Schattenblick Druckausgabe

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MA-Verlag
Elektronische Zeitung Schattenblick
Donnerstag, 14. April 2016
Leipzig, das Buch und die Messe nicht bis in die letzte Konsequenz ...
Antje Belke im Gespräch
POLITIK / REDAKTION
"Burn pits" - Krebsquelle heimkehrender US-Soldaten?
Umweltsünden des Pentagons in Af­
ghanistan und Irak fordern ihr Tribut
Eindruck, Ausdruck, Buchdruck ­ Impressionen
(SB) ­ Eine
tragische Spätfolge der
Operation Wüstensturm zur Vertreibung der irakischen Streitkräfte aus
Kuwait im Frühjahr 1991 war das
Golfkriegssyndrom, das sich vor allem durch Beeinträchtigungen des
Nervensystems manifestierte und an
dem mehr als 325.000 heimkehrende US-Soldaten erkrankten und mehr
als 11.000 elendig gestorben sind.
Epistemologen haben im wesentlichen drei Ursachen für das Golfkriegssyndrom postuliert: eingeatmeter Uranstaub nach dem Einsatz
von DU-Munition, Kampfstoffreste
in der Atmosphäre nach der Zerstörung der chemischen Waffenarsenale der Truppen ... (Seite 6)
Leipziger Buchmesse, 17. bis 20. März 2016
SPORT / BOXEN
Ein vierter Streich ist nicht
in Sicht
George Groves hat leichtes Spiel mit
David Brophy
(SB) ­ Der englische Supermittelge-
wichtler George Groves hat in der
Londoner O2 Arena den zuvor ungeschlagenen Schotten David Brophy
in der vierten Runde besiegt und sich
damit den vakanten internationalen
Titel des Verbands WBA gesichert.
Der in der WBC-Rangliste an Nummer zwei geführte 28jährige Favorit
war für die Wahl dieses Gegners kritisiert worden, schätzte man den
zwei Jahre jüngeren Kontrahenten
doch angesichts ... (Seite 7)
Antje Belke über ihre Arbeit zu
"Tank Girl" im Projektmodul
"Mythos und Geschichte in Comics und Graphic Novels" des Instituts für Kunstgeschichte der
Universität Leipzig
"Tank Girl ist für mich ein Gesamt­
kunstwerk." (Antje Belke, 18. März
2016, auf dem "Schwarzen Sofa" des
Manga­Comic­Cons in Halle 1 der
Leipziger Buchmesse)
Foto: © 2016 by Schattenblick
Zeitgleich zur Leipziger
Buchmesse fand in diesem Jahr das
dritte Mal in Folge ganz im Zeichen
des japanischen Kulturexports der
Manga-Comic-Con (MCC) statt. So
bunt viele der 96.000 Besucherinnen
und Besucher gekleidet und geschminkt waren, so bunt und vielfäl-
tig präsentierte sich auch das Begleitprogramm. Deutsche und internationale Zeichner gaben Signierstunden; Nachwuchszeichner zeigten ihre Talente, und wer wollte,
konnte selber Hand anlegen und sich
in die Kunst des Comic-Malens einführen lassen. Die schönsten Ver-
(SB) ­
Elektronische Zeitung Schattenblick
kleidungen wiederum wurden in Cosplay-Wettbewerben ausgefochten wobei es bei diesem ursprünglich aus
Japan stammenden Hineinschlüpfen
in Kostüme von Film-, Comic- und
Rollenspielfiguren auch darum geht,
dem Original in Gestik und Mimik
möglichst nahezukommen.
Besuch eines britischen Militärstützpunkts in Norddeutschland. In einem
zweiten Panzer an der Seite der Premierministerin fuhr der damalige
deutsche Bundeskanzler Helmut
Kohl. Daß ihm zu Ehren auch eine
Comicfigur namens "Tank Boy" er-
Das Anime-Kino zeigte Manga-Filme, ein japanischer Teegarten lud zur
Entspannung ein und schräg gegenüber wurde die japanische Kunst des
Bogenschießen vorgeführt. Auf der
Sammelkarten-Spielfläche sammelten sich - wen wundert's - Sammlerherzen zum Yu-Gi-Oh, benannt nach
der gleichnamigen Manga-Serie des
japanischen Zeichners Kazuki Takahashi. In einer Ausstellung waren
während der gesamten Messezeit
Grafiken und Designs zur MangaSerie "Tokyo Ghoul" zu sehen; ein
Workshop führte ganze Schulklassen
in die Kunst des Brettspiels Go ein,
und die Universität Leipzig präsentierte an den ersten beiden Messetagen ihr Projektmodul "Mythos und
Geschichte in Comics und Graphic funden worden wäre, ist allerdings
nicht bekannt ...
Novels".
Am 17. März referierte der Student
Florian Krieg über "Die Wiederkehr
des Alltags, das Verschwinden der
Kriegszeugnisse. Joe Saccos Comicreportage über Sarajevo" und am
nächsten Tag seine Kommilitonin
Antje Belke über den Kult-Comic
"Tank Girl" unter der Fragestellung
"Die moderne Heldin schlechthin?".
Tank Girl ist eine Comic-Figur, die
1988 in Südengland entstand und
einen durch und durch punkigen
Mädchen-/Frauentypus verkörpert.
Gestaltgewordene Coolness. In der
comichaften Überhöhung ist die Figur obszön, dreist, martialisch, verloddert, eklig ... und loyal ihren eigenen Leuten gegenüber. Tank Girl bevorzugt ein Känguruh namens Booga als Sexualpartner und einen Panzer als fahrbaren Untersatz - angeregt wurde diese Idee durch die legendäre Panzerfahrt der "Eisernen
Lady" Maggie Thatcher 1986 beim
Seite 2
Daraus wird wohl auch nichts mehr.
Punk ist zwar nicht total abgeschrieben, doch haben sich längst zahlreiche andere Strömungen in der "Jugendkultur" (Erwachsenensprache)
breitgemacht. Das ließ sich auch an
den häufig sehr aufwendigen Verkleidungen des MCC-Publikums,
das aus der Halle 1 in die anderen
Hallen der Leipziger Buchmesse diffundierte und dort für Aufsehen sorgte, ablesen. Die Figur des Tank Girls
tauchte nur einmal auf, wohingegen
beispielsweise mehr als ein Dutzend
Khaleesis (Khaleesi ist dothrakisch
und spricht sich wie "Karl ließ sie"
mit stummem "r") aus der TV-Serie
"Game ofThrones" auf ihren höchst
eigenen Eroberungsfeldzügen unterwegs zu sein schienen.
Offenbar ist jemand wie Tank Girl,
die schon mal ihren ausgefallenen
Zahn achtlos wegschnippt, so daß
dieser versehentlich das Gehirn eines
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Piloten durchschlägt - woraufhin
dessen Maschine samt Besatzung
und Tank Girl fürchterlich abschmiert -, nicht ganz so attraktiv wie
eine junge, weißblonde Herrscherin
über ganze Völker und nebenbei mystische Mutter dreier Drachen.
Niemand hat behauptet, daß Comic
und Kommerz zwei verschiedene
Dinge sind ...
Foto: © 2016 by Schattenblick
Aber greifen wir nicht vorweg, die
Szene mit dem Zahn sollte Antje
Belke erst zu einem späteren Zeitpunkt ihres Vortrags schildern. Die
Studentin im 7. Semester am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig hat mit weiteren Studierenden unter Leitung zweier
Dozentinnen "Mythos und Geschichte in Comics und Graphic
Novels" untersucht - nicht nur bei
Tank Girl, sondern "auch bei ganz
vielen anderen Comics". Wobei es
wohl kein Zufall gewesen sein
dürfte, daß sich Belke eben dieses
Thema für ihren öffentlichen Vortrag ausgesucht hat.
Kennen- und schätzen gelernt hat
sie nämlich Tank Girl bereits 2003
und damals den ersten Teil der im
Sommer 1995 erschienenen, von
Jamie Hewlett und Peter Milligan
Do, 14. April 2016
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geschriebenen "Odyssee" gelesen.
Seitdem hat ihre Begeisterung für
diese Figur offensichtlich nicht
nachgelassen, und beinahe könnte
man meinen, die Referentin hätte
sich bei Tank Girl entschuldigen
wollen, indem sie vorwegschickte:
"Was ich heute mache, ist abso­
lut untypisch für Tank Girl. Eigent­
lich wird es nicht zerredet. Es wird
auch nicht rezensiert, aber durch
die Odyssee und weil es auch wirk­
lich ein kompliziertes Thema ist und
man ohne Vorkenntnisse da viel­
leicht gar nicht so durchsteigt, woll­
te ich das heute dann trotzdem mal
machen."
Ähnliches könnte man sicherlich zu
der universitären Beschreibung des
Projekts sagen, in der über Comics
und Graphic Novels gesagt wird,
daß sie "nicht nur fiktionale Unterhaltungsmedien" sind, sondern oft
ebenso das politische Tagesgeschehen und historische Ereignisse reflektieren: "Individuelle Erlebnisse
sowie kollektive Erfahrungen werden dabei in visuellen Metaphern,
mythischen Narrativen und stereotypen Bildformeln kodiert." Die
Studierenden haben sich in einem
Projektmodul "mit den Transformationsprozessen zwischen Mythos
und Geschichte in Comics und Graphic Novels auseinandergesetzt"
und in ihren Arbeiten "die unterschiedlichen Inszenierungsstrategien von dokumentarischen und fiktionalen Bildern im Kontext von
Geschichtsschreibung und Mythenbildung" untersucht. [1]
Eines der Ergebnisse dieses Projekts wurde dem Messepublikum
präsentiert. Belke erläuterte anhand
zahlreicher Beispiele, welche Anspielungen in Tank Girl auf die
klassische Sage "Odysseus" von
Homer und auf James Joyces Verarbeitung eben dieses Stoffs in seinem
Roman "Ulysses" stecken. Tank
Girl, deren Heimat das australische
Outback im Jahr 2033 ist, bricht alle Konventionen und richtet sich
Do, 14. April 2016
beispielsweise auch gegen den klassischen Feminismus. Zu Beginn ihrer Odyssee tötet sie den Erzähler,
in den Worten Belkes "entmachtet
sie den Autor", und sagt: "Hey, du
tust so, als sei ich eine Schlampe.
Wer bist du überhaupt, dies ist meine Story, ich erzähle sie!"
Bis die Odyssee des "Panzermädchens" endet, muß es Abenteuer
überstehen - nur eben in kodierter
Form - ähnlich denen der Figur
Odysseus, des Königs von Ithaka,
der nach dem Trojanischen Krieg zu
seiner geliebten Frau Penelope zurückkehren will, aber zuvor eine
zehnjährige Irrfahrt durchleiden
muß. Beispielsweise mußte Homers
Figur an den Sirenen vorbeisegeln,
die mit ihren Gesängen Seefahrer
an die felsige Küste locken. Im Comic werden die Sirenen als Gothic
Band dargestellt. Daran sehe man
eindeutig, daß die Autoren der
Punk- und Skinhead-Kultur entsprangen, berichtete Belke. Mit den
Gothics besäßen sie da schon "ein
kleines Feindbild". (Wobei, das sei
hier am Rande erwähnt, die Tank
Girl-Erfinder den Sirenen augenscheinlich ein hohes Maß an Gesangesqualität attestieren, wo doch diese normalerweise die Herzen hartgesottener Seefahrer dahinschmelzen lassen ...)
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Bei ihrem völlig abgefahrenen Trip
durch die schmutzig-schönen Comic-Abenteuer, bei dem auch der
besagte pilotenhirnperforierende
Zahn eine Rolle spielt, tötet Tank
Girl ihren Vater, läßt ihre Mutter in
der Hölle schmoren, verekelt eine
hartgesottene Mafiagang und findet
Japanischer Teegarten ­
um etwas Ruhe
inmitten des
Messetrubels bemüht
Foto: © 2016 by Schattenblick
am Ende ... zu sich selbst? ... ihr Zuhause? ... in den Schoß gesellschaftlichen Mittelmaßes zurück?
Wie die Geschichte ausgeht, sei
hier nicht verraten. Wer aber mehr
über das Projekt "Geschichte und
Mythos in Comics und Graphic
Novels" der Leipziger Universität
erfahren will, hat dazu noch bis
zum 8. Oktober die Gelegenheit bei
einem Besuch einer Ausstellung
am Institut für Kunstgeschichte;
Ende April findet eben dort ein
mehrtägiger Kongreß zu diesem
Thema statt ... und, ach ja, ein ganz
klein wenig mehr über das Projekt
erfährt man auch im folgenden
Blitzinterview, das der Schattenblick im Anschluß an den Vortrag
mit Antje Belke geführt hat.
Seite 3
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Schattenblick (SB): Wurde das UniProjekt "Geschichte und Mythos in
Comics und Graphic Novels" von
den Studierenden vorgeschlagen?
Antje Belke (AB): Nein, das ging
tatsächlich von unseren Dozentinnen
aus. Dafür sind wir auch wirklich
dankbar, weil es eine wahnsinnig tolle Inspiration war und viele von uns
bis dahin noch gar nichts mit Comics
zu tun hatten. Ich finde, wenn man
Kunstgeschichte studiert, sollte man
auf jeden Fall den Bereich Comics
und Graphic Novels auf dem Plan
haben.
SB: Besteht hierzu eine Kontinuität
der Forschung über mehrere Semester?
AB: Ja, das Projekt geht über zwei
Semester. Dazu kommt dann noch
die Ausstellung in der Galerie für
Zeitgenössische Kunst, später dann
im Institut für Kunstgeschichte, sowie die zwei Vorträge von meinem
Kommilitonen und mir.
SB: Sie haben viel über Mythen gesprochen. Sind Sie über Comics zu
den Mythen gekommen oder war es
eher umgekehrt?
AB: Tank Girl habe ich schon gelesen,
als ich 16 war, und war davon total begeistert. Das hat mein Leben wirklich
verändert. Das wollte ich den Leuten
einfach mitgeben. Und natürlich hat
es beim Thema Mythologie und Tank
Girl sofort Klick gemacht - das Thema interessiert mich sehr.
SB: Tank Girl ist eine Figur, die mit
jeglichen Tabus bricht. Wenn nun in
den Geschichten schon so viele Tabus gebrochen sind, gibt es heute
überhaupt noch Tabus?
Für jeden Samurai ein passend' Schwert dabei ...
straff die Sehn' gezogen, tut's auch mal ein Bogen
Fotos: © 2016 by Schattenblick
Selbstmörder gehörten für ihn nicht
in den Himmel, Dinge wie: "Du
ignorantes Stück Scheiße!" Das habe ich weggelassen. Themen wie gewaltsamer Tod sind natürlich immer
noch ein Tabuthema und sollten es
bis zu einem gewissen Grad auch
bleiben. Einige Dinge sollten vielleicht nicht in den Dreck gezogen
werden.
AB: Ja, es gibt noch Tabus. Ich habe
bei meinem Vortrag bewußt eine
Szene nicht mit reingenommen, in
der es bei Ulysses um Selbstmord
geht, ein Thema, das auch bei Tank
Girl aufgegriffen wird. An einer Stel- SB: Sie hatten auch die Entmachtung
le sagt sie zu jemandem, der erklärt, des Autors angesprochen. Könnte
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man das nicht wiederum als Erhöhung des Autors ansehen, weil er
sich scheinbar seiner eigenen Figur
unterwirft, die er jedoch weiter produziert?
AB: Ich finde die Idee von der Entmachtung des Autors spannend, weil
James Joyce sehr prätentiös ein Werk
schaffen wollte, was man 100 Jahre
lang auseinandernehmen kann und es
immer noch nicht versteht. Das ist
wirklich ein Zitat von ihm. Ihn dann
Do, 14. April 2016
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quasi zu erschießen und zu entmachten empfinde ich nur bedingt als Erhöhung. Was Joyce der Odyssee, in
Anführungszeichen, "angetan" hat,
das wurde ihm jetzt auch angetan.
Ein Kreislauf.
SB: Auch eine Art Tabubruch.
AB: Genau.
SB: Frau Belke, vielen Dank für das
Gespräch!
Anmerkung:
[1] https://www.facebook.com/
events/887228371398543
Die Berichterstattung des Schatten­
blick zur Leipziger Buchmesse fin­
den Sie unter INFOPOOL →
DIE BRILLE → REPORT:
BERICHT/041: Leipzig, das Buch
und die Messe - alte Animositäten ...
(SB)
http://schattenblick.de/infopool/dbrille/report/dbrb0041.html
BERICHT/042: Leipzig, das Buch
und die Messe - es wächst zusammen, was nie verschieden war ...
(SB)
http://schattenblick.de/infopool/dbrille/report/dbrb0042.html
INTERVIEW/048: Leipzig, das
Buch und die Messe - der rote Faden
Lesespaß ... Kerstin Libuschewski
und Julia Lücke im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/dbrille/report/dbri0048.html
INTERVIEW/049: Leipzig, das
Buch und die Messe - zielgeführt und
aufgeklärt ... Christian Linker im
Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/dbrille/report/dbri0049.html
INTERVIEW/050: Leipzig, das
Buch und die Messe - fast nach zwölf
... Prof. Hans Joachim SchellnhuDo, 14. April 2016
ber im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/dbrille/report/dbri0050.html
SCHACH - SPHINX
Meister Weiß und
Meister Schwarz
INTERVIEW/051: Leipzig, das
Buch und die Messe - Klassenbesinnung ... David North im Gespräch (SB) ­ Im 19. Jahrhundert traten
viele Meister an die Bretter, von de(SB)
http://schattenblick.de/infopool/d- nen heute kaum mehr überliefert ist
als ihr Name. Nicht, weil sie die
brille/report/dbri0051.html
letzten Plätze auf den Turnieren beINTERVIEW/052: Leipzig, das legten, also nur Punktelieferanten
Buch und die Messe - Renaissance der berühmt gewordenen Spieler
und Verjüngung ... Steffen Hasel- waren, sondern weil sie sich unmerklich von der Turnierwelt verbach im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/d- abschiedeten und später von keinem
Historiker für eine Recherche wert
brille/report/dbri0052.html
erachtet wurden. Ein solcher "UnINTERVIEW/053: Leipzig, das bekannter" war beispielsweise Max
Buch und die Messe - an der Ober- Weiß, der 1880 im Meisterturnier
fläche ... Torsten Casimir im Ge- zu Graz gemeinsam mit Adolf
Schwarz auf den ersten Platz kam.
spräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/d- Später gelang Weiß in New York
1889 ein weiterer geteilter erster
brille/report/dbri0053.html
Platz mit keinem Geringeren als
INTERVIEW/054: Leipzig, das dem Russen Michail Tschigorin.
Buch und die Messe - Koloniale Weiß, Bankbeamter, der er war, zog
Karten neu gemischt ... Gerd Schu- sich alsbald von der Schachbühne
zurück. Sein Kontrahent aus Grazer
mann im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/d- Tagen blieb er Schachwelt allerdings länger erhalten. Von Meister
brille/report/dbri0054.html
Schwarz ist auch Hintergründiges
INTERVIEW/055: Leipzig, das bekannt, nämlich daß er eine feine
Buch und die Messe - bündeln, lei- Nase für gute Weine besaß. Zuletzt
ten, messen ... Thierry Chervel im schien ihm die Nase für ungetrübte
Witterungen jedoch verlassen zu
Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/d- haben, denn in seiner letzten Turnierpartie hatte der bereits 70jähribrille/report/dbri0055.html
ge in der Schlußrunde gegen den
INTERVIEW/056: Leipzig, das damals noch frühreifen Josef KrejBuch und die Messe - Alter Wein ... cik mit den schwarzen Steinen die
Wolfgang Tischer im Gespräch (SB) folgende Stellung im heutigen Räthttp://schattenblick.de/infopool/d- sel der Sphinx verlorengegeben.
Bedauerlich allemal, denn fünfzig
brille/report/dbri0056.html
Jahre später, nun selbst schon ein
INTERVIEW/057: Leipzig, das erfahrener Schachopa, fand Krejcik
Buch und die Messe - Erfolg, Irrtum heraus, daß er nicht gewonnen, sonund Selbsteinschätzung ... Markus dern verloren stand, obgleich die
schwarze Dame nach dem letzten
Heitz im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/d- weißen Zug 1.Sc6-e7+ dem Raub
zum Opfer fiel. Nun, Wanderer,
brille/report/dbri0057.html
hineingeschaut in die Stellung, wie
hätte Meister Schwarz mit den
http://www.schattenblick.de/
schwarzen Steinen trotz Damenverinfopool/d­brille/report/
lust mit siegreicher Nase aus dem
dbri0059.html
Spiel hervorgehen können?
www.schattenblick.de
Seite 5
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POLITIK / REDAKTION / MILITÄR
"Burn pits" - Krebsquelle heimkehrender US-Soldaten?
Umweltsünden des Pentagons
in Afghanistan und Irak fordern ihr Tribut
(SB) ­ Eine
Krejcik - Schwarz
Wien 1906
Auflösung des letzten
Sphinx­Rätsels:
Die Schachweisheit lehrt, Flügelangriffe mit Zentrumsspiel zu erwidern, und Samuel Reshevsky hatte
gewiß seine Schachfibel gelesen. Also beherzigte er den Rat und spielte
auf das verführten Vorstoß 1.f4- f5?
zielstrebig 1...d6-d5! 2.e4xd5
Lc8xf5 3.Dd3-b3 Sf6-g4! 4.d5-d6
Te8- e3 5.Lc4xf7+ - Racheschach in
verlorener Stellung - 5...Kg8-g7
6.Db3- c4 Lf5-d3 und Weiß gab auf.
http://www.schattenblick.de/
infopool/schach/schach/
sph05805.html
Liste der neuesten und
tagesaktuellen Nachrichten ...
Kommentare ... Interviews ...
Reportagen ... Textbeiträge ...
Dokumente ... Tips und
Veranstaltungen ...
http://www.schattenblick.de/
infopool/infopool.html
Seite 6
tragische Spätfolge der
Operation Wüstensturm zur Vertreibung der irakischen Streitkräfte aus
Kuwait im Frühjahr 1991 war das
Golfkriegssyndrom, das sich vor allem durch Beeinträchtigungen des
Nervensystems manifestierte und an
dem mehr als 325.000 heimkehrende US-Soldaten erkrankten und mehr
als 11.000 elendig gestorben sind.
Epistemologen haben im wesentlichen drei Ursachen für das Golfkriegssyndrom postuliert: eingeatmeter Uranstaub nach dem Einsatz
von DU-Munition, Kampfstoffreste
in der Atmosphäre nach der Zerstörung der chemischen Waffenarsenale der Truppen Saddam Husseins
durch Sprengung und Unverträglichkeitsreaktionen bei amerikanischen
und britischen Soldaten aufdie ihnen
vor dem Kriegseinsatz am Persischen Golf verabreichten Medikamente zum Schutz gegen Giftgas.
Erst 2008, 17 Jahre danach, haben
die zuständigen Behörden in den
USA das Golfkriegssyndrom offiziell anerkannt, was den Zugang der
Erkrankten zu medizinischer und finanzieller Hilfe etwas erleichterte.
Derzeit kämpfen in den USA Abertausende Veteranen der laufenden
Antiterrorkriege zusammen mit ihren Familien um die Anerkennung,
daß sie der Auslandseinsatz in Afghanistan und im Irak die Gesundheit gekostet hat und daß sich dahinter fahrlässiges Handeln des Pentagons bzw. der für das Ministerium arbeitenden Auftragsfirmen verbirgt.
Die Betroffenen mit einem Durchschnittsalter von etwas mehr als dreißig Jahren leiden an schweren Atemwegs-, Herz- und Nervenerkrankungen. Im Mittelpunkt des jüngsten
Gesundheitsskandals im US-Verteiwww.schattenblick.de
digungsministerium stehen die sogenannten burn pits - offene Erdmulden, in denen man über Jahre hinweg
auf amerikanischen Stützpunkten am
Hindukusch und im Zweistromland
den anfallenden Müll einfach durch
Abfackeln entsorgt hat. Das tägliche
Verbrennen gigantischer Mengen
Abfall im Freien hat ebenso gigantische Mengen giftigen Rauchs zur
Folge gehabt, den alle auf den Basen
stationierte Soldaten und Mitarbeiter
privater Militärdienstleistungsunternehmen über Wochen und Monate
eingeatmet haben. Verbrannt wurden
mit Hilfe von Flugbenzin unter anderem medizinischer Abfall, Essensreste, Verpackungsmaterial, darunter
viel Plastik, Sperrmüll, Lithiumbatterien, tote Tiere und Altöl.
In einem im Dezember 2006 veröffentlichten Bericht der US-Luftwaffe wurde erstmals auf die katastrophalen Zustände aufmerksam gemacht. Darin wurde die burn pit am
Joint Base Balad im Irak, wo täglich
im Schnitt 147 Tonnen Müll im Freien verbrannt wurden, als das "am
meisten umweltvergiftete Gelände"
beschrieben, das die an der Studie
beteiligten Wissenschaftler jemals
untersucht hätten. Kelley B. Vlahos,
eine in Washington ansässige Redakteurin der Zeitschrift American
Conservative, hat sich über die Jahre intensiv mit dem unangenehmen
Thema befaßt. In einem Artikel, der
am 30. Juni 2009 bei antiwar.com
unter der Überschrift "'X-File' Vet
May Be Link To Burn-Pit Truth" erschien, berichtete Vlahos vom Fall
Edward Adams, der 2004 im Alter
von 28 Jahren als gesunder, athletischer Soldat in den Irak geschickt
wurde und fünfzehn Monaten später
als körperliches Wrack nach Hause
Do, 14. April 2016
Elektronische Zeitung Schattenblick
zurückkehrte. Ärzte am Tripler Army Medical Centre auf Hawaii stellten später fest, daß sich an Adams'
Herz und Lunge zahllose Zysten gebildet hatten und daß seine Aorta auf
die Hälfte der normalen Größe geschrumpft war. Ausgelöst wurden die
schrecklichen körperlichen Veränderungen nach Ansicht der Mediziner
durch Adams' Tätigkeit auf der offenen Müllverbrennung auf dem Gelände von Camp Speicher im Irak.
In einem 2013 veröffentlichten Bericht des United States Government
Accountability Office (GAO), vergleichbar mit dem Bundesrechnungshof in Deutschland, wurde das
Problem erstmals auf hoher Ebene
behandelt. Die Autoren der Studie
stellten darin fest: "Infolge der Aussetzung toxischen Rauches aus offenen burn pits könnten vom Irak und
von Afghanistan heimkehrende USMilitärangehörige unter chronischen, langfristigen Beeinträchtigungen ihrer Gesundheit leiden.
Auftragsunternehmen des Pentagons haben auf den meisten US-Militärbasen im Mittleren Osten burn
pits eingerichtet, um den militärischen Abfall zu entsorgen." Trotz
der eindeutigen Feststellung des
GAO weigert sich das Pentagon bis
heute, den Zusammenhang zwischen den burn pits und den vielen
Krankheitsfällen offiziell anzuerkennen, denn dies würde Folgekosten in Milliardenhöhe nach sich
ziehen. Möglicherweise käme es
auch zu Entschädigungsklagen gegen die an der Praxis beteiligten Militärdienstleistungsunternehmen, allen voran gegen den Branchenprimus, das mit Dick Cheney liierte
Halliburton.
Zu den gefährlichsten in den einst
rund 250 burn pits in Afghanistan
und im Irak freigesetzten Giftstoffen
gehört Dioxin, das im Vietnamkrieg
als Bestandteil des von der US-Luftwaffe versprühten Entlaubungsmittels Agent Orange zu irreversiblen
Gesundheitsschäden bei Soldaten
und der vietnamesischen Bevölkerung führte. Auch drei Generationen
nach dem Einsatz von Agent Orange
kommen heute viele vietnamesische
Neugeborene noch mit schweren
Fehlbildungen zur Welt. Man kann
also davon ausgehen, daß sich die
einfachen Menschen in Afghanistan
und im Irak noch lange mit der Vergiftung des Bodens und des Trinkwassers, die die US-Streitkräfte in
der Nähe ihrer Basen angerichtet haben, herumplagen werden.
Weder für die Menschen in den betroffenen Gebieten noch für die erkrankten US-Soldaten wird es wohl
eine nennenswerte Hilfe seitens der
politischen Elite in Washington geben. Als Vizepräsident Joseph Biden
letztes Jahr seinen ältesten Sohn
durch eine tödliche Krebserkrankung
verlor, die sich der 46jährige Beau
Biden wahrscheinlich 2007 während
seines Dienstes auf dem bereits erwähnten Stützpunkt Balad nördlich
von Bagdad durch das Einatmen von
Rauch aus den burn pits zugezogen
hatte, kam vom langjährigen, einflußreichen Senator des Bundesstaats Delaware kein Aufschrei der
Empörung, keine Kritik an der kriminellen Praxis. Biden hätte kraft
seines Amts das Problem in der Öffentlichkeit thematisieren können,
hat aber, vermutlich aus opportunistischen Gründen, darauf verzichtet.
So sieht Leben auf Kosten der eigenen Art - selbst des geliebten Sohns
- aus.
http://www.schattenblick.de/
infopool/politik/redakt/
milt­901.html
SPORT / BOXEN / MELDUNG
Ein vierter Streich ist nicht in Sicht
George Groves hat leichtes Spiel mit David Brophy
(SB) ­ Der englische Supermittelge-
wichtler George Groves hat in der
Londoner O2 Arena den zuvor ungeschlagenen Schotten David Brophy in der vierten Runde besiegt
und sich damit den vakanten internationalen Titel des Verbands WBA
gesichert. Der in der WBC-Rangliste an Nummer zwei geführte
28jährige Favorit war für die Wahl
dieses Gegners kritisiert worden,
Do, 14. April 2016
schätzte man den zwei Jahre jüngeren Kontrahenten doch angesichts
seiner gering ausgeprägten Schlagwirkung als relativ leichte Beute
ein. Groves, der in zwei Titelkämpfen gegen seinen Landsmann Carl
Froch und einem gegen den in Las
Vegas lebenden Schweden Badou
Jack den kürzeren gezogen hat, verfolgte offenbar die Absicht, mit einem vorzeitigen Sieg Selbstvertrauwww.schattenblick.de
en aufzubauen und seine Karriere
wieder anzuschieben.
Der Schotte hatte während seiner
fünf Jahre währenden Profikarriere
keinen namhaften Kontrahenten besiegt und nur ein einziges Mal vorzeitig gewonnen. Nun mußte er nach
16 Siegen und einem Unentschieden
seine erste Niederlage hinnehmen,
da sein prominenter Widersacher
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schlichtweg eine Nummer zu groß
für ihn war. Groves, der damit 23
Auftritte gewonnen und drei verloren hat, vertraute auf die deutlich
überlegene Wucht seiner Schläge
und machte den Schotten Zug um
Zug nieder. Der dabei gewonnene
Gürtel stellt lediglich eine Durchgangsstation dar, die allenfalls für
einen jungen und aufstrebenden Akteur attraktiv ist, weniger jedoch für
einen recht namhaften Kandidaten
wie den Briten, der bereits dreimal
um die Weltmeisterschaft gekämpft
hat.
Schon gegen Ende der ersten Runde
traf Groves seinen Gegner mit einer
wuchtigen Rechten am Kopf, worauf
sich Brophy an die Seile zurückzog
und für die verbliebene Zeit bis zur
Pause auf seine Deckungsarbeit beschränkte, während der Kontrahent
ungehindert auf ihn einschlagen
konnte. Auch im zweiten Durchgang
rang sich der Schotte zu nicht allzu
vielen Schlägen durch, so daß Groves weiter klar dominierte und diverse Treffer anbringen konnte. Deren
Spuren traten in der folgenden Runde unübersehbar zu Tage, da Brophys rechtes Auge gerötet war und
zuzuschwellen begann.
Sollte man im Lager des Außenseiters die taktische Marschroute verfolgt haben, den bekanntermaßen für
Konditionsprobleme in der zweiten
Hälfte eines Kampfs anfälligen Groves zu ermüden, um später in die Offensive zu gehen, so funktionierte
dies jedenfalls nicht. Der Schotte
verfügte über keine angemessene
Deckung, um die eintreffenden
Schläge größtenteils zu neutralisieren, und mußte zu viele zermürbende Treffer einstecken. Bereits in der
vierten Runde war es dann um den
überforderten Brophy geschehen:
Als er Groves gerade mit einer Rechten getroffen hatte, schlug ein wuchtiger Konter bei ihm ein, der ihn auf
ein Knie niedersinken ließ, wo er geraume Zeit benommen verharrte. Als
er endlich wieder auf die Beine kam,
schritt der Ringrichter ein und erSeite 8
klärte den ungleichen Kampf für be- sener hat im Februar vor 8000 Zuendet.
schauern in Oberhausen die Revanche gegen Fjodor Tschudinow geGroves, der in den Ranglisten des wonnen und ist damit neuer WeltWBC (2), der WBO (8) und der IBF meister des Verbands WBA im Su(11) unter den Top 15 im Supermit- permittelgewicht geworden. Der
telgewicht geführt wird, strebt eine 37jährige setzte sich knapp und umRevanche mit dem WBC-Weltmei- stritten nach Punkten gegen den neun
ster Badou Jack an, der ihn im Sep- Jahre jüngeren russischen Titelvertember knapp nach Punkten besiegt teidiger durch, der mit zunehmender
hatte. Der Schwede verteidigt seinen Kampfdauer immer stärker aufkam,
Titel jedoch am 3. April in Washing- Sturms Gesicht lädierte und nach
ton D.C. gegen den in Kanada leben- Meinung vieler Experten die Mehrden Lucian Bute, worauf der Sieger zahl der Runden dominiert hatte. Da
dieses Kampfs aller Voraussicht nach auch die Statistik von CompuBox
auf den IBF-Champion James DeGa- eindeutig für Tschudinow sprach,
le oder Rogelio Medina trifft, die im war nachvollziehbar, daß dessen
Rahmen derselben Veranstaltung ge- Team mit dem Urteil überhaupt nicht
geneinander antreten. Sollte Groves einverstanden war und eine Vorteilsdaher an seinem Vorhaben festhalten, nahme zugunsten des Leverkuseners
vorzugsweise um den WBC-Gürtel monierte. Dieser ließ nach seinem
zu kämpfen, müßte er wohl bis 2017 glücklichen Sieg offen, ob er seine
auf eine Gelegenheit warten. [1]
Karriere überhaupt fortsetzen wird,
und scheint es jedenfalls nicht eilig
Eine Alternative wäre der Mexikaner zu haben, noch einmal in den Ring
Gilberto Ramirez, der in Las Vegas zurückzukehren.
den Berliner Arthur Abraham klar
dominiert und als WBO-Weltmeister Da Groves bei Sauerland-Event unin dieser Gewichtsklasse entthront ter Vertrag steht, wäre eine gewisserhat. Ramirez ist wesentlich stärker maßen deutsche Übereinkunft nicht
als Brophy einzuschätzen und hätte ganz ausgeschlossen, diesen Kampf
sicher keine Probleme, mit Groves in auf die Beine zu stellen. Da jedoch
die zweite Hälfte des Kampfes zu ge- keiner der möglicherweise Beteilighen. Um sich durchzusetzen, müßte ten bislang auch nur eine Andeutung
der Brite einerseits konditionell zu- in diese Richtung gemacht hat, bleibt
legen und andererseits seine Neh- die Option des WBA-Gürtels vorerst
merqualitäten steigern. Allerdings ist bloße Spekulation. Fest steht, daß
unwahrscheinlich, daß Groves den George Groves so schnell keinen
Mexikaner vor die Fäuste bekommt, vierten Titelkampf bekommen wird,
da dessen Promoter Bob Arum be- wobei grundsätzlich zu fragen wäre,
reits angekündigt hat, er wolle Rami- wieso er nach seinem dreimaligen
rez gegen namhafte einheimische Scheitern noch immer in der Nähe
Akteure kämpfen lassen. Den An- eines weiteren Anlaufs zu navigieren
fang soll Jesse Hart machen, der scheint oder das jedenfalls für sich in
ebenfalls bei Top Rank unter Vertrag Anspruch nimmt.
steht. Danach könnten große Namen
wie Gennadi Golowkin, Saul "Canelo" Alvarez oder Miguel Cotto fol- Anmerkung:
gen, träumt Arum davon, Ramirez zu
einem neuen Star der Szene aufzu- [1] http://www.boxingnews24.com/
bauen.
2016/04/george-groves-stops-davidbrophy/#more-207871
George Groves ist in diesen Plänen
nicht vorgesehen, so daß ihm nur
http://www.schattenblick.de/
noch die Möglichkeit bliebe, Felix
infopool/sport/boxen/
Sturm zu überzeugen. Der Leverkusbxm1944.html
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Do, 14. April 2016
Elektronische Zeitung Schattenblick
UNTERHALTUNG / PERRY RHODAN / ERSTAUFLAGE
Inhaltliche Zusammenfassung von Perry Rhodan Nr. 2850
Die Jenzeitigen Landet
von Wim Vandemaan und Christian Montillon
(SB) ­ Atlan,
Julian Tifflor, Lua Virtanen, Vogel Ziellos und der Pensor
sind mit der Atopischen Fähre unter
Führung des Fauthen Than bereits im
selben Moment in den Jenzeitigen
Landen angekommen, in dem sich
die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Als sie sich wieder öffnet, befindet man sich in einem U-bahnhofsartigen Bereich, den Atlan sofort erkunden will. Julian Tifflor wendet
sich jedoch zunächst dem Pensor zu,
um ihn aufzufordern, mitzukommen,
doch Than meint, der Pensor bleibe
in der Fähre, weil er für ein Atopenschiff benötigt würde.
Alle anderen machen sich auf den
Weg und treffen auf das für diesen
Hafen zuständige Quaratänekommando - Wesen, die wie drei Meter
hohe Sanduhren aussehen, in deren
Innern entweder gold- oder blaufarbene Klumpen ähnlich wie bei den
Lavalampen der 1970er Jahre aufund abwabern. Unvermittelt trifft die
Besucher ein Sextaform-Impuls, der
sie in die Lage versetzt, die Sprache
zu verstehen, die an diesem Ort gesprochen wird. So erfahren sie, daß
sie sich in der Veste Tau aufhalten,
einer viele Milliarden Jahre alten,
tropfenförmigen Insel der Hiesigkeit, die 19.700 Kilometer durchmisst und von zehn Billionen Bürgern bewohnt wird. Diese leben nicht
auf der Oberfläche, sondern im Innern, das auf vielfältige Weise verschachtelt in Sektoren eingeteilt ist.
Die äußeren Schichten der Insel bestehen aus einer auto-kausalen Transzendenz-Zone. Dort wabert die
Raumzeit, die in Raumzeit-Spendern
erzeugt wird. Denn rundherum ist
das Universum vergangen, weil Zeit
und Raum sich in einen Brei verwandelt haben. Es gibt noch weitere InDo, 14. April 2016
seln. Jede hat eine Eigenzeit, doch
sie sind nicht unbedingt untereinander koordiniert, da manche nicht im
Chronoverbund der Jenzeitigen Lande stehen.
pischen Hof zu suchen, an ihn weiter. Als Matans Bote kann Tifflor
sich auf den Atopen berufen.
Atlan gibt vor, sich auf die Suche
nach Thez begeben zu wollen, plant
mit Vogel Ziellos und Lua Virtanen
aber, den Atopischen Hof auf andere
Weise zu suchen. Nach fünf Tagen
wollen sie sich mit Julian Tifflor
wieder an der Fähre treffen. Als sie
sich trennen, haben sie jedoch den
Eindruck, als wäre es für längere
Zeit.
Diese Inseln der Hiesigkeit gibt es
nur, weil Thez ihrer gedenkt. Sie sind
Zufluchtsstätten für jene, die nicht
mit dem Universum untergehen wollen. Atlan und Tifflor empfinden ihren Aufenthalt in den Jenzeitigen
Landen ganz unterschiedlich. Während Atlan das Gefühl hat, sich in
Feindesland aufzuhalten, glaubt Julian Tifflor, nach Hause gekommen Atlan und die Jugendlichen suchen
zu sein.
jemanden, der ihnen Auskunft geben
kann, wie sie zum Atopischen Hof
Den Besuchern wird freigestellt, zu gelangen können. Than rät ihnen,
bleiben oder wieder zurückzukehren. den Bürgermeister der Veste Tau, ein
Allerdings würde es sehr schwierig Fauth wie er, aufzusuchen. Doch der
sein, in jene so frühe Zeit des Uni- ist auch nicht leicht zu finden. Alle
versums zurückzukommen, aus der Wesen, denen sie begegnen, wissen
Atlan und seine Begleiter stammen. nicht, wo er zu finden ist. Es wird ihSelten hat das Atopische Tribunal in nen geraten, einen Mnemo-Händler
einer derartigen Zeittiefe operiert. aufzusuchen. Diese bezahlt man mit
Atlan will selbstverständlich bleiben, Erinnerungen. Davon hat Atlan
schließlich ist er mehr als 700 Jahre wahrlich genug. Das Pelzwesen
unterwegs gewesen, um hierher zu Faroneyröhnic bringt ihn und die
gelangen. Er will Informationen über beiden Jugendlichen zur Mnemodas Atopische Tribunal gewinnen, Händlerin Erriam Erri, einem großen
unter dem die Milchstraße, aus der er Spinnenwesen mit elf Beinen. Sie
stammt, zu leiden hat.
gehört der Gilde der Mnemo-Händler an. Zum Preis von einer exquisiWo sich der Atopische Hof befände, ten Erinnerung, plus einer mittelmäwill er wissen, doch das kann Q-Blau ßigen als Provision für Faroneyröhvom Quarantäne-Kommando nicht nic, soll er erfahren, wo er den Bürbeantworten. Er sei mobil. Mögli- germeister der Veste Tau finden
cherweise existiert er zur Zeit in der kann, denn auch Erriam Erri weiß
Veste Tau, möglicherweise aber auch nicht, wo sich der Atopische Hof
auf einer anderen Insel der Hiesig- derzeit befindet.
keit. Weil Julian Tifflor von dem
Atopischen Richter Matan Addaru Eine Erinnerung aus seiner Kindheit
Jabarim beauftragt worden ist, her- soll Faroneyröhnic bekommen, eine
auszufinden, wer Chuvs Nachfolge bedeutendere die Händlerin selbst.
in der Milchstraße antreten wird, de- Er wählt für sie seine Zeit aufWanlegiert Atlan die Aufgabe, den Ato- derer zur Heilung von ES. Diese Erwww.schattenblick.de
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innerung wird ihm durch einen sogenannten Mnemo-Graphen entnommen. Feine Drähte legen sich auf seinen Kopf, ein Miniaturfortsatz dringt
durch die Haut und tastet sich zu den
äußeren Enden seines Gehirns vor.
Die Erinnerungen, die ihm so entnommen werden, verliert er nicht
vollends, sie verblassen wie hinter
einem Nebel. Atlan weiß dann zwar,
daß da etwas war, kann es aber, wie
bei einem Traum, an den man versucht sich zu erinnern, nicht greifen.
Mit der Zeit kann die entnommene
Erinnerung dann wieder zurückkehren, aber manchmal verblaßt sie auch
vollständig.
Hauch des Verderbten an, so daß die
Begegnung mit ihnen sogar für sie
ein spektakuläres Ereignis darstellt.
Sie verrät den beiden, wo Atlan zu
finden ist.
Lua, Vogel und Atlan machen sich
mit dem von ihrem insektoiden Reiseführer Ra'rhom gelenkten schwebenden Rad auf den Weg zum Sektor Kathoy, wo sich laut Erriam Erri
der Bürgermeister der Veste Tau aufhalten soll. Doch unterwegs werden
sie von den Mnemo-Korsaren angegriffen. Es sind schlanke Humanoide, um deren Köpfe Kommunikationsringe verlaufen, mit denen sie variable Projektionsgesichter erzeugen.
Die Entnahme ruft fürchterliche Sie wollen Lua und Vogel töten und
Kopfschmerzen hervor, die Atlan so Atlan gefangen nehmen.
sehr peinigen und benommen machen, daß er von Vogel Ziellos und Atlan kann verhindern, daß Lua von
Lua Virtanen aus dem Wohnturm der den Korsaren umgebracht wird. Daß
Mnemo-Händlerin geführt werden er und die Jugendlichen Kampfanzüund sich mehrere Tage in einer Her- ge mit aktivierten Prallschirmen traberge erholen muß. Dabei hatte er gen, gibt ihnen eine kleine Chance
noch Glück, an ein Mitglied der Gil- gegen die Korsaren, die allerdings
de der Mnemo-Händler geraten zu mit Energiepeitschen bewaffnet sind,
sein. Wäre er den Mnemo-Korsaren welche die Schutzschirme durchin die Hände gefallen, hätten sie ihm dringen können.
die Erinnerungen gewaltsam entrissen, wovon man sich nicht mehr er- Als Valkuzz und Spaykel erkennen,
holt.
daß sie Atlan nicht habhaft werden
können, beschließen sie, die JugendErriam Erri stellt fest, daß Atlans Ge- lichen nicht zu töten, sondern als
dächtnislandschaft eine einzige Of- Druckmittel zu entführen. Atlan
fenbarung ist. So etwas Fremdartiges wird, wenn er sie befreien will, in eihat es in den Tauschzirkeln schon ne Falle laufen. Der Arkonide muß
lange nicht mehr gegeben. Seine Er- hilflos mit ansehen, wie die Korsainnerungen könnten so viel Neues in ren die bewußtlosen Jugendlichen in
den geschlossenen Kreislauf der Ve- die Höhe reißen und mit ihren Flugste einbringen, daß Erriam Erri be- aggregaten verschwinden. Atlan
reut, nicht mehr davon zu besitzen. kann ihnen nicht folgen. Doch er
Aber wie soll sie an sie herankom- schwört, daß er sie finden und befreimen, wenn sie Atlan nicht das als en wird. Dazu wird er Erriam Erri erGegenwert bieten kann, was er wis- neut einen Besuch abstatten.
sen will? Nicht nur die Regeln der
Gilde, sondern auch die Technik des Julian Tifflor ist auf einer Draisine
Mnemo-Graphen verbieten einen unterwegs, deren Fahrer Dowezkord
Zugriff gegen den Willen des Spen- ihn zur Poststelle des Sektors M'naders. Aber Erriam Erri ist zu gierig, er bringt. Der Postmeister bietet ihm
um sich an die Regeln der Gilde zu an, ein Telegramm an sein früheres
halten. Sie beschließt, Kontakt zu Selbst zu schicken und meint: "Manden Mnemo-Korsaren Valkuzz und che sagen, wenn der Raum in sich
Spaykel aufzunehmen. Ihnen haftet gekrümmt ist und die Zeit im Raum
der Ruch des Verbotenen und der geborgen, dann ist auch die Zeit in
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sich gekrümmt und läuft in sich
selbst zurück. Wollen wir es überprüfen?" Tifflor wird in ein Spiegelkabinett geführt, in dem er etliche
Stationen seines Lebens sieht. Er
könnte dem Julian, der gerade auf
Wanderer in das Physiotron steigen
will, um eine Zelldusche zu bekommen, ein Telegramm schicken, um
ihn von dem Schritt abzuhalten.
Doch stünde er dann jetzt hier? Ihn
erschreckt die Möglichkeit, jeder
könne die Geschichte des Universums umschreiben und will dieses
Risiko lieber nicht eingehen.
Der Postmeister schickt ihn daraufhin zum Atopischen Archiv. Hier
sind die früheren Aufenthaltsorte des
Atopischen Hofes zu finden. Julian
fragt sich, ob er hier die Geschichte
des Universums bis in die weiteste
Zukunft nachlesen kann. Möglicherweise ist das der Weg, seinen Auftrag
zu erfüllen. Er bräuchte nur nachzulesen, wer die Nachfolge Richter
Chuvs angetreten hat und was danach in der Milchstraße geschehen
ist.
Drei Treidler, die das Atopische Archiv für das nutzloseste und parasitärste Institut überhaupt halten, bringen ihn in den Sektor Tausendfeuerwanne und dort zu einem Hügel, auf
dem das Archiv, das an einen riesenhaften Vogelkäfig erinnert, steht. Der
Archivar Ahnforcht kann ihm die
Frage nach dem Aufenthaltsort des
Atopischen Hofes allerdings auch
nicht beantworten. Stattdessen kann
er mit ihm über Thez und andere Superintellingenzen philosophieren.
Tifflors Beschwerde, die Menschheit
hätte sich als Partner der Superintelligenz ES verstanden, doch ES sei
ein Geheimniskrämer gewesen,
amüsiert den Archivaren. Solche
Wesenheiten zu begreifen, wäre so,
als würde man von einer Ameise
verlangen, ein Theaterstück zu erfassen, in das sie zufällig geraten ist.
Nach langer Diskussion will Ahnforcht wissen, was er denn nun eigentlich will. AufTifflors Frage, wer
die Nachfolge Chuvs in der MilchDo, 14. April 2016
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straße antreten wird, erwidert sein
Gegenüber: "Weißt Du das denn
nicht längst?" und Tifflor wird klar,
warum er sich in den Jenzeitigen
Landen im Gegensatz zu Atlan so
wohl gefühlt hat. Er selbst soll die
Nachfolge des Atopischen Richters
antreten. Ahnforcht schickt ihn zu
Than zurück, der ihn mit einem
"Willkommen daheim" begrüßt und
ihm viele seiner Fragen beantwortet.
Jeder in den Jenzeitigen Landen habe ihn erwartet.
Doch Julian Tifflor hat so seine Probleme mit dieser Bestimmung. Sein
Volk und überhaupt die ganze zivilisierte Gemeinschaft der Milchstraße
leidet unter den Atopischen Tribunal.
Wie könnte er dies mit seiner neuen
Rolle vereinbaren? Er will wissen,
ob er denn den Weltenbrand verhindern kann. Thans Antwort lautet: "Ja
und Nein. Das ist deine Verzweifung,
an der du wachsen wirst."
Daraufhin bittet Tifflor den Fauthen,
ihm zu erzählen, was Thez und was
die Jenzeitigen Lande sind - am liebsten in Ameisenportionen.
mals mit dabei - haben ihn Schritt für
Schritt aus der Raumzeit abgewendet und in eine der archaischen Dimensionen transferiert, die sich unmittelbar nach dem Primordialen
Autokausalen Ereignis aus der Mikro- wie Makrowelt zurückgezogen
und in sich selbst eingerollt haben.
Und so wurde aus dem Korpus, den
die Erste Superintelligenz zurückgelassen hat, die Synchronie geformt eine eigene, andersartige Zeitdimension.
bei sich selbst. Thez wurde zu einer
Einzigartigkeit in der Mentalen Architektur des Universums, selbst innerhalb des Clans der metatechnologischen Mächte. Er dachte sich in
den Abendabgrund hinein, schöpfte
Inseln der Hiesigkeit aus dem Brei
und rettete sie hinüber in die Jenzeitigen Lande.
Tifflor wird bei dem Gehörten klar,
wie sinnlos Atlans Versuch, Thez zu
finden, ist. Thez lebt nicht, schon gar
nicht in den Jenzeitigen Landen.
Die Begegnung mit dem Korpus hat Wenn überhaupt, dann leben die Jenaus den Vögten Fauthen gemacht. zeitigen Lande in Thez, bzw. die JenThez sei schon damals etwas mehr zeitigen Lande sind Thez.
als eine Superintelligenz gewesen. Er
war eine Triviane Macht, die Dritte Than erklärt Julian Tifflor, es stehe
Macht zwischen Chaotarchen und ihm frei, Atopischer Richter der
Kosmokraten, von beiden respektiert, Milchstraße zu werden oder nicht.
Doch ohne ihn würde die Welt aus
aber keiner von beiden zugehörig.
der er kommt, Schaden erleiden. TifThez erwachte im Lichten Morgen flor stimmt zu. Doch bevor er zum
des Universums in den Ländereien Atopischen Richter ernannt wird,
als Superintelligenz. In der Mittags- muß er noch von Than ausgebildet
dämmerung leistete er diesem Uni- werden, was im Hause Matan Addaversum als außerordentliche Mate- rus stattfinden wird. Danach wird er
riequelle seinen Dienst - länger als das Schiff eines Atopen und einen
die meisten Materiequellen bis in Begleiter, einen Trabanten, erhalten.
den erlöschenden Nachmittag hinein. Tifflor wünscht sich den Pensor für
Als am Tiefen Abend die Kosmokra- diesen Posten.
tie und Chaotarchie ihren Auszug ins
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Neuland antraten, nahm sich Thez an
infopool/unterhlt/perry/
dem Chaotarchen, der ihn bis dahin
pr2850.html
begleitet hatte, ein Beispiel und ver-
Schon am frühen Morgen dieses
Universums hätten sich die Vögte
der Ländereien von Thez auf die Suche nach der Ersten Superintelligenz
begeben, die ihren hiesigen Leib aus
den Stoffen des Primordialen Autokausalen Ereignisses (dem Urknall)
gewonnen hat. Ihr Korpus, den sie
zurückgelassen hatte, nachdem sie in
die Permanente Nacht gegangen war, blasste ebenfalls. Auf diese Weise
/ BOXEN
sei chronomorphisch gewesen (zeit- entzog er sich demSPORT
Exodus und
blieb / MELDUNG
förmig) und habe sich durch alle Zeiten dieses Universums gezogen. Da
Hohe Kunst an allen Fronten
er die Zeiträume verzerrt, verwirbelt
und verwechselt habe, hätte er eine
große Gefahr dargestellt. Diesen
Vorschau auf ausgewählte Profikämpfe der kommenden Wochen
Korpus zu finden, zu bergen und zu
sichern sei die größte Aufgabe der
16. April: Errol Spence gegen Chris Algieri bis
Vögte der Ländereien gewesen, das
größte Projekt von Thez.
11. Juni: Ruslan Prowodnikow gegen John Molina
Irgendwann konnte Thez mit diesem
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Korpus kommunizieren und entsport/boxen/sbxm1937.html
schied, was mit ihm geschehen sollte. Die Vögte - auch Than war daDo, 14. April 2016
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______I n h a l t_________________________________Ausgabe 1794 / Donnerstag, den 14. April 2016____
DIE BRILLE - REPORT
SCHACH-SPHINX
POLITIK - REDAKTION
SPORT - BOXEN
UNTERHALTUNG
DIENSTE - WETTER
Leipzig, das Buch und die Messe - nicht bis in die letzte Konsequenz ... Antje Belke ...
Meister Weiß und Meister Schwarz
"Burn pits" - Krebsquelle heimkehrender US-Soldaten?
Ein vierter Streich ist nicht in Sicht
Inhaltliche Zusammenfassung von Perry hodan Nr. 2850
Und morgen, den 14. April 2016
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DIENSTE / WETTER / AUSSICHTEN
Und morgen, den 14. April 2016
+++ Vorhersage für den 14.04.2016 bis zum 15.04.2016 +++
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Nebel, Wolken, Sonne wieder,
warm schon fast wie Anfang Mai,
Vögel singen ihre Lieder,
Jean-Luc fühlt sich frühjahrsfrei.
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