Kreditversicherungen für den Mittelstand

Kreditversicherungen für den Mittelstand
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Es ist der Super-Gau für jeden Mittelständler: Die bestellte Ware ist
geliefert, doch der Kunde zahlt nicht, weil er zwischenzeitlich Insolvenz
angemeldet hat. Der Lieferant bleibt auf den offenen Forderungen
sitzen. Das kann kleine und mittelständische Unternehmen, die nicht
über hohe Rücklagen verfügen, schnell selbst die Existenz kosten.
Daher sind Kreditversicherungen für den wirtschaftlichen Erfolg eines
Unternehmens wichtig. Die Anbieter der Policen springen ein, wenn
Kunden einer Firma zwischen Lieferung und Zahlungsziel pleitegehen.
Viele Unternehmen wollen sich gegen dieses Risiko versichern, die
Geschäfte der Kreditversicherer laufen entsprechend gut. Um nicht von
einer Schadenwelle überrollt zu werden, schauen sich die Anbieter
genau an, welche Geschäfte sie versichern und welche nicht. Die
Süddeutsche Zeitung widmet dem Thema Kreditversicherung eine
Sonderbeilage.
Überblick: Die Kreditversicherer können sich nicht beklagen: Die
Beitragseinnahmen sind zwar leicht rückläufig. Weil die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen in Deutschland sinkt, gehen aber auch die
Schäden zurück. Ungemach droht allerdings aus Schwellenmärkten wie
China und Russland. Hier rechnen die Versicherer mit wesentlich mehr
Insolvenzen. Das dürfte auch deutsche Mittelständler in Mitleidenschaft ziehen, die mit Unternehmen aus diesen Ländern Handel treiben.
Innerhalb der EU bringt das Brexit-Votum Unsicherheiten für die
wirtschaftliche Entwicklung. Wir berichten, wie die aktuelle Lage auf
dem Kreditversicherungsmarkt ist.
Vorsorge für schlechte Zeiten: In der Finanzkrise gab es viel Kritik,
weil Kreditversicherer wegen des steigenden Insolvenzrisikos
reihenweise Deckungen kündigten und etliche Unternehmen ohne
Schutz dastanden. Inzwischen hat sich die Situation wieder
normalisiert. Firmen sollten dennoch vorsorgen, falls so etwas noch
einmal passiert, raten Experten. Wir erklären, was die Mittelständler
tun können, um sich für die nächste Krise zu rüsten.
Vertrauensschadenversicherungen: In Deutschland kommt es zu
immer mehr sogenannten Fake President-Betrugsfällen. Dabei rufen
Kriminelle, die sich als Unternehmenschefs ausgeben, bei
Tochtergesellschaften an und verlangen Überweisungen im sechs- und
siebenstelligen Bereich. Die ebenfalls von Kreditversicherern
angebotenen Vertrauensschadenversicherungen sollten Firmen
eigentlich gegen die finanziellen Folgen schützen. Doch einige Anbieter
versuchen, sich vor der Schadenzahlung zu drücken, monieren
Rechtsanwälte. Wie sich Kunden wehren können.
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Erweiterung des Redaktionsprogramms ist aus
Umfangsgründen möglich.
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Insolvenzen: Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland
sinkt zur Freude von Kreditversicherern und ihrer Kunden schon seit
Jahren. Allerdings kommt es immer häufiger vor, dass Insolvenzverwalter Zahlungen an Lieferanten pleite gegangener Unternehmen
zurückfordern, auch wenn sie schon vor Jahren getätigt worden sind.
Die Begründung: Die Lieferanten hätten die Insolvenz absehen können.
Weil konventionelle Kreditversicherungen das Risiko der Rückforderungen nicht komplett abdecken, haben viele Kreditversicherer
spezielle Insolvenzanfechtungspolicen auf den Markt gebracht. Wir
analysieren die neuen Angebote.
Digitalisierung: Immer mehr Kreditversicherer bieten kleinen und
mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, online Policen
abzuschließen und Verträge zu ändern. Damit wollen die Anbieter
Kunden ansprechen, die keine Zeit haben, sich mit einem Vermittler zu
treffen. Auch Online-Tools, mit denen Unternehmen das Zahlungsverhalten ihrer Abnehmer analysieren und sich über Länderrisiken
informieren können, sind schwer im Kommen. Was taugen die neuen
digitalen Werkzeuge?
Weitere Themen: Frühwarnsysteme, Factoring, Inkasso,
Kautionsversicherung, Kreditversicherungsmakler
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