Gemeindebrief

Gemeindebrief
der Markusgemeinde
Ausgabe 01/2015
Inhalt
Gottesdienste
in der Markuskirche.....................2
Editorial........................................3
Neues vom Ältestenkreis..............4
Unsere Kindergärten
werden Familienzentren...............6
Thema:
Kindergärten und
Familienzentren............................8
Woche der Diakonie 2015......... 15
Pfingsten................................... 17
Musik in der
Markusgemeinde...................... 18
Konfirmationen 2015................ 21
Ökumenereise 2015.................. 22
Ökumenische Bibelwoche......... 23
Termine & Infos:
von A bis Z................................ 24
Foto: www.pixelio.de · helenesouza
Editorial: Kindergärten und Familienzentren
Gottesdienstplan
Hinweis: G ottesdienst in der Markuskirche finden in aller Regel um 10.00 Uhr statt,
Liebe Gemeindebrief-­
Leserinnen und Leser,
Besondere Gottesdienste in der Markuskirche
„Von allen Seiten umgibst
Du mich, Gott“ diese
­Segensworte sprechen
wir meist miteinander
zum Schluss, wenn wir in
den Kindertagesstätten
der Kirchengemeinde, im
Kinder-Wichern-Haus,
kurz KiWi-Haus genannt
oder bei den Markuszwergen Andacht oder
Gottesdienst feiern.
außer am 2. Sonntag im Monat: Gospelkirche um 17.45 Uhr.
2.4.2015
19.00 UhrGründonnerstagsgottesdienst
mit Tisch-Abendmahl
Pfrin. Schally
3.4.2015
10.00 UhrKarfreitagsgottesdienst mit Stabat mater
von Giovanni Battista Pergolesi
Pfrin. Schally
5.4.2015
6.00 UhrOsternachtsfeier mit Taufe
mit anschließendem Frühstück
Pfrin. i.R. Geier
5.4.2015
10.00 Uhr Ostergottesdienst
mit Taufe und Abendmahl
Pfrin. Schally
6.4.2015
10.00 UhrOstermontagsRegiogottesdienst
in der Lukas-Kirche
Pfrin. Bühler
19.4.2015
10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst
eines Pfarrstellenbewerbers
26.4.2015
10.00 Uhr
3.5. 2015
10.00 UhrVorstellungsgottesdienst
eines Pfarrstellenbewerbers
14.5.2015
10.00 UhrHimmelfahrtsRegiogottesdienst
in der Markuskirche
17.5.2015
10.00 UhrGottesdienst mit Blasorchester
Präd. Singer
im Rahmen des Musikfestes Baden-Württemberg
24.5.2015
10.00 Uhr Pfingstsonntag mit Abendmahl
Dekan Dr. Schalla
25.5.2015
10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst
zum Abschluss der Bibelwoche Pfr. i.R. Böhmig
und F. Melchien
5.7.2015
10.00 Uhrökumenischer Gottesdienst zum Lindenblütenfest auf dem Gutenbergplatz
M. Zils und
Dekan i.R. Vogel
19.7.2015
11.00 Uhr
n.N.
Konfirmation mit Gospelchor und Posaunenchor Pfrin. Schally
Familiengottesdienst zum Sommerfest
Pfr. Boës
Sprechzeiten im Pfarramt
Hübschstraße 8 ·  84 54 05 · 7 84 19 20 · [email protected]
Pfarrerin Nicole Schally
Sekretärin Katharina Bieber
nach Vereinbarung
Dienstag und Freitag 09.00 –12.00 Uhr
Mittwoch
15.00 –18.00 Uhr
Bankverbindung Markusgemeinde
IBAN: DE53 6605 0101 0022 4919 63
SWIFT-BIC: KARSDE66
2
Bankverbindung des Gemeindevereins
IBAN: DE97 6605 0101 0009 0210 72
SWIFT-BIC: KARSDE66XXX
Markus, Lukas und
Karl-Friedrich ein wenig
kennen lernen. Und in
dem Portrait von Andrea
Längle, Jutta Wedner und
Uta Fahrbacher bekommt
die Entwicklung der
Markusgemeinde-Kinder­
gärten zu Familien­
zentren Gesicht.
Schenke mir gute Gedanken. Streiche mir die
Sorgen von den Schultern
und lege mir Deine Liebe
ins Herz.“
Mit diesen Segensworten
wünsche ich Ihnen eine
gute Oster-, Pfingst- und
Sommerzeit,
Ihre
Desweiteren finden Sie
neben Einladungen zu
Veranstaltungen in der
Dass Gott uns mit seiner
kommenden Zeit – wie
freundlichen Kraft und
Nicole Schally
Liebe nahe sein will, uns die ökumenische Bibelwoche zum Galaterbrief, Vertretungspfarrerin
von allen Seiten umgibt,
kirchenmusikalische
uns beisteht, die schwe­Veranstaltungen und dem
ren Schritte mit uns geht
Sommerfest im Juli –
und sich mit uns über
Rückblicke wie der aus
­alles Schöne freut – er­
dem Ältestenkreis und
fahren und erleben
­Kinder, ihre Familien und der Artikel von Frau
die Mitarbeiterinnen und Vrint, und auch Infos
über die Markus­
Mitarbeiter in unseren
gemeinde hinaus – z.B.
Kindertagesstätten auf
zur ökumenischen
ganz unterschiedliche
­Nachbarschaftshilfe und
Weise.
zum evangelischen
Foto: Matthias Hantke
In diesem Gemeindebrief ­Kirchentag in Stuttgart
im Juni.
mit dem Schwerpunkt-Thema „Kinder„Von allen Seiten umgibst
gärten und Familien­
Du mich, Gott. Halte Deizentren“ können Sie die
ne schützende Hand über
Kindertageseinrichmir.
tungen der Gemeinden
3
Aus dem Ältestenkreis
Viel Neues im Karlsruher Westen
Neues und Aktuelles aus der Markusgemeinde und dem Ältestenkreis
Mit einer Klausurtagung
von Freitagabend bis
Sonntagmittag auf dem
Thomashof startete der
Ältestenkreis in das Neue
Jahr.
Gemeinsam wurde das
vergangene Jahr reflektiert und das Neue Jahr
geplant.
Die (vakante) Pfarr­
stelle ist zum Glück zum
Teil (50 %) mit Frau Schally besetzt, die einige Aufgaben in der Gemeinde
wahrnimmt.
Planungen für 2015
Ostermarkt, Sommerfest,
Erntedankfest, Adventsmarkt und Sternstunde
sind auch für dieses Jahr
geplant. Dazu kommen
zusätzliche Aktionen, wie
z. B. die Installation einer
neuen Lautsprecheran­
lage in der Kirche. Diese
Anlage soll sowohl dem
gesprochenen als auch
dem gesungenen Wort
besseres Gehör geben.
4
Zur Finanzierung sind
wir auf Spenden angewiesen.
Ein mögliches weiteres
Spendenobjekt könnte die
Anschaffung eines Tauf­
steins für die Markus­
kirche sein. Am Erntedanktag jährt sich die
Einweihung der Kirche
zum 80. Mal. Denkbar
wäre, das Jubiläum mit
Vorträgen, Ausstellungen
und der Einweihung des
Taufsteins zu feiern. Die
Überlegungen hierzu
sind noch nicht abgeschlossen.
Was meinen Sie? Wir
freuen uns über Ihre
­Reaktionen zu diesem
Thema.
det. Beide sind laut ihren
Bewerbungsunterlagen
für die Markusgemeinde
vorstellbar. Das kirchliche
„Gesetz über die Besetzung von Pfarrstellen
(Pfarrstellenbesetzungsgesetz - PfStBesG)“ regelt
die Vorgehensweise einer
Besetzung.
Nach einem Vorstellungsgespräch im Ältestenkreis stellen sich beide Bewerber mit je einem
Gottesdienst und anschließender Gemeindeversammlung der
­Gemeinde vor. (19. April
und 3. Mai 2015).
Am 19. Mai 2015 fällt die
Entscheidung!
Der zukünftige Pfarrer
der Markusgemeinde
wird gewählt. Zum WahlZwei Bewerbungen
körper zählt neben dem
für die Markus­
Ältestenkreis auch der
gemeinde
Dekan der Evang. Kirche
in Karlsruhe. (Beachten
Auf die vom Ältestenkreis formulierte Stellen- Sie bitte hierzu auch zu
gegebener Zeit die Schauanzeige für die vakante
kästen und die AbkündiPfarrstelle haben sich
zwei Interessenten gemel- gungen.)
gio-Rat“, dessen Aufgabe
u.a. im Zusammenführen
der drei Gemeinden besteht.
den Gebäuden bzw. mit
der Jugendarbeit in der
Region befassen. Das Ziel
Die Klausurtagung
ist die Wahrnehmung der
­wurde auch genutzt um
einzelnen Aktivitäten
gemeinsam mit den Älte- Der gemeinsame Älteüber den eigenen Kirchstenkreis hat bereits
stenkreisen unserer beiturm hinaus.
­themenbezogene aus Mitden Nachbargemeinden
Regelmäßig werden
Karl-Friedrich und Lukas gliedern von allen Ältewir Sie über weitere Entstenkreisen Arbeits­
zu tagen.
wicklungen informieren.
gruppen gebildet.
Jutta Schelle-Schäfer
So gibt es eine Gruppe
Als Thema stand die vom
Vors. des Ältestenkreises
„Bau“ und eine Gruppe
Kirchenbezirk geplante
Regionalisierung auf dem „Jugend“, die sich mit
Plan.
Dazu wurden Vertreter
der Evang. Kirche in Freiburg eingeladen, die den
Prozess der Regionalisierung bereits hinter sich
haben. „Es ist ein langer
und schwieriger Weg“, so
resümiert der Freiburger
Pfarrer, „aber er lohnt
sich. Es blüht hinter uns
her!“
Für den Karlsruher
Westen ist die Regionalisierung der drei Gemeinden geplant. Die einzelnen Gemeinden bleiben
(vorerst) bestehen, bilden
aktuell einen sog. „ReFoto: Hartmut Schäfer
Bildung einer Koope­
rationsregion
5
Im Porträt: Kindertages-Einrichtungen unserer Gemeinde
Kindergärten werden Familienzentren
Die beiden Kindergärten in der Markusgemeinde im Porträt
Am Anfang stand die
Idee: „Markus macht
­Familie“! Schnell nahm
diese Idee konkrete Formen an. Beide Kinder­
gärten der Markus­
gemeinde machten sich
auf den Weg zum Fami­
lienzentrum. (s. hierzu
auch die Homepage und
die Schaukästen der
­Markusgemeinde)
Was motiviert sie in
einem „Familienzen-
trum“ zu arbeiten, frage
ich die drei Mitarbeiterinnen, die sich dieser
Idee annahmen: Andrea
Längle und Jutta Wedner
von den Markuszwergen
(Weinbrennerstr. 23) und
Ute Fabacher vom KiWi-­
Haus (Weinbrennerstr.
69). Gemeinsam, so ihre
einhellige Meinung,
­wollen sie Familien in
Übergängen und bei Veränderungen unterstützen
und begleiten. Die Arbeit
Kooperationprojekt mit Seniorenheim, Foto: Ute Fabacher
6
vor Ort macht es möglich.
Eltern haben, so Ute
­Fabacher, oft ein Vertrauensverhältnis zu den Erzieherinnen, und so sei es
fast selbstverständlich,
sich mit Sorgen und Problemen an die Erzieherinnen zu wenden. Dieses
bestätigt auch Jutta
­Wedner: „Familien haben
sich verändert. Arbeits­
losigkeit, Berufstätigkeit
beider Eltern, Alleinerziehende, sowie Eltern und
Beide wollen Eltern
unterstützen und begleiten, durch das Einbringen
vieler elterlicher Kompetenzen in den Alltag des
Familienzentrums werden sie in das Ganze eingebunden.
Ute Fabacher berichtet
vom Vater-­Kind-Projekt.
Ca. 20 Väter kamen mehrere Samstagvormittage
in das KiWi-Haus und
haben unter Anleitung
gemeinsam mit ihren
Kindern Ausflüge unternommen. „Manche
­Väter“, so Fabacher,
­„waren auf diese Weise
das erste Mal im Kindergarten, obwohl ihr Kind
hier bei uns ist.“ Wedner
verstärkt diese Beobachtungen: „Genau deswegen machen wir das auch.
Wir nehmen die Familie
in den Fokus, wollen sie
Andrea Längle und Ute
Fabacher haben sich vor- ins Boot holen und Unterstützung und Hilfe an­
bereitet auf die Arbeit in
bieten.
einem Familienzentrum.
Wann sie denn diese
Sie haben eine Zusatzausbildung zur Elternberate- zusätzliche Arbeit marin absolviert.
chen, so meine Frage. Der
Kinder mit einem anderen kulturellen Hintergrund fordern eine andere Elternarbeit als noch
vor wenigen Jahren.“ Alle
drei Erzieherinnen berichten engagiert von verschiedenen Aktionen, die
dank der Unterstützung
der Eltern nicht möglich
wären. So gibt es Be­
ratung in finanziellen
­Angelegenheiten von
­einer Mutter, die in einer
Bank arbeitet. Andere
Mütter backen landes­
typische Spezialitäten aus
ihren Heimatländern,
­Väter sorgen im Außengelände für Ordnung und
Sauberkeit. Der monat­
liche Kaffeenachmittag
bringt Eltern mit unterschiedlichen Kompetenzen zusammen.
Träger der Kindergärten,
die Evang. Kirche Karlsruhe, hat die Deputate
um 40 % auf beide Markus-Einrichtungen erweitert. „Neben der Arbeit
könnten wir das nicht
machen“, erklärt Längle.
Beide Einrichtungen
­wollen feste Termine für
Gespräche anbieten, um
Eltern Gelegenheit zum
ruhigen Austausch zu
bieten.
Bei so viel Engagement
der Erzieherinnen bleiben
nur noch Wünsche von
Seiten der Gemeinde für
das weitere kreative
­Arbeiten und großen
Dank an die beiden Einrichtungen.
Und noch etwas, so die
drei: „Beide Einrichtungen sind sich durch
das gemeinsame Projekt
„Familienzentrum“ näher
gekommen, sie ziehen
nun alle am gleichen
Strang „Familienzentrum“.
Jutta Scheele-Schäfer
7
Thema: Kindergärten und Familien­zentren in der Regio
Kinder-Wichern-Haus und Markuszwerge
Kindergärten in der Markusgemeinde
Auf dem Weg zum
Familienzentrum!
Mit viel Idealismus, Spaß
und Elan machten wir
uns auf den Weg zur
­Weiterentwicklung unserer Kindertagesstätten
Kinder-Wichern-Haus
und Markuszwerge zum
Familienzentum. Gemeinsam begaben wir
uns mit unserem Träger
„Evangelische Kirche
Bundes­initiative „An­
Karlsruhe“ zeitnah in die- schwung“ die uns eine
sen Prozess.
Prozess­begleitung Herr
Philipp Fuchs an die Seite
Begleitet durch das Diastellte.
konische Werk Baden mit
der Projektleitung Frau
Leitbild der Familien­
Uta Reuter erhoben wir
zentren der Markus­
den Bedarf, sammelten
gemeinde
wir Ideen und gingen in
die Umsetzung.
Wir wollen einen BegegWeitere Unterstützung nungsort für Familien,
erfuhren wir durch die
Senioren und Menschen
Fröhliches Beisammensein beim Mittagstisch, Foto: Jutta Scheele-Schäfer
8
aus dem Stadtteil erschaffen.
Wir wünschen uns ein
­lebendiges Haus, in dem
jeder „große“ wie „kleine“ Mensch gleich
­welcher Nationalität,
­Kultur oder Religion willkommen ist.
Familien und Menschen mit Problemen
oder Sorgen sollen in
­unserem Haus Unter­
stützung und Begleitung
erfahren.
Wir gehen gerne ein
Stück ihres Weges mit
­ihnen.
Durch gezielte Angebote
möchten wir für alle
Menschen im Stadtteil
vielfältige Bildungsangebote bieten.
Wir sehen es als unsere
Aufgabe Menschen in
­Bildungs- und Lebens­
übergänge zu begleiten,
unterstützen und zu
­stärken.
Wir arbeiten stetig daran ein Netzwerk und
Packen es gemeinsam an: Jutta Wedner, Ute Fabacher und Andrea Längle,
Foto: Jutta Scheele-Schäfer
Kooperation für Familien
und Kinder zu erstellen
und sehen es als eine
zentrale Aufgabe in
­unserer Arbeit mit Insti-
tutionen im Stadtteil zusammen zu arbeiten.
Andrea Längle und
Ute Fabacher
9
Thema: Kindergärten und Familien­zentren in der Regio
Hagenstr. 7 und Bachstr. 30
Kindergärten in der Lukasgemeinde
Kiga „Hagenstr. 7“
Die kleine Einrichtung
umfasst zwei Gruppenräume (40qm), einen
­kleine Küchentrakt, ein
kleines Büro, Nassräume.
Jeder Gruppenraum hat
einen Zugang zum großzügig gestalteten Außenspielbereich. Wir genießen den Charme der kleinen Einrichtung!
Kiga „Bachstr. 30“
Beim Betreten des
Kinder­gartens Bachstr.
Wir begleiten die Kinder, damit sie auf natürliche und selbstverständliche Weise sich und ihre
Bedürfnisse spüren, ihre
Interessen einsetzen und
sich in ihre Umgebung
­hinein entfalten.
Die Grundhaltung unseren Tuns liegt in der
Achtsamkeit und Sorgfalt
für uns und unsere Umgebung. Impulse aus der
Welt des Handwerks unterstützen unseren Alltag:
Wir malen, nähen,
­pflanzen und ernten,
­arbeiten mit Tonerde, mit
Leder, am Stein und
schreinern. Wir ent­decken
in Wegwerfmaterialien
Kostbarkeiten, die mit
einem g
­ uten Blick und etwas Geschick zu wahren
Kunstwerken zusammengeklebt werden.
In unserem Garten
können die Kinder mit
Balken, Brettern und
­Kisten, je nach Bedürfnis
den eigenen Spielplatz
gestalten. Wir beobachten
die Natur, forschen und
entdecken, finden und
staunen. Auch Projekte,
Aus­flüge, Besichtigungen
usw. geben immer wieder
Anlass Neues zu erleben
und zu erfahren.
Im Philosophieren
über woher und wohin
und in täglichen Ritualen
verbunden mit Stille­
übungen erfahren wir
Rückbindung an ein
­größeres Ganzes, das wir
Gott nennen.
Wir machen Kirchenraumerfahrungen, ent­
decken Symbole und
­hören dazu Geschichten.
Wir gestalten Familien-
gottesdienste mit und
­feiern die Jahreszeitenfeste. So können wir ein
persönliches Gottesbild
entwickeln und uns als
Teil der Kirchengemeinde
erleben.
fühle ich mich sofort ein
wenig heimisch.
Die Leiterin, Bärbel
Fehr, führt mich herum.
Zeigt mir den großen
Gruppenraum und die
Außenspielmöglichkeiten
im Hof. Viele Familien­
fotos hängen im Flur und
ein „Herzlich willkommen“ in verschiedenen
Sprachen.
Im Gespräch betont
Frau Fehr das „Wir-­
Gefühl“ unter den Eltern.
„Einer nach dem anderen“ sagt sie und erzählt
dann vom täglichen gemeinsamen Frühstück,
dem Stuhlkreis und von
anderen Ritualen, die die
Kinder genießen und die
für sie genauso wichtig
sind wie die tägliche Freispielzeit. Jedes Kind soll
die Möglichkeit haben,
seinen Interessen und Bedürfnissen entsprechend,
sich frei zu entfalten.
Wellen­länge stimmt einfach“, betont sie.
Höhepunkte im
Kinder­gartenjahr sind für
die Kinder Ausflüge wie
zur Feuerwehr, ins
­Theater, zu den Apfel­
bäumen, zu denen es eine
Patenschaft gibt, oder die
Mithilfe bei den Karls­
ruher „Dreck-weg-­
Tagen“. Die Kinder genießen es, wenn sie in ganz
alltägliche Aufgaben einbezogen werden. Jede der
drei Erzieherinnen bietet
ein Jahresprojekt an. Die
Kinder suchen sich aus,
was sie interessiert und
entscheiden auch im Laufe des Projekts weiterhin
mit, was sie zu diesem
Thema alles machen
möchten.
Bei der Apfelernte wurden die frisch gepflückten Äpfel gewaschen und
­direkt zu Saft verarbeitet, Foto: Bärbel Fehr
10
Das „Wir-Gefühl“ prägt
auch das Kindergartenteam.
Frau Fehr freut sich,
dass sie seit vielen Jahren
mit zwei zuverlässigen
Kolleginnen zusammen­
arbeiten darf. „Die
Ursula Ruoff
Als ich den Kindergarten
verlasse denke ich: „Fast
wie in einer Großfamilie.“
Dies macht den Kindergarten in der Bachstraße
so einzigartig.
Christiane Singer-Wahl
11
Thema: Kindergärten und Familien­zentren
Zachäuskindergarten und Kinderarche
Kindergärten in der Karl-Friedrich-Gemeinde
Der Zachäuskinder­
garten gehört seit 1904
zur Karl-Friedrich-­
Gemeinde. Seither wurden die Kinder der Gemeinde, zeitweise waren
es 100 –120 Kinder, von
zwei Schwestern und
Helferinnen betreut. Die
Schwestern wurden in
den 60er Jahren von staatlich anerkannten Erzieherinnen abgelöst.
Der Kindergarten befand sich auf zwei Ebenen. 1974 war die Erweiterung um den vorderen
Anbau. Die Gruppe verringerte sich auf ca.
Anschrift
Sedanstr. 18
76185 Karlsruhe
T. 0721 – 551 552
F. 0721 – 531 06 02
email: [email protected]
www.karl-friedrich-gemeinde.de
Bürosprechzeiten
Di. - Fr. 10-12 Uhr
Do.
17-19 Uhr
Bankverbindung
Evang. Kirche in Karlsruhe
Karl-Friedrich-Gemeinde
Sparkasse Karlsruhe
Kto. 96 76 537
BLZ 660 501 01
80 Kinder. Schließlich gab
es nur noch die Räume
im Erdgeschoss und der
Kindergarten verkleinerte
sich auf 50 Kinder in zwei
Gruppen – im Alter von
3 Jahren bis zum Schul­
eintritt. Heute sind wir
eine Gruppe mit 18 –20
Kindern im Alter von
2 Jahren bis zum Schul­
eintritt.
Unser Schwerpunkt
liegt jetzt auf die Sprach­
erziehung wegen den
Kinder und Familien aus
den verschiedensten Ländern. Die Landesstiftung
Baden-Württemberg mit
Der Zachäuskindergarten 1923-1927: Schwester Sofie (links), Schwester
Magdalene (rechts),Foto: Karl-Friedrich-­Gemeinde
12
dem Sprachprojekt
SPATZ und von die Stadt
Karlsruhe mit dem Projekt der „Alltagsintegrierten Sprachförderung“
­unterstützen uns durch
zusätzliches Personal und
Material.
2014 wurde der Kindergarten umgebaut. Ein
Gruppenraum wurde geteilt: ein kleiner Mehrzweckraum für Kleingruppenangebote, Gespräche und Teambe­
sprechungen und ein
wesentlich größerer für
sportliche Aktivitäten,
zur Entspannung und als
Rückzugsmöglichkeit.
Durch seine ansprechende und sichere Ausstattung ist er gut für unsere Kleinsten geeignet.
Außerdem haben wir
durch den Umbau einen
neuen Notausgang und
einen großzügigen Wickelbereich.
Unsere „kleinen“ und
„großen“ Persönlichkeiten werden von insgesamt drei pädagogischen
zu erleben. Ihr Sozialverhalten schult sich durch
den gemeinsamen Alltag,
der familienähnliche
Strukturen hat.
Gleichzeitig sind sie
Vorbilder für die jüngeren
Kinder, deren Lernverhalten durch Nachahmung
geprägt ist. Durch die
große Altersmischung erleben sie verschiedene
­Altersgruppen.
Bewusst haben wir keine offene Einrichtung!
Der strukturierte Gruppenalltag und dessen
­ritualisierte Abläufe sind
für die Kinder besonders
wichtig, um ihnen SicherSeit 1995 besteht die
heit im Tagesablauf zu
­Kinderarche und hat
geben.
seitdem mit ihrem Kon2010 findet in der
zept der Familiengruppen von 2 – 6 und von 1 – ­pädagogischen Arbeit im
Kindergarten ein Para6 Jahren viel Erfahrung
digmenwechsel statt. Weg
gesammelt. Durch diese
von der Instruktionsmealtersgemischten Grupthode, hin zum aktiven,
pen besteht ein gegen­
selbst gesteuerten Lernen.
seitiges Lernen. Ältere
Dabei wird auf die eigene
Kinder, die immer häufiger als Einzelkinder auf- Motivation (selbstintrinsisch) des Kindes und
wachsen, haben die
­seine individuellen BilChance jüngere Kinder
Fachkräften, einer
Sprachförderfachkraft sowie einer Sprachförderkraft in Voll- und Teilzeit
begleitet.
Hierbei erleben sich
die Kinder und auch wir
in der Zusammenarbeit
mit der Gemeinde und
dem Nachbarkinder­
garten als Teil jener Gemeinde. Die Kinder und
wir lernen gemeinsam
viele neue Menschen
­kennen, ihre Kultur und
Traditionen, welche wir
als Bereicherung für
­unser Leben sehen.
dungsthemen eingegangen. Die Kinderarche bietet vielfältige
Bildungsbereiche, z. B.
Malatelier, Werkbereich,
Mediathek, Musik und
der Turnraum an. Diese
werden von den Erzieherinnen begleitet, aber
auch von den Kindern
selbstständig genutzt.
Inzwischen hat sich
unsere Einrichtung zu
einem Familienzentrum
erweitert, das ein breites
Angebot an Unterstützung und Begleitung anbietet. Dabei wurde die
Zusammenarbeit mit
Pfarrerin Bühler, der Kirchengemeinde und dem
Nachbarkindergarten
vertieft. Gemeinsames
Singen und die Vorbereitung der Kindergottesdienste stärken das Wir
– Gefühl innerhalb der
Gemeinde und fördern
das Miteinander. Wir
­sehen uns als Teil der
­Gemeinde, der offen ist
für die Menschen im
Stadtteil.
13
Schon eine Stunde
hilft…
Die Nachbarschaftshilfe im Westen
Karlsruhes wird derzeit unter dem
Dach der Caritas von den Gemeinden St. Peter und Paul, St. Bonifa­
tius und Herz Jesu der Seelsorgeeinheit West-Nord (Allerheiligen)
der katholischen Kirche getragen.
Sie bietet z.B. Hilfe an für Alte,
Kranke und Behinderte in der täglichen Lebensführung durch Mit­
hilfe im Haushalt (keine Putz­
arbeiten), beim Einkaufen, bei der
Begleitung zum Arzt, für Gespräche,
beim Vorlesen…
Die evangelischen Gemeinden im
Karlsruher Westen (Markus, Lukas
und Karl-Friedrich) haben beschlossen, im Rahmen der ökumenischen Zusammenarbeit, in die
Nachbarschaftshilfe in unserer
­Region mit einzusteigen, da ja nicht
jede Gemeinde „das Rad neu er­
finden“ muss.
Wir suchen daher Frauen und
­Männer aus diesen Gemeinden, die
in der Nachbarschaftshilfe mit­
arbeiten wollen. Die Hilfe und die
Mitarbeit sind unabhängig von der
Religionszugehörigkeit.
Die Betreuungsstunde kostet
8 Euro. Die Frauen und Männer, die
dort ehrenamtlich mitarbeiten,
­erhalten davon eine Aufwandsentschädigung. Interessierte erhalten
ausführliche Informationen in den
Pfarrämtern.
Weiter möchten wir Menschen aus
dem Westen Karlsruhes ermutigen,
sich bei Bedarf an die Nachbarschaftshilfe zu wenden.
Leiterin, Koordinatorin und Ansprechpartnerin ist Frau Gemeindereferentin Ingrid Zöller.
[email protected]
Tel.: 07 21/9 55 68-0
14
Woche der Diakonie 2015
„Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht.“
Spendenaktion „Woche der Diakonie 2015“
Jeder kommt einmal in
die Situation, Hilfe zu
brauchen. Selbst, wenn
man ein ganzes langes
Leben für andere da war,
Nachbarn geholfen hat,
Kinder großgezogen, sich
um die Enkel gekümmert… Irgendwann
schafft man es selbst nicht
mehr allein. Vielleicht nur
vorübergehend, beispielsweise wenn man sich
nach einem medizinischen Eingriff erholen
muss. Oder auch auf
Dauer, wenn man älter
wird und einen die
­Kräfte, auf die man sich
früher immer verlassen
konnte, langsam ver­
lassen.
Unsere Lebenserfahrung
sagt uns, wie wichtig es
dann ist, dass andere da
sind, die gerne helfen.
Mit Sachverstand und
großem Herzen. Selbstverständlich und feinfühlig.
„Weil jeder einmal Hilfe braucht“ helfen sie ein-
fach, die vielen hauptund ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Nachbarschaftshilfen,
den Diakoniestationen
und den Wohn- und Pflegeeinrichtungen für ältere
Menschen. In ganz Baden
gibt es solche Angebote
der Diakonie. Zwei Beispiele, wie Sie sie auch in
Ihrer Gemeinde finden
könnten, möchte ich Ihnen exemplarisch vorstellen.
Die Evangelische Stadtmission Heidelberg kümmert sich um die Bewohner ihrer Altenhilfeeinrichtungen, indem sie einen intensiven
Seniorenbegleitdienst anbietet. Menschen, die
kaum noch verwandtschaftliche oder freundschaftliche Verbindungen
haben, brauchen besonders jemanden, der Zeit
für sie hat, mit ihnen
spricht, spazieren geht,
gemeinsam Veranstal-
sind weggezogen oder
müssen weit pendeln, um
einen Job zu finden. Sie
stoßen, auch bei großem
persönlichem Engagement, schnell an ihre
Grenzen. Hier setzt der
Diakonie-Verbund Freiamt-Sexau an, um so lange wie möglich den Umzug in ein Seniorenheim
- weit weg von der vertrauten Umgebung – unnötig zu machen. Die Ehrenamtlichen der Nachbarschaftshilfe bringen
Zeit zum gemeinsamen
Einkaufen, Reden und
Die Nachbarschaftshilfen Spazierengehen mit. Die
Tagesbetreuung bietet
und die Tagesbetreuung
drei Tage in der Woche
von Sexau und Freiamt
ein abwechslungsreiches
am Rande des südlichen
Schwarzwalds haben sich Programm, das das Gefühl, allein und vergessen
zusammengetan, um
zu sein, schnell vertreibt.
auch im dörflichen UmDiese Angebote entlasten
feld für die alten Menschen da zu sein. Es mag auch die pflegenden Anerstaunen, aber auch oder gehörigen, die so wieder
einmal Zeit für sich fingerade im ländlichen
den, auftanken können
Umfeld gibt es immer
mehr Senioren ohne nahe und so ihrer Aufgabe besser gewachsen sind. Diefamiliäre Kontakte und
ses Angebot wird so drinBindungen. Die Jungen
tungen besucht, kurz:
mithilft der Vereinsamung und dem inneren
Rückzug zu entgehen.
Vieles in einer Altenhilfeeinrichtung muss vor
allem praktisch organisiert sein. Um trotzdem
Freiräume für Begegnung, Austausch und
Vertrauen zu sichern,
sind die ehrenamtlichen
Begleiter da, die besonders, wenn jemand neu in
die Einrichtung gekommen ist, ein gutes Einleben erleichtern.
gend gebraucht, dass es
erweitert werden soll.
„Durch diese Einrichtung
hat das Älterwerden in
unseren Gemeinden ihren
Schrecken verloren!“
meinte ein älterer Besucher des Angebots. Gibt
es Schöneres?
Bitte unterstützen Sie mit
Ihrer Spende für die „Woche der Diakonie“ diese
und viele gleich wichtige
Projekte. Zeigen Sie damit: „Ich bin da, wo man
mich braucht!“
Volker Erbacher
Pfr., Diakonie Baden
Spendenkonto:
IBAN:
DE 955206 0410 0000 004600
Kennwort: „Woche der Diakonie“
15
Kirchenfeste und ihre Bedeutung: Pfingsten
Gib uns Ohren,
die ­hören und Augen,
die sehen...
50 Tage nach Ostern, das Geburtstagsfest der Kirche
Pfingsten ist für mich vor
allem das Fest, der offenen Ohren.
In der Apostel­
geschichte des Evangelisten Lukas (im 2. Kapitel, Verse 1-18) wird erzählt: Der Heilige Geist
kam auf die Jüngerinnen
und Jünger herab, so dass
sie so reden konnten,
dass alle sie verstanden.
nischen Sprachver­
wirrung erleben.
Pfingsten ist da, wo
Menschen sich verstehen,
einer dem anderen das
Ohr leiht, man ganz Ohr
füreinander ist, und das
Hören geprägt ist von
Gottes lebensbejaendem
Geist.
Nicole Schally
Das ist doch ein Wunder,
wirklich ein Wunder.
Denn selbst wenn Leute nicht aus aller Herren
Länder kommen, sondern
eigentlich die gleiche
Muttersprache haben, ist
es ja oft ein Wunder,
wenn sie, wie man so
sagt: „Die gleiche Sprache
sprechen“, wenn sie sich
wirklich verstehen.
Pfingsten ist, wenn wir Dieses Ölgemälde von Tizian (um 1476 bis 1576) stellt die Ausgießung
des Heiligen Geistes dar, Foto: picture-alliance/akg-images
die Umkehr der babylo16
17
Musik an der Markuskirche
Glocken in Hand und Turm
Kirchenmusikalische Projekte und Konzerte an der Markuskirche
Seit Oktober 2013 bin ich
nun an der Markuskirche
Organistin und die vielfältigen Aufgaben und
Einsätze bereiten mir viel
Freude! Insbesondere
­natürlich, wenn der
Gottes­dienst gut besucht
ist und alle kräftig mit­
singen!
Musikalische Highlights
2014 waren bestimmt die
musikalische Gestaltung
des Verabschiedungs­
gottesdienstes von Ulrike
Bruinings mit zwei
­Trompeten und einem
Streicher­ensemble und
der Karfreitagsgottesdienst mit Alt-Arien von
Bach und Händel.
geführt und endeten mit
Auftritten beim Theaterfest des Badischen Staatstheaters und bei einer
Sternstunde.
Weiterhin konnte letztes
Wenn Sie fortgeschritteJahr die Sanierung des
ner Instrumentalist sind
Glockenstuhls abgeund sich für die Mitwirschlossen werden.
kung an einem solchen
Noch nicht abgeschlosProjekt interessieren,
sen ist hingegen das
­können Sie sich gerne bei ­Projekt „Handglockenmir melden.
chor“. Nachdem Anfang
Auch zwei Kinderchor- der Sommerferien 2014
projekte wurden durchein Handglocken-Work-
shop an der Markus­
kirche mit geliehenen
Glocken durchgeführt
und mit einem Auftritt im
Gospelgottesdienst erfolgreich beendet wurde,
wurden drei Oktaven
Handglocken der Firma
„Schulmerich“ in den
USA bestellt und sollten
in Kürze in Deutschland
eintreffen.
Das Besondere bei
einem Handglockenchor
gegenüber anderen Instrumentalgruppen ist,
dass jeder Spieler nur für
einzelne Töne zuständig
ist, das heißt, eine Melodie kann nur von mehreren Spielern gemeinsam
verwirklicht werden.
Exaktes Teamwork ist
gefragt!
Anfang August wird
dann auch wieder ein
Handglocken-Workshop
stattfinden.
Wenn Sie sich für das
Mitspielen in diesem
Leitung: Christine Kühn und Judith Mammel
Freitag, 3. Juli 2015, 19:30 Uhr, Ev. Markuskirche
Unter dem Motto „Sommernachtsträume“ führen Orchester,
Chor, ­Vokalensemble und Unterstufenchor „dominis“ ein viel­
fältiges ­Programm mit Werke von der Romantik bis in unsere
heutige Zeit auf.
Der Eintritt ist frei – Zuhörer sind herzlich willkommen!
18
Sylvia Hellstern
[email protected]
Sommerkonzert des St.-Dominikus-Gymnasiums
Das Projekt „Handglockenchor“, Foto: Hellstern
Handglockenchor, oder
für die Teilnahme am
Workshop interessieren,
setzen Sie sich bitte mit
mir in Verbindung.
01 63/7 43 61 32
Termine
Musik in Markus
Karfreitag, 3. April 2015, 10 Uhr
Musik im Gottesdienst:
Stabat Mater
(Giovanni Battista Pergolesi)
Colette Sternberg (Sopran),
Sylvia Hellstern (Alt),
Streicherensemble
Sonntag,19. April 2015
Karlsruher Kammerensemble
unter der Leitung
von Corinna Lechler
und Norbert Krupp
Werke von Telemann, Ora Bat
Chaim, Hindemith und Bruch
Mittwoch, 6. Mai 2015, 16.00 Uhr
Weststadtkonzert
unter Beteiligung von Gutenbergschule, ­Weinbrennerschule und
­Lessing-Gymnasium
Der Eintritt ist jeweils frei.
19
In der Verfahrens- und Sozialberatungsstelle der Landeserstauf­
nahmestelle für Flüchtlinge (LEA)
suchen täglich viele Dutzend
­Männer, Frauen und Familien, zumeist aus Nordafrika, Osteuropa
und dem Nahen Osten, Rat und
­Hilfe. Aufgrund der häufigen
Sprachbarriere können viele von
ihnen das Beratungsangebot jedoch
nicht oder nur sehr eingeschränkt
nutzen.
Das Diakonische Werk Karlsruhe
und der Caritasverband, die Träger
dieser speziell auf die Bedürfnisse
von Asylbewerbern ausgerichteten
Beratungsstelle, sind deshalb auf
der Suche nach ehrenamtlichen
Dolmetschern: Männer und Frauen,
die neben Deutsch noch eine oder
mehrere weitere der unten genannten Sprachen beherrschen, und die
bereit sind, ihre Fähigkeiten für
­einige Stunden pro Woche als
Übersetzer/-innen bei Gesprächen
in der Beratungsstelle der LEA zur
Verfügung zu stellen.
Wenn Sie sich für dieses abwechslungsreiche Ehrenamt interessieren
und mehr erfahren möchten, gibt
Ihnen Beate Deckwart-Boller, Verfahrens- und Sozialberaterin in der
LEA, unter Tel.: 0151 18864501
oder per Mail: b.deckwart-boller@
caritas-karlsruhe.de gern Auskunft.
20
Gottesdienst und weiter
Am 26. April 2015
­feiern wir mit 19 Jugendlichen und ihren Familien
Konfir­mation in der
Markus­gemeinde.
Der Gospelchor und
der Posaunenchor werden neben festlichen
­Orgelklängen den Gottesdienst musikalisch ge­
stalten.
Für die „Schokos“, die
dann schon-konfir-
mierten, ist im Frühjahr
ein Ausflug in einen
­Kletterpark geplant, und
es gibt vom 17.-19. Juli
eine Wochenendfreizeit
mit der Knielinger Gemeinde zusammen. Wir
fahren gegen 17 Uhr vom
Albtalbahnhof los und
verbringen ein paar gute,
gemeinsame Tage in
einem Selbstversorgerhaus in Forbach-Hundsbach.
Auch ehemalige Konfis
voriger Jahrgänge sind
herzlich eingeladen mitzukommen.
Nicole Schally
Glaubensbekenntnis
des Konfi-Jahrgangs 2014/2015
Unsere Konfirmanden 2015, Foto:Nicole Schally
Wir glauben, dass Gott die Welt erschaffen hat und
uns beschützt in schwierigen und in guten Zeiten.
Jesus Christus ist Gottes Sohn, der auf die Erde
kam, um bei uns Menschen den Glauben an Gott zu
­wecken und der uns davon erzählt hat, dass Gott
jeden ­einzelnen von uns liebt. Er ist gestorben und auf­
erstanden, um uns unsere Sünden abzunehmen.
Kirche ist das Haus Gottes. In ihm können wir beten,
singen, Gottes Wort hören und Segen erfahren.
In die Kirche können wir gehen, um mit Gott in
­Ge­danken über unsere Probleme zu reden und unsere
Gefühle bei ihm abzuladen. Gottes Haus ist für alle
offen.
Amen
Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konf
Anmeldung Konfirmation 2016
Jugendliche, die zwischen dem 1.7.2001 und dem 30.6.2002 geboren wurden,
sind mit einem Erziehungsberechtigten herzlich zum Info- und Anmeldetermin
eingeladen beim Gemeindefest, Samstag, 19. Juli, im Anschluss an den
Familiengottesdienst um 11 Uhr Konfi-Raum im Gemeindehaus.
Wir freuen uns, wenn ihr danach noch ein bisschen bleibt, um in die Gemeinde
reinzuschnuppern! Herzlich Willkommen!
irmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmel
Gesucht werden vor allem Menschen mit Kenntnissen in: Arabisch,
Französisch, Rumänisch, Serbo­
kroatisch, Amhari, Tigrinya, Tigre,
Kurdisch, Albanisch, Urdu, Dari und
Paschtu.
Meine Zeit steht in ­deinen Händen
on 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung
Diakonisches Werk und
Caritas suchen ehrenamtliche Dolmetscher
Konfirmationen in Markus
dung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmati
Sprechen Sie
­Arabisch?
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Ökumenische Kooperation in der Region
Zur Freiheit befreit
Ökumenische Bibelwoche vom 16. bis 25. Mai 2015
Ökumenereise 2015
14.–18.September
Auf in den
Böhmerwald…
Auch dieses Jahr wird es Texte, zu interessanten In- guten, ökumenischen Bein der Weststadt wieder
formationen, zu persöngegnungen im Stadtteil.
eine ökumenische Bibellichen Gesprächen und
Nicole Schally
woche geben, diesmal zu
einer neutestamentlichen
Schrift, dem Brief an die
Galater.
Beteiligt sein werden
außer der Markusgemeinde, die Lukasgemeinde,
die Karl-Friedrich-­
Gemeinde, Karlsruhe
­Allerheiligen.
Herzliche Einladung zur
ökumenischen Bibel­
woche, zum intensiven
Austausch über biblische
Programm der Ökumenereise 2015
1. Tag, Mo. 14. September: Anreise und Ankunft
2. Tag, Di. 15. September: Ganztägige Rundfahrt ins Herz des Böhmerwalds
3. Tag, Mi. 16. September: Besichtigung von Budweis und Krumau
4. Tag, Do. 17. September: Ausflug ins Grenzgebiet zu Österreich
5. Tag, Fr. 18. September: Heimreise
Termine der Ökumenische Bibelwoche
Samstag, 16. Mai 2015, 9 Uhr
Bibelfrühstück
Kath. St. Peter & Paul
Pfarrer Böhmig
Samstag, 23. Mai 2015, 9 Uhr
Bibelfrühstück
Ev. Karl-Friedrich-Gemeinde
Pfarrer Boës
Preise 420 Euro p.P. im Doppelzimmer
52 Euro Einzelzimmerzuschlag
Reiseversicherungspaket: 23 Euro
Dienstag, 19. Mai 2015, 19 Uhr
Bibelabend
Ev. Lukasgemeinde
Anmeldungschluss bis 14. April 2015!
Donnerstag, 21. Mai 2015, 15 Uhr
Bibelnachmittag
Kath. St. Bonifatius-Gemeinde
Pfarrerin Bühler
Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 10 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
zum Abschluss der Bibelwoche
Ev. Markusgemeinde
Anmeldung, Informationen und detaillierte Reiseplanung:
Marie-Luise Hein
Mathystraße 24A
76133 Karlsruhe
Tel: 07 21/85 48 09
Dr. Manfred Krieger
Eisenlohrstraße 47
76135 Karlsruhe
Tel: 07 21/8 20 01 50
23
Termine & Infos von A bis Z
Termine & Infos von A bis Z
q Alt und Jung – Hand in Hand
Kinderbetreuung durch Seniorinnen montags 9.30 –11.30 Uhr in der Hübschstr. 8
reinschauen!
Termine: 15. April, 6. Mai, 10. Juni und 8. Juli 2015.
q Café Miteinander
q Kirchencafé
Das Café im Gemeindehaus am Yorckplatz bietet die Möglichkeit beim Kaffee
trinken ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen.
Termine: 29. April, 20. Mai, 24. Juni und 29. Juli 2015
Jeden ersten Sonntag im Monat laden wir herzlich zum Nachgespräch und
­Verweilen mit Kaffee und Keksen in den Saal in der Hübschstraße 8 ein.
Die Sammelaktion erbrachte in der Markusgemeinde 4.420,04 €. Allen, die mit
­ihren Spenden dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön.
q Markus-Anker
Das aus dem Feriencafé entstandene monatliche Treffen mit Thema, Liedern und
Frühstück am Mittwochmorgen von 10 –11.30 Uhr in der Hübschstraße 8.
Termine: 15. April und 13. Mai 2015
q Fit bis 100
q Markus-Anker on Tour
q Brot für die Welt
Seniorengymnastik immer donnerstags um 9.30 Uhr im Gemeindesaal am Yorckplatz mit Frau Fritz.
q Flohmarkt
Am Samstag, 13. Juni 2015 von 9 –13 Uhr neben der Post am Entenfang (Ecke
Rhein- und Sophienstraße ). Wir sind dankbar für Ihre Spenden. Bitte melden Sie
sich im Pfarramt, falls wir etwas bei Ihnen abholen sollen.
q Frauenkreis
findet immer montags um 16 Uhr im Saal in der Hübschstraße statt. Das neue
Programm hängt im Schaukasten aus.
q Gemeindebücherei
Die Bücherei am Yorckplatz hat montags 15 –18 Uhr und mittwochs 17–19 Uhr
­geöffnet.
q Gemeinsames Essen auf dem Kirchplatz
Im Rahmen des Projekts „MOBILE“ sind Sie jeweils 12.30 –14.00 Uhr zum
­gemeinsamen Mittagessen ­eingeladen. Ein Ort und eine Zeit der Begegnung.
Kosten: Essen 3,00 € (Kinder bis 12 Jahre: 1,00 €), Getränke: ab 0,50 €
Termine: 2. April, 7. April, 16. April, 21. April, 30. April, 5. Mai, 19. Mai, 28. Mai,
2. Juni, 11. Juni, 16. Juni, 25. Juni, 30. Juni, 9. Juli, 14. Juli, 23. Juli und 28. Juli 2015
q Glaubensseminar
„Mit der Bibel im Gespräch“ mittwochs von 18 –19.30 Uhr im Saal in der Hübschstraße 8 unter der Leitung von Pfarrerin Schally. Wer möchte, kann gerne mal
24
Donnerstag, 4. Juni 2015 : Fahrt zum Kirchentag
Donnerstag, 2. Juli 2015: Veranstaltung des Landesseniorenrates
Nähere Informationen finden Sie im Schaukasten.
q Offene Kirche
Montags bis samstags zwischen 8 und 19 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst bis 19 Uhr (von 13 bis 15 Uhr ist Gottesdienst der afrikanischen Gemeinde)
steht unsere Kirche offen.
q Ökumenischer Bibelkurs
Im Juli findet ein dreiteiliger Bibelkurs zum 5. Buch Mose statt. Im Deuteronomium
bündeln sich zahlreiche zentrale Themen des Alten Testaments: Volk Gottes, soziale
Gerechtigkeit, staatliche Kompetenzen und Grenzen, die Wirkung des Wortes
Gottes u.v.m. - eine spannende und aufschlussreiche Lektüre. Achim Zerrer, Pfarrer
unserer kath. Nachbargemeinde St. Bonifatius/St. Peter und Paul, lädt evangelische
und katholische Bibelneugierige herzlich ein. Vorkenntnisse werden keine vorausgesetzt, nur die Bereitschaft, den Text des 5. Buches Mose zu Hause am Stück zu
­lesen. Anmeldungen liegen ab Ostern in den Kirchen aus.
Termine: 8. Juli, 19.30 Uhr: Bonifatiushaus, Schillerstr. 46
15. Juli, 19.30 Uhr: Markusgemeinde, Weinbrennerstraße 23/Yorckplatz
22. Juli, 19.30 Uhr: Markusgemeinde
q Ökumenische Bibelwoche
Ökumenische Bibelwoche vom 16. Mai bis 25. Mai 2015 mit den Gemeinden von
Peter und Paul, Bonifatius, Lukas und Karl-Friedrich mit Bibelfrühstück, Bibel­
abend und -nachmittag.
25
Am 25. Mai 2015 um 10 Uhr findet ein ökumenischer Abschlussgottesdienst in
der Markuskirche statt. Nähere Informationen finden Sie im Schaukasten.
q Posaunenchor
Die Posaunenchöre der Markus- und der Philippuskirche proben gemeinsam und
zwar dienstags um 20 Uhr: Im Januar, April, Juli und Oktober im Gemeindesaal
der Markus­kirche, in den anderen Monaten im Stephanussaal der Philippus­
kirche.
2015
GOSPELKIRCHE KARLSRUHE
Gospelgottesdienste
in der Markuskirche
q Tauftermine in der Markuskirche
3. Mai, 21. Juni und 26. Juli 2015
Yorckstraße, Yorckplatz (Weststadt)
q Treff 66
ist eine Gruppe von beweglichen Menschen im und um den (Un)Ruhestand.
­Nähere Informationen bei Herrn Wolfgang Schröter,  5 16 45 44.
Nächste Termine: 21. April, 19 Mai, 16. Juni und 21 Juli 2015
q Weststadtimpulse
Die drei evangelischen Gemeinden im Karlsruher ­Westen veranstalten monatlich
einen Freitagabend ­jeweils von 18 –20 Uhr.
Termine: 17. April 2015 im Jung-­Stilling-Saal der Karl-Friedrich-­Gemeinde.
Impressum
Redaktionsteam
Katharina ­Bieber, Iris Koch,
Brigitte ­Kubath, Nicole Schally
Jutta Scheele-­Schäfer
26
12.04.
10.05.
14.06.
12.07.
09.08.
13.09.
11.10.
08.11.
13.12.
Spirit of Joy A Cappella (Heidelberg)
Effatah (Rheinstetten)
Gospel unlimited (Stutensee)
Popchor (Mannheim)
Handglockenchor (Karlsruhe)
Move together (Oberreut)
Spirited Voices
Voices of Heaven (Eberbach)
Gospelchor Karl-Heinz Kimmig
17:45 Uhr
18:00 Uhr
18:45 Uhr
„Warming up”
Gospelgottesdienst
Kurzkonzert
www.gospelkirche-karlsruhe.de
Layout und Satz
Iris Koch
ViSdP
Nicole Schally
Die Markusgemeinde lädt herzlich ein zum
Samstag, 19. Juli 2015
11 Uhr
Beginn mit Familiengottesdienst
Evangelische Markusgemeinde · Hübschstraße 8 · 76135 Karlsruhe
07 21/84 54 05 · www.markusgemeinde-karlsruhe.de