Kinderschänder legt Geständnis ab

14
HANNOVER
| HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
HCC-Mitarbeiter wollen gegen die AfD protestieren ...
Mediensucht-Hilfe
wehrt sich gegen
Mittelkürzungen
2000 Unterschriften will sie sammeln,
fast 1800 hat sie bereits zusammen: „return“, die hannoversche Fachstelle Mediensucht, protestiert gegen die Kürzungspläne der Stadt. Die Stadt möchte,
wie berichtet, die bislang 35 000 Euro
jährlich von 2016 an nicht weiter zahlen.
Man favorisiere Sozialprojekte, die die
Nachbarschaftshilfe stärken, so die Leitlinie der SPD.
Vor eineinhalb Wochen hat die Fachstelle auf ihrer Internetseite eine Petition
freigeschaltet. „Kooperationspartner beziehungsweise Unterstützer unserer
Fachstelle sind entsetzt und empört“,
heißt es dort. Nach eigenen Angaben betreut „return“ in diesem Jahr 100 Computerspielsüchtige und 50 Süchtige von
Internetpornografie. „Das Problem Mediensucht ist zweifellos ein wachsendes“,
sagt Eberhard Freitag, Leiter der Beratungseinrichtung. „return“ sei die versierteste Einrichtung ihrer Art in der Region. Freitag beklagt zudem, dass seine
Briefe an Oberbürgermeister Stefan
Schostok und SPD-Fraktionschefin Christine Kastning unbeantwortet geblieben
seien: „Das Gespräch mit uns wird nicht
geführt, obwohl wir es anmahnen.“ sul
Siebenjähriger wird
von Auto angefahren
Bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil
Vahrenheide ist gestern Abend ein Kind
verletzt worden. Nach ersten Informationen der Polizei wurde der Siebenjährige
gegen 17.15 Uhr von einem Auto an der
Plauener Straße erfasst. Offenbar war er
kurz zuvor an einer Haltestelle aus einem Bus ausgestiegen und auf die Straße gelaufen, ohne auf den Verkehr zu
achten. Dabei wurde der Junge von einem Auto erfasst, dessen Fahrer es nicht
mehr schaffte, rechtzeitig zu bremsen.
Wie schwer der Junge dabei verletzt
wurde, ist bisher noch nicht bekannt. Ein
Rettungswagen brachte das Kind in eine
Klinik.
jki
59-jähriger
Fußgänger von
Lkw erfasst
Bei einem Verkehrsunfall in Oberricklingen ist gestern ein 59 Jahre alter Mann
schwer verletzt worden. Nach Informationen der Polizei wurde er am frühen
Morgen auf einem Fußgängerüberweg
an der Bückeburger Allee von einem
Lastwagen angefahren. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten in eine Klinik. Der 63 Jahre alte Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt.
Er war gegen 6.10 Uhr mit seinem
Mitsubishi auf der Göttinger Chaussee
in Richtung Norden unterwegs. Als er an
der Ampel auf Höhe des Ricklinger Kreisels nach links in die Bückeburger Allee
abbog, übersah er offenbar den Fußgänger, der ebenfalls Grün hatte. Dieser
wurde daraufhin von der Front des Lastwagens erfasst und zu Boden geschleudert. Er erlitt schwere Verletzungen. Ein
Rettungswagen transportierte ihn zur
stationären Aufnahme in ein Krankenhaus.
jki
Anzeige
5%
Jetz t
sichern!
AboPlus*
Rabatt
Sportlich
durchs Jahr 2016
Wandkalender mit 13 hochwertigen
Aufnahmen von regionalen Sportlern
90
48 x 40 cm
24, €
DIENSTAG, 24. NOVEMBER 2015 | NR. 274
... während ihre Kollegen in der Eilenriedehalle den Parteitag bewirten / Direktor: Wir haben keine andere Wahl
Von AndreAs schinkel
Mitarbeiter des Hannover Congress
Centrums (HCC) werden sich an der
Protestkundgebung gegen die Alternative für Deutschland (AfD) beteiligen, die
im HCC am nächsten Wochenende ihren Bundesparteitag abhält. „Wir werden zeigen, dass das HCC da ist“, sagte
Direktor Joachim König gestern im Betriebsausschuss des städtischen Unternehmens. Die Teilnahme an der Demonstration sei privater Natur, es gebe
keinen offiziellen Auftritt. Kurios bleibt
aber, dass HCC-Mitarbeiter den Partei-
tag der AfD vorbereiten und dann dagegen protestieren. Die Versammlung der
AfD werde man mit der gebotenen Professionalität über die Bühne bringen,
sagt König. „Das ist aber keine Veranstaltung, die Spaß macht“, betont er.
Die zum Teil rechtspopulistische Partei tagt am Sonnabend und Sonntag im
HCC. Zu einer Kundgebung vor den Toren des Congresscentrums am Sonnabend hat das Bündnis „Bunt statt
Braun“ aufgerufen, dem der Deutsche
Gewerkschaftsbund, Jugendorganisationen von SPD und Grünen sowie Kirchen
und Vereine angehören. Auch Oberbür-
germeister Stefan Schostok (SPD) beteiligt sich und hält als Vertreter der Stadt
eine Rede. Die Fraktionen im Rat unterstützen ihn weitgehend, jedoch verbitten sich CDU und FDP parteipolitische
Einlassungen. Christdemokraten und
Grüne Jugend kritisieren, dass der Parteitag überhaupt in den Räumen des
HCC stattfinden kann.
„Wir haben gesetzlich keine andere
Wahl“, sagt HCC-Direktor König. Als
städtische Einrichtung habe er das Gesuch der AfD nicht ablehnen dürfen. Da
sei auch der Hinweis auf Kassel kein Argument. Dort hatte die AfD zuerst an die
Tür geklopft, die Veranstaltung ist am
Ende aber nicht zustande gekommen.
„Nicht weil Kassel so geschickt war, sondern weil die AfD selbst abgesagt hat“,
berichtet König. Vor Jahren habe Hannover versucht, den Parteitag der rechtsextremen NPD zu verhindern, kassierte
aber gerichtliche Niederlagen in drei Instanzen. „Dadurch bekam die NPD viel
mediale Aufmerksamkeit“, sagt König.
Ob also der juristische Kampf der richtige Weg sei, dürfe bezweifelt werden.
Die Sicherheitsvorkehrungen für das
Wochenende sind enorm, sowohl innerals auch außerhalb des Congresscen-
THemA des TAges
Kinderschänder legt Geständnis ab
Ehemaliger MHH-Kinderarzt steht in Augsburg wegen Missbrauchs in 21 Fällen vor Gericht
Von holger sAbinsky-Wolf
und Jörg heinzle
D
er angeklagte Augsburger Kinderarzt Harry S. hat zum Auftakt des
Prozesses
wegen
Kindesmissbrauchs ein umfassendes Geständnis abgelegt. Er sei zu der Einsicht gelangt,
„dass der einzige Weg, mit meinen Taten umzugehen, ist, diese vollständig
einzuräumen“, sagte der 40-Jährige, der
zuletzt an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) tätig war. Ab dem
Jahr 1998 bis zu seiner Festnahme vor
gut einem Jahr soll er 21 Jungen ab fünf
Jahren missbraucht haben. Aufgeflogen
war er, nachdem er im Sommer 2014 in
Garbsen den fünfjährigen Jayden entführt, betäubt, in seine hannoversche
Wohnung verschleppt und dort missbraucht hatte. Danach setzte er das weinende und benommene Kind wieder
aus. Im Zuge der bundesweiten Ermittlungen kam die Polizei Harry S. zwei
Monate später auf die Schliche und
nahm ihn in Augsburg fest.
Dem Kinder-Intensivmediziner wird
von der Staatsanwaltschaft am Landgericht Augsburg unter anderem schwerer
sexueller Missbrauch von Kindern, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und
Kinderpornografie vorgeworfen. Die Verlesung der in der Anklage gesammelten
umfassenden Vorwürfe gegen ihn dauerte etwa zwei Stunden. Zu der Anklage
zählten die einzelnen Missbrauchstaten
sowie die Dokumentation der von S. teils
selbst beim Missbrauch angefertigten
Bilder und Videofilme. Ferner wurden
bei ihm andere kinderpornografische Bilder gefunden.
„Die Daten, die in der Anklage wiedergegeben sind, treffen so zu“, sagte S.
Eine Entschuldigung für seine Vergehen
gebe es nicht. „Ich kann nur um Vergebung bitten“, sagte er unter Tränen. Seinem Geständnis zufolge sieht sich S.
selbst als pädophil an. Er habe etwa ab
dem 17. Lebensjahr einen immer stärkeren sexuellen Drang zu kleinen Jungen
verspürt. Nachdem er diesen zunächst
über kinderpornografische Bilder aus
dem Internet befriedigt habe, habe er
sich wie in einer „Spirale“ immer weiter
in seine Sexualverbrechen hineinbewegt.
Der hauptberuflich an Kliniken in
Bayern und Hannover und ehrenamtlich
beim Bayerischen Roten Kreuz tätige S.
soll sich in Augsburg, Nürnberg, München und Hannover an Kindern vergangen haben. Dabei soll er seine Opfer zum
Teil betäubt haben, um sie wehrlos zu
machen und ihre Erinnerung zu löschen.
Mehrfach hat S. laut Anklage Jungen
unter einem Vorwand in Häuser gelockt
und dann missbraucht. Dabei soll er seine Opfer mit Geld oder dem Versprechen
von Spielzeug angelockt haben.
Im Gerichtssaal beteuerte S., nie im
Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit Patienten missbraucht zu haben. Er habe
seine Neigungen dabei nie ausgelebt, ja,
sie nicht einmal verspürt. Seinen Wechsel vom Augsburger Uni-Klinikum an die
MHH erklärte er damit, in Augsburg
trotz Anerkennung im Beruf unzufrieden
gewesen zu sein. Auch der Versuch, eine
●
●
Online-Shop: shop.haz.de**
per Telefon: 08 00 / 1 518 518 ***
in den HAZ-Geschäftsstellen
z. B. Lange Laube 10
Auf ausgewählte Produkte im NP-Shop.
Kein AboPlus-Bonus bei Büchern.
**
zzgl. 2,90 € Versandkosten, versandkostenfrei
ab einem Warenwert von 30 €.
***
kostenfreie Servicerufnummer
*
60295101_000115
Chefredakteur:
Hendrik Brandt
Stellvertreterin: Hannah Suppa
[email protected] – (05 11) 5 18-18 01
Verantwortlich für:
„Der einzige Weg ist, die Taten vollständig einzuräumen“: Drei Stunden lang berichtete Kinderarzt Harry S. (großes Bild)
im Augsburger Gerichtssaal darüber, wie
er Kinder betäubt und missbraucht hatte. Aufgeflogen war er, nachdem die Polizei ihn wegen der Entführung eines Jungen aus Garbsen gesucht hatte. Ihn hatte
er in seiner Wohnung missbraucht (kleine
Bilder).
Fotos: dpa
Familie zu gründen, sei gescheitert. Da
sei ihm das attraktive Angebot aus Hannover gerade recht gekommen.
Viele seiner früheren Opfer haben erst
von den bei dem Kinderarzt gefundenen
Bildern von den Missbrauchsfällen
Kenntnis bekommen. Durch die Betäu-
bungsmittel hatten sie keine Erinnerung
an die Vergehen. Die großen Mengen an
Kinderpornodateien erklärt Harry S. damit, dass er einfach immer weiter gesucht und heruntergeladen habe. Später
habe er die Fotos und Videos stundenlang sortiert.
Mit dem umfassenden Geständnis
könnte S. den Opfern nun eine Zeugenaussage ersparen und das ursprünglich
bis März angesetzte Verfahren deutlich
verkürzt werden. S. droht außer einer
langen Haftstrafe auch Sicherungsverwahrung.
14 Monate Haft für Kinderporno-Konsument
Verbotene Fotos: Wegen des Besitzes kinderpornografischer Dateien hat das Amtsgericht Hannover gestern einen 32-jährigen Mann rechtskräftig zu 14 Monaten
Haft verurteilt – ohne Bewährung. Bei einer Hausdurchsuchung im Juni hatte die
Polizei auf Laptop und Handy von David
U. rund 50 Bilder von Mädchen in aufreizenden Posen gefunden. Der Angeklagte
versuchte die Vorwürfe abzuschwächen:
Auf einem Großteil der Fotos seien die
Mädchen doch gar nicht vollends nackt
abgebildet. Doch Richter Lars Römermann machte ihm eindringlich klar, dass
es nichts an der Sachlage ändere, wenn
ein Foto ein sechsjähriges Mädchen mit
gespreizten Beinen und Stringtanga oder
im Bikini zeige. Der Amtsrichter zog in
seine Strafzumessung frühere Verurteilungen von U. wegen Diebstahlsdelikten
ein. Dieser war auch schon wegen des
Besitzes kinderpornografischer Dateien
sowie Exhibitionismus zu mehrmonatigen
Haftstrafen verurteilt worden. So hatte
sich der Mann, der bei seiner Mutter lebt,
in Stöcken in einem Üstra-Bus vor einer
16-jährigen Schülerin entblößt, die ihm
gegenübersaß. „Wenn Sie sich nicht
schleunigst in Behandlung begeben“, redete der Richter David U. ins Gewissen,
„ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie wieder rückfällig werden, immens hoch.“
Auch wenn Pädophilie als unheilbar gelte, sei diese sexuelle Störung doch kontrollierbar – bei entsprechender Beteilimiz
gung des Betroffenen.
HAZ-Leserforum
Haben Sie etwas auf dem
Herzen, oder wollen Sie uns
auf ein Thema aufmerksam
machen? Dann rufen Sie uns
doch an.
Heute von 14 bis 15 Uhr
erreichen Sie:
Uwe Janssen,
Lokalredakteur
(05 11) 5 18-28 72
50-köpfiges Gremium war „paritätisch besetzt“ / Gruppe plädiert für Umstellung von Sack- auf Tonnenabfuhr
War das Gremium der Bürgergutachter
zur Müllabfuhr mehrzählig mit Tonnenbefürwortern besetzt? Diese Vermutung
– zuletzt Gegenstand von Spekulationen
in zahlreichen Leserbriefen an die HAZ –
weist die Region Hannover jetzt zurück.
„Das Gremium war paritätisch gebildet“, berichtet Regionssprecher Klaus
Abelmann. Dabei habe das unabhängige Institut, das die Arbeit des Gremiums
begleitet hat, darauf geachtet, dass die
Landeshauptstadt und das Umland im
Verhältnis 45 zu 55 Prozent vertreten
sind. Aber auch die Altersstruktur der
Gruppe, das Verhältnis von Frauen und
Männern sowie die Haushaltsgröße sei-
Das lange Warten hat bald ein Ende: Am
17. Dezember geht die legendäre StarWars-Saga mit dem Film „Das Erwachen
der Macht“ in die siebte Runde. Ungeduldige Fans können die Fortsetzung des
Weltraummärchens am Premierentag bereits um 0.01 Uhr auf den Leinwänden
im Astor Grand Cinema oder im Cinemaxx am Raschpalatz verfolgen. Sie müssen sich aber schnell einen Platz sichern.
Das Cinemaxx hat gestern seinen
Vorverkauf für die Mitternachtsvorstellung und die erste Spielwoche eröffnet.
Der Film wird in 3D und auch in der Originalversion gezeigt. Noch gibt es Tickets, die man online (www.cinemaxx.
de) oder an den Kinokassen bekommt.
Für die begehrte Mitternachtsvorstellung gibt es im Astor nur
noch vereinzelte Plätze.
Auch die Abendvorstellungen in der ersten Spielwoche sind
gut gefüllt. Karten
gibt es online
(www.astorgrandcinema.de)
und direkt an
der Kinokasse. lt
Herausgeber:
Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG
Geschäftsführung: Thomas Düffert (Vors.),
Christoph Rüth, Marc Zeimetz
Region widerspricht Kritik an Müllgutachtern
Von MAthiAs klein
Noch wenige Tickets
für Vorpremiere von
Star Wars VII
Gegründet 1893 von Dr. h. c. August Madsack
Noch mehr für Sportler gibt's hier:
●
trums. Man will aber Sorge tragen, dass
parallele Veranstaltungen, etwa die
Münzbörse, nicht behindert werden. Die
Grünen schlagen vor, als Zeichen der
Toleranz Regenbogenfahnen vor dem
HCC zu hissen. Das lehnt König ab. „Die
Flagge ist ein politisches Statement. Ich
will nicht, dass meine Mitarbeiter sich
dazu bekennen müssen“, sagt der HCCDirektor. Zudem sehe er die Gefahr einer Eskalation. Die Regenbogenfahne ist
ein Symbol für die Homosexuellen-Bewegung. Die AfD dürfe ihre Fahnen vor
der Eilenriedehalle aufziehen, sagt König, woanders nicht.
en so vertreten gewesen, wie in der Regionsbevölkerung, betont Abelmann.
Die Zusammensetzung der Gruppe und
die Arbeit mit ihr habe ausschließlich
das begleitende Institut gemacht. „Weder die Region noch Aha hatten damit
etwas zu tun“, sagt er. Er verwies zudem
darauf, dass das Verfahren des Bürgergutachtens schon lang eingesetzt werde.
Es sei seit 20 Jahren in dieser Form eingeübt.
Das Zahlenverhältnis zwischen Nutzern von Sack und Tonne sei sogar ungefähr gleich gewesen, ergänzt Bernd
Vogel aus Pattensen, der in dem Gremium mitgearbeitet hat. Auch in den einzelnen Arbeitsgruppen hätten die Mitarbeiter des Instituts immer genau darauf
geachtet, dass Sack- und Tonnennutzer
möglichst gleichstark vertreten gewesen
seien. „Die Diskussionen waren zum Teil
hitzig“, berichtet er. Vogel selbst war zunächst ein klarer Befürworter der Sackabfuhr. Im Laufe der Diskussion der Bürgergutachter sei er aber zu der
Erkenntnis gekommen, dass die Region
möglichst schnell bei der Restmüllabfuhr
komplett von Sack auf Tonne umstellen
sollte. „Sonst entstehen noch mehr Kosten als schon jetzt“, sagt Vogel. Als Beispiel nennt er die Müllfahrzeuge, die
nach und nach für jeweils 65 000 Euro
umgerüstet werden. Zwar würde Vogel
nach wie vor gern den Sack behalten.
„Aber ich habe akzeptiert, dass man das
Rad nicht mehr zurückdrehen kann.“
Vogel berichtet von Diskussionen im
Freundes- und Bekanntenkreis nach der
Veröffentlichung des Bürgergutachtens.
Viele Gesprächsteilnehmer, die bisher
auf dem Sack beharrt hätten, würden im
persönlichen Gespräch zumindest nachdenklich.
Wie es jetzt mit den Ergebnissen des
Bürgergutachtens weitergeht, steht nicht
fest. Regionsfraktionen, Verwaltung und
Aha bildeten sich eine Meinung, sagt
Regionssprecher Abelmann. Am Donnerstag ist das Bürgergutachten Thema
in einer öffentlichen Sitzung des Abfallwirtschaftsausschusses (von 10 Uhr an
im neuen Regionshaus). Eine Entscheidung über die neue Müllgebührensatzung fällt erst im kommenden Jahr.
Nachrichten (Politik/Wirtschaft):
Volker Goebel
[email protected] – (05 11) 5 18-18 01
Niedersachsen:
Michael B. Berger
[email protected] – (05 11) 5 18-18 24
Kultur:
Ronald Meyer-Arlt
[email protected] – (05 11) 5 18-18 32
Sport:
Heiko Rehberg
[email protected] – (05 11) 5 18-18 40
Produktionsleitung:
Birgit Dralle-Bürgel
[email protected] – (05 11) 5 18-73 70
Hannover und Region:
Felix Harbart
[email protected] – (05 11) 5 18-18 52
Umland Nord-Ost:
Antje Bismark*
[email protected] – (0 51 36) 97 81 00
Umland Nord-West:
Markus Holz*
[email protected] – (0 51 31) 46 72 40
Umland Süd:
Björn Franz*
[email protected] – (0 51 08) 64 21 10
*Madsack Heimatzeitungen GmbH & Co. KG
Die HAZ erscheint in Zusammenarbeit mit dem
Redaktionsnetzwerk Deutschland
Leitung: Matthias Koch
Mitglied der Chefredaktion: Marco Fenske; News Desk, Politik: Jörg
Kallmeyer; Reportage: Susanne Iden; Wirtschaft: Stefan Winter,
Service: Dany Schrader; Medien: Imre Grimm; Produktion/Design:
Carina Peitsch, Michael Pohl; Koordination: Stefanie Gollasch
Büro Berlin: Dieter Wonka; Büro Washington: Stefan Koch
Nachrichtenagenturen: dpa, afp, sid, epd
anzeigen:
Günter Evert (verantw.)
Verlag, Redaktion und Druck:
Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG,
August-Madsack-Str. 1, 30559 Hannover
Postanschrift:
30148 Hannover
Verlag (05 11) 5 18-0
Kleinanzeigen Privatkunden
Kleinanzeigen Geschäftskunden
Anzeigenaufnahme im Internet
Telefax Kleinanzeigen
Abonnentenservice
Telefax Abonnentenservice
08 00-12 34 4 01*
08 00-1 23 44 02*
www.haz.de
08 00-1 23 44 10*
08 00-1 23 43 04*
08 00-1 23 43 09*
* Kostenlose Servicerufnummer
HAZ-Online
Twitter
Facebook
www.haz.de
www.twitter.com/haz
www.facebook.com/
HannoverscheAllgemeine
Erscheinungsweise: werktäglich morgens. Monatlicher Bezugspreis bei Lieferung durch Zusteller für die gedruckte Zeitung
36,60 € (einschließlich Zustellkosten und 7% = 2,39 € Mehrwertsteuer) oder durch die Post 39,10 € (einschließlich Portoanteil
und 7% = 2,56 € Mehrwertsteuer). Zusätzlicher monatlicher Bezugspreis für das E-Paper und den Online-Zugang zu den bezahlpflichtigen Inhalten auf haz.de 2 € (einschließlich 19% Mehrwertsteuer = 0,32 €). Für Kündigungen von Abonnements gilt
eine Frist von sechs Wochen zum Quartalsende. Im Fall höherer Gewalt und bei Störung des Arbeitsfriedens kein Entschädigungsanspruch.
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher
wird keine Gewähr übernommen. Rücksendung nur, wenn Rückporto beigelegt ist. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist für das
Mahnverfahren und im Verkehr zu Vollkaufleuten Hannover.
Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitung ist in all ihren Teilen urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch den Verlag darf diese Zeitung oder alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen weder vervielfältigt noch verbreitet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahme in elektronische Datenbanksysteme und die Vervielfältigung auf CD-ROM.
Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 75
Amtl. Organ der Niedersächsischen Börse zu Hannover