Zusammenfassung „Der Trottel als Leitbild“ In dem Artikel „ Der Trottel als Leitbild“ aus dem „Spiegel Online“ beschreibt der Autor Alexander Neubacher, wie die deutsche Regierung die Konsumenten schützen will. Nachdem es nämlich viele Probleme mit Schmerzensgeld gab, hat sich die große Koalition entschlossen, die möglichen Fragen im Bereich „Konsum“ gesetzlich zu regulieren und im Allgemeinen den Konsumenten mehr Schutz und Vorsorge zu bieten. Diese Initiative sieht natürlich verschiedene Konsequenzen vor, wie zum Beispiel das Verbot, einige Produkte zu verkaufen, oder neue Regeln, die mit der Funktionsweise der Haushaltsgeräte zu tun haben. Anschließend legt der Autor dar, dass paradoxerweise auch die Banken an diesem Beschluss interessiert sind, denn je mehr die Verbraucher informiert sind, desto weniger Risiken laufen sie. Man denke nämlich daran, dass die neuen Gesetze den Banken helfen, sich mit einem simplen Protokoll gegen Schadenersatzprozesse abzusichern. Mit Blick auf die konkreten Entwicklungen dieser strengen Politik stellt Alexander Neubacher fest, dass eine der hauptsächlichen Folgen die Erstellung neuer Etiketten ist. Ihre Eigenschaft liegt darin, dass sie größer als die vorherigen sind und mehr Informationen enthalten können. Laut Neubacher besteht insgesamt Grund zur Annahme, dass sich der Staat zu viel in die Entscheidungen der Verbraucher einmischt, ohne sich an ihren persönlichen Vorlieben zu orientieren. In der Tat schützt der Staat nur seine wirtschaftlichen Interessen und die Konsumenten stellen eine gute Ausrede dar. Das ist der Grund, weshalb die Konsumenten als Trottel behandelt werden, wie auch der Titel antizipiert. ANNA COLUCCI MLC/86 mit kleinen Änderungen von Cornelia
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