebetes und über traditionelle Rituale, und
wer mag, darf alles ausprobieren.
Vor dem Wochenende gibt es noch einen
Kennenlernabend, an dem auch Wünsche
für Themenschwerpunkte
werden können.
eingebracht
Wer Lust hat, sich Pfr. Jörg Zabka und Pfn.
Dr. Katrin Rudolph (beide Pfarrsprengel
Steglitz-Nord) anzuschließen, kann sich
bis zum 31. Oktober anmelden unter [email protected].
Und das Kleingedruckte: Das Wochenende
kann auch als Kurs für eine Erwachsenentaufe oder eine Erwachsenenkonfirmation
angerechnet werden.
Die Übernachtung findet in Mehrbettzimmern statt. Die Kosten werden bei ungefähr 75,- Euro liegen, finanzielle Unterstützungen sind möglich.
Herzliche Einladung!
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
­
Bericht aus dem GKR
In seiner letzten Sitzung vor der Sommer­
pause beschäftigte sich der Gemeindekirchenrat (GKR) vor allem mit Baufragen. Herr Hasenbein-Tiede legte seinen
Finanzbericht über die beiden Mietshäuser in der Stephanstraße vor, die
der Markus-Gemeinde vererbt wurden,
und von ihm für die Gemeinde verwaltet werden. Er berichtete insbesondere
über anstehende und bereits eingeleitete
Sanierungsmaßnahmen sowie die Maßnahmen, die eingeleitet wurden, um in diesen
Häusern Flüchtlingen eine dauerhafte Unterkunft zu ermöglichen. Der Rechnungsabschluss wurde vorgelegt und vom GKR
beschlossen.
Ferner wurde vom GKR die überarbeite
Kalku­lation für den Umbau des Gemeindehauses in Höhe von rund 575.000 Euro zur
Kenntnis genommen. Die Finanzierung aus
Rücklagen der Gemeinde und über einen
„Kredit“ aus dem Allgemeinen Kirchenvermögen wurde beschlossen. Bis zum Martinsbasar im kommenden Jahr sollen die
Umbauarbeiten abgeschlossen sein.
Jens-P. Wilke
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schwestern und Brüder in Christo,
auf diesem Wege möchten wir,
die griechisch-orthodoxe Kirche
St. Georgios, uns vielmals für die
finanzielle und mentale Unterstützung bedanken. Durch sie konnte
es ermöglicht werden, dass wir
Menschen unterstützen konnten, denen es nicht so gut geht
wie uns. Wir konnten ihnen u.a.
ein sicheres Dach über dem Kopf
geben, sie im alltäglichen Leben
in Deutschland unterstützen und
ihnen ermöglichen, in Ruhe ihren
Deutschkurs zu besuchen und zu studieren. Ohne Sie, als Gemeinde, wäre
es uns nicht möglich gewesen, all diese Studenten aufzunehmen und zu betreuen. Sie haben dazu beigetragen, ihnen ein Stück Glaube und Hoffnung
zurückzugeben, in einer Zeit, wo sie bereits durch den Krieg in Syrien diesen
Glauben und die Hoffnung verloren hatten.
Wir hoffen, dass wir diese Menschen noch in Zukunft, auch mit Ihrer Hilfe,
weiter unterstützen können. Wir bitten Sie, auch den Dank an ihre Gemeindemitglieder weiterzugeben und hoffen, uns bei Gelegenheit auch persönlich
bedanken zu können.
Mit Gottes Segen Bischof Dr. Hanna Haikal
8 MARKUS
Aus der Gemeinde
„Wenn eine(r) eine Reise tut…“ Eindrücke aus Gambia
Über 570 Vogelarten gaben schließlich
den Ausschlag für unser diesjähriges Reiseziel: Gambia - ein kleines westafrikanisches
Land, nur halb so groß wie Hessen, das
mitten in Senegal am Gambia River liegt,
der das Land in 2 Teile gliedert. Heute leben dort ca. 1,8 Mio. Menschen, eine genaue Zahl ist nicht bekannt.
Wir hatten es gut angetroffen: ein kleines
Hotel am Atlantik, umgeben von einem
großen Palmengarten mit riesigen Baobab-Bäumen, in denen sich die grünen
Meerkatzen tummelten.
Auch heute noch wird man immer wieder
an die lange und traurige Geschichte des
Sklavenhandels in Gambia erinnert, die
zwischen dem 15. und 18. Jh. bis zu 100
Millionen Menschenopfer gefordert hat.
1807 verbot England den Sklavenhandel
in seinen Kolonien.
Heute wird Gambia von Yaya Jammeh regiert, der 1994 durch einen Militärputsch
an die Macht kam und alle 5 Jahre durch
Wahlen im Amt bestätigt wird. Er unterhöhlt alle demokratischen Ansätze, regiert
autokratisch und selbstgerecht und verspricht zum Beispiel HIV-Infizierten (immerhin 2% der Bevölkerung) eine wundersame Heilung.
Fotos:Susanne Hahn
Es gibt viele verschiedene ethnische Bevölkerungsgruppen, von denen die Mandingo die größte bilden, gefolgt von den
Fulbe und den Wolof. Jedes Volk spricht
seine eigene Sprache - fast 20 verschiedene Sprachen werden gesprochen, wobei Englisch die offizielle Amtssprache ist,
die etwa jeder zweite Gambier mehr oder
weniger gut beherrscht. Da keine Schulpflicht besteht und die anfallenden Kosten
für Schuluniformen, Unterrichtsmaterial,
Essen und bei privaten Schulen auch Gebühren eine große finanzielle Belastung
darstellen, gehen nur rund 2/3 aller Kinder zur Schule und nur noch 15% auf eine
weiterführende Schule. Die AnalphabetenRate liegt immer noch bei erschreckenden
50%.
90% der Bevölkerung bekennen sich zum
Islam sunnitischer Glaubensrichtung, der
tief religiös, aber nicht radikal oder fundamentalistisch ausgeübt wird. Vielmehr
kennzeichnen ihn eine große religiöse
Toleranz und Elemente des afrikanischen
Naturglaubens. Die „5 Säulen des Islam“
- das Glaubensbekenntnis an Allah als einzigen Gott, die fünf täglichen Gebete, die
Pilgerfahrt nach Mekka, das Fasten während des Ramadan und das Spenden von
Almosen - werden aber hier zumeist eingehalten. Nur noch 10% der Bevölkerung
sind Anglikaner, Katholiken oder Methodisten mit fallender Tendenz, was damit
erklärt wird, dass im Gegensatz zum Islam
der christliche Glaube afrikanische Traditionen wie zum Beispiel die Polygamie ablehnt. Ca. 50% der Muslime haben 2-4
Ehefrauen, was erlaubt ist, solange sie diese auch ernähren können. Wenn sich eine
Frau scheiden lassen will, ist das möglich,
wenn sie den Brautpreis an den Ehemann
zurückzahlt, wie mir ein weiblicher Guide
berichtete.
Obwohl die Beschneidung von Mädchen offiziell verboten und mit Geld und
Gefängnis unter Strafe gestellt ist, wird
jede zweite Gambierin in einer geheimen
Nacht- und Nebelaktion von einer älteren
Frau verstümmelt, Klitoris und innere
Schamlippen werden entfernt, und oft
werden die Frauen bis auf ein kleines Loch
auch zugenäht.
Die Gesundheitsversorgung ist mangelhaft, obwohl meine hartnäckige Durchfallerkrankung im Krankenhaus für 10 Euro
mit Antibiotika schnell behoben wurde. Es
fehlt allerdings an medizinischem Fachpersonal, und so spielt die Naturmedizin und
traditionelle Heilung weiterhin eine wichtige Rolle.
Obwohl die Frauen nach dem Gesetz
gleichberechtigt sind, übernehmen sie im
täglichen Leben einen Großteil der Arbeit
auf den Feldern, beim Verkauf auf den
Märkten und im Haushalt.
Da Gambia ein Agrarstaat ohne Bodenschätze ist, befindet sich das Land in einer
sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation, exportiert werden lediglich Erdnussund Fischprodukte sowie Baumwolle.
Nahrungsmittel wie Reis, Getreide, Zucker
und Getränke, Maschinenbau- und chemische Produkte müssen eingeführt werden. Der Tourismus entwickelt sich immer
mehr zu einer wichtigen Einnahmequelle
für Gambia. Über 60% der Bevölkerung
leben unter der Armutsgrenze, in den Dörfern auf dem Land gibt es oft nur einen
einzigen Brunnen für alle Familien und keinen Strom.
Umso auffallender ist es, wie viel Wert die
Menschen auf ihre äußere Erscheinung
legen und sich modebewusst kleiden, die
Frauen in farbenfrohen mit viel Stoff gefertigten Kleidern und aufwändigen Frisuren.
Immer wieder habe ich mich gefragt, wie
sie das bewerkstelligen, mit Bügeleisen, die
mit Holzkohle gefüllt sind - unglaublich!
Die Menschen sind meist fröhlich und sehr
freundlich, es wird viel musiziert, jedoch
MARKUS 9
Aus der Gemeinde
Oikocredit: Wirtschaften
für das Leben
Seit 1995 verändert Ihre Gemeinde mit einem Teil ihres
Geldes die Welt und beteiligt
sich an einem Modell solidarischen Wirtschaftens.
Wie das? Seit 1995 hält die
Markus-Kirchengemeinde über den Oikocredit
Förderkreis Nordost e.V. Anteile an der ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit.
Sie verfügt so über eine finanzielle Rücklage, die
ethisch und nachhaltig Wirkung erzielt.
Dank solcher Mittel werden von Oikocredit inzwischen mehr als 800 Partnerorganisationen in über
65 Ländern mit Finanzierungen unterstützt.
Das Klima ist subtropisch, die Temperatur fällt nie unter 15°C und steigt auf
bis zu 40°C im April. Die Wassertemperatur im Atlantik lag bei unglaublichen 27°C.
In der „low season“ sind nur wenige
Touristen da, die dann allerdings umso
vehementer von den jungen Schwarzen („Bumstern“) bedrängt werden.
Alle versuchen zunächst Smalltalk, um
dann etwas zu verkaufen, in ein Restaurant einzuladen, sich als Guide anzubieten oder mehr. Auch scheint Prostitution nicht unbekannt zu sein, immer
wieder sahen wir ältere weiße Männer
in Begleitung junger schwarzer Frauen
oder auch ältere weiße Frauen in Begleitung von jungen durchtrainierten
Schwarzen!
Wir haben viel gesehen und erlebt,
mich haben die Flusspferde und Delfine begeistert, wir konnten ausgewilderte Schimpansen auf einer kleinen
Insel vom Boot aus beobachten, die
„heiligen“ Krokodile streicheln, die
regelmäßig gefüttert werden und den
Menschen nichts tun, wir haben in
kleinen Dschungelcamps unter einfachsten Bedingungen übernachtet,
ein kleines Dorf der Fulbe besucht und
last not least ca. 240 verschiedene
zum Teil wunderschöne Vogelarten
gesehen.
Zurückgekommen bin ich wieder einmal voller Bewunderung für die Menschen, die unter so schwierigen Bedingungen leben müssen und trotzdem
nicht verzweifeln (wir haben Fischer
gesehen, die mit 28 Männern unter
großen Anstrengungen ein Schleppnetz an Land zogen und dann gerade
einmal 30 Fische fanden), wieder einmal empfinde ich eine große Dankbarkeit für unser sorgloses Leben hier und
habe deutlich vor Augen, dass für uns
Selbstverständlichkeiten wie fließend
Wasser und Strom für so viele Menschen auch heute noch unerreichbar
sind.
Susanne Hahn
Mit 40 Jahren Erfahrung unterstützt
Oikocredit benachteiligte Menschen und
Gemeinschaften im
globalen Süden mit
fairen Krediten und
Beratung, um ihnen
eigenständige Wege
zur Verbesserung ihrer
Lebenssituation zu ermöglichen. 33 Regional- und Länderbüros Ernährung sichern mit
sorgen für genaue Coagrosol in Brasilien
Kenntnis und Begleitung vor Ort. Die soziale Wirksamkeit ist oberstes
Gebot.
Weltweit haben heute 51.000 Privatpersonen und
Organisationen Geld bei Oikocredit angelegt – ab
200 Euro für einen Genossenschaftsanteil und für
bis zu 2% Dividende im Jahr. In unserer Region
engagiert sich der Förderkreis Nordost, dessen
über 1.080 Mitglieder mit 18,8 Mio. Euro zu Oikocredit beitragen. Unter den Mitgliedern sind etwa
60 Kirchengemeinden. Der Verein ist auch aktiv in
der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit.
Wir danken Ihnen als Gemeinde für Ihre Unterstützung! Gern stellen wir Ihnen die Arbeit von
Oikocredit näher in einer Gemeindeveranstaltung
vor.
Karl Hildebrandt, Geschäftsführer Oikocredit
Förderkreis Nordost e.V.
Im Internet: www.nordost.oikocredit.de
Foto: Opmeer Reports
werden alle Instrumente wie Trommeln, Balafon (Xylophon) und Kora
(Harfenlaute) nur von Männern gespielt. Es gibt Frauen- und Männertänze, und oft kann man ein Wechselspiel
zwischen den Tänzern und Trommlern
beobachten.
Dazu gehört etwa die brasilianische Agrargenossenschaft Coagrosol. Sie stellt Obst und Gemüse
für den heimischen Markt und Schulen des Landes
her und exportiert über den Fairen Handel. Oder
die sozial engagierte Mikrofinanzorganisation
U-IMCEC im westafrikanischen Senegal, die auch
in der ländlichen Peripherie Zugang zu Kleinkrediten verschafft. Oder das indische Unternehmen
Thrive Solar Energy, das günstige Solarlampen für
einkommensschwache Menschen in Gebieten mit
mangelnder Stromversorgung herstellt.
10 MARKUS
Kinder- und Jugendarbeit
iwi - erste queere Jugendgruppe in der Kirche
Wir laden queere Jugendliche und junge
Erwachsene nach Schöneberg ein. Dort
startet am 27. September iwi, die neue
queere Jugendgruppe für Berlin. Die
Treffen finden im Gemeindehaus ZwölfApostel, zentral gelegen am Nollendorfplatz, statt.
iwi ist die neue offene Gruppe für schwule, lesbische, bi- und transsexuelle Jugend­
liche und ihre Freundinnen und Freunde
zwischen 16 und 22 Jahren. Dort ist Raum
zum Quatschen, Spielen, Chillen, Kochen,
zum Kennenlernen, Filme gucken und
vieles mehr. Es gibt Infos und Tipps zu
Themen wie Coming-Out, Verhütung, sowie aus der LesBiSchwulen-Trans*-Welt.
Das wird ergänzt durch Ausflüge in die
queere Jugendszene in Berlin und weitere
jugendkulturelle Angebote.
Das Ziel ist, einen Ort für junge Lesben,
Schwule, Bi-, Transsexuelle zu schaffen, an
dem es keine blöden Sprüche, Fragen und
Beleidigungen gibt. Bei uns können sie einfach iwi sein - „I am what I am“. Bisher
gibt es noch keinen queeren Jugendtreff im
kirchlichen Kontext in Berlin. Gerade kirchlich aktive Jugendliche fühlen sich in sog.
Die neuen Konfis sind da!
Unsere neuen KonfirmandInnen haben sich
bereits zum ersten Kennenlernen getroffen.
Für die 30 Jugendlichen beginnt jetzt ein
aufregendes Jahr in unserer Gemeinde. Beeindruckendes Teamwork konnten sie schon
mal beim Aufbauen erleben.
Julia Risse
Gottesdienst für die neuen Erstklässler
Coming-Out-Gruppen von freien Trägern
manchmal wegen ihrer Kirchenaffinität als
Außenseiter. Dieser Verunsicherung in einer sowieso schwierigen Lebensphase will
iwi begegnen.
Wir, Birgit Berthold und Sven Steinbach,
leiten die offenen Treffen alle 14 Tage
dienstags im Gemeindezentrum Zwölf
Apostel nahe dem Nollendorfplatz in Ber-
Birgit Berthold und Sven Steinbach
[email protected]
Angebote für Kinder und Großeltern
Fülle der Pflanzenwelt (9-15 Jahre)
Großeltern-Enkel-Kreativtag
Pflanzen sind langweilig? Ganz und gar
nicht! Lasst Euch überraschen, wie vielfältig
und bunt sie sein können. Und nach einem
Besuch im Tropenhaus macht das Malen
gleich doppelt Spaß. Wir bitten um einen
Beitrag für das gemeinsame Mittagsbüffet.
Am Sonnabend, 8. Oktober von 10 bis 15
Uhr findet für Kinder ab 5 Jahren mit ihren
Groß­eltern ein Kreativtag in der Lukas-Gemeinde statt (Friedrichsruher Straße 1-2,
12169 Berlin). Unter fachlicher Anleitung
kann mit Holz und Natursachen gearbeitet
werden. Malen und Gestalten im Herbst
verschönern diese Jahreszeit. Kreatives Tanzen ergänzt in diesem Jahr das Angebot.
Ort: Ev. Lukas-Gemeinde, Friedrichs­
ruherstraße 1-2, 12169 Berlin, Termin:
Mittwoch - Freitag, 10-16 Uhr, 26.28.10.2016, Leitung: Susanne Pohlmann
Anmeldung: bis zum 13.10.2016 unter
Telefon 030 83 90 92 44, [email protected], Teilnahmegebühr: 40,- €
plus 10,- € Materialkosten
Unter toller Mithilfe der Kinder der Klasse
5b der Grundschule am Stadtpark fand am
11.9. in der Markuskirche ein Gottesdienst
für die neuen Erstklässler statt. Vikar Sven
Grebenstein sprach den ABC-Schützen den
Segen für die aufregende neue Lebensphase
zu. Die Horterzieherinnen unterstützten wie
in jedem Jahr aktiv die Liturgie.
J.-P. Wilke
lin-Schöneberg (An der Apostelkirche 1,
10783 Berlin) von 19.00 bis 21.30 Uhr und
sind als Ansprechpartner dabei. Wir stehen auch für persönliche Gespräche oder
Beratung bei Problemen mit Eltern oder
Freund*innen zur Verfügung.
Schwungvolle Schnitte - kraftvolle
Farben (7-14 Jahre)
Bevor die dunkle Jahreszeit beginnt, malen und schneiden die Kinder schwungvolle Formen und Figuren in leuchtenden
Farben, lassen sie schweben, miteinander
tanzen und gestalten daraus Collagen und
Bilder.
Ort: Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde,
Sondershauser Str. 50, 12249 Berlin
Termin: Mittwoch-Freitag, 10-16 Uhr,
26.10.-28.10.2016
Leitung: Corina Ott-Seelow
Anmeldung: bis zum 13.10.2016 unter
Telefon 030 84 41 70 00
Teilnahmegebühr: 40,- € plus 10,- €
Materialkosten
Anmeldungen bis 1. Oktober bei: Susanne
Hahn, Telefon 030 79 47 06 26, hahn@
markus-gemeinde.de
Generationsübergreifendes Kochen
Burger & Co.
Am Sonnabend, 8. Oktober 2016 von 10
bis 14 Uhr lernen Enkel und Großeltern
unter der Leitung von Franziska Joppich,
wie Burger gemacht werden. Treffpunkt
ist die Matthäus-Gemeinde (Schloßstraße
44, 12165 Berlin). Kinder und Großeltern
backen ihre Brötchen selbst und bereiten
die Burger auf verschiedene Weise zu, auch
mit Fisch. Ein Nachtisch darf dabei nicht
fehlen, die Rezepte dürfen anschließend
mit nach Hause genommen werden.
Die Teilnahmegebühr beträgt 12,50 €
pro Großeltern-Enkel-Paar plus 7,50 €
Lebensmittelumlage. Information und
Anmeldung: Sabine Plümer, Telefon 030
83 90 92 29, [email protected]
MARKUS 11
Frauen, Männer und Familie
Mittwochs in Markus
Gesprächs- und
Informations­abende
mit Themen, die Eltern
bewegen
Was ist eigentlich eine
„gute Mutter“?
Wir möchten mit Ihnen ins
Gespräch kommen, ob es auf
diese Frage im Jahr 2016 eine
angemessene Antwort gibt
und was das für Frauen und
Familien bedeutet.
Termin: Mittwoch, 2.11.2016,
20-22 Uhr. Leitung: Susanne
Hahn, Petra Drachenberg
Anmeldung: bis zum 26.10.
unter 79 47 06 26
S.H.
Frauenstammtisch
Am Mittwoch, dem 12.
Oktober 2016, gibt es einen
Spieleabend im Clubraum der
Markus-Gemeinde, und am
23. November 2016 werden
wir eine Märchenerzählerin
einladen. Informationen bei
Susanne Hahn,
Tel. 794 706 26
Beginn jeweils um 19 Uhr,
alle interessierten Frauen sind
herzlich eingeladen!
S.H.
Trauerbegleitung
im Kirchenkreis
trauerarbeit@
kirchenkreis-steglitz.de
Tel 325 20 325
Kristina Ebbing
Nächste Termine:
2., 14. und 28. Oktober
6., 11. und 25. November
4. und 9. Dezember
jeweils 15.30 - 17.30 Uhr
in der Kapelle
Neue DELFI-Gruppe für Mai/Juni/Juli Babys!!
DELFI fördert die Entwicklung von Säuglingen
- Spiel und Spaß für die ganz Kleinen Beim wöchentlichen Treffen in der Gruppe nehmen sich die Eltern Zeit, mit ihrem Kind zu spielen. Außerdem können die Eltern und die Babys
untereinander Kontakte knüpfen.
Der neue Kurs beginnt am Mittwoch, dem
5.10.2016 und geht von 11.15 - 12.45 Uhr!
Ein Kurs besteht aus 10 Treffen und kostet 70,- €.
Ort: Gemeindehaus, Albrechtstraße 81 A
Anmeldung: Susanne Hahn,Tel. 794 706 26
E-Mail: [email protected]
oder
Gitti Hoffmann, Tel.854 51 21;
E-Mail: [email protected]
Überraschung im Alltag
Die letzten 3 Monate haben wir, wie manche
wissen, in Israel verbracht. Gleich zu Beginn der
Zeit sind wir einem Drusen begegnet, der uns einlud, sein Heimatdorf kennen zu lernen. Er war,
wie sich herausstellte, mit seiner Familie einmal
im Schwarzwald gewesen und - wie viele Israelis
- ein echter Fan dieses Gebirgszuges geworden,
während wir gerade zu echten Fans des KarmelGebirges wurden. Dass unser neuer drusischer
Freund uns von da an häufig zu sich einlud und
dafür sorgte, dass wir nicht vereinsamen, hatte
aber einen anderen Grund, wie sich herausstellte. Bei einem Urlaub in Schottland war er einmal
spätabends an der Endstation eines Bahnhofs gestrandet. Der einzige Passant im Örtchen war ein
Polizist, den er nach einer Herberge fragte. Der
lud ihn kurzerhand ins Auto und fuhr ihn auf die
Wache, wo sich der israelische Gast schon fest­
genommen wähnte. Das war aber mitnichten der
Fall. Der Polizist sorgte auf der Wache nur für ein
Abendbrot und fuhr den Gast dann noch 10 km
bis in den nächsten größeren Ort, in dem es auch
ein Hotel gab. Er hätte ihn, wenn nötig, auch
noch mit Geld ausgestattet. Dieses Erlebnis war
eine Art Urerlebnis für ihn (obwohl er aus einer
wirklich gastfreundlichen Kultur stammt, müssen
wir als Westeuropäer sagen). Was er erlebt hatte, wollte er weiter tragen. Wenn jeder in seinem
Umfeld etwas tut, ist die Welt zu retten, findet
dieser unerschütterliche Optimist. Ich bin dankbar, ihn kennen gelernt zu haben.
Katrin Rudolph
12 MARKUS
Anzeigen
Mobile Fußpflege
im med. Sinne
Fachfußpflegerin mit langjähriger
Erfahrung
Termine unter
Gina Baude
0176 20 66 73 37
Vermieter aufgepasst
Dringend Wohnung gesucht
Die Markus-Gemeinde beherbergt zurzeit eine vierköpfige syrische Familie. Bis zum Ende des Jahres stehen die
Räumlichkeiten noch zur Verfügung. Spätestens dann
benötigt die Familie eine eigene Wohnung. Im Bedarfsfall würden wir auch eine Bürgschaft beim Abschluss
eines Mietvertrags übernehmen. Vermieter können sich
gerne an mich wenden. Wir sind dankbar für jeden
Hinweis.
Pfarrer Wolfram Bürger
Maler­meister
Christian Riedlbauer
Kostenlose Beratung und Kostenvoranschläge
Kleinaufträge · Möbelrücken · Seniorenservice
Telefon 773 46 05
Beratung und Hilfe für Spätaussiedler und russisch sprechende
Migranten zu den verschiedenen Fragen des Lebens in Deutschland
MARKUS 13
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Teilnehmer für Betreuungsgruppe
für Menschen mit Demenz gesucht!
Nur noch fünf Plätze frei!
Im Rahmen einer Betreuungsgruppe freuen sich
engagierte Ehrenamtliche darauf mit Ihnen oder Ihrem
Angehörigen gemeinsam kreative und erholsame
Momente zu verbringen.
Angehörigen wird ein Aufatmen im Alltag gegönnt.
Wann? - 14-tägig Freitags 09.30 bis 12.00 Uhr.
Wo? - In den Räumen der Markus-Gemeinde.
Kosten: 10,00 €/h in der Betreuungsgruppe;
5,00 € für ggf. Fahrdienst; 1,00 € für Verpflegung
Dieses Angebot ist ein anerkanntes niedrigschwelliges
Betreuungs- und Entlastungsangebot nach § 45 c Abs. 3
SGB XI. Die entstehenden Kosten können Sie ggf. monatlich von der Pflegekasse erstattet bekommen.
Rufen Sie an, gerne stehe ich Ihnen beratend zur Seite.
Ida Linker, Projektkoordinatorin der
„Diakonie Haltestelle Steglitz“
Mobil: 0163 975 25 92 (Ich rufe Sie gerne zurück!)
Diakonie-Station Steglitz
Albrechtstraße 82 · 12167 Berlin · Tel. 79 47 33-0
www.diakonie-pflege.de · [email protected]
Wir unterstützen Sie, zuhause selbständig zu leben,
solange Sie es möchten!
Und wenn Sie nicht mehr möchten oder können, sind wir ebenfalls
für Sie da! Auch für Ihre individuelle Situation finden wir Lösungen!
Finanzierung über Pflegekasse möglich.
Mobilitätshilfsdienste
Steglitz
79 47 31 30
Zehlendorf 25 000 89 25
Tempelhof 30 83 06 16
Begleit-, Abhol- und Bringedienste
für ältere und behinderte Menschen
Diakonie Haltestelle
Betreuungs- & Entlastungs­
angebote, Besuchsdienste &
Betreuungsgruppen
Albrechtstr. 82, 12167 Berlin
Mobil: 0163 975 25 92
(Ich rufe Sie gerne zurück!)
Tagespflege im Lutherstift
In unserer kleinen Einrichtung
mit Garten betreuen wir mit viel
Herzlichkeit und Schwung demenzerkrankte Senioren.
Frau Plonka, 766 87 89 06
Unsere Leistungen:
• Hauskrankenpflege • Hauhaltspflege • Leistungen der Pflegeversicherung
• Pflegeberatung und
-schulung
• Leben in einer Wohngemeinschaft für
Menschen mit Demenz
• Hausnotruf-Vermittlung
794 733 0
• Ambulante Palliativ­pflege/
Sterbebegleitung
Wohnen im Lutherstift
Vollstationäre Pflege in liebeund würdevoller Umgebung
Andrea Jäger, 766 87 89 00
Lutherstr. 7 in Berlin-Steglitz
14 MARKUS
Verwaltung und Adressen
Wer ist wo und wann zu sprechen?
Albrechtstraße 81A
Tel. 794 706-0
Vorsitzende des Gemeindekirchenrats
Uta Scholian
796 42 36
Angebote für Erwachsene
Küsterei und Verwaltung Tel. 794 706-0
Albrechtstraße 81A, Fax 794 706-20
12167 Berlin
Küsterinnen Bettina Schmaling, Inken Fischer,
Jana Gampe
Mo, Do, 9-12 Uhr, Mi 17-19 Uhr, Fr 10-12 Uhr
Bibel teilen Dr. Katrin Rudolph
(Kapelle) jeden 1. Di. im Monat 19.00-20.30 Uhr
Mi. 15.00 Uhr
Kantorei der Markuskirche
Friedemann Gottschick Mo. 19.30-21.30 Uhr
Team Rendez-Vous im Gottesdienst
Uta Scholian, 796 42 36
DE16 5206 0410 2203 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
794706-18
Frauenstammtisch Susanne Hahn
Termine siehe Veranstaltungskalender 19.00 Uhr
Sven Grebenstein, Vikar
[email protected]
Friedemann Gottschick, Kantor und Organist
[email protected]
794 706-34
794 706-26
Kindergottesdienst-Team
Anne Rath, 755 21 064
Seniorentreff
Ingrid Knuth, 768 077 13
Gymnastik Mo. 10.00-11.00 Uhr
Nordic-Walking Treff Foyer Gemeindehaus,
Susanne Hahn
Mi. 13.00-14.15 Uhr
Tobias Ziebell, Arbeit mit Kindern 794 706-25
Sprechzeiten nach Vereinbarung
[email protected]
Atem, Bewegung, Entspannung
für Frauen
Mo. 10.00-11.30 Uhr
Rita Ulrich, 855 35 89
+ 18.30-20.00 Uhr
Julia Risse, Jugendarbeit
[email protected]
Gedächtnistraining
Ines Roth, Teilnahmebeitrag 5,- e
jeden 1. Mi. im Monat
10.00-11.00 Uhr
Seniorenarbeit
Geburtstagscafé und Besuchsdienst
(Anrufbeantworter)
794 706-33
795 95 59
Kultur in der Markuskirche
Günter-Henning Tarun
[email protected]
Tel. 794 706-0
16.00-17.30 Uhr
16.00-17.30 Uhr
10.00-11.30 Uhr
Markus-Kids, 1.- 4. Klasse Mo. 14.30-16.00 Uhr
in der J 2 – Jugendetage
Pekip Gruppen
Do. (Sigrid John)
Do. (Sigrid John)
9.30-11.00 Uhr
11.15-12.45 Uhr
Delfi Gruppen
Mi. (Brigitte Hoffmann)
Mi. (Brigitte Hoffmann)
9.30-11.00 Uhr
11.15-12.45 Uhr
Babymassage
Di. (Saskia Trawinski) 10.30-11.30 Uhr/12.00 Uhr
Der Verkaufserlös fließt der
Markus-Gemeinde zu und
unterstützt somit unsere
kirchliche Arbeit.
Arbeitsgruppe Stolpersteine (offen für alle)
Günter-Henning Tarun, 796 33 48
Spielenachmittag für Erwachsene
jeden 2. und 4. Mo. im Monat 14.30-16.30 Uhr
Angelika Alt, 794 706-33
R-A-U-M Inken Fischer, Judith Schwarz
Jeden 3. Freitag im Monat 794 706-0
Wandergruppe Ü65 Di. ab 10.00 Uhr
Voranmeldung bei Fr. Gräf 7959988
oder Fr. Pluschkell, 775 19 41
Tanzgruppe
Eike Seeanner, 789 914 50
Angebote für Kinder
Bücherstube und Kleiderkammer im Gemeindehaus jeden Dienstag
14.00-17.00 Uhr
Treffpunkt Gemeinde unterwegs
Jutta Dahlke, Termine siehe Aushang
oder tel. erfragen 796 83 83
Besuchsdienstgruppe Gisela Scholian
(Helfertreffen) 12.10. + 16.11.Mi. 10.00-11.30 Uhr
Liliencronstraße 15
Tel. 797 834 20
Kindertagesstätte Liliencronstraße 15
Leitung: Edeltraud Flindt
797 834 20
Sprechstunde: Do. 11.00-12.00, 16.00-17.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
[email protected]
Musik für die Kleinsten
Sabine Schwarze E-mail: info@
markus-gemeinde.de
Kontonummer:
Basar-Bastelkreis für Frauen
Ingrid Pohlent Di. 19.00-21.00 Uhr
Dr. Katrin Rudolph, Pfarrerin
[email protected]
Mutter-Vater-Kind-Gruppen
Di. (Gitti Hoffmann)
Mi. (Gitti Hoffmann)
Do. (Susanne Hahn)
Markus in Steglitz
794 706-27
794 706-31
Albrechtstraße 81A
Auf facebook:
Bücherstube Helga Reißner Di. 14.00-17.00 Uhr
Wolfram Bürger, Pfarrer [email protected]
Raumvergabe
Hans Plank, [email protected] www.markusgemeinde.de
Für alle Markus-Gemeindebelange:
Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süd-West
Bank: Evangelische Bank eG
Ehrenamtliche: Christa Pirwaß, Dagmar Rossow
[email protected]
Susanne Hahn, Familienbildung
Sprechzeiten: Di 10-14 Uhr
[email protected]
Bibelstunde Wolfram Bürger Sie finden uns im Internet
unter:
Di. 20.00-21.30 Uhr
Angebote für Jugendliche
Vorkonfirmanden
Di. 14.00-16.00 Uhr
KonfirmandenZeit Teestube für Konfis
Di. 16.30-18.00 Uhr
Junge Gemeinde Di. 18.00-21.00 Uhr
(planen von Aktionen, Spiele, Musik)
Junge Gemeinde Themenabende
siehe Homepage
The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal
Antje Ruhbaum Do. 19.00-21.00 Uhr
info: 855 42 67 oder www.the-gospel-friends.de
Do. 15.30-17.00 Uhr
Redaktionsschluss für die 6. Ausgabe Dezember 2016/ Januar 2017 ist am
12.11.2016
Offene Kirche
Karl-Stieler-Str. 8a
jeden Samstag von
10.00-12.00 Uhr
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
Spenden zugunsten
der Markuskirche
über den Freundeskreis:
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
DE14 1001 0010 0082
6701 02
BIC: PBNKDEFFXXX
Impressum
Herausgeber:
Der Gemeindekirchenrat der
Ev. Markus-Kirchengemeinde
Berlin-Steglitz,
Albrechtstraße 81A, 12167 Berlin.
oeffentlichkeitsarbeit@
markus-gemeinde.de
Redaktion: Dr. Katrin Rudolph,
Jutta Dahlke, Kirstin Feuerherm,
Johanna Hoffmann, Sebastian
Hoffmann, Jens-Peter Wilke,
Michael Zwilling
Namentlich gekennzeichnete
Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
Auflage: 2.000 Exemplare
Druck:
www.gemeindebriefdruckerei.de
Satz und Layout:
Urte von Bremen, Wissens-Design,
www.wissens-design.com
MARKUS 15
Aus der Gemeinde
Rubrik
Von Flensburg nach Lübeck auf dem Jakobsweg.
umgingen wir sie. Dadurch verpassten wir
den Ausgang und mussten über elektrisch
geladene Zäune steigen, um wieder auf einen Weg zu kommen. Das gelang einigen
nicht ohne einen kleinen Stromschlag.
Sonniges Wetter und ca. 22 Grad Wärme
begleiteten uns bis zum letzten Tag Wir
freuten uns am Blick über die Ostsee und
genossen den Weg am Nord-Ostsee-Kanal
entlang. Der schönste Weg war am 5. Tag
an der Schwentine entlang, einem naturbelassenen Fluss, der sich träge in vielen
Windungen durch eine wunderschöne
Landschaft schlängelt. Wunderbare, weiche Wald- und Wiesenwege begleiten ihn.
Wir genossen die Seenlandschaft um Plön,
die mit einer Bootsfahrt gekrönt wurde.
Nach einem Gottesdienst in der Marienkirche, einer Stadtführung und einer
Schifffahrt um Lübeck herum, fuhren wir
erfüllt von neuen Eindrücken wieder nach
Hause.
Johanna Hoffmann
Fotos: JeHelga Siggelkow
Nachdem wir Deutschland von Ost nach
West, von Frankfurt/Oder nach Trier, auf
Jakobswegen durchpilgert haben, stellen
wir uns nun einer neuen Aufgabe. Wir
wollen von Nord nach Süd, von Flensburg
nach Konstanz auf Jakobswegen weiter unser Land kennenlernen. Wieder waren wir
14 Pilger und Pilgerinnen, die sich morgens um sechs auf dem Bahnhof Südkreuz
trafen. Im Herzen noch die wunderschöne
Landschaft an der Mosel vom letzten Jahr,
waren wir nun auf den Norden gespannt.
Der erste Tag war etwas ernüchternd,
Wechsel von Nieselregen und Sonne und
meist Asphalt. Doch dann wurde es von
Tag zu Tag schöner. Abenteuerlich war der
Weg am Bültsee entlang zwischen Schleswig und Eckernförde. Auf einer Weide,
die wir überqueren mussten, waren Kühe.
Zaghaft und in gebührender Entfernung
Veranstaltungen
Übersicht Oktober/November 2016
Veranstaltungsort ist, wenn nicht anders angegeben, im Gemeindehaus.
OKTOBER
Di. 04.10. 19.00 - 20.30
Bibel teilen, Pfarrerin Dr. Katrin Rudolph,
Markuskirche
Fr. 07.10. 19.00
Klezmermusikabend mit der Gruppe
KLEZMEYERS mit jüdisch-christlichen
Kurzgeschichten, gelesen von
Pfarrerin Dr. Katrin Rudolph und
G.-H. Tarun, Markuskirche
Sa. 08.10. 19.00
Herbstkonzert mit dem Groove-Chor
Charlottenburg, Gospel, Markuskirche
Mo. 10.10. 14.30
Spielenachmittag
für Erwachsene, Angelika Alt
Mi. 12.10. 19.00
Frauenstammtisch, Susanne Hahn,
Do. 20.10. Gemeinde unterwegs, Info
erfragen bei Jutta Dahlke Tel.: 796 83 83
Mo. 24.10. 14.30
Spielenachmittag
für Erwachsene, Angelika Alt
NOVEMBER
Di. 01.11. 19.00 - 20.30
Bibel teilen, Pfarrerin Dr. Katrin Rudolph,
Markuskirche
Mi. 02.11. 20.00 - 22.00
Mittwochs in Markus, Thema: Was ist
eigentlich eine „gute Mutter“
Sa. 05.11. 19.00
Shanty-Chor Berlin, Markuskirche
Mo. 07.11. 14.30
Spielenachmittag
für Erwachsene, Angelika Alt
Sa. 12.11. 13.00 - 18.00
Martinsbasar, siehe gesonderter Aushang
So. 13.11. 13.00 - 17.00
Martinsbasar, siehe gesonderter Aushang
Mo. 21.11. 14.30
Spielenachmittag
für Erwachsene, Angelika Alt
Mi. 23.11. 19.00
Frauenstammtisch, Susanne Hahn,
So. 27.11. 10.00 Gemeindekirchenrat
Wahl, 10-18 Uhr, Markuskirche. Keine Wahl
während des Gottesdienstes von 11.00-12.00
So. 27.11. 15.30
Adventskonzert mit offenem Singen für Groß
und Klein mit den Gospelfriends
Alle Gottesdienste in Steglitz Nord/Ost für Oktober und November 2016
Südende
Lukas
Markus
Ellwanger Straße 9, 12247 Berlin
Friedrichsruher Straße 6a, 12169 Berlin
Karl-Stieler-Straße 8a, 12167 Berlin
01.10.2016
18.00 Taize-Andacht
Pf. i.R. Dietrich Scherwat
02.10.2016
9.30 Abendmahl
11.00 Familiengottesdienst
Erntedank
Pfn. Köppen
Lukas-Kita, Sylvia Schnoor,
Pfn. Sabine Kuhnert
11.00 unter der Kastanie
an der Markuskirche, mit Taufen
Pfr. Wolfram Bürger,
Pfn. Dr. Katrin Rudolph, Kita
09.10.2016 9.30
20. So. nach Trinitatis Pfn. Dr. Katrin Rudolph
11.00 Hellersdorfer GKR
zu Gast, Pfr. Hartmut Wittig,
Pfn. Andrea Köppen
11.00 Uhr Abendmahl
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
16.10.2016 9.30 Abendmahl
Pfn. Sabine Kuhnert 11.00 Lukas-Bläser
Lukas-GKR
11.00 Uhr mit Kantorei
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
9.30
Pfn. Andrea Köppen
11.00
Pfn. Andrea Köppen
11.00 Goldene Konfirmation
Pfr. Wolfram Bürger
21. So. nach Trinitatis
23.10.2016 22. So. nach Trinitatis
30.10.2016 9.30
11.00 Kantorei
9.30 Gottesdienst mit Kindern
23. So. nach Trinitatis Kita-Südende, Pfr. Wolfram Bürger
Anne Rath und Uta Scholian
Pfn. Sabine Kuhnert Pfn. Sabine Kuhnert11.00 Lektorengottesdienst
Michael Zwilling
31.10.2016 19.00 Auftakt-Gottesdienst des Kirchenkreises
zum Reformationsjubiläum in Matthäus
Reformationstag
05.11.2016
18.00 Taize-Andacht
Pf. i.R. Dietrich Scherwat
06.11.2016 16.00 Einführung von
24. So. nach Trinitatis Pfn. Sabine Kuhnert
Pfn. Andrea Köppen,
Sup. Thomas Seibt
11.00
Pfn. Friederike Pfaff-Gronau
11.00 Rendez-Vous im Gottesdienst
Prädikantin Christiane Kehl /Team
13.11.2016 11.00 Somang-Gemeinde
Pfn. Andrea Köppen, Pfr. Kim
11.00 Abendmahl
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
Vorl. So. i. Kirchenjahr
9.30
Pfn. Andrea Köppen
16.11.2016 Buß- und Bettag
10.00Schulgottesdienst
Pfr. Wolfram Bürger
18.00 Regionaler Gottesdienst in Markus
Pfr. Wolfram Bürger und Team
20.11.2016 9.30
11.00 Kantorei
9.30 Gottesdienst mit Kindern
Kita-Südende, Pfr. Wolfram Bürger
Vikar Sven Grebenstein u. Anne Rath
Pfn. Sabine Kuhnert
Pfn. Andrea Köppen11.00 mit Totengdenken
Pfr. Wolfram Bürger,
Pfn. Dr. Katrin Rudolph, Violoncello
Ewigkeitssonntag
27.11.2016 15.00 Friedhof Bergstraße
Pfr. Wolfram Bürger, Pfn. Andrea Köppen, Pfn. Sabine Kuhnert
1. Advent
9.30
Pfn. Sabine Kuhnert
11.00 Lukas-Bläser
Pfn. Sabine Kuhnert
11.00 Rendez-Vous im Gottesdienst
Pfn. Dr. Katrin Rudolph/Team
04.12.2016
2. Advent
9.30
Pfn. Sabine Kuhnert
11.00
Pfn. Sabine Kuhnert
11.00 mit Diakoniestation
Vikar Sven Grebenstein
Wir freuen uns über die
Taufen von
Wir haben Abschied
genommen von
Oliver Dietrich
Landsberger Allee
Frederick Sebastian Mechsner
Calandrellistraße
Elisabeth Wissemann,
geb. Esch, 86, Albrechtstr. 28
Helga Voß, geb. Wetzel, 82
Schwielowsee
Hildegard Schüßler, geb. Rieck,
99, Lutherstraße 7
Alle Gottesdienste in der Markuskirche sind
kinder- und familienfreundlich. Entweder findet
ein Kindergottesdienst statt oder in der Kapelle
gibt es die Möglichkeit zu spielen und zu malen.
Charlotte Rauch, geb.
Eichelmann, 93, Sedanstr. 28A
Marika Uhse, geb. Poerschke,
69, Lauenburger Str. 117
Marianne Knobel, geb. Kroh,
79, Goebenstraße 1a
Sabine Hachulla, geb. Bannach,
60, Birkbuschstr. 60b
Ursula Schulz, geb. Blaak, 87,
Breite Str. 26
Pascal Strech, 25
Alt-Lichtenrade 10