Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher

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Bammentaler
Gaiberger
Wiesenbacher
WOCHE
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Bammental, Gaiberg, Wiesenbach
Mittwoch, 23. März 2016
Neues Einsatzfahrzeug für
die Gaiberger Feuerwehr
Ehrungen bei der
Gaiberger Feuerwehr
Masterplan für den
Wiesenbacher Friedhof
Gaiberger Kinder
vertrieben den Winter
Neubaugebiet
„Langenzeller Buckel“
Foto: du
2 | Aktuelles aus Bammental
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Elsenztalschule Bammental
Viele Pläne für die Schulhofgestaltung
Bammental. (pm/red)- Seit
einiger Zeit beschäftigt man
sich in der Elsenztalschule mit
dem Thema „Schulhofgestaltung“.
Ein so großes Schulgelände bietet sich geradezu an, Räume zum
Spielen, zum Klettern, zum Verstecken und zum Ausruhen zu
schaffen. Die Elsenztalschule
ist ein Ort, an dem sich auch in
Pausen und beim Lernen draußen alle wohlfühlen. Und dies
soll auch in Zukunft so bleiben.
Gewünscht ist eine Schule als
Lern- und Lebensort.
Die Schülerinnen und Schüler
haben in einem Fragebogen in
den letzten Wochen ihre Wünsche und Ideen aufgeschrieben,
wie sie sich einen tollen Schulhof vorstellen. Auch von den
Eltern gab es hierzu sehr viele
Rückmeldungen. Am 12. März
hat es einen Planungsworkshop
gegeben, bei dem sich einige
Eltern und Lehrer zusammen
das vorhandene Gelände angesehen haben, um die Wünsche
und Ideen der Schülerinnen
und Schüler mit den finanziellen Möglichkeiten in Einklang
zu bringen. In dem an diesem
Tag entstandenen Gesamtplan
sind viele Maßnahmen eingeschlossen, welche zur Aufwertung des gesamten Schulgeländes in jeglicher Hinsicht beitragen werden.
Dabei ist die Schulhofgestaltung
keine Kosmetik, sondern in vielerlei Hinsicht lernfördernd.
Plätze, die Anreize zur Bewegung schaffen, fördern kindliche
Energien in einer positiven Art
und Weise. Plätze, die gemütlich sind und zur Kommunikation auffordern, unterstützen
das soziale Miteinander einer
Schulgemeinschaft. Plätze zum
Verstecken bieten Rückzugsmöglichkeiten und die Chance,
auch einmal nur für sich zu sein.
Die Schulhofgestaltung soll
durch den Arbeitseinsatz von
Eltern-, Schüler- und Lehrerschaft, durch unterstützende Maßnahmen der Gemeinde
Bammental sowie durch Mittel
des Fördervereins und zweckgebundener Spenden und Einnahmen, wie z.B. durch einen
geplanten Spendenlauf, angegangen und finanziert werden.
In den kommenden Wochen
sollen dann die Ärmel hochgekrempelt werden, um die Planungen in gemeinsamen Akti-
Foto: pr
onen mit Eltern, Schülerinnen
und Schülern sowie Freunden
der Schule zu realisieren.
Weitere Informationen zum
Gesamtkonzept, zum geplanten Arbeitseinsatz sowie zum
angedachten Spendenlauf „Wir
laufen für unseren Pausenhof “,
werden in Kürze bekanntgegeben. Für erste Rückfragen
oder Ideen stehen Anette Rehfuss, E-Mail: [email protected], und Silvio Nürnberg,
E-Mail: silvio.nuernberg@web.
de, vorab zur Verfügung.
Wildkräuter kennenlernen und zubereiten
Wildkräuter-Führung am 10. April
Bammental. (pm). Im Frühling
wachsen die jungen Wildkräuter, die den Körper reinigen und
stärken. Welche Wiesenkräuter
essbar sind und wie diese auf
den Körper wirken, erklärt die
Biologin Susanne Mayerhofer
bei der Wildkräuter-Führung
auf Streuobstwiesen in Bammental. Am Sonntag, 10. April,
von 14 bis 18.30 Uhr sind Kräuterinteressierte, Jung und Alt ab
zehn Jahren, dazu eingeladen.
Auch Leckermäuler kommen
auf ihre Kosten.
Seit rund zwanzig Jahren bietet
die Fördergemeinschaft regionaler Streuobstbau (FÖG) im
Frühjahr diese WildkräuterFührung auf ihren biozertifizier-
ten Streuobstwiesen an. Unter
Anleitung von Susanne Mayerhofer lernen die Beteiligten verschiedene Kräuter kennen und
von nicht genießbaren zu unterscheiden. Beim Sammeln gibt es
Hinweise, auf welchen Wiesen
diese gefunden werden können
sowie diverse Gesundheitstipps.
Mit Karin Schnetter werden die
gesammelten zehn Wildkräuter
gemeinsam schonend zubereitet
und auch verspeist. Die Expertin verrät Rezepte und gibt Literaturtipps für diejenigen, die
tiefer in die Materie einsteigen
wollen.
Beim gemeinsamen Essen können die Beteiligten natürlich
auch den FÖG-Bio-Apfelsaft
und den Apfel-Mango-Maracu-
Foto: pr
ja-Saft probieren. Letzterer ist in
einer Kooperation mit der lokalen Agenda Heidelberg entstanden. Der Kostenbeitrag inklusiv
Essen für Erwachsene beträgt
25 Euro und für Kinder ab zehn
Jahren 10 Euro. Die Führung
findet auch bei regnerischem
Wetter statt. Es ist empfehlens-
wert, sich früh anzumelden, da
die Zahl der Teilnehmenden
begrenzt ist.
Anmeldung unter E-Mail:
[email protected] oder unter Tel. 925149
(Christoph Schnetter, AB). Der
Treffpunkt wird bei Anmeldung
mitgeteilt.
Puppenspiel im Familienzentrum Bammental
„Kasperle und das Zauberrätsel“ am 4. April
Bammental. (pm/red). Am Montag, 4. April, spielt das Kindertheater Papiermond um 15.30 Uhr
das Puppenspiel „Kasperle und
das Zauberrätsel“ im Familienzentrum, Hauptstraße 65, in
Bammental. „Ein Lächeln zaubern“, lautet das Motto, und so
dürfen sich die kleinen und nicht
mehr ganz so kleinen Zuschauer
auf eine vergnügliche Geschichte
freuen. Mitmachen ist wie immer
ausdrücklich erlaubt! Das Stück
ist freigegeben für Kinder ab drei
Jahren und dauert ca. 40 Minuten. Der Eintritt beträgt 6 Euro
pro Person. Karten sind nur an
der Tageskasse erhältlich. Ein-
lass ist ca. 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Die ersten drei
Stuhlreihen sind für die Kinder
reserviert. Mehr Infos auf der
Homepage: www.kindertheaterpapiermond.de.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Bündnis 90/Die Grünen Bammental
Sitzung im Zeichen der Wahlnachlese
Bammental. (pd/red). Auch
drei Tage nach der historischen
Wahl war die Freude noch
deutlich zu spüren ...
Die Bammentaler Grünen freuten sich sehr darüber, dass so
viele Wählerinnen und Wähler
am 13. März den Grünen und
insbesondere Ministerpräsident
Winfried Kretschmann ihr Vertrauen ausgesprochen haben.
Dass Hermino Katzenstein das
Direktmandat im Wahlkreis
erringen konnte, war selbst für
Optimisten eine Überraschung.
Der grüne Ortsverband freut
sich aber auch, dass der Bammentaler CDU-Kandidat Dr.
Albrecht Schütte über die
Zweitauszählung ebenfalls in
den Landtag einziehen kann.
Man hofft, dass die Parteigrenzen überschreitende Zusammenarbeit, die im Bammentaler
Gemeinderat möglich ist, auch
bei der Landtagsarbeit der beiden regionalen Abgeordneten
möglich sein wird.
Bedauern über Verluste
der Sozialdemokraten
Mit ehrlichem Bedauern wurde das unverdient schlechte
Abschneiden der SPD bei dieser Landtagswahl zur Kenntnis genommen. Der Ortsverband ist sich bewusst, dass
viele Stimmen für die Grünen
auch von potentiellen SPDWählern gekommen sind, die
CDU-Kandidat Guido Wolf als
Aktuelles | 3
Aus dem Inhalt
Ministerpräsidenten verhindern wollten. Und auch wenn
das Abschneiden der AfD in
Bammental in etwa dem Landesdurchschnitt entspricht,
halten es die Grünen für
erschreckend hoch. Allerdings
gehen die Bammentaler Grünen davon aus, dass die Mehrheit derer, die am 13. März AfD
gewählt haben, nicht automatisch zum rechtsnationalen
Lager gehört, sondern für seriöse Argumente noch offen ist.
Der grüne Ortsverband will
sich deshalb, sobald es vorliegt,
mit dem AfD-Programm auseinandersetzen, um heutigen
Protestwählern aufzeigen zu
können, welche Gefahr für den
sozialen Rechtsstaat von dieser
Partei ausgehen kann.
Gaiberger Sommertagsumzug
4
Neues Löschfahrzeug
5
Feuerwehrkommandant
Dr.
Peter Klehr bezeichnete die
Übergabe des neuen MLF als
einen weiteren Meilenstein in
der Geschichte der Feuerwehr
Gaiberg ...
Ehrungen bei der
Gaiberger Feuerwehr
Verkehrssicherheit
und Spielplätze
Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es noch um die Frage, welche Schritte zur Verbesserung der Verkehrssicherheit
insbesondere für Radfahrer in
der Industriestraße unternommen werden können sowie um
den
verbesserungswürdigen
Zustand mancher Bammentaler
Spielplätze.
Mit einem Rückblick auf ein
wiederum erfolgreiches „Musik
und Kabarett“ 2016 und Überlegungen zum Kabarettisten
für 2017 endete die erste OVSitzung nach der historischen
Landtagswahl.
Die Brezelkörbe und Fahrradkinder bilden stets die Vorhut des Sommertagsumzugs,
zu dem der Heimat- und Kulturverein gemeinsam mit der
Gemeinde eingeladen hatte ...
6
Die Übergabe des neuen
Löschfahrzeugs nahm sich
die Gaiberger Feuerwehr zum
Anlass, verdiente Feuerwehrleute zu ehren ...
Pro Bammental
Jahreshauptversammlung am 6. April
Bammental. (wz). Am Mittwoch, 6. April, findet die Jahreshauptversammlung
der
unabhängigen Wählervereinigung Pro Bammental in der
Gaststätte „Zum Vogelheim“
statt. Beginn ist um 20 Uhr.
Hierzu sind alle Mitglieder
eingeladen.
Auf der Tagesordnung stehen
unter anderem der Bericht
des 1. Vorsitzenden, der Kassenbericht, die Entlastung,
Neuwahlen und die geplanten Aktivitäten in diesem Jahr.
Die Gemeinderäte Marc Kirchner, Fotis Dimitriou und Wolfgang Ziegler werden aktuelle
Themen aus dem Gemeinderat und der Gemeindepolitik
erörtern und stehen für Fragen
und Anregungen zur Verfügung. Die Wählervereinigung
freut sich auf eine zahlreiche
Teilnahme und rege Diskussion. Anträge zur Tagesordnung
sind bis spätestens 4. April bei
dem 1. Vorsitzenden Marc
Kirchner, Kiesgrabenweg 8,
Tel. 865158, einzureichen.
Alles rund um Computer, Smartphone und Tablet
Computertreff von Senioren für Senioren
Polizei sucht Zeugen
Einbrecher dringt in Wohnhaus ein
Bammental. (ots). Am Freitag in der Zeit zwischen 9.30
und 22.45 Uhr drang ein bislang unbekannter Täter durch
Aufhebeln einer Balkontür
im Erdgeschoss in ein Wohnhaus in der Waldstraße ein. Im
Inneren durchsuchte der Ein-
brecher das Haus, wobei noch
nicht bekannt ist, was entwendet wurde. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit
dem Polizeirevier Neckargemünd unter Tel. 9254-0 in Verbindung zu setzen.
Bammental. (du). Von Senioren
für Senioren wird der Computertreff für Computer, Smartphone und Tablet-Computer im
Familienzentrum in der Hauptstraße 65 veranstaltet.
Wer Fragen zur Benutzung seines
Android-Smartphones,
-Tablets oder zur Anwendung
seines Windows-Computers
und von Programmen (Windows 10 oder andere Programme) hat, ist beim Computer-
und Smartphone-/Tablet-Treff
genau richtig. Der Computerbzw. Smartphone-Treff ist ein
kostenloses Angebot unter der
Leitung von Günter Krahn.
Der nächste Termin findet am
Dienstag, 29. März, und zwar in
der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt.
Bitte Notebook, Smartphone
oder Tablet einschließlich Ladegerät mitbringen. Danach wird
alle 14 Tage zum Computertreff
von Senioren für Senioren eingeladen.
4 | Aktuelles aus Gaiberg
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Sommertagsumzug in Gaiberg
Mit Frühlingsliedern und Tänzen begrüßten die Gaiberger Kinder den Frühling
Gaiberg. (du). Die Brezelkörbe
und Fahrradkinder auf ihren
bunt geschmückten Zweirädern bilden stets die Vorhut des
Sommertagsumzugs, zu dem
der Heimat- und Kulturverein
gemeinsam mit der Gemeinde eingeladen hatte. So war es
auch diesmal. Der Musikverein stimmte das traditionelle
Schtrih, Schtrah, Schtroh, und
weitere Frühlingslieder an,
die dem Winter so richtig den
Marsch bliesen.
Vom Bärenbrunnen aus bewegte sich der fröhliche Umzug mit
Kindern in bunten frühlingshaften Verkleidungen, mit farbenfrohen Sommertagsstecken und
mit Papierbändern geschmückten
Zweirädern und Wagen die Hauptstraße hoch. Ziel war der Festplatz, da wollten der Kindergarten „Bergnest“ und die Schulkin-
Die Kinder holten den prächtigen
Schneemann ab.
der mit Tänzen und Liedern den
Winter vertreiben. Aus der Garage des Feuerwehrhauses holten die
Kinder den vom Heimat- und Kulturverein vorbereiteten drei bis vier
Meter großen Schneemann, der
wieder prächtig gelungen war. Eine
rote, spitze Nase trug er und einen
ebenso roten Schal und unter den
Arm waren ihm einige Tannenzweige geklemmt worden. Die
Freiw. Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr begleiteten den großen Kameraden zu dem Platz, an
dem ihm so richtig eingeheizt werden sollte. Die Jugendfeuerwehr
schirmte den Bereich ab, damit
keines der Kinder zu nah ans Feuer kommen konnte.
Der Vorsitzende des Heimatund Kulturvereins Günther
Hoppe bedankte sich bei allen
Mitwirkenden beim Kindergarten, den Schulkindern, der Feuerwehr, Gemeinde und Gemeinderat und dem Verein Gänseblümchen, der wieder für das
leibliche Wohl aller Umzugsteilnehmer im Anschluss an den
Sommertagsumzug sorgte.
Der Musikverein spielte „Winter
ade“ und der in Brand gesetzte
Schneemann ging in Rauch und
Flammen auf. Die Sommertagsbrezeln waren aufgegessen und
nun zog es die Familien, die
sich mit heißen Würstchen oder
Kuchen beim Gänseblümchen
gestärkt hatten, wieder nach
Hause oder zu den Wahlurnen
der Landtagswahl.
Mit dem brennenden Schneemann verabschiedeten sich die Gaiberger vom
Winter.
Foto: du
Den Frühling begrüßten die Kindergartenkinder vom „Bergnest“ mit bunten
Tüchern.
Feuerwehr Gaiberg
Investitionen in weitere Verbesserungen
Einen farbenfrohen Frühlingstanz zeigten die Schulkinder der Kirchwaldschule.
Gaiberg. (du). Was investiert
die Gemeinde Gaiberg noch
in diesem Jahr in ihre Feuerwehr? Kommandant Dr. Peter
Klehr informierte das Publikum bei der Fahrzeugübergabe über anstehende Verbesserungen. Das vorhandene LF
8/6 wird für fast 6.000 Euro
überholt und den heutigen
Anforderungen in den Einsätzen der Feuerwehr angepasst.
„So wird uns dieses Fahrzeug
sicher noch die verbleibenden vier Jahre bis zur geplanten Ersatzbeschaffung durch
ein LF 10 zur Verfügung stehen“, stellte er fest. Im Haus-
haltsplan der Gemeinde sind
aber auch Mittel für die Installation einer Abgasabsauganlage in der Fahrzeughalle bereit
gestellt. Und Geld wird auch
für die Planungskosten ausgegeben, um das Platzangebot im
Feuerwehrhaus zu verbessern.
Kommandant Klehr versicherte nicht nur einen pfleglichen
Umgang mit der zur Verfügung gestellten Ausstattung,
sondern sagte auch zu, weitere anstehende Maßnahmen
mit Augenmaß und auf dem
Boden der Vernunft vorzubereiten und gemeinsam umzusetzen.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Aktuelles aus Gaiberg | 5
Fahrzeugübergabe bei der Gaiberger Feuerwehr
Die Gaiberger Wehr schätzt bereits die Vorzüge des neuen mittleren Löschfahrzeugs
Gaiberg. (du). Feuerwehrkommandant Dr. Peter Klehr
bezeichnete die Übergabe des
neuen MLF (Mittleres Löschfahrzeug) als einen weiteren
Meilenstein in der Geschichte
der Feuerwehr Gaiberg.
Intensive Übungen der vergangenen Wochen haben die Wehr
bereits die Vorzüge des Fahrzeugs erkennen lassen. Bürgermeister Klaus Gärtner ließ
in seinem Grußwort aus diesem Anlass anklingen, dass es
Zeit gedauert hat, bis die Entscheidung für diese Anschaffung auf festem Grund stand.
Es war Kreisbrandmeister Peter
Michels gewesen, der die Gaiberger Wehr bereits 2006 bei
Verabschiedung des Feuerwehrbedarfsplans darauf aufmerksam machte: „Das Tanklöschfahrzeug TLF 8/18 soll durch ein
mittleres Löschfahrzeug ersetzt
werden.“ Das war damals 16
Jahre alt und hatte noch nicht
ganz ausgedient - zehn Jahre
später aber sehr wohl.
Trotz Prioritätenliste wurde in
der Gaiberger Wehr das Thema durchaus kontrovers diskutiert. Denn manch einer
wollte der Beschaffung eines
Unimogs, der in zwei bis drei
Schlüsselübergabe für das neue Feuerwehrfahrzeug (von links): Das Führungstrio der Feuerwehr mit den beiden stellvertretenden Kommandanten Peter Brenner, Dr. Gerd Renner und Feuerwehrkommandant Dr. Peter Klehr, Kreisbrandmeister Peter Michels, Uwe Freidinger (Fa. Magirus), Bürgermeister Klaus Gärtner sowie Ehrenbürger und Feuerwehrfreund Manfred Lautenschläger.
Jahren das LF 8/6 ablösen soll,
aufgrund der Geländegängigkeit des Fahrzeugs den Vorzug geben. Der zwischenzeitliche Meinungswandel veränderte sich aber zuletzt wieder
in Richtung MLF, das nun mit
Buchsgirlande geschmückt vor
dem Feuerwehrhaus stand.
Die Fahrzeugübergabe wur-
Das neue mittlere Löschfahrzeug der Gaiberger Feuerwehr.
Fotos: du
de interessiert von den Feuerwehren der Umgebung verfolgt. Sie alle hatten Abordnungen geschickt zum Gratulieren und zum Feiern nach
der Fahrzeugübergabe.
„Nach gründlichen Beratungen
im Fahrzeugausschuss kamen
wir zu dem Schluss, dass diese
Beschaffung Sinn macht“, sagte der Feuerwehrkommandant
Dr. Klehr. „Nicht immer größere Fahrzeuge sind für Feuerwehren unserer Größenordnung erforderlich, sondern
wendige, bewegliche Fahrzeuge mit kompakter Bauweise
und umfangreicher, den örtlichen Belangen entsprechender Beladung.“ Ein Lichtmast
sowie ein Wassertank mit 1.000
Liter Inhalte waren für die Gaiberger Wehr wichtig. Das mittlere Löschfahrzeug ist auf ein
Iveco-Daily Allrad-Fahrgestell
montiert. Von der Bestellung
bis zur Auslieferung brauchte
es zwei Jahre.
Das Fahrzeug führt eine komplette Ausrüstung zur technischen Hilfeleistung mit. Außerdem ist es mit einem Spine-Board, einer Wärmebildkamera und allem, was zur
Brandbekämpfung für eine
Gruppe benötigt wird, ausgestattet. Es ist für die Besetzung
mit einer Staffel, das heißt für
sechs Personen, ausgelegt.
Kommandant Klehr bedankte
sich beim Gemeinderat, beim
Fahrzeugausschuss für die vorbereitenden Arbeiten, bei der
Verwaltung und hier insbesondere beim früheren Rechnungsamtsleiter Roland Rautenbusch
für die perfekte Ausschreibung
sowie bei der Lieferfirma Magirus für die gute Zusammenarbeit.
192.000 Euro hat das Fahrzeug
die Gemeinde gekostet, gab Bürgermeister Klaus Gärtner einen
Einblick in die finanzielle Seite
des Neukaufs. Ein Zuschuss in
Höhe von 47.500 Euro gewährte das Land. Für seine Unterstützung galt Kreisbrandmeister
Michels ein Dankeschön. Uwe
Freidinger von der Fa. Magirus
reichte den Fahrzeugschlüssel in
Großformat symbolisch an Bürgermeister Klaus Gärtner weiter
und damit stand einer gründlichen Besichtigung des Fahrzeugs durch die anwesenden
Feuerwehrexperten nichts mehr
im Wege. Eigens für den Anlass
hatte die Bäckerei Schneider
eine Torte gebacken und gestiftet. Dass sie als Hingucker das
Fahrzeugmodell eines Miniatur-Unimogs zierte, hatte nichts
mit den Überlegungen der Feuerwehr zu tun, witzelte der Bürgermeister, sondern lag an der
Verfügbarkeit geeigneter süßer
Fahrzeugmodelle …
6 | Aktuelles aus Gaiberg
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Feuerwehr Gaiberg
Spenden, Ehrung und neues Führungstrio
Gaiberg. (du). Wenn schon
einmal so viele Feuerwehrleute an Ort und Stelle sind,
lässt sich dies doch auch mit
anderen Anlässen verbinden
wie Ehrung, Feststellung eines
Gemeinderatsbeschlusses,
Urkundenüberreichung und
Spendenübergabe, sagte sich
die Feuerwehr Gaiberg und
baute das Programm zur Fahrzeugübergabe noch ein wenig
aus.
Ulrike Aull und Bernd Wagner von Auto Wagner Wiesloch spendeten der Feuerwehr
Gaiberg zur Vervollständigung
der Ausstattung im neuen MLF
ein Spineboard, das als Hilfsmittel zur Rettung verunglückter Personen mit Verdacht auf
Wirbelsäulenverletzungen eingesetzt wird. Vorteil des Spineboards aus Kunststoffverbundmaterial ist, dass es komplett
röntgendurchlässig ist, innen
hohl oder geschäumt und
somit auch für die Wasserrettung einsetzbar.
Eine Dank galt in diesem
Zusammenhang auch der Sparkasse Heidelberg, die durch
den Bammentaler Filialdirektor Claudius Hurst vertreten war, für ihre Spende und
Unterstützung der Feuerwehr.
Das Feuerwehr-Ehrenzeichen
für 25-jährigen aktiven Dienst
überreichten Kreisbrandmeister Michels und Bürgermeister
Klaus Gärtner an Hauptfeuerwehrmann Sven Koschan.
„Damit bedankt sich das Land
Baden-Württemberg bei einem
engagierten Feuerwehrmann,
der das Interesse der Feuerwehr und die Hilfeleistung
für die Bürger über einen langen Zeitraum in den Vordergrund gestellt hat“, sagte Peter
Michels in seinem Dankeswort.
Bürgermeister Klaus Gärtner
hatte noch den Gemeinderatsbeschluss zur Wahl der neuen Feuerwehrkommandanten mitzuteilen. Danach wurde die Entscheidung der Gaiberger Wehr, Dr. Peter Klehr,
zum Feuerwehrkommandanten zu wählen, bestätigt. Auch
die Wahl der stellvertretenden
Kommandaten, als ersten Dr.
Gerd Renner und als zweiten
Peter Brenner, befürwortete
der Gemeinderat.
Den Reigen der Grußwortredner eröffnete Michael Lentz
vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr. Er überbrachte die Grußworte des neuen
Vorsitzenden Prof. Maximilian Haider. Geschenke und beste Wünsche für die Gaiberger
Wehr zur Fahrzeugübergabe
hatten auch Martin Beck von
der Bammentaler Wehr, Udo
Braun von der Neckargemünder Feuerwehr und Gregor
Grimm von der Wiesenbacher
Wehr mitgebracht.
Die drei Feuerwehrkommandanten der Gaiberger Wehr (von links): der zweite
Stellvertreter Peter Brenner, Dr. Gerd Renner und Dr. Peter Klehr. Fotos: du
Ulrike Aull (links) und Bernd Wagner (rechts) überreichten ein Spineboard an
die Feuerwehr bzw. an den Förderverein verteten durch Michael Lentz (Mitte).
Von links: Kreisbrandmeister Peter Michels, Hauptfeuerwehrmann Sven
Koschan, Michael Lentz und Feuerwehrkommandant Dr. Peter Klehr.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Aktuelles aus Wiesenbach | 7
Aus der Gemeinderatssitzung vom 17. März
re wegen der Schüler soll diese
gefährliche Nutzung unterbunden
werden. Der Gemeinderat nahm
den Sachstandsbericht zur Kenntnis und stimmte geschlossen dafür,
die schon bisher mit der Friedhofsneugestaltung befasste Firma Hach
mit den nachträglichen Maßnahmen zu betrauen.
Umsetzung des Masterplans für den Friedhof Wiesenbach
Wiesenbach. (ke). Nach einer
gewissen Pause berichtete der
Landschaftsarchitekt Ralf Freiseis vom Ingenieurbüro ZiegerMachauer GmbH, Freiraumund Landschaftsplanung, in
der Sitzung des Wiesenbacher
Gemeinderats über die bereits
weit fortgeschrittene Umsetzung
des Masterplans für den Wiesenbacher Friedhof und nannte
Einzelheiten über die Anlage der
verschiedenen Grabfelder.
Freiseis sprach unter anderem
über den Urnenstelenbereich.
Die Stelen und Gedenkplatten
bezeichnete er als „farblich sehr
gelungen“. Nach seinen Erläuterungen, illustriert mit Fotos - vorher/nachher - wurden Querwege
realisiert; ausgehobenes Material konnte wiederverwendet werden. Im Zuge der Umgestaltung
des Friedhofs wurden manche
Gräber vorzeitig aufgelöst. Eine
Mauer mit alten Grabsteinen wurde ganz freigelegt. Der zweite Bauabschnitt ist bereits im Gange.
Gernot Echner (FWV) erinnerte daran, dass der erste Entwurf
Spielplatz am
„Langenzeller Buckel“
„noch ganz anders ausgesehen“
habe. „Wir haben alles mitgetragen und sind über jeden Cent
informiert worden“, sagte er im
Blick auf eine Stellungnahme zum
Haushalt 2016 zu den Kosten der
Friedhofsneugestaltung. Er fühle
sich „nicht verführt von dem Planer“, wie der Vorwurf in der Sitzung im Januar gelautet habe. Vielmehr sei er „begeistert“. Dies gelte
auch für die meisten Ratskolleginnen und -kollegen. Echner dankte
für die bisher geleistete Arbeit und
nannte es „eine sinnvolle Entscheidung“, den zweiten Bauabschnitt
Foto: Gemeinde Wiesenbach
umgehend umzusetzen. Markus
Kustocz, Haupt- und Bauamtsleiter, gab einen Überblick über
Nachträge zu Kosten und Finanzierung der Maßnahmen auf dem
Friedhof. Danach sind die weiteren
Aufwendungen in Höhe von rund
6.400 Euro durch die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel abgedeckt. In den Mehrausgaben enthalten sind auch drei herausnehmbare Pfosten zur Absperrung des asphaltierten Fußwegs
zwischen Silcherstraße und Hauptstraße, der „sogar von Paketdiensten befahren wird“. Insbesonde-
Aus der Gemeinderatssitzung vom 17. März
Situation im Neubaugebiet „Langenzeller Buckel“
Wiesenbach. (ke). Für den
erkrankten Berater der S-Immobilien Heidelberg GmbH berichtete Haupt- und Bauamtsleiter
Markus Kustocz in der Gemeinderatssitzung abschließend über
die Vermarktung der Bauplätze
im Neubaugebiet „Langenzeller
Buckel“.
Inzwischen sind alle 29 gemeindeeigenen Grundstücke veräußert.
Die Vergabe von Erbpachtgrundstücken verläuft „schleppend“ neun dieser Bauplätze sind noch
zu haben. Derzeit laufen sechs
Bauanträge für das Wohngebiet am Hang in Richtung Langenzell. Mittlerweile haben dort
60 Bewohner ihre neue Heimat
gefunden, davon sind 21 Kinder.
Daher liegt der Altersdurchschnitt
bei gerade mal 42 Jahren.
Die Verkaufserlöse betragen 2,84
Millionen Euro. Die Schlussrechnung der Firma Hauck liegt
dem Ingenieurbüro vor.
In der Fragezeit wurde angeregt,
Tempokontrollen an der Umlei-
tungsstrecke für die Hauptstraße,
die wegen der voraussichtlich rund
neun Monate dauernden Sanierung für den Durchgangsverkehr
gesperrt ist, durchzuführen. Dazu
Bürgermeister Eric Grabenbauer: „Wir sind dran.“ Sabine Gora
(SPD) hat hierzu eigene Erfahrungen gemacht: Sie berichtete darüber, mit Tempomat die Umleitung
in dem Wohngebiet mit dem vorgeschriebenen Limit von 30 km/h
befahren zu haben. Dabei sei ein
vor ihr fahrender Bus schon nach
kurzer Zeit nicht mehr zu sehen
gewesen. Dazu meinte ein über-
Foto: Gemeinde Wiesenbach
aus verständnisvoller Ratskollege: „Vielleicht wollte er eine Verspätung aufholen.“ - Ein Gemeinderat nahm Anstoß an manchen
Überschriften zu Berichten über
Gemeinderatssitzungen in der
Zeitung sowie gelegentliche lockere Formulierungen im Text.
Bildung von Haushaltsresten
für das Haushaltsjahr 2015
Mehrere im Haushalt für das Rechnungsjahr 2015 angesetzte Beträge
wurden nicht oder nicht in voller
Höhe benötigt, da die vorgesehenen Maßnahmen beziehungswei-
Diplom-Ingenieur Ralf Freiseis
vermittelte einen Einblick in den
Stand der Arbeiten zur Gestaltung des dreistufigen Abenteuerspielplatzes beim Neubaugebiet „Langenzeller Buckel“. Der
tiefe Bereich ist nach unten noch
offen, wie die Fotos zeigten. Zwischen den Ebenen werden Treppenaufgänge angelegt. Die Spielgeräte sind aufgestellt. Die Pfosten des Spielturms sind aus Edelstahl und damit „sehr dauerhaft“.
Netze werden noch angebracht.
Der obere Bereich wurde abgeflacht. Landschaftsarchitekt Freiseis schlug vor, Gras einzusäen, die
Anlage in den nächsten vier bis
sechs Wochen fertigzustellen und
dann freizugeben. Er schwärmte:
„Supertolle Lage des Spielplatzes;
auch für Erwachsene reizvoll“.
se Beschaffungen nicht begonnen
oder abgeschlossen werden konnten. Bürgermeister Eric Grabenbauer führte dazu in der Gemeinderatssitzung folgende Positionen
an: Investitionskostenzuschuss für
die Sanierung des Parkplatzes beim
katholischen Kindergarten, Sanierung von Straßenbrücken, innerörtliche Geh- und Radwegsanierung, Friedhofsneugestaltung,
Tiefbau zur Breitbandversorgung
sowie die Sanierung des Bürgerhauses. Die einzelnen Beträge mit
einer Gesamtsumme von 447.000
Euro werden oder wurden in diesem Jahr zur Zahlung fällig, weshalb hierüber die Bildung von
Haushaltsausgaberesten für das
Rechnungsjahr 2015 einstimmig
beschlossen wurde.
Für einen zugesagten, aber noch
nicht eingegangenen Investitionszuschuss aus dem Ausgleichsstock
für den katholischen Kindergarten
in Höhe von 24.000 Euro sowie für
den im Dezember 2015 beantragten, aber noch nicht abgerufenen
Kredit über 500.000 Euro beschloss
der Gemeinderat einmütig, Haushaltseinnahmereste für das Rechnungsjahr 2015 zu bilden.
8 | Aktuelles aus Wiesenbach
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Informationsveranstaltung zur Gründung einer Bürgerinitiative
„Wiesenbach braucht keine Flurneuordnung“
Wiesenbach. (ke). Peter Carlin
und Peter Neckermann sind
davon überzeugt: Wiesenbach
braucht keine Flurneuordnung. Daher hatten sie zur
Gründung einer Bürgerinitiative in den Bürgersaal des Bürgerhauses eingeladen.
„Neu ordnen“ mussten sie allerdings den Besucherbereich des
Saals, denn die bereitgestellten
drei Stuhlreihen reichten längst
nicht aus, um alle Grundstückseigentümer, Pächter sowie die
interessierten Bürgerinnen und
Bürger aufzunehmen. Sie mussten ergänzt werden.
Bei der Begrüßung, in die auch
Bürgermeister Eric Grabenbauer und Gemeinderäte einbezogen waren, zeigte sich Peter
Carlin „sehr, sehr überrascht“
und freute sich „riesig über die
Anzahl der Gekommenen“. Es
gehe darum, „zu koordinieren,
um eine gemeinsame Richtung
zu finden“, sagte er zu einer
in der Diskussion befindlichen Flurneuordnung. Mitinitiator Peter Neckermann legte
Wert auf die Feststellung, dass
es nicht nur um die mit einer
möglichen Flurneuordnung
verbundenen Kosten gehe. Er
verwies auf die Informations-
Spielstätten gesucht
7. Filmfestival der Generationen findet im
Herbst in der Rhein-Neckar-Region statt
Gut besucht: das Filmfestival der Generationen
Foto: VRRN
Nach großer Resonanz in den
vergangenen Jahren findet
auch 2016 das „Europäische
Filmfestival der Generationen“
statt. Zwischen 7. und 14. Oktober sollen in möglichst vielen
Städten und Gemeinden der
Rhein-Neckar-Region wieder
Spielfilme und Dokumentationen zu sehen sein, die sich mit
dem Alter und Altern auseinandersetzen und so zum Diskurs anregen.
Kinos, Kommunen, gemeinnützige Organisationen (z.B.
Sozialverbände und Privatinitiativen), die sich am Festival
beteiligen und vor Ort Filme
vorführen möchten, wenden
sich an den Verband Region
Rhein-Neckar: Nadine Petry
gibt Auskunft zu den Formalitäten und berät zu den Möglichkeiten (Tel. 0621 10708-47,
[email protected]). Anmeldeschluss ist der 29. April.
Im vergangenen Jahr umfasste das Festival-Programm 130
Vorstellungen mit einer Rekordzahl von insgesamt 10.000
Besuchern. „2016 wollen wir
erstmals eine flächendeckende
Präsenz in der Metropolregion
Rhein-Neckar erreichen“, so
Verbandsdirektor Ralph Schlusche, der alle Kommunen und
interessierten Einrichtungen
zum Mitmachen aufruft.
veranstaltung der Gemeinde
im Januar mit den Themenschwerpunkten
„Landwirtschaft“, „Ökologie“ und „Naherholung“ sowie die dabei aufgeführten insgesamt 28 „Ziele zur integrierten ländlichen
Entwicklung“ und kündigte an:
„Wir arbeiten uns an dem dabei
verteilten Flyer des Flurbereinigungsamts ab.“
Im Rahmen der Präsentation
wurden verschiedene „persönliche“ Folgen einer Flurneuordnung aufgeführt. Als „ökologische“ Folgen gelten etwa die
Veränderung beziehungsweise
Verödung des Landschaftsbilds
sowie die Zerstörung bestehender Biotope und sich selbst
überlassener
Landschaftsbereiche. Als Folgen für die
Gemeinde wird unter anderem
befürchtet: „Stillstand“ während des gesamten Verfahrens
im Zusammenhang mit Kauf
und Pflege von Streuobstwiesen, „Gräben“ in der Dorfgemeinschaft.
Die Initiatoren der Bürgerinitiative sehen als „eigentliches Problem“ die maroden
Feldwege und fehlende Mittel zur Sanierung. Ein Flurbereinigungsverfahren verschaffe „nur einmalig Geld für
den Wegebau“. Sie erkennen
„keinen nachhaltigen Ansatz
zur Lösung dieses Problems“.
Alternative Konzepte müssten mit allen Beteiligten erarbeiten werden. Fazit hieraus:
Sämtliche Ziele sind auch ohne
Flurbereinigungsverfahren zu
erreichen.
Peter Carlin erinnerte an das
„größte Thema“ der ersten
Veranstaltung: die Ausführungskosten einer Flurneuordnung, geschätzt auf 1,5 Millionen Euro, bezuschusst mit mindestens rund 60 Prozent und
eventuell 15 Prozent mehr bei
besonderen Maßnahmen im
Bereich der Ökologie. Er blickte auf den mit rund zwölf Jahren sehr langen Zeitraum eines
Verfahrens und die dabei zu
erwartenden Mehrkosten, auf
die die Eigentümer keinerlei
Einfluss hätten. Bei rund 300
Hektar Umlegungsfläche, so
rechnete Carlin hoch, könnten schließlich 7.000 bis 7.500
Euro Umlegungskosten je Hektar entstehen. Diese Beträge
kämen auch auf die Gemeinde
mit einem Flächenanteil von
circa 20 Prozent zu. Bei der lebhaften, engagierten Aussprache
fand es Bürgermeister Eric Grabenbauer „gut, dass gemeinsame Wege gefunden werden
sollen und die Flur verbessert
wird“. In einer weiteren Informationsveranstaltung solle das
Thema „ergebnisoffen“ erörtert werden. Die Äußerungen
von Diskussionsteilnehmern
zu Aspekten und möglichen
Risiken einer Flurneuordnung
vermittelten einen aufschlussreichen Eindruck von der Stimmungslage unter den Bürgern.
Die Initiatoren der Bewegung
gegen eine Flurneuordnung
in Wiesenbach haben festgestellt, dass die Gemeinderäte, die schließlich noch in diesem Jahr über einen möglichen
Antrag zur Einleitung eines
Flurbereinigungsverfahren zu
entscheiden haben, sich noch
keine abschließende Meinung
gebildet hätten. Mit sachlichen
Argumenten werde angestrebt,
überzeugende Lösungen zu finden. Man wolle „keinen Krieg
führen“, sondern Alternativen
aufzeigen. Dazu sollen zwei
Arbeitsgruppen gebildet werden, und zwar zu ökologischen
Aspekten und zu allgemeinen
öffentlichen Belangen.
Freundeskreis Donnery
Jugendaustausch vom 20. bis 26. August in Donnery
Wiesenbach. (pm/red). Der
Freundeskreis Donnery lädt zu
einem Infoabend zum Jugendaustausch für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren vom 20.
bis 26. August in Donnery ein.
Er findet am 5. April um 18 Uhr
im Bürgerhaus in Wiesenbach
statt. Es gibt Bilder sowie die
Gelegenheit zum Austausch mit
bisherigen Teilnehmern und
Begleitpersonen, französische
Snacks, Infos über die Erlebniswoche im August und vieles
mehr. Gute Französischkenntnisse sind übrigens für den Austausch keine Voraussetzung auch in Englisch kann man
sich bestens verständigen. Der
Unkostenbeitrag für die Fahrt
beträgt 100 Euro, ein Zuschuss
der Gemeinde ist auf Anfrage möglich. Der Infoabend
ist unverbindlich. Natürlich
sind auch Eltern willkommen.
Nähere Infos auch unter www.
donnerywiesenbach.jimdo.
com.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Aktuelles aus Wiesenbach | 9
Ostersonntag,
27.03.2016 · 19:30 Uhr
RK Zagreb
L
A
I
C
E
P
S
R
E
OST
€,
10
Er wachsene 7,50 €,
e
Jugendlich
Kinder 5 €
10 | Gottesdienste
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Freitag, 25. März
Evangelische Gottesdienste
9 Uhr, Abendmahlsgottesdienst
(Pfarrer Weindel) - mitgestaltet
vom Kirchenchor.
suchen rund um die Kirche eingeladen.
Sonntag, 27. März
Montag, 28. März
10 Uhr, Österlicher Singgottesdienst mit Feier des Abendmahls, mitgestaltet vom Kirchenchor
Gaiberg
Foto: Archiv
Bammental
Evangelisches Pfarramt, Pfarrgasse 4, 69245 Bammental, Tel.
5084, Fax 971718, E-Mail: [email protected], Internet: www.
evkiba.de. Bürozeiten: Mo.,
Mi. und Fr., 9 bis 11.30 Uhr,
Gespräche mit Pfarrer Zimmermann nach Vereinbarung.
Mittwoch, 23. März
18.15 Uhr, Flötenkreis
19 Uhr, Passionsandacht mit
Feier der Versöhnung
19.45 Uhr, Probe Posaunenchor
Donnerstag, 24. März
10 Uhr, Krabbelgruppe
19 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahlsfeier an Tischen in der
Kirche
Freitag, 25. März
10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, mitgestaltet vom Kirchenchor
Sonntag, 27. März
6 Uhr, Feier der Osternacht mit
Lesungen, Taufe der Konfirmandin Magdalena Günther, Osterevangelium und Mahlfeier;
anschließend Osterfrühstück in
der Kirche. Die Gemeinde versammelt sich zu Beginn am
Osterfeuer vor der Kirche.
7 Uhr, Frühblasen des Posaunenchors
10 Uhr, Familiengottesdienst
mit Taufe von Leila Biermann
und Simon Koch, mitgestaltet
vom Posaunenchor. Alle Kinder dürfen ihre Taufkerze mitbringen. Nach dem Gottesdienst
sind alle Kinder zum Ostereier-
Evangelisches Pfarramt, Ochsenbacher Str. 4, 69181 Gauangelloch, Tel. 06226/2656, Fax
06226/991953, E-Mail: [email protected], Internet:
www.gau-gai-go.de.
Bürozeiten: Di. und Do., 10 bis
12 Uhr.
Foto: Archiv
Mittwoch, 23. März
19 Uhr, Passionsandacht im
Chorraum der Kirche
Donnerstag, 24. März
19 Uhr, Tischabendmahl im
evangelischen Gemeindehaus
Wiesenbach (Pfarrer Weindel) Opfer und Kollekte für die eigene Gemeinde.
6 Uhr, Feier der Osternacht mit
Abendmahl (Saft); Beginn beim
Osterfeuer hinter der katholischen Kirche (Pfarrer Weindel);
anschließend Osterfrühstück im
Gemeindehaus.
9.30 Uhr, Familiengottesdienst
mitgestaltet vom Kirchenchor
(Pfarrer Weindel) - Kollekte:
Diakonische Hilfe.
Dienstag, 29. März
10 Uhr, Krabbelgruppe „Wichtel“ nach Absprache
Donnerstag, 24. März
16 Uhr, Spatzenchor im Gemeinderaum
19 Uhr, Taizégottesdienst für
beide Gemeinden in Gauangelloch
Freitag, 25. März
10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl in Gauangelloch - mit Kirchenchor
15 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl - mit Kirchenchor
Samstag, 26. März
18.20 Uhr, Kreuzwegwanderung
zum Kraichgaublick ab Kirche in
Gauangelloch
18.30 Uhr, Kreuzwegwanderung
zum Kraichgaublick ab Kirche in
Gaiberg
20 Uhr, Osternachtfeier mit
Osterfeuer am Kraichgaublick mit Posaunenchor
Sonntag, 27. März
8.45 Uhr, Auferstehungsfeier auf
dem Friedhof Ochsenbach - mit
Posaunenchor
10 Uhr, Festgottesdienst mit
Abendmahl für beide Gemeinden - mit Posaunenchor
Wiesenbach
Pfarrer Ulrich Weindel, Schlossberg 2, 69257 Wiesenbach, Tel.
40733, Fax 970792, E-Mail: [email protected], Internet: www.evangelisch-in-wiesenbach.de.
Bürozeiten: Mo., Mi., Do. 9
bis 12 Uhr. Gespräche mit
Pfarrer Weindel nach Vereinbarung.
Freikirchliche Gottesdienste
Bammental
Mennonitengemeinde Bammental, Hauptstr. 89, 69245 Bammental, Tel. 488576, E-Mail: [email protected], Internet:
www.mennonitenbammental.de.
Donnerstag, 24. März
19.30 Uhr, Passahmahlfeier in
der Altentagesstätte Bammental, Hauptstraße 89, unter der
Leitung von Simone Schieler
und Benjamin Krauß
Freitag, 25. März
10 Uhr, Karfreitag mit Abendmahl in der Altentagesstätte Bammental, Hauptstraße 89
(Leitung: Wolfgang Krauß/Predigt: Barbara Hege-Galle); parallel: Kindergottesdienst
10 Uhr, Ostergottesdienst (Barbara
Hege-Galle/Andreas
Rosenwink); parallel: Kindergottesdienst
Bammental
Neuapostolische Kirchengemeinde Bammental, Dammweg
22, 69245 Bammental.
Sonntag, 27. März
9.30 Uhr, Gottesdienst in der
Katholischen Kirche Bammental
Dienstag, 29. März
20 Uhr, Probe des Gemeindechores
Mittwoch, 30. März
20 Uhr, Gottesdienst in der
Katholischen Kirche Bammental
Sonntag, 27. März
6.30 Uhr, Osterandacht auf dem
Rothenberg - Treffpunkt an der
Altentagesstätte Bammental,
Hauptstraße 89; anschließend
gemeinsames Osterfrühstück
Foto: Archiv
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Gottesdienste | 11
Katholische Gottesdienste
onen auf dem Friedhof und an
der Panoramastraße.
20 Uhr, Osterfeuer am Kraichgaublick
Sonntag, 27. März
11 Uhr, Eucharistie
Wiesenbach
Foto: Archiv
Bammental
Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel.
489010, Fax 4890111, E-Mail:
[email protected],
Internet: www.se-bammental.de.
Bürozeiten: Di. bis Fr., 9 bis 11
Uhr, Di. 17.30 bis 19 Uhr.
Mittwoch, 23. März
19 Uhr, Eucharistie
Donnerstag, 24. März
19 Uhr, Messe vom letzten
Abendmahl
Montag, 28. März
Katholisches Pfarramt, Hauptstr. 54, 69257 Wiesenbach, Tel.
44 10, Fax 80 50 86, E-Mail: [email protected].
Bürozeiten: Mi. und Fr., 9 bis
11 Uhr.
Freitag, 25. März
11 Uhr, Kinderkreuzweg
15 Uhr, Feier vom Leiden und
Sterben Christi
Sonntag, 27. März
6 Uhr, Feier der heiligen Osternacht; anschließend Osterfrühstück im Pfarrzentrum
Donnerstag, 31. März
18.20 Uhr, Rosenkranz
19 Uhr, Eucharistie
11 Uhr, Eucharistie mit Taufe von Jaron Siffling (Alois und
Elsa Grimm)
Gruppenstunden:
i
Pfadfinder Bammental:
Wölflinge: Fr., 17.30 bis 19
Uhr (7 bis 9 Jahre); Jungpfadfinder: Mi., 18.30 bis 20 Uhr
(10 bis 13 Jahre); Pfadfinder:
Mi., 18.30 bis 20 Uhr (14 bis
16 Jahre); Rover: Do., 19 bis
21 Uhr (ab 16 Jahren).
Ministranten Bammental:
Alle zwei Wochen montags
von 17.15 bis 18.15 Uhr.
Ministranten Gaiberg:
Alle zwei Wochen montags
von 17.45 bis 18.45 Uhr.
Ministranten Wiesenbach:
Alle zwei Wochen dienstags
von 18 bis 19 Uhr im Jugendraum, Hauptstraße 54a.
Mittwoch, 30. März
19 Uhr, Eucharistie
Gaiberg
Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel.
489010, Fax 4890111, E-Mail:
[email protected],
Internet: www.se-bammental.de.
Bürozeiten: Di. bis Fr., 9 bis 11
Uhr, Di. 17 bis 19 Uhr.
Samstag, 26. März
18.30 Uhr, Passionsweg von der
evangelischen Kirche aus. Stati-
Foto: Archiv
Am 3. April in Wiesenbach:
Erstkommunionkinder 2016
Wiesenbach. (kath). Die heilige Erstkommunion empfangen
am Sonntag, 3. April, in Wiesenbach:
Aus Bammental: Mia Sophie
Demovic, Leon De Niet, Giulio
di Siro, Charlotte Dolzer, Noah
Dworschak, Vanessa Leising,
Luca Melcher, Bianca Ortmaier, Leon Tyler Ortiz, Catarina-
Kirchengemeinde Neckar-Elsenz
Haushaltsplan im Pfarrbüro einsehbar
Bammental. (kath). Noch bis
1. April wird im Pfarrbüro
Bammental der Haushaltsplan der Kirchengemeinde
Neckar-Elsenz 2016/2017
sowie der Jahresabschluss
2014 öffentlich ausgelegt
und kann zu den Bürozei-
ten des Pfarrbüros eingesehen werden. Das Protokoll
der Pfarrgemeinderatssitzung vom 27. Februar, in der
dieser Haushalt beschlossen
wurde, wird auf der Homepage der Kirchengemeinde
veröffentlicht.
Foto: Archiv
Lea Rensch, Sofia Rensch, David
Schmidt und Johannes Wüst.
Aus Gaiberg: Johannes Mauchert und Moritz Schweizer.
Aus Wiesenbach: Mara Bischoff,
Selina Bruno, Fabio Casapulla,
Finn Faubel, Yve Heller, Elisa
Christina Hoeg, Theodor Hoeg,
Jannik Jacobs, Hanna Lang,
Fabian Mayer und Karla Schumacher.
12 | Termine
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Termine
Abfuhrtermine
Bammental
Restmüll: Biomüll: 24.03.
Grüne Tonne plus: 29.03.
Glasbox: Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: Grünschnitt: 29.03.
Alttextilien/Schuhe: -
Bammental
23. März
18 Uhr, Technischer Ausschuss
im Rathaus.
28. März
11 Uhr, Eierlesen der TV-Handballabteilung in der verlängerten
Schulstraße.
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
9. April
15 bis 17 Uhr, „Kleine Kostbarkeiten“ - Ausstellung im Waldorfkindergarten.
13. April
20 Uhr, 10. Bammentaler Lesesalon in der Gemeindebücherei.
14. April
18.30 Uhr, Verwaltungsausschuss im Rathaus.
20. April
18 Uhr, Technischer Ausschuss
im Rathaus.
21. April
19.30 Uhr, Gemeinderatssitzung
im Rathaus.
23./24. April
17 Uhr, Frühlingsfest mit Operetten-Tagen des MGV Sängerbunds in der TV-Halle.
27. April
18 Uhr, Ausschuss für Umwelt
und Verkehr im Rathaus.
13. April
19 Uhr, Öffentliche Gemeinderatssitzung im Bürgerforum
„Altes Schulhaus“.
16. April
14 bis 17 Uhr, Kräuterführung
des Vereins zur Erhaltung der
Gaiberger Streuobstwiesen.
18. April
16 bis 18 Uhr, KliBA-Energieberatung im Rathaus. Anmeldung
unter Tel. 06223/9501-22 oder
06221/99875-0 oder per E-Mail:
[email protected].
21. April
16 bis 17.30 Uhr, Basteln mit
alten Büchern für Kinder ab 8
Jahre in der Gemeindebücherei.
Unkostenbeitrag: 6 Euro.
29. April
19.30 Uhr, Generalversammlung des TSV Gaiberg im TSVClubhaus.
Wiesenbach
Gaiberg
10. April
23. März
19 Uhr, Jahreshauptversammlung des TC Gaiberg in der
„Hexestubb“.
6. April
9 Uhr, Frauenfrühstück in der
katholischen Kirche.
19 Uhr, Frauentreff der „Spielplatzzwerge“ in der „Hexestubb“.
8. April
19.30 Uhr, Generalversammlung des Gewerbevereins im
Berghof Weinäcker.
11. April
19.30 Uhr, Generalversammlung der Aktiven Gaiberger in
der „Alten Küferei“, Hauptstraße 18.
Sommertagszug der Kulturgemeinschaft.
14. April
Gemeinderatssitzung im Bürgersaal.
16. April
„Kunst, Gesundheit, Bildung“ Vortrag in der Tabakscheuer.
18. April
SeniorenAktiv.
20. April
DRK-Blutspendeaktion in der
Biddersbachhalle.
24. April
2. Vernissage des Freundeskreises Heimatmuseum in der
„Alten Ziegelei“.
Gaiberg
Restmüll: 30.03.
Biomüll: 29.03.
Grüne Tonne plus: Glasbox: Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: Grünschnitt: 29.03.
Alttextilien/Schuhe: Wiesenbach
Restmüll: 26.03.
Biomüll: 23.03.
Grüne Tonne plus: Glasbox: Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 24.03.
Grünschnitt: 29.03.
Alttextilien/Schuhe: -
Familienzentrum Bammental
Hauptstraße 65, Tel. 9725470,
E-Mail: [email protected]
Veranstaltungen:
Familien-Café: Do., 15 bis 18 Uhr; Fr., 9 bis 12 Uhr; Sa., 15 bis 18 Uhr
Kreativ-Werkstatt: Mi., 19 bis 22 Uhr
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Sebastian Ofer (seo)
Telefon: 06227 873-270
[email protected]
Anzeigenvertrieb
K. Nussbaum Vertriebs GmbH
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Bammentaler · Gaiberger · Wiesenbacher Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper
unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Bammentaler · Gaiberger · Wiesenbacher Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der drei Gemeinden verteilt.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
Wirtschaft Regional | 13
Meilenstein der Bildung
F+U-Gruppe weiht neuen Campus Heidelberg ein
(jr). „We are the World“ – die Kinder der bilingualen Grundschule
der F+U Heidelberg hätten den
Festakt zur Eröffnung des neuen
F+U-Bildungscampus nicht passender eröffnen können, als mit
diesem Song von Michael Jackson. Schließlich dreht sich auf dem
neuen Campus vieles um die Welt
von Morgen, und so ernteten die
Kids den wohlverdienten Applaus
von zahlreichen geladenen Ehrengästen, bevor Oliver Sauer die
Begrüßungsworte übernahm.
3000 Schülern und Studenten der
F+U-Gruppe in Heidelberg ist
somit ein Drittel auf dem Campus untergebracht. Und auch
zukünftig will F+U den Standpunkt Heidelberg weiter ausbauen. Bis das so weit ist, sei der Neubau nicht nur den eigenen Interessen vorbehalten. „Der Campus
steht allen offen“, so Sauer, „er soll
mit Leben gefüllt werden.“ Vereine und Musikschulen nutzen dieses Angebot bereits jetzt, vor allem
die Sporthalle ist heiß begehrt.
Auf ein „bewegtes Jahr 2015“
blicke er zurück, erklärte der
Geschäftsführer der F+U Unternehmensgruppe, mit Neueröffnungen und Erweiterungen unter
anderem in Darmstadt und natürlich mit dem großen Umzug in
Heidelberg im Zuge des nun feierlich eröffneten Campusneubaus.
Der sei zwar nicht ohne Aufwand
gewesen, aber schließlich wolle man nicht „klagen und umziehen“, sondern „bilden und erziehen“. Deshalb sei er besonders
stolz, dass dieser Kraftakt dank
der Fähigkeit, im Team etwas Großes zu schaffen, so gut gelungen
ist, auch wenn er selbst zu Beginn
ab und zu morgens noch gedankenversunken aus Versehen an
den alten Standort in der Heidelberger Altstadt gefahren sei. Dabei
ist der neue Bau, direkt am Hauptbahnhof gelegen, kaum zu übersehen und, wie es Sauer ausdrückte,
„ein neues Gesicht in Heidelberg“.
OB voll des Lobes
Voll des Lobes war auch Dr. Eckart
Würzner. „Das, was hier passiert
ist, ist in Dimension und Ausführung wirklich einzigartig“, lautete
das Fazit von Heidelbergs Oberbürgermeister, der der Unternehmerfamilie Sauer sein großes
Kompliment für das eingegangene
Wagnis aussprach. In der Tat sei
die Leistung der F+U-Gruppe in
der Neckarmetropole aller Ehren
wert. „Da waren viele gute Geister am Werk, die hier eine fantastische Bildungslandschaft auf
den Weg gebracht haben.“ Die
Stadt habe die Bestrebungen stets
unterstützt, man sei froh, dass mit
F+U einer der größten anerkannten privaten Bildungsinstitutionen Deutschlands in Heidelberg
die nächsten Schritte gehen wolle.
Dieses, so Würzner, sei im Rück-
7300 m² Bildungslandschaft
Über 20.000 Quadratmeter Schulungsfläche verfügt die F+U
inzwischen an allen Heidelberger Standorten – über 1000 Quadratmeter pro Jahr war der Bedarf
in den vergangenen Jahren angewachsen. Der dürfte nun mit dem
Campus erst einmal gedeckt sein:
Auf 7300 Quadratmetern beherbergt dieser bis zu 1700 Schüler,
Studenten, Dozenten und Angestellte. Was vorher dezentral an
14 Standpunkten in der Stadt verteilt war, findet sich nun größtenteils gebündelt wieder – Studentenwohnheim und Internat inklusive. „Ein wichtiger Schritt in der
Entwicklung“, so Sauer. Von den
blick „nicht ganz selbstverständlich“ gewesen. Nun sei er „sehr
froh“, dass man gemeinsam eine
Lösung gefunden habe, und nun
da, wo sich früher nur Parkplätze befanden, ein weiterer Fixpunkt
auf der Heidelberger Bildungslandkarte entstehen konnte, wohlgemerkt im Passivhaus-Standard.
„Auch das zeigt, wie intelligent
man hier unterwegs ist“, so der
OB, schließlich sei die neue Anlage der erste private Campus dieser Art, den er kenne. „Macht so
weiter, ihr seid großartig“, richtete er seinen abschließenden Dank
an Oliver Sauer und seine Familie.
Partner mit im Boot
Auch die Heidelberger GFN AG
wird künftig ihren Sitz in der Kurfürstenanlage haben. Als alter
Weggefährte von F+U-Gründer
Hans-Dieter Sauer richtete auch
deren Geschäftsführer Manfred
Winter Grußworte an die Anwesenden. Ein „steingewordenes Sinnbild
der Zusammenarbeit“ sei der Campus, auf dem das auf Weiterbildung
im IT-Bereich spezialisierte Unternehmen nun künftig optimale Voraussetzungen finden wird.
Gute Aussichten
Stellvertretend für die internationale Berufsakademie zog Prof. Dr.
Jan Ritter ein Fazit über die vergangenen 10 Jahre. Auch die IBA resi-
Heidelbergs
Oberbürgermeister
zeigte sich von der neuen Einrichtung am Bildungsstandort Heidelberg sichtlich angetan
diert schon seit einigen Wochen am
neuen Standort, die Zeiten als Ritter 2006 in der Gaisbergstraße noch
40 Studentinnen und Studenten
betreut hat, sind lange vorbei – für
die inzwischen 350 Studierenden
und Angestellten ist lediglich die
Postleitzahl geblieben – 69123. Seine Ausführungen beendete Ritter
mit seiner ganz persönlichen Vision, verpackt in eine Zeitungsmeldung aus der Zukunft: 2046 werde man die altehrwürdige Ruperto
Carola in Sachen Erstsemesterzahlen überholt haben, die Enkel der
Gründerfamilie Sauer führen das
Unternehmen weiter mit Umsicht
– rundum gute Aussichten eben, die
mit diesem Grundstein sicher nicht
ganz unrealistisch bleiben dürften.
7300 Quadratmeter Bildungslandschaft - der neue F+U-Campus Heidelberg ist nicht zu übersehen.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
Fotos: jr
14 | Kultur Regional
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 23. März 2016 · Nr. 12
The Australian Pink Floyd Show in der SAP Arena Mannheim / Kartenverlosung
Exzellente australische Coverband spielt die größten Hits
(fkp/red). The Australian Pink
Floyd Show ist im März 2016
mit einer neuen Show wieder
in Deutschland und gastiert
am Montag, 11. April, 20.00
Uhr, in der SAP Arena Mannheim.
Insgesamt 24 Städte stehen hierzulande von Ende März bis Ende
April 2016 auf dem umfangreichen Plan ihrer bereits neunten Hallentour. Das Motto der
2016er-Tour lautet „Das Beste
vom Besten“. Hatten in der Vergangenheit meist immer einzelne Alben von Pink Floyd im
Fokus der The Australian Pink
Floyd Show-Konzerte gestanden, dreht sich nun alles um eine
Songauswahl aus dem Gesamtwerk der britischen Rockband.
Wer wiederum die Australier
von The Australian Pink Floyd
i
Nussbaum Medien St. LeonRot verlost 2 x 2 Karten
für „The Australian Pink
Floyd Show“ am Montag,
11. April, in der SAP Arena
Mannheim.
Verlosungshotline:
Tel. 0137 837 00 17*
Losungswort:
Pink Floyd
*50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Teilnahmeschluss
ist Montag, 28. März 2016.
Zum aufwändigen Auftritt der Australian Pink Floyd Show gehört ein opulente Lightshow.
Foto: fkp
Show kennt und bereits einmal live erleben konnte, kann
vielleicht erahnen, wie schwer
der Band die Zusammenstellung der Titel zu diesem Motto gefallen sein muss. Schließ-
Mannheim: Antenne Lila stellt zweites Album vor
Elektro-Punk-Pop aus den Quadraten
lich steht das komplette Material aus 15 Studioalben – das
2014 erschienene „The Endless River“ mitgezählt – sowie
zusätzliche Liveaufnahmen und
Compilations zur Wahl und
Antenne Lila: Sabine Hund (l.) und
Meike Büttner
Foto: al
wie Freundschaft, Liebe und
Beziehungen auf, sondern auch
gesellschaftspolitische Themen
wie Freiheit und Homophobie.
„Mit offenem Visier“ ist im Vergleich zum Debütalbum elektronischer geprägt. Der Sound ist
beeinflusst durch Sabines musikalische Arbeit in verschiedenen
House- und Drum’n’Bass-Projekten der vergangenen Jahre.
Antenne Lila live ist eine multiinstrumentale Explosion mit
zwei starken Frauen, die mitreißen und begeistern.
Weitere Infos
www.antennelila.de
bei zehn Bandmitgliedern können die Meinungen hinsichtlich floydianischer All-TimeFavorites durchaus auseinandergehen.
Weitere Informationen
www.semmel.de
Kammerorchester Hockenheim gastiert in Oftersheim
„Grenzenloses Europa“
(red). Das Kammerorchester
Hockenheim lädt zum Konzert am Samstag, 30. April,
um 20 Uhr in die Evangelische Christuskirche in Oftersheim (Eichendorffstraße 6).
(red). Im April wird das zweite Album des Frauen-PopDuos Antenne Lila „Mit offenem Visier“ veröffentlicht.
Die Album-Release-Party findet am Samstag, 9. April, 20
Uhr, im Jugendkulturzentrum
Forum (Mannheim, Neckarpromenade 46) statt. Als Support ist Jay Ryze eingeladen.
Antenne Lila funkt mit hippen
Synthiesounds und einer Brise Elektropunk direkt aus dem
Herzen Mannheims. Der typische Lila-Electro-Punk-PopSound entsteht, wenn sich fette Beats in berauschender Weise mit Saxophon-Vibes, Synthiesounds und punky Gitarrenriffs
der Multiinstrumentalistin Sabine Hund mischen und auf kraftvolle Vocals von Meike Büttner
treffen.
Nach dem Debütalbum ‚Hinter
Glas’ folgt nun im April 2016
das zweite Antenne Lila-Album,
dessen Sound stark durch die
zahlreichen Liveauftritte geprägt
ist. „Mit offenem Visier“ greift
nicht nur sehr persönliche,
autobiographische
Themen
Verlosung
Das Kammerorchester Hockenheim möchte mit dem Motto „Grenzenloses Europa“ ein
verbindendes und entschiedenes Statement setzen. Ausgewählt wurden Werke von
Komponisten, die sämtliche im
besten Sinne Europäer waren,
Grenzgänger zwischen den
Ländern und Grenzgänger in
der Musik. Ihre Musik war nur
möglich, weil sie durch Reisen
und lange Aufenthalte wichtige
Impulse bekamen. Ihre Karrieren waren europäische.
Die musikalische Reise beginnt
in Rom. Von Ottorini Respighi
(1879 - 1936) sind die „Antiken Tänze und Arien für Laute“ in freien Bearbeitungen zu
hören.
Vom französischen Komponisten Léon Boëllmann (1862
-1897) stammt die „Suite
gothique op. 25 für Orgel, die
der Cembalist Il-Hwan Yoo
spielt. Das Konzert für Bratsche und Orchester G-Dur von
Georg Philipp Telemann (1681
- 1767) stellt einen Markstein
in der Sololiteratur des Barock
dar.
Von dem Holländer Johann
Wilhelm Wilms (1772 - 1847)
wurde die Sinfonie in C-Dur
op. 9 in das Programm aufgenommen.
Die musikalische Reise endet
in England, wo Edward Elgar
(1857 – 1934) wirkte. Il-Hwan
Yoo wird zuerst „Chanson
de nuit“ op. 15, Nr. 1 interpretieren, gefolgt von „Salut
d´Amour“ op. 12.
Die Leitung des Konzertes liegt
bei Robert Sagasser.
Ludwigshafen
Das Konzert wird ebenfalls am
Freitag, 29. April, um 20 Uhr in
der Erlöserkirche in Ludwigshafen (Königsbacher Straße
25) zu erleben sein.
Der Eintritt ist frei, Spenden
am Ende des Konzertes sind
willkommen.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur
Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher Woche · Anzeigen
23. März 2016 · Nr. 12
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10.04.2016, 11:00-18:00 Uhr
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01.-03.04.2016
Hockenheimring, Hockenheim
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11.04.2016, 20:00 Uhr
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Konzert: The Twotones
08.04.2016, 20:00 Uhr
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Konzert: Depeche Reload
09.04.2016, 20:30 Uhr
Alte Wollfabrik, Schwetzingen
Konzert: Element of Crime „Lieblingsfarben und Tiere“-Tour
09.04.2016, 20.00 Uhr
Capitol, Mannheim
Theater: Wilhelm Tell
10.04.2016, 19:00 Uhr
theater am puls, Schwetzingen
Kabarett: René Sydow
14.04.2016, 20:00 Uhr
Festhalle, Brühl
Infos auf Lokalmatador.de
Webcode: kabarett1002
Konzert: Äl Jawala
15.04.2016, 21:00 Uhr
Café Central, Weinheim
Konzert: Bonﬁre 30th Anniversary 2016
24.04.2016, 20:00 Uhr
Alte Seilerei, Mannheim
bonﬁre1000
Comedy: Nico Semsrott
29.04.2016, 20:00 Uhr
Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg
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14. bis 16. Mai 2016
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Comedy: 100 Jahre Christoph Sonntag
Mittwoch, 11. Mai 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Capitol, Mannheim
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Samstag, 28. Mai 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Festwiese, Ladenburg
Ticketpreis: ab 49,90 €
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Kabarett: Rolf Miller
Freitag, 3. Juni 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kulturzentrum Rudolf-Wild-Halle, Eppelheim
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Comedy: Ingo Appelt
Sonntag, 5. Juni 2016, 20:00 Uhr
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Konzert: Simon & Garfunkel Revival Band
Freitag, 24. Juni 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Schloss, Weinheim
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Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher Woche · Anzeigen
23. März 2016 · Nr. 12
weggeschaut, ignoriert, gekniffen
“Schnell weg – zwischen Panik und Gewissen”
Zivilcourage kann man lernen
„Was gehts mich an?”, „Was kann ich schon tun?”
und: „Gibt es da nicht andere, die für so etwas zuständig sind?” Es sind immer die gleichen Fragen
und Einwände, mit denen sich “Weggucker” rechtfertigen, die untätig Zeuge einer Straftat geworden sind.
In einem praktisch-pädagogischen Angebot
besteht die Möglichkeit …
sich in einer vertrauensvollen Atmosphäre dem
Thema „Zivilcourage“ zu nähern. Durch den sinnvollen Wechsel von theoretischer Wissensvermittlung und praktischen Arbeits- und Trainingseinheiten sowie durch direkte und ergänzende
Informationen der Polizei wird auf ein lösungsorientiertes „Verhalten im Ernstfall“ hingearbeitet.
Was kann ich tun, wenn ich eine brenzlige
Situation beobachte? Wie helfe ich? Wie kann
ich selbstsicher werden?
In Zusammenarbeit mit dem Verein Kommunale
Kriminalprävention bieten wir drei kostenlose
Zivilcouragekurse in unseren Hauptgeschäftsstellen
Eberbach, Neckargemünd und Waibstadt an.
ANMELDUNG für einen öffentlichen Zivilcouragekurs (für alle ab 16 Jahren)
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Bitte ankreuzen

Hauptgeschäftsstelle Eberbach
(Bahnhofstraße 36a, 69412 Eberbach)
Dienstag, 12. April 2016/17:30-20:30 Uhr
Hauptgeschäftsstelle Neckargemünd
(Bahnhofstraße 14-16, 69151 Neckargemünd)
Mittwoch, 6. April 2016/17:30-20:30 Uhr
Hauptgeschäftsstelle Waibstadt
(Neidensteiner Straße 3-5, 74915 Waibstadt)
Mittwoch,13. April 2016/17:30-20:30 Uhr
Bitte finden Sie sich jeweils 15 Minuten vor Kursbeginn dort ein!
(Mindestteilnehmerzahl 15/Maximalteilnehmerzahl 20)
Vor-/Nachname: � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
Wohnort: � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
E-Mail-Adresse: (für eine Anmeldebestätigung und ggf. Änderungsmitteilungen)
Geburtsdatum: � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
Telefon: � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
Ich möchte an der o. g. Veranstaltung teilnehmen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Mir ist bekannt, dass die Volksbank Neckartal eG für Schäden,
die ich während dieser Veranstaltung erleiden sollte, soweit gesetzlich zulässig, nicht haftet. Ich stelle zudem die Volksbank Neckartal eG von sämtlichen
Ansprüchen Dritter frei, die auf Grund schuldhafter Pflichtverletzungen während des Zivilcouragetrainings entstehen könnten.
Unterschrift: � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
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23. März 2016 · Nr. 12
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Die im Rahmen der Bosch Hockenheim Historic 2016 vom 15. bis 17.
April startenden Formel-, Sport- und Tourenwagen auf dem Hockenheimring bieten ein breites Spektrum an Young- und Oldtimern.
Neun Rennklassen sowie vier hochkarätig besetzte Demonstrations-läufe werden am Hockenheimring an den Start gehen. Zudem
haben Young- und Oldtimer-Clubs sowie Besitzer von historischen
Sportwagen Gelegenheit, ihre Fahrzeuge auf dem Markenclub-Gelände bei der Mercedes-Tribüne auszustellen und Präsentationsrunden über die Rennstrecke zu drehen. Die attraktive Clubszene,
hochkarätige Rennserien, viele Sonderaktionen und Ausstellungen
sowie das frei zugängliche Fahrerlager machen dieses exzellente
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23. März 2016 · Nr. 12
IMMOBILIENMAKLER
IN DER REGION
Foto: iStock/thinkstock
Neue Sonderabschreibungen für
den Wohnungsbau
(IVD/red). Um der neuen
Wohnungsknappheit in den
Ballungsgebieten zu begegnen, sollen wieder Sonderabschreibungen zur Förderung
des Mietwohnungsbaus nach
§ 7 b EStG eingeführt werden.
Das Kabinett hat der entsprechenden Gesetzesvorlage zugestimmt. Aufgrund der Vorschrift des § 7 b EStG konnten
in der Nachkriegszeit auch
Eigentümer selbst genutzter
Wohnungen steuerliche Abschreibungsverluste
geltend
machen. Die Förderung ist im
Laufe der Jahre durch einen
Sonderausgabenabzug nach §
10 e EStG und die Eigenheimzulage ersetzt und letztlich
abgeschafft worden. Der neue
§ 7 b EStG wird aber nur für
vermietete Wohnungen gelten.
Für neu errichtete Wohnungen soll neben der Normalabschreibung von zwei Prozent
eine Sonderabschreibung ein-
Foto: Liquidlibrary/Thinkstock
geführt werden, die in den ersten beiden Jahren zehn Prozent
und im dritten Jahr neun Prozent beträgt. Damit beträgt die
Summe der Sonderabschreibungen und Normalabschreibungen in den ersten drei Jahren 35 Prozent. Der Restwert
von 65 Prozent muss nach §
7 a Abs. 9 EStG auf die restlichen 47 Jahre des 50-jährigen
Abschreibungszeitraums der
Normalabschreibung verteilt
werden. Das sind 2,13 Prozent
und bezogen auf die Baukosten
1,38 Prozent. Die Bemessungsgrundlage für die Sonderabschreibungen ist auf 2.000 Euro
je Quadratmeter Wohnfläche
begrenzt. Gefördert werden
Wohnungen, die der Investor
als Bauherr errichtet oder im
Jahr der Fertigstellung gekauft
hat. Voraussetzung ist, dass der
Bauantrag nach dem 31. Dezember 2015 und vor dem 1.
Januar 2019 gestellt wird.
Foto: Comstock/Thinkstock
Immobilientransaktionsvolumen 2016
(IVD/red). Auf den deutschen
Immobilienmärkten sind im
vergangenen Jahr 219,4 Milliarden Euro investiert worden.
Das ist der höchste Wert seit
Beginn der Erfassungen 1988.
Gegenüber 2014 ist dies ein
Anstieg um rund 24 Milliarden Euro beziehungsweise 12,3
Prozent. Zu diesem Ergebnis
kommt eine Hochrechnung
des Immobilienverbands IVD
auf Basis des vom Bundesministerium für Finanzen erhobenen Grunderwerbsteueraufkommens. „Die Schallmauer
von 200 Milliarden ist durchbrochen, der deutsche Immobilienmarkt boomte auch wieder im vergangenen Jahr“, sagt
Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes
IVD. „Aufgrund der soliden
Wirtschaft in Deutschland und
geopolitischen Krisen im Aus-
land gilt der deutsche Immobilienmarkt bei vielen Investoren
weiterhin als sicherer Hafen.“
Top-5-Länder mit den höchsten prozentualen Anstiegen
Bayern vor Nordrhein-Westfalen erneut mit den höchsten
Umsätzen
Wie in den Jahren zuvor wurden auch 2015 mit 44,87 Milliarden Euro die höchsten
Umsätze in Bayern erzielt.
Im Vorjahresvergleich sind
die Umsätze noch einmal um
10,19 Prozent angestiegen. An
zweiter Stelle folgt NordrheinWestfalen mit 38,99 Milliarden
Euro. Hier ist das Transaktionsvolumen um knapp 1,63
angewachsen. Auf Platz drei
liegt Baden-Württemberg mit
einem Umsatz von 32,09 Milliarden Euro – ein Plus von
18,07 Prozent gegenüber dem
Vorjahr.
Nr. 12 · 23. März 2016 · Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher Woche
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr • Sa. 8:30 - 12:00 Uhr
 Testamente
 Vorsorgevollmachten
 Grundstücksübergabeverträge
Dr. Jürgen Neidig
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Erbrecht
Fachanwalt für Familienrecht
Rauenberger Str. 18  69234 Dielheim
Tel.: 06222/75000
Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher Woche · 23. März 2016 · Nr. 12
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Der Verlag informiert
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Kalenderwoche 13
ABWEICHENDE TERMINE
aufgrund Ostermontag
Anzeigenschlüsse
Alle Anzeigenschlüsse sind um 24 Stunden nach
hinten gelegt.
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Alle Ausgaben werden einen Tag später verteilt.
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Ausnahmen der Verteiltage
Landkreis Heilbronn1
Ellhofen
bleibt am Freitag
Erlenbach
bleibt am Freitag
Hardthausen
bleibt am Freitag
Lehrensteinsfeld bleibt am Freitag
Untereisesheim bleibt am Freitag
Hohenlohekreis1
Eberstadt
Forchtenberg
Krautheim
Neuenstein
bleibt am Freitag
bleibt am Freitag
bleibt am Freitag
bleibt am Freitag
Rasenanlagen vom Fachbetrieb
Rollrasen nach Maß
Neckar-Odenwald-Kreis1
Adelsheim
bleibt am Freitag
Osterburken
bleibt am Freitag
Schefflenz
bleibt am Freitag
Rhein-Neckar-Kreis
Angelbachtal
bleibt am Donnerstag
Sandhausen
bleibt am Freitag
Schriesheim
bleibt am Mittwoch
Eine Übersicht des Verbreitungsgebiets
von Nussbaum Medien St. Leon-Rot und Nussbaum Medien Bad Friedrichshall finden
Sie unter www.nussbaum-mediadaten.de/startseite/verbreitungsgebiet
Kooperation | 1Nussbaum Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG
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Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873-190
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Nr. 12 · 23. März 2016 · Bammentaler Gaiberger Wiesenbacher Woche
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
3
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
1
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190
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