Erkältungen lassen Bayerns Krankenstand steigen DAK-Gesundheit legt Analyse zu Krankmeldungen 2015 vor München, 21. Januar 2016. Bayerns Arbeitnehmer haben sich 2015 häufiger krank gemeldet. Nach einer aktuellen Auswertung der DAKGesundheit kletterte der Krankenstand von 3,4 auf 3,6 Prozent. Mit dem Anstieg um 0,2 Prozent lag der Freistaat im Bundestrend (von 3,9 auf 4,1 Prozent). Insbesondere Atemwegserkrankungen machten den Bayern zu schaffen. Die Anzahl der Fehltage aufgrund von schweren Erkältungen wie Bronchitis stieg um mehr als ein Viertel. „Atemwegserkrankungen verursachten in Bayern 2015 jeden sechsten Fehltag“, erklärt Gottfried Prehofer, Landeschef der DAK-Gesundheit in Bayern. Je 100 erwerbstätige DAK-Versicherte waren es 219 Fehltage, 50 Tage mehr als 2014. „Erkältungswellen gibt es immer wieder, weshalb kurzfristige Wellenbewegungen im Krankenstand nicht weiter dramatisch sind“, erläutert Prehofer. Wichtiger sei die langfristige Beobachtung. Der häufigste Ausfallgrund im Freistaat blieben Muskel-SkelettErkrankungen, wie beispielsweise Rückenschmerzen. Mehr als jeder fünfte Ausfalltag (21,3 Prozent) wurde dadurch verursacht. Atemwegserkrankungen folgten auf Rang zwei mit einem Anteil von 16,6 Prozent und psychische Erkrankungen mit 15,2 Prozent auf Rang drei. Verletzungen kamen mit 11,7 Prozent auf Rang vier. Für die Analyse zum Krankenstand wurden die Daten von rund 840.000 Versicherten der Krankenkasse DAK-Gesundheit in Bayern durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet. Mehr Informationen im Internet: www.dak.de. Infos auch unter www.dak.de/presse und www.twitter.com/dak_presse 1
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