Gegen den Trend: Krankenstand in Bremen - DAK

Gegen den Trend: Krankenstand in Bremen gesunken
DAK-Gesundheit analysiert Krankmeldungen 2015
Bremen, 21. Januar 2016. Entgegen dem Bundestrend haben sich
2015 weniger Bremer Arbeitnehmer krankgemeldet. Nach einer
aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit sank der Krankenstand
von 4,0 auf 3,9 Prozent. Auf Bundesebene gab es einen Anstieg von
3,9 auf 4,1 Prozent. Bremen ist das einzige Land, in dem ein leichter
Rückgang zu verzeichnen ist. Vor allem Erkältungen machten 2015
den Menschen in der Hansestadt zu schaffen. Die Anzahl der
Fehltage aufgrund von schweren Atemwegserkrankungen wie
Bronchitis stieg um fast als ein Fünftel.
2015 verursachten schwere Erkältungen – bezogen auf 100 erwerbstätige
Versicherte der DAK-Gesundheit – rund 214 Fehltage, knapp 33 Tage
mehr als 2014. „Die Erreger sind in manchen Jahren besonders aggressiv
und erwischen dann mehr Beschäftigte als in anderen Jahren“,
kommentiert Sönke Krohn, Sprecher der DAK-Gesundheit in Bremen
diesen Anstieg. „Solche kurzfristigen Wellenbewegungen im
Krankenstand sind nicht dramatisch. Die langfristige Beobachtung ist
wichtiger. Detaillierte Analysen mit einer genaueren Bewertung werden
folgen.“
Für die Analyse zum Krankenstand wurden bundesweit die Daten von 2,7
Millionen erwerbstätigen Versicherten der Krankenkasse DAKGesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet.
Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Kassen in
Deutschland und versichert rund 61.000 Menschen in Bremen. Mehr
Informationen im Internet: www.dak.de.
Infos auch unter www.dak.de/presse und www.twitter.com/dak_presse
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