„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ Kooperationen

Call for Papers
für die Herbsttagung des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung
am 25.-26. November 2015 in Frankfurt
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“
Kooperationen zwischen Hochschulen und Zivilgesellschaft erfolgreich
initiieren.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen fordern Hochschulen und Zivilgesellschaft zu einer aktiven und
intersektoralen Zusammenarbeit heraus. Service Learning, Community Based Research und ähnliche
Formate stellen mögliche Instrumente dar, diese Zusammenarbeit beidseitig lösungsorientiert und
nutzbringend zu gestalten.
Bei der diesjährigen Herbsttagung des Hochschulnetzwerks „Bildung durch Verantwortung“ soll der Fokus
auf die Frage gelegt werden, wie Partnerschaften zwischen Hochschulen und Zivilgesellschaft erfolgreich
initiiert werden, damit diese dauerhaft und für beide Seiten gewinnbringend verlaufen. Hierbei könnten
beispielsweise folgende Fragen gemeinsam thematisiert werden: Welche Herausforderungen und
Chancen ergeben sich aus einer Partnerschaft zwischen Hochschule und Zivilpartnern? Welche Wünsche
und Vorbehalte gibt es auf beiden Seiten? Welche Forschung befasst sich aktuell mit dem Gelingen von
Service Learning Partnerschaften? Inwiefern kann und will Wissenschaft Partner für die Lösung
gesellschaftlicher Probleme sein? Wie können Hochschulen und Gemeinwohlpartner gemeinsam und auf
Augenhöhe Bedarfe und Projekte für Lehre, Forschung und Praxis formulieren? Was sind
Hindernisfaktoren für einen Dialog zwischen Hochschulen und Zivilpartnern? Welche Anreize und
Vermittlungsstrategien und –strukturen sind hilfreich?
Dazu möchten wir thematisch interessierte Hochschuldozenten/innen und Studierende, HochschulKoordinator/innen
für
engagementbezogene
Bildungsangebote
sowie
Vertreter/innen
gemeinwohlorientierter Organisationen herzlich einladen und bitten, sich aktiv an der Gestaltung der
Tagung zu beteiligen. Diese Einladung zur Beteiligung richtet sich ausdrücklich nicht nur an
Personen/Organisationen, die bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit Service Learning und
ähnlichen Formaten gesammelt haben, sondern auch an alle Interessierten, die eine Kooperation im
Rahmen vergleichbarer Projekte in naher Zukunft anstreben.
Bis zum 31.07.2015 haben Sie die Möglichkeit, Ihren Beitrag für die Herbsttagung einzureichen. Hierzu ist
ein Kurz-Abstract im Umfang von max. 100 Wörtern für das Kongressprogramm und eine
Zusammenfassung im Umfang von max. 400 Wörtern (inkl. Literaturangaben) für den
Begutachtungsprozess einzureichen.
Bitte schicken Sie Ihre Beiträge an [email protected].
Es werden Beiträge für folgende Formate gesucht
Good Practice Beispiele für Kurzvorträge mit Diskussion
Für Best Practice Beispiele sind ca. 20-minütige Vorträge vorgesehen, die von Hochschulen und/oder
zivilgesellschaftlichen Praxispartnern über Service Learning Projekte, Community Based Research und
ähnliche Formate eingereicht werden. Sie können die Beiträge als Einzelperson oder in Arbeitsgruppen
aus Hochschule und/oder Praxispartner vorstellen, um Herausforderungen und Chancen im Rahmen der
Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Zivilgesellschaft zu beleuchten. Thematisch sollte hier die
Initiierung der Kooperation zwischen Hochschule und Zivilgesellschaft mit ihren Herausforderungen und
Lösungsansätzen fokussiert werden. Beispielsweise könnten drei Hochschulstandorte ihre etablierten
oder auch weniger erfolgreichen Vermittlungsstrukturen in einem Workshop vorstellen und anschließend
gemeinsamen diskutieren. Im Anschluss an die Präsentationen sind Plenumsdiskussionen rund um das
Zustandekommen und die Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Zivilgesellschaft und
den damit real auftretenden Herausforderungen geplant, um einen Transfer des Berichteten auf neue
Projekte zu ermöglichen.
Folgende Informationen benötigen wir von Ihnen zur Vorbereitung des Programms: Den Titel Ihres
Projektes, die Namen sowie die Institutionen der Vortragenden und jeweils ein kurzes Abstract (ca. 100
Wörter), welches im Tagungsband veröffentlicht wird und eine längere Zusammenfassung (ca. 400
Wörter).
Kooperationsfördernde Beiträge / Poster für den Markt der Möglichkeiten
Um neue Kontakte zwischen anwesenden Hochschulvertretern und Praxispartnern zu fördern, möchten
wir Sie dazu aufrufen, laufende, geplante oder gewünschte Service Learning Projekte, Community Based
Research und ähnliche Formate vorzustellen. Sie können hier auch Ihre Hochschule oder Ihre
zivilgesellschaftliche soziale Einrichtung/ Ihren Wohlfahrtsverband mit Ihren individuellen Bedürfnissen
und Ideen im Bereich zivilgesellschaftlichen Engagements für eine Kooperation zwischen Hochschule und
Zivilgesellschaft vorstellen. Für einen Markt der Möglichkeiten gestalten Sie bitte ein Poster, auf dem Sie
Ihr Projekt/Ihre Projektidee vorstellen, um Kooperationen anzubahnen oder auszubauen und spontan
erste oder weiterführende gemeinsame Fragestellungen zu adressieren.
Wir möchten Sie bitten, folgende Informationen für Ihren Beitrag zur Kontaktbörse einzureichen:
Den Name Ihrer Institution/ Hochschule und einen Ansprechpartner, den Titel des Projektes/der
Projektidee und eine Zusammenfassung der Inhalte, die dargestellt werden sollen (max. 400 Wörter). Aus
der Zusammenfassung sollte hervorgehen, ob es sich um ein bereits laufendes Projekt handelt oder ob Sie
auf der Suche nach Partnern für die Umsetzung einer Projektidee sind.
Inhaltliche Fragestellungen für ein BarCamp
In diesem offenen Format werden in Kleingruppen durch inhaltlichen Austausch und Diskussion
Fragestellungen rund um Service Learning, Community Based Research und ähnliche Formate adressiert.
Bitte reichen Sie für das BarCamp eine konkrete Fragestellung ein, die Sie gerne in einer Gruppe mit
anderen Interessierten bearbeiten möchten. Zusätzlich bitten wir um ein Abstract für den Tagungsband
(ca. 100 Wörter), das die Thematik, die Sie näher beleuchten möchten, kurz umreißt.
Moderator/innen
Für die Moderation der Kleingruppen werden Moderator/innen gesucht. Bitte signalisieren Sie uns, wenn
Sie Interesse haben, eine der Kleingruppen zu moderieren.