Gemeindebrief der Markusgemeinde Ausgabe 01/2015 Inhalt Gottesdienste in der Markuskirche.....................2 Editorial........................................3 Neues vom Ältestenkreis..............4 Unsere Kindergärten werden Familienzentren...............6 Thema: Kindergärten und Familienzentren............................8 Woche der Diakonie 2015......... 15 Pfingsten................................... 17 Musik in der Markusgemeinde...................... 18 Konfirmationen 2015................ 21 Ökumenereise 2015.................. 22 Ökumenische Bibelwoche......... 23 Termine & Infos: von A bis Z................................ 24 Foto: www.pixelio.de · helenesouza Editorial: Kindergärten und Familienzentren Gottesdienstplan Hinweis: G ottesdienst in der Markuskirche finden in aller Regel um 10.00 Uhr statt, Liebe Gemeindebrief- Leserinnen und Leser, Besondere Gottesdienste in der Markuskirche „Von allen Seiten umgibst Du mich, Gott“ diese Segensworte sprechen wir meist miteinander zum Schluss, wenn wir in den Kindertagesstätten der Kirchengemeinde, im Kinder-Wichern-Haus, kurz KiWi-Haus genannt oder bei den Markuszwergen Andacht oder Gottesdienst feiern. außer am 2. Sonntag im Monat: Gospelkirche um 17.45 Uhr. 2.4.2015 19.00 UhrGründonnerstagsgottesdienst mit Tisch-Abendmahl Pfrin. Schally 3.4.2015 10.00 UhrKarfreitagsgottesdienst mit Stabat mater von Giovanni Battista Pergolesi Pfrin. Schally 5.4.2015 6.00 UhrOsternachtsfeier mit Taufe mit anschließendem Frühstück Pfrin. i.R. Geier 5.4.2015 10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Taufe und Abendmahl Pfrin. Schally 6.4.2015 10.00 UhrOstermontagsRegiogottesdienst in der Lukas-Kirche Pfrin. Bühler 19.4.2015 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst eines Pfarrstellenbewerbers 26.4.2015 10.00 Uhr 3.5. 2015 10.00 UhrVorstellungsgottesdienst eines Pfarrstellenbewerbers 14.5.2015 10.00 UhrHimmelfahrtsRegiogottesdienst in der Markuskirche 17.5.2015 10.00 UhrGottesdienst mit Blasorchester Präd. Singer im Rahmen des Musikfestes Baden-Württemberg 24.5.2015 10.00 Uhr Pfingstsonntag mit Abendmahl Dekan Dr. Schalla 25.5.2015 10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche Pfr. i.R. Böhmig und F. Melchien 5.7.2015 10.00 Uhrökumenischer Gottesdienst zum Lindenblütenfest auf dem Gutenbergplatz M. Zils und Dekan i.R. Vogel 19.7.2015 11.00 Uhr n.N. Konfirmation mit Gospelchor und Posaunenchor Pfrin. Schally Familiengottesdienst zum Sommerfest Pfr. Boës Sprechzeiten im Pfarramt Hübschstraße 8 · 84 54 05 · 7 84 19 20 · [email protected] Pfarrerin Nicole Schally Sekretärin Katharina Bieber nach Vereinbarung Dienstag und Freitag 09.00 –12.00 Uhr Mittwoch 15.00 –18.00 Uhr Bankverbindung Markusgemeinde IBAN: DE53 6605 0101 0022 4919 63 SWIFT-BIC: KARSDE66 2 Bankverbindung des Gemeindevereins IBAN: DE97 6605 0101 0009 0210 72 SWIFT-BIC: KARSDE66XXX Markus, Lukas und Karl-Friedrich ein wenig kennen lernen. Und in dem Portrait von Andrea Längle, Jutta Wedner und Uta Fahrbacher bekommt die Entwicklung der Markusgemeinde-Kinder gärten zu Familien zentren Gesicht. Schenke mir gute Gedanken. Streiche mir die Sorgen von den Schultern und lege mir Deine Liebe ins Herz.“ Mit diesen Segensworten wünsche ich Ihnen eine gute Oster-, Pfingst- und Sommerzeit, Ihre Desweiteren finden Sie neben Einladungen zu Veranstaltungen in der Dass Gott uns mit seiner kommenden Zeit – wie freundlichen Kraft und Nicole Schally Liebe nahe sein will, uns die ökumenische Bibelwoche zum Galaterbrief, Vertretungspfarrerin von allen Seiten umgibt, kirchenmusikalische uns beisteht, die schweVeranstaltungen und dem ren Schritte mit uns geht Sommerfest im Juli – und sich mit uns über Rückblicke wie der aus alles Schöne freut – er dem Ältestenkreis und fahren und erleben Kinder, ihre Familien und der Artikel von Frau die Mitarbeiterinnen und Vrint, und auch Infos über die Markus Mitarbeiter in unseren gemeinde hinaus – z.B. Kindertagesstätten auf zur ökumenischen ganz unterschiedliche Nachbarschaftshilfe und Weise. zum evangelischen Foto: Matthias Hantke In diesem Gemeindebrief Kirchentag in Stuttgart im Juni. mit dem Schwerpunkt-Thema „Kinder„Von allen Seiten umgibst gärten und Familien Du mich, Gott. Halte Deizentren“ können Sie die ne schützende Hand über Kindertageseinrichmir. tungen der Gemeinden 3 Aus dem Ältestenkreis Viel Neues im Karlsruher Westen Neues und Aktuelles aus der Markusgemeinde und dem Ältestenkreis Mit einer Klausurtagung von Freitagabend bis Sonntagmittag auf dem Thomashof startete der Ältestenkreis in das Neue Jahr. Gemeinsam wurde das vergangene Jahr reflektiert und das Neue Jahr geplant. Die (vakante) Pfarr stelle ist zum Glück zum Teil (50 %) mit Frau Schally besetzt, die einige Aufgaben in der Gemeinde wahrnimmt. Planungen für 2015 Ostermarkt, Sommerfest, Erntedankfest, Adventsmarkt und Sternstunde sind auch für dieses Jahr geplant. Dazu kommen zusätzliche Aktionen, wie z. B. die Installation einer neuen Lautsprecheran lage in der Kirche. Diese Anlage soll sowohl dem gesprochenen als auch dem gesungenen Wort besseres Gehör geben. 4 Zur Finanzierung sind wir auf Spenden angewiesen. Ein mögliches weiteres Spendenobjekt könnte die Anschaffung eines Tauf steins für die Markus kirche sein. Am Erntedanktag jährt sich die Einweihung der Kirche zum 80. Mal. Denkbar wäre, das Jubiläum mit Vorträgen, Ausstellungen und der Einweihung des Taufsteins zu feiern. Die Überlegungen hierzu sind noch nicht abgeschlossen. Was meinen Sie? Wir freuen uns über Ihre Reaktionen zu diesem Thema. det. Beide sind laut ihren Bewerbungsunterlagen für die Markusgemeinde vorstellbar. Das kirchliche „Gesetz über die Besetzung von Pfarrstellen (Pfarrstellenbesetzungsgesetz - PfStBesG)“ regelt die Vorgehensweise einer Besetzung. Nach einem Vorstellungsgespräch im Ältestenkreis stellen sich beide Bewerber mit je einem Gottesdienst und anschließender Gemeindeversammlung der Gemeinde vor. (19. April und 3. Mai 2015). Am 19. Mai 2015 fällt die Entscheidung! Der zukünftige Pfarrer der Markusgemeinde wird gewählt. Zum WahlZwei Bewerbungen körper zählt neben dem für die Markus Ältestenkreis auch der gemeinde Dekan der Evang. Kirche in Karlsruhe. (Beachten Auf die vom Ältestenkreis formulierte Stellen- Sie bitte hierzu auch zu gegebener Zeit die Schauanzeige für die vakante kästen und die AbkündiPfarrstelle haben sich zwei Interessenten gemel- gungen.) gio-Rat“, dessen Aufgabe u.a. im Zusammenführen der drei Gemeinden besteht. den Gebäuden bzw. mit der Jugendarbeit in der Region befassen. Das Ziel Die Klausurtagung ist die Wahrnehmung der wurde auch genutzt um einzelnen Aktivitäten gemeinsam mit den Älte- Der gemeinsame Älteüber den eigenen Kirchstenkreis hat bereits stenkreisen unserer beiturm hinaus. themenbezogene aus Mitden Nachbargemeinden Regelmäßig werden Karl-Friedrich und Lukas gliedern von allen Ältewir Sie über weitere Entstenkreisen Arbeits zu tagen. wicklungen informieren. gruppen gebildet. Jutta Schelle-Schäfer So gibt es eine Gruppe Als Thema stand die vom Vors. des Ältestenkreises „Bau“ und eine Gruppe Kirchenbezirk geplante Regionalisierung auf dem „Jugend“, die sich mit Plan. Dazu wurden Vertreter der Evang. Kirche in Freiburg eingeladen, die den Prozess der Regionalisierung bereits hinter sich haben. „Es ist ein langer und schwieriger Weg“, so resümiert der Freiburger Pfarrer, „aber er lohnt sich. Es blüht hinter uns her!“ Für den Karlsruher Westen ist die Regionalisierung der drei Gemeinden geplant. Die einzelnen Gemeinden bleiben (vorerst) bestehen, bilden aktuell einen sog. „ReFoto: Hartmut Schäfer Bildung einer Koope rationsregion 5 Im Porträt: Kindertages-Einrichtungen unserer Gemeinde Kindergärten werden Familienzentren Die beiden Kindergärten in der Markusgemeinde im Porträt Am Anfang stand die Idee: „Markus macht Familie“! Schnell nahm diese Idee konkrete Formen an. Beide Kinder gärten der Markus gemeinde machten sich auf den Weg zum Fami lienzentrum. (s. hierzu auch die Homepage und die Schaukästen der Markusgemeinde) Was motiviert sie in einem „Familienzen- trum“ zu arbeiten, frage ich die drei Mitarbeiterinnen, die sich dieser Idee annahmen: Andrea Längle und Jutta Wedner von den Markuszwergen (Weinbrennerstr. 23) und Ute Fabacher vom KiWi- Haus (Weinbrennerstr. 69). Gemeinsam, so ihre einhellige Meinung, wollen sie Familien in Übergängen und bei Veränderungen unterstützen und begleiten. Die Arbeit Kooperationprojekt mit Seniorenheim, Foto: Ute Fabacher 6 vor Ort macht es möglich. Eltern haben, so Ute Fabacher, oft ein Vertrauensverhältnis zu den Erzieherinnen, und so sei es fast selbstverständlich, sich mit Sorgen und Problemen an die Erzieherinnen zu wenden. Dieses bestätigt auch Jutta Wedner: „Familien haben sich verändert. Arbeits losigkeit, Berufstätigkeit beider Eltern, Alleinerziehende, sowie Eltern und Beide wollen Eltern unterstützen und begleiten, durch das Einbringen vieler elterlicher Kompetenzen in den Alltag des Familienzentrums werden sie in das Ganze eingebunden. Ute Fabacher berichtet vom Vater-Kind-Projekt. Ca. 20 Väter kamen mehrere Samstagvormittage in das KiWi-Haus und haben unter Anleitung gemeinsam mit ihren Kindern Ausflüge unternommen. „Manche Väter“, so Fabacher, „waren auf diese Weise das erste Mal im Kindergarten, obwohl ihr Kind hier bei uns ist.“ Wedner verstärkt diese Beobachtungen: „Genau deswegen machen wir das auch. Wir nehmen die Familie in den Fokus, wollen sie Andrea Längle und Ute Fabacher haben sich vor- ins Boot holen und Unterstützung und Hilfe an bereitet auf die Arbeit in bieten. einem Familienzentrum. Wann sie denn diese Sie haben eine Zusatzausbildung zur Elternberate- zusätzliche Arbeit marin absolviert. chen, so meine Frage. Der Kinder mit einem anderen kulturellen Hintergrund fordern eine andere Elternarbeit als noch vor wenigen Jahren.“ Alle drei Erzieherinnen berichten engagiert von verschiedenen Aktionen, die dank der Unterstützung der Eltern nicht möglich wären. So gibt es Be ratung in finanziellen Angelegenheiten von einer Mutter, die in einer Bank arbeitet. Andere Mütter backen landes typische Spezialitäten aus ihren Heimatländern, Väter sorgen im Außengelände für Ordnung und Sauberkeit. Der monat liche Kaffeenachmittag bringt Eltern mit unterschiedlichen Kompetenzen zusammen. Träger der Kindergärten, die Evang. Kirche Karlsruhe, hat die Deputate um 40 % auf beide Markus-Einrichtungen erweitert. „Neben der Arbeit könnten wir das nicht machen“, erklärt Längle. Beide Einrichtungen wollen feste Termine für Gespräche anbieten, um Eltern Gelegenheit zum ruhigen Austausch zu bieten. Bei so viel Engagement der Erzieherinnen bleiben nur noch Wünsche von Seiten der Gemeinde für das weitere kreative Arbeiten und großen Dank an die beiden Einrichtungen. Und noch etwas, so die drei: „Beide Einrichtungen sind sich durch das gemeinsame Projekt „Familienzentrum“ näher gekommen, sie ziehen nun alle am gleichen Strang „Familienzentrum“. Jutta Scheele-Schäfer 7 Thema: Kindergärten und Familienzentren in der Regio Kinder-Wichern-Haus und Markuszwerge Kindergärten in der Markusgemeinde Auf dem Weg zum Familienzentrum! Mit viel Idealismus, Spaß und Elan machten wir uns auf den Weg zur Weiterentwicklung unserer Kindertagesstätten Kinder-Wichern-Haus und Markuszwerge zum Familienzentum. Gemeinsam begaben wir uns mit unserem Träger „Evangelische Kirche Bundesinitiative „An Karlsruhe“ zeitnah in die- schwung“ die uns eine sen Prozess. Prozessbegleitung Herr Philipp Fuchs an die Seite Begleitet durch das Diastellte. konische Werk Baden mit der Projektleitung Frau Leitbild der Familien Uta Reuter erhoben wir zentren der Markus den Bedarf, sammelten gemeinde wir Ideen und gingen in die Umsetzung. Wir wollen einen BegegWeitere Unterstützung nungsort für Familien, erfuhren wir durch die Senioren und Menschen Fröhliches Beisammensein beim Mittagstisch, Foto: Jutta Scheele-Schäfer 8 aus dem Stadtteil erschaffen. Wir wünschen uns ein lebendiges Haus, in dem jeder „große“ wie „kleine“ Mensch gleich welcher Nationalität, Kultur oder Religion willkommen ist. Familien und Menschen mit Problemen oder Sorgen sollen in unserem Haus Unter stützung und Begleitung erfahren. Wir gehen gerne ein Stück ihres Weges mit ihnen. Durch gezielte Angebote möchten wir für alle Menschen im Stadtteil vielfältige Bildungsangebote bieten. Wir sehen es als unsere Aufgabe Menschen in Bildungs- und Lebens übergänge zu begleiten, unterstützen und zu stärken. Wir arbeiten stetig daran ein Netzwerk und Packen es gemeinsam an: Jutta Wedner, Ute Fabacher und Andrea Längle, Foto: Jutta Scheele-Schäfer Kooperation für Familien und Kinder zu erstellen und sehen es als eine zentrale Aufgabe in unserer Arbeit mit Insti- tutionen im Stadtteil zusammen zu arbeiten. Andrea Längle und Ute Fabacher 9 Thema: Kindergärten und Familienzentren in der Regio Hagenstr. 7 und Bachstr. 30 Kindergärten in der Lukasgemeinde Kiga „Hagenstr. 7“ Die kleine Einrichtung umfasst zwei Gruppenräume (40qm), einen kleine Küchentrakt, ein kleines Büro, Nassräume. Jeder Gruppenraum hat einen Zugang zum großzügig gestalteten Außenspielbereich. Wir genießen den Charme der kleinen Einrichtung! Kiga „Bachstr. 30“ Beim Betreten des Kindergartens Bachstr. Wir begleiten die Kinder, damit sie auf natürliche und selbstverständliche Weise sich und ihre Bedürfnisse spüren, ihre Interessen einsetzen und sich in ihre Umgebung hinein entfalten. Die Grundhaltung unseren Tuns liegt in der Achtsamkeit und Sorgfalt für uns und unsere Umgebung. Impulse aus der Welt des Handwerks unterstützen unseren Alltag: Wir malen, nähen, pflanzen und ernten, arbeiten mit Tonerde, mit Leder, am Stein und schreinern. Wir entdecken in Wegwerfmaterialien Kostbarkeiten, die mit einem g uten Blick und etwas Geschick zu wahren Kunstwerken zusammengeklebt werden. In unserem Garten können die Kinder mit Balken, Brettern und Kisten, je nach Bedürfnis den eigenen Spielplatz gestalten. Wir beobachten die Natur, forschen und entdecken, finden und staunen. Auch Projekte, Ausflüge, Besichtigungen usw. geben immer wieder Anlass Neues zu erleben und zu erfahren. Im Philosophieren über woher und wohin und in täglichen Ritualen verbunden mit Stille übungen erfahren wir Rückbindung an ein größeres Ganzes, das wir Gott nennen. Wir machen Kirchenraumerfahrungen, ent decken Symbole und hören dazu Geschichten. Wir gestalten Familien- gottesdienste mit und feiern die Jahreszeitenfeste. So können wir ein persönliches Gottesbild entwickeln und uns als Teil der Kirchengemeinde erleben. fühle ich mich sofort ein wenig heimisch. Die Leiterin, Bärbel Fehr, führt mich herum. Zeigt mir den großen Gruppenraum und die Außenspielmöglichkeiten im Hof. Viele Familien fotos hängen im Flur und ein „Herzlich willkommen“ in verschiedenen Sprachen. Im Gespräch betont Frau Fehr das „Wir- Gefühl“ unter den Eltern. „Einer nach dem anderen“ sagt sie und erzählt dann vom täglichen gemeinsamen Frühstück, dem Stuhlkreis und von anderen Ritualen, die die Kinder genießen und die für sie genauso wichtig sind wie die tägliche Freispielzeit. Jedes Kind soll die Möglichkeit haben, seinen Interessen und Bedürfnissen entsprechend, sich frei zu entfalten. Wellenlänge stimmt einfach“, betont sie. Höhepunkte im Kindergartenjahr sind für die Kinder Ausflüge wie zur Feuerwehr, ins Theater, zu den Apfel bäumen, zu denen es eine Patenschaft gibt, oder die Mithilfe bei den Karls ruher „Dreck-weg- Tagen“. Die Kinder genießen es, wenn sie in ganz alltägliche Aufgaben einbezogen werden. Jede der drei Erzieherinnen bietet ein Jahresprojekt an. Die Kinder suchen sich aus, was sie interessiert und entscheiden auch im Laufe des Projekts weiterhin mit, was sie zu diesem Thema alles machen möchten. Bei der Apfelernte wurden die frisch gepflückten Äpfel gewaschen und direkt zu Saft verarbeitet, Foto: Bärbel Fehr 10 Das „Wir-Gefühl“ prägt auch das Kindergartenteam. Frau Fehr freut sich, dass sie seit vielen Jahren mit zwei zuverlässigen Kolleginnen zusammen arbeiten darf. „Die Ursula Ruoff Als ich den Kindergarten verlasse denke ich: „Fast wie in einer Großfamilie.“ Dies macht den Kindergarten in der Bachstraße so einzigartig. Christiane Singer-Wahl 11 Thema: Kindergärten und Familienzentren Zachäuskindergarten und Kinderarche Kindergärten in der Karl-Friedrich-Gemeinde Der Zachäuskinder garten gehört seit 1904 zur Karl-Friedrich- Gemeinde. Seither wurden die Kinder der Gemeinde, zeitweise waren es 100 –120 Kinder, von zwei Schwestern und Helferinnen betreut. Die Schwestern wurden in den 60er Jahren von staatlich anerkannten Erzieherinnen abgelöst. Der Kindergarten befand sich auf zwei Ebenen. 1974 war die Erweiterung um den vorderen Anbau. Die Gruppe verringerte sich auf ca. Anschrift Sedanstr. 18 76185 Karlsruhe T. 0721 – 551 552 F. 0721 – 531 06 02 email: [email protected] www.karl-friedrich-gemeinde.de Bürosprechzeiten Di. - Fr. 10-12 Uhr Do. 17-19 Uhr Bankverbindung Evang. Kirche in Karlsruhe Karl-Friedrich-Gemeinde Sparkasse Karlsruhe Kto. 96 76 537 BLZ 660 501 01 80 Kinder. Schließlich gab es nur noch die Räume im Erdgeschoss und der Kindergarten verkleinerte sich auf 50 Kinder in zwei Gruppen – im Alter von 3 Jahren bis zum Schul eintritt. Heute sind wir eine Gruppe mit 18 –20 Kindern im Alter von 2 Jahren bis zum Schul eintritt. Unser Schwerpunkt liegt jetzt auf die Sprach erziehung wegen den Kinder und Familien aus den verschiedensten Ländern. Die Landesstiftung Baden-Württemberg mit Der Zachäuskindergarten 1923-1927: Schwester Sofie (links), Schwester Magdalene (rechts),Foto: Karl-Friedrich-Gemeinde 12 dem Sprachprojekt SPATZ und von die Stadt Karlsruhe mit dem Projekt der „Alltagsintegrierten Sprachförderung“ unterstützen uns durch zusätzliches Personal und Material. 2014 wurde der Kindergarten umgebaut. Ein Gruppenraum wurde geteilt: ein kleiner Mehrzweckraum für Kleingruppenangebote, Gespräche und Teambe sprechungen und ein wesentlich größerer für sportliche Aktivitäten, zur Entspannung und als Rückzugsmöglichkeit. Durch seine ansprechende und sichere Ausstattung ist er gut für unsere Kleinsten geeignet. Außerdem haben wir durch den Umbau einen neuen Notausgang und einen großzügigen Wickelbereich. Unsere „kleinen“ und „großen“ Persönlichkeiten werden von insgesamt drei pädagogischen zu erleben. Ihr Sozialverhalten schult sich durch den gemeinsamen Alltag, der familienähnliche Strukturen hat. Gleichzeitig sind sie Vorbilder für die jüngeren Kinder, deren Lernverhalten durch Nachahmung geprägt ist. Durch die große Altersmischung erleben sie verschiedene Altersgruppen. Bewusst haben wir keine offene Einrichtung! Der strukturierte Gruppenalltag und dessen ritualisierte Abläufe sind für die Kinder besonders wichtig, um ihnen SicherSeit 1995 besteht die heit im Tagesablauf zu Kinderarche und hat geben. seitdem mit ihrem Kon2010 findet in der zept der Familiengruppen von 2 – 6 und von 1 – pädagogischen Arbeit im Kindergarten ein Para6 Jahren viel Erfahrung digmenwechsel statt. Weg gesammelt. Durch diese von der Instruktionsmealtersgemischten Grupthode, hin zum aktiven, pen besteht ein gegen selbst gesteuerten Lernen. seitiges Lernen. Ältere Dabei wird auf die eigene Kinder, die immer häufiger als Einzelkinder auf- Motivation (selbstintrinsisch) des Kindes und wachsen, haben die seine individuellen BilChance jüngere Kinder Fachkräften, einer Sprachförderfachkraft sowie einer Sprachförderkraft in Voll- und Teilzeit begleitet. Hierbei erleben sich die Kinder und auch wir in der Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Nachbarkinder garten als Teil jener Gemeinde. Die Kinder und wir lernen gemeinsam viele neue Menschen kennen, ihre Kultur und Traditionen, welche wir als Bereicherung für unser Leben sehen. dungsthemen eingegangen. Die Kinderarche bietet vielfältige Bildungsbereiche, z. B. Malatelier, Werkbereich, Mediathek, Musik und der Turnraum an. Diese werden von den Erzieherinnen begleitet, aber auch von den Kindern selbstständig genutzt. Inzwischen hat sich unsere Einrichtung zu einem Familienzentrum erweitert, das ein breites Angebot an Unterstützung und Begleitung anbietet. Dabei wurde die Zusammenarbeit mit Pfarrerin Bühler, der Kirchengemeinde und dem Nachbarkindergarten vertieft. Gemeinsames Singen und die Vorbereitung der Kindergottesdienste stärken das Wir – Gefühl innerhalb der Gemeinde und fördern das Miteinander. Wir sehen uns als Teil der Gemeinde, der offen ist für die Menschen im Stadtteil. 13 Schon eine Stunde hilft… Die Nachbarschaftshilfe im Westen Karlsruhes wird derzeit unter dem Dach der Caritas von den Gemeinden St. Peter und Paul, St. Bonifa tius und Herz Jesu der Seelsorgeeinheit West-Nord (Allerheiligen) der katholischen Kirche getragen. Sie bietet z.B. Hilfe an für Alte, Kranke und Behinderte in der täglichen Lebensführung durch Mit hilfe im Haushalt (keine Putz arbeiten), beim Einkaufen, bei der Begleitung zum Arzt, für Gespräche, beim Vorlesen… Die evangelischen Gemeinden im Karlsruher Westen (Markus, Lukas und Karl-Friedrich) haben beschlossen, im Rahmen der ökumenischen Zusammenarbeit, in die Nachbarschaftshilfe in unserer Region mit einzusteigen, da ja nicht jede Gemeinde „das Rad neu er finden“ muss. Wir suchen daher Frauen und Männer aus diesen Gemeinden, die in der Nachbarschaftshilfe mit arbeiten wollen. Die Hilfe und die Mitarbeit sind unabhängig von der Religionszugehörigkeit. Die Betreuungsstunde kostet 8 Euro. Die Frauen und Männer, die dort ehrenamtlich mitarbeiten, erhalten davon eine Aufwandsentschädigung. Interessierte erhalten ausführliche Informationen in den Pfarrämtern. Weiter möchten wir Menschen aus dem Westen Karlsruhes ermutigen, sich bei Bedarf an die Nachbarschaftshilfe zu wenden. Leiterin, Koordinatorin und Ansprechpartnerin ist Frau Gemeindereferentin Ingrid Zöller. [email protected] Tel.: 07 21/9 55 68-0 14 Woche der Diakonie 2015 „Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht.“ Spendenaktion „Woche der Diakonie 2015“ Jeder kommt einmal in die Situation, Hilfe zu brauchen. Selbst, wenn man ein ganzes langes Leben für andere da war, Nachbarn geholfen hat, Kinder großgezogen, sich um die Enkel gekümmert… Irgendwann schafft man es selbst nicht mehr allein. Vielleicht nur vorübergehend, beispielsweise wenn man sich nach einem medizinischen Eingriff erholen muss. Oder auch auf Dauer, wenn man älter wird und einen die Kräfte, auf die man sich früher immer verlassen konnte, langsam ver lassen. Unsere Lebenserfahrung sagt uns, wie wichtig es dann ist, dass andere da sind, die gerne helfen. Mit Sachverstand und großem Herzen. Selbstverständlich und feinfühlig. „Weil jeder einmal Hilfe braucht“ helfen sie ein- fach, die vielen hauptund ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Nachbarschaftshilfen, den Diakoniestationen und den Wohn- und Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen. In ganz Baden gibt es solche Angebote der Diakonie. Zwei Beispiele, wie Sie sie auch in Ihrer Gemeinde finden könnten, möchte ich Ihnen exemplarisch vorstellen. Die Evangelische Stadtmission Heidelberg kümmert sich um die Bewohner ihrer Altenhilfeeinrichtungen, indem sie einen intensiven Seniorenbegleitdienst anbietet. Menschen, die kaum noch verwandtschaftliche oder freundschaftliche Verbindungen haben, brauchen besonders jemanden, der Zeit für sie hat, mit ihnen spricht, spazieren geht, gemeinsam Veranstal- sind weggezogen oder müssen weit pendeln, um einen Job zu finden. Sie stoßen, auch bei großem persönlichem Engagement, schnell an ihre Grenzen. Hier setzt der Diakonie-Verbund Freiamt-Sexau an, um so lange wie möglich den Umzug in ein Seniorenheim - weit weg von der vertrauten Umgebung – unnötig zu machen. Die Ehrenamtlichen der Nachbarschaftshilfe bringen Zeit zum gemeinsamen Einkaufen, Reden und Die Nachbarschaftshilfen Spazierengehen mit. Die Tagesbetreuung bietet und die Tagesbetreuung drei Tage in der Woche von Sexau und Freiamt ein abwechslungsreiches am Rande des südlichen Schwarzwalds haben sich Programm, das das Gefühl, allein und vergessen zusammengetan, um zu sein, schnell vertreibt. auch im dörflichen UmDiese Angebote entlasten feld für die alten Menschen da zu sein. Es mag auch die pflegenden Anerstaunen, aber auch oder gehörigen, die so wieder einmal Zeit für sich fingerade im ländlichen den, auftanken können Umfeld gibt es immer mehr Senioren ohne nahe und so ihrer Aufgabe besser gewachsen sind. Diefamiliäre Kontakte und ses Angebot wird so drinBindungen. Die Jungen tungen besucht, kurz: mithilft der Vereinsamung und dem inneren Rückzug zu entgehen. Vieles in einer Altenhilfeeinrichtung muss vor allem praktisch organisiert sein. Um trotzdem Freiräume für Begegnung, Austausch und Vertrauen zu sichern, sind die ehrenamtlichen Begleiter da, die besonders, wenn jemand neu in die Einrichtung gekommen ist, ein gutes Einleben erleichtern. gend gebraucht, dass es erweitert werden soll. „Durch diese Einrichtung hat das Älterwerden in unseren Gemeinden ihren Schrecken verloren!“ meinte ein älterer Besucher des Angebots. Gibt es Schöneres? Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende für die „Woche der Diakonie“ diese und viele gleich wichtige Projekte. Zeigen Sie damit: „Ich bin da, wo man mich braucht!“ Volker Erbacher Pfr., Diakonie Baden Spendenkonto: IBAN: DE 955206 0410 0000 004600 Kennwort: „Woche der Diakonie“ 15 Kirchenfeste und ihre Bedeutung: Pfingsten Gib uns Ohren, die hören und Augen, die sehen... 50 Tage nach Ostern, das Geburtstagsfest der Kirche Pfingsten ist für mich vor allem das Fest, der offenen Ohren. In der Apostel geschichte des Evangelisten Lukas (im 2. Kapitel, Verse 1-18) wird erzählt: Der Heilige Geist kam auf die Jüngerinnen und Jünger herab, so dass sie so reden konnten, dass alle sie verstanden. nischen Sprachver wirrung erleben. Pfingsten ist da, wo Menschen sich verstehen, einer dem anderen das Ohr leiht, man ganz Ohr füreinander ist, und das Hören geprägt ist von Gottes lebensbejaendem Geist. Nicole Schally Das ist doch ein Wunder, wirklich ein Wunder. Denn selbst wenn Leute nicht aus aller Herren Länder kommen, sondern eigentlich die gleiche Muttersprache haben, ist es ja oft ein Wunder, wenn sie, wie man so sagt: „Die gleiche Sprache sprechen“, wenn sie sich wirklich verstehen. Pfingsten ist, wenn wir Dieses Ölgemälde von Tizian (um 1476 bis 1576) stellt die Ausgießung des Heiligen Geistes dar, Foto: picture-alliance/akg-images die Umkehr der babylo16 17 Musik an der Markuskirche Glocken in Hand und Turm Kirchenmusikalische Projekte und Konzerte an der Markuskirche Seit Oktober 2013 bin ich nun an der Markuskirche Organistin und die vielfältigen Aufgaben und Einsätze bereiten mir viel Freude! Insbesondere natürlich, wenn der Gottesdienst gut besucht ist und alle kräftig mit singen! Musikalische Highlights 2014 waren bestimmt die musikalische Gestaltung des Verabschiedungs gottesdienstes von Ulrike Bruinings mit zwei Trompeten und einem Streicherensemble und der Karfreitagsgottesdienst mit Alt-Arien von Bach und Händel. geführt und endeten mit Auftritten beim Theaterfest des Badischen Staatstheaters und bei einer Sternstunde. Weiterhin konnte letztes Wenn Sie fortgeschritteJahr die Sanierung des ner Instrumentalist sind Glockenstuhls abgeund sich für die Mitwirschlossen werden. kung an einem solchen Noch nicht abgeschlosProjekt interessieren, sen ist hingegen das können Sie sich gerne bei Projekt „Handglockenmir melden. chor“. Nachdem Anfang Auch zwei Kinderchor- der Sommerferien 2014 projekte wurden durchein Handglocken-Work- shop an der Markus kirche mit geliehenen Glocken durchgeführt und mit einem Auftritt im Gospelgottesdienst erfolgreich beendet wurde, wurden drei Oktaven Handglocken der Firma „Schulmerich“ in den USA bestellt und sollten in Kürze in Deutschland eintreffen. Das Besondere bei einem Handglockenchor gegenüber anderen Instrumentalgruppen ist, dass jeder Spieler nur für einzelne Töne zuständig ist, das heißt, eine Melodie kann nur von mehreren Spielern gemeinsam verwirklicht werden. Exaktes Teamwork ist gefragt! Anfang August wird dann auch wieder ein Handglocken-Workshop stattfinden. Wenn Sie sich für das Mitspielen in diesem Leitung: Christine Kühn und Judith Mammel Freitag, 3. Juli 2015, 19:30 Uhr, Ev. Markuskirche Unter dem Motto „Sommernachtsträume“ führen Orchester, Chor, Vokalensemble und Unterstufenchor „dominis“ ein viel fältiges Programm mit Werke von der Romantik bis in unsere heutige Zeit auf. Der Eintritt ist frei – Zuhörer sind herzlich willkommen! 18 Sylvia Hellstern [email protected] Sommerkonzert des St.-Dominikus-Gymnasiums Das Projekt „Handglockenchor“, Foto: Hellstern Handglockenchor, oder für die Teilnahme am Workshop interessieren, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. 01 63/7 43 61 32 Termine Musik in Markus Karfreitag, 3. April 2015, 10 Uhr Musik im Gottesdienst: Stabat Mater (Giovanni Battista Pergolesi) Colette Sternberg (Sopran), Sylvia Hellstern (Alt), Streicherensemble Sonntag,19. April 2015 Karlsruher Kammerensemble unter der Leitung von Corinna Lechler und Norbert Krupp Werke von Telemann, Ora Bat Chaim, Hindemith und Bruch Mittwoch, 6. Mai 2015, 16.00 Uhr Weststadtkonzert unter Beteiligung von Gutenbergschule, Weinbrennerschule und Lessing-Gymnasium Der Eintritt ist jeweils frei. 19 In der Verfahrens- und Sozialberatungsstelle der Landeserstauf nahmestelle für Flüchtlinge (LEA) suchen täglich viele Dutzend Männer, Frauen und Familien, zumeist aus Nordafrika, Osteuropa und dem Nahen Osten, Rat und Hilfe. Aufgrund der häufigen Sprachbarriere können viele von ihnen das Beratungsangebot jedoch nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzen. Das Diakonische Werk Karlsruhe und der Caritasverband, die Träger dieser speziell auf die Bedürfnisse von Asylbewerbern ausgerichteten Beratungsstelle, sind deshalb auf der Suche nach ehrenamtlichen Dolmetschern: Männer und Frauen, die neben Deutsch noch eine oder mehrere weitere der unten genannten Sprachen beherrschen, und die bereit sind, ihre Fähigkeiten für einige Stunden pro Woche als Übersetzer/-innen bei Gesprächen in der Beratungsstelle der LEA zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie sich für dieses abwechslungsreiche Ehrenamt interessieren und mehr erfahren möchten, gibt Ihnen Beate Deckwart-Boller, Verfahrens- und Sozialberaterin in der LEA, unter Tel.: 0151 18864501 oder per Mail: b.deckwart-boller@ caritas-karlsruhe.de gern Auskunft. 20 Gottesdienst und weiter Am 26. April 2015 feiern wir mit 19 Jugendlichen und ihren Familien Konfirmation in der Markusgemeinde. Der Gospelchor und der Posaunenchor werden neben festlichen Orgelklängen den Gottesdienst musikalisch ge stalten. Für die „Schokos“, die dann schon-konfir- mierten, ist im Frühjahr ein Ausflug in einen Kletterpark geplant, und es gibt vom 17.-19. Juli eine Wochenendfreizeit mit der Knielinger Gemeinde zusammen. Wir fahren gegen 17 Uhr vom Albtalbahnhof los und verbringen ein paar gute, gemeinsame Tage in einem Selbstversorgerhaus in Forbach-Hundsbach. Auch ehemalige Konfis voriger Jahrgänge sind herzlich eingeladen mitzukommen. Nicole Schally Glaubensbekenntnis des Konfi-Jahrgangs 2014/2015 Unsere Konfirmanden 2015, Foto:Nicole Schally Wir glauben, dass Gott die Welt erschaffen hat und uns beschützt in schwierigen und in guten Zeiten. Jesus Christus ist Gottes Sohn, der auf die Erde kam, um bei uns Menschen den Glauben an Gott zu wecken und der uns davon erzählt hat, dass Gott jeden einzelnen von uns liebt. Er ist gestorben und auf erstanden, um uns unsere Sünden abzunehmen. Kirche ist das Haus Gottes. In ihm können wir beten, singen, Gottes Wort hören und Segen erfahren. In die Kirche können wir gehen, um mit Gott in Gedanken über unsere Probleme zu reden und unsere Gefühle bei ihm abzuladen. Gottes Haus ist für alle offen. Amen Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konf Anmeldung Konfirmation 2016 Jugendliche, die zwischen dem 1.7.2001 und dem 30.6.2002 geboren wurden, sind mit einem Erziehungsberechtigten herzlich zum Info- und Anmeldetermin eingeladen beim Gemeindefest, Samstag, 19. Juli, im Anschluss an den Familiengottesdienst um 11 Uhr Konfi-Raum im Gemeindehaus. Wir freuen uns, wenn ihr danach noch ein bisschen bleibt, um in die Gemeinde reinzuschnuppern! Herzlich Willkommen! irmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmel Gesucht werden vor allem Menschen mit Kenntnissen in: Arabisch, Französisch, Rumänisch, Serbo kroatisch, Amhari, Tigrinya, Tigre, Kurdisch, Albanisch, Urdu, Dari und Paschtu. Meine Zeit steht in deinen Händen on 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Diakonisches Werk und Caritas suchen ehrenamtliche Dolmetscher Konfirmationen in Markus dung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmation 2016 · Anmeldung Konfirmati Sprechen Sie Arabisch? 21 Ökumenische Kooperation in der Region Zur Freiheit befreit Ökumenische Bibelwoche vom 16. bis 25. Mai 2015 Ökumenereise 2015 14.–18.September Auf in den Böhmerwald… Auch dieses Jahr wird es Texte, zu interessanten In- guten, ökumenischen Bein der Weststadt wieder formationen, zu persöngegnungen im Stadtteil. eine ökumenische Bibellichen Gesprächen und Nicole Schally woche geben, diesmal zu einer neutestamentlichen Schrift, dem Brief an die Galater. Beteiligt sein werden außer der Markusgemeinde, die Lukasgemeinde, die Karl-Friedrich- Gemeinde, Karlsruhe Allerheiligen. Herzliche Einladung zur ökumenischen Bibel woche, zum intensiven Austausch über biblische Programm der Ökumenereise 2015 1. Tag, Mo. 14. September: Anreise und Ankunft 2. Tag, Di. 15. September: Ganztägige Rundfahrt ins Herz des Böhmerwalds 3. Tag, Mi. 16. September: Besichtigung von Budweis und Krumau 4. Tag, Do. 17. September: Ausflug ins Grenzgebiet zu Österreich 5. Tag, Fr. 18. September: Heimreise Termine der Ökumenische Bibelwoche Samstag, 16. Mai 2015, 9 Uhr Bibelfrühstück Kath. St. Peter & Paul Pfarrer Böhmig Samstag, 23. Mai 2015, 9 Uhr Bibelfrühstück Ev. Karl-Friedrich-Gemeinde Pfarrer Boës Preise 420 Euro p.P. im Doppelzimmer 52 Euro Einzelzimmerzuschlag Reiseversicherungspaket: 23 Euro Dienstag, 19. Mai 2015, 19 Uhr Bibelabend Ev. Lukasgemeinde Anmeldungschluss bis 14. April 2015! Donnerstag, 21. Mai 2015, 15 Uhr Bibelnachmittag Kath. St. Bonifatius-Gemeinde Pfarrerin Bühler Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche Ev. Markusgemeinde Anmeldung, Informationen und detaillierte Reiseplanung: Marie-Luise Hein Mathystraße 24A 76133 Karlsruhe Tel: 07 21/85 48 09 Dr. Manfred Krieger Eisenlohrstraße 47 76135 Karlsruhe Tel: 07 21/8 20 01 50 23 Termine & Infos von A bis Z Termine & Infos von A bis Z q Alt und Jung – Hand in Hand Kinderbetreuung durch Seniorinnen montags 9.30 –11.30 Uhr in der Hübschstr. 8 reinschauen! Termine: 15. April, 6. Mai, 10. Juni und 8. Juli 2015. q Café Miteinander q Kirchencafé Das Café im Gemeindehaus am Yorckplatz bietet die Möglichkeit beim Kaffee trinken ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Termine: 29. April, 20. Mai, 24. Juni und 29. Juli 2015 Jeden ersten Sonntag im Monat laden wir herzlich zum Nachgespräch und Verweilen mit Kaffee und Keksen in den Saal in der Hübschstraße 8 ein. Die Sammelaktion erbrachte in der Markusgemeinde 4.420,04 €. Allen, die mit ihren Spenden dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön. q Markus-Anker Das aus dem Feriencafé entstandene monatliche Treffen mit Thema, Liedern und Frühstück am Mittwochmorgen von 10 –11.30 Uhr in der Hübschstraße 8. Termine: 15. April und 13. Mai 2015 q Fit bis 100 q Markus-Anker on Tour q Brot für die Welt Seniorengymnastik immer donnerstags um 9.30 Uhr im Gemeindesaal am Yorckplatz mit Frau Fritz. q Flohmarkt Am Samstag, 13. Juni 2015 von 9 –13 Uhr neben der Post am Entenfang (Ecke Rhein- und Sophienstraße ). Wir sind dankbar für Ihre Spenden. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, falls wir etwas bei Ihnen abholen sollen. q Frauenkreis findet immer montags um 16 Uhr im Saal in der Hübschstraße statt. Das neue Programm hängt im Schaukasten aus. q Gemeindebücherei Die Bücherei am Yorckplatz hat montags 15 –18 Uhr und mittwochs 17–19 Uhr geöffnet. q Gemeinsames Essen auf dem Kirchplatz Im Rahmen des Projekts „MOBILE“ sind Sie jeweils 12.30 –14.00 Uhr zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Ein Ort und eine Zeit der Begegnung. Kosten: Essen 3,00 € (Kinder bis 12 Jahre: 1,00 €), Getränke: ab 0,50 € Termine: 2. April, 7. April, 16. April, 21. April, 30. April, 5. Mai, 19. Mai, 28. Mai, 2. Juni, 11. Juni, 16. Juni, 25. Juni, 30. Juni, 9. Juli, 14. Juli, 23. Juli und 28. Juli 2015 q Glaubensseminar „Mit der Bibel im Gespräch“ mittwochs von 18 –19.30 Uhr im Saal in der Hübschstraße 8 unter der Leitung von Pfarrerin Schally. Wer möchte, kann gerne mal 24 Donnerstag, 4. Juni 2015 : Fahrt zum Kirchentag Donnerstag, 2. Juli 2015: Veranstaltung des Landesseniorenrates Nähere Informationen finden Sie im Schaukasten. q Offene Kirche Montags bis samstags zwischen 8 und 19 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst bis 19 Uhr (von 13 bis 15 Uhr ist Gottesdienst der afrikanischen Gemeinde) steht unsere Kirche offen. q Ökumenischer Bibelkurs Im Juli findet ein dreiteiliger Bibelkurs zum 5. Buch Mose statt. Im Deuteronomium bündeln sich zahlreiche zentrale Themen des Alten Testaments: Volk Gottes, soziale Gerechtigkeit, staatliche Kompetenzen und Grenzen, die Wirkung des Wortes Gottes u.v.m. - eine spannende und aufschlussreiche Lektüre. Achim Zerrer, Pfarrer unserer kath. Nachbargemeinde St. Bonifatius/St. Peter und Paul, lädt evangelische und katholische Bibelneugierige herzlich ein. Vorkenntnisse werden keine vorausgesetzt, nur die Bereitschaft, den Text des 5. Buches Mose zu Hause am Stück zu lesen. Anmeldungen liegen ab Ostern in den Kirchen aus. Termine: 8. Juli, 19.30 Uhr: Bonifatiushaus, Schillerstr. 46 15. Juli, 19.30 Uhr: Markusgemeinde, Weinbrennerstraße 23/Yorckplatz 22. Juli, 19.30 Uhr: Markusgemeinde q Ökumenische Bibelwoche Ökumenische Bibelwoche vom 16. Mai bis 25. Mai 2015 mit den Gemeinden von Peter und Paul, Bonifatius, Lukas und Karl-Friedrich mit Bibelfrühstück, Bibel abend und -nachmittag. 25 Am 25. Mai 2015 um 10 Uhr findet ein ökumenischer Abschlussgottesdienst in der Markuskirche statt. Nähere Informationen finden Sie im Schaukasten. q Posaunenchor Die Posaunenchöre der Markus- und der Philippuskirche proben gemeinsam und zwar dienstags um 20 Uhr: Im Januar, April, Juli und Oktober im Gemeindesaal der Markuskirche, in den anderen Monaten im Stephanussaal der Philippus kirche. 2015 GOSPELKIRCHE KARLSRUHE Gospelgottesdienste in der Markuskirche q Tauftermine in der Markuskirche 3. Mai, 21. Juni und 26. Juli 2015 Yorckstraße, Yorckplatz (Weststadt) q Treff 66 ist eine Gruppe von beweglichen Menschen im und um den (Un)Ruhestand. Nähere Informationen bei Herrn Wolfgang Schröter, 5 16 45 44. Nächste Termine: 21. April, 19 Mai, 16. Juni und 21 Juli 2015 q Weststadtimpulse Die drei evangelischen Gemeinden im Karlsruher Westen veranstalten monatlich einen Freitagabend jeweils von 18 –20 Uhr. Termine: 17. April 2015 im Jung-Stilling-Saal der Karl-Friedrich-Gemeinde. Impressum Redaktionsteam Katharina Bieber, Iris Koch, Brigitte Kubath, Nicole Schally Jutta Scheele-Schäfer 26 12.04. 10.05. 14.06. 12.07. 09.08. 13.09. 11.10. 08.11. 13.12. Spirit of Joy A Cappella (Heidelberg) Effatah (Rheinstetten) Gospel unlimited (Stutensee) Popchor (Mannheim) Handglockenchor (Karlsruhe) Move together (Oberreut) Spirited Voices Voices of Heaven (Eberbach) Gospelchor Karl-Heinz Kimmig 17:45 Uhr 18:00 Uhr 18:45 Uhr „Warming up” Gospelgottesdienst Kurzkonzert www.gospelkirche-karlsruhe.de Layout und Satz Iris Koch ViSdP Nicole Schally Die Markusgemeinde lädt herzlich ein zum Samstag, 19. Juli 2015 11 Uhr Beginn mit Familiengottesdienst Evangelische Markusgemeinde · Hübschstraße 8 · 76135 Karlsruhe 07 21/84 54 05 · www.markusgemeinde-karlsruhe.de
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