Industrieversicherung - Die Produkte der Süddeutschen Zeitung

Industrieversicherung
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Themenplan Seite 1
Die Versicherung von großen international agierenden Konzernen ist
ein Milliardengeschäft und von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung.
Kaum ein Unternehmen würde an neuen Produkten und
Entwicklungen arbeiten, wenn es das damit einhergehende
Haftungsrisiko nicht über eine Police absichern könnte. Auch die
Gefahr eines Großbrandes, das große Teile von Lagerhallen zerstört,
lässt sich mit einem entsprechenden Vertrag absichern. Zu den
traditionellen Risiken wie Feuer oder Betriebshaftpflicht kommen neue
Gefahren. Oft haben sie mit der zunehmenden Digitalisierung aller
Geschäftsbereiche zu tun. Hacker greifen Unternehmen an und stehlen
wichtige Baupläne oder legen die Produktionskette lahm. Maschinen
kommunizieren immer stärker elektronisch, ohne das Zutun eines
Menschen. Es ist unklar, wer bei einem Fehler haftet. Die
Industrieversicherer müssen sich viel stärker als bisher mit diesen
neuen Entwicklungen beschäftigen, wenn sie nicht überflüssig werden
wollen. Die Süddeutsche Zeitung blickt hinter die Kulissen der
Industrieversicherung und widmet diesem spannenden Thema eine
Sonderbeilage.
Überblick: Die Industrieversicherung ist ein heiß umkämpftes
Geschäftsfeld. Neben den etablierten Anbietern wollen immer mehr
ausländische Gesellschaften den deutschen Markt erobern. Konkurrenz
bekommen Industrieversicherer zudem von Rückversicherern, die auf
der Suche nach neuen lukrativen Geschäftsbereichen sind. Auch wenn
die Preise von Deckungen für die Großindustrie nicht wie von der
Assekuranz erhofft auf breiter Front anziehen, erwirtschaften die
Versicherer dennoch ordentliche Gewinne.
Cyber-Risiken: Gefahren aus dem Internet sind derzeit ein wichtiges
Thema für deutsche Großkonzerne. Zum einen sorgen sie sich um die
Sicherheit ihrer Kundendaten. Ständig werden neue Fälle bekannt, in
denen Hacker sensible Kundeninformationen von Firmen erbeutet
haben. Doch sie fürchten auch Angriffe von kriminellen Konkurrenten,
die Baupläne stehlen oder digitale Produktionsprozesse manipulieren
wollen. Inzwischen bieten einige Versicherer spezielle Cyberdeckungen
für solche Gefahren an. Noch halten sich die Firmen beim Kauf der
Policen zurück. Die Assekuranz glaubt aber daran, dass der Markt
noch anziehen wird.
Digitalisierung: Unter dem Stichwort Industrie 4.0 tüfteln deutsche
Großkonzerne schon lange an der Fabrik der Zukunft. Maschinen
geben einander Anweisungen oder bestellen fehlende Teile nach. Autos
werden schon bald komplett selbstständig fahren können. Immer
häufiger entscheidet Software, und nicht mehr der Mensch über den
nächsten Produktionsschritt. Die Assekuranz muss sich mit diesem
Thema beschäftigen und an diese neuen Risiken angepassten
Versicherungsschutz arbeiten.
Energiewende: Der Ausbau erneuerbarer Energien stellt die
Industrieversicherer vor große Herausforderungen. Denn bei der
Versicherung von Windparks oder von Geothermie-Anlagen hat die
Assekuranz noch wenige Erfahrungen bei den zu erwartenden Schäden
gesammelt. Art und Umfang der Risiken lassen sich noch nicht genau
genug kalkulieren. Vor allem die Versicherung von OffshoreWindparks vor den Küsten bereitet den Unternehmen Kopfzerbrechen.
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Termine
Erscheinungstermin:
Anzeigenschluss:
DU-Schluss:
17. Juni 2015
3. Juni 2015
10. Juni 2015
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Versicherungsmakler: Der Markt für Industrieversicherungsmakler
ist stark umkämpft. Neben den großen global agierenden Maklern sind
immer mehr mittelgroße Anbieter auf dem Gebiet aktiv und machen
den Platzhirschen Konkurrenz. Die meisten Makler leben von
Provisionen, die sich in der Regel prozentual an der
Versicherungsprämie orientieren. Weil die Preise im Industriegeschäft
niedrig sind, leiden die Makler. In der jüngsten Zeit haben einige
Firmen massiv zugekauft oder fusioniert.
Politische Risiken: Der Russland-Konflikt und der drohende Austritt
Griechenlands aus dem Euro-Raum haben zu einem Einbruch der
Exporte in beide Regionen geführt. Unternehmen sind unsicher, ob sie
Geld für gelieferte Waren bekommen, von den USA und der EU gegen
Russland verhängte Sanktionen erschweren den Zustand außerdem.
Die Versicherer schauen sich ganz genau an, welche Risiken sie
übernehmen und verlangen bei gefährlichen Geschäften einen Aufpreis.
Weitere mögliche Themen: Haftpflichtversicherung, betriebliche
Krankenversicherung, Mittelstand, Transport, Captives (firmeneigene
Internationale Versicherungsprogramme: Internationale
Versicherungsprogramme sind für global tätige Unternehmen ein Muss. Versicherer), Schadenregulierung
Denn nicht in allen Staaten dürfen Firmen Versicherungsschutz aus
Deutschland mitbringen, sondern müssen sich auf dem regionalen
.
Markt eindecken. Das Ziel internationaler Programme ist, weltweit
den gleichen Versicherungsschutz zu bekommen. Allerdings
unterscheiden sich die Aufsichtsregeln in vielen Ländern stark. Die
Versicherer bieten verschiedene Konzepte für das Problem an. Von
einer einheitlichen Lösung für dieses Problem ist die Branche immer
noch weit entfernt.
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