Dezember 2015 - Januar 2016

Foto. Michael Zwilling
Ausgabe 6, Dezember 2015/Januar 2016
Gesegnete Weihnachten,
ein gutes neues Jahr und
kleine oder größere Wunder
wünscht Ihnen die Markus-Gemeinde
2 MARKUS
Auf ein Wort
Jahreslosung 2016
Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ (Jes 66,13)
Nun geht das Jahr 2015 zu Ende, das
uns mit dem Reformationsdekadenthema „Bild und Bibel“ beschäftigt hat. Und
da bekommen wir für das nächste Jahr
ein besonders plastisches und konkretes
Gottesbild mit auf den Weg, ein weibliches, mütterliches. Der Eindruck wird
sogar noch verstärkt, wenn man sich den
Kontext im Jesaja-Buch anschaut, hier in
der Übersetzung der Zürcher Bibel:
Jes 66,10 Freut euch mit Jerusalem, und
jauchzt über sie, alle, die ihr sie liebt! Frohlockt von Herzen mit ihr, alle, die ihr um sie
trauert!
11 Damit ihr trinkt und satt werdet an der
Brust ihres Trosts, damit ihr schlürft und
euch erquickt an ihrer prall gefüllten
Mutterbrust.
12 Denn so spricht der HERR: Sieh, wie
einen Strom leite ich den Frieden zu ihr
und den Reichtum der Nationen wie einen
flutenden Fluss, und ihr werdet trinken, auf
der Hüfte werdet ihr getragen, und auf den
Knien werdet ihr geschaukelt.
13 Wie einen, den seine Mutter tröstet,
so werde ich euch trösten, und getröstet
werdet ihr in Jerusalem.
14 Und ihr werdet es sehen, und euer Herz
wird frohlocken, und eure Knochen werden
erstarken wie junges Grün.
Geballte Mütterlichkeit, eine „prall gefüllte
Mutterbrust“ für alle Kinder Israels, die im
6. Jahrhundert vor Christus mit Sorge auf
ihr Jerusalem blickten. Wie würde es weitergehen mit der Heimat? Die Fremdherrschaft war eine vergleichsweise tolerante,
aber die erst vor kurzem aus der Verbannung zurückgekehrte Gesellschaft noch
zerbrechlich und unsicher. Würde Gerechtigkeit sich durchsetzen, könnten Gottesdienste gefeiert werden, was könnte Halt
geben?
Und Gott bringt sich nicht als starken
Mann ins Spiel, was bestimmt eine ersehnte Hoffnung war. Die starke Hand, die
durchgreift, Gefahren von außen abwehrt,
mit Macht Ordnung herstellt, am besten
die alte Ordnung. Statt dessen: Trost.
Elterlicher Trost, der das Kleinkind auf
der Hüfte trägt oder im Tragetuch. Trost,
der Sicherheit durch Nähe vermittelt, damit das Kleinkind Urvertrauen entwickelt
und ein starkes Selbstbewusstsein. Ein
Selbstbewusstsein, das keine Abgrenzung
braucht, sondern das sich der elterlichen
Liebe sicher ist. Ein Selbstbewusstsein, das
unbekannte Situationen aushalten kann,
weil es aus Erfahrung die Gewissheit hat,
dass sich Dinge zum Guten entwickeln
können, dass es immer Hoffnung gibt.
Die Autorität einer durchgreifenden Hand
und der Trost einer liebevollen Hand vermitteln zwei unterschiedliche Qualitäten
von Sicherheit in neuen, vielleicht bedrohlichen Situationen. Wer nur darauf warten
kann, dass Hilfe von außen oder „von
oben“ kommt, wird sich umso einsamer
fühlen, wenn diese ausbleibt. Was bleibt
ihm anderes, als Zäune gegen die böse
Welt zu errichten? Wer hingegen mit dem
Vertrauen aufgewachsen ist, dass Liebe
stärker ist als alles andere, trägt den Trost
in sich. Er kann nicht nur auf diesen Trost
zurückgreifen, sondern ihn weitergeben,
vervielfachen.
nehmen wir es an im neuen Jahr. Schlürfen wir und trinken und erquicken uns und
werden satt, indem wir uns von Gott zur
Brust nehmen und ab und zu auf seiner
Hüfte durch das Leben tragen lassen.
Ein solchermaßen gesegnetes neues Jahr
wünsche ich Ihnen,
Ihre Pfn. Katrin Rudolph
Weihnachtsgedicht
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre ferne Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muss ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl‘s, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm
Gott verspricht den Kindern Israels Trost
nicht nur aus der Nuckelflasche, sondern
aus der „prall gefüllten Mutterbrust“.
Stillende Mütter werden sagen, dass das
damit verbundene Gefühl nicht nur ein
Segen ist, sondern dringend Erleichterung
braucht. Mit anderen Worten: Gott kann
gar nicht anders, es gehört zu seinem
Wesen, uns seinen Trost zu schenken. Also
Allein am Heiligen Abend?
Vielleicht geht es Ihnen auch wie mir. Ich
habe einen lieben Menschen verloren, und
auf einmal ist alles anders. Gerade an den
Feiertagen ist der Verlust doppelt spürbar. Oder Sie leben allein und wünschen
sich ein wenig Nähe an Weihnachten.
Die Gründe, warum man sich gerade an
Weihnachten einsam fühlt, sind sicher sehr
unterschiedlich.
Ich lade Sie ein, sich auf eine neue Art
des Zusammenseins am Heiligen Abend
einzulassen.
Wir besuchen den 18-Uhr Gottesdienst,
19 Uhr bis 22 Uhr gestalten wir uns eine
Weihnachtsfeier in der Kapelle,
22 Uhr ist Turmblasen (eine Bläsergruppe
spielt Weihnachtslieder) und es gibt Punsch.
Wer möchte, kann anschließend noch die
Christnacht mit Kantorei besuchen.
Bitte melden Sie sich bei mir an, wenn Sie
Interesse haben, unter der Tel. 817 11 57
oder [email protected]
Am Freitag, dem 11.12., treffen wir uns
nach der Adventsabendandacht um 18.30
Uhr in der Kirche, um den Ablauf der Feier
zu besprechen.
Ich freue mich auf Sie,
Johanna Hoffmann
Fotios: Jens-P. Wilke
Dann feiern sie mit mir!
Denn: Zusammen ist man weniger
allein.
Der schön geschmückte Baum ist das Werk
von Gudrun Diestelkamp und ihrer Enkelin.
Siehe auch Bericht Seite 5.
MARKUS 3
Titelthema
Zeit für Wunder
... wenn ich mich schweren Herzens von einem Wunsch, einem
Vorhaben, einem Traum verabschiedet habe, und es wird dann
doch noch wahr.“ (Martina
Schönherr)
Zwei Drittel des Lebens vollbracht. Die Elterngeneration gestorben, der Partner
abhanden gekommen, das
Kind aus dem Haus auf eigenen Beinen. Die Rente in
naher Aussicht. Was kann
jetzt noch kommen?
... dass wir - egal was passiert bei der Arbeit miteinander
lachen, herumalbern und
singen, gerne auch Weihnachtslieder.“ (Uta Scholian)
Da gibt mir eine Freundin einen kleinen Prospekt über ein
Wohnprojekt von Frauen für
Frauen - die Idee einer Gemeinschaft, eines Ziels, wird geweckt.
Für mich ist es ein Wunder, ...
„… wenn im Stadtpark-Steglitz die Bäume
im leuchtenden Herbstlaub zu bestaunen
sind, dass die ca. 110 Jahre alte Kastanie
auf dem Kirchplatz trotz Miniermotte
immer noch steht, dass der Martinsbasar
seit mehr als 30 Jahren ein Aushängeschild der Markus-Gemeinde ist oder auch
vom Kirchturm der Markuskirche einen
Sonnen­aufgang oder Sonnenuntergang
zu beobachten.“ (M. Tybussek)
„... dass mein Elternhaus nach der Wende
bei Königs Wusterhausen sofort wieder
benutzbar war und wir wieder wie in der
Jugend im Krüpelsee schwimmen gehen
können.“ (M. Plank)
„... wenn wir mit den vielen Spenden bis
zu Basarbeginn wieder alles schön eingerichtet haben, dass es schön präsentierbar
ist.“ (I. Gerlach und B. Kiecke)
„... jedesmal, wenn ein Kind geboren
wird. Vor allem meine eigenen Enkel.“
(J. Dahlke)
„... wenn ich morgens aufwache und
höre, dass es meinen Urenkeln gut geht.“
(D.N.)
„... dass man Krisensituationen im
Leben bewältigt und sich hinterher fragt:
Wie hab ich das nur geschafft?“
(G. Schneider)
Wunder gibt es immer wieder
heute oder morgen
können sie geschehn.
Wunder gibt es immer wieder
wenn sie dir begegnen
musst du sie auch sehn.
Refrain eines Lieds von Katia Ebstein
aus dem Jahre 1970
„... dass jedes Jahr so viele, auch ältere
Menschen in dieser tollen Gemeinschaft
zusammenkommen, um den Basar für
einen guten Zweck zu organisieren.“ (J.R.)
„... dass jedes Jahr so viele Spenden zusammenkommen.“ (R. Nienke, seit
31 Jahren Basarhelfer)
„... dass der Mauerfall so friedlich verlaufen ist.Ich möchte die Sängerin Nena
zitieren: Wunder geschehen, ich hab’s
gesehen. Wir dürfen nicht nur an das
glauben, was wir sehen.“ (T. Ziebell)
„... wenn ich gesund bleibe.“
(R. Mathäus)
„... dass ich noch meinen Garten bearbeiten kann.“ (R. Kaya)
„... dass es meiner Tochter und meinem
Mann so gut geht.“ (A. Alt)
„... wenn die Morgensonne mich aufweckt.“ (J. Hoffmann)
„... dass ich ganz plötzlich wieder nach
einer schlimmen Krankheit gesund wurde.“ (R. Barsch)
„... dass wir Uroma und Uropa geworden
sind.“ (F. und U. Schneider, seit 23 Jahren
im Dienste der Gemeinde)
„... wenn ich jeden Morgen gesund aufstehen kann.“ (M. Benning)
„... dass der Fahrstuhl jedes Jahr zum
Basar defekt ist.“ (M. Traeger)
Foto: Thomas Max Müller_pixelio.de
Das ist 10 Jahre her und das Wunder
ist eingetreten: Eine neue Gemeinschaft
mit Menschen, die mich anregen, die mir
vertrauen, mit denen ich den Alltag teilen
kann, eine Möglichkeit, nicht allein zu sein,
sondern eingebunden in aller Freiwilligkeit.
Das Wunder war der kleine Prospekt, der
meinem Leben noch einmal eine spannende Wendung gab. (U.v.B.)
Wunder gesammelt von
Inken Fischer und Katrin Rudolph
Madonna Conestabile - (Raffael) Raffaello Santi
„... wenn ein Mensch sich bewusst dazu
entscheidet aufzubrechen, um Christ zu
werden.“ (Sebastian Hoffmann)
Dem Wunder Raum geben, wie Maria
bei der Begegnung mit dem Engel.
Sehen, was wird, was entsteht.
Viele haben so etwas schon erlebt. Danke an alle, die davon
berichten:
4 MARKUS
Musik in der Gemeinde
„Neue“ Lieder im
Wechsel des
Kirchenjahres
Diesmal fiel die Wahl für das kommende Lied nicht leicht, da es galt,
gleich drei kirchliche Jahreszeiten zu
umspannen.
Kantorei im Gottesdienst
24.12., 23 Uhr/Christnacht
31.1., 11 Uhr
Ab dem 1. Advent werden wir das
Lied „Volk in der Wüste“ (Durch Hohes und Tiefes Nr. 23) in den Gottes­
diensten der Adventszeit, über die
Weihnachtstage und auch in der
Epiphaniaszeit immer wieder singen.
Musik im Gottesdienst
10.1., 11 Uhr
The Gospel Friends
Die Melodie, die aus Argentinien
stammt, wirkt volksliedhaft, ist
schlicht und sehr regelmäßig über
4 Viertaktgruppen komponiert, was
meist zu einer großen Eingängigkeit
führt.
Dieter Zils dichtete den deutschen
Text, und dieser fügt sich nicht nur
in die Advents- und Weihnachtszeit
mit verschiedenen Anspielungen
(„Licht“, „Kind“, „Stall“), sondern
trifft im Grunde genommen auch
sehr aktuell die derzeitige Situation:
„Völker im Aufbruch, in Knechtschaft, in Fesseln, im Notstand“
(3. Strophe).
Friedemann Gottschick
17.1., 11 Uhr
Friedemann Graef (Saxophon)
Friedemann Gottschick (Orgel)
Musik zum Advent
und Offenes Singen
Als gute Tradition hat sich immer wieder
das gemeinsame Singen von Advents- und
Weihnachtsliedern erwiesen. So findet
dies auch in diesem Jahr am 3. Advent um
16 Uhr in der Markuskirche statt.
Die Kantorei der Markuskirche wird adventliche und weihnachtliche Chormusik aus
verschiedenen Musikepochen singen.
Wir laden sehr herzlich zu dieser Veranstaltung ein!
Der Eintritt ist frei.
The Gospel Friends gar nicht allein zuhause
Beim diesjährigen Herbstkonzert des
Gospelchores wirkten neben den beiden
Bandmusikern Stanley Schätzke und den
Verantwortlichen für Licht und Ton auch
das Team der Rendez-Vous-Gottesdienste
und Pfarrerin Katrin Rudolph aktiv mit. Mit
viel Engagement und Tiefsinn brachten sie
die Liebesgeschichte von Rut und Boas auf
die Bühne. Zwischen den selbst verfassten
Texten sangen und tanzten die Gospel
Friends. Auch das Publikum in der fast
voll besetzten Markuskirche ließ sich wie-
der bereitwillig zum Aufstehen und Mitmachen
einladen. Keine zwei Wochen später erlebten wir
das Essen für die Bewohner der Flüchtlingsheime
aus der Klingsorstr. und
am Ostpreußendamm im
Gemeindesaal mit.
Es war für uns sehr bewegend zu sehen, wie viele
verschiedene Nationen und
Menschen hier Zuflucht suchen. Unsere Lieder bewegten
eine junge Frau, selbst ein arabisches Lied vorzutragen und
am folgenden Donnerstag zu
uns in die Probe zu kommen.
Nun bereiten wir uns auf unseren Auftritt im Gottesdienst
zum Dank an die Ehrenamtlichen der Gemeinde vor.
Herzlich laden wir Sie ein, mit
uns am 10. Januar 2016 um
11 Uhr Gottesdienst zu feiern!
Antje Ruhbaum
MARKUS 5
Menschen in Markus
Alle Jahre wieder
Foto: Jens-P. Wilke
Gudrun Diestelkamp schmückt
den Weihnachtsbaum
Viele Menschen werden auch in
diesem Jahr die zahlreichen Weihnachtsgottesdienste in der Markuskirche besuchen. Der Kirchgang
gehört immer noch für Viele zum
weihnachtlichen Ritual. Auch für so
manchen, der sonst gerne schon
mal sagt, dass er mit Kirche eigentlich „nix mehr am Hut“ habe. Doch
das Bedürfnis nach Traditionen, nach
verlässlichen Bahnen und nach innerer Einkehr ist wohl an Weihnachten
besonders ausgeprägt. Diesmal vielleicht noch mehr als sonst, nach diesem Jahr, in dem die ganze Welt in
Bewegung geraten zu sein scheint.
Die Gottesdienstbesucher erwarten
Besinnung nach den hektischen
Tagen, sie wollen daran erinnert werden, dass es da noch um etwas anderes geht, als um Konsumgüter und
Festessen. Für sie gehört das Singen
von Weihnachtsliedern ebenso zum
Weihnachtsgottesdienst, wie die
Predigt, der Lichterglanz, die Krippe
und das Krippenspiel. Und natürlich der stattliche Weihnachtsbaum.
Alles soll so sein, wie jedes Jahr.
Daran, dass all diese Erwartungen
erfüllt werden, wirken viele Menschen vor
und hinter den Kulissen mit, Haupt- und
vor allem Ehrenamtliche der Gemeinde.
Eine von ihnen ist Gudrun Diestelkamp.
Sie hat es sich vor Jahren zur Aufgabe
gemacht, den Weihnachtsbaum im Altarraum der Markuskirche zu schmücken.
„Ich fand den Baum vorher immer etwas
lieblos. Hatte halt ein Mann geschmückt“,
sagt sie mit einem Augenzwinkern. „Das
kann man hübscher machen“, dachte sie
sich und machte sich ans Werk. Bei der
Deko beschränkte sie sich fast ausschließlich auf Strohsterne. Das Ergebnis brachte
ihr im Jahr darauf viele Komplimente ein.
Doch sie schaut stets, was man noch besser machen kann: „Die Krippe gefällt mir
noch nicht, die ist dringend renovierungsbedürftig.“ In ihrem Schrebergarten hat
sie schon Schilf geerntet und zum Trocknen ausgelegt, damit sie in diesem Jahr
das Krippendach neu eindecken kann.
1941 in Berlin geboren, flohen die Eltern mit Gudrun Diestelkamp und ihren
drei Geschwistern nach Ostfriesland, wo
sie ihre ganze Kindheit verbrachte. Nach
Stationen in Kiel, Düsseldorf, Paris und
in der Schweiz zog irgendetwas die Berlinerin wieder zurück an ihren Geburtsort,
obwohl die Heimatstadt gerade erst von
einer Mauer durchzogen worden war. Vor
über 50 Jahren zog die gelernte Erzieherin
in ein schönes altes Mietshaus in Friedenau, in dem sie noch heute wohnt. Vier
„Sie ist jetzt eine große Unterstützung für mich“, sagt die Oma, „und
es ist natürlich auch zu einem schönen Ritual geworden.“
Es geht Gudrun Diestelkamp wie
wohl den meisten von uns: „Seit
fast sechzig Jahren versuche ich nun,
dem vorweihnachtlichen Stress zu
entgehen, aber es ist mir noch nie
gelungen.“ Zeit, dann auch noch
„fremde“ Weihnachtsbäume zu
schmücken, hat man da ja eigentlich
nicht. Aber wenn sie dann mit Clara
zusammen in der stillen, halbdunklen Kirche beginnt, die Strohsterne
auszupacken und dabei Weihnachtslieder anstimmt, spürt sie, wie sie zur
Ruhe kommt und sich so etwas wie
Weihnachtsfriede bei ihr einstellt.
Wie viele Strohsterne die zwei da
eigentlich anhängen, hat sie noch nie
gezählt, es werden einige hundert
sein. Rund drei Stunden brauchen
die beiden für das Schmücken. Wobei es sich Gudrun Diestelkamp nicht
nehmen lässt, selbst die schwankende Leiter zu erklimmen und den oberen Teil des rund vier Meter hohen
Baumes zu dekorieren. „Mir ist lieber, ich falle da runter, als dass meine Enkelin abstürzt.“ Für ihre Arbeit
erhält sie viel Anerkennung, doch die erwartet sie eigentlich gar nicht. „Ich habe
da ja selbst so viel Spaß dran. Mir tut nur
unsere Kirchwartin, Christiane Klar, leid.
Die muss den Baum nach Weihnachten
dann wieder abschmücken und alles fein
säuberlich verpacken. Das ist eine Arbeit,
die kaum jemand wahrnimmt.“
Kindern schenkte sie das Leben. 1984
begann sie im „Miniclub“ der Markus-Gemeinde eine Tätigkeit in ihrem erlernten
Beruf. Später sattelte sie eine Ausbildung
zur Montessori-Erzieherin drauf und hatte große Freude daran, Kleinkinder im
Markus-Miniclub zusammen mit deren
Eltern nach dem Montessori-Konzept zu
betreuen. Bis 2002 war sie beruflich tätig, betreute danach noch einige Jahre die
Und wie feiert sie selbst Weihnachten?
PEKiP-Gruppen der Gemeinde. Mit ihrer
„Wir haben seit einigen Jahren ein ganz
ehemaligen Kollegin, Susanne Hahn, die
besonderes Ritual: Am Heiligen Abend
in der Markus-Gemeinde immer noch in
treffen sich fast alle Nachbarn meiner
der Familienbildung tätig ist (Portrait siehe
Hausgemeinschaft unten in der
MARKUS Ausg. 3/2015), ist Gudrun
großen Eingangshalle. GeDiestelkamp eng befreundet.
meinsam singen wir dann
Atempause im
Gemeinsam organisieren sie
ungefähr eine Stundie
jährlichen
GroßelternAdvent
de lang WeihnachtsEnkel-Reisen
nach
Salem.
lieder.“ Viele brächten
Jeden Werktag in der
Eigene Enkel hat sie genug,
dazu selbstgebackene
Adventszeit von
elf insgesamt, erst im SeptemPlätzchen und Punsch
16.30-18.30
ber kamen Drillinge hinzu. Die
mit, einige auch ihre
in der Kirche.
Enkel spielen in Gudrun DiestelMusikinstrumente. Das
kamps Leben eine große Rolle,
sei jedesmal so schön, dass
nicht nur zahlenmäßig. Mit ihrem
auch viele ihrer Kinder und
zweitältesten Enkelkind, Clara, verbinEnkel gerade deswegen den Heilidet sie ein besonderes jährliches Ritugen Abend gern bei ihr feierten. In die Kiral: Seit einigen Jahren schmücken die
che wird Gudrun Diestelkamp auch dieses
zwei kurz vor Weihnachten gemein­
Jahr am ersten Weihnachtsfeiertag gehen.
sam den Markus-Baum. „Sie kam
Natürlich in die Markuskirche. Dort sitzt
irgend­wann mal mit, als sie so elf oder
sie dann, hört die Predigt, singt Weihzwölf war. Sie war fasziniert von der
nachtslieder und betrachtet ihren Baum.
Größe des Raums, kletterte auf die Kanzel
Wie jedes Jahr.
und spielte Pfarrerin. Mittlerweile ist Clara
Jens-P. Wilke
17, aber sie geht immer noch gerne mit
Oma die große Tanne schmücken.“
6 MARKUS
Aus der Gemeinde
Herzliche Einladung der MarkusBoXX-Gruppe „Initiative MarkusGarten“!
Weihnachtsbücher tauschen an der
MarkusBoXX am Montag, 7.12.2015
von 15-17 Uhr
Die Weihnachtsgeschichten schon im
vergangenen Jahr alle vorgelesen? Neue
Plätzchenrezepte gesucht? Der Weihnachtsbaum soll in diesem Jahr einmal
ganz anders aussehen, fordern die großen
Töchter? Im Bastelbuch finden sich nur
Fröbelsterne, aber nichts, was schon kleine
Kinder machen können?
Dann schauen Sie beim WeihnachtsbücherTausch an der MarkusBoXX vorbei, und
kommen Sie mit Nachbarn ins Gespräch!
Wie im vergangenen Jahr findet an der
BücherboXX eine Tauschbörse statt, mit
Advents- und Weihnachtsgeschichten Plätzchenrezepten - Bastelbüchern - Liederbüchern - Bilderbüchern - Deko-Vorschlägen - Weihnachtsgedichten... Und wenn
bei Ihnen Weihnachtsbücher im Regal stehen, die Sie nicht mehr brauchen, können
sie zum Tauschen mitgebracht werden.
Dazu gibt es warmen Punsch und Kekse und vielleicht sogar noch hilfreiche Tipps
aus der Nachbarschaft, die in keinem Buch
stehen!
Mit der Aktion sollen besonders auch Eltern
und Kinder der Grundschule und der umliegenden Kitas angesprochen und auf das
offene Angebot der MarkusBoXX aufmerksam gemacht werden: „Bring ein Buch!
Nimm ein Buch! Lies ein Buch!“ Auf dem
Heimweg noch schnell in die MarkusBoXX
schauen: Ist heute was für mich dabei? Einfacher kann man das Interesse an Büchern
und am Lesen nicht wecken - man muss erleben, wie begeistert Kinder ihren „Schatz“
mit nach Hause nehmen, aber auch stolz
ein Buch wieder hineinstellen: „Das hab’
ich schon gelesen - ich sag’s meiner Freundin, dass sie es sich jetzt holen kann!“
Ein bisschen feiern wir mit der Weihnachtsaktion auch, dass die MarkusBoXX jetzt
wieder in neuen Farben strahlt. Sie war
2010 die allererste BücherboXX in Berlin
- der Prototyp sozusagen - und im kommenden Januar steht sie schon
zwei Jahre auf dem Markusplatz. Nach alten Fotos wurde
das ursprüngliche Design der
BoXX durch den Graffiti-Künstler Joy Lohmann aufgefrischt
und nachgestaltet, und gleichzeitig wurden die Bänke und
die Bodenfläche abgeschliffen. Glasermeister Kurta aus
der Heinrich-Seidel-Straße hat
kostenlos die aus der Dichtung gesprungene Scheibe repariert - ganz herzlichen
Dank an alle Beteiligten! Jetzt kann der
Winter kommen!
Übrigens: die MarkusBoXX steht nicht
„von selbst“ oder durch Zauberkraft auf
dem Markusplatz für die Nachbarschaft
zur Verfügung. Die alljährlich fällige Miete wurde jetzt schon zum zweiten Mal von
einer Bookcrosserin aus dem Kiez gespendet - und für den sauberen und ordentlichen Zustand von BoXX und Büchern
sorgen nicht die Heinzelmännchen, sondern eine ganze Gruppe von umsichtigen
MarkusBoXX-Patinnen, die je an einem
Wochentag die Pflege übernommen haben. Für so viel nachbarschaftliches Engagement ein ganz großes Dankeschön!
Veronika Ekkert-Rettig, Tel. 030 796 52 24,
markusgarten.wordpress.com
Markusplatz, 12167 Berlin-Steglitz, KarlStieler-Straße/Ecke Heinrich-Seidel-Straße
Ab Sommer 2016 wird die Zeitung nicht mehr in den Haushalten verteilt!!!
Wenn Sie die Zeitung per Post oder E-Mail bekommen wollen,
füllen Sie bitte das Formular aus und geben es in der Küsterei ab.
Ich / Wir möchte/n
gerne regelmäßig und zuverlässig die MARKUS-Zeitung beziehen
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Sehr gerne per E-Mail als ePaper (PDF)
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oder ab Sommer 2016 ein Druckexemplar per Post
an die o.g. Adresse
MARKUS 7
Aus der Gemeinde
Stolpersteine
Am 14. November wurden fünf neue Stolpersteine in der Markus-Gemeinde verlegt:
für Anna und Karel Schuck in der Halskestraße 41, für Johanna Böhm im Birkbuschgarten 15 und für Franziska Albu und Emma
Freystadt im Kühleborn­weg 16.
Fotos: Alexander Krause
Das Ehepaar Anna (*1892) und Karel
(*1886) Schuck stammte ursprünglich aus
Böhmen und war 1919 nach Berlin gekommen. 1933 flohen sie nach Prag, wurden
aber 1942 von dort in die Nähe von Minsk
deportiert und ermordet.
weiteres Schicksal ist leider nur wenig bekannt. Im Fall der damals fast 61-jährigen
J. Böhm muss man davon ausgehen, dass
sie am 30. September unmittelbar nach
ihrer Ankunft nahe Tallin/Estland in einem
Waldgebiet erschossen wurde.
Johanna Böhm wurde am 11. November
KULTURSie wurde am
1881 in Schlesien geboren.
IN DER MARKUSKIRCHE
26.9.1942 ins Baltikum deportiert. Über ihr
Die Schwestern Franziska Albu (*1862)
und Emma Freystadt (*1872), beide geb.
Rosenberg, mussten kurz vor ihrer Deportation in den Kühlebornweg 16 ziehen. Es
ist nicht gelungen, die vorherigen durch
Entrechtung und Ausplünderung erzwungenen Umzüge genau zu rekonstruieren.
Beide wurden nach Theresienstadt deportiert, wo Franziska Albu verstarb. Emma
Freystadt wurde von dort aus weiter nach
Treblinka gebracht.
G.-H. Tarun für die AG Stolpersteine in der
Markus-Gemeinde und Pfn. Katrin Rudolph,
Koordinatorin Stolpersteine in Steglitz
Rückschau der AG Kultur in der Markuskirche
Alles in allem ein gelungener Abend!
Ich bedanke mich bei allen Besuchern unserer Veranstaltungen in 2015!
KULTUR
IN DER MARKUSKIRCHE
Für die von A. Wolter sehr gut ausgesuchten Stücke, deren Darbietung ihm
selbst viel Freude bereiteten, bedankte
sich das Publikum mit langem Beifall. Das
Konzert, das mehr Publikum verdient hätte, endete mit einer Zugabe von Chopins
Revolutionsetüde.
Das Trio „einfach klassik“ (Flöte, Oboe
und Fagott) mit Friedemann Gottschick
(Orgel und Continuo) war einer der Höhepunkte der Veranstaltungen in diesem
Jahr in unserer Kirche.
Erneut die Bitte:
Das Konzert fand am Freitag, dem
9.10.2015, im Rahmen der 46. Steglitzer
Kirchenmusiktage statt und war gut besucht. Es gab viel Beifall für die 3 Künstlerinnen und unseren Kantor! Es war sicher
nicht die letzte Veranstaltung des Trios in
Zusammenarbeit mit F. Gottschick.
Schreiben Sie uns unbedingt (z.B. in Form
eines Leserbriefs), wenn es Ihnen gefallen
hat! Wir freuen uns auch über jedes Lob!
Geben Sie uns bitte Anregungen, was
Sie sehen und hören möchten. Wir werden uns Mühe geben, die Wünsche zu
erfüllen.
Der Auftritt des Shanty Chors Berlin anlässlich des 30-jährigen Bestehens war ein
Highlight.
Wir hoffen, dass wir im kommenden Jahr
die Eintrittspreise weiterhin moderat gestalten können.
Der Besucherandrang am Samstag, dem
17.10.2015, war so groß, dass noch zusätzlich Stühle aufgestellt werden mussten. Der Chor trat in Bestbesetzung auf,
sowohl von der Anzahl - mit den Instrumentalisten 40 Leute - als auch von der
Qualität.
Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
Viele Lieder wurden gesungen, die wir
bei den letzten beiden Auftritten in
2013/2014 nicht gehört hatten - insofern
eine gute Mischung aus Alt und Neu.
Der Funke sprang sehr schnell vom Chor
auf die Zuhörer über und es gab auch drei
Liedertexte in Druckform zum Mitsingen.
G.-H. Tarun für die AG Kultur
in der Markus-Gemeinde
Fotos: G.-H. Tarun
Das Klavierkonzert mit Andreas Wolter
im Gemeindesaal am Freitag, dem
18.9.2015, war ein „Ohren­schmaus“.
Bleiben Sie uns bitte weiter gewogen, und
freuen Sie sich auf die kommenden Ereignisse in 2016.
8 MARKUS
Aus der Gemeinde
Willkommens-Essen in der Markus-Gemeinde
Gemeindeversammlung zur Flüchtlings­
situation am 30.11.
Fotos: G.-H. Tarun
Ursprünglich war für den 30.11. eine
Beiratssitzung geplant. Angesichts der
Herausforderungen durch die Vielzahl
der Flüchtlinge in unserem Land hat
die Markus-Gemeinde Kontakt zu einer
syrischen Gemeinde aufgenommen.
Zur vorübergehenden Unterbringung
von Flüchtlingen haben wir Räumlichkeiten im Gemeindehaus bereit gestellt.
Gegenwärtig leben dort zwei bis drei
syrische Männer.
Zum Samstag, dem 24.10. hatte der Organisator, Herr Dang, mit vietnamesischen
Ehrenamtlichen zu einem 3-Gang-Menü
Flüchtlinge aus der Klingsorstraße 119 und
vom Ostpreußendamm 108 in unseren Gemeindesaal eingeladen.
Sie erinnern sich vielleicht noch an die sog.
Boat-People, die Ende 1970, Anfang 1980
in Folge des Vietnamkrieges aus Südostasien
geflohen und teilweise auch nach Deutschland gekommen sind.
Die anwesende vietnamesische Gruppe gehört zu denen, die damals hier ein neues
Zuhause fand und dafür heute noch sehr
dankbar ist. Sie wollten mit dem Willkommensessen Parallelen zu der jetzigen Flüchtlingssituation herstellen und damit quasi
etwas „zurückgeben“.
Das ist ihnen ganz hervorragend gelungen!
Herzlichen Dank, Herr Dang, Ihnen und
Ihren Ehrenamtlichen für diesen Tag im
Namen aller Flüchtlinge, die Ihrer Einladung
gefolgt sind. Der Saal war voll, alle Plätze
waren besetzt.
Die Familien wurden aus beiden Heimen
mit einem Bus von „Meise-Reisen“ unentgeltlich abgeholt und am Ende auch wieder
in ihre Unterkünfte gefahren.
Um 13.45 Uhr eröffnete Pfarrer Bürger die
Veranstaltung, und die Gospel-Friends der
Markus-Gemeinde sangen. Auch Herr Dang
sprach noch einige Worte, bevor das Büfett
eröffnet wurde. Die Teller waren mit dem
Essen alle schon vorbereitet, denn seit morgens um 10 Uhr wurde bereits gekocht.
Ich habe dann viele fröhliche und dankbare
Gesichter gesehen, bei den Erwachsenen
und den Kindern. Für ein wenig Vergessen
von ihrem sonst eher tristen Alltag, gerade auch für die Kinder, sorgte die Kita­
leiterin, Frau Flindt, mit ihren Helferinnen.
Basteln und Schminken waren angesagt.
Letzteres erfreute sich großer Beliebtheit und es herrschte großer Andrang am
Schminktisch.
Für die Kinder gab es noch reichlich Süßigkeiten als „Wegzehrung“. Um 16 Uhr endete die Veranstaltung - ein gelungener Nachmittag!
G.-H. Tarun
Wer sich bei der
Hilfe für Flüchtlinge
engagieren
möchte, ist willkommen in einem
Unterstützerkreis.
Weitere Informationen über Pfarrer
Wolfram Bürger:
buerger@
markus-gemeinde.de
79470631.
Wir haben uns entschlossen, die Beiratssitzung zu erweitern und als Gemeinde­
versammlung stattfinden zu lassen. In
dieser Gemeindeversammlung wird
Hanna Haikal, Bischof der rum-orthodoxen Kirche in Deutschland, über die
Lage in Syrien und dem Nahen Osten
berichten und auch Bilder zeigen.
„Hanna“ ist eine arabische Kurzform
von Johannes - der
Bischof stammt aus
dem Libanon. Auch in
seiner Gemeinde St.
Georgios im Süden
Berlins wird arabisch
gesprochen: viele Mit­glieder stammen aus
Syrien, Palästina oder
dem Irak.
Der Ursprung dieser orthodoxen Glaubensgemeinschaft, die sich auch anti­
ochenische Kirche nennt, liegt in der
antiken Stadt Antiochia, der heutigen
türkischen Stadt Antakya nahe der
syrischen Grenze. Die Wurzeln der rumorthodoxen Kirche reichen bis in die
Zeit des Urchristentums und des Heiligen Stephanus zurück.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Montag, 30.11., 18 Uhr, in die
Kapelle der Markuskirche zu kommen.
Pfr. Wolfram Bürger
Überraschungen im Alltag
Das war aber mal eine begeisternde Nachricht:
Wir hatten bei einem Resteauflagenversand mehrere Hörbücher bestellt, darunter auch eine Bibel
zum Hören, zum Beispiel für lange Autofahrten.
Die Sendung kam, auch fast vollständig. Die Bibel
allerdings fehlte und würde nachgeliefert, hieß
es, und lesen Sie selbst, mit was für einer fantastischen Begründung:
„Wegen der hohen Nachfrage aktuell vergriffen.“ Das freut uns, liebe Bibel, dass du so
begehrt bist, und wir wünschen Dir, dass das möglichst so bleibt. Deine Katrin Rudolph
MARKUS 9
Aus der Gemeinde
Sankt Martin - Sonne, Mond und Sterne
Bericht aus dem GKR
In der Sitzung am 8. September war Herr
Seeberg, Geschäftsführer des Diakonieverbundes zu Gast. Er berichtete über die
Situation in unserer Diakonie-Station.
Neu ist das Angebot einer ambulanten
Begleitung im Sterbeprozess durch speziell
ausgebildete Mitarbeiter. Auch die Möglich­
keiten einer Zusammenarbeit Diakonie
- Gemeinde war Gesprächsthema.
Ein großes Thema ist die Unterstützung
von Flüchtlingen. Bereitstellung von Wohnraum, eventuell auch Unterbringung von
Kindern in der Kita, Hilfe bei der Arbeitsbeschaffung, Begleitung zu Ämtern und
Sprachförderung. Die lebhafte, emotionale
und anregende Diskussion hat uns im GKR
ein Stück weiter gebracht.
Am 9. September trafen wir uns in der
Matthäus-Gemeinde zu einem gemeinsamen Sprengel-GKR, in dem der Stellenplan für die Region Steglitz-Nord beschlossen wurde.
Am 13. Oktober befasste sich der GKR mit
den dringlichsten Notwendigkeiten: Wie
weit sind wir mit der Flüchtlingswohnung,
wer wird einziehen, was muss noch gemacht und bedacht werden? Es geht zügig
voran, denn Pfarrerin, Hausverwalter und
GKR-Mitglieder haben zugepackt.
Beim traditionellen Laternenumzug folg­­ten wieder viele kleine und große Menschen dem Martin (bzw. der Martina)
auf dem Pferd und lauschten am MusikPavillon Pfarrer Bürger, der hier die
Geschichte des selbstlosen Söldners er-
zählte. Abschließend versammelten sich
wieder alle um den großen Teich des
Parks und sangen zu Posaunenklängen
St.-Martins-Lieder.
Allen haupt- und ehrenamtlichen Helfern
ein ganz herzliches Dankeschön für ihren
Einsatz!
Jens-Peter Wilke
Rendez-Vous im Gottesdienst:
Rückblick und Ausblick
Im letzten Jahr haben uns „Bilder in Markus“ beschäftigt. Die unterschiedlichsten
Bilder waren das: die Glasbilder über
Jairus‘ Tochter und die Auferstehung in
der Apsis und das Petrus-Bild draußen an
der Kirche.
Wir haben uns im Beschreiben eines
Freskos geübt, die Orgel hat uns mit
Tönen von den Trompeten und Zimbeln,
vom Gesang der Priester beim Einzug der
Bundeslade in den von Salomo erbauten
Tempel erzählt.
Tröstliche Bilder wurden uns vorgestellt,
ein Bild vom Kreuz haben wir betrachtet und auch bewegliche Bilder zur Hilfe
genommen, um unser Bild vom Himmel
zu überdenken. Erinnern Sie sich noch an
den eifrigen Wanderer, der sich auch vom
Gipfelkreuz nicht von seinem Weg nach
Oben abbringen ließ?
Ein Klingelbrett mit den Namen der
Gottesdienstbesucher und verschiedener
Heiliger wurde unser Bild von der Gemeinschaft der Heiligen an Allerheiligen,
schließlich sind wir alle Mitbürger der
Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Am 6. Dezember gestaltet der Berliner
Gebärdenchor den Gottesdienst mit uns.
„Und es werden Zeichen erscheinen...“
Wir freuen uns schon, mit Ihnen den
Advent zu feiern.
Und im nächsten Jahr wird es kriminell
weitergehen, wir wollen die Kriminal­
geschichten der Bibel studieren. Seien Sie
herzlich eingeladen zum Tatort Bibel!
Uta Scholian
Atempause
im Advent
in der Markuskirche
Ein gemeinsames Essen für Bewohner ver­
schiedener Flüchtlingsheime und Ehren­
amt­licher wurde von einer vietnamesischen
Gruppe im Gemeindehaus geplant. (Siehe
Seite 8)
Ein paar Minuten Stille…..
zur Ruhe kommen…..
die Hektik des Tages hinter sich lassen…..
sich an den ruhig brennenden Kerzen des
Adventskranzes erfreuen…..
oder am 9. und 21.12. den Krippenspielproben zusehen ....
Ein Teil der Basareinnahmen 2015 wird
für das Heim am Ostpreußendamm
bereitgestellt.
Täglich vom 1. bis 23. Dezember
Montag bis Freitag von
16.30 bis 18.30 Uhr,
Weiter beschäftigte uns die Neugestaltung
unseres Gemeindehauses. Einer Ausschreibung für Architekten wurde zugestimmt.
Wir haben viele Pläne und Ideen, wir wollen
mitgestalten und helfen, möge Gott uns
segnend begleiten.
Christa Pirwaß
Fotos: J.-P. Wilke
Teilen und armen Menschen helfen nichts anderes hatte der römische Offizier
Martin im Sinn, als er in einer bitterkalten Novembernacht seinen Mantel mit
einem frierenden Bettler teilte. Und das ist
auch der Geist des alljährlichen MartinsBasars der Markus-Gemeinde. Kalt war
es dieses Jahr zwar nicht, dennoch kamen auch wieder viele Sammler, Stöberer
und Schnäppchenjäger. Und wohl alle
wurden fündig. Die Kasse für den guten
Zweck klingelte ordentlich. Die Einnahmen gehen gemeinnützigen Zwecken zu,
so z.B. für die Erdbebenopfer in Nepal,
für die Flüchtlingshilfe und für Berliner
Projekte. Wir danken auch allen Spendern
der Ware für unseren Basar, durch die wir
auch in diesem Jahr ein umfangreiches
Angebot anbieten konnten.
jeden Freitag um 18.00 Uhr meditative
halbe Stunde,
Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr,
Sonntag und an Feiertagen im Gottesdienst
Ein Bericht über die Bibelwoche in Heringsdorf mit dem Thema
„Getreu bis in den Tod“ folgt im nächsten Heft.
10 MARKUS
Angebote im Kirchenkreis
Eine der drängendsten Aufgaben
Neue Stelle in der
Koordination der
Flüchtlingsarbeit
eingerichtet
Aufgrund der aktuellen Lage
hat der Kirchenkreis Steglitz
in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Steglitz und
Teltow-Zehlendorf kurz­fristig
eine Projektstelle mit 50 Prozent Stellenumfang eingerichtet: Seit 1. November
arbeitet Christiane Kehl in
der Koordination der Flüchtlingsarbeit des Kirchenkreises
Steglitz. Zu ihren Aufgaben
gehören unter anderen die Beratung der
Kirchengemeinden, die Begleitung Ehrenamtlicher und die Vernetzung der Angebote für Flüchtlinge. Christiane Kehl hat ihren Dienstsitz in der Sozialen Beratung des
Diakonischen Werks (Johanna-StegenStr. 8, 12167 Berlin), wo bereits die
Projekt­koordination
der
Flüchtlings­lotsinnen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf
untergebracht ist.
Die Arbeit mit Flüchtlingen
ist zurzeit drängend. Viele
Menschen sind bereit,
sich für Schutzsuchende
zu engagieren, benötigen
dabei aber Unterstützung.
„Mir sind im Umgang mit
Ehren­amtlichen zwei Dinge besonders wichtig: Gut
zuhören und Überforderung vermeiden. Freiwillige sollten gut begleitet
werden, um ihre jeweiligen
Talente einbringen zu können“, sagt Christiane Kehl.
Sie selbst habe bereits
Ideen für Projekte, die gute
Begegnungen zwischen Flüchtlingen und
Einheimischen in den Kirchen­gemeinden
ermöglichen können. Zunächst aber würde sie eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Angebote machen. Außerdem
wird sich Christiane Kehl in die bestehenden Netzwerke der Flüchtlingshilfe auf
bezirklicher und landes­kirchlicher Ebene einarbeiten, um für den Kirchenkreis
kompetente Ansprechpartnerin zu sein.
Andachten könnten darüber hinaus das
christliche Fundament des gemeinsamen
Tuns stärken, sagt sie.
Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin
lebt seit 2006 mit ihrer Familie in Berlin.
Freiwilliges Engagement war ihr schon immer wichtig, eine Aufgabe aber liegt ihr
besonders am Herzen: die Ehrenamtskoordination der Kulturstiftung St. Matthäus.
Seit vielen Jahren vernetzt und begleitet
Christiane Kehl dort ein Team von rund 20
Ehrenamtlichen, das die Kirche offen hält
und durch die Ausstellungen führt. Außerdem studiert die 55-Jährige Evangelische
Theologie fürs Ehrenamt, womit sie die
Befähigung zum selbstständigen Halten
von Gottesdiensten erlangen wird. Über
ihre neue Aufgabe sagt sie: „Ich möchte
mich in diese wichtige Arbeit mit dem einbringen, was ich gut kann: Teams bilden,
stärken und begleiten.“
Kontakt: Mobil 01578 0 899 699,
[email protected]
erreichbar Mo, Di, Do 9-15.30 Uhr
Altenheime sind Lebensorte
Neue Pfarrstelle für die
Koordinierung der
Seelsorge in Altenheimen
Am 1. November werden
die Arbeitsfelder des Kirchen­
kreises Steglitz um ein weiteres
ergänzt:
Pfarrerin
Susanne Peters-Streu tritt
die neu eingerichtete Pfarr­
stelle für die Koordinierung
der Seelsorge in Steglitzer
Altenpflegeheimen an. Zu
ihren Aufgaben gehören
die Erstellung einer Konzeption für die Altenheimseelsorge, die Fortbildung
von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie in eigener seelsorglicher Praxis
Besuche, Gespräche und Gottesdienste.
„Wir verbinden mit Altenpflegeheimen
oft Leid und Elend“, sagt Susanne PetersStreu, „dabei sind Pflegeheime Orte, an denen Leben stattfindet und gestaltet wird“.
3.000 Menschen leben in 30 Steglitzer Altenheimen, für ein weiteres wurde gerade
der Grundstein gelegt. Um zu erfahren,
wie sich der Lebensalltag der Heimbewohner und Mitarbeiter gestaltet, wird Susanne Peters-Streu zu Beginn eine Pflegekraft
eine Woche lang begleiten.
Susanne Peters-Streu möchte vernetzend
wirken und dabei die Themen rund um Alter, Abschied und Endlichkeit in die kirchliche und gesellschaftliche Öffentlichkeit
bringen. Sie wird die Pflegebedürftigen, die
Heimstrukturen, die Pfarrkollegen in den Kirchengemeinden und die Ehrenamtlichen im Bereich
der
Altenpflegeheime
und der Besuchsdienste
in den Blick nehmen. So
kann sie Bedürfnisse erkennen und geeignete
Unterstützungsmöglichkeiten schaffen.
Die Berlinerin Susanne
Peters-Streu hat ihr gesamtes Berufsleben im
Kirchenkreis Steglitz verbracht: Seit 1998 war sie
Pfarrerin der Gemeinde Petrus-Giesensdorf mit dem Schwerpunkt Kinder und
Familien. Zuvor war sie sieben Jahre Pfarrerin der Lankwitzer Dietrich-BonhoefferGemeinde und hat bereits ihr Vikariat in
der benachbarten Dreifaltigkeitsgemeinde
abgeleistet. Susanne Peters-Streu war darüber hinaus insgesamt fünfzehn Jahre stellvertretende Superintendentin des Kirchenkreises Steglitz, davon ein Jahr amtierend.
Dass sie so vertraut mit den Strukturen,
Kirchengemeinden und Menschen ist,
macht ihr den Einstieg leicht: „Ich freue
mich sehr auf die neue Aufgabe und muss
nicht lange nach Anknüpfungspunkten
suchen“, sagt sie.
Kontakt: Tel. (030) 711 50 31,
[email protected]
Leserbrief zur MARKUS-Zeitung
4/2015
Eine gute Zeit hatten seine Kinder in
der MARKUS-Kita, berichtet Jens-Peter
Wilke im Markus-Zeitung 4/2015 über die
vergangenen Jahre. Die positive Weiterentwicklung der Kita hat mich als ehemaligen
Elternvertreter sehr gefreut. Wilke schreibt
damit die Chronik der Kita fort, die 2008
mit ihrem 50-jährigen Jubiläum einen
Höhepunkt hatte. Eine gute und prägende
Zeit hatten auch unsere Kinder zwischen
2003 und 2008 in der MARKUS-Kita.
Kindergarten und Hort waren noch unter
einem Dach, die engagierte Leiterin hieß
Johanna Hoffmann. Eine Zeit großer Umbrüche galt es damals zu gestalten, so z.B.
die nachschulische Betreuung. Augenfälliges Resultat der Entwicklungen im Kiez ist
heute am Markusplatz die Grundschule am
Stadtpark Steglitz mit eigenem Hortbetrieb
(wenn auch leider ohne eigene Küche).
Die Markusschule unserer Kinder und die
Freiherr-von-Hünefeld-Schule sind bereits
Geschichte. Nur gut, dass auch wir uns damals nicht von der „Informationsbörse“ auf
den umliegenden Spielplätzen haben leiten
lassen. So wichtig der Elternaustausch dort
ist - und das möchte ich allen jungen Eltern
sagen - bildet er die Wirklichkeit doch oft
nur unzureichend ab.
Peter Fritsch
MARKUS 11
Frauen, Männer und Familie
Der 3. Advent
Frauenstammtisch
Einladung für Jung und Alt am
3. Advent, 13. Dezember 2015
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für
Jung und Alt in der Markuskirche
12.15 Uhr Imbiss, Kaffee, Weihnachtsgebäck
im Gemeindehaus, Backen und Bastelangebote für Kinder, Spiele für Kinder und Jugendliche, Verkaufsstände
16 Uhr Offenes Singen mit der Kantorei in
der Markuskirche
Wir feiern den Adventssonntag wieder
zusammen mit unseren ökumenischen
Geschwistern von der Methodis­tischen
Am Sonntag, dem 17. Januar 2016, feiern wir
um 11 Uhr unseren Mirjamgottesdienst, zu
dem Sie alle ganz herzlich eingeladen sind!
Wann und wo stehen wir auf gegen lebensfeindliche Strukturen, erheben unsere Stimme
gegen todbringende Mächte in unserem nahen und fernen Umfeld, und woher nehmen
wir die Kraft dazu?
Johannes­­ Evangelium begegnet sie uns aber
vor allem als starke Frau und Freundin Jesu,
die ihren Glauben an ihn in einer für sie bedrängenden Situation nicht verliert, sondern
an ihm festhält und der Todeserfahrung entgegenstellt. Durch dieses Bekenntnis wird sie
zu einer vorösterlichen Auferstehungszeugin,
die uns Hoffnung geben kann.
Im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes steht
Martha aus Bethanien. Vielen ist sie als tüchtige Hausfrau und Dienerin bekannt. Im
Musikalisch begleitet werden wir von Friede­
mann Gottschick (Orgel) und Friedemann
Graef (Saxophon).
Susanne Hahn
Brot für die Welt
Jedes Jahr sammeln wir in den
Weihnachts­gottesdiensten für die Aktion „Brot für die Welt“.
Auch in diesem Jahr stellen wir Ihnen
eines der Projekte vor, das mit Ihrem
Beitrag durchgeführt werden kann.
Nahrung ist ein Menschenrecht
Wenn fast zwei Milliarden Menschen
an Hunger oder Mangelernährung leiden, dann haben Politik und Wirtschaft
versagt. Denn das Menschenrecht auf
Nahrung ist ein unveräußerliches Menschenrecht. Jeder Mann, jede Frau und
jedes Kind hat das Recht, sich gesund,
vielfältig und bezahlbar zu ernähren.
Es geht also nicht nur um die Masse an
Nahrungsmitteln, sondern auch um
deren Qualität.
Deshalb fordert „Brot für
die Welt“ gemeinsam mit
seinen Partnerorganisationen, dass das Recht auf
Nahrung Leitlinie der jeweiligen Regierungspolitik
ist. Die Partnerorganisationen setzen sich in der
Projektarbeit für die besonders von Hunger und
Mangel­ernährung Betrof-
Kirche aus Ghana („International Gospel
Mission Assembly“), die auch den Imbiss
vorbereiten werden.
Pfr. Wolfram Bürger
Einladung zum Mirjamgottesdienst
„Marthas Glaubensbekenntnis“
Babybasar
Der erste Babybasar im neuen Jahr
ist am Samstag, dem 13. Februar
2016 von 15-18 Uhr. Wie immer
ist die Kleider- und Bücherstube
geöffnet und auch das Café im
großen Saal. Ein Tisch kostet
8,- € und einen selbstgebackenen
Kuchen. Informationen bei S. Hahn,
Tel. 794 706 26, mail:
[email protected]
Der nächste Babybasar ist am
Samstag, dem 17. September
2016.
S.H.
Foto: Ulrich Merkel_pixelio.de
Der letzte Frauenstammtisch im
alten Jahr ist am Mittwoch, dem
9. Dezember um 19 Uhr im Club­
raum der Markus-Gemeinde. Dazu
gibt es traditionell eine Feuerzangenbowle, Gebäck, Geschichten und
Lieder!
Der erste Stammtisch im neuen Jahr
ist am Mittwoch, dem 13. Januar
2016 um 19 Uhr im Clubraum, und
wir werden uns mit der Jahres­
planung beschäftigen. Bitte Ideen
und Wünsche mitbringen. Sie sind
zu allen Treffen herzlich eingeladen.
Informationen gibt Susanne Hahn,
Tel. 794 706 26
S.H.
fenen ein. Dies ist eng mit dem Ziel
von mehr ­Geschlechtergerechtigkeit
und der Förderung der Frauen als benachteiligter und verletzlicher Gruppe
verknüpft.
Frauen und Mädchen stärken
Mit 70 Prozent machen Frauen den
größten Anteil der hungernden Bevölkerung aus und sie leiden besonders
stark an Mangelernährung. In vielen
Gesellschaften dürfen sie kein Land
besitzen und keine Schule besuchen.
Frauen gelten als nicht kreditwürdig
und ernähren sich teilweise von dem,
was die Männer von den Mahlzeiten
übrig lassen. Frauen sind jedoch Akteurinnen, die sich aktiv für ihre Rechte
einsetzen.
Kindermusical
in den Winterferien
„Die Einladung“ von und mit Birgit Wahren
nach dem biblischen Gleichnis vom großen
Gastmahl.
Ein festlich geschmückter Saal, ein herrlich gedeckter Tisch, fantastische MusikerInnen - alle
Zutaten für ein rauschendes Fest - nur was ist,
wenn die Freunde nicht kommen?
In den Winterferien können Kinder von 7-12 Jahren eine Woche singen, basteln, spielen, schauspielern und Spaß haben. Von Montag, dem
1. Februar bis Sonntag, dem 7. Februar 2016
(Kernzeit: 10.00-15.30 Uhr, außer am 6. und 7.
Februar) - Anmeldung bis 18. Januar. Samstag,
30.01.2016 Eltern-Kind-Infotreff: Einführung
und Kennenlernen für alle Eltern und Kinder.
Generalprobe: Samstag 6. Februar
Aufführung: 7. Februar 2016 um 15 Uhr
Anmeldung und Infos: bis 18.01. bei Silvia
Schnoor, [email protected], Kosten:
45,- € (incl. Mittagessen), Geschwister 20,- €.
Ort: Patmos-Gemeinde, Gritzner Str. 18-20,
12163 Berlin.
Mit dabei: Birgit Wahren (musikalische Leitung),
Christine Ebert (Theater) und Silvia Schnoor
(Organisation) sowie das Küchenteam, die Tonund Lichttechnik und begeisterte MusikerInnen
bei der Generalprobe und Aufführung, weitere
ehrenamtliche HelferInnen. Bitte beachten Sie
Handzettel sowie Plakate.
Silvia Schnoor
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Bibel teilen Katrin Rudolph, Bodo Gotthard
(Kapelle) erster Di. im Monat Di. 19.00-20.30 Uhr
Mo, Do, 9-12 Uhr, Mi 17-19 Uhr, Fr 10-12 Uhr
Ehrenamtliche: Christa Pirwaß, Dagmar Rossow
[email protected]
Bibelstunde Wolfram Bürger Mi. 15.00 Uhr
Kantorei der Markuskirche
Friedemann Gottschick Mo. 19.30-21.30 Uhr
Rendez-Vous im Gottesdienst
Uta Scholian, 7964236
Wolfram Bürger, Pfarrer [email protected]
794 706-31
Basar-Bastelkreis für Frauen
Ingrid Pohlent Di. 19.00-21.00 Uhr
Dr. Katrin Rudolph, Pfarrerin
[email protected]
794 706-27
Eltern-Stammtisch
jeden 3. Di. im Monat Sven Grebenstein, Vikar
[email protected]
794706-18
Frauenstammtisch Susanne Hahn
Termine siehe Veranstaltungskalender 19.00 Uhr
20.00 Uhr
Mo. 10.00-11.00 Uhr
Friedemann Gottschick, Kantor und Organist
[email protected]
794 706-34
Nordic-Walking Treff Foyer Gemeindehaus,
Susanne Hahn
Mi. 13.00-14.15 Uhr
Susanne Hahn, Familienbildung
Sprechzeiten: Di 10-14 Uhr
[email protected]
Atem, Bewegung, Entspannung
für Frauen
Mo. 10.00-11.30 Uhr
Rita Ulrich, 855 35 89
+ 18.30-20.00 Uhr
794 706-26
Tobias Ziebell, Arbeit mit Kindern 794 706-25
Sprechzeiten nach Vereinbarung
[email protected]
Julia Risse, Jugendarbeit
[email protected]
Seniorenarbeit
Geburtstagscafé und Besuchsdienst
(Anrufbeantworter)
794 706-33
Beratung zu speziellen Familienfragen
Gertrude Staeck
Soziale Beratung in Familienfragen,
Termin über Küsterei vereinbaren
Raumvergabe
Hans Plank
[email protected]
795 9559
Kultur in der Markuskirche
Günter-Henning Tarun
[email protected]
Albrechtstraße 81A
Tel. 794 706-0
16.00-17.30 Uhr
16.00-17.30 Uhr
10.00-11.30 Uhr
Markus-Kids, 1.- 4. Klasse Mo. 14.30-16.00 Uhr
in der J 2 – Jugendetage
Pekip Gruppen
Do. (Sigrid John)
Do. (Sigrid John)
9.30-11.00 Uhr
11.15-12.45 Uhr
Delfi Gruppen
Mi. (Brigitte Hoffmann)
Mi. (Brigitte Hoffmann)
9.30-11.00 Uhr
11.15-12.45 Uhr
Babymassage
Di. (Saskia Trawinski) 10.30-11.30 Uhr/12.00 Uhr
Musik für die Kleinsten
Sabine Schwarze 10.00-11.00 Uhr
Treffpunkt Gemeinde unterwegs
Jutta Dahlke, Termine siehe Aushang
oder tel. erfragen 796 83 83
Arbeitsgruppe Stolpersteine (für alle)
Günter-Henning Tarun, 796 33 48
Besuchsdienstgruppe Gisela Scholian
(Helfertreffen) 9.12., 13.1. Mi. 10.00-11.30 Uhr
Spielenachmittag für Erwachsene
jeden 2. und 4. Mo. im Monat 14.30 - 16.30 Uhr
Angelika Alt, 796 34 89 (abends)
R-A-U-M Inken Fischer, Judith Schwarz
Jeden 3. Freitag im Monat 794 706-0
Wandergruppe Ü65 Di. ab 10.00 Uhr
Voranmeldung bei Fr. Gräf 7959988
oder Fr. Pluschkell Tel: 775 19 41
Tanzgruppe
Di. 20.00-21.30 Uhr
Eike Seeanner, Tel. 78991450
Angebote für Kinder
Mutter-Vater-Kind-Gruppen
Di. (Gitti Hoffmann)
Mi. (Gitti Hoffmann)
Do. (Susanne Hahn)
Gedächtnistraining
jeden 1. Mi. im Monat
Do. 15.30-17.00 Uhr
Angebote für Jugendliche
Vorkonfirmanden
Di. 14.00-16.00 Uhr
KonfirmandenZeit Teestube für Konfis
Di. 16.30-18.00 Uhr
Junge Gemeinde Di. 18.00-21.00 Uhr
(planen von Aktionen, Spiele, Musik)
Junge Gemeinde Themenabende
siehe Homepage
The Gospel Friends Gospelchor, Gemeindesaal
Antje Ruhbaum Do. 19.00-21.00 Uhr
info: 855 42 67 oder www.the-gospel-friends.de
Liliencronstraße 15
Tel. 797 834 20
Kindertagesstätte Liliencronstraße 15
Leitung: Edeltraud Flindt
797 834 20
Sprechstunde: Do. 11.00-12.00, 16.00-17.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
[email protected]
Redaktionsschluss für die 1. Ausgabe Februar/März 2016 ist am
www.markusgemeinde.de
Auf facebook:
Markus in Steglitz
E-mail: info@
markus-gemeinde.de
Kontonummer:
Bücherstube Helga Reißner Di. 14.00-17.00 Uhr
Gymnastik Sie finden uns im Internet
unter:
9.1.2016
Für alle Markus-Gemeindebelange:
Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süd-West
Bank: Evangelische Bank eG
DE16 5206 0410 2203 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Bücherstube und
Kleiderkammer im
Gemeindehaus
jeden Dienstag
14.00-17.00 Uhr
(außer 29.12.)
Der Verkaufserlös fließt der
Markus-Gemeinde zu und
unterstützt somit unsere
kirchliche Arbeit.
Offene Kirche
Karl-Stieler-Str. 8a
jeden Samstag von
10.00-12.00 Uhr
Zeitungsausträger/
innen gesucht
Bitte melden bei Johanna
Hoffmann Tel. 817 11 57
E-Mail: Hoffmann@
markus-gemeinde.de
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
Spenden zugunsten
der Markuskirche
über den Freundeskreis:
Freundeskreis
Markuskirche e.V.
DE14 1001 0010 0082
6701 02
BIC: PBNKDEFFXXX
Impressum
Herausgeber:
Der Gemeindekirchenrat der
Ev. Markus-Kirchengemeinde
Berlin-Steglitz,
Albrechtstraße 81A, 12167 Berlin.
oeffentlichkeitsarbeit@
markus-gemeinde.de
Redaktion: Dr. Katrin Rudolph,
Jutta Dahlke, Kirstin Feuerherm,
Johanna Hoffmann, Sebastian
Hoffmann, Jens-Peter Wilke,
Michael Zwilling
Namentlich gekennzeichnete
Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
Auflage: 5.000 Exemplare
Druck:
www.gemeindebriefdruckerei.de
Satz und Layout:
Urte von Bremen, Wissens-Design,
www.wissens-design.com
MARKUS 15
Aus der Gemeinde
Rubrik
„Auf den Spuren des Apostels Paulus“ - dieses Mal in Griechenland
Goldschatz des Königs ist eindrucksvoll
in Szene gesetzt. Ein weiterer Höhepunkt
waren die Meteora-Klöster, auch „Klöster
in der Luft“ genannt, in denen heute noch
Mönche leben. Über Delphi, Olympia und
Korinth ging es dann weiter nach Athen
und am nächsten Morgen ganz früh bei
strahlendem Sonnenschein auf die Akropolis! Wirklich beeindruckend war dann
der Besuch des neuen Akropolis-Museums, das erst im Dezember 2009 eröffnet
wurde. Der Bau des Schweizer Architekten
B.Tschumi und des Griechen M.Photiadis
ist auf einem Ausgrabungsfeld des antiken
Athen errichtet, und die Besucher können
durch die Glasböden im Erdgeschoss in
die Ausgrabungen blicken. Der 3.Stock
des Museums hat exakt die Maße und
Ausrichtung des Parthenons der Akropolis,
um den Fries in ganzer Länge und in der
originalen Reihenfolge zeigen zu können,
wobei die Originalskulpturen mit den Abgüssen jener Skulpturen ergänzt wurden,
die sich noch im Britischen Museum befinden. Alleine für dieses Museum lohnt
sich eine Reise nach Athen! Wir hatten die
ganze Zeit einen bequemen Reisebus mit
einem sehr freundlichen Busfahrer und
einer deutschen Reiseleiterin, die seit 28
Jahren in Athen lebt und uns immer wieder auch von dem Leben in Griechenland
und den Nöten der Bevölkerung erzählen
konnte. Am Ende waren sich alle einig:
Diese Reise hat sich rundum gelohnt, und
die Eindrücke bleiben unvergessen!
Susanne Hahn
Fotos: Susanne Hahn
Unter der Leitung von Sabine Plümer,
zuständig für die Arbeit mit älteren Menschen im Kirchenkreis, und Susanne Hahn
aus der Markus-Gemeinde startete eine
Gruppe von 21 Menschen Ende Oktober
2015 nach Thessaloniki in Griechenland
mit einem anspruchsvollen Programm
im Gepäck! Philippi, wo Paulus die erste
Gemeinde auf europäischem Boden
gründete, war die erste Station. Dort
besuchten wir die Taufstelle der Lydia,
die durch ihre Taufe zur ersten Christin
Europas wurde. Das erst 1977(!) entdeckte
Hügelgrab von Vergina, in dem Philipp II.,
König von Makedonien und Vater von
Alexander dem Großen, bestattet wurde, ist in ein Museum integriert, und der
Die aktuellen Termine für Dezember 2015 und Januar 2016
Unsere Gottesdienste in der Markuskirche
04.12.
06.12.
18.00
11.00
Adventsandacht Rendez-Vous
2. Advent 11.12.
13.12.
18.00
11.00
Adventsandacht Generationen-Gottesdienst
18.12.
20.12.
18.00
11.00
Adventsandacht Abendmahl
18.00
Thomasmesse 3. Advent
Karl-Stieler-Straße 8a
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
Vikar Sven Grebenstein
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
Pfr. Wolfram Bürger und Team
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
Pfr. Wolfram Bürger
4. Advent
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
und Team
24.12.
14.00 Krippenspiel (für die Kleinsten)
Pfr. Wolfram Bürger und Team
15.00 Weihnachtsspiel (für Jugendliche) Vikar Sven Grebenstein
mit Konfirmanden
16.30 Christvesper Pfr. Wolfram Bürger
18.00 Christvesper Pfr. i.R. Friedrich Gülzow
23.00 Christnacht mit Kantorei
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
25.12.
11.00 Vikar Sven Grebenstein
26.12.
11.00 Regionaler Singegottesdienst in Markus
Pfn. Dr. Katrin Rudolph
Pfn. Dr. Rajah Scheepers
27.12.
18.00 Abendgottesdienst
Pfn. Dr. Katrin Rudolph und
1. So. nach dem Christfest Christa Pirwaß
31.12.
18.00 Altjahresabend
Pfr. Wolfram Bürger
01.01.
11.00 Regionaler Gottesdienst
Pfn. Gabriele Wuttik-Perkowski
Patmosgemeinde, Gritznerstraße 18, 12163 Berlin
03.01.
11.00 Abendmahl
Pfr. Wolfram Bürger
Matthäusgemeinde
Schloßstraße 44, 12165 Berlin
2. So. n. d. Christfest
10.01.
11.00
17.01.
11.00
1. So. n. Epiphanias
Letzter So. n. Epiphanias 24.01.
11.00
Ehrenamtlichendank
mit The Gospel Friends
Mirjamgottesdienst
F. Graef, F. Gottschick
Lektorengottesdienst
Pfn. Dr. Katrin Rudolph,
Pfr. Wolfram Bürger
Pfn. Dr. Katrin Rudolph,
Susanne Hahn und Team
Michael Zwilling, Dethlev Schampera
Septuagesimae
27.01.
18.00
31.01.
11.00
Sexagesimae
Shoah-Gedenkgottesdienst, Dorfkirche Lankwitz
Pfn. Heidrun Miehe-Heger
mit den Jugendmitarbeitern des KK
Alt-Lankwitz 15, 12247 Berlin
Taufen
Kantorei
Vikar Sven Grebenstein
An Terminen mit dem Löwenkopf findet parallel ein Kindergottesdienst statt.
Veranstaltungen
Übersicht Dezember 2015 - Januar 2016
Veranstaltungsort ist, wenn nicht anders angegeben, im Gemeindehaus.
Mo. 30.11. 18.00
Gemeindeversammlung, Kapelle
DEZEMBER
ab Mo. 31.11. 16.30 - 18.30 Atempause
Jeden Werktag in der Adventszeit, Kirche
Di. 01.12. 19.00 - 20.30
Bibel teilen,
Bodo Gotthardt und Katrin Rudolph, Kapelle
So. 06.12. 15.30 - 17.30
Trauercafé, Kapelle
Mi. 09.12. 19.00 - 21.00
Frauenstammtisch, Clubraum
Fr. 11.12. 15.30 - 17.30
Trauercafé, Kapelle
Mo. 14.12. 14.30 - 16.30
Spielenachmittag für Erwachsene, Clubraum
Fr. 18.12. 15.30 - 17.30
Trauercafé - Filmnachmittag, Clubraum
Do. 24.12. 22.15 - 22.45
Turmblasen vor dem Gottesdienst,
Markuskirche
JANUAR
So. 03.01. 15.30 - 17.30
Trauercafe, Kapelle Di. 05.01. 19.00 - 20.30
Bibel teilen,
Bodo Gotthardt und Katrin Rudolph, Kapelle
Trauerbegleitung
Kristina Ebbing,
325 20 325,
trauerarbeit@
kirchenkreissteglitz.de
Wir freuen uns über
die Taufen von
Suzana Bulga
Reginenweg
Phelia Louise Gerhardt,
Heinrich-Seidel-Straße
Angelina-Sarah Lutzke
Reginenweg
Don Stadnik
Klingsorstraße
Henriette Jagdhuhn,
Kellerstraße
Laura Ziesche,
Breite Straße
Zoe Alysha Kowasch,
Birkbuschstraße
Wir haben Abschied
genommen von
Werner Hoffmann, 82,
Goerzallee
Ursula Weiland, geb.
Gang, 94, Nenndorf
Angelika Weiß,
geb. Frohnert, 71,
Karl-Stieler-Straße
Wolfgang Schnelle, 75,
Feuerbachstraße
Marga Walczak
geb. Weise, 89,
Stindestraße
Hildegard Seibert
geb. Skodda, 94,
Kühlebornweg
Elfriede Wiesselmann
geb. Wincziers, 93,
Stubenrauchstraße
Amadea Sachs
geb. Prinzessin Reuss, 92,
Sedanstraße
Gisela Raschpichler
geb. Wendt, 68,
Stephanstraße
Brigitte Becker
geb. Manzke, 74,
Breitestraße
Ehrentraut Ciesielski
geb. Reinke, 89,
Schildhornstraße
Renate Gafron
geb. Boeller, 73,
Vionvillestraße
Elfriede Grieger, 93,
Lutherstraße
Fr. 08.01 15.30 - 17.30
Trauercafé, Kapelle
Mi. 13.01. 19.00 - 21.00
Frauenstammtisch, Clubraum
Do. 21.01.
Gemeinde unterwegs, Info und Anmeldung
bei Jutta Dahlke, 796 83 83
Fr. 22.01 15.30 - 17.30
Trauercafé, Kapelle