Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher

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Bammentaler
Gaiberger
Wiesenbacher
WOCHE
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Bammental, Gaiberg, Wiesenbach
Mittwoch, 13. April 2016
Foto: <Keine Daten von Verknüpfung>
Puppentheater begeistert
Graffiti für Gasstation
GARTENMÖBEL ALLER ART
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
17.4.
13 - 18 UHR
69469 Weinheim, Olbrichtstraße 30
www.gartenmoebelkeil.de, Telefon 06201 182235
Spieleabend im
Familienzentrum Bammental
Der nächste Spieleabend findet am
Dienstag, 19. April, statt. Von 19.30 bis
22 Uhr kann alles gespielt werden, was
die Teilnehmer mitbringen: Brett- und
Kartenspiele, einfache Familien- und
anspruchsvolle Kennerspiele. Außerdem können aktuelle Spieleneuheiten
ausprobiert werden.
Sommertagszug in Wiesenbach
Viel mehr Teilnehmer als erwartet
Foto: du
2 | Aktuelles
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Die Bammentaler Flüchtlingshilfe weiter in den Startlöchern
„Inter-Café“ soll in Bammental aufgebaut werden
Bammental. (chj). Der Frühling ist da, aber die Flüchtlinge, die in die Container in der
Kriegsmühle einziehen sollen, müssen weiterhin in den
Erstaufnahmeeinrichtungen
bleiben. Ende April sollen die
Container nun bezugsfertig
sein und übergeben werden.
Die verschiedenen Arbeitskreise der „Flüchtlingshilfe Bammental“ sind dennoch
schon seit einiger Zeit aktiv.
So wurden Fortbildungen
für „Deutsch als Fremdsprache“ oder zur Alphabetisierung besucht und verschiedene Arbeitsmaterialien für den
Sprachunterricht
gesichtet,
der in Koordination mit der
VHS stattfinden soll. Wertvolle Informationen zu allgemeinen Fragen der Integration
von Flüchtlingen bot ein Kurs
unter Leitung der Diakonie in
der Neckargemünder Arche.
„Inter-Café“ geplant
Da die Initiative beabsichtigt, an bestimmten Tagen im
Familienzentrum ein „InterCafé“ anzubieten, wo Flüchtlinge und Bammentaler BürgerInnen sich kennenlernen
und ins Gespräch kommen
können – und sei es auch erst
einmal mit Händen und Füßen
– haben einige Ehrenamtliche
das Internationale Café SAM
in Sinsheim besucht. Bei ihrer
Ankunft dort war das Café
mit ca. 40 Flüchtlingen (ausschließlich junge Männer) brechend voll, die meisten saßen
in kleinen Gruppen mit jeweils
einer einheimischen Helferin
zusammen, um Deutsch zu lernen. Auffallend war, dass alle
hochmotiviert und ganz bei
der Sache zu sein schienen.
Das Café wird seit 2009 vom
SAM (Sinsheimer Arbeitskreis
für Migration) in einem kleinen Ladenlokal in der Sinsheimer Hauptstraße betrieben.
Die Kosten von 1.700 € im
Monat finanziert der SAM
ausschließlich über Spenden.
Zurzeit ist das Café Dienstag
– Freitag jeweils von 15 – 22
Uhr (mit Stoßzeiten von 16
- 20 Uhr) geöffnet. Ab April
ist am Montagnachmittag ein
Caféangebot ausschließlich für
Frauen geplant, und dienstagvormittags gibt es Sprachunterricht extra für Frauen.
Die HelferInnen sind allesamt
Freiwillige. Während der Öffnungszeit sorgen in der Regel
drei bis vier von ihnen für
den Cafébetrieb. Dazu kommen weitere, die sich im Café
z.B. gezielt um den Sprachunterricht kümmern, aber auch
Hilfe in anderen Schulfächern,
insbesondere
Mathematik,
anbieten. Die Ehrenamtlichen
vermitteln bei Problemen mit
den Anwohnern und unterstützen die Flüchtlinge bei
der Wohnungssuche. Es wird
strenge Disziplin gefordert
Starke Frauen beim 10. Bammentaler Lesesalon
Von Romanen über Krimis zu Biografien
Bammental. (pr.). „Starke Frauen“ - gleich denkt man an
„Emanzipation“, an den Kampf
von Frauen für die soziale,
politische und wirtschaftliche
Gleichstellung der Geschlechter. Bilder der Frauenbewegung
tauchen vor unserem Auge auf,
Bilder einer Bewegung, die weit
in das 18. Jahrhundert zurückreicht und die von den Ideen
der Aufklärung und der Französischen Revolution geprägt
wurde.
Zum Thema „Starke Frauen“
liest der Literaturkreis Bammental am Mittwoch, 13. April,
um 20 Uhr in der Gemeinde-
bücherei Bammental aus (historischen) Romanen, Krimis
und Biografien, die nicht nur
vom mühevollen, nie endenden
Kampf der Gleichberechtigung
erzählen, sondern vor allem von
starken, couragierten Frauen,
die - aus den unterschiedlichsten
Motiven - sich nicht scheuen,
den skurrilsten, den gefährlichsten oder auch den fast unmöglichen Weg zu gehen, um ihre
Ziele zu erreichen. Es ist bemerkenswert, dass sie ihren Weg nie
im Alleingang beschreiten müssen, sondern immer Verbündete
an ihrer Seite haben, die sie bei
ihren Vorhaben unterstützen.
Über die gespendeten Fahrräder freuten sich die Mitglieder vom AK. Die Räder
sollen nun fit für die Straße gemacht werden. Foto: pr.
und – nicht zuletzt wegen der
Vorbildfunktion – immer auf
einen ordentlichen Zustand
der Räumlichkeiten geachtet.
Das Café ist in Sinsheim eine
wichtige und zentrale Anlaufstelle für die Flüchtlinge, wo
sie ihre alltäglichen Probleme mit Hilfe der Einheimischen angehen und überhaupt
in einen intensiveren Kontakt mit Deutschen kommen
können. In einem separaten
Raum findet an einem Abend
in der Woche ein regelmäßiger
Gesprächskreis zum Austausch
zwischen Einheimischen und
Flüchtlingen statt.
Fahrräder
Ganz Konkretes kann der AK
Praktische Hilfe vorweisen: Im
Laufe der letzten Wochen wurden 19 gespendete Fahrräder
und 2 Roller entgegengenommen. Für die unbürokratische
Möglichkeit, sie vorübergehend
sicher und trocken unterzustellen, dankt der AK den Gemeindearbeitern. Inzwischen haben
Mitglieder des AK die Fahrräder nummeriert und gesichtet,
eine Mängelliste erstellt und
den Material- und Werkzeugbedarf ermittelt. Die Reparaturen sollen dann gemeinsam mit
den Geflüchteten durchgeführt
werden. Der AK freut sich über
weitere Spenden von Fahrrädern, aber auch von Zubehörteilen wie Vorder- und Rücklichtern, Reflektoren, Klingeln,
Schlössern, Schläuchen etc. Bit-
te melden Sie sich telefonisch:
06223/5155 (AB) oder per Mail:
[email protected].
Die Initiative kümmert sich
auch um die Migranten und
Flüchtlinge, die – z.T. seit Jahren – schon in Bammental wohnen, sei es durch Begleitung
zum Arzt, zu Behörden oder
mit Nachhilfeunterricht.
Sachspenden
Immer wieder wird bei der
Flüchtlingshilfe angefragt, ob
sie Sachspenden, also Kleidung,
Möbel, Spielzeug etc., gebrauchen könne. Da die Container standardmäßig ausgestattet
werden, haben die Flüchtlinge
für Möbel und Einrichtungsgegenstände keine Verwendung. Erst nach Fertigstellung
des neuen Wohnheims in der
Schwimmbadstraße (vermutlich im Sommer) werden Möbel
etc. gebraucht. Da die Flüchtlingshilfe selbst keine Lagermöglichkeiten hat, empfiehlt
sie, sich an folgende Adressen
zu wenden: Kleidung, Decken
usw. können jeden Montag von
16 – 17.30 Uhr im Secondhandladen am Bahnhof Mauer abgegeben werden. Geschirr, Bettwäsche und Frühjahrskleidung
(keine Stofftiere) nimmt auch
„Dies und Das“, eine Zweigstelle der „Tafel“ in Neckargemünd, Im Spitzerfeld 44 – 46,
neben der Arche entgegen, Öffnungszeiten dienstags und freitags 14 – 17 Uhr.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Jugendfeuerwehr und Bambini-Feuerwehr
Wer hilft bei der Aktion „Sauberer Wald“?
Gaiberg. (sd). Wie jedes Jahr
findet auch diesmal die Aktion „Sauberer Wald“ am Samstag, 23. April, von 10 bis 12 Uhr
statt. Diese wird von der Jugendfeuerwehr gemeinsam mit der
Bambini-Feuerwehr durchgeführt. Rund um Gaiberg wird
der Müll aufgesammelt, der leider immer wieder in großen
Mengen im Wald, am Straßenrand und auf den Wiesen zu finden ist. Die gesammelten Tüten
werden einer ordnungsgemäßen
Entsorgung zugeführt.
Die Bambinis und die Jugendfeuerwehr hoffen bei dieser
Aktion auf die Unterstützung
vieler freiwilliger Helfer, damit
möglichst viel Müll eingesammelt werden kann. Zwei Stunden Zeit für aktiven Umweltschutz zu investieren, ist nicht
viel. Für die Kinder und Jugendlichen der Feuerwehr kann dies
Vorbild sein und außerdem wird
ein Beitrag zum Erhalt und zum
Schutz der schönen Natur geleistet. Treffpunkt ist um 10 Uhr am
Feuerwehrhaus in Gaiberg.
Aktuelles | 3
Aus dem Inhalt
Sommertagszug
5
Mit dem Sommertagszug konnten am Sonntag in Wiesenbach
bei schönstem Frühlingswetter
zwischen 400 und 500 Teilnehmer endgültig Abschied vom
Winter nehmen.
Umgestaltung des
Schulgeländes
6
Mit viel Eifer trainieren die Schülerinnen und Schüler der Elsenztalschule für den Ausdauerlauf, der
am Freitag, zugunsten der Schulhofgestaltung stattfinden wird.
Musikverein Gaiberg 1951 e.V.
Gasstation gestaltet
Vatertagsgrillfest
Gaiberg. (kq). Am 5. Mai findet
auf dem Berghof Weinäcker in
Gaiberg das traditionelle Vatertagsgrillfest vom Musikverein
Gaiberg statt. Natürlich gibt es
frisch gezapftes Bier vom Fass,
leckere Speisen aus der Berghofküche und ganztägig frischen Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Zur Unterhaltung werden die
Musikfreunde aus Bammental
und Sandhausen aufspielen.
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Der Graffiti-Künstler Wasmut
Klein hat auf Empfehlung von
Bürgermeister Eric Grabenbauer die Gasstation hinter dem
Feuerwehrhaus kunstvoll gestalten dürfen.
Puppentheater mit Kasperle und Seppl
Kinder quietschten vor Vergnügen
Bammental. (du). Ein fröhliches Puppentheater rund
um das selbst verfasste Stück
„Kasperle und das Zauberrätsel“ erlebte das Kinderpub
likum im Familienzentrum,
als Adrien Megners Puppentheater Papiermond gastierte.
Alle Papiermond-Handpuppen
sind liebenswert und überhaupt nicht furchterregend,
sogar mit dem Teufel oder
der Hexe könnte man sich ein
Anfreunden vorstellen.
Begeisterte Kinder
Die Kinder liebten es jedenfalls
in den Dialog mit den Puppen
zu treten und das ist ein ganz
wichtiger Aspekt des Mitmachtheaters.
Den Zauberspruch „Mäusespeck und Drachenei, Zauberer
du bist frei“ hatten sie sich gleich
gemerkt. Immer wieder suchte
der Puppenspieler den Kontakt
mit seinem ganz jungen Publikum. Kasperle oder Seppl fragten gerne die Kinder, die stets
wussten, wo sich gerade Teufel, Hexe und Räuber aufhielten. Für’s Kasperle führten sie
als verschworene Gemeinschaft
den Räuber sogar hinters Licht.
Der Puppenspieler zog alle
Register seines Könnens und
schlüpfte in fliegendem Wechsel und mit deutlichen Stimmveränderungen in die Rollen als
Kasperle, Seppl, Publikumsliebling Maus Fridoline, Hexe, Teufel, Räuber, Polizist und Zauberer Minimus. Dem spielte
das Trio aus Hexe, Räuber und
Teufel übel mit, und weil er ein
Zauberrätsel nicht lösen konnte,
wurde er in einen Zauberspiegel verbannt. Zu seiner Rettung
wurden drei wichtige Utensilien benötigt, das magische Tuch
zum Spiegelputzen, der Zauberstab und der Zauberspruch.
Den lernten die Kinder im Nu:
„Mäusespeck und Drachenei,
Zauberer du bist frei“. Mit vereinten Kräften und nach rasanten Verfolgungsjagden, die das
Kinderpublikum vor Vergnügen
quietschen ließ, war der Zauberer befreit und die drei Bösewichter wurden in den Zauberspiegel verbannt.
Unterhaltung für alle
Nicht nur die Kinder auch die
Eltern fühlten sich vom Puppentheater gut unterhalten.
Schließlich steckt in den liebe-
Adrien Megner mit seinen Handpuppen Kasperle und Seppl.
voll gezeichneten Puppencharakteren ein bisschen von einem
selbst. Außerdem gelingt es Adrien Megner, Dinge anzusprechen,
die ihn ärgern und nicht nur ihn.
Sagte doch die Hexe zu ihrem
über alles geliebten Spiel-Hündi, das sie gern lebendig zaubern
möchte: „Dann kannst du Kaka
auf den Bürgersteig machen, wie
alle!“ Ja, genauso ist es leider,
kann man dieser Beobachtung
nur beipflichten.
Foto: du
Im nächsten Jahr feiert Papiermond mit dem 10. Gastspieljahr in der Region ein kleines
Jubiläum und das soll, wie zu
hören war, größer gefeiert werden – man darf also gespannt
sein. Und wenn Adrian Megner
im Herbst wieder in der Region
gastiert, dann sind nur proppevolle Zuschauerreihen zu wünschen, denn sein Puppentheater
ist von besonderer Qualität und
Herzlichkeit.
4 | Aus der Region
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
„Wein und Genuss“ hat jetzt auch eine Filiale in Neckargemünd
Eine Leidenschaft für Frankreich und französische Lebensart
Von links: Gary Hearn, Georg Danzer, Bürgermeister Horst Althoff, Beate Scheuermann, Jürgen Scheuermann, Daniel
Fehr und Franz Musiol
(du). Wein und Genuss, die
Adresse für französischen Wein
in der Region, hat neben Wiesloch und Bammental in der
Güterbahnhofstraße 11 eine neue
Filiale eröffnet. Hinter Wein und
Genuss stehen Beate und Jürgen
Scheuermann mit ihrer Leidenschaft für Frankreich und französische Lebensart. „Wir haben
nur französische Weine“, betonte Jürgen Scheuermann bei der
Eröffnung und einige ausgewählte Sorten standen zum Probieren
bereit.
Für den gebürtigen Saarländer,
der schnell mal über die Grenze ins Nachbarland reisen konnte, ist Frankreich längst zur zweiten Heimat geworden. Hier ist er
abseits des Mainstreams und der
Großhändler seit zehn Jahren
unterwegs, um bei Kleinwinzern
besondere Weine und Raritäten
zu entdecken. „Drei- bis fünfmal
im Jahr fahren wir nach Frankreich und suchen uns die Weine bei kleinen charakteristischen
Winzern und Familienbetrieben
direkt im Keller aus und importieren sie selbst“, berichtete er. „Ich
kaufe ausschließlich junge Weine
mit Potential, wenn möglich aus
ökologischem Anbau und ich
verkaufe nur das, was mir selbst
schmeckt.“
Mit der Filialeröffnung in Neckargemünd hat er nun auch keine
Probleme mehr die Flaschenweine
einzulagern, denn er kann auf die
früheren Lagerräume der ehemaligen Weingroßhandlung Menzer
am neuen Standort zurückgrei-
fen. Damit findet durch Jürgen
Scheuermann auch eine Neckargemünder Tradition Fortsetzung,
die Julius Menzer mit der Einfuhr
griechischer Weine im 19. Jahrhundert begründete. Wie lange
ein Wein lagern darf, entscheidet
der Weinkenner Scheuermann.
Einmal im Jahr wird probiert, in
welche Richtung sich der Wein
entwickelt und entschieden, ob
sich weiteres Lagern lohnt.
Die Scheuermanns kennen sich
aus mit den französischen Wein
anbaugebieten, sind vom Elsass
bis nach Bordeaux, von der
Champagne und der Loire über
Burgund, die Rhône und die Provence bis ins Languedoc Roussillon unterwegs, um erlesene Weine zu erwerben. Dabei interessieren sie sich nicht nur für den
Wein, sondern auch für die Winzer, für ihre Arbeitsweise und für
den Weinanbau. Ihr Schwerpunkt
liegt dabei auf dem mediterranen
südfranzösischen Wein mit Weinsorten wie Côtes du Rhône, Côtes
du Rhône villages, Vacqueyras,
Gigondas und Châteauneuf-duPape. Das sind allesamt Weinsorten, die gut zu Lamm-, Rindund Wildgerichten oder für das
abendliche Gläschen am Kamin
passen.
Viele Gäste konnten Beate und
Jürgen Scheuermann zum Eröffnungstag in den neuen, schmucken Filialräumen begrüßen, darunter auch Bürgermeister Horst
Althoff, der das Ehepaar zu der
schönen Dependance beglückwünschte. Wie wichtig ihnen
Lebensart ist, zeigte schon das Flair
der neuen Räume auf mehr als 80
qm Fläche und des dazugehörigen überdachten Außenbereichs.
Der Bildhauer Franz Musiol, der
Maler Gary Hearn und der Fotograf Daniel Fehr gestalteten darüber hinaus die Räume mit ihren
Werken sehr gelungen. Sie laden
förmlich dazu ein, Events zu veranstalten wie Weinseminare, Verkostungen oder Familienfeiern.
Ein Überblick über Termine ist auf
der Homepage www.wein-undgenuss.de zu finden. Wein und
Genuss schließt noch andere französische Spezialitäten mit ein wie
Essig, Öle, Fleur de Sel, Schokolade und anderes mehr, die ebenfalls
zum Angebot gehören. Geöffnet ist
die Neckargemünder Filiale dienstags bis donnerstags von 16 bis 19
Uhr, freitags von 15 bis 19 Uhr und
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Veranstaltung für Biker am 17. April im Gutshof des Psychiatrischen Zentrums Wiesloch
Einladung zum 53. Wieslocher Motorradfahrer-Gottesdienst
(sr). Seit Mai 2000 finden sie
nun schon statt und erfreuen
sich nach wie vor großer Beliebtheit: die Wieslocher Motorradfahrer-Gottesdienste im Gutshof
des Psychiatrischen Zentrums in
Wiesloch.
Unter der Motto „Dem Leben
Gummi geben“ lud das Vorbereitungsteam am 14. Mai 2000
zum ersten Mal ein zu einem
„MoGoDi“. Kamen im ersten Jahr um die hundert Biker,
wuchs deren Zahl kontinuierlich
auf 500 bis zeitweilig über 1.000
an. Die Altersgruppe reicht von
Mitte zwanzig bis über siebzig.
Die unterschiedlichen persönlichen und beruflichen Hintergründe, sowie die unterschiedlichsten sozialen Milieus kommen hier zusammen. Was alle
verbindet, ist die Freude am
Motorradfahren, das Gefühl,
als Biker eine eigene Gemeinschaft zu bilden und auch die
Offenheit für religiöse Fragen.
Auch viele Nicht-Motorradfahrer jeden Alters, vom Dreirad
bis zum Rollator, gerne zu die-
sem Ereignis, das von Beginn an
vom PZN gefördert und unterstützt wurde.
Dominik Frey, Kilian Stark
und Stefan von Rüden gestalten diese „Biker-Gottesdienste“.
Die drei Seelsorger sind selbst
seit vielen Jahren begeisterte Motorradfahrer. Die eigene
Nähe zu den Fragen und Themen der Biker erleichtern den
Zugang zu deren Lebens- und
Erfahrungswelt und helfen so,
die „MoGoDis“ lebensnah zu
gestalten.
Thema des 53. „MoGodi“ ist
„Abgespeckt - weniger ist mehr“.
Er findet statt zum Saisonstart
(mit Segnung) am Sonntag, 17.
April um 11.00 Uhr. Nach dem
Gottesdienst gibt es wie immer
einen Imbiss und Live-Musik
mit der „Cool Breeze“. Der Gottesdienst findet auch bei schlechtem Wetter (überdacht) statt.
Der Sommergottesdienst am
17. Juli findet diesmal in der
Autobahnkirche Baden-Baden
statt und 16. Oktober wieder in
Wiesloch.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
AKTUELLES aus Wiesenbach | 5
Der Kulturgemeinschaft gingen beim Sommertagszug die Brezeln aus
Bei schönstem Frühlingswetter kamen mehr Teilnehmer als erwartet
Der Sommer- und der Winterbutzen der Kulturgemeinschaft Wiesenbach
Wiesenbach. (du). Mit dem
Sommertagszug am Sonntag
hat die Kulturgemeinschaft als
Veranstalter einen Glücksgriff
getan, denn bei schönstem
Frühlingswetter konnten zwischen 400 und 500 Teilnehmer endgültig Abschied vom
Winter nehmen. Dabei musste sich diesmal der Sommertagszug wegen der Sanierung
der Hauptstraße einen anderen Weg suchen und startete
ganz gegen seine Gepflogenheiten vom anderen Ende der
Gemeinde aus mit Treffpunkt
Mozartstraße/Poststraße.
Die Blütenhüte der Schulkinder
waren ein echter Hingucker.
Die Kulturgemeinschaft hatte schon Tage zuvor fleißig
am Sommer- und Winterbutzen gebastelt. Die prächtig
geschmückten Symbole bewegten sich auf Rollwägen gezogen an der Zugspitze durch die
Gemeindestraßen. Der Fanfarenzug und der Musikverein
sorgten mit ihrem Frühlingsliederrepertoire für den richtigen musikalischen Schwung.
Das bunte Bild des Zuges prägten aber die Kinder mit farbenfrohen Kopfbedeckungen oder
schön geschmückten Stecken
und Zweigen, die im kommunalen Kindergarten Unterm
Regenbogen, im Kindergarten
St. Michael oder in der Panoramaschule gebastelt worden
waren.
Die Kleinsten hatten es am besten. Sie thronten wie kleine
Könige mit Blumen bestückter Gras-Krone aus Pappe in
ihrem Kinderbus und wurden
von Erzieherinnen geschoben.
Eine große Gruppe Fahrradkinder begleitete den Sommertagszug. Sie hatten die Speichen
ihrer Räder mit grünen und weißen Papierbändern durchwoben, orientiert an den Farben
der Gemeinde.
Die Jugendfeuerwehr sicherte den Umzugsweg und sorgte dafür, dass kein Autofahrer sich auf die Strecke verirrte.
Angeführt vom Polizeiauto des
Reviers Neckargemünd marschierten die Zugteilnehmer die
Hauptstraße hoch bis zum Rathausplatz, bogen in die Rosenstraße ab und gelangten über die
Straße In der Au zum Parkplatz
der Biddersbachhalle.
Das Kinderballett von Judith
Hoffmann und Kathi Pinter
wartete hier bereits und hatte vier Tänze vorbereitet, mit
denen der Frühling begrüßt
wurde. Die tanzenden Schneemänner machten den Marienkäfern Platz. Die größeren
Mädchen wirbelten im fröhlichen Durcheinander über die
Tanzfläche und die ganz Kleinen zeigten beherzt und aufmerksam, was sie schon alles
gelernt hatten.
„Winter ade“ spielte der Musikverein und als der Schneemann
in Flammen stand, knabberten
Darauf haben alle gewartet: Der Winter steht in Flammen.
Eine Fahrradgruppe mit geschmückten Rädern begleitete den Sommertagszug.
die Kinder noch an den letzten
Hefebrezeln – 350 hatte die Kulturgemeinschaft geordert, was
dieses Mal vielleicht zu wenig
war, aber wie der Vorsitzende
Michael Weindorf bekannte:
„Mit einem solchen Andrang
haben wir nicht gerechnet.“
Hungrig musste deshalb keiner
bleiben, denn die Kuchentheke beim Vereinsheim der Kulturgemeinschaft gleich neben
der Biddersbachhalle war gut
bestückt. Es gab Kaffee und für
die Kinder Erfrischungsgetränke.
Die Kindergartenkinder mit Gras-Kronen
6 | Schulen
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Elsenztalschule Bammental
Neugestaltung des Schulgeländes
Bammental. (pr). Matschflächen
statt Wiese, wenig Bewegungsanreize, kalte Steine oder Vespern im Stehen – die fast 1000
Schülerinnen und Schüler des
Schulzentrums finden ihren
Schulhof derzeit wenig ansprechend. Um das Gelände entsprechend den Bedürfnissen der
Schülerinnen und Schüler und
den Anforderungen des Ganztagesbetriebs umzugestalten,
hat sich eine engagierte Gruppe, bestehend aus Schülervertretern, Eltern und Lehrkräften
gebildet.
Schulhof als Lebensraum
Ziel der Umgestaltung ist es, den
Schulhof in einen Lebensraum
zum Spielen, Toben und Entspannen zu verwandeln. Dabei werden die unterschiedlichen Interessen der Kinder wie Bewegungsbedürfnis, Rückzugsmöglichkeit,
Platz für gemeinsame Spiele usw.
berücksichtigt. Gleichzeitig aktiviert eine ansprechende äußere
Umgebung und ihre Gestaltung
auf die Schülerinnen und Schü-
ler und prägt wesentlich das Handeln und Verhalten. So wirkt der
Schulhof in den Schulalltag hinein und ist gleichzeitig ein Baustein zur Gewaltprävention.
Die naturnahe Gestaltung schafft
lebendige Spielräume, die einladen zum selbstbestimmten Spielen, Experimentieren, Gestalten
und Verändern. Zudem werden
motorische Fähigkeiten, Gleichgewicht, Körperwahrnehmung
und sinnliche Verarbeitungsprozesse gefördert. Neben Bewegungsangeboten sollen auch
Ruhezonen und Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sein. So
kann jedes Kind seinen Platz finden, an dem es sich wohlfühlt.
Spendenlauf am 15. April
Mit viel Eifer trainieren die
Schülerinnen und Schüler der
Elsenztalschule bereits für den
Ausdauerlauf, der am Freitag,
den 15. April, zugunsten der
Schulhofgestaltung stattfinden
wird.
Ziel ist es, in max. 40 Minuten
so viele Runden wie möglich zu
Im Moment ist das Schulgelände nicht sehr ansehnlich.
Foto: pr
laufen. Die 700 Meter lange Strecke führt vom Schulhof über den
Heldenweg, zwischen Kindergarten und Vogelheim entlang
der Elsenz zurück zur Schule.
Wer das Ziel durchläuft, erhält
für jede Runde einen Stempel
eindruck in seine Laufkarte.
Die Teilnehmenden bestimmen
ihr Tempo und die Anzahl der
Runden selbst, je nach Kondition und Ausdauer.
Damit die Motivation und Ausdauer zusätzlich angespornt
werden, erfährt die Leistungsbe-
reitschaft durch Spender/-innen
einen kräftigen Auftrieb.
Grundsätzlich kann jeder die
Aktion als Spender*in unterstützen, der es gut findet, wenn Kinder und Jugendliche nicht nur
eine Schulhofumgestaltung fordern, sondern auch bereit sind,
ihre Fähigkeiten in den Dienst
dieses Anliegens zu stellen.
Die Schule bittet um Verständnis, dass wegen des Spendenlaufs der Heldenweg am Freitag,
15. 4.2016, von 7.45 Uhr bis 13
Uhr für Fahrzeuge gesperrt ist.
cher Arbeit verborgen vor den
Abiturienten im stillen Kämmerlein entstanden, brachte sie
diesmal für Sohn Tim und für
den diesjährigen Abi-Jahrgang
am Max-Born-Gymnasium ein.
In einem Rundbrief und per
E-Mail hatte sie die Eltern
über das Vorhaben informiert.
Gefertigt werden sollten MutPlakate, die zum Beginn des
Abiturs die Prüflinge bestärken
sollten. Analog zum gewählten
Abi-Motto des Jahrgangs 2016
„Das wars“, das einen Star Wars
Sturmtrooper mit Doktorhut
zeigt, fanden sich auf den Plakaten einige Motive aus dem
Science-Fiction-Spektakel wie
Meister Yoda und der Spruch
„Möge die Macht mit dir sein“.
Andere wählten Smileys, KiwiVogel, Freiheitsstatue, Eifelturm, Glückskleeblatt, Herzen,
Daumen hoch oder Dartscheibe mit Pfeilen, die ins Schwarze trafen, aus. Gerne gemalt
wurden auch Fußballmotive in
Variationen wie das „Abitor“
oder Fußbälle unterwegs zum
Tor garniert mit jeder Menge
Glückwünsche für Fabienne,
Daniel, Naomi, Lena, AnnaKatharina, Jonathan und Co.
Aktion von Eltern für Schüler
Eltern-Plakate machten Mut fürs Abi 2016
Wenn das keinen Mut fürs Abitur machte ... (du). Eltern waren 15 Stunden
vor Beginn des schriftlichen
Abiturs 2016 in geheimer Mission unterwegs und im Eingangsbereich des Max-Born-Gymnasiums anzutreffen. Gerollte oder gefaltete Transparente unter die Arme geklemmt
betraten sie mit geschulterten
Leitern das Foyer. In der folgenden Stunde beklebten sie
die Glaswände mit rund 40
Foto: du
selbst gefertigten Plakaten der
durchschnittlichen Größe von
1,5 mal 1,5 Metern. Das Ganze
war Teil der Mut-Aktion initiiert von Ulrike Schneck, die als
einzige Mutter bereits vor drei
Jahren beim Abitur von Tochter Julia im Heidelberg College
mit einer solchen Aktion schon
Erfahrung sammelte. Ihr Wissen um die positive Wirkung
der Mut-Plakate, die in heimli-
Große Beteiligung
Als Ulrike Schneck mit ihrer
Idee bei Schulleiter Horst
Linier vorstellig wurde, zeigte der sich begeistert und wollte die Aktion gerne unterstützen. Die Rückmeldung, die sie
von Eltern erhielt, war ebenfalls rundum positiv. Allerdings
konnte sie nicht alle Elternadressen der rund 80 Abiturienten aus Datenschutzgründen in
Erfahrung bringen. Aber rund
die Hälfte beteiligte sich an der
Aktion.
Die Mut-Plakate waren vor
allem als Ablenkungsmanöver
gedacht, um die Abiturienten
vor Prüfungsbeginn auf andere Gedanken zu bringen und
ihnen die Anspannung zu nehmen. Die machte sich allerdings
unter den Eltern so kurz vor
der Prüfung breit, wie sie sich
gegenseitig eingestanden.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Aktuelles aus Wiesenbach | 7
Gasstation hinterm Feuerwehrhaus wird zum Kunstwerk
Wasmut Klein erzählt in Graffiti Entstehung und Förderung von Erdgas
Von links: Wasmut Klein, Bürgermeister Eric Grabenbauer, Andreas Huber und Daniel Jung von der MVV Energie vor
der gestalteten Längsseite der Gasstation
Wiesenbach. (du). Es war die
Idee von Bürgermeister Eric
Grabenbauer, den jungen Graffiti-Künstler Wasmut Klein weiterzuempfehlen. Nur die allerbesten Erfahrungen hatte die
Gemeinde mit seiner kunstvollen Gestaltung des Übergabehäuschens für die Breitbandtechnik ganz in der Nähe des
Jugendtreffs gemacht. Bürgermeister Grabenbauer wusste von der Gasstation hinterm
Feuerwehrhaus. Das Gebäude war immer wieder Ziel von
Sprayern, die allerdings mehr
am Verunstalten als am Gestalten interessiert waren. Andreas Huber vom technischen Service der MVV Energie konnte
davon ein Lied singen. Aufwändig ist es allemal, die Wandkritzeleien von den Gasstationen zu
entfernen und deshalb stand die
MVV Energie der Empfehlung
sehr positiv gegenüber.
Fünf Tage Arbeit
Im Herbst 2015 erfuhr Wasmut Klein von dem Vorhaben.
Als dann seine Gestaltungsidee für drei Wände der Station
auf den Schreibtisch bei MVV
Energie flatterte, hatte er den
Energieversorger für die Aktion schon so gut wie gewonnen.
Jetzt musste nur noch die Farbe besorgt werden und einige
Tage ohne Regenwetter abgepasst werden, dann konnte es
Klassisches Graffiti im Freestyle von Wasmut Klein
losgehen. Da Wasmut Klein
inzwischen in Passau studiert,
mussten die Semesterferien für
die Gestaltungsaktion herhalten. Das Zeitfenster war denkbar eng. Ende März begann er
mit dem Aufsprühen der Farben. Die Arbeit erstreckte sich
insgesamt über fünf Tage, denn
das Wetter spielte nicht so mit
wie es sollte. 60 Spraydosen mit
Farben hatte er geordert, wobei
nicht alle Dosen geleert wurden.
Für sein Kunstwerk benötigte er
aber viele verschiedene Farbnuancen.
Bürgermeister Eric Grabenbauer,
Daniel Jung und Andreas Huber
von der MVV waren mit dem
Künstler zur Übergabe des gelu-
Das Innere der Gasstation.
genen Kunstwerks vor Ort. Der
Grundgedanke seiner Arbeit war
auf drei Gebäudeseiten die Entstehung von Erdgas darzustellen. Daran sind alle vier Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer beteiligt und sie sind deshalb
auch in personalisierter Form in
den Bildern wieder zu finden.
Algen im Meer sind zusammen
mit einer Meerjungfrau auf
der Schmalseite zu sehen. Hier
nimmt die Entstehung des Erdgases seinen Anfang. Auf der
Längsseite erstreckt sich eine
ganze Landschaft mit einem
Querschnitt durch die unterschiedlichen Gesteinsschichten und einem Bohrturm, der
auf die Gasförderung hinweist.
Der Gnom in der linken unteren Ecke verkörpert als Symbol
die Erde, den Faulschlamm. Das
aus dem Boden entweichende
Gas kristallisiert sich in einem
schwirrenden Elfenreigen bevor
es von der Pipeline eingefangen.
Die Pipeline durchzieht eine
Landschaft dem russischem
Malstil nachempfunden, womit
Wasmut Klein einen Hinweis
auf das Hauptherkunftsland des
Erdgases verbindet.
Die zweite kurze Seite wird
durch ein spontan entstandenes
klassisches Graffiti im Freestyle
geprägt ergänzt von Feuersalamander und Gasflammen. Hier
findet sich auch das KünstlerKürzel von Wasmut Klein.
Die beiden Vertreter der MVV
und Bürgermeister Grabenbauer
zeigten sich begeistert von der
Arbeit und wie zu hören war,
denkt die MVV darüber nach,
weitere Gasstationen auf diese
Weise gestalten zu lassen.
Fotos: du
8 | Aktuelles aus Gaiberg/Aus der Region
Seniorenwanderclub „Gut Fuß“
Heimat- und Kulturverein
Fahrt zur Freilichtbühne Ötigheim
Gaiberg. (gh). Mitglieder und
Freunde des Heimat- und
Kulturvereins können sich
für die Theaterfahrt zur Freilichtbühne am Sonntag, den
21. August, nach Ötigheim
anmelden. Erstmalig wird das
Brodway Musical „Kiss me,
Kate“ von Bella und Samuel
Spewack, Musik von Cole Porter, auf Deutschlands größter
Freilichtbühne Ötigheim aufgeführt.
Dabei sorgt die Besetzung der
Rollen für heftiges Knistern
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
auf der Bühne. Spritzige Texte, virtuose Tanznummern,
eine freche Geschichte und
eine quirlig-komische Bühnenhandlung - eines erfolgreichen Brodway Musicals werden auch hier, greifbar nahe
geboten.
Abfahrt: 9 Uhr, Rückkehr:
etwa 18 Uhr, Preis inklusiv
Eintritt bei voll besetztem Bus
38 Euro; Anmeldung bis 30.
April 2016 bei Günter Hoppe
Tel.: 06223 5251 oder E-Mail:
[email protected]
Das nächste Ziel heißt Waldwimmersbach
(du). Der Seniorenwanderclub
„Gut Fuß“ Mauer Abteilung
Bammental, Gaiberg und Wiesenbach wandert am Mittwoch,
27. April, nach Waldwimmersbach. Die Teilnehmer treffen
sich um 10 Uhr an der Sportund Kulturhalle und wandern am
Hundeplatz vorbei zum Bahnhof
Meckesheim. Dort geht es weiter
mit dem Bus 743 und um 11.02
Uhr bis Lobenfeld „Linde“. Hier
beginnt der zweite Teil der Wanderung. Gegen 12.15 Uhr wird
im Gasthaus „Zur Rose“ in Wald-
wimmersbach zu Mittag gegessen. Wann wieder zurückgefahren wird, wird beim Mittagessen
festgelegt. Wer nicht mitwandern kann, fährt mit dem Zug
um 10.54 Uhr nach Meckesheim und kann mit den anderen
um 11.02 Uhr den Bus benutzen
und bleibt bis Waldwimmersbach Post sitzen (in Mauer Preisgruppe 2 wählen, mit dieser Karte kann man bis Waldwimmersbach fahren). Bitte bis Montag 25.
April unter Tel. 06226 8824 oder
8069 anmelden.
TC Gaiberg
Deutscher Amateur Radio Club e.V., OV Kraichgau
Spaßturnier läutet die Saison ein
Mitglied Gerhard Keller geehrt
Der Tennisclub Gaiberg mit seiner schönen Anlage aus der Vogelperspektive.
Gaiberg. (ow). Der TC Gaiberg
beginnt die Saison am Samstag,
30. April traditionell mit einem
Spaßturnier. Auch Nichtmitglieder und Tennisneulinge sind
dieses Mal herzlich dazu eingeladen. Unter allen teilnehmenden Nichtmitgliedern wird eine
Schnuppermitgliedschaft verlost.
Am Samstag, den 30. April lädt
der TC Gaiberg seine Mitglieder zur Saisoneröffnung ein. In
diesem Jahr sind allerdings auch
Nichtmitglieder herzlich eingeladen, am traditionellen Blümchenturnier teilzunehmen.
„Turnier“ ist dabei eigentlich der
falsche Ausdruck, erklärt die 1.
Vorsitzende Carola Schütz,
„Beim Saisonaufschlag 2016
geht es in erster Linie nicht ums
Gewinnen, sondern vielmehr
um den Spaß, die ersten Bälle auf Sand zu schlagen“. Dementsprechend ist auch der Spielmodus:
Gespielt wird ausschließlich
Mixed und die Paarungen werden nach jeder Runde neu aus-
gelost. Die Sieger jeder Runde
erhalten als „Siegestrophäe“ ein
Blümchen. Start ist um 10 Uhr,
das Ende ist offen. Für die Stärkung zwischen den Spielrunden
ist im Clubhaus ein Brunch-Buffet aufgebaut.
„Tennis ist toll!“ so Carola Schütz, „Wir wollen dies mit
möglichst vielen teilen und
etwas Werbung für unseren
Sport machen. Deshalb laden
wir alle, die Tennis mal ausprobieren wollen ein, mit uns in die
Saison 2016 zu starten. Als kleines Schmankerl verlosen wir
unter allen Teilnehmern, die
nicht schon Mitglied bei uns,
sind eine Schnuppermitgliedschaft für ein Jahr.“
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer Lust hat kommt
einfach am 30.4.2016 ab 10 Uhr
auf die Anlage des TC Gaiberg
in der Panoramastraße. Für
alle, die keine Tennisausrüstung
besitzen stehen Schuhe und
Schläger zum Ausleihen bereit.
Weiter Informationen unter:
www.tennis-Gaiberg.de
Gerhard Keller erhielt vom OV-Vorsitzenden die Urkunde.
(jb). Beim letzten Ortsverbandsabend ehrten die Kraichgauer Funkamateure ihr langjähriges Mitglied Gerhard Keller. Der
Vorsitzende Jürgen Leitenberger
sprach an Keller lobende Worte
für die gezeigte Treue sowie das
ehrenamtliche Engagement aus
und überreichte ihm als Zeichen
der Anerkennung eine Urkunde
des Bundesverbandes. Keller leitete vor Jahren selbst den Ortsverband und aktivierte die Sparte
„Amateurfunkfernsehen“.
Der Ortsverband der Kraichgauer Funkamateure ist aktuell in seinem 58. Jahr und bietet elektro-/
funktechnisch interessierten Kindern und Erwachsenen aus der
Region eine Vereinsheimat.
Foto: pr.
Das Hobby bietet eine breite Facette an Aktivitätsmöglichkeiten für jedes Alter und jedes
Geschlecht.
Elektronibasteln
Speziell für Kinder aus dem
gesamten Kraichgau bietet der
Ortsverband „Elektronikbasteln
für Jugendliche“ an. In der monatlich stattfindenden Veranstaltung
werden gemeinsam mit Unterstützung von Profis interessante
Lötbausätze gebastelt.
Die nächste Veranstaltung findet
am 23. April in Kraichtal Menzingen statt. Informationen zum
Hobby-Amateurfunk/Anmeldung zum Elektronikbasteln:
[email protected]
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Aus der Region | 9
Neues vom Zoo Heidelberg
Umzug eines Königpaares
(pm). Stolz trägt Chalid, der
Berberlöwe, seine prächtige
Mähne. Gemeinsam mit dem
Weibchen Binta wird er bald
in den Zoo Heidelberg ziehen.
Nachdem die letzte Löwin Anfang
März im Alter von 19 Jahren starb,
entschied die Zooleitung, sich an
der Zucht der seltenen Berberlöwen zu beteiligen. Mit den beiden
neuen Löwen zieht damit wahrhaft königliches Blut nach Heidelberg. Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts waren die letzten freilebenden Berberlöwen komplett
ausgerottet. Einzig die Tatsache,
dass im Privatzoo des marokkanischen Königs ein kleiner Bestand
der nordafrikanischen Unterart gehalten wurde, ermöglichte
es, die Berberlöwen zu erhalten.
Auch wenn die Tiere nicht 100 %
die Gene der ursprünglichen Berberlöwen in sich tragen, sind sie
der ausgerotteten Unterart sehr
ähnlich. Daher wurde für sie ein
eigenes Zuchtprogramm aufgebaut.
Der Bestand der Tiere soll über
das Erhaltungszuchtprogramm
in verschiedenen Zoos ausgebaut
werden, sodass möglicherweise in der Zukunft eine Wiederauswilderung in ihrer ursprünglichen Heimat geplant und organisiert werden könnte. Aktuell
leben weltweit nur 99 Berberlöwen in Zoos.
Mit der Übernahme des bereits
in der Zucht erfahrenen Löwenpaars aus Hannover wird sich der
Zoo Heidelberg an diesem Projekt
beteiligen. Die Heidelberger hoffen, dass nach dem Ausbau der
neuen Außenanlage Löwennachwuchs das großzügig geplante
Gelände nutzen wird.
Mit dem letzten, ausgebuchten
Spendenlauf für die Löwenanla-
Die Berberlöwen Chalid und Binta aus dem Zoo Hannover kommen nach Heidelberg. Foto: pr.
ge, der am Sonntag, den 10. April
startete, engagierten sich wieder zahlreiche Läufer für diesen
Zweck im Zoo Heidelberg. In ein
bis drei Runden à 3.050 Meter im
und um den Zoo bewiesen sie ihr
Engagement für die Heidelberger
Löwen. Im Rahmen der Siegerehrung informierte Zoodirektor Dr.
Klaus Wünnemann Besucher und
Läufer mit weiteren Details zum
Einzug des neuen Heidelberger
Königspaares und der Erweiterung der Löwenanlage, die auch
die Neugestaltung des angrenzenden Geheges der Stachelschweine und Erdmännchen im Zoo
Heidelberg umfasst.
Frau Hedtke und ihre Schüler und Schülerinnen zauberten individuelle Kopfbekleidungen aus farbigem Papier und all
dem, was auch teuerste Hüte
sonst schmückt: Federn, Bommeln, Spitze und bunte Bänder.
Die hübsch Behuteten waren
weithin erkennbar.
In der Sekundarstufe wurden
Präsentationen angeboten zu
Betriebspraktika, Skilandheim,
Sportwoche und dem Buchprojekt „Oskar, Rico und der Tieferschatten“.
Beeindruckend und gleichzeitig
erschütternd war der Vortrag
der Schülerinnen und Schüler
aus der Klasse 9a unter Leitung
ihrer Klassenlehrerin Simone
Onodje über ihre Studienreise nach Auschwitz. Fotos und
Modelle gaben Einblicke in die
Schrecken des Lagerlebens, die
ganz persönlichen Eindrücke
der Schülerinnen und Schüler
aber lösten unter den Zuhörern
tiefe Betroffenheit aus.
Herr Sendhoff von der SchachAG lud ein zum Simultanschach. An mehreren Brettern
spielte er gleichzeitig mit seinen Gegnern. Eine gute Vor-
bereitung für die am Samstag
und Sonntag anschließenden
Schachtage in der Vierburgenhalle in Neckarsteinach.
Das Schätzspiel des Fördervereins („Wie schwer ist das Riesenglas, das mit Bonbons gefüllt
ist?“) fand regen Zuspruch. Drei
Gewinner wurden mit Preise bedacht, von 2996 bis 3200
Gramm waren sie sehr nahe am
tatsächlichen Gewicht von 3076
Gramm dran.
Und überall gab es auch etwas
zu essen und zu trinken:
Smoothies, Fingerfood, Laugengebäck, Hefeteilchen, Crepes und Kuchen, Kaffee, Tee und
Kaltgetränke.
Das Café in der Mensa war
der Treffpunkt für entspannte Gespräche zwischen Eltern,
Ehemaligen und Lehrer/-innen.
Für die jungen Besucher war
Treffpunkt eher das schöne
Außengelände, hier konnte man
mit Schaukeln und Rutschen
eine gute Pause von allen anderen Aktivitäten machen. Alles in
allem: Ein gelungener Nachmittag, denn auch das Wetter spielte mit und meinte es freundlich
mit uns.
Berichte aus der Freiherr-vom-Stein-Schule in Neckarsteinach
Erfolgreich beim Mathematikwettbewerb
Sebastian Trapp, Klasse 8b, und
Franziska Sauer, Klasse 8a, nahmen als Schulsieger der Freiherrvom-Stein-Schule Neckarsteinach Anfang März an der Entscheidung auf Kreisebene teil.
Franziska Sauer erreichte dabei
einen 4. Platz, Sebastian Trapp
konnte den zweiten Platz erreichen und hat sich damit für die
3. Runde auf Landesebene qualifiziert. Diese findet am 3. Mai
statt. Die Schule gratuliert beiden zu ihrem Erfolg und drückt
Sebastian Trapp die Daumen für
die nächste Runde.
Tag der offenen Tür
Ein buntes Programm erwartete
die Besucher beim Tag der offenen Tür an der Freiherr-vomStein-Schule in Neckarsteinach.
Nach einer kurzen Eröffnung in
der Aula mit Orchester, Scottish
Squaredance und Einradvorführung der Zirkus-AG, konnten
die Besucher durch die Schule
schweifen und sich ein Bild von
der Arbeit der Schule machen.
Die Grundschule lud zu Mitmachaktionen ein, Renner war
hier der kreative Hutmacherstand in der Klasse 1/2a.
Franziska Sauer und Sebastian Trapp (2.v.r.) waren beim Mathematikwettbewerb erfolgreich. Foto: pr.
10 | Gottesdienste
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Samstag, 16. April
Evangelische Gottesdienste
Bammental
Evangelisches Pfarramt, Pfarrgasse 4, 69245 Bammental, Tel.
5084, Fax 971718, E-Mail: [email protected], Internet: www.
evkiba.de.
Bürozeiten: Mo., Mi. und Fr.,
9 bis 11.30 Uhr, Gespräche mit
Pfarrer Zimmermann nach
Vereinbarung.
Freitag, 15. April
15.30 Uhr, Generation 59 plus:
Café Gespräche im „Landcafé
Sonne“
19 Uhr, ökumenisches Friedensgebet
19 Uhr, Jugendkreis
19.45 Uhr, Sitzung Kirchengemeinderat
20 Uhr, Teamsitzung Grüner
Gockel
Samstag, 16. April
9.30 Uhr, Konfi-Treff
Sonntag, 17. April
10 Uhr, Gottesdienst mitgestaltet von den Konfirmanden, mit
Band „Hoffnungssschimmer“
Anschl. Kirchenkaffee und Verkauf von Eine-Welt-Waren
19 Uhr, Complet – musikalisches Nachtgebet in der ev. Kirche
[email protected],
www.gau-gai-go.de.
Internet:
Bürozeiten: Di. und Do., 10 bis
12 Uhr.
Donnerstag, 14. April
16 Uhr, Spatzenchor im Gemeinderaum
19.30 Uhr, Gesprächskreis
„Reden über Gott und die Welt“
- „Liebet Eure Feinde“– Matthäus 5,44 – im Gemeindehaus
Gauangelloch
Freitag, 15. April
19.30 Uhr, Teentreff im Gemeindehaus Gauangelloch
10 Uhr, Festgottesdienst mit
Abendmahl zur Konfirmation
in Gauangelloch
10.45 Uhr, Gottesdienst mit Kindergottesdienst in Gaiberg - mit
dem Spatzenchor mit Prädikantin Verena Nutzinger, anschließend Kirchenkaffee
Donnerstag, 14. April
Mittwoch, 20. April
17 Uhr, Konfirmandenunterricht für die Gaiberger Konfirmanden in der Kirche
19.30 Uhr, „KreativWerkstatt“
im Gemeindehaus Gauangelloch
Donnerstag, 21. April
16 Uhr, Spatzenchor im Gemeinderaum
Donnerstag, 21. April
10 Uhr, Krabbelgruppe
14.30 bis 16.30 Uhr, Café im ev.
Gemeindehaus, mit Verkauf von
Eine-Welt-Waren
15 Uhr, Frauenkreis
Gaiberg
Evangelisches Pfarramt, Ochsenbacher Str. 4, 69181 Gauangelloch, Tel. 06226/2656, Fax
06226/991953, E-Mail: pfarr-
Bammental
Dienstag, 19. April
Dienstag, 19. April
Wiesenbach
Pfarrer Ulrich Weindel, Schlossberg 2, 69257 Wiesenbach, Tel.
40733, Fax 970792, E-Mail: [email protected], Internet:
www.evangelisch-in-wiesenbach.
de.
Bürozeiten: Mo., Mi., Do. 9
bis 12 Uhr. Gespräche mit
Pfarrer Weindel nach Vereinbarung.
Montag, 18. April
19.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus
Wiesenbach: Bilder-Vortrag über
Siebenbürgen mit Klausenburg,
Bistritz, den Moldauklöstern
und über die Ostkarpaten nach
Kronstadt mit dem Ausflugsgebiet Sinaia und der Kirchenburg
Tartlau.
Herzliche Einladung zu dieser
Veranstaltung im Rahmen des
Frauenkreises; das Gemeindehaus ist trotz Baustelle erreichbar.
Dienstag, 19. April
10 Uhr, Krabbelgruppe
„Wichtel“
12.50 Uhr, Abfahrt mit dem
Bus an der Bushaltestelle
„Poststraße“ zum Bezirksfrauentag in Eberbach
19 Uhr, Jubilatechor
20.15 Uhr, Kirchenchor
Katholische Gottesdienste
17 Uhr, Posaunenchorprobe Jungbläser
18.45 Uhr, Posaunenchorprobe
20.15 Uhr, Kirchenchorprobe
Montag, 18. April
20 Uhr, Kirchenchor
15.30 Uhr, Jungschar
16.30 Uhr, Konfi-Treff in der
Kirche
18.15 Uhr, Flötenkreis
19.45 Uhr, Probe des Posaunenchors
9.30 Uhr, Festgottesdienst zur
Konfirmation mit Feier des
Heiligen Abendmahls und
Taufe der Konfirmanden Laura
Heß, Jonas und Lukas Wächter
- mitgestaltet vom Projektchor
Jubilate und der Kirchengruppe des Fanfarenzugs (Pfarrer
Weindel)
Kollekte: für die kirchliche
Arbeit mit Jugendlichen
18 Uhr, Come-In-Dankgottesdienst
Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel.
489010, Fax 4890111, E-Mail:
[email protected],
Internet: www.se-bammental.de.
Bürozeiten: Di. bis Fr., 9 bis 11
Uhr, Di. 17 bis 19 Uhr.
Montag, 18. April
Mittwoch, 20. April
Sonntag, 17. April
Sonntag, 17. April
15 Uhr, Probe Instrumentalgruppe im Gemeindehaus Gauangelloch
14 Uhr, Bezirksfrauentag in
Eberbach
10 Uhr, Konfirmanden: Probe für den Einsegnungs-Gottesdienst in der Kirche, 11 Uhr
Fototermin!
15 Uhr, herzliche Einladung zum
Seniorenkreis im Gemeindezentrum Bammental
19 Uhr, im kath. Gemeindezentrum in Bammental, Bildungswerk
Bammental Vortragsabend „Papst
Franziskus - eine Halbzeitbilanz“
Freitag, 15. April
8.30 Uhr, Eucharistie
Sonntag, 17. April
19 Uhr, Complet – gesungenes
Abendgebet in der ev. Kirche
Dienstag, 19. April
15 Uhr, Gottesdienst im AnnaScherer-Haus
Mittwoch, 20. April
19 Uhr, Eucharistie
Freikirchliche Gottesdienste
Bammental
Bammental
Mennonitengemeinde Bammental, Hauptstr. 89, 69245 Bammental, Tel. 488576, E-Mail: [email protected], Internet: www.
mennonitenbammental.de.
Neuapostolische Kirchengemeinde Bammental, Dammweg
22, 69245 Bammental, Internet:
www.nak-bammental.de.
Sonntag, 17. April
Sonntag,17. April
10 Uhr, Gottesdienst in der Altentagesstätte Bammental, Hauptstraße 89 (Megan Rosenwink/
Jakob Fehr)
parallel: Kindergottesdienst
10 Uhr, Gottesdienst Kath. Kirche Bammental Konfirmation
Dienstag,19. April
20 Uhr, Probe des Gemeindechores Kath. Kirche Bammental
Mittwoch, 20. April
Foto: Archiv
20 Uhr, Gottesdienst Kath. Kirche Bammental
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Gottesdienste | 11
Bildungswerk Bammental
Gaiberg
Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel.
489010, Fax 4890111, E-Mail:
[email protected],
Internet: www.se-bammental.de.
Bürozeiten: Di. bis Fr., 9 bis 11
Uhr, Di. 17 bis 19 Uhr.
Samstag, 16. April
15 Uhr, Taufe des Kindes Mathilde Siegmund
18.30 Uhr, Eucharistie
Donnerstag, 14. April
Vortrag über Papst Franziskus
18.20 Uhr, Rosenkranz
19 Uhr, Eucharistie
Sonntag, 17. April
11 Uhr, Eucharistie
(Gregor und Barbara Schwarz;
Irma und Leo Batsch)
Donnerstag, 21. April
18.20 Uhr, Rosenkranz
19.00 Uhr, Eucharistie
Der Referent Jörg Vins ist vielen
aus dem Hörfunk bekannt, da er
im SWR die Abteilung „Religion
und Welt“ leitet und selbst häufig über aktuelle Themen referiert oder Sendungen moderiert.
Am 14. April wird der Referent
über die Bemühungen von Papst
Dienstag, 19. April
9 Uhr, Eucharistie
Wiesenbach
Katholisches Pfarramt, Hauptstr. 54, 69257 Wiesenbach, Tel.
44 10, Fax 80 50 86, E-Mail: [email protected].
Bürozeiten: Mo., 8.30 bis 9.30
Uhr, Di. und Do., 9 bis 11 Uhr,
Fr., 16 bis 17 Uhr.
Bammental. (pr). Das Bildungswerk Bammental lädt am
Donnerstag, den 14. April, um
19.30 Uhr zu einem Vortrag in
das kath. Gemeindezentrum
in Bammental (Fischersberg 5)
ein. Der Vortrag hat das Thema
„Papst Franziskus - eine Halbzeitbilanz“.
Franziskus berichten, den Vatikan und die Kirche zu reformieren und nach drei Jahren seit der
Papstwahl eine Bilanz ziehen. Ob
es eine Halbzeitbilanz sein wird?
Auf die Frage der „WELT“, ob er
gerne Papst sei, antwortete Franziskus: „Es missfällt mir nicht.“
Er habe aber Lust, irgendwann
einmal den Vatikan zu verlassen,
ohne erkannt zu werden, „und
eine Pizza essen zu gehen“. Anstrengend seien für ihn zudem
die vielen Reisen. Er reise generell nicht gerne und sei lieber zu
Hause. Einsam sei er im Vatikan
aber überhaupt nicht, sagte der
Papst.
Foto: Archiv
Ausstellung mit Bildern von Maren Giljohann im Familenzentrum Bammental
Der Ästhetik stählerner Schuttcontainer auf der Spur
wich mehr und mehr dem charakteristischen, auch rhythmisierten Detail in ihren Bildern.
Die Journalistin Evelyne Herman führte in die erste Ausstellung von Maren Giljohann
im Familienzentrum in Bammental ein, berichtete über die
Entstehung des Themas und
ließ das Publikum der Vernissage auch an der Umsetzung
der Idee in den verschiedenen
Techniken teilhaben.
Eigene Ästhetik
Die Künstlerin Maren Giljohann (3. von links) und Rene Richter vom Familienzentrum begrüßten die Ausstellungsbesucher mit einem Glas Sekt. Foto: du
Bammental. (du). Sie dienen
zum Entsorgen von Bauschutt, Schrott, Sperrmüll
oder Abfall: Schuttcontainer.
Maren Giljohann wählte die
stählernen Großraum-Behälter als Motiv für ihre Bilder.
Die gelernte Goldschmiedin
war auf der Suche nach einem
Thema, das sie ansprach und
in dem sie ihren künstlerischen Ausdruck entwickeln
konnte. Seit 2013 widmete sie
sich intensiv dem Studium der
Bildenden Kunst an der Freien Kunstakademie Mannheim
und dort in der Augustaanlage wurde sie auf Motivsuche
fündig. Im Mai 2014 fesselten
ineinander gestapelte Container ihren Blick.
Die Mischung aus klaren, geraden Linien, geometrischer
Struktur kontrastierte mit den
deutlichen Gebrauchsspuren,
aufbrechenden rostigen Stellen, die zur Entdeckung einluden. Was am Anfang noch als
Container zu erkennen war,
Was Maren Giljohanns Interesse an den Container weckte, war die ihnen ganz eigene
Ästhetik. Ästhetisch ist alles,
was bei Betrachtung die Sinne
bewegt: Schönes, Hässliches,
Angenehmes und Unangenehmes. Dort, wo andere nicht hinschauen, entdeckte die Künstlerin schlummerndes Potential. Container, die aufeinander,
ineinander oder nebeneinander
stehen, erlauben immer wieder
neue Ansichten und offenbaren faszinierende Details. Ihre
Verschiedenfarbigkeit eröffnet
außerdem ein Zusammenspiel
von Farbe und Form. In den
Bildern der Ausstellung vari-
iert sie das Thema Container
in verschiedensten Techniken,
malt es in Acrylfarben, fotografiert digital und analog, fertigt
Radierungen, Lithografien, Linoldrucke und Siebdrucke.
Fordernde Kunst
„Es ist eine den Betrachter fordernde Kunst“, sagte Evelyne
Herman in ihrer Einführung.
„Eine Kunst, die nie langweilig wird.“ Eben weil sich Maren
Giljohann diesem einen Thema
immer wieder von einer andere Perspektive nähert und es sich
über verschiedene Techniken
erschließt. Ganz besonders hob
Evelyne Hermann auch die Reihe mit Fotominiaturen auf Aludibond hervor.
Für das Familienzentrum
begrüßte Rene Richter zur
Ausstellungseröffnung. Ihm
wie auch Familie Keller galt
für die Organisation ein herzlicher Dank. Bürgermeister Holger Karl freute sich durch die
Ausstellungen im Familienzentrum immer wieder neue kreative Ausdrucksformen kennenlernen zu können und wünschte der sechswöchigen Ausstellung viel Erfolg.
12 | Termine
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Termine
Abfuhrtermine
Freitag, 15. April
20 Uhr, Theaterstück „Hausbesuch“ vom Theater Olive in der
Bücherei
Samstag, 16. April
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Bammental
Mittwoch, 13. April
20 Uhr, 10. Bammentaler Lesesalon in der Gemeindebücherei
Donnerstag, 21. April
19.30 Uhr, Öffentliche Gemeinderatssitzung im Rathaus
Gaiberg
Mittwoch, 13. April
19 Uhr, Öffentliche Gemeinderatssitzung im BürgerForum
Altes Rathaus
14 Uhr, Kräuterführung des Vereins zur Erhaltung der Gaiberger
Streuobstwiesen. Treffpunkt ist
Zum Kittel 2. Anmeldung erforderlich unter Tel. 971916 oder
unter [email protected]
Montag, 18. April
16 - 18 Uhr, Energieberatung
der KliBA gGmbH im 1. OG
im Rathaus. Anmeldung unter
Tel. 950122 oder per Mail unter
[email protected].
Donnerstag, 21. April
16 Uhr, Basteln mit alten
Büchern in der Gemeindebücherei
Wiesenbach
Dienstag, 19. April
19.30 Uhr, Auftaktveranstaltung zum Klimaschutzkonzept
im Bürgersaal
Evangelische Gemeinde Wiesenbach
Vortrag über Siebenbürgen
Wiesenbach. (pr). Der zweite Teil
der bebilderte Reise führt von
Klausenburg über Bistritz zu den
Moldauklöstern und von dort über
die Karpaten nach Kronstadt mit
dem Ausflugsgebiet Sinaia und
der monumentalen Kirchenburg
Tartlau. Siebenbürgen, die Heimat Hunderttausender Deutscher,
wurde seit dem 12. Jahrhundert
von Auswanderern des westlichen
Rheinlands und später von österreichischen Glaubensflüchtlingen
besiedelt. Die politischen Verhältnisse in den 80er und 90er Jahren
zwangen die Mehrzahl der “Siebenbürger Sachsen”, das Land zu
verlassen. Für manche ein Wiedersehen mit dem geschichtsträchtigen, nicht vergessenen Land im
Karpatenbogen.
Zum Vortrag lädt die Ev. Kirchengemeinde am 18. April um 19.30
Uhr ins Ev. Gemeindehaus Wiesenbach ein.
Besucher werden gebeten, sich
nicht von der Sperrung der Hauptstraße irritieren zu lassen; das
Gemeindehaus direkt nach der
Kirche ist erreichbar.
Bammental
Restmüll: 18.04.
Biomüll: 21.04.
Grüne Tonne plus: 25.04.
Glasbox:
Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 18.04.
Grünschnitt: 25.04.
Alttextilien/Schuhe: 18.04.
Gaiberg
Restmüll: 26.04.
Biomüll: 25.04.
Grüne Tonne plus: 19.04.
Glasbox: 14.04.
Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 06.04., 20.04.
Grünschnitt: 11.04., 25.04.
Alttextilien/Schuhe: 29.04.
Wiesenbach
Restmüll: 22.04.
Biomüll: 20.04.
Grüne Tonne plus: 15.04., 29.04.
Glasbox:
Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 21.04.
Grünschnitt: 25.04.
Alttextilien/Schuhe: 18.04.
Familienzentrum Bammental
Hauptstraße 65, Tel. 9725470,
E-Mail: [email protected]
Veranstaltungen:
Familien-Café: Do., 15 bis 18 Uhr; Fr., 9 bis 12 Uhr; Sa., 15 bis 18 Uhr
Kreativ-Werkstatt: Mi., 19 bis 22 Uhr
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Sebastian Ofer (seo)
Telefon: 06227 873-270
[email protected]
Anzeigenvertrieb
K. Nussbaum Vertriebs GmbH
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Bammentaler · Gaiberger · Wiesenbacher Woche er­scheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper
unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Bammentaler · Gaiberger · Wiesenbacher Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der drei Gemeinden verteilt.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Sonntag,
Termine | 13
ACHTUNG!
Terminänderung
24.04.2016 · 15:00 Uhr
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mit ihrer Schönheit haben bisher
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hier doch einmal die beeindruckende Eismeerkathedrale. Tags darauf erreichen wir Honningsvåg
am Nordkap. Dass Sie sich an dem am nördlichsten gelegenen, besiedelten Punkt des europäischen
Festlandes befinden, können Sie sich im hiesigen
Postamt mit Zertifikat bestätigen
lassen. Erleben Sie den Besuch
am Nordkap an einem der längsten Tage im Jahr, fast noch zur
Sonnenwende. In Trondheim, der
Wiege Norwegens, genießen Sie
einen begeisternden Ausblick über
die zauberhafte Stadt von der Festung Kristiansten. Bewundern Sie
in Ålesund, mit seinen 3 Inseln, die
prächtigen Jugendstilbauten und
den Hausberg Aksla. Zum Abschluß
der Kreuzfahrt genießen Sie noch einen Tag an
Bord, bevor Sie wieder in Bremerhaven ankommen.
Tag
Hafen
19.06.17
Bremerhaven (Deutschland)
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Schiffstag - Erholung auf See
21.06.17
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22.06.17
Geiranger - Geirangerfjord (Norwegen)
Hellesylt - Sunnylvsfjord (Norwegen)
23.06.17
Schiffstag - Erholung auf See
24.06.17
Tromsø (Norwegen)
25.06.17
Honnigsvag - NORDKAP (Norwegen)
26.06.17
Schiffstag - Erholung auf See
27.06.17
Trondheim (Norwegen)
28.06.17
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BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
Sport Regional | 15
Fußball-Europameisterschaft in Deutschland
U 19-EM: Spielortplaketten für Mannheim, Sandhausen und Sinsheim
(ps/red). Mit Sinsheim, Mannheim und Sandhausen wurden
am Freitag drei Spielorte der
UEFA U 19-EM 2016 besucht.
Die Delegation um Dfb-Vizepräsident Ronny Zimmermann übergab den drei Oberbürgermeistern jeweils eine
individuelle Spielortplakette
und einen Wimpel, um auf
die im Sommer stattfindende
U 19-Europameisterschaft (11.
bis 24. Juli) aufmerksam zu
machen.
Zimmermann, Präsident des
Badischen Fußballverbandes
und so bestens vernetzt in den
drei Austragungsstädten, betonte die Vorfreude auf das Jugendturnier: „Wir sind ein Landesverband mit besonderer Infrastruktur, denn wir haben keine
großen Metropolen oder Stadien hier, aber trotzdem ein sehr
fußballbegeistertes Publikum.
Das macht uns für die U-Länderspiele sehr interessant. Mit
dem Finale in Sinsheim, dem
Halbfinale in Mannheim und
dem Deutschlandspiel in Sandhausen erwarten wir Top-Spiele. Das wird für unsere Region und den Landesverband das
größte sportliche Highlight des
Jahres."
„Wir greifen die
100.000 Karten-Grenze an"
Jörg Albrecht, Oberbürgermeister in Sinsheim, nahm den Ball
gerne auf und versprach weitere Unterstützung. „Wir sind
besonders stolz, das Endspiel
der Europameisterschaft ausrichten zu dürfen. Unser Ziel ist
Voller Vorfreude: die drei Oberbürgermeister Georg Kletti, Jörg Albrecht und Dr. Peter Kurz mit Dfb-Vizepräsident
Ronny Zimmermann.
Fotos: Dfb
es, das Stadion am 24. Juli voll zu
bekommen." Circa 24.000 Karten müssten dafür verkauft werden. „18.000 davon sind bereits
vergriffen", erläuterte Juppi Lee,
Turnierdirektor des Dfb: „Insgesamt haben wir bereits über
60.000 Tickets verkauft. Zusammen mit den Städten, den Vereinen und den Landesverbänden greifen wir die 100.000
an." Damit wäre der bisherige
Rekord für U 19-Europameisterschaften geknackt.
„Tolles Ereignis
für die Region“
In Mannheim freute sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz
über prominente Unterstützung. Zur Vergabe der Spielortplakette erschien auch
Waldhof-Cheftrainer Kenan
Kocak, der vor einem Monat
seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer abgeschlossen hatte. „Mit dem Fußball geht es
hier wieder aufwärts“, so Kurz:
„Wir sind sehr froh, Teil der
UEFA U 19-EM 2016 zu sein.
Das ist ein tolles Ereignis für
die Stadt, die Region und auch
den Verein.“
Jubiläum in Sandhausen
Letzte Station der Städtetour war
Sandhausen, bei der die DfbDelegation in einer alten Synagoge empfangen wurde. Ein
würdiger Rahmen für die Veranstaltung vor knapp 30 Gästen. Oberbürgermeister Georg
Kletti ist sich sicher, „dass der
Dfb die Entscheidung für Sandhausen als Spielort nicht bereuen wird. Wir sind eine kleine,
aber sportbegeisterte Gemeinde, bei der jeder mithelfen wird,
das Spiel zu einem Höhepunkt
zu machen." Jürgen Machmeier, Präsident von Zweitligist
SV Sandhausen, der dieses Jahr
100-jähriges Vereinsjubiläum
feiert, ergänzte: „In unserem
Jubiläumsjahr eine EM mitauszurichten, ist genial. So wird
Sandhausen nicht nur deutschland- sondern auch europaweit
bekannt. Ich kann versprechen,
dass unser Stadion noch einmal
herausgeputzt wird."
Gruppenauslosung
am 12. April
In den kommenden Wochen stehen die nächsten Veranstaltungen für die UEFA U 19-EM an.
Am 12. April findet die Auslosung in Stuttgart statt, am 21.
April folgen die nächsten Spielortbesuche in Stuttgart, Reutlingen und Grossaspach.
Mehr Platz fürs Radfahren
2. Heidelberger Radparade am 16. April
(pm). Nach dem erfolgreichen
Debüt im letzten Jahr startet
die 2. Heidelberger Radparade
am Samstag, 16. April, um 14
Uhr auf dem Uniplatz im Rahmen des Heidelberger Radkulturtages (12 bis 17 Uhr).
Die erste Radparade 2015 kam gut an.
Foto: Philipp Rothe
Die diesjährige Radparade
steht unter dem Motto „Mehr
Platz fürs Radfahren“. Damit
soll der stetig steigende Platzbedarf für den Radverkehr in
den Fokus der Öffentlichkeit
gerückt werden, denn für 51
Prozent der Heidelbergerinnen und Heidelberger ist das
Rad das beliebteste Fortbewegungsmittel und es werden
immer mehr.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
16 | Wirtschaft Regional
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 13. April 2016 · Nr. 15
„Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit bringen“
IHK geht in die Umsetzung des Aktionsprogrammes
Mannheim. (pm/red). Die
Flüchtlinge in der Region
Rhein-Neckar kommen in diesen Monaten nach und nach auf
dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt an.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar erweitert deshalb ihr Aktionsprogramm
zur Integration von Flüchtlingen
und stellt zentrale Forderungen
zur schnelleren Integration in
Ausbildung und Arbeit auf. Wie
Irmgard Abt als Präsidentin der
IHK Rhein-Neckar zu den Erfahrungen der vergangenen Monate deutlich macht: „Die Unternehmen brauchen mehr Unterstützung und rechtliche Klarheit,
wenn es darum geht, Flüchtlinge
zu beschäftigen.
Den Flüchtlingen hingegen muss
stärker als bisher das deutsche
Duale Ausbildungssystem näher
gebracht werden.“ In der IHK-Unternehmerumfrage zur Beschäftigung von Flüchtlingen Ende 2015
hatten sich 400 Unternehmen aus
der Region dafür ausgesprochen,
Flüchtlingen in ihrem Betrieb eine
Ausbildung oder Arbeitsstelle zu
ermöglichen. Neben Sprachkennt-
nissen sind gerade beim Einsatz in
technischen Berufen zumindest
die Beherrschung der Grundrechenarten unabdingbare Voraussetzung für einen qualifizierten
und gelingenden Berufseinstieg
oder die Absolvierung einer dualen Ausbildung.
Die Überbetriebliche Ausbildungsstätte Buchen, an der auch
die IHK beteiligt ist, hat hierzu
eine Maßnahme begonnen. Die
vierwöchige Maßnahme „Deutsch
an der Werkbank für Flüchtlinge und Asylbewerber“ für junge Migranten und Flüchtlinge
verzahnt Sprachunterricht und
Berufsorientierung.
Abschiebung
Die duale Berufsausbildung kann
eine der besten Formen zur Integration von jungen Flüchtlingen
in die deutsche Arbeitswelt sein.
Kein Betrieb wird aber jemanden ausbilden, bei dem nicht
sicher ist, ob er oder sie die Ausbildung überhaupt abschließen
kann. „Betriebe und Jugendliche
brauchen daher Planungssicherheit. Für Flüchtlinge mit hoher
Bleibeperspektive, die eine Ausbildung beginnen, sollte während
der Ausbildung und für weitere
zwei Jahre in der Berufseinstiegsphase ein Abschiebeschutz bestehen. Die hierfür geltende Altersgrenze für die Aufnahme einer
beruflichen Ausbildung sollte auf
25 Jahre angehoben werden“, forderte IHK-Präsidentin Abt weiter.
Allgemeine Unsicherheit
Auf viele Fragen fehlen den
Unternehmern auch immer noch
schlicht die Antworten. „Ich nenne hier nur einige Beispiele: Wie
ist das mit der Versicherung bei
einem Praktikum für Flüchtlinge? Was ist beim Arbeitsschutz
zu beachten? Bei welcher Behörde muss ich mich informieren?“,
zählte die IHK-Präsidentin auf.
Diese Fragen müssen mühsam
von den Unternehmen recherchiert und können meist nur
schwer beantwortet werden. Hier
setzt nun das IHK-Angebot an.
Um Unternehmer und Flüchtlinge schneller zusammenzubringen,
wurden zwei neue Stellen geschaffen. Seit dem 1. März sind die Bildungsberater zur Integration von
Flüchtlingen im Einsatz. Dirk
Axtmann und Ulrich Floß stehen
Unternehmen und Flüchtlingen
beim Thema Ausbildung mit Rat
und Tat zur Seite.
Zehn-Punkte-Programm
Eine schnelle Qualifikationserfassung wäre ein erster Baustein, um
Asylbewerbern mit hoher Bleibeperspektive einen raschen Zugang
zum Arbeitsmarkt zu verschaffen, um auch hier rasch sowie
bedarfsgerecht weiter zu qualifizieren. „Auch werden wir als
IHK viel Zeit in die Information
der Flüchtlinge zum Thema duale
Ausbildung investieren“, kündigte
IHK-Hauptgeschäftsführer Axel
Nitschke an. „In anderen Ländern
ist die duale Ausbildung nicht
bekannt. Ihr Stellenwert muss
den Flüchtlingen aber vermittelt
werden, wenn sie hier qualifiziert
eine gute Berufs- und Aufstiegschance haben wollen. Sie sollten
verstehen, wie wichtig die Investition in Ausbildung für sie ist“,
sagte Nitschke. Weiterhin setzt
die IHK auf die Erkenntnis, dass
es heute bereits in vielen Berufen einen Fachkräftemangel gibt,
und die Erweiterung der Liste der
Mangelberufe dazu führen könnte, eine Neueinstellung schneller
als bisher vorzunehmen.
EWE beteiligt sich an sovanta AG
Energieversorger erwirbt zehn Prozent an Software-Unternehmen
Heidelberg/Oldenburg. (pm/
red). Die EWE AG (Oldenburg)
wird sich mit zehn Prozent der
Aktien an der sovanta AG (Heidelberg) beteiligen und mit
dem Experten für innovative
Business-Apps darüber hinaus
eine strategische Partnerschaft
schließen.
Dies haben beide Unternehmen am Mittwoch in Heidelberg bekannt gegeben. Ziel ist es,
Geschäftsprozesse zu vereinfachen, IT- Anwendungen zu mobilisieren und digitale Services und
Produkte für EWE zu entwickeln.
Zum Kaufpreis machten beiden
Unternehmen keine Angaben.
„Mit der sovanta AG haben wir
einen starken Partner für die
Herausforderungen der digitalisierten Energiewirtschaft gewon-
nen – und dazu auch eine interessante Beteiligung an einem schnell
wachsenden Unternehmen“, erläuterte Matthias Brückmann, Vorstandsvorsitzender der EWE AG.
Mit seinen Komplettlösungen zur
Vereinfachung und Mobilisierung von Geschäftsanwendungen
sei der Software-Spezialist bereits
in anderen Branchen erfolgreich.
„Wir wollen dieses Know-how
nun gemeinsam für unsere aktuellen und vor allem künftigen
Erfordernisse nutzbar machen“,
so Brückmann.
Zusammenarbeit
„Nachdem wir bereits verschiedene innovative Projekte gemeinsam
realisiert haben, gehen wir nun
den nächsten Schritt in unserer
Zusammenarbeit“, sagte Prof. Dr.
Claus E. Heinrich, Vorstand und
Gründer der sovanta AG. „Kaum
eine Branche befindet sich so stark
im Wandel wie der Energiesektor.
Wir freuen uns daher gemeinsam
mit EWE, diesen Weg bestreiten
zu dürfen. Auf Basis von neuen,
innovativen Technologien schaffen wir neue Geschäftsfelder und
Lösungen für Kunden und Mitarbeiter.“
(V.l.): Claus E. Heinrich und Matthias Brückmann bei der Vertragsunterzeichnung
Foto: pm
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
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und 80er mischen die Kollektionen der Sonnen- und Korrektionsbrillen auf. Früher als
„Kassengestell“
verschrien,
verleihen große Scheiben und
tief sitzende Nasenstege jedem Outfit einen Hauch von
Freiheit und Einzigartigkeit.
Charakteristisch sind zudem
schmale Goldrahmen, Fassungen im Layering-Look und
Sonnenclips.
Trend 1: Große schablonenartige Scheiben
Die flächigen, extragroßen
Scheiben sind durch einen tief
sitzenden Nasensteg (Brücke)
verbunden. Sie variieren 2016
in Farbe und Größe und sorgen
zusätzlich für einen intellektuellen Touch.
Trend 2: Tiefe auffällige Nasenstege
Neben den Fassungsformen
charakterisieren auffällige Stege den neuen Trend. Hochgebogene Schlüsselloch-Varianten oder Doppelstege, typische
Vertreter der Hippie-Zeit, verstärken den Eindruck von Intelligenz und Unabhängigkeit.
Trend 3: Goldglänzende Metallfassungen
Zum 70er-Jahre-Revival gehört
natürlich auch die klassische
Goldfassung. Groß und kantig
oder in Tropfenform à la Derrick, ist sie das kontrastierende
Highlight jedes Outfits.
Mehr Informationen unter
www.lokalmatador.de | WebCode: Lauf1000
Foto: djd/frei
Was ist trockene Haut?
Foto: Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot und Dampfbad e.V./spp-o
(djd/red). Wenn sich der Teint
rau anfühlt, unangenehm
spannt und juckt, hat das oft
mit äußeren Einflüssen wie
dem Klima zu tun. Frostige
Temperaturen, Regen, Eis und
trockene Heizungsluft machen
schon normaler Haut zu schaffen. Wer aber sowieso eine
trockene Haut hat, leidet im
Winter doppelt. Und so klagen
laut Umfrage des frei Hautforschungsinstituts fast 77 Pro-
zent der Frauen und annährend 60 Prozent der Männer
in der kalten Jahreszeit über
Hautprobleme, allen voran
Trockenheit. Das liegt daran,
dass die Hautbarriere durch
Kälte brüchig werden kann,
weil bei Temperaturen unter
acht Grad die Produktion der
Talgdrüsen stark abnimmt.
Dadurch fehlen dann die Lipide, die die Hautbarriere sozusagen abdichten.
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
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Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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