09
Bammentaler
Gaiberger
Wiesenbacher
WOCHE
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Bammental, Gaiberg, Wiesenbach
Mittwoch, 2. März 2016
Bücherflohmarkt des
Duft- und Heilkräutergartens
Jahreshauptversammlung
des Komitees Vertus
Gymnasium Bammental:
Vernissage am 4. März
Bammental. (pm/red). Der Neigungskurs Kunst lädt am Freitag, 4. März, um
18 Uhr zu einer Vernissage ins Multifunktionsgebäude in Bammental ein.
Neben Ausstellungsstücken der Stufe
12 wird es auch musikalische Untermalung geben. Für Essen und Getränke ist
gesorgt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Hauptstraßensanierung
Wiesenbach. (pm/red). Bürgermeister Eric
Grabenbauer lädt die Gewerbetreibenden
sowie interessierte Bürger zur nächsten
Informationsveranstaltung zur Sanierung
der Hauptstraße am 3. März um 19.30 Uhr
in den Bürgersaal des Bürgerhauses ein.
Das Ingenieurbüro Martin und die Gemeindeverwaltung stehen für Fragen zur
Verfügung, außerdem wird sich Baustellenkümmerer Jürgen Wältner vorstellen.
Zwei Rhein-Neckar Löwen bei
Autogrammstunde in Bammental
Foto: Archiv
2 | Aktuelles aus Bammental
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Familienpolitischer Frühschoppen der SPD:
„Wir sind zu bescheiden, wir müssen über unsere Erfolge reden“
Bammental. (du). Bier und
Brezeln standen auf dem
Tisch, aber auch eine Tasse
Kaffee war zu haben, als MdL
Thomas Funk über die landespolitischen Ziele der SPD im
Familienzentrum Kinderreich
sprach.
Die SPD Bammental hatte zum
familienpolitischen Frühschoppen eingeladen, organisiert
vom Ortsverein um den Vorsitzenden Rüdiger Heigl. Auf
den Tischen ausgelegt war das
Regierungsprogramm der SPD,
das auf dem Landesparteitag im
Januar beschlossen worden war
und in das die Meinungsumfragen bei Bürgerinnen und Bürgern im Sommer und Herbst
2015 eingeflossen waren.
Noch bereitet sich Bammental auf die Ankunft von etwa
80 Flüchtlingen im Laufe der
nächsten Monate vor. In anderen Gemeinden des Landes sind
sie bereits angekommen. Thomas Funk fragte in der Runde,
ob jemand wüsste, warum zwei
Drittel der Flüchtlinge in Nordbaden Aufnahme fanden? „Das
liegt daran, dass sich die meisten
Liegenschaften wie die Kasernen
bei uns bündeln“, sagte er. Er
berichtete von seinem Besuch in
den großen Flüchtlings-Unterkünften, die eine würdige Unterbringung erschweren und Konflikte begünstigen. Ohne den
Einsatz von finanziellen Mitteln
Familienpolitischer Frühschoppen des SPD-Ortsvereins mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Funk im Familienzentrum Kinderreich. Foto: du
werde es nicht gehen die hier
angekommenen, geschätzten
1, 4 Millionen Flüchtlinge unterzubringen und sofern sie Bleiberecht erhalten, unterzubringen,
betonte er. Ohne Auswirkungen
auf den Landeshaushalt und die
dort beschlossenen Maßnahmen
wird das ebenfalls nicht bleiben:
„Dinge werden nicht mehr ganz
so schnell umgesetzt werden
können“, meinte er. Er glaubte, dass die Entwicklungshilfe neu überdacht werden müsse, wenn man nicht wolle, dass
sich auch Afrika auf den Weg
hierher macht. „Das hat auch
was mit Umwelt- und Energiefragen zu tun.“ Einen Vorwurf
richtete er an die Handhabung
der Asyl- und Flüchtlingspolitik
der Bundesregierung in den vergangenen Jahren. Als Boote mit
Flüchtlingen die Insel Lampedusa erreichten, zeigte sich Europa
nicht solidarisch und ließ Italien mit dem Problem allein. Er
sprach den demographischen
Wandel und die Landflucht
zugunsten der Städte an. Mit
dem Thema Gesellschaftspolitik
hat sich die SPD intensiv befasst,
was auch im Regierungsprogramm seinen Niederschlag
fand. Das Tariftreuegesetz wurde auf den Weg gebracht, Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Entlohnung sind
ebenfalls den Sozialdemokraten
geschuldet, ebenso die Abschaffung der Studiengebühren. Den
sozialen Wohnungsbau hat die
Partei im Blick, für die Finanzierung der Schulsozialarbeit Sorge
getragen und ohne intaktes Straßennetz, den Breitbandausbau
und einen guten ÖPNV wird es
nicht gehen, dessen ist man sich
bewusst. Er sprach von den Altlasten der Vorgängerregierung,
die in Sachen Straßenbau immer
noch abgearbeitet werden bzw.
eine veränderte Priorisierung
erfuhren. Die Erweiterung des
Schulangebots war eine logische
Folge des starren, dreigliedrigen Schulsystems mit einer verringerten Durchlässigkeit durch
das G8-Gymnasium. Aber auch
für den ländlichen Raum und
manchen Schulstandort kann mit
der Gründung neuer Gemeinschaftsschulen eine Perspektive
gefunden werden. Als Mitglied
des Innenausschusses beschäftigt ihn auch die innere Sicherheit. Der Abbau der Polizeistellen wurde ebenfalls von der Vorgängerregierung veranlasst. Nun
fehlten mindestens 1.000 Polizisten, aber auch da hat Rot-Grün
die Weichen gestellt. Nach dreijähriger Ausbildung kommen die
Jahrgänge Ende 2013 demnächst
in den Dienst.
Eines beklagte der Landespolitiker: Die fehlenden Multiplikatoren einer erfolgreichen SPDRegierungsbeteiligung. Denn
eigentlich konnte die Landesregierung in den vergangenen
fünf Jahren einiges bewegen
und daran hatte die SPD ihren
Anteil. „Wir sind zu bescheiden,
wir müssen über unsere Erfolge
reden“, legte er den Besuchern
der Veranstaltung ans Herz.
Waldschwimmbad-Förderverein Bammental
AWO-Ortsverein
Mitgliederversammlung am 9. März
Landessammlung vom 5. bis 13. März
Bammental. (as). Der Waldschwimmbad-Förderverein
Bammental e.V. lädt alle
Mitglieder zur diesjährigen
Mitgliederversammlung am
Mittwoch, 9. März, um 20
Uhr, ins DLRG-Clubheim
beim
Waldschwimmbad
Bammental ein.
Bammental. (pm). Auch in
diesem Jahr führt der Ortsverein wieder eine vom Regierungspräsidium genehmigte
Sammlung durch.
In den nächsten Tagen werden Anschreiben der AWO
mit Informationen über die
Arbeit im Allgemeinen und
im Ort mit einem Überweisungsformular für eine eventuelle Spende in die Briefkästen der Bammentaler Haushalte eingeworfen. Die Spenden werden nur für soziale
Zwecke für alle Mitbürger, die
aus unterschiedlichen Gründen Hilfe benötigen, verwen-
Als Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Begrüßung der Mitglieder
und Gäste;
2. Bericht des 1. Vorsitzenden
(Rückblick 2015, Mitgliederanzahl, Mitgliederstatistik,
Spendeneinnahmen);
3. Bericht des 2. Vorsitzenden
zu Veranstaltungen des vergangenen Jahres und Veranstaltungsvorausschau 2016;
4. Bericht der Schatzmeisterin;
5. Bericht der Kassenprüfer;
6. Entlastung der Schatzmeisterin;
7. Entlastung des Vorstandes;
8. Sachstand zum Bauvorhaben Wickelraum und Toiletten- und Türsprechanlage;
9. Ziele des Fördervereins für
die nächsten Jahre;
10. Fragen, Wünsche und Vorschläge der Mitglieder;
11. Verschiedenes.
det. Mit dem Spendenanteil
der im Ort verbleibt, werden
Zuschüsse zu Kinder/Jugendfreizeiten gegeben, das örtliche Ferienprogramm, sowie
der kostenlose Adventsnachmittag für Senioren mitfinanziert. Überweisungen bis 200
Euro werden vom Finanzamt
als Spendenquittung anerkannt. Auf Wunsch werden
auch gern Spendenbescheinigungen ausgestellt. Die Sparkasse Heidelberg unterstützt
den AWO-Ortsverein wie in
den Jahren zuvor und stellt
über 2000 Überweisungsträger kostenlos zur Verfügung.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Bündnis 90/Die Grünen Bammental
Kälte - oder doch Politikverdrossenheit?
Bammental. (pd). Sicher lag es
an den kalten Temperaturen
und nicht an Politikverdrossenheit, so die Hoffnung des
Ortsverbands von Bündnis 90/
Die Grünen, dass drei Wochen
vor der Landtagswahl nur
wenige Bammentaler an den
Infoständen zweier konkurrierender Parteien auf dem Rathausplatz stehenblieben.
Wenn sich dann doch Passanten an die Wahlkämpfer wandten, ging es u.a. um die Schulpolitik, wie etwa bei einer jungen Lehrerin, die mehr Unterstützung der Landesregierung
für alle Schultypen forderte, oder um den Wunsch nach
mehr Pragmatismus der Grünen in einer zukünftigen Regierung. Ein Passant, der sich
beschwerte, trotz seines „Keine
Werbung“-Aufklebers am Briefkasten die Zeitung des Ortsverbands darin gefunden zu haben,
wurde darüber aufgeklärt, dass
Wahlwerbung der Information
dient und nicht unter „Unerwünschte Briefkastenwerbung“
fällt. Insgesamt zeigte sich auch
unter den Bammentalern der
landesweite Zustimmungstrend
für Ministerpräsident Winfried
Kretschmann.
Anlass für erhitzte Gespräche war das Großplakat in der
Hauptstraße, auf dem die Alternative für Deutschland einen
besseren „Schutz für unsere
Frauen und Töchter“ fordert.
Wer wohl mit „unsere Frauen
und Töchter“ gemeint sei, fragte
man sich. Die Frauen und Töchter der AfD-Männer? Alle Frauen und Töchter mit deutschem
Foto: pd
Aktuelles | 3
Aus dem Inhalt
Pass? Alle hellhäutigen Frauen und Töchter? Oder auch die
durch feige Anschläge gefährdeten Frauen und Töchter in den
Flüchtlingsunterkünften?
Leider sei niemand vorbeigekommen, der hier für Klarheit
hätte sorgen können, bedauerte
Gemeinderat Peter Dunkl. Für
die Grünen jedenfalls habe der
Rechtsstaat für alle Menschen
zu gelten - und das müsse eine
Selbstverständlichkeit für alle
demokratischen Parteien sein.
Für die Infostände an den nächsten beiden Samstagen, an denen
auch Landtagskandidat Hermino Katzenstein für eine Weile anwesend sein wird (am 5.
März von 11.45 bis 13 Uhr und
am 12. März von 9.30 bis 10.30
Uhr), hofft man auf frühlingshafte Temperaturen und einen
größeren Andrang diskussionsfreudiger Bammentaler.
Zwei Rhein-Neckar Löwen
gaben Autogramme
6
Die Handballstars Stefan Kneer
und Rafael „Rafa“ Baena von
den Rhein-Neckar Löwen waren
anlässlich einer Autogrammstunde in Bammental vor Ort.
Ministerpräsident a. D. Teufel
zu Gast in Neckargemünd
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Ministerpräsident a. D. Erwin
Teufel war zu Gast beim Bürgerempfang der CDU-Ortsvereine im Ankersaal in Neckargemünd.
Bücherflohmarkt im Foyer
der Elsenzhalle am 19. März
11
Der Bammentaler Duft- und
Heilkräutergarten lädt am Samstag, 19. März, von 13.30 bis
15.30 Uhr zum Bücherflohmarkt
in das Foyer der Elsenzhalle ein.
Weitere Termine
des Ortsverbands:
9. Grüne Frauenfrühstück am
Sonntag, 6. März, 11 Uhr im
Familienzentrum, Hauptstraße
65. Thema: „Grüne Zeitpolitik Was ist das und wofür brauchen
wir sie?“ Eintritt frei, Unkostenbeitrag willkommen. Anmeldung erbeten bei R. Lochner,
Tel. 46275, oder A. Rehfuss, Tel.
48368.
„Auf ein Glas mit Hermino ...“
am Mittwoch, 9. März, ab 20
Uhr im Phönix-Pub Bistro,
Johann-Sebastian-Bach-Straße
5-7. Der Grüne Landtagskandidat Hermino Katzenstein beantwortet in zwanglosem Rahmen
Fragen der Wählerinnen und
Wähler.
Foto: pz
UWB: Nicht nur politischer Aschermittwoch
Heringsessen für den guten Zweck
Bammental. (pz). Im Rahmen
des Bammentaler Jubiläumsjahrs hatte die UWB zu ihrem
traditionellen Heringsessen
öffentlich ins Familienzentrum
eingeladen.
Die Organisatoren freuten sich
denn auch, dass die erwarteten
Gästezahlen übertroffen wurden
und im Vorfeld schon Hering
nachgekauft werden musste.
Mehrere Töpfe Kartoffeln sowie
Kartoffelsalat und Dips hatten die
UWB-Mitglieder selbst zubereitet. Äpfel, die man mancherorts
traditionell nach dem Hering
verspeist, waren auf den Tischen
bereitgestellt. Eine reiche Aus-
wahl an Getränken stand bereit.
Bei interessanten Gesprächen
verbrachten UWBler und Gäste, darunter auch Bürgermeister
Holger Karl, einen gemütlichen
und unterhaltsamen Abend in
lockerer Atmosphäre außerhalb
kommunalpolitischer Interessen
und Verpflichtungen.
Neben dem seit 40 Jahren zelebrierten Heringsessen wurde bei
dieser Gelegenheit eine weitere UWB-Tradition gepflegt: Mit
den Spenden, die in der aufgestellten Kasse gesammelt wurden, ist der erste Schritt für die
Beschaffung eines Basketballsets
für die Flüchtlingsunterkunft
Kriegsmühle gemacht.
4 | Aktuelles aus Bammental
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
benarbeit ausgewählt, denn die
Erfahrung hat gezeigt, dass das
fürstliche Ambiente die musizierenden Schüler aller Altersstufen zu Höchstleitungen anspornt
- und das in unterschiedlicher Zusammensetzung schon
seit vielen Jahren. Die Musik-
lehrer des Gymnasiums Bammental, denen ein hoher Qualitätsstandard ihrer Chöre und
des Orchesters stets ein Anliegen ist, nutzen diesen Effekt. Sie
erreichen damit in der ohnehin
schon exzellenten musikalischen
Erziehung der Kinder ein weit
über dem Durchschnitt liegendes Niveau. Dass an dieser Schule die jungen Musiker schon früh
zu hoher Professionalität ausgebildet werden, zeigen die glanzvollen Konzertdarbietungen vor
begeistertem, hauptsächlich aus
Eltern bestehendem Publikum.
Schloss Weikersheim mit seiner
Gastlichkeit und seinen Räumen,
die Noblesse und Geborgenheit
gleichermaßen ausstrahlen, verstärkt die Motivation der musizierenden Schüler in wunderbarer Weise und so werden auch
künftig weitere Schülergenerationen das fürstliche Ambiente im
Rahmen ihrer Probentage genießen können.
bei einem Rundgang die Räume
des Gymnasiums, verschiedene
Fachbereiche und AG-Angebote kennenlernen. Für eine Kinderbetreuung ist gesorgt. Kaffee
und Kuchen werden angeboten.
Die Tiefgarage der Elsenzhalle
ist geöffnet. Die Anmeldung der
neuen Fünftklässler erfolgt am
Mittwoch, 16. März, von 8 bis
18 Uhr und am Donnerstag, 17.
März, von 8 bis 16 Uhr im Sekretariat. Formulare stehen auf der
Schulhomepage zum Download
bereit (www.gymnasium-bammental.eu). Das Aufnahmeverfahren ist überregional einheitlich geregelt. Aufnahmeentscheidungen werden Anfang Mai mitgeteilt.
Musizieren in fürstlichem Ambiente
Bammentaler Gymnasiasten proben auf Schloss Weikersheim
Bammental. (db). Es gibt Orte,
die mit ihrer intensiven und
positiven Ausstrahlung alle,
die sich an ihnen aufhalten,
berühren und beeinflussen.
Eine solche Atmosphäre bietet das Schloss Weikersheim;
es ist damit wie geschaffen für
konzentrierte Probenarbeit als
Vorbereitung auf ein Konzert.
Ausdauer, Konzentration, Freude, Disziplin und viel erfüllendes
gemeinsames Musizieren zeichnet die Musiktage der Fachschaft
Musik in Schloss Weikersheim
aus. Wie schon in den Jahren
zuvor hielten sich die musizierenden Schüler des Gymnasiums
Bammental vom 16. bis 18. Februar im Schloss Weikersheim auf.
Das „Bammentaler Symphonieorchester“ unter der Leitung von
Ingo Schlüchtermann, der Ober-
Foto: db
und Mittelstufenchor mit Theresia von Erdmann als Dirigentin
und der Unterstufenchor, geleitet
von Volker Konetschny, arbeiteten in diesen Tagen sehr diszipliniert und gaben dabei ihr Bestes.
Gezielt werden Jahr für Jahr die
Räume des Schlosses für die Pro-
Informationsveranstaltung des Gymnasiums Bammental
Informationsveranstaltung am 12. März
Bammental. (pm). Die Eltern
und Schüler der vierten Grundschulklassen sind am Samstag,
12. März, von 10 bis 12.30 Uhr
zu einer Informationsveranstaltung des Gymnasiums Bammental eingeladen. Die Veran-
staltung beginnt im neuen Multifunktionsgebäude. Zunächst
werden allgemeine Informationen zur Schule und ihrem Bildungsangebot gegeben (verschiedene Profile, englisch-bilingualer
Zweig). Anschließend kann man
Testphase läuft bis 15. März
Ordnungsvollzugsdienst nimmt Tätigkeit auf
Wiesenbach. (pm/red). Wie
bereits angekündigt hat der
Ordnungsvollzugsdienst zum
1. März seine Tätigkeit aufgenommen. Bis zum 15. März
werden die „Falschparker“
zunächst in der Testphase mit
einem Hinweiszettel auf ihren
Verstoß hingewiesen. Dem/r
ein oder anderen Verkehrsteilnehmer/in musste der Vollzugsdienst auch schon einen orangefarbenen Hinweiszettel an die
Windschutzscheibe hängen.
Der Ordnungsvollzugsdienst
wird, wie dies von der Bürgerschaft immer wieder massiv gefordert wurde, sich um
die ordnungsrechtliche Überwachung und Kontrolle der
öffentlichen Parkflächen auf
dem gesamten Gemeindegebiet
kümmern. Gerade aber auch
im Hinblick auf die beginnende
Umbaumaßnahme der Hauptstraße, wird die innerörtliche
Umleitungsstrecke verstärkt
kontrolliert.
Die Tatbestände werden mit
einem Smartphone im Rahmen
eines automatisierten Verfahrens festgehalten, die Daten werden im nächsten Schritt automatisch übertragen und an das
Rechenzentrum weitergeleitet.
Nach der Übertragung wird
beim Kraftfahrtbundesamt eine
Halterabfrage gestartet, sobald
die Halterabfrage vorliegt wird
die Verwarnung gedruckt und
dem Fahrzeughalter zugesandt,
diese beinhaltet sämtliche Einzelheiten zum Tatvorwurf, ein
Beweisfoto wird ebenfalls abgedruckt. Durch dieses automati-
sierte Verfahren sind die bisherigen Strafzettel an der Windschutzscheibe nicht mehr von
Nöten. Der Ordnungsvollzugsdienst soll durch seine Tätigkeit einen wichtigen Beitrag
zur Steigerung der Verkehrssicherheit leisten. Ziel der Über-
wachung des ruhenden Verkehrs ist es, die Einhaltung der
bestehenden Verkehrsregeln zu
erwirken.
Es gehe der Gemeinde nicht
um Sanktionierung, sondern
um Sensibilisierung dafür, dass
das Zusammenleben nur funktioniert, wenn alle aufeinander
Rücksicht nehmen, so das Ordnungsamt.
Heimat- und Kulturverein Gaiberg
Mitgliederversammlung am 4. März
Gaiberg. (kw). Die Mitgliederversammlung des Heimat- und Kulturvereins findet am Freitag, 4. März, um 19
Uhr im „Berghof Weinäcker“
statt. Folgende Tagesordnung
ist vorgesehen: 1. Begrüßung
und Ehrung langjähriger Mitglieder durch den 1. Vorsit-
zenden; Ehrung verstorbener
Mitglieder; 2. Rechenschaftsberichte der Vorstandsmitglieder; 3. Bericht der Kassenprüfer und Antrag auf Entlastung; 4. Neuwahlen; 5. Geplante Aktivitäten im Kalenderjahr
2016; 6. Anträge und Anregungen; 7. Grußworte.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Aktuelles aus Bammental | 5
Jahreshauptversammlung des Komitees Vertus Bammental
Ein Blick voraus auf das Partnerschaftstreffen und die 1.000-Jahr-Feier
Bammental. (ll/red). Die ordnungsgemäße Jahreshauptversammlung des Komitee Vertus
fand am Dienstag, 23. Februar,
im Großen Sitzungssaal des
Rathauses statt.
Die 1. Vorsitzende des Komitees, Catherine Munzig, begrüßte alle Anwesenden und dankte
allen für die gute Zusammenarbeit und das geleistete Engagement. Danach berichtete sie
über die Aktivitäten im vergangenen Jahr.
Beim Schüleraustausch, der
auch dieses Mal wieder von
Anna Dalgleish vom Gymnasium Bammental organisiert wird,
konnten im Dezember viele
Jugendliche aus Vertus in Bammentaler Familien begrüßt werden. Auf den Gegenbesuch in
Vertus im Mai sind die Schüler
und Lehrer schon sehr gespannt.
Norbert Salm übernahm den
Kassenbericht und der Vorstand
des Komitees wurde entlastet.
Sören Müller gibt seine Aufga-
be als Kassenprüfer nach bisheriger zuverlässiger Arbeit ab.
Catherine Munzig dankte ihm
für sein Engagement und überreichte ihm ein kleines Präsent.
Foto: ll
Als Nachfolgerin ist Julia Kieser
gewählt worden. Das vergangene Jahr ist für das Komitee recht
ruhig und ohne Beteiligung an
größeren Veranstaltungen abge-
laufen. Doch jetzt bereitet es
sich auf zwei große Ereignisse
vor: Das 50. Partnerschaftstreffen findet vom 6. bis 8. Mai in
Vertus statt. Es werden mehrere Vereine aus Bammental daran teilnehmen, z.B. das Schulorchester des Gymnasiums, der
Akkordeonclub und der Liederkranz, sowie die Ministranten
der Seelsorgeeinheit. Die Teilnehmer des Partnerschaftstreffens bittet das Komitee, sich bei
Catherine Munzig, Tel. 40778,
oder Klemens Wild, Tel. 488959,
zu melden. Das nächste Großereignis in diesem Jahr wird die
1.000-Jahr-Feier von Bammental sein. Natürlich wird sich das
Komitee auch daran beteiligen.
Die Jahresversammlung endete mit einem geselligen Beisammensein mit Champagner, der
von der Gemeinde gespendet
wurde.
Die nächste Sitzung findet am
Dienstag, 5. April, um 19 Uhr
im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses statt.
Jahreshauptversammlung des SSV 1924 Bammental
Vorstand setzt sich nach Neuwahlen neu zusammen
Bammental. (ssv/red). Die Jahreshauptversammlung des SSV
1924 Bammental e.V. fand am
19. Februar im Schützenhaus
statt.
Oberschützenmeister
Hans
Joachim Paschen begrüßte die
Anwesenden und berichtete
zunächst über die Mitgliederentwicklung der letzten Jahre. Aktuell zählt der Verein 169
Mitglieder (135 Männer und 34
Frauen). Unter den Vereinsmitgliedern sind 27 Jugendliche (20
Jungs und 7 Mädchen ).
Paschen berichtete über Investitionen und erwähnte hierbei
besonders die Renovierung der
Luftpistolenhalle. Um den aktuellen Anforderungen für Schießstände gerecht zu werden, wurden Kugelfang und Wände rückprallsicher verkleidet.
Eine notwendige Änderung der
Vereinssatzung wurde in der
Jahreshauptversammlung 2015
beschlossen. Die Genehmigung
beim Amtsgericht/Registergericht in Mannheim stellte jedoch
die Nerven von Oberschützen-
meister und Schützenmeister
auf eine harte Probe. Unterstützung bzw. Beratung im Umgang
mit den Formularen war von
der Dienststelle in Mannheim
nicht zu bekommen. Man habe
keine Zeit, Fragen zu beantworten, war hier die eindeutige
Rückmeldung. Der Umgangston bei den knappen Rückmeldungen der Dienststelle wurde
als sehr unfreundlich beschrieben. Zusammenfassend musste die neue Vereinssatzung dreimal überarbeitet und erneut eingereicht werden, bis diese akzeptiert wurde.
Vorausschauend auf das laufende Jahr sprach der Oberschützenmeister über das geplante
historische Adlerschießen an
der 1.000-jährigen Eiche, welches der Verein anlässlich der
1.000-Jahr-Feier Bammentals
veranstalten will.
Der Schatzmeister Robert Ulmer
las seinen Kassenbericht vor und
wurde erneut für seine gute Kassenführung gelobt.
Schießleiter Peter Storch berichtete über die verschiedenen
Meisterschaften und Wettkämpfe, bei denen die Schützen des
SSV erfolgreich teilgenommen
hatten. Am Ende seines Berichts
bedankte sich Storch bei allen
Schützen und erklärte, dass er
für die anstehende Wiederwahl
aus persönlichen Gründen nicht
mehr zur Verfügung steht.
Der
Oberschützenmeister
bedankte sich im Namen des
Vereins bei Peter Storch für die
geleistete Arbeit und wünschte
ihm alles Gute für die Zukunft.
Schießleiter Bogen, Ingo Berberich, gab einen Überblick über
die Aktivitäten der Bogenabteilung im vergangenen Jahr. Er
berichtete vom Start in die Freiluftsaison mit einem Turnier
im Fackelschein, vom HeyniPokal, der Vereinsmeisterschaft,
der Kreismeisterschaft und der
Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Außerdem berichtete
er über gesellige Aktivitäten wie
z.B. einem Bowlingturnier bei
dem alle viel Spaß hatten.
In Vertretung für den Jugendleiter informierte Ingo Berberich auch über die Arbeit mit
der Jugend. Hierbei berichtete
er über die Turniere, das Bogentraining und erwähnte besonders das Ferienprogramm, bei
welchen viele Mitglieder der
Vereinsjugend tatkräftig unterstützt haben.
Nachdem die anstehenden Neuwahlen durchgeführt waren,
setzt sich der Vereinsvorstand
für das laufende Jahr folgendermaßen zusammen: Oberschützenmeister: Hans Joachim
Paschen; Schützenmeister: Rainer Ihle; Schriftführer: Arno
Lösch; Schatzmeister: Robert
Ulmer; Schießleiter: Rainer
Stadler; stlv. Schießleiter: Hermann Müller; Schießleiter
Bogen: Ingo Berberich; Jugendleiter: Herbert Gramlich; stlv.
Jugendleiter: Rudolf Hehr; Pistolenreferent: Frank Zimmermann; Damenreferentin: Regina
Ihle; Pressereferent: Arno Lösch;
Beisitzer 1: Rainer Bollack; Beisitzer 2: Ulf Zimmermann.
Abschließend bedankte sich Oberschützenmeister Hans Joachim
Paschen bei allen, die den Verein
tatkräftig unterstützt haben.
6 | Aktuelles aus Wiesenbach
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Autogrammstunde mit Stefan Kneer und Rafael Baena:
Mit Spaß am Handball kann man sich zum Top-Profi mausern
Bammental. (du). Die beiden
Handballstars Stefan Kneer
und Rafael „Rafa“ Baena
signierten Autogrammkarten, Handbälle und Trikots,
eben alles, was das junge und
jugendliche Publikum ihnen
entgegenstreckte.
Eine große Menschentraube hatte
sich vor dem Signier-Tisch in den
Ladenräumen von Hansi Flick
Sport & Freizeit gebildet. Handys wurden mit ausgestreckten
Armen in die Höhe gehalten, um
über die Köpfe hinweg mit einigen Schnappschüssen den Besuch
der beiden Handball-Profis der
Rhein-Neckar Löwen festzuhalten. Unter den Anwesenden wurden schließlich noch viermal zwei
Tickets fürs Topspiel der RheinNeckar Löwen gegen die MT Melsungen am 3. März verlost.
Die Handballfans waren zuvor
bestens informiert worden,
denn Moderator Wolfgang Hell
(TV Bammental und SV Sand-
Wolfgang Hell (rechts) moderierte die Autogrammstunde mit Rafael Baena
(links) und Stefan Kneer (Bildmitte).
hausen) fühlte den Sportlern
mit seinen Fragen auf den Zahn,
wollte alles über ihre Motivation, die bevorzugte Spielposition und ihre Ziele wissen. Der
30-jährige Stefan Kneer wird
nur noch bis zum Sommer bei
den Rhein-Neckar Löwen spielen. Es ist schon ausgemachte
Sache, dass er zum HSG Wetzlar
Schnell ein Selfie mit dem Top-Spieler Stefan Kneer.
Fotos: du
wechselt. Dort hat er im Januar einen Zweijahresvertrag bis
2018 unterschrieben. Natürlich
fragte Wolfgang Hell auch nach
dem Warum? Grund für den
Wechsel war letztlich ein fehlender Sponsor, der es den RheinNeckar Löwen ermöglicht hätte, den Nationalspieler in ihren
Reihen zu halten. So konnten die Löwen ihm kein Angebot unterbreiten und er griff bei
Wetzlar zu. Anders als bei den
Löwen soll er hier auch wieder
im Angriff eingesetzt werden.
„Fünf bis acht Tore pro Spiel
schoss Stefan Kneer“, erinnerte
Moderator Hell an die Zeit des
deutschen Nationalspielers vor
den Rhein-Neckar Löwen, bei
denen er sich zum Abwehrspieler mauserte. „Wie hat sich diese
Entwicklung vollzogen?“, wollte
er wissen. „Als ich vor eineinhalb Jahren hierher kam, hat ein
Abwehrspieler gefehlt“, berichtete Stefan Kneer. Die Rolle füllte
er aus: „Das hat sich so festge-
setzt und so schnell kommt man
dann nicht mehr raus.“
Beim Dolmetschen der Fragen
an Rafa Baena war Philipp Müller von der SG Nußloch behilflich, der fließend spanisch sprechen konnte. „Mussten sie lange
überlegen, als die Rhein-NeckarLöwen bei ihnen anfragten?“,
hatte Wolfgang Hell die nächste
Frage an den spanischen Handballspieler formuliert. Nein, das
musste er nicht, war zu hören.
Für ihn war schnell klar hierherzukommen und in der tollen Liga zu spielen. Im Vergleich zu Frankreich und Spanien, wo er bereits Handball spielte, bezeichnete er die deutsche
Liga als die stärkste.
Über das gute Zusammenspiel
mit dem Schweizer Mittelmann
der Rhein-Neckar Löwen Andy
Schmid zeigte sich Rafa Baena
sehr froh: „Er ist einer der besten Mittelmänner aktuell.“ Über
verabredete Zeichen stimmen
sich die Spieler ab, welche Pässe gespielt werden. Gerne wollte Wolfgang Hell noch ein paar
Tipps von den Top-Spielern
hören, die er als Trainer an die
Jugend weitergeben könnte und
die auf dem Weg zum Handballprofi hilfreich sind.
„Man muss Spaß haben am
Handballspiel, denn das ist
unser Beruf. Spaß haben am
Trainieren und daran sich zu
quälen. Spaß haben, eben immer
ein bisschen mehr zu machen
wie die anderen, ohne dabei zu
verbissen zu werden“, lautete der
Ratschlag von Stefan Kneer, der
wie sein Handballkollege hofft,
dass den Rhein-Neckar Löwen
mit der Meisterschaft in diesem Jahr endlich der große und
sehnlichst erhoffte Wurf gelingt.
Kulturring Bammental
Frühjahrsversammlung am 4. März
Der Andrang der Jugend, die selbst beim TV Bammental Handball spielen,
war groß.
Bammental. (pm/red). Die satzungsgemäße Frühjahrsmitgliederversammlung des Kulturrings
Bammental findet am Freitag, 4.
März, um 20 Uhr im Schützenhaus statt. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Begrüßung; 2. Anträge zur Tagesordnung; 3. Halbjahresbericht des 1.
Vorsitzenden; 4. Kassenbericht;
5. Bericht der Kassenprüfer; 6.
Aussprache zu den Berichten; 7.
Bestimmung eines Wahlleiters; 8.
Entlastungen Kassiers; 9. Entlas-
tung Gesamtvorstandschaft; 10.
Wahlen (1. Vorsitzender, Schriftführer, Pressewart, Beisitzer,
Kassenprüfer); 11. Berichtigung
und Ergänzung des Veranstaltungskalenders bis einschließlich Oktober 2017; 12. Sommertagszug 2016 mit Eröffnung
des Heimatmuseums (Sonntag,
13. März); 13. Ferienprogramm
Sommer 2016; 14. Weihnachtsmarkt 2015 - Nachlese; 15. Infos
zur 1.000-Jahr-Feier; 16. Verschiedenes.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
JE T Z T
TICKETS FÜR
DEN SCHLUSSSPURT SICHERN!
Aktuelles aus Wiesenbach | 7
Do. 03.03.2016 • 20:15 Uhr
MT Melsungen
Mi. 23.03.2016 • 20:30 Uhr
Bergischer HC
Mi. 27.04.2016 • 19:00 Uhr
TBV Lemgo
So. 29.05.2016 • 17:15 Uhr
TSV Hannover
TICKETS:
0621 18190-333
www.rhein-neckar-loewen.de
8 | Aus der Region
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Ministerpräsident a. D. Erwin Teufel beim CDU-Bürgerempfang:
„Es gibt auch Menschenpflichten, an die sich alle halten müssen“
Neckargemünd. (du). Zunächst
galt es zu warten auf Ministerpräsident a. D. Erwin Teufel. Der war drei Stunden auf
der Autobahn unterwegs von
Tuttlingen aus und stand nach
Unfall im Stau.
Eine Stunde später am Ende seines Vortrags füllte zustimmender Applaus den Ankersaal, stehend wurde dem CDU-Politiker,
der zur Wahlkampfunterstützung des CDU-Landtagskandidaten Dr. Albrecht Schütte nach
Neckargemünd gekommen war,
für seinen Blick auf das aktuelle
Thema Flüchtlingspolitik Anerkennung gezollt. Organisiert
hatte den Bürgerempfang mit
der Möglichkeit zum Gespräch
mit den Politikern der CDUOrtsverband Neckargemünd.
Die Zeit des Wartens überbrückte Dr. Albrecht Schütte
selbst, der nicht mit Kritik an
der rot-grünen Landesregierung sparte etwa weil 100 Millionen Euro des Bundes für Straßenbau nicht abgerufen wurden
und dafür Bayern zu besseren
Straßen verhalf. Er sprach von
den Zielen der CDU, die die
Polizei mit weiteren 1.500 Polizisten verstärken will und dabei
auch auf den Freiwilligendienst
setzt. Verbessert werden müssten die schlechte Administration bei der Flüchtlingserfassung
und die lange Dauer der Asylverfahren. Auch für eine konsequentere Abschiebungspraxis
sprach er sich aus. Der zunehmenden Radikalisierung nach
rechts oder links und der viel
zu langen Duldung von Parallelgesellschaften wollte er unsere gesellschaftlichen Werte ent-
Von links: CDU-Landtagskandidatin im Wahlkreis 34 Heidelberg Prof. apl. Dr.
Nicole Marmé, CDU-Landtagskandidat im Wahlkreis 41 Sinsheim Dr. Albrecht
Schütte, Ministerpräsident a.D. Erwin Teufel, die frühere Europaabgeordnete
Diemut Theato, Klaus Rupp, Brigitte Oppelt (beide CDU Ortsverband Neckargemünd) und Bürgermeister Holger Karl (Bammental).
gegensetzen. Damit war schon
der Einstieg in Erwin Teufels Vortrag gefunden. Über
Weihnachten und Neujahr hatte dieser sich darüber Gedanken gemacht, was derzeit alle
umtreibt: „Die Sorge einer kulturellen Überfremdung in unserem Land durch Menschen aus
anderen Kulturen beschäftigt
die Menschen.“ Das hatte ihn
veranlasst, das Fundament, auf
dem unsere Kultur steht, genauer anzuschauen und er machte
vier tragende Säulen aus.
„Europa ist auf drei Hügeln
erbaut - auf der Akropolis,
dem Kapitol und auf Golgotha“, zitierte er den früheren
Bundespräsident,
Theodor
Heuss. Im griechischen Geist
von Demokratie, im römischen Recht und im Christentum, in Renaissance und Aufklärung, die zu einer Explosion des Wissens führte und
zu einer Gleichberechtigung
Ministerpräsident a.D. Erwin Teufel wurde vom Publikum im Ankersaal mit
Applaus empfangen.
Fotos: du
zwischen Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften, wurden die Grundlagen
für die Entwicklung der Menschenrechte gelegt. 1948 wurde
das Grundgesetz in der Bundesrepublik beschlossen, erinnerte er und bezeichnete sie
als größte Errungenschaft von
Kultur und Geschichte.
Die zweite Säule machte er in
der Zusammenarbeit in der
Friedensgemeinschaft Europa aus, die sich aus dem wirtschaftlichen Zusammenschluss
der Montanunion entwickelte und der heute 28 Mitgliedsstaaten angehören. Dem Kontinent der Gewalt im 19. und
20. Jahrhundert bescherte diese
Entwicklung 70 Jahre Frieden.
Als weitere Säulen nannte er die
Ministerpräsident a.D. Erwin Teufel.
soziale Marktwirtschaft und den
Weg des Westens. „Wir verdanken den USA alles. Sie haben
nach dem Zweiten Weltkrieg
kein Versailles geschaffen, sondern einen Marshallplan.“
Den Bürgern empfahl er nicht
in Überfremdungsangst zu
verharren, sondern selbstbewusst die eigene Kultur zu vertreten. „Unsere Kultur fußt auf
Menschenrechten und die stehen auch den Flüchtlingen zu“,
betonte er. „Es gibt aber auch
Menschenpflichten, an die sich
alle halten müssen, nämlich die
Achtung des Grundgesetzes und
der Menschenrechte.“ Solange der Krieg andauere müsste
Verfolgten Asyl gewährt werden. Wenn der Krieg zu Ende
ist, gebe es keinen Rechtsanspruch mehr auf Asyl, vielmehr
sei dann Aufbauarbeit im eigenen Land zu leisten.
CDU-Landtagskandidat im Wahlkreis Sinsheim: Dr. Albrecht Schütte.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Landtagswahl 2016 | 9
Vorstellung der Landtagskandidaten
Thomas Funk (SPD): „Arbeit, Bildung und Zusammenhalt“
(red). Im Vorfeld der Wahl zum
baden-württembergischen
Landtag am 13. März stellte
die Bammentaler, Gaiberger
und Wiesenbacher Woche den
Kandidaten der bereits im Parlament vertretenen Parteien
ein paar Fragen. Den Schlusspunkt setzt Thomas Funk von
der SPD.
Wo sehen Sie erhöhten Handlungsbedarf in der Landespolitik?
Die wichtigsten Themen sind
und bleiben: Arbeit wertschät-
i
Name: Thomas Funk
Geburtsjahr: 1962
Wohnort: Sinsheim
Familienstand: verheiratet
Beruf: Landtagsabgeordneter
In der Partei seit: 1982
Innen- und Europapolitik sind
meine Schwerpunkte. Als Beauftragter für Katastrophenschutz
und Rettungsdienste gilt mein
Augenmerk einem landesweit
einheitlichen Qualitätsmanagement und effizienten Strukturen.
Als Europapolitiker geht es mir
um Wirtschaftsförderung, weniger Bürokratie und vor allem um
gute Nachbarschaft.
Was war Ihre Motivation,
erneut für den Landtag zu kandidieren?
Ich bin der einzige Bewerber im
Wahlkreis Sinsheim-Neckargemünd-Eberbach mit Parlamentserfahrung. 2011 wurde ich erstmals in den Landtag
gewählt, davor war ich viele Jahre Gemeinderat. Die Region und
ihre Menschen sind mir Heimat.
Ich kandidiere erneut, weil ich
meine Arbeit gern mache und
weil mich der Wille antreibt,
etwas zu bewegen.
Seit Sozialdemokraten Regierungsverantwortung tragen, ist
das Land moderner und sozialer geworden. Bürgerbeteiligung
wurde ermöglicht, Impulse in
der Bildung gesetzt, die Finanzen
geordnet und der wirtschaftliche
Aufschwung gefestigt - noch nie
gab‘s so viele Arbeitsplätze und so
wenig Arbeitslose. Mir liegt daran,
dass Baden-Württemberg auf dieser Erfolgsspur bleibt und ich meine Arbeit als Landtagsabgeordneter für die Menschen meiner Heimatregion fortsetzen kann.
Persönliches:
Was werden Sie von den Wählerinnen und Wählern (an Themen) aus dem Wahlkreis nach
Stuttgart mitnehmen?
Als Europapolitiker geht es Thomas Funk dort neben „Wirtschaftsförderung“
vor allem um „gute Nachbarschaft“. Foto: pr
zen, Bildung ermöglichen,
Zusammenhalt stärken. Das
heißt für mich: Wirtschaftlicher
Erfolg ist ohne gute Arbeitsplätze nicht zu haben, also: weniger
Passgenaue Angebote für junge Familien und Senioren stärken den sozialen Zusammenhalt. Integration gehört dazu
und kann nur gelingen, wenn
Landtagswahl
Leiharbeit, mehr Tariftreue.
Gute Bildung ist das Wichtigste, was wir unseren Kindern auf
ihren Lebensweg mitgeben können. Der Bildungserfolg darf
deshalb nur von Talent und Leistung abhängen, nicht vom Geldbeutel der Eltern.
alle Beteiligten guten Willens
sind. Regeln und Gesetze gelten
für alle - wer sie nicht akzeptiert
und befolgt, hat auf Dauer keine Zukunft.
Welche werden Ihre Schwerpunktthemen im Landtag sein?
Sicherheit, Verkehr, Breitbandausbau sind Themen, die
viele Menschen im Wahlkreis
bewegen. Effiziente Infrastruktur und sichere Arbeitsplätze sind das Rückgrat der Region. Deshalb will ich weiter daran arbeiten, dass der ländliche
Raum im Blick der Politik bleibt.
Wie wollen Sie für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis ansprechbar sein?
Ich bin im Wahlkreis präsent
und schon von daher auf vielfältigem Wege ansprechbar. Die
Rückkopplung mit den Bürgerinnen und Bürgern ist mir
wichtig, auch wenn man nicht
immer alle Erwartungen erfüllen kann. Mein Bürgerbüro in
der Sinsheimer Zwingergasse
ist gern genutzte Anlaufstelle
für Anliegen aller Art. Das offene Gespräch ist mir wichtig.
Seniorentreff Wiesenbach
Vortrag: „Der Pflegestützpunkt und seine Aufgaben“
Wiesenbach. (pm/red). Es
kann schneller kommen, als
man denkt. Ein Notfall kann
jederzeit eintreten und plötzlich ist man auf fremde Hilfen
und Fachwissen angewiesen.
Der Pflegestützpunkt informiert u.a. über sozialrechtliche und finanzielle Leistungen, über individuelle Mög-
lichkeiten der pflegerischen
Versorgung und der Entlastung von pflegenden Angehörigen wie auch zu den Themen Demenz, barrierefreies
Wohnen. Im Pflegefall erhält
man Beratung und Unterstützung von den ersten Fragen zur Antragstellung bis
zur gemeinsamen Erarbeitung
von Lösungsansätzen im Notfall. Aber auch bereits im Vorfeld kann der Pflegestützpunkt
wichtige Hinweise geben und
dabei helfen, Vorsorge zu treffen und Fragen und Wünsche zur Versorgung bei später möglicher Pflegebedürftigkeit zu klären. Im Rahmen
des Seniorenprogramms der
Gemeinde Wiesenbach findet
am Donnerstag, 3. März, um
17 Uhr im Bürgerhaus in Wiesenbach der Vortrag des Pflegestützpunkts Rhein-NeckarKreis zum Thema „Pflegestützpunkt und seine Aufgaben“ statt.
Die Bevölkerung ist hierzu eingeladen. Der Eintritt ist frei.
10 | Gottesdienste
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Evangelische Gottesdienste
Freitag, 4. März
19 Uhr, Jugendkreis
19 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der
katholischen Kirche
Montag, 7. März
Sonntag, 6. März
Dienstag, 8. März
18.30 Uhr, Qigong
Evangelisches Pfarramt, Pfarrgasse 4, 69245 Bammental, Tel.
5084, Fax 971718, E-Mail: [email protected], Internet: www.
evkiba.de. Bürozeiten: Mo.,
Mi. und Fr., 9 bis 11.30 Uhr,
Gespräche mit Pfarrer Zimmermann nach Vereinbarung.
Mittwoch, 2. März
16.30 Uhr, Konfi-Treff
18.15 Uhr, Flötenkreis
19.45 Uhr, Probe Posaunenchor
21 Uhr, Spätschicht
Donnerstag, 3. März
10 Uhr, Krabbelgruppe
14.30 bis 16.30 Uhr, Café im evangelischen Gemeindehaus, mit
Verkauf von Eine-Welt-Waren
15 Uhr, Frauenkreis
20 Uhr, Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
Bammentals
Freitag, 4. März
19 Uhr, Weltgebetstag der Frauen im Edith-Stein-Haus Gauangelloch
19 Uhr, Weltgebetstag der Frauen
20 Uhr, Kirchenchor
Bammental
16 Uhr, Spatzenchor im Gemeinderaum
19.30 Uhr, Eröffnung der Fotoausstellung über nordische Stabkirchen mit Reisebericht von
Wolfgang Himmelmann
10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, anschließend Verkauf von
Eine-Welt-Waren
Sonntag, 6. März
Foto: Archiv
Donnerstag, 3. März
Mittwoch, 9. März
16.30 Uhr, Konfi-Treff
18 Uhr, Mitarbeitertreffen
Besuchsdienstkreis
18.15 Uhr, Flötenkreis
19.45 Uhr, Probe Posaunenchor
21 Uhr, Spätschicht
Donnerstag, 10. März
10 Uhr, Krabbelgruppe
14.30 bis 16.30 Uhr, Café im
evangelischen Gemeindehaus,
mit Verkauf von Eine-WeltWaren
Gaiberg
Evangelisches Pfarramt, Ochsenbacher Str. 4, 69181 Gauangelloch, Tel. 06226/2656, Fax
06226/991953, E-Mail: [email protected], Internet:
www.gau-gai-go.de. Bürozeiten: Di. und Do., 10 bis 12 Uhr.
Mittwoch, 2. März
17 Uhr, Konfirmandenunterricht im Gemeinderaum
10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl zur Jubelkonfirmation in
Gauangelloch - mit Posaunenchor und Kirchenchor
10.45 Uhr, Gottesdienst mit
Kindergottesdienst in Gaiberg
(Pfarrer Traugott Fränkle)
Wiesenbach
Pfarrer Ulrich Weindel, Schlossberg 2, 69257 Wiesenbach, Tel.
40733, Fax 970792, E-Mail: [email protected], Internet: www.evangelisch-in-wiesenbach.de.
Bürozeiten: Mo., Mi., Do. 9 bis
12 Uhr. Gespräche mit Pfarrer
Weindel nach Vereinbarung.
Passionsmusik am 20. März
Bammental. (ev/red). Der
evangelische Kirchenchor (Leitung: Peter Mössle), der Flötenkreis (Leitung: Maria Mössle),
Dr. Axel von Rumohr (Cello),
Anette Olsson (Orgel) und
Pfarrer Zimmermann (Lesungen) gestalten die diesjährige Passionsmusik am Palmsonntag, 20. März, um 18 Uhr
in der Evangelischen Kirche
Bammental.
Das Programm sieht Folgendes
vor: Die Kantate „Siehe, nun,
nun ist es Zeit“ von Wolfgang
Carl Briegel, Friedrich Silchers Chorwerk „Am Todestag des Erlösers“, Michael
Haydns Motette „Tenebrae factae sunt“ („Und es war Finsternis“) und andere. Ergänzt und
vertieft wird das Chorprogramm durch Kompositionen
für Blockflötenensemble, mit
Lesungen und einem Gemeindelied.
Der Eintritt ist frei. Spenden
werden erbeten.
Sonntag, 6. März
11 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen
Kirche mit dem Kindergarten
(Gemeindereferent Abele und
Pfarrer Weindel)
Dienstag, 8. März
10 Uhr, Krabbelgruppe „Wichtel“
19 Uhr Jubilate
20.15 Uhr, Kirchenchor
Mittwoch, 9. März
16 Uhr, Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus
Mittwoch, 2. März
16 Uhr, Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus
Freitag, 4. März
15 bis 17 Uhr, Verkauf von
Waren aus fairem Handel im
Welt-Laden im evangelischen
Pfarrhaus Wiesenbach, Schlossberg 2.
Foto: Archiv
Freikirchliche Gottesdienste
Bammental
Evangelische Gemeinde Bammental
19 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der katholischen Kirche.
Die Gebetsordnung zum Thema „Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf “ kommt aus
Kuba. Anschließend gemütliches Beisammensein im katholischen Pfarrzentrum.
Mennonitengemeinde Bammental, Hauptstr. 89, 69245 Bammental, Tel. 488576, E-Mail: [email protected], Internet:
www.mennonitenbammental.de.
Es liegen keine Termine vor.
Bammental
Neuapostolische Kirchengemeinde Bammental, Dammweg
22, 69245 Bammental.
Sonntag, 6. März
9.30 Uhr, Gottesdienst in Sinsheim
Dienstag, 8. März
20 Uhr, Probe des Gemeindechores in der Katholischen
Kirche Bammental
Mittwoch, 9. März
20 Uhr, Gottesdienst in der
Katholischen Kirche Bammental
Mittwoch, 2. März
20 Uhr, Gottesdienst in der
Katholischen Kirche Bammental
Foto: Thinkstock
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Katholische Gottesdienste
Evangelische Gemeinde
[email protected],
Internet: www.se-bammental.de.
Bürozeiten: Di. bis Fr., 9 bis 11
Uhr, Di. 17 bis 19 Uhr.
Freitag, 4. März
19 Uhr, Weltgebetstag
Foto: Archiv
Bammental
Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel.
489010, Fax 4890111, E-Mail:
[email protected],
Internet: www.se-bammental.de.
Bürozeiten: Di. bis Fr., 9 bis 11
Uhr, Di. 17.30 bis 19 Uhr.
Samstag, 5. März
Wiesenbach
Donnerstag, 3. März
Sonntag, 6. März
Donnerstag, 10. März
Dienstag, 8. März
7 Uhr, Laudes im Gemeindezentrum
Mittwoch, 9. März
19 Uhr, Eucharistie
Donnerstag, 10. März
15 Uhr, Seniorenkreis im
Gemeindezentrum
15.30 Uhr, Gottesdienst im Haus
Föhrenbach
Gaiberg
Katholisches Pfarramt, Fischersberg 3a, 69245 Bammental, Tel.
489010, Fax 4890111, E-Mail:
Katholische Gemeinde
Weltgebetstag
Bammental. (kath). Zum Thema „Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf “ haben Christinnen von der Karibikinsel
Kuba die Gottesdienstordnung vorbereitet. Christliche
Frauen aller Konfessionen
laden am Freitag, 4. März, um
fordern heraus, sich selbst
zu „entdecken“. Diese meditativen Gottesdienste dauern
etwa eine Dreiviertelstunde und sind verbunden mit
Lichtbitten und der Feier des
Abendmahls.
9 Uhr, Eucharistie
Freitag, 4. März
11 Uhr, Eucharistiefeier mit
anschließendem Solidaritätsessen im Gemeindesaal
19 Uhr, Complet in der katholischen Kirche
Bammental. (ev). In diesem
Jahr finden die Spätschichten
immer mittwochs um 21 Uhr
in der Kirche statt: am 9. und
16. März. Radierungen vom
Rembrandt stellen den Leidensweg Jesu vor Augen und
Dienstag, 8. März
19 Uhr, Eucharistie
8.30 Uhr, Eucharistie
19 Uhr, Weltgebetstag der Frauen
Spätschichten in der Passionszeit
18.30 Uhr, Eucharistie
Katholisches Pfarramt, Hauptstr. 54, 69257 Wiesenbach, Tel.
44 10, Fax 80 50 86, E-Mail: [email protected].
Bürozeiten: Mi. und Fr., 9 bis
11 Uhr.
Mittwoch, 2. März
Gottesdienste | 11
18 Uhr, Eucharistie
18.30 Uhr, Rosenkranz
18 Uhr, Eucharistie
18.30 Uhr, Rosenkranz
Gruppenstunden:
Foto: Archiv
i
Pfadfinder Bammental:
Wölflinge: Fr., 17.30 bis 19
Uhr (7 bis 9 Jahre); Jungpfadfinder: Mi., 18.30 bis 20 Uhr
(10 bis 13 Jahre); Pfadfinder:
Mi., 18.30 bis 20 Uhr (14 bis
16 Jahre); Rover: Do., 19 bis
21 Uhr (ab 16 Jahren).
Ministranten Bammental:
Alle zwei Wochen montags
von 17.15 bis 18.15 Uhr.
Ministranten Gaiberg:
Alle zwei Wochen montags
von 17.45 bis 18.45 Uhr.
Ministranten Wiesenbach:
Alle zwei Wochen dienstags
von 18 bis 19 Uhr im Jugendraum, Hauptstraße 54a.
19 Uhr zum Gottesdienst in
Bammental in die katholische
Kirche ein. Anschließend gibt
es die Gelegenheit für Begegnung und Zusammensein im
Gemeindezentrum. Auch in
der Katholischen Kirche Gaiberg findet am 4. März um
19 Uhr ein Gottesdienst zum
Weltgebetstag der Frauen
statt.
Evangelische Gemeinde
Weltgebetstag am 4. März
Wiesenbach. (ev/red). Am Freitag, 4. März, wird in ökumenischer Gemeinschaft um 19 Uhr
in der katholischen Kirche der
Weltgebetstag gefeiert. Frauen
aus Kuba haben die diesjährige
Ordnung erarbeitet mit vielen
Texten, Gebeten und Liedern.
Evangelische Gemeinde Wiesenbach
Jubelkonfirmation am 20. März
Wiesenbach. (ev). Am Sonntag, 20. März, feiert die Evangelische Gemeinde Wiesenbach
um 9.30 Uhr in der evangelischen Kirche Jubelkonfirmation. Die Jubilare, die in Wiesenbach Konfirmation gefei-
ert haben, wurden hierzu eingeladen. Gemeindeglieder, die
nicht in Wiesenbach konfirmiert wurden und gerne mitfeiern möchten, können sich
bis 13. März im evangelischen
Pfarramt anmelden.
Evangelische Gemeinde Gaiberg
Jubelkonfirmation am 13. März
Gaiberg. (ev). Am 13. März
feiert die Gemeinde die diesjährige
Jubelkonfirmation. Jubilare, die in Gaiberg
konfirmiert wurden, werden durch das Pfarramt ein-
geladen. Gemeindeglieder,
die nicht in Gaiberg konfirmiert wurden und gerne mitfeiern möchten, können sich
im Pfarramt zur Jubelkonfirmation anmelden.
12 | Termine
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Termine
Abfuhrtermine
Gaiberg
2. März
19 Uhr, Frauentreff der „Spielplatzzwerge“ in der „Gaiberger
Hexestubb“.
19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung des MGV Sängerbunds 1890 im Probenraum.
4. März
19 Uhr, Jahreshauptversammlung des Heimat- und Kulturvereins im Berghof Weinäcker.
5. März
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Bammental
20 Uhr, Generalversammlung
des Musikvereins im Berghof
Weinäcker.
Wiesenbach
3. März
18.30 Uhr, Verwaltungsausschuss im Rathaus.
3. März
4. März
4. März
20 Uhr, Frühjahrsmitgliederversammlung des Kulturrings
im Schützenhaus.
5. März
14 Uhr, Jahreshauptversammlung des VdK in der Altentagesstätte.
18 Uhr, „Kurpfälzer Abend“ des
Theatervereins in der TV-Halle.
Senioren aktiv.
Generalversammlung der Kulturgemeinschaft im Vereinsheim.
Generalversammlung des Reitervereins Wiesenbach im Bürgersaal.
Bammental
Restmüll: 07.03., 21.03.
Biomüll: 10.03., 24.03.
Grüne Tonne plus: 14.03., 29.03.
Glasbox: 15.03.
Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 07.03., 21.03.
Grünschnitt: 14.03., 29.03.
Alttextilien/Schuhe: 07.03., 21.03.
Gaiberg
Restmüll: 15.03., 30.03.
Biomüll: 14.03., 29.03.
Grüne Tonne plus: 08.03., 22.03.
Glasbox: 17.03.
Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 09.03., 23.03.
Grünschnitt: 14.03., 29.03.
Alttextilien/Schuhe: 04.03., 18.03.
Wiesenbach
Restmüll: 11.03., 26.03.
Biomüll: 09.03., 23.03.
Grüne Tonne plus: 04.03., 18.03.
Glasbox: 16.03.
Nur nach vorheriger Anmeldung (Tel. 07261/931-310):
Sperrmüll/Altholz: 10.03., 24.03.
Grünschnitt: 14.03., 29.03.
Alttextilien/Schuhe: 07.03., 21.03.
5. März
Pueblo-Party der Kerweborscht
in der Biddersbachhalle.
Damenwanderclub „Flotte Sohle“
„Flotte Sohle“ wandert einmal anders
(du). Der Damenwanderclub
„Flotte Sohle“ Mauer Abteilung Bammental, Gaiberg
und Wiesenbach wandert
diesmal anders.
Im Mittelpunkt der diesmaligen Aktivität am Mittwoch,
9. März, steht nämlich eine
wichtige Besprechung. Deshalb trifft sich die Wandergruppe um 16 Uhr an der
Sport- und Kulturhalle Mauer
und belässt es mit einer einstündigen Wanderung rund
um Mauer. Gegen 17 Uhr ist
die Einkehr in der Bahnhofsgaststätte geplant, um Wichtiges zu klären.
Eventuelle Abmeldungen können bis zum Montag, 7. März,
unter Tel. 8069 erfolgen.
Wer nicht mitwandern kann,
stößt um 17 Uhr in der Bahnhofsgaststätte zur „Flotten
Sohle“.
Familienzentrum Bammental
Hauptstraße 65, Tel. 9725470,
E-Mail: [email protected]
Veranstaltungen:
Familien-Café: Do., 15 bis 18 Uhr; Fr., 9 bis 12 Uhr; Sa., 15 bis 18 Uhr
Kreativ-Werkstatt: Mi., 19 bis 22 Uhr
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Sebastian Ofer (seo)
Telefon: 06227 873-270
[email protected]
Anzeigenvertrieb
K. Nussbaum Vertriebs GmbH
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Bammentaler · Gaiberger · Wiesenbacher Woche er­scheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper
unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Bammentaler · Gaiberger · Wiesenbacher Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der drei Gemeinden verteilt.
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Termine | 13
Bammentaler Duft- und Heilkräutergarten
Bücherflohmarkt am 19. März
Bammental. (ar). Der nächste
Bücherflohmarkt zugunsten des
Bammentaler Duft- und Heilkräutergartens findet am Samstag, 19. März, vom 13.30 bis
15.30 Uhr im Foyer der Elsenzhalle statt, in Zusammenarbeit
mit dem Kinder-Gebrauchtwarenmarkt. Der Erlös ist für die
Ausgaben rund um den Garten
bestimmt. Wie immer gibt es für
Jung oder Alt eine große Aus-
wahl an Kinderbüchern, Romanen, Krimis und Sachbüchern,
außerdem die beliebten Lavendelsäckchen und Blumenfotokarten.
Bücherspenden willkommen
Der Bammentaler Duft- und
Heilkräutergarten freut sich
über Bücherspenden, Kontakt:
E-Mail: [email protected], Tel.
48368.
Katholischer Kindergarten St. Michael
Foto: ar - Symbolbild
Wanderfreunde Eichelberg
Kindersachen-Flohmarkt am 13. März
Wandertage mit Jugendwanderung
Wiesenbach. (pm). Der traditionelle Frühjahrsflohmarkt
des Katholischen Kindergartens St. Michael in Wiesenbach findet in diesem Jahr am
Sonntag, 13. März, von 14 bis
16 Uhr in der Biddersbachhalle in Wiesenbach statt.
(wb). Ihre nächste Bahnwanderfahrt führt die Wanderfreunde Eichelberg am 5.
März zu den 47. Wandertagen
mit Jugendwanderung nach
Offenburg-Zell-Weierbach.
Das Angebot dreht sich
„rund ums Kind“, also beispielsweise gebrauchte Kinderbekleidung,
Spielsachen, Autositze, Kinderwagen/Buggys, Roller, Fahrund Dreiräder, so dass für
die Käufer keine Wünsche
offenbleiben sollten. Daneben verkaufen auch in diesem Jahr wieder Kinder ihre
Waren auf den beliebten
„Deckenplätzen“. Der Erlös
der Veranstaltung kommt
den Kindern des Kindergartens St. Michael zugute.
Zur Stärkung gibt es wie
immer Kaffee, Kuchen,
Laugenstangen und heiße
Würstchen. Bei gutem Wetter findet wieder Ponyreiten
auf dem Reitplatz vor der
Biddersbachhalle statt.
Der Veranstalter schildert zwei
Wanderstrecken aus: 6 und
10 Kilometer, die von 10 bis
15 Uhr in der Abtsberghalle,
Weinstraße 20, in Zell-Weierbach starten. Eine Wanderauszeichnung ist nicht ausgeschrieben, der Wandernachwuchs
erhält eine Urkunde und darf
Foto: Archiv
sich ein Geschenk aussuchen.
Abfahrt ist um 8.03 Uhr mit der
S31 vom Bahnhof Odenheim,
vom Hauptbahnhof Karlsruhe
mit der Schwarzwaldbahn nach
Offenburg, von dort weiter mit
dem Linienbus bis zum Startort.
Der Fahrpreis mit dem BadenWürttemberg-Ticket beträgt
10,60 Euro einschließlich Startkarte.
Der TSV Mühlhausen/Enz organisiert am 5. und 6. März seine
44. Wandertage. Hier werden
drei Wanderstrecken markiert:
6, 10 und 20 Kilometer. Diese
starten von 7 bis 15 bzw. 13 Uhr
in der Enztalhalle, Roßwager
Straße 3, in Mühlacker-Mühlhausen/Enz. Eine neue Wanderauszeichnung wird nicht angeboten. Bei beiden IVV-Veranstaltungen sind Nordic-Walker
ebenfalls willkommen. Weitere Auskünfte und Anmeldungen bei Wanderwartin Margarete Dafferner.
AVR Kommunal GmbH
Schadstoffsammlung in Bammental am 11. März
Bammental. (pm). In vielen
Haushalten fallen gelegentlich
Produkte an, die umweltgefährdende Stoffe enthalten.
Bei der Schadstoffsammlung
der AVR Kommunal GmbH
können diese Stoffe umweltgerecht entsorgt werden.
Am Freitag, 11. März, können
die Bürgerinnen und Bürger
Schadstoffe von 13 bis 17 Uhr
auf dem Festplatz am Schwimmbad in der Schwimmbadstraße beim Umweltmobil abgeben.
Schadstoffe, wie flüssige Lacke,
Pinselreiniger, Pflanzenspritzmittel, Rostschutzmittel, Spraydosen, Reinigungsmittel etc.
aus Haushalten werden bei der
Schadstoffsammlung in haushaltsüblichen Mengen angenommen.
Wandinnenfarben (Dispersionsfarben) werden nicht beim
Umweltmobil angenommen,
da sie keine Schadstoffe enthalten. Diese Farben gehören ausgehärtet in die Restmülltonne.
Die leeren Behälter können über
die Grüne Tonne plus entsorgt
werden. Leere Farb-, Lackdosen
und -eimer sowie leere Spraydosen gehören in die Grüne Tonne plus. Die Schadstoffe sollten
aus Sicherheitsgründen in der
Originalverpackung angeliefert
werden und auslaufsicher verpackt sein, außerdem dürfen die
einzelnen Gebinde nicht schwerer als 20 kg und nicht größer als
30 l sein.
Autobatterien (Bleiakkumulatoren) unterliegen einer Pfandpflicht und werden vom Handel
zurückgenommen. Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen können bei den AVR-Anla-
gen Sinsheim, Wiesloch, Ketsch
und Hirschberg kostenlos abgegeben werden. Altöl wird ebenfalls nicht bei der Schadstoffsammlung angenommen. Hier
besteht eine Rücknahmepflicht
für den Handel. Tankstellen
und Werkstätten nehmen häufig
Altöl an. Die AVR Kommunal
GmbH bittet die Bevölkerung,
Schadstoffe nur zu den angegebenen Terminen beim Personal
des Schadstoffmobils abzugeben, um Gefährdungen für spielende Kinder und die Umwelt zu
vermeiden.
14 | Wirtschaft Regional
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Das Projekt „Jugendperspektive“ des Rhein-Neckar-Kreises
Der Traum von einem Ausbildungsplatz
(pi/red). Nicht für alle Schülerinnen und Schüler ist es selbstverständlich, während ihrer
Schulzeit und bei der Suche
nach einem passenden Ausbildungsplatz vom Elternhaus
unterstützt zu werden. Damit
sich Jugendliche auf ihrem Weg
ins Berufsleben gut begleitet und
nicht überfordert fühlen, hat der
Rhein-Neckar-Kreis vor drei Jahren das Projekt „Jugendperspektive“ ins Leben gerufen.
„Das kreisweite Unterstützungssystem in Form eines Drei-Säulen-Modells für Hilfe suchende
Schülerinnen und Schüler hat sich
etabliert“, zieht Reinhard Müller,
geschäftsführender Schulleiter
der Schulen in der Trägerschaft
des Rhein-Neckar-Kreises, eine
positive Bilanz. „Wir sind stolz,
dass 75 Prozent der Teilnehmenden mit einer positiven Zukunftsperspektive das Projekt beendet
haben. Von insgesamt 290 Personen haben 215 junge Menschen
sich erfolgreich beruflich orientiert und erprobt und die Richtung für ihre beruflichen Wege
festgelegt“, ergänzt Müller. Über
die Hälfte hatte nach Projektende
eine passende Ausbildungs- oder
Arbeitsstelle gefunden oder wag-
te eine schulische Höherqualifikation. Andere Teilnehmer starteten mit einem freiwilligen sozialen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst oder wechselten in
eine weiter differenzierte berufliche Vorbereitung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit.
Der Bereich Arbeitsintegration im
SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd ist durchführender Partner des Projekts „Jugendperspektive“, das mit circa 130.000 Euro
vom Europäischen Sozialfonds
(ESF) gefördert wird. Denselben
Betrag steuern der Rhein-NeckarKreis und das Jobcenter bei.
Drei Säulen
Das Projekt besteht aus drei Säulen für verschiedene Zielgruppen. In der Säule 1, das heißt den
Klassenstufen 9 und 10 der allgemeinbildenden Schulen, geht
es um die frühzeitige Erkennung
von Schwierigkeiten beim Übergang Schule-Beruf und um den
rechtzeitigen Einsatz notwendiger Unterstützung. Regelmäßige Beratungen und Abstimmungen mit den Berufsberatungslehrern und Schulsozialarbeitern
gibt es bereits an den Schulen in
Dielheim, Mühlhausen, Ketsch,
Sandhausen, St. Leon-Rot. Wei-
Region bündelt Kräfte beim Thema Energie
Partner unterzeichnen Vertrag
Heidelberg. (pi/red). „Die
Grundidee ist darauf gerichtet,
bisher ungenutzte Energieeffizienzpotentiale in den Unternehmen der Region, insbesondere
kleinen und mittelständischen
Betrieben aus allen Branchen
zu heben“, betont Wolfgang
Niopek, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrieund Handelskammer (IHK)
Rhein-Neckar bei der feierlichen
Unterzeichnung des KEFF-Konsortialvertrags.
„Durch die Vernetzung der
Akteure wird ein verbessertes und
erweitertes Informations- und
Beratungsangebot gestaltet, wel-
ches den Unternehmen die Möglichkeit eröffnet, Ressourcen einzusparen, sich betriebswirtschaftlich besser aufzustellen, die eigene
Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen
und gleichzeitig einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, fasst Niopek die Ziele der neu
gegründeten KEFF Rhein-Neckar
zusammen.
Hierfür haben sich unter Führung der IHK Rhein-Neckar die
Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – RheinNeckar-Kreis gGmbH (KliBA),
die Metropolregion Rhein-Neckar
GmbH (MRN) sowie das Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar
e.V. (UKOM) zu einem Kon-
Die Einstiegsqualifizierung bereitet junge Menschen auf einen Ausbildungsberuf vor.
Foto: Berufsbildungswerk Neckargemünd
tere Gespräche mit Schulen stehen noch an. Bei der zweiten Säule meldet der geschäftsführende
Schulleiter Reinhard Müller, einer
der Motoren des Projekts „esf-jugendperspektive.rnk“ (so lautet
der offizielle Name), Teilnehmer
zur Aufnahme ins Projekt, gegebenenfalls auch mit Aussetzung von
der Berufsschulpflicht. Die dritte
Säule richtet sich an junge Kundinnen und Kunden unter 25 Jahren des Jobcenters Rhein-NeckarKreis.
Perspektivlosigkeit vermeiden
Neben dem Einzelcoaching arbeiten die Projektteilnehmer in
Gruppen und nehmen an Workshops teil. Themen wie zum Beispiel das eigene Auftreten, Zuver-
sortium zusammengeschlossen.
„Wir freuen uns, dass mit dem
KEFF-Konsortium der Schulterschluss von wichtigen Akteuren
der Energiewende in der Metropolregion Rhein-Neckar gelungen ist.
Allianz der starken Kräfte
Hier wird einmal mehr die Allianz der starken Kräfte in der Region sichtbar“, freut sich MRN-Geschäftsführer Ralph Schlusche.
Zur Vertragsunterzeichnung reiste
auch Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller aus Stuttgart
an. Er betonte, dass es das ausdrückliche Ziel der Landesregierung sei, den Energieverbrauch in
Baden-Württemberg bis zum Jahr
2050 gegenüber dem Jahr 2010 zu
halbieren. Da dies nur mit einer
lässigkeit und Verbindlichkeit, die
Einstellung zur Arbeit oder der
Umgang mit sozialen Medien werden dabei diskutiert. Von einigen
Teilnehmern wird eine regelmäßige Präsenz beim Projektträger
in Heidelberg oder Schwetzingen erwartet. Mit dieser Präsenz
wird ihre Mitwirkung verbindlich eingefordert – sie gewährleistet eine kontinuierliche Arbeitsbasis. „Die erfolgreichen Ergebnisse sind Ansporn weiterzumachen“, sagt Christiane Herpel. Die
Leiterin der Arbeitsintegration im
SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd betont: „Das Projekt ist
eine schnelle und unbürokratische Antwort, um Frust, Resignation und Perspektivlosigkeit bei
jungen Menschen zu vermeiden.“
deutlichen Steigerung der Energieeffizienz im Land möglich ist,
fördern das Umweltministerium
aus Landesmitteln und die Europäische Union aus Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) landesweit
zwölf regionale Kompetenzstellen,
die das „Netzwerk Energieeffizienz“ bilden und in den Regionen
dabei helfen sollen, die Energieeffizienzpotenziale von Unternehmen besser auszuschöpfen. „Die
Unternehmen im Land können
oftmals noch viel Energie einsparen oder deutlich effizienter einsetzen als bisher“, sagt Minister
Untersteller. „Mit unserem Förderprogramm helfen wir ihnen,
Kosten für Energie einzusparen
und Kohlendioxidemissionen zu
vermeiden.“
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Kultur Regional | 15
„Faszination Modellbahn“ vom 4. bis 6. März 2016 in der Messe Sinsheim
Faszinierende Mobilität auf der Schiene früher und heute
(fm/red). Es lo(c)kt alljährlich
das schönste Hobby der Welt
auf der „Faszination Modelleisenbahn“ vom 4. bis 6. März
2016 in der Messe Sinsheim.
Eisenbahnromantik pur pünktlich zum Frühlingsanfang. Die
Sonne geht nach einem prächtigen Morgenrot auf, nach einem
ereignisreichen Tag taucht der
Mond die Miniaturlandschaft
in geheimnisvolles Licht. Es
zieht ein Gewitter auf, es blitzt
und donnert. All das können
leidenschaftliche Modellbahner
und Fans der Miniaturen auf der
„Faszination Modellbahn“, die
Anfang März in der Messe Sinsheim stattfindet, erleben.
Die vielen akribisch bis ins
kleinste Detail nachgestellten Modellbahnanlagen erzählen von früheren Bahnepochen
oder dem Bahnbetrieb in fernen Ländern und Landschaften.
Dabei sind die Geschichten, die
sich rund um die Gleise abspielen, das ganz Besondere: Hier
ein schickes Hochzeitspaar mit
Gästen in einem Gartenrestau-
korrekten Decoder-Einbau. Der
Bund Deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF) führt junge
Besucher im beliebten Junior
College durch freies Selbstbauen und Spielen an die Modellbahnen heran. Beim beliebten alljährlichen Projekttag für
regionale Schulen und Kindergärten kommen besonders viele
Aktionen speziell für das junge
Publikum zum Tragen. Der Projekttag ist wie immer der Messe-Freitag, in diesem Jahr der 4.
März 2016.
Spur N: Modelleisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte
rant, dort eine lustige Kirmes
mit Festzelt, Riesenrad und origineller Geräuschkulisse.
Gerade erst Premiere in Nürnberg, und dort nur den reinen Fachbesuchern vorbehalten, findet das breite Publikum
die brandneuen Produkte und
top-aktuellen Neuheiten der
Modelleisenbahn-Szene auf der
Faszination Modellbahn 2016.
Neben den unzähligen Schauanlagen und ihren Geschich-
Foto: fm
ten bieten viele namhafte Aussteller, Vereine und Clubs ihren
Besuchern auch in diesem Jahr
wieder zahlreiche Möglichkeiten zum Ausprobieren, Spielen,
Basteln – und die Teilnahme an
zahlreichen Workshops.
Die RailCommunity, der Verband der Hersteller Digitaler
Modellbahnprodukte, lädt beispielsweise zu Digital-Workshops mit fünf aktuellen Themen ein: Einer zeigt z.B. den
Faszination Modellbahn
4. bis 6. März 2016
Messe Sinsheim/Halle 6
Neulandstraße 27
74889 Sinsheim
Öffnungszeiten an allen drei
Tagen von 9.00 bis 17.00 Uhr
Tickets: 10 Euro (erm. 8 Euro)
Weitere Informationen
www.fasczination-modellbahn.
com
Hallo 02 Heidelberg
Technik Museum Speyer
Jahrestreffen der Drehorgelspieler
Joachim Witt: Hände Hoch Tour 2016
(ch). Traditionell im Frühling findet wieder das große
Jahrestreffen des Clubs Deutscher Drehorgelfreunde in
Speyer statt. Über 300 Drehorgelspieler und Moritatensänger werden am 8. und 9.
April 2016 im Technik Museum Speyer zu sehen und zu
hören sein.
(red). Am Mittwoch, 20. April,
20 Uhr, ist Joachim Witt im
Rahmen seiner Hände hoch
Tour 2016 zu Gast in der Halle
02 in Heidelberg.
Drehorgel nennt man auf berlinerisch „Leierkasten“, den
Spieler nennt man „Leierkastenmann. Der Club Deutscher Drehorgelfreunde e.V.
verzeichnet über 800 Mitglieder aus über 16 Nationen
und auch die Moritatensänger
haben hier eine Heimat gefunden. Seit 1995 treffen sich Mitglieder des Vereins im Technik
Museum Speyer.
Am Freitag, 8. April, reisen
die ersten Teilnehmer an. Zur
Einstimmung findet im Speyerer Dom von 17.00 bis 17.30
Uhr eine Drehorgel-Vorführung statt. Am Samstag, 9.
April, wird in der Liller Halle
des Museums von 9.00 Uhr bis
16.00 Uhr die Orgelbörse ausgerichtet.
Passend zu den Instrumenten
sind die Drehorgelspieler in
historischen, bunten Gewändern gekleidet. Somit ist das
Drehorgeltreffen nicht nur
ein „Hinhörer“, sondern auch
ein „Hingucker“. Von 11.00
bis 12.00 Uhr findet in der
Gedächtniskirche das traditionelle Drehorgel- Konzert (Eintritt frei) statt. Die Drehorgelfreunde sind an beiden Tagen
auf dem ganzen Museumsgelände, aber auch in der Innenstadt zu sehen und zu hören.
Info:
www.technik-museum.de
Joachim Witt hat als „Goldener
Reiter“ längst einen Platz im kollektiven Gedächtnis inne, landete 1998 mit „Die Flut“ einen der
ungewöhnlichsten Tophits der
deutschen Musikgeschichte und
überraschte 2012 mit „Gloria“,
einem der ergreifendsten Songs
über Liebe und Verlust überhaupt. Wenn sich einer wie Joachim Witt anschickte, im Jahr
2014 ein Album voller ElectroHymnen unters Volk zu bringen,
darf man auch heute eins nicht
erwarten: Kompromisse. Seine Lebensphilosophie bringt er
auf einen Punkt: „Immer, immer
wieder!“ Joachim Witt verspricht allen Besuchern der Tour
Joachim Witt
Foto: Agentur
einen tollen Abend. Es wird eine
Reise durch seine musikalische
Geschichte an dem die Fans
nichts vermissen werden.
Joachim Witt
Hände Hoch Tour 2016
Halle 02, Zollhofgarten 2
Heidelberg
Mittwoch, 20. April, 20 Uhr
www.halle02.de
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finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur
16 | Sport Regional
BAMMENTALER GAIBERGER WIESENBACHER WOCHE · 2. März 2016 · Nr. 09
Siege gegen Düsseldorf und Hamburg
Adler Mannheim mit Sechs-Punkte-Wochenende
(pm/red). Nach einem 3:2Sieg am Freitag gegen die Düsseldorfer EG setzten sich die
Adler Mannheim bei den Hamburg Freezers mit 4:2 durch
und machten damit ein SechsPunkte-Wochenende perfekt.
Kai Hospelt mit einem Doppelpack, Danny Richmond und
Marcus Kink trafen für den
amtierenden Deutschen Meister. Michael Davies und Thomas
Oppenheimer waren für Hamburg erfolgreich.
Ray Emery im Tor der Adler und
sein Gegenüber Dimitrij Kotschnew hatten vom ersten Bully an viel zu tun. Beide Abwehrreihen agierten nicht zu 100 Prozent sattelfest, Chancen auf beiden Seiten waren die logische
Konsequenz. Eine davon nutzte
Michael Davies zur Führung für
die Hausherren (11. Spielminute). Die Adler fanden schnell die
passende Antwort. Eine Strafzeit gegen Hamburg war neun
Sekunden vorher abgelaufen,
Mit Tabellenplatz 7 rangieren die Adler Mannheim noch auf einem Play-off-Platz.
da verpasste Kai Hospelt einem
Schuss von Christopher Fischer
die entscheidende Richtungsänderung – 1:1 (13. Min.).
Ausgewogenes Spiel
Im zweiten Drittel zeigte sich,
wie eng Glück und Pech beieinanderliegen. Thomas Oppenheimer (28.) und Phil Dupuis (33.)
scheiterten am Pfosten, Hospelt
(31.) und Danny Richmond
(34.) trafen für Mannheim. Nur
eine Minute später hielt Emery
seinen Vorderleuten die ZweiTore-Führung fest. Julian Jakobsen tauchte völlig frei vor dem
Adler-Tor auf, scheiterte aber
gleich zweimal an Mannheims
Nummer 30.
Adler lassen nichts anbrennen
Die Freezers legten nach dem
letzten Seitenwechsel eine Schip-
Foto: gorbva/iStock/Thinkstock
pe drauf und drängten die Adler
in deren Hälfte. Hochkarätige
Chancen ließ die Mannschaft
von Cheftrainer Craig Woodcroft aber kaum noch zu. Eine
der wenigen Ausnahmen: Thomas Oppenheimers Anschlusstreffer in Überzahl (48.). Mannheim verteidigte den Vorsprung
clever und kam durch den Empty-Netter von Marcus Kink noch
einmal zum Torerfolg (60.).
Anwurf um 15 Uhr
Löwen treffen auf Flensburg-Handewitt
(pm/red). Die Rhein-Neckar
Löwen treffen im Halbfinale
um den Deutschen HandballPokal auf die SG FlensburgHandewitt. Das ergab die Auslosung am Freitag in der Hamburger Barclaycard Arena, in
der vom 30. April bis zum 1.
Mai auch das REWE Final Four
stattfindet.
Im zweiten Halbfinale stehen
sich der Bergische HC und der
SC Magdeburg gegenüber.
Neuauflage
Für die Löwen kommt es damit
zur Neuauflage der vergangenen beiden Spielzeiten, in
denen die SG Flensburg-Handewitt jeweils im Halbfinale Endstation für die Badener
war. „Flensburg war mit Sicherheit nicht unser Wunschgegner
für das Halbfinale. Aber aller
guten Dinge sind drei, nach
zwei Niederlagen im Halbfinale gegen die SG wollen wir
in diesem Jahr den Sprung ins
Finale schaffen und natürlich
auch den Pokal gewinnen“, so
Löwen-Manager Lars Lamadé
nach der Auslosung in Hamburg. Die Anwurfzeit für das
erste Halbfinalspiel der Löwen
ist am 30. April um 15 Uhr, um
17.45 Uhr folgt das zweite.
Restlos ausverkauft
Die Barclyacard Arena ist an beiden Tagen restlos ausverkauft.
Auch das Kartenkontingent der
Rhein-Neckar Löwen für die
Pokalendrunde ist mittlerweile vergriffen. „Wir haben deutlich mehr Bestellungen erhalten, als wir überhaupt Karten
hatten, deswegen müssen wir
leider einigen Fans absagen, die
uns gerne nach Hamburg begleitet hätten“, so Löwen-Manager
Lars Lamadé.
Patrick Groetzki ist wieder fit und will mit seinen Löwen ins Pokalfinale einziehen.
Foto: brg/Archiv
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2. März 2016 · Nr. 09
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trendigen Printkorkboden gibt
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die Füße – er ist fußwarm und
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guten Raumklima bei und ist
umweltfreundlich. „Der für die
Herstellung von Korkböden
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ohne Einsatz von Dünger und
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bedrohte Tier- und Pflanzenarten entwickelt“ so Johann Fritz,
Geschäftsführer von Granorte
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(djd/pt). Die Küche wird immer mehr zum Mittelpunkt
des Familienlebens. Trendige Einrichtungskonzepte wie
Küchenblöcke,
integrierte
Essplätze und Nischenlösungen lassen sich dabei mit Hilfe der Lichtplanung gekonnt
in Szene setzen. Doch neben
aller Wohnlichkeit ist die
Küche auch ein Arbeitsplatz.
Für ein sicheres Arbeiten und
stilvolles Genießen sind bei
der Planung unterschiedliche
Anforderungen an das Licht
zu berücksichtigen. Das fängt
bei der Grundbeleuchtung
an, weiß Johannes Neisinger vom Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de:
„Eine
einzige Leuchte in der Deckenmitte ist meist nicht ausreichend. Je nach Raumgröße sollten mindestens zwei
Leuchten über die Deckenfläche verteilt sein.“ Plant
man einen Neubau oder sind
abgehängte Decken vorhanden, stellen Einbauleuchten,
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gute Wahl für die Grundbeleuchtung dar. In Altbauten
mit Betondecken ist dagegen
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für viele ein schönes Zuhause, in
dessen Mittelpunkt das Wohnzimmer steht. Hier trifft man
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