PDF: Das Ebook zur Geschichte

Creepypasta Gedichte
von Nebelwald
online unter:
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Einleitung
Ich habe drei Creepypasta Gedichte geschrieben.
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Kapitel 1
Ticci Toby
Silbern glänzend und doch blutbefleckt,
rotes Gold, dass wie immer meine beiden Äxte bedeckt.
Im dunklen Wald, wo der Nebel die Bäume verschluckt,
siehst du meine Silhouette, die ruckartig zuckt.
Zuerst verwirrt, dann ergriffen von der Angst, der kalten.
Glaub mir, ich lasse keine Gnade walten.
Und auch wenn du entwischst, weit kommst du nicht,
der Nebel ist dicht, er raubt dir die Sicht.
Und sei dir gewiss, wenn ich dich nicht kriege,
erwischt dich mein Meister, dem ich unterwürfig diene.
Er kennt die Wege, er kennt die Pfade,
auf die ich mich ohne zu zögern wage.
Denn ich weiß, wo du langgehst, ich hör deine Schritte,
vernehme schon aus der Ferne deine Tritte.
Seite 3
Du kennst den Wald nicht, du weißt nicht wohin,
und wenn du nicht achtgibst, verirrst du dich darin.
Belustigt sehe ich dein Erschrecken,
so gut wie ich kann sich eben keiner verstecken.
Ich lege den Kopf schief, mein Blick färbt sich rot.
Noch einen Schritt näher und du bist... TOT.
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Kapitel 2
Eyeless Jack
Leise Schritte, große Angst,
ich verstehe warum du um dein Leben bangst.
Ja, ich bin blind, aber ich kann dich sehen.
Keine Sorge, der Schmerz wird vergehen.
Heute Nacht verschone ich dich, nur etwas stehle ich dir.
Das Blut auf meinen Händen verwandelt mich in ein Raubtier.
Kaltes Metall im Mondenlicht,
deine Niere vermisst du sicher nicht.
Du wirst schlafen, nichts mehr fühlen,
bis deine Wunde von der Nachtluft getroffen wird, der kühlen.
Vielleicht bin ich blind, aber noch lange nicht harmlos,
die Gefahr, die von mir ausgeht ist sogar groß.
Schwarze Kleidung, graue Haut,
etwas, das niemand im Dunklen erschaut.
Du glaubst mir nicht? Ich beweise es dir.
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Kapitel 3
Slenderman
Du hältst es für ein Spiel, doch es ist blutiger Ernst,
wehe, wenn du auch nur einen der Zettel entfernst!
Doch du unterschätzt mich, ich bin gefährlich wie ein Raubtier.
Kein Kind wie du sollte allein sein hier.
Denn der Wald ist mein Revier, hier bin ich überlegen,
so schnell wie ich kann sich keiner bewegen.
Endlich siehst du es ein, es ist ein Spiel,
du willst dich verstecken, es wird dir zu viel.
Doch nicht nur meine Erscheinung ist es, die dich in Panik versetzt,
auch von der nahenden Dunkelheit wirst du durch den Wald gehetzt.
Aber nichts da, mein Kind, jetzt gehörst du mir!
Ich werde dir das Leben zur Hölle machen, dich nie wieder verlassen, für immer bei dir...
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